Inzwischen habe ich ein Restaurierungsset Altbau zusammengestellt, in dem Lehm, Sumpfkalk, NHL5, Quarzsand, Kreide (oder Marmormehl), sowie Flachsschäbe enthalten sind zum Ausprobieren. Auch gibt es die Möglichkeit eine PDF-Datei mit allen Rezepten auszudrucken: antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=552
Hallo und vielen Dank für die gute Übersicht. Ich habe mich von deinen Videos inspirieren lassen und versuche nur noch mit den natürlichen Baustoffen zu arbeiten. Ich möchte zu deinen Arbeiten noch etwas ergänzen bzw. Anregen: ▪ich habe ausschliesslich mit dem üblichen Weisskalkhydrat gearbeitet. Wesentlich leichtere Logistik. Chemisch & Verfahrenstechnisch das gleiche. Sumpfkalk muss man nur ansetzen, wenn man ganze Steine löscht. Vgl Kalkbrenner. ▪Vorspritzen und weitere Putz Schichten unbedingt anwerfen. Ich bevorzuge eine kleine und große Dreieckkelle. Musste ich auch erst lernen, aber es wird belohnt mit wesentlich schnelleren Arbeitstempo und besserer Bindung. ▪Vorspritzen ohne Zement Ich bin gespannt ob das in den nächsten Videos besprochen oder gezeigt wird. Viele Grüße
Hallo. ein paar fragen sind interessant: hast du stoffe verwendet, die den fachwerk-holzrahmen vor verfall geschützt haben, wenn ja, welche? Und zweitens, was wird jetzt verwendet? Danke schön.
@@praktikus8691 Danke für die Praxiserfahrung. Es gibt ja nicht nur eine Vorgehensweise. Jeder nach seinen Vorlieben und Erfahrungen. Schon alleine, wie schnell etwas fertig werden muss entscheidet über die Vorgehensweise. Wenn ich alle Zeit der Welt habe .....
@@ВиктроКранов Wenn ich das richtg verstanden habe, fragst Du danach, ob ich was auf die Balken aufstreiche? Eigentlich brauchen Eichenbalken, die ja in der Regel durch den Dachüberstand genügend konstruktiv geschützt sind, gar keinen Anstrich. Dann können sie am besten nach Nässeeintrag wieder schnell austrocknen. Der Aufstrich ist eigentlich nur etwas fürs Auge. Wenn ich etwas aufstreiche, dann etwas, was den Diffusionsprozess kaum stört: z.B. rohes Leinöl.
Richtig gute Videos. Viel informatives erzählt, ohne zu labern, ohne sinnlose Füllwörter und übertriebene Selbstdarstellung. Ich schaue ihre Videos sehr gerne, da man sehr viel lernt, was man wahrscheinlich in Fachbüchern so nicht findet.
Vielen Dank Lothar für das Teilen deiner Experimente. Dein Kanal ist eine Bereicherung und hilft mir gerade ungemein. Wenn ich einmal mit dem Sanieren meines Hauses durch bin, ist dir eine Spende gewiss!
wieder mal ein großartiges Video! Danke Dafür und bitte weitermachen mit den Videos, es bringt TATSÄCHLICH Junge Leute dazu sich dafür zu begeistern und alte Häuser zu erhalten!
Unser 2 Ständer Fachwerkhaus ist in 2 Jahren 200 Jahre alt. Für die Restaurierung dieses alten Hauses haben wir auch Lehm- und Sumpf-Kalkmörtel verarbeitet. Es gibt keinen besseren Werkstoff mit all den hervorragenden Eigenschaften für den Innen- und Außenbereich! Unsere Vorfahren wussten genau was sie taten beim Bau dieser Häuser! Wir haben unter anderem den Lehm der alten Strohwickeldecken außen gelagert, von der Natur durchfeuchten lassen und wieder eingebaut! Das ist doch mal Recycling zu 100 Prozent. Das ist fast 25 Jahre her. Heute gibt es Lehmsteine, Lehmputz, Lehmausbauplatten, Lehmstreichputz usw. genial....
Wow, ein Herz habe ich jetzt zum ersten Male bei yt erhalten, wie geht das denn? Ein kleiner Trost für die nun entgehenden Werbeeinnahmen bei yt für meine Beiträge...
ein sehr informatives Video.... Ich habe den Eindruck das in der heutigen Baubranche nicht mehr für lange Zeit gebaut wird sondern es sollen nach einem kurzen Zeitraum Schäden auftauchen......( so muß ja wieder neu gebaut werden) Die damaligen Handwerksmeister haben gebaut und es sollte auf Lebenszeit halten.....es gibt so viele Beispiele dafür..... Daumen hoch ...danke für's zeigen
7 лет назад+2
TroppY's HolzHütte es ist eher so dass man heutzutage eher mit "teuren" Materialien einen schnellen Bau Fortschritt erziehen möchte um die arbeitszeitkosten gering zu halten... früher war es umgekehrt... da spielte die Arbeitszeit kaum eine Rolle und man hat an den wertstoffen gespart... zum Beispiel Holz funier statt vollholz genommen etc. beim alten Handwerk des Mollenhauers zum Beispiel wurde der Stamm so bearbeitet dass man kaum Verlust hat und das herrausgespaltene Holz direckt für die nächst kleinere molle zum bearbeiten hatte :) Gruß aus den Tropen
Danke für die Anteilnahme. Wahrscheinlich lösche ich aber Ihren Kommetar wieder, da sich gerade diese Leute sonst provoziert fühlen. Oft endet das dann in gegenseitige Beschimpfungen. Dafür soll mein Kanal aber nicht herhalten. Man muss einfach damit leben, das es Menschen gibt, die in einem völlig anderen Horizont aufgewachsen sind, alles Alte ist für sie Schrott. Dann gibt es "Fachleute", die noch nicht so viel Erfahrung haben, aber meinen nur Ihr Wissen sei das einzig Wahre. Dann die Frustrierten, die erkennen, wie wenig sie selbst in Ihren ausgeübten Beruf kennen. Oder Frustrierte, die erst vor kurzem viel Geld für falsche Informationen oder schlechte handwerkliche Ausführungen bezahlt haben. Dann haben wir diejenigen, die elitär denken und nicht dafür sind das alle gute Dinge allgemeine Verbreitung erfahren, sondern ehr als Betreibgeheimnis gewahrt werden. Ein paar Neider sind darunter und immer auch welche, die den Titel des Videos interessant fanden, aber etwas völlig anderes erwartet haben. Deshalb sollte man die Daumen nicht überbewerten. Ich animiere nie in meinen Videos zu einer Bewertung mit dem Daumen. Mit einem Erfahrungsbericht oder Zusatzinformationen aber auch mit konstruktiver Krtitik in einem Kommentar kann ich mehr anfangen.
Super... Deine Videos haben uns eecht geholfen. Finde es toll, dass man immer mehr von einandere lernen kann ohne großen Aufwand zu bestreben... :-) Bin bei Fachhandwerkern und Baumarktkräften teilweise viel schlechter beraten wurden. Nochmal . Super das du das machst. Danke für die tollen Tricks und Kniffe und alles gute auch für dein Fachwerkhaus ;-)
This is absolutely boss... thanks for opening up on your experimental work. I live in such an Altbau and have come across differences in the materials used, where the layman could think "Pfusch am Bau !" or that the Polier wasn't watching. Now I see the logic in the choice of the one mix over the other.
Danke wieder einmal für die viele Arbeit, die Sie sich machen. Und mal eine Anmerkung: der Begriff des "Trasses", der ist, soweit ich weiß, nicht geschützt. Ursprünglich sagte er nur aus, daß zum Kalk, der zum Mauern/Verputzen genutzt wurde, ein individueller Teil von zermalenen, gebrannten Ziegeln benutzt wurde. Dieser Prozentsatz richtete sich nun wieder individuell nach dem Vorkommen des Tones, der zum Brennen der Ziegel benutzt wurde und war daher lokal verschieden sowie der Art und Strukur des Sandes und der Herkunft und Zusammensetzung des Kalkes. Darüber gibt es aber -nach meinem Wissen- keine Forschungen. Und aus diesem Grund sind Untersuchungen, wie Sie sie durchführen, so wichtig. Auch in meiner ehemaligen Arbeit in der Steinrestaurierung habe ich bei fünf Untersuchungsproben von Mörteln, die ich an acht Baustoffforschungsfirmen gesendet habe, mindestens elf verschiedene Ergebnisse erhalten. Nun gut, das nur nebenher.
Danke für dieses super Video...!!!!!!!!! Bei der Natursteinmauer im Aussenbereich schließe ich mich MORKVONORK an. Ausserdem könnte ich mir fehlende bzw. zu wenig nachträgliche Benässung des Mörtels vorstellen!? Was mich interessieren würde ist der Kalkestrich. Leider findet man darüber wenig Information. Wenn Sie mal wieder zeit haben, denken Sie an mich....würde mich über ein extra Video freuen... :-) Machen Sie weiter so....eine Bereicherung für diese schnelle, künstliche Welt von heute, in der die neuen Häuser aussehen wie ein Schuhkarton, und indem man regelrecht den "Muff" von den ach so schnönen, schnellen ,neuen Baumateriallien riechen kann.
Danke für deine Erfahrungen! Wie ich sehe hast du ein sehr schönes Haus! Wenn der Putz hohl klingt , ist er oft aufgebrant. Auf ein Quadratmeter Ziegel Wand gehen locker 5l Wasser. Das Vorkieseln 1:5 Zement Kies ist gut. Ich mache das mit der Putzerkelle, mit einem Reisig geht es auch. Es gibt auch Spritzputz Kurbeln😉
Wollen Sie nicht mal ein kleines Buch heraus geben, mit Ihren Erfahrungen und praktischen Vorschlägen für die einzelnen Anwendungen? Ein alternativer Ratgeber. Ich bin mir sicher, wenn es praktisch gut nachvollziehbar und aufgemacht ist, wird es guten Absatz finden. Die Nachfrage ist sicher da. Ich beispielsweise überlege mir regelmäßig. Wie ist die Mischung hier. Was mache ich jetzt, wo der Sumpfkalk aufgebraucht ist. Welche schnelle Kalk-Alternative? Welche Härte? Was im Keller, was in den Laibungen, was im Bad etc. Ich verfolge Ihre Videos nun schon seit Jahren und finde es sehr interessant. Aber immer wieder muss ich es mir heraus suchen, Ein Buch wäre ideal!
Hallo, zunächst einmal möchte ich Ihnen danken, dass Sie Ihre Erfahrung gerade in Bezug auf die Verarbeitung von Kalk für Putz und Mörtel hier auf RUclips mit der Community teilen. Ich selbst habe vor kurzen ein Haus von 1910 erworben, dass ich in den nächsten Jahren sanieren möchte. Nachhaltigkeit und erhalt der Bausubstanz (Fachwerk) ist mit dabei sehr wichtig. Ihre Videos zum Thema Kalk verfolge ich mit sehr großer Begeisterung. Gerade die Experimente mit verschiedenen Mischungen und Zugaben, in Bezug auf die Härte, sind höchst spannend. Haben Sie vielleicht mal drüber nachgedacht, Ihre Ergebnisse in einer Art Dokumentation/Bericht zu dokumentieren? Ich bin wie Sie davon überzeugt, dass dieses Wissen verbreitet werden muss. Es wäre eine Tragödie, wenn die Erkenntnisse verloren gehen würden.
Hallo, eine Stunde mit Konrad Fischer telefonieren und dann hält der reine Kalkmörtel auch auf Natursteinen. Mir hat er sehr geholfen, baue grade ein Haus aus Backsteinen und Kalkmörtel. LG und weiter so.
Oh weia. Das habe ich gar nicht gesehen. Es soll zuerst eine Kalkschlämme als Haftgrund aufgetragen werden und dann unter Beachtung der Dreikornregel gearbeitet werden. Es ist dennoch ratsam konstruktiv vor zu viel Wassereintrag zu schützen.
7 лет назад
sehr schön wieder das ein oder andere Update zu sehen! danke und Gruß aus den Tropen
Könnten Sie evtl. mal ein Rezept für einen Sumpfkalkputz, einen Putz wie Sie beschreiben mit 1/6 Zement und dann evtl. noch für einen Lehmputz veröffentlichen? Darüber würde ich mich sehr freuen, denn ich möchte auch weg vom Zement aber traue es mir selbst nicht zu und habe auch gar nicht die Zeit zum experimentieren. So können Leute wie ich von Ihrer Erfahrung profitieren und bewährte Putze verwenden, je nachdem ob ein bisschen Zement nötig ist oder eben nicht. Ich würde mich sehr freuen. Ansonsten, tolle Videos, vielen Dank für die Mühe und weiter so!
Die Regel geht aus von 3 Raumteile Sand und 1 Raumteil Kalk. Putzt man zweilagig würde man den zweiten Auftrag dann 4 zu 1 machen. Aber man muss nicht genau diese Regelung einhalten. Habe ja selber beim zweiten Auftrag sogar mit 1:6 gearbeitet. Das hat auch geklappt. Wenn man möchte, das der Putz schneller hart wird kann man 1/6 des Kalkes durch Zement ersetze, das heisst dann z.B. 18 RT Sand, 5RT Kalk 1RT Zement. Das ist dann aber kein reiner Kalkputz mehr. Reiner Kalkputz braucht viele Monate, um seine Endhärte zu erreichen. In all den bisher veröffentlichten Videos zum Verputzen erfährt man noch mehr: ruclips.net/video/Kvg7mRESeYI/видео.html ruclips.net/video/yIjUPPJcI4A/видео.html ruclips.net/video/UZm9ucCYCWk/видео.html ruclips.net/video/CJ4caHScHrY/видео.html Hier eine sehr interessante Homepage eines Praktikers mit Kalkputzregeln und vielen Rezepten:romankalk.webs.com In einem neuen Video gibt es ein gutes Rezept für einen Renovierputz mit Kalk: ruclips.net/video/ubGpOhUM608/видео.html
Immer wieder Danke für die tollen selbstkritischen Berichte. Wie ich jetzt feststelle bist du von Zement nicht ganz abgeneigt. Zur Steinmauer habe ich einen Tipp wie ich erfolgreich eine Stabile Steinmauer mit "Beton" errichtete. Im Grunde sollte die Steinmauer möglichst "trocken" sein bzw. es sollte nicht vermörtelt sein. Dazu habe ich einfach ein paar Bio-Abfallbeutel mit Beton gefüllt und zwischen die Steine gelegt. Nach dem Aushärten sind die Steine somit nicht verklebt. Die Bio-Abfallbeutel verrotten nach ca 90 Tagen. Selbst wenn der Beton noch nach Jahren bröckelt und Risse bekommt dienen die dann ausgehärteten Betonsteine als "Zwicker". Die Steinmauer bleibt Reversibel. Beim Kalkputz habe ich sogar ein Mischungsverhältniss von 1:8 mit Weißzement und auf einen kleinen 15kg Eimer zwei Eßlöffel (Leinöl-) Olivenölsiefe verwendet und mit einer Venezianer-Kelle verputzt. Der Weißzement passt sich dem Kalk farblich sehr gut an und mit der Seife rutscht die Kelle sehr gut. Die Verbindung zwischen Seife und Kalk ergibt "Kalkseife" (ähnlich Tadelakt) und ist quasi der Ersatz für die neumodischen Kunstoffzusätze. Risse habe ich auf meinem Putz nicht feststellen können. Evtl liegt dass dann an der "Kalkseife"?! Gute Erfahrungen habe ich an anderer Stelle auch mit Glasgewebe/Streckmetall gemacht, damit konnte ich einen sehr glatten Putz herstellen. Ist allerdings nicht so einfach "Reversibel" dürfte aber erfolgreich Risse verhindern. In deinem Beitrag hast du Beton an Laibungen verwendet evtl. ist hier das Glasgewebe/Streckmetall eine Alternative?!
Bei meinen Versuchen muss ich mich leider irgendwie beschränken, da ich auch nicht unendlich Zeit habe. Ich will schon ganz weg vom Zement. Aber dafür müssen dann die Probeflächen auch meinen Erwartungen entsprechen. Mörtel mit Leinöl-bzw. -seife ist auf jeden Fall eine Option. Bei meiner Steinmauer werde ich auf jeden Fall nochmal mit Kaseinmörtel mauern und mit mehr Trass bzw Ziegelmehl. Und besonders interessiert mich das mauern mit frischem warmen Kalkmörtel. Es muss doch möglich sein, das wie die Römer hinzubekommen.
zu diesen Themen lese ich immer wieder das eine Verbindung zwischen Kalk und Milch oder Quark zu guten Ergebnissen geführt haben soll, warum dazu Ochsenblut gemischt wurde, ist mir noch unklar.
Bei mir um die Ecke gibt es die Mainzer "Römersteine", Steinsäulen für ein ehemaliges römisches Viadukt. In Wikipedia unter "Römersteine" beschrieben. Teile dieser Steinkonglomerate sind vor kurzem restauriert. Ich vermute es wurde bei der Restauration auf die Fachschriften vom IFS-Mainz zurückgegriffen. Nach der Restauration ist mir aufgefallen, dass für mindestens 3 Jahre eine mit Plastikplanen überspannte Holzkonstruktion stand, um den Mörtel "reifen" zu lassen. Wie ich durch das IFS erfahren habe, handelt es sich bei dem Mörtel um "Opus Cementition". Dazu gibt es auch ein Buch, "Opus Caementitium: Bautechnik der Römer" von Heinz O Lamprecht das es antiquarisch bereits für 16 € zu haben gibt. Für die "Römersteine" wurden Verschalungen gebaut und ein Gemisch aus Reihnsand+Brantkalk+Feldsteine schichtweise abgelöscht. Fertig waren die "Römersteine" und stehen heute noch.
Also Ihre selbstkritische Art, ohne Fehler als ein Versagen der eigenen Arbeit darzustellen, finde ich bemerkenswert. Dabei eght es nicht ums Thema ...also Handwerklichen Themen. Ich denke ...oder hoffe, Sie leben das auch im privaten... Vorbildlich und bemerkenswert.
Sehr Informatives und Lehrreiches Video, Lothar. Danke erstmal fürs zeigen deiner Fortschritte und Erfahrungen. Du durftest dir fast alles selbst erlernen, weil es kaum jemanden gibt. Den man fragen kann. Das mit deinem Keller glaube ich dir, ich möchte nicht wissen. Wieviele andere die sowas hätten, die da den heutigen Estrich genommen hätten bzw. die hätten es machen lassen. Du lernst ja auch den Fehlern die passieren (Risse, usw.) Das sah ich zum ersten mal, das ein Datum auf ein Rotziegel steht. Smile, meinste was da raus käme, wenn dein Haus erzählen könnte. :-D Mit der freistehende Aussenmauer, könnte es an der Luftfeuchtigkeit liegen, das die Mischung dann trotz Abdeckung bröselig geworden sind. Ich würde dir gerne einen Vorschlag machen, ich weis leider keinen.
Aus einem Filmbeitrag vom SWR habe ich, das man als Grundierung und Verfestigung des Untergrundes sehr gut Kaseinleim anwenden kann, oder auch die erste Schicht Putz im Warmputzverfahren aufbringen kann.
Unbezahlbar, die Erfahrungen und auch Probleme und Fehlschläge, aus denen man mit am meisten lernt. Was mich noch mehr interessieren würde: heiß verarbeiteter Mörtel aus ungelöschtem Kalk mit hydraulischen Zusätzen (Trass, Ziegelmehl), das müsste dem Opus Caementicium, also Römerbeton, ähneln.
Nein. Ist leider auch zerbröselt. Habe jetzt die eigentliche Mauer für ein Frühbeet mit natürlich hydraulischem Kalk (NHL 5) hergestellt, nachdem ein Fundament damit einwandfrei durch den Winter gekommen war. Bis jetzt hält der Mörtel nach den ersten Frösten sehr gut. Im Frühjahr gibt es wohl auch ein Video dazu. Unbedingt mal die Videos zum NHL ansehen.
Sehr interessante und informative Videos von Ihnen! Gefällt mir sehr.... Ihr (dieses) Video viel mir auf, da sie als Videotitelbild ein Haus in Naumburg in der Graf-Volkvin-str. zeigt. Ist dies nur ein Zufall, oder haben sie auch an diesem Haus gearbeitet bzw können Sie dazu etwas sagen? Mit bedauern muss ich sagen, dieses gezeigte Haus wird u.a. dieses Jahr abgerissen... LG Marisa
Bei unserem alten Haus, dass wir übernommen haben, wurde über dem Kalkputz eine Farbe aufgetragen. Was tun wir am besten, um den alten look wieder herzustellen? Beispielsweise sind auch Stuck-Verzierungen um die Fenster herum, hier können wir die Farbe ja nicht einfach "abklopfen". oder kann man zB. eine Kalkfarbe nehmen und darüber auftragen?
Ich bin immer wieder erstaunt, wie toll dieser Sumpfkalk funktioniert. Bin noch recht unbelesen: Wofür eignet sich Zement denn gut? (Über ein Video zu den Unterschieden zwischen Luftkalk und Sumpfkalk würde ich sehr freuen)
Tolles Video, alles sehr schön dargestellt und erklärt. Danke dafür :) Frage: Ich möchte gerne in einer alten Holzscheune (Blockbaustil) einen Kalkputz anbringen. Da er direkt am Holz wohl nicht haften wird, muss man zuvor bestimmt einen entsprechenden Haft-Untergrund anbringen - oder? Was könnte man dafür nutzen? evtl Schilfmatten anbringen?
Hallo, evtl hilft der Trick von der Chinesischen Mauer bei der nächsten Natursteinmauer draußen... Die steht ja auch draussen mit Schnee drauf. Ist ja laut neusten (!) Erkenntinssen auch "nur" ein Kalkmörtel mit gekochter Reissuppe bzw darin enthaltenem Amylopectin oder Amylopektin. Scheint Klebreis zu sein, denn der enthält fast nur Amylopektin und nicht auch noch Amylose, aber evtl magst Du ja auch normale Stärke probieren, da sind dann wahrscheinlich ca 20% Amylose drin. Ich habe leider keinen Zugang zur Veröffentlichung im wissenschftlichen Magazin, sonst könnte man da sicherlich die optimale Mischung erfahren...
Ich wohne in einem gemieteten alten Haus an der dänischen Kreiseküste. Wir haben einen Keller, wo bei viel Regen oft Grundwasser eindringt. Manche Wände haben kristalline Ablagerungen. Ich dachte, vielleicht wäre es gut die Wände mit Kalk zu streichen, wie es bei vielen Häusern hier auch bei Aussenwänden beliebt ist. Das würde zumindest Schimmel und vielleicht auch Ablagerungen an Wänden abhalten. Was halten Sie davon? Ich denke es würde trotzdem noch Wasser unter den Wänden durchkommen. Das ist wohl ein bauliches Problem.
Bei 15:35 möchte ich Dir in der Verarbeitung wiedersprechen, denn da würde ich mit dem angemischten Mörtel mit einer Schlempe vorstreichen, denn das gibt eine bessere Verbindung ähnlich wie beim streichen mit Farbe per Pinsel oder Walze.
Welche Erfahrungen haben sie mit Schlempe? Wie könnte das Rezept aussehen? Ich kenne nur das Rezept von Wolfgang Kenters "Kalkfarbenbrevier auf Seite 24 bestehend aus 600g Sumpfkalk, 200g warmen Kuhmist, 3 Eßlöffel Leinöl und 1,8 Liter kaltem Wasser durch ein Leinentuch gepresst als Grundierung für den Sumpfkalkanstrich.
Es gibt einfach immer mehrere Wege. Der von mir aufgezeigte stammt aus den Arbeitsblättern des deutschen Zentrums für Handwerk und Denkmalpflege, Propstei Johannesberg, Fulda.
28:07 what's the recipe for the mortar shown last (3:1+)? could someone translate please? I think its 3 sand, 1 lime putty (hydrated lime not NHL), but then 400ml and 200ml of what?
Wie heizen sie denn ihre Wohnräume? Holzscheitkessel? Einzelöfen? Elektro? Haben sie da Isolierverglasung oder auch die alten Sprossenfenster? Vielen dank für die lehrreichen Videos
Wieder ein super Video. Frage zu den Versuchen in Minute 13. Ich habe ein altes Bauernhaus und bin am Entkernen. Grabe die Erde etwas tiefer und wollte jetzt eine Betonschicht mit Bewährung eingießen lassen. Da die Fläche aber nicht so groß ist, denke ich mir ein Kalkboden wie hier gezeigt wäre vielleicht das bessere. Nun zur Frage. Welche Mischung würden Sie selbst für einen Boden (auf Erde) nehmen? Ungelöscht? Bedeutet ja, er wird warm, bzw. heiß während man ihn ausbringt, man muss ihn ja irgendwie mit Wasser verbinden. Oder ist das kein Problem, wenn man ihn mit 4 Teile Sand mischt? 3 große 1 jährige Sumpfkalk Fässer habe ich mittlerweile im Kellr angesetzt, (annimiert von hiesigen Videos) aber diese sind wohl eher für den Wandputz vorgesehen.
Ich bin selber noch am Eperimentieren. Von daher kann ich hier keine Rezepturen mitteilen. Mal bei dieser Webseite nachsehen. romankalk.webs.com/rezepturen.htm Unter Terrazzo findet man einen zweilagigen Aufbau. Alternativ zu Branntkalk wären auch NHL oder Romanzement.
Ich greife z.B auf alte Lehrbücher für Maurer, auf Arbeitsblätter des Zentrums für Handwerk und Denkmalpflege in der Propstei Fulda und den Berichten des Instituts für Steinkonservierung in Mainz zurück.
Wir haben Zementestrich im Wäschekeller. Darin wird die Wäsche sehr schnell trocken und trotz der potentiell hohen Luftfeuchtigkeit rostet mein Werkzeug dort nicht.
Also als Maurer stehen mir bei manchen Sachen schon die haare zu Berge. Die Außenwand hast du vielleicht nicht richtig vorbehandelt, vorgenässt, entstaubt etc, auf jeden Fall aber nicht vorgespritzt, was man definitiv hätte tun müssen. und für die Natursteine musst du Zement nehmen, z.B. Vormauermörtel, weil weniger Salze, die ausblühen, hier für schwach saugende Steine, den kannst du auch direkt mit einem Esslöffel in den Fugen glattziehen, und nicht MAGERMILCH😂😂😂 Und der Putz am Fachwerk fällt ab, weil hier der Kellenschnitt fehlt, also eine Dehnungsfuge weil sich das Holz ausdehnt...
Inzwischen sind ja weitere 3 Jahre vergangen. Auch nach nun 6 Jahren sind meine Gefache einwandfrei. Die Fugen ergeben sich automatisch und Kalkmörtel macht die Bewegungen des Fachwerks mit. Zement verarbeite ich nicht mehr, da ich mit NHL und Romankalk Alternativen haben.
Hallo und guten Tag! Wie sieht es denn jetzt, nach weiteren 5 Jahren aus? Es ist interessant, ob es noch hält/schützt... Ihre Videos sind wirklich sehenswert! Vielleicht ist dieses Video/Internetseite für Ihre Arbeit von Relevanz: ruclips.net/video/wVZlVWUVCwo/видео.html
Danke für den Hinweis. Auf dieses Video weise ich auch in anderen Videos hin. Habe gerade noch einmal nachgesehen. Auch nach 5 Jahren gibt es, bis auf die freistehende Mauer im Garten, keine Beanstandungen.
Inzwischen habe ich ein Restaurierungsset Altbau zusammengestellt, in dem Lehm, Sumpfkalk, NHL5, Quarzsand, Kreide (oder Marmormehl), sowie Flachsschäbe enthalten sind zum Ausprobieren. Auch gibt es die Möglichkeit eine PDF-Datei mit allen Rezepten auszudrucken:
antik-greef.de/index.php?site=verkauf&item=552
Vielen Dank dafür :=
Hallo und vielen Dank für die gute Übersicht. Ich habe mich von deinen Videos inspirieren lassen und versuche nur noch mit den natürlichen Baustoffen zu arbeiten. Ich möchte zu deinen Arbeiten noch etwas ergänzen bzw. Anregen:
▪ich habe ausschliesslich mit dem üblichen Weisskalkhydrat gearbeitet.
Wesentlich leichtere Logistik. Chemisch & Verfahrenstechnisch das gleiche. Sumpfkalk muss man nur ansetzen, wenn man ganze Steine löscht. Vgl Kalkbrenner.
▪Vorspritzen und weitere Putz Schichten unbedingt anwerfen. Ich bevorzuge eine kleine und große Dreieckkelle. Musste ich auch erst lernen, aber es wird belohnt mit wesentlich schnelleren Arbeitstempo und besserer Bindung.
▪Vorspritzen ohne Zement
Ich bin gespannt ob das in den nächsten Videos besprochen oder gezeigt wird. Viele Grüße
Hallo. ein paar fragen sind interessant: hast du stoffe verwendet, die den fachwerk-holzrahmen vor verfall geschützt haben, wenn ja, welche? Und zweitens, was wird jetzt verwendet? Danke schön.
@@praktikus8691 Danke für die Praxiserfahrung. Es gibt ja nicht nur eine Vorgehensweise. Jeder nach seinen Vorlieben und Erfahrungen. Schon alleine, wie schnell etwas fertig werden muss entscheidet über die Vorgehensweise. Wenn ich alle Zeit der Welt habe .....
@@ВиктроКранов Wenn ich das richtg verstanden habe, fragst Du danach, ob ich was auf die Balken aufstreiche? Eigentlich brauchen Eichenbalken, die ja in der Regel durch den Dachüberstand genügend konstruktiv geschützt sind, gar keinen Anstrich. Dann können sie am besten nach Nässeeintrag wieder schnell austrocknen. Der Aufstrich ist eigentlich nur etwas fürs Auge. Wenn ich etwas aufstreiche, dann etwas, was den Diffusionsprozess kaum stört: z.B. rohes Leinöl.
Richtig gute Videos. Viel informatives erzählt, ohne zu labern, ohne sinnlose Füllwörter und übertriebene Selbstdarstellung. Ich schaue ihre Videos sehr gerne, da man sehr viel lernt, was man wahrscheinlich in Fachbüchern so nicht findet.
Vielen Dank Lothar für das Teilen deiner Experimente. Dein Kanal ist eine Bereicherung und hilft mir gerade ungemein.
Wenn ich einmal mit dem Sanieren meines Hauses durch bin, ist dir eine Spende gewiss!
wieder mal ein großartiges Video! Danke Dafür und bitte weitermachen mit den Videos, es bringt TATSÄCHLICH Junge Leute dazu sich dafür zu begeistern und alte Häuser zu erhalten!
DANKE für dieses informative video !
vielen Dank für die super Videos - habe schon viel gelernt :-) Gruß, Florian
Sehr gutes Video da kann man Stundenlang zuschauen.
Unser 2 Ständer Fachwerkhaus ist in 2 Jahren 200 Jahre alt. Für die Restaurierung dieses alten Hauses haben wir auch Lehm- und Sumpf-Kalkmörtel verarbeitet. Es gibt keinen besseren Werkstoff mit all den hervorragenden Eigenschaften für den Innen- und Außenbereich! Unsere Vorfahren wussten genau was sie taten beim Bau dieser Häuser! Wir haben unter anderem den Lehm der alten Strohwickeldecken außen gelagert, von der Natur durchfeuchten lassen und wieder eingebaut! Das ist doch mal Recycling zu 100 Prozent. Das ist fast 25 Jahre her. Heute gibt es Lehmsteine, Lehmputz, Lehmausbauplatten, Lehmstreichputz usw. genial....
Wow, ein Herz habe ich jetzt zum ersten Male bei yt erhalten, wie geht das denn?
Ein kleiner Trost für die nun entgehenden Werbeeinnahmen bei yt für meine Beiträge...
ein sehr informatives Video....
Ich habe den Eindruck das in der heutigen Baubranche nicht mehr für lange Zeit gebaut wird
sondern es sollen nach einem kurzen Zeitraum Schäden auftauchen......( so muß ja wieder neu gebaut werden)
Die damaligen Handwerksmeister haben gebaut und es sollte auf Lebenszeit halten.....es gibt so viele Beispiele dafür.....
Daumen hoch ...danke für's zeigen
TroppY's HolzHütte
es ist eher so dass man heutzutage eher mit "teuren" Materialien einen schnellen Bau Fortschritt erziehen möchte um die arbeitszeitkosten gering zu halten... früher war es umgekehrt... da spielte die Arbeitszeit kaum eine Rolle und man hat an den wertstoffen gespart... zum Beispiel Holz funier statt vollholz genommen etc.
beim alten Handwerk des Mollenhauers zum Beispiel wurde der Stamm so bearbeitet dass man kaum Verlust hat und das herrausgespaltene Holz direckt für die nächst kleinere molle zum bearbeiten hatte :)
Gruß aus den Tropen
Wirklich sehr interessant. Die Erfahrungen sind kaum bezahlbar!
Wer gibt bei solch tollen Videos mit soviel Engagement und Liebe den Daumen nach unten? Es gibt wirklich unverschämte Menschen!
Danke für die Anteilnahme. Wahrscheinlich lösche ich aber Ihren Kommetar wieder, da sich gerade diese Leute sonst provoziert fühlen. Oft endet das dann in gegenseitige Beschimpfungen. Dafür soll mein Kanal aber nicht herhalten. Man muss einfach damit leben, das es Menschen gibt, die in einem völlig anderen Horizont aufgewachsen sind, alles Alte ist für sie Schrott. Dann gibt es "Fachleute", die noch nicht so viel Erfahrung haben, aber meinen nur Ihr Wissen sei das einzig Wahre. Dann die Frustrierten, die erkennen, wie wenig sie selbst in Ihren ausgeübten Beruf kennen. Oder Frustrierte, die erst vor kurzem viel Geld für falsche Informationen oder schlechte handwerkliche Ausführungen bezahlt haben. Dann haben wir diejenigen, die elitär denken und nicht dafür sind das alle gute Dinge allgemeine Verbreitung erfahren, sondern ehr als Betreibgeheimnis gewahrt werden. Ein paar Neider sind darunter und immer auch welche, die den Titel des Videos interessant fanden, aber etwas völlig anderes erwartet haben. Deshalb sollte man die Daumen nicht überbewerten. Ich animiere nie in meinen Videos zu einer Bewertung mit dem Daumen. Mit einem Erfahrungsbericht oder Zusatzinformationen aber auch mit konstruktiver Krtitik in einem Kommentar kann ich mehr anfangen.
Super... Deine Videos haben uns eecht geholfen. Finde es toll, dass man immer mehr von einandere lernen kann ohne großen Aufwand zu bestreben... :-) Bin bei Fachhandwerkern und Baumarktkräften teilweise viel schlechter beraten wurden. Nochmal . Super das du das machst. Danke für die tollen Tricks und Kniffe und alles gute auch für dein Fachwerkhaus ;-)
This is absolutely boss... thanks for opening up on your experimental work. I live in such an Altbau and have come across differences in the materials used, where the layman could think "Pfusch am Bau !" or that the Polier wasn't watching. Now I see the logic in the choice of the one mix over the other.
Danke wieder einmal für die viele Arbeit, die Sie sich machen. Und mal eine Anmerkung: der Begriff des "Trasses", der ist, soweit ich weiß, nicht geschützt. Ursprünglich sagte er nur aus, daß zum Kalk, der zum Mauern/Verputzen genutzt wurde, ein individueller Teil von zermalenen, gebrannten Ziegeln benutzt wurde. Dieser Prozentsatz richtete sich nun wieder individuell nach dem Vorkommen des Tones, der zum Brennen der Ziegel benutzt wurde und war daher lokal verschieden sowie der Art und Strukur des Sandes und der Herkunft und Zusammensetzung des Kalkes. Darüber gibt es aber -nach meinem Wissen- keine Forschungen. Und aus diesem Grund sind Untersuchungen, wie Sie sie durchführen, so wichtig. Auch in meiner ehemaligen Arbeit in der Steinrestaurierung habe ich bei fünf Untersuchungsproben von Mörteln, die ich an acht Baustoffforschungsfirmen gesendet habe, mindestens elf verschiedene Ergebnisse erhalten. Nun gut, das nur nebenher.
Eine Freude ihnen zuzuhören ❤ Liebe Grüße
Danke für dieses super Video...!!!!!!!!!
Bei der Natursteinmauer im Aussenbereich schließe ich mich MORKVONORK an. Ausserdem könnte ich mir fehlende bzw. zu wenig nachträgliche Benässung des Mörtels vorstellen!?
Was mich interessieren würde ist der Kalkestrich. Leider findet man darüber wenig Information.
Wenn Sie mal wieder zeit haben, denken Sie an mich....würde mich über ein extra Video freuen... :-)
Machen Sie weiter so....eine Bereicherung für diese schnelle, künstliche Welt von heute, in der die neuen Häuser aussehen wie ein Schuhkarton, und indem man regelrecht den "Muff" von den ach so schnönen, schnellen ,neuen Baumateriallien riechen kann.
Danke für deine Erfahrungen! Wie ich sehe hast du ein sehr schönes Haus! Wenn der Putz hohl klingt , ist er oft aufgebrant. Auf ein Quadratmeter Ziegel Wand gehen locker 5l Wasser. Das Vorkieseln 1:5 Zement Kies ist gut. Ich mache das mit der Putzerkelle, mit einem Reisig geht es auch. Es gibt auch Spritzputz Kurbeln😉
Tolles Video, sehr spannend und gut erklärt 😊
Wollen Sie nicht mal ein kleines Buch heraus geben, mit Ihren Erfahrungen und praktischen Vorschlägen für die einzelnen Anwendungen? Ein alternativer Ratgeber. Ich bin mir sicher, wenn es praktisch gut nachvollziehbar und aufgemacht ist, wird es guten Absatz finden. Die Nachfrage ist sicher da.
Ich beispielsweise überlege mir regelmäßig. Wie ist die Mischung hier. Was mache ich jetzt, wo der Sumpfkalk aufgebraucht ist. Welche schnelle Kalk-Alternative? Welche Härte? Was im Keller, was in den Laibungen, was im Bad etc.
Ich verfolge Ihre Videos nun schon seit Jahren und finde es sehr interessant. Aber immer wieder muss ich es mir heraus suchen, Ein Buch wäre ideal!
Hallo, zunächst einmal möchte ich Ihnen danken, dass Sie Ihre Erfahrung gerade in Bezug auf die Verarbeitung von Kalk für Putz und Mörtel hier auf RUclips mit der Community teilen. Ich selbst habe vor kurzen ein Haus von 1910 erworben, dass ich in den nächsten Jahren sanieren möchte. Nachhaltigkeit und erhalt der Bausubstanz (Fachwerk) ist mit dabei sehr wichtig.
Ihre Videos zum Thema Kalk verfolge ich mit sehr großer Begeisterung. Gerade die Experimente mit verschiedenen Mischungen und Zugaben, in Bezug auf die Härte, sind höchst spannend.
Haben Sie vielleicht mal drüber nachgedacht, Ihre Ergebnisse in einer Art Dokumentation/Bericht zu dokumentieren? Ich bin wie Sie davon überzeugt, dass dieses Wissen verbreitet werden muss. Es wäre eine Tragödie, wenn die Erkenntnisse verloren gehen würden.
Tolles Video.Danke für die Erfahrungen!
Hallo, eine Stunde mit Konrad Fischer telefonieren und dann hält der reine Kalkmörtel auch auf Natursteinen. Mir hat er sehr geholfen, baue grade ein Haus aus Backsteinen und Kalkmörtel.
LG und weiter so.
Fazit? Wie macht man es?
Und was herr fischer im telefonat geraten? Er ist nun leider verstorben und kann nicht mehr befragt werden.
Könnten Sie noch die Fragen beantworten? Siehe unten... Danke
@Florian Block
Habe Sie noch die Antwort für uns?
MfG
Oh weia. Das habe ich gar nicht gesehen. Es soll zuerst eine Kalkschlämme als Haftgrund aufgetragen werden und dann unter Beachtung der Dreikornregel gearbeitet werden. Es ist dennoch ratsam konstruktiv vor zu viel Wassereintrag zu schützen.
sehr schön wieder das ein oder andere Update zu sehen!
danke und Gruß aus den Tropen
geil dass viedeo vor 3 jahren von ihnen habe ich heute morgen erst gesehen. :D
Könnten Sie evtl. mal ein Rezept für einen Sumpfkalkputz, einen Putz wie Sie beschreiben mit 1/6 Zement und dann evtl. noch für einen Lehmputz veröffentlichen? Darüber würde ich mich sehr freuen, denn ich möchte auch weg vom Zement aber traue es mir selbst nicht zu und habe auch gar nicht die Zeit zum experimentieren. So können Leute wie ich von Ihrer Erfahrung profitieren und bewährte Putze verwenden, je nachdem ob ein bisschen Zement nötig ist oder eben nicht.
Ich würde mich sehr freuen. Ansonsten, tolle Videos, vielen Dank für die Mühe und weiter so!
Die Regel geht aus von 3 Raumteile Sand und 1 Raumteil Kalk. Putzt man zweilagig würde man den zweiten Auftrag dann 4 zu 1 machen. Aber man muss nicht genau diese Regelung einhalten. Habe ja selber beim zweiten Auftrag sogar mit 1:6 gearbeitet. Das hat auch geklappt. Wenn man möchte, das der Putz schneller hart wird kann man 1/6 des Kalkes durch Zement ersetze, das heisst dann z.B. 18 RT Sand, 5RT Kalk 1RT Zement. Das ist dann aber kein reiner Kalkputz mehr. Reiner Kalkputz braucht viele Monate, um seine Endhärte zu erreichen. In all den bisher veröffentlichten Videos zum Verputzen erfährt man noch mehr:
ruclips.net/video/Kvg7mRESeYI/видео.html
ruclips.net/video/yIjUPPJcI4A/видео.html
ruclips.net/video/UZm9ucCYCWk/видео.html
ruclips.net/video/CJ4caHScHrY/видео.html
Hier eine sehr interessante Homepage eines Praktikers mit Kalkputzregeln und vielen Rezepten:romankalk.webs.com
In einem neuen Video gibt es ein gutes Rezept für einen Renovierputz mit Kalk:
ruclips.net/video/ubGpOhUM608/видео.html
Immer wieder Danke für die tollen selbstkritischen Berichte. Wie ich jetzt feststelle bist du von Zement nicht ganz abgeneigt. Zur Steinmauer habe ich einen Tipp wie ich erfolgreich eine Stabile Steinmauer mit "Beton" errichtete. Im Grunde sollte die Steinmauer möglichst "trocken" sein bzw. es sollte nicht vermörtelt sein. Dazu habe ich einfach ein paar Bio-Abfallbeutel mit Beton gefüllt und zwischen die Steine gelegt. Nach dem Aushärten sind die Steine somit nicht verklebt. Die Bio-Abfallbeutel verrotten nach ca 90 Tagen. Selbst wenn der Beton noch nach Jahren bröckelt und Risse bekommt dienen die dann ausgehärteten Betonsteine als "Zwicker". Die Steinmauer bleibt Reversibel.
Beim Kalkputz habe ich sogar ein Mischungsverhältniss von 1:8 mit Weißzement und auf einen kleinen 15kg Eimer zwei Eßlöffel (Leinöl-) Olivenölsiefe verwendet und mit einer Venezianer-Kelle verputzt. Der Weißzement passt sich dem Kalk farblich sehr gut an und mit der Seife rutscht die Kelle sehr gut. Die Verbindung zwischen Seife und Kalk ergibt "Kalkseife" (ähnlich Tadelakt) und ist quasi der Ersatz für die neumodischen Kunstoffzusätze. Risse habe ich auf meinem Putz nicht feststellen können. Evtl liegt dass dann an der "Kalkseife"?! Gute Erfahrungen habe ich an anderer Stelle auch mit Glasgewebe/Streckmetall gemacht, damit konnte ich einen sehr glatten Putz herstellen. Ist allerdings nicht so einfach "Reversibel" dürfte aber erfolgreich Risse verhindern. In deinem Beitrag hast du Beton an Laibungen verwendet evtl. ist hier das Glasgewebe/Streckmetall eine Alternative?!
Bei meinen Versuchen muss ich mich leider irgendwie beschränken, da ich auch nicht unendlich Zeit habe. Ich will schon ganz weg vom Zement. Aber dafür müssen dann die Probeflächen auch meinen Erwartungen entsprechen. Mörtel mit Leinöl-bzw. -seife ist auf jeden Fall eine Option. Bei meiner Steinmauer werde ich auf jeden Fall nochmal mit Kaseinmörtel mauern und mit mehr Trass bzw Ziegelmehl. Und besonders interessiert mich das mauern mit frischem warmen Kalkmörtel. Es muss doch möglich sein, das wie die Römer hinzubekommen.
zu diesen Themen lese ich immer wieder das eine Verbindung zwischen Kalk und Milch oder Quark zu guten Ergebnissen geführt haben soll, warum dazu Ochsenblut gemischt wurde, ist mir noch unklar.
Bei mir um die Ecke gibt es die Mainzer "Römersteine", Steinsäulen für ein ehemaliges römisches Viadukt. In Wikipedia unter "Römersteine" beschrieben. Teile dieser Steinkonglomerate sind vor kurzem restauriert. Ich vermute es wurde bei der Restauration auf die Fachschriften vom IFS-Mainz zurückgegriffen. Nach der Restauration ist mir aufgefallen, dass für mindestens 3 Jahre eine mit Plastikplanen überspannte Holzkonstruktion stand, um den Mörtel "reifen" zu lassen. Wie ich durch das IFS erfahren habe, handelt es sich bei dem Mörtel um "Opus Cementition". Dazu gibt es auch ein Buch, "Opus Caementitium: Bautechnik der Römer" von Heinz O Lamprecht das es antiquarisch bereits für 16 € zu haben gibt. Für die "Römersteine" wurden Verschalungen gebaut und ein Gemisch aus Reihnsand+Brantkalk+Feldsteine schichtweise abgelöscht. Fertig waren die "Römersteine" und stehen heute noch.
Tolles Video, vielen Dank für den Aufwand!
Also Ihre selbstkritische Art, ohne Fehler als ein Versagen der eigenen Arbeit darzustellen, finde ich bemerkenswert. Dabei eght es nicht ums Thema ...also Handwerklichen Themen. Ich denke ...oder hoffe, Sie leben das auch im privaten... Vorbildlich und bemerkenswert.
Sehr Informatives und Lehrreiches Video, Lothar.
Danke erstmal fürs zeigen deiner Fortschritte und Erfahrungen.
Du durftest dir fast alles selbst erlernen, weil es kaum jemanden gibt. Den man fragen kann.
Das mit deinem Keller glaube ich dir, ich möchte nicht wissen. Wieviele andere die sowas hätten, die da den heutigen Estrich genommen hätten bzw. die hätten es machen lassen.
Du lernst ja auch den Fehlern die passieren (Risse, usw.)
Das sah ich zum ersten mal, das ein Datum auf ein Rotziegel steht.
Smile, meinste was da raus käme, wenn dein Haus erzählen könnte. :-D
Mit der freistehende Aussenmauer, könnte es an der Luftfeuchtigkeit liegen, das die Mischung dann trotz Abdeckung bröselig geworden sind. Ich würde dir gerne einen Vorschlag machen, ich weis leider keinen.
Aus einem Filmbeitrag vom SWR habe ich, das man als Grundierung und Verfestigung des Untergrundes sehr gut Kaseinleim anwenden kann, oder auch die erste Schicht Putz im Warmputzverfahren aufbringen kann.
Die Römer haben im Brückenbau (glaube ich) Magerquark mit reingerührt. Die Chinesen haben (beim Bau der Chin. Mauer) Reismehr mit eingearbeitet).
Unbezahlbar, die Erfahrungen und auch Probleme und Fehlschläge, aus denen man mit am meisten lernt. Was mich noch mehr interessieren würde: heiß verarbeiteter Mörtel aus ungelöschtem Kalk mit hydraulischen Zusätzen (Trass, Ziegelmehl), das müsste dem Opus Caementicium, also Römerbeton, ähneln.
Tolle Tipps.
Mich würde interessieren, was nun aus dem Mauerbereich mit dem Milchkalk nach einem Winter ohne Abdeckung geworden ist? Ist das zu empfehlen?
Nein. Ist leider auch zerbröselt. Habe jetzt die eigentliche Mauer für ein Frühbeet mit natürlich hydraulischem Kalk (NHL 5) hergestellt, nachdem ein Fundament damit einwandfrei durch den Winter gekommen war. Bis jetzt hält der Mörtel nach den ersten Frösten sehr gut. Im Frühjahr gibt es wohl auch ein Video dazu. Unbedingt mal die Videos zum NHL ansehen.
Ich habe von Ihrem Kanal viel profitiert!
Mega Video. :)
Sehr interessante und informative Videos von Ihnen! Gefällt mir sehr....
Ihr (dieses) Video viel mir auf, da sie als Videotitelbild ein Haus in Naumburg in der Graf-Volkvin-str. zeigt.
Ist dies nur ein Zufall, oder haben sie auch an diesem Haus gearbeitet bzw können Sie dazu etwas sagen?
Mit bedauern muss ich sagen, dieses gezeigte Haus wird u.a. dieses Jahr abgerissen...
LG Marisa
Bei unserem alten Haus, dass wir übernommen haben, wurde über dem Kalkputz eine Farbe aufgetragen. Was tun wir am besten, um den alten look wieder herzustellen? Beispielsweise sind auch Stuck-Verzierungen um die Fenster herum, hier können wir die Farbe ja nicht einfach "abklopfen". oder kann man zB. eine Kalkfarbe nehmen und darüber auftragen?
Ich bin immer wieder erstaunt, wie toll dieser Sumpfkalk funktioniert.
Bin noch recht unbelesen: Wofür eignet sich Zement denn gut?
(Über ein Video zu den Unterschieden zwischen Luftkalk und Sumpfkalk würde ich sehr freuen)
Tolles Video, alles sehr schön dargestellt und erklärt. Danke dafür :)
Frage: Ich möchte gerne in einer alten Holzscheune (Blockbaustil) einen Kalkputz anbringen. Da er direkt am Holz wohl nicht haften wird, muss man zuvor bestimmt einen entsprechenden Haft-Untergrund anbringen - oder? Was könnte man dafür nutzen? evtl Schilfmatten anbringen?
Schilfmatten funktioniert. Zu sehen z.B. im Freilichtmuseum Hohenfelden.
Hallo, evtl hilft der Trick von der Chinesischen Mauer bei der nächsten Natursteinmauer draußen... Die steht ja auch draussen mit Schnee drauf. Ist ja laut neusten (!) Erkenntinssen auch "nur" ein Kalkmörtel mit gekochter Reissuppe bzw darin enthaltenem Amylopectin oder Amylopektin. Scheint Klebreis zu sein, denn der enthält fast nur Amylopektin und nicht auch noch Amylose, aber evtl magst Du ja auch normale Stärke probieren, da sind dann wahrscheinlich ca 20% Amylose drin. Ich habe leider keinen Zugang zur Veröffentlichung im wissenschftlichen Magazin, sonst könnte man da sicherlich die optimale Mischung erfahren...
Ich wohne in einem gemieteten alten Haus an der dänischen Kreiseküste. Wir haben einen Keller, wo bei viel Regen oft Grundwasser eindringt. Manche Wände haben kristalline Ablagerungen. Ich dachte, vielleicht wäre es gut die Wände mit Kalk zu streichen, wie es bei vielen Häusern hier auch bei Aussenwänden beliebt ist. Das würde zumindest Schimmel und vielleicht auch Ablagerungen an Wänden abhalten.
Was halten Sie davon?
Ich denke es würde trotzdem noch Wasser unter den Wänden durchkommen. Das ist wohl ein bauliches Problem.
Bei 15:35 möchte ich Dir in der Verarbeitung wiedersprechen, denn da würde ich mit dem angemischten Mörtel mit einer Schlempe vorstreichen, denn das gibt eine bessere Verbindung ähnlich wie beim streichen mit Farbe per Pinsel oder Walze.
Welche Erfahrungen haben sie mit Schlempe? Wie könnte das Rezept aussehen? Ich kenne nur das Rezept von Wolfgang Kenters "Kalkfarbenbrevier auf Seite 24 bestehend aus 600g Sumpfkalk, 200g warmen Kuhmist, 3 Eßlöffel Leinöl und 1,8 Liter kaltem Wasser durch ein Leinentuch gepresst als Grundierung für den Sumpfkalkanstrich.
Es gibt einfach immer mehrere Wege. Der von mir aufgezeigte stammt aus den Arbeitsblättern des deutschen Zentrums für Handwerk und Denkmalpflege, Propstei Johannesberg, Fulda.
28:07 what's the recipe for the mortar shown last (3:1+)? could someone translate please? I think its 3 sand, 1 lime putty (hydrated lime not NHL), but then 400ml and 200ml of what?
400ml water + 200ml skim milk
Wie heizen sie denn ihre Wohnräume? Holzscheitkessel? Einzelöfen? Elektro? Haben sie da Isolierverglasung oder auch die alten Sprossenfenster? Vielen dank für die lehrreichen Videos
Ja, das würde mich auch interessieren. Es ist zum verrückt werden, wie widersprüchlich da die Meinungen im Netz sind.
Wieder ein super Video. Frage zu den Versuchen in Minute 13. Ich habe ein altes Bauernhaus und bin am Entkernen. Grabe die Erde etwas tiefer und wollte jetzt eine Betonschicht mit Bewährung eingießen lassen. Da die Fläche aber nicht so groß ist, denke ich mir ein Kalkboden wie hier gezeigt wäre vielleicht das bessere.
Nun zur Frage. Welche Mischung würden Sie selbst für einen Boden (auf Erde) nehmen? Ungelöscht? Bedeutet ja, er wird warm, bzw. heiß während man ihn ausbringt, man muss ihn ja irgendwie mit Wasser verbinden. Oder ist das kein Problem, wenn man ihn mit 4 Teile Sand mischt?
3 große 1 jährige Sumpfkalk Fässer habe ich mittlerweile im Kellr angesetzt, (annimiert von hiesigen Videos) aber diese sind wohl eher für den Wandputz vorgesehen.
Ich bin selber noch am Eperimentieren. Von daher kann ich hier keine Rezepturen mitteilen. Mal bei dieser Webseite nachsehen.
romankalk.webs.com/rezepturen.htm
Unter Terrazzo findet man einen zweilagigen Aufbau. Alternativ zu Branntkalk wären auch NHL oder Romanzement.
gibt es zu dem Thema eigentlich literatur? zu den verschiedenen materialien ihrer herstellung und ihrer verwendung ? oder schreibst du selber?
Ich greife z.B auf alte Lehrbücher für Maurer, auf Arbeitsblätter des Zentrums für Handwerk und Denkmalpflege in der Propstei Fulda und den Berichten des Instituts für Steinkonservierung in Mainz zurück.
Ich finde er sollte ein Buch herausgeben. Ich würde es direkt kaufen!!!
Melina Fuchs ich würde es auch kaufen 😀
Melina Fuchs
Dass wird wohl eher ein Buchband :)
Wir haben Zementestrich im Wäschekeller. Darin wird die Wäsche sehr schnell trocken und trotz der potentiell hohen Luftfeuchtigkeit rostet mein Werkzeug dort nicht.
Ich verstehe nicht wieso Du im freien nicht trockenmauerst was beim Bach auch möglich ist.
Ich mag keine Hohlräume in ner Wand
Also als Maurer stehen mir bei manchen Sachen schon die haare zu Berge. Die Außenwand hast du vielleicht nicht richtig vorbehandelt, vorgenässt, entstaubt etc, auf jeden Fall aber nicht vorgespritzt, was man definitiv hätte tun müssen. und für die Natursteine musst du Zement nehmen, z.B. Vormauermörtel, weil weniger Salze, die ausblühen, hier für schwach saugende Steine, den kannst du auch direkt mit einem Esslöffel in den Fugen glattziehen, und nicht MAGERMILCH😂😂😂 Und der Putz am Fachwerk fällt ab, weil hier der Kellenschnitt fehlt, also eine Dehnungsfuge weil sich das Holz ausdehnt...
Inzwischen sind ja weitere 3 Jahre vergangen. Auch nach nun 6 Jahren sind meine Gefache einwandfrei. Die Fugen ergeben sich automatisch und Kalkmörtel macht die Bewegungen des Fachwerks mit. Zement verarbeite ich nicht mehr, da ich mit NHL und Romankalk Alternativen haben.
@@antik-greef , Bravo, darum geht's ja letztendlich, selbst, günstig und langfristig verarbeitet👍💪
informier dich mal richtig, bevor du irgendwas schreibst...
Hallo und guten Tag! Wie sieht es denn jetzt, nach weiteren 5 Jahren aus? Es ist interessant, ob es noch hält/schützt... Ihre Videos sind wirklich sehenswert!
Vielleicht ist dieses Video/Internetseite für Ihre Arbeit von Relevanz: ruclips.net/video/wVZlVWUVCwo/видео.html
Danke für den Hinweis. Auf dieses Video weise ich auch in anderen Videos hin. Habe gerade noch einmal nachgesehen. Auch nach 5 Jahren gibt es, bis auf die freistehende Mauer im Garten, keine Beanstandungen.
Was ist Trass?
ruclips.net/video/WVD005JJwIY/видео.html
wow
nur Mauertrockenputz, wenn es lange wären soll vg
Zement. Immer Zement wenn man die Wahl hat. Hält bei vernünftiger Bauweise ewig und das ist eben nachhaltig.
frank Zement bildet schnell Risse.
Nett, fast die gleiche Farbe, die ich bei mir verwendet habe und auch Bakelit-Schalter habe ich. Diese natürlichen Pigmente sind das einzig Wahre.