Dein Entladewiderstand ist in LT Spice recht "interessant" angeschlossen. Wenn tatsächlich mal die Last hinterm Gleichrichter Probleme machen sollte führt das dazu, dass der stromlimitierende Cap nicht mehr entladen wird. Außerdem würde ich den Kondensator, der parallel zur LED geschaltet ist auf volle, gleichgerichtete Netzspannung dimensionieren, oder noch eine Zenerdiode parallel schalten, da LEDs (wenn sie es denn tun) ganz gerne mal open circuit failen und dann der Cap volle Netzspannung gebraten bekommt. Ich hatte da schon ein paar unangenehme Erfahrungen mit chinesischen LED-Lampen, die erst aufhörten zu leuchten und dann mit viel Rauch den Kondensator-Jihad in meinem Wohnzimmer ausriefen ;)
Nun ja man kann die Schaltung mit viel Aufwand sicherlich extrem sicher machen, allerdings ist dann am Ende vermutlich das Schaltnetzteil fast günstiger?.....
Naja, meine Variante bräuchte ja nur einen anders verschalteten Widerstand und entweder eine Zenerdiode oder einen für hohe Spannung ausgelegten Kondensator. Da der Kondensator ruhig sehr kein sein kann (~4,7µF sollten in diesem Fall wohl genug sein) dürften sich die Mehrkosten auf quasi 0 belaufen. Ich meine halt nur, dass man das erwähnen sollte, damit im Fehlerfall - gerade bei etwas höheren Strömen als in diesem Beispiel - nicht der gesamte Aufbau abfackelt. Bei entsprechend größeren Strömen wird ein Schaltnetzteil, oder zumindest ein Step-Down natürlich irgendwann sinnvoller. Aber auch da sollte man auf entsprechende Absicherung achten, sonst kann der auch zur Gefahr werden. Das hat bei mir auch schon einmal eine chinesische LED-Lampe recht eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Ja wurde akustisch richtig angeschlossen, aber optisch ist er am einen Ende falsch angeschlossen. Und einige Minuten später mit dem "Siebelko" fast dasselbe. Im Spice richtig, in der Schaltung nur parallel zur LED. Ich hätte gedacht, dass die LED nach wenigen Minuten den Geist aufgibt, aber der Ladestrom wird ja begrenzt.
+MrTarrantoga für den Einschaltstrom ja, aber ich nutze den Widerstand auch um den Kondensator besser ausnutzen zu können und als zusätzliche "Sicherung"
"Das Ding"? Die LED? Mit Netzteil davor würde ich für eine "rohe" LED einen Widerstand nutzen, da lohnt komplexeres dann nicht mehr. 5V-LED-Streifen & Co gehen dann natürlich direkt.
+VerärgertesSpielen optimalerweise ja, hatte aber nichts passendes zur Hand. Selbst hier wird durch die Strombegrenzung aber nicht allzuviel in die Luft fliegen.
+Käptn Karacho nicht zu empfehlen - esp brauch bis zu 300mA, das ist schon recht viel. Auch schwankt die Leistung sehr stark, was für die gezeigte Technik ungünstig ist. Ein kleines Schaltnetzteil dürfte da besser geeignet sein.
Weil es in der Leistungsklasse meist keine Probleme verursacht und es bei diesen Schaltungen ja meist darum geht die Bauteilzahl so weit wie möglich zu reduzieren. Mit einer passenden Induktivität sollte sich Spannung und Strom wieder in Phase bringen lassen, allerdings dürfte es weiterhin eine pulsförmige Last darstellen, welche auch das Potential für nervige Störungen hat.
Du meinst die Simulation? Das ist LTSpice - sollte sich bei Linear Technologies kostenlos runterladen lassen. Ist aber wirklich nur zum simulieren von Schaltungen und als Schaltplanzeichner nur mäßig geeignet.
+Tim Kröger Jepp, die Drossel ist eine Spule und somit Induktiv, zieht das Netz also in die andere Richtung. In größeren Installationen versucht man durch das Mischen von kapazitiven und induktiven Lasten diese Blindleistung auszugleichen.
+Thomas Seeland ist halt deutlich teurer. Ich hab hier einen Haufen Glühbirnchen umzurüsten, da wäre ein Schaltnetzteil für jedes einzelne doch etwas zu teuer.
Naja, für die paar Bauteile ein Modul? ;). Es wird sie sicher geben - wird schließlich großflächig bei den billig-LEDs verbaut - allerdings muss das Netzteil von den Werten auch zur Last passen.
Du hättest das ganze mit einer roten LED ausprobieren sollen. Die fliegen schön in die Luft. Haben das früher in der HWK auf Lehrgängen gemacht. Schaltbare Steckdose, 2 Krokoklemmen und eine rote LED. Gab jedesmal Ärger wegen den Brandspuren auf den Tischen 😂
habe das ganze mit tec konstantin entwickelt und ihn nach seiner meinung gefragt er meinte sollte gehn und ich baue das ganze ja auch als konstantstromquelle so bin ich variabel mit der anzahl der leds. sollte für ne einfache reihenschaltung reichen. kann dir auch nen schaltplan zukommen lassen wenn du´s dir mal anschauen willst. ps brauche keine trennung
Damit habe ich dann auch dieses Netzteil mal kapiert, die sonstigen Erklärungen im Internet hinterließen immer nur ein Fragezeichen im Kopf.
abgesehen von der Schaltungserklärung,die sehr interessant ist, finde ich das Programm mit dem da gearbeitet wird ganz toll.
Dein Entladewiderstand ist in LT Spice recht "interessant" angeschlossen. Wenn tatsächlich mal die Last hinterm Gleichrichter Probleme machen sollte führt das dazu, dass der stromlimitierende Cap nicht mehr entladen wird.
Außerdem würde ich den Kondensator, der parallel zur LED geschaltet ist auf volle, gleichgerichtete Netzspannung dimensionieren, oder noch eine Zenerdiode parallel schalten, da LEDs (wenn sie es denn tun) ganz gerne mal open circuit failen und dann der Cap volle Netzspannung gebraten bekommt. Ich hatte da schon ein paar unangenehme Erfahrungen mit chinesischen LED-Lampen, die erst aufhörten zu leuchten und dann mit viel Rauch den Kondensator-Jihad in meinem Wohnzimmer ausriefen ;)
+Toble_Miner joa, ich sagte ja "nix anderes greifbar" ;) dank Stromlimit ist das Rauchen normal aber auch so eher übersichtlich.
Nun ja man kann die Schaltung mit viel Aufwand sicherlich extrem sicher machen, allerdings ist dann am Ende vermutlich das Schaltnetzteil fast günstiger?.....
Naja, meine Variante bräuchte ja nur einen anders verschalteten Widerstand und entweder eine Zenerdiode oder einen für hohe Spannung ausgelegten Kondensator. Da der Kondensator ruhig sehr kein sein kann (~4,7µF sollten in diesem Fall wohl genug sein) dürften sich die Mehrkosten auf quasi 0 belaufen. Ich meine halt nur, dass man das erwähnen sollte, damit im Fehlerfall - gerade bei etwas höheren Strömen als in diesem Beispiel - nicht der gesamte Aufbau abfackelt.
Bei entsprechend größeren Strömen wird ein Schaltnetzteil, oder zumindest ein Step-Down natürlich irgendwann sinnvoller. Aber auch da sollte man auf entsprechende Absicherung achten, sonst kann der auch zur Gefahr werden. Das hat bei mir auch schon einmal eine chinesische LED-Lampe recht eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Ja wurde akustisch richtig angeschlossen, aber optisch ist er am einen Ende falsch angeschlossen.
Und einige Minuten später mit dem "Siebelko" fast dasselbe. Im Spice richtig, in der Schaltung nur parallel zur LED. Ich hätte gedacht, dass die LED nach wenigen Minuten den Geist aufgibt, aber der Ladestrom wird ja begrenzt.
Statt eines Vorwiderstand (R1) zu verwenden hättest du auch eine kleine Spule benutzen können. Verhindert effektiv einen hohen Strom am Anfang.
Weniger Abwärme = höhere Effizienz
+MrTarrantoga für den Einschaltstrom ja, aber ich nutze den Widerstand auch um den Kondensator besser ausnutzen zu können und als zusätzliche "Sicherung"
Wie hilft R1 den Kondensator besser auszunutzen?
12:10 Widerstand falsch verbunden? :D
Jepp - der sollte natürlich etwas weiter nach rechts…
wow selten so ein gutes video mit ner wirklich sehr sehr sehr sehr guten Erklärung
Abo ist raus
Was ist wenn ich einen 5v Stecker output nutze und dann per USB Kabel dat Ding anschließe passt es doch eigentlich
"Das Ding"? Die LED? Mit Netzteil davor würde ich für eine "rohe" LED einen Widerstand nutzen, da lohnt komplexeres dann nicht mehr. 5V-LED-Streifen & Co gehen dann natürlich direkt.
Hallo,
Wie heißt das PC Programm was Sie verwenden .
Danke schon im voraus für die Info.
Da sind mehrere Programme zu sehen. Die Simulation war LTSpice.
Sollte die Spannungsfestigkeit vom Elko nicht größer sein? Also z.B. 400V?
+VerärgertesSpielen optimalerweise ja, hatte aber nichts passendes zur Hand. Selbst hier wird durch die Strombegrenzung aber nicht allzuviel in die Luft fliegen.
Zum Kompensieren von Kondensatornetzteilen empfehle ich Motoren die ihr als ausgleich laufen lasst oder ne Vorschaltdrossel ;)
Das gibt es auch als fertige Module zukaufen
Gerade nachgebaut, funktioniert super :D
Zu welchem Zweck wurden eigendlich Steckboards erfunden...?
Nicht um 230V drüber zu jagen - ich spreche da aus Erfahrung ;)
Hi Kannst du mal ein Tutorial machen für 230v auf 400v Adapter (1 Phase auf 3 Phasen via Kondensator) was man beachten muss...
Der gute Cliff Quicktest. Wirklich tolles Teil, bist du auch über Clive darauf gekommen ?
+Rolges DIY jepp, der her mit Bart hat am den Kauf eine gewisse Mitschuld ;)
meinst du man kann in ähnlicher konfiguration nen esp8266 langfristig betreiben?
+Käptn Karacho nicht zu empfehlen - esp brauch bis zu 300mA, das ist schon recht viel. Auch schwankt die Leistung sehr stark, was für die gezeigte Technik ungünstig ist. Ein kleines Schaltnetzteil dürfte da besser geeignet sein.
danke für das geile Vid. echt viel gelernt
was ist das für ein program
Die Simulation? Das war LTSpice
Hast du die Datei noch?
Hab versucht das nach zu bauen, aber bei mir macht das nicht das was es bei dir macht.
Puh - denke nicht, dass ist das gespeichert hatte. Hast du denn die Werte der Bauteile komplett eingetragen (Rechtsklick)?
Gefällt mir…bitte mehr solche Videos!
warum nicht die Blindleistung einfach mit einer Induktivität kompensieren?
Weil es in der Leistungsklasse meist keine Probleme verursacht und es bei diesen Schaltungen ja meist darum geht die Bauteilzahl so weit wie möglich zu reduzieren. Mit einer passenden Induktivität sollte sich Spannung und Strom wieder in Phase bringen lassen, allerdings dürfte es weiterhin eine pulsförmige Last darstellen, welche auch das Potential für nervige Störungen hat.
... was ist das für ein programm, welches du zum zeichnen der schaltung verwendest ?
Du meinst die Simulation? Das ist LTSpice - sollte sich bei Linear Technologies kostenlos runterladen lassen. Ist aber wirklich nur zum simulieren von Schaltungen und als Schaltplanzeichner nur mäßig geeignet.
Neon Lampen mit altbekannten Drosseln und Starter haben auch eine Blindleistung, die nicht vom Zähler gemessen wird
+Tim Kröger Jepp, die Drossel ist eine Spule und somit Induktiv, zieht das Netz also in die andere Richtung. In größeren Installationen versucht man durch das Mischen von kapazitiven und induktiven Lasten diese Blindleistung auszugleichen.
Gut erklärt
Gutes Video
Für solche Aufgaben verwende ich immer ein Kleines schaltnetzteil / fertig.
+Thomas Seeland ist halt deutlich teurer. Ich hab hier einen Haufen Glühbirnchen umzurüsten, da wäre ein Schaltnetzteil für jedes einzelne doch etwas zu teuer.
Die kapazitiven Netzteile bekommt man bestimmt auch beim Chinesen im 10er pack günstig nehm ich mal an?
Naja, für die paar Bauteile ein Modul? ;). Es wird sie sicher geben - wird schließlich großflächig bei den billig-LEDs verbaut - allerdings muss das Netzteil von den Werten auch zur Last passen.
BitBastelei ok das ist ein Argument. Die Größe des Kondensators entscheidet ja über den Strom.
Da kann man sogar noch was lernen, wenn man E-Technik studiert hat. Sehr gutes Video!
Bei 6:18: da war doch autotune im ALSO mit drin 🤣
Du hättest das ganze mit einer roten LED ausprobieren sollen. Die fliegen schön in die Luft.
Haben das früher in der HWK auf Lehrgängen gemacht. Schaltbare Steckdose, 2 Krokoklemmen und eine rote LED. Gab jedesmal Ärger wegen den Brandspuren auf den Tischen 😂
2:00 das arme Ding :-(
schön billig aber ob das so klappt ?
Warum billig
lustig - mach dir mal etwas mühe und öffne mal ein china LED leuchte - findest bei DM in der Sammelbox. Da kannst dann u.U. sehen was billig ist.
galvanich, teschnich, kritich, welsche, usw. usf. Aua, das tut mit der Zeit echt weh!
*FULL BRIDGE RECTIFIER*
electroboom nach macher
und das ganze nennt sich dann: Kondensator-Netzteil
habe eine andere einsatzmöglichkeit wo man so was auch gut brauchen kann ich baule weihnachtslichterketten auf led um
Denk aber dran, dass die Schaltung keine Trennung und nur wenig Leistung hat. Bei Lichterketten klingt ein Netzteil da nach einer besseren Idee.
habe das ganze mit tec konstantin entwickelt und ihn nach seiner meinung gefragt er meinte sollte gehn und ich baue das ganze ja auch als konstantstromquelle so bin ich variabel mit der anzahl der leds. sollte für ne einfache reihenschaltung reichen. kann dir auch nen schaltplan zukommen lassen wenn du´s dir mal anschauen willst. ps brauche keine trennung
Cool
Das wahr Internist
dann mach ich das mal wie bei besagtem herren #FULLBRIDGERECTIFIER
#FULLBRIDGERECTIFIER #FULLBRIDGERECTIFIER
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