Mann über Bord

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  • Опубликовано: 13 сен 2022
  • In unserer neuen Serie stellen euch Christian und Svenja verschiedene Rettungsmanöver zum Thema "Mann über Bord" vor. Heute starten wir zunächst mit der Ausstattung von Rettungswesten und Rettungsmaterial an Bord.Was ist hilfreich? Mit welchen Hilfsmitteln könnt ihr die Rettung optimieren?
  • СпортСпорт

Комментарии • 7

  • @blackrun14b
    @blackrun14b Год назад +3

    Schöne Serie! Freue ich mich drauf!
    Hat das einen besonderen Grund, dass die Lampe an dem Kragen fest ist, der mit der Leine mit dem Schiff verbunden ist? Den schleife ich doch nur in Leinenlänge hinter dem Schiff her. Ich würde die Lampe an den anderen Kragen binden. Kragen über Bord werfen und schon hat man im Dunkel die Person auch mit einem Licht markiert.
    Wäre schön auch mal Eure Einschätzung zu den verschiedenen MOB-Manövern zu hören. All meine SKS-Crewmitglieder sind vom Quickstop begeistert, ich halte den aber für realitätsfern und fahre lieber wie beim SSS gelernt 5 Schiffslängen von Lee an. Nur so hat man Zeit alles vorzubereiten um einen 100kg Mann zu bergen. Beim Quickstop einen Fender mit Schlaufe und dem Bootshaken bergen kann jeder, aber bei Wellengang dann nicht drüber einen Kopf driften, Fall anschlagen, etc... Da bieten sich andere Manöver an. ABER: Wenn man von der Person wegfährt muss man sie markieren und selbst gut orientiert sein.
    Übrigens: So einen Edelstahlhaken habe ich direkt besorgt und nehme ich auch auf jedes Schiff mit. Habe einen ca. 55cm langen und einen mit knapp 1m. Die nennen sich "Schleusenhaken"!

    • @christianyachtschuleeichle6820
      @christianyachtschuleeichle6820 Год назад

      Hallo,
      die Lampe am Hufeisenring - ach, das ist in Wahrheit doch sowieso eher eine Notlösung aus alten Zeiten, bzw BG-Vorschrift. In Wahrheit gehört das Licht in die Rettungsweste, und die muss getragen werden.
      Ja, die Vorbereitungszeit wird leicht unterschätzt! Das war häufig das (Luxus-)'Problem' beim Hamburger Manöver nach Constantin Claviez: es ging einfach 'zu' schnell.
      Mit der Dyneema-Leine an der Rettungsweste, die mit jedem Bootshaken aus dem Wasser gefischt und fix über die Mittelklampe gelegt werden kann, ist ein schnelles Manöver nicht mehr so kritisch.

  • @krzysztofp.9442
    @krzysztofp.9442 Год назад +3

    Roberts liebster Mitarbeiter 😂

  • @Musikfan-ut1of
    @Musikfan-ut1of Год назад

    Super.👋

  • @michib8808
    @michib8808 Год назад +1

    Warum kein Bergesegel an Bord? Eine Bewusstlose und unter Umständen unterkühlte Person sollte unbedingt in horizontaler Lage geborgen werden um einen Zusammenbruch des Kreislauf zu verhindern.

    • @stevie6740
      @stevie6740 Год назад

      Ich habe den SKS Kurs bei Christian gemacht (sehr guter Lehrer!) und wir haben das mit der Lifesaver Leine geübt. Das geht dann auch in horizontaler Lage, wenn die Person von Bord aus geführt wird.

    • @christianyachtschuleeichle6820
      @christianyachtschuleeichle6820 Год назад

      Ja, gute Frage! In diesem älteren Video ruclips.net/video/7M6xEKdpeok/видео.html
      von uns sieht man am Ende den Einsatz einer solchen Matte.
      Erste Antwort: Normalerweise braucht man nicht so lange, bis auf einen stark unterkühlten Kreislauf Rücksicht genommen werden müsste. Dafür üben wir Rettungsmanöver.
      Und wenn die Nordsee nur 5° C hat, fallen wir ja auch nicht in T-Shirt und Badehose über Bord.
      Zweite Antwort: Das Herumgehühner mit solchem Geschirr, womöglich in Wind und Welle, ist gar nicht so ohne. Sprich: kostet Zeit. Sprich: Du musst immer mehr Rücksicht nehmen auf immer mehr Unterkühlung.
      Die Methode 'Quick and dirty' ist insgesamt in den allermeisten Fällen zielführender. Je mehr umständliche Spezialanschaffungen ich für notwendig erkläre, umso geringer ist doch die Neigung, sich überhaupt gedanklich mit dem Ernstfall zu befassen, und damit die Chance, dass mal jemand gerettet wird.
      Aber klar: Wenn jemand im Standardfall schnell und einfach retten kann, und zusätzlich auf der eigenen oder gar Charteryacht ein funktionales Bergesystem dabei und griffbereit hat UND damit umgehen kann, ist das ein wunderbare Ergänzung. Eins plus mit Sternchen und Smiley.
      Im übrigen: Rettungsweste, Rettungsweste, Rettungsweste tragen. Gerade auch in Bezug auf Unterkühlung: Wer von alleine oben und atmungsfähig bleibt, muss auch nicht zappeln, bleibt erheblich länger in erheblich besserem Zustand.