Super Video. Ich komme immer beim Diamantknoten ins Schwitzen, aber so gut wie Du hat das noch niemand erklärt. Endlich habe ich es durchschaut :-) TOP
Super erklärt! Es gibt viele Arten für einen Softschäkel, aber diese finde ich auch die schönst. Ich habe selbst schon einige so angefertigt. Ich habe aber trotzdem was dazugelernt. Deine Art den Diamantknoten zu machen, das mit dem um den Finger… ist eindeutig besser und einfacher zu erklären. Dafür habe ich auch noch einen Tipp, wenn Du magst und es noch nicht kennst. Beim fertigen Schäkel am Auge die innere Part ein gutes Stück wieder rausziehen mittig durch die innere Part eine Takelgarn durstecken und beides wieder in den Mantel ziehen so das beide Enden vom Takelgarn mit rausgucken. Ein paar Zentimeter außerhalb der Austrittstelle die beiden Enden vom Takelgarn mit einem Achtknoten verbinden und oberhalb abschneiden. So bekommst Du den Schäkel sogar mit dicken Steuermann Handschuhen leicht wieder los. Je nach Anwendung natürlich.🙂
Moin ja es gibt viele Anleitung hierzu. Ich finde wie wohl auch andere, es aber sehr gut nachvollziehbar erklärt von dir. Vielleicht machst du noch mal ein Video von der locked Variante. Diese ist beim Einsatz als Schäkel für Fallen sehr interessant, da sie wenn man in Segel Aktion ist auch nicht so einfach verlieren kann.
Hallo Mike. Vielen Dank für das gut erklärte Video. Ich habe z.B. den Diamantknoten vor über 20 Jahren bei der Marine gemacht ( da gab es den Marinestützpunkt Olpenitz noch 😂😂😂) Habe es nach deiner Anleitung sofort ausprobiert und es hat bestens geklappt. Super einfach und klasse erklärt. 100 Punkte. Vielleicht sieht man sich ja mal in Maasholm 😊. Mfg Sven
Hallo Mike, schönes Video und ruhig erklärt. Meine Frau und ich haben spontan beschlossen, uns auch ein paar Softschäkel "bastel". Gruß aus dem ASC, Karsten
Kann ich leider nicht sagen, ich habe keine seriösen und belegbaren Aussagen über die Bruchlast in Abhängigkeit des Dynemadurchmessers für die Schäkel finden können. Natürlich geben Händler Werte an, aber keine links zu belastbaren Versuchen, die diese Aussagen stützen.
Mein Senf: 1. Statt Fid (mit D) benutzte ich eine Schlaufe aus Stahldraht, ist billiger als diese Spleißsets. Drahtschlaufe durchschieben, verjüngtes Ende durch Schlaufe stecken und Draht zurückziehen. 2. Die Schäkel sind wesentlich einfacher zu benutzen, wenn man die beiden Enden nicht ineinander führt, sondern nur an einer Stelle kreuzt, um das Auge zu bilden. So kann man ihn schließen ohne "Melken" und vor allem viel leichter öffnen, halten tut er genauso gut. 2a. Wenn man die Enden nur kreuzt, kann man die Schäkel auch aus Kern-Mantel-Geflecht anfertigen. 3. Ideal finde ich den Softschäkel zum Anschlagen der Vorschot. Die Schot besteht dazu aus zwei Teilen, die mittig so zusammengespleißt wurden, dass im Spleiß eine Auge bleibt, durch das man den Schäkel führt. Kein Metall oder dicke Knoten am Schothorn. 4. Dyneema nicht ankokeln, das gibt harte Kanten, an denen die feinen Fasern hängenbleiben.
Hallo Quantenschaum (mit T) :-), Schlaufe aus Stahldraht geht auch, leerer Kugelschreiber auch und vieles mehr, der eine möchte es kostengünstig, der nächste erfreut sich an schönem funktionalem Werkzeug. 2. "Deine" Schäkel habe ich genauso in Gebrauch, alles eine Sache persönlicher Präferenzen, ich finde beide gehen gleich schnell auf und zu. Was die Bruchlast angeht, wenn man die beiden Bauformen miteinander vergleicht, so habe im Netz keine seriösen Tests finden können, die der einen oder anderen Variante mehr Last attestieren. 3. Sehe ich anderes, zumindest, was die einteilige Vorschot angeht. Ich möchte bei einem Segelwechsel (Stagreiter) bei mir schon möglichst viel vorbereiten, bevor ich das aktuelle Vorsegel berge. So schlage ich die Luvschot schon ab während das Segel noch steht und bringe sie am neuen Segel als neue Leeschot schon an. Aber auch hier hat wohl jeder seine Methoden. 4. Stimmt, kann man mit der entsprechenden Technik aber leicht vermeiden und war bei mir nie ein Problem. Wie machst du das denn?
@@mikepeuker Ja klar, ist alles immer eine Frage der persönlichen Vorlieben und Gegebenheiten auf dem Boot. Ich hab da keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit. Aber vielleicht findets ja jemand hilfreich, der die Kommentare ließt. Ich verkokel die Enden einfach nicht und lasse einen Flauschpuschel stehen. Der Knoten ist so fest, der geht nicht auf, auch ohne Gekokel. Gibt auch Varianten, wo man die losen Enden zurückführt und im Schäkel versteckt, aber das ist so fummelig aufwendig. Wie machst du das, dass es keine Kanten gibt?
@@quantenschaum na ich rolle das Ding auf einem Holzbrett rum und drücke schlicht mit den Fingern drauf bis es glatt ist. Nach wenigen Tagen in Benutzung bei Wind und Wetter sind sie dann nochmal weicher und geschmeidiger.
Schönes Video! Weil du es in einer Reaktion hier auf einen anderen Kommentar erwähnt hast: Vielleicht kannst du mal ein Video zum Vorsegelwechsel mit deinen Stagreitersegeln machen. Ich will demnächst darauf umrüsten und wäre an Tipps interessiert. Grüße C.
So ne Raketenwissenschaft ist das nicht, keine Ahnung, ob das wirklich genug Stoff für ein Video bietet. Aber wenn du detaillierte Fragen hast.... nur zu!
Ab und an gibt es hier mal ein Video. Wer eine Info haben möchte drückt einfach den Abobutten und die Glocke...... ist alles umsonst :-)!
Dankeschön Mike 👍🏻
Mag sein, dass es bereits einige Videos dazu gibt, allerdings keines ist so gut, ruhig und angenehm erklärt. 👏🏻
........ das freut mich :-)!
Das beste Softschäkelvideo! Danke
Super Video. Ich komme immer beim Diamantknoten ins Schwitzen, aber so gut wie Du hat das noch niemand erklärt. Endlich habe ich es durchschaut :-) TOP
Da muss ich mich anschließen, das erste Video mit dem ich den Knoten tatsächlich hinbekommen habe, vielen Dank auch von mir
Sehr gerne 😉
Super erklärt!
Es gibt viele Arten für einen Softschäkel, aber diese finde ich auch die schönst. Ich habe selbst schon einige so angefertigt. Ich habe aber trotzdem was dazugelernt. Deine Art den Diamantknoten zu machen, das mit dem um den Finger… ist eindeutig besser und einfacher zu erklären. Dafür habe ich auch noch einen Tipp, wenn Du magst und es noch nicht kennst. Beim fertigen Schäkel am Auge die innere Part ein gutes Stück wieder rausziehen mittig durch die innere Part eine Takelgarn durstecken und beides wieder in den Mantel ziehen so das beide Enden vom Takelgarn mit rausgucken. Ein paar Zentimeter außerhalb der Austrittstelle die beiden Enden vom Takelgarn mit einem Achtknoten verbinden und oberhalb abschneiden. So bekommst Du den Schäkel sogar mit dicken Steuermann Handschuhen leicht wieder los. Je nach Anwendung natürlich.🙂
Yep kenne ich. Wertet den Knoten nochmal auf
Beste Erklärung ever für den Softschäkel 👍🏽
Hallo Mike, schön gemachtes Video👍, Handbreit Franky ⛵️
Danke dir
Prima, das werde ich mal ausprobieren⛵
Super video! Vielen Dank !!
Klasse Video, danke Dir, Mike! Habe eben meinen ersten Softschäkel selbst fabriziert 😄
… na dann hat’s ja geholfen 😉
Hallo! Wo bekomme ich denn diese schönen Fids mit Seitenöffnung? Und wieviel mm hat das Cord?
... gibts an jeder Ecke, einfach mal Spleißnadelset googeln, Meine stammen von Toplicht in Hamburg. Das Dyneema war glaube ich 10mm.
Moin ja es gibt viele Anleitung hierzu. Ich finde wie wohl auch andere, es aber sehr gut nachvollziehbar erklärt von dir. Vielleicht machst du noch mal ein Video von der locked Variante. Diese ist beim Einsatz als Schäkel für Fallen sehr interessant, da sie wenn man in Segel Aktion ist auch nicht so einfach verlieren kann.
Hallo Mike.
Vielen Dank für das gut erklärte Video. Ich habe z.B. den Diamantknoten vor über 20 Jahren bei der Marine gemacht ( da gab es den Marinestützpunkt Olpenitz noch 😂😂😂) Habe es nach deiner Anleitung sofort ausprobiert und es hat bestens geklappt. Super einfach und klasse erklärt. 100 Punkte.
Vielleicht sieht man sich ja mal in Maasholm 😊.
Mfg Sven
Hallo Mike,
schönes Video und ruhig erklärt. Meine Frau und ich haben spontan beschlossen, uns auch ein paar Softschäkel "bastel".
Gruß aus dem ASC, Karsten
….. schön, viel Spaß dabei!
Danke für die schöne Anleitung. Ist die Bruchlast des Schäkels nicht doppelt so hoch wie die der einfachen Dyneema Leine?
Kann ich leider nicht sagen, ich habe keine seriösen und belegbaren Aussagen über die Bruchlast in Abhängigkeit des Dynemadurchmessers für die Schäkel finden können. Natürlich geben Händler Werte an, aber keine links zu belastbaren Versuchen, die diese Aussagen stützen.
Mein Senf:
1. Statt Fid (mit D) benutzte ich eine Schlaufe aus Stahldraht, ist billiger als diese Spleißsets. Drahtschlaufe durchschieben, verjüngtes Ende durch Schlaufe stecken und Draht zurückziehen.
2. Die Schäkel sind wesentlich einfacher zu benutzen, wenn man die beiden Enden nicht ineinander führt, sondern nur an einer Stelle kreuzt, um das Auge zu bilden. So kann man ihn schließen ohne "Melken" und vor allem viel leichter öffnen, halten tut er genauso gut.
2a. Wenn man die Enden nur kreuzt, kann man die Schäkel auch aus Kern-Mantel-Geflecht anfertigen.
3. Ideal finde ich den Softschäkel zum Anschlagen der Vorschot. Die Schot besteht dazu aus zwei Teilen, die mittig so zusammengespleißt wurden, dass im Spleiß eine Auge bleibt, durch das man den Schäkel führt. Kein Metall oder dicke Knoten am Schothorn.
4. Dyneema nicht ankokeln, das gibt harte Kanten, an denen die feinen Fasern hängenbleiben.
Hallo Quantenschaum (mit T) :-), Schlaufe aus Stahldraht geht auch, leerer Kugelschreiber auch und vieles mehr, der eine möchte es kostengünstig, der nächste erfreut sich an schönem funktionalem Werkzeug.
2. "Deine" Schäkel habe ich genauso in Gebrauch, alles eine Sache persönlicher Präferenzen, ich finde beide gehen gleich schnell auf und zu. Was die Bruchlast angeht, wenn man die beiden Bauformen miteinander vergleicht, so habe im Netz keine seriösen Tests finden können, die der einen oder anderen Variante mehr Last attestieren.
3. Sehe ich anderes, zumindest, was die einteilige Vorschot angeht. Ich möchte bei einem Segelwechsel (Stagreiter) bei mir schon möglichst viel vorbereiten, bevor ich das aktuelle Vorsegel berge. So schlage ich die Luvschot schon ab während das Segel noch steht und bringe sie am neuen Segel als neue Leeschot schon an. Aber auch hier hat wohl jeder seine Methoden.
4. Stimmt, kann man mit der entsprechenden Technik aber leicht vermeiden und war bei mir nie ein Problem. Wie machst du das denn?
@@mikepeuker Ja klar, ist alles immer eine Frage der persönlichen Vorlieben und Gegebenheiten auf dem Boot. Ich hab da keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit. Aber vielleicht findets ja jemand hilfreich, der die Kommentare ließt.
Ich verkokel die Enden einfach nicht und lasse einen Flauschpuschel stehen. Der Knoten ist so fest, der geht nicht auf, auch ohne Gekokel. Gibt auch Varianten, wo man die losen Enden zurückführt und im Schäkel versteckt, aber das ist so fummelig aufwendig.
Wie machst du das, dass es keine Kanten gibt?
@@quantenschaum na ich rolle das Ding auf einem Holzbrett rum und drücke schlicht mit den Fingern drauf bis es glatt ist. Nach wenigen Tagen in Benutzung bei Wind und Wetter sind sie dann nochmal weicher und geschmeidiger.
Schönes Video! Weil du es in einer Reaktion hier auf einen anderen Kommentar erwähnt hast: Vielleicht kannst du mal ein Video zum Vorsegelwechsel mit deinen Stagreitersegeln machen. Ich will demnächst darauf umrüsten und wäre an Tipps interessiert. Grüße C.
So ne Raketenwissenschaft ist das nicht, keine Ahnung, ob das wirklich genug Stoff für ein Video bietet. Aber wenn du detaillierte Fragen hast.... nur zu!
Es ist sicherlich nicht umsonst aber bestimmt kostenlos, denn umsonst wäre Vergeblich..... :)
.... stimmt :-)