Neben dem Podcast und dem Filmcontent vergesse ich manchmal wie fantastisch deine Videos zu Games sind. Ich finde jedes Essay und jede Folge Firsts wundervoll und gut erzählt. Von der visuellen und akustischen Untermalung ganz zu schweigen. Danke für deine Content, der meiner Meinung nach, zu einem der Besten im deutschsprachigen Raum gehört.
Weniger ist manchmal mehr. Eine Open World muss nicht immer riesig sein. Bestes Beispiel ist Gothic. Das Minental ist überschaubar und man hat einen Bezug zu den Orten und Personen.
Kommt mir auch sofort in den Kopf. Ich könnte mich auch jetzt, ohne auf die Karte zu schauen, durch die Spielwelt bewegen. Ein anderes positives Beispiel zur Größe (und Tiefe) ist für mich The Witcher 2: Assassins of Kings. Die abgegrenzten Areale ermöglichen eine viel glaubwürdigere Welt, als es in einer großen zusammenhängenden möglich ist.
Hab grade erst wieder Witcher 3 ausgepackt. Und es macht die ersten paar Stunden auch Spaß. Bis man nach Novigrad kommt 1000 Quests erhält die alle gleich und völlig nutzlos sind. Das schlimmste ist leider dass alle Gegner das gleiche Kampfpattern erlauben. Gegner greift an, Rollen, 2 mal zuschlagen. Damit tötet man (wenn es auch ewig dauert) Gegner die 10 Lvl über dir sind. Dabei gibt es soo viele Gegnertypen aber Hirn braucht man dafür halt nicht.
Gothic war perfekt. Ein großer Vorteil war auch einfach das die Welt einprägsam war. Es bedarf keine Marker, Karte. Wenn einer sagte du findest das Amulett in der Krypta im Osten, reichte das vollkommen aus um den Weg und das Amulett zu finden. Wenn es hieß Jemand ist im Westen in eine Höhle geflohen, reichte die Info schon aus um mich etwas Sucherei die Höhle zu finden. Heute wäre sowas undenkbar. Man kannte die Welt einfach. Sie war einprägsam. Man wusste wo was ist, wo welcher Charakter sich aufhielt und und und. Ein Traum
@@xShakyor Gothic war mein erstes Rollenspiel und mein ersten Open-World Spiel mit so ca. 7 Jahren und ich liebe es immer noch genau so wie damals. Allerdings wird es wie alle Piranha Bytes Spiele zum Ende hin etwas schwächer, wenn es grade von dieser Entscheidungsfreiheit und Entdeckungslust abweicht und immer linearer wird. Aber Hauptsache es gibt volles Pfund aufs Maul :D
Da hast du so Recht. Gothic ist auch "schuld" daran dass ich dachte Open Worlds wären per se besser als lineare Spiele und habe deshalb solche Spiele danach oft kritsiert und mir mehr OW Games wie Gothic gewünscht. Ich hab halt nicht gecheckt damals dass die Gothic Open Worlds einfach so gut gemacht waren und das eben keine Selbstverständlichkeit ist.
Bei Elden Ring habe ich endlich wieder dieses "das ist meine eigene Geschichte" Gefühl. Wenn ich mit Freunden über das Spiel austausche, hat jeder andere Geschichten und Erfahrungen sowie verschiedene Geheimnisse zum Teilen. Das ist für mich, nebst Weltdesign, der größte Pluspunkt des Spiels. Zuletzt hatte ich das bei The Witcher 3, wobei es hier eher selten um entdeckte Gegenstände (weil das Loot System etwas für die Katz ist), sondern eher um entdeckte Orte und erlebte Geschichten ging.
Finde ich immer wieder beeindruckend das ich im Internet immer wieder Videos finde die mir als Game Design Student in 15 Minuten mehr beibringen und helfen als die Dozenten in einem ganzen Semester. Bitte mehr!
wenn du das schon interessant findest, dürften die videos von mark brown, Darryl talks games, razbuten und vielen mehr dir das Gehirn komplett wegsprengen^^
Game Design ist doch eher wie Kunst, oder? Also du kannst im Studium techniken lernen und auch evtl. vermischen den Stil von dir musst du aber finden. Das ist glaube ich auch ein großes Manko in der Industrie. Die letzten zwei Spiele die in meinem Gedächtnis geblieben sind Valheim und Elden Ring. Ich träume schon in Elden Ring, ich bin da so begeistert! :D Viele Worte kurzer Sinn, ich wäre auch gerne schlau genug gewesen zum studieren...:D*NEIDNEIDNEID* Viel Erfolg dir weiterhin und ich will in näher Zukunft von LeWue nen Kassenschlager sehen! :P
@@nicodiefenbach5450 hoffentlich machst was anderes, studieren is ja kein Muss, aber irgendwas was dir gefällt. Wenn einem was nicht gefällt ist es furchtbar!
Wenn man sich den AAA markt anguckt und bedenkt dass etliche Entwickler bei EA etc. pp. sehr jung sind und gerade frisch aus'm Studium kommen, kommt doch die Frage auf, was für einen Mist die da vorgekaukelt bekommen. Ma' im Ernst, watt bringen die euch bei?
Einer meiner absoluten Lieblingsmomente war damals in BotW. Nach 20 Stunden oder so war ich am Hyrule-See unterwegs und habe plötzlich diese wunderschöne Musik gehört, die ich nicht kannte. Also hab ich mich umgeschaut und habe plötzlich am Himmel Farodra gesehen, der genau auf mich zugeflogen ist. Ich hab erst Stunden später von den Schuppen und Hornsplittern erfahren, und obwohl es damals keine Kiste mit Belohnungen gab, ist dieses Bild immer noch in mein Hirn gebrannt. Das wäre nicht passiert, wenn irgendein NPC gesagt hätte: "Geh mal nachts zum Hyrule-See, da ist was cooles." Selbst nach über 100 Stunden hab ich noch neue Dinge gefunden. Ich hab Elden Ring noch nicht angefangen, aber ich habe die Hoffnung, dass das Spiel zumindest einen Teil dieser Magie einfängt.
Ich habe erst durch Elden Ring so richtig gemerkt, wie sehr ich es in Videospielen vermisst habe ein richtiges Abenteuerfeeling zu verspüren. Kann mich nur anschließen, hoffentlich wird in Zukunft das ein oder andere Game mehr entwickelt, dass im open world Segment mehr auf Qualität statt Quantität setzt. Hammer Video! 👍
Hab bisher niemanden wirklich darüber reden hören, aber ich finde der erste Subnautica Teil hat seine Open World ebenfalls sehr sehr gut gemacht. Ich erinnere mich noch genau wie riesig die Lust zur Erkundung der Welt war und wie man mit neuen scannbaren Fragment oder Material die man unbedingt braucht belohnt wurde. Mehrmals stand mir dabei auch die Kinnlade offen, wenn mich meine Reise wieder in ein abgefahrenes Biotop geführt hat. War echt großartig. Ähnlich wie bei Elden Ring wird die Story hier subtil erzählt durch findbare Tagebücher in Wracks usw. Aufgaben gibt es nur eine: Entkommen. Wie man das anstellt muss man während des Spielens herausfinden. Nur gelegentlich gibt es einen Funkspruch, der einem einen Marker setzt oder eine Himmelsrichtung angibt, wo etwas zu finden sein könnte.
Und diese Funksprüche endeten auch relativ früh. Danach war man fast komplett auf sich alleine gestellt. Wirklich eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe! Ein Aspekt über den wirklich viel zu wenig gesprochen wird, ist wie es Terror und Schönheit verbindet: Man hat ständig Angst und ist unter Spannung, aber wird dann wieder gezwungen sich zu entspannen, um einfach nur die Schönheit vom glitzernden Wasser oder bestimmter Flora zu genießen. Magisch
Ich glaube, eines der Hauptfeatures von Subnautica war, dass der Charakter nicht sprechen konnte und auch niemand zum sprechen da war. Obwohl man immer wieder die Crewlogs anhören konnte, war man doch recht alleingelassen. Während man die „Nebenquests“ nicht zwangsläufig abarbeiten musste, hat man dort meist Ausrüstung bekommen, die den weiteren Spielverlauf interessanter machen. Zumal die Biome einfach richtig gut und verschieden aussehen (das Lost River ist einfach grandios).
Ja ich habe mich auch sehr gefreut darüber, David macht da immer ne Punktlandung und fehlt mir etwas in der gaming Scene. Dich ich finde es gut das er seiner Leidenschaft mehr nachgeht.
Sehr tolles Video! Und mit dem Satz "Die Spieler möchten wieder ernst genommen werden", hast du genau zusammengefasst was die Fromsoftware-Community an ihren Spielen so feiert. Man kriegt nicht ins Gesicht gedrückt was wo und wie zu tun ist, man muss selber nachdenken und wenn man es nicht weiß einfach ins Wiki schauen, welches Fans in mühevoller Kleinarbeit zusammenstellen.
"und wenn man es nicht weiß einfach ins Wiki schauen" Das ist natürlich "wieder ernst genommen werden", wenn man ins Wiki schauen muss, um halbwegs klar zu sehen. Warum auch Dinge im Spiel erklären, für das Leute Geld bezahlt haben...
@@ohauss musste ja trotzdem irgendwer mal herausfinden, dazu noch kommt dadurch das community feeling so viel besser rüber wenn sich Spieler gegenseitig helfen und ihr Wissen an ander weiter bringen
@@ohauss naja wenn du bei einem rätselspiel nichz weiterkommst schaust du ja auch irgendwann die lösung nach, aber du hast nachdenken müssen und das Spiel hat dir nicht von Anfang an die Lösung gesagt. Ich bin zwar schon der Meinung, man hätte bei Elden Ring etwas mehr erklären können, andererseits bin ich froh, dass sie der From-Formel treu geblieben sind und eine kurze Googlesuche tut wirklich nicht weh
@@Sebo0 Das ist auch ein wichtiger Aspekt. Die Community findet gemeinsam jeden Tag eine neue Verwendung für bestimmte Items oder storyrelevante Details. Das macht Spaß und macht die Spiele auch lange Zeit nach Release noch unterhaltsam
DAS war ein ziemlich PERFEKTES Video zum Thema Open World, das sich eigentlich jeder Entwickler mal zu Gemüte führen sollte. Ich weiß nich ob Elden Ring wirklich etwas ändern wird, ich befürchte den Publishern sind da Wertungen und Meinungen ziemlich egal, solange die Verkäufe stimmen wird vermutlich alles gleich bleiben. Man kann nur hoffen dass genügend Leute Elden Ring gespielt haben und danach merken wie öde die Spiele sind, die sie vorher eigentlich super fanden, weil sie es nich anders kannten.
Naja pessimistisch gesehen, Fromsoft ist eins der kompetentesten Studios der Welt und selbst sie haben viele Spiele gebraucht um so ein Spiel abzuliefern. Ich liebe DS1 sehr, das baut auf Demons Souls auf. In Bloodborne hat man ein anderes Kampfsystem ausprobiert und eine noch verworrene Welt hingezaubert auf einem ganz neuen visuellen Qualität und Detail-Level. DS3 war in gewisser Hinsicht ein Rückschritt, bzw. save bet, aber durchaus beeinflusst von Bloodborne und visuell auf hohem Niveau. In Sekiro hat man springen, Schleichmechaniken abseits des klassischen levelns ausprobiert. In jedem Spiel hat man paar neue Gegner und Gegnertypen und Weltaspekte und Systeme entwickelt, davon kommt vieles nun Elden Ring zu gute. Es gibt in Elden Ring viele neue Ding und Gegner keine Frage, aber das Fundament wurde oft schon vorher erprobt. Deswegen würde es mich sehr wundern wenn ein anderes Studio Elden Ring ansatzweise so gut Nachbilden/ Nachfühlen könnte.
Nein, denke auf keinen Fall, dass sich etwas ändern wird. Warum sollte es das realistisch gesehen, wenn sie Ubisoft Spiel und Co. super verkaufen mit viel geringerem Aufwand?
Ist ja auch ein bissel davon abhängig was den Spielern gefällt. Es gibt Menschen die es mögen wenn npcs nach dem ersten treffen nicht 20 Stunden nach dem neuen Standort suchen wollen. Sie wollen vielleicht einfach nur eine "geschichte" Erzählt bekommen bei der sie das Gefühl haben Einfluss zu nehmen es aber nicht wirklich tun. Oder anderes. Mir persönlich gefällt es deutlich besser wenn nicht alles vor gebetet wird und ich einfach so viel wie möglich selber herausfinde aber das ist halt meine Einstellung und mein Grund warum ich die Spiele von from soft mag.
Was ich zum Beispiel an Skyrim bis heute super finde ist, dass man zwar Questmarker und Icons hat, die aber die Spielwelt nie übertönen. Die sitzen oben im Screen in einem minimalistischen Kompass, der nicht unglaublich stark ins Spiel mit eingreift. Gepaart mit dem super simplen HUD, dass nicht mehr tut als es muss, hat man in Skyrim deutlich mehr drang zu erkunden.
was skyrim von den anderen open world games wirklich heraushebt ist das die welt wirklich offen ist und du nicht nur in einer quest bubble die langsam über die welt wandert gefangen bist wie zb in horizon oder assassin creed spielen. um in skyrim die quests zu brechen musst du wissen was wie die quest abläuft und gezielt orte mit bugs aufsuchen. wenn du in assassin creed wirklich erkunden willst wirst du schnell herausfinden dass irgendwo am rand der questbubble ein hindernis ist das verhindert das du zu regionen kommst wo du noch keine quests hast. (so viel zu "open world" games)
Ich habe Far Cry 2 gemocht, auch wenn es 2!! riesige Maps waren, aber nach 3,4,5,6 ist einfach eine gewisse Ermüdung da, bzw alles wirkt so ähnlich, das man schon von Anfang an alles gesehen hat. Dasselbe war auch bei Assassins Creed so. Black Flag stach noch heraus, da es anstatt eine riesige Open World, ein schöner Schiffkampf-Simulator war XD. Aber danach war alles irgendwie gleich, nur anders verpackt.
@@gucky4717 ich mochte die zwei auch sehr. Es war eines der Spiele die ich von meinem ersten Geld gekauft habe. Ich mochte die Spielwelt, die Musik, dieses afrikanische Setting war auch klasse. Natürlich war auch einiges mies aber insgesamt hatte ich viel Freude daran. Eines muss man Ubisoft lassen: sie haben auch Mut bewiesen bei Projekten wie Far Cry Primal. Das verdient Respekt. Und der dritte Far Cry und Assassin's Creed 2 sind für mich Meisterwerke. Schade, dass Ubisoft diese Kreativität nicht mehr erschaffen kann.
Kann das Spiel sehr empfehlen es ist mal ein anderes Erlebnis. Ich muss dich nur warnen, du brauchst zu mindest am Anfang eine hohe Frusttoleranz bist du die Grundgamemechaniken verstanden hast. Tipp lese dir die Itembeschreibungen gut durch und finde deinen eigenen Spielstill es gibt keinen falschen bei einem Fromsoftwaregame Hauptsache es macht dir Spaß
@@Schnitter1310 Erstens das, so 15-20 Stunden dauert es schon bis man richtig drin ist, ab da wird es besser und besser und besser. Zweitens gibt es nur wenige wichtige Questreihen, die zu verfolgen ohne Hilfe des Internets aus meiner Sicht aber nahezu unmöglich ist... es sei denn man spielt das Spiel eine halbe Ewigkeit, bis man zufällig am richtigen Ort zur richtigen Zeit auftaucht und mit der richtigen Person spricht. Das Spiel hilft einem da fast null.
@@Belgarion2601 darum geht es doch. Du musst selbst nachdenken und dich erkundigen, wie früher in den alten Games, da hast du deine Freunde gefragt ob sie was wissen wenn du nicht weiter gekommen bist heute fragst/suchst du im Internet
Ich kann es nur empfehlen, bin 120 Stunden drin und entdecke immer noch Neues... ich schaue Videos und denke mir "Wo ist der da das kenne ich nicht" oder "Wo hat der diese Waffe/Rüstung her"... ich finde selbst nach 120 Stunden noch Dungeons und NPCs die ich übersehen habe... und ein spoilerfreier aber sehr wichtiger Tipp: Klick dich nie einfach durch Gespräche, das ist nicht we in anderen Games wo sich NPCs zig 1000 mal wiederholen oder du im Questlog nachlesen kannst, du musst immer die Ohren gespitzt halten ^^
Ich dachte lange, dass ich einfach zu alt für Singleplayerspiele geworden bin und sie mich deshalb nicht mehr so fesseln wie früher, aber irgendwann habe ich gecheckt, dass es an den Dingen liegt, die in diesem Video angesprochen wurden. Der Moment, in dem ich das gemerkt habe, war, als ich mich endlich mal überwunden habe, über das nervige Kampfsystem in Morrowind hinwegzuschauen und es mal richtig zu spielen. Man, war das ne Gaudi! Ich hab mich so gefühlt wie als Kind, ich war einfach drin in dieser Welt! Dinge zu entdecken hat sich nach einem Erfolg angefühlt und als wäre es bedeutend! Alles hatte einen Sinn und war nicht einfach nur so Copy & Paste mäßig reingeklatscht. Da ich das Spiel nie davor richtig gezockt hatte, lag das auch nicht an Nostalgie. Wenn die ganze Map oder sogar der Ingame-Bildschirm voll mit irgendwelchen Questmarkern und Fragezeichen ist, dann achte ich mehr darauf als auf die Welt, in der das Spiel stattfindet, sodass die Immersion einfach weg ist. Solche Spiele finden im Grunde auf einer Metaebene statt. Das merke ich auch daran, dass ich die Map von Vice City und San Andreas immer noch auswendig kenne, während ich mich in GTA IV oder GTA V nur ganz grob auskenne, weil ich da beim Autofahren ständig auf die Minimap gucke, anstatt mir den Weg selbst einzuprägen und auf die Straßen zu achten. Ich hab noch nie ein Souls-Game gespielt (außer, wenn man Fallen Order dazuzählt), weil mich das Kampfsystem nicht anmacht, aber ich muss sagen, dass Elden Ring schon sehr geil aussieht. Es sieht aus wie ein Spiel, das es vom Prinzip her in den späten 90ern oder Anfang 2000 hätte geben können und das ist eine GUTE Sache! Irgendwie erinnert mich es auch an Zelda (vor allem Twilight Princess von der Atmosphäre her) und ich hoffe, dass es dieselbe Magie des Entdeckens entfacht. Ich vermisse Spiele, in denen man noch selber alles entdecken und errätseln musste!
Stimme dir fast überall zu. Muss aber auch sagen, dass mich in Spielen wie Odyssey weniger die ganzen marker und aufgaben etc. gereizt haben sondern die schöne Spielwelt. Hat sich oft angefühlt wie Urlaub wenn man schon in echt nicht weg kommt. Viele Menschen sind auf die eine oder andere Weise eingeschränkt und kommen nicht mal eben in andere Länder oder nur in den Urlaub. Das ist auch mal schön. Die Kritikpunkte bleiben, aber es ist nicht alles schlecht. Man kann auch abseits was für sich finden, das Freude macht.
Das dachte ich mir auch. Mal eben ein Flugticket kaufen kann und will man eben nun mal nicht immer, glaube da spricht David aus ziemlichen Privilegien. Man kann sich auch von einer Spielwelt beeindrucken lassen, vor allem, wenn sie schön inszeniert ist. Zusätzlich kann man dann in solchen Spielen oft mehr erleben und machen als im echten Leben, da geht es gewissermaßen um den roleplay Aspekt, nicht gameplay. Assassin's Creed ermöglicht dabei auch eine Zeitreise mit historischem Wert. Während ich das Spiel an sich leider sehr langweilig fand, das wurde mir schon nach wenigen Stunden zu blöd, hab ich umso mehr Zeit im Discovery Tour Modus verbracht, um mir ganz ungestört und atmosphärisch die Welt anzuschauen. Historische akkurate Welten zu bauen kann manchmal noch schwieriger sein, als eine Fantasy Welt zu bauen, dafür respektiere ich die Entwickler zBs bei Ubisoft sehr
Hat halt nicht jeder die Möglichkeit wie David sich einfach ein Flugticket nach Südamerika zu kaufen. Ich kann viele Kritikpunkte nachvollziehen, muss dennoch sagen, dass ich bei den Assassins Creed Spielen als Beispiel immer viel Spaß am Spiel hatte. Ich habe sowohl bei Odyssey als auch bei Valhalla weit über 100 Stunden und habe ne Menge Spaß gehabt. Klar sind da auch viele Wiederholungen. Aber für mich sind diese Aspekte die David als „der eine NPC schickt einen Dort und und der andere Dort hin“ bezeichnet genau das was er von Spielen möchte: Ein weg dem Alltag zu entkommen. Manchmal ist es einfach schön, wenn man einfach mal von A nach B rennt und wieder zurück. Ich muss keine Masterarbeit in nem Spiel abliefern, ich will abschalten und genießen. Also ich kann seine Kritik teilweise nachvollziehen, aber es ist eben SEINE Kritik. Jeder hat andere Ansprüche und Wünsche. Und auch Möglichkeiten
Ein Kritikpunkt in der Spielerführung sehe ich etwa auch kritisch - der passt allerdings auch auf die Ubisoft Titel, dich auch mag, bei Elden Ring sind mir die Animationen einfach zu schlecht, als dass ich es ertragen kann =D Aber, ein Designkonzept wurde halt völlig vergessen - Kingdom Come: Deliverance und in Teilen auch Red Dead: Redempion 2: Eine Welt, die eben keine wirklichen Highlights braucht, wo die Welt nicht nur Kulisse ist und man sich auch mal einfach in ihr verlieren kann. Ein Kingdom Come braucht im Grunde keine Marker oder Hinweise auf Highlights, die man schon von weitem sieht und im Grunde gibt es auch nur sehr bedingt Belohnung für die Entdeckung. Dennoch ist das eines der wenigen Spiele, wo ich halt auch einfach mal spazieren gehe und mich schon über den kleinen Fluss am Wegesrand freuen kann, einfach weil so eben ein Fluss am Wegesrand auszusehen hat =D Ich denke, es ist einfach stark Motivationsabhängig und mehr eine Frage des Spieler Typs, so sehr ich halt auch handwerklich Elden Ring und auch Breath of the Wild schätze, sind es keine Spiele, die ich für mich ertragen kann. Auch weil die Welt eben nur generiert wirkt - nicht generisch - um allein dem Gameplay zu dienen. Der Spieler ist der Protagonist. Dann gibt es Spiele wie die Ubisoft Titel oder auch das aktuelle Halo, die das Gameplay hinten an stellen und mehr Popcorn-Kino Faktor wollen. Hier ist die Welt und die Ereignisse in ihr der Protagonist. Und zuletzt haben wir Titel wie Kingdom Come, Mafia (nicht 3 =D) oder auch Cyberpunk, in der die Story der Protagonist ist und die Open World nur ihre Kulisse - die aber eben deshalb oberflächlich viel mehr überzeugen muss, dafür wenig Gameplayrelevanz bietet.
Tolles Video! Ich bin Baujahr 84, spiele wirklich viele Spiele und ich kann alles was du in deinem Video sagst bestätigen. Elden Ring ist ein Meisterwerk! Absolut beeindruckend! Ich fühle mich während ich Elden Ring spiele als würde ich Herr der Ringe oder GoT schauen und Teil der Welt werden. Erinnert mich an das erste mal Half Life oder Starcraft. Ich hoffe so sehr das Computerspiele in Zukunft so gestaltet werden wie Elden Ring. From Software gibt sich spürbar Mühe, den Spieler zu fesseln. Selbst meine Frau schaut einfach gerne zu, weil es so unglaublich schön und abwechslungsreich ist. Ich war wirklich lange nicht mehr so beeindruckt von einem Spiel!
Was ich am genialsten an Elden Ring fand, dass ich mir Notizen aufgeschrieben habe so wie in den Anfangstagen der Spiele. Das hat sich so toll angefühlt, endlich wird man mal als Spieler wieder ernst genommen und bekommt nicht alles in den Ar... geschoben. Und das Hud welches sich automatisch ausblendet, das ist echt der absolute Wahnsinn, wie man mit solchen einfachen Mitteln in die Welt reingezogen wird. Dann sieht man erst wie toll die Welt ist und mit wie viel Aufwand From Software hier alles zusammengefügt hat.
Die Welt von Red Dead Redemption 2 finde ich bisher am allerschönsten und vom Erleben und Durchstreifen her, sehr abwechslungsreich und entspannend. Da würde ich mir sogar noch mehr Größe wünschen. ^^ Ich hatte immer Bock, noch mehr zu entdecken und weiter zu laufen. Die Welt dort ist aber auch sehr lebendig. Auch die NPCs wirken echt und glaubwürdig. Die Tiere ebenfalls. Es tat mir immer leid, irgendwelche Tiere zu erschießen. ^^ Die Quests und Nebenquests waren auch sehr abwechslungsreich und storyrelevant. Nur das Dinosaurierknochensuchen war etwas überflüssig und random. Aber geil waren zB die Schatzkarten.
RDR2 Abwechslungsreich? Schön ja. Aber komm. Es sieht alles gleich aus. Jede Quest beinhaltet fast jemanden zu schießen ( ja macht sinn, western und wüste usw. ) Es ist aber super langweilig durch die ganze Welt zu reiten. Nur um jemanden zu töten/ Oder mehrere und dann wieder zurück zum Q geber. Immer und immer wieder. Elden Ring bietet soooo viel mehr schöne/verschiende Orte..das ist der Wahnsinn.
Was ist mit der Quest, als man dem kleinen Jungen Angeln beibringen soll und mit ihm zum Fluss reitet? Und was ist mit dieser komischen Nebenquest, in der man im Nordosten der Karte einer Frau das Jagen beibringt, deren Mann gestorben ist? Dann gab es noch diese Nebenquest mit dem Photographen, dem man immer helfen musste.
Bin auch der Meinung, dass Bildmaterial von RDD2 nicht in den Beitrag gehört. Diese Open World war nämlich perfekt und keine Sekunde random oder langweilig.
Was machst du denn hier? Willste dir anschauen wie man etwas konstruktiv kritisieren kann? Geht das überhaupt mit der Rosaroten Odabrille? Da fehlen doch noch mindestens 50 Videos bei dir über gear 5 und wie krass das alles ist... Im Thumbnail natürlich, damit man min.gespoilert wird👍🏻
@@liebeharryliebe9151 warum bist du denn so mad? Er gibt doch keine Meinung vor, sondern vertritt lediglich seine Meinung. Ich hab auch nichts am Gear 5 auszusetzten. Besonders weil man fast noch nichts drüber weiß.
@@Alex-sy3ev Weil's Menschen gibt die bei youtube nach One Piece suchen wollen, ohne dabei mindestens 5 Videos mit GEAR 5 und entweder colorierten Panels oder Fanart im Thumbnail zu sehen. Es geht nicht um G5, es geht um den Dödel, der meint er müsste dazu beitragen dass Anime-onlys One Piece auf RUclips vermeiden müssen, wenn sie nicht gespoilert werden wollen.
Lange auf das Video gewartet, aber es war jede Sekunde des Wartens wert, einfach ein klasse Video. Hoffentlich sehen es möglichst viele Leute. Ich bedanke mich aber hiermit für so ein Super Video, das mir einfach aus der Seele spricht. Hoffe auch, dass Elden Ring, mehr Spiele dazu bewegt, solche Open Worlds zu bauen. Leider werden wir die Ergebnisse frühestens in 5 Jahren sehen.
@@novatarzone113 das sind und können keine Klone von Elden Ring sein, sondern von BotW. Den die Entwicklung von modernen Spielen braucht so ungefähr 5 Jahre.
Tolles Video!:) Ich erinner mich noch gut an Skyrim, obwohl es schon ewig her ist. Da fand ich die Open World stimmig und interessant. Man hatte Bock alles zu erkunden. Seither gabs da aber wenig in die Richtung. Manche Open World Games verpacken die Welt so schlecht, dass man nach wenigen Stunden schon kein Bock mehr aufs grinden hat.
Aber ohne Belang. Alles was man da machte hatte keine Auswirkung. Und die Dungeons waren auch super abwechslungsreich...nicht. Vom schlechten writing und der Story mal abgesehen.
@@MasterFeidn Klassischer Fall von "Wer immer nach dem Haar in der Suppe sucht wird niemals richtig essen können." denk mal drüber nach denn sowohl die riesen Community als auch Fachmagazine widersprechen deiner "These" da ganz eindeutig 🤷♂️
Mensch die Zusammenfassung ist Zucker. Objektiv und zugleich Subjektiv, Vorteile / Mehrwerte aufgezeigt ohne zugleich das "Fanboy-Branding" zu provozieren, Kritik sachlich veranschaulicht ohne gleich das "Hater-Branding" zu provozieren. Hoffe sehr, dass hier auch ein paar Studios / Entwickler drauf stolpern.
Schönes Video und ich kann alle deine Punkte super nachvollziehen. Ich habe Elden Ring den letzten Monat extrem genossen und habe es geliebt in dieser Spielwelt aufzugehen und mir meine Zeit zu lassen diese wunderschöne Welt zu erkunden. Am Anfang hatte ich meine Zweifel weil ich Open Worlds sowas von überdrüssig bin und da meistens keine Lust mehr drauf habe. Aber bei Elden Ring hat sich von Anfang an ein ruhiges und entspannendes Gefühl bei mir eingestellt. Endlich wurde ich nicht mit tausend Markern auf der Karte genervt. Das UI war nicht mit unnötigem Kram zugemüllt. Es ging nur um mich und meine Reise durch die Zwischenlande und wie ich diese bestreite. Ich fand es wahnsinnig toll mir diese Welt zu erschließen und herauszufinden was dort geschehen ist und mich nebenbei in immer wieder interessante Gefechte zu begeben. Dein Beispiel mit der Karte dass Entwickler nur einen Kreis machen und dann alles vollklatschen fand ich sehr passend und bei Elden Ring hatte ich nach Jahren endlich wieder das Gefühl dass sich hier wirklich jemand um das Design der Welt Gedanken gemacht hat. Ich konnte mich irgendwann selbst in der Welt orientieren weil mir die Umgebung entweder aus der Ferne oder auch von nahem Landmarks zeigte an denen ich mich orientieren konnte und desto mehr das passiert desto mehr konnte ich mir diese wunderschöne Welt erschließen und ich wusste immer genau wo ich hinlaufe ohne ständig die Karte öffnen zu müssen. Und Elden Ring hat meinen Entdeckerdrang wahnsinnig gefördert indem es mir immer wieder durch die Level Architektur Stellen gezeigt hat die interessant wirken und ich mich fragte wie man dort wohl hinkommt und wenn man dann den Weg dann selbst findet der einen vorher noch versperrt war fühlt sich das total belohnend an. Ein tolles Spiel was mir seit Jahren der Open World Ernüchterung gezeigt hat wie man es besser macht als der klassische Open World Ansatz.
Ich denke die Open World funktioniert auch so gut bei Elden Ring, weil es für das Soulsborne Prinzip wie gemacht scheint und im Grunde als ein Antifrust-Feature funktioniert. Man kommt bei einem Story Boss nicht weiter? Es gibt immer die Möglichkeit die offene Welt zu erkunden und dadurch organisch mehr level, rüstungen, waffen, zauber, beschwörungen und upgrade materialien zu farmen, statt bei einer Blockade an einem Ort festzustecken. Und das Spiel schubst einen ohne es direkt zu sagen auch dezent in diese Richtung. Der erste Story Boss Margit beispielsweise kann ja in der Theorie in den ersten Spielminuten erreicht werden, aber er ist eindeutig nicht dafür designed, dass durchschnittliche Spieler ihn besiegen können ohne die Welt erkundet und ein paar Stunden mit optionalen Inhalten verbracht zu haben.
Elden Ring zeigt wie es gehen kann, so seh ich das auch. Keine „Ubisoft-Formel“, kein Checkpoint-Abgehechel/Turmerklettern/…, sondern echtes Erkunden. UND Atmosphäre.
In meinem ersten run hatte ich den golembogensxhützen vor Schloss morne getötet in dem Moment als er mich auch bekommen hat. Darauf folge eine der atmosphärischsten Momente die ich seit Jahren in Gaming erleben durfte. Ein langsamer Ritt durch den vom Sonnenaufgang beleuchteten nebel. Das einst mächtige Schloss in der Ferne. Dieser Moment war der Zeitpunkt an dem ich mich endgültig in das Spiel verliebt habe. Es gibt auch noch viele weitere Momente, die diesen Moment noch übertreffen aber deutlich später im Spiel sind und ich will niemanden Spoilern. Spoiler warning: ich finde, das die zweite Phase vom endboss (also das elden beast), durch das elegante und ruhige Design, eher ein emotionaler Boss als ein mechanischer Boss ist wundervoll. Dieser kampf hat mich ähnlich zum Denken gebracht wie sif in dark souls 1.
Und trotzdem gibt es Menschen wie mich, denen das Setting und die "Story" nicht zusagt und pure Langeweile empfinden, wenn sie diese Welt sehen. Ich freue mich aber, dass es vielen gefällt.
Ich kann deine Meinung verdammt gut nachvollziehen. Auch wenn ich manchmal gerne ein Spiel auf Platin bringen will, weil es mir so gut gefällt und ich deshalb auch nach abgeschlossener Story weiterhin Zeit darin verbringen möchte, füllt es sich irgendwann nicht mehr wirklich besonders an. Du sprichst mir hier mit der Abarbeitung einer Checkliste aus der Seele. Freue mich immer auf deine Videos, weil du ehrlich deine Meinung wieder gibst und auch die Sachen ansprichst , die man selbst nicht wahr haben und aussprechen will. Mach weiter so !
Wundervoll. EInfach wundervoll wie du das allesch in Worte reingedrückt hast mein Lieber! Küsschen für das exquisite Video zu der Thematik. Kann mich dir nur anschließen, auch wenn ich nur grob 1/5 von den Titeln gespielt habe die du gerade aufgelistet hast. Der Daumen ist verdient!!!
@@peeron6829 Oblivion war auch noch geil. Skyrim allerdings hat nicht nur TES und Fallout ruiniert, sondern uns die heutige Open-World-Misere eingebrockt. ;)
Zwei meiner liebsten "Open World's" sind Kamurocho und Yokohama aus den Yakuza Teilen. Nicht sehr gross, dafür umso genialer! Mit all den Side Quests, wo man die Leute aus der Stadt kennen lernt, Ihre täglichen Routinen beobachtet etc. Fühlt sich halt so an, als wäre man wirklich dort! :D
Du hast mit dem Video echt einen Nerv getroffen! Sehr sehr strak reflektiert. Das Gefühl, dass andere Open world games nur noch „Arbeit“ sind hatte ich selbst auch oft unterschwellig, aber mir ist das nie so konkret bewusst geworden. Bin selbst (vor dem Video schon) seit 20 Stunden in Elden Ring drin und in mir wurde eine ganz neue Motivation und Neugierde geweckt mal wieder ein Spiel richtig durch zu zocken
Red dead redemption ist für mich fasst das perfekte Open World Spiel. Wobei es natürlich keine fremde Welt wie Elden Ring darstellt, aber durch seine Liebe zum Detail eine Geschichte erzählt, die auch wegen der liebevoll gestalteten Open World unglaublich greifbar wirkt
Dank diesem Video kann ich endlich verstehen, was Elden Ring bei den Spielern so eine Begeisterung auslöst. Ich muss sagen, dass mich das Spiel nie so richtig gepackt hat und ich es letztendlich zurückgegeben habe. Neben technischer Probleme (Frameeinbrüche, Steuerung) war es eben auch die mangelnde Inszenierung, die mich abgeschreckt hat. Ein Spiel muss nicht alles vorkauen und kann auch viel durch die Umgebung erzählen. Aber ein paar gute Zwischensequenzen hier, ein paar gut geschriebene Dialoge da und eine Hauptfigur, die nicht als leere Hülle durch die Welt stapft, dürften es schon sein (Vielleicht gibt es die später im Spiel, aber so weit bin ich nicht gekommen). Ein Spiel, bei welches die Welt und die Level von From Software entworfen und von, keine Ahnung, sagen wir Rockstar Games oder CD Projekt Red mit Figuren und Leben gefüllt wird, wäre für mich der absolute Traum. Danke David für dieses Video, deine Essays sind immer Weltklasse :)
Sehe ich genau so, ich spiele es zwar aktuell trotzdem noch aber irgendwie wirkt es für mich teilweise einfach nur wie ein Strudel aus “wie könnte es jetzt noch schwieriger werden” und von der Geschichte an der ja George R.R. Martin mitgearbeitet haben soll habe ich absolut nichts mitgenommen. Ich habe mir Dialoge angehört, ab und zu Mal was gelesen, wenn es mir über den Weg kam und nach 80 Stunden Spielzeit immer noch keine Ahnung worum es geht außer “Du musst der aller Beste sein, wie keiner vor dir war”
@@Griggoh ich sehe, dass man das kritisieren kann und auch einfach subjektiv nicht gut findet, aber genau das von euch beiden beschriebene macht diese Spiele von From Software aus. Es gibt nicht umsonst riesige Kanäle, die die lore aufschlüsseln etc. Wie gesagt, kann man blöd finden, aber das war tatsächlich so geplant.
Hatte ganz ähnliche Startschwierigkeiten und bin nach über 100h spielzeit immernoch nicht wirklich glücklich über die Steuererung. Aber nach den ersten paar std gewöhnt man sich dran und dann hat Eldenring echt was zu bieten. Ich habe sogar weitergespielt obwohl meine graka in größeren Gebieten mit vielen Gegenern nicht mehr alles rendern konnte und dann Gegner und mein Pferd immerwieder unsichtbar waren ^^ Am besten gefällt mir das kreative Charakterdesign, so viele wtf Momente hatte ich glaub noch nie bei einem anderen Spiel. Wenn jemand das Spiel zu schwer findet, dann empfehle ich: viel Erkunden, Summons und Waffen upgrades.
Bist anscheinend eher der Typ, der Inszenierung wichtiger als Gameplay, Mechanik usw. findet. Glaube God of War ist das perfekte Spiel für dich. Ich persönlich finde Gameplay am wichtigsten. Deswegen hab ich bei Dark Souls 3 knapp 350 h Spielzeit gehabt, während ich God of War nur einmal durchgespielt hab und das wars.
Die From Software Spiele fühlen sich einfach wieder an, wie Videospiele sich vor 15 Jahren noch angefühlt haben... Damals ging es noch darum es den Spielen schwer zu machen, eine Vision umzusetzen und nicht darum, dass diese nur nicht aus ihrer Kuschelzohne heraus müssen... Dieses Phänomen findet man allerdings in allen Medien der Kunst... Film, Malerei, Musik blablabla... Nur noch wohlfülschrott... nur nicht anecken... das könnte ja potenzielle käufer abschrecken...
Kann ich nur bedingt zustimmen, Spiele vor 15 Jahren waren oftmals nicht schwer weil sie nach genau dem Prinzip entwickelt worden sind, sondern sie waren Schwer weil Balancing und Spielerfeedback noch nicht so zum greifen nah waren wie es heute der Fall ist. Du kannst ja jetzt ein Spiel releasen und innerhalb von 2 stunden hast du im Spieleigenen Forum, Discord, RUclips, Twitch, Reddit, Steam Foren, Twitter und tausend anderen Seiten Feedback jeglicher Art. Dazu kommen dann noch oftmals Statistiken die Spiele nebenbei erstellen und zu Entwicklern schicken die dann ausgewertet werden. Vor 15 Jahren hattest im Bestfall dann auf irgendeiner Internet Seite mit nahezu keinem Traffic, hier und da mal einen Tipp gefunden. Elden Ring, Dark Souls und Bloodborne sind allesamt nicht schwer, sondern sie sind herausfordernd, im positiven Sinne. Ich muss mich mit diesen Spielen auseinander setzen um es zu können, wobei viele Spiele vor knapp 2 Jahrzehnten nicht schwer waren weil ich die Mechaniken eventuell nicht beherrschte, sondern oftmals weil die Entwickler entweder keine ahnung von fairem Balancing hatten oder weil sie es nicht besser konnten. Dazu sei gesagt, viele Spiele heutzutage sind halt auch auf den Massenmarkt zugeschnitten. Und der will, ob man es mag oder nicht, nunmal die Casual Games wie Far Cry 6, Assassins Creed keine Ahnung 10 oder so und dergleichen. Mir gefällt das auch nicht, aber Zahlen lügen nicht. Elden Ring ist ein atemberaubendes Spiel, in vielerlei Hinsicht. Aber ich glaube (leider) nicht dass das Spiel einen allzu großen Impact auf den Rest der Industrie und die Entwicklung von Spielen anderer Hersteller haben wird.
Naja. Der Markt ist aber auch dramatisch gewachsen in 15 Jahren. Ich bspw. zocke seit ich ein kleines Kind bin aber mittlerweile fehlt mir schlicht die Zeit und Motivation mich so lange mit den Mechaniken eines Spiels zu beschäftigen, wann welcher Boss welchen Move macht usw. Ich würde solche fantasievollen und schönen Welten gerne erkunden aber dabei ständig aufpassen zu müssen ist mir auch zu dumm. Wenn FromSoftware mir also die Möglichkeit geben würde einfach zu sagen "Ja ich bin ein Noob, nur 25% Dmg bitte" wäre ich vermutlich auch derzeit dabei es zu spielen und mich einfach an der Welt zu erfreuen. Also klar, gibt dem Ganzen natürlich einen elitäreren Vibe aber schade finde ich es trotzdem. Dahingehend ist BotW auch ein gutes Beispiel. Tolle Welt, kannst viel erkunden und entdecken aber ich kann das auch einfach nur mal für ne Stunde zwischendurch spielen ohne nur auf die Schnauze zu kriegen.
Ja klar, genau deswegen ist auch Elden Ring der mit Abstand leichteste Teil der Reihe, wa? 🤫🙈 Sorry das Argument trifft auf alle anderen Souls-Games zu, aber nicht auf Elden Ring. Es haben jetzt schon 20 % mehr Spieler Godrick geschafft als seinerzeit Father Gascoigne - und der war der 2. Boss im Spiel (Bloodborne). Das Argument hinkt völlig. An Open World Setting sowie der Marketing Kampagne merkt man, dass Elden Ring sich dem Mainstream annähern wollte - und das haben sie auch geschafft, mit extra Betonung darauf, dass es nicht so schwer wie die alten Teile werden soll!
Ahahahahaha weil Ekel Ring auch soooo endshart ist, klaro :D Haufen verdammte Summons, total overpowerte Builds damit auch wirklich jeder Depp maln Boss klatschen kann und man sich ja nich seine neue Kundschaft vergrault. Entschuldige aber Elden Ring ist die übelste Fromsoftware Kuschelzone. Boss Recycling aus der Hölle(!), Dungeons durch die ich schon tausend Mal gegangen bin und 1:1 Texturen gecopy pasted , Elden Moneygrab des Todes. Beste Marketingargument war ja, dass es leichter ist als die anderen Soulsgames, wow. Aber hier was von Kuschelzone zu labern ist doch kompletter Realitätsverlust. Level hinter verborgenen Wänden werden hier positivst hervorgehoben, Soulsveteranen gähnen nur noch und wussten sowieso, dass diese da sein werden. Wenn ein Singleplayer Spiel eigene Waffen/Builds NERFEN muss weils sonst viel zu leicht wäre, da müssten euch doch langsam die Alarmglocken angehen, egal wie gern ihr Miyazakis Fürze riecht.
Schönes Video zu einem Thema, das nahe an meinem Spielerherzen liegt. Open World Spiele haben meiner Meinung nach ein gewaltiges Potenzial, interessante Welten auf eine Art erkundbar zu machen wie es kein anderes Medium kann, aber in dem letzten Jahrzehnt hat sich eine Entwicklung ergeben, die stark von dem weggeht, was ich persönlich interessant finde. Der Entdeckerdrang, den ich mir wünschen würde, musste wuchernden Fragezeichen-Wäldern weichen und die Hoffnung auf unbekannte Landschaften wird oft mit (wunderschön gestalteten) Nationalpärken abgespiesen. Elden Ring hat sich da endlich wieder wie ein Schritt in die richtige Richtung angefühlt, also eine Richtung die den Spielenden weder direkt verraten wird, noch mit zig Kartensymbolen verbaut ist und bei der man gar nicht weiss, wo man am Ende landet. Open World als Abenteuer statt Arbeit eben.
Sehr gutes, stimmiges Video! Ich würde dir auch in den meisten Punkten zustimmen, außer bei Elden Ring. Ich habe das Spiel jetzt seit ein paar Wochen durch und bin regelrecht verdutzt über die einstimmige Wahrnehmung in der Spielelandschaft. Alles was sich in dem Spiel anfangs neu und unverbraucht anfühlt, wurde mit der sehr (!) langen Spielzeit für mich zum übelsten Open-World Grindfest a la Assassins Creed und co. Gebiete und Dungeons waren sehr bald nur noch halbgare Neuinterpretationen der vorangegangenen Gebiete und Dungeons (bspw. Altus-Plateau=Limgrave+Gelb). Manche Bosse habe ich im Spiel 3-4 besiegen müssen, ohne dass sich die Entwickler irgendetwas Neues haben einfallen lassen und die Rewards für die oft sehr ähnlichen Dungeons waren irgendwann einfach nicht mehr "rewarding". Wer braucht den xten Summon, wenn er seit 20 Stunden bereits das Mimic Tear hat? Bei den Waffen erging es mir ähnlich. Ich verstehe zwar den Drang nach einer Neuinterpretation des Open-World Genres, denn mich holen 90% dieser Spiele mittlerweile überhaupt nicht mehr ab, aber Elden Ring und Ghost of Tsushima kochen mMn. eben auch nur mit Wasser. Sie machen Vieles besser, aber eben nichts wirklich besonderes...
Stimme dir da eigentlich zu, dennoch ist Elden Ring so ziemlich das beste Open World was ich kenne. Hätte FromSoftware keine Gegner oder Dungeons recycelt, wäre Elden Ring die nächsten 50 Jahre noch das beste Open World Game ;)
Ein richtig spanndendes, informierendes Video! Hat mich richtig zum Nachdenken gebracht... Eigenverantwortung und Eigeninitiative sind ja so wichtige Themen. Vielen dank David.
Ich möchte nicht widersprechen, sondern meine neuliche Erfahrung mit einem Open-World Spiel teilen: ausgerechnet Assassin's Creed Unity! Trotz der manchmal schwammigen Steuerung liebe ich es, über die Dächer von Paris zu springen und hin und wieder kleinere Aktivitäten zu erledigen. Für mich ist der Weg zum nächsten Questmarker kein Hindernis, das das Spiel in die Länge zieht, sondern das eigentliche Gameplay. Aber weil ganz ohne Ziel umherzurennen sich doch langweilig anfühlt bin ich dankbar für die vielen kleinen Ziele, die Ubisoft einbaut. Ich sehe diese Aktivitäten nicht als eine Checkliste, die ich unbedingt abarbeiten muss. Sie sind die Ausrede, die ich brauche um mehr Zeit in dieser virtuellen Stadt verbringen zu können. Und die Zufallsevents die auf dem Weg auftreten sind ebenfalls optional. Wenn ich Lust habe gehe ich ihnen kurz nach, wenn nicht dann nicht. Das ist spielerische Freiheit, die durch die Art der beinahe grenzenlosen Fortbewegung noch verstärkt wird. Ich lasse mir nicht vom Spiel diktieren wie ich zu spielen habe, sondern spiele auf die Art, auf die ich im Moment lust habe. Und mit dieser herangehensweise hatte ich sehr viel Spaß mit diesem verpönten Spiel.
Unity Kisten, Sammelgegenstände etc. waren eine reine Checkliste, die einen nicht weiter gebracht hat. Die einzige Ausnahme waren die Mörderrätsel wo man Leute gefragen müsste und Beweise finden. Natürlich war die Karte toll, über Paris zu laufen und die ganze Menschenmassen war schön. Aber neben den Hauptquest gab es kaum wichtige Missionen die einen weitergebracht haben oder wirklich einen Unterschied machten.
Elden Ring ist einfach ein absolutes Meisterwerk! Und das nicht nur oberflächlich.. je länger ich es spiele, desto mehr realisiere ich wie unglaublich durchdacht die Welt geografisch und gamedesign-technisch ist. Wie herausragend die Story in die Welt eingewoben ist. Wie vielseitig die Spielweisen und Ausrüstungen sind. Wie viele Möglichkeiten PvP in dem Game bietet. Wie wunderbar zusammenhängend die Legacy-Dungeons gestaltet wurden. Wie packend die Bossfights sind und wie unglaublich schön es ist, obwohl sich doch tatsächlich irgendwelche Ubisoft-Entwickler hinstellen und behaupten die Grafik wäre schlecht (???). Die können sich noch so viel auf Twitter lächerlich machen, aber wer behauptet Elden Ring sei kein Meisterwerk ist entweder einfach wirklich nicht für solch ein Genre gemacht oder hat es nicht geschafft sich tatsächlich mit der Welt und dem Spiel auseinanderzusetzen.
Also ich liebe und spiele das Spiel auch seit Release aber wenn man die rosarote Brille abnimmt und man mal mehr als 10m in die Ferne blickt sieht man gegener mit 5fps und die Bäume im Wind sehen auch nach Playstation 2 aus
Mega gutes Video und ich kann es nur bestätigen, habe Elden Ring direkt angefangen habe nach 1 Stunde Frust geschoben und hab aufgehört und nach 5 Tagen wieder reingefunden und mich bis über beide Ohren in dieses Spiel verliebt. Meiner Meinung nach definitiv das beste Spiel der letzen 5 Jahre
Fantastisches video!! Du sprichst mir aus der Seele. Hab 130 stunden in Elden Ring verbracht.. Spiele seit ich 7 bin (aktuell 33) videogames und Elden Ring schafft es, mich immer wieder zu verzaubern, zu überraschen oder ins staunen zu versetzen. Für mich ein Meisterwerk!!
Bin absolut deiner Meinung, vor allem im Bezug auf Elden Ring. Ich habe auch so oft auf Twitter gelesen: "ja nach einem anstrengenden Tag, will ich nur entspannt spielen und nicht mich in das Game hineinfuchsen"... ja aber dann ist halt auch einfach Elden Ring das falsche Game für dich. Du hast es hier perfekt ausgedrückt: dieses Spiel hat unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, nur muss man sich diese eben auch durch die vorhandenen Mechaniken im Spiel selbst zusammenstellen und wenn du dafür keine Zeit investieren willst, ist das absolut legitim, aber dann kannst du einfach eins der anders 100k+ Spiele spielen, wo du eben das nicht hast.
Das unterschiedliche Spielstile ein Spiel unterschiedlich schwer machen, ist nicht sonderlich neu. Aber in dem Moment, wo es heißt ein Spieler soll statt die Art wie er Spielen will, die Art wählen die es einfach macht, nimmt einen das Spiel einfach Freiheiten. Wenn man davon absieht, dass das herauszufinden eine Schwierigkeit für sich ist. Dementsprechend kann ich da überhaupt nicht zustimmen, dass das quasi optionale Schwierigkeitsgrade sind. Es ist ein interessanter Aspekt des Spiels und ob es Schwierigkeitsgrade braucht, sei auch hingestellt. Aber ich finde es ist kein Argument zu sagen. "Wenn du es einfacher haben willst, dann mach dies und das". Denn darum geht es den Leuten auch gar nicht, die sich einen einfacheren Modus wünschen.
Ich lege zum Beispiel Elden Ring wieder komplett zur Seite. Ist super gemacht aber wenn ich so viele Stunden spielen muss weil der Schwierigkeitsgrad so hoch ist macht es einfach keinen Spass mehr. Das mag für Hardcore Zocker gut sein die 100 von Stunden spielen.
@@freudentrauma Fakt ist, das wenn du nutzt was das Speil dir zur Verfügung stellt, es nicht immens schwer ist. Wenn du allerdings darauf beharrst alles und jeden mit einem Hammer ohne Schild, Fernkampf, Zauber, Anrufungen, Geisteraschen, Gebrauchs- und Nutzungsgegenständen ohne Probleme schaffen zu wollen, dann ist das einfach das falsche Spiel für dich. Du kannst nicht erwarten mit dem immer selben Ansatz alles problemlos schaffen zu können.
@@schneidermarco8541 Ist halt nicht für jeden was. Man kann es nicht jedem recht machen, man sollte halt nur nicht erwarten das FromSoft ihre Core-Spielerschaft vergrault weil sie ihr Spiel einfacher machen für Leute die einen der Hauptaspekte von FromSoft Spielen nicht schätzen, nämlich die Herausforderung die die Spiele bieten.
@@danfinch5692 ja klar kann ich verstehen. Trotzdem würde ich es halt immer noch richtig finden wenn man den Schwierigkeitsgrad selber anpassen könnte so können auch ungeübte das ganz Spiel geniessen.
Sehr, sehr geiler Beitrag... Fühle ich alles und bin deshalb umso erfreuter, das Nintendo Breath of the whatever auf nächstes Jahr verschoben hat... Da nimmt sich jemand Zeit damit die Spieler ein ähnliches Erlebnis wie bei Teil 1 haben werden...natürlich wird das kaum möglich sein weil es sich immer mit Teil 1 messen muss aber die Stärken aus Teil 1 nehmen, darauf aufbauen und vielleicht eine düstere geschichte wieder mit richtigen Zeldadungeons, mit Belohnungen, dazu noch minidungeons und mehr brauche ich garnicht...größer, höher, weiter heißt nicht immer gleich besser 😅👍
Bin bei Nintendo Games immer unsicher ob sie sich wirklich Zeit für etwas nehmen, 90% aller Switch Games könnte man ohne viel Mühe in ein paar Monaten fertigstellen und trotzdem Elden Ring Preise im Laden nehmen...
Ich hoffe sehr, dass das der Grund ist. Würde Nintendo zutrauen, dass sie das Spiel nur verschieben ums für ne neue Switch raus zu bringen die man sich dann kaufen muss
@@BetonMischa03 Ich hab da halt bei Konsolen aber vor allem bei Nintendo viel Erfahrung mit anderen Spielen gemacht. Wenn das neue Zelda für die neue Switch kommt wird's etliche Käufer geben. Ein tolles bzw heiß erwartetes Spiel ist ein super Push
Odyssey und Witcher 3 waren die einzigen Open Worlds die ich geliebt habe weil mir das Setting mega gefiel...ich wollte da einfach nicht mehr weg und deswegen war mir fast alles Recht weiter in dieser Welt zu bleiben.
Witcher hab ich ohne minimap gespielt und das ging super! Man konnte mal auf der Karte spicken aber meist haben die NPCs einem wirklich echte Wegbeschreibungen gegeben wie "am anderen Ende der Stadt auf dem Friedhof..."
@@AliaslsailA Oh ja. Witcher 3 war ein Spiel, dass trotz - nicht wegen - der OpenWorld gut funktioniert hat. Eben wegen den außergewöhnlich gut ausgearbeiteten Quests überall...
Genau meine Rede! Du sprichst mir wahrlich aus der Seele! Ich habe schon öfters mit Freunden darüber gesprochen, aber viele von denen denken da leider wirklich sehr simpel. Denen reicht es einfach stundenlang durch eine leblose Spielwelt zu grinden und Listen abzuarbeiten und sich dabei über flüssige 4K HDR Grafik zu ergötzen. Mehr brauchen einige Leute gar nicht.
boah bei ghost of tsushima hab ich so gänsehaut bekommen und war so emotional gerührt weil das spiel einfach nur großartig ist von der story, von den neben geschichten der charaktere, wie die spielwelt aussieht, dann das ganze erkunden, also würde auch sagen das nach elden ring ghost of tsushima ein sehr gutes beispiel für tolle open world spielen ist
Ghost of Tsushima ist wirklich ein tolles Spiel. Keine mini map und man hat eine sehr schöne Open World. Man hätte aber vielleicht noch etwas mehr gewisse Dinge verstecken können. Zum bespiel die Geschichten Erzähler quest etwas mehr verstecken und länger machen können. Die waren sehr wirklich toll nur etwas kurz fand ich. Das ist aber meckern auf sehr hohem Niveau.
@@tobik2627 gewöhn dich dran. Sucker Punch (das Studio hinter Ghost of tsushima) war vorher schon Recht bekannt durch Infamous. Ebenfalls ein Playstation Spiel, was sehr beliebt war
Mir gefallen die Welten von Piranha Bytes sehr gut. Da gibt es immer was zu entdecken und kleine Geschichten die von den Orten selbst erzählt werden. Alles wirkt irgendwie mit bedacht und handgemacht.
Stimme dir zwar grundsätzlich zu, finde aber jedes Mal überraschend, dass du Red Dead Redemption 2 als Negativbeispiel siehst. RDR2 ist mMn ein absolutes Paradebeispiel für eine Open World, die nicht mit repetitiven Aufgaben und Fragezeichen vollgekleistert ist. Hab das Spiel schon mehrmals durch und mir passieren immer noch andauernd neue Dinge, auch weil es einfach so viele Interaktionsmöglichkeiten gibt, die das Spiel spontan erzeugt. Eigentlich kann man keine Minute durch die Welt reisen, ohne dass man auf irgendeine spannende Geschichte trifft. Ich bin stundenlang durch die verborgensten Ecken der Welt geritten, nur um noch mehr versteckte Details zu finden. Auch das Craftingsystem stört hier mMn überhaupt nicht, weil es sich so passend in die Welt einfügt. Und sonst kann man das Spiel auch ohne Crafting und Sammeln von Materialien problemlos spielen. Würde echt gerne deine Meinung zu RDR2 hören, weil ich Openworld Frust bei vielen Games (zB. AC Odyssey) sehr gut nachvollziehen kann. Aber RDR2 ist mMn ein absolutes Meisterstück an immersiver Openworld Erfahrung.
Ja RDR2 ist grandios. Ich will aber sagen, das AC Odyssey auch eine faszinierende Openworld bietet. Leider nicht in Gameplay Features, aber dafür in der Atmosphäre. Ich muss dabei auch zu geben, dass sich die Faszination für diese Welt nach 50-70h auflöst.
Mit RDR2 hatte ich zum Beispiel das Problem, dass zu wenig Gameplay vorhanden ist, für dass es so eine große Welt ist. Ich möchte mir nicht 50h Film ansehen, wenn ich ein Spiel spielen möchte.
@@BlackPetrus Fandest du? Für mich war die tatsächlich eher uninteressant. Ich empfand das von Origins aus tatsächlich eher als einen Rückschritt. Origins wirkte auf mich irgendwie vielfältiger als Odyssee. Gerade diese ständigen Banditenlager die überall waren und überall irgendwie gleich aussahen haben mich echt gelangweilt bzw. Durch ihre eintönigkeit aus der Imersion gerissen. (Zugegeben die gab's in Origins auch)
Ich mag Deine differenzierte Sichtweise. Immer wieder schaue ich Deine Videos an und denke, stimmt eigentlich. Ich hoffe dadurch etwas "inspiriert" zu werden und ab und an wieder mein Hirn anzuschalten ^^.
Ich habe seit 1989 nicht mehr "gezockt" (In dem Jahr bin ich 17 geworden). Bin also Null Deine Zielgruppe. Aber deine Videos sind so kurzweilig und intressant, das ich mir trotzdem jedes ankucke.
Zunächst mal: Ich liebe Elden Ring. Und ich stimme dir in fast allen Punkten zu. Ich finde es toll, wie Open World des Spiels es schafft, meinen Entdeckerdrang zu wecken und mich dazu bringt ständig "nur mal kurz die Burg da hinten" anschauen zu wollen. Das fühlt sich einfach sooo viel besser und befriedigender an, als wenn ich einfach nur Marker auf einer Map ablaufe. So ist es halt MEIN Abenteuer und nicht nur das, was der Entwickler mir vorgegeben hat. Davon dürfen sich andere Studios gern mal mehr als nur ein paar Scheiben abschneiden. Und trotzdem gibt es viele Dinge, die auch Elden Ring besser machen könnte (und da werden mir From Soft-Puristen sicherlich widersprechen): Ich persönlich fänd eine Story schön, die weniger kryptisch erzählt ist. MIt Charakteren, die tatsächlich agieren anstatt einfach nur in der Gegend herum zu stehen und sich drei mal anklicken lassen, bevor sie mir mein Loot geben und dann woanders hin teleportieren. Und generell finde ich die Welt von Elden Ring wahnsinnig leblos und man hat zu keiner Zeit den Eindruck, dass dort irgendjemand lebt oder auch nur in irgendeiner Weise sinnvolle Dinge tut, die darüber hinaus gehen, mich als Spieler töten zu wollen. Ich bin wahnsinnig gern in der Welt von Elden Ring unterwegs und erkunde jede Ecke, weil es einfach überall etwas spannendes zu entdecken gibt. Das alles findet für mich aber mehr auf einer spielmechanischen Ebene statt und der gesamte narrative Teil des Spiels, mit seiner Story und seinen Charakteren ist mir vollkommen egal. Und das finde ich sehr schade, denn Elden Ring ist eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre. Mit einer (für mich) spannenden, emotional packenden Geschichte wäre es vermutlich mein absolutes Lieblingsspiel.
Das seh ich auch so, ich muss aktiv nach der Story suchen und Zusammenhänge von Loreleuten erklären lassen, ob ich mich da rein arbeite und durch Zufall einen Fetzen Story entdecke, oder alles platt haue, ist auch egal. Klar, dann kommt: "Bist halt nicht gut genug um das heraus zu finden" aber ansonsten kann man die Story zusammen fassen in: Alle leiden, alles ist verloren, let's go kill shit to absorp their strength
@@friedrichhartmann3539 Sehe ich ähnlich, wenn die mal zusammen mit einem Storyspiele Entwickler ein Spiel zusammen entwerfen würden und das funktionieren würde, wäre das ein Traum. So ist es für NUR ei Spiel während es Spiele gibt wo die Handlung noch mehr fesselt als bei vielen Filmen, bleiben hier die Emotionen komplett auf das Gameplay beschränkt. Nichts an dieser Welt ist erzählerisch mitreißend und die Welt sieht karg und tot aus. Fände es echt mal cool wenn sie auch mal mehr Siedlungen in künftigen Spielen irgendwo hinbauen wo sich dann Leute verstecken.
Die Welt soll ja auch Tod aussehen das ist ja auch so gewollt von den Entwicklern. Nachdem der Elden Ring zerstört wurde gab es ja einen Krieg unter den Halbgöttern und das Land wurde ja weitgehend zerstört und der größte Teil der Bevölkerung ist jetzt entweder versteckt oder haben ihr Lager auf dessen Seite sie stehen. Bei dem Rest muss ich sagen verstehe ich die Leute schon wenn sie nicht bei jedem Item, jeder Rune und jedem Dialog die Story rauskriegen möchten sondern das eher linear haben möchten doch ich finde das tatsächlich wie es ist besser so bei dieser Spielwelt da es realistischer ist das man die Sagen und Mythen des Landes selber herausfinden muss. Das hat auch bei Breath of the Wild so gut geklappt weil es zur Welt passt. Klar war es da doch nicht so kryptisch wie bei Elden Ring aber auch da musste man die Item Beschreibungen durchlesen um das ein oder andere von der Story bzw dem Lore zu erfahren wie zB die Barbarenrüstung und das gesamte Mysterium um die Zonai. Und bei den NPCs bin ich 50/50. Klar wäre es interaktiver ganz nett und man würde da mehr rausholen können aus den Charakteren als mit Dialog, Kampf dann telelort zum nächsten Ort aber andererseits finde ich das durch die wenigen Interaktionen die NPCs mehr Persönlichkeit bekommen als Copy Paste NPCs bei anderen Spielen. Und das manche NPCs teils ganze Orte freischalten oder komplett neue Enden auch ganz gut gemacht . Klar kann man das aber besser machen wenn man da bisschen mehr reknsteckt und sieht wie sie auch durch die Welt reisen und man ihnen sogar folgen könnte. Aber leider geht das in der Gamingwelt immer nur entweder oder.
Das sind aber alles Design Entscheidungen. Die Welt soll leer und tot aussehen, schließlich ist sie ein Ergebnis der Ereignisse. Du kommst in die Welt als Fremder, weißt nix darüber und die wenigen normalen NPC sind eben die einzigen Punkte an denen du dich orientieren kannst + was du selbst von der Welt wahrnimmst. Der Spieler soll selbst interpretieren was Sache ist. Außerdem ist der Hauptpunkt des Spiels immernoch das Gameplay. Selbst die Entwickler sagen Story ist zweitrangig, sonst würden sie ja mehr reinbringen oder offensichtlicher platzieren 🤔
@@xsas8731 Das wird vermutlich alles so sein und es es bestimmt kein Zufall, dass die Welt so gestaltet ist. Aber diese Entscheidung muss mir ja nicht gefallen. Und gerade weil man sich entschieden hat George R.R. Martin mit ins Boot zu holen, hatte ich die Hoffnung, dass sich Elden Ring in Sachen Story und deren Präsentation von den anderen Souls-Spielen abhebt und ein bissl mehr Fokus darauf legt. Mir persönlich hätte es jedenfalls deutlich besser gefallen, wenn ich als Held ein bissl mehr Motivation hätte als "Geh überall hin und hau alles tot."
@@Silas-Serdar Ich würde nicht davon ausgehen, dass das aktuell nicht der Fall ist. Kann natürlich sein, das einige Entscheidungen von der Marketingwarte aus gefällt werden.
@@CaptainVincentRiley Das ist leider meist der Grund, warum manche Spiele sich wie stupide Geldmacherei anfühlen. Besonders dann, wenn Mikrotransaktionen ins Spiel kommen. Es bleibt zu hoffen, dass Elden Rings Welt kommende Spiele positiv beeinflussen wird.
Wie bereits am Ende des Videos erwähnt verkaufen sich die restlichen Beispiele teils auch sehr gut und sind beliebt. Es geht also weniger um "von Spieler für Spieler" sondern um "von Spielern wie mir für Spieler wie mich". Ich kenne genügend Leute die eben einfach Abends ab und an ein bisschen Spaß haben wollen und da sind ein Horizon ZD oder Assassin’s Creed viel zugänglicher.
Wenn Leute (meist auf Reddit) erwähnen, dass die Entwickler von Ubisoft oder Horizon sich gegen Elden Ring gestellt haben muss ich immer bisschen die Augen rollen. Hab ihr euch mal die Credits angesehen? Das sind zwei-drei traurige Maxerl von zig tausenden von Leuten die an solchen Projekten arbeiten. Die sollen nicht den Rest der Leute in den Dreck ziehen dürfen, meiner Meinung nach. Dennoch finde ich manche Kritikpunkte gegen zB Horizon echt berechtigt. Wunderschöne Welt, aber leider auch manchmal zu viel. Ich hab auch manchmal nicht mehr gewusst wo ich hinsehen sollte.
Du sprichst mir sowas von aus der Seele. Ich habe mich lange gefragt, warum ich A C Valhalla nach 1 Stunde weggelegt habe, und Forbidden West gar nicht erst angefangen habe. Es ist einfach alles immer zu überladen. Ich habe vor 4 Jahren Dark souls 3 gespielt, habe teilweise halbe Herzinfarkte bekommen, aber es war wie eine Sucht. Elden Ring reiht sich dort nahtlos ein. Gerade weil es so kryptisch, nicht überladen und herausfordernd ist, mag ich es so. Weil man wieder arbeiten muss, um voran zu kommen. Herrlich. Auf jeden Fall von mir ein Daumen hoch für dieses aufschlussreiche Vid.
Meine lieblings Open World bleibt nach wie vor die von Subnautica. Sehr klein, aber alles sieht irgendwie einzigartig aus, man weiß sofort, wo man ist und es gibt viel zu entdecken.
Stimme ich zu, allerdings war für mich da der Reiz, dass ich eben schnell nicht mehr wusste, wo ich bin. Dieses auf sich gestellt sein macht aber unendlich viel Spaß
@@jakob7211 Stimmt beides.. im ersten Playtrough ist man wirklich verloren.. Der erste ist auch was besonderes.. das Gefühl von Gefahr, Einsamkeit und diese Klaustrophobie kommen nicht wieder. Aber wenn man die Welt kennt schlägt es in Vertrautheit um.. Wenn ich im Bloodkelb Forest bin, weiß ich genau was kommt, wenn ich jetzt zB. nach Norden weiter schwimme. Die Welt ist so gestaltet dass man sich orientieren kann, auch ohne Karte. Man muss sie nur kennen lernen.
Fand die auch gut aber mich hat das Spiel irgendwann verloren. Kann nich wirklich sagen wieso vllt der generelle Loop mit Uboot upgraden etc. wurd schnell langweilig vorallem das gesuche nach den Mats.
Red Dead Redemption 2 für mich die Beste Open World aller Zeiten. Ich kenne nichts das so immersiv ist wie dieses Game. Ich verliere mich jedesmal wieder in der Welt und ihrer Details. 🙌
Sehr geiler Beitrag David. Ich find OW mittlerweile auch, sehr langweilig. Zelda BotW war für mich eine Offenbarung und eine absolute Evolution zu OW. Red Dead 2 war unfassbar dicht und hatte eine geniale Story. Elden Ring ist einfach Audio/Visuell und Spielerisch ein Hammer Titel. Für mich jetzt schon ein Goty Kandidat.
Habe extra Red Dead Redemption 2 pausiert, um das Video zu sehen. Für mich ist dieses Open-World-Spiel in vierlerlei Hinsicht reizvoll, selbst jetzt am Ende der Story. Es gibt viel zu entdecken, die Neugierde zu befriedigen, vor allem aber nutze ich die weite, vielfältige Spielwelt für Ingame-Fotografie. Tiere, Menschen, Landschaften, Dinge, aussergewöhnliche Orte, Wetterlagen und so weiter. Als ich es letzten Sommer begann, war ich wahrlich überrollt, wie gross die Karte eigentlich ist und ich muss gestehen, dein erstes Videoessay dazu hat mich irgendwie zum Spielen inspiriert.
Ich komme vom Press Select Talk bei Game Two, weil mich Open World als Spielgenre interessiert und ich deine Punkte sehr unterstreichen konnte. Erst dachte ich mir, warum seine Meinung nochmal anhören, aber ich war neugierig. Fazit: Man, bin ich froh, dass ich auf dein Video geklickt habe. Ich teile deine Argumente, aber vorallem beeindruckt mich, wie wunderbar visuell du deine Argumente ins Video packst. Das unterstreicht extrem stark, was du sagst und spricht mir aus der Seele. Hat für mich persönlich etwas von einer Therapiesitzung der annonymen Open-World-Liebhaber. Richtig starkes Video, David. Danke dafür und Daumen hoch.
Hatte den Moment der Erkenntnis bei AC Odyssey: bin anstatt der Handlung meinem Entdeckerdrang gefolgt, trotzdem durch Zufall wieder auf die Story gestoßen, bei der ich dadurch Zwischenschritte "übersprungen" habe, also bin ich für meine Umwege nicht nur nicht belohnt, sondern sogar "bestraft" worden...!
Ich stimme dir zu 100 % zu...Ich finde Elden Ring hat im Vergleich zu vielen anderen Spielen etwas gemacht, was einzigartig für sich steht...abgesehen vom Tot, der an jeder Ecke lauert, fühlt man sich von der Spielweld einfach eingefangen und fasziniert...man bleibt manchmal an Punkten in der Spielwelt einfach stehen und genießt einfach die Atmosphäre....in gewissen Regionen fühlt man diese Welt auch einfach und fragt sich "whyyyyy?"...and "howww??"... Das Burgdesign ist einfach unglaublich... Und die Speedruns teils echt cool anzusehen^^
Ich finde es spannend deine Sichtweise zu hören, die so gar nicht meine entspricht. Ich mag Spiele wie Horizon Forbidden West gerade für die vielen Möglichkeiten und das Spielprinzip fordert meinen Entdeckerdrang. Die Nebenquests finde ich gut in die Story eingebaut. Auch wenn ich dir Recht geben muss die Belohnungen für Dungeons sind ziemlich enttäuschend und die Karte könnte spannender gestaltet sein.
@@Son_of_a_Biscuit Deswegen ist es doch schön, das es so viele unterschiedliche Spielegenre und Herangehensweise an ein Genre gibt. Ich denke ein Spiel muss nicht jedem gefallen, ich finde es aber wichtig nicht das eine oder das andere zu verteufeln. Die Leute können gerade im Internet eine andere Meinung als die ihre schwer ertragen. Ich freue mich immer für die Leute, das sie ein Spiel haben das ihnen Freude macht, auch wenn ich nicht viel damit anfangen kann. Ich kann mit der Dark Souls Reihe oder diese Art von Spielen nicht viel anfangen, aber es freut mich das die Spieler mit Elden Ring ein cooles neues Spiel haben das sie zocken können.
Geiles Video David!!! Meine Hoffnungen stecken in "Obsidian" und "Fallout: New Vegas 2" .... New Vegas 1 ist absolut fantastisch, ich empfehle den RUclipsr "hbomberguy", der hat dazu ein paar sehr gute Videos gemacht. Jedenfalls sind "Obsidian" und "Bethesda" wieder zusammengekommen, wenn ich das richtig verstanden habe *.*
Also wenn du verstanden hast das Microsoft die beiden Unternehmen gekauft hat. Dann hast du es richtig verstanden, aber sie haben noch mehr. Wastland war das Original von inxile Entertainment. Black isle studios hat dss erste Fallout entwickelt. Fallout entstanden notgedrungen da man eigentlich eine Fortsetzung zu wastland machen wollte, man hatte aber nicht die rechte bekommen und so enstand die marke Fallout… später wurde black isle studios dann von Bethesda geschluckt… in späterer cooperation mit obsidian studios entwickelte man dann fallout new Vegas. Ironischerweise wollte obsidian studios immer einen zweiten teil machen. Bethesda wollte aber nicht. Dadraufhin Entwicklte obsidian Studios eine eigene Marke, names: The outer worlds, welches sehr starke Ähnlichkeit zu fallout hatte. Microsoft hat nun alle 3 Ips unter einem Dach gebracht.
Das stimmt, in Fallout NV hatte man auch das von David angesprochene Entdeckergefühl. Nachforschen wurde durch skurrile Geschichten und tolle (zum Teil einzigartige) Bonuswaffen oder Rüstung belohnt. Aktuell spiele ich gerade Horizon Zero Dawn und liebe zwar die Spielwelt, die Grafik und das wuchtige Kampfsystem, aber das Lootsystem und die ganzen Marker gehen mir auf den Keks und treiben mich in eine andere hektische Spielweise, in der ich nur abarbeite anstatt zu erkunden und zu genießen. Dann bremse ich mich hin und wieder und schaue mir die wundervolle Welt an. Mehr Abenteuer, weniger Wegweiser! Übrigens auch im echten Leben, ich für meinen Teil schaue im Urlaub viel zu oft ob ein Ort bei Google Maps auch gute Bewertungen hat. So wird man vielleicht nicht total enttäuscht, aber auch nicht überrascht! Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Black Isle wurde nicht von Bethesda geschluckt. Wo hast du die Info her? Black Isle wurde - obwohl nur gute Spiele produziert wurden (außer das letzte Lionheart, was aber nicht mehr vom Stammteam stammte) dicht gemacht, da die Mutterfirma Interplay Pleite gegangen ist. Die Fallout Lizenzen wurden an Bethesda verkauft und das weit entwickelte Fallout 3 (nicht der mist von Bethesda) eingestellt. Einige Inhalte sind dann in New Vegas geflossen.
Danke für dieses extrem tolle Video! Ich stimme dir in wirklich allen Aspekten zu und bedanke mich für die diese geniale Arbeit. Man mag fast hoffen, dass sich einige Entwickler diesen Content anschauen und vielleicht ein wenig ins Grübeln kommen ...
WOW das war bewegend, tatsächlich hat sich mein gaming verhalten immer mehr zum Bequemen Pfad bewegt. Die tage des Entdeckens waren fast vergessen. Danke fürs erinnern, ich werde mich nun bewusster durch reale und virtuelle Welten bewegen.
Sehr gutes und interessantes Video. Ich persönlich hätte aber Red Dead Redemption 2 nebst Ghost of Tsushima auch noch als Paradebeispiel für kreative Open Worlds gennant, welche nicht nur als Kulisse dienen, sondern immersiv/kreativ/abwechslungsreich sind, und einen nicht ständig an der Nase herumführen.
Red Dead Redamption 2 als das Paradebeispiel schlechthin genannt. Die Vegetation ist dermaßen realistisch, es gibt unendlich viele Tierarten mit realistischen Tagesabläufen, du kannst mit jeden NPC interagieren. Dieses Spiel ist einfach next Level und hat die Messlatte für open worlds dermaßen weit hoch gehoben
@@cracker2016 In RDR2 fand ich es eher ein fallen lassen in die Welt, wie sie ist. Ohne das Gameplay hinter jeder Ecke lauern musste. Eher im Gegenteil, die Entschleunigung genießen und ab schalten.
@@leaks2.073 genau das habe ich an red dead gehasst. Ich habe keine Lust auf Realität. Ich möchte nicht sehen wie meine Hände frieren oder mein Pferd schwitzt. Wen juckt es wenn die Tiere einen Tagesablauf haben? Die Story war super aber alles andere unerträglich. Zu viel Realismus und zu viel Details machen das Erlebnis kaputt. So war das jedenfalls bei mir, bin aber in der Minderheit mit dieser Meinung
@@Primero9 hahah dann geh fortnite spielen, haha furchtbar die Kinder heutzutage, keine Ahnung mehr von Spielen, nur schnell schnel muss es gehen, genau wegen Leuten wie dir werden die Spiele immer schlechter und generischer, als gleich kein Ideen gg du hast echt den durchblick
Großartiges Video ! Finde die Kritikpunkte alle passend und hoffe auch das sich was tut, jedoch finde ich, dass ein Horizon Forbidden West von diesen Mechaniken lebt und ein Elden Ring ein ganz anderes Spiel ist. Horizon forbidden West ist ein wunderbares Spiel und es würde nicht so funktionieren wenn es ähnliche wie Elden Ring wäre, es ist teilweise ein Abarbeiten einer Checkliste, aber im Vergleich zu FarCry oder Assasins Creed Valhalla stecken hinter fast allen Fragezeichen interessante Geschichten. Aber ich finde auch das Open-World Spiele größtenteils unmotivierent und oft auch zu groß sind, aber Spiele wie Horizon Forbidden West, Cyperpunk 2077 oder Ghost of Tsushima Beispiele sind wie auch „Standart“ Open-World Spiele richtig gut sind.
muss aber sagen das sie das mit dem "lösungen auf die nase binden" wenn du es inhalb von 10 sekunden nicht selbst hinkriegst geht halt einfach zu weit. Jetzt zeigt nicht nur der "kanten-maler", der quest marker, das questlog und die quest "verfolge-linie" an auf welchen weg ich den berg hoch muss ne jetzt wiederholt Alloy das auch noch alle 2 min damit mein doofes Gamer-Hirn bloß nicht nachdenken muss weil das ja frustrieren könnte (und so weit ich weiß kann man *das* nicht ausschalten)
Ich halte God Of War 2 und 3 immer noch für die besten Spiele, die ich je gespielt habe. Und das WEIL sie so hyper-linear sind. Die Entwickler wissen genau was der Spieler wann wie erlebt und können so das Pacing perfekt bestimmen. Und das gelingt eben dort fast makellos.
bei vielen Spielen ist das in der Tat ein großes Plus. The Last of Us, Uncharted 4 und God of War sind hier ein Brett. Aber Spiele wie Nier Automata haben das auch hin bekommen. Dazu sollte man die Open World von Elden Ring nicht überbewerten. Die Highlights sind die großen Dungeons und die Bosse.
Ich liebe Elden Ring aber das neue God of War schlägt es dennoch, da ich emotional an die Charaktere gebunden bin, was mir persönlich wichtig ist. In Elden Ring fühle ich gar nichts auf dieser Ebene aber natürlich auf vielen anderen Ebenen mehr als bei God of War.
@@captainalpaka1551 Naja, du könntest schon emotional zu den Charakteren in Elden Ring gebunden sein, musst dafür aber, wie in diesem Video gesagt wurde, mehr dafür tun, wie z.B. Item Beschreibungen durchlesen, die NPC--Questlines verfolgen und daraus dann Zusammenhänge ziehen. Das gestaltet sich natürlich schwieriger, lohnt sich aber. :)
Gebe dir vollkommen Recht. Gibt noch kaum Open World Spiele die ich spiele, weil es einfach unnötig in dir Länge gestreckt. Elden Ring ist da eine wirkliche Ausnahme. Ein GoW 3 zählt zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Es ist zwar relativ kurz für heutige Verhältnisse, aber an epischen Momenten kaum zu überbieten.
Genau so ging es mir bei SEKIRO. Es war mein erstes Souls-like und ich spiele es mittlerweile zum 4. mal durch. Ich fand es faszinierend, das man bei jedem Durchgang irgendetwas Neues entdecken konnte, gerade weil einem nicht alles vorgekaut wurde. Es gab keine Map, die einem bis ins kleinste Detail gesagt hat, wo man was findet. Man musste es sich erarbeiten. Und da gebe ich David Recht: es fördert auf diese Weise viel mehr den Entdeckerdrang, belohnt einen für jeden hart erkämpften Sieg gegen z.T. abartig schwere Bosse und gerade deshalb konnte ich Stunden in diesem Spiel verbringen, ohne zu merken wie die Zeit dahingelaufen ist. In diesem Sinne..... ich will mehr von dieser Art von Spielen, selbst wenn sie nicht von FROMSOFTWARE sind. ;-)
Vielen Dank für dieses wieder einmal fantastische Video. Auf RUclips immer wieder ein Segen. Deine Videos sind wie die Spielwelt von Eldenring, Interessant und mit Bedacht und Liebe gestaltet. Vielen Dank dafür. Btw. Diesen Entdeckerdrang hatte ich tatsächlich auch in Skyrim oder Gothic II. Und es ist absolut korrekt, es fühlt sich einfach belohnend an wenn man selbst was entdeckt, selbst etwas schafft oder herausfindet und es ist großartig wenn man sich allein an der Umgebung orientieren kann und im Zweifel "nur" eine wunderschön gestaltete Map hat.
Ich sehe ein Red Dead Redemption 2 und Frage mich, wie man diese Spielwelt neben anderen wie eines Far Cry stellen kann. Ich hab noch nie eine solch lebendige Spielwelt gesehen. Überall finde ich Geheimnisse, die ich ergründen kann, Wildtiere, die auf das Biotop der Landschaft angepasst sind oder Menschen, dessen Geschichte mich tatsächlich Mal nicht kalt lässt. Die Welt ist so detailliert. Für mich persönlich kann es auch gern mehr solcher Open Worlds geben. Wenn ich mir vorstellen müsste, wie ein RDR2 ohne Open World wäre, würde ich es wahrscheinlich durch seiner fantastischen Story trotzdem spielen und doch würde mir etwas fehlen.
Absolut meine Meinung. Hab Elden Ring zwar noch nicht gespielt (was ich noch vorhabe), aber bisher ist die Spielwelt von RDR2 die beste und immersivste Open World, die ich je gesehen habe.
Rdr2 die beste Open World meiner Meinung nach, interessante Nebenstorys die sich nicht nach Arbeit anfüllen, wunderschöne detailreiche map, lustige und interessante Randome Events, belebte npcs etc. Die einzigen negativen Punkte die mir zu der Open world von RDR2 einfallen sind die Sammelopjekte und das oftmals nervige jagdsystem zu bestimmten quests und RDR2 einzublenden wenn es um unabwechlungs reiches map Design geht trifft für mich null zu in RDR2 gibt es alles Sumpf Stadt Dorf Wüste Wiese Fluss Schnee Berge Tundra mehr geht für ein Spiel das sich nah an der Realität orientieren will nicht aber in vielen anderen Punkten ein sehr sehr gutes Video, danke dafür 🙏🤝
Was mich eigentlich an Elden Ring so catcht ist tatsächlich auch die Story. Über so viele Ecken kann man ständig neue Fragmente von der Gesamtgeschichte entdecken, sei es durch irgendwelche versteckten Wege die einen auf einmal vor einem rießigen titenfischartigen Etwas ausspucken, oder halt auch nur durch die Beschreibung von irgendeinem Item. Es ist schon ziemlich erstaunlich, wie viel Zeit man da reistecken kann, um die ganzen Lücken zu füllen.
Solche Kommentare lese ich immer wieder und habe deshalb bei Elden Ring auch alle Beschreibungen von Items gelesen etc. Aber ich muss sagen die Story ist einfach keine Stärke von Elden Ring. Es ist mir zu kryptisch und zu oberflächlich und ich will nicht erst ein RUclips-Video ansehen müssen, welches die verschiedenen Storyhäppchen entsprechend aufschlüsselt, sondern die Story während des Spiels verstehen. So erzählt man meiner Meinung nach keine Geschichte. Der Star vor Elden Ring ist das World-Design, aber ich habe zum Beispiel immer noch keine Ahnung, was für Wesen das sind, die unter der Erde hausen usw.
@@larsalles4665 Ja gut, vielleicht liegts da auch mehr an mir, ich liebe es einfach eigene Theorien zu erstellen und aus kleinen Teilen das große Ganze zusammen zu setzten
Genau genommen arbeitet gerade Horizon Forbidden West oder auch schon Zero Dawn mit farblichen Abtrennungen um Objekte zu erkennen so sind bspw. Heilpflanzen (außer Unterwasser) immer lila und hohes Gras um sich zu verstecken ist meistens Rot und damit immer gut zu erkennen.
Ich möchte kurz anmerken, dass die Verwendung von Kingdom Come: Deliverance als Beispiel für schlechte Karten bei 7:22 etwas unpassend ist, da das Spiel eine echte Region historisch nachstellt. Trotzdem natürlich ein klasse Video
es ging primär um "eine landmasse" in verbindung mit Fantasy world und mittelalter is fantasygenre, egal ob nachgestellt oder nicht . ich bin sicher BeHaint weiß das KCD ne originalkarte nachgestellt hat :D
Nur weil es historisch korrekt ist, ist es nicht automatisch eine gut designte Karte. Spielerisch und aus der Sicht der UX ist es immer noch uninspiriert und langweilig.
Im Video sprichst du vom Entdeckerdrang und davon, wie du zufällig viele neue Gebiete und Waffen entdeckt hast. Im Podcast sagtest du jedoch, du hättest mit Wiki gespielt. Das verstehe ich nicht so ganz. Aber das Video war sonst toll!
Ob ein Spieldesign gut oder schlecht ist, hat halt etwas mit dem Ziel des Spiels zu tun. Willst du eine virtuelle Achterbahn bauen, wo sich der Spieler zurücklehnen kann? Top dann hat Ubisoft ein sehr gutes Spieldesign für dich parat! Die Achterbahn fährt auch an allen Spielelementen vorbei und wenn du willst, wirst du auch nichts verpassen können. Willst du ein Rollenspiel bauen, dann sollten die Entscheidungen des Spielers Konsequenzen haben. Gehst du in Elden Ring halt nicht in das eine Schloss, um dann dort das eine Schwert zu finden, entgeht dir halt auch eine Gameplay Mechanik, eine Erleichterung und das Erlebnis etwas wirklich besonderes entdeckt zu haben. Dass es überhaupt nötig ist, für dieses Spiel auch mal ein Wiki aufzuschlagen oder einen Kumpel zu fragen, zeugt gerade von einem gutem Spieldesign für ein forderndes Rollenspiel. Aber Achterbahnen sind geil und ich verübel es niemanden wenn er lieber ein entspanntes Ubisoft Game daddelt.
@@kaiserwilhelm8564 Yo - Viele die Guides / Wikis etc benutzen sind oft Spieler, die: a) Eventuell einen Job ink Familie haben, aber dennoch effektiv spielen wollen. Durch die Wikis etc sparen sie Zeit und können somit effektiv voran kommen. b) Oder es sind die 08/15 Fifa, CoD, AC, BF etc Spieler, die zwingend einen Guide brauchen, da selbstständiges Knobeln/Denken sie maßlos überfordert, wenn sie zb. Elden Ring spielen. Deswegen: Das Spieldesign der From Software Spiele ist top (m.M.n), oft hapert es an den geistigen Grenzen der Spieler, um dort Fortschritte zu erzielen 😉
Ich liebe Open World Spiele seit Gothic 1...habe mir unzählige Spiele gekauft. Neben den Gothic Spielen aber kaum welche durchgespielt. Ich habe mich immer gefragt, warum das so ist, warum ich es nicht schaffe die Spiele länger als 20 h zu spielen. Seit ein paar Wochen hab ich Elden Ring - vorher nie ein From Software Game angerührt. Was soll ich sagen, mittlerweile hab ich 60h runter und bekomme nicht genug. Es ist das erste Spiel seit Gothic 3 (und zum Teilen Witcher 3) welches mich wieder so richtig anfixt. Dein Video gibt mir nun die Erklärung dafür! Danke für dieses tolle Video! Ich finde mich 1:1 wieder!
Hut ab, ein extrem gelungenes Video zu einem wichtigen Thema! Open World steht für mich dafür, dass ich etwas selbst erleben und entdecken möchte. Das fängt Elden Ring einfach so unfassbar gut ein. Bei mir hat Elden Ring es geschafft, dass ich nach 170 Stunden und im NG+4 immer noch so viel Spaß daran habe, dass ich es trotzdem regelmäßig weiter spiele. Ich hab sogar nur wegen Elden Ring auch angefangen mit RUclips und habe aktuell ein Video in Arbeit, in dem ich über den Schwierigkeitsgrad und die Faszination von Elden Ring sprechen werde. LG und 👍 Jawekah
ich kann vieles nachvollziehen was du sagst. allein, was mich am meisten interessiert ist die Story. Ich möchte eine interaktive Geschichte erleben. Deshalb finde ich forbidden west toll, weil dort jede Nebenquest interessante, lebendige Figuren und Dialoge enthält. Da geht es nicht darum den nächsten Bossgegner zu klatschen, sondern einer Großmutter zu helfen ihren Enkel auf den rechten Weg zurückzubringen, oder einem gemobbten Jungen zu helfen sich vor seinem Stamm zu beweisen. Ja, die Belohnungen könnten bedeutungsvoller sein, Loot und Kisten abgespeckt auf das Wesentliche, das würde helfen sich noch mehr auf die Story zu konzentrieren. Auch das backseat gaming nervt ab und zu, hilft aber auch dem Spielfluss. Ich will nicht an etwas Wichtigem vorbeirennen oder zehn Minuten dumm rumstehen, wenn es mir darum geht die Story weiter zu erleben. Ghosts of Tsushima löst das besser, da geb ich dir recht. Mit Eldenring werde ich nie warm werden weil die Charaktere farblos wie Gespenster sind. Es gibt niemanden mit dem ich mitfühlen kann, vor allem nicht meine eigene Spielfigur. Ich kann nach deiner Beschreibung verstehen was Menschen daran fasziniert, für mich ist das nichts.
Dieses Video sollte eher heißen :wieso ich Eldenring so verdammt geil finde! Openworld müssen nicht Fantasy sein, zu sagen man kann ja einfach Mal nach Mittelamerika fliegen ist schon sehr abgehoben. Und nur weil du zu verloren bist um dich im selben biom zu orientieren macht das solche Spiele nicht schlecht. Nichtsdestotrotz fehlen den meisten Open world meiner Meinung nach eher die komplette Handlungsfreiheit und nicht weniger Aufgaben
Gerade Fallout 4 am spielen und nach paar Stunden war klar wo die Reise hingeht. Da merkt man richtig wie alles mögliche eingebunden wurde, aber nichts zu Ende gedacht ist. Alles läuft nebenher und hat keine Konsequenzen. Auf ein Punkt hatte ich mich sehr gefreut, nämlich deine Basis ausbauen zu können. Ich lache an dieser Stelle kurz.
Die beste Open World die ich jemals erlebt habe war aus Shadow of the Collossus. Weil sie komplett leer war. Was dir den Stress nahm, jederzeit von überall angegriffen zu werden.
Aber warum ist sie dann überhaupt da? Es gibt ja auch in anderen Spielen gefüllten flecken mal größere Gebiete, die frei von Gegnern sind. Warum sollte ich dann eine halbe stunde durch diese leere Welt laufen?
@@contractpro oder auch nicht, Shadow of the Collossus hat schon bewusst dieses minimalistische Design gewählt, neben den beeindruckenden Kämpfen gegen Kolosse ist eben auch diese Weitläufigkeit und Stille ein tragendes Element und das führt zu einer einzigartigen, melancholischen Atmosphäre. Das Spiel "Journey" setzt auf ein ähnliches Konzept.
Mich hat das Spiel wiederum so sehr gelangweilt das ich ich’s nach 3 Kolossen nicht mehr weiter gespielt habe. Künstlerisch ein cooles Spiel, wie ICO, aber gameplay, naja 😄
Neben dem Podcast und dem Filmcontent vergesse ich manchmal wie fantastisch deine Videos zu Games sind. Ich finde jedes Essay und jede Folge Firsts wundervoll und gut erzählt. Von der visuellen und akustischen Untermalung ganz zu schweigen.
Danke für deine Content, der meiner Meinung nach, zu einem der Besten im deutschsprachigen Raum gehört.
Amen.
Weniger ist manchmal mehr. Eine Open World muss nicht immer riesig sein. Bestes Beispiel ist Gothic. Das Minental ist überschaubar und man hat einen Bezug zu den Orten und Personen.
Kommt mir auch sofort in den Kopf. Ich könnte mich auch jetzt, ohne auf die Karte zu schauen, durch die Spielwelt bewegen. Ein anderes positives Beispiel zur Größe (und Tiefe) ist für mich The Witcher 2: Assassins of Kings. Die abgegrenzten Areale ermöglichen eine viel glaubwürdigere Welt, als es in einer großen zusammenhängenden möglich ist.
Hab grade erst wieder Witcher 3 ausgepackt. Und es macht die ersten paar Stunden auch Spaß. Bis man nach Novigrad kommt 1000 Quests erhält die alle gleich und völlig nutzlos sind. Das schlimmste ist leider dass alle Gegner das gleiche Kampfpattern erlauben. Gegner greift an, Rollen, 2 mal zuschlagen. Damit tötet man (wenn es auch ewig dauert) Gegner die 10 Lvl über dir sind. Dabei gibt es soo viele Gegnertypen aber Hirn braucht man dafür halt nicht.
Gothic war perfekt. Ein großer Vorteil war auch einfach das die Welt einprägsam war. Es bedarf keine Marker, Karte. Wenn einer sagte du findest das Amulett in der Krypta im Osten, reichte das vollkommen aus um den Weg und das Amulett zu finden.
Wenn es hieß Jemand ist im Westen in eine Höhle geflohen, reichte die Info schon aus um mich etwas Sucherei die Höhle zu finden.
Heute wäre sowas undenkbar.
Man kannte die Welt einfach. Sie war einprägsam. Man wusste wo was ist, wo welcher Charakter sich aufhielt und und und. Ein Traum
@@xShakyor Gothic war mein erstes Rollenspiel und mein ersten Open-World Spiel mit so ca. 7 Jahren und ich liebe es immer noch genau so wie damals. Allerdings wird es wie alle Piranha Bytes Spiele zum Ende hin etwas schwächer, wenn es grade von dieser Entscheidungsfreiheit und Entdeckungslust abweicht und immer linearer wird. Aber Hauptsache es gibt volles Pfund aufs Maul :D
Da hast du so Recht. Gothic ist auch "schuld" daran dass ich dachte Open Worlds wären per se besser als lineare Spiele und habe deshalb solche Spiele danach oft kritsiert und mir mehr OW Games wie Gothic gewünscht. Ich hab halt nicht gecheckt damals dass die Gothic Open Worlds einfach so gut gemacht waren und das eben keine Selbstverständlichkeit ist.
Bei Elden Ring habe ich endlich wieder dieses "das ist meine eigene Geschichte" Gefühl. Wenn ich mit Freunden über das Spiel austausche, hat jeder andere Geschichten und Erfahrungen sowie verschiedene Geheimnisse zum Teilen. Das ist für mich, nebst Weltdesign, der größte Pluspunkt des Spiels. Zuletzt hatte ich das bei The Witcher 3, wobei es hier eher selten um entdeckte Gegenstände (weil das Loot System etwas für die Katz ist), sondern eher um entdeckte Orte und erlebte Geschichten ging.
Finde ich immer wieder beeindruckend das ich im Internet immer wieder Videos finde die mir als Game Design Student in 15 Minuten mehr beibringen und helfen als die Dozenten in einem ganzen Semester. Bitte mehr!
wenn du das schon interessant findest, dürften die videos von mark brown, Darryl talks games, razbuten und vielen mehr dir das Gehirn komplett wegsprengen^^
Game Design ist doch eher wie Kunst, oder?
Also du kannst im Studium techniken lernen und auch evtl. vermischen den Stil von dir musst du aber finden.
Das ist glaube ich auch ein großes Manko in der Industrie.
Die letzten zwei Spiele die in meinem Gedächtnis geblieben sind Valheim und Elden Ring.
Ich träume schon in Elden Ring, ich bin da so begeistert! :D
Viele Worte kurzer Sinn, ich wäre auch gerne schlau genug gewesen zum studieren...:D*NEIDNEIDNEID*
Viel Erfolg dir weiterhin und ich will in näher Zukunft von LeWue nen Kassenschlager sehen! :P
Deshalb hab ich das Studium abgebrochen 😂
@@nicodiefenbach5450 hoffentlich machst was anderes, studieren is ja kein Muss, aber irgendwas was dir gefällt. Wenn einem was nicht gefällt ist es furchtbar!
Wenn man sich den AAA markt anguckt und bedenkt dass etliche Entwickler bei EA etc. pp. sehr jung sind und gerade frisch aus'm Studium kommen, kommt doch die Frage auf, was für einen Mist die da vorgekaukelt bekommen.
Ma' im Ernst, watt bringen die euch bei?
Einer meiner absoluten Lieblingsmomente war damals in BotW. Nach 20 Stunden oder so war ich am Hyrule-See unterwegs und habe plötzlich diese wunderschöne Musik gehört, die ich nicht kannte. Also hab ich mich umgeschaut und habe plötzlich am Himmel Farodra gesehen, der genau auf mich zugeflogen ist. Ich hab erst Stunden später von den Schuppen und Hornsplittern erfahren, und obwohl es damals keine Kiste mit Belohnungen gab, ist dieses Bild immer noch in mein Hirn gebrannt. Das wäre nicht passiert, wenn irgendein NPC gesagt hätte: "Geh mal nachts zum Hyrule-See, da ist was cooles." Selbst nach über 100 Stunden hab ich noch neue Dinge gefunden. Ich hab Elden Ring noch nicht angefangen, aber ich habe die Hoffnung, dass das Spiel zumindest einen Teil dieser Magie einfängt.
Ich habe erst durch Elden Ring so richtig gemerkt, wie sehr ich es in Videospielen vermisst habe ein richtiges Abenteuerfeeling zu verspüren. Kann mich nur anschließen, hoffentlich wird in Zukunft das ein oder andere Game mehr entwickelt, dass im open world Segment mehr auf Qualität statt Quantität setzt.
Hammer Video! 👍
du meinst qualität statt quantität :D
Verflucht sei dei Autokorrektur!
BotW 2 im Frühling 2023 HYPE
Ich habe es gemerkt, weil andere so drauf abgehen. Persönlich sehe ich den Appeal von einem Hau-Drauf immersionsfreien Bestrafspiel nicht.
Hast du schön gesagt :)
Hab bisher niemanden wirklich darüber reden hören, aber ich finde der erste Subnautica Teil hat seine Open World ebenfalls sehr sehr gut gemacht. Ich erinnere mich noch genau wie riesig die Lust zur Erkundung der Welt war und wie man mit neuen scannbaren Fragment oder Material die man unbedingt braucht belohnt wurde. Mehrmals stand mir dabei auch die Kinnlade offen, wenn mich meine Reise wieder in ein abgefahrenes Biotop geführt hat. War echt großartig. Ähnlich wie bei Elden Ring wird die Story hier subtil erzählt durch findbare Tagebücher in Wracks usw. Aufgaben gibt es nur eine: Entkommen. Wie man das anstellt muss man während des Spielens herausfinden. Nur gelegentlich gibt es einen Funkspruch, der einem einen Marker setzt oder eine Himmelsrichtung angibt, wo etwas zu finden sein könnte.
Leider unter wasserwelt Szenario dafür nix für mich aber als lp wars nice zum gucken :D
Und diese Funksprüche endeten auch relativ früh. Danach war man fast komplett auf sich alleine gestellt. Wirklich eines der besten Spiele, die ich je gespielt habe! Ein Aspekt über den wirklich viel zu wenig gesprochen wird, ist wie es Terror und Schönheit verbindet: Man hat ständig Angst und ist unter Spannung, aber wird dann wieder gezwungen sich zu entspannen, um einfach nur die Schönheit vom glitzernden Wasser oder bestimmter Flora zu genießen. Magisch
Ich glaube, eines der Hauptfeatures von Subnautica war, dass der Charakter nicht sprechen konnte und auch niemand zum sprechen da war. Obwohl man immer wieder die Crewlogs anhören konnte, war man doch recht alleingelassen.
Während man die „Nebenquests“ nicht zwangsläufig abarbeiten musste, hat man dort meist Ausrüstung bekommen, die den weiteren Spielverlauf interessanter machen.
Zumal die Biome einfach richtig gut und verschieden aussehen (das Lost River ist einfach grandios).
Da stimme ich dir absolut zu.
@filmfreitag Das stimmt, aber es gibt auch nur sehr sehr wenige Spiele, die dieses Setting besitzen.
Endlich wieder ein Gaming Essay!! Oh man, ich liebe deine Videos. Du sprichst mir so hart aus der Seele. Bitte mehr davon =)
Ja ich habe mich auch sehr gefreut darüber, David macht da immer ne Punktlandung und fehlt mir etwas in der gaming Scene. Dich ich finde es gut das er seiner Leidenschaft mehr nachgeht.
Ü
Video Essays sind schön, Video Essays von BeHaind mit einem philosophischen Zugang zu Videospielen sind schlichtweg großartig!!
Hervorragend recherchiert, zusammengetragen und aufbereitet. Ich konnte es vorher nie in Worte fassen. Du hast das sehr gut getan! Vielen Dank.
Sehr tolles Video! Und mit dem Satz "Die Spieler möchten wieder ernst genommen werden", hast du genau zusammengefasst was die Fromsoftware-Community an ihren Spielen so feiert. Man kriegt nicht ins Gesicht gedrückt was wo und wie zu tun ist, man muss selber nachdenken und wenn man es nicht weiß einfach ins Wiki schauen, welches Fans in mühevoller Kleinarbeit zusammenstellen.
"und wenn man es nicht weiß einfach ins Wiki schauen"
Das ist natürlich "wieder ernst genommen werden", wenn man ins Wiki schauen muss, um halbwegs klar zu sehen. Warum auch Dinge im Spiel erklären, für das Leute Geld bezahlt haben...
man zahlt aber ja nicht für die erklärung
@@ohauss musste ja trotzdem irgendwer mal herausfinden, dazu noch kommt dadurch das community feeling so viel besser rüber wenn sich Spieler gegenseitig helfen und ihr Wissen an ander weiter bringen
@@ohauss naja wenn du bei einem rätselspiel nichz weiterkommst schaust du ja auch irgendwann die lösung nach, aber du hast nachdenken müssen und das Spiel hat dir nicht von Anfang an die Lösung gesagt. Ich bin zwar schon der Meinung, man hätte bei Elden Ring etwas mehr erklären können, andererseits bin ich froh, dass sie der From-Formel treu geblieben sind und eine kurze Googlesuche tut wirklich nicht weh
@@Sebo0 Das ist auch ein wichtiger Aspekt. Die Community findet gemeinsam jeden Tag eine neue Verwendung für bestimmte Items oder storyrelevante Details. Das macht Spaß und macht die Spiele auch lange Zeit nach Release noch unterhaltsam
DAS war ein ziemlich PERFEKTES Video zum Thema Open World, das sich eigentlich jeder Entwickler mal zu Gemüte führen sollte. Ich weiß nich ob Elden Ring wirklich etwas ändern wird, ich befürchte den Publishern sind da Wertungen und Meinungen ziemlich egal, solange die Verkäufe stimmen wird vermutlich alles gleich bleiben. Man kann nur hoffen dass genügend Leute Elden Ring gespielt haben und danach merken wie öde die Spiele sind, die sie vorher eigentlich super fanden, weil sie es nich anders kannten.
Naja pessimistisch gesehen, Fromsoft ist eins der kompetentesten Studios der Welt und selbst sie haben viele Spiele gebraucht um so ein Spiel abzuliefern. Ich liebe DS1 sehr, das baut auf Demons Souls auf. In Bloodborne hat man ein anderes Kampfsystem ausprobiert und eine noch verworrene Welt hingezaubert auf einem ganz neuen visuellen Qualität und Detail-Level. DS3 war in gewisser Hinsicht ein Rückschritt, bzw. save bet, aber durchaus beeinflusst von Bloodborne und visuell auf hohem Niveau. In Sekiro hat man springen, Schleichmechaniken abseits des klassischen levelns ausprobiert. In jedem Spiel hat man paar neue Gegner und Gegnertypen und Weltaspekte und Systeme entwickelt, davon kommt vieles nun Elden Ring zu gute.
Es gibt in Elden Ring viele neue Ding und Gegner keine Frage, aber das Fundament wurde oft schon vorher erprobt. Deswegen würde es mich sehr wundern wenn ein anderes Studio Elden Ring ansatzweise so gut Nachbilden/ Nachfühlen könnte.
Nein, denke auf keinen Fall, dass sich etwas ändern wird.
Warum sollte es das realistisch gesehen, wenn sie Ubisoft Spiel und Co. super verkaufen mit viel geringerem Aufwand?
Ist ja auch ein bissel davon abhängig was den Spielern gefällt. Es gibt Menschen die es mögen wenn npcs nach dem ersten treffen nicht 20 Stunden nach dem neuen Standort suchen wollen. Sie wollen vielleicht einfach nur eine "geschichte" Erzählt bekommen bei der sie das Gefühl haben Einfluss zu nehmen es aber nicht wirklich tun. Oder anderes. Mir persönlich gefällt es deutlich besser wenn nicht alles vor gebetet wird und ich einfach so viel wie möglich selber herausfinde aber das ist halt meine Einstellung und mein Grund warum ich die Spiele von from soft mag.
Elden Ring ist nur leider ebenso viel zu groß und repetitiv
@@reverendwrinkle7361 Wie lange hast du eigentlich Elden Ring gespielt?
Was ich zum Beispiel an Skyrim bis heute super finde ist, dass man zwar Questmarker und Icons hat, die aber die Spielwelt nie übertönen.
Die sitzen oben im Screen in einem minimalistischen Kompass, der nicht unglaublich stark ins Spiel mit eingreift.
Gepaart mit dem super simplen HUD, dass nicht mehr tut als es muss, hat man in Skyrim deutlich mehr drang zu erkunden.
Skyrim war ein Groundbreaker des Open World genres
@@Th35Om1n Releasetag von Skyrim war der Todestag für gute RPG games
@@alokinovic xD Wenn du das sagst
was skyrim von den anderen open world games wirklich heraushebt ist das die welt wirklich offen ist und du nicht nur in einer quest bubble die langsam über die welt wandert gefangen bist wie zb in horizon oder assassin creed spielen. um in skyrim die quests zu brechen musst du wissen was wie die quest abläuft und gezielt orte mit bugs aufsuchen. wenn du in assassin creed wirklich erkunden willst wirst du schnell herausfinden dass irgendwo am rand der questbubble ein hindernis ist das verhindert das du zu regionen kommst wo du noch keine quests hast. (so viel zu "open world" games)
ne
" Und Far Cry 6.... Ach Quatsch Far Cry 6 ist Mist, das spiele ich nicht."
Alleine für das Statement hast du dir noch ein Extra Like verdient.
mir machts spaß, ich hoffe ich bekomme ein Dislike und Schimpfwörter per PN 😆
@@76marex dann wünsche ich dir dennoch viel Spaß damit. 😉
@@76marex freut mich dich wenn es dir Spaß macht. Für mich ist es zwar auch nix aber die sei die Freude gegönnt 😀
Ich habe Far Cry 2 gemocht, auch wenn es 2!! riesige Maps waren, aber nach 3,4,5,6 ist einfach eine gewisse Ermüdung da, bzw alles wirkt so ähnlich, das man schon von Anfang an alles gesehen hat. Dasselbe war auch bei Assassins Creed so. Black Flag stach noch heraus, da es anstatt eine riesige Open World, ein schöner Schiffkampf-Simulator war XD. Aber danach war alles irgendwie gleich, nur anders verpackt.
@@gucky4717 ich mochte die zwei auch sehr. Es war eines der Spiele die ich von meinem ersten Geld gekauft habe. Ich mochte die Spielwelt, die Musik, dieses afrikanische Setting war auch klasse. Natürlich war auch einiges mies aber insgesamt hatte ich viel Freude daran. Eines muss man Ubisoft lassen: sie haben auch Mut bewiesen bei Projekten wie Far Cry Primal. Das verdient Respekt.
Und der dritte Far Cry und Assassin's Creed 2 sind für mich Meisterwerke. Schade, dass Ubisoft diese Kreativität nicht mehr erschaffen kann.
Sehr schönes Essay. Hab Eldenring nicht gespielt, weil es mich nicht so angesprochen hat, aber jetzt bin ich echt gehooked.
Kann das Spiel sehr empfehlen es ist mal ein anderes Erlebnis. Ich muss dich nur warnen, du brauchst zu mindest am Anfang eine hohe Frusttoleranz bist du die Grundgamemechaniken verstanden hast. Tipp lese dir die Itembeschreibungen gut durch und finde deinen eigenen Spielstill es gibt keinen falschen bei einem Fromsoftwaregame Hauptsache es macht dir Spaß
@@Schnitter1310
Das ist tatsächlich mal ne gute Nachricht. Gut geschrieben.
@@Schnitter1310 Erstens das, so 15-20 Stunden dauert es schon bis man richtig drin ist, ab da wird es besser und besser und besser. Zweitens gibt es nur wenige wichtige Questreihen, die zu verfolgen ohne Hilfe des Internets aus meiner Sicht aber nahezu unmöglich ist... es sei denn man spielt das Spiel eine halbe Ewigkeit, bis man zufällig am richtigen Ort zur richtigen Zeit auftaucht und mit der richtigen Person spricht. Das Spiel hilft einem da fast null.
@@Belgarion2601 darum geht es doch. Du musst selbst nachdenken und dich erkundigen, wie früher in den alten Games, da hast du deine Freunde gefragt ob sie was wissen wenn du nicht weiter gekommen bist heute fragst/suchst du im Internet
Ich kann es nur empfehlen, bin 120 Stunden drin und entdecke immer noch Neues... ich schaue Videos und denke mir "Wo ist der da das kenne ich nicht" oder "Wo hat der diese Waffe/Rüstung her"... ich finde selbst nach 120 Stunden noch Dungeons und NPCs die ich übersehen habe... und ein spoilerfreier aber sehr wichtiger Tipp: Klick dich nie einfach durch Gespräche, das ist nicht we in anderen Games wo sich NPCs zig 1000 mal wiederholen oder du im Questlog nachlesen kannst, du musst immer die Ohren gespitzt halten ^^
Ich dachte lange, dass ich einfach zu alt für Singleplayerspiele geworden bin und sie mich deshalb nicht mehr so fesseln wie früher, aber irgendwann habe ich gecheckt, dass es an den Dingen liegt, die in diesem Video angesprochen wurden. Der Moment, in dem ich das gemerkt habe, war, als ich mich endlich mal überwunden habe, über das nervige Kampfsystem in Morrowind hinwegzuschauen und es mal richtig zu spielen. Man, war das ne Gaudi! Ich hab mich so gefühlt wie als Kind, ich war einfach drin in dieser Welt! Dinge zu entdecken hat sich nach einem Erfolg angefühlt und als wäre es bedeutend! Alles hatte einen Sinn und war nicht einfach nur so Copy & Paste mäßig reingeklatscht. Da ich das Spiel nie davor richtig gezockt hatte, lag das auch nicht an Nostalgie.
Wenn die ganze Map oder sogar der Ingame-Bildschirm voll mit irgendwelchen Questmarkern und Fragezeichen ist, dann achte ich mehr darauf als auf die Welt, in der das Spiel stattfindet, sodass die Immersion einfach weg ist. Solche Spiele finden im Grunde auf einer Metaebene statt. Das merke ich auch daran, dass ich die Map von Vice City und San Andreas immer noch auswendig kenne, während ich mich in GTA IV oder GTA V nur ganz grob auskenne, weil ich da beim Autofahren ständig auf die Minimap gucke, anstatt mir den Weg selbst einzuprägen und auf die Straßen zu achten.
Ich hab noch nie ein Souls-Game gespielt (außer, wenn man Fallen Order dazuzählt), weil mich das Kampfsystem nicht anmacht, aber ich muss sagen, dass Elden Ring schon sehr geil aussieht. Es sieht aus wie ein Spiel, das es vom Prinzip her in den späten 90ern oder Anfang 2000 hätte geben können und das ist eine GUTE Sache! Irgendwie erinnert mich es auch an Zelda (vor allem Twilight Princess von der Atmosphäre her) und ich hoffe, dass es dieselbe Magie des Entdeckens entfacht. Ich vermisse Spiele, in denen man noch selber alles entdecken und errätseln musste!
Ubisoft zieht über Elden Ring her?
Dann muss Elden Ring das beste Spiel sein, das jemals erschienen ist.
Das ist, als würde der schlechteste der Klasse über die Klassenbeste herziehen, weil die beim Test über den Rand geschrieben hat lol.
@@datthdoner schöner vergleich ^^
Stimme dir fast überall zu. Muss aber auch sagen, dass mich in Spielen wie Odyssey weniger die ganzen marker und aufgaben etc. gereizt haben sondern die schöne Spielwelt. Hat sich oft angefühlt wie Urlaub wenn man schon in echt nicht weg kommt. Viele Menschen sind auf die eine oder andere Weise eingeschränkt und kommen nicht mal eben in andere Länder oder nur in den Urlaub. Das ist auch mal schön. Die Kritikpunkte bleiben, aber es ist nicht alles schlecht. Man kann auch abseits was für sich finden, das Freude macht.
Das dachte ich mir auch. Mal eben ein Flugticket kaufen kann und will man eben nun mal nicht immer, glaube da spricht David aus ziemlichen Privilegien. Man kann sich auch von einer Spielwelt beeindrucken lassen, vor allem, wenn sie schön inszeniert ist. Zusätzlich kann man dann in solchen Spielen oft mehr erleben und machen als im echten Leben, da geht es gewissermaßen um den roleplay Aspekt, nicht gameplay. Assassin's Creed ermöglicht dabei auch eine Zeitreise mit historischem Wert. Während ich das Spiel an sich leider sehr langweilig fand, das wurde mir schon nach wenigen Stunden zu blöd, hab ich umso mehr Zeit im Discovery Tour Modus verbracht, um mir ganz ungestört und atmosphärisch die Welt anzuschauen. Historische akkurate Welten zu bauen kann manchmal noch schwieriger sein, als eine Fantasy Welt zu bauen, dafür respektiere ich die Entwickler zBs bei Ubisoft sehr
Hat halt nicht jeder die Möglichkeit wie David sich einfach ein Flugticket nach Südamerika zu kaufen.
Ich kann viele Kritikpunkte nachvollziehen, muss dennoch sagen, dass ich bei den Assassins Creed Spielen als Beispiel immer viel Spaß am Spiel hatte. Ich habe sowohl bei Odyssey als auch bei Valhalla weit über 100 Stunden und habe ne Menge Spaß gehabt. Klar sind da auch viele Wiederholungen. Aber für mich sind diese Aspekte die David als „der eine NPC schickt einen Dort und und der andere Dort hin“ bezeichnet genau das was er von Spielen möchte: Ein weg dem Alltag zu entkommen. Manchmal ist es einfach schön, wenn man einfach mal von A nach B rennt und wieder zurück. Ich muss keine Masterarbeit in nem Spiel abliefern, ich will abschalten und genießen.
Also ich kann seine Kritik teilweise nachvollziehen, aber es ist eben SEINE Kritik. Jeder hat andere Ansprüche und Wünsche. Und auch Möglichkeiten
Da ist er ja konkret drauf eingegangen bei 8:01
Ein Kritikpunkt in der Spielerführung sehe ich etwa auch kritisch - der passt allerdings auch auf die Ubisoft Titel, dich auch mag, bei Elden Ring sind mir die Animationen einfach zu schlecht, als dass ich es ertragen kann =D
Aber, ein Designkonzept wurde halt völlig vergessen - Kingdom Come: Deliverance und in Teilen auch Red Dead: Redempion 2:
Eine Welt, die eben keine wirklichen Highlights braucht, wo die Welt nicht nur Kulisse ist und man sich auch mal einfach in ihr verlieren kann. Ein Kingdom Come braucht im Grunde keine Marker oder Hinweise auf Highlights, die man schon von weitem sieht und im Grunde gibt es auch nur sehr bedingt Belohnung für die Entdeckung. Dennoch ist das eines der wenigen Spiele, wo ich halt auch einfach mal spazieren gehe und mich schon über den kleinen Fluss am Wegesrand freuen kann, einfach weil so eben ein Fluss am Wegesrand auszusehen hat =D
Ich denke, es ist einfach stark Motivationsabhängig und mehr eine Frage des Spieler Typs, so sehr ich halt auch handwerklich Elden Ring und auch Breath of the Wild schätze, sind es keine Spiele, die ich für mich ertragen kann. Auch weil die Welt eben nur generiert wirkt - nicht generisch - um allein dem Gameplay zu dienen. Der Spieler ist der Protagonist. Dann gibt es Spiele wie die Ubisoft Titel oder auch das aktuelle Halo, die das Gameplay hinten an stellen und mehr Popcorn-Kino Faktor wollen. Hier ist die Welt und die Ereignisse in ihr der Protagonist. Und zuletzt haben wir Titel wie Kingdom Come, Mafia (nicht 3 =D) oder auch Cyberpunk, in der die Story der Protagonist ist und die Open World nur ihre Kulisse - die aber eben deshalb oberflächlich viel mehr überzeugen muss, dafür wenig Gameplayrelevanz bietet.
@@bugfisch7012 ich finde das hast du gut auf den Kopf getroffen. Rdr 2 habe ich oft nur wegen der Landschaften eingeschaltet.
Tolles Video! Ich bin Baujahr 84, spiele wirklich viele Spiele und ich kann alles was du in deinem Video sagst bestätigen. Elden Ring ist ein Meisterwerk! Absolut beeindruckend! Ich fühle mich während ich Elden Ring spiele als würde ich Herr der Ringe oder GoT schauen und Teil der Welt werden. Erinnert mich an das erste mal Half Life oder Starcraft. Ich hoffe so sehr das Computerspiele in Zukunft so gestaltet werden wie Elden Ring. From Software gibt sich spürbar Mühe, den Spieler zu fesseln. Selbst meine Frau schaut einfach gerne zu, weil es so unglaublich schön und abwechslungsreich ist. Ich war wirklich lange nicht mehr so beeindruckt von einem Spiel!
Was ich am genialsten an Elden Ring fand, dass ich mir Notizen aufgeschrieben habe so wie in den Anfangstagen der Spiele. Das hat sich so toll angefühlt, endlich wird man mal als Spieler wieder ernst genommen und bekommt nicht alles in den Ar... geschoben.
Und das Hud welches sich automatisch ausblendet, das ist echt der absolute Wahnsinn, wie man mit solchen einfachen Mitteln in die Welt reingezogen wird. Dann sieht man erst wie toll die Welt ist und mit wie viel Aufwand From Software hier alles zusammengefügt hat.
Die Welt von Red Dead Redemption 2 finde ich bisher am allerschönsten und vom Erleben und Durchstreifen her, sehr abwechslungsreich und entspannend.
Da würde ich mir sogar noch mehr Größe wünschen. ^^
Ich hatte immer Bock, noch mehr zu entdecken und weiter zu laufen.
Die Welt dort ist aber auch sehr lebendig. Auch die NPCs wirken echt und glaubwürdig. Die Tiere ebenfalls. Es tat mir immer leid, irgendwelche Tiere zu erschießen. ^^
Die Quests und Nebenquests waren auch sehr abwechslungsreich und storyrelevant. Nur das Dinosaurierknochensuchen war etwas überflüssig und random. Aber geil waren zB die Schatzkarten.
Ja, Rockstar kann das deutlich besser als Ubisoft. Schade, dass sie sich jetzt so auf die Gelddruckmaschine GTA Online konzentrieren...
RDR2 Abwechslungsreich? Schön ja. Aber komm. Es sieht alles gleich aus. Jede Quest beinhaltet fast jemanden zu schießen ( ja macht sinn, western und wüste usw. ) Es ist aber super langweilig durch die ganze Welt zu reiten. Nur um jemanden zu töten/ Oder mehrere und dann wieder zurück zum Q geber. Immer und immer wieder.
Elden Ring bietet soooo viel mehr schöne/verschiende Orte..das ist der Wahnsinn.
Was ist mit der Quest, als man dem kleinen Jungen Angeln beibringen soll und mit ihm zum Fluss reitet?
Und was ist mit dieser komischen Nebenquest, in der man im Nordosten der Karte einer Frau das Jagen beibringt, deren Mann gestorben ist?
Dann gab es noch diese Nebenquest mit dem Photographen, dem man immer helfen musste.
@@juilescieg Toll. Gab es alles schon bei gta. Nur in der heutigen Zeit.
Bin auch der Meinung, dass Bildmaterial von RDD2 nicht in den Beitrag gehört. Diese Open World war nämlich perfekt und keine Sekunde random oder langweilig.
Unfassbar gutes & wichtiges Video👍🏼
Was machst du denn hier?
Willste dir anschauen wie man etwas konstruktiv kritisieren kann?
Geht das überhaupt mit der Rosaroten Odabrille?
Da fehlen doch noch mindestens 50 Videos bei dir über gear 5 und wie krass das alles ist...
Im Thumbnail natürlich, damit man min.gespoilert wird👍🏻
@@liebeharryliebe9151 warum bist du denn so mad? Er gibt doch keine Meinung vor, sondern vertritt lediglich seine Meinung. Ich hab auch nichts am Gear 5 auszusetzten. Besonders weil man fast noch nichts drüber weiß.
@@Alex-sy3ev Weil's Menschen gibt die bei youtube nach One Piece suchen wollen, ohne dabei mindestens 5 Videos mit GEAR 5 und entweder colorierten Panels oder Fanart im Thumbnail zu sehen. Es geht nicht um G5, es geht um den Dödel, der meint er müsste dazu beitragen dass Anime-onlys One Piece auf RUclips vermeiden müssen, wenn sie nicht gespoilert werden wollen.
Ganz schön salziger Verein hier. Theo lass dich nicht ärgern. 😂
@@Faude18 Hat er aber auch recht wer nur Anime schaut darf sich nicht über Spoiler beschweren...
Lange auf das Video gewartet, aber es war jede Sekunde des Wartens wert, einfach ein klasse Video. Hoffentlich sehen es möglichst viele Leute. Ich bedanke mich aber hiermit für so ein Super Video, das mir einfach aus der Seele spricht. Hoffe auch, dass Elden Ring, mehr Spiele dazu bewegt, solche Open Worlds zu bauen. Leider werden wir die Ergebnisse frühestens in 5 Jahren sehen.
Ich bin da ganz optimistisch, die ersten schlechten Klonversuche giebt es schon im nächsten Ubisoft Titel 😉
@@novatarzone113 das sind und können keine Klone von Elden Ring sein, sondern von BotW. Den die Entwicklung von modernen Spielen braucht so ungefähr 5 Jahre.
Tolles Video!:) Ich erinner mich noch gut an Skyrim, obwohl es schon ewig her ist. Da fand ich die Open World stimmig und interessant. Man hatte Bock alles zu erkunden. Seither gabs da aber wenig in die Richtung. Manche Open World Games verpacken die Welt so schlecht, dass man nach wenigen Stunden schon kein Bock mehr aufs grinden hat.
Ist auch meine Meinung Skyrim hat damals schon gezeigt wie Open World geht, schade dass es nicht zu Mode geworden ist.
Ja bei Skyrim hatte man wirklich das Gefühl man geht auf ein Abenteuer - und zwar SEIN EIGENES Abenteuer!
Aber ohne Belang. Alles was man da machte hatte keine Auswirkung. Und die Dungeons waren auch super abwechslungsreich...nicht. Vom schlechten writing und der Story mal abgesehen.
@@MasterFeidn Klassischer Fall von "Wer immer nach dem Haar in der Suppe sucht wird niemals richtig essen können." denk mal drüber nach denn sowohl die riesen Community als auch Fachmagazine widersprechen deiner "These" da ganz eindeutig 🤷♂️
@@klausklavikus3836 Na dann. Wenn die Skyrim fan community mir überraschend widerspricht... dann haben alle negativen stimmen keine Relevanz
David Hain erzählt immer wieder von Problemen, von denen ich davor nicht mal wusste, dass es sie gibt. Tolles Essay!
Mensch die Zusammenfassung ist Zucker.
Objektiv und zugleich Subjektiv, Vorteile / Mehrwerte aufgezeigt ohne zugleich das "Fanboy-Branding" zu provozieren, Kritik sachlich veranschaulicht ohne gleich das "Hater-Branding" zu provozieren.
Hoffe sehr, dass hier auch ein paar Studios / Entwickler drauf stolpern.
Schönes Video und ich kann alle deine Punkte super nachvollziehen. Ich habe Elden Ring den letzten Monat extrem genossen und habe es geliebt in dieser Spielwelt aufzugehen und mir meine Zeit zu lassen diese wunderschöne Welt zu erkunden. Am Anfang hatte ich meine Zweifel weil ich Open Worlds sowas von überdrüssig bin und da meistens keine Lust mehr drauf habe. Aber bei Elden Ring hat sich von Anfang an ein ruhiges und entspannendes Gefühl bei mir eingestellt. Endlich wurde ich nicht mit tausend Markern auf der Karte genervt. Das UI war nicht mit unnötigem Kram zugemüllt. Es ging nur um mich und meine Reise durch die Zwischenlande und wie ich diese bestreite. Ich fand es wahnsinnig toll mir diese Welt zu erschließen und herauszufinden was dort geschehen ist und mich nebenbei in immer wieder interessante Gefechte zu begeben. Dein Beispiel mit der Karte dass Entwickler nur einen Kreis machen und dann alles vollklatschen fand ich sehr passend und bei Elden Ring hatte ich nach Jahren endlich wieder das Gefühl dass sich hier wirklich jemand um das Design der Welt Gedanken gemacht hat. Ich konnte mich irgendwann selbst in der Welt orientieren weil mir die Umgebung entweder aus der Ferne oder auch von nahem Landmarks zeigte an denen ich mich orientieren konnte und desto mehr das passiert desto mehr konnte ich mir diese wunderschöne Welt erschließen und ich wusste immer genau wo ich hinlaufe ohne ständig die Karte öffnen zu müssen. Und Elden Ring hat meinen Entdeckerdrang wahnsinnig gefördert indem es mir immer wieder durch die Level Architektur Stellen gezeigt hat die interessant wirken und ich mich fragte wie man dort wohl hinkommt und wenn man dann den Weg dann selbst findet der einen vorher noch versperrt war fühlt sich das total belohnend an. Ein tolles Spiel was mir seit Jahren der Open World Ernüchterung gezeigt hat wie man es besser macht als der klassische Open World Ansatz.
Ich denke die Open World funktioniert auch so gut bei Elden Ring, weil es für das Soulsborne Prinzip wie gemacht scheint und im Grunde als ein Antifrust-Feature funktioniert. Man kommt bei einem Story Boss nicht weiter? Es gibt immer die Möglichkeit die offene Welt zu erkunden und dadurch organisch mehr level, rüstungen, waffen, zauber, beschwörungen und upgrade materialien zu farmen, statt bei einer Blockade an einem Ort festzustecken. Und das Spiel schubst einen ohne es direkt zu sagen auch dezent in diese Richtung. Der erste Story Boss Margit beispielsweise kann ja in der Theorie in den ersten Spielminuten erreicht werden, aber er ist eindeutig nicht dafür designed, dass durchschnittliche Spieler ihn besiegen können ohne die Welt erkundet und ein paar Stunden mit optionalen Inhalten verbracht zu haben.
Elden Ring zeigt wie es gehen kann, so seh ich das auch. Keine „Ubisoft-Formel“, kein Checkpoint-Abgehechel/Turmerklettern/…, sondern echtes Erkunden. UND Atmosphäre.
@@cracker2016 es gibt jede Menge Leuchtfeuer und Statuen
In meinem ersten run hatte ich den golembogensxhützen vor Schloss morne getötet in dem Moment als er mich auch bekommen hat.
Darauf folge eine der atmosphärischsten Momente die ich seit Jahren in Gaming erleben durfte.
Ein langsamer Ritt durch den vom Sonnenaufgang beleuchteten nebel. Das einst mächtige Schloss in der Ferne.
Dieser Moment war der Zeitpunkt an dem ich mich endgültig in das Spiel verliebt habe.
Es gibt auch noch viele weitere Momente, die diesen Moment noch übertreffen aber deutlich später im Spiel sind und ich will niemanden Spoilern.
Spoiler warning: ich finde, das die zweite Phase vom endboss (also das elden beast), durch das elegante und ruhige Design, eher ein emotionaler Boss als ein mechanischer Boss ist wundervoll. Dieser kampf hat mich ähnlich zum Denken gebracht wie sif in dark souls 1.
Klettern macht Spaß 👍
Cyberpunk wurde von unerfahrenen Amateuren entwickelt
Und trotzdem gibt es Menschen wie mich, denen das Setting und die "Story" nicht zusagt und pure Langeweile empfinden, wenn sie diese Welt sehen. Ich freue mich aber, dass es vielen gefällt.
Hammer Video! 15 Minuten gut argumentierte, hochqualitative Meinung und Unterhaltung!
Ich kann deine Meinung verdammt gut nachvollziehen.
Auch wenn ich manchmal gerne ein Spiel auf Platin bringen will, weil es mir so gut gefällt und ich deshalb auch nach abgeschlossener Story weiterhin Zeit darin verbringen möchte, füllt es sich irgendwann nicht mehr wirklich besonders an.
Du sprichst mir hier mit der Abarbeitung einer Checkliste aus der Seele.
Freue mich immer auf deine Videos, weil du ehrlich deine Meinung wieder gibst und auch die Sachen ansprichst , die man selbst nicht wahr haben und aussprechen will.
Mach weiter so !
Wundervoll. EInfach wundervoll wie du das allesch in Worte reingedrückt hast mein Lieber! Küsschen für das exquisite Video zu der Thematik. Kann mich dir nur anschließen, auch wenn ich nur grob 1/5 von den Titeln gespielt habe die du gerade aufgelistet hast. Der Daumen ist verdient!!!
Ein grandioses Videoessay von dir David! Hat unglaublich Spaß gemacht dir zuzuhören.
Danke für den tollen Beitrag zum Diskurs über Open World Spiele!
Ich wünsch mir einfach Gothic 1+2 (+3) zurück! Unfassbare Immersion und eine durchdachte Spielwelt die weder Questmarker noch Minimap braucht
Daran dachte ich auch, ist für mich auch der Inbegriff eines tollen OW-Spiels
Morrowind war auch noch ziehmlich cool :)
@@peeron6829 Oblivion war auch noch geil. Skyrim allerdings hat nicht nur TES und Fallout ruiniert, sondern uns die heutige Open-World-Misere eingebrockt. ;)
@@wilhufftarkin8543 da hast du leider recht :)
@@wilhufftarkin8543 bethesda ist leider nicht mehr das, was es mal war :(
Zwei meiner liebsten "Open World's" sind Kamurocho und Yokohama aus den Yakuza Teilen.
Nicht sehr gross, dafür umso genialer!
Mit all den Side Quests, wo man die Leute aus der Stadt kennen lernt, Ihre täglichen Routinen beobachtet etc.
Fühlt sich halt so an, als wäre man wirklich dort! :D
Du hast mit dem Video echt einen Nerv getroffen!
Sehr sehr strak reflektiert. Das Gefühl, dass andere Open world games nur noch „Arbeit“ sind hatte ich selbst auch oft unterschwellig, aber mir ist das nie so konkret bewusst geworden.
Bin selbst (vor dem Video schon) seit 20 Stunden in Elden Ring drin und in mir wurde eine ganz neue Motivation und Neugierde geweckt mal wieder ein Spiel richtig durch zu zocken
Red dead redemption ist für mich fasst das perfekte Open World Spiel. Wobei es natürlich keine fremde Welt wie Elden Ring darstellt, aber durch seine Liebe zum Detail eine Geschichte erzählt, die auch wegen der liebevoll gestalteten Open World unglaublich greifbar wirkt
Dank diesem Video kann ich endlich verstehen, was Elden Ring bei den Spielern so eine Begeisterung auslöst. Ich muss sagen, dass mich das Spiel nie so richtig gepackt hat und ich es letztendlich zurückgegeben habe. Neben technischer Probleme (Frameeinbrüche, Steuerung) war es eben auch die mangelnde Inszenierung, die mich abgeschreckt hat. Ein Spiel muss nicht alles vorkauen und kann auch viel durch die Umgebung erzählen. Aber ein paar gute Zwischensequenzen hier, ein paar gut geschriebene Dialoge da und eine Hauptfigur, die nicht als leere Hülle durch die Welt stapft, dürften es schon sein (Vielleicht gibt es die später im Spiel, aber so weit bin ich nicht gekommen).
Ein Spiel, bei welches die Welt und die Level von From Software entworfen und von, keine Ahnung, sagen wir Rockstar Games oder CD Projekt Red mit Figuren und Leben gefüllt wird, wäre für mich der absolute Traum.
Danke David für dieses Video, deine Essays sind immer Weltklasse :)
denke da ähnlich.
Sehe ich genau so, ich spiele es zwar aktuell trotzdem noch aber irgendwie wirkt es für mich teilweise einfach nur wie ein Strudel aus “wie könnte es jetzt noch schwieriger werden” und von der Geschichte an der ja George R.R. Martin mitgearbeitet haben soll habe ich absolut nichts mitgenommen. Ich habe mir Dialoge angehört, ab und zu Mal was gelesen, wenn es mir über den Weg kam und nach 80 Stunden Spielzeit immer noch keine Ahnung worum es geht außer “Du musst der aller Beste sein, wie keiner vor dir war”
@@Griggoh ich sehe, dass man das kritisieren kann und auch einfach subjektiv nicht gut findet, aber genau das von euch beiden beschriebene macht diese Spiele von From Software aus. Es gibt nicht umsonst riesige Kanäle, die die lore aufschlüsseln etc. Wie gesagt, kann man blöd finden, aber das war tatsächlich so geplant.
Hatte ganz ähnliche Startschwierigkeiten und bin nach über 100h spielzeit immernoch nicht wirklich glücklich über die Steuererung. Aber nach den ersten paar std gewöhnt man sich dran und dann hat Eldenring echt was zu bieten.
Ich habe sogar weitergespielt obwohl meine graka in größeren Gebieten mit vielen Gegenern nicht mehr alles rendern konnte und dann Gegner und mein Pferd immerwieder unsichtbar waren ^^
Am besten gefällt mir das kreative Charakterdesign, so viele wtf Momente hatte ich glaub noch nie bei einem anderen Spiel.
Wenn jemand das Spiel zu schwer findet, dann empfehle ich: viel Erkunden, Summons und Waffen upgrades.
Bist anscheinend eher der Typ, der Inszenierung wichtiger als Gameplay, Mechanik usw. findet. Glaube God of War ist das perfekte Spiel für dich. Ich persönlich finde Gameplay am wichtigsten. Deswegen hab ich bei Dark Souls 3 knapp 350 h Spielzeit gehabt, während ich God of War nur einmal durchgespielt hab und das wars.
Die From Software Spiele fühlen sich einfach wieder an, wie Videospiele sich vor 15 Jahren noch angefühlt haben... Damals ging es noch darum es den Spielen schwer zu machen, eine Vision umzusetzen und nicht darum, dass diese nur nicht aus ihrer Kuschelzohne heraus müssen... Dieses Phänomen findet man allerdings in allen Medien der Kunst... Film, Malerei, Musik blablabla... Nur noch wohlfülschrott... nur nicht anecken... das könnte ja potenzielle käufer abschrecken...
Kann ich nur bedingt zustimmen, Spiele vor 15 Jahren waren oftmals nicht schwer weil sie nach genau dem Prinzip entwickelt worden sind, sondern sie waren Schwer weil Balancing und Spielerfeedback noch nicht so zum greifen nah waren wie es heute der Fall ist.
Du kannst ja jetzt ein Spiel releasen und innerhalb von 2 stunden hast du im Spieleigenen Forum, Discord, RUclips, Twitch, Reddit, Steam Foren, Twitter und tausend anderen Seiten Feedback jeglicher Art. Dazu kommen dann noch oftmals Statistiken die Spiele nebenbei erstellen und zu Entwicklern schicken die dann ausgewertet werden.
Vor 15 Jahren hattest im Bestfall dann auf irgendeiner Internet Seite mit nahezu keinem Traffic, hier und da mal einen Tipp gefunden.
Elden Ring, Dark Souls und Bloodborne sind allesamt nicht schwer, sondern sie sind herausfordernd, im positiven Sinne.
Ich muss mich mit diesen Spielen auseinander setzen um es zu können, wobei viele Spiele vor knapp 2 Jahrzehnten nicht schwer waren weil ich die Mechaniken eventuell nicht beherrschte, sondern oftmals weil die Entwickler entweder keine ahnung von fairem Balancing hatten oder weil sie es nicht besser konnten.
Dazu sei gesagt, viele Spiele heutzutage sind halt auch auf den Massenmarkt zugeschnitten. Und der will, ob man es mag oder nicht, nunmal die Casual Games wie Far Cry 6, Assassins Creed keine Ahnung 10 oder so und dergleichen.
Mir gefällt das auch nicht, aber Zahlen lügen nicht. Elden Ring ist ein atemberaubendes Spiel, in vielerlei Hinsicht. Aber ich glaube (leider) nicht dass das Spiel einen allzu großen Impact auf den Rest der Industrie und die Entwicklung von Spielen anderer Hersteller haben wird.
Naja. Der Markt ist aber auch dramatisch gewachsen in 15 Jahren. Ich bspw. zocke seit ich ein kleines Kind bin aber mittlerweile fehlt mir schlicht die Zeit und Motivation mich so lange mit den Mechaniken eines Spiels zu beschäftigen, wann welcher Boss welchen Move macht usw. Ich würde solche fantasievollen und schönen Welten gerne erkunden aber dabei ständig aufpassen zu müssen ist mir auch zu dumm. Wenn FromSoftware mir also die Möglichkeit geben würde einfach zu sagen "Ja ich bin ein Noob, nur 25% Dmg bitte" wäre ich vermutlich auch derzeit dabei es zu spielen und mich einfach an der Welt zu erfreuen.
Also klar, gibt dem Ganzen natürlich einen elitäreren Vibe aber schade finde ich es trotzdem. Dahingehend ist BotW auch ein gutes Beispiel. Tolle Welt, kannst viel erkunden und entdecken aber ich kann das auch einfach nur mal für ne Stunde zwischendurch spielen ohne nur auf die Schnauze zu kriegen.
Ja klar, genau deswegen ist auch Elden Ring der mit Abstand leichteste Teil der Reihe, wa? 🤫🙈 Sorry das Argument trifft auf alle anderen Souls-Games zu, aber nicht auf Elden Ring. Es haben jetzt schon 20 % mehr Spieler Godrick geschafft als seinerzeit Father Gascoigne - und der war der 2. Boss im Spiel (Bloodborne). Das Argument hinkt völlig. An Open World Setting sowie der Marketing Kampagne merkt man, dass Elden Ring sich dem Mainstream annähern wollte - und das haben sie auch geschafft, mit extra Betonung darauf, dass es nicht so schwer wie die alten Teile werden soll!
Ahahahahaha weil Ekel Ring auch soooo endshart ist, klaro :D Haufen verdammte Summons, total overpowerte Builds damit auch wirklich jeder Depp maln Boss klatschen kann und man sich ja nich seine neue Kundschaft vergrault. Entschuldige aber Elden Ring ist die übelste Fromsoftware Kuschelzone. Boss Recycling aus der Hölle(!), Dungeons durch die ich schon tausend Mal gegangen bin und 1:1 Texturen gecopy pasted , Elden Moneygrab des Todes. Beste Marketingargument war ja, dass es leichter ist als die anderen Soulsgames, wow. Aber hier was von Kuschelzone zu labern ist doch kompletter Realitätsverlust. Level hinter verborgenen Wänden werden hier positivst hervorgehoben, Soulsveteranen gähnen nur noch und wussten sowieso, dass diese da sein werden. Wenn ein Singleplayer Spiel eigene Waffen/Builds NERFEN muss weils sonst viel zu leicht wäre, da müssten euch doch langsam die Alarmglocken angehen, egal wie gern ihr Miyazakis Fürze riecht.
@@xxxxxx-jh1gs du bist aber eloquent
Schönes Video zu einem Thema, das nahe an meinem Spielerherzen liegt. Open World Spiele haben meiner Meinung nach ein gewaltiges Potenzial, interessante Welten auf eine Art erkundbar zu machen wie es kein anderes Medium kann, aber in dem letzten Jahrzehnt hat sich eine Entwicklung ergeben, die stark von dem weggeht, was ich persönlich interessant finde. Der Entdeckerdrang, den ich mir wünschen würde, musste wuchernden Fragezeichen-Wäldern weichen und die Hoffnung auf unbekannte Landschaften wird oft mit (wunderschön gestalteten) Nationalpärken abgespiesen. Elden Ring hat sich da endlich wieder wie ein Schritt in die richtige Richtung angefühlt, also eine Richtung die den Spielenden weder direkt verraten wird, noch mit zig Kartensymbolen verbaut ist und bei der man gar nicht weiss, wo man am Ende landet. Open World als Abenteuer statt Arbeit eben.
Sehr gutes, stimmiges Video! Ich würde dir auch in den meisten Punkten zustimmen, außer bei Elden Ring. Ich habe das Spiel jetzt seit ein paar Wochen durch und bin regelrecht verdutzt über die einstimmige Wahrnehmung in der Spielelandschaft. Alles was sich in dem Spiel anfangs neu und unverbraucht anfühlt, wurde mit der sehr (!) langen Spielzeit für mich zum übelsten Open-World Grindfest a la Assassins Creed und co. Gebiete und Dungeons waren sehr bald nur noch halbgare Neuinterpretationen der vorangegangenen Gebiete und Dungeons (bspw. Altus-Plateau=Limgrave+Gelb). Manche Bosse habe ich im Spiel 3-4 besiegen müssen, ohne dass sich die Entwickler irgendetwas Neues haben einfallen lassen und die Rewards für die oft sehr ähnlichen Dungeons waren irgendwann einfach nicht mehr "rewarding". Wer braucht den xten Summon, wenn er seit 20 Stunden bereits das Mimic Tear hat? Bei den Waffen erging es mir ähnlich. Ich verstehe zwar den Drang nach einer Neuinterpretation des Open-World Genres, denn mich holen 90% dieser Spiele mittlerweile überhaupt nicht mehr ab, aber Elden Ring und Ghost of Tsushima kochen mMn. eben auch nur mit Wasser. Sie machen Vieles besser, aber eben nichts wirklich besonderes...
Stimme dir da eigentlich zu, dennoch ist Elden Ring so ziemlich das beste Open World was ich kenne. Hätte FromSoftware keine Gegner oder Dungeons recycelt, wäre Elden Ring die nächsten 50 Jahre noch das beste Open World Game ;)
Ein richtig spanndendes, informierendes Video! Hat mich richtig zum Nachdenken gebracht... Eigenverantwortung und Eigeninitiative sind ja so wichtige Themen. Vielen dank David.
Ich möchte nicht widersprechen, sondern meine neuliche Erfahrung mit einem Open-World Spiel teilen: ausgerechnet Assassin's Creed Unity! Trotz der manchmal schwammigen Steuerung liebe ich es, über die Dächer von Paris zu springen und hin und wieder kleinere Aktivitäten zu erledigen. Für mich ist der Weg zum nächsten Questmarker kein Hindernis, das das Spiel in die Länge zieht, sondern das eigentliche Gameplay. Aber weil ganz ohne Ziel umherzurennen sich doch langweilig anfühlt bin ich dankbar für die vielen kleinen Ziele, die Ubisoft einbaut. Ich sehe diese Aktivitäten nicht als eine Checkliste, die ich unbedingt abarbeiten muss. Sie sind die Ausrede, die ich brauche um mehr Zeit in dieser virtuellen Stadt verbringen zu können. Und die Zufallsevents die auf dem Weg auftreten sind ebenfalls optional. Wenn ich Lust habe gehe ich ihnen kurz nach, wenn nicht dann nicht. Das ist spielerische Freiheit, die durch die Art der beinahe grenzenlosen Fortbewegung noch verstärkt wird. Ich lasse mir nicht vom Spiel diktieren wie ich zu spielen habe, sondern spiele auf die Art, auf die ich im Moment lust habe. Und mit dieser herangehensweise hatte ich sehr viel Spaß mit diesem verpönten Spiel.
Wie findest du eigentlich Unity im Vergleich mit Syndicate? Für mich funktionierte Syndicate wie ein "ausgereiftes" Unity :)
@@friedrichhartmann3539 Ich habe Syndicate noch nicht gekauft und bezweifle, dass ich es auf meinem PC überhaupt spielen kann.
Ich vermisse den Hauptcharakter in neuen Assassins Creed game: die Stadt und parkours darinnen
Unity Kisten, Sammelgegenstände etc. waren eine reine Checkliste, die einen nicht weiter gebracht hat. Die einzige Ausnahme waren die Mörderrätsel wo man Leute gefragen müsste und Beweise finden. Natürlich war die Karte toll, über Paris zu laufen und die ganze Menschenmassen war schön. Aber neben den Hauptquest gab es kaum wichtige Missionen die einen weitergebracht haben oder wirklich einen Unterschied machten.
@@thereall7149 Du musstest Syndicate gar nicht kaufen. Vor einem Jahr gab es dies kostenlos bei Epic.
Schönes Video.
Ich finde Kingdom Come Deliverance hat bei der Spielwelt auch viel richtig gemacht. Sie fühlt sich einfach echt an
Elden Ring ist einfach ein absolutes Meisterwerk! Und das nicht nur oberflächlich.. je länger ich es spiele, desto mehr realisiere ich wie unglaublich durchdacht die Welt geografisch und gamedesign-technisch ist. Wie herausragend die Story in die Welt eingewoben ist. Wie vielseitig die Spielweisen und Ausrüstungen sind. Wie viele Möglichkeiten PvP in dem Game bietet. Wie wunderbar zusammenhängend die Legacy-Dungeons gestaltet wurden. Wie packend die Bossfights sind und wie unglaublich schön es ist, obwohl sich doch tatsächlich irgendwelche Ubisoft-Entwickler hinstellen und behaupten die Grafik wäre schlecht (???). Die können sich noch so viel auf Twitter lächerlich machen, aber wer behauptet Elden Ring sei kein Meisterwerk ist entweder einfach wirklich nicht für solch ein Genre gemacht oder hat es nicht geschafft sich tatsächlich mit der Welt und dem Spiel auseinanderzusetzen.
Also ich liebe und spiele das Spiel auch seit Release aber wenn man die rosarote Brille abnimmt und man mal mehr als 10m in die Ferne blickt sieht man gegener mit 5fps und die Bäume im Wind sehen auch nach Playstation 2 aus
@@jm5600 🤦🤡
Mega gutes Video und ich kann es nur bestätigen, habe Elden Ring direkt angefangen habe nach 1 Stunde Frust geschoben und hab aufgehört und nach 5 Tagen wieder reingefunden und mich bis über beide Ohren in dieses Spiel verliebt. Meiner Meinung nach definitiv das beste Spiel der letzen 5 Jahre
Fantastisches video!! Du sprichst mir aus der Seele. Hab 130 stunden in Elden Ring verbracht.. Spiele seit ich 7 bin (aktuell 33) videogames und Elden Ring schafft es, mich immer wieder zu verzaubern, zu überraschen oder ins staunen zu versetzen. Für mich ein Meisterwerk!!
Bin absolut deiner Meinung, vor allem im Bezug auf Elden Ring. Ich habe auch so oft auf Twitter gelesen: "ja nach einem anstrengenden Tag, will ich nur entspannt spielen und nicht mich in das Game hineinfuchsen"... ja aber dann ist halt auch einfach Elden Ring das falsche Game für dich. Du hast es hier perfekt ausgedrückt: dieses Spiel hat unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, nur muss man sich diese eben auch durch die vorhandenen Mechaniken im Spiel selbst zusammenstellen und wenn du dafür keine Zeit investieren willst, ist das absolut legitim, aber dann kannst du einfach eins der anders 100k+ Spiele spielen, wo du eben das nicht hast.
Das unterschiedliche Spielstile ein Spiel unterschiedlich schwer machen, ist nicht sonderlich neu. Aber in dem Moment, wo es heißt ein Spieler soll statt die Art wie er Spielen will, die Art wählen die es einfach macht, nimmt einen das Spiel einfach Freiheiten. Wenn man davon absieht, dass das herauszufinden eine Schwierigkeit für sich ist.
Dementsprechend kann ich da überhaupt nicht zustimmen, dass das quasi optionale Schwierigkeitsgrade sind. Es ist ein interessanter Aspekt des Spiels und ob es Schwierigkeitsgrade braucht, sei auch hingestellt.
Aber ich finde es ist kein Argument zu sagen. "Wenn du es einfacher haben willst, dann mach dies und das". Denn darum geht es den Leuten auch gar nicht, die sich einen einfacheren Modus wünschen.
Ich lege zum Beispiel Elden Ring wieder komplett zur Seite. Ist super gemacht aber wenn ich so viele Stunden spielen muss weil der Schwierigkeitsgrad so hoch ist macht es einfach keinen Spass mehr. Das mag für Hardcore Zocker gut sein die 100 von Stunden spielen.
@@freudentrauma Fakt ist, das wenn du nutzt was das Speil dir zur Verfügung stellt, es nicht immens schwer ist. Wenn du allerdings darauf beharrst alles und jeden mit einem Hammer ohne Schild, Fernkampf, Zauber, Anrufungen, Geisteraschen, Gebrauchs- und Nutzungsgegenständen ohne Probleme schaffen zu wollen, dann ist das einfach das falsche Spiel für dich. Du kannst nicht erwarten mit dem immer selben Ansatz alles problemlos schaffen zu können.
@@schneidermarco8541 Ist halt nicht für jeden was. Man kann es nicht jedem recht machen, man sollte halt nur nicht erwarten das FromSoft ihre Core-Spielerschaft vergrault weil sie ihr Spiel einfacher machen für Leute die einen der Hauptaspekte von FromSoft Spielen nicht schätzen, nämlich die Herausforderung die die Spiele bieten.
@@danfinch5692 ja klar kann ich verstehen. Trotzdem würde ich es halt immer noch richtig finden wenn man den Schwierigkeitsgrad selber anpassen könnte so können auch ungeübte das ganz Spiel geniessen.
Sehr, sehr geiler Beitrag... Fühle ich alles und bin deshalb umso erfreuter, das Nintendo Breath of the whatever auf nächstes Jahr verschoben hat... Da nimmt sich jemand Zeit damit die Spieler ein ähnliches Erlebnis wie bei Teil 1 haben werden...natürlich wird das kaum möglich sein weil es sich immer mit Teil 1 messen muss aber die Stärken aus Teil 1 nehmen, darauf aufbauen und vielleicht eine düstere geschichte wieder mit richtigen Zeldadungeons, mit Belohnungen, dazu noch minidungeons und mehr brauche ich garnicht...größer, höher, weiter heißt nicht immer gleich besser 😅👍
Bin bei Nintendo Games immer unsicher ob sie sich wirklich Zeit für etwas nehmen, 90% aller Switch Games könnte man ohne viel Mühe in ein paar Monaten fertigstellen und trotzdem Elden Ring Preise im Laden nehmen...
Ich hoffe sehr, dass das der Grund ist. Würde Nintendo zutrauen, dass sie das Spiel nur verschieben ums für ne neue Switch raus zu bringen die man sich dann kaufen muss
@@FrankeNamensKarim nein machen die safe nicht, alle letzten zelda titel die spät in einer konsolen generation gedroppt sind, waren für beide konsolen
Ja na das sowieso mit Ansage 🤣🤣das lassen sie sich nicht nehmen..
@@BetonMischa03
Ich hab da halt bei Konsolen aber vor allem bei Nintendo viel Erfahrung mit anderen Spielen gemacht. Wenn das neue Zelda für die neue Switch kommt wird's etliche Käufer geben. Ein tolles bzw heiß erwartetes Spiel ist ein super Push
Odyssey und Witcher 3 waren die einzigen Open Worlds die ich geliebt habe weil mir das Setting mega gefiel...ich wollte da einfach nicht mehr weg und deswegen war mir fast alles Recht weiter in dieser Welt zu bleiben.
Ja die beiden waren schön. Und Skyrim hat mich auch gefesselt
Witcher hab ich ohne minimap gespielt und das ging super! Man konnte mal auf der Karte spicken aber meist haben die NPCs einem wirklich echte Wegbeschreibungen gegeben wie "am anderen Ende der Stadt auf dem Friedhof..."
@@DaGhost141 wäre bloß nicht die abgrundtief miese Kampfmechanik, hätte ich das Spiel auch genoßen :/
Beim Witcher sind die sehr außergewöhnlichen, bedeutungsvollen side quests was mich angetrieben hat die Welt zu erkunden.
@@AliaslsailA Oh ja. Witcher 3 war ein Spiel, dass trotz - nicht wegen - der OpenWorld gut funktioniert hat. Eben wegen den außergewöhnlich gut ausgearbeiteten Quests überall...
Genau meine Rede!
Du sprichst mir wahrlich aus der Seele!
Ich habe schon öfters mit Freunden darüber gesprochen, aber viele von denen denken da leider wirklich sehr simpel.
Denen reicht es einfach stundenlang durch eine leblose Spielwelt zu grinden und Listen abzuarbeiten und sich dabei über flüssige 4K HDR Grafik zu ergötzen.
Mehr brauchen einige Leute gar nicht.
Mir hat die Präsentation gefallen, er hat frei gesprochen. Like und Abo hab ich dagelassen.
boah bei ghost of tsushima hab ich so gänsehaut bekommen und war so emotional gerührt weil das spiel einfach nur großartig ist von der story, von den neben geschichten der charaktere, wie die spielwelt aussieht, dann das ganze erkunden, also würde auch sagen das nach elden ring ghost of tsushima ein sehr gutes beispiel für tolle open world spielen ist
Die Wegfindung durch Wind der das Gras bewegt fand ich auch großartig.
Ghost of Tsushima ist wirklich ein tolles Spiel. Keine mini map und man hat eine sehr schöne Open World. Man hätte aber vielleicht noch etwas mehr gewisse Dinge verstecken können. Zum bespiel die Geschichten Erzähler quest etwas mehr verstecken und länger machen können. Die waren sehr wirklich toll nur etwas kurz fand ich. Das ist aber meckern auf sehr hohem Niveau.
Will ich unbedingt zocken aber habe keine Lust auf ne ps dafür
@@tobik2627 gewöhn dich dran. Sucker Punch (das Studio hinter Ghost of tsushima) war vorher schon Recht bekannt durch Infamous. Ebenfalls ein Playstation Spiel, was sehr beliebt war
Das einzig schlimme an dem Spiel ist dass man die Kamera nicht drehen kann
Mir gefallen die Welten von Piranha Bytes sehr gut. Da gibt es immer was zu entdecken und kleine Geschichten die von den Orten selbst erzählt werden. Alles wirkt irgendwie mit bedacht und handgemacht.
Stimme dir zwar grundsätzlich zu, finde aber jedes Mal überraschend, dass du Red Dead Redemption 2 als Negativbeispiel siehst. RDR2 ist mMn ein absolutes Paradebeispiel für eine Open World, die nicht mit repetitiven Aufgaben und Fragezeichen vollgekleistert ist. Hab das Spiel schon mehrmals durch und mir passieren immer noch andauernd neue Dinge, auch weil es einfach so viele Interaktionsmöglichkeiten gibt, die das Spiel spontan erzeugt. Eigentlich kann man keine Minute durch die Welt reisen, ohne dass man auf irgendeine spannende Geschichte trifft. Ich bin stundenlang durch die verborgensten Ecken der Welt geritten, nur um noch mehr versteckte Details zu finden. Auch das Craftingsystem stört hier mMn überhaupt nicht, weil es sich so passend in die Welt einfügt. Und sonst kann man das Spiel auch ohne Crafting und Sammeln von Materialien problemlos spielen.
Würde echt gerne deine Meinung zu RDR2 hören, weil ich Openworld Frust bei vielen Games (zB. AC Odyssey) sehr gut nachvollziehen kann. Aber RDR2 ist mMn ein absolutes Meisterstück an immersiver Openworld Erfahrung.
Ja RDR2 ist grandios. Ich will aber sagen, das AC Odyssey auch eine faszinierende Openworld bietet. Leider nicht in Gameplay Features, aber dafür in der Atmosphäre. Ich muss dabei auch zu geben, dass sich die Faszination für diese Welt nach 50-70h auflöst.
Mit RDR2 hatte ich zum Beispiel das Problem, dass zu wenig Gameplay vorhanden ist, für dass es so eine große Welt ist. Ich möchte mir nicht 50h Film ansehen, wenn ich ein Spiel spielen möchte.
Zu groß, zu wenig Spiel, zu umständlich
RDR2 ist für mich ein Paradebeispiel für: "Entweder man liebt es oder man hasst es".
@@BlackPetrus Fandest du? Für mich war die tatsächlich eher uninteressant. Ich empfand das von Origins aus tatsächlich eher als einen Rückschritt. Origins wirkte auf mich irgendwie vielfältiger als Odyssee. Gerade diese ständigen Banditenlager die überall waren und überall irgendwie gleich aussahen haben mich echt gelangweilt bzw. Durch ihre eintönigkeit aus der Imersion gerissen. (Zugegeben die gab's in Origins auch)
Ich mag Deine differenzierte Sichtweise. Immer wieder schaue ich Deine Videos an und denke, stimmt eigentlich. Ich hoffe dadurch etwas "inspiriert" zu werden und ab und an wieder mein Hirn anzuschalten ^^.
Ich habe seit 1989 nicht mehr "gezockt" (In dem Jahr bin ich 17 geworden). Bin also Null Deine Zielgruppe. Aber deine Videos sind so kurzweilig und intressant, das ich mir trotzdem jedes ankucke.
Zunächst mal: Ich liebe Elden Ring. Und ich stimme dir in fast allen Punkten zu. Ich finde es toll, wie Open World des Spiels es schafft, meinen Entdeckerdrang zu wecken und mich dazu bringt ständig "nur mal kurz die Burg da hinten" anschauen zu wollen. Das fühlt sich einfach sooo viel besser und befriedigender an, als wenn ich einfach nur Marker auf einer Map ablaufe. So ist es halt MEIN Abenteuer und nicht nur das, was der Entwickler mir vorgegeben hat. Davon dürfen sich andere Studios gern mal mehr als nur ein paar Scheiben abschneiden.
Und trotzdem gibt es viele Dinge, die auch Elden Ring besser machen könnte (und da werden mir From Soft-Puristen sicherlich widersprechen): Ich persönlich fänd eine Story schön, die weniger kryptisch erzählt ist. MIt Charakteren, die tatsächlich agieren anstatt einfach nur in der Gegend herum zu stehen und sich drei mal anklicken lassen, bevor sie mir mein Loot geben und dann woanders hin teleportieren. Und generell finde ich die Welt von Elden Ring wahnsinnig leblos und man hat zu keiner Zeit den Eindruck, dass dort irgendjemand lebt oder auch nur in irgendeiner Weise sinnvolle Dinge tut, die darüber hinaus gehen, mich als Spieler töten zu wollen.
Ich bin wahnsinnig gern in der Welt von Elden Ring unterwegs und erkunde jede Ecke, weil es einfach überall etwas spannendes zu entdecken gibt. Das alles findet für mich aber mehr auf einer spielmechanischen Ebene statt und der gesamte narrative Teil des Spiels, mit seiner Story und seinen Charakteren ist mir vollkommen egal. Und das finde ich sehr schade, denn Elden Ring ist eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre. Mit einer (für mich) spannenden, emotional packenden Geschichte wäre es vermutlich mein absolutes Lieblingsspiel.
Das seh ich auch so, ich muss aktiv nach der Story suchen und Zusammenhänge von Loreleuten erklären lassen, ob ich mich da rein arbeite und durch Zufall einen Fetzen Story entdecke, oder alles platt haue, ist auch egal. Klar, dann kommt: "Bist halt nicht gut genug um das heraus zu finden" aber ansonsten kann man die Story zusammen fassen in: Alle leiden, alles ist verloren, let's go kill shit to absorp their strength
@@friedrichhartmann3539 Sehe ich ähnlich, wenn die mal zusammen mit einem Storyspiele Entwickler ein Spiel zusammen entwerfen würden und das funktionieren würde, wäre das ein Traum. So ist es für NUR ei Spiel während es Spiele gibt wo die Handlung noch mehr fesselt als bei vielen Filmen, bleiben hier die Emotionen komplett auf das Gameplay beschränkt. Nichts an dieser Welt ist erzählerisch mitreißend und die Welt sieht karg und tot aus. Fände es echt mal cool wenn sie auch mal mehr Siedlungen in künftigen Spielen irgendwo hinbauen wo sich dann Leute verstecken.
Die Welt soll ja auch Tod aussehen das ist ja auch so gewollt von den Entwicklern. Nachdem der Elden Ring zerstört wurde gab es ja einen Krieg unter den Halbgöttern und das Land wurde ja weitgehend zerstört und der größte Teil der Bevölkerung ist jetzt entweder versteckt oder haben ihr Lager auf dessen Seite sie stehen.
Bei dem Rest muss ich sagen verstehe ich die Leute schon wenn sie nicht bei jedem Item, jeder Rune und jedem Dialog die Story rauskriegen möchten sondern das eher linear haben möchten doch ich finde das tatsächlich wie es ist besser so bei dieser Spielwelt da es realistischer ist das man die Sagen und Mythen des Landes selber herausfinden muss. Das hat auch bei Breath of the Wild so gut geklappt weil es zur Welt passt. Klar war es da doch nicht so kryptisch wie bei Elden Ring aber auch da musste man die Item Beschreibungen durchlesen um das ein oder andere von der Story bzw dem Lore zu erfahren wie zB die Barbarenrüstung und das gesamte Mysterium um die Zonai.
Und bei den NPCs bin ich 50/50. Klar wäre es interaktiver ganz nett und man würde da mehr rausholen können aus den Charakteren als mit Dialog, Kampf dann telelort zum nächsten Ort aber andererseits finde ich das durch die wenigen Interaktionen die NPCs mehr Persönlichkeit bekommen als Copy Paste NPCs bei anderen Spielen. Und das manche NPCs teils ganze Orte freischalten oder komplett neue Enden auch ganz gut gemacht . Klar kann man das aber besser machen wenn man da bisschen mehr reknsteckt und sieht wie sie auch durch die Welt reisen und man ihnen sogar folgen könnte. Aber leider geht das in der Gamingwelt immer nur entweder oder.
Das sind aber alles Design Entscheidungen. Die Welt soll leer und tot aussehen, schließlich ist sie ein Ergebnis der Ereignisse. Du kommst in die Welt als Fremder, weißt nix darüber und die wenigen normalen NPC sind eben die einzigen Punkte an denen du dich orientieren kannst + was du selbst von der Welt wahrnimmst. Der Spieler soll selbst interpretieren was Sache ist. Außerdem ist der Hauptpunkt des Spiels immernoch das Gameplay. Selbst die Entwickler sagen Story ist zweitrangig, sonst würden sie ja mehr reinbringen oder offensichtlicher platzieren 🤔
@@xsas8731 Das wird vermutlich alles so sein und es es bestimmt kein Zufall, dass die Welt so gestaltet ist.
Aber diese Entscheidung muss mir ja nicht gefallen. Und gerade weil man sich entschieden hat George R.R. Martin mit ins Boot zu holen, hatte ich die Hoffnung, dass sich Elden Ring in Sachen Story und deren Präsentation von den anderen Souls-Spielen abhebt und ein bissl mehr Fokus darauf legt.
Mir persönlich hätte es jedenfalls deutlich besser gefallen, wenn ich als Held ein bissl mehr Motivation hätte als "Geh überall hin und hau alles tot."
Ein sehr gutes Video, David!
Es wäre einfach mal an der Zeit, dass es wieder vermehrt Spiele gibt, die von Spieler für Spieler gemacht werden 💪🏽
Was hat denn das damit zu tun, ob Spiele "von Spielern für Spieler gemacht werden“?
@@niggolas9492 Weil Spieler viel besser verstehen, was Spielern gefällt und was sie wollen.
@@Silas-Serdar Ich würde nicht davon ausgehen, dass das aktuell nicht der Fall ist. Kann natürlich sein, das einige Entscheidungen von der Marketingwarte aus gefällt werden.
@@CaptainVincentRiley Das ist leider meist der Grund, warum manche Spiele sich wie stupide Geldmacherei anfühlen. Besonders dann, wenn Mikrotransaktionen ins Spiel kommen.
Es bleibt zu hoffen, dass Elden Rings Welt kommende Spiele positiv beeinflussen wird.
Wie bereits am Ende des Videos erwähnt verkaufen sich die restlichen Beispiele teils auch sehr gut und sind beliebt. Es geht also weniger um "von Spieler für Spieler" sondern um "von Spielern wie mir für Spieler wie mich". Ich kenne genügend Leute die eben einfach Abends ab und an ein bisschen Spaß haben wollen und da sind ein Horizon ZD oder Assassin’s Creed viel zugänglicher.
Wenn Leute (meist auf Reddit) erwähnen, dass die Entwickler von Ubisoft oder Horizon sich gegen Elden Ring gestellt haben muss ich immer bisschen die Augen rollen.
Hab ihr euch mal die Credits angesehen? Das sind zwei-drei traurige Maxerl von zig tausenden von Leuten die an solchen Projekten arbeiten. Die sollen nicht den Rest der Leute in den Dreck ziehen dürfen, meiner Meinung nach.
Dennoch finde ich manche Kritikpunkte gegen zB Horizon echt berechtigt. Wunderschöne Welt, aber leider auch manchmal zu viel. Ich hab auch manchmal nicht mehr gewusst wo ich hinsehen sollte.
Du sprichst mir sowas von aus der Seele. Ich habe mich lange gefragt, warum ich A C Valhalla nach 1 Stunde weggelegt habe, und Forbidden West gar nicht erst angefangen habe. Es ist einfach alles immer zu überladen. Ich habe vor 4 Jahren Dark souls 3 gespielt, habe teilweise halbe Herzinfarkte bekommen, aber es war wie eine Sucht. Elden Ring reiht sich dort nahtlos ein. Gerade weil es so kryptisch, nicht überladen und herausfordernd ist, mag ich es so. Weil man wieder arbeiten muss, um voran zu kommen.
Herrlich.
Auf jeden Fall von mir ein Daumen hoch für dieses aufschlussreiche Vid.
Elden Ring hat meine Sicht auf Open-Worlds komplett auf den Kopf gestellt. Hoffen wir mal, dass in einigen Jahren vergleichbare Spiele erscheinen.
Meine lieblings Open World bleibt nach wie vor die von Subnautica. Sehr klein, aber alles sieht irgendwie einzigartig aus, man weiß sofort, wo man ist und es gibt viel zu entdecken.
Stimme ich zu, allerdings war für mich da der Reiz, dass ich eben schnell nicht mehr wusste, wo ich bin. Dieses auf sich gestellt sein macht aber unendlich viel Spaß
@@jakob7211 Stimmt beides.. im ersten Playtrough ist man wirklich verloren.. Der erste ist auch was besonderes.. das Gefühl von Gefahr, Einsamkeit und diese Klaustrophobie kommen nicht wieder. Aber wenn man die Welt kennt schlägt es in Vertrautheit um.. Wenn ich im Bloodkelb Forest bin, weiß ich genau was kommt, wenn ich jetzt zB. nach Norden weiter schwimme. Die Welt ist so gestaltet dass man sich orientieren kann, auch ohne Karte. Man muss sie nur kennen lernen.
Fand die auch gut aber mich hat das Spiel irgendwann verloren. Kann nich wirklich sagen wieso vllt der generelle Loop mit Uboot upgraden etc. wurd schnell langweilig vorallem das gesuche nach den Mats.
Red Dead Redemption 2 für mich die Beste Open World aller Zeiten. Ich kenne nichts das so immersiv ist wie dieses Game. Ich verliere mich jedesmal wieder in der Welt und ihrer Details. 🙌
Du sprichst mir aus der Seele.
Sehr geiler Beitrag David. Ich find OW mittlerweile auch, sehr langweilig. Zelda BotW war für mich eine Offenbarung und eine absolute Evolution zu OW. Red Dead 2 war unfassbar dicht und hatte eine geniale Story. Elden Ring ist einfach Audio/Visuell und Spielerisch ein Hammer Titel. Für mich jetzt schon ein Goty Kandidat.
God of war wird gewinnen
@@erenjager6715 ja weil GOW eher den Mainstream anspricht
Habe extra Red Dead Redemption 2 pausiert, um das Video zu sehen. Für mich ist dieses Open-World-Spiel in vierlerlei Hinsicht reizvoll, selbst jetzt am Ende der Story. Es gibt viel zu entdecken, die Neugierde zu befriedigen, vor allem aber nutze ich die weite, vielfältige Spielwelt für Ingame-Fotografie. Tiere, Menschen, Landschaften, Dinge, aussergewöhnliche Orte, Wetterlagen und so weiter. Als ich es letzten Sommer begann, war ich wahrlich überrollt, wie gross die Karte eigentlich ist und ich muss gestehen, dein erstes Videoessay dazu hat mich irgendwie zum Spielen inspiriert.
Ich komme vom Press Select Talk bei Game Two, weil mich Open World als Spielgenre interessiert und ich deine Punkte sehr unterstreichen konnte. Erst dachte ich mir, warum seine Meinung nochmal anhören, aber ich war neugierig. Fazit: Man, bin ich froh, dass ich auf dein Video geklickt habe.
Ich teile deine Argumente, aber vorallem beeindruckt mich, wie wunderbar visuell du deine Argumente ins Video packst. Das unterstreicht extrem stark, was du sagst und spricht mir aus der Seele. Hat für mich persönlich etwas von einer Therapiesitzung der annonymen Open-World-Liebhaber.
Richtig starkes Video, David. Danke dafür und Daumen hoch.
Hatte den Moment der Erkenntnis bei AC Odyssey: bin anstatt der Handlung meinem Entdeckerdrang gefolgt, trotzdem durch Zufall wieder auf die Story gestoßen, bei der ich dadurch Zwischenschritte "übersprungen" habe, also bin ich für meine Umwege nicht nur nicht belohnt, sondern sogar "bestraft" worden...!
"Man kann die Benutzerhilfe ausstellen" 🤣 ist leider so eine Aussage wie, "wenn ich die Salami von der Schinkenpizza nehme, ist sie fast vegetarisch".
So auf den Punkt gebracht !!! Unfassbar was du fûr ein Journalist bist Oskar reif 💪🏻
Selten so ein gutes und mitreißendes video gesehen
Ich stimme dir zu 100 % zu...Ich finde Elden Ring hat im Vergleich zu vielen anderen Spielen etwas gemacht, was einzigartig für sich steht...abgesehen vom Tot, der an jeder Ecke lauert, fühlt man sich von der Spielweld einfach eingefangen und fasziniert...man bleibt manchmal an Punkten in der Spielwelt einfach stehen und genießt einfach die Atmosphäre....in gewissen Regionen fühlt man diese Welt auch einfach und fragt sich "whyyyyy?"...and "howww??"... Das Burgdesign ist einfach unglaublich... Und die Speedruns teils echt cool anzusehen^^
Ich finde es spannend deine Sichtweise zu hören, die so gar nicht meine entspricht. Ich mag Spiele wie Horizon Forbidden West gerade für die vielen Möglichkeiten und das Spielprinzip fordert meinen Entdeckerdrang. Die Nebenquests finde ich gut in die Story eingebaut. Auch wenn ich dir Recht geben muss die Belohnungen für Dungeons sind ziemlich enttäuschend und die Karte könnte spannender gestaltet sein.
Interessant. Spiele wie Horizon fördern meinen Entdeckerdrang leider gar nicht, weil alles immer nach Schema F abläuft.
@@Son_of_a_Biscuit Deswegen ist es doch schön, das es so viele unterschiedliche Spielegenre und Herangehensweise an ein Genre gibt. Ich denke ein Spiel muss nicht jedem gefallen, ich finde es aber wichtig nicht das eine oder das andere zu verteufeln. Die Leute können gerade im Internet eine andere Meinung als die ihre schwer ertragen. Ich freue mich immer für die Leute, das sie ein Spiel haben das ihnen Freude macht, auch wenn ich nicht viel damit anfangen kann. Ich kann mit der Dark Souls Reihe oder diese Art von Spielen nicht viel anfangen, aber es freut mich das die Spieler mit Elden Ring ein cooles neues Spiel haben das sie zocken können.
@@ella18371 Weiß zwar nicht, wann ich gesagt habe, dass es nicht schön ist das es viele Genres / Herangehensweisen gibt, aber okay :D
WOW Sehr gutes Video ! Jede Aussage fühl ich :) Danke !
Geiles Video David!!! Meine Hoffnungen stecken in "Obsidian" und "Fallout: New Vegas 2" .... New Vegas 1 ist absolut fantastisch, ich empfehle den RUclipsr "hbomberguy", der hat dazu ein paar sehr gute Videos gemacht. Jedenfalls sind "Obsidian" und "Bethesda" wieder zusammengekommen, wenn ich das richtig verstanden habe *.*
Also wenn du verstanden hast das Microsoft die beiden Unternehmen gekauft hat. Dann hast du es richtig verstanden, aber sie haben noch mehr.
Wastland war das Original von inxile Entertainment. Black isle studios hat dss erste Fallout entwickelt. Fallout entstanden notgedrungen da man eigentlich eine Fortsetzung zu wastland machen wollte, man hatte aber nicht die rechte bekommen und so enstand die marke Fallout… später wurde black isle studios dann von Bethesda geschluckt… in späterer cooperation mit obsidian studios entwickelte man dann fallout new Vegas. Ironischerweise wollte obsidian studios immer einen zweiten teil machen. Bethesda wollte aber nicht. Dadraufhin Entwicklte obsidian Studios eine eigene Marke, names: The outer worlds, welches sehr starke Ähnlichkeit zu fallout hatte.
Microsoft hat nun alle 3 Ips unter einem Dach gebracht.
Das stimmt, in Fallout NV hatte man auch das von David angesprochene Entdeckergefühl. Nachforschen wurde durch skurrile Geschichten und tolle (zum Teil einzigartige) Bonuswaffen oder Rüstung belohnt. Aktuell spiele ich gerade Horizon Zero Dawn und liebe zwar die Spielwelt, die Grafik und das wuchtige Kampfsystem, aber das Lootsystem und die ganzen Marker gehen mir auf den Keks und treiben mich in eine andere hektische Spielweise, in der ich nur abarbeite anstatt zu erkunden und zu genießen. Dann bremse ich mich hin und wieder und schaue mir die wundervolle Welt an. Mehr Abenteuer, weniger Wegweiser! Übrigens auch im echten Leben, ich für meinen Teil schaue im Urlaub viel zu oft ob ein Ort bei Google Maps auch gute Bewertungen hat. So wird man vielleicht nicht total enttäuscht, aber auch nicht überrascht! Hat alles seine Vor- und Nachteile.
Black Isle wurde nicht von Bethesda geschluckt. Wo hast du die Info her? Black Isle wurde - obwohl nur gute Spiele produziert wurden (außer das letzte Lionheart, was aber nicht mehr vom Stammteam stammte) dicht gemacht, da die Mutterfirma Interplay Pleite gegangen ist. Die Fallout Lizenzen wurden an Bethesda verkauft und das weit entwickelte Fallout 3 (nicht der mist von Bethesda) eingestellt. Einige Inhalte sind dann in New Vegas geflossen.
Danke für dieses extrem tolle Video! Ich stimme dir in wirklich allen Aspekten zu und bedanke mich für die diese geniale Arbeit. Man mag fast hoffen, dass sich einige Entwickler diesen Content anschauen und vielleicht ein wenig ins Grübeln kommen ...
WOW das war bewegend, tatsächlich hat sich mein gaming verhalten immer mehr zum Bequemen Pfad bewegt. Die tage des Entdeckens waren fast vergessen. Danke fürs erinnern, ich werde mich nun bewusster durch reale und virtuelle Welten bewegen.
Sehr gutes und interessantes Video. Ich persönlich hätte aber Red Dead Redemption 2 nebst Ghost of Tsushima auch noch als Paradebeispiel für kreative Open Worlds gennant, welche nicht nur als Kulisse dienen, sondern immersiv/kreativ/abwechslungsreich sind, und einen nicht ständig an der Nase herumführen.
Red Dead Redamption 2 als das Paradebeispiel schlechthin genannt. Die Vegetation ist dermaßen realistisch, es gibt unendlich viele Tierarten mit realistischen Tagesabläufen, du kannst mit jeden NPC interagieren. Dieses Spiel ist einfach next Level und hat die Messlatte für open worlds dermaßen weit hoch gehoben
@@cracker2016 In RDR2 fand ich es eher ein fallen lassen in die Welt, wie sie ist. Ohne das Gameplay hinter jeder Ecke lauern musste. Eher im Gegenteil, die Entschleunigung genießen und ab schalten.
@@leaks2.073 genau das habe ich an red dead gehasst. Ich habe keine Lust auf Realität. Ich möchte nicht sehen wie meine Hände frieren oder mein Pferd schwitzt. Wen juckt es wenn die Tiere einen Tagesablauf haben? Die Story war super aber alles andere unerträglich. Zu viel Realismus und zu viel Details machen das Erlebnis kaputt. So war das jedenfalls bei mir, bin aber in der Minderheit mit dieser Meinung
RDR2 habe ich nach 4 Stunden gelangweilt aufgegeben. Hat sich angefühlt wie ein Real Life Simulator
@@Primero9 hahah dann geh fortnite spielen, haha furchtbar die Kinder heutzutage, keine Ahnung mehr von Spielen, nur schnell schnel muss es gehen, genau wegen Leuten wie dir werden die Spiele immer schlechter und generischer, als gleich kein Ideen gg du hast echt den durchblick
Großartiges Video ! Finde die Kritikpunkte alle passend und hoffe auch das sich was tut, jedoch finde ich, dass ein Horizon Forbidden West von diesen Mechaniken lebt und ein Elden Ring ein ganz anderes Spiel ist. Horizon forbidden West ist ein wunderbares Spiel und es würde nicht so funktionieren wenn es ähnliche wie Elden Ring wäre, es ist teilweise ein Abarbeiten einer Checkliste, aber im Vergleich zu FarCry oder Assasins Creed Valhalla stecken hinter fast allen Fragezeichen interessante Geschichten. Aber ich finde auch das Open-World Spiele größtenteils unmotivierent und oft auch zu groß sind, aber Spiele wie Horizon Forbidden West, Cyperpunk 2077 oder Ghost of Tsushima Beispiele sind wie auch „Standart“ Open-World Spiele richtig gut sind.
muss aber sagen das sie das mit dem "lösungen auf die nase binden" wenn du es inhalb von 10 sekunden nicht selbst hinkriegst geht halt einfach zu weit. Jetzt zeigt nicht nur der "kanten-maler", der quest marker, das questlog und die quest "verfolge-linie" an auf welchen weg ich den berg hoch muss ne jetzt wiederholt Alloy das auch noch alle 2 min damit mein doofes Gamer-Hirn bloß nicht nachdenken muss weil das ja frustrieren könnte (und so weit ich weiß kann man *das* nicht ausschalten)
@@sirpr3ce855 da hast du recht
Ich halte God Of War 2 und 3 immer noch für die besten Spiele, die ich je gespielt habe. Und das WEIL sie so hyper-linear sind. Die Entwickler wissen genau was der Spieler wann wie erlebt und können so das Pacing perfekt bestimmen. Und das gelingt eben dort fast makellos.
bei vielen Spielen ist das in der Tat ein großes Plus. The Last of Us, Uncharted 4 und God of War sind hier ein Brett. Aber Spiele wie Nier Automata haben das auch hin bekommen. Dazu sollte man die Open World von Elden Ring nicht überbewerten. Die Highlights sind die großen Dungeons und die Bosse.
Ich liebe Elden Ring aber das neue God of War schlägt es dennoch, da ich emotional an die Charaktere gebunden bin, was mir persönlich wichtig ist. In Elden Ring fühle ich gar nichts auf dieser Ebene aber natürlich auf vielen anderen Ebenen mehr als bei God of War.
Spiel God of War 3 auch immer mal wieder, so episch und es gab damals noch keine bemalten Kletterkanten
@@captainalpaka1551 Naja, du könntest schon emotional zu den Charakteren in Elden Ring gebunden sein, musst dafür aber, wie in diesem Video gesagt wurde, mehr dafür tun, wie z.B. Item Beschreibungen durchlesen, die NPC--Questlines verfolgen und daraus dann Zusammenhänge ziehen. Das gestaltet sich natürlich schwieriger, lohnt sich aber. :)
Gebe dir vollkommen Recht. Gibt noch kaum Open World Spiele die ich spiele, weil es einfach unnötig in dir Länge gestreckt. Elden Ring ist da eine wirkliche Ausnahme.
Ein GoW 3 zählt zu meinen absoluten Lieblingsspielen. Es ist zwar relativ kurz für heutige Verhältnisse, aber an epischen Momenten kaum zu überbieten.
Genau so ging es mir bei SEKIRO.
Es war mein erstes Souls-like und ich spiele es mittlerweile zum 4. mal durch.
Ich fand es faszinierend, das man bei jedem Durchgang irgendetwas Neues entdecken konnte, gerade weil einem nicht alles vorgekaut wurde.
Es gab keine Map, die einem bis ins kleinste Detail gesagt hat, wo man was findet. Man musste es sich erarbeiten.
Und da gebe ich David Recht: es fördert auf diese Weise viel mehr den Entdeckerdrang, belohnt einen für jeden hart erkämpften Sieg gegen z.T. abartig schwere Bosse und gerade deshalb konnte ich Stunden in diesem Spiel verbringen, ohne zu merken wie die Zeit dahingelaufen ist.
In diesem Sinne..... ich will mehr von dieser Art von Spielen, selbst wenn sie nicht von FROMSOFTWARE sind. ;-)
Vielen Dank für dieses wieder einmal fantastische Video.
Auf RUclips immer wieder ein Segen. Deine Videos sind wie die Spielwelt von Eldenring, Interessant und mit Bedacht und Liebe gestaltet.
Vielen Dank dafür.
Btw. Diesen Entdeckerdrang hatte ich tatsächlich auch in Skyrim oder Gothic II. Und es ist absolut korrekt, es fühlt sich einfach belohnend an wenn man selbst was entdeckt, selbst etwas schafft oder herausfindet und es ist großartig wenn man sich allein an der Umgebung orientieren kann und im Zweifel "nur" eine wunderschön gestaltete Map hat.
Endlich wieder Gaming Content 🙌🏻
Ich sehe ein Red Dead Redemption 2 und Frage mich, wie man diese Spielwelt neben anderen wie eines Far Cry stellen kann. Ich hab noch nie eine solch lebendige Spielwelt gesehen. Überall finde ich Geheimnisse, die ich ergründen kann, Wildtiere, die auf das Biotop der Landschaft angepasst sind oder Menschen, dessen Geschichte mich tatsächlich Mal nicht kalt lässt. Die Welt ist so detailliert. Für mich persönlich kann es auch gern mehr solcher Open Worlds geben. Wenn ich mir vorstellen müsste, wie ein RDR2 ohne Open World wäre, würde ich es wahrscheinlich durch seiner fantastischen Story trotzdem spielen und doch würde mir etwas fehlen.
Absolut meine Meinung. Hab Elden Ring zwar noch nicht gespielt (was ich noch vorhabe), aber bisher ist die Spielwelt von RDR2 die beste und immersivste Open World, die ich je gesehen habe.
Der letzte Satz hätte eigentlich lauten müssen: Und damit schauen wir alle auf dich, Elder Scroll VI.
Grandioses Video! Nicht nur, dass du es genau auf den Punkt bringst, deine Essays sind auch immer super aufgebaut und strukturiert.
Rdr2 die beste Open World meiner Meinung nach, interessante Nebenstorys die sich nicht nach Arbeit anfüllen, wunderschöne detailreiche map, lustige und interessante Randome Events, belebte npcs etc. Die einzigen negativen Punkte die mir zu der Open world von RDR2 einfallen sind die Sammelopjekte und das oftmals nervige jagdsystem zu bestimmten quests und RDR2 einzublenden wenn es um unabwechlungs reiches map Design geht trifft für mich null zu in RDR2 gibt es alles Sumpf Stadt Dorf Wüste Wiese Fluss Schnee Berge Tundra mehr geht für ein Spiel das sich nah an der Realität orientieren will nicht aber in vielen anderen Punkten ein sehr sehr gutes Video, danke dafür 🙏🤝
Ich liebe zwar deine film videos, aber bitte mach auch regelmäßig gaming videos :)
Was mich eigentlich an Elden Ring so catcht ist tatsächlich auch die Story. Über so viele Ecken kann man ständig neue Fragmente von der Gesamtgeschichte entdecken, sei es durch irgendwelche versteckten Wege die einen auf einmal vor einem rießigen titenfischartigen Etwas ausspucken, oder halt auch nur durch die Beschreibung von irgendeinem Item. Es ist schon ziemlich erstaunlich, wie viel Zeit man da reistecken kann, um die ganzen Lücken zu füllen.
Solche Kommentare lese ich immer wieder und habe deshalb bei Elden Ring auch alle Beschreibungen von Items gelesen etc. Aber ich muss sagen die Story ist einfach keine Stärke von Elden Ring. Es ist mir zu kryptisch und zu oberflächlich und ich will nicht erst ein RUclips-Video ansehen müssen, welches die verschiedenen Storyhäppchen entsprechend aufschlüsselt, sondern die Story während des Spiels verstehen. So erzählt man meiner Meinung nach keine Geschichte. Der Star vor Elden Ring ist das World-Design, aber ich habe zum Beispiel immer noch keine Ahnung, was für Wesen das sind, die unter der Erde hausen usw.
@@larsalles4665 Ja gut, vielleicht liegts da auch mehr an mir, ich liebe es einfach eigene Theorien zu erstellen und aus kleinen Teilen das große Ganze zusammen zu setzten
Das erste Video was ich von dir gesehen habe.
Und kann deine Aussagen komplett verstehen und nachvollziehen.
Richtig gutes Video
Die letzte Open World, die mich beeindruckt hat, war die von Outer Wilds. Unglaublich gut gemachtes Spiel. Tolles Video, David!
Genau genommen arbeitet gerade Horizon Forbidden West oder auch schon Zero Dawn mit farblichen Abtrennungen um Objekte zu erkennen so sind bspw. Heilpflanzen (außer Unterwasser) immer lila und hohes Gras um sich zu verstecken ist meistens Rot und damit immer gut zu erkennen.
Aber Elden Ring macht das schon SEHR viel besser !😅
@@Fstirnadel Wo denn? Weil von dem was ich zu Elden Ring gesehen habe leuchten Sammelobjekte einfach weiß.
@@Jeremy_YT1 Mann sieht es doch im Video. Hast du es überhajpt geschaut ?
@@Fstirnadel Im Video sieht man
doch auch nur die leuchtenden Items?
Ich möchte kurz anmerken, dass die Verwendung von Kingdom Come: Deliverance als Beispiel für schlechte Karten bei 7:22 etwas unpassend ist, da das Spiel eine echte Region historisch nachstellt. Trotzdem natürlich ein klasse Video
es ging primär um "eine landmasse" in verbindung mit Fantasy world und mittelalter is fantasygenre, egal ob nachgestellt oder nicht . ich bin sicher BeHaint weiß das KCD ne originalkarte nachgestellt hat :D
Nur weil es historisch korrekt ist, ist es nicht automatisch eine gut designte Karte. Spielerisch und aus der Sicht der UX ist es immer noch uninspiriert und langweilig.
Im Video sprichst du vom Entdeckerdrang und davon, wie du zufällig viele neue Gebiete und Waffen entdeckt hast. Im Podcast sagtest du jedoch, du hättest mit Wiki gespielt. Das verstehe ich nicht so ganz. Aber das Video war sonst toll!
Weil er den Text dazu nicht selbst schreibt. Schau doch wer hinter Behaind steckt
Mit Wiki spielen heißt doch nicht das man sich absolut alles vorher anschaut und nichts zufällig entdecken kann.
@@MsDern das er es benutzt (wie viele andere auch) offenbart doch direkt das schlechte Spieldesign.
Ob ein Spieldesign gut oder schlecht ist, hat halt etwas mit dem Ziel des Spiels zu tun. Willst du eine virtuelle Achterbahn bauen, wo sich der Spieler zurücklehnen kann? Top dann hat Ubisoft ein sehr gutes Spieldesign für dich parat! Die Achterbahn fährt auch an allen Spielelementen vorbei und wenn du willst, wirst du auch nichts verpassen können.
Willst du ein Rollenspiel bauen, dann sollten die Entscheidungen des Spielers Konsequenzen haben. Gehst du in Elden Ring halt nicht in das eine Schloss, um dann dort das eine Schwert zu finden, entgeht dir halt auch eine Gameplay Mechanik, eine Erleichterung und das Erlebnis etwas wirklich besonderes entdeckt zu haben.
Dass es überhaupt nötig ist, für dieses Spiel auch mal ein Wiki aufzuschlagen oder einen Kumpel zu fragen, zeugt gerade von einem gutem Spieldesign für ein forderndes Rollenspiel.
Aber Achterbahnen sind geil und ich verübel es niemanden wenn er lieber ein entspanntes Ubisoft Game daddelt.
@@kaiserwilhelm8564 Yo - Viele die Guides / Wikis etc benutzen sind oft Spieler, die:
a) Eventuell einen Job ink Familie haben, aber dennoch effektiv spielen wollen. Durch die Wikis etc sparen sie Zeit und können somit effektiv voran kommen.
b) Oder es sind die 08/15 Fifa, CoD, AC, BF etc Spieler, die zwingend einen Guide brauchen, da selbstständiges Knobeln/Denken sie maßlos überfordert, wenn sie zb. Elden Ring spielen.
Deswegen: Das Spieldesign der From Software Spiele ist top (m.M.n), oft hapert es an den geistigen Grenzen der Spieler, um dort Fortschritte zu erzielen 😉
Ich liebe Open World Spiele seit Gothic 1...habe mir unzählige Spiele gekauft. Neben den Gothic Spielen aber kaum welche durchgespielt. Ich habe mich immer gefragt, warum das so ist, warum ich es nicht schaffe die Spiele länger als 20 h zu spielen. Seit ein paar Wochen hab ich Elden Ring - vorher nie ein From Software Game angerührt. Was soll ich sagen, mittlerweile hab ich 60h runter und bekomme nicht genug. Es ist das erste Spiel seit Gothic 3 (und zum Teilen Witcher 3) welches mich wieder so richtig anfixt. Dein Video gibt mir nun die Erklärung dafür! Danke für dieses tolle Video! Ich finde mich 1:1 wieder!
Hut ab, ein extrem gelungenes Video zu einem wichtigen Thema! Open World steht für mich dafür, dass ich etwas selbst erleben und entdecken möchte. Das fängt Elden Ring einfach so unfassbar gut ein.
Bei mir hat Elden Ring es geschafft, dass ich nach 170 Stunden und im NG+4 immer noch so viel Spaß daran habe, dass ich es trotzdem regelmäßig weiter spiele.
Ich hab sogar nur wegen Elden Ring auch angefangen mit RUclips und habe aktuell ein Video in Arbeit, in dem ich über den Schwierigkeitsgrad und die Faszination von Elden Ring sprechen werde.
LG und 👍
Jawekah
Klingt interessant
ich kann vieles nachvollziehen was du sagst. allein, was mich am meisten interessiert ist die Story. Ich möchte eine interaktive Geschichte erleben. Deshalb finde ich forbidden west toll, weil dort jede Nebenquest interessante, lebendige Figuren und Dialoge enthält. Da geht es nicht darum den nächsten Bossgegner zu klatschen, sondern einer Großmutter zu helfen ihren Enkel auf den rechten Weg zurückzubringen, oder einem gemobbten Jungen zu helfen sich vor seinem Stamm zu beweisen. Ja, die Belohnungen könnten bedeutungsvoller sein, Loot und Kisten abgespeckt auf das Wesentliche, das würde helfen sich noch mehr auf die Story zu konzentrieren. Auch das backseat gaming nervt ab und zu, hilft aber auch dem Spielfluss. Ich will nicht an etwas Wichtigem vorbeirennen oder zehn Minuten dumm rumstehen, wenn es mir darum geht die Story weiter zu erleben. Ghosts of Tsushima löst das besser, da geb ich dir recht. Mit Eldenring werde ich nie warm werden weil die Charaktere farblos wie Gespenster sind. Es gibt niemanden mit dem ich mitfühlen kann, vor allem nicht meine eigene Spielfigur. Ich kann nach deiner Beschreibung verstehen was Menschen daran fasziniert, für mich ist das nichts.
Dieses Video sollte eher heißen :wieso ich Eldenring so verdammt geil finde! Openworld müssen nicht Fantasy sein, zu sagen man kann ja einfach Mal nach Mittelamerika fliegen ist schon sehr abgehoben. Und nur weil du zu verloren bist um dich im selben biom zu orientieren macht das solche Spiele nicht schlecht. Nichtsdestotrotz fehlen den meisten Open world meiner Meinung nach eher die komplette Handlungsfreiheit und nicht weniger Aufgaben
Gerade Fallout 4 am spielen und nach paar Stunden war klar wo die Reise hingeht. Da merkt man richtig wie alles mögliche eingebunden wurde, aber nichts zu Ende gedacht ist. Alles läuft nebenher und hat keine Konsequenzen.
Auf ein Punkt hatte ich mich sehr gefreut, nämlich deine Basis ausbauen zu können. Ich lache an dieser Stelle kurz.
Wieder mal ein großartiges Video von dir. Du triffst dabei den sprichwörtlichen Nagel auf den Kopf. Chapeau!
Die beste Open World die ich jemals erlebt habe war aus Shadow of the Collossus.
Weil sie komplett leer war.
Was dir den Stress nahm, jederzeit von überall angegriffen zu werden.
Aber warum ist sie dann überhaupt da? Es gibt ja auch in anderen Spielen gefüllten flecken mal größere Gebiete, die frei von Gegnern sind.
Warum sollte ich dann eine halbe stunde durch diese leere Welt laufen?
@@Nameru26 Bin mir ziemlich sicher, dass das nur Ironie war
@@contractpro oder auch nicht, Shadow of the Collossus hat schon bewusst dieses minimalistische Design gewählt, neben den beeindruckenden Kämpfen gegen Kolosse ist eben auch diese Weitläufigkeit und Stille ein tragendes Element und das führt zu einer einzigartigen, melancholischen Atmosphäre. Das Spiel "Journey" setzt auf ein ähnliches Konzept.
@@Nameru26 Damit man Mal die Schönheit der Welt genießen kann.
Wenn man zu oft von Gegnern bedrängt wird, hat man keine Zeit dafür.
Mich hat das Spiel wiederum so sehr gelangweilt das ich ich’s nach 3 Kolossen nicht mehr weiter gespielt habe. Künstlerisch ein cooles Spiel, wie ICO, aber gameplay, naja 😄