Unser Rotwild - Zwischen Leben und Tod
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- Опубликовано: 11 сен 2024
- Im Alpenraum haben wir Menschen das Rotwild aus seinen ursprünglichen Winterlebensräumen verdrängt. Es ist damit in ein Spannungsfeld zwischen industrieller Holzproduktion und dem Überleben im Winter geraten, in dem es nur noch wenige Fürsprecher hat.
Stark! Da bin ich ganz Ihrer Meinung. 👍
Super Film!Das sind in meinen Augen Jäger ,Die das Herz am rechten Fleck haben!so gehört sich das!einfach genial erklärt!👍👍👍👍👍👍👍👍
Super Fim , das Wild hat die gleiche Daseinsberechtigung wie wir Menschen !!!
Erstklassiger Beitrag!
Sehr guter Film über das Elend unserer Zeit
Gibt es eine Möglichkeit, Sie zu unterstützen? Klasse Video!
@Thomas Schwaiger: hier in Baden-Württemberg, einem Bundesland, dass den stolzen Hirsch im Wappen führt, muss Rotwild auf 96% der Fläche erlegt werden. Ein Trauerspiel!!!!
Tolles Video und super erklärt! Ich vertraue beim Naturschutz eher einem Jäger als einem Förster. Grüße aus dem Pfälzerwald
Genau...es gibt aber genaue Untersuchungen wieviel Rotwild in einem Hektar Wald tragbar sind. Und unser Schutz und Bannwald ist massiv überaltert. Dazu kommt der Klimawandel der dem Wald zusätzlich schädigt. Die zulässigen Rotwildbestände sind ja sowieso weit über dem verträglich. Leider gibt es viele Hobbyjäger die keine Ahnung haben und sich einseitig informieren.
super Beitrag ! Oliver , bei uns im Spessart ist es desselbe Trauerspiel !!!
Leider macht der Mensch Stück für Stück alles zur nichte.
👍👍👍
Emotionaler und mit weniger Inhalt kann man das ganze Thema nicht aufziehen, was auf eine gewisse Art wieder einfach nur ehrlich ist. Was bedeutet denn Artgerecht? Sind Nahrung und Lebensraum nicht immer schon der begrenzende Faktor für die Bestandesgröße einer Art? Wie hat das Rotwild die Eiszeiten nur überleben können, als noch keine Silage, Heu und Rüben in den Wald gefahren wurden? Warum füttert der Mann mit Bart ausgerechnet Rotwild und keine im Bestand bedrohten Tierarten? Und wieso erlebt man die Diskussion immer nur um Trophäenträger? Wie kann man Jahr für Jahr steigende Strecken haben, wenn die Bestände angeblich der Ausrottung nahe sind? Jäger sollten das beim Rebhuhn erlebt haben, wie Arten verschwinden, da schießt man von Jahr zu Jahr nämlich weniger! Am Ende seid ihr doch alle nur scharf auf die Hörner. Absolut geheuchelter Naturschutz. Man erlebt so viel Scheiße auf der Jagd, da kann man solchen Bildern wenig abgewinnen. Am Ende sind die, die sich am offensivsten als die Wildhüter darstellen doch die Schlimmsten.
Es ist richtig, dass Nahrung und Lebensraum begrenzende Faktoren wildlebender Tiere sind. In diesem Fall aber sollten Sie, lieber Philipp N., auch offen aussprechen, dass Sie unsere größte, heimische Wildart, das Rotwild, im Alpenraum nur noch in Minimalpopulation dulden wollen - obwohl wir Menschen es waren, die dem Rotwild dessen angestammte Winterlebensräume - Täler und Flussauen - durch Zersiedelung genommen und es damit quasi im Bergwald eingesperrt haben.
Lieber Philipp N., was würde es wohl für Proteststürme auslösen, wenn wir in Bezug auf die Elefanten in Afrika genauso argumentieren würden wie Sie das hier beim Rotwild tun? Dort nämlich sind die Probleme durch Besiedelung und Strassenbau vielerorts ganz ähnlicher Natur!
Dass andere Tierarten im Alpenraum, die im Flachland bereits vom Aussterben bedroht sind wie z.B. das Birkhuhn, nicht gefüttert werden hat den Grund, dass diesen Tieren nicht Nahrungsmangel Schwierigkeiten macht, sondern alleine der immer intensivere Wintertourismus in den Hochlagen der Alpen.Hier könnten in erster Linie großflächige Ruhezonen helfen, aber die werden von uns Menschen kaum akzeptiert.
Was das Rotwild aus dem Film betrifft können Sie, lieber Philipp N., nun wieder ruhig schlafen.Inzwischen wurde diese Fütterung - auf Druck der Österreichischen Bundesforste AG - eingestellt und ein erheblicher Teil des sich einst im Winter an der Fütterung aufhaltenden Rotwildes im angrenzendem ÖBf Revier abgeschossen.
@@rotwild4504 Sicher, das Hauptproblem ist wie immer der Mensch, der Besitzansprüche auf Grund und Boden erhebt, ohne teilen zu wollen. Wissen Sie, was mir gegen den Strich geht ist nicht die Tatsache, dass sich jemand für eine Tierart einsetzt oder Initiative zeigt. Ich halte es einfach nicht für ehrlich, wenn man sich bei solchen Aktionen filmt und als Retter des letzten Rudels inszeniert, dabei aber einfach nur althergebrachte Feindbilder und Klischees bedient. Ich komme recht viel rum in den Wäldern Deutschlands und kann immer wieder feststellen, dass jeder Pächter durchzudrehen scheint, sobald er Hirsche im Revier hat. Da wird das Recht von Flächeneigentümern, Bewirtschaftern sowie der übrigen "Natur" mit Füßen getreten, weil man sich um jeden Preis seinen eigenen Zoo heranhegen möchte. Das ist auch der Grund für die Ausweisung von Rotwildgebieten und die Einschränkung des Lebensraumes auf jämmerlich kleine Flächen. Die Schäden sind irgendwann nicht mehr tragbar (es sei denn man muss nicht vom Wald oder Land leben), die Jäger können es aber einfach nicht lassen mehr haben zu wollen. So eine lernfähig Wildart wie Rotwild lässt sich nicht von ein paar Straßen oder Ortschaften von Wanderungen abhalten (Bei meinem Elternhaus liegt seit fünf Jahren ein Alttier mit Kalb und Schmaltier/Spießer keine zehn Meter neben der Einfahrt in einer Dickung und stört sich nicht. In den USA stand ich 30 min lang im "Stau" vor einer Wapiti Herde auf einem Highway und und und. Sie könnten die Tiere ja sogar anfassen), Schuld sind allein wir Jäger. Alle wollen gerne Rotwild, nicht jeder hat es, also wird geschossen was kommt, solange es keine Aussicht auf Rotwild als Standwild gibt. Und dann immer den schwarzen Peter dem Forst zuzuschieben ist nicht fair. Niemand, auch nicht im Forst, hat grundsätzlich Probleme mit Reh oder Rotwild. Es sind die Mengen, die absichtlich herbeigehegt werden, in Kombination mit jagdlichem Unvermögen und Vorstellungen, die sich seit mindestens 100 Jahren nicht weiterentwickelt haben.
Was die Elefanten betrifft bin ich mir sicher, dass sie ganz schnell an Sympathie verlieren würden, wenn es sie in Mitteleuropa gäbe. Wir ertragen ja nichtmal einzelne Bären und fürchten um unsere Kinder, sobald ein Wolf im Landkreis gesichtet wird. Dinge zu schützen, die weit weg sind und keinen von uns betreffen ist immer einfach. Hierzulande verhungern am laufenden Band Insekten und Vögel in katastrophalen Dimensionen aber den Garten mit Blumenwiese und heimischer Hecke statt eines robotergepflegten Rasens und Thujamauer auszustatten ist uns schon zu viel Aufwand.
Kurz, ich halte alle, die Rotwildhege als Naturschutz bzw. Artenschutz verkaufen wollen für Heuchler. Wenn es Gewinner unserer Landnutzung im Tierreich gibt, dann sind das Schalenwildarten. Ob das jemanden interessiert steht natürlich auf einem anderen Blatt.
Genau du weißt ja wieder mal alles,nur schade dass es keine Dino Saurier mehr gibt,oder
@@rotwild4504 großteil österreichs ist kulturlandschaft und da haben große populationen von rotwild nichts verloren
Ok Danke gut und interessant Abo von mir Josef XX Meine Beiträge zu erheltung der Bienen und Natur auch RUclips unter Bienen Ableger Natur und Honig
Ergänzung zu meinem Kommentar unten: Manche Schweizer haben es anscheinend verstanden: ruclips.net/video/L3kRJz2YYew/видео.html