Kondensatornetzteile begrenzen den Strom, aber nicht die Spannung es muss immer der berechnete Strom fließen! Ist ein Relay am Kondensatornetzeil und das Relay wird abgeschaltet, so steigt die Spannung am Ausgang. Oft werden dann mehrere Z-Dioden parallel geschaltet um den überschüssigen Strom zu verheizen.
Überlegen musst Du da gar nichts ! z = 1/2*Pi*f*C alles was unter dem Bruchstrich seht, kannst Du direkt tauschen ein Beispiel willst Du f wissen tausche z mit f , willst Du C wissen tausche z mit C hoffe ich konnte Dir damit in Zukunft helfen.Probiere mal das U = R /I Du willst I wissen dann tausche es doch einfach mit U , dann wirst Du feststellen I = U/R dafür hoffe ich konnte Dir den schrecken für immer nehmen ! Und Gutes Video, das hat mir geholfen.
Gut erklärt. Zur Mathematik: Beide Seiten mal C (rechts kürzt sich das C weg) und dann beide Seiten durch Z (links kürzt sich das Z weg). Oder anders ausgedrückt, Z und C tauschen. Zu den 40 mA auf 230V: Das ist sogenannte Blindleistung. Diese wird nicht verbraucht. www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/2405281.htm
Hey Stefan, dein Fehler war dass du das Z per Division auf die andere Seite bringen hättest müssen und es daher unten im Bruch stehen würde und somit die Formel C = 1/(2*PI*f*Z) lauten. Ansonsten ein echt tolles Video und gut erklärt :)
Gleichungen stellt man so um, dass man mit beiden Seiten der Gleichung sinnvoll das Gleiche macht. Z = 1/(2*Pi*f*C) --> beide Seiten der Gleichung mit C multplizieren --> Z*C=1/(2*Pi*f) --> beide Seiten der Gleichung durch Z dividieren --> C=1/(2*PI*f*Z) Schon hat mal einen mathematischen Ausdruck für C, fertisch.
Hi Stefan, ich kann dir den Casio fx-991DE Plus Taschenrechner empfehlen, damit kannst du fast alles machen^^ Es gibt auch die nette Funktion, wo du statt der gesuchten Zahl ein X einsetzen kannst und der Taschenrechner formt dann die Gleichung so um das du das X raus bekommst. Bin gerade in der Ausbildung als Elektroniker und das ist echt sehr hilfreich um schnell mal ein Ergebnis zu bekommen. :D
Das Formel hättest du dir auch von Wolfram Alpha umstellen lassen können (wolframalpha Punkt com). Was ich allerdings erstaunlich finde, sind diese Breadbords wirklich für 250V AC geeignet?
Warum sollen sie denn nicht dafür geeignet sein? Du darfst dann natürlich die Anschlüsse der gesteckten Bauteile nicht berühren. Die Breadboards selbst kannst du locker bis 1000 V und mehr betreiben, bevor da irgendwo etwas durchschlägt. Sie gehen eher durch zu hohe Ströme als durch zu hohe Spannungen kaputt. Strommäßig würde ich die Mini-Klemmen je nach Hersteller und Qualität nicht mit wesentlich mehr als 1 oder 2 A belasten. Sonst kann es da schon mal durch den Übergangswiderstand bissel schmoren.
Schönes Video, aber Du hast den Vorwiderstand vergessen: Ohne kann's beim Einstecken passieren dass die Spannung gerade auf dem Spitzenwert ist -> Wirkt wie ein Kurzschluss am Kondensator. Eine Sicherung fehlt eben so, oder dass man bei sowas X-Kondensatoren verwendet. An einem (idealen) Kondensator geht übrigens keine Leistung verloren..
Das mit dem Vorwiderstand habe ich jetzt schon öfters gelesen, aber würde da anstelle eines festen Widerstands nicht ein NTC-Thermistor mehr Sinn machen?
Über dem Kondensator stehen immer hohe Spannungen. Die relativ kleine Kapazität des Kondensators (560 nF) verhindert jedoch, dass zu hohe Ströme fließen. Der Kondensator erlaubt nur eine Ladungsverschiebung von 560 nC/V, also bei 315 V (Scheitelwert der Netzspannung) maximal 177 µC. Bei 50 Hz passiert das 200 mal pro Sekunde, so dass der Kurzschlussstrom über dem Kondensator maximal 35 mA beträgt. Deswegen kann man ja einen Kondensator so schön als "Vorwiderstand" benutzen. Die Phasenverschiebung von Strom und Spannung im Kondensator sorgt letztlich auch dafür, dass eben NICHT die entsprechende Verlustleistung am Kondensator abfällt, zumindest dann nicht, wenn dessen ohmscher Innenwiderstand nicht in die Größenordnung seines Blindwiderstands kommt. Der Wirkungsgrad solch eines "Kondensator-Vorwiderstands" ist also NICHT, wie im Video gesagt, klein, sondern sogar recht hoch. Gerade bei kleinen Leistungen kann solch ein kapazitiver "Transformator" einen deutlich größeren Wirkungsgrad haben als ein induktiver Transformator, ja sogar größer als bei einem Schaltnetzteil.
Ein Trafo, welcher an die Steckdose gesteckt wird, und dann 230Volt zu 230Volt macht. Er ist notwendig, um eine galv. Trennung herzustellen. Von L1 der Steckdose gg PE (Also Erdung) fliesst je nach Netzform ein Strom, würde man also L1 berühren, und irgendwie auch Erdung, wäre das ungut. Wenn ein Trenntrafo verwendet wird, kann man "nach dem Trafo" L1 berühren, da es dann ja keine Verbindung mehr zur Erdung gibt ist das ungefährlich. Trenntrafos werden oft bei alten Röhren-Geräten, wie Fernsehern oder Radios verwendet. "Allstromradio" ist da ein begriff, denn diese sind so aufgebaut, das beim "falschen" Winkel (Position Netzstecker - Steckdose) Netzspannung auf dem Chasis anliegt. Alte Radios benötigen oft eine Erdung, und an diesem Erdungsanschluss liegt dann auch die Netzspannung an - da ist zwar ein Kondensator, der einen Kurzschluss verhindern soll, aber bei Geräten, die 50 Jahre oder älter sind, kann der auchmal leitend sein, obwohl er ja schützen bzw. isolation bieten soll. Wird hier ein Trenntrafo verwendet, ist es egal, ob der Kondensator defekt ist oder nicht, da ja die mindestens die Isolation der beiden Spulendrähte zwischen dem Radio und dem Netz vorhanden ist.
@@Stefan0719 Du hattest mich missverstanden 😇 Was ein Trenntrafo ist weiß ich sehr wohl. Habe selbst mehrere. Ich habe nur den Ausdruck "eine Art Trenntrafo" nicht verstanden. 👍🏻
die Leistungs Aufnahme von Kondensatornetzteilen wird oft falsch berechnet ! An einem Kondensatornetzteil steigt der Strom schneller an, als die Spannung. Jedoch ist der Kondensator schnell satt und kann keine Ladung mehr aufnehmen. In der Spannungsspitze fliest kaum noch Strom Der Powerfaktor eines Kondensatornetzteils ist grotten schlecht! Die Leistung berechnet sich mit P=U*I*Powerfaktor Durch den schlechten Powerfaktor kommt kaum eine Leistung heraus. Der Kondensator erwärmt sich kaum. 2. Ferraris Zähler haben Probleme kleine kapazitive Leistungen zu messen. der Strom wird nur gemessen, wenn gleichzeitig die Spannung anliegt. Aber bei kapazitiven Lasten ist das nicht gleichzeitig der Fall
Z=1/(2*3.14*f*c) jaja so schwere Mathematik! Mal c und geteilt durch z..... Du müsstest mal den lorentzfaktor nach v auflösen da hat man unter dem bruch auch noch ne wurzel
Sehr schön erklärt, jetzt weiß ich auch wie son Teil funktioniert...
Kondensatornetzteile begrenzen den Strom, aber nicht die Spannung
es muss immer der berechnete Strom fließen!
Ist ein Relay am Kondensatornetzeil und das Relay wird abgeschaltet, so steigt die Spannung am Ausgang.
Oft werden dann mehrere Z-Dioden parallel geschaltet um den überschüssigen Strom zu verheizen.
Überlegen musst Du da gar nichts ! z = 1/2*Pi*f*C alles was unter dem Bruchstrich seht, kannst Du direkt tauschen ein Beispiel willst Du f wissen tausche z mit f , willst Du C wissen tausche z mit C hoffe ich konnte Dir damit in Zukunft helfen.Probiere mal das U = R /I Du willst I wissen dann tausche es doch einfach mit U , dann wirst Du feststellen I = U/R dafür
hoffe ich konnte Dir den schrecken für immer nehmen ! Und Gutes Video, das hat mir geholfen.
Gut erklärt.
Zur Mathematik: Beide Seiten mal C (rechts kürzt sich das C weg) und dann beide Seiten durch Z (links kürzt sich das Z weg).
Oder anders ausgedrückt, Z und C tauschen.
Zu den 40 mA auf 230V: Das ist sogenannte Blindleistung. Diese wird nicht verbraucht. www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/2405281.htm
Hey Stefan, dein Fehler war dass du das Z per Division auf die andere Seite bringen hättest müssen und es daher unten im Bruch stehen würde und somit die Formel C = 1/(2*PI*f*Z) lauten. Ansonsten ein echt tolles Video und gut erklärt :)
oder 0,5/(Pi*f*Z) Das Ergebnis mal 10^6 (1000000) und schon hat man aus dem Ergebnis in Farad das Ergebnis in uF. :-)
Gleichungen stellt man so um, dass man mit beiden Seiten der Gleichung sinnvoll das Gleiche macht.
Z = 1/(2*Pi*f*C) --> beide Seiten der Gleichung mit C multplizieren
--> Z*C=1/(2*Pi*f) --> beide Seiten der Gleichung durch Z dividieren
--> C=1/(2*PI*f*Z)
Schon hat mal einen mathematischen Ausdruck für C, fertisch.
Sehr schönes Video, sehr interessant
Hi Stefan, ich kann dir den Casio fx-991DE Plus Taschenrechner empfehlen, damit kannst du fast alles machen^^ Es gibt auch die nette Funktion, wo du statt der gesuchten Zahl ein X einsetzen kannst und der Taschenrechner formt dann die Gleichung so um das du das X raus bekommst. Bin gerade in der Ausbildung als Elektroniker und das ist echt sehr hilfreich um schnell mal ein Ergebnis zu bekommen. :D
Das Formel hättest du dir auch von Wolfram Alpha umstellen lassen können (wolframalpha Punkt com).
Was ich allerdings erstaunlich finde, sind diese Breadbords wirklich für 250V AC geeignet?
Warum sollen sie denn nicht dafür geeignet sein? Du darfst dann natürlich die Anschlüsse der gesteckten Bauteile nicht berühren. Die Breadboards selbst kannst du locker bis 1000 V und mehr betreiben, bevor da irgendwo etwas durchschlägt. Sie gehen eher durch zu hohe Ströme als durch zu hohe Spannungen kaputt. Strommäßig würde ich die Mini-Klemmen je nach Hersteller und Qualität nicht mit wesentlich mehr als 1 oder 2 A belasten. Sonst kann es da schon mal durch den Übergangswiderstand bissel schmoren.
Schönes Video, aber Du hast den Vorwiderstand vergessen: Ohne kann's beim Einstecken passieren dass die Spannung gerade auf dem Spitzenwert ist -> Wirkt wie ein Kurzschluss am Kondensator. Eine Sicherung fehlt eben so, oder dass man bei sowas X-Kondensatoren verwendet. An einem (idealen) Kondensator geht übrigens keine Leistung verloren..
Das mit dem Vorwiderstand habe ich jetzt schon öfters gelesen, aber würde da anstelle eines festen Widerstands nicht ein NTC-Thermistor mehr Sinn machen?
Über dem Kondensator stehen immer hohe Spannungen. Die relativ kleine Kapazität des Kondensators (560 nF) verhindert jedoch, dass zu hohe Ströme fließen. Der Kondensator erlaubt nur eine Ladungsverschiebung von 560 nC/V, also bei 315 V (Scheitelwert der Netzspannung) maximal 177 µC. Bei 50 Hz passiert das 200 mal pro Sekunde, so dass der Kurzschlussstrom über dem Kondensator maximal 35 mA beträgt.
Deswegen kann man ja einen Kondensator so schön als "Vorwiderstand" benutzen. Die Phasenverschiebung von Strom und Spannung im Kondensator sorgt letztlich auch dafür, dass eben NICHT die entsprechende Verlustleistung am Kondensator abfällt, zumindest dann nicht, wenn dessen ohmscher Innenwiderstand nicht in die Größenordnung seines Blindwiderstands kommt.
Der Wirkungsgrad solch eines "Kondensator-Vorwiderstands" ist also NICHT, wie im Video gesagt, klein, sondern sogar recht hoch. Gerade bei kleinen Leistungen kann solch ein kapazitiver "Transformator" einen deutlich größeren Wirkungsgrad haben als ein induktiver Transformator, ja sogar größer als bei einem Schaltnetzteil.
Was ist denn eine Art Trenntrafo❓😳Ich weiss Video ist schon ein paar Jahre alt, aber ich beschäftige mich gerade mit Kondensator Netzteilen.
Ein Trafo, welcher an die Steckdose gesteckt wird, und dann 230Volt zu 230Volt macht. Er ist notwendig, um eine galv. Trennung herzustellen. Von L1 der Steckdose gg PE (Also Erdung) fliesst je nach Netzform ein Strom, würde man also L1 berühren, und irgendwie auch Erdung, wäre das ungut. Wenn ein Trenntrafo verwendet wird, kann man "nach dem Trafo" L1 berühren, da es dann ja keine Verbindung mehr zur Erdung gibt ist das ungefährlich. Trenntrafos werden oft bei alten Röhren-Geräten, wie Fernsehern oder Radios verwendet. "Allstromradio" ist da ein begriff, denn diese sind so aufgebaut, das beim "falschen" Winkel (Position Netzstecker - Steckdose) Netzspannung auf dem Chasis anliegt. Alte Radios benötigen oft eine Erdung, und an diesem Erdungsanschluss liegt dann auch die Netzspannung an - da ist zwar ein Kondensator, der einen Kurzschluss verhindern soll, aber bei Geräten, die 50 Jahre oder älter sind, kann der auchmal leitend sein, obwohl er ja schützen bzw. isolation bieten soll. Wird hier ein Trenntrafo verwendet, ist es egal, ob der Kondensator defekt ist oder nicht, da ja die mindestens die Isolation der beiden Spulendrähte zwischen dem Radio und dem Netz vorhanden ist.
@@Stefan0719 Du hattest mich missverstanden 😇 Was ein Trenntrafo ist weiß ich sehr wohl. Habe selbst mehrere. Ich habe nur den Ausdruck "eine Art Trenntrafo" nicht verstanden. 👍🏻
Für jeden, der sich mit Technik beschäftigt, ist das Umstellen von Gleichungen sein täglich Brot.
Zum Glück hast du einen Hochvolt Elko verbaut sonst wäre dir der nach abklemmen der Lampe um die Ohren geflogen.
Schön erklärt ..prima
die Leistungs Aufnahme von Kondensatornetzteilen wird oft falsch berechnet !
An einem Kondensatornetzteil steigt der Strom schneller an, als die Spannung.
Jedoch ist der Kondensator schnell satt und kann keine Ladung mehr aufnehmen.
In der Spannungsspitze fliest kaum noch Strom
Der Powerfaktor eines Kondensatornetzteils ist grotten schlecht!
Die Leistung berechnet sich mit P=U*I*Powerfaktor
Durch den schlechten Powerfaktor kommt kaum eine Leistung heraus.
Der Kondensator erwärmt sich kaum.
2. Ferraris Zähler haben Probleme kleine kapazitive Leistungen zu messen.
der Strom wird nur gemessen, wenn gleichzeitig die Spannung anliegt. Aber bei kapazitiven Lasten ist das nicht gleichzeitig der Fall
Z=1/(2*3.14*f*c) jaja so schwere Mathematik! Mal c und geteilt durch z..... Du müsstest mal den lorentzfaktor nach v auflösen da hat man unter dem bruch auch noch ne wurzel
mal C und geteilt durch Z
Mathe ist nicht dein Ding.