Liebes SWR Doku Team, danke, dass ihr uns über die Bayreuther Straße auf dem Laufenden haltet. Es wäre schön, wenn man noch weiterhin etwas von den Bewohnern und dem Fortschritt der Neubaupläne hören würde. Die Doku-Reihe ist euch super gelungen, macht weiter so 👍😊
Hallo @Belli Belinda Danke für das Lob! Wir freuen uns auch sehr, wie interessiert und warmherzig die Doku-Community hier auf die Folgen reagiert hat. Das SWR Doku-Team
Ich würde auch gerne weitere Folgen sehen und hoffe das aufgrund der Doku den Leuten schneller geholfen werden kann, ohne eine ordentliche Heizungsanlage und mit dem vielen Schimmel ist es für alle dort gesundheitlich eine große Gefahr
@@SWRDoku ja bitte eine weitere Doku hat mir super gefallen auch die Musik Einspielungen damit man weiß ob den Menschen da auch geholfen wird und das nicht nur leere Versprechungen sind
Ich schäme mich für die worte von frau steeg - ich bin ehrlichgesagt sprachlos...ich bin 36 jahre alt, war einmal kurz arbeitslos, hab 2 abgeschlossene ausbildungen und hab bis zu meinem mutterschutz vollzeit schicht im krankenhaus gearbeitet plus jeden Feiertag und jedes zweite wochenende...jetzt bin ich alleinerziehend geworden und hab gerade ne schwere depression weil ich nicht damit zurecht komme dass der vater meines sohnes mich verlassen hat...ich bin auf wohnungssuche...und dass ich gerade nicht arbeiten gehn kann rechtfertigt es mein kind und mich in eine schimmelbude zu stecken? Mir fehlen die Worte!!!!
So eine Trennung ist immer schlimm und erst recht wenn man noch ein gemeinsames Kind hat. Man fällt erst mal in ein tiefes Loch, kenne ich auch. 😕 Grüße aus DÜW 🙋🏼♂️
Nein, du bist es wert, eine gute Umgebung für Dich und Dein Kind zu haben. Eine Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, für die du nichts kannst. Jetzt brauchst du alle Fürsorge. Auch wenn du nie wieder arbeiten kannst: der Wert eines Menschens hängt nicht von dem ab, was er leistet. Dir ganz viel Kraft und Gottes Segen.
Wenn die Stadt will, dass die Leute nur vorübergehend in diesen Wohnungen leben, müssen sie eben für bezahlbaren Wohnraum für diese Menschen sorgen. Jahrelang wurde der soziale Wohnungsbau sträflich vernachlässigt, was ist eine Million Investitionen in den letzten Jahren im Vergleich zu den Unsummen, die für Prestigeobjekte in den Städten ausgegeben werden.
Nicht nur der soziale Wohnungsbau wurde verschlafen. Der ganze Wohnungsmarkt ist völlig unreguliert und nur noch auf Gewinn ausgerichtet und auf die Minimierung aller möglichen Risiken. So hat jemand mit einer negativen Schufa kaum eine Chance auf eine Wohnung, genauso mit Mietschulden, ALG oder wenn er eben aus der Obdachlosigkeit wieder rauskommen will. Für den bleibt am Ende nur eine Obdachlosenunterkunft und da gibt es gute wie schlechte. Das Einweisungsgebiet in Ludwigshafen ist da wirklich top und verhindert die schlimmsten härten. Denn eine Obdachlosenunterkunft ist nochmal was ganz anderes. Die Regierung brauch eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft die insbesondere an Menschen bedingungslos vermietet werden die eben Probleme haben eine Wohnung zu finden.
Die Art der Dame ist wirklich gruselig! Fehl am Platz auf einer Stelle auf der Fingerspitzengefühl und Empathie unabdingbar sind... in Schimmel und Ungeziefer zu wohnen hat auch kein "Obdachloser" verdient...
Die Dame macht ihren Job richtig und gut. Mit Mitleid kommt man in ihrem Job nicht weit. Wenn euch die Leute so leid tun, dann bietet ihnen doch ein bis 2 Zimmer in eurer Wohnung/Haus an. Ihr werdet euch wundern wie schnell eure Wohnung/Haus runterkommen.
@@A.E.H. Es geht nicht um Mitleid und nicht darum, Privatleute dazu zu verpflichten, an Menschen zu vermieten, an die sie partout nicht vermieten wollen, womit wohl keinem geholfen wäre. Es geht darum, dass seit Jahrzehnten staatlicherseits mindestens grob fahrlässig versäumt wurde, für ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, sozialen Wohnungsbau zu betreiben, der den Bedarf auch nur annähernd deckt. Und dass um das Wissen um diesen Mangel dann durch Frau Steeg darüber gesprochen wird, man dürfe die Situation in den Einweisungsgebieten nicht zu sehr verbessern, weil das Leben dort zu keiner Dauersituation werden solle, empfinde ich als völlig inkonsistent bis heuchlerisch. Sie sagt damit ja, die Leute müssten sich in den Einweisungsgebieten hinreichend unwohl fühlen, um so schnell wie möglich wieder von dort weg zu wollen. Aber wohin ohne ausreichend vorhandenen bezahlbaren Wohnraum, den e.g. auch Mieter mit Probelmatiken beziehen können, die sich vielleicht nicht im finanziellen Mangel erschöpfen? Auf solche Menschen spielst Du ja wohl an. Es geht nicht um fehlendes Wollen, Einweisungsgebiete zu verlassen, sondern um fehlende Alternativen. Das ist die Realität, in der die Menschen leben. Und die Verwaltung hat sich an dieser - durch sie mit geschaffenen und maßgeblich zu verantwortenden - Realität zu orientieren und unter Beachtung dieses Staus Quo zu planen und zu handeln. Nach dem aktuellen Wohnungssuche-Ranking gibt es in Ludwigshafen auf eine freie Mietwohnung 51 Bewerber. Das ist für potenzielle Mieter eine der schlechtesten Quoten deutschlandweit. Und das wird sich auch nicht bald ändern. Also warum dann nicht Räume in Einweisungsgebieten so solide ausstatten, dass es sich dort - auch für Alte und Kranke - ordentlich leben lässt. Bewusst defizitäre Ausstattung zur Erhöhung des Leidensdrucks, dort wegzukommen, zu veranlassen, ist zumindest so lange zynisch, wie viele bei allem Leidensdruck aufgrund der "Wohn"-Situation gar keine Alternative zum Dortbleiben haben.
@@A.E.H. Für die Möglichkeit einer normalen Unterkunft zu sorgen, hat nichts mit Mitleid zu tun. Die Stadt hat zu wenig Wohnraum. Die Menschen aber eigentlich ein Anrecht auf eine Wohnung, die wahrscheinlich mehr kosten würde. Sie wird vom Amt bezahlt. Also, warum nicht dort ordentliche Wohnungen schaffen? Anstatt zwischendurch zu modernisieren und zu sanieren, lässt man die Wohnungen vergammeln, damit sich die Menschen im Schimmel nicht so wohlfühlen... und man nachher noch mehr Geld in die Hand nehmen muss, um erstmal den Schimmel wieder aus den Wänden zu bekommen. Schimmel ist sehr ungesund und macht krank. Menschen können nicht heizen und sitzen in feuchten Wohnungen in der kalten Jahreszeit, gesundheitliche Folgen vielleicht Rheuma und dann soll versucht werden, Kranke wieder in eine Arbeit zu vermitteln? Vollkommen unlogisch. Und du sprichst von Mitleid...
Klar, dass man in einer als Übergangslösung gedachten Wohnung keimen Luxus erwarten kann. Aber eine Heizung und Wohnungen ohne Schwarzschimmel sollten das MINDESTE sein. Es ist verächtlich, wie die Dame vom Amt hier spricht.
Eben für die Kinder muß es gesundheitlich zumindest unbedenklich sein. Kinder können doch nichts für die Lebenssituationen ihrer Eltern. Was redet diese Frau.. dass sie sich traut das öffentlich so zu kommentieren macht mich fassungslos. Da will ich nicht wissen wie hinter vorgehaltener Hand über Bewohner gesprochen wird. Man muß den Menschen doch auch zutrauen, ein besseres Leben für sich oder die Kinder erstreben zu wollen. Selbst wenn die Wohnanlage gepflegter wäre, ist das doch allein wegen des Publikums kein Dauerzustand für einen gesunden Menschen. Diejenigen, denen dazu der Antrieb fehlt, haben ernsthafte Probleme und für sie sollte auch eine dauerhafte Unterbringung möglich sein finde ich.
Beate Steeg nutzt die Gelegenheit, im TV zur Lage im Einweisungsgebiet Bayreuther Straße für die Stadt Ludwigshafen vorzutragen, also dazu, auszuführen, sie müsse sich schon Gedanken machen, dass sie die Situation dort nicht zu sehr verbessere, denn sie wolle ja, dass die Menschen das Leben in der Stadtgesellschaft auf dem Wohnungsmarkt woanders hätten. Angesichts des hinlänglich bekannten Wohnungsmarktes in der Stadtgesellschaft, der vielen dauerhaft nicht zur Verfügung steht, was sich im nicht freigewählten jahre- und teils jahrzehntelangen Verbleib nicht weniger Menschen im Einweisungsgebiet widerspiegelt, und angesichts der z.T. massiv gesundheitsgefährdenden baulichen Verhältnisse in den Blocks der Bayreuther Straße, die ebenso lang gegeben sind und die ebenso hinlänglich bekannt sind, empfinde ich ihre Aussage als zynisch und als Schlag ins Gesicht der Menschen im Einweisungsgebiet. Sie ist und sie und ihre Vorgänger waren sicher in der Vergangenheit gehalten, sich über Vieles Gedanken zu machen. Sie ist und sie waren aber sicher nie gehalten, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man es hinbekommt, es den Wohnungslosen im Einweisungsgebiet nicht zu nett machen, weil die sonst ihren Hintern nicht mehr hochbekommen. Diese Gefahr bestand nie und besteht nicht. Das ist und war nie der Punkt. Gegenteiliges zu suggerieren, empfinde ich als höchst irritierend und auch als echt unangenehm. Dem Problem, dass die Menschen aus dem Setting Einweisungsgebiet nicht herauskommen, liegt ein Ursachenbündel zugrunde, ist aber nicht darin begründet, dass sie es dort zu schön haben. Die Lösung liegt also auch nicht darin, dort die Bedingungen weiter hinreichend suboptimal zu gestalten, um den Druck auf sie zu erhöhen, das Gebiet wieder zu verlassen. So zu reden geht an der Lebenswirklichkeit vorbei. Druck zu erzeugen, wo es an genug Möglichkeiten fehlt, sich diesem zu entziehen, ist toxisch. So verliert man Menschen, statt einen Beitrag zu ihrer Integration zu leisten.
Sehr schwierig fand ich auch die Anspielung auf "freiwillige Obdachlose" ... Vielleicht fällt der Dame ja mal etwas auf, wenn sie sich selbst reden hört.
@@nifro931 Ich unterstütze die Kritik an dieser Dame, aber mit "freiwilliger" Obdachlosigkeit meint sie Menschen mit psychischen Problemen, oft kombiniert mit Suchtproblematik, wie ca. 90% der sichtbaren Obdachlosen in unseren Städten. Diesen Menschen kann man nicht helfen, indem man einen Antrag ausfüllt, mit dem sie sich einrichten können. Leider schaffen einige es nicht eine Wohnung zu führen, und benötigen ganz andere Hilfe als ein Einweisungsgebiet. Das abwägende Kopfwackeln bei 3:30 in ihrer Erklärung, dass die Ausstattung mit Bädern, etc. evtl die Motivation der Bewohner schmälern könnte, sich etwas anderes "in der Stadtgesellschaft" zu suchen, sagt eigentlich alles, wie sehr diese Frau von der Realität entkoppelt ist.
Typisch SPD eben. Warum in der ganzen Republik ''plötzlich'' Wohnungsnot herrscht, versuchen sie auch um jeden Preis nicht zu erwähnen... Ein Rückblick über die letzten 8 Jahre ist da sehr aufschlussreich, liebe Mitbürger.
Ich hab lang in so einer Brennpunktschule unterrichtet, da kamen die Kakerlaken aus der Schultasche eines Kindes. Was das mit den Kindern macht, kann man natürlich in dem Film nicht zeigen. Wenn Leute delogiert werden, kommen die Kinder in Obsorge, das ist auch bei uns in Österreich so üblich. Einmal hab ich gedroht, in unserem Schulhof ein Zelt für eine Familie aufzustellen. Innerhalb einer Woche hatten die eine ordentliche Gemeindewohnung, denn das war den Damen vom Wohnungsamt dann doch nicht egal. Wenn Menschen in so einer beschissenen Wohnsituation sind, dann fehlt ihnen fast immer die Energie, sich da wieder rauszuwurschteln. Dafür brauchts einfach viel mehr Unterstützung, und wenn man das nicht menschlich für nötig findet, es würde sogar Geld sparen, wenn die Kinder es schaffen, dem Elend zu entkommen.
Nein, das war toll und ich möchts nicht missen! Kindern einen positiven Einstieg in die Welt des Lernens zu geben, ist super! Über FB und Insta krieg ich auch heute noch so viele schöne Rückmeldungen, ich arbeite auch immer noch mit Flüchtlingskindern, das sind Investitionen in die Zukunft!
Ich finde das so super was Du/Sie sich so um unsere Mitmenschen kämpfen die es halt nicht so einfach haben bzw. nichts haben. Und super Worte , sollten sich viele ein Beispiel von nehmen!
Zum Glück kenn ich wirklich viele, wir werden bei den Freiwilligen beim roten Kreuz auch immer mehr, auch junge Menschen kommen- ich bin sehr zuversichtlich.
Das Einweisungsgebiet darf nicht "zu sehr verbessert" werden, weil die Menschen da wieder rauswollen sollen. Wow... Die Aussage finde ich wirklich katastrophal
Warum lacht die so doof in ihrem schicken Büro, als sie sagt, dass es in einigen Wohnungen keine Heizung gibt? Und bittet um Verständnis, dass man es den Leuten so unbequem wie möglich macht, damit sie sich mal was "richtiges" suchen. Ist das ne erzieherische Maßnahme oder was? Menschenverachtend und unzeitgemäß.
Am besten kann der Mensch seine Lebensverhältnisse verbessern, wenn er oben drauf noch 'ne ordentliche Packung anderer Probleme und ekelhafter Lebensumstände bekommt. Weiß doch jedes Kind (oder jede ekelhafte Bürotante lul)!
Nein das liegt daran dass die Stadt Ludwigshafen kein Geld hat um groß Wohnungen zu bauen. Guckt euch mal die Bevölkerungsentwicklung dort an, 50% niedrig qualifizierte und Ausländer, dazu dringende Großprojekte wie die defekten Brücken nach Mannheim ohne die 100000 Leute nicht mehr zur Arbeit können usw., Fehler der Politik in der Vergangenheit, 10000 € Schulden pro Einwohner... Es fehlt einfach an allen Ecken.
"Unzeitgemäß", weil sich die öffentliche Wahrnehmung zur Volkswirtschaft a la "Tischlein deck dich" verschoben hat? Wer wirtschaftlich nicht selbst für seinen Unterhalt sorgt kann und darf nicht den selben Standard bekommen, wie der produktive Teil der Bevölkerung. Ohne Wettbewerb keine Zukunft, hat die Geschichte gezeigt. Zum Glück gibt es noch ein paar wenige Mitbürger, die geistig noch nicht ins Glücksbärchi-Traumland abgedriftet sind.
Lasst ma eure rassistischen und herablassenden Kommentare, das braucht kein (normaler) Mensch. Helft wo ihr könnt und wertet nicht andere Menschen ab. Bißchen Empathie schadet keinem, nur mal so.
Diese Dame vom Amt ist ja komplett im falschen Beruf. Auch wenn es nur eine Übergangslösung sein sollte, eine Heizung dürfte keinesfalls fehlen. das ist unter aller Menschenwürde. Mit Heizung würden die Wohnungen zudem auch nicht mehr so schimmeln.
Liebes SWR Team .Ein großes Lob an euch mit dieser Reportage.Ihr zeigt die Menschen dort ohne zu verurteilen oder abfällig zu bewerten mit Respekt und Anstand den Bewohnern gegenüber.Ich habe großen Respekt davor das die Menschen dort den Mut hatten zu zeigen wie sie leben und sich so zu öffnen.Die Stadt sollte sich schämen das die Menschen dort so leben müssen.Keine richtige Heizung ,Schimmel und Ungeziefer.Da müßte die Dame Steeg für ein paar Wochen einziehen,ich bin sicher sie bekäme ganz schnell eine andere Sichtweise. Warum öffnet man das Wohngebiet nicht und riegelt es noch ab.Es sind doch Menschen.Heute kann es so schnell gehen das man a lles verliert.Krankheit ,Arbeitslosigkeit usw.Das kann jedem passieren.Ludwigshafen sollte sich schämen.So viele Städte in Deutschland wo es solche Situationen gibt.Das dürfte es einfach nicht mehr geben.Traurig .Bitte SWR bleibt dran ,man hat es ja schon oft erlebt ,wenn sich die Medien einschalten ,daß dann etwas getan wird.
dacht ich mir auch, die leute dort sind mir etwas suspekt, sag ich mal ganz vorsichtig fast als wenn sie sich nur rausreden um nicht mehr geld dort hineinzustecken
Bei keiner Heizung oder Heizung wo Bewohner jedes Mal überlegen müssen, ob sie sich das heizen leisten können, darf man sich über Schimmel nicht wundern. Allein schon, weil die Aussenwände nicht isoliert sind. Da hilft auch richtiges Lüften nur bedingt. Aber es wurde ja auch erwähnt, dass es in diesen Wohnungen viel höhere Abnutzungen gibt, was ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen kann. "Normale" Wohnungen muss man vllt alle 30 Jahre einmal Kernsanieren, diese Wohnungen wahrscheinlich alle 10. Nicht zuletzt, weil die Bewohner dort sich nicht drum kümmern (können) wegen zu wenig Geld und/oder Wissen.
@@stefhinz Macht mich fassungslos, es gibt Menschen die glauben sie könnten niemals Pech im Leben haben und in so eine Situation kommen. Aber was wäre wenn doch? Einige sollten vielleicht sowas mal erleben um ihre Arroganz los zu werden. Das Lächeln an falschen Stellen tut mir weh in den Augen.
Die Verantwortlichen...wen meinen Sie damit jetzt? Die Bewohner oder die Stadt als Eigentümer? Ich vermute nämlich, dass da beide Parteien ihren Teil beigetragen haben.
Bestimmt hat der ein oder andere Bewohner seinen Teil dazu beigetragen....aber...Wohneinheiten die Ende der 50 Jahre gebaut wurden, sollten 2021 über eine Heizungsanlage verfügen....mit einem Eimer Farbe kommt man nicht wirklich weit
@@egonkrenz7811 Es ist von der Stadt nicht erwünscht, dass diese Menschen jahrelang hier wohnen bleiben, dieses Wohngebiet ist ein Einweisungsviertel für vorübergehend und nicht für Jahrzehnte. Die Stadt möchte, dass die Leute auch bald wieder ausziehen sich selbst was suchen und auf eigenen Beinen stehen, deshalb machen die auch nicht viel, denn die machen ja auch alles kaputt weil sie sich auch nicht einordnen können ihre eigenen Regeln haben, Alkohol und Drogen bestimmen denen ihren Alltag. Es gibt nur wenige dort wo auch bald wieder raus sind die, die es wirklich wollen.
@@Momatre48 Klar soll diese Wohnanlage nur eine Übergangslösung darstellen, aber kann man die nicht zumindest so gestalten, dass Würde und Gesundheit derer, die dieser Hilfe bedürfen gewahrt werden? Die Duldung dieser Zustände macht für mich ganz klar den Eindruck, dass es lediglich darum geht, den Anschein zu erwecken, man tue etwas für diese Leute. Womit wir wieder bei der Heuchelei wären.
Hm. Was spricht eigentlich dagegen die Bayreuther Straße als ein ‚richtiges‘ Wohngebiet zu etablieren und zu vergrößern? In allen großen Städten kämpfen die Menschen um Wohnungen. Viele auch weit entfernt von Armut und Krankheit. Verstehe soetwas nicht.
Eine Stadt muss für bestimmte Notsituationen immer Notwohnungen vorhalten z.B. wenn ein Hausbrand eine Familie obdachlos macht. Für eine gewisse Zeit bis sie eine neue Wohnung hat/die alte renoviert ist bekommt sie ein Dach über den Kopf. Die Wohnung muss aber auch irgendwann wieder frei werden weil es immer mal wieder solche Notfälle gibt und die Stadt nicht ständig neue Wohnungen für den Fall der Fälle anschaffen kann während die anderen Wohnungen von Leuten belegt sind die eigentlich auf dem freien Wohnungsmarkt bzw. normalen Sozialwohnungen eine Wohnung finden könnten und müssten. Einweisungswohnungen sind für Notsituationen gedacht und keine Dauerlösungen
Meine Bitte an das Team... bleibt an dieser Reportage dran, damit sich dort diese Wohnungssituation so schnell wie möglich ins Positive wendet. Die Menschen noch bis frühestens 2024 zu vertrösten, ist menschenverachtend. Dort wird vorsätzlich mit der Gesundheit von Menschen verachtend umgegangen. Eine Wohnung ohne Heizung, wohlwissend das in der kalten Jahreszeit die Wände schimmelig werden, passiert nicht erst seit ein paar Wochen... Dieser soziale Brennpunkt gehört in die Mitte der Gesellschaft. Dieser Zustand sollte eigentlich öffentlich vor den Kadi gebracht werden... Ansprüche auf Schmerzensgeld, etc...
Es gibt keine Zentralheizung aber jeder kann zb mit infrarotpanelle heizen, mein Mann hat auch mal in einer (ansonst sehr schönen) Wohnung gewohnt wo es keine Zentralheizung und keinen zentralen Warmwasseranschluss gab, ansich nicht schlimm und bei älteren Häusern üblich.
Ist ja fast ne Frechheit, was die Dame sagt. Sie sollen selbst aus dem Viertel rauskommen, deshalb wird dort kein vernünftiger Stand hergestellt. Wenn der Wohnungsmarkt es außerhalb hergeben würde, wäre die Aussage ja in Ordnung. Aber so ist das eine katastrophale Aussage.
Warum macht man nicht vernünftige Wohnungen draus ? grad Familien mit Kindern haben auf dem Wohnungsmarkt kaum ne Chance. Ich sehe es wie bei mir. Wir haben 2 volle Gehälter .......... Und viele Leute da kannst du nicht mehr umsiedleln, da sie zu alt oder krank sind oder einfach gesagt wir sind da zuhause.
Und wohin sollen die jetzigen Bewohner? Keine normale Familie will doch mit denen zusammenleben. Drogen alkohol und Kakerlaken.... Da macht man einen bogen drum
Aber viele Migranten, die noch nie Steuern bezahlt haben, sind in tollen Wohnungen (sogar oft Neubau) untergebracht. Sogar in Häusern mit Garten, welche der Staat aufkauft für Asylanten.
Ich fände es mehr als angebracht die Wohnungen vom Schimmelpilzbefall zu befreien...ebenfalls von den Kakerlaken...nur weil es Hartz4 Bezieher...und auch wenn es nur zur kurzfristigen Unterbringung sein soll...Menschen sollten so nicht leben müssen und schonmal garnicht alte und kränkliche...
Habe ich das richtig verstanden, dass es Kohleöfen gibt, um die Wohnungen zu heizen? Gibt es dann auch Zuschuss zu der benötigten Kohle oder wie muss ich mir das vorstellen?
Ja, es gibt hier nur Kohle-/ oder Ölöfen. Wir bekommen "Heizkosten", sobald wir uns im Baumarkt einen Kostenvoranschlag machen gelassen haben und das miss uns dann den Winter über reichen.
Bei allem Verständnis für die Sozial-Dezernatsleiterin: Wenn Sie die Wohnungen dort nicht renoviert oder halbwegs modernisiert, verkommt die Bayreuther Straße immer weiter.. das wirkt sich dann auf die Bewohner dort aus - die dann erst Recht keine Wohnung mehr bekommen.. etc.
Das war doch kein Update,sondern leider eine Wiederholung. Würden uns freuen wieder etwas von den Bewohnern zu hören/sehen ,wie geht es ihnen inzwischen?
2024 beginnt die Baustelle. Das heißt der Bau ist dann vielleicht 2029 fertig. So lange will man das den Bewohnern hier noch zumuten? Es geht auch schneller man kann das innerhalb von einem Jahr schaffen Es gibt dafür Vorzeigeprojekte auch mit den Regeln der Ausschreibungen etc
Auch wenn das dort eine Übergangslösung ist denke ich das es trotzdem im Jahr 2021 Standard sein sollte das in einer Wohnung wenigstens ein Badezimmer und eine Heizung ist. Wenn draußen Temperaturen sind wie momentan ist es ohne Heizung meiner Meinung nach eine Wohnung nicht bewohnbar. Da die Dame ja aber wahrscheinlich schön in in ihrer warmen Wohnung ist kann sie das so sagen. Ich hoffe für die Bewohner sehr das das was gesagt wurde auch so gemacht wird.
ruclips.net/video/W--5CZ4-hvA/видео.html Bei 17:24 min sieht man die Heizung. Du hättest aber einfach das Video, das du kommentiert hast, anschauen können, da wird das ebenfalls gesagt. Glaubst du echt, in den Wohnungen ist es eiskalt?
Hätte man mal das Video angesehen was ich tatsächlich kommentiert habe und nicht auf ein ganz anderes verwiesen hätte wüsste man das nachgerüstet wurde es aber trotzdem Wohnungen ohne noch Heizung gibt. Es kann natürlich sein das es Ölöfen gibt oder andere Heizmöglichkeiten das wird allerdings nicht erwähnt.
@@lillylima4051 Wie gesagt, im Video hier wird es auch gesagt, siehe 10:19 min, da ist von "jeden Liter Öl und jedes Stück Kohle" die Rede. Das impliziert eindeutig, was ich geschrieben habe. Um das zu verdeutlichen, habe ich eine Stelle in einem anderen Video rausgesucht. Gesteh dir doch deine Falschbehauptung einfach ein.
Ich kenne in unserer Umgebung nicht einen einzigen Block der keine ordentliche Heizungsanlage drin hat, es gibt zwar noch sehr alte Blöcke mit so alten Fenstern, aber alle mit Heizung
@Ron Rhino da gebe ich dir recht die gibt es natürlich, jedoch benötigen die einiges an Strom und das werden sich die Leute kaum leisten können, Strom muss selbst gezahlt werden das übernimmt kein Jobcenter
Dass das aus Sicht der Stadt nur eine Übergangslösung ist, verstehe ich ja. Aber eine Heizung muss doch wenigstens drin sein. Zurzeit hat es draußen Minusgrade, ohne Heizung kann man gleich auf der Straße schlafen.
Ich glaube viele verstehen nicht was hier gemeint ist, es gibt keine ZENTRALHEIZUNG. Natürlich hat jede Wohnung Öfen. Aber ja, ist trotzdem beschissen.
Das ist ein Trugschluss den man schnell aus einem Durchschnitt ziehen kann. In Ludwigshafen gibt es sicherlich viele Topverdiener (ist ja gute Industrie dort) die den Schnitt nach oben drücken. Wenn es das gibt, dann schau dir den Median des Einkommens der Region an, damit siehst du besser in welchen Rahmen sich die Einkommen bewegen
Nur durch die BASF ist der Durchschnittseinkommen hoch. Die BASF hat früher soviel Steuern gezahlt damit konnten dann große Projekte hier begonnen werden, aber der Fehler an der ganzen Sache alle Projekte waren ein Fehler. Die teueren Hochstraßen müssen beide abgerissen werden, das Rathaus wird demnächst abgerissen und an der gleichen Stelle wieder neugebaut und über denn Hauptbahnhof wollen wir garnicht reden. Die hohen Steuern die die BASF früher zahlte sieht man heute nicht mehr.
Ich verstehe alle eure Antworten. Dennoch ist es mir trotzdem ein Rätsel. Ich meine andere Städte mit erfolgreichen Unternehmen sehen viel besser Und reicher aus. LU ist ja jetzt nur ein Beispiel von mehreren. Aber schon merkwürdig. Mit so einem Zustand kann mann doch nicht zufrieden sein.
Auch ein "vorübergehendes Wohnen" muss unter menschenwürdigen Bedingungen stattfinden. Und das ist in der Bayreuther nicht gegeben. Ein Schandfleck, stellt diese verkommene Wohnanlage dar! Und vor allem, WOHER sollen denn die Wohnungen für über 300 Menschen kommen? Bei DEN Mietpreisen? Bei der gesamten angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt?
Ich habe nur Mal interessehalber eine Frage: Wenn es dort in der Stadt keine Wohnungen gibt, weil zu teuer oder keine frei, könnten die Bewohner denn nicht in eine andere Stadt oder außerhalb der Stadt...dorthin, wo es nicht so teuer ist?
Wir haben hier im Umkreis von bestimmt 40 km nur andere Städte mit Wohnungsmangel. Und wenn du nicht gerade in den Wald willst, ist das Wohnen in den Dörfern auch zu teuer, entweder wegen Sanierungsbedarf oder in der Anschaffung. Der Anschluss an die Städte ist so gut, dass auch da die höheren Lohngruppen hinwollen.
Ich bin zwiegespalten.... natürlich sollte niemand ohne Heizung und mit Ungeziefer leben, in meinem Haus möchte ich von den gezeigten Menschen aber auch keinen haben. Zu viele Tiere, zu ungepflegt, zu dreckig und unordentlich... Sehr schwierig.
Zum einen: ein Einweisungsgebiet ist toll damit Menschen nicht auf der Straße leben Die Aussage dass es Menschen gibt dass Menschen freiwillig oder unfreiwillig obdachlos werden ist aber total daneben. Denke keiner macht das "freiwillig"
Monolog von Frau Steeg + rausgeschnittene schon bekannte Videopassagen der Bewohner. Top! Klicks wird es generieren, mehr aber auch nicht. Skippen und weg.
werden Fluechtlinge denn auch in sogenannten Einweisungsgebieten untegebracht und duerfen es ja nicht zu bequem haben oder zaehlt das nur fuer Deutsche ? 🤔 ich frage fuer einen Freund
ich finde man sollte dort in die bayreuter str. tourismus führungen machen, am besten aus einem reisebus mit welchem man langsam dort durch fährt und fotos von den leuten schießen kann. Und vlt sogar als highlght 1 mal aussteigen und die bayreuther leute ganz nah erleben.
Die hier sollte 2020 geschlossen werden und ich hoffe, dass sie das auch wurde. Aber ich denke, dass das auch unterschiedlich ist. Wie auch immer, man sollte Menschen nicht gegeneinander ausspielen. m.facebook.com/fluechtlingsrat/posts/2875339292483081
Die, die arbeiten und selbst aktiv werden und ihr leben in die Hand nehmen, natürlich und verdientermaßen besser. Die, die das nicht tun oder können, natürlich ähnlich wie hier. ich habe viele Unterkünfte für Flüchtlinge gesehen und besucht (komme auch aus dem streetworker bereich) und ohne eigenes Zutun geht es niemandem besser. Ich glaube manchmal entstehen solche Vorurteile, weil manche eben einfach andere Prioritäten setzen- zb auf dem Boden schlafen und kaum Kleidung und Geschirr haben, dafür aber eben ein neues Handy. So what?
@Judy Immer dieses ausspielen der Aermsten und Schwächsten der Gesellschaft gegeneinander. Wie langweilig. Ich frage mich eher wie die (Super-) Reichen, die keine oder zu geringe Steuern zahlen leben!
@@DieReichenklauenvondenArmen. woher kommt denn die Wohnungsnot in der ganzen Republik? Von der explodierenden Geburtenrate der deutschen Frau? Und das Flüchtlinge nicht gleich Flüchtlinge sind, sollte mittlerweile auch im letzten Gutmenschi.Gehirn angekommen sein. Bei deinem letzten Satz stehe ich dir bei. Die arabischen Clans, die von Hartz und Kriminalität in Saus und Braus leben aber bitte auch gleich enteignen und abschieben.
Liebes SWR Doku Team, danke, dass ihr uns über die Bayreuther Straße auf dem Laufenden haltet. Es wäre schön, wenn man noch weiterhin etwas von den Bewohnern und dem Fortschritt der Neubaupläne hören würde. Die Doku-Reihe ist euch super gelungen, macht weiter so 👍😊
Hallo @Belli Belinda
Danke für das Lob! Wir freuen uns auch sehr, wie interessiert und warmherzig die Doku-Community hier auf die Folgen reagiert hat.
Das SWR Doku-Team
Ich würde auch gerne weitere Folgen sehen und hoffe das aufgrund der Doku den Leuten schneller geholfen werden kann, ohne eine ordentliche Heizungsanlage und mit dem vielen Schimmel ist es für alle dort gesundheitlich eine große Gefahr
Super Doku, würde mich freuen auf dem laufenden zu bleiben, man hat die Bewohner ins Herz geschlossen ❤️
Ja, wann kommen neue Folgen?
@@SWRDoku ja bitte eine weitere Doku hat mir super gefallen auch die Musik Einspielungen damit man weiß ob den Menschen da auch geholfen wird und das nicht nur leere Versprechungen sind
Ich schäme mich für die worte von frau steeg - ich bin ehrlichgesagt sprachlos...ich bin 36 jahre alt, war einmal kurz arbeitslos, hab 2 abgeschlossene ausbildungen und hab bis zu meinem mutterschutz vollzeit schicht im krankenhaus gearbeitet plus jeden Feiertag und jedes zweite wochenende...jetzt bin ich alleinerziehend geworden und hab gerade ne schwere depression weil ich nicht damit zurecht komme dass der vater meines sohnes mich verlassen hat...ich bin auf wohnungssuche...und dass ich gerade nicht arbeiten gehn kann rechtfertigt es mein kind und mich in eine schimmelbude zu stecken? Mir fehlen die Worte!!!!
So eine Trennung ist immer schlimm und erst recht wenn man noch ein gemeinsames Kind hat. Man fällt erst mal in ein tiefes Loch, kenne ich auch. 😕 Grüße aus DÜW 🙋🏼♂️
Nein, du bist es wert, eine gute Umgebung für Dich und Dein Kind zu haben. Eine Depression ist eine schwere psychische Erkrankung, für die du nichts kannst. Jetzt brauchst du alle Fürsorge. Auch wenn du nie wieder arbeiten kannst: der Wert eines Menschens hängt nicht von dem ab, was er leistet. Dir ganz viel Kraft und Gottes Segen.
Wenn die Stadt will, dass die Leute nur vorübergehend in diesen Wohnungen leben, müssen sie eben für bezahlbaren Wohnraum für diese Menschen sorgen. Jahrelang wurde der soziale Wohnungsbau sträflich vernachlässigt, was ist eine Million Investitionen in den letzten Jahren im Vergleich zu den Unsummen, die für Prestigeobjekte in den Städten ausgegeben werden.
Nicht nur der soziale Wohnungsbau wurde verschlafen. Der ganze Wohnungsmarkt ist völlig unreguliert und nur noch auf Gewinn ausgerichtet und auf die Minimierung aller möglichen Risiken. So hat jemand mit einer negativen Schufa kaum eine Chance auf eine Wohnung, genauso mit Mietschulden, ALG oder wenn er eben aus der Obdachlosigkeit wieder rauskommen will. Für den bleibt am Ende nur eine Obdachlosenunterkunft und da gibt es gute wie schlechte. Das Einweisungsgebiet in Ludwigshafen ist da wirklich top und verhindert die schlimmsten härten. Denn eine Obdachlosenunterkunft ist nochmal was ganz anderes.
Die Regierung brauch eine staatliche Wohnungsbaugesellschaft die insbesondere an Menschen bedingungslos vermietet werden die eben Probleme haben eine Wohnung zu finden.
Die Art der Dame ist wirklich gruselig! Fehl am Platz auf einer Stelle auf der Fingerspitzengefühl und Empathie unabdingbar sind... in Schimmel und Ungeziefer zu wohnen hat auch kein "Obdachloser" verdient...
Eine sehr unangenehme und unsympathische Frau, die in ihrem Posten komplett fehl am Platze ist.
Genau meine Meinung 👍🏼
Die Dame macht ihren Job richtig und gut. Mit Mitleid kommt man in ihrem Job nicht weit. Wenn euch die Leute so leid tun, dann bietet ihnen doch ein bis 2 Zimmer in eurer Wohnung/Haus an. Ihr werdet euch wundern wie schnell eure Wohnung/Haus runterkommen.
@@A.E.H. Es geht nicht um Mitleid und nicht darum, Privatleute dazu zu verpflichten, an Menschen zu vermieten, an die sie partout nicht vermieten wollen, womit wohl keinem geholfen wäre. Es geht darum, dass seit Jahrzehnten staatlicherseits mindestens grob fahrlässig versäumt wurde, für ausreichend bezahlbaren Wohnraum zu sorgen, sozialen Wohnungsbau zu betreiben, der den Bedarf auch nur annähernd deckt. Und dass um das Wissen um diesen Mangel dann durch Frau Steeg darüber gesprochen wird, man dürfe die Situation in den Einweisungsgebieten nicht zu sehr verbessern, weil das Leben dort zu keiner Dauersituation werden solle, empfinde ich als völlig inkonsistent bis heuchlerisch. Sie sagt damit ja, die Leute müssten sich in den Einweisungsgebieten hinreichend unwohl fühlen, um so schnell wie möglich wieder von dort weg zu wollen. Aber wohin ohne ausreichend vorhandenen bezahlbaren Wohnraum, den e.g. auch Mieter mit Probelmatiken beziehen können, die sich vielleicht nicht im finanziellen Mangel erschöpfen? Auf solche Menschen spielst Du ja wohl an. Es geht nicht um fehlendes Wollen, Einweisungsgebiete zu verlassen, sondern um fehlende Alternativen. Das ist die Realität, in der die Menschen leben. Und die Verwaltung hat sich an dieser - durch sie mit geschaffenen und maßgeblich zu verantwortenden - Realität zu orientieren und unter Beachtung dieses Staus Quo zu planen und zu handeln. Nach dem aktuellen Wohnungssuche-Ranking gibt es in Ludwigshafen auf eine freie Mietwohnung 51 Bewerber. Das ist für potenzielle Mieter eine der schlechtesten Quoten deutschlandweit. Und das wird sich auch nicht bald ändern. Also warum dann nicht Räume in Einweisungsgebieten so solide ausstatten, dass es sich dort - auch für Alte und Kranke - ordentlich leben lässt. Bewusst defizitäre Ausstattung zur Erhöhung des Leidensdrucks, dort wegzukommen, zu veranlassen, ist zumindest so lange zynisch, wie viele bei allem Leidensdruck aufgrund der "Wohn"-Situation gar keine Alternative zum Dortbleiben haben.
@@A.E.H. Für die Möglichkeit einer normalen Unterkunft zu sorgen, hat nichts mit Mitleid zu tun. Die Stadt hat zu wenig Wohnraum. Die Menschen aber eigentlich ein Anrecht auf eine Wohnung, die wahrscheinlich mehr kosten würde. Sie wird vom Amt bezahlt. Also, warum nicht dort ordentliche Wohnungen schaffen? Anstatt zwischendurch zu modernisieren und zu sanieren, lässt man die Wohnungen vergammeln, damit sich die Menschen im Schimmel nicht so wohlfühlen... und man nachher noch mehr Geld in die Hand nehmen muss, um erstmal den Schimmel wieder aus den Wänden zu bekommen. Schimmel ist sehr ungesund und macht krank. Menschen können nicht heizen und sitzen in feuchten Wohnungen in der kalten Jahreszeit, gesundheitliche Folgen vielleicht Rheuma und dann soll versucht werden, Kranke wieder in eine Arbeit zu vermitteln? Vollkommen unlogisch. Und du sprichst von Mitleid...
Klar, dass man in einer als Übergangslösung gedachten Wohnung keimen Luxus erwarten kann. Aber eine Heizung und Wohnungen ohne Schwarzschimmel sollten das MINDESTE sein. Es ist verächtlich, wie die Dame vom Amt hier spricht.
Das stimmt. Die sollte da selbst mal ne Woche wohnen dann weiß sie wovon sie redet
Vor allem wohnen da auch Familien mit Kindern!!! Traurig dass Heizung als Luxus zählt 😩
Typisch SPD, was erwartet ihr.
das habe ich mir auch gedacht
Eben für die Kinder muß es gesundheitlich zumindest unbedenklich sein. Kinder können doch nichts für die Lebenssituationen ihrer Eltern. Was redet diese Frau.. dass sie sich traut das öffentlich so zu kommentieren macht mich fassungslos. Da will ich nicht wissen wie hinter vorgehaltener Hand über Bewohner gesprochen wird. Man muß den Menschen doch auch zutrauen, ein besseres Leben für sich oder die Kinder erstreben zu wollen. Selbst wenn die Wohnanlage gepflegter wäre, ist das doch allein wegen des Publikums kein Dauerzustand für einen gesunden Menschen. Diejenigen, denen dazu der Antrieb fehlt, haben ernsthafte Probleme und für sie sollte auch eine dauerhafte Unterbringung möglich sein finde ich.
Tolle Doku - bitte bleibt hier am Ball für weitere Folgen.
@Michael Knoblach Wir freuen uns sehr, dass Ihnen die Doku gefällt! Danke für Ihren netten Kommentar. Das SWR Doku-Team.
Beate Steeg nutzt die Gelegenheit, im TV zur Lage im Einweisungsgebiet Bayreuther Straße für die Stadt Ludwigshafen vorzutragen, also dazu, auszuführen, sie müsse sich schon Gedanken machen, dass sie die Situation dort nicht zu sehr verbessere, denn sie wolle ja, dass die Menschen das Leben in der Stadtgesellschaft auf dem Wohnungsmarkt woanders hätten.
Angesichts des hinlänglich bekannten Wohnungsmarktes in der Stadtgesellschaft, der vielen dauerhaft nicht zur Verfügung steht, was sich im nicht freigewählten jahre- und teils jahrzehntelangen Verbleib nicht weniger Menschen im Einweisungsgebiet widerspiegelt, und angesichts der z.T. massiv gesundheitsgefährdenden baulichen Verhältnisse in den Blocks der Bayreuther Straße, die ebenso lang gegeben sind und die ebenso hinlänglich bekannt sind, empfinde ich ihre Aussage als zynisch und als Schlag ins Gesicht der Menschen im Einweisungsgebiet.
Sie ist und sie und ihre Vorgänger waren sicher in der Vergangenheit gehalten, sich über Vieles Gedanken zu machen. Sie ist und sie waren aber sicher nie gehalten, sich den Kopf darüber zu zerbrechen, wie man es hinbekommt, es den Wohnungslosen im Einweisungsgebiet nicht zu nett machen, weil die sonst ihren Hintern nicht mehr hochbekommen. Diese Gefahr bestand nie und besteht nicht. Das ist und war nie der Punkt. Gegenteiliges zu suggerieren, empfinde ich als höchst irritierend und auch als echt unangenehm.
Dem Problem, dass die Menschen aus dem Setting Einweisungsgebiet nicht herauskommen, liegt ein Ursachenbündel zugrunde, ist aber nicht darin begründet, dass sie es dort zu schön haben. Die Lösung liegt also auch nicht darin, dort die Bedingungen weiter hinreichend suboptimal zu gestalten, um den Druck auf sie zu erhöhen, das Gebiet wieder zu verlassen. So zu reden geht an der Lebenswirklichkeit vorbei. Druck zu erzeugen, wo es an genug Möglichkeiten fehlt, sich diesem zu entziehen, ist toxisch. So verliert man Menschen, statt einen Beitrag zu ihrer Integration zu leisten.
Sehr schwierig fand ich auch die Anspielung auf "freiwillige Obdachlose" ...
Vielleicht fällt der Dame ja mal etwas auf, wenn sie sich selbst reden hört.
@@nifro931 Ich unterstütze die Kritik an dieser Dame, aber mit "freiwilliger" Obdachlosigkeit meint sie Menschen mit psychischen Problemen, oft kombiniert mit Suchtproblematik, wie ca. 90% der sichtbaren Obdachlosen in unseren Städten. Diesen Menschen kann man nicht helfen, indem man einen Antrag ausfüllt, mit dem sie sich einrichten können.
Leider schaffen einige es nicht eine Wohnung zu führen, und benötigen ganz andere Hilfe als ein Einweisungsgebiet.
Das abwägende Kopfwackeln bei 3:30 in ihrer Erklärung, dass die Ausstattung mit Bädern, etc. evtl die Motivation der Bewohner schmälern könnte, sich etwas anderes "in der Stadtgesellschaft" zu suchen, sagt eigentlich alles, wie sehr diese Frau von der Realität entkoppelt ist.
Typisch SPD eben.
Warum in der ganzen Republik ''plötzlich'' Wohnungsnot herrscht, versuchen sie auch um jeden Preis nicht zu erwähnen... Ein Rückblick über die letzten 8 Jahre ist da sehr aufschlussreich, liebe Mitbürger.
Ich hab lang in so einer Brennpunktschule unterrichtet, da kamen die Kakerlaken aus der Schultasche eines Kindes. Was das mit den Kindern macht, kann man natürlich in dem Film nicht zeigen. Wenn Leute delogiert werden, kommen die Kinder in Obsorge, das ist auch bei uns in Österreich so üblich. Einmal hab ich gedroht, in unserem Schulhof ein Zelt für eine Familie aufzustellen. Innerhalb einer Woche hatten die eine ordentliche Gemeindewohnung, denn das war den Damen vom Wohnungsamt dann doch nicht egal. Wenn Menschen in so einer beschissenen Wohnsituation sind, dann fehlt ihnen fast immer die Energie, sich da wieder rauszuwurschteln. Dafür brauchts einfach viel mehr Unterstützung, und wenn man das nicht menschlich für nötig findet, es würde sogar Geld sparen, wenn die Kinder es schaffen, dem Elend zu entkommen.
Nein, das war toll und ich möchts nicht missen! Kindern einen positiven Einstieg in die Welt des Lernens zu geben, ist super! Über FB und Insta krieg ich auch heute noch so viele schöne Rückmeldungen, ich arbeite auch immer noch mit Flüchtlingskindern, das sind Investitionen in die Zukunft!
Ich finde das so super was Du/Sie sich so um unsere Mitmenschen kämpfen die es halt nicht so einfach haben bzw. nichts haben. Und super Worte , sollten sich viele ein Beispiel von nehmen!
Zum Glück kenn ich wirklich viele, wir werden bei den Freiwilligen beim roten Kreuz auch immer mehr, auch junge Menschen kommen- ich bin sehr zuversichtlich.
Das Einweisungsgebiet darf nicht "zu sehr verbessert" werden, weil die Menschen da wieder rauswollen sollen. Wow... Die Aussage finde ich wirklich katastrophal
@Fritz thecat das Amt zahlt zuverlässig, Instandhaltungsaufwand wird minimal gehalten - der Traum eines jeden Investors
Und wenn sie es noch so sehr wollen, es ist teilweise unmöglich eine preiswerte Wohnung zu bekommen.
Bitte verfolgt die Blöcke weiter, super interessante Serie :)
Warum lacht die so doof in ihrem schicken Büro, als sie sagt, dass es in einigen Wohnungen keine Heizung gibt?
Und bittet um Verständnis, dass man es den Leuten so unbequem wie möglich macht, damit sie sich mal was "richtiges" suchen. Ist das ne erzieherische Maßnahme oder was? Menschenverachtend und unzeitgemäß.
Am besten kann der Mensch seine Lebensverhältnisse verbessern, wenn er oben drauf noch 'ne ordentliche Packung anderer Probleme und ekelhafter Lebensumstände bekommt. Weiß doch jedes Kind (oder jede ekelhafte Bürotante lul)!
Nein das liegt daran dass die Stadt Ludwigshafen kein Geld hat um groß Wohnungen zu bauen. Guckt euch mal die Bevölkerungsentwicklung dort an, 50% niedrig qualifizierte und Ausländer, dazu dringende Großprojekte wie die defekten Brücken nach Mannheim ohne die 100000 Leute nicht mehr zur Arbeit können usw., Fehler der Politik in der Vergangenheit, 10000 € Schulden pro Einwohner... Es fehlt einfach an allen Ecken.
"Unzeitgemäß", weil sich die öffentliche Wahrnehmung zur Volkswirtschaft a la "Tischlein deck dich" verschoben hat? Wer wirtschaftlich nicht selbst für seinen Unterhalt sorgt kann und darf nicht den selben Standard bekommen, wie der produktive Teil der Bevölkerung. Ohne Wettbewerb keine Zukunft, hat die Geschichte gezeigt. Zum Glück gibt es noch ein paar wenige Mitbürger, die geistig noch nicht ins Glücksbärchi-Traumland abgedriftet sind.
Lasst ma eure rassistischen und herablassenden Kommentare, das braucht kein (normaler) Mensch. Helft wo ihr könnt und wertet nicht andere Menschen ab. Bißchen Empathie schadet keinem, nur mal so.
@@computername So wie bei Cum Ex und Wirecard Kriminellen?
Was haben die den für die Gesellschaft getan, ausser Steuergelder von uns zu klauen!
Ja danke für diese tolle Doku bitte weitere Sendungen sehr interessant 👍👍👍👍
Diese Dame vom Amt ist ja komplett im falschen Beruf. Auch wenn es nur eine Übergangslösung sein sollte, eine Heizung dürfte keinesfalls fehlen. das ist unter aller Menschenwürde. Mit Heizung würden die Wohnungen zudem auch nicht mehr so schimmeln.
Liebes SWR Team .Ein großes Lob an euch mit dieser Reportage.Ihr zeigt die Menschen dort ohne zu verurteilen oder abfällig zu bewerten mit Respekt und Anstand den Bewohnern gegenüber.Ich habe großen Respekt davor das die Menschen dort den Mut hatten zu zeigen wie sie leben und sich so zu öffnen.Die Stadt sollte sich schämen das die Menschen dort so leben müssen.Keine richtige Heizung ,Schimmel und Ungeziefer.Da müßte die Dame Steeg für ein paar Wochen einziehen,ich bin sicher sie bekäme ganz schnell eine andere Sichtweise. Warum öffnet man das Wohngebiet nicht und riegelt es noch ab.Es sind doch Menschen.Heute kann es so schnell gehen das man a
lles verliert.Krankheit ,Arbeitslosigkeit usw.Das kann jedem passieren.Ludwigshafen sollte sich schämen.So viele Städte in Deutschland wo es solche Situationen gibt.Das dürfte es einfach nicht mehr geben.Traurig .Bitte SWR bleibt dran ,man hat es ja schon oft erlebt ,wenn sich die Medien einschalten ,daß dann etwas getan wird.
Mit Kind und ohne Heizung? Auch vorübergehend nicht verständlich... schön das die Dame das auch mit einem Lächeln im Gesicht von sich geben kann.
dacht ich mir auch, die leute dort sind mir etwas suspekt, sag ich mal ganz vorsichtig
fast als wenn sie sich nur rausreden um nicht mehr geld dort hineinzustecken
✨⭐️ Bitte, bitte noch mehr Updates🙏🏽☺️⭐️✨
Whoa, wie menschenverachtend spricht diese Frau?!
Das Grinsen bei "keine Heizung" hat mich auch schockiert.
Sie sagt es halt direkt raus, statt durch die Blume
Ist halt so
Frau Steeg ist sicher richtig stolz auf ihre gute Arbeit.. traurig. Einfach nur traurig.
Liebe Frau Steeg.....
Das Sie sich nicht in Grund und Boden schämen...
PFUI
Bei keiner Heizung oder Heizung wo Bewohner jedes Mal überlegen müssen, ob sie sich das heizen leisten können, darf man sich über Schimmel nicht wundern. Allein schon, weil die Aussenwände nicht isoliert sind. Da hilft auch richtiges Lüften nur bedingt.
Aber es wurde ja auch erwähnt, dass es in diesen Wohnungen viel höhere Abnutzungen gibt, was ich mir tatsächlich sehr gut vorstellen kann. "Normale" Wohnungen muss man vllt alle 30 Jahre einmal Kernsanieren, diese Wohnungen wahrscheinlich alle 10. Nicht zuletzt, weil die Bewohner dort sich nicht drum kümmern (können) wegen zu wenig Geld und/oder Wissen.
Keine Heizung und kein Bad
wow, armes Deutschland
Wer sagt denn, dass Deutschland reich ist?
@@operationcenterbravo viele Politiker
@@krcn00b Wenn man daran glaubt...
@@operationcenterbravo dafür gibt es zum Glück objektive Kennzahlen um zu zeigen, dass Deutschland sehr reich ist 🤷♂️
@@dape1007 Die wären?
Hat sie ernsthaft gesagt, sie sind nicht verpflichtet eine Heizung zu bieten?! Das kann doch nicht ihr ernst sein.. merkt die noch irgendwas?
Der Blick der Dame sagt in jedem Moment nur eines „Verachtung“
Das süffisante Lächeln an geeigneten Stellen erwähnen wir mal lieber nicht
@@stefhinz Macht mich fassungslos, es gibt Menschen die glauben sie könnten niemals Pech im Leben haben und in so eine Situation kommen. Aber was wäre wenn doch? Einige sollten vielleicht sowas mal erleben um ihre Arroganz los zu werden. Das Lächeln an falschen Stellen tut mir weh in den Augen.
Dieses aetzende dumme Gegrinse von der Tante in rot.Fremdschaemen. Die hat ne warme Wohnung...sicher....
@@maripe287 Die hat sogar ein großes warmes kakerlakenfreis Büro. Grins.
Die Häuser sind sicherlich nicht von heute auf morgen in diesen desolaten Zustand gekommen...die Verantwortlichen sollten sich schämen
Die Verantwortlichen...wen meinen Sie damit jetzt? Die Bewohner oder die Stadt als Eigentümer? Ich vermute nämlich, dass da beide Parteien ihren Teil beigetragen haben.
Bestimmt hat der ein oder andere Bewohner seinen Teil dazu beigetragen....aber...Wohneinheiten die Ende der 50 Jahre gebaut wurden, sollten 2021 über eine Heizungsanlage verfügen....mit einem Eimer Farbe kommt man nicht wirklich weit
@@ralfwatermann5413 Sie haben die gute Frau doch gehört. Es ist gar nicht gewünscht, dass dort alles in Ordnung ist. So eine elende Heuchelei...
@@egonkrenz7811 Es ist von der Stadt nicht erwünscht, dass diese Menschen jahrelang hier wohnen bleiben, dieses Wohngebiet ist ein Einweisungsviertel für vorübergehend und nicht für Jahrzehnte. Die Stadt möchte, dass die Leute auch bald wieder ausziehen sich selbst was suchen und auf eigenen Beinen stehen, deshalb machen die auch nicht viel, denn die machen ja auch alles kaputt weil sie sich auch nicht einordnen können ihre eigenen Regeln haben, Alkohol und Drogen bestimmen denen ihren Alltag. Es gibt nur wenige dort wo auch bald wieder raus sind die, die es wirklich wollen.
@@Momatre48 Klar soll diese Wohnanlage nur eine Übergangslösung darstellen, aber kann man die nicht zumindest so gestalten, dass Würde und Gesundheit derer, die dieser Hilfe bedürfen gewahrt werden? Die Duldung dieser Zustände macht für mich ganz klar den Eindruck, dass es lediglich darum geht, den Anschein zu erwecken, man tue etwas für diese Leute. Womit wir wieder bei der Heuchelei wären.
Hm. Was spricht eigentlich dagegen die Bayreuther Straße als ein ‚richtiges‘ Wohngebiet zu etablieren und zu vergrößern? In allen großen Städten kämpfen die Menschen um Wohnungen. Viele auch weit entfernt von Armut und Krankheit. Verstehe soetwas nicht.
Eine Stadt muss für bestimmte Notsituationen immer Notwohnungen vorhalten z.B. wenn ein Hausbrand eine Familie obdachlos macht. Für eine gewisse Zeit bis sie eine neue Wohnung hat/die alte renoviert ist bekommt sie ein Dach über den Kopf. Die Wohnung muss aber auch irgendwann wieder frei werden weil es immer mal wieder solche Notfälle gibt und die Stadt nicht ständig neue Wohnungen für den Fall der Fälle anschaffen kann während die anderen Wohnungen von Leuten belegt sind die eigentlich auf dem freien Wohnungsmarkt bzw. normalen Sozialwohnungen eine Wohnung finden könnten und müssten. Einweisungswohnungen sind für Notsituationen gedacht und keine Dauerlösungen
Meine Bitte an das Team... bleibt an dieser Reportage dran, damit sich dort diese Wohnungssituation so schnell wie möglich ins Positive wendet.
Die Menschen noch bis frühestens 2024 zu vertrösten, ist menschenverachtend.
Dort wird vorsätzlich mit der Gesundheit von Menschen verachtend umgegangen.
Eine Wohnung ohne Heizung, wohlwissend das in der kalten Jahreszeit die Wände schimmelig werden, passiert nicht erst seit ein paar Wochen...
Dieser soziale Brennpunkt gehört in die Mitte der Gesellschaft. Dieser Zustand sollte eigentlich öffentlich vor den Kadi gebracht werden... Ansprüche auf
Schmerzensgeld, etc...
Sehr gut geschrieben Ute
👍🏻
Die wundern sich das sie schimmel haben ....echt jetzt wenn keine Heizung vorhanden ist brauch man sich nicht wundern echt mal
Es gibt keine Zentralheizung aber jeder kann zb mit infrarotpanelle heizen, mein Mann hat auch mal in einer (ansonst sehr schönen) Wohnung gewohnt wo es keine Zentralheizung und keinen zentralen Warmwasseranschluss gab, ansich nicht schlimm und bei älteren Häusern üblich.
Ist ja fast ne Frechheit, was die Dame sagt. Sie sollen selbst aus dem Viertel rauskommen, deshalb wird dort kein vernünftiger Stand hergestellt. Wenn der Wohnungsmarkt es außerhalb hergeben würde, wäre die Aussage ja in Ordnung. Aber so ist das eine katastrophale Aussage.
Einweisung!!!! Hört sich an , so,jetzt kommst du in die Fürsorge. Wie abwertend ist dieses Wort für die Menschen. Schlimm, ganz schlimm
ja total interessant - schöne doku :)
Ich bin sicher, dass die Stadt dort nie renovieren würde wenn da diese doku nicht wäre
Kein Flüchtling müsste so wohnen, da würde sich alles in Bewegung setzen. Und ja dieser Vergleich ist absolut angebracht, weil es ungerecht ist.
#RücktrittBeateSteeg
#NieWiederSPD
Warum macht man nicht vernünftige Wohnungen draus ? grad Familien mit Kindern haben auf dem Wohnungsmarkt kaum ne Chance. Ich sehe es wie bei mir. Wir haben 2 volle Gehälter ..........
Und viele Leute da kannst du nicht mehr umsiedleln, da sie zu alt oder krank sind oder einfach gesagt wir sind da zuhause.
Und wohin sollen die jetzigen Bewohner? Keine normale Familie will doch mit denen zusammenleben. Drogen alkohol und Kakerlaken.... Da macht man einen bogen drum
Aber viele Migranten, die noch nie Steuern bezahlt haben, sind in tollen Wohnungen (sogar oft Neubau) untergebracht. Sogar in Häusern mit Garten, welche der Staat aufkauft für Asylanten.
Das ist doch eine typische amtsperson 🙄sag ich doch die Dame von der Caritas riecht nach Chanel 😈Send you all a smile xxx
Ne, das ist typisch SPD.
Ich fände es mehr als angebracht die Wohnungen vom Schimmelpilzbefall zu befreien...ebenfalls von den Kakerlaken...nur weil es Hartz4 Bezieher...und auch wenn es nur zur kurzfristigen Unterbringung sein soll...Menschen sollten so nicht leben müssen und schonmal garnicht alte und kränkliche...
Habe ich das richtig verstanden, dass es Kohleöfen gibt, um die Wohnungen zu heizen? Gibt es dann auch Zuschuss zu der benötigten Kohle oder wie muss ich mir das vorstellen?
Ja, es gibt hier nur Kohle-/ oder Ölöfen.
Wir bekommen "Heizkosten", sobald wir uns im Baumarkt einen Kostenvoranschlag machen gelassen haben und das miss uns dann den Winter über reichen.
Die Politik muss mehr für soziale Gerechtigkeit kümmern 🤔
Bei allem Verständnis für die Sozial-Dezernatsleiterin: Wenn Sie die Wohnungen dort nicht renoviert oder halbwegs modernisiert, verkommt die Bayreuther Straße immer weiter.. das wirkt sich dann auf die Bewohner dort aus - die dann erst Recht keine Wohnung mehr bekommen.. etc.
Das war doch kein Update,sondern leider eine Wiederholung.
Würden uns freuen wieder etwas von den Bewohnern zu hören/sehen ,wie geht es ihnen inzwischen?
Die Dame sollte sich schämen
Für ihr Auftreten, ihre Mitgliedschaft bei der SPD, oder beides?
2024 beginnt die Baustelle. Das heißt der Bau ist dann vielleicht 2029 fertig. So lange will man das den Bewohnern hier noch zumuten? Es geht auch schneller man kann das innerhalb von einem Jahr schaffen
Es gibt dafür Vorzeigeprojekte auch mit den Regeln der Ausschreibungen etc
Auch wenn das dort eine Übergangslösung ist denke ich das es trotzdem im Jahr 2021 Standard sein sollte das in einer Wohnung wenigstens ein Badezimmer und eine Heizung ist.
Wenn draußen Temperaturen sind wie momentan ist es ohne Heizung meiner Meinung nach eine Wohnung nicht bewohnbar. Da die Dame ja aber wahrscheinlich schön in in ihrer warmen Wohnung ist kann sie das so sagen.
Ich hoffe für die Bewohner sehr das das was gesagt wurde auch so gemacht wird.
ruclips.net/video/W--5CZ4-hvA/видео.html
Bei 17:24 min sieht man die Heizung. Du hättest aber einfach das Video, das du kommentiert hast, anschauen können, da wird das ebenfalls gesagt. Glaubst du echt, in den Wohnungen ist es eiskalt?
Hätte man mal das Video angesehen was ich tatsächlich kommentiert habe und nicht auf ein ganz anderes verwiesen hätte wüsste man das nachgerüstet wurde es aber trotzdem Wohnungen ohne noch Heizung gibt. Es kann natürlich sein das es Ölöfen gibt oder andere Heizmöglichkeiten das wird allerdings nicht erwähnt.
@@lillylima4051 Wie gesagt, im Video hier wird es auch gesagt, siehe 10:19 min, da ist von "jeden Liter Öl und jedes Stück Kohle" die Rede. Das impliziert eindeutig, was ich geschrieben habe.
Um das zu verdeutlichen, habe ich eine Stelle in einem anderen Video rausgesucht. Gesteh dir doch deine Falschbehauptung einfach ein.
Ist da keine Heizung in den Wohnungen 😳 oder wird da noch mit Öfen geheizt?
Was machen die armen Leute da jetzt bei den schlimmen Minusgraden?
Öfen natürlich, oder glaubst du die lassen es einfach kalt?
Teilweise sind die Wohnungen ohne Heizung. Der rote Block ist komplett ohne Heizung
@@XxDirtyXxXSanchezxX ich habe mir jetzt einmal ein paar Folgen angesehen und es wird kein Ofen gezeigt, stattdessen überall Schimmel
Ich kenne in unserer Umgebung nicht einen einzigen Block der keine ordentliche Heizungsanlage drin hat, es gibt zwar noch sehr alte Blöcke mit so alten Fenstern, aber alle mit Heizung
@Ron Rhino da gebe ich dir recht die gibt es natürlich, jedoch benötigen die einiges an Strom und das werden sich die Leute kaum leisten können, Strom muss selbst gezahlt werden das übernimmt kein Jobcenter
Frau Steeg, Sie kotzen mich an!😣
Weder in Niedrig noch in Hochzinsphasen wird die Stadt den Bewohnern helfen. 🥵
Wie sieht es denn mittlerweile mit den Blöcken aus man hat schon lange nichts mehr gehört
Gut.
Dass das aus Sicht der Stadt nur eine Übergangslösung ist, verstehe ich ja. Aber eine Heizung muss doch wenigstens drin sein. Zurzeit hat es draußen Minusgrade, ohne Heizung kann man gleich auf der Straße schlafen.
Ich glaube viele verstehen nicht was hier gemeint ist, es gibt keine ZENTRALHEIZUNG. Natürlich hat jede Wohnung Öfen. Aber ja, ist trotzdem beschissen.
Warum Europa weit wir haben genug deutsche Baufirmen und die ganzen anderen Länder müssen uns mal wieder egal werden was sowas angeht 😡😡😡
ich habe mir vorsichtig ein paar gedanken zu der frau gebildet, schaue eben in die kommentare und sehe, dass ich damit wohl nicht die einzige bin..
Wieso denn? Ist doch wunderschön da
Joker! 😂
Wie kann eine Stadt mit so einem hohen Durchschnittseinkommen eigentlich so abgeranzt sein. Also das verstehe ich irgendwie nicht. Klärt mich mal auf.
Träumer
Das ist ein Trugschluss den man schnell aus einem Durchschnitt ziehen kann. In Ludwigshafen gibt es sicherlich viele Topverdiener (ist ja gute Industrie dort) die den Schnitt nach oben drücken. Wenn es das gibt, dann schau dir den Median des Einkommens der Region an, damit siehst du besser in welchen Rahmen sich die Einkommen bewegen
Nur durch die BASF ist der Durchschnittseinkommen hoch. Die BASF hat früher soviel Steuern gezahlt damit konnten dann große Projekte hier begonnen werden, aber der Fehler an der ganzen Sache alle Projekte waren ein Fehler. Die teueren Hochstraßen müssen beide abgerissen werden, das Rathaus wird demnächst abgerissen und an der gleichen Stelle wieder neugebaut und über denn Hauptbahnhof wollen wir garnicht reden. Die hohen Steuern die die BASF früher zahlte sieht man heute nicht mehr.
Ich verstehe alle eure Antworten. Dennoch ist es mir trotzdem ein Rätsel. Ich meine andere Städte mit erfolgreichen Unternehmen sehen viel besser Und reicher aus. LU ist ja jetzt nur ein Beispiel von mehreren. Aber schon merkwürdig. Mit so einem Zustand kann mann doch nicht zufrieden sein.
Zack, erstmal Fahrrad anschließen, Grossaufnahme 😂😂🤣🤣🤣
Auch ein "vorübergehendes Wohnen" muss unter menschenwürdigen Bedingungen stattfinden. Und das ist in der Bayreuther nicht gegeben. Ein Schandfleck, stellt diese verkommene Wohnanlage dar!
Und vor allem, WOHER sollen denn die Wohnungen für über 300 Menschen kommen? Bei DEN Mietpreisen? Bei der gesamten angespannten Lage auf dem Wohnungsmarkt?
Arroganz m da ist RLP ganz weit vorne.
Immerhin Dach überm Kopf, in vielen anderen Ländern gibt es sowas gar nicht. Daher habe ich teilweise Verständnis für die Stadt.
Und? Hat sich bis heute was getan?
Ich habe nur Mal interessehalber eine Frage:
Wenn es dort in der Stadt keine Wohnungen gibt, weil zu teuer oder keine frei, könnten die Bewohner denn nicht in eine andere Stadt oder außerhalb der Stadt...dorthin, wo es nicht so teuer ist?
Ohne Moos nix los.
Wir haben hier im Umkreis von bestimmt 40 km nur andere Städte mit Wohnungsmangel. Und wenn du nicht gerade in den Wald willst, ist das Wohnen in den Dörfern auch zu teuer, entweder wegen Sanierungsbedarf oder in der Anschaffung. Der Anschluss an die Städte ist so gut, dass auch da die höheren Lohngruppen hinwollen.
Hat sich da denn jetzt was getan????
Ich bin zwiegespalten.... natürlich sollte niemand ohne Heizung und mit Ungeziefer leben, in meinem Haus möchte ich von den gezeigten Menschen aber auch keinen haben. Zu viele Tiere, zu ungepflegt, zu dreckig und unordentlich... Sehr schwierig.
Zum einen: ein Einweisungsgebiet ist toll damit Menschen nicht auf der Straße leben
Die Aussage dass es Menschen gibt dass Menschen freiwillig oder unfreiwillig obdachlos werden ist aber total daneben. Denke keiner macht das "freiwillig"
Wie heizen die denn dort wenn’s ja keine Heizungen gibt ????
Mit Öfen
Öfen, Strom? Wie denn sonst?!
Heizlüfter, öl, Brennholz
Monolog von Frau Steeg + rausgeschnittene schon bekannte Videopassagen der Bewohner. Top! Klicks wird es generieren, mehr aber auch nicht. Skippen und weg.
Wenn ich das höre seid 30 Jahren ist nichts gemacht worden gehe arbeiten dann dir auch eine andere Wohnung Mieten
werden Fluechtlinge denn auch in sogenannten Einweisungsgebieten untegebracht und duerfen es ja nicht zu bequem haben oder zaehlt das nur fuer Deutsche ? 🤔 ich frage fuer einen Freund
EHRE🤍
ich finde man sollte dort in die bayreuter str. tourismus führungen machen, am besten aus einem reisebus mit welchem man langsam dort durch fährt und fotos von den leuten schießen kann. Und vlt sogar als highlght 1 mal aussteigen und die bayreuther leute ganz nah erleben.
Oh Mann, ich musste gerade so lachen!
Mit Fütterungszeit?
@@patrickgluss395 Also meinen sie dasmit die vergabe von selbstgestopften zigaretten?
@@paskal1800 ja genau👌... Evtl auch einen kleinen Kräutersnaps inkl. 🤔
Frag mich wie die Fluechtlinge leben ....
Die hier sollte 2020 geschlossen werden und ich hoffe, dass sie das auch wurde. Aber ich denke, dass das auch unterschiedlich ist.
Wie auch immer, man sollte Menschen nicht gegeneinander ausspielen.
m.facebook.com/fluechtlingsrat/posts/2875339292483081
Die, die arbeiten und selbst aktiv werden und ihr leben in die Hand nehmen, natürlich und verdientermaßen besser.
Die, die das nicht tun oder können, natürlich ähnlich wie hier. ich habe viele Unterkünfte für Flüchtlinge gesehen und besucht (komme auch aus dem streetworker bereich) und ohne eigenes Zutun geht es niemandem besser.
Ich glaube manchmal entstehen solche Vorurteile, weil manche eben einfach andere Prioritäten setzen- zb auf dem Boden schlafen und kaum Kleidung und Geschirr haben, dafür aber eben ein neues Handy. So what?
@Judy
Immer dieses ausspielen der Aermsten und Schwächsten der Gesellschaft gegeneinander.
Wie langweilig.
Ich frage mich eher wie die (Super-) Reichen, die keine oder zu geringe Steuern zahlen leben!
@Stefan W. Quatsch !!
@@DieReichenklauenvondenArmen. woher kommt denn die Wohnungsnot in der ganzen Republik?
Von der explodierenden Geburtenrate der deutschen Frau?
Und das Flüchtlinge nicht gleich Flüchtlinge sind, sollte mittlerweile auch im letzten Gutmenschi.Gehirn angekommen sein.
Bei deinem letzten Satz stehe ich dir bei. Die arabischen Clans, die von Hartz und Kriminalität in Saus und Braus leben aber bitte auch gleich enteignen und abschieben.
in dieser stadt werden so viele sachen angegangen aber nix zu ende gebracht
Strangsanierung und schon haben auch diese Leute ein einigermaßen normales Leben 😏😎🤔
Krass wie viele meiner Steuergelder da für arbeitsloses Gesindel verschwendet werden.
Saniert bloß nicht wie in essen, das Haus brannte ja Lichter lol