ich denke wie viel man verzichtet/spart hängt vom persönlichen Sicherheitsbedürfnis ab. da ist es schwer anderen Ratschläge zu geben ohne das zu kennen. meins ist z. B. sehr hoch, entsprechend ist die Sparrate und das bringt schon viel peace of mind, wenn verschiedene Tagesgeldkonten gut gefüllt sind und auch das Depot mit der aktuellen Sparrate bis zur Rente eine gute Chance auf einen 7stelligen Bereich hat könnte
Bei 55k Jahresbrutto liegt sein Netto bei circa 2900 EUR. Davon 1700 EUR zu sparen ist schon ambitioniert. Mit den übrigen 1200 EUR kommt man evtl. zurecht, aber große Sprünge sind da nicht drin. Jetzt nur zu sparen und dann vielleicht mit 50 krank zu werden und die ganze Zeit sich alles versagt zu haben finde ich als Perspektive wenig attraktiv.
Ich finde Hans-Peter etwas merkwürdig. Er verdient 2880 Netto/mtl, spart 1740Euro/mtl. und gibt 10k für 4 Wochen Urlaub aus. Selbst wenn er das nur alle 3 Jahre macht, sind das nochmal ~280 Euro/mtl. Ja Mensch, wenn er im Monat von 860 Euro lebt, dann muss er vielleicht auch in allen anderen Bereichen geizig sein und das wird seinem Umfeld sicherlich auch auffallen?!
@@kaktus3175Mir kommt die Sparrate von über 1700 Euro bei Hans Peter auch etwas arg hoch vor. Mit den knapp 900 übrigen Euros für seine variablen und Fixkosten lebt Hans Peter schon mal ziemlich sicher nicht ein einer Großstadt...und selbst wenn er auf dem Land vielleicht nur 500 Euro Warmmiete zahlt, bleiben ihm 400 Euro für alles Weitere! Das scheint mir bis auf den exklusiven Urlaub schon ein sehr ausgeprägt frugalistischer und zurückgezogener Lebensstil zu sein. Denn für Partys, Kino, Konzerte oder Essen gehen, bleibt dem Mitte 20er Hans Peter am Ende nix über.
Sein Umfeld hat, sofern es keine Haushaltmitglieder sind oder Personen ggü. er unterhaltspflichtig ist, überhaupt nicht mitzureden. Sein Geld, seine Entscheidungen. Alles andere ist vlt. nur Neid auf seine Rücklagen ohne die andere Seite der Medaille (nämlich sein Konsumverhalten) dabei zu berücksichtigen.
Diese Beispiele mit sechsstelligen Bruttogehältern finde ich echt nicht hilfreich. Bei so viel Geldfluss sollte man es schon schaffen, sinnvoll für die Rente vorzusorgen.
Liebes Finanztip-Team, schön wäre es, wenn ihr in euren Videos mal wieder realistischere Beispiele behandeln würdet. Ich habe den Eindruck, dass es bei euch vielfach um Menschen geht, die extrem gut verdienen. Das ist von der Lebensrealität der meisten Menschen in Deutschland weit entfernt. Warum nicht mal mehr Beispiele von Menschen, die 3000 oder 3500 Euro brutto verdienen?
Oder noch niedriger... Vielleicht gebt ihr sogar mal Tipps für Menschen mit 2000,- oder noch weniger Bruttogehalt, wie sie sich auf die Rente vorbereiten könnten. Davon gibt es gar nicht so wenige außerhalb der großen Städte...
Gerne auch mal an die weibliche Lebensrealität angelehnt Beispiele. Leider sind da die Durschschnittsverdienste und auch die ggf. vorhandenen Vermögenswerte ja immernoch deutlich geringer. Die Frage nach der prozentualen Sparquote bei 100k als kinderloser Singlemann ist ja wohl eher ein Luxusproblem.
Es gibt neben einer finanziellen Altersvorsorge auch ein Leben vor der Rente. Ich habe mit meiner Frau einen Urlaub (6 Wochen) in NZ gemacht und wir waren als Familie eine Woche in NY - alles teuer. Aber das bringt Dir Eindrücke und Erinnerungen, die Dir Dein ganzes Leben bleiben. Mir persönlich ist das wichtiger als 100€ mehr oder weniger Rente.
Valider Punkt. Ich hatte dieses Jahr einen schweren Unfall, wurde vom Auto überfahren. Habe es glücklicherweise verhältnismäßig gut überstanden. Für mich hat das einen Denkprozess angestoßen. Letztlich habe ich mich dazu entschieden, dass ich meine Sparquote von ca. 50% noch weiter erhöhen möchte, um schnellstmöglich meinen Job optional werden zu lassen. Ursprünglich war der Plan, das Ziel mit 45 erreicht zu haben. Da möchte ich jetzt auf jeden Fall eher hinkommen und zumindest Stunden reduzieren oder mich eben komplett auf das private Leben konzentrieren. In den meisten Vollzeitjobs sind häufige, lange Urlaube ja gar nicht möglich. Für 2-3 Wochen nach Asien zu fliegen z.B. ist wenig nachhaltig und dazu machen die Flüge einen Großteil der Kosten aus. Ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, weiß ich noch nicht. Aber ist das einzige, was sich momentan für mich richtig anfühlt.
Was ist der Punkt hier? Man kann auch lange UND günstig reisen... ich würde sogar fast sagen, dass teurer Urlaub nur marginal besser ist als günstiger, aber viel, viel teurer. Habe selbst schon in 5 Sterne Hotels und Resorts verbringen dürfen. Würde immer ein AirBnB mit lokalem Host als Nachbarn bevorzugen.
Man sollte sich schon bewusst sein, was man da tut. Aber wenn es für größere Summen verträgliche Regelungen, ggf. mit Gegenleistung, gibt oder bei relativ kleinen Beträgen bleibt, halte ich es nicht für verkehrt. Wenn man Geld in Aktien steckt, kann es genauso eine negative Rendite geben, wie bei der Investition in die Immobilie der Partnerin. Und es sollte gerade bei kleineren Beträgen je nach vorliegenden Umständen berücksichtigt werden, dass man eine gewisse Zeit in dieser Immobilie wohnt, vermutlich sogar mietfrei. Deshalb finde ich, sollte dieses Konstrukt zwar mit Vorsicht finanziert werden, aber ich würde es nicht gänzlich verteufeln, nur weil es nicht bei allen Paaren bis zum Lebensabend funktioniert hat.
Ich würde nicht sagen, dass Hans-Peter geizig ist. Er hat nur Prioritäten bei seiner Geldausgabe und der Urlaub spielt eine große Rolle. Der ist das, was er sich gönnt.
Ja ich kenne sowieso niemanden der "geizig" ist. Schlussendlich ist es ja egal ob jemand Lebensfreude durch materiellen Konsum, Urlaube oder das Anschauen seiner Aktienrendite erhält - die Gesellschaft vorverurteilt aber immer schnell. Mir sagen oft auch viele, dass ich geizig bin, bis ich halt sage, dass ich oft 1 Monat+ Urlaub in Japan mache, weil es mir da sehr gefällt.
Hans Peter rockt. Lieber gut aber einfach durch den Alltag zu kommen, nicht monatlich neue Klamotten zu kaufen oder andere Sachen ist klug, dafür Erlebnisse in langen Urlauben zu genießen ist viel mehr wert fürs Leben
Ich finde, dass Steve mit 25 und seinem Ersparten eher die Ausnahme ist und für die meisten Menschen in dem Alter ein komplett unrealistisches Beispiel.
Ich heiße ebenfalls nicht Schtief :-) und halte es nicht für unrealisch. Meine Eltern und meine Omi haben für mich seit meiner Geburt Geld in Sparbriefen (in den 1980er) angelegt und so hatte ich das Glück mit 18 Jahren stolze 50.000 DM zu besitzen.
Dito. Meine Eltern haben für uns Kinder auch gespart. Das war gutes Startkapital und hat mir für meinen weiteren Vermögensaufbau sehr geholfen. Natürlich habe ich das gleiche Ziel, nämlich dass meine Kinder auch ein gutes Startkapital von mir bekommen. ….ein schönes ETF Depot 😉
Also sorry, aber hier sind doch vollkommen unrealistisch Beispiele dabei. Steve hat circa 2350€ netto und spart 1500€ im Monat. Kenne keinen der mit 850€ Miete und Monatsunterhalt stemmt. Wie klappt das?
Ich kenne Leute die in der Studienzeit mit unter 400€ durch gekommen sind... Klar die sind dann in Ostdeutschland in einer WG, aber ich sage ja nur... Schlussendlich muss man sich als jemand der eh nicht bereit ist finanziell zurückzufahren (weil man vielleicht denkt man "verpasst" etwas) nicht fragen, wie Leute die anders denken das machen. Solchen Menschen ist es nicht wichtig, jede Woche auswärts esssen zu gehen, neue Handys oder Klamotten zu haben etc. Sie haben idR. günstige Hobbies, wie Wandern oder autodidaktisch Sprachen lernen usw. Und mMn. und sorry das so hart sagen zu müssen, sind so viele Durchschnittsmitbürger so Hirntod im Konsumhamsterrad, dass dann eben so Kommentare wie "aber man muss das Leben ja auch leben" kommen. Als ob das Leben leben hiesse, dass man viel Geld ausgibt - komplett gaga.
Ich habe es geschafft, mein Gehalt innerhalb von 8 Jahren zu verdoppeln. 50 --> 100k. Und ich kenne Juristen, die von Anfang an rund 140k pro Jahr verdient haben und ich kenne auch jemanden, der 39 ist und um die 150k verdient. Also möglich ist vieles. Die Frage ist eher, ob es erstrebenswert ist. Du verkaufst entweder deine Seele oder deine Freizeit.
Ein guter Punkt bzgl. der Zeit, wobei ich das Fachfeld Jura als Sonderregion betrachten würde. Genau wie Ärzte oder Steuerberater sind das halt teils Freiberufe wo andere Regeln gelten
Ich denke bei 55k Jahrsbrutto sind 1.500€ sparen doch sehr viel. Das dürfte über die Hälfte seines Nettos sein. Dementsprechend günstig muss die Wohnung sein um noch etwas übrig zu haben für die allgemeine Lebenshaltung und Freizeitaktivitäten. Vor allem wenn der Urlaub dementsprechend üppig ausfällt - das Geld muss ja auch erstmal gespart werden. Zu den 110k: ich denke man muss sich im Klaren sein, dass die wenigsten diese Summe verdienen. Wer es aber wirklich will und die dementsprechende Bereitschaft mitbringt kann dies erreichen. Entweder es benötigt eine ganz spezielle Qualifikation oder eine Führungsposition. Bei beidem befindet man sich dann recht schnell oberhalb von 70-80k und kann auch bei mittelständischen Unternehmen sechsstellig verdienen.
Noch verdient Hans-Peter dieses Gehalt ja nicht ☝️ Das ist bis jetzt nur sein ambitioniertes Ziel. Du hast natürlich recht: wenn man sich Durchschnittsgehälter so anschaut, ist das echt n Brett - aber vielleicht ist das in seiner Branche ja tatsächlich eines Tages drin 😀
Nun, ich arbeite etwas drunter. Alles selbst erarbeitet. Führungsverantwortung, Projektstress, 110% Vertrag (42h), aber mind. 50h die Woche leisten, auch mal die Nacht durcharbeiten und 10d der 30d Urlaub umwandeln (20d Mindesturlaub nach Gesetz). Das machst du 10 Jahre, dann verdienst du auch deutlich überdurchschnittlich. Aber verdienen ist hier doppeldeutig. Denn dann hast es dir auch verdient.
8:00 Also ich habe meine zuvor stillgelegten Riestervertrag aufgelöst. Anhand der Steuererklärungen konnte ich mir zuvor sehr genau ausrechnen, welche Abzüge durch die Rückzahlung der Zulagen und Steuerbegünstigungen auf mich zukommen würden. Natürlich bekam ich dann weniger ausgezahlt, als ich eingezahlt hatte, aber bei Anlage in ETFs mit 20+ Jahren Laufzeit hatte ich mir ausgrechnet, dass sich die Auflösung des Riester-Vertrags für mich lohnt.
Ich bin auch noch Berufsanfänger und spare bei meinen etwa 3000 Netto (inklusive Minijob) auch 1430 fest im Monat. Ich bin ebenfalls sparsam und bescheiden, wodurch es mir an nichts fehlt. Man sollte für sich klarmachen, welche Konsumaspekte für einen wichtig für die Lebensqualität sind. Für mich ist es leckeres Essen, ein guter PC und mein eines Streamingabo + spontan auch mal 100-200 ohne Schmerzen ausgeben zu können. Ich kann weder mit dem Reisen noch mit Autos etwas anfangen, was mir dann wiederum mein derzeitiges Leben so gut möglich macht ohne das ich das Gefühl des Verzichts empfinde. Darauf kommt es für mich letztlich an. Ich will nicht leiden, um viel sparen zu können. Sowas finde ich sinnlos zumal man in jungen Jahren auch die Dinge genießen will, die einem Freude bereiten und man auch nie wissen kann wie lange man lebt. Also man muss halt schon im Hier und Jetzt bleiben. Es sollte sich eben die Waage halten, was individuell ein wenig verschieden gelebt werden kann, aber es gibt schlichtweg objektiv sinnvolle Grenzen in jede Richtung.
Bei mir ebenso. 3,1k netto, 1500€ gehen monatlich in ETFs. Meine Hobbys kosten einfach kaum Geld, deshalb erlebe ich auch keinen Verzicht und kann trotzdem eine Sparquote von 50% fahren :D
Dan machst du alles richtig^^ Ich handhabe das auch so. Liegt aber auch daran, das ich in sehr ärmlichen verhältnissen (für Deutschland) aufgewachsen bin und mich ivi immernoch daran "gewöhnen" muss Geld zum Ausgeben zu haben statt im Winter frieren zu müssen, weil man kein Geld für eine neue Jacke hat. Mir eine Finanzielle Sicherheit aufzubauen ist für mich aktuell der größte Luxus und wohlfühlfaktor. Hat auch lang genug gedauert, das zu erreichen. Ich will sowas wie wieder erleben müssen! Es tut gut, Nachts ohne finanzielle Sorgen/Zukunftsängste schlafen zu können. Ich denke iwan kommt dan durchaus die Lust auf mehr, auch was z.b. mal die ein oder andere Reise angeht und wen man so lebt, kann man sich das dann auch problemlos erlauben :) Es ist wichtig nicht nur in der zukunfst, sondern auch im hier und jetzt zu Leben, man sollte dabei versuchen eine gewisse Bescheidenheit zu waren um wirklich zufrieden zu sein. Geld sinvoll auszugeben, also für das was einen Glücklich macht bzw einem gut tut, ist wichtig. Das muss nicht immer viel sein, nur wilder Konsum macht nämlich auch nicht glücklich ;) Wie du schon sagst, es sollte sich eben die Waage halten ^^ Leider erlebe ich immer wieder, das Menschen soeine Lebenseinstellung irgendwie kritisieren und einen als Geizhals bezeichnen oder einfach Neidisch sind auf das Geld und das Bedürfniss haben ihren eigenen Konsum irgendwie zu rechtfertigen.... Jeder ist selbst für sein Leben verantwortlich und sollte es Leben dürfen wie er es möchte. Schon schlimm genug, das in der Schulzeit alles was nur minimal abweicht gemobbt und Traumatisiert wird.
@@BloodanimeFreak ja das kann ich gut nachvollziehen, da ich auch aus ärmlichen Verhältnissen komme (halt für Deutschland arm, wir musste natürlich nie hungern oder sowas, aber es war nicht immer einfach). Ja auf die oberflächliche Meinung anderer, die einen aus niederen Beweggründen kritisieren braucht man ja nicht viel geben.
Sein Leben zu leben und nicht gelebt zu werden - dies sage ich im Zusammenhang mit der Altersvorsorge, denn mit Renteneintritt könne es u.U. schon zu spät sein, daher muss man abwägen, je nach seinem Lebensstandard.
Ich hätte ihm empfohlen, den alten Riester, sofern er ihn sowieso loswerden will, einfach für die Finanzierung seiner Immobilie zu verwenden. Das geht bei so gut wie jedem Riester Vertrag und das ganze sogar förderunschädlich! 😊
So ein wenig fällt unter den Tisch, das Selbstständige ja auch wirklich alles an Sozialversichungsbeiträgen selbst ragen müssen - oder irre ich mich? Das wird nicht billig.
2011 ~ 30-32k inkl. Dienstwagen verdient. Durch mehrere Jobwechsel (3) jetzt bei 110-165k im Jahr - seit 2017. Die Schwankung kommt durch die Provisionen und die 110k werden pro Jahr um ca. 2-5k mehr (Bestandsprovi) Job: Außendienstmitarbeiter ohne jegliche Personalverantwortung mit (mittlerweile) ~35h Woche.
Bei dem Gehalt 10k für Urlaub auszugeben finde ich ganz und gar nicht geizig. Eher im Gegenteil. Respekt vor mehr als 60 % Sparquote bei 2.880 € netto. Die Zahlen scheinen mir allerdings wenig realistisch, da abzüglich der 10 k für den Urlaub monatlich nur 350 € für Miete und Lebensunterhalt zur Verfügung stehen. Selbst wenn die 200 € für den Urlaub genommen werden und somit 550 € monatlich zur Verfügung stehen, dann erscheint der Betrag für jemanden der auf Qualität achtet gering.
Die Frage ist, schaffe ich es bis 40 oder 45 Jahre genug Geld zu haben um den Rest meines Lebens einen lockeren Stil leben zu können. Wenn nein, dann sollte man jetzt schon was ändern und eventuell nicht alles aufschieben.
Klar geht das, vorausgesetzt, man kann sich gut verkaufen. Job kündigen, im Lebenslauf blenden, neuen Job annehmen, 2 Jahre Schaden anrichten, und das Ganze wieder von vorn. Wenn das Blenden wirkt, dann verbessert man sich finanziell jedes Mal. Das ist jedenfalls das Prinzip, nach dem viele MBAs aktuell leben. In der gleichen Firma funktioniert das nicht. Punkt.
@@juliagiePaar Fancy Namen für die Stellen dazuschreiben (Anstatt Ansprechpartner für Kunden - vielleicht Senior Sales Key Account Manager etc), tolle Auslandsaufenthalte, kreative Projekte und Skills anführen. Halt das schreiben wonach die Personaler filtern. Juckt niemanden sobald der Vertrag unterschrieben ist, ob das alles 100% korrekt ist. Die Konzerne schmeißen ja genauso mit Buzzwords und Bullshitbingo um sich. Das Spiel muss man mitmachen wenn man für die arbeiten will.
Die Wirtschaft ist kein Zuckerschlecken. Dein Arbeitgeber optimiet seine Kostenrechnung und du eben deine. Ob ich blende oder nicht ist mir relativ egal. Die Frage ist wo ich am meisten Geld für den geringsten mentalen Verschleiss kriege - und natürlich welche zusätzlichen Faktoren mir wichtig sind (Team, Flexibilität, etc.).
Habe im Januar vor Corona mit 40 Jahren angefangen in ETF's und Aktien zu investieren. seit 2017 im Schnitt eine Sparrate von etwa 33% und freue mich aktuell über einen recht ordentlichen Anlagebetrag im 5stelligen Bereich. Ich hoffe das ich in etwa 4-5 Jahren einen 6stelligen Betrag im Depot haben werde. mein Ziel war es im Zweifelsfall auch mal 1 Jahr ohne Arbeit finanziell auskommen zu können. Dieses Ziel habe ich aktuell rechnerisch erreicht. Jetzt geht es darum die Rente privat abzusichern.
Hans Peters Zahlen machen irgendwie wenig Sinn. Wie kann man mit 2700€ netto gut 1.800€ sparen wenn man zur Miete wohnt und für Urlaub hin und wieder 10.000€ raus haut. 900€ monatlich für Miete, Essen, Gesundheit, Mobilität, Hobbies / Freizeit und (sehr teuren) Urlaub? Das geht sich hinten und vorne nicht aus.
Hallo Saidi, ich liebe deinen Content und es hat uns die letzten Jahre sehr geholfen. Mach weiter so. Eine Frage zur Sparquote: Wie würdest du den Hauskredit einstufen? Habe in unsere Berechnung die reine Tilgung ohne Zins der Hauskredite dazu genommen. Oder würdest du die eingesparte Vergleichsmiete nehmen? Oder ganz anders... Danke im Voraus für eine Antwort.
Wieso sind die Gehälter in dem Video als brutto Beträge ausgewiesen, anschließen wird doch alles vom Nettoeinkommen bezahlt. Das macht doch die Bewertung schwieriger oder?
Wenn Hans-Peter heute als Angestellter 55.000 € verdient und bei lediglich 2 % (hoffentlich) inflationsausgleichender Gehaltssteigerung in 10 Jahren 67.000 € verdient, also ca. 80.000 € Arbeitgeberbrutto, dann sollte er als Solo-Selbstständiger in der gleichen Branche mit den entsprechenden 10 Jahren extra Berufserfahrung bei gleicher Arbeitszeit min. die 110.000 € (etwa Faktor 1,4) verdienen. Darunter wäre die Selbstständigkeit wohl rein wirtschaftlich gescheitert. Wenn Hans-Peter pfiffig ist und unternehmerisches Talent hat, dann ist in 10 Jahren mit einigen Mitarbeitern auch ein Vielfaches davon darstellbar.
Steven hat doch schon 40.000€ in Bausparer für die Renovierungen... es müsste ungefähr klar sein, wie viel das insgesamt kostet... ich nehme auch an er beteiligt sich dann zu 50% an den Kosten.... Wenn klar ist, dass das Geld für die Renovierung reicht, warum dann nicht zweitgleisig fahren und die die Renovierung und ETF besparen?
Angestellter Embedded SW Entwickler. 2010 36k, jetzt 13 Jahre später ca 73k. Ich hab die Stellenwahl aber nie auf Gehalt optimiert, ich arbeite lieber bei Mittelständlern als bei Konzernen.
Naja komm e auf ein Netto von ca. 4,5 K und damit hat er mit 1K ca. 22% also größer 20% ist er schon. Aber mit 40 noch Familienplanung ist vielleicht ein wenig spät
Mich erfüllt meine Arbeit, sie gibt mir sehr viel und ich gehe jeden Tag aufs neue gerne hin. Kommt immer auf die Einstellung an, ich trage etwas zur Gesellschaft bei uns es gehört für mich zu meinem Leben, für kein Geld der Welt würde ich aufhören zu arbeiten. Aber die meisten haben ja eh die Einstellung gar nichts mehr machen zu wollen... Traurig, die alten Tugenden sind halt iwo auf der Strecke geblieben in dieser Gesellschaft
Ich hab 2017 nach dem Studium MSc Ingenieur mit 36.000€ angefangen. Bisher fast verdreifacht. Na, wer hat mehr vervielfacht in so kurzer Zeit?!?!? Winner winner chicken dinner…..
2003 nach dem Studium mit 36k angefangen. 2023 bin ich jetzt bei >160k. In 20 Jahren mehr als vervierfacht. In 10 Jahren zu verdopplen, müsste auch gehen. Beruf: Software Entwickler
Ich hab im Oktober 2015 als Ingenieur im Dienstleistungssektor in München angefangen. Dieses Jahr werde ich Brutto mein Gehalt von damals verdoppelt haben (Dienstwagen mit 1%-Regel und inkl. leistungsabhängiger Boni, Auslöse wegen Außendiensttätigkeit ist nicht eingerechnet). Netto habe ich es noch nicht erreicht.
Tja, da ist die Flottengesellschaft ein wenig langsam. Ich würde es in Betracht ziehen wenn die Reichweite passt und ich mit fast 2 Metern bequem Platz habe.@@tobiz8252
Das hat mit glauben nichts zu tun, das ist Mathematik. Fängst du mit 25 an jeden Monat 1000€ zu investieren, dann hast du bei konservativen 6% Rendite p.a. mit 55 Jahren fast eine Million auf dem Konto. Kannst du nur 5 Jahre länger diese Summe investieren, dann bist du bei fast 1,4 Millionen. Kannst du sogar ab 25 Jahren bis zur Rente mit 67 jeden Monat 1000€ investieren, dann gehst du mit 2,18 Millionen Euro in Rente. Zinseszins sei dank.
Gehalt verdoppeln? Ja machbar. Ich habe 2008 für 18k brutto Euro im Jahr vollzeit gestartet, da war ich 19, 2018 hatte ich dann einen Vertrag auf dem Tisch mit ca 155k brutto cash / cash equivalent Benefits und andere Goodies. Es war nicht ganz das Zehnfache in 10 Jahren wie ich es mir gewünscht hatte. Seit 2018 habe ich mein Gehalt nochmal um mehr als 50% steigern können.
Die Frage wie viel Geld ich bei einem hohen Gehalt ausgeben will beschäftigt mich auch sehr, weil ich in der gleichen Situation bin. Auf der einen Seite könnte ich mir wesentlich mehr leisten. Auf der anderen Seite muss ich das Geld nicht ausgeben nur weil ich es könnte. Da kann ich nicht aus meiner Haut, was sicherlich an meiner sparsamen Erziehung liegt. Dass das letzte Hemd keine Taschen hat stimmt aber auch.... Luxus ist für mich mein Urlaub den ich lieber länger gestalte als mit mehr Annehmlichkeiten. Eine Jahrskarte in einem freizeitpark oder ab und zu außer Haus essen gehört aber dazu. Das muss aber nicht immer teuer sein. Für mich muss der Preis zur Leistung immer stimmen und ich versorge mich im Urlaub auch gern selbst oder kaufe auch gebrauchtes. Ich glaube das viele von mir denken dass ich geizig bin. Genauso denke ich aber oft das die Geldsorgen bei denen hausgemacht sind. Meine größte Sorge ist es aber die ganze Sache strategisch falsch zu machen weil ich eine hohe sparquote und kleine Kinder habe. Wenn die Kinder größer sind habe ich mehr Zeit zum arbeiten und muss nicht unbedingt früher in Rente. Wie ist richtig gewesen wäre wird sich in der Rückschau zeigen wenn es zu spät ist.....
Ich werde nie verstehen, wieso Menschen meinen, dass "das Leben leben" Geld ausgeben heisst. Ich kann mit meiner Familie wandern gehen mit selbstgemachtem Picknick und co. Kostet mich inkl. Autofahrt wohl 10-15€ p. P. und ist eine super erfahrung für die ganze Familie. Aber eben... Man muss ja Business Class fliegen mit 2K€ Gehalt, "weil man sich ja sonst nichts gönnt"... Gibt nur euer Geld aus lol, meine Aktien danken es euch!
Familiengründung mit > 40. Ich will niemanden groß reinreden, aber versucht doch bitte noch entsprechend fit zu sein noch bevor das kind 18 wird. schon bisschen unangenehm mit so opa-eltern 😂
Ranklotzen, dann klappt das. 👍😃 Von nichts kommt nichts. Und später nicht neidisch sein! Hab auch eben noch bissl Buchhaltung gemacht. Komme unter der Woche nicht dazu und Steuerberater dafür zu beauftragen ist mir zu teuer.
9.166€ Brutto/Monat ist aber auch nicht realistisch als Durchschnitt. Ich bin Ingenieur mit viel Berufserfahrung, da würde ich höchstens 1K mehr verdienen bei einem Umzug. Was aber höhere Wohnkosten, pendeln usw. bedeuten würde. Generell ist mir bei Finanztip aufgefallen, dass die meist mit einem sehr sehr hohen Verdienstdurchschnitt rechnen.@@tobiz8252
Es gibt Leute die sind lieber kleiner Fürst als grosser Sklave - ich hätte auch lieber den Lebensstil von jemandem mit 1200€ pro Monat für 100% Freiheit, statt 4000€ fürs Malochen für die Shareholder oder den Familienbetrieb einer anderen Familie.
Ich finde die genannten Beispiele völlig unrealistisch und am Alltag vorbei : niemand in den entsprechenden al Beispielen spart so viel, geschweige denn hat so viel auf der hohen Kante das kann ich mir am besten willen nicht vorstellen. Das sind idealisierte Musterbeispiele, aber keine realitätsnahe Abbildungen.
Man kann auch einfach akzeptieren, dass man selbst offensichtlich schon so sehr auf Konsum getrimt ist, dass man sich nicht vorstellen kann, dass man mit
@@AECH_CH es geht nicht darum das nur deswegen sparen kann weil ich wenig bis gar nicht konsumiere , sondern die Fix Kosten nehmen mir die Chance zu sparen , da ist Konsum ja eher ein Luxus Momentum ….
@@schaengelFixkosten können auch Konsumkosten sein. Ausserdem hat man auch die möglichkeit nebenher noch extra zu arbeiten oder ggf. sich weiter zu bilden/umzuschulen um dann mehr finanziellen Spielraum zu haben. Ich kenne solche Leiern zu genüge, immer wenn ich mir budgets mit Freunden angeschaut habe hiess es dann "das ist aber unverzichtbar" ja klar, mit so einer Einstellung wird das nichts. Wenn du wirklich an der unteren Einkommensgrenze liegst ist anlegen letzte Prio. Da muss man das Einkommen steigern und die Ausgaben so tief wie ertragbar halten. Dann kann man sich auf mehr verdienen konzentrieren und wenn dann fiannzieller Spielraum da ist, DANN aufs Anlegen.
In der IT Branche eigentlich problemlos machbar. Bin Werkstudent mit 40k brutto im Jahr und kann nach dem Bachelor in meiner Firma mit einem Einstiegsgehalt von 70k als Network engineer rechnen. :)
Werkstudenten dürfen doch in den Vorlesungszeiten (ca 15 Wochen) maximal 20h in der Woche arbeiten, d.h. da verdienst du 50% von dem, wenn du in vorlesungsfreien Zeiten tatsächlich 40h knüppeln solltest, was aber auch unrealistisch ist, da du ja noch lernen musst und die Unternehmen das meist gar nicht Vollzeit zulassen. Was ist das dann bitte für ein Stundensatz, der dir ungelernte Person gezahlt wird? Aber Glückwunsch, wenn es so sein sollte.
@@duracottonOk da hab ich mich etwas unverständlichen ausgedrückt.:) Die 40k beziehen sich auf Vollzeit arbeit im Jahr, damit es vergleichbar ist. Macht ja keinen sinn 20h die woche mit 40h die woche aufs Jahr gesehen zu vergleichen. 40h in der Vorlesungsfreienzeit sind problemlos möglich und werden auch von keiner mir bekannten Firma untersagt. Die 20h sind auch in einer sehr flexiblen Zeiteinteilung und Homeoffice super zu erreichen. Der Stundenlohn beträgt 21€ mit gewissen zulagen obendrauf. Und zum einen wer sagt das ich ungelernt bin? Ich hab eine ganz andere Ausbildung in der Industrie gemacht die nichts mit meinem jetzigen Job zu tun hat. Es ist leider aber auch nur in Deutschland so das man als ,,ungelernte" Person direkt abgestempelt wird das diese auch praktisch dann nichts kann... Wenn man sich nicht gerade blöd anstellt kann man neben dem Studium gut Geld verdienen und Erfahrung sammeln.
Ich arbeite auch im Konzern und kann dir aus meiner Realität sagen, dass man dir nen Vogel zeigen wird, wenn du 70k zum Einstieg forderst. Durch deinen "Heimvorteil" sind vll 55-60k drin. Mit mehr würde ich nicht rechnen. Oder du bist ein Überflieger.
Verdoppeln in 10 Jahren sollte drin sein wenn man pfiffig ist. Verdreifachen ganz sicher auch, zur richtigen Zeit am richtigen Punkt sein macht viel aus, sowie Netzwerken.
Was meint Ihr: Ist Hans-Peter wirklich so sparsam?
Habt Ihr Tipps, wie er Geld besser ausgeben könnte?
ich denke wie viel man verzichtet/spart hängt vom persönlichen Sicherheitsbedürfnis ab. da ist es schwer anderen Ratschläge zu geben ohne das zu kennen. meins ist z. B. sehr hoch, entsprechend ist die Sparrate und das bringt schon viel peace of mind, wenn verschiedene Tagesgeldkonten gut gefüllt sind und auch das Depot mit der aktuellen Sparrate bis zur Rente eine gute Chance auf einen 7stelligen Bereich hat könnte
Bei 55k Jahresbrutto liegt sein Netto bei circa 2900 EUR. Davon 1700 EUR zu sparen ist schon ambitioniert. Mit den übrigen 1200 EUR kommt man evtl. zurecht, aber große Sprünge sind da nicht drin. Jetzt nur zu sparen und dann vielleicht mit 50 krank zu werden und die ganze Zeit sich alles versagt zu haben finde ich als Perspektive wenig attraktiv.
Ich finde Hans-Peter etwas merkwürdig. Er verdient 2880 Netto/mtl, spart 1740Euro/mtl. und gibt 10k für 4 Wochen Urlaub aus. Selbst wenn er das nur alle 3 Jahre macht, sind das nochmal ~280 Euro/mtl. Ja Mensch, wenn er im Monat von 860 Euro lebt, dann muss er vielleicht auch in allen anderen Bereichen geizig sein und das wird seinem Umfeld sicherlich auch auffallen?!
@@kaktus3175Mir kommt die Sparrate von über 1700 Euro bei Hans Peter auch etwas arg hoch vor. Mit den knapp 900 übrigen Euros für seine variablen und Fixkosten lebt Hans Peter schon mal ziemlich sicher nicht ein einer Großstadt...und selbst wenn er auf dem Land vielleicht nur 500 Euro Warmmiete zahlt, bleiben ihm 400 Euro für alles Weitere! Das scheint mir bis auf den exklusiven Urlaub schon ein sehr ausgeprägt frugalistischer und zurückgezogener Lebensstil zu sein. Denn für Partys, Kino, Konzerte oder Essen gehen, bleibt dem Mitte 20er Hans Peter am Ende nix über.
Sein Umfeld hat, sofern es keine Haushaltmitglieder sind oder Personen ggü. er unterhaltspflichtig ist, überhaupt nicht mitzureden. Sein Geld, seine Entscheidungen. Alles andere ist vlt. nur Neid auf seine Rücklagen ohne die andere Seite der Medaille (nämlich sein Konsumverhalten) dabei zu berücksichtigen.
Diese Beispiele mit sechsstelligen Bruttogehältern finde ich echt nicht hilfreich. Bei so viel Geldfluss sollte man es schon schaffen, sinnvoll für die Rente vorzusorgen.
Liebes Finanztip-Team, schön wäre es, wenn ihr in euren Videos mal wieder realistischere Beispiele behandeln würdet. Ich habe den Eindruck, dass es bei euch vielfach um Menschen geht, die extrem gut verdienen. Das ist von der Lebensrealität der meisten Menschen in Deutschland weit entfernt. Warum nicht mal mehr Beispiele von Menschen, die 3000 oder 3500 Euro brutto verdienen?
Oder noch niedriger... Vielleicht gebt ihr sogar mal Tipps für Menschen mit 2000,- oder noch weniger Bruttogehalt, wie sie sich auf die Rente vorbereiten könnten. Davon gibt es gar nicht so wenige außerhalb der großen Städte...
Gerne auch mal an die weibliche Lebensrealität angelehnt Beispiele. Leider sind da die Durschschnittsverdienste und auch die ggf. vorhandenen Vermögenswerte ja immernoch deutlich geringer. Die Frage nach der prozentualen Sparquote bei 100k als kinderloser Singlemann ist ja wohl eher ein Luxusproblem.
Es gibt neben einer finanziellen Altersvorsorge auch ein Leben vor der Rente. Ich habe mit meiner Frau einen Urlaub (6 Wochen) in NZ gemacht und wir waren als Familie eine Woche in NY - alles teuer. Aber das bringt Dir Eindrücke und Erinnerungen, die Dir Dein ganzes Leben bleiben. Mir persönlich ist das wichtiger als 100€ mehr oder weniger Rente.
Valider Punkt. Ich hatte dieses Jahr einen schweren Unfall, wurde vom Auto überfahren. Habe es glücklicherweise verhältnismäßig gut überstanden. Für mich hat das einen Denkprozess angestoßen. Letztlich habe ich mich dazu entschieden, dass ich meine Sparquote von ca. 50% noch weiter erhöhen möchte, um schnellstmöglich meinen Job optional werden zu lassen. Ursprünglich war der Plan, das Ziel mit 45 erreicht zu haben. Da möchte ich jetzt auf jeden Fall eher hinkommen und zumindest Stunden reduzieren oder mich eben komplett auf das private Leben konzentrieren.
In den meisten Vollzeitjobs sind häufige, lange Urlaube ja gar nicht möglich. Für 2-3 Wochen nach Asien zu fliegen z.B. ist wenig nachhaltig und dazu machen die Flüge einen Großteil der Kosten aus. Ob ich die richtige Entscheidung getroffen habe, weiß ich noch nicht. Aber ist das einzige, was sich momentan für mich richtig anfühlt.
Allein diese Optionen zu haben, ist ein Privileg. Ein Grund dankbar zu sein. (Keine Kritik, eher eine Erinnerung an mich selbst.)
@@tonigoo265 ich gebe Dir absolut recht
Was ist der Punkt hier?
Man kann auch lange UND günstig reisen... ich würde sogar fast sagen, dass teurer Urlaub nur marginal besser ist als günstiger, aber viel, viel teurer. Habe selbst schon in 5 Sterne Hotels und Resorts verbringen dürfen. Würde immer ein AirBnB mit lokalem Host als Nachbarn bevorzugen.
Bei „Immobilie der Partnerin renovieren“ sollten die Alarmglocken angehen, junger Padawan
Jap. Ufpasse meen Jung!!
Man sollte sich schon bewusst sein, was man da tut. Aber wenn es für größere Summen verträgliche Regelungen, ggf. mit Gegenleistung, gibt oder bei relativ kleinen Beträgen bleibt, halte ich es nicht für verkehrt. Wenn man Geld in Aktien steckt, kann es genauso eine negative Rendite geben, wie bei der Investition in die Immobilie der Partnerin. Und es sollte gerade bei kleineren Beträgen je nach vorliegenden Umständen berücksichtigt werden, dass man eine gewisse Zeit in dieser Immobilie wohnt, vermutlich sogar mietfrei. Deshalb finde ich, sollte dieses Konstrukt zwar mit Vorsicht finanziert werden, aber ich würde es nicht gänzlich verteufeln, nur weil es nicht bei allen Paaren bis zum Lebensabend funktioniert hat.
Ich würde nicht sagen, dass Hans-Peter geizig ist. Er hat nur Prioritäten bei seiner Geldausgabe und der Urlaub spielt eine große Rolle. Der ist das, was er sich gönnt.
Ja ich kenne sowieso niemanden der "geizig" ist. Schlussendlich ist es ja egal ob jemand Lebensfreude durch materiellen Konsum, Urlaube oder das Anschauen seiner Aktienrendite erhält - die Gesellschaft vorverurteilt aber immer schnell. Mir sagen oft auch viele, dass ich geizig bin, bis ich halt sage, dass ich oft 1 Monat+ Urlaub in Japan mache, weil es mir da sehr gefällt.
Hans Peter rockt. Lieber gut aber einfach durch den Alltag zu kommen, nicht monatlich neue Klamotten zu kaufen oder andere Sachen ist klug, dafür Erlebnisse in langen Urlauben zu genießen ist viel mehr wert fürs Leben
Ich finde, dass Steve mit 25 und seinem Ersparten eher die Ausnahme ist und für die meisten Menschen in dem Alter ein komplett unrealistisches Beispiel.
ist ein steve ding. ich heiß auch so bin 28 und hab ca 80k.
Ich bin nicht steav 46 und knapp 570k im depot. Begonnen mit Fonds mit ca. 15 Jahren und auch viel Glück gehabt.
nicht mal als zweitnamen ? kommt mir komisch vor. spaß beiseite glückwunsch :)@@Fischbroetchen1
Ich heiße ebenfalls nicht Schtief :-) und halte es nicht für unrealisch. Meine Eltern und meine Omi haben für mich seit meiner Geburt Geld in Sparbriefen (in den 1980er) angelegt und so hatte ich das Glück mit 18 Jahren stolze 50.000 DM zu besitzen.
Dito. Meine Eltern haben für uns Kinder auch gespart. Das war gutes Startkapital und hat mir für meinen weiteren Vermögensaufbau sehr geholfen.
Natürlich habe ich das gleiche Ziel, nämlich dass meine Kinder auch ein gutes Startkapital von mir bekommen. ….ein schönes ETF Depot 😉
Also sorry, aber hier sind doch vollkommen unrealistisch Beispiele dabei. Steve hat circa 2350€ netto und spart 1500€ im Monat. Kenne keinen der mit 850€ Miete und Monatsunterhalt stemmt. Wie klappt das?
Mit 55k bekommt er ca 2.8k netto raus. Das geht also schon.
Geht easy. Hab ich knapp 10 Jahre so gemacht, ist hart, aber machbar
Ich kenne Leute die in der Studienzeit mit unter 400€ durch gekommen sind... Klar die sind dann in Ostdeutschland in einer WG, aber ich sage ja nur...
Schlussendlich muss man sich als jemand der eh nicht bereit ist finanziell zurückzufahren (weil man vielleicht denkt man "verpasst" etwas) nicht fragen, wie Leute die anders denken das machen. Solchen Menschen ist es nicht wichtig, jede Woche auswärts esssen zu gehen, neue Handys oder Klamotten zu haben etc.
Sie haben idR. günstige Hobbies, wie Wandern oder autodidaktisch Sprachen lernen usw.
Und mMn. und sorry das so hart sagen zu müssen, sind so viele Durchschnittsmitbürger so Hirntod im Konsumhamsterrad, dass dann eben so Kommentare wie "aber man muss das Leben ja auch leben" kommen. Als ob das Leben leben hiesse, dass man viel Geld ausgibt - komplett gaga.
Ich habe es geschafft, mein Gehalt innerhalb von 8 Jahren zu verdoppeln. 50 --> 100k. Und ich kenne Juristen, die von Anfang an rund 140k pro Jahr verdient haben und ich kenne auch jemanden, der 39 ist und um die 150k verdient. Also möglich ist vieles. Die Frage ist eher, ob es erstrebenswert ist. Du verkaufst entweder deine Seele oder deine Freizeit.
Ein guter Punkt bzgl. der Zeit, wobei ich das Fachfeld Jura als Sonderregion betrachten würde. Genau wie Ärzte oder Steuerberater sind das halt teils Freiberufe wo andere Regeln gelten
Ich denke bei 55k Jahrsbrutto sind 1.500€ sparen doch sehr viel. Das dürfte über die Hälfte seines Nettos sein. Dementsprechend günstig muss die Wohnung sein um noch etwas übrig zu haben für die allgemeine Lebenshaltung und Freizeitaktivitäten. Vor allem wenn der Urlaub dementsprechend üppig ausfällt - das Geld muss ja auch erstmal gespart werden.
Zu den 110k: ich denke man muss sich im Klaren sein, dass die wenigsten diese Summe verdienen. Wer es aber wirklich will und die dementsprechende Bereitschaft mitbringt kann dies erreichen. Entweder es benötigt eine ganz spezielle Qualifikation oder eine Führungsposition. Bei beidem befindet man sich dann recht schnell oberhalb von 70-80k und kann auch bei mittelständischen Unternehmen sechsstellig verdienen.
Ein sehr guter Kommentar - das gleiche denke ich mir auch
Ich glaub ich deabonniere!
110.000€ Brutto im Jahr? = 9166,66€/Monat????
WTF ?!?
Noch verdient Hans-Peter dieses Gehalt ja nicht ☝️ Das ist bis jetzt nur sein ambitioniertes Ziel. Du hast natürlich recht: wenn man sich Durchschnittsgehälter so anschaut, ist das echt n Brett - aber vielleicht ist das in seiner Branche ja tatsächlich eines Tages drin 😀
Nun, ich arbeite etwas drunter. Alles selbst erarbeitet. Führungsverantwortung, Projektstress, 110% Vertrag (42h), aber mind. 50h die Woche leisten, auch mal die Nacht durcharbeiten und 10d der 30d Urlaub umwandeln (20d Mindesturlaub nach Gesetz). Das machst du 10 Jahre, dann verdienst du auch deutlich überdurchschnittlich. Aber verdienen ist hier doppeldeutig. Denn dann hast es dir auch verdient.
Steuerberater, Juristen, Ingenieure usw die verdienen alle in der Zone, vorallem mit mehrjähriger Berufserfahrung. Is nicht so selten wie man glaubt😊
8:00 Also ich habe meine zuvor stillgelegten Riestervertrag aufgelöst. Anhand der Steuererklärungen konnte ich mir zuvor sehr genau ausrechnen, welche Abzüge durch die Rückzahlung der Zulagen und Steuerbegünstigungen auf mich zukommen würden. Natürlich bekam ich dann weniger ausgezahlt, als ich eingezahlt hatte, aber bei Anlage in ETFs mit 20+ Jahren Laufzeit hatte ich mir ausgrechnet, dass sich die Auflösung des Riester-Vertrags für mich lohnt.
Saidis Senf ist super!
🌭🤩
Ich geb mal Jörgs Ketchup dazu.
Wo ist der Postbote mit einem Gehalt von 45T(geschätzt )Brutto im Jahr abgeblieben?))))
Ich hab einen Job mit 100% homeoffice und kann von überall arbeiten und das ist mir mehr wert als jeder Euro zusätzlich.
darf man fragen was du machst?
@@stevie-o Bereich Controlling
mhm wäre ne überlegung wert ^^
Ortsunabhängig arbeiten wäre nice@@johnmajor9564
@@johnmajor9564
Warum soll ein gut bezahlter Job und HO sich gegenseitig ausschliessen ?
Verdiene >160k und %100 HO
Beruf: Software Entwickler
Ich kann diesen Vergleichen nichts abgewinnen.... Fiktive Beispiele aus meiner Sicht 🤷🏻♂️
Wir würden uns freuen, wenn Du uns bei der nächsten Ausschreibung auch Deinen non-fiktiven Fall schickst 😀
Ich bin auch noch Berufsanfänger und spare bei meinen etwa 3000 Netto (inklusive Minijob) auch 1430 fest im Monat. Ich bin ebenfalls sparsam und bescheiden, wodurch es mir an nichts fehlt. Man sollte für sich klarmachen, welche Konsumaspekte für einen wichtig für die Lebensqualität sind. Für mich ist es leckeres Essen, ein guter PC und mein eines Streamingabo + spontan auch mal 100-200 ohne Schmerzen ausgeben zu können. Ich kann weder mit dem Reisen noch mit Autos etwas anfangen, was mir dann wiederum mein derzeitiges Leben so gut möglich macht ohne das ich das Gefühl des Verzichts empfinde. Darauf kommt es für mich letztlich an. Ich will nicht leiden, um viel sparen zu können. Sowas finde ich sinnlos zumal man in jungen Jahren auch die Dinge genießen will, die einem Freude bereiten und man auch nie wissen kann wie lange man lebt. Also man muss halt schon im Hier und Jetzt bleiben. Es sollte sich eben die Waage halten, was individuell ein wenig verschieden gelebt werden kann, aber es gibt schlichtweg objektiv sinnvolle Grenzen in jede Richtung.
Bei mir ebenso. 3,1k netto, 1500€ gehen monatlich in ETFs. Meine Hobbys kosten einfach kaum Geld, deshalb erlebe ich auch keinen Verzicht und kann trotzdem eine Sparquote von 50% fahren :D
Dan machst du alles richtig^^ Ich handhabe das auch so. Liegt aber auch daran, das ich in sehr ärmlichen verhältnissen (für Deutschland) aufgewachsen bin und mich ivi immernoch daran "gewöhnen" muss Geld zum Ausgeben zu haben statt im Winter frieren zu müssen, weil man kein Geld für eine neue Jacke hat. Mir eine Finanzielle Sicherheit aufzubauen ist für mich aktuell der größte Luxus und wohlfühlfaktor. Hat auch lang genug gedauert, das zu erreichen. Ich will sowas wie wieder erleben müssen! Es tut gut, Nachts ohne finanzielle Sorgen/Zukunftsängste schlafen zu können.
Ich denke iwan kommt dan durchaus die Lust auf mehr, auch was z.b. mal die ein oder andere Reise angeht und wen man so lebt, kann man sich das dann auch problemlos erlauben :)
Es ist wichtig nicht nur in der zukunfst, sondern auch im hier und jetzt zu Leben, man sollte dabei versuchen eine gewisse Bescheidenheit zu waren um wirklich zufrieden zu sein. Geld sinvoll auszugeben, also für das was einen Glücklich macht bzw einem gut tut, ist wichtig. Das muss nicht immer viel sein, nur wilder Konsum macht nämlich auch nicht glücklich ;)
Wie du schon sagst, es sollte sich eben die Waage halten ^^
Leider erlebe ich immer wieder, das Menschen soeine Lebenseinstellung irgendwie kritisieren und einen als Geizhals bezeichnen oder einfach Neidisch sind auf das Geld und das Bedürfniss haben ihren eigenen Konsum irgendwie zu rechtfertigen.... Jeder ist selbst für sein Leben verantwortlich und sollte es Leben dürfen wie er es möchte.
Schon schlimm genug, das in der Schulzeit alles was nur minimal abweicht gemobbt und Traumatisiert wird.
@@BloodanimeFreak ja das kann ich gut nachvollziehen, da ich auch aus ärmlichen Verhältnissen komme (halt für Deutschland arm, wir musste natürlich nie hungern oder sowas, aber es war nicht immer einfach). Ja auf die oberflächliche Meinung anderer, die einen aus niederen Beweggründen kritisieren braucht man ja nicht viel geben.
Wenn Menschen dich als geizig bezeichen, aber selber finanziell pleite sind heisst das garnichts...
Sein Leben zu leben und nicht gelebt zu werden - dies sage ich im Zusammenhang mit der Altersvorsorge, denn mit Renteneintritt könne es u.U. schon zu spät sein, daher muss man abwägen, je nach seinem Lebensstandard.
Ich hätte ihm empfohlen, den alten Riester, sofern er ihn sowieso loswerden will, einfach für die Finanzierung seiner Immobilie zu verwenden. Das geht bei so gut wie jedem Riester Vertrag und das ganze sogar förderunschädlich! 😊
Ich meine Wohnriester geht nur für selbstgenutzte eigene Immobilie. Nicht für die der Partnerin. Womit wir wieder beim heiraten bzw. Vertrag sind.
So ein wenig fällt unter den Tisch, das Selbstständige ja auch wirklich alles an Sozialversichungsbeiträgen selbst ragen müssen - oder irre ich mich? Das wird nicht billig.
2011 ~ 30-32k inkl. Dienstwagen verdient.
Durch mehrere Jobwechsel (3) jetzt bei 110-165k im Jahr - seit 2017.
Die Schwankung kommt durch die Provisionen und die 110k werden pro Jahr um ca. 2-5k mehr (Bestandsprovi)
Job: Außendienstmitarbeiter ohne jegliche Personalverantwortung mit (mittlerweile) ~35h Woche.
Chillig
Cool. Ich plane ebenfalls in den Außendienst zu wechseln. In welcher Branche arbeitest du?
@@Ali-wo9omMedizin-& Gesundheitsbranche. Viel wichtiger ist aber, dass man bei der Industrie anfängt. Kleine Firmen zahlen meist schlechter
@@MaxMustermann-z3n Danke für den Tipp 👍
Absolut realistisch, wenn man sich selbstständig macht oder nach dem Studium in einem Konzern, Consulting, IB o.Ä anfängt.
Bei dem Gehalt 10k für Urlaub auszugeben finde ich ganz und gar nicht geizig. Eher im Gegenteil.
Respekt vor mehr als 60 % Sparquote bei 2.880 € netto. Die Zahlen scheinen mir allerdings wenig realistisch, da abzüglich der 10 k für den Urlaub monatlich nur 350 € für Miete und Lebensunterhalt zur Verfügung stehen. Selbst wenn die 200 € für den Urlaub genommen werden und somit 550 € monatlich zur Verfügung stehen, dann erscheint der Betrag für jemanden der auf Qualität achtet gering.
Titel des Videos klingt interessant, bleibt aber weitestgehend unbeantwortet. Klassisches Click Bait, schade dass das Niveau hier so sinkt.
Die Frage ist, schaffe ich es bis 40 oder 45 Jahre genug Geld zu haben um den Rest meines Lebens einen lockeren Stil leben zu können. Wenn nein, dann sollte man jetzt schon was ändern und eventuell nicht alles aufschieben.
Bin zufrieden mit meinem Gehalt. Was ich immer verhandle sind Urlaubstage, für mich persönlich ist die freie Zeit unbezahlbar. 🤷♂️
@SkyevoI Altersteilzeit mit 55 😉🤫
Zeit ist ja Geld - kannst dir genau ausrechnen was ein Urlaubstag wert ist.
Gehalt in 10 Jahren verdoppelt? Leben ist zu kurz, um so lange zu warten 😎
Beim MSCI World ETF ist das normal bei ca. 7% IZF p.a.
Klar geht das, vorausgesetzt, man kann sich gut verkaufen. Job kündigen, im Lebenslauf blenden, neuen Job annehmen, 2 Jahre Schaden anrichten, und das Ganze wieder von vorn. Wenn das Blenden wirkt, dann verbessert man sich finanziell jedes Mal. Das ist jedenfalls das Prinzip, nach dem viele MBAs aktuell leben. In der gleichen Firma funktioniert das nicht. Punkt.
Bei mir funktioniert es im selben Unternehmen, ohne Führungsverantwortung, 38,5h Woche, als Spezialist in meinem Bereich.
Was ist mit "Lebenslauf blenden" gemeint? 🐒
@@juliagieLes mal das LinkrdIn Profil Deiner Kollegen/Chrfs, die von Extern eingestellt sind…
@@juliagiePaar Fancy Namen für die Stellen dazuschreiben (Anstatt Ansprechpartner für Kunden - vielleicht Senior Sales Key Account Manager etc), tolle Auslandsaufenthalte, kreative Projekte und Skills anführen. Halt das schreiben wonach die Personaler filtern.
Juckt niemanden sobald der Vertrag unterschrieben ist, ob das alles 100% korrekt ist.
Die Konzerne schmeißen ja genauso mit Buzzwords und Bullshitbingo um sich. Das Spiel muss man mitmachen wenn man für die arbeiten will.
Die Wirtschaft ist kein Zuckerschlecken. Dein Arbeitgeber optimiet seine Kostenrechnung und du eben deine. Ob ich blende oder nicht ist mir relativ egal. Die Frage ist wo ich am meisten Geld für den geringsten mentalen Verschleiss kriege - und natürlich welche zusätzlichen Faktoren mir wichtig sind (Team, Flexibilität, etc.).
Dann zahlt Hans Peter aber auch keine Miete, sonst kommste mit 900€ kaum hin
Wo bleiben die Frauen bei euren Beispielen?
Habe im Januar vor Corona mit 40 Jahren angefangen in ETF's und Aktien zu investieren. seit 2017 im Schnitt eine Sparrate von etwa 33% und freue mich aktuell über einen recht ordentlichen Anlagebetrag im 5stelligen Bereich. Ich hoffe das ich in etwa 4-5 Jahren einen 6stelligen Betrag im Depot haben werde. mein Ziel war es im Zweifelsfall auch mal 1 Jahr ohne Arbeit finanziell auskommen zu können. Dieses Ziel habe ich aktuell rechnerisch erreicht. Jetzt geht es darum die Rente privat abzusichern.
Hans Peters Zahlen machen irgendwie wenig Sinn. Wie kann man mit 2700€ netto gut 1.800€ sparen wenn man zur Miete wohnt und für Urlaub hin und wieder 10.000€ raus haut. 900€ monatlich für Miete, Essen, Gesundheit, Mobilität, Hobbies / Freizeit und (sehr teuren) Urlaub? Das geht sich hinten und vorne nicht aus.
Hallo Saidi, ich liebe deinen Content und es hat uns die letzten Jahre sehr geholfen. Mach weiter so.
Eine Frage zur Sparquote:
Wie würdest du den Hauskredit einstufen? Habe in unsere Berechnung die reine Tilgung ohne Zins der Hauskredite dazu genommen.
Oder würdest du die eingesparte Vergleichsmiete nehmen? Oder ganz anders...
Danke im Voraus für eine Antwort.
Rente mit 40 = Traumtänzertum
Wieso sind die Gehälter in dem Video als brutto Beträge ausgewiesen, anschließen wird doch alles vom Nettoeinkommen bezahlt.
Das macht doch die Bewertung schwieriger oder?
Ich Gehalt um 2/3 gekürzt, und nun wohl nochmals minus 30%😂 - 🇨🇭🇸🇪🇲🇾
Wenn Hans-Peter heute als Angestellter 55.000 € verdient und bei lediglich 2 % (hoffentlich) inflationsausgleichender Gehaltssteigerung in 10 Jahren 67.000 € verdient, also ca. 80.000 € Arbeitgeberbrutto, dann sollte er als Solo-Selbstständiger in der gleichen Branche mit den entsprechenden 10 Jahren extra Berufserfahrung bei gleicher Arbeitszeit min. die 110.000 € (etwa Faktor 1,4) verdienen. Darunter wäre die Selbstständigkeit wohl rein wirtschaftlich gescheitert. Wenn Hans-Peter pfiffig ist und unternehmerisches Talent hat, dann ist in 10 Jahren mit einigen Mitarbeitern auch ein Vielfaches davon darstellbar.
Steven hat doch schon 40.000€ in Bausparer für die Renovierungen... es müsste ungefähr klar sein, wie viel das insgesamt kostet... ich nehme auch an er beteiligt sich dann zu 50% an den Kosten.... Wenn klar ist, dass das Geld für die Renovierung reicht, warum dann nicht zweitgleisig fahren und die die Renovierung und ETF besparen?
Ich würde mich auch gerne selbstständig machen aber ich weiß nicht womit
Gut, dass Mike Mcdaniel jetzt auch youtube macht😅💀👍
Angestellter Embedded SW Entwickler. 2010 36k, jetzt 13 Jahre später ca 73k. Ich hab die Stellenwahl aber nie auf Gehalt optimiert, ich arbeite lieber bei Mittelständlern als bei Konzernen.
Naja komm e auf ein Netto von ca. 4,5 K und damit hat er mit 1K ca. 22% also größer 20% ist er schon. Aber mit 40 noch Familienplanung ist vielleicht ein wenig spät
Als 40J Mann is es noch nicht zu spät, bei den Ladies geb ich dir Recht.
Mann sind die alle bei Euch finanziell gut aufgestellt 😅
Um Gottes Willen! Verschwendet Euer Leben nicht mit Arbeit!
Komisch - mir mach die Arbeit und das drum herum spaß
Mich erfüllt meine Arbeit, sie gibt mir sehr viel und ich gehe jeden Tag aufs neue gerne hin. Kommt immer auf die Einstellung an, ich trage etwas zur Gesellschaft bei uns es gehört für mich zu meinem Leben, für kein Geld der Welt würde ich aufhören zu arbeiten. Aber die meisten haben ja eh die Einstellung gar nichts mehr machen zu wollen... Traurig, die alten Tugenden sind halt iwo auf der Strecke geblieben in dieser Gesellschaft
Verdiene 95.000€ uns spare lediglich 1500€ plus Betriebsrente 140€ Nettoäquivalent. Fühle mich fast schlecht, wenn ich die Depotgrößen so sehe
zu Recht😂.
Einkommen ist halt nicht Vermögen. Das ist der Grund warum Leute mit weniger Einkommen viele der Gutverdiener irgendwann abhängen😉
Ich hab 2017 nach dem Studium MSc Ingenieur mit 36.000€ angefangen. Bisher fast verdreifacht. Na, wer hat mehr vervielfacht in so kurzer Zeit?!?!? Winner winner chicken dinner…..
Hartz 4 in 2017 400€ und jetzt für 1500€ bei Mecces dank Nachtzulage💪🏻
Wer sein Hobby zum Job macht muss nie mehr arbeiten. Ein Warren Buffet würde nie auf die Idee kommen aufzuhören mit dem was er macht.
2003 nach dem Studium mit 36k angefangen. 2023 bin ich jetzt bei >160k.
In 20 Jahren mehr als vervierfacht. In 10 Jahren zu verdopplen, müsste auch gehen.
Beruf: Software Entwickler
Freelancer?
Nein. Angestellt bei einer DAX-40 Firma. Ich bin mittlerweile Software Entwickler mit Projekt Verantwortung. (Technical Lead)
Warum nicht verdreifachen 😂
Kauft etf und Tesla dann braucht ihr kein Gehalt 😂
2017 nach dem Studium mit 50k€ eingestiegen. Im Mai 2023 meinen neuen Job mit 110k€ begonnen 🙂
👍 super! In welcher Branche arbeitest Du?
bei mir von 50 auf „nur“ 100k€, mit sehr sehr guter WorkLifeBalance, Deutsche Bahn 👌
@@finanztipIT
Wo kann man denn Fallbeispiele für Saidis-Senf zusenden?
Bei der nächsten Ausschreibung im Comunity-Tab 🙌
Ich hab im Oktober 2015 als Ingenieur im Dienstleistungssektor in München angefangen. Dieses Jahr werde ich Brutto mein Gehalt von damals verdoppelt haben (Dienstwagen mit 1%-Regel und inkl. leistungsabhängiger Boni, Auslöse wegen Außendiensttätigkeit ist nicht eingerechnet). Netto habe ich es noch nicht erreicht.
90-100k also ca aktuell ?
Ende des Jahres dürften es 100k sein @@vollcare4076
Spartip: E-Auto mit 0,25% Regel. So hast Netto paar Tausender mehr jedes Jahr. Kannst dann ins ETF Depot schieben und bist FIRE bissle früher. 😉😃
Tja, da ist die Flottengesellschaft ein wenig langsam. Ich würde es in Betracht ziehen wenn die Reichweite passt und ich mit fast 2 Metern bequem Platz habe.@@tobiz8252
Mit 1000€ Sparrate, glaube ich nicht dass man finanziell frei wird.
Das hat mit glauben nichts zu tun, das ist Mathematik. Fängst du mit 25 an jeden Monat 1000€ zu investieren, dann hast du bei konservativen 6% Rendite p.a. mit 55 Jahren fast eine Million auf dem Konto. Kannst du nur 5 Jahre länger diese Summe investieren, dann bist du bei fast 1,4 Millionen. Kannst du sogar ab 25 Jahren bis zur Rente mit 67 jeden Monat 1000€ investieren, dann gehst du mit 2,18 Millionen Euro in Rente. Zinseszins sei dank.
6k netto aber spare nur 2k haha
lol
Klassisches Konsumopfer. Aber is gut für mein Depot😂
Gehalt verdoppeln? Ja machbar. Ich habe 2008 für 18k brutto Euro im Jahr vollzeit gestartet, da war ich 19, 2018 hatte ich dann einen Vertrag auf dem Tisch mit ca 155k brutto cash / cash equivalent Benefits und andere Goodies. Es war nicht ganz das Zehnfache in 10 Jahren wie ich es mir gewünscht hatte. Seit 2018 habe ich mein Gehalt nochmal um mehr als 50% steigern können.
Glückwunsch! So etwas fällt nicht vom Himmel. Du hast es dir sicher mit Leistung und viel Arbeit verdient.
Die Frage wie viel Geld ich bei einem hohen Gehalt ausgeben will beschäftigt mich auch sehr, weil ich in der gleichen Situation bin.
Auf der einen Seite könnte ich mir wesentlich mehr leisten. Auf der anderen Seite muss ich das Geld nicht ausgeben nur weil ich es könnte. Da kann ich nicht aus meiner Haut, was sicherlich an meiner sparsamen Erziehung liegt. Dass das letzte Hemd keine Taschen hat stimmt aber auch....
Luxus ist für mich mein Urlaub den ich lieber länger gestalte als mit mehr Annehmlichkeiten. Eine Jahrskarte in einem freizeitpark oder ab und zu außer Haus essen gehört aber dazu. Das muss aber nicht immer teuer sein. Für mich muss der Preis zur Leistung immer stimmen und ich versorge mich im Urlaub auch gern selbst oder kaufe auch gebrauchtes.
Ich glaube das viele von mir denken dass ich geizig bin. Genauso denke ich aber oft das die Geldsorgen bei denen hausgemacht sind.
Meine größte Sorge ist es aber die ganze Sache strategisch falsch zu machen weil ich eine hohe sparquote und kleine Kinder habe. Wenn die Kinder größer sind habe ich mehr Zeit zum arbeiten und muss nicht unbedingt früher in Rente. Wie ist richtig gewesen wäre wird sich in der Rückschau zeigen wenn es zu spät ist.....
Ich werde nie verstehen, wieso Menschen meinen, dass "das Leben leben" Geld ausgeben heisst.
Ich kann mit meiner Familie wandern gehen mit selbstgemachtem Picknick und co. Kostet mich inkl. Autofahrt wohl 10-15€ p. P. und ist eine super erfahrung für die ganze Familie.
Aber eben... Man muss ja Business Class fliegen mit 2K€ Gehalt, "weil man sich ja sonst nichts gönnt"... Gibt nur euer Geld aus lol, meine Aktien danken es euch!
Familiengründung mit > 40. Ich will niemanden groß reinreden, aber versucht doch bitte noch entsprechend fit zu sein noch bevor das kind 18 wird. schon bisschen unangenehm mit so opa-eltern 😂
Test Test... 110.000 € Brutto ????
Genau, es geht ums Jahresbruttogehalt 😁
Ich hab schon nicht mehr weitergeschaut........schade.
Ja, echt schade 😵💫 Schick uns bei der nächsten Ausschreibung gerne auch Deinen Fall!
Ranklotzen, dann klappt das. 👍😃
Von nichts kommt nichts.
Und später nicht neidisch sein!
Hab auch eben noch bissl Buchhaltung gemacht. Komme unter der Woche nicht dazu und Steuerberater dafür zu beauftragen ist mir zu teuer.
9.166€ Brutto/Monat ist aber auch nicht realistisch als Durchschnitt. Ich bin Ingenieur mit viel Berufserfahrung, da würde ich höchstens 1K mehr verdienen bei einem Umzug. Was aber höhere Wohnkosten, pendeln usw. bedeuten würde.
Generell ist mir bei Finanztip aufgefallen, dass die meist mit einem sehr sehr hohen Verdienstdurchschnitt rechnen.@@tobiz8252
Bei den Einschränkungen kann man doch direkt einfach Bürgergeld beziehen.
Es gibt Leute die sind lieber kleiner Fürst als grosser Sklave - ich hätte auch lieber den Lebensstil von jemandem mit 1200€ pro Monat für 100% Freiheit, statt 4000€ fürs Malochen für die Shareholder oder den Familienbetrieb einer anderen Familie.
Ich finde die genannten Beispiele völlig unrealistisch und am Alltag vorbei : niemand in den entsprechenden al Beispielen spart so viel, geschweige denn hat so viel auf der hohen Kante
das kann ich mir am besten willen nicht vorstellen. Das sind idealisierte Musterbeispiele, aber keine realitätsnahe Abbildungen.
Man kann auch einfach akzeptieren, dass man selbst offensichtlich schon so sehr auf Konsum getrimt ist, dass man sich nicht vorstellen kann, dass man mit
@@AECH_CH es geht nicht darum das nur deswegen sparen kann weil ich wenig bis gar nicht konsumiere , sondern die Fix Kosten nehmen mir die Chance zu sparen , da ist Konsum ja eher ein Luxus Momentum ….
@@schaengelFixkosten können auch Konsumkosten sein. Ausserdem hat man auch die möglichkeit nebenher noch extra zu arbeiten oder ggf. sich weiter zu bilden/umzuschulen um dann mehr finanziellen Spielraum zu haben.
Ich kenne solche Leiern zu genüge, immer wenn ich mir budgets mit Freunden angeschaut habe hiess es dann "das ist aber unverzichtbar" ja klar, mit so einer Einstellung wird das nichts.
Wenn du wirklich an der unteren Einkommensgrenze liegst ist anlegen letzte Prio. Da muss man das Einkommen steigern und die Ausgaben so tief wie ertragbar halten. Dann kann man sich auf mehr verdienen konzentrieren und wenn dann fiannzieller Spielraum da ist, DANN aufs Anlegen.
In der IT Branche eigentlich problemlos machbar.
Bin Werkstudent mit 40k brutto im Jahr und kann nach dem Bachelor in meiner Firma mit einem Einstiegsgehalt von 70k als Network engineer rechnen. :)
Sehr optimistisch. Außer du wohnst in München.
@@ValarMorghulis858 Das ist kein Optimismus sondern die realität. Ist natürlich kein Mittelstand, sondern ein Konzern.
Werkstudenten dürfen doch in den Vorlesungszeiten (ca 15 Wochen) maximal 20h in der Woche arbeiten, d.h. da verdienst du 50% von dem, wenn du in vorlesungsfreien Zeiten tatsächlich 40h knüppeln solltest, was aber auch unrealistisch ist, da du ja noch lernen musst und die Unternehmen das meist gar nicht Vollzeit zulassen. Was ist das dann bitte für ein Stundensatz, der dir ungelernte Person gezahlt wird? Aber Glückwunsch, wenn es so sein sollte.
@@duracottonOk da hab ich mich etwas unverständlichen ausgedrückt.:)
Die 40k beziehen sich auf Vollzeit arbeit im Jahr, damit es vergleichbar ist. Macht ja keinen sinn 20h die woche mit 40h die woche aufs Jahr gesehen zu vergleichen.
40h in der Vorlesungsfreienzeit sind problemlos möglich und werden auch von keiner mir bekannten Firma untersagt.
Die 20h sind auch in einer sehr flexiblen Zeiteinteilung und Homeoffice super zu erreichen. Der Stundenlohn beträgt 21€ mit gewissen zulagen obendrauf.
Und zum einen wer sagt das ich ungelernt bin?
Ich hab eine ganz andere Ausbildung in der Industrie gemacht die nichts mit meinem jetzigen Job zu tun hat.
Es ist leider aber auch nur in Deutschland so das man als ,,ungelernte" Person direkt abgestempelt wird das diese auch praktisch dann nichts kann...
Wenn man sich nicht gerade blöd anstellt kann man neben dem Studium gut Geld verdienen und Erfahrung sammeln.
Ich arbeite auch im Konzern und kann dir aus meiner Realität sagen, dass man dir nen Vogel zeigen wird, wenn du 70k zum Einstieg forderst. Durch deinen "Heimvorteil" sind vll 55-60k drin. Mit mehr würde ich nicht rechnen. Oder du bist ein Überflieger.
Verdoppeln in 10 Jahren sollte drin sein wenn man pfiffig ist. Verdreifachen ganz sicher auch, zur richtigen Zeit am richtigen Punkt sein macht viel aus, sowie Netzwerken.