SUV-Crash, Dummies & Co.: Die 7 größten Sicherheits-Irrtümer | Bloch erklärt
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- Опубликовано: 30 июн 2024
- Welche Autos sind am sichersten? Welche Aussagekraft haben Crashtests überhaupt? Warum spielt die Farbe eines Autos in der Unfallstatistik eine Rolle? Die Antwort auf diese Fragen und weitere spannende Informationen rund um das Thema Verkehrssicherheit gibt es in dieser Folge "Bloch erklärt". Zudem findet Alexander Bloch unter den Testdummies einen neuen Freund: Thor!
00:00 Anmoderation
00:44 Null Unfalltote sind künftig möglich
04:12 Langsame Geschwindigkeiten sind ungefährlich
07:09 Kleine Autos sind so sicher wie große Autos
10:54 NCAP Sterne vergleichbar
15:04 Crash-Tests haben nichts mit der Realität zu tun
19:48 Dummies repräsentieren nur Männer
27:49 Die Farbe eines Autos spielt für das Unfallrisiko keine Rolle
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Vor dem real verunfallten S60 im Volvo Sicherheitszentrum in Schweden haben wir vor ein paar Jahren auch gestanden, da bekommt man schon eine Gänsehaut. Wenn ich mich recht entsinne hat uns die Dame, die die Führung gemacht hat erklärt, dass die beiden Insassen beim Aufprall mit dem Köpfen zusammengeknallt sind und der Beifahrer dadurch Kopfverletzungen erlitten hat.
Die letzten Sätze sind zu 100% ernst zu nehmen. Der beste Unfall ist der, der gar nicht erst passiert.
Kompliment Herr Bloch für ihren strukturierten Beitrag. Sie nehmen ihre Zuschauer ernst, daran könnte sich ihre Zunft eine Scheibe abschneiden.
Ja so wie de Feuerwehr beim e c40 xD von der Frontscheibe 💪👍
Der letzte Satz ist Gold wert.
Leider scheint es immer öfter eher der Fall zu sein, dass das Hirn (sofern vorhanden) beim Starten des Auto automatisch abgeschaltet wird.
Anders kann es kaum möglich sein, das die im Modell "Mensch" verbaute Abstandsregelautomatik versagt. Ebenso die, ebenfalls eigentlich serienmäßige, Verkehrszeichenerkennung, ist viel zu oft ein Totalausfall.
Geschweige denn der viel zu kleine Tank vom Blinkerwasser, welcher permanent leer ist.
Das mit dem Blinkerwasser ist ein guter Punkt: Ein Argument für die nahezu Unmöglichkeit der Vision Zero ist auch, dass die technische Kontrolle der Fahrzeuge zu häufig vernachlässigt wird (Oder die HU mit Brillengeld bestanden wird). Wie viele Leben die HU wohl schon gerettet hat ist vermutlich nur schätzbar, es werden aber sehr viele sein.
@@marcokrueger3399 Aus eigener Erfahrung: Als ich das Auto meines Großvaters zum letzten Mal zum TÜV fuhr, machte ich noch einen vorsichtigen Bremstest. Der Prüfer trat nicht so zarghaft drauf. Zack! Verteilte sich die Bremsflüssigkeit auf dem Boden. Ich war so froh, dass das am wohl sichersten Ort passiert ist, denn die nächste Werkstatt war gleich neben an. Bei einer Gefahrenbremsung wäre ich wohl verunglückt.
@@bastianenis6412 Puh, Glück gehabt!
Ja, der Test der Bremsanlage ist eines der entscheidensten Kriterien. Dazu kommt auch noch, dass viele Menschen sich überschätzen ("ich weiß doch, was ich tue" und dann absoluten Quatsch erzählen) und man vieles auch einfach nicht selbst sieht, wenn man keine Bühne hat.
Deswegen ist es auch gut, dass Prüfer studierte Ingenieure sind.
Leider wird das Hirn nicht nur beim starten abgestellt, sondern bei jeder Teilnahme am Straßenverkehr. Sonst würden sich die gleichen „Ausfälle“ nicht auch bei Radlern, Fußgängern… feststellen lassen. Menschen sind nicht dafür gemacht irgendwie am Straßenverkehr Teil,zu nehmen.
Kleine Anmerkung zum dritten Thema aus dem Fachbereich und zwar die Fahrgastzellen und Streben in der Tür bestehen mittlerweile nicht mehr nur aus hochfesten Stähle sondern auch aus höherfesten und Ultrahochfesten Stählen mit unterschiedlichen Materialstärken und Profilen. Teilweise werden die Fahrgastzellen aus 5 unterschiedlichen Blechlagen hergestellt was dazu führt das die Kleinwagen für den europäischen Markt relativ sicher sind wenn man die Sicherheit mit den Autos vor 10-15 vergleicht. Die SUVs werden ja extra mit großen und weichen Knautschzonen gebaut damit mehr Energie abgebaut werden kann, die dann nicht auf die Hauptstrukturen treffen kann. Beim SUV und beim Unfallgegner. Grüße aus dem Karosserie und Fahrzeugbau✌🏻
Was mich interessieren würde ist wieviel MPa pro Quadratmilimeter das Material bringt.
@@jogoth362 Darf er vermutlich nicht sagen weil es Knowhow des Herstellers ist. "Als erstem Automobilhersteller gelang es Mazda, hochfeste Stähle mit einer Zugfestigkeit von 1.310 MPa kaltumzuformen." (2019). und "Ultrahochfeste Stähle der Klasse 1.800 MPa müssen beispielsweise warmumgeformt werden, da es bei einer Kaltumformung sonst zu Rissen oder Ungenauigkeiten im Material kommt." (2019). In dem Bereich werden die Stähle wohl irgendwo liegen. Man muss natürlich die daumenregel bedenken das die Duktilität in der groben Tendenz mit der Festigkeit abnehmen kann.
@@jogoth362 Es sind sog. Bor legierte Stähle, dessen C Gehalt gar nicht so hoch ist, wie die Aussage von Herrn Bloch es vermuten lässt. Klassische härtbare Stähle (Vergütungstähle) haben ein Vielfaches dieser Bleche. Der Boranteil erhöht aber die Härtebarkeit auch bei niedrigen C-Gehalten und die Bleche werden warm umgeformt und erhalten ihre Härte bzw. hohe Festigkeit, die über 1500 Mpa beträgt, durch den schnellen Temperaturabfall im gekühlten Werkzeug. Zum Vergleich konventionelle Kaltformbleche, wie sie in nicht so stabilen Zonen benötigt werden oder „weich“ bleiben müssen um Umformarbeit aufzunehmen, sind im Bereich von 500 MPa.
@@jogoth362 MPa ist schon pro Quadratmillimeter ;)
Soweit korrekt, ein Problem bleibt allerdings (mal abgesehen von Dingen wie Sichtlinien und Fußgängerschutz): Die Crashstrukturen von SUVs sind meistens höher als bei normalen PKWs, sodass sie sich gegenseitig verfehlen und ihre Wirkung nicht richtig entfalten können (z.B. vorderer LT schiebt sich über VLT des Gegners bzw. über den Seitenschweller). 5cm hin oder her machen da oft einen riesigen Unterschied. Man versucht das natürlich mit verschiedenen Konstruktionen auszugleichen (durchgesteckte B-Säule, erweitertes vorderes Crashmodul, bessere Anbindung Tür an Schweller...), aber grundsätzlich bleiben unterschiedliche Fahrzeughöhen eine Herausforderung. Karosseriebauerische Grüße zurück :)
Diese Beiträge Bilden so sehr und sollten einen Festen Platz zur guten Zeit im TV bekommen ... danke
Moment.. es gibt im TV noch gute Zeiten? Ist das nicht seit 15 Jahren vorbei?
@@l0ki4321 es gibt gute Momente 😅 aber deutlich weniger als früher
Und dann besteht Pflicht diese Beiträge zu schauen?
@@argusauge4812 würde vielen etwas mehr Bildung geben :D einfach etwas zu fordern ohne die Definition zu kennen ist halt nicht gut ^^ zwingen kann man keinen
Dieser Seitenhieb an Tesla.. Immer wieder schön 😬😅
Wegen des Spaltmaß? :)
@@graysonalexander1071 ja
@@julianschmitt9767 Ja die Spaltmaße bei meinem Volvo sind auch super 😍 und wenn sie selbst nach einem Frontalzusammenstoß so gut bleiben, kann es nur ein gutes Auto sein 😊☺️
Das war glaube das beste Video für volvo das ich je gesehen habe
Geil zu sehen wie so eine maximale Rettung bei einem Unfall funktioniert. Danke Blochi 🤗
Wobei das schon echt schwer ist, mit so einem Gerät umzugehen. Vor allem, wenn man nicht die neueste Technik an Spreizer und Schneider hat, aber dafür ein "neues" Auto verunfallt ist.
ARD - Feuer und Flamme... das ist eine Feuerwehr Doku Serie und dort gibts auch Autorettungen falls es interessiert
@@alexanderhartel4347 deswegen gehen manche Feuerwehren zu alternativen Ansätzen über, wo man auch mit älterem Gerät an neueren KFZ zurecht kommt
30:31 sieht man sehr schön, warum wir den Patienten und uns selbst FFP-Masken aufsetzen: Der Glasstaub würde in die Lungen geraten und dort schwere Schäden verursachen. Sehr gute Arbeit.
Silicose hieß das.
War früher bei einigen Berufskrankheit.
Man kann hoffen, dass das bei vielen häufiger dazu gehört - ich trage Masken bei der (staubigen) Arbeit auch viel häufiger, weil ich sie jetzt eh dabeihabe. Vor Corona war es teilweise gar nicht so leicht, die zu bekommen...
@Allesnur Nochkrank Das ist jetzt nicht dein Ernst, oder!?
Edit: Tippfehler
@Allesnur Nochkrank IQ -20
mancherorts wird dies zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst leider nicht kommunziert. Der Rettungsdienst weiß nicht unbedingt was die Feuerwehr wie macht, welche Gefahren dabei bestehen, und schützt sich entsprechend ggf. unzureichend.
Auch machen gerne manche Feuerwehren einfach mal ohne zu schauen ob der Rettungsdienst bereits so weit ist
Spannender wie ein Krimi! Das wohl beste Video von Ihnen Herr Bloch! Mit zwei Beinen sehr Bodenständig!
Extrem guter Beitrag! Unfassbar an was wir alltäglich nicht denken. Vielen Dank lieber Alex für dieses Video. Bitte mehr und weiter so. Viele Grüße Thomas.
Das Erlebnis bei 30:14 hatte ich auch, leider als Unfallopfer. Muss man nicht haben. Daher würde ich deinen letzten Hinweis gerne ergänzen mit "Fahr vorsichtig, denn das könntet ihr anderen Menschen antun."
Ein super informatives Video, danke dafür.
Sehr geiles Video. Danke dass du unermüdlich versuchst uns aufzuklären.
Und mal eine Rettung so zu sehen war sehr beeindruckend.
💯% Freude bei Benachrichtigungen wenn es ein neues Bloch Video gibt.
Sehr interessantes Video; vor allem bin ich froh, dass Hr. Bloch gerettet wurde.
Richtig interessant und perfekt von Alexander Bloch moderiert!
Das wichtigste wurde am Schluss leider vergessen: die Rettungskarte im Fahrzeug.
Durch hochfeste Stähle oder Airbagzünder kann man das Rettungsgerät nicht überall ansetzen. Diese Punkte sind in der Rettungskarte verzeichnet und jeder Hersteller/ beziehungsweise Automobilclub bietet sie zum Download an. Einfach ausdrucken und hinter die Sonnenblende klemmen. ADAC und DEKRA haben sogar kleine kostenlose Aufkleber für die Innenseite der Windschutzscheibe.
Ich finde die super, nur leider mal wieder viel zu schwer zu beschaffen und zu verstauen. Ich hab für meinen Golf eine an der Hutablage, aber wie viele nicht… es sollte einfach verpflichtend sein bei Neuwagen. Und dann an einem Standardisierten Platz.
Und für alte Autos gibts oftmals leider nicht mal welche :/
Bei 30:16 haben sie die Rettungskarte evtl. auf dem Tablet
@@skayofox wieso soll eine DIN-A4-Seite schwer zu verstauen sein?
@@BluesBrother1973 Zumindest so, dass sie leicht auffindbar für die Rettungskräfte ist. Klar kann man die Karte zusammengefaltet ins Handschuhfach legen oder so, aber ein dafür vorgesehener Ort im Auto wäre doch deutlich eleganter :)
@@skayofox dafür gibt es ja die Empfehlung, das Ding an die Sonnenblende zu stecken...
Als die Jungs der Feuerwehr losgelegt haben, Zack... Sofort Gänsehaut!!! ♥️
Das wichtigste hat er in den letzten Sekunden des Videos gesagt.
Absolute Spitzenklasse der Informationsbereitstellung. Es wird nicht nur gut, jeder Bericht ist sauber recherchiert und aufbereitet, komplexe Dinge einfach erklärt. Absolute Spitzenleistung vielen Dank!
Super interessant, Klasse Alex👍👍👍
Wie immer sehr interessant....👍
Wieder mal ein super interessantes Video von Alexander Bloch👍
Wieder einmal ein hochinteressantes Video mit vielen Infos, die selbst einen alten Hasen wie mich noch überraschen konnten. Vielen Dank! 👍
ich liebe deine Beiträge!
Mega angenehm deine Beiträge zu schauen.
Ein toller Beitrag. Respekt.
Ich habe vor Jahren einen Unfall auf der Autobahn gesehen. Ein Cabrio war in zwei Teile zerrissen und lagen ca 200 Meter voneinander entfernt. Erschreckend was beim Unfall passieren kann.
Ich habe 18 Jahre als Werkstattmeister bei Mercedes-Benz gearbeitet. In dieser Zeit habe ich einiges gesehen und muss auch betonen das Mercedes-Benz ein wirklich ultra sicheres Auto ist!! Privat fahre ich aber ein Volvo S60 und ich kann sagen, dass diese Autos genauso sicher sind wie ein Mercedes-Benz oder sogar zum Teil mehr (siehe IIHS Test Mercedes-Benz C-Klasse, BMW 3er, Volvo S60, Audi A4). Bei diesem Crash hat der Volvo S60 mit Abstand am besten abgeschnitten!! Respekt weiter so Volvo!!
Absolut richtig. Ich hatte selbst einen Mercedes ML neun Jahre gehabt. Musste immer diese Karosserieaufbau bewundern. IIHS Tests "small-overlap" sind wirklich klasse. Mercedes hat dort immer mit "gut" abgeschnitten.
Tolles Video!
Super interessant bitte unbedingt mehr davon. Hab ich an einigen bereits weitergeschickt. Der beste Unfall ist der, der nicht passiert
Herr Bloch, erstmal RESPEKT für Ihre wirklich erstklassiken! Beiträge und Analysen! Sie sind wirklich toll anzusehen! Eine Bitte: Könnten Sie und das Auto Motor und Sport Team mal auf den Mythos eingehen: "Wer schneller Auto fährt kommt nicht früher an!"? Ich habe vor Jahren darüber mal eine Abhandlung gelesen die erklärt hat dass das Käse ist, aber ich finde sie nicht mehr und Ihr Beitrag dazu würde mich brennend interessieren! VLG!
Ein wesentlicher Punkt bei der Aufzählung von Unfallfaktoren wurde vergessen: Der Mensch! Es gibt leider zu viele Verkehrsteilnehmer denen die Sicherheit im Straßenverkehr völlig egal ist. Außerdem profitiert nicht jeder von etlichen Fahrassistenzsystemen, die moderneren Fahrzeugen verbaut sind. Das muss man sich auch erst mal leisten können.
Bei den Meisten fängts doch schon mit kleinen Dingen an. "Ach die Reifen halten noch nen Sommer, regnet ja kaum", "Im liegen fährt es sich aber bequemer", "Wie zu hoch? Mein licht leuchtet doch hell auf die Straße", "Zum Glück hat der TÜVer X/Y nicht bemerkt", "Gibts Ersatzteil X/Y nicht günstiger?", "Ist doch nur kurz eine Whatsapp", "Keine Sorge, hab ne Blitzerapp falls was kommt", "Hab mir den Gebrauchten mit Lederausstattung geholt, der andere hatte nur Assistenzsysteme, die brauch/will ich nicht", "Im SUV fühl ich mich sicherer, da sehe *ich* mehr", "Auf langen Fahrten (od. auch Auf den Sitzen Hinten) schnall ich mich nicht an, der Gurt stört mich", "Ach was, das muss du nicht eintragen (/da brauchst du keine Papiere), das merkt keiner",....
Herr dipl. Ing. Bloch. Mega Video!! Gratulation aus der CH
Ein hochinteressantes Video, wieder mal alles sehr gut und eingängig erklärt. Und Kompliment an Volvo für die Offenheit - aber man hat ja auch etwas zu zeigen. Und der abschließende Hinweis ist immer wieder wichtig.
Sehr gutes Video!
Grüß Dich Alexander. Die allermeisten Unfälle passieren meiner Meinung nach durch nicht angepasste Geschwindigkeit. Es gibt genug Vollpfosten die mit 60-70 durch eine 30 Zone heizen. Vor allem halt in der Innenstadt. Ich stelle mir immer wieder die Situation vor, wenn jemand mit nicht angepasster Geschwindigkeit durch die Innenstadt fährt und zwischen den Autos läuft plötzlich ein Kind auf die Straße oder whatever. Da bringt das beste System nichts. Und wenn die Straße dann auch noch nass ist, ist eh alles vorbei. Der Fehler ist in den meisten Fällen das Verhalten des Menschen.
Vollkommen richtig erfasst, solange der Faktor "Vollpfosten bzw. Selbstüberschätzende Reserve Laudas" involviert ist - wird es leider immer wieder Tote geben.
Kleine Ergänzung zum Thema Sicherheit und Rettungsmaßnahmen: es gibt für viele Fahrzeuge beim ADAC oder auch beim Hersteller selbst ausdruckbare Pläne, die es der Feuerwehr einfacher machen sollen zu erkennen an welchen Zonen geschnitten werden kann und an welchen das sinnlos ist. Logischerweise ist der beste Unfall der, der nicht passiert, aber für den Fall so etwas im Fahrzeug mitzuführen ist (meines Erachtens) sinnvoll.
Bloch du bist der Beste!
Was gesunkene Zahlen der Unfalltoten angeht: Ich würde sagen, wenn sich alles nur noch Stop and GO "bewegt" kann sich auch nur noch selten jemand weh tun.. 😂
Sehr interessant, solche Themen kommen auf den klassischen Autokanälen zu kurz.
Danke Bloch ...
Bzgl der unterschiedlichen Crashtests über die Jahre und Entwicklung des Aufbaus der Fahrzeuge, dass sind valide Punkte.
Was man auch nicht vergessen darf ist, dass ältere Fahrzeuge evtl nicht so gut gegen Rost geschützt sind. Durch an- bzw verrostete Teile kann die Stabilität auch erheblich beeinträchtigt werden.
Deswegen ist die HU so wichtig!
Man muss einfach sagen das Volvo eine wirklich tolle Marke ist und auf ihrer ganz einen Mission ist und nicht dem Markt hinterher läuft, wir können alle ihnen dankbar sein wenn einer der Techniken einen selber oder auch Angehörige gerettet hat
Ein ehemaliger Chef von mir hat sich Mitte - Ende der 80er Jahre ein E-Klasse-Modell von Mercedes gekauft, mit einer speziellen sehr hellen weißen Farbe. Er teilte uns damals mit, dass diese Farbe durch Tests als bestsichbarste Farbe für alle Situationen handle.
E-Klasse gabs damals nicht
@@hardywoodaway9912 w124 gab's Ende der Achtziger auf jedenfall und das sollte die 1. Generation der E-Klasse sein
War das nicht Rot ?
@@tabbylatab Das kam mir damals auch erst in den Sinn, aber der Chef teile uns damals mit, dass die Farbe weiß besser erkannt würde, auch im Nebel, als wir nachfragten.
@@hardywoodaway9912 Die Baureihe W124 gab es von 1984 bis 1993. Für diese wurde auch der Farbtest durchgeführt.
Ein weiterer, qualitativ hochwertiger Beitrag, Danke! Am besten wär ein „Bloch-Channel-Abo“ 😎
Da du schon in Schweden bist, möchte ich mich hier einmal über meine erst kürzlich gemachten Erfahrungen mit den schwedischen Straßen äußern, vor allem in Bezug auf die Sicherheit.
Fangen wir auf der Autobahn an. Dort ist die Farbe des rechten Seitenstreifens nicht durchgängig aufgetragen, sondern eher in Klecksen. Dadurch ertönt beim Befahren bereits ein leichtes Dröhnen, wobei das nicht einmal gewollt sein muss. Jedoch finden sich dann ca. 50cm neben diesem Streifen alle paar cm eine gefräste Rille. Dieser "Rüttelstreifen" dröhnt schon mächtig und hat wahrscheinlich schon den ein oder anderen Fahrer davon abgehalten, gegen die Leitplanke zu fahren.
Das war aber eher der langweilige Teil, kommen wir zu meinem Favorit aller Straßen. Die Rede ist von 3-spurigen Straßen, bei denen die 3. Spur als Überholspur fungiert und ca. alle 2km die Seite wechselt. Dieses System wir dort für wichtige Landstraßen genutzt, bei denen das Verkehrsaufkommen dann aber doch keine vollwertige Autobahn rechtfertigt. Im Gegensatz zur Umsetzung dieses Systems hierzulande sind jedoch beide Fahrtrichtungen baulich voneinander getrennt. Zudem ist es bei uns eher eine Übergangslösung zwischen Autobahn und Landstraße, während es in Schweden teilweise mehrere hundert Kilometer an einem Stück genutzt wird, aber natürlich auch kürzer oder für Zufahrtsstraßen von Autobahnen in die Städte.
Auf diesen Straßen gilt meistens ein Tempolimit von 110km/h, also gar nicht oder nur unwesentlich langsamer als auf der Autobahn, auf der man auch nur manchmal 120km/h schnell fahren darf.
Ihr einziger Zweck besteht darin, LKWs zu überholen. Und ihr riesiger Vorteil besteht in der Sicherheit dabei. Denn man hat ja seine eigene Spur und muss nicht in den Gegenverkehr ziehen. Jedoch ist die Spur endlich, sodass man dann doch wieder rüber auf die rechte Spur fahren muss und sie nicht als 2. Fahrspur, sondern wirklich nur als Überholspur nutzen kann, so wie unsere Autobahnen auch eigentlich gedacht sind.
Zusätzlich wird das Fahren eben auch viel entspannter, da man ja auch noch ein Leitplanke zwischen sich und der Gegenrichtung hat.
Was ich ebenfalls interessant fand, war die Idee, wie man auf diesen Straßen links abbiegen oder wenden soll. Man fährt dafür erstmal nach rechts runter (auf den sogenannten "Vändplats") und kann von dort aus warten, bis die Fahrbahn frei ist, um sie dann zu queren. Somit steht man niemandem im Weg oder hält den ganzen Verkehr auf.
Wenn man das so sieht, insbesondere die "Rüttelstreifen" und die Tatsache, dass ich jene noch nicht einmal auf großen Fernverkehrsautobahnen in Deutschland gesehen habe, dann kommt man sich auf unseren Autobahnen fast etwas unsicher vor.
Herzinfarkt Schlaganfall am Steuer nicht zu vergessen.
Sehr interessant. Dass man die Sterneangaben aus alten Tests nicht mit Neueren vergleichen kann, habe ich mir schon gedacht. Aber wie könnte denn nun eine hinreichende Bewertung der aktuellen Sicherheit eines alten Gebrauchten aussehen?
bin mit 70kmh mit dem motorad verunfallt war nicht mein fehler und bin zum glück in der wiese gelandet aber dennoch 2 gebrochene rippen (fahre wieder motorad)
Erklärstil, wie gemacht für Grundschüler und bildungsferne Schichten....
Lieber Herr Bloch. Im Stuhlhöhen-Vergleichstest machen Sie einen entscheidenden Fehler: Kraft ist Masse mal Beschleunigung. Letztere ist abhängig von der Weglänge, in der die Vnull beim Anstoß abgebaut wird. Im Straßenverkehr wird wohl nie ein Geschwindigkeitsabbau erfolgen, der nicht länger, als der Ihrer schönen Nase ist.
Trotzdem wieder ein sehr informatives Video.
Danke und einen schönen Tag.
Bernhard Sönning
Gibt es ein Vergleich der Tests? Zb dass ein auto von 2015 dem Test 2022 unterzogen wurde, um den Unterschied in der Bewertung zu zeigen?
Das größte Unfallrisiko sind für mich immer noch Ü-80 Rentner in 3Tonnen SUVs.
Moderne Autos sind schon ein Wunder der Crashsicherheit. Ich habe auf der Autobahn einen Unfall gesehen wo man Crashzelle eines Cabrios gesehen hat, an der Motorhaube die etwas weiter weglag sah man das es ein Peugeot war. Man konnte an den Spuren sehen das er zwischen Mittelleitplanke und einem LKW geflipptert hatte. Der LKW stand als Partner etwas weiter weg. Der Fahrer des Peugeot stand daneben und hat sich angeschaut was aus seinem Auto geworden ist. Vorne komplett weg, hinten komplett weg. Das der Fahrer stehen konnte, von der Polizei befragt wurde und die Rettungssanitäter neben ihn standen und nichts zu tuen hatten ist ein Wunder der Ingenieurskunst und der Crashtests. Offene Autobahn dreispurig. Das an dieser Stelle 1-2 mal im Jahr ein Unfall war, eher ein Fall der Idiotie der Autofahrer, die dort aus den Stadtverkehr auf die Durchgangsautobahn auffahren.
Hundsgefährliche Vehikel. Sowohl Radfahrer als auch Kleinwagenfahrer müssen mit zum Teil lebensgefährlichen Verletzungen rechnen. Aber auch nicht umsonst als Hausfrauenpanzer verschriehen. Bei einem Fiat Panda hat mich eine Mutter gefragt, ob der Panda sicher sei. Ich drauf, so sicher wie der Fahrer fährt. Sie selber so Riesenviech
SUV sind verschrien, aber Komakt- und Familienvans sind dann vollkommen in Ordnung und werden akzeptiert. Find ich immer amüsant
Danke für die stets spannenden Beiträge. Allerdings kann man die Todesrate von kleineren Autos so nicht ohne weiteres übernehmen, da kleine Autos häufig von Fahranfängern und Wenigfahrern genutzt werden. Somit kann das Fahrvermögen auch ein Prädiktor sein. Möglicherweise reagieren erfahrene Fahrer besser und geraten daher nicht so im Gefahr.
Die Höhe der Stühle zeigt die Abhängigkeit der Aufprallgeschwindigkeit zur Höhe des Startpunkts.
Freier Fall: v(h) = Wurzel aus (2 x Erdbeschleunigung x Höhe).
Daraus ergibt sich durch Umformen, dass um eine doppelte Fallgeschwindigkeit zu erreichen, man 4x so hoch abspringen muss, Luftwiderstand dabei vernachlässigt.
Nur dafür, zum Erreichen der jeweiligen Geschwindigkeiten, sind die Stühle so gestapelt. Bei Vernachlässigung des Luftwiderstand unabhängig von der Masse des Körpers. Es wird hier durch die Stühle also keinerlei Energie definiert!
Die Aufprallenergie resultiert allein aus der Geschwindigkeit des Körpers mit einer bestimmten Masse(!), nicht aus der Höhe der Stühle. Die Stühle sind nur Mittel zum Zweck, um 15 bzw. 30 km/h zu erreichen. Kinetische Energie Fall: E = 1/2 x m x v²
Und um Schäden zu beurteilen, muss man die Elastizität der Körper mit einbeziehen. Schäden werden schlimmer sowohl bei Erhöhung der Geschwindigkeit als auch mit der Härte des Aufpralls. Je schneller der Körper abgebremst wird, umso höher die Kräfte, die auf ihn einwirken. Die Energie ist das Integral unter der Kurve der Krafteinwirkung. Je kürzer der Abbau der Geschwindigkeit, desto höher müssen die Kräfte werden.
Die Darstellung ist zu sehr vereinfacht und zumindest für mich verwirrend, da blinkt im Kopf sofort eine Warnlampe beim Zuhören. Entscheidend ist, die Höhe allein ergibt nur die Geschwindigkeit, nicht die Energie. Es fehlt der Parameter Masse.
Gratulation zum spitzenmäßigen Abschneiden beim ECB 2022!
Kleine Frage zum ersten Thema. Wenn die Höhe der Sitzfläche des Stuhls bei 15km/h die kinetische Energie bei der Geschwindigkeit repräsentiert, wieso ist diese dann bei 30km/h 8mal so hoch und nicht 4mal?
Herr Bloch sagt ja, dass es darum geht, wie stark der Kopf aufprallen würde, würde er sich auf den Stuhl stellen und einfach nach vorne kippen. Es muss also die Körpergröße mit einbezogen werden. Ich befürchte jedoch, dass der Versuchsaufbau genau in die andere Richtung so nicht hinkommt. Würde man ziemlich hohe Sitzflächen und einen ziemlich kleinen Menschen annehmen, wären wir bei 60cm pro Sitzfläche und 140cm für den Kopfansatz, also insgesamt 200cm. Bei 30km/h werden hier 8 Stühle auf den Sitzflächen gestapelt, wir kommen also auf 8*60cm + 140cm und somit 620cm. Das sind aber eben nur knapp 3mal so viel wie 200cm. Um Blochs Rechnung zu entsprechen, müssten wir sogar sogar noch zwei bis drei Stühle drauf packen. Wer jetzt sagt "Aber der Herr Bloch ist doch ca. 190cm groß und die Stühle bezüglich der Sitzflächen nur knapp 50cm". In dem Fall wäre die Rechnung sogar noch eindrucksvoller: 240cm (190cm Köpergröße + 50cm Sitzfläche) bei einem Stuhl. Also müssten wir für die vierfache Höhe (4*240cm=960cm) 15 Stühle übereinander stapeln und Herrn Bloch oben drauf stellen. Ist der Wurm irgendwo in meiner Rechnung drin, oder in der Ausstellung? Ich lasse mich gerne korrigieren:)
@@84Kou Ich glaube so genau muss man es nicht ausrechnen. Es reicht, sich vorzustellen, von irgendnem Stuhl runterzufallen.
Weil die kinetische Energie exponentiell ansteigt.
In dem Beispiel hier entspricht
10 km/h -> 2¹ = 1
20 km/h -> 2² = 4
30 km/h -> 2³ = 8
@@84Kou Ja das hab ich mir auch so gedacht, finde es aber leicht irreführend aber gut wirkt halt beeindruckender 15 Stühle zu stapeln als nur 8
@@LRM12o8 Nein eben nicht hast du mal die Stühle nachgezählt? 1 Stuhl entspricht 15km/h und bei 30km/h sind es 8 mal so viele und nicht 4 mal so viele Stühle, wenn man von der Höhe der sitzfläche ausgeht
Dummies: Gibt es auch Diverse?
Sehr interessanter Beitrag, das war gut!
Beim Fahrzeugvergleich der Amerikaner müsste man die Zahl der Verkehrstoten in Relation zur Anzahl eingelöster Fahrzeuge setzen. Danke aber für deinen Beitrag!
Haha, Versicherung untersucht, ob die Autofarbe eine Rolle spielt - ein Schelm wer Böses dabei denkt: "Sie haben ein dunkles Auto? Ja dann zahlen Sie künftig mehr, unser Neubau wird nämlich teurer als geplant."
Masse ist klasse, auch bei modernen Sicherheitskonstruktionen
Das 2021 weniger Menschen in strassenverkehr gestorben sind kann aber auch daran liegen das wir lange im Lockdown waren und dadurch weniger Autos auf den Straßen waren 😊
13:50 n-capt doch mal ein 5-Sterne Auto von 2000 und 2010 nach heutigen Bedingungen :D
Oder ein ein Sterne Auto aus den 90igern
Reicht schon die alten Autos bei damaligen Tests zu sehen. Da siehste sofort wie viel besser das heute ist xD
Bei einem Auto von vor 20 Jahren oder mehr wirds schwierig aber eine S Klasse, 7er oder A8 von 2010 würden auch heute 5 Sterne bekommen.
Hochfesten Stahl kann man gut mit trennladungen auftrennen xD
Bei der Vorstellung der Saab 9-5 standen auf der IAA zwei Saab 95 die jeweils mit 60 kmh zusammengefahren sind, also ein Auto mit 120 kmh irgendwo gegen , rechnerisch ,da hat auch 1998 niemand dran gedacht außer die Schweden, alle Insassen hätten überlebt
30:00 warum sollte ein Airbag aufgehen? Die Thermische Nachzündung ist nicht gegeben, da das Auto wohl schon ein bisschen steht, wenn du drin sitzt. Bis auf den Windowbag haben alle anderen eine Auslöseschwelle bei der Fahrgeschwindigkeit... Und der Windowbag kommt nur bei um die 30 grad Horizontal Drehung des Gyrosensors im Steuergerät, bei Zündung ein..
Bin knapp über 2m lang gewachsen. Die passenden Dummys gibtˋs also noch nicht. Hmmmm 😮. Die passenden Autos hoffentlich schon. 😌
Für dich dürfte der 95% large male zutreffen. Also keine Sorge.
Also ein Mazda MX-5 ist perfekt für dich. :D
Du passt gemütlich und sehr bequem in einen Ford Fiesta.
Hab selber einen und nehm ab un zu Kollegen mit die sogar etwas größer sind als du. Die haben bequem Platz.
Mach ich natürlich nicht, den ich muss ja noch weiter moderieren. Ich liebe diesen Humor. 😂👍
1 Million Euro für einen Crashtest Dummy. Das ist ja mal richtig krass. Aber ich hätte auch nicht gedacht, dass dort SO VIEL Technik drinsteckt. Krasser Scheiß
interessant, wie aus einem Kombi ein Cabrio wird... XD. aber spaß beiseite, was bei solchen Unfällen, also einfach nix anderes als schnelles umwandeln kinetischer Energie so alles passiert. Krass.
Finde es geil wie die gecrashten Volvos immer noch bessere Spaltmaße haben als neue Teslas
...ich hoffe, mein Volvo XC90 bleibt immer, wie er jetzt ist. 😅👍
Eine der häufigsten Unfallursachen auf Autobahnen ist ungenügender Sicherheitsabstand. Ich frage mich, warum Hersteller sich so schwertun, ein entsprechendes Sicherheitssystem standardmäßig und ohne Deaktivierungsmöglichkeit einzubauen. Die Technik gibt es ja bereits, z.B. beim Tempomat (ACC). Ist dieser aktiviert, kann man den zu haltenden Abstand zwar regulieren, aber nicht separat abschalten. Warum kann diese Abstandsregelung nicht dauerhaft und Geschwindigkeitsabhängig serienmäßig installiert werden, ohne Abschaltmöglichkeit, wie auch das ABS, Fahrerairbag oder Gurtwarner. Auch die häufigen Parkrempler ließen sich dadurch minimieren. Alle jammern über die jährlichen Verkehrs-Unfallopfer, aber aktiv was dagegen zu tun sind Gesetzgeber und Herstellen wohl überfordert. Wie kann es sein, dass Sicherheitssysteme, die Leben retten, nur auf Wunsch und gegen Aufpreis installiert werden. Warum geht es beim ABS, Gurtsystem, Airbags usw. und bei anderen, nicht weniger effektiven Systemen nicht?
Ich werde nie vergessen wie mich ein Spurhalteassistent von Mercedes nach dem Überholen zurück in den Gegenverkehr gebremst hat. Das System, was mich eigentlich schützen sollte, bringt mich in Gefahr
Extrapolieren... 🙃 Zwischen Messwerten werden fehlende Daten interpoliert, von einem Messwert zu einem (angenommenen) Messwert in der Folge werden Daten extrapoliert. Kleine Gedächtnisstütze für Leser: Extra > liegen extern (außerhalb) einer Messreihe... Intra > liegen innerhalb einer Messreihe...
Extrem wenig unfälle ,wenn man den Verkehr täglich beobachtet
Nicht ganz. Kommt auf den Aufprann an. F= p/t, p = m*v*(1 - v²/c² )^-1/2. Wie man hier sieht, ändert sich schon die Masse mit der zunahme an Geschwindigkeit. Nicht nur die Kraft.
Aber sehr schön Visualisiert.
Dass schwarze Fahrzeuge unfallträchtiger sind, kann meine Frau aus eigener Erfahrung bestätigen. So viele (fremdverschuldete) Beinaheunfälle, wie sie in 2 Jahren mit einem schwarzen 5er Golf hatte, hatte sie in den 10 Jahren zuvor und danach mit roten Fahrzeugen nicht mal ansatzweise.
Ich bin da immer erschüttert und betroffen wenn ich wo Blaulicht sehe :( Habe selbst fast meine Mutter bei einem Unfall verloren. Ich habe einen heiden respeckt vor dem Verkehr und bin selber 14 Jahre garnicht auto gefahren einfach weil ich angst hatte. Jetzt fahre ich schon, hab ein relativ robustes auto und gut sichtbar ist es auch ist ein gelber HUMMER H2 . Ja ich geb´s zu es macht sogar spaß die Kiste zu fahren... ;) aber ich bin sehr vorsichtig weil 3 Tonnen sind 3 Tonnen... Da hat man schon besonders viel verantwortung. Ape würde mir ja auch gefallen aber das ist mir zu gefährlich bei dem Verkehrsaufkommen und dem agressiven Fahrverhalten einiger spinner.
Kann ich gut verstehen, als MX-5 Fahrer schaue ich in Sitzhöhe bei derartigen Fahrzeugen gerade mal in die Scheinwerfer.
Neben den Knautschzonen etc kann ich aus eigener Erfahrung auch noch ein Fahrsicherheitstraining schwer empfehlen, das macht sogar Spaß und könnte kaum eine bessere Investition sein - egal für welche Art von Fahrer
@@Kyouske_42 Ja Fahrsicherheitstraining were eine gute maßnahme ! Alles Gute Ihnen noch.
ich weis noch eine discotek hat mal ein auto zur verfügung gestelt an dem alle besucher ihren frust ablassen konten
dagegendreten sachen abreisen und so weit es ist den gesten zugar gelungen eine tür und das lenkrad abzureisen es hüpften mehr als 5 personen gleichzeitig auf dem dach rum aber selbst um 4 uhr früh sahen die seulen aus wie neu alles andere komplet zersört aber die seulen hat keiner kaput bekommen
ich war auchmal bei einem umfall wo ein auto unter einen lkw gefahren ist die forderen reifen sind gepaltzt die ölwanne ding kaput aber der kontagt zum lkw waren die aseuelen und die waren kaum eingedrükt
Punkt nummer 4 und der wichtigste: wir haben es mit immer mehr Fahrern zu tun die alles andere tun als fahren.
Wenn man eine Suizidpille frei verfügbar machen würde hätte man das Problem der Geisterfahrer gelöst - jeder der sich umbringen will versucht das so schnell und schmerzlos wie möglich zu tun. Man muss den Leuten einfach nur einen besseren Weg anbieten.
Naja, ich fahre eine komplett schwarze 2 1/2 tonnen Kiste mit einem 2 Sterne safety rating. Ich hab nen Haufen LED Licht - was den Gegenverkehr vermutlich sofort erblinden lässt. Das Auto mit dem grössten Fun Faktor. Werde ich bestimmt nicht aus Sicherheitsgründen aufgeben, vor allem nicht mit einem 1 in 31000 Todesrisiko. Vor die Haustüre treten ist da ja schon gefährlicher.
Wer im Strassenverkehr sicher sein will sollte einfach nicht fahren.
Ein sehr schönes Video. Schade, dass es Schleichwerbung für ein chinesisches Unternehmen (Volvo) ist.
Das beim ncap die Tests angepasst werden ist klar, einerseits sammelt man immer mehr Daten und kommt an einen Punkt wo man merkt, die Entwicklung kann weiter gehen und muss die hersteller dazu zwingen dass umzusetzen.
Und man hat gemerkt, die hersteller die sich auf den encap fokussiert haben um dort gut abzuschließen...sollte bloß keine Abweichung geben, sie sind in anderen Regionen durchgefallen, zb usa mit der 25 Prozent Überlappung auf ein festes Hindernis, wo dann Fahrzeuge die dass bestanden bei uns versagten, und es Fahrzeuge gab, die bei beiden gut abgeschlossen haben.
Warum unterschiedliche tests, weil jede Region ihre Begebenheiten haben.
Und man passt halt auch die Bewertung an die möglichen Verletzungen an, denke 1990 gab es schon 5 sterne, wenn man nur ein paar gebrochene Knochen hatte und 2 Sterne wenn überleben möglich war.
Heute würde es für gebrochene Knochen 1 Stern geben, mit schweren Prellungen ist man bei 3, also für 5 muss man schon gefühlt ohne Kratzer weg spazieren können.
Deswegen würde viele 1990 er Modell heute so was von durchfallen, und selbst damals gab es modelle, die wären heute noch Konkurrenz fähig...wenn nicht das eine Problem mit dem ncap wäre, der es etwas unseriös werden lässt.
Der Einlauf der endlosen aktiven Sicherheit in die endbewertung mit der passiven Sicherheit, dies sollte getrennt werden.
Klar, ein unfall der durch eingreifen der aktiven Sicherheit verhindert werden kann ist das beste was passieren kann, nur damit kommt der "schlimmste mögliche fall" zu kurz.
Ein Auto mit miserabler passiver Sicherheit kriegt mit elektronischen Helferlein eine bessere Bewertung wie ein Auto mit super crashzelle aber paar Helferlein nicht vorhanden.
Solange ein grossteil der Fahrzeuge solche Helferlein nicht haben, was bringt es mir im neusten Fahrzeug , wenn meins vorm Hindernis im Nebel gebremst wird (viel, der unfall wurde verhindert) aber paar sek später einer rein rauscht und mein Auto sich zusammen faltet wie ne Cola dose.
Dann kam irgendwann der fussgänger Schutz zum hohen Pflicht Programm, der die Bewertung wieder verwässert...denn die frage sollte sein: 55% wie sicher bin ich im Fahrzeug wenn es knallt (GAU) , 30% wie gut wird ein unfall verhindert werden, 15% wie gut schützt es externe (nur da sollten dann auch Sachen wie rückfahr Kamera und Sensoren mit einfließen)
Die Farbe der Autos bezüglich unverläufigkeit wurde nur sehr oberflächlich besprochen. Confounder bei der Studie der Generali Versicherung wurden nicht beachtet, hier muss nachgearbeitet werden! Wer fährt z.B gerne schwarze Autos?
14:50 - Tesla! ;)
Und Maserati (insb. der Gibli) 😂
15:56 Ich wäre um die Barriere gelaufen statt darüber zu steigen ;-)
Normalerweise müssten doch Elektroautos bei einem Frontalcrash auch noch einmal sicherer sein, als ein Verbrenner Kollege, weil ein besseres Crash-Dämpfungsdesign angewendet werden kann, weil man durch den fehlenden Motor den Platz dazu hat?
Bei Irrtum 2 ist doch die Höhe bei 30 viel mehr als 4x als bei 15...
Zählen zu den Verkehrstoten auch Motorradfahrer da auf einem Motorrad kann man schlecht alles über Systeme regeln für immer
Einfach ein vernünftiges Gefährt nutzen.
Motorradfahrer sind sowieso potenzielle Selbstmörder....
@@marcmuller5580 so kann man Motorradfahrer nicht pauschalisieren, da ich aktuell meinen motorradführerschein mache. Ich bin polizeianwärter und fahre selbst schon seit 3.5 Jahren und 70.000km km Auto Unfall und blitzerfrei ;)
@@gaunerwolke6859 hier im Sauerland sind aber genug kreuze von Motorradfahrern....
#Honda hat auch mit die größten Crashtest und Sicherheitstestcenter Weltweit viele Hondas haben sogar Mittenairbags. z.b. der #JazzCrosstar #JAzzHybrid
11:05 wo ist jetzt der "irrtum" ?
@bloch 23:09 hast du sicherlich an der Frisur erkannt - oder?
Sehr erstaunlich fand ich die Crashtests vom Ford Fiesta. Extrem Sichere Fahrgastzelle.
Die würde vermutlich fast unbeschadet durch nen SUV säbeln.
1:40 nicht interpolieren, sondern extrapolieren
Das Problem nur: die ganze passive und aktive Sicherheit mach die Autos schwerer. Und somit wird die ganze Entwicklungsarbeit mit effizienten Antrieben, niedrigem Roll- und Luftwiderstand konterkariert. Dabei wäre es doch so viel einfacher: Die Reduzierung der Verkehrsdichte um 50% senkt die Unfallhäufigkeit um ca. 70%. Daher, wenn die Menschen gar nicht mehr Auto fahren (weil sie z.B. ihre Arbeit von Zuhause aus verrichten könnten) wenn sie weniger oft und weniger weit fahren, oder mit Bus und Bahn fahren würden, wäre mehr geholfen als immer sicherere Autos zu bauen, und ist auch gut für Umwelt und Klima.
Es existieren auch Studien, dass Menschen mit aggresivem Fahrstiel bevorzug schwarze Autos kaufen. Die höhere Unfallhäufigkeit von schwarzen Autos liegt als nicht nur an der schlechteren Sichtbarkeit.
Fahr mal mit Bus und Bahn von Dorf in ein nicht homeoffie fähign Job wenn du nach 2 Stunden Fahrt eventuell an Job bist dann wirst du froh sein ein Auto zu haben das dich in 30 min zur Arbeit bringt
@@fabianschulze4835 : Deswegen sprach ich ja auch von 50% Verkehrseduzierung, nicht von 100%. Es geht nun mal nicht, dass auf einem Doft mit 100 Einwohnern alle Viertelstunde Busse oder Bahnen in alle umliegenden größeren Stadte fahren. Und es können wieder alle Leute in die größeren Städte ziehen, noch können auf dem Lande überall passende Arbeitspltzen geschaffen werden. Aber es muss eben mehr ÖPNV geschaffen werden. Da wäre in vielen Fällen schon geholfen. Und wenn man nur noch zum P+R-Parkplatz am Stadtrand mit dem Auto fährt und nicht mehr in die Stadt hinein....
@@fabianschulze4835 ...die Mehrheit fährt Auto aus Bequemlichkeit und nicht nur für Weg zur Arbeit bzw. Einkäufe etc. Früher gab's höchstens ein Auto pro Haushalt/Familie (und der auch kompakt). Heute jedes Familienmitglied besitzt sein eigenes. Angefangen bei dem 18 jährigen Teeneger bis 80 jährige senile Oma (Tendenz steigend, die Strassen werden immer Voller). Das Auto fahren ist immer noch zu billig..
Die Statistik beweist, je günstiger der Sprit/Kosten desto mehr wird gefahren..
@@ProfCalculon früher war artz und der Einkaufladen und die Schule sowie der Ausbildungbetrieb im Dorf Ort heute leider nicht mehr
Sagen Sie der in Schicht Arbeit und nicht allzu viel verdient
Auto fahren ist viel zu billig
@@fabianschulze4835 ...Wo kommst Du her ? Deutsch bist 100 % nicht...
Werden heute auch noch Leichen zu testzwecken benutzt?
Wenn ich den XC 90 so ansehe: Bei der Höhe der Motorhabe ist es doch völlig ausgeschlossen, dass ich ein kleines Kind vor dem Auto sehen kann. Da kann ich schon gut verstehen, dass manche diese Klötze in der Stadt verbieten wollen.
Und ich dachte immer das wäre nen zu heiss gewaschener Packet Lieferwagen.
Inwiefern sind die Zahlen von Verkehrstoten aus 2021 repräsentativ? Durch Corona ist immer noch weniger Verkehr unterwegs.