Seit ich zusätzlich Lüfter an alle 3 Wechselrichter montiert habe ,die durchgehen kühlen , gehen sie nicht mehr aus ,weder werden sie nicht mehr 35 Grad warm am Gehäuse . Jetzt liegt der Wert bei 18-20 Grad warm ,2-4 Grad wärmer wie es im Keller ist . Alle 5 Wechselrichter hatten das selbe Problem ,werden warm und schalte Ab , und 2 sind sogar tot 🙈. Jetzt baute ich an alle 3 Lüfter drauf ,und seitlich links und rechts grosse Lüftungs Schlitze . Nun werden sie nicht mehr warm .
Ein üblicher Haarfön macht bei Stufe Eins, eine Einweggleichrichtung. Das stresst die Wechselrichter sehr, da sie dann nur positive Halbwellen mit Strom liefern müssen. Deshalb das Fiepen. Das ist eine massive unsymetische Last, da zeigen günstige Messgeräte nur Hausnummern an.
Auch das ist völlig korrekt. Wer je einen Fön aufgeschraubt hat, weiß das. In der kleinen Leistungsstufe sitzt praktisch immer eine Diode in Reihe mit der Heizwicklung. Folge Einweggleichrichtung und völlig asymmetrische Last mit nur einer Halbwelle. Aber der Laie wundert sich dann eben und kann es nicht erklären.
Die Leistung aus dem Hausnetzt hängt aber auch schwer davon ab wie hoch die Spannung an der Steckdose genau ist, das sind nämlich bei weitem keine festgenagelten 230V.
Genau so ist es. In allen Fällen, nicht nur am Netz, hätte auch die Spannung gemessen werden müssen. Denn die entscheidet darüber, wieviel Leistung der Verbraucher tatsächlich aufnimmt. Einfach mal mit den Formeln beschäftigen. Wenige Prozent mehr oder weniger als 230V spiegeln sich gleich in 10 oder mehr bzw weniger Prozent in der aufgenommenen Leistung wieder. Ich gehe davon aus, dass es in den Geräten ein Poti gibt, mit dem die Spannung im Idealfall auf 230V abgeglichen wird. Das muss aber nicht exakt eingestellt worden sein oder der Wert könnte auch über die Zeit etwas weggelaufen sein. Wie gesagt, viel muss es nicht sein, um solche Abweichungen bei der Leistung zu produzieren. Somit halte ich die ganzen Messungen nur für bedingt richtig und glaubhaft. Wie schon angemerkt wurde, wäre zudem die Spannungsform in den Belastungsstufen ebenfalls interessant gewesen. So leider nur eine halbgare Sache und keine wirkliche Entscheidungshilfe. Schade um den Aufwand. Ich persönlich hätte mir eher einen Vergleichstest unterschiedlicher Hersteller gewünscht. Es ist doch klar, dass Fa. Ective in allen Geräten prinzipiell die selbe Schaltung verwendet, teils gleiche Baustufen und Bauteile und das dann leistungsmäßig lediglich hoch skaliert. Warum auch das Rad immer neu erfinden? Bei anderen Herstellern könnte das ein Stück weit anders sein und dann - bei korrekter Messung und Auswertung - für uns Anwender hilfreicher sein.
Ja, bei mir sind es regelmäßig 233 V. Teilweise auch 234 V. Es gibt eine ganze Menge PV Anlagen in unmittelbarer Nähe. Die schieben die Spannung nach oben. Aber es ist schon richtig. Beim nächsten Mal werde ich auch die Spannung jeweils mit messen.
Schöner Test. 👍 Die Ausgangsspannung in den unterschiedlichen Lastenfällen wären noch sehr interessant gewesen. Die Geräusche von dem blauen 3000er sind echt übel. Da wurde beim Design der Platine wohl am falschen Ende gespart, da diese Geräusche auf falsch dimensionierte Komponenten hindeuten. 🧐
Ja, im Nachhinein ärgere ich mich auch, dass ich nicht die Spannung und den Spannungsabfall unter Last gemessen habe. Das werde ich auf jeden Fall beim nächsten Test, wenn ich mit sehr großer Last dran gehe, mit messen.
Danke für die Antwort des Ladegerätes ! Ich habe einen Chinakracher, von max. 8000 W Höstleistung ,bei 5000 W würde er ruhig laufen ! Da bin ich gespannt wie ein Flitzbogen ,was er veranstaltet ? Zur Zeit habe ich noch keinen Elektriker gefunden, der mir für den Spannungswandler einen Adapter baut ? Wegen der 6mm2 Leitung ins Hausnetz ist es nicht Einfach , da von einphasig auf dreiphasig im Sicherungskasten der Notstromumschalter eingebaut wurde !
@ Ferry: Und du weißt wirklich genau, was du da vor hast? Und was passieren kann bzw ziemlich sicher wird? Vielleicht hat es einen Grund, dass du noch keinen "offiziellen" Elektriker gefunden hast. Wenn da was passiert, reicht eine Geldstrafe kaum mehr aus. Der steht locker mit mindestens einem Bein im Knast. Guter Rat: Denk vielleicht noch mal drüber nach und mach dich technisch und rechtlich schlau. Bei den Spannungen und Leistungen ist das schon lange kein Laienkram mehr.
Das ist der Strom aus der Batterie und das ist ganz normal. Lässt sich auch ganz einfach berechnen. Batteriestrom = Ausgangsleistung / (Wirkungsgrad Wechselrichter x Batteriespannung) => 1250W / (0,9 x 25,6V) = 54,25 Ampere. Bei 3000W Ausgangsleistung wären es 130 Amp. Und bei einem 12V Akku sogar 260 Amp.
Leistung ist halt immer ein Produkt aus Stromstärke und Spannung. Zumindest bei Gleichstrom. Wenn ich viel Leistung aus einem 24 V System ziehen will, ergibt sich zwangsläufig eine hohe Stromstärke.
Sehr aufwändiger vergleich (ohne Werbe schnick schnack) vielen dank weiter sooooo b!!!!
Danke. Gerne
Seit ich zusätzlich Lüfter an alle 3 Wechselrichter montiert habe ,die durchgehen kühlen , gehen sie nicht mehr aus ,weder werden sie nicht mehr 35 Grad warm am Gehäuse . Jetzt liegt der Wert bei 18-20 Grad warm ,2-4 Grad wärmer wie es im Keller ist . Alle 5 Wechselrichter hatten das selbe Problem ,werden warm und schalte Ab , und 2 sind sogar tot 🙈. Jetzt baute ich an alle 3 Lüfter drauf ,und seitlich links und rechts grosse Lüftungs Schlitze . Nun werden sie nicht mehr warm .
Cool 😎
Ein üblicher Haarfön macht bei Stufe Eins, eine Einweggleichrichtung. Das stresst die Wechselrichter sehr, da sie dann nur positive Halbwellen mit Strom liefern müssen. Deshalb das Fiepen. Das ist eine massive unsymetische Last, da zeigen günstige Messgeräte nur Hausnummern an.
Super Erklärung, danke schön.
Auch das ist völlig korrekt. Wer je einen Fön aufgeschraubt hat, weiß das. In der kleinen Leistungsstufe sitzt praktisch immer eine Diode in Reihe mit der Heizwicklung. Folge Einweggleichrichtung und völlig asymmetrische Last mit nur einer Halbwelle. Aber der Laie wundert sich dann eben und kann es nicht erklären.
Danke für den Test war sehr gut😊
Gern geschehen 😊
Interessant wäre auch mal die Kurvenform im Leerlauf und unter Last zusehen.
Da fehlt mir leider das Messwerkzeug. Aber vielleicht mache ich das ja mal in einem Kooperationsprojekt. Ich habe da schon eine Idee.
Die Leistung aus dem Hausnetzt hängt aber auch schwer davon ab wie hoch die Spannung an der Steckdose genau ist, das sind nämlich bei weitem keine festgenagelten 230V.
Genau so ist es. In allen Fällen, nicht nur am Netz, hätte auch die Spannung gemessen werden müssen. Denn die entscheidet darüber, wieviel Leistung der Verbraucher tatsächlich aufnimmt. Einfach mal mit den Formeln beschäftigen. Wenige Prozent mehr oder weniger als 230V spiegeln sich gleich in 10 oder mehr bzw weniger Prozent in der aufgenommenen Leistung wieder.
Ich gehe davon aus, dass es in den Geräten ein Poti gibt, mit dem die Spannung im Idealfall auf 230V abgeglichen wird. Das muss aber nicht exakt eingestellt worden sein oder der Wert könnte auch über die Zeit etwas weggelaufen sein. Wie gesagt, viel muss es nicht sein, um solche Abweichungen bei der Leistung zu produzieren.
Somit halte ich die ganzen Messungen nur für bedingt richtig und glaubhaft. Wie schon angemerkt wurde, wäre zudem die Spannungsform in den Belastungsstufen ebenfalls interessant gewesen. So leider nur eine halbgare Sache und keine wirkliche Entscheidungshilfe. Schade um den Aufwand.
Ich persönlich hätte mir eher einen Vergleichstest unterschiedlicher Hersteller gewünscht. Es ist doch klar, dass Fa. Ective in allen Geräten prinzipiell die selbe Schaltung verwendet, teils gleiche Baustufen und Bauteile und das dann leistungsmäßig lediglich hoch skaliert. Warum auch das Rad immer neu erfinden? Bei anderen Herstellern könnte das ein Stück weit anders sein und dann - bei korrekter Messung und Auswertung - für uns Anwender hilfreicher sein.
Ja, bei mir sind es regelmäßig 233 V. Teilweise auch 234 V. Es gibt eine ganze Menge PV Anlagen in unmittelbarer Nähe. Die schieben die Spannung nach oben. Aber es ist schon richtig. Beim nächsten Mal werde ich auch die Spannung jeweils mit messen.
Hab den Orangen grade angeschlossen von der gleichen Firma gebraucht, gleich abgeraucht. Weist du ob er die höhere Spannung der lifepo4 ab kann?
Der geht bis 31V und schaltet dann auch automatisch ab bei Überspannung. Daran kann es nicht liegen.
@@pvande hab den 48v, nur angeschlossen an gemacht sprang auf Fehler und dann hats geraucht 🙄
Schöner Test. 👍
Die Ausgangsspannung in den unterschiedlichen Lastenfällen wären noch sehr interessant gewesen.
Die Geräusche von dem blauen 3000er sind echt übel. Da wurde beim Design der Platine wohl am falschen Ende gespart, da diese Geräusche auf falsch dimensionierte Komponenten hindeuten. 🧐
Ja, im Nachhinein ärgere ich mich auch, dass ich nicht die Spannung und den Spannungsabfall unter Last gemessen habe. Das werde ich auf jeden Fall beim nächsten Test, wenn ich mit sehr großer Last dran gehe, mit messen.
Ich hab den blauen TSI-30 mit Wasserkocher und Föhn gleichzeitig malträtiert. Oberhalb von 3000 W schaltet er ordnungsgemäß ab.
Danke für den Test.
Warum das so sehr schwankt, gerade im Ruhezustand? Sehr wahrscheinlich kaputter Elko am Eingang.
Kühlschrank wäre interessant, wegen dem hohen Einschaltstrom.
Werde ich auch mal testen, aber vor allen Dingen an den kleinen. Ein 2000er oder 3000er sollte das locker hinbekommen.
Danke für die Antwort des Ladegerätes ! Ich habe einen Chinakracher, von max. 8000 W Höstleistung ,bei 5000 W würde er ruhig laufen ! Da bin ich gespannt wie
ein Flitzbogen ,was er veranstaltet ? Zur Zeit habe ich noch keinen Elektriker gefunden, der mir für den Spannungswandler einen Adapter baut ? Wegen der 6mm2 Leitung ins Hausnetz ist es nicht Einfach , da von einphasig auf dreiphasig im Sicherungskasten der Notstromumschalter eingebaut wurde !
@ Ferry: Und du weißt wirklich genau, was du da vor hast? Und was passieren kann bzw ziemlich sicher wird? Vielleicht hat es einen Grund, dass du noch keinen "offiziellen" Elektriker gefunden hast. Wenn da was passiert, reicht eine Geldstrafe kaum mehr aus. Der steht locker mit mindestens einem Bein im Knast. Guter Rat: Denk vielleicht noch mal drüber nach und mach dich technisch und rechtlich schlau. Bei den Spannungen und Leistungen ist das schon lange kein Laienkram mehr.
Das wird wohl ein Reparaturfall für @DerKanal
Diesmal habe ich es noch selbst hinbekommen. Aber ein komplizierterer Fall wäre was für den Christian.
Ich will kein Klugscheißer sein aber 53 Amp. beim Fön. Da fliegen Dir die Sicherungen um die Ohren.
Das ist der Strom aus der Batterie und das ist ganz normal. Lässt sich auch ganz einfach berechnen.
Batteriestrom = Ausgangsleistung / (Wirkungsgrad Wechselrichter x Batteriespannung)
=> 1250W / (0,9 x 25,6V) = 54,25 Ampere.
Bei 3000W Ausgangsleistung wären es 130 Amp. Und bei einem 12V Akku sogar 260 Amp.
Leistung ist halt immer ein Produkt aus Stromstärke und Spannung. Zumindest bei Gleichstrom. Wenn ich viel Leistung aus einem 24 V System ziehen will, ergibt sich zwangsläufig eine hohe Stromstärke.