Kernenergie auf der Klimakonferenz COP28: Totes Pferd? Kaum! VID2023-127 (nuclear for CO2 reduction)
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- Опубликовано: 30 июл 2024
- Erlebt die Kernenergie eine Renaissance? Wahrscheinlich, aber auch nur eine mittelgroße. Das hat verschiedene Gründe: Triple Nuclear Energy-Declaration auf der COP28
INDEX:
00:00 EINSTIEG
00:35 DOKUMENT KURZ ERKLÄRT
02:06 SCHLAGLICHTER - ALLGEMEINE AUSSAGEN
07:39 SCHLAGLICHTER - KONKRETE VEREINBARUNGEN
16:05 WELTKARTE der KERNENERGIE-NUTZER nach KLASSEN
17:49 EUROPAKARTE der KERNENERGIE-NUTZER nach KLASSEN
20:15 DIAGRAMM: HISTORISCHE LEISTUNG/GW und PROJEKTION lt. TRIPLE NUCLEAR
24:55 STELLUNGNAHME
QUELLEN:
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SRC0 Energy.gov: COP28 ``nuclear tripling declaration''
www.energy.gov/articles/cop28...
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SRC1 Kernenergiepläne in Norwegen:
www.world-nuclear-news.org/Ar...
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SRC2 Projektbehörde Kernenergie in Norwegen:
www.norskkjernekraft.com/
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SRC3 Kernenergiepläne in Schweden:
www.reuters.com/world/europe/...
KOMMENTARE:
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Наука
Da kommt ja die kürzliche Nachricht aus Ohio USA gerade recht, dass dort auch das 2. SMR Projekt aus Kostengründen abgesagt worden ist.
Diese reaktoren funktionieren alle nicht. Sie kommen viel zu spät, weil in 10 Jahren die Energiesystem von Wind und PV dominiert werden.
Mit dem Gipfel sehen wir wieder, wir bewegen uns in dem Thema von: nach dem deutschen Wesen soll die Welt genesen nur der Schuss geht wohl nach hinten los. Wie sang schon Pippi Langstrumpf: ich mache mir die Welt wie sie mir gefällt! Nur ist die Gestalt Pippi Langstrumpf um einiges sympathischer
Die meisten Länder der Welt haben keine AKW. Der Neubau ist derzeit viel zu teuer, deshalb werden fast keine AKW gebaut. Durch den Krieg mit Russland haben sich viele Komponenten und Materialien noch einmal verteuert, viele geplante AKW werde nicht gebaut werden.
Gutes Video.
Endlich ein wissenschaftlich basierter Beitrag. Danke dafür!
Der kleine Dual-Fluid Reaktor hat einen Wärmeleistung vom 600 MW.
Die 1000 Grad Betriebstemperatur ermöglicht die Herstellung von Wasserstoff, Ammoniak, E-Fuels im Centbereich. Auch Hochöfen können so betrieben werden.
Bisher nur auf dem Papier.
@@marcoz6801 Nach dem Motto gebe es gar keinen Fortschritt. Wenn hier nicht jegliche Forschung komplett unterbunden, nein man sogar öffentlichen Selbstmord begeht, wenn man es nur in den Mund nimmt, so wäre Deutschland weiterhin in Führung, was diese Technologie betrifft. Stattdessen macht die Politik in einem Tempo unser Land kaputt, wie es noch in keinem Land gesehen wurde.
Hinkley Point 3 braucht 15 ct/kwh - und weitere Kostensteigerungen sind absehbar. Natürlich sind die Kosten für Risikoversicherung und Endlagerung noch nicht dabei.
Ja, die Kosten zeigen ganz klar, dass neue kernkraft gerade nicht sinnvoll ist.
@@sod1237 Welche Kosten? Die meisten Kosten entstehen durch ausufernde Bürokratie. Wenn jeder Plan 50-mal geändert werden muss, wird alles zu einem Kostengrab.
Mit dem gleichen Grund wäre auch die erneuerbare Energie nicht sinnvoll. Kostet hunderte Milliarden und bringt am Ende nichts.
@@nekronox2055
Faule Ausrede - die Bürokratie behindert auch Wind und Sonne, sind aber trotzdem Selbstläufer.
Zunächst erneut Herzlichen Dank für ihr Engagement =) Ab der Minute 22:00 sprechen sie über aktuelle Kraftwerkstypen ,welche die Brennelemte natürlich hin und wieder austauschen müssen. Während dieser Zeit wird kein Strom Produziert. Das hat mich an ein älteres Video von ihnen erinnert. Da geht es um den Kugelhaufen-Reaktor (HTR-PM ruclips.net/video/y_0_lWCgK8Q/видео.html ) . Mal angenommen der Typ stünde zur Verfügung, könnte man diesen nicht durchlaufen lassen ?
Sicher gibt es da auch Wartungsintervalle, aber nicht für den Austausch der Brennelemte . So habe ich das zumindest verstanden. Zusammen mit den Möglichkeiten die hohen Temperaturen anderweitig zu nutzen könnten wir damit sicher eine hohe Wirtschaftlichkeit erreichen. Wenn private PV Anlagen auf den Dächern ihren Peak erreichen, wäre das die passende gelegenheit ein verstärktes Kugel-Monitoring zu betreiben. Die Leistung des Reaktors sollte also zeitweilig abfallen und wir könnten zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Denn davor würde ich das Monitoring auf ein minimum begrenzen. Da eine intakte Kugel im Monitoring sicher keinen Beitrag zur Energieversorgung leistet.
Ziel wäre es letztlich Brennstoff einzusparen um Zeit bis zur Kernfusion zu gewinnen. Außerdem möchte ich unsere Wälder erhalten und nicht für unsinnige Anlagen roden und verdichten.
Richtig: Der Kugelhaufen-Reaktor ist grundsätzlich so gestaltet, dass er kontinuierlich betrieben werden kann. Der THTR-300 hatte in der Größenordnung 100000 Kugeln: Da kann man sogar das Monitoring der Kugeln kontinuierlich betreiben ohne Rücksicht auf das Angebot anderer Energieträger. Schließlich sind "die Guten" schnell wieder im "Töpfchen".
Es gibt allerdings eine Crux: Wie hoch ist der Abrieb der Kugeln, auch unter dem hohen Druck der oben aufliegenden Kugeln - China baut deutlich kleiner, das könnte helfen.
@@energieinfo21 Die Überlegung mit dem Abrieb der Kugeln ist wirklich interessant!
Es scheint so , als läge man mit kleinen modularen Anlagen goldrichtig .
Ich muss zugeben das mich die aktuelle Stimmung recht euphorisch werden lässt. Ich bin sehr gespannt wie die Dinge sich entwickeln.
Der kanadische Candu-Reaktoren kann auch kontinuierlich die Brennstoffkapseln im laufenden Betrieb austauschen, die neue Version soll sogar inhärent sicher sein (=wenn das Kühlwasser ausläuft fliegt das Ding nicht in die Luft, schade dass so viele Kernkraftbefürworter auch andere Sicherheitskonzepte für sicher genug halten) und mit wenig angereichem Uran laufen.
Wenn ich mir sicher sein könnte dass nur solche störfallsicheren Reaktoren gebaut werden würden wäre ich auch ein Kernkraftbefürworter.
sehr komisch das china und indien nicht mit dabei sind bei der initialtive.
Die bauen ja trotzdem aus.
doppelplusgut
Mich hat diese Ankündigung von den 22 Staaten zum Ausbau der Atomkraft auf der COP28 überrascht, zeigt es doch, dass die "Deutsche Energiewende" als gescheitertes Experiment erkannt wurde und nun zu diesen Konsequenzen führt! Erfreulich viele EU-Staaten beteiligen sich und somit können wir deutschen Stromverbraucher beruhigt in die Zukunft schauen und unsere Versorgungssicherheit ist somit auch gesichert.
Zwischen Ankündigung und Bau liegen aber Welten.
Das stimmt - und wir Deutschen wissen das bestens bei Flughäfen, Bahnhöfen und Elbphilharmonien :)
@@energieinfo21 Kann ich nur lachend zustimmen und dies ohne Häme, kann ich doch auf eigene erfolgreiche Großprojekte zurückblicken. Das Hauptproblem, große Projekte erfolgreich abzuwickeln liegt immer in der fachlichen Kompetenz u. der Entscheidungshoheit der Projektleitung. Politiker ohne fachliche Qualifikation u. nachgewiesener Kompetenz sind da fehl am Platz.
@@energieinfo21 Naja D ist nicht Mass der Dinge - wenn man nach China oder die VAE (Barakah) schaut, sieht man, dass man Großprojekte auch wie geplant umsetzen kann.
In China läuft schon der erste molten-Salt Thorium SMR seit fast einem Jahr. Seine Testphase wird dann Anfang 25 durch sein.
Dual-Fluid ist regelmäßig bei der AfD zu Gast. Wenn die dran kommen wird hier nuklear neu durchgestartet.
Nach Rücksprache mit den Betreiber könnten 8 unserer AKW's innerhalb von 24 Monaten inklusive Brennelementebesorgung, Betriebspersonalnachschulung und Rückbauschädenbeseitigung wieder ans Netz gehen. Mit jedem Tag des Ampelwirkens schwindet aber diese Option. Desweiteren besteht aber auch ein zunehmendes ökonomische Dilemma, da die Reparaturkosten der Rückbauschäden, ebenfalls mit der Zeit zunehmend, ausufern.
Die Grünen werden sich daher so lange wie möglich an der Regierung klammern um ihre Grundsatzideologie final umzusetzen.
Net Zero reduzieren ist nicht Reduktion aud "0". Net Zero bedeutet, die natürlichen Senken (Ozeane und Pflege) mit zu berücksichtigen. Diese kompensieren ca. 50 % des emittierten CO2. Also müssen wir nur auf die Hälfte reduzieren, damit das freie CO2 in der Luft nicht mehr weiter ansteigt.
Danke für die Ergänzung.
Das ist falsch. Wir müssen 100% reduzieren nicht 50%. Etwa die Hälfte geht in die natürlichen senken aber das verändert die senken ja trotzdem. Die meere werden stets saurer und das hat ja eine Rückkopplung. Noch viel schlimmer ist es mit der Temperatur, die ja nicht unendlich vom Meer aufgenommen wird,ab einem gewissen Punkt ist Schluss und dann kommt es knall hart.
Grundsätzlich richtig, aber bei 50% Senkung der Emissionen hätten wir zunächst NET Zero für die Änderungsrate der atmosphärischen CO2-Konzentration und damit dort eine Stabilisierung des Strahlungshaushalts. Langfristig müssen emissiontechnisch auf Null kommen und andere Senken etablieren (Carbon Capture and Usage, eine Notwendigkeit, wenn man vom Öl weg will).
@@energieinfo21 nope dann sind es 25% vom derzeitigen. Das hängt aber vor allem am atmosphärischen Druck des co2
@@energieinfo21 Aber es ist doch unmöglich auf Null zu kommen. Dann müssten sie allen Lebewesen auf der Erde verbieten zu atmen. Ausserdem, wovon sollen die Pflanzen leben. Diese benötigen CO2 für ihr Wachstum. Und dann sind da noch die Vulkane, welche enorme Mengen an CO2 ausstoßen. Abgesehen davon wäre diese Erde ohne CO2 in der Luft ein toter Einsplanet.
Und dann haben wir noch die Physik. Durch die Verringerung des Partialdrucks an CO2 in der Atmosphäre perlt CO2 aus den Meeren aus. Dieses Phänomen konnten wir zu Zeiten des weltweiten Corona Shutdowns beobachten. Obwohl deutlich weniger CO2 emittiert wurde, stieg der Anteil in der Erdatmosphäre weiter an.
Wie das so aussieht, ... 7 Cent/kWh in Frankreich, exklusive Versicherung, exklusive Endlagerkosten, dafür inklusive Förderung.
Scheint ja ein echt günstiger Weg zu sein.
Vorallem wenn man das mit den Eneuerbaren vergleicht, Anlagenkosten, Speicher, Netze, Schattenkraftwerke, sonstige Anlagenkosten (power to gas). da komm ich bei meinen Szenarien knapp auf 1Euro/kWh. Dazu muss man noch Sagen das so ein Druckwasserreaktor eine viel höhere beständigkeit hat als Solar und Winkraftanlagen, so 80-100 Jahre.
Derweil kostet Solarstrom in Deutschland 21,3 Ct/kWh. Und natürlich sind in Frankreich alle Kosten inklusive, ohne Förderung.
Wenn Ihr Solarstrom vom Dach 21 Cent kostet hat Ihr Installateur Sie übers Ohr gehauen.
Versicherung und Endlagerkosten sind drin und die Förderung ist bei Frankreich eher andersrum: die haben ja den Preis vorgegeben, um den Endkunden günstige Preise zu ermöglichen, natürlich ist es schwierig am Markt Gewinne zu erwirtschaften, wenn man vom Markt entkoppelt ist.
Das, was Frankreich tut ist mit Abstand die günstigste Art des Klimaschutzes: Laufzeitverlängerungen.
Merkt man ggf. auch daran, dass die Franzosen den Preis für eine kWh auf 7ct _erhöht_ haben während Deutschland den Industriestrompreis auf 7ct deckeln will.
PV und WKA erhalten 5-7 ct/kwh, INKLUSIVE Versicherung und Recycling. Frankreich baut offshore WKA deshalb stark aus. Siehe auch die Fehlkonstruktion Flamanville, der reichen 7 ct auch nicht, weitere Kostensteigerung folgt.
juhu