Meteo Schweiz - Wie reden wir eigentlich über das Wetter? | Dini Mundart | SRF Wissen

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 17 окт 2024

Комментарии • 28

  • @ProFettMoHaMett
    @ProFettMoHaMett 2 года назад +4

    Tolle Sendung. ❤

  • @catwoman_7
    @catwoman_7 2 года назад +5

    Es hudled
    Hudel-Wetter
    🌧🌬⛈💨

  • @lehel7144
    @lehel7144 2 года назад +2

    Ich finde die Bezeichnungen sehr treffend, lustig und interessant. Was mich allerdings nachdenklich macht ist, dass ich die Wenigsten kannte. Schade. Kommt es daher, dass wir nicht mehr an dem Ort bleiben,an dem wir aufgewachsen sind? und vielleicht , dass sich durch TV und sonstige Medien unsere ursprünglichen Dialekte vermischen?
    Jedenfalls: gefällt mir gut, was Ihr da macht! 👍👍👍

    • @srfwissen
      @srfwissen  2 года назад +2

      Hallo Lehel 7.
      Merci viel Mal für das Lob! 🥰
      Ja, es ist so, dass sicher die schweizerdeutschen Dialekte seit Jahrzehnten immer stärker angleichen - vor allem im Wortschatz (das betrifft natürlich auch die Wetterwörter).
      Ein Grund dafür ist tatsächlich, dass wir mobiler sind und mit mehr Leuten zu tun haben, die nicht denselben Dialekt (oder gar nicht Schweizerdeutsch) sprechen. Das fördert natürlich die Verwendung allgemein bekannter, oft mit dem Hochdeutschen übereinstimmender Wortvarianten (sehr schön zu sehen bei "Flickflauder", "Müllervogel", "Summervogel", "Fyfalter" etc. --> heute fast nur noch "Schmetterling").
      Und ebenfalls ein wichtiger Grund sind die audiovisuellen Medien, die uns 1. andere (v.a. bevölkerungsstarke) Dialekte bekannt und vertraut machen und uns 2. mit sehr viel mehr Hochdeutsch und Englisch konfrontieren als früher (und im Fall der Wetterwörter zusätzlich mit einem einheitlichen Fachvokabular).
      Deine Analyse ist also sehr treffend. 😃
      💬André

    • @lehel7144
      @lehel7144 2 года назад +2

      @@srfwissen vielen Dank für die Antwort!!! Das ist wirklich sehr interessant. Bitte macht weiter so!!!

  • @michelej.summer1595
    @michelej.summer1595 2 года назад +8

    Chatze-Hagle 😅

  • @phso179
    @phso179 2 года назад +2

    Ich säg immer " äs duäd Luftä"
    Hüt: windä.

    • @srfwissen
      @srfwissen  Год назад +1

      Hallo Ph So
      "lufte" isch de aut schwizerdütsch Usdruck; "winde" isch (allerdings scho zit vüune Jahrzähnt) usum Hochdütsche entlehnt.
      💬André

  • @arifriends4898
    @arifriends4898 2 года назад +1

    S nieselet het no gfählt 😊

  • @redmapelleaf
    @redmapelleaf 2 года назад +1

    Meterologische Verben sind linguistisch eh sehr interessant, da sie sich oft anders verhalten.

    • @srfwissen
      @srfwissen  2 года назад

      Wie meinst du das? Kannst du ein Beispiel machen?
      💬André

    • @redmapelleaf
      @redmapelleaf 2 года назад +1

      @@srfwissen Klar:
      In den meisten Sprachen braucht das Verb, auch meterologische, ein syntaktisches Subjekt, semantisch aber gibt es keinen Agens. Also benutz man Dummy-Subjects.
      Viele Sprachen erlauben gewisse Konstruktionen nur bei meterologischen Verben, bspw. Nord-Sami hat ein Suffix, welches gemeinsam mit meterologischen Verben soviel bedeutet, wie 'von X-Wetter überrascht werden:
      dálvat 'become winter' vs. dálv-o-t 'be caught unprepared for winter'. (Valijärvi&Kahn. 2017. North Sámi: An Essential Grammar.)

    • @srfwissen
      @srfwissen  Год назад +1

      @@redmapelleaf Hallo Rebecca
      Ah, mit Dummy-Subject meinst du "es" in "es regnet, es schneit, es scheint die Sonne" etc.?
      Waau, das ist ja mega spannend, was du über Nord-Sami schreibst! Das Suffix (oder hier eher Infix) wäre dann "-o-"?
      Gibt es das so oder ähnlich auch in bei uns bekannteren (indoeuropäischen) Sprachen, weiss du das? Mir kommt gerade nichts Vergleichbares in den Sinn.
      💬André

    • @redmapelleaf
      @redmapelleaf Год назад

      @@srfwissen Genau, Dummy-subjects sind halt an der syntaktischen Oberfläche, aber semantisch nicht vorhanden.
      Ja /-o/ ist hier der Marker, ein Suffix, da es sich nicht in den Stamm 'einschiebt' Soweit ich weiss gibt es so was in keiner bekannteren Sprache. Der Prozess wird aber als Malefaktiver Subjekt Undergoer bezeichnet (Zúñiga&Kittilä 2019: 73 und 76f). Japanisch hat eine ähnliche Konstruktion, die betrifft aber nicht meterologische Verben.

  • @chnoxis
    @chnoxis 2 года назад +3

    Wetterbeschreibung von Nerds:
    Es ist wieder einmal richtiges Caps-Lock-Wetter...

    • @srfwissen
      @srfwissen  2 года назад +3

      Grossbuchstabenwetter? 🤔
      💬André

    • @chnoxis
      @chnoxis 2 года назад +6

      @@srfwissen Shift ohne Ende. ;-)

    • @srfwissen
      @srfwissen  Год назад +2

      @@chnoxis Hahaha, den muss man auch kennen, um ihn zu verstehen. 😆
      💬André

  • @ihrekompaktheit7958
    @ihrekompaktheit7958 2 года назад +1

    Es Chuutet ⛈

  • @MrBNutzer
    @MrBNutzer 2 года назад

    Bei Meteo ist Sandra Boner auch so ein Insider-Klassiker. Was heisst jetzt Boner schon wieder auf Englisch?🙈

  • @patrickmuehlematter3399
    @patrickmuehlematter3399 Год назад +1

    Ds bisi waetter

  • @phso179
    @phso179 2 года назад

    Im Mundart hät "Starkrägä" nünd zuächä.

    • @srfwissen
      @srfwissen  Год назад +2

      Wi würdischu de dä meteorologisch Fachbegriff i ds Schwizerdütsche ubertrage?
      Schwizerdütsch isch us mineri Sicht aus Dialäkt drum so lebändig, wüun es ständig Fachusdrück u Fremdwörter integriert u nid nume auts Vokabular bewahrt. Im Gägesatz zu gwüsse Dialäkte vo andere Sprache chii wier uf Schwizerdütsch problemlos uber Atomphysik, digitali Technologie oder Philosophie rede - äbe wüu mer Fachusdrück ganz säubschtverständlich i üsi Mundart integriere.
      💬André

    • @phso179
      @phso179 Год назад

      @@srfwissen dankä für d'Antword.
      Bim Wettobrichd hät mä früäner, bevor mir sooo viel Dütschi i dä Schwiiz gha hät, wo usäs Mundart jetz prägt, immer vo "äs duät hüt Nacht fescht rägnä" und nöd, hüt Nacht gits " Starkrägä"
      Äs isch natürli d'Frog, wiä alt mä isch.
      Wa au üsäs mundart so " grussig" macht, isch au das i dä Schuälä nur no "Hochdeutsch" gret wird (müäsä) Zum Teil chum i z'chotzä, wiä di hütigä Chindo und Jugendlichi redäd.
      Au bi eu im Radio. As wird d'Wördo völlig falsch betont.
      Im Gschäft vo minära Frau häts ä dütschi und jungi Lüüt. I sägs irä amel regelmässig, duä wiedo so redä wiä mir das immo gmacht händ.
      So als Bischbil: i bruch jetzt ä Gablä.
      Hüt: " benutzä" 🤮
      Oder au "bespassä, verimpfä, benennä, besingä" usw....🤮🤮🤮🤮🤮🤮
      Grüässli

  • @dan74695
    @dan74695 5 месяцев назад

    Vakkert språk.

  • @patrickmuehlematter3399
    @patrickmuehlematter3399 Год назад

    Es haglet chatze...aes schiffet quer

  • @burgvogtbt8107
    @burgvogtbt8107 2 года назад

    Schiss Wädder odder hä ? ⚡💨💦 ☄️☄️☄️☄️☄️🤢🤧😷💀