Die perfekte Schneide - im Nu
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- Опубликовано: 27 авг 2024
- HolzWerken-Autor Friedrich Kollenrott zeigt im zweiten Teil seiner Video-Serie, wie er mit seiner speziellen Technik extrem schnell schärft. Mehr dazu hier in HolzWerken-Nummer 42:
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Zur Folge 3: Schärfen mit Methode
• Schärfen mit Methode: ...
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Zur Folge 1 der Videoserie: So werden Hobel und Stechbeitel scharf wie ein Rasiermesser
• So werden Hobel und St...
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Lesen Sie passend zu diesem Video das Buch
"Schärfen - Grundlagen, Techniken, Ausrüstung" von Thomas Lie-Nielsen
EUR 39,90
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DIE umfangreiche visuelle Referenz zum Schärfen. Mit über 750 Fotos!
Zunächst wird die Ausrüstung zum Schärfen dargestellt, so dass Sie sich nach Bedarf Ihr eigenes Schärfsystem zusammen stellen können. Dann folgt für jede Werkzeuggruppe ein Kapitel, wie z. B. Hobel, Messer, Sägen, Bohrer, Äxte, Drechselwerkzeuge und Werkzeugmaschinen. Der Schwerpunkt liegt klar auf dem Schärfen von Handwerkzeug.
Über ein zweistufiges Inhaltsverzeichnis sowie ein Stichwortregister lässt sich jedes Schärfproblem auffinden.
Es werden alle Arbeitsschritte in Detailfotos erläutert, zusätzliche Zeichnungen stellen grundlegende Materialeigenschaften dar.
Thomas Lie-Nielsen ist ein weltweit bekannter Werkzeugmacher, dessen Firma Lie-Nielsen Toolworks seit 1981 hochwertiges Handwerkzeug produziert.
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In HolzWerken 116 geht das Multi-Adapter-System für die Oberfräse von Guido Henn in die zweite Phase - mit Schienenadapter, Parallelanschlag und Bündigfräsplatte. Lesen Sie außerdem, wie Sie alte Handsägen wieder fit machen und scharf bekommen. Wer gerne drechselt erfährt in dieser Ausgabe, wie man Mineralien an der Drechselbank bearbeitet.
Weitere Projekte und Werkstattwissen in dieser Ausgabe:
- Verbindungen Teil 16: Vierseitiger Schwalbenschwanz
- Projekt Schuhrank mit besonderem Tür-Effekt
- Ganz genau: Messwerkzeuge richtig einsetzen
- Mit Schwung und Grat: Eleganter Beistelltisch von der Bandsäge
- Staubfrei von Hand schleifen: Absaugbarer Schleifklotz
- Sanftes Elektro-Schnitzen: Aufsatz im Test
- Spezial: Jugendliche in der Holzwerkstatt
- Altes Wissen: Wie ein Museumsbesuch Fähigkeiten schult
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Mich würde interessieren, was für ein Klinker zum Abrichten der Wassersteine benutzt wird.
Das ist ein einfacher Klinker mit Flex die Karos eingearbeitet! Die heutigen Klinker sind sehr genau gearbeitet!!! Bekommst Du in jedem Baustoff Handel!!!!🤘🤘🤘
Ich persönlich schärfe sehr gerne! Hat immer etwas meditative! Das schärfen wird meiner Meinung nach bei vielen holzwerkenern vernachlässigt! Stumpes werkzeug ist gefährlich und macht kein Spaß beim Arbeiten! Eure Beiträge ob hier oder in Euren Zeitschriften sind einfach super!!! Bitte weiter so!!!
das einzigste was jetzt vielleicht noch wünschenswert wäre, wäre ein kleiner test
vielleicht nur so als minimale Kritik :)
aber sehr ausgereifte technik
Tolle Vorführung.
Wow the backs of your chisels are beautifully polished that's incredible.
which goes to show: if you do that little work every now and then during normal work, you don't need a huge effort in the future.
Einige der Steine sind Shaptons, ja. Und für dicke Macken in der Schneide nimmt Friedrich natürlich Schruppsteine, ist doch klar. Die Details, auch zur Bearbeitung der Spiegelseite, finden sich in der kommenden HolzWerken-Ausgabe 42.
Andreas von HolzWerken
Das wäre mir alles zu aufwändig. Ich habe drei Ölsteine (Norton india grob und fein + einen Missarka ultra). Ölsteine sind toll, weil man sie vor dem Schleifen nicht erst zu wässern braucht und man muss sie nicht dauernd abrichten. Das hat mich an meinen Wassersteinen immer genervt. Man schärft zwei drei Stechbeitel und will man danach ein Hobeleisen schärfen, muss man den Stein erst abrichten, oder der Span wird ungleichmäßig dick. Das ganze Abrichten, das viele Wasser und der Schleifschlamm ist eine Sauerei, die ich mir lieber spare. Es würde mich nur aufhalten. Die Ölsteine brauchen nur gelegentlich ein paar Tropfen Öl. Gut benetzen reicht, man braucht keinen See darauf wie bei Wassersteinen.
Meine Ölsteine sind auf einem Brett fixiert, das hinter mir auf einer Arbeitsfläche fest gespannt ist und weil das Öl nicht trocknet, sind sie immer startklar. Will ich schärfen, muss ich mich nur umdrehen und in weniger als einer Minute ist der Beitel wieder scharf. In der zeit hat sich ein Wasserstein nicht mal mit Wasser vollgesaugt. Mit Mikrofasen halte ich mich nicht mehr auf, denn die komplette Fase ist schnell geschliffen. Ein paar Züge auf dem groben Stein und ich habe einen Grat. Dann noch ein paar auf dem Feinen und zum Schluss der Missarka. Ein paar mal über das Leder mit Chromoxidpate gezogen und das Ding ist so scharf wie es nur sein kann. Winkellehren oder Schleifhilfen benutze ich nicht, kostet nur Zeit. Irgendwas um die 30° leicht ballig tut es wunderbar, muss ja nicht auf das Grad exakt sein.
Schließlich will ich schnell wieder an die Arbeit, statt ewig Zeit mit dem Präparieren von Schleifsteinen zu verschwenden. Wassersteine nehme ich nur noch in der Küche, da müssen sie nicht plan sein und ich kann beim Waschbecken schleifen, was die Sauerei in Grenzen hält.
in ein Topf mit leichten feinen Oel reinlegen, halten länger. Eins noch, bitte nicht sagen Mikrofase, jeder der mit Zerspanung zu tun hat oder hatte, kann Ihnen sagen wenn man eine Mikrofase an einen Werkzeug hat, dass sie mit den ersten abhebenden Span weg ist, also eine kleine Fase, hört sich besser an. Ich bin gelernter Werkzeugschleifer und schon 30 Jahre in Beruf
Das wäre mir viel zu aufwändig. Ich habe zwar noch Wassersteine und benutze sie gelegentlich noch, aber der Umstieg auf Ölsteine hat mir viel Aufwand und Sauerei gespart. Die bleiben durch ihre Härte auch viel länger plan. Ich richte sie nur alle paar Wochen mal ab. Seit Diamantplatten erschwinglich geworden sind, nutze ich die auch immer mehr. Ich denke die Zukunft gehört den Diamanten. Sie machen fast keinen Dreck, bleiben ewig plan und halten lange. Man kann sie sogar trocken benutzen und sie schleifen auch die schwierigsten Stähle effektiv.
Ist ja alles ganz toll, aber eine kleine Kritik habe ich, Stechbeitel werden mit einer minimalen Hohlkehle angeschliffen und dann vorne mit einer kleinen Fase. Das ist damit sich der Spann leicht abrollt und nicht grade auf den Stechbeitel zu läuft. Müsste ein Tischler aber wissen! Bei großen ein Einkerbungen oder Macken im Stahl, einfach das Werkzeug in eine Schleiferei bringen, kostet nicht viel und man hat wieder eine gute Qualität. Abziehsteine immer, so wir es immer gemacht haben
Máquinas versus habilidad. Conocimiento, técnica resultado ... hay que hacer las cosas con las manos mas seguido no?
Naja, sieht zwar sehr schön aus, aber mit der Methode wird er wohl Jahre brauchen, wenn er mit dem Eisen einen Nagel gefasst hat oder es auf Beton gefallen ist, da müssen gröbere Steine ran. Und bei einem neuen Eisen die Speigelseite erstmal so glatt zu bekommen, erscheint mir mit Körnung 1000 und (was auch immer der Abziehstein hat) auch eine Lebensaufgabe. Wie er das gemacht hat, würde mich mal interessieren. Und was sind das für Steine? Sehen aus wie Shaptons? Viele Grüße
Es mag ja sein, dass es einen Unterschied macht, ob ich ich eine Messerklinge schleife oder die Klinge eines Stechbeitels, aber beim Schleifen des Messers gibt es kein "mit kräftigem Druck schleifen, man muss es ordentlich hören", wie das der Tischler dort sagt. Auch habe ich es noch nicht gesehen, dass man den Grad an einer Klinge so entfernt, abrollen über die Klinge beim Abziehen, bis er 90 Grad zum Schleifstein hat. Liegt der Grad nicht auf der Spiegelseite, wenn er auf der anderen Seite geschliffen hat?
+Dennis Bushcraft Du hast recht was die Lage des Grats angeht... und wenn man nicht sehr sehr sehr präzise vorgeht ist diese "Neigen bis 90°"-Methode ziemlich unbrauchbar und eher abträglich!
Außerdem wäre es eigentlich zu erwarten, dass er - so penibel wie er sonst bei allem ist - nicht das selber Wasser für das Abspülen verschieden grober Schleifsteine nimmt... in besagtem Wasser sind wenn er den feinen Stein eintaucht entsprechend auch schon gröbere Körner, die man nicht auf dem feinen Stein will...
Klar kann man jetzt sagen, dass diese sich als Sediment am Beckengrund absetzen... aber:
1.) Nicht alles setzt sich ab, feine Partikel bleiben als Schwebstoffe im Wasser und können unnötig den Stein zusetzen/verschmutzen
2.) ist das Wasserbecken durch leichte Vibrationen/ leichtes Wackeln am Tisch durch seine normale Schleifarbeit in Bewegung und am Boden befindliche Sedimente werden aufgewirbelt.
3.) Auch auf dem Abrichtblock verschleppt er verschiedene Körnungen über die Steine
Das hat natürlich keinen riesigen Einfluss... Aber so penibel wie er sich gibt könnte man erwarten, dass darauf Rücksicht genommen wird. Den größten negatiben Einfluss dürfte die Partikelverschleppung über den Abricht-Klinker haben...
So ähnlich schleife ich meine auch... Nur würde ich denn grad nie nach oben Weg abziehen 6:15
Nehme da immer ein stück Volholz und zieh die schneide gegen denn Faserverlauf ab , ein zwei mal bis man merkt das es dass Holz nicht mehr reist und schon ist der Grad weg und die Schneide wird nicht beschädigt wie hier ihm Video geszeigt
ich würde die Winkel (25°, 30°) nicht von Hand halten. Eine einfache Halterung im richtigen Winkel wäre mMn besser...
Wer kann, der kann!
Tolle Methode!
Werde ich so aufnehmen 👍
hallo tolles Video was kann ich tun wenn meine spiegelseite schon total verletzt ist oder ist es nicht so schlimm??
+Jonas Naber
Wenn die Spiegelseite tiefe Nuten quer oder winkelig zur Schneide hat, dann kriegt man mit so einer Spiegelseite natürlich nie eine durchgehende gerade Schneide hin. Von der Spiegelseite muss also so weit Material abgetragen werden, bis die Nut vollständig verschwindet. Anschließend schleift man die Schneide wie gehabt und hat dann wieder eine gerade Schneide.
Sollte die Nut parallel zur Schneide verlaufen und diese noch nicht in der Nähe der Schneide sein, dann dürfte es weitgehend egal sein.
3:01 "Also Alles in Allem überhaupt nicht aufwendig"...nachdem Herr Kollenrott 3 Minuten erklärt hat was man alles an Ausrüstung braucht🤣🤣
Will so ein Tisch... echt praktisch:D
Bau dir einen :)
Hmmm... gut, dann weiß ich wenigstens, dass ich meine Stechbeitel wohl vollkommen versaut habe :'D Naja, man lernt ja dazu :D
6.25: Der Grat wird doch nicht umgebogen - ist er doch schon, und zwar weg von der 25 Grad geschliffenen Phase nach oben, oder? Ich „breche“ ihn dann auf dem Abziehstein einfach nur ab. Ansonsten: danke für die Demo.
Prima. Jetzt wissen wir also wie man ein ohnehin schon rasiermesserscharfes und im absolut perfekten Zustand befindliches Stecheisen scharf bekommt...
Nährwert des Ganzen? Null.
Dann einfach mal bei MHM vorbeischauen, dort gibt es eine sehr praxisnahe Variante :)
das mit dem 25°winkel genauen stellung zum schleifen ist unsinn