Klarstellung: Also der Sturmtiger im Panzermuseum MUNSTER ist nicht der Drolshagener des Leutnant Doll sondern ein erbeuteter Sturmtiger aus Ebendorf. Danke an alle die bei der Aufklärung mitgewirkt haben. Riesendank auch an Ronny !!!
Ich habe den besagten Sturmtiger vor ca 10 Jahren in Muster gesehen. Schön, dass ich jetzt auch die Geschichte dazu kenne. Diese sollte unbedingt im Panzermuseum veröffentlicht werden!!!
Danke an Maria, das die Geschichte ihres Vaters auf diesen tollen Kanal erzählt werden konnte. Drollshagen ist Leutnant Doll, und seiner Besatzung, bestimmt auf ewig dankbar.
Ich bin gespannt, was noch alles für Berichte von Bacuffz veröffentlicht werden. Auch wieder interessant. Hätte nicht gedacht, daß der Leutnant den Befehl so verweigert - Respekt.
Super Augenzeugenbericht und was für ein mutiger Leutnant, hätte ja auch böse enden können. Kaum zu glauben was dieses Kaliber hätte anrichten können. Da hast du wieder einen tollen Job gemacht!Danke 👍
Eine geile Handlung und wieder ein guter Beitrag von Sascha❤️ vielen herzlichen Dank! Habe ihn, den Bericht, ja gestern schon gesehen, aber ich kommentiere lieber hier! Befehlsverweigerung Ende des Krieges meine Hochachtung für diesen Leutnant. 👍
Bin erst neu auf diesem Kanal. Ich möchte mich bedanken bei allen die diesen Kanal unterstützen und vor allem bei bacuffz, Danke für Eure bzw. Deine Mühen,danke dafür das unsere Soldaten des damaligen Krieges in Ehren gehalten werden 🙏🇾🇪
Immer sehr sachliche Inhalte. Sehr informativ. Sie machen das sehr gut. Auch Ihr Aussprache und Klang sehr angenehm. So berichte von Zeitzeugen ist soooo wichtig.
Ich bin in Olpe gebohren und lebe seit dem (30 Jahre) in Hützemert. Hier und im Umland kennen alle diese spannende Geschichte. Kann von meinem Fenster aus die Stelle sehen an der der Panzer damals stand. Meine Oma müsste sogar noch ein Foto davon haben. Soweit ich weiß war Leutnant Doll bei der Veröffentlichung des Buches anwesend und bekam die Ehrenbürgerschaft der Stadt Drolshagen.
Tag der "offenen Luke" im Panzermuseum Munster - ich hatte das große Glück dort gewesen zu sein als man in den Sturmtiger klettern konnte. Ich war also wirklich in einem echtem Sturmtiger - woooowww, ein wahnsinns Erlebnis - einmal am Lenkrad eines Tigers sitzen und dabei durch den Sichtblock schauen .... wahnsinn. Bilder vom Innenraum müsste ich auch noch haben. Jetzt mit diesem Bericht dazu ist mir mein Erlebnis noch weiterhin noch intensiver in Erinnerung! Weiter so - toller Kanal!
War schon dreimal im Panzermuseum Munster und der Sturmtiger betrachtet. War für ein Ding !!! Will irgend wann nochmal hin, da ich jetzt diese Tolle Geschichte Kenne. Gruß aus Italien. Marco
Ich mag diese Redewendung nicht. Alles was ein Mensch tut, ist logischerweise menschlich. Egal ob gut oder schlecht. Das größte Arschloch bleibt auch ein Mensch.
@@embe8730 Da frage ich nach was dir gefällt, wer schon sich mit Kürzel irgendwo Anmeldet und nichr mit seinem Namen, ist für mich unseriös! Einen schönen Tag noch!
Wer viel liest weiß dass es die Regel war und nicht die Ausnahme.. auch bei der SS Je weniger Zeitzeugen noch leben je mehr wird das Gegenteil erzählt. Unsinnige Befehle kamen immer von Oben ...wie heute und wir machen alle mit
Wow, ich habe zwar heute eh nen emotionalen aber da kündigte sich echt nen Tränchen an. So Menschliches Handeln im Krieg... wir haben Frieden und ich vermisse fast durchgehend ein Miteinander der Menschen. Es geht nur noch um einen selbst und seine Ellenbogen. Super Kerl!
Der Meinung von Ingo Huppertz teile ich und möchte sie um einen weiteren Punkt ergänzen. Sascha, ich denke Du wirst deine Arbeit selber schon so eingeschätzt, oder beurteilt haben, aber hier nochmal in aller Deutlichkeit. Danke für Deine Aufklärungsarbeit und wie Du selber es durch Maria spätestens erfahren hast ist diese Arbeit sehr wichtig für viele Hinterbliebene, Menschen, die kein militärisches Grundverständnis haben, oder die damaligen Zusammenhänge nicht verstehen. DAS MACHT DEINE ARBEIT SO WERTVOLL. Aus diesem Grund weiter so. Abteilung marsch !!!
Hützemert liegt gerade einmal 14km von meinem Wohnort entfernt! Beim Intro ab 02:50 bin ich zusammen gezuckt. Die Gegend um Drolshagen ist mir bestens bekannt. Lebe seit fast 38 Jahren hier in Meinerzhagen. Sehr spannende Geschichte! Vielen Dank Sascha und Maria.
Wieder mal sehr spannend, vielen Dank! Besonders interessant ist dieser Bericht für mich, da ich aus der Gegend komme, sowohl Odenthal, als auch Marienheide und Drolshagen sind in meiner Nähe (ich wohne in Engelskirchen). Was für ein mutiger und weitsichtiger Kommandant, der einen sinnlosen Befehl wie diesen missachtet und damit sicherlich viele Leben gerettet hat. Mich würde ja jetzt brennend interessieren, welche Strecke genau der Sturmtiger gefahren ist, aber das lässt sich wahrscheinlich nicht mehr rekonstruieren.
Also die Geschichten sind wirklich extrem spanend diese Einblicke in die Vergangenheit ungeschönt mitbekommen , Danke für diese Beiträge , Hut ab für den Leutnant Doll eine Echter Mensch.
Hm, hast Du da nicht bessere Lektüre? Eine wesentlich frühzeitigere Kapitulation hätte vielen Menschen das Leben retten können.... Zu diesem Zeitpunkt war der Krieg schon lange verloren.
@@MyChemtrail Es geht um die Beschreibung, wie es damals als Soldat gewesen sein muss. Das große Ganze mag jeder für sich entscheiden, was er davon hält. Hier geht es um die Geschichten einzelner Personen.
Danke sehr für deine Arbeit un alles Gefühlvolle, was du damit leistest. Und hohen Respekt für Herr Doll und sein Team. Wenn es uns auch jetzt logisch erscheint; damals wussten die, dass sie damit klar die Hinrichtung riskierten. Leider hat keine Nation Orden für solche Heldentaten geschaffen.
Und wenn ihn die Kettenhunde noch vorher erwischt hätten, wäre er sofort erschossen worden. Ein charakterstarker Mann mit einer ebenbürtiger Besatzung.
was für ein Bericht !!...toll vorgetragen!!...werde mir das Buch besorgen !!!...hatte das Glück den betreffenden Sturmtiger in Munster auch mal von INNEN zu besichtigen!!!..teilweise sehr eng, obwohl so groß !! ...:-)
Wieder ein schöner Zeitzeugen Bericht.Und es zeigt das der deutsche Soldat nicht tot brachte(wie es meistens dargestellt wird)sondern auch Menschlichkeit.Danke für deine Arbeit. Weiter so 👍🏼 😀
@@mikehoell87 wollte damit nur sagen,das der deutsche Soldat nicht nur sinnlos gekämpft hat.Das alle beteiligten zu dieser Zeit getötet haben versteht sich von selbst.Sonst hätte dieser Krieg nie stattgefunden. Weiterhin ein schönen Sonntag
Hallo! Ich habe gerade den Bericht meinem Vater gezeigt. Er ist mittlerweile 82 Jahre alt. Mein Vater stammt aus Hützemert und wohnte in einem der beiden Häuser, zwischen denen der Sturmtiger stehen geblieben ist. Mein Vater war damals 6 Jahre alt und befand sich während dieser Zeit mit anderen Leuten im Keller. Zum Glück wurden sie von einem Amerikanischen Soldat in diesem Keller gefunden, der ihnen mitteilte, dass das Haus in Brand geraten sei. Mir wird gerade klar, dass auch die Sprengung des Panzers wohl dazu geführt hätte, dass ich dies hier nicht kommentiert hätte. Ein Nachbar meines Vaters hat ein paar Tage später die beiden toten Soldaten, die noch hinter dem Panzer lagen, mit einer Handkarre weggebracht. Außerdem erzählte mir mein Vater gerade, dass ein älteres Nachbarskind in den Sturmtiger geklettert ist und dort Schokolade gefunden hat. Das war die erste Schokolade, die mein Vater in seinem Leben gegessen hat. Diese Geschichte mit dem Sturmtiger war schon oft Thema in unserer Familie. Umso interessanter, dass jetzt noch mal hier so zur erleben. Danke dafür und einen schönen Gruß aus Olpe
das ist ja ein Ding! Das heisst ja, das die Drolshagener heute wissen, welchem Schicksal sie da entgangen sind und wieviel Glück sie hatten. Gibt es eigentlich einen Dank der Stadt an die Besatzung?
Hallo Jupp, Ja ich denke schon, dass viele Drolshagener und Hützemerter wissen, was da damals passiert ist. Es gibt dazu auch ein Buch des Heimatvereins für das Drolshagener Land. Dort ist der Bericht und Fotos von Karl Hubert Doll zu finden. Das Buch heißt: Kriegszeit und Kriegsende im Drolshagener Land. Es ist das Buch, dass Sascha in seinem Video in der Hand hält. Ich habe das Buch ebenfalls.
Hallo, bitte teilen Sie mir mit, wo der Panzer genau stand (Straße, Hausnummer). Sie schreiben, dass das Haus damals in Brand geraten sei. Steht es noch bzw. wieder?
Wär diese Situation irgendwo anderd und nicht in Deutschland passiert hätt er 100% geschossen... Trotzdem Respekt sich dem Vorgesetzten zu wiedersetzten . 👍
Sehr guter und interessanter Beitrag. In meinem Augen ist dieser Kommandant ein Held der die Sinnlosigkeit von solchen Befehlen erkannt hat und ohne Rücksicht auf das eigene Leben, nicht ausgeführt hat.
Sinnlos war dieser Befehl ganz bestimmt nicht, denn gerade Kirchtürme wurden von der feindlichen Artillerie gerne als Orientierungspunkte oder Aufklärungspunkte genutzt. Wir wissen es nicht, aber möglicherweise wurde der Turm dann nach der Eroberung von der amerik. Artillerie genutzt, um präzise andere Ortschaften zu beschießen, wodurch mehr Zivilisten gestorben wäre, als wenn der Sturmtiger den Turm zerschossen hätte.
@@danielmoggi2328 Wenn es darum geht Menschenleben zu retten, das durch den massiven amerik. Artilleriebeschuss vernichtet worden wäre, dann spielt der Zeitpunkt keine Rolle.
@@simonendlosigkeit2162 wir der Kommandant sinngemäß bemerkt hat, rechtfertigt der Beschuss von Soldaten, die mit Angriffen rechnen müssen, nicht die Massenhafte tötung von Frauen und Kindern /Zivilisten. Desweiteren hatten die Amerikaner aufgrund der Luftüberlegenheit sowieso einen sehr guten überblick über die deutschen Truppenbewegungen. Wenn die irgendwo eine Gefahr sahen haben sie nen paar Jabos vorbei geschickt. Die Wetterlage im April '45 lies dies auch fast uneingeschränkt zu.
@@simonendlosigkeit2162 unverteidigte Ortschaften wurden nicht beschossen. Im Gegensatz zur deutschen Führung war den Amerikanern jedes Soldatenleben wertvoll (damals noch, im Vietnamkrieg sah es schon etwas anders aus). Je mehr Dörfer und Ortschaften sich ergaben, umso besser. Zumal der Sieg ja sicher war, wer will da schon noch ein paar Tage vor Kriegsende fallen?
Ich finde, man sollte dem Leutnant Doll in Drollshagen dafür dass er den Befehl verweigert hat ein Denkmal setzen! Seine Besatzung hat natürlich auch den allerhöchsten Respekt verdient. Aber wenn der Leutnant den Schuss auf den Kirchturm blindlinks befohlen hätte, dann hätte die Besatzung den Befehl vermutlich auch ausgeführt.
Sehr Intressante Geschichte Und wunderschöne schwarz weiss fotos Ich habe auch modelle des Sturmtigers,und es ist einfach ein wunderschöner aber auch sehr beänstiger Tank seiner zeit Danke für die Geschichte
Ich bin selber aus dem oberbergischen Kreis. Es ist nochmal bewegender, wenn es quasi vor der Haustüre stattgefunden hat. Ich wusste auch nicht, dass die Amerikaner kämpfend durchs bergische gezogen sind. Ich wüsste aber auch nicht, wo ich dazu mehr Informationen her bekommen könnte.
Hi! Ich wohne auch im Oberberg. Ich empfehle dir das Buch "Bis zur Stunde Null. Das Oberbergische Land im Krieg 1939-1945" von Wilhelm Tieke. Verlag Gronenberg. ISBN 3-88265-127-X.
Moin hast Du schon mal daran gedacht mit dem DPM Kontakt dazüglich dieses Panzers aufzunehmen? Die Verbindung aus "Material das in der Ausstellung steht" und der Geschichte wäre für das Museum bestimmt sehr interessant und relevant. Deren RUclips Kanal kennst du bestimt schon :-)
Na ja passiert auch Meannern..selten aber passiert sicher..da muessen viele nebensachen mitzugehoeren..wie zb..eine Trostlose Musik,ein Bierchen zuviel,Herzzerreissende Szenen..so wie bei den Streifen D E F I A N C E..zuletzt musste ich nur wegrennen vom Kino..
Sehr Gute Bericht Erstattung schon komisch wenn man seine Heimatstadt und Orte hier wiedererkennt komme aus drolshagen kann man sich heute garniert vorstellen wie das hier wohl damals ausgesehen haben muss
Hallo bacuffz: In Minute 10:10 - 11:42 zitierst du von einem Einsatz eines Stumrtigers in der Eifel. Mit nur einem Schuss hat ein Stumtiger eine Bereitstellung amerikanischer Panzer und nebenbei ein ganzes Dorf zerstört. Berichtet wurde darüber im Generalanzeiger aus Oberhausen unter dem Titel "Nur ein Schuss". Ich finde das super interessant, weil es so gut wie keine Einsatzberichte über den Stumtiger gibt (außer beim Aufstand in Warschau 1944). Könntest du mehr über diesen Einsatz in der Eifel herausfinden? Wo und wann hat dieser Einsatz stattgefunden? Wie kam es dazu? Wie hoch waren die amerikanischen und die deutschen Verluste? Im Netz finde ich leider nichts.
Ein 38cm Mörser, welcher ein 345kg schweres Geschoss mit 125kg Sprengstoff verschoss. Das versaut dir schon ziemlich den Tag. Eine Tellermine 43 besitzt lediglich 5,5kg Sprengstoff (natürlich explodiert diese unter der Kette, also eine höhere Wirkung. Aber das nur als Vergleich)
Hallo, bei dem hier im Video erwähnten 'Sturmtiger' handelt es sich definitiv NICHT um den im Panzermuseum ausgestellten Sturmtiger. Dieses Fahrzeug stammt ehemals aus der Nähe von Ebendorf bei Magdeburg und wurde von den Amerikanern nahe der Autobahn 2 erbeutet. Der Sturmtiger aus Drolshagen-Hützemert wurde nachdem er mehrere Tage an seinem Verlustort gestanden hatte geborgen, zu einer Sammelstelle geschleppt und dort vermutlich verschrottet. Hoffe der Sascha erwähnt dies auch mal als nachträgliche Berichtigung/Ergänzung in seiner Videobeschreibung. Denn viele Leute, die dieses Video bisher gesehen haben, gehen davon aus, den Drolshagener Sturmtiger im Panzermuseum bestaunen zu können.
Geschichte aus meinem Heimatland Gummersbach im Oberbergischem Kreis. Dort soll in Gummersbach Dieringhausen beim Kaufland im dortigem Berg noch zahlreiche Panzer sich damals eingegraben haben und diese sollen mit Beton versiegelt worden sein sagte mein Opa wenn ich mich nicht irre.
mir wäre nichts bekannt, ich komme aus der Ecke Die Panzer die damals zurückgelassen wurden, wurden nach dem krieg sichergestellt oder vor ort zerlegt/gesprengt
@@sunrise560 Der Kommandant war nochmal hier in der Stadt und ist nochmal geehrt worden. Ich meine 1989 ist das gewesen,ich meine er wäre auch Ehrenbürger der Stadt.
Es kann sich nicht um den Oberembter Sturmtiger handeln. Der Ort Oberembt liegt nicht in der Nähe der genannten Ortschaften sondern im Erftkreis in der Gegend um Elsdorf . In den Büchern des Herrn Wilhelm Weiss (1945 Der Krieg im Kreis Bergheim /Erft) gibt es dazu entsprechende Bilder /Berichte. Ich komme aus der Gegend und kenne die Stelle wo der Sturmtiger stand. Es kann sich also nicht wie in ihrem Bericht zugetragen haben , es sind entweder verschiedene Sturmtiger oder bei der Berichterstattung wurden Ortschaften falsch angegeben.
Das klingt ja sehr interessant.... Würde gerne mal mit meiner Sonde den Bereich absondeln.. 😁😁😁👍😀 Kannst dich ja mal melden wenn du da auch Bock drauf hast..
@@irgendwer420 das ist mitten auf der Straße vor einem Haus, denke das kommt da gar nicht gut an. Der weiträumige Bereich, wo übrigens einige Gefechte Stattgefunden haben ist übrigens schon längst dem Tagebau zum Opfer gefallen. Als Kind bin ich viel mit meinem Großvater da unterwegs gewesen. Damals lag da noch viel rum, vor allem da ja im Vorfeld des Tagebaus ja alles abgesucht wurde. Wir hatten damals aber noch keine Sonden, Patonen, Hülsen ,Splitter und ähnliches habe ich aber damals zuhauf eingesammelt, vieles war aber nurnoch Schrott
@@irgendwer420 aber noch als Info, Oberembt Neusser Str. 14 hat sich der Sturmtieger festgefahren, Fahrer soll ein Oberkanonier Kurt Heinrich Karl Steinacker gewesen sein. Der Sturmtiger wurde durch eine Sherman stehend an Hausnummer 8 unter Beschuss genommen und im Bereich des Motors getroffen . Auf dem Friedhof in Oberembt liegt übrigens das Grab eines der Besatzungsmitglieder des Sturmtigers.
@Maria H. bei ca Minute 2 wird gesagt das es sich wohl tatsächlich um den Oberembter Sturmtiger handelt . Und das bezweifel ich aus den schon genannten Gründen. Sicherlich kann es sich um einen an deren Sturmtiger handeln, aber nicht der in Oberembt und den der jetzt in Munster steht.
Wieder ein interessanter Beitrag! Nur geht nicht hervor, warum der Hauptmann auf einen Beschuss des Kirchturms bestanden hat - wenn er vom Leutnant die Mitteilung bekommen hat, dass der Feind nicht im Ort ist. Frage an die Panzerfahrer: warum kann die Kette defekt geworden sein?
Die Fahrwerke der deutschen Panzer waren oft mit dem Gewicht überfordert, das lag auch teilweise daran, dass sie Metalle wie z. B. Wolfram, Nickel etc. nicht in der Menge hatten, um entsprechend hochwertige Stahllegierungen herzustellen. Wenn sie noch die Gelegenheit gehabt hätten, nur einen Schuss abzugeben, hätte es womöglich noch mehr Tote gegeben, die Amis hätten dann das ganze Dorf plattgemacht..
also von dem sturmtiger gabs insgesamt nur knapp unter 20 stück die überhaupt produziert worden. Die munition dafür kam so weit ich gelesen habe gar nicht mehr nach irgendwann. Ich denke das war sicher oft eine pragmatische entscheidung lieber zb nen panther hier und nen sturmtiger dort einzusetzen. Der anfang des berichtes klang für mich auch entsprechend, der eine tiger wurde ja wohl aus allen fahrzeugen aufgetankt und munitioniert. Sowas wie der brummbär wurde aber nicht unbedingt einzel eingesetzt idR, glaube ich. Es ist also glaube ich weniger eine frage der taktischen doktrin als der umstände und man hätte wenn man gekonnt hätte sicher ne schwadron sturmtiger auf den kirchturm angesetzt.
Der Panzer feuerte Raketen ab, keine Projektile mit einer Treibladung. Die Rakete verursacht beim Zünden so einen hohen Gasdruck am Verschluss des Laufs, dass dieser Platzen würde. Die Bohrungen sind dafür da, dieses Gas vom Verschluss abzuleiten und den Druck zu begrenzen. (Der Raketenmörse stammt ursprünglich von der Marine und wurde ein wenig zweckentfremdet)
@@mchorst6702 Ah, vielen Dank für die Erklärung ! Im Bericht war ja auch von Raketen die Rede, aber so, hatte ich das noch gar nicht in Verbindung gebracht. Ja, wenn der Druck bei einer Raketentreibladung nicht weg kann, wird die Treibladung warscheinlich eher zur Bombe.
Der Sturmtiger aus Munster , bzw aus Aberdeen soll doch aber der sein, der in Ebendorf in der Nähe von Magdeburg den Amerikanern in die Hände fiel? Dieser wurde von denen dann zur Heeresversuchsanstalt nach Hillersleben verbracht und von dort aus nach Aberdeen. So zumindest mein Kenntnisstand.
Ich würde sehr gerne mal einen Bericht lesen über den M10 Wolverine und ob dieser wirklich eine Gefahr für den Tiger Panther oder Königstiger waren ? Und diese auch Zerstört werden konnten ??
lt. Wiki konnte die Kanonen des Wolverine auf 910 m 102 mm Panzerstahl durchschlagen, der Tiger 2 hatte auch lt. Wiki seitlich und hinten 90° 80mm Panzerung, somit auf 1000 m seitlich und von hinten ja, von vorne... eher nein.
Die Lesung war mehr oder weniger eine Räuberpistole wie aus den Bilderbuch❕ wenn der Ausgang nur halbwegs wahr ist so denke ich mal wäre: *Drückebergerei* genau der richtige Begriff für das ganze❕wie so oft...
Klarstellung: Also der Sturmtiger im Panzermuseum MUNSTER ist nicht der Drolshagener des Leutnant Doll sondern ein erbeuteter Sturmtiger aus Ebendorf. Danke an alle die bei der Aufklärung mitgewirkt haben. Riesendank auch an Ronny !!!
Danke!
Ich habe den besagten Sturmtiger vor ca 10 Jahren in Muster gesehen. Schön, dass ich jetzt auch die Geschichte dazu kenne. Diese sollte unbedingt im Panzermuseum veröffentlicht werden!!!
Danke an Maria, das die Geschichte ihres Vaters auf diesen tollen Kanal erzählt werden konnte. Drollshagen ist Leutnant Doll, und seiner Besatzung, bestimmt auf ewig dankbar.
Ich bin gespannt, was noch alles für Berichte von Bacuffz veröffentlicht werden. Auch wieder interessant. Hätte nicht gedacht, daß der Leutnant den Befehl so verweigert - Respekt.
Einer von wenigen anständigen Deutschen der aus der Geschichte gelernt hat und heute rechtsextreme Parteien nicht blind hinterherlaufen würde. Hut ab.
Super Augenzeugenbericht und was für ein mutiger Leutnant, hätte ja auch böse enden können. Kaum zu glauben was dieses Kaliber hätte anrichten können. Da hast du wieder einen tollen Job gemacht!Danke 👍
Eine geile Handlung und wieder ein guter Beitrag von Sascha❤️ vielen herzlichen Dank!
Habe ihn, den Bericht, ja gestern schon gesehen, aber ich kommentiere lieber hier! Befehlsverweigerung Ende des Krieges meine Hochachtung für diesen Leutnant. 👍
Bin erst neu auf diesem Kanal. Ich möchte mich bedanken bei allen die diesen Kanal unterstützen und vor allem bei bacuffz, Danke für Eure bzw. Deine Mühen,danke dafür das unsere Soldaten des damaligen Krieges in Ehren gehalten werden 🙏🇾🇪
Da kann ich mich als Veteran der PzJgTr. nur anschließen....großartige Arbeit....❗❗❗
Mittlerweile das zweite Mal angeschaut, respekt, objektive Einschätzung der Besatzung! Meine Hochachtung!
Danke!
Immer sehr sachliche Inhalte. Sehr informativ. Sie machen das sehr gut. Auch Ihr Aussprache und Klang sehr angenehm. So berichte von Zeitzeugen ist soooo wichtig.
Ich bin in Olpe gebohren und lebe seit dem (30 Jahre) in Hützemert. Hier und im Umland kennen alle diese spannende Geschichte. Kann von meinem Fenster aus die Stelle sehen an der der Panzer damals stand. Meine Oma müsste sogar noch ein Foto davon haben. Soweit ich weiß war Leutnant Doll bei der Veröffentlichung des Buches anwesend und bekam die Ehrenbürgerschaft der Stadt Drolshagen.
Tag der "offenen Luke" im Panzermuseum Munster - ich hatte das große Glück dort gewesen zu sein als man in den Sturmtiger klettern konnte. Ich war also wirklich in einem echtem Sturmtiger - woooowww, ein wahnsinns Erlebnis - einmal am Lenkrad eines Tigers sitzen und dabei durch den Sichtblock schauen .... wahnsinn.
Bilder vom Innenraum müsste ich auch noch haben.
Jetzt mit diesem Bericht dazu ist mir mein Erlebnis noch weiterhin noch intensiver in Erinnerung!
Weiter so - toller Kanal!
Guten Morgen Sascha ! Und besten Dank für das neue Video😊👍
War schon dreimal im Panzermuseum Munster und der Sturmtiger betrachtet. War für ein Ding !!! Will irgend wann nochmal hin, da ich jetzt diese Tolle Geschichte Kenne. Gruß aus Italien. Marco
Das zeigt mal wieder das auch viele Deutsche im Krieg Mensch geblieben sind!
Ich mag diese Redewendung nicht. Alles was ein Mensch tut, ist logischerweise menschlich. Egal ob gut oder schlecht. Das größte Arschloch bleibt auch ein Mensch.
@@embe8730 Da frage ich nach was dir gefällt, wer schon sich mit Kürzel irgendwo Anmeldet und nichr mit seinem Namen, ist für mich unseriös! Einen schönen Tag noch!
@@thomasstech2559 😘
Wer viel liest weiß dass es die Regel war und nicht die Ausnahme.. auch bei der SS
Je weniger Zeitzeugen noch leben je mehr wird das Gegenteil erzählt.
Unsinnige Befehle kamen immer von Oben ...wie heute und wir machen alle mit
@@tobiasott4096 sehr richtig!
Respekt vor dem bedachten Handeln des Leutnantn Doll. Schade um seine Männer - RIP
ja Respekt, gut das der Krieg fast zu Ende war, die NAZIS hätten ihn ermordert für sein Handeln.
@@friedemannschulz9329 Lass es mit dem Alkohol am Nachmittag!
Wow, ich habe zwar heute eh nen emotionalen aber da kündigte sich echt nen Tränchen an. So Menschliches Handeln im Krieg... wir haben Frieden und ich vermisse fast durchgehend ein Miteinander der Menschen. Es geht nur noch um einen selbst und seine Ellenbogen. Super Kerl!
Und so waren die meisten Soldaten der Wehrmacht... darum sind diese Erlebnisberichte ja auch so unheimlich wertvoll.
@@81DaBong Absolut, ich bereue es nie mit meinem Opa auch nur versucht zu haben darüber zu reden.
@@Joost-Fabian
Ich hatte das große Glück mit sehr vielen Zeitzeugen damaliger Zeit zu reden und habe jede Geschichte regelrecht aufgesaugt.
Vielen Dank für diesen wertvollen und beeindruckenden Bericht - vor allem dass Herr Leutnant Doll bereit war ihn zu teilen.
Helden des Krieges im Gedenken unserer Väter in Ehre! Danke für den Beitrag! Das ist ein Bekenntnis für Ehre!
Der Meinung von Ingo Huppertz teile ich und möchte sie um einen weiteren Punkt ergänzen. Sascha, ich denke Du wirst deine Arbeit selber schon so eingeschätzt, oder beurteilt haben, aber hier nochmal in aller Deutlichkeit. Danke für Deine Aufklärungsarbeit und wie Du selber es durch Maria spätestens erfahren hast ist diese Arbeit sehr wichtig für viele Hinterbliebene, Menschen, die kein militärisches Grundverständnis haben, oder die damaligen Zusammenhänge nicht verstehen. DAS MACHT DEINE ARBEIT SO WERTVOLL. Aus diesem Grund weiter so. Abteilung marsch !!!
Er ist eher Einzelkämpfer
Hützemert liegt gerade einmal 14km von meinem Wohnort entfernt!
Beim Intro ab 02:50 bin ich zusammen gezuckt. Die Gegend um Drolshagen ist mir bestens bekannt.
Lebe seit fast 38 Jahren hier in Meinerzhagen. Sehr spannende Geschichte! Vielen Dank Sascha und Maria.
Komm aus Wipperfürth.
@@K.S.A_privat In Wipperfürth bin ich geboren
@@ebut464 Ich auch
Sehr informativ und interessant!
Solche Berichte sind Gold wert.
Mein persönlicher Dank an alles beteiligten die am Video mitgewirkt haben. :)
Prima start in den Sonntach, danke schön!
Wieder mal sehr spannend, vielen Dank! Besonders interessant ist dieser Bericht für mich, da ich aus der Gegend komme, sowohl Odenthal, als auch Marienheide und Drolshagen sind in meiner Nähe (ich wohne in Engelskirchen). Was für ein mutiger und weitsichtiger Kommandant, der einen sinnlosen Befehl wie diesen missachtet und damit sicherlich viele Leben gerettet hat. Mich würde ja jetzt brennend interessieren, welche Strecke genau der Sturmtiger gefahren ist, aber das lässt sich wahrscheinlich nicht mehr rekonstruieren.
Danke für die Veröffentlichung dieses wertvollen Stückes Zeitgeschichte !
Also die Geschichten sind wirklich extrem spanend diese Einblicke in die Vergangenheit ungeschönt mitbekommen , Danke für diese Beiträge , Hut ab für den Leutnant Doll eine Echter Mensch.
Deine Tagebücher sind meine Gutenacht - Geschichten. Danke für die super Arbeit.
Hm, hast Du da nicht bessere Lektüre? Eine wesentlich frühzeitigere Kapitulation hätte vielen Menschen das Leben retten können.... Zu diesem Zeitpunkt war der Krieg schon lange verloren.
@@MyChemtrail Es geht um die Beschreibung, wie es damals als Soldat gewesen sein muss. Das große Ganze mag jeder für sich entscheiden, was er davon hält. Hier geht es um die Geschichten einzelner Personen.
@@MyChemtrail Das war nicht vorgesehen da man auch gegen Kriegsende noch Geld mit Rüstung verdient.
Du warst bestimmt beim Ausbilder Schmidt in der Kaserne?
Danke sehr für deine Arbeit un alles Gefühlvolle, was du damit leistest.
Und hohen Respekt für Herr Doll und sein Team. Wenn es uns auch jetzt logisch erscheint; damals wussten die, dass sie damit klar die Hinrichtung riskierten.
Leider hat keine Nation Orden für solche Heldentaten geschaffen.
Wenn es wirklich so passiert ist, dann war der Leutnant ein Mann nach meinem Geschmack.
Und wenn ihn die Kettenhunde noch vorher erwischt hätten, wäre er sofort erschossen worden. Ein charakterstarker Mann mit einer ebenbürtiger Besatzung.
Es ist ein Deutsches Dorf . Wär es irgendwo anders im ausland hätt er den Befehl ausgeführt 😰
Aber Respekt sich dem Vorgesetzten zu widersetzten.
Das nächste Mal wenn ich im dpm vor ihm stehe werde ich den sturmtiger definitiv mit anderen Augen betrachten vielen Dank dafür .
Na wenn das nicht zum Nachdenken anregt... Sehr beeindruckend, vielen Dank!
was für ein Bericht !!...toll vorgetragen!!...werde mir das Buch besorgen !!!...hatte das Glück den betreffenden Sturmtiger in Munster auch mal von INNEN zu besichtigen!!!..teilweise sehr eng, obwohl so groß !! ...:-)
Der Heimatverein für das Drolshagener Land e.V. verfügt noch über einzelne Exemplare des Buchs. über die Homepage zu bestellen.
@@winfriedbehme3755 ..oh super !!!..vielen Dank' für den Tipp !!! 👍😁
Wieder ein schöner Zeitzeugen Bericht.Und es zeigt das der deutsche Soldat nicht tot brachte(wie es meistens dargestellt wird)sondern auch Menschlichkeit.Danke für deine Arbeit. Weiter so 👍🏼 😀
Stimmt. Deutsche Soldaten haben keinen Tod gebracht. Haben alle absichtlich daneben geschossen und ihre Gegner haben Massenselbstmord begangen.
@@mikehoell87 wollte damit nur sagen,das der deutsche Soldat nicht nur sinnlos gekämpft hat.Das alle beteiligten zu dieser Zeit getötet haben versteht sich von selbst.Sonst hätte dieser Krieg nie stattgefunden.
Weiterhin ein schönen Sonntag
@@Mauruskayser , wünsche auch einen schönen Sonntag. Auch wenn die meisten sich nicht die Haare getönt haben.
@@mikehoell87 zufrieden jetzt?
@@Mauruskayser , ja, so ist´s besser. Schönen Tag noch.
Toll wie der Kommandant gedacht und gehandelt hat. Tolles Video.💖👍
ja, wenn man so denkt und handelt wird man heute aus dem Dienst entfernt. General Günzel etwa.
Schön dass es auch solche Soldaten gab , die Zeugnis abgelegt haben !
Wie immer gute Arbeit danke Sascha
Hallo! Ich habe gerade den Bericht meinem Vater gezeigt. Er ist mittlerweile 82 Jahre alt. Mein Vater stammt aus Hützemert und wohnte in einem der beiden Häuser, zwischen denen der Sturmtiger stehen geblieben ist. Mein Vater war damals 6 Jahre alt und befand sich während dieser Zeit mit anderen Leuten im Keller. Zum Glück wurden sie von einem Amerikanischen Soldat in diesem Keller gefunden, der ihnen mitteilte, dass das Haus in Brand geraten sei. Mir wird gerade klar, dass auch die Sprengung des Panzers wohl dazu geführt hätte, dass ich dies hier nicht kommentiert hätte. Ein Nachbar meines Vaters hat ein paar Tage später die beiden toten Soldaten, die noch hinter dem Panzer lagen, mit einer Handkarre weggebracht. Außerdem erzählte mir mein Vater gerade, dass ein älteres Nachbarskind in den Sturmtiger geklettert ist und dort Schokolade gefunden hat. Das war die erste Schokolade, die mein Vater in seinem Leben gegessen hat.
Diese Geschichte mit dem Sturmtiger war schon oft Thema in unserer Familie. Umso interessanter, dass jetzt noch mal hier so zur erleben. Danke dafür und einen schönen Gruß aus Olpe
das ist ja ein Ding! Das heisst ja, das die Drolshagener heute wissen, welchem Schicksal sie da entgangen sind und wieviel Glück sie hatten. Gibt es eigentlich einen Dank der Stadt an die Besatzung?
Hallo Jupp,
Ja ich denke schon, dass viele Drolshagener und Hützemerter wissen, was da damals passiert ist. Es gibt dazu auch ein Buch des Heimatvereins für das Drolshagener Land. Dort ist der Bericht und Fotos von Karl Hubert Doll zu finden. Das Buch heißt: Kriegszeit und Kriegsende im Drolshagener Land.
Es ist das Buch, dass Sascha in seinem Video in der Hand hält. Ich habe das Buch ebenfalls.
Diese Geschichte dazu ist auch sehr interessant.
@@sunrise560 Ich habe dazu etwas aus dem Verwaltungsbericht 2004 - 2008 der Stadt Drolshagen in die Kommentare kopiert.
Hallo, bitte teilen Sie mir mit, wo der Panzer genau stand (Straße, Hausnummer). Sie schreiben, dass das Haus damals in Brand geraten sei. Steht es noch bzw. wieder?
Boah, Gänsehautbericht.
Top Bericht überall gab es Soldaten mit Würde Herz u. Verstand
Sehr rührende, und tragische Geschichte. Toller Beitrag, weiter so!
Wenn ich ein neues Video von Sascha entdecke, werde ich auch zum Sturmtiger!
Sehr bewegend. Toll gesprochen.
Wär diese Situation irgendwo anderd und nicht in Deutschland passiert hätt er 100% geschossen... Trotzdem Respekt sich dem Vorgesetzten zu wiedersetzten .
👍
Ich selbst wohne in Drolshagen (liegt im Sauerland) und kannte die Geschichte schon finde es toll das du ein Video dazu machst.
Toller sehr bewegender Bericht danke dafűr
Leutnant Doll und seine Männer waren Soldaten und keine Mörder. Meine Hochachtung
Ein wahrer Kamerad, danke für seine Geschichte 👍🖖
Wahnsinn, das alles in meiner Nachbarschaft. Danke für den Bericht.
Danke für diesen tollen Bericht und Respekt vor der Besatzung!
Wow. Ich selbst komme aus Wiehl und bin häufig in und um Drolshagen/Hützemert. Habe nie gewusst, dass dort so etwas passiert ist...
Hut ab vor dieser einsamen Entscheidung, mit der unterm Strich mehr gewonnen wurde als mit der Ausführung des Befehls zu gewinnen war.
Wirklich sehr Interessant! Bitte mach weiter! :)
Sehr guter und interessanter Beitrag. In meinem Augen ist dieser Kommandant ein Held der die Sinnlosigkeit von solchen Befehlen erkannt hat und ohne Rücksicht auf das eigene Leben, nicht ausgeführt hat.
Sinnlos war dieser Befehl ganz bestimmt nicht, denn gerade Kirchtürme wurden von der feindlichen Artillerie gerne als Orientierungspunkte oder Aufklärungspunkte genutzt. Wir wissen es nicht, aber möglicherweise wurde der Turm dann nach der Eroberung von der amerik. Artillerie genutzt, um präzise andere Ortschaften zu beschießen, wodurch mehr Zivilisten gestorben wäre, als wenn der Sturmtiger den Turm zerschossen hätte.
@@simonendlosigkeit2162 Genau im April '45 war das noch völlig Sinnvoll.
@@danielmoggi2328 Wenn es darum geht Menschenleben zu retten, das durch den massiven amerik. Artilleriebeschuss vernichtet worden wäre, dann spielt der Zeitpunkt keine Rolle.
@@simonendlosigkeit2162 wir der Kommandant sinngemäß bemerkt hat, rechtfertigt der Beschuss von Soldaten, die mit Angriffen rechnen müssen, nicht die Massenhafte tötung von Frauen und Kindern /Zivilisten. Desweiteren hatten die Amerikaner aufgrund der Luftüberlegenheit sowieso einen sehr guten überblick über die deutschen Truppenbewegungen. Wenn die irgendwo eine Gefahr sahen haben sie nen paar Jabos vorbei geschickt. Die Wetterlage im April '45 lies dies auch fast uneingeschränkt zu.
@@simonendlosigkeit2162
unverteidigte Ortschaften wurden nicht beschossen. Im Gegensatz zur deutschen Führung war den Amerikanern jedes Soldatenleben wertvoll (damals noch, im Vietnamkrieg sah es schon etwas anders aus). Je mehr Dörfer und Ortschaften sich ergaben, umso besser. Zumal der Sieg ja sicher war, wer will da schon noch ein paar Tage vor Kriegsende fallen?
Großartig übermittelter Zeitzeugenbericht ...👍🏻
Ich finde, man sollte dem Leutnant Doll in Drollshagen dafür dass er den Befehl verweigert hat ein Denkmal setzen!
Seine Besatzung hat natürlich auch den allerhöchsten Respekt verdient. Aber wenn der Leutnant den Schuss auf den Kirchturm blindlinks befohlen hätte, dann hätte die Besatzung den Befehl vermutlich auch ausgeführt.
Wow ich wohne in Olpe und ein Kumpel von mir ist in Drolshagen aufgewachsen. Interessant zu wissen was hier so abging!
Fesselnde Geschichte, Gute Truppe (zumindest aus meiner Sicht) & super erzählt !! 🤓👍
Interessant da in munster war ich schon mal war ganz interessant vorallem jetzt im Nachhinein wo man da sogar etwas drüber weiß
..ein Meisterwerk deutscher Ingenieurskunst...aber wie in allen Kriegen siegte Quantität vor Qualität...
Dann kann der Tag doch nur gut werden
Danke fürs Video
Sehr Intressante Geschichte
Und wunderschöne schwarz weiss fotos
Ich habe auch modelle des Sturmtigers,und es ist einfach ein wunderschöner aber auch sehr beänstiger Tank seiner zeit
Danke für die Geschichte
wenn man sich überlegt das es nur 18 Stück davon gab und jetzt bei einem Licht ins Dunkel kommt
Ich bin selber aus dem oberbergischen Kreis.
Es ist nochmal bewegender, wenn es quasi vor der Haustüre stattgefunden hat.
Ich wusste auch nicht, dass die Amerikaner kämpfend durchs bergische gezogen sind.
Ich wüsste aber auch nicht, wo ich dazu mehr Informationen her bekommen könnte.
Hi! Ich wohne auch im Oberberg. Ich empfehle dir das Buch "Bis zur Stunde Null. Das Oberbergische Land im Krieg 1939-1945" von Wilhelm Tieke. Verlag Gronenberg. ISBN 3-88265-127-X.
Respekt für diese Besatzung!
Moin hast Du schon mal daran gedacht mit dem DPM Kontakt dazüglich dieses Panzers aufzunehmen? Die Verbindung aus "Material das in der Ausstellung steht" und der Geschichte wäre für das Museum bestimmt sehr interessant und relevant. Deren RUclips Kanal kennst du bestimt schon :-)
Danke
eine schöne geschichte aus der vergangenheit von Soldaten die mit gewissen und ehre gehandelt haben. Respekt
Soldaten wurden auch in der Rechtschreibung ausgebildet.
@@spielholz1
[Errungenschaft freigeschaltet] - unnötiger Kommentar ist unnötig
Danke und Tränen Rollen mir beim Gedenken an diese Helden aus den Augen.
Na ja passiert auch Meannern..selten aber passiert sicher..da muessen viele nebensachen mitzugehoeren..wie zb..eine Trostlose Musik,ein Bierchen zuviel,Herzzerreissende Szenen..so wie bei den Streifen
D E F I A N C E..zuletzt musste ich nur wegrennen vom Kino..
Sehr Gute Bericht Erstattung schon komisch wenn man seine Heimatstadt und Orte hier wiedererkennt komme aus drolshagen kann man sich heute garniert vorstellen wie das hier wohl damals ausgesehen haben muss
danke für den bericht
Hallo bacuffz: In Minute 10:10 - 11:42 zitierst du von einem Einsatz eines Stumrtigers in der Eifel. Mit nur einem Schuss hat ein Stumtiger eine Bereitstellung amerikanischer Panzer und nebenbei ein ganzes Dorf zerstört. Berichtet wurde darüber im Generalanzeiger aus Oberhausen unter dem Titel "Nur ein Schuss". Ich finde das super interessant, weil es so gut wie keine Einsatzberichte über den Stumtiger gibt (außer beim Aufstand in Warschau 1944). Könntest du mehr über diesen Einsatz in der Eifel herausfinden? Wo und wann hat dieser Einsatz stattgefunden? Wie kam es dazu? Wie hoch waren die amerikanischen und die deutschen Verluste? Im Netz finde ich leider nichts.
Ein 38cm Mörser, welcher ein 345kg schweres Geschoss mit 125kg Sprengstoff verschoss. Das versaut dir schon ziemlich den Tag. Eine Tellermine 43 besitzt lediglich 5,5kg Sprengstoff (natürlich explodiert diese unter der Kette, also eine höhere Wirkung. Aber das nur als Vergleich)
Heute Pünktlich zum 8. Mai steht auch seine Geschichte auf der Titelseite des Sauerlandkuriers.
Ja die hatten mich auch dazu kontaktiert....also die Presse
@@bacuffz Find ich gut. Auch das sie auf der Titelseite abgedruckt ist. Sowas muss in Erinnerung bleiben.
Respekt.
Schierer Wahnsinn damals
Oberst: Ihr fahrt in die falsche Richtung
Leutnant Doll: Wir fahren an die Front
Oberst: Oh.
die Barrikaden: Oh.
Krass. Ich wohne in dem Raum und habe viele Bekannte in Drolshagen und Umgebung.
Einfach heftig..
@Saliddry Den Job werde ich die Tage denke ich selbst übernehmen.
Hallo, bei dem hier im Video erwähnten 'Sturmtiger' handelt es sich definitiv NICHT um den im Panzermuseum ausgestellten Sturmtiger. Dieses Fahrzeug stammt ehemals aus der Nähe von Ebendorf bei Magdeburg und wurde von den Amerikanern nahe der Autobahn 2 erbeutet. Der Sturmtiger aus Drolshagen-Hützemert wurde nachdem er mehrere Tage an seinem Verlustort gestanden hatte geborgen, zu einer Sammelstelle geschleppt und dort vermutlich verschrottet.
Hoffe der Sascha erwähnt dies auch mal als nachträgliche Berichtigung/Ergänzung in seiner Videobeschreibung. Denn viele Leute, die dieses Video bisher gesehen haben, gehen davon aus, den Drolshagener Sturmtiger im Panzermuseum bestaunen zu können.
So auch mein Wissensstand. Hatte ich bereits vor einigen Wochen unten hinterfragt. Interessiert augenscheinlich jedoch niemanden.
es so viel menschlichkeit in dieser geschichte davon können wir uns eine scheibe abschneiden
Sehr interessant 👍👍👍👍👍
Man fühlt es richtig, irgendwie echt eine traurige Geschichte
Geschichte aus meinem Heimatland Gummersbach im Oberbergischem Kreis. Dort soll in Gummersbach Dieringhausen beim Kaufland im dortigem Berg noch zahlreiche Panzer sich damals eingegraben haben und diese sollen mit Beton versiegelt worden sein sagte mein Opa wenn ich mich nicht irre.
mir wäre nichts bekannt, ich komme aus der Ecke
Die Panzer die damals zurückgelassen wurden, wurden nach dem krieg sichergestellt oder vor ort zerlegt/gesprengt
Hi das ist hier in meiner Heimat passiert. Der Panzer stand hier ganz in meiner Nähe. Es ist in der Stadtgeschichte vermerkt.Gruss Markus
ah - dann erübrigt sich ja meine Frage (weiter oben).
@@sunrise560 Der Kommandant war nochmal hier in der Stadt und ist nochmal geehrt worden. Ich meine 1989 ist das gewesen,ich meine er wäre auch Ehrenbürger der Stadt.
Respekt! Sie wählten Ungnade, wo Gehorsam nicht Ehre brachte.
Es kann sich nicht um den Oberembter Sturmtiger handeln. Der Ort Oberembt liegt nicht in der Nähe der genannten Ortschaften sondern im Erftkreis in der Gegend um Elsdorf . In den Büchern des Herrn Wilhelm Weiss (1945 Der Krieg im Kreis Bergheim /Erft) gibt es dazu entsprechende Bilder /Berichte.
Ich komme aus der Gegend und kenne die Stelle wo der Sturmtiger stand.
Es kann sich also nicht wie in ihrem Bericht zugetragen haben , es sind entweder verschiedene Sturmtiger oder bei der Berichterstattung wurden Ortschaften falsch angegeben.
Das klingt ja sehr interessant.... Würde gerne mal mit meiner Sonde den Bereich absondeln.. 😁😁😁👍😀
Kannst dich ja mal melden wenn du da auch Bock drauf hast..
@@irgendwer420 das ist mitten auf der Straße vor einem Haus, denke das kommt da gar nicht gut an.
Der weiträumige Bereich, wo übrigens einige Gefechte Stattgefunden haben ist übrigens schon längst dem Tagebau zum Opfer gefallen. Als Kind bin ich viel mit meinem Großvater da unterwegs gewesen. Damals lag da noch viel rum, vor allem da ja im Vorfeld des Tagebaus ja alles abgesucht wurde.
Wir hatten damals aber noch keine Sonden, Patonen, Hülsen ,Splitter und ähnliches habe ich aber damals zuhauf eingesammelt, vieles war aber nurnoch Schrott
@@oliverkleefisch545 schade... Kann man nix machen.. Trotzdem danke für die Info... 👍👍👍😁😁
@@irgendwer420 aber noch als Info, Oberembt Neusser Str. 14 hat sich der Sturmtieger festgefahren, Fahrer soll ein Oberkanonier Kurt Heinrich Karl Steinacker gewesen sein. Der Sturmtiger wurde durch eine Sherman stehend an Hausnummer 8 unter Beschuss genommen und im Bereich des Motors getroffen . Auf dem Friedhof in Oberembt liegt übrigens das Grab eines der Besatzungsmitglieder des Sturmtigers.
@Maria H. bei ca Minute 2 wird gesagt das es sich wohl tatsächlich um den Oberembter Sturmtiger handelt . Und das bezweifel ich aus den schon genannten Gründen. Sicherlich kann es sich um einen an deren Sturmtiger handeln, aber nicht der in Oberembt und den der jetzt in Munster steht.
so ärgerlich, dass sich die Leute damals nicht mal an der Westfront rechtzeitig ergeben haben...
Geile Duko, schön vorgetragen
Ich liebe diesen Kanal!
Weiß das Panzermuseum Bescheid über den Bericht?
Wieder ein interessanter Beitrag! Nur geht nicht hervor, warum der Hauptmann auf einen Beschuss des Kirchturms bestanden hat - wenn er vom Leutnant die Mitteilung bekommen hat, dass der Feind nicht im Ort ist. Frage an die Panzerfahrer: warum kann die Kette defekt geworden sein?
Die Fahrwerke der deutschen Panzer waren oft mit dem Gewicht überfordert, das lag auch teilweise daran, dass sie Metalle wie z. B. Wolfram, Nickel etc. nicht in der Menge hatten, um entsprechend hochwertige Stahllegierungen herzustellen. Wenn sie noch die Gelegenheit gehabt hätten, nur einen Schuss abzugeben, hätte es womöglich noch mehr Tote gegeben, die Amis hätten dann das ganze Dorf plattgemacht..
Schiesregel der Bundeswehr:
"Sei dir deines Zieles sicher"...
Interessant, dass die Sturmmörser singulär eingesetzt wurden.
Gegen Kriegsende war halt einfach nicht mehr viel Material (Panzer, Munition, Kraftstoff) vorhanden und das auch auf breiter Front verteilt.
also von dem sturmtiger gabs insgesamt nur knapp unter 20 stück die überhaupt produziert worden. Die munition dafür kam so weit ich gelesen habe gar nicht mehr nach irgendwann. Ich denke das war sicher oft eine pragmatische entscheidung lieber zb nen panther hier und nen sturmtiger dort einzusetzen. Der anfang des berichtes klang für mich auch entsprechend, der eine tiger wurde ja wohl aus allen fahrzeugen aufgetankt und munitioniert. Sowas wie der brummbär wurde aber nicht unbedingt einzel eingesetzt idR, glaube ich. Es ist also glaube ich weniger eine frage der taktischen doktrin als der umstände und man hätte wenn man gekonnt hätte sicher ne schwadron sturmtiger auf den kirchturm angesetzt.
Der Sonntag ist perfekt.... Panzer am Morgen vertreibt Kummer und sorgen.... 💪💪😉😉
Sensationell
Extrem spannend!
Wozu waren denn die Längsbohrungen in der Laufwand ? Zur Gewichtsersparniss ?
Der Panzer feuerte Raketen ab, keine Projektile mit einer Treibladung. Die Rakete verursacht beim Zünden so einen hohen Gasdruck am Verschluss des Laufs, dass dieser Platzen würde. Die Bohrungen sind dafür da, dieses Gas vom Verschluss abzuleiten und den Druck zu begrenzen. (Der Raketenmörse stammt ursprünglich von der Marine und wurde ein wenig zweckentfremdet)
@@mchorst6702 Ah, vielen Dank für die Erklärung !
Im Bericht war ja auch von Raketen die Rede, aber so, hatte ich das noch gar nicht in Verbindung gebracht.
Ja, wenn der Druck bei einer Raketentreibladung nicht weg kann, wird die Treibladung warscheinlich eher zur Bombe.
Der Sturmtiger aus Munster , bzw aus Aberdeen soll doch aber der sein, der in Ebendorf in der Nähe von Magdeburg den Amerikanern in die Hände fiel?
Dieser wurde von denen dann zur Heeresversuchsanstalt nach Hillersleben verbracht und von dort aus nach Aberdeen.
So zumindest mein Kenntnisstand.
Vor genau diesem Sturmtiger in Munster habe ich meiner Ehefrau einen Heiratsantrag gemacht.
xD
Die hat wahrscheinlich auch eher deutsche Panzer Ausmaße. Sehr romantisch, dass die Familie mit einbezogen wurde XD
@@hubertsternthaler5538 Handelt es sich um die Dicke Berta?
Wie romantisch ... :-/
Ich würde sehr gerne mal einen Bericht lesen über den M10 Wolverine und ob dieser wirklich eine Gefahr für den Tiger Panther oder Königstiger waren ? Und diese auch Zerstört werden konnten ??
lt. Wiki konnte die Kanonen des Wolverine auf 910 m 102 mm Panzerstahl durchschlagen, der Tiger 2 hatte auch lt. Wiki seitlich und hinten 90° 80mm Panzerung, somit auf 1000 m seitlich und von hinten ja, von vorne... eher nein.
Spannend der einzige Kluge war der Leutnant sich zu ergeben. Doch im nachhinein leicht reden.
Sehr interessant.
Die Lesung war mehr oder weniger eine Räuberpistole wie aus den Bilderbuch❕
wenn der Ausgang nur halbwegs wahr ist so denke ich mal wäre: *Drückebergerei*
genau der richtige Begriff für das ganze❕wie so oft...
perfekte geschichte wie immer