Protestkundgebung der Fahrradbot:innen in Wien

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 12 мар 2024
  • "Es geht darum, einerseits faire Löhne von den Arbeitgebern zu erreichen und andererseits, rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen, mit denen Lohndruck und Ausbeutung verhindert wird", erklärte vida-Vorsitzender Roman Hebenstreit am 12. März 2024 bei der Kundgebung der Fahrradbot:innen vor dem Klimaschutzministerium. Mehrere Riders, wie die radelnden Kuriere genannt werden, waren gekommen, um ihrem Unmut über niedrige Löhne und Scheinselbstständigkeit in der Branche Luft zu machen.
    Sie leisten bei jedem Wetter Großes: sie versorgen Menschen mit Essen. 𝐀𝐛𝐞𝐫 𝐳𝐚𝐡𝐥𝐭 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐢𝐡𝐫𝐞 𝐋𝐞𝐢𝐬𝐭𝐮𝐧𝐠 𝐚𝐮𝐜𝐡 𝐚𝐮𝐬? 𝐊ö𝐧𝐧𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐦 𝐕𝐨𝐥𝐥𝐳𝐞𝐢𝐭𝐣𝐨𝐛 𝐠𝐮𝐭 𝐥𝐞𝐛𝐞𝐧? Zuletzt haben die Fahrradbot:innen von den Arbeitgebern ein Kollektivvertrags-Angebot bekommen, das nicht einmal die durchschnittliche Inflation abbildet. Unterm Strich läge der Lohn bei Vollzeit damit 40 Euro über der Armutsgrenze. Dazu kommt: viele Riders sind gezwungen, ihr Erwerbsleben scheinselbständig zu fristen. Dagegen tritt die Gewerkschaft vida entschieden auf. "Wir werden den Kampf um gerechte Löhne erst dann beenden, wenn die Bundesregierung ihr Versprechen von Wohlstand für alle eingelöst hat", so Hebenstreit.

Комментарии •