2.6 ODER 2.4 ? ALLES WAS DU ZUR MTB REIFENBREITE WISSEN MUSST
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- Опубликовано: 16 июл 2024
- Vorne breiter, hinten schmäler ? Oder umgekehrt? Die richtige MTB Reifenbreite macht den Unterschied
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Спорт
Auf meinem 26-er 120-mm-Bio-Fully waren (über eine Dekade ist es her) serienmäßig 2,25er Nobby Nic Performance drauf. Kurzum: a Glump. Weil der Evolution um Längen der bessere Reifen dafür ist. Eben dann nach Abnutzung auf Evo umgerüstet. Die waren echt gut! Nach Abnützung des vorderen Pneus, war grad kein 2,25er greifbar, aber ein 2,35er. Heidewitzka, machte der einen guten Job über rauhes Rumpeldibumpel-Geläuf und in Kurven (ich fahre Touren und über Mittelgebirge und Alpen, nix Bikepark). Ich dachte, wenn der hintere runter ist, kommt da auch der 2,35er drauf. Na ja, war nicht mehr ganz so das gute Feeling, irgendwie träger. Als der runter war, wieder einen 2,25er drauf. Ist jetzt wieder die perfekte Kombination für meine Zwecke. Neuerdings habe ich mir als alter Sack und weil ich meinen Kumpels, die inzwischen alle elektrisch endverstärkt unterwegs sind, bergauf nicht mehr hinterherhecheln will, zum treuen und immer noch spaßigen endverstärkerlosen Old-School-Gerät ein All-Mountain-E-Bike gegönnt. Mullet. Vorne die berühmte Magic Mary, hinten ein Eddy Current, beide 2,6er. Warum man auf einem All Mountain unbedingt einen oberstabilen Eddy Current, der zudem oder deswegen noch sauschwer ist, braucht, erschließt sich mir nicht. Ja, der greift, ja, der steckt weg, ja, der Motor überwindet dessen Rollwiderstand. Aber ich liebäugle bereits jetzt, ihn mit einen 2,4er Nobby Nic Evo Speed Grip zu ersetzen, wenn er der dicke Eddy mal runter ist, nicht zuletzt wegen der guten Tipps vom Doktor und vom Athleten.
Hach, Deine Clips sind immer wieder toll anzuschaun. Ein Highlight am Wochenende wenn das Wetter mal einfach nur scheiße ist.
Topp, danke dafür!
Auf's meiste kommt man mit logischem Menschenverstand, aber manchmal muss man's einfach nochmal hören!
Ha das ist Timing! Seitdem ich EMtb fahr (1 Jahr jetzt) hab ich mir die Frage gestellt ob die montierten 2.6er nicht minimal zu breit für mich sind. Ich hab dann auf 2.4er gewechselt, da ich mir 1. etwas weniger Gewicht, weniger Rollwiderstand (fahr viel Tour) aber vor allem mehr Grip und ein definierteres Fahrgefühl bei loserem Untergrund versprochen hab. Das hab ich meiner Meinung nach damit erreicht und einen guten Kompromiss gefunden.
Neben dem superguten und authentischem Inhalt, dem superwitzigem unterschwelligen Humor der Videos muss ich jetzt auch einfach mal den absolut geilen Schnitt der Videos loben. Das muss ne Mörderarbeit sein diese zu erstellen. Dicken Daumen hoch aus dem Ruhrpott! Weiter so und nicht anders!
Danke dir für dein Feedback - liest/hört man gern 👍🏻 Freut mich wenns gefällt und Gruss in den Pott🤗
Danke fürs Video. Wollte mich über dieses Thema informieren und habe nun das Glück, dass du ein Video dazu machst😁👍.
danke, schön und gut erklärt 👍
Bin echt aauch schon eine Zeit am überlegen, auf meinen Enduro EMTB vorne von 2,4 auf 2,6 zu wechseln....da ich für mich noch keinen Kompromiss zwischen Luftdruck und Grip gefunden habe
..wie immer super Video! ☺️
..ich für meinen Teil bin eine Zeit lang mit 2,8 Reifen gefahren und muss sagen, dass sie in der Abfahrt schon etwas mehr Sicherheit suggerieren und uphill greifen sie auch auf nassen Wurzeln - aber alles in Allem ist der Unterschied für mich nicht so groß um Abstriche bei Fahrgefühl und Gewicht machen zu wollen.
LG😉
Ich Fahre auch 2,8er und bin bestens zufrieden 👍
Top Video, wie immer sehr sympathisch 👍
Hab derzeit auch "nur" vorne 2.4(WW), hinten 2.35 (RRay) auf meinen 29mm Felgen.
2.6 hab ich auch schon durch, halte ich aber für Perlen vor die Säue. Kaum Mehrgewinn an Grip oder Komfort.
Selbst die Profis im DH/XC haben max. 2.5er Reifen.
Vorne breiter erklärt sich ja schon aus dem produzierenden Grip und des Komforts wegen.
Aber schön das du es für uns noch mal aufdröselst. 🙃
I find deinen Kanal so geil, mega sympathisch und erklärreich. I würd mir a Video wünschen (gerne auch 5h lang 😆) wo amol a ganzes Rad aufbaust von Dämpfer einbauen, Die Gabel richtig draufschrauben, Bremsen befüllen etc alles drüber gehst. Vielleicht wär des was für di und danke für die tollen Vids 👌
Erst mal danke fürs Feedback 👍🏻. Da es hier mehrheitlich um EMTBs geht, die auch schon fertig montiert verkauft werden, ist die Chance auf Komplettaufbau eher gering. In Ansätzen gibts das aber auch schon. In der Hardtailplaylist wird rumgeschraubt und in der Playlist für Schrauber (wie der Namen schon sagt) ebenso 😉. Thema Bremsen gabs bereits, kommt aber demnächst nochmal (auch weil am Hardtail die ganze Bremsanlage getasucht wird).
Viele tolle Videos, eine minimale Überforderung aufgrund der Informationsflut ist bei mir nun leicht vorhanden 😂😂😂 Fahre eher Wald-Wiesenwege und nehme ab und an mal nen leichten Singletrail mit! Ja, man kann natürlich sagen, fahr einfach alles und mach dir keinen Kopf 😜 Welcher Reifen wäre (vermutlich Maxxis Ardent oder Assegai 2.5?) für mein Fully Ebike in welcher Breite sinnvoll? Ja… muss/soll halt einfach perfekt sein 😎 Dankööö 🙋🏻♂️
Geiles Video! Wie mir das grade hilft weil mich das alles überfordert hat... Hab mich getraut mal was anderes als Maxxis zu fahren und hab Schwalbe Magic Marry und Big Betty in Mullet und Super Gravity Karkasse und für mich sind die totaler Müll. 4 hardcore Durchstiche auf 1300 km. Bei Maxxis mit Exo und EXO+ über 3000km nichts auf gleichen Strecken. Also wieder zurück zu Maxxis. Vorgestern grade gesucht. Doch dann... Maxterra, Maxgrip, reicht EXO oder doch EXO+ oder DD... Als ich das für mich aufgeknobelt habe, wusste ich null warum manche Hersteller 2,6 und andere 2,4 verbauen. Mega geile Infos und so hochwertig produziert das Video. Danke dafür 🙏
kann ich bestätigen.. Hardtail hinten 2.6 aber dafür leichte Karkasse und schnell rollendes Profil.. das ist super. Hinten ist haftungsmäßig eh nicht viel los(bergab) also kann dort auch Rollwiderstandsoptimiert aber dafür voluminöser fahren damits was angenehmer vorwärts geht
Hat halt alles Vor-und Nachteile. Ich würde mir einen breitenanpassenden Reifen wünschen. Immer wenn man mehr als 1.5 bar Druck gibt, weitet er sich auf die nächste Grösse, sobald man unter 1.5 bar geht, faltet er in die nächst kleinere Grösse zurück,....werde ich vermutlich nicht mehr erleben:)
genau das was ich die Tage gefragt und gesucht habe :-)
Gutes Timing 😁👍🏻
Bin lange 2.6 gefahren. Aber ich bin der Meinung das 2.4 die beste Wahl fuer mich ist. Habe noch zwei Bikes mit 2.6 und eins mit 2.4. Fuehle mich auf dem 2.4 irgendwie sicherer.
Sätze die genauso auch von mir stammen könnten - 👍🏻😉
Sachlich toll erklärt, Respekt !
Es ist jedoch viel mehr Geschmacksache dabei als man glaubt.
Wenns't zb. am Semmering schaust WOMIT viele da runter fahren, puh, da sollten sich einige DIESES Video anschauen...
Vielen Dank für das super Video wie immer! Auch wenn es nicht das Thema ist, darf ich fragen, was für ein Ventil und ventilkappe bei 0:01 zu sehen ist?
Ventil ist beim Schlauch dabei, die Ventilkappe gibts in verschiedenen Farben www.amazon.de/dp/B07KK66H73/ref=cm_sw_r_as_gl_api_gl_i_EQNCFKEQ3QZES7P75HY4?linkCode=ml2&tag=httpwwwyo00d9-21 👍🏼
Jetzt hast mich angefixt 😆
Nachdem am Wild der DHR2 DD Maxx Terra dem Ende zugeht - welchen Reifen mit „weniger“ Profil würdest mir für hinten nahelegen?
2.4er Dissector EXO+ Maxx Terra
2.4er Rekon wie oben
Ich muss sagen dass ich mit dem DHR2 jetzt eine komplette Saison pannenfrei unterwegs war - hätte aber trotzdem mal gerne was das schneller rollt :)
Die Frage ist dann ob der 2.5er Assegai DH vorne dann noch ins Bild passt 😅
Danke für die Details 👌 ....... und das alles bei trockenen Trails und schönem Wetter 😌 ..... während wir hier schon wochenlang im Längstregen und nach pflotschigsten Trails mit Bike waschen gar nicht mehr fertig werden 😥 Aber das wäre Inhalt für ein anderes Video 😀🤔😉
Der Vollständigkeit halber ein Hinweis: das Video ist kein LIvestream und spiegelt nicht die tagesaktuelle Wetterlage wider 🌥️ Auch hier regnets oft ganz gut, aber man muss den Regen ja nicht auch noch filmen 🤷🏼♂️😉
Hatte ja schon einmal unter einem anderen Video kommentiert.
Seid heute hab ich jetzt vorne und hinten 2.4 drauf. Für mich ein unterschied wie Tag und Nacht. Ich fühl mich wesentlich wohler.
Was mir bei meinem Händler aufgefallen ist, Orbea liefert anscheinend das Wild mittlerweile von Haus aus mit 2.4er aus. Zumindest stehen sie so im Verkaufsraum.
Was die Reifen am Wild betrifft hängt das davon ab wie man es bei Orbea bestellt. Man kann im MyO zwischen aktuell 2 Varianten wählen. 2.5er oder DH Reifen, dann ist vorne 2.5 und hinten 2.4
p.s.: die Reifen hier iM Video habe ich selbst montiert, die gibt es ab Werk in der Kombi nur am Rise
Danke fur das Video!
Aber ist nicht die Änderung beim E-bike immer etwas schwierig?
Ich hab vom Hersteller Mullet drauf (vorn 29x2,4, hinten 27.5x2,8) hab schon uberlegt, hinten auf schmaler zu wechseln. Abgehalten hat mich dann doch abgehalten, dass da naturlich die Unterstutzung eher aus geht...
Wie ist denn dazu die Meinung?
Das Thema gabs hier schon in den Kommentaren. Mir ist die Abschaltgeschwindigkeit vollkommen egal. Ob der Motor jetzt 1 oder 2 km/h früher abschlatet macht keinerlei Unterschied. Ich montiere Reifen nicht wegen der Abschaltgeschwindigkeit sondern um die best mögliche Performance der Reifen zu haben. Abgesehen davon ist das hier kein E-Bike Video. Im Gegenteil, die Punkte im Video gelten für MTB und EMTB
Habe mal bei mir geguckt was der hersteller verbaut hat. 2.5 vorne und 2.6 hinten auf einem mullet. Macht das so sinn oder sollte ich wenn die unten sind mal aud 2.6 und 2.4 bauen oder beide 2.6 versuchen? Bin da noch totaler anfänger. Bike ist ein canyon spectal on cf9 gebraucht.
Wenn ein Hersteller ab Werk hinten breitere Reifen montiert, dann verwechselt er da was gewaltig. Vielleicht glaubt er er baut Motorräder, kann ja durchaus sein 🤷🏼♂️. Für MTBs und EMTBs (das Video hier gilt für beide gleichermaßen und ist ausdrücklich kein EMTB-Video) galt, gilt und gilt weiterhin: vorne etwas breiter als hinten oder beide gleich breit macht mehr Sinn und funktioniert besser - die Gründe hört man ohnehin im Video 👍🏻
Und schöne Grüsse an den EBike-Hersteller, vielleicht sollte man ihm mal den Link zu dem Video hier schicken 😉
Ist bei meinem KTM auch so ab Werk, vorne 2,6 hinten 2,8. Umgekehrt würde mir nach dem Video auch logischer vorkommen
Super Bericht danke. Vorne bei dem Dreck Schlamm im Wald zur Zeit vorne nur Magic mary 2,4zoll ca 1,8 bar der beste Reifen bei den Verhältnissen zur Zeit oder!!!
Luftdruck hat eine eigene Playlist am Kanal und mehrere Videos. Einfach nur Bar anzugeben sagt wenig aus, wenn man nicht weiss wie schwer der Fahrer ist, welche Karkasse genutzt wird und der Fahrer fährt (Stichwort Linienwahl). Ich zB fahre 12 psi vorne und 17 psi hinten - rate es aber niemand nach zumachen. Ausser er/sie ist auch ca 92kg, fährt 2.5er/2.4er in Double Down und ist bereit sich seine LInien zu suchen 😉
@@mr_eit Danke für die Info Mfg
Ich kann mir vorstellen das der Fahrer und die Größe vom Rad auch noch entscheidende Faktoren sind.
Genau meine (leider) derzeitige Gewichtsklasse (bei nur 172 cm).
Schönes Video 😎👍🏻 Bin neu im MTB Sektor. Frage mich gerade, wieso mein Centurion 3700i vorne einen 2.5 und hinten einen 2.6er Reifen hat?
Sobald ein Wechsel ansteht, werde ich die Breiten mal tauschen. Also vorne breiter hinten schmaler 👍🏻
Das gabs hier schon paar Mal in den Kommentaren, meine Antwort kann man darunter auch mehrfach schon lesen. Kurzversion: manche Bikehersteller haben wenig Ahnung oder verbauen einfach was da ist 🤷🏼♂️😉
29x 40mm Karbonfelgen mit 2.4 Reifen hinten und vorne nix mehr anders 😃
Aufgrund Felgen-, Achsen- und Rahmentyps hinten und vorne 27.5 x 2.25“ Reifen. Allerdings hinten mit weniger Grip und weniger Rollwiderstand (Smart Sam Plus). Vorne Rocket Ron, ab heute mit weicher Gummimischung. Bisher hatte ich hinten ausreichend Grip und Traktion, nur selten Durchrutschen wegen zu steilen Schotters oder Schlammzuwachsens. Vorne war ich bisher gripsicher unterwegs, bis auf zwei Nässeausritte samt Sturz auf glatthartem Boden. Danke für die Klärung des Zusammenhangs von Reifenbreite und Rollwiderstand.
Sehr logisch aufgebautes Video und fotografisch/schnittig wieder genüsslich. Wortwahl und Mimik sehr kurzweilig.
Lieber Mr. Eit, ich möchte gerne über teils moosige feuchte und trocken Steine (20 cm - 50 cm) und Wuzerln bergauf ohne durchdrehendes Hinterrad fahren. Meine erste naive Wahl wäre der Hans Dampf in 2,6“, weil der keine abgeschrägten Stoppeln hat, dann würd ich den in mindestens in Addix Soft wählen (in 2,6 gibts den nicht in ultrasoft). DHR II und Big Betty habe die Schrägen an den Stoppeln, die, denke ich rutschen. Leider gibt den nur mit Hans Dampf in der Ausführung nur mit bronze sidewall, aber technik soll vor optik gehen… Welchen Reifen würdest du empfehlen? LG, Christian
Die erste logische Wahl wäre die eigene Fahrtechnik zu verbessern. Der beste Reifen kann nur dann seine Arbeit machen wenn der Fahrer mit ihm auch artgerecht umgeht. Also, die Empfehlung ist ganz klar: keine Reifen kaufen aber eventuell etwas Luft raus und das eigene Körpergewicht so am Bike verlagern dass beide Räder angemessenen Druck auf den Boden ausüben, mit gefühl treten (oder mit Schwung drüber, je nach Situation) und schon klappts auch ohne Reifenwechsel.
Das Thema Wurzeln gabs bereits als Video ruclips.net/video/Ph4-_QlN3BI/видео.htmlsi=A7FhDG86jRbiltf8
@@mr_eit danke, ich werds demnächst ausprobieren...
Grandios erklärt 👍👍wie immer sehr lehrreich 💪💪
LG aus der Schweiz 🇨🇭
Danke dir und Gruss retour 👍🏻
Auf meinem orbea laufey h30 2024 harttail Version sind hinten 2.60 und vorne 2.60 was denke ich sinnvoll ist
ja, speziell am HTL. Da ist man froh wenn man hinten mehr Volumen hat, somit mit etwas weniger Druck fahren kann und/oder man auch etwas mehr Komfort am Hinterrad hat
ps: da hat die Diktierfunktion zugeschlagen. HTL sollte Hardtail heissen 🤷🏼♂️
Ist das so? also an meinem Bio war vorne breiter als hinten. Bei den Ebikes is mittlerweile oft hinten breiter. Ich hab vorne z.B 2.5 und hinten 2.6 drauf (original)
Vorne breit hinten schmal ist gut. Einige E-Bike Hersteller haben aber leider keine Ahnung oder glauben ihre E-Bikes seien Motorräder. Die bessere Kombi ist und bleibt: vorne breiter als hinten oder zumindest gleichbreit. Hinten breit, vorne schmal kann freilich auch funktionieren, ist aber weder ideal noch würde ich das jemand empfehlen - die Gründe hört man ohnehin im Video.
Fahre auf dem ebike 2.6/2.6 maxxis dhf/dhr2 max terra exo plus bin total zufrieden, mehr Volumen, bessere Dämpfung weniger druck und (größere Stollen/profil oder?)
Aufm bio bike 2.5/2.5 oder hinten mal 2.4 bisschen leichter zu treten und agiler.
Wenns passt, dann passts 👍🏻
Wo ist der Trail?🙏
Also bei meinem Emtb (Fully Mullet) wurden hinten breitere und vorne schmälere Reifen montiert.Also werden schon mal nicht alle Mtbs mit Breit vorne und Schmal hinten ausgeliefert. Mein Emtb, KTM Macina Kapoho2971 vorn 2,5 auf 29 Zoll und hinten 2,8 auf 27,5 Zoll. Warum ist das dann bei mir so ?
Wenn ein Hersteller ab Werk hinten breitere Reifen montiert, dann verwechselt er da was gewaltig. Vielleicht glaubt er er baut Motorräder, kann ja durchaus sein 🤷🏼♂️. Für MTBs und EMTBs (das Video hier gilt für beide gleichermaßen und ist ausdrücklich kein EMTB-Video) galt, gilt und gilt weiterhin: vorne etwas breiter als hinten oder beide gleich breit macht mehr Sinn und funktioniert besser - die Gründe hört man ohnehin im Video 👍🏻
Und schöne Grüsse an den EBike-Hersteller, vielleicht sollte man ihm mal den Link zu dem Video hier schicken 😉
Seltsam mein emtb fully kam standard mäßig mit 2.6 hinten und 2.4 vorne.... ist das wirklich falsch?
Kurzversion: ja. Langversion: Einige E-Bike Hersteller haben aber leider keine Ahnung oder glauben ihre E-Bikes seien Motorräder. Die bessere Kombi ist und bleibt: vorne breiter als hinten oder zumindest beide gleich breit. Hinten breiter, vorne schmal kann freilich auch funktionieren, ist aber weder ideal noch würde ich das jemand empfehlen - die Gründe hört man ohnehin im Video.
@@mr_eit Oh Mr Eit habe vorne 29 zoll und hinten 27,5 plus... ändert das etwas?
Macht schon sinn wenn man bedenkt das der hinterreifen eher voll durchschlägt wenn man als anfänger über steine rollt und vorne weniger gewicht macht das lenken leichter
Wieder mal ein tolley aber leider zu kurzes Video. 😅
Ich fahre hinten 2.6 und vorn 2.4 am Full EMTB, trotzdem sind beide Reifen gleich breit, einige bauen eher schmal, andere eher breit.
Lediglich der Radumfang hinten ist größer, würde ich hinten 2.4er fahren, wäre der Radumpfang kleiner und das Bosch System würde früher abriegeln.
Ich finde auch je nach Boden sollte man sie Reifenbreite wählen, es macht schon einen Unterschied ob man auf Felsen, Schotter, Matsch oder Waldboden fährt.
Ich wähle Reifen nach dem Boden den ich die meisten zeit fahre. Reifen sind immer ein Kompromiss (ausser man wechselt je nach Tages-Wetterlage und Gegend in der man fährt). Reifenumfang wird hier bewusst nicht berücksichtigt, weil er Thema für ein anderes Video wäre - und sich mehr auf Tretlagerhöhe (und zwar für alle - ob MTB oder EMTB) als nur auf Abschaltgrenzen von Bosch-Motoren (die man ohnehin anpassen kann) 🤷🏼♂️😉
Bei Matsch und weichem Boden andere Reifen zu fahren kann Sinn machen, ob man dann jeweils extra Reifen wechseln will (oder gleich einen zweiten Laufradsatz parat hält) ist ein anderes Thema. ich fahre ganzjährig die Reifen die grad montiert sind, ohne Rücksicht auf Matsch o.ä. Man lernt mehr wenn man auf Matschreifen verzichtet - aber auch das war bereits Thema eines Videos 😉
@@mr_eit leider lässt sich die Abschaltgrenze beim Bosch Motor nicht einstellen, lediglich der Radumfang kann eingegeben werden so das der Tacho die richtige Geschwindigkeit angeben kann. Wenn ein Rad mit 2.4er ausgeliefert wird ist der Motor darauf eingestellt, mit dem Wechsel auf 2.6er oder 2.8er gewinnt man grob je ein Km/h.
Sollten 2.6er montiert gewesen sein, dann würde man bei Umrüstung auf 2.4, 1km/h verlieren.
Das muss jedem bewusst sein, man kann mit dem eingeben eines anderen Radumpfanges keine Geschwindigkeit ändern.
Nur mit dem tatsächlichen Wechsel.
Der Punkt mit dem Boden ist richtig, es ist alles ein Kompromiss, je nachdem was man mehr fährt, danach wählt man den Reifen, in allen anderen Situationen fährt man einfach vorsichtiger.
Nicht bös sein, aber mir ist jegliche Abschaltgrenze - bzw die Unterschreitung dieser gesetzl. vorgeschriebenen Grenze - vollkommen egal. Ich montier mir keine Reifen damit ein Bosch auch wirklich 25km/h läuft, ich montier mir die Reifen die mir die beste Performance am Trail liefern, bergauf und vorallem auch bergab, vollkommen irrelevant ob dabei ein Motor läuft oder nicht weil auch am MTB Hardtail müssen die Reifen funktionieren.
Das Video hier ist kein EBike-Video, es gilt für MTB und EMTB gleichermaßen und vorallem für all jene MTBs und EMTBs die auch auf Trails halbwegs "artgerecht" bewegt werden. Eine Abschaltgrenze die eventuell ein paar wenige Km/h drunter liegt hat keinerlei Einfluss und wird auch künftig in keinem Video berücksichtigt werden. 🤷🏼♂️😉
@@mr_eit das ist auch richtig, nur man muss es wissen als Fahrer das sich die Grenze verschiebt.
Meinem Hardtail habe ich schlankere Schuhe spendiert. Vorne ardent race maxxspeed 2.35 1.8 bar. Hinten ikon maxxspeed 1.6 bar. Ich wiege 69 kilo. Fahre nicht bei Regen oder durch Schlamm ;-) Kloppe aber trails, Wurzeln, Schotter, loser Grund. Fühlt sich gut und sicher an. Due Kombi rollt wie hulle....Die dicken Pellen waren mir zu schwammig.
Guten Morgen. Mal eine Frage. In Ihren Videos betonen Sie, daß so manche Sachen unnötig sind, extra für ebikes zu kaufen. Denn dem System ist es egal, ob das Gewicht von der Fahrerplauze kommt oder vom Bike. Ist das bei Reifen auch so? Würde gerne mal einen Pirelli testen. Der is knapp 200 gr. Leichter. Denke mal, das man das in der Performance merkt.
Knappe Antwort: ja.
Da gibt es auch ein Video dazu in der Reifenplaylist. Egal woher das Gewicht kommt mit dem man den Reifen belastet, vom Fahrergewicht, seiner Fahrweise, dem Fahrrad, am Ende braucht man für das jeweilige Gewicht, Fahrgefühl/Fahrverhalten, Gelände auch den jeweiligen MTB Reifen. Wer seine Linien gut sucht und über die Trails "gleitet" wird immer - egal ob EMTB oder MTB - mit weniger stabilen Karkassen gut durchkommen. Wer nur draufhält und überall einfach nur drüberballert, wird auch immer - egal ob EMTB oder MTB - die stabileren Karkassen brauchen.
Ich selbst fahre am Rise u.a. den Ardent Race, Wicked Will und Forekaster. Das sind alles eher Downcountryreifen. Ich fahre sie aber auch nur weil sie zu Gelände und Fahrweise passen. In rauherem Gelände und wilderer Fahrweise greife ich - am EMTB und MTB - eher zu Assegai, DHR, Dissector und u.U. auch Double Down Karkassen.
@@mr_eit viiiiieelen Dank
Eine kleine Frage in die Runde. Haben Autos mit breiten Reifen im Vergleich zu schmalen Reifen im Winter mehr Grip? Warum soll dies denn bei uns Bikern anders sein?
Auto sind keine Fahrräder 🤷🏼♂️ Fahrräder haben keinen Verbrennungsmotor (auch bei Autos wirkt sich der Reifen auf den Verbrauch aus - das sollte dir zu denken geben) und fahren nicht auf Aspahlt. Und die Fahrräder die das tun, haben schmale Reifen damit sie besser rollen. Ein 2.3er Reifen sollt besser als ein 2.6, der wiederum besser als ein 2.8. Bei schmalen Reifen, gar unter 2 Zoll, kehrt sich die Sache aber um. Das ist simple Physik. Es wird im Video erklärt und auch in dem ein oder anderen Video in der Reifenplaylist
Schlaubibär. Gut erkärt
Oh Mr Eit habe vorne 29 zoll und hinten 27,5 plus... also mullet....ändert das etwas?
Das Thema Mullet gabs schon mal in einem separaten Video. Grundsätzlich hat da kleinere Hinterrad schon eigene physikalische Auswirkungen und bietet generell weniger Grip (durchaus gewollt!) als das grössere Vorderrad. Breiter vorne, schmäler hinten verstärkt den Effekt, deshalb würde ich beim Mullet individuell abwägen ob man hinten mehr oder weniger Grip will und dann gleich breit oder eine Spur schmäler als vorne montieren.
@@mr_eit Vielen Dank Mr eit... also entweder gleiche breite hinten und vorne oder hinten schmaler... Gut zu wissen bin froh das Sie mich aufgeklärt haben. Ärgerlich das ich das nicht wusste. Super tip!
Mit 2x2.6 Reifen habe ich aber einen kürzeren Bremsweg als mit 2,4+2,6 Nachteil ist natürlich das Gewicht.
Es ist nicht die Breite alleine die den Bremsweg bestimmt. Luftdruck, Reifendurchmesser, Profil, Gummimischung - und nicht zu letzt zum größten Teil der Fahrer. Ganz abgesehen davon bremsen wir vorne deutlich mehr als hinten, deshalb ua auch vorne der breitere Reifen , aber das wird im Video doch ohnehin gesagt 🤔🤷🏼♂️😉
Auf dem E-Enduro(?) Fully Mullet meiner Freundin sind ab Werk vorne 29 x 2.4 und hinten 27.5 x 2.6 drauf..Wenn ich das richtig verstanden habe wäre das ja genau verkehrt herum.
Wenn ein Hersteller ab Werk hinten breitere Reifen montiert, dann verwechselt er da was gewaltig. Vielleicht glaubt er er baut Motorräder, kann ja durchaus sein 🤷🏼♂️. Für MTBs und EMTBs (das Video hier gilt für beide gleichermaßen und ist ausdrücklich kein EMTB-Video) galt, gilt und gilt weiterhin: vorne etwas breiter als hinten oder beide gleich breit macht mehr Sinn und funktioniert besser - die Gründe hört man ohnehin im Video 👍🏻
Und schöne Grüsse an den EBike-Hersteller, vielleicht sollte man ihm mal den Link zu dem Video hier schicken 😉
@@mr_eit Oder er meint so mehr vortriebskraft auf die Straße zu bringen 🤷♂️ so hab ich mir das zumindest erklärt...Aber denke wenn der hintere mal so weit ist kommt da ein 2.6 drauf..höchstens. Ich fahr auch hin und wieder damit und finde es anstrengender die 25km/h zu halten als mit meinem komplett 29 x 2.6 er emtb.
27.5 x2.80
In der Eile, eine Zeile.
Suchst Du auf dem Trail das Weite, achte auf die reifenBREITE.
😁👍🏻
Mit 625watt Akkus waren 2,6" Reifen der Standard, mit Einzug des 750watt Akkus sind viele Hersteller auf 2,4" gegangen. Warum? Und das mehr Gewicht zu kompensieren. Ich selbst werde von 2,4 hinten wieder auf 2,6 gehen, Dämpfung, Komfort, Grip war damit besser, man konnte auch weniger Luftdruck fahren. Für Tourenfahrer oder Biobiker sind 2,4 vollkommen ok, für ein E-Enduro jedoch verschenktes Potenzial.
Die Reifenbreite hat nichts mit Akkugrösse zu tun 🤦🏻♂️. Dass Akkugrössen sich geändert haben geschah zufällig zu einem ähnlichen Zeitpunkt. Die 2.6er Reifen kamen nachdem die Industrie festgestellt hatte, dass deren 278.5er Plus Reifen nicht der Weisheit letzter Schluss waren. Die 2.8er waren ein Versuch, aber kein besonders guter. Die 2.6er sollten weniger Nachteile als die 2.8er haben. Manche Hersteller haben dennoch noch 2.8er verbaut (weil sie´s nicht verstanden haben oder einfach verbaut haben was noch da war). Parallel dazu haben sich andere Komponenten des E-MTB auch weiterentwickelt (wie zB auch die Akkus). Heute wissen wir, 2.6er rollen zwar besser als 2.8er, aber 2.3er rollen immer noch besser als 2.6er 😉
@@mr_eit richtig, hat nichts mit der Akkugrösse zu tun aber mit dem Gesamtgewicht. Mit 2,6er und 750watt wären einige jedenseits der 25kg Marke, daher haben 750watt Modelle größtenteils die 2,4er bekommen. Mir bietet der 2,6er wesentlich mehr Komfort und Sicherheit, daher 2,4 ein No go am E-Enduro. Wie gesagt Tourenfahrer oder Zeitungsausträger könnte der 2,4er ausreichen.
@Chr1s_race Trollst du hier nur oder willst du sachlich etwas beitragen? 2.6er haben Vorteile, selbst die 2.8er hatten welche, die 2.4er ebenso - nur eben jeweils andere Vor- und auch nachteile. Im EDR-E Weltcup werden Rennen gewonnen mit E-Enduros und 2.4er Reifen. Das heisst nicht dass jeder damit zurecht kommt und jeder sie fahren sollte, aber mit Zeitungen austragen hat das wenig zu tun. Welche Vorteile eher breitere oder eher weniger breite Reifen bieten sieht man im Video.
Ich fahre 27,5 x 2.8.
Und dabei bleibe ich.
Im gegensatz zum schi kann man beim fahrrad den kurvenradius jederzeit anpassen.
also ich kann beim Ski, Snowboard und Fahrrad die Kurven radeln immer beliebig anpassen - genau genommen sogar nach dem gleichen Prinzip 😉
@@mr_eit der ski hat einen bestimmten radius meinte ich um die kurve anders zu fahren müssen die schier seitlich rutschen, würde ich eher mit hinterrad blockieren vergleichen was durchaus spass machen kann
Sowohl Schi als auch Snowboard haben zwar "ab Werk" einen Radius, der gibt aber nicht automatisch den Kurvenradius vor. Neigung und Belastung spielen, wie auch beim Fahrrad, weine wesentliche Rolle. Genau dieses "Neigen" wird am Freitag Thema im Video sein, denn durch neigen wird der Kurvenradius automatisch kleiner - ähnlich dem Snowboard, aber aus anderen Gründen. Beim Snowboard flext das Board, man drückt es um auf einem engeren Radius der Kante entlang um die Kurve zu Carven. Beim Rad reduziert sich der Kurvenradius je nach Neigungswinkel durch die rundere Form des Reifens, der Aussen einen geringeren Reifenumfang besitzt wie in der Laufflächen-Mitte.
Reifen zu blockieren ist ähnlich wie beim Snowboard nicht mehr auf der Kante zu fahren sondern über die Kante zu rutschen, das reduziert zwar auch den Kurvenradius, aber entspricht eher einem Abbremsen
Innenmaulweite??
Gibt es denn auch eine Aussenmaulweite??
Für die Reifenmontage ist die Innenbreite - die Innenmaulweite, also der Abstand der Felgenflanken zu einander - wichtig. Durch die Materialstärke ergibt sich dann auch einen Aussenbreite. Der Reifen bzw seine Wulst stützt sich aber ausschließlich innen an der Felgenwand ab, deshalb ist die Innenbreite hier das wichtigere Maß.
Auf meinem Sworks Enduro rollen auch vorne eine 2.6 MM mit 35 Felge und hinten 2.4 BB auf 30 Felge nix anderes mehr
Ich fahr Schwalbe Al Mighty 4.8 tubeless das sind Reifen die haben immer Grip. 🤣👍
irgendein Fett Bike Fanboy glaubt immer eine Verbindung zu Mountainbikes herstellen zu müssen. Hier im Video geht’s ausschließlich ausdrücklich nur um Mountainbike und E-Mountainbike , somit sind alle Reifen die dicker sind als 2.8 automatisch komplett out of Scope wieder Engländer so schön sagt 👍🏼. auf RUclips gibt es sicherlich schöne Videos zum Thema Fett bei greifen, hier aber nicht und auch in Zukunft nicht🤷🏼♂️😉
Der Hersteller gibt mit meiner Felgenbreite 2,4 vor .2 6 gibt die Felge nicht her schmäler geht auch .
ja, Felgenbreite und Reifenbreite müssen zusammenpassen damit der Reifen so funktioniert wie es vom Hersteller vorgesehen ist. Ich kenne aber keinen Felgenhersteller der ausdrücklich nur eine Reifenbreite vorgibt, meist ist es eine Bandbreite von bis aber nicht nur eine explizite Breite. Hängt aber natürlich vom Felgenhersteller ab🤷🏼♂️
p.s.: es gibt doch Fahrradhersteller, die verbauen unterschiedlich Breite Felgen am Vorderrad und am Hinterrad. was am Cross Country Bike nicht zwingend notwendig ist, dort reichen meist 30 mm Felgen vorne und hinten, macht am Trail und speziell Enduro Bike aber durchaus Sinn, da man dadurch auch mit den Reifen mehr Möglichkeiten hat.
Deswegen 5 Zoll Reifen! Schade, hast die Fatbikes vergessen. Johnny5 fährt überall. Auch im Schnee.
Wie du sagst: Spaß und wo ihr fahrt.
Ride on
Das hier ist ein Mountainbike und E-Mountainbike Kanal. Ab und an gibts auch Touring, Trekking und City-Bikes, aber alles immer mit Reifen bis max 2.8 🤷🏼♂️
Der Rollwiderstand ist bei einem breiten Reifen bei gleichem Druck niedriger als bei einem schmalen Reifen. Ist schon ein alter Hut, hat sich aber noch immer nicht herumgesprochen.
Das wurde damals propagiert um die 2.8er Reifen schön zu reden - gestimmt hat es aber nie. In der Praxis rollt jeder Reifen schlechter der mehr walkt und die Gummimischung plus Profil macht den grössten Anteil am Rollwiderstand aus.
Kleinere Reifen rollen auch schlechter - das wurde damals bei den 27,5ern x 2.8 auch gern vernachlässigt bzw nicht erwähnt.
Einfach nur breite Reifen zu montieren und zu glauben jetzt rollt es besser ist daher leider falsch.
p.s.: "breiter" sollte in dem Zusammenhang auch näher definiert werden. Den jeder (!) MTB Reifen ist bereits breiter als ein zB Gravelreifen - und selbst die sind breiter als Rennradreifen. In sofern stimmt es, dass jeder MTB-reifen mit dem richtigen (!) Luftdruck im Gelände (!) besser rollt als ein Rennradreifen - je glatter der Boden wird umso eher kehrt sich die Sache wider. Ein 2..35er oder 2.4 ist bereits "breit" und rollt mit dem richtigen Luftdruck besser als ein 2.8er.
@@mr_eit Ein breiter Reifen von sonst gleicher Bauart, also gleiches Profil ec. rollt mit gleichem Druck leichter weil die Länge der Auflagefläche kürzer wird, da sie ja durch die Breite breiter wird. Die Erklärung findest du immer noch bei Schwalbe mit Grafiken.
Schwalbe: "Die Erklärung liegt im Einfederungsverhalten. Jeder Reifen flacht unter Belastung unten etwas ab. Daraus resultiert eine ebene Aufstandsfläche.
Bei gleichem Luftdruck haben der breite und der schmale Reifen eine gleich große Aufstandsfläche. Während sich der breite Reifen eher in die Breite platt drückt, hat der dünne Reifen eine schmalere aber längere Aufstandsfläche.
Das abgeflachte Stück kann man als einen Lastarm interpretieren, welcher der Rollbewegung des Reifens entgegenwirkt. Durch die stärkere Abflachung des schmalen Reifens wird das Rad „unrunder“ und muss sich beim Abrollen stärker verformen. Beim breiten Reifen wirkt sich die Abflachung weniger in Laufrichtung aus. Daher bleibt er „runder“ und rollt leichter."
Natürlich trifft das jetzt nur auf eine gleiche Bauart zu. Gibt aber genug die glauben dass bei gleicher Bauart die schmäleren leichter Laufen und das ist ein Irrtum.
Nochmal: ein Nobby Nic in 2.3 rollt besser als der gleiche Nobby Nic in 2.8 - selbst ein 2.6er rollt besser als ein 2.8er - das ist und bleibt so. Die Geschichte mit dem "breite Reifen rollen besser" stimmt zwar inhaltlich- aber eben nur in den von mir bereits geschilderten Situationen und abhängig davon wie man "breiter" und "schmäler" definiert. Das Thema ist hinlänglich bekannt, die zu vereinfachte Version von "breiter rollt besser" gilt aber nicht immer, auch wenn viele es immer noch gern unter derartige Videos kommentieren 🤷🏼♂️😉.
Also nochmal in kurz: ein Nobby Nic in 2.3 rollt besser als der gleiche Nobby Nic in 2.8.
@@mr_eit Hab mal für ein Rennen extra leichte Reifen mit 1.9 breite, extra wenig Profil, zu sonstigen 2.3 mit starkem Profil aufgezogen (noch alles mit 26 Zoll) Was soll ich sagen, ich war frustriert wie die mich auf Asphalt gebremst haben.
Alles unter 2.8 ist Asphaltschneider.
🤦🏻♂️
Hier im Video geht es um MTB Reifen, dh bei max. 2.6 ist bereits Schluss. 2.8er sind bereits ein Relikt.
Fatbike Content gibts hier auch in Zukunft keinen 🤷🏼♂️
Bestimmt sehr interessant, ABER ICH VERSTEHE NICHT EIN EINZIGES WORT worüber der Kerl redet 😮.
Das Thema "Dialekt" gabs sogar erst vor Kurzem in einem Video ruclips.net/video/oYd0ysHC-jI/видео.htmlsi=bUfTSto5klssUnQa&t=213
Ich hab kraft und mein Motor auch, fahre hinten 2.8er😅
Warum? Weils geil aussieht 😊
Fully
Ich montiere Reifen um die beste Performance und Fahrverhalten des Bikes zu bekommen - nicht wegen der Optik. 2.8er sind gemütlich, für sportlicheres fahren aber zu breit und indirekt.
Bis dato war es immer so das hinten breitere Reifen montiert waren von Werk aus. Aber es macht total sinn, es ist ja kein Motocross oder so.
Am wohlsten fühlte ich mich auf 2.8 2.8 aktuell 2.4 vo 2.5 hinten
Wenn ein Hersteller ab Werk hinten breitere Reifen montiert, dann verwechselt er da was gewaltig. Vielleicht glaubt er er baut Motorräder, kann ja durchaus sein 🤷🏼♂️. Für MTBs und EMTBs (das Video hier gilt für beide gleichermaßen und ist ausdrücklich kein EMTB-Video) galt, gilt und gilt weiterhin: vorne etwas breiter als hinten oder beide gleich breit macht mehr Sinn und funktioniert besser - die Gründe hört man ohnehin im Video 👍🏻
Und schöne GRüsse an den EBike-Hersteller, vielleicht sollte man ihm mal den Link zu dem Video hier schicken 😉
@@mr_eit es ist ein Haibike Nduro 7, ich kenne viele Hersteller die das so machen. Blöd ist nur das hinten eine 35 felge, vorne aber nur eine 30er verbaut ist lg
Also Felgen auch noch verkehrt rum 🤦🏻♂️ Ja, in der Accell-Gruppe hat man richtig Ahnung vom E-MTB Bau 🤷🏼♂️.
Wenn du ansonst zufrieden bist mit dem Rad, würde ich dir empfehlen mal einen zweiten Laufradsatz zu probieren (richtig rum) - nicht gleich kaufen, vielleicht hat ja ein Kumpel einen den man leihen kann. Dann mal probieren und dann reden wir weiter 😉
@@mr_eit ich bin grundsätzlich zufrieden, das einzige was mich stört ist das hohe Gewicht und die mt7 taugt ma Ned.
Lt Hersteller kann man mit den 30er Felgen bis zu 2.8 er Reifen fahren
_Ein Reifenvideo, mal was ganz neues ;-)_
_ist es nicht so dass ein Schmaler Reifen mehr Andruckkraft hat, also da ja das Gewicht vom Fahrer und Fahrrad gleich bleibt, egal ob der Reifen riesig breit ist oder ganz schmal ?_
_kommt wohl auch viel auf den Untergrund an, denke ich mal .... Rennrad mit seinen dünnen Reifen ist ja auf festen Untergrund, wärend MTBs ja die unterschiedlichsten Gegebenheiten unter ihren Reifen haben ...._