Ja, bei Kirchens heißt das auch Rüstzeit - drei Fahrradrüstzeiten als Kind, in der Jugend eine internationale Helferrüste in Bratislava zur Vorbereitung und Betreuung eines europäischen Kirchentreffens und unzählige Chorlager mit unserem Kinder- und Jugendchor. Das erste und das letzte Mal waren beide furchtbar, aber aus dem entgegengesetzten Grund.
wir haben jedes Jahr bei uns in der Region ein kleines Zeltlager (das Pfingstzeltlager - 3 Tage) und das Große Zeltlager (Sommerzeltlager - 10 Tage). Hab da zwischen 8 und 14 Jahren fast jedes Jahr mitgemacht und fand es eigentlich immer super :)
Ach, ist das wieder schön gezeichnet ! Ich war als Kind mit meinen 3 Geschwistern mehrere Sommerferien im Ferienlager am Falkensteiner Strand in Kiel. Das war eine Besonderheit für Kieler Kinder, die von der Arbeiterwohlfahrt organisiert wurde. Die Eltern haben uns morgens zum Fördedampfer gebracht und wir schipperten mit dem Schiff zum Strand. Wir waren den ganzen Tag dort im Jugenddorf , wurden aber abends zurückgebracht. Das war einfach nur toll, schöne Kindheitserinnerungen 😊
Sehr schöne Folge, hat mich an meine Jugend erinnert. Zwei Anmerkungen hätte ich jedoch: Auch in der DDR dauerten die Sommerferien acht Wochen. Bei uns hieß es Ferienlager, wurde über die Betriebe der Eltern angeboten und hatte organisatorisch und inhaltlich Nichts mit den Pionieren zu tun. Vor allem aber war es wunderbar!
Ich war auch immer auf Jugendfreizeiten für zwei, drei Wochen gewesen. Bei meiner ersten wollte ich auch nicht hin und hatte geweint, aber dann bin ich jedes sehr gerne gefahren. Meine letzte war mit 17 in Schweden auf einem alten Landsgut. Die ältesten Jungs hatten ihr eigenes Haus bekommen und selbstverständlich haben wir nachts immer Streiche gespielt :P
Nach vielen Jahren als Kind in der colo war ich dann später auch Betreuer. Beides eine absolut tolle Zeit. Und ich bin heilfroh, dass meine Mutter nicht von alledem wusste, was vor allem in der Betreuerzeit dort ablief.
In der DDR gab es auch sogenannte "Betriebsferienlager" bzw "Kombinatferienlanger" Die waren nicht so "sozialistisch" geprägt - auch wenn die "Partei" alles kontrolliert hat. Und Freundschaften sind zum Teil bis Heute noch vorhanden
Der ganze falsche Luxus heutzutage ist das Gegenteil von dem was wir brauchen. In der DDR waren die Betriebe zuverlässige Veranstalter von Ferienlagern. Da waren viele Menschen mit Herzblut dabei, um den Kleinen etwas zu bieten. Ja, zweifellos, das hat etwas mit Überzeugung zu tun. Mit Liebe und einer guten Lebenseinstellung. In einem Sommer in den 80zigern fragte mich meine Freundin, ob ich auch eine Woche im Ferienlager gemeinsam mit ihr helfen könnte. Es war ein Planwagen- Lager. Ich habe bei der Vorbereitung der Mahlzeiten geholfen und mit den Kindern Spiele veranstaltet. Was ein Abenteuer! Es war herrlich, sogar für uns "Erzieher" abends am Feuer mit der Gitarre.
Ich war als Kind auch in den Sommerferien in einem Ferienlager. Das war aber ganz anders: Es war ein Lager für tagsüber, abends ging man dann nach Hause. In dem Lager, was von der Gemeinde organisiert wurde, gab es Betreuung in Kleingruppen, am Anfang durfte sich jede Gruppe aus Holz eine Gruppenhütte bauen (das Holz wurde dafür extra angeliefert), es gab Mittagessen, kalten Zitronentee und regelmäßig Programm. Ich habe es geliebt und war dennoch froh, jeden Abend wieder heimkommen zu dürfen.
Meine Gemeinde hat auch Zeltlager und Freizeiten angeboten. Ich habe es geliebt. Von 5 bis 13 Jahren bin ich jedes Jahr da gewesen. Ab 14 Jahren war ich dann als Betreuerin da. Es war alles ehrenamtlich organisiert.
Ich kann nicht für ganz Österreich sprechen, aber in meiner Region gibt es das Ferienspiel: Die Gemeinde organisiert mit ihren Vereinen Tagesaktivitäten. Unter anderen jeweils ein Tag Feuerwehr, Rettung, Polizei aber auch Kunst und Sportvereine, sowie kurze Reisen. Ein buntes Programm für 6/9 Ferienwochen (ohne Wochenende). Am ende gibt es einen Preis für die die am meisten mitgemacht haben (Was mehr von den Eltern und den begrenzten Plätzen mancher Veranstaltungen abhängt...).
In Deutschland gibt es "nur" sechs Wochen Sommerferien. Die Ferien sind also zwei Wochen kürzer als in Frankreich. Ich war noch nie im Ferienlager und habe es auch ganz gut gefunden. Einmal sollte ich 2 Wochen in ein Ferienlager gehen, doch ich konnte meine Mutter überzeugen, dass ich nicht wollte. So war nur meine Schwester im Ferienlager gewesen, zwei Wochen Ostsee. Allerdings hat meine Schwester es nicht ausgehalten und wurde abgeholt. Mein Bruder war eine Woche in den Niederlanden. Damals hatte er das mit seinen Pfadfindern gemacht. Mein Bruder war Pfadfinder gewesen. Ich war aber einige Zeit später nicht im Ferienlager, sondern auf Klassenfahrt in den Europapark. Tja, das lag mir eher. Meine Schwester hatte im Ferienlager am Strand mit toten Quallen geworfen, um einer Clique anzugehören. So viel also zu den Dummheiten. Wenn ich mal Kinder haben sollte, überlasse ich es denen, ob sie in ein Ferienlager wollen oder nicht.
Ich bin nie in ein Ferienlager gefahren, dafür habe ich fast jeden Sommer an sog. "Ferienspielen" teilgenommen. Da traf man sich dann in einer Turnhalle o.ä. und konnte mit anderen Kindern spielen, Sport machen etc. - ihr kennt es ja sicher selber. Mittags wurde ich dann von meiner Mutter abgeholt. Manchmal gab es auch Ausflüge, dann war man natürlich den ganzen Tag unterwegs. Mich würde interessieren, ob es sowas in Frankreich auch gibt oder ob dort alles mit der Ferienkolonie abgedeckt wird :)
Rückblickend hätte ich auch so was als Kind machen sollen, oder zu den Pfadfindern, da ich so Erfahrungen mit Peer-Groups hätte machen können, die ich als Kind und Jugendlicher nicht machen konnte.
Inzwischen heißt das eher "Ferienlager" - jedenfalls in Sachsen. Ich war auch fast jedes Jahr da für eine Woche. Das war oft ziemlich toll. Ich frage mich, ob sich noch Leute von damals an mich erinnern.
@@roseirina9733 naja, nicht so sehr wie die Franzosen. Und ich wette, Deutschland ist nicht das einzige Kolonialreich gewesen, das Lager hatte. Jedenfalls war es nicht das einzige, das blutige Menschenrechtsverletzungen in seinen Kolonien beging.
In der DDR gab es nicht nur Pionierlager. Pionierlager waren besondere Lager für Kinder, die für besonders gute Leistungen damit belohnt wurden. Diese fanden auch während der Schulzeit statt. Die meisten Kinder sind in Ferienlager gefahren, die von den Betrieben organisiert wurden, sehr preiswert waren und überhaupt nicht politisch. Ich mag es nicht, wenn Leute über die DDR reden, die dort nicht gelebt haben und keine Ahnung von der DDR haben.
Naja, die Ferien in DE dauern auch 6 Wochen. So viel Urlaub haben auch die Deutschen nicht. Auch ich, als deutsches Kind, war in den Ferien fast jährlich irgendwo mit Rotem Kreuz, Innerer Mission, AWO oder sonstwem unterwegs. Ohne das Problem verharmlosen zu wollen: Auch ich war 2x in einem (heute abgerissenen) berüchtigten Haus im Schwarzwald, doch ich kann mich nicht beschweren: Kein Missbrauch, keine Prügel, nix Negatives. Im Alter von 5 bis 14 fast jährlich je 4...5 Wochen unterwegs! Ja, man wurde nicht so verhätschelt wie zu Hause von Oma und wanderte auch dann, wenn man keine Lust dazu hatte. Wer z.B. Spinat nicht mochte, aß eben sein Ei nur mit Kartoffeln. Insgesamt war es, mit heutigen Worten, in den ersten Tagen immer ungewohnt, in Summe ziemlich cool. So what?
Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, dass Kinder bei der „Kinderlandverschickung“ zu „Kinderkuren“ in der jungen Bundesrepublik leider teilweise massiv misshandelt worden sind!
Ich war nur einmal in einem Ferienlager. Aber außer dass es täglich Eis gab und ich auf den Postkarten Sender und Empfänger vertauschte (und somit alles mir selber zusandte), kann ich mich an gar nichts erinnern. Es war wohl weniger aufregend.
Ich sollte mal auf die Insel Fehmarn an der Ostsee was bestimmt auch schön gewesen wäre nur hatte ich ein Mitspracherecht... als 13jähriger. Daher hat das grade in der Freunde-sind-das-wichtigste-Phase leider nie stattgefunden. Schade eigentlich.
Habt ihr schon einmal ein Ferienlager besucht? 😉
Ich war schon ein paar mal da.
War schön.
In einem habe ich einen echten Indianer getroffen.
Ja, bei Kirchens heißt das auch Rüstzeit - drei Fahrradrüstzeiten als Kind, in der Jugend eine internationale Helferrüste in Bratislava zur Vorbereitung und Betreuung eines europäischen Kirchentreffens und unzählige Chorlager mit unserem Kinder- und Jugendchor. Das erste und das letzte Mal waren beide furchtbar, aber aus dem entgegengesetzten Grund.
Als Jugendlicher ständig. War immer eine geile Zeit
wir haben jedes Jahr bei uns in der Region ein kleines Zeltlager (das Pfingstzeltlager - 3 Tage) und das Große Zeltlager (Sommerzeltlager - 10 Tage). Hab da zwischen 8 und 14 Jahren fast jedes Jahr mitgemacht und fand es eigentlich immer super :)
@@RakkiOfficial Hammer
Ach, ist das wieder schön gezeichnet !
Ich war als Kind mit meinen 3 Geschwistern mehrere Sommerferien im Ferienlager am Falkensteiner Strand in Kiel. Das war eine Besonderheit für Kieler Kinder, die von der Arbeiterwohlfahrt organisiert wurde. Die Eltern haben uns morgens zum Fördedampfer gebracht und wir schipperten mit dem Schiff zum Strand. Wir waren den ganzen Tag dort im Jugenddorf , wurden aber abends zurückgebracht. Das war einfach nur toll, schöne Kindheitserinnerungen 😊
Sehr schöne Folge, hat mich an meine Jugend erinnert. Zwei Anmerkungen hätte ich jedoch:
Auch in der DDR dauerten die Sommerferien acht Wochen. Bei uns hieß es Ferienlager, wurde über die Betriebe der Eltern angeboten und hatte organisatorisch und inhaltlich Nichts mit den Pionieren zu tun. Vor allem aber war es wunderbar!
Naja ein wenig angehaucht war's schon, schön waren auch die Winterferienlager,klar anders als in Frankreich ist es auch nicht gelaufen.
@@AnDre-ke4wt kann nicht bestätigen, daß es immer angehaucht war
Ich war auch immer auf Jugendfreizeiten für zwei, drei Wochen gewesen. Bei meiner ersten wollte ich auch nicht hin und hatte geweint, aber dann bin ich jedes sehr gerne gefahren. Meine letzte war mit 17 in Schweden auf einem alten Landsgut. Die ältesten Jungs hatten ihr eigenes Haus bekommen und selbstverständlich haben wir nachts immer Streiche gespielt :P
Nach vielen Jahren als Kind in der colo war ich dann später auch Betreuer. Beides eine absolut tolle Zeit. Und ich bin heilfroh, dass meine Mutter nicht von alledem wusste, was vor allem in der Betreuerzeit dort ablief.
In der DDR gab es auch sogenannte "Betriebsferienlager" bzw "Kombinatferienlanger" Die waren nicht so "sozialistisch" geprägt - auch wenn die "Partei" alles kontrolliert hat. Und Freundschaften sind zum Teil bis Heute noch vorhanden
Der ganze falsche Luxus heutzutage ist das Gegenteil von dem was wir brauchen. In der DDR waren die Betriebe zuverlässige Veranstalter von Ferienlagern. Da waren viele Menschen mit Herzblut dabei, um den Kleinen etwas zu bieten. Ja, zweifellos, das hat etwas mit Überzeugung zu tun. Mit Liebe und einer guten Lebenseinstellung. In einem Sommer in den 80zigern fragte mich meine Freundin, ob ich auch eine Woche im Ferienlager gemeinsam mit ihr helfen könnte. Es war ein Planwagen- Lager. Ich habe bei der Vorbereitung der Mahlzeiten geholfen und mit den Kindern Spiele veranstaltet. Was ein Abenteuer! Es war herrlich, sogar für uns "Erzieher" abends am Feuer mit der Gitarre.
Ich war als Kind auch in den Sommerferien in einem Ferienlager. Das war aber ganz anders: Es war ein Lager für tagsüber, abends ging man dann nach Hause. In dem Lager, was von der Gemeinde organisiert wurde, gab es Betreuung in Kleingruppen, am Anfang durfte sich jede Gruppe aus Holz eine Gruppenhütte bauen (das Holz wurde dafür extra angeliefert), es gab Mittagessen, kalten Zitronentee und regelmäßig Programm. Ich habe es geliebt und war dennoch froh, jeden Abend wieder heimkommen zu dürfen.
Würd ich jetzt nicht als Ferienlager bezeichnen wenn man da nicht übernachtet aber ka
@@vomm Mir fällt kein besseres Wort ein. Hast Du einen anderen Begriffsvorschlag?
@@deniskramer3562 Festival vielleicht
Gibt es hier quasi als "Ferienbetreuung". Wenn die Eltern arbeiten bringen sie Kinder vorher dorthin. Und holen sie Abends wieder ab. 👍
Meine Gemeinde hat auch Zeltlager und Freizeiten angeboten. Ich habe es geliebt.
Von 5 bis 13 Jahren bin ich jedes Jahr da gewesen. Ab 14 Jahren war ich dann als Betreuerin da. Es war alles ehrenamtlich organisiert.
Ich hätte gern ein Video über das Opinel.
Gab es glaube schon mal.
@@phrapanja4353 kann sein vielleicht hab ich zu der Zeit kein Karambolage gesehen.
Ich kann nicht für ganz Österreich sprechen, aber in meiner Region gibt es das Ferienspiel: Die Gemeinde organisiert mit ihren Vereinen Tagesaktivitäten. Unter anderen jeweils ein Tag Feuerwehr, Rettung, Polizei aber auch Kunst und Sportvereine, sowie kurze Reisen. Ein buntes Programm für 6/9 Ferienwochen (ohne Wochenende). Am ende gibt es einen Preis für die die am meisten mitgemacht haben (Was mehr von den Eltern und den begrenzten Plätzen mancher Veranstaltungen abhängt...).
In Deutschland gibt es "nur" sechs Wochen Sommerferien. Die Ferien sind also zwei Wochen kürzer als in Frankreich.
Ich war noch nie im Ferienlager und habe es auch ganz gut gefunden. Einmal sollte ich 2 Wochen in ein Ferienlager gehen, doch ich konnte meine Mutter überzeugen, dass ich nicht wollte. So war nur meine Schwester im Ferienlager gewesen, zwei Wochen Ostsee. Allerdings hat meine Schwester es nicht ausgehalten und wurde abgeholt. Mein Bruder war eine Woche in den Niederlanden. Damals hatte er das mit seinen Pfadfindern gemacht. Mein Bruder war Pfadfinder gewesen. Ich war aber einige Zeit später nicht im Ferienlager, sondern auf Klassenfahrt in den Europapark. Tja, das lag mir eher.
Meine Schwester hatte im Ferienlager am Strand mit toten Quallen geworfen, um einer Clique anzugehören. So viel also zu den Dummheiten.
Wenn ich mal Kinder haben sollte, überlasse ich es denen, ob sie in ein Ferienlager wollen oder nicht.
Ich bin nie in ein Ferienlager gefahren, dafür habe ich fast jeden Sommer an sog. "Ferienspielen" teilgenommen. Da traf man sich dann in einer Turnhalle o.ä. und konnte mit anderen Kindern spielen, Sport machen etc. - ihr kennt es ja sicher selber. Mittags wurde ich dann von meiner Mutter abgeholt. Manchmal gab es auch Ausflüge, dann war man natürlich den ganzen Tag unterwegs. Mich würde interessieren, ob es sowas in Frankreich auch gibt oder ob dort alles mit der Ferienkolonie abgedeckt wird :)
Rückblickend hätte ich auch so was als Kind machen sollen, oder zu den Pfadfindern, da ich so Erfahrungen mit Peer-Groups hätte machen können, die ich als Kind und Jugendlicher nicht machen konnte.
Dankeschön 👍🏻👍🏻👍🏻, sehr gut erzählt
Inzwischen heißt das eher "Ferienlager" - jedenfalls in Sachsen. Ich war auch fast jedes Jahr da für eine Woche. Das war oft ziemlich toll. Ich frage mich, ob sich noch Leute von damals an mich erinnern.
Mit Kolonien kennen sich die Franzosen aus.
uuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhhh ... buuuuuuuuuuuuuuuuuuurn ... 😀
Und die Deutschen kennen sich mit Lagern gut aus
@@The_Str4nger chapeau, gut gekontert.
Mit Kolonien kennen sich die Deutschen auch aus... Allerdings gabs da auch Lager. Namibia und so. Doppelt gearscht
@@roseirina9733 naja, nicht so sehr wie die Franzosen. Und ich wette, Deutschland ist nicht das einzige Kolonialreich gewesen, das Lager hatte. Jedenfalls war es nicht das einzige, das blutige Menschenrechtsverletzungen in seinen Kolonien beging.
In der DDR gab es nicht nur Pionierlager. Pionierlager waren besondere Lager für Kinder, die für besonders gute Leistungen damit belohnt wurden. Diese fanden auch während der Schulzeit statt. Die meisten Kinder sind in Ferienlager gefahren, die von den Betrieben organisiert wurden, sehr preiswert waren und überhaupt nicht politisch. Ich mag es nicht, wenn Leute über die DDR reden, die dort nicht gelebt haben und keine Ahnung von der DDR haben.
Sehr interessante Folge mit merksamen Schluss.....
Naja, die Ferien in DE dauern auch 6 Wochen. So viel Urlaub haben auch die Deutschen nicht.
Auch ich, als deutsches Kind, war in den Ferien fast jährlich irgendwo mit Rotem Kreuz, Innerer Mission, AWO oder sonstwem unterwegs.
Ohne das Problem verharmlosen zu wollen: Auch ich war 2x in einem (heute abgerissenen) berüchtigten Haus im Schwarzwald, doch ich kann mich nicht beschweren: Kein Missbrauch, keine Prügel, nix Negatives.
Im Alter von 5 bis 14 fast jährlich je 4...5 Wochen unterwegs!
Ja, man wurde nicht so verhätschelt wie zu Hause von Oma und wanderte auch dann, wenn man keine Lust dazu hatte. Wer z.B. Spinat nicht mochte, aß eben sein Ei nur mit Kartoffeln.
Insgesamt war es, mit heutigen Worten, in den ersten Tagen immer ungewohnt, in Summe ziemlich cool.
So what?
Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, dass Kinder bei der „Kinderlandverschickung“ zu „Kinderkuren“ in der jungen Bundesrepublik leider teilweise massiv misshandelt worden sind!
Jugenfreizeit war immer super, auf das gesinge der Betreuer mit Gitarre am lagerfeuer hätte ich allerdings gut verzichten können ;)
Bei uns im Ruhrgebiet war ich in den Tummelferien. :)
Ich war nur einmal in einem Ferienlager. Aber außer dass es täglich Eis gab und ich auf den Postkarten Sender und Empfänger vertauschte (und somit alles mir selber zusandte), kann ich mich an gar nichts erinnern. Es war wohl weniger aufregend.
War ne zeit ganz toll.
War glaube mit 14 das letzte mal.
2 Wochen in ein anderes Land, Haufen andere Leute und immer was los.
Wenn jemand was in Englisch über Feriencamps hören will, das hier ist sehr alt “Hello Mudduh, Hello Fadduh!”
Lied von Allan Sherman
Als ich das zum ersten Mal gehört habe, bekam ich einen Lachkrampf. Noch heute muss ich grinsen, wenn ich das Lied höre.
Ich sollte mal auf die Insel Fehmarn an der Ostsee was bestimmt auch schön gewesen wäre nur hatte ich ein Mitspracherecht... als 13jähriger.
Daher hat das grade in der Freunde-sind-das-wichtigste-Phase leider nie stattgefunden. Schade eigentlich.
Ferienlager waren bei uns in der DDR Betriebsferienlager und keine Pionierlager. Bitte vorher mal richtig informieren ehe man falsche Aussagen mache 😊
Wer ist auch wegen Schule hier?
So, Arte, Crimea is russia? 2:12
Ja, kann man auch googln
Hä? Dauern die Sommerferien in Deutschland nicht auch 2 Monate?
6 wochen
Ferienlager gab es in den 70/80ern nicht. Pfadfinder war nir auch unbekannt .
Klingt furchtbar
Das Kinder längere Zeit unter Gleichaltrigen sind und mit denen Spaß haben klingt furchtbar?
Was davon klingt genau furchtbar?
Der Kosovo ist ein Staat🇽🇰.