Polizeieinsatz bei uns zu Hause - Podcast: Mutti ist die Beste
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- Опубликовано: 30 сен 2024
- Habt ihr auch manchmal das Gefühl wir würden ziemlich ichbezogene Kinder großziehen, denen man permanent hinterherrennen "muss" und die nur widerwillig Aufgaben im Haushalt und für die Familie übernehmen?
Der Blick auf andere Kulturen verrät uns, dass es auch anders laufen kann und dass wir unsere Kinder ohne es zu wollen genau dazu erziehen. Außerdem fällt dabei auf, dass das Suchen nach Verbindung, die gemeinsame Unterstützung und die Gemeinschaft an sich auf der Strecke bleibt.
Ihr dürft gespannt darauf sein, was all das damit zu tun hat, dass wir Besuch von der Polizei bekommen haben!
Buchempfehlungen:
Rutger Bregman - Im Grunde Gut
Michaeleen Doucleff - Kindern mehr zutrauen
Ich hab mich als Kind (ich wurde sehr vernachlässigt) sehr über neues (bzw viel) Spielzeug gefreut, weil ich immer ganz alleine war und niemanden zum spielen hatte. Ich mache mir sorgen, dass wenn man pauschalisiert, Spielzeug abzuschaffen, dass vernachlässigte Kinder dann noch mehr sich und ihren Gefühlen allein ausgesetzt sind, ohne jedwede Beschäftigungsmöglichkeit oder Ablenkung.... Hätte ich kein Spielzeug gehabt, würde ich vielleicht heute nicht mehr leben. Ich hätte noch weniger Lebenssubstanz und Lebenssinn gehabt. Mein Spielzeug hat mir alles bedeutet und ich hatte nur mein Kuscheltier als Nähe bzw als jemanden zum umarmen. Und umso verletzender war es, wenn mir das einzige bedeutsame weggenommen wurde. Das war Folter.
Man muss nicht jeden Blödsinn mitmachen. Wer seinem Kind was schenken will, der sollte das tun. Wie viel dann genug ist oder zu viel, das ist sicherlich eine Diskussion wert ist, aber grundsätzlich bedeutet ein Geschenk auch Wertschätzung, eine Freude machen, es kann eine Belohnung sein oder auch sinnvoll sein, weil man ein Kind damit fördern will. Genau das Gleiche gilt für Loben oder Kritik. Alles in der richtigen Tonart, zum richtigen Anlass, nichts inflationär verteilen und immer situativ und kindgerecht sein.
Wer selbst ein gesunder, psychisch ausgelichener Mensch ist, hat einen guten und gesunden Instinkt dafür, wie sie mit einem/ihrem Kind umgehen müssen. Es ist keine Raketenwissenschaft, sondern man muss eben zum Kind einen guten Kontakt halten, zuhören, nachfragen, sich mal die eigenen Ideen aus dem Kopf schlagen, offen sein, etwas zulassen, vermittelnd sein und das Leben nehmen, wie es ist, es gut bewältigen, wenn es schwierig wird und das Leben einfach auch spontan und unbeschwert, locker genießen und sich nicht wegen allem einen Kopf machen und kein Fass wegen nix aufmachen.
Ob ein Kind glücklich ist oder nicht, liegt nicht an viel oder wenig Spielsachen haben, sondern an ganz anderen Faktoren. So einfach ist das.
Ich finde ihre verkopften Statements echt krank. Diese Klugsch.... und dieses Oberlehrerhafte geht einem auf den Sender. Bin ich froh, dass meine Mutter nicht so war und ich so eine coole, lockere, lässige. humorvolle. warmherzige Mama hatte.
Spielsachen sind ja für die Kinder auch einfach eine Quelle der Freude. Sie freuen sich auch, wenn man ihnen einen Wunsch erfüllt. Was ich auch in den letzten Jahren gemacht habe, war, dass ich personifizierte Geschenke geschenkt habe und sie haben sich so gefreut, dass da ihr Name drauf stand. Einem Kind habe ich eine Spardose geschenkt und ein bisschen Geld reingetan, zum Sparen oder selbst entscheiden, wie es ausgegeben werden soll. Und außen stand drauf: "Die Erde ist schöner, weil Du drauf bist!" und dem Kind hat die Spardose so gefallen, hat gleich einen Ehrenplatz bekommen und das Geld wurde dann gespart. Was ist dran falsch? Kind geht's gut, nimmt eine schöne Botschaft mit, lernt, mit Geld umzugehen.
Sorry, aber sie macht mich wahnsinnig.
Und ja, natürlich lässt man Kinder nicht an heiße Töpfe. Erst so ab der 5. Klasse können Kinder mitkochen, weil es einfach zu gefährlich ist. Deshalb fängt der Kochunterricht an Schulen auch erst in der 5. Klasse an.
Auf mich macht sie einen völlig beratungsresistenten Eindruck, aber sie kritisiert alles und jeden..... Wenn jemand was lernen muss, dann sie.
Wenigstens hat sie heute mal ihren Hintergrund offen gelegt, da wundert mich nix mehr.... Ich glaube, sie müsste erst mal ihre eigene Problematik lösen.
Während meiner pädagogischen Ausbildung habe ich da doch einige andere Erkenntnis mitgenommen.
@@fuzhe53u Danke! Ich dachte schon ich bin die einzige die so denkt! Meine Kinder haben früher ganz viele Geschenke bekommen, jetzt werden meine Mädels im Mai 15 und 16 Jahre und müssen teilweise echt überlegen was sie wollen! Die Große hat sich zu Weihnachten zum Beispiel ein I-Phone gewünscht, aber ein gebrauchtes, weil die neuen ihr selbst zu teuer sind!
Aber um nochmal hier auf die Dame zurückzukommen, ich glaube bzw. befürchte, dass die Kinder spätestens in der Schule anecken werden, wenn alles immer ausdiskutiert werden muss!
25:38 zu dem punkt mit dem lächeln und unterhalten und von alten menschen angesprochen:
Ich arbeite als verkäuferin im einzelhandel und hab ein paar ältere stammkund*innen die sich gern bei einem fest quatschen. Ich hab mir angewöhnt in der regel selbst wenn sie mich manchmal wirklich nerven sie ausreden zu lassen weil einige von denen glaub zuhause einfach niemanden mehr zum reden haben und sich dann unglaublich freuen wenn man ihnen zuhört. Eine unserer kundinnen hat anfangs immer total traurig geguckt bis ich sie irgendwann angesprochen habe und inzwischen fängt sir jedes mal an zu strahlen wenn sie mich sieht das ist das schönste geschenk
Uff bin gerade mal bei 27 min. Und ich finde du überteibst es einwenig. Ja der Grundgedanke ist richtig doch wie dein mann versucht dir zu erklären nicht jedes Spielzeug ist schlecht.
Ich mag unseren montessoriturm unsere Instrumente. Ukulele [usw]
Mein Kind spielt super toll mit playmobibil> lange und oft auch sehr interessante rollenspiele. Die mir auch die Möglichkeit geben Situation mit ihm aufzuarbeiten und vieles besser zu erklären.
Und sein ferngesteuerter bagger erst*.*
Weist du schon schwer es eigentlich ist den richtig gut zu bedienen? Ich sag nur handaugenkoordinatiom also ich schaffe es manchmal nicht so gut wie er! Ich bin da sehr stolz drauf
Ansonsten haben wir neben Büchern eigentlich nur eine schleichtierkiste und einparken verschieden große Bälle darunter ein als Atlas. Und mein 2 jähriger kennt schon Kontinente dadurch! Ich mein hallo? Wie geil ist das denn bitte? Ich konnte sie bis ichca 16 war nicht 😂
Ein selbstgemachtes Stück Holz mit verschiedenen schraubmöglichkeiten und paar puzzle ist alles was wir an Spielzeug hier haben und auch brauchen. Wenn er größer wird werden aber puzzle und Co angepasst. Und ich würde es nicht missen wollen.
So übertrieben anti zu sein ist halt auch anstrengend zu zuhören. Eigentlich höre ich euch beim malen super gerne zu aber hier fühle ich mich als würde ich nur angeschimpft werden von der seite. Und ja wahrscheinlich ist es nur an mir aus kindheitsgründen dass ich es so auffasse... Aber trotzdem .. wollte sagen wie s für mich gerade ist.. villt liegt es ja an der umgewöhnung von der Antidepressiva.. Aber es wäre ja auch oky mal ne Folge auszulassen wenn man sich noch nicht in seiner mitte fühlt🤷♀️
Es ist unnatürlich für mich so kritik zu posten.. Aber iwie war es als müsste ich ihn hier wie verteidigen oder so 😅 weil du so rassierst 😂🙈
Spielzeug ist nicht pauschal das böse 👺🤡
Wir wünschen uns nichts mehr als mit anderen Familien in Gemeinschaft in der Natur auf einem Hof in einem kleinen Dorf zu leben
Ich bin dabei!
in Bayern bin ich dabei(:
Das wäre ein Traum
Das wäre mein Traum.das Leben sonst ist sehr anstrengend,Schulen in Städten und ganzen Einflüsse auf Kinder -einfach nur schlimm.wäre auch gerne irgentwo aufm Dorf ,nur Natur und Tiere ❤
Wir wünschen uns das auch sehnlichst. Aber im näheren Umfeld findet man da keine Verknüpfung. Viele sind leider in Deutschland auf dem egotrip momentan. Ich hoffe das ändert sich wieder, wäre schade für die Kinder.
Zu dem Thema, dass alle so unfreundlich werden und ähnliches.
Ich erlebe es eher von den älteren Generationen (also 60+) auf der Straße bewertet zu werden. Es muss alles kommentiert werden. Und zwar sind es immer frauen, die auch nicht wirklich einem was erklären oder sich austauschen wollen, sondern belehren. Und meistens bleiben die auch nicht stehen, sondern laufen an einem vorbei und werfen dir so ein Kommentar hinterher.
Zweitens erlebe ich es auch oft wie Kindern oft von fremden älteren Menschen ins Gesicht gefasst wird. Das ist ja total übergriffig.
Also mein kind ist noch unter einem jahr. Kann sein, dass sich das noch ändert, aber aktuell sind die ganzen Muttis von Babys und Kleinkindern entspannt, aufgeschlossen und hilfsbereit.
Zum Thema Geschenke: Meine drei Kinder wurden ebenfalls zu allen Gelegenheiten vollkommen mit Spielzeug und, noch schlimmer, Süßigkeiten überschüttet. Ich hatte das angesprochen und meine Eltern haben sich dann überlegt, gemeinsame Projekte zu verschenken. So wurde zum Beispiel gemeinsam ein Puppentheater aus Holzresten gebaut, dazu Handpuppen aus Pappmaché. Oder ein Bauernhof mit Steckelementen, der aber bei Oma und Opa im Garten blieb. Zuletzt war es das gemeinsame Gärtnern als Projekt - ohne jegliche Anschaffungen. Und Kartons - auch in meiner Kindheit schon unser absolutes Lieblingsspielzeug. ❤
Ich finde, dass es sich um ein wirklich interessantes und wertvolles Gespräch handelt, jedoch sollte meiner Ansicht nach Lob niemals negativ behaftet werden. Sicherlich sollte es nicht in einem Übermaß passieren, so dass das Kind gar nicht mehr ernst nehmen oder wertschätzen kann, wenn die Eltern es loben. Aber Kinder sind schließlich auch keine kleinen Erwachsenen und ihre Bedürfnisse sind nicht einstimmig, mit denen einer mündigen Person. Dementsprechend ist Lob als Form der Wertschätzung auch nicht als falsch anzusehen, da gerade im Kindesalter eine feste Absicherung in Form von Bestätigung, wichtig für die Entwicklung ist. Zudem kann man Lob auch auf Augenhöhe aussprechen, gerade seinem Partner ein Kompliment zu geben und mitzuteilen wenn einem etwas positiv aufgefallen ist, kann die Beziehung stärken.
Hey ich verstehe voll euren Ansatz, aber ich zum Beispiel hatte ab sechs oder sieben Jahren viel Spaß mit Schleich Pferden gehabt(die mit und meiner Schwester geschenkt wurden) und meine Freude am Basteln dadurch gefunden, dass mir meine Eltern fast kein Zubehör dafür gekauft haben sondern ich mir komplett eigene Welten erschaffen habe. Ich finde, wenn man es in Maßen kauft und auf das Kind anpasst, kann es also auch gut sein, aber diesen ganzen unbegrenzten Konsum würde ich auch nicht unterstützen wollen
Unser Kind (8) hat 2 Umzugskartons voller Spielsachen auf dem Dachboden die wir geneinsam "zum tauschen " aussortiert haben. Die idee war, dass nach 2 Monaten diese Sachen wieder runter kommen können. Mittlerweile ist es aber so das er gelegentlich ein paar Spielsachen austauscht, also 3 gleichgroße miteinander, oder 2 große gegen 4 kleine etc. (Wie man sich das halt so vorstellt). Das klappt soooo gut zur Zeit !
Auserdem gab es mehrere Situationen in denen wir an "Kinder die gerade alles verloren haben " gespendet haben. (Es gibt ja viele Anlässe dafür , ob Flutkatastrophe, Corona , Kinderheim, Krieg ) . Da natürlich auch nur die Dinge die auch weg konnten und nichts aufgezwungen.
Ich finde man kann ganz toll mit Spielsachen arbeiten und doch Werte vermitteln
Ich bin auch so frustriert über das ganze Spielzeug was wir leider besitzen. Mein Mann hat schon ein Kind in unsere Beziehung mitgebracht und hatte super viele Spielzeuge aufgehoben. Wir haben dann noch 2 Kinder bekommen und die Verwandtschaft ist so furchtbar konsumorientiert und man hat echt das Gefühl, dass sie sich die Liebe unserer Kinder erkaufen möchten. Das war auch schon sehr oft der Streitpunkt in der Familie, weil einfach ungefragt super viele auch sehr große Spielzeuge angekarrt werden, die uns in der Wohnung einfach erdrücken und die Kinder spielen mit so gut wie gar nichts. Wenn kein Platz ist, spielen die auch generell viel weniger damit.
Ganz grausam fand ich auch Geschenke für das Geschwisterkind vom Geburtstagskind. Sowas kannte ich aus meiner Kindheit gar nicht und finde das auch ne Katastrophe. Das Geschwisterkind ist nicht traurig, nur weil es an diesem einen Tag nicht im Mittelpunkt steht... Wer kommt auf so einen Mist? Ich war immer richtig sauer auf meine Schwiegereltern deswegen und hab das auch so kommuniziert. Das wurde aber immer übergangen.
Dann haben wir schon die Regel eingeführt nur noch ein großes Geschenk wie ein Fahrrad von allen zusammen zu schenken und genau wie bei euch gab's dann doch noch mehr dazu. Ich bin so super genervt davon. Mittlerweile gibt's auch einfach gar nichts was die Kinder sich wünschen würden. Sämtliche Bücher, Spielzeuge, Kuscheltiere & Co. wohnen bereits bei uns.
Daher hab ich darum gebeten Aktionen zu schenken wie ein Schwimmbad Besuch o.ä.
Mittlerweile sag ich schon nur noch, dass sie den Kindern ein bisschen Geld schenken sollen, was sie dann selbst ausgeben können.
Ich denke auch dass meine Kinder materielles überhaupt nicht mehr wertschätzen können. Ich hoffe wir können das noch irgendwie wenden.
Ich muss jetzt auch mal ein Kommentar abgeben, da mich das so berührt. Ich war alleinerziehend mit 4 Kindern. Ich hätte meinen Alltag gar nicht geschafft, wenn ich die Kinder nicht bei allen Arbeiten da-bei-sein gelassen hätte. Sie haben ganz natürlich ihr eigenes, stimmiges Anteil nehmen daran gefunden. Alles war auf diese Weise kreativer. Und ich bin auch nicht immer im funktionsmodus gewesen ,sondern auch spielerisch und kreativ. Wenn ich künstlerisch oder handwerklich für mich kreativ geworden bin, haben sie darin ihre eigenen Möglichkeiten entdeckt.
Ich habe mit ihnen nie dieses kinderbasteln gemacht, dass für einen selbst tod langweilig ist.
Geschenke habe ich oft selbst gemacht und die Arbeit und liebe, die da drin lag, war oft spürbar für sie. Gekaufte dinge blieben lange etwas besonderes. Wahrscheinlich aus Schuldgefühlen und aus tagtäglichem Sparen hab ich dann zu Weihnachten oft übertrieben und zu viele , zwar gebrauchte, Geschenke gekauft.vor allem in der Zeit, als die selbstgemachten Dinge nicht mehr so viel wert für sie hatten wie Gekaufte.
Mit den Kindern zu leben, bedeutet für mich, sie in den eigenen Lebensfluss mitzunehmen und nicht, ein kleines extra Rinnsaal anzulegen.
Danke für eure Auseinandersetzung mit den Themen
Durch spielen lernen sie sich selbst zu beschäftigen. Spielen fördert außerdem die Kreativität des Kindes.
Irgendwie finde ich die Aussage „was lernen Kinder beim Spielen“ etwas schwierig. Zu viel Spielzeug ist Reizüberflutend, gebe ich euch total recht. Aber ein Kind darf doch auch mal seiner Fantasie freien Lauf lassen im Spiel, ohne immer den Fokus auf dem bewussten Lernen zu haben? Mit Bauklötzen zum Beispiel kann ein Kind einiges Lernen, in Bezug auf Schwerkraft, konstruieren, Gleichgewicht etc.
Genau das gleiche habe ich mir bei dem Thema auch gedacht! ❤
Die Fantasie kommt auch mit Altagsgegenstände. Wäscheklammern waren zum Beispiel mein Liebling. Entweder wars ein Dino oder ein Vogel :D
Hab diese Spielidee auch mal einer Tochter einer Bekannten gegeben, die war richtig Happy (ihr war langweilig und es war nix da).
Find aber an sich Spielsachen nit verkehrt mich stört aber eher das der Zweck so festgebunden ist. Einfache relativ zweckfreie Sachen können da flexibel uminterpretiert werden. Und unter diesem Punkt kann ich sie gut verstehen.
@@mornexa2846 Ja, damit spielt er auch gerne. Bei ihm ist alles eine Trompete, Posaune oder Tuba. Ich meinte damit, den Raum zum spielen geben finde ich wichtig.
Ich denke die Aussage von Martin “ich sehe das nicht nur schwarz weiß” trifft sehr zu. Man merkt auch, dass Marlies etwas wütend und dementsprechend fordernd ist. Natürlich sollen Kinder stets miteingebunden werden und von uns lernen. Dennoch ist es auch völlig in Ordnung, Kinder spielen zu lassen. Auch das war früher völlig “normal” damals halt mit Stöcken und alten Blechdosen. Heute haben wir Bauklötze und Magnete.
Mein Kind weiß es zu schätzen, wenn es nicht überhand nimmt. Mein Kind hat sich von allen Kindern auf seiner Geburtstagsfeier Bananen gewünscht und das ist halt auch teilweise umgesetzt worden. Das war Mega, und dafür hat sich mein Kind so Mega doll gefreut.
Für Weihnachten werde ich halt alle Familienmitglieder darum bitten, sich an einem großen Geschenk zu beteiligen. Oder halt ne Jahreskarte für ein Since Center oder ne Botanika oder ein Museum wo das Kind sehr gerne oft hin möchte. Das wäre halt ein Jahr Erlebnis pur, vorallem wenn man ja wirklich regelmäßig hingeht.
Idee:
Spielsachen kann man einteilen, man muss dem Kind nicht alles sofort geben am Tag des Geburtstages und wir machen das so, wenn drei Spielzeuge neu kommen werden drei aussortiert, somit gewinnt das Kind mehr Wertschätzung an den einzelnen Spielgeräten.
Wenn drei Spielzeuge einziehen, dann ziehen drei aus und das wird weiter geschenkt an Kinder, die nicht so viele Sachen haben.
Des Weiteren haben wir eine Box, wo wir Spielsachen hinlegen, wo wir noch nicht wissen, ob wir weiter mit bespielen, das sind unsere ersatzspielzeuge, die aber nicht im Spielzimmer stehen.
Ihr hattet Glück, wenn das die Polizei nicht noch ein Folge Jugendamt Termin euch aufgepumpt hat, das ist nämlich Grundsicherheit eines Kindes.
Jahreskarten für Erlebnisse sind toll. Sowas können die Großeltern gut schenken. Mein Kind macht gerne Musik, und Lego ist viel und regelmäßig genutzt. Kartons sind geil, haben wir schon Häuser mit gebaut.
Voll mein Thema- Geschenke!
Mein Mann und ich entscheiden was unsere Tochter zu Weihnachten/Geburtstag bekommt, schlagen der Familie vor was dazu zu tun oder eben Zubehör für genau dieses geschenk. Z.b Weihnachten die Kinderküche von uns und halt Zubehör von Familie. Und es kam genau gar nichts für die Küche sondern nur "krempel" sämtlichen anderen Kram, was sie sich gar nicht gewünscht hat. Hauptsache viel und alles zum auspacken. Hab mich super geärgert und das ist jedes mal dasselbe. Macht einfach kein Spaß.
Ich finde es schade, wie negativ Marlies den Individualismus sieht. Mir ist meine individuelle Freiheit und Entscheidung unabhängig von anderen Menschen sehr wichtig und ich denke auch, dass es besser für alle wäre, wenn andere auch so denken würden. Das Problem ist nämlich, dass es in der Gesellschaft viele Kontrukte und Dynamiken gibt, die man meiner Meinung nach hinterfragen und dann auch davon Abstand nehmen sollte. Wenn man nur auf die Gemeinschaft schaut, merkt man gar nicht, was man selbst möchte und negative gesellschaftliche Dynamiken (die letzendlich auch nur davon leben, dass man sich schämt, wenn man nicht mitspielt) können sich so verstärken.
Hi, was die Geschenke angeht: Für mich waren "Große Geschenke" sowohl von meinen Eltern als auch meinen Großeltern zu Weihnachten und Geburtstagen normal.
Die waren auch jedes Jahr etwas sehr besonderes, worauf ich mich sehr gefreut habe. Kleinere Geschenke von den anderen Verwandten, und später von Freunden auf den Geburtstagsfeiern gab es dann auch .
Ich denke es gibt hier kein allgemeines "Normal", sondern jeder hat es etwas anders erlebt.
Wichtig ist aus meiner Sicht, dass die Geschenke und schenkende Person dem Kind Freude machen und von ihm wertgeschätzt werden.
Viele Geschenke machen das auf den ersten Blick schwieriger, aber am Ende geht es unabhängig von der Anzahl um den Umgang von schenkendem und beschenkten.
Und es kann auch sein, dass der "nicht normal"-faktor oft auch an "nicht mehr möglich" lag, nicht notwendiger weise an künstlicher Beschränkung.
Von daher ist meine Meinung: Weniger beschränken, mehr begleiten und einordnen.
Und das macht ihr ja generell bei allen anderen Themen genauso :)
Warum sollte man denn Kinder auf Augenhöhe betrachten? Wenn ihr doch schon sagt, dass das Leben in anderen Ländern erwachsenenzentriert ist (und ihr das richtig findet), dann geht damit doch auch einher, dass sich das Leben nach den Erwachsenen richtet bzw Erwachsene Entscheidungen treffen. Dann ist auch klar, dass Kinder, die noch nicht so vorausschauend und verantwortungsbewusst handeln können, nicht gleichgestellt oder auf Augenhöhe gesehen werden. Natürlich kann das Kind mitgestalten und ich erkläre Kindern auch weshalb ich welche Entscheidung treffe etc, aber ich verstehe wirklich nicht weshalb ich mein Kind nicht loben sollte 😅 Habt ihr Studien, die belegen, dass es fürs Kindeswohl besser ist ein Kind auf Augenhöhe eines Erwachsenen zu betrachten? Sollte das Kind nicht Kind sein dürfen. Mein Kommentar soll absolut nicht als Angriff verstanden werden, ich möchte es nur wirklich verstehen, weshalb ihr dieser Ansicht seid.
Mich hat zb das Loben oder die Konsequenz- gute Leistungen- immer motiviert weiter zu machen. Deshalb denke ich, dass Loben und das Sehen von Fortschritten ganz wichtig für die Entwicklung ist 😅
Dass Spielzeug eine Erfindung der Neuzeit sein soll, ist falsch. Gab es schon in der Steinzeit und wurde sogar in alten Gräbern gefunden. Vom Alligator mit Wackelmund aus Stein bis zu Puppen gab es schon einiges.
Was die Fülle an Spielzeugen angeht gebe ich euch total recht. Allerdings hatte ich definitiv ein paar Spielsachen, die ich soooo viel benutzt und sehr geliebt habe 😊
Danke, dass ihr es hier auch noch hochladet. Ich kommentiere echt selten, aber bitte nehmt euren Kindern nicht alles Spielzeug weg. Das war bestimmt nur ein dahergekommener extremer Gedanke, aber mich hätte es als Kind echt verstört, glaube ich. Ich bin eher sachbezogen und verbinde mit Dingen ganz schnell auch Gefühle, da ist jeder Mensch anders - deswegen vorsichtig sein.
Und Spielzeug ist bereits bei den Neandertalern gefunden worden...
Ansonsten höre ich euch gerne zu, danke für eure Anregungen.
Eure Grenzen als Eltern müssen eindeutiger sein, damit eure Kinder sich sicher fühlen können.
Ich weiß noch, dass ich es in der Grundschule übertrieben fand, dass Klassenkameraden zu Ostern ein Fahrrad bekommen haben. Bei uns gab es ein Nest mit Süßkram und dazu ein Buch oder ein kleines Stofftier.
Man muss echt aufpassen, dass man der Spielzeugindustrie nicht auf den Leim geht. Es sieht vieles so niedlich und schön aus. (Vieles sieht auch total furchtbar aus).
Wir machen es mit unserer Tochter so, dass das Spielzeug rotiert wird. Sie hat am WE drei neue Sachen bekommen, drei Spielsachen hab ich aussortiert und auf den Speicher gebracht. Entweder die kommen irgendwann noch Mal in die Rotation oder sie werden gespendet.
Sehr interessante Folge.
Unser Sohn, bald 3 Jahre, war letztens so glücklich als wir Spielzeug aussortiert und weiterverschenkt haben.
Er läuft auch viel lieber gerne mit und schaut uns zu oder hilft uns.
Natürlich spielt er auch, aber je weniger Spielzeug umso ausdauernder spielt er.
Es tut mir sehr leid, dass ihr Euch nicht auf der Straße grüßt, Sachen teilt usw....
Ich wohne im Allgäu und hier ist das komplett anders. Jeder grüße sich (ALT/JUNG/KLEIN/GROSS) und teilt .
Ich verschenke Gemüse, wenn ich was übrig habe und unter Nachbarn hilft man sich. Mir hat eine ältere Dame 50 Euro Anonym zu Weihnachten geschickt, weil wir ein wunderschönes Gespräch hatten.
Habs nur am Poststempel vom Dorf her erkannt....Ich bleib hier....Liebe geht raus an Euch....
Unglaublich! Was den Zweiten Teil des Videos angeht, sprecht ihr mir mal wieder aus der Seele, ihr beantwortet Fragen, von denen ich gar nicht wusste, dass ich ihre Antwort suche.
Wir haben uns Kindergartenzubehör Gewünscht zum 3. Geburtstag. Matschsachen, Brotdosen, Handschuhe, Isolierflasche...hat super geklappt und das Kind hat sich total gefreut und nutzt die Dinge täglich (im Naturkindergarten benötigt man eben auch viel und hochwertige Outdoorkleidung)
Kann es vielleicht sein das euer Kind euch eure unterdrückte Wut spiegelt durch die Wut Anfälle?
Gibt es Kinder die keine Wutanfälle haben?
@@miahoffmann8918 dann würde mich interessieren wie du das bei deinen Kindern machst und was deine Tipps bzw Ratschläge sind
Was für ein fantastisches Buch! Hab’s mir erst neulich angehört.
Musste auch oft an Ubuntu denken („ich bin weil wir sind“)
Die Inuit Methoden wären eine eigene Podcast Folge wert 🤗✨
Lustig, ich bin als Einzelkind aufgewachsen, denen man immer nachsagt sie wären Selbstsüchtig und Teilen nicht. Ich bin jetzt jedoch ein Mensch der gerne teil.
Mit Menschen in Verbindungen kommen, haben wir gelernt als ein Mann aus Afrika uns im Hotel gefragt hat ob wir mit ihm auf seinem Zimmer Abendessen möchten. Ein völlig Fremder. Er isst zu Hause immer in Gesellschaft. Uns war das erst sehr unangenehm, haben aber einen richtig tollen Menschen kennengelernt.
Zum Thema Teilen: Ich habe von meinen Kindern nie verlangt, dass sie teilen (müssen). Lieblingsdinge wurden vor einem Besuch weggeräumt, damit nicht ohne ihr Einverständnis mit den Dingen gespielt wird. Im Endeffekt ist es so, dass die Kinder sehr gerne teilen und auch so manches vorher Weggeräumte hervor geholt haben. Sobald man gezwungen wird à la "Du musst auch teilen lernen" wird genau das Gegenteil daraus.
Bei Sandsachen habe ich immer mit den fremden Kindern gesprochen, dass sie unsere Dinge gern nutzen sollen/ können und dann später, wenn wir gehen einfach wieder zurück bringen. Das hat mit den Kindern immer geklappt. Nur den Eltern war es oft unangenehm...,dass ihr Kind sich was ausborgt. Die Eltern mussten ermutigt werden, dass es so doch wunderbar ist, wenn gemeinsam mit Dingen gespielt wird und die Kinder (die eigenen und die anderen) so auch Verantwortung für die Sachen von "Fremden" lernen und dass es Freude bereitet, wenn man andere Menschen so einfach glücklicher machen kann.
Um halb 5 morgens nach Kostüm suchen?😂Oh man.man kann s auch übertreiben mit bedürfnisorientiert
lach sie nicht aus, das ist unhöflich;
allerdings hätte ich morgens keine Zeit so viel zu suchen 😬
Warum weine ich gerade?🤔😂
Super süße Folge ❤️
Frage:
Müssen Kindern dankbar sein, wenn es einen Spielzeug bekommt?
Das Kind ist angewiesen, das es etwas bekommt und dann muss es noch dankbar sein? 🤔.
Meine kleine (2) hat kaum Spielzeug und das reicht, sie hat kein Bedarf an mehr Spielzeug.
Sie hat Spielzeug die ihr motorisch weiterhilft, sie hat auch keinen eig. Kinderzimmer.
(Sie hilft mir lieber mit der Wohnung mit)
Ich wurde als Kind immer ausgegrenzt und mir fällt es manchmal immernoch schwer einfach locker auf andere zuzugehen. Wobei inzwischen Freundinnen mich oft fragen wie ich es schaffe fremden einfach du ein Kompliment zu machen. Ja. Das ist meine Strategie, so baue ich meine Mauern ab. In Kontakt treten, und wenn es nur zwei Sätze sind.
Ich hab selbst keine Kinder, aber mir fällt es sehr schwer, wenn meine Nichten und Neffen stolz zu mir kommen, um mir etwas zu zeigen, sie nicht zu loben. Ich hab den Eindruck, dass sie das erwarten und ich weiß manchmal nicht wie ich sonst reagieren soll. Will das aber natürlich noch lernen, besonders bevor ich mal eigene Kinder habe.
Ich glaube das die Geschenke vielleicht garnicht das Problem ist. Ich glaube deine Kinder brauchen stärkere Grenzen/Stärkere Führung/Struktur.
Ich glaube sie wissen nicht so gut woran sie sind und fühlen sich deshalb unsicher had haben Angst und werden dann so “undankbar, pampig, wütend etc.”
zum Tha Geschenke: Mein Kind hat genug spielzeug. Natürlich liebt man die leuchtenden Kinderaugen aber die sachen hielten in der regel paar wochen und dann war irgendwas kaputt. Deswegen habe ich meinem kind gesagt,dass ich nur noch Sachen zum malen, Stickern, Bücher oder Brettspiele kaufe. Ich fühle mich damit wohler. Der Rest der Familie kriegt in dieser Richtung auch virschläge aber das dürfen sie selbst entscheiden. Auch mein Mann darf gerne Spielzeug schenken aber da bin ich auch für ein Größeres Geschenk statt viele kleine
Ich finde eure Perspektiven mega gut und interessant und regen mich echt zum Nachdenken an, danke euch 🫶🏻
Ich habe früher als Kind von meinen Freunden 1 gemeinsames “großes” Geschenk bekommen. Meine Eltern haben kommuniziert was wirklich gebraucht und gewünscht wurde und das wurde dann gemeinsam gekauft. Genauso wie von meinen Eltern + Verwandte. Natürlich waren oft noch Kleinigkeiten dabei. Mal eine Schoki, ein Buch oder ein paar Socken. Ich selber erwarte dieses Jahr mein 1. Kind und möchte das definitiv so beibehalten, da wir in einem so krassem Überfluss leben, dass ich mich selber manchmal fragen muss, warum ich manche Sachen überhaupt haben möchte.
Wir haben mehrere Strategien für die Spielzeugflut. Vor jedem Geburtstag und Weihnachten wird im Kinderzimmer ordentlich ausgemistet. Zu Geburtstag und Weihnachten gibt es ein großes Geschenk von mehreren Personen gleichzeitig. Dann bekommen die Kinder noch solche Sachen wie Fahrradhelm, Rätselhefte, Badezubehör, Badeanzug etc. alles was die Kinder sowieso im Jahr benötigen bzw. brauchen. Es freut sie alleine schon das auspacken. Wir als Eltern schenken erst ab dem 4. Geburtstag eine Kleinigkeit, weil das Kind es da erst verstanden hat. Das war allerdings eine Zickzack-Schere. Trotzdem sind wir hier sehr alleine mit der Reduzierung. Unsere Kinder haben nicht übermäßig viel und sind trotzdem sehr dankbar auch für Kleinigkeiten. Allgemein würde ich sagen sie freuen sich am meisten über Ausflüge und ein besonderes Spielzeug. 😊
Spannender Podcasts.. aber marliesjohanna, du fällst wirklich oft ins Wort. Lass ihn mal ausreden ;)
Ich kaufe selbst nichts zu Weihnachten und zum Geburtstag für die Kinder, weil sie auch von allen anderen genug Geschenke gibt. Vielleicht legt ihr eine Liste an in Amazon oder so und dann darf nur das gekauft werden, was da drauf ist. Da gibt’s ja auch sinnvolles, wie vielleicht Gartenhandschuhe für Kinder zum Beispiel
@@rehgina9903warum eigenes Toilettenpapier? mit Motiven? oder weil sie soviel verwenden?
Ich weiß nicht, ich hab als Kleinkind angefangen mit Barbies zu spielen und das getan bis ich mindestens 12 war. Ich hab die viele Kleidung geliebt und auch das Puppenhaus geliebt. Auch hab ich mindestens 5 Jahre lang regelmäßig mit Lego Duplo gespielt, wir hatten Burgen und Drachen und Prinzessinenburgen, es war super
Es gibt sicher Spielzeuge die unkreativ machen können aber Barbiepuppen oder auch Lego gehört wirklich nicht dazu. Auch verschiedene Arten von Bällen sind toll gewesen, meine Schwester hat welche mit in ihr Bett genommen und denen Namen gegeben :D
Es ist wirklich nichts gegen Spielzeug einzuwenden wenn es regelmäßig genutzt wird und das Kind damit kreativ werden kann. Wir sind übrigens tstsächlich wirklich ins Zimmer gegangen und haben gespielt wenn wir keine Lust mehr hatten unseren Eltern zu helfen, Stundenlang haben zusammen gespielt und komplett die Zeit vergessen.
Also ich find diese Pauschalisierung nicht richtig
❤❤❤❤❤❤👍👍👍👍👍
Ich seh das mit den Geschenken genau so. Leider gab es viel Kritik ich könne den Leuten doch nicht verbieten Geschenke zu machen und sowas sollte man dankend annehmen. Aber ich bin stur geblieben und hab eben argumentiert, dass es gegen meine Erziehungsprinzipien geht. Ich will nicht, dass jemand versucht meinem Kind beizubringen, dass Konsum = Liebe ist. Wir machen das mit den Spielsachen eh schon Minimalistisch mit so 4-6 Spielsachen die zugänglich sind und dann immer wieder ausgetauscht werden. Seitdem wir das eingeführt haben ist das Kind viel ruhiger, es herrscht kein gnadenloser Saustall und das Kind spielt viel inniger und länger mit dem was es hat. Eben ein weiteres Argument, dass ich auch einfach nicht möchte, dass so viel Klump in meinem eigenen Haus rumfliegt. Mich macht das absolut wahnsinnig und ich hab auch ehrlich keine Lust dann noch anzufangen Geschenke die wir nicht wollen/brauchen wieder zu verkaufen. Absolute Geld und Zeitverschwendung nur für einen Abend Geschenkpapierzerfetzen. Quasi waren erstmal alle sauer auf mich aber ich bin wirklich der Meinung es gibt bessere Wege um Liebe zu zeigen. Schon alleine mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen wie anstelle Geschenke kaufen mit dem Kind in den Zoo oder ins Schwimmbad gehen. Kommentare hier wie gemeinsame Projekte sind auch eine total schöne Idee! Vor allem in der Zeit in dem man so schnell was online bestellt hat aber sich die Menschen immer weiter auseinander leben. Ich wünsche mir für die Kinder einfach einen anderen Weg als im krassen Konsum der heutzutage einfach überall so vorherrschend ist. Am Rand muss man auch erwähnen, dass immer mehr Spielzeuge und Alltagsgegenstände auch einen regelrechten Cocktail an Chemikalien drin haben und wir sehen immer mehr die Auswirkungen in den älter werdenden Generationen. Hormonelle Störungen, chronische und psychische Erkrankungen, Metabolitwegstörungen und und und. Die Menschen werden immer kranker und ich sehe mich als Mutter in der Aufgabe mein Kind zu schützen so gut ich kann. Da bleib ich einfach stur und bestehe drauf, dass bevor jeder einzeln irgend ein unbekanntes Klumpspielzeug kauft, alle zusammen legen und wir etwas sicheres mit sehr guter Qualität kaufen. Am besten etwas das freies Spielen und Fantasie fördert und nicht nur die nächsten Jahre sondern auch mehrere Generationen hält. Perfekter Schutz geht nicht, aber jede Verbesserung ist ein Schritt in die richtige Richtung. Bleibt stark und gesund alle miteinander ❤
Das Video ist zwar schon einem Monat alt. Wir handhaben es so, dass die Kinder von den Verwandten ein gemeinsames großes Geschenk. Von uns gibt es ein Geschenk. Wir schenken auch gerne gebrauchtes. Und dann noch die Freunde. Meine Tochter bastelt ihren Freunden immer gerne etwas. Wie z.B. Einen Stifte Becher und dann machen wir besondere Stifte rein und ein cooles Malbuch. Und ihr ist es enorm wichtig was selbst zu machen und sagt dabei, dass jeder ja was kaufen kann aber beim basteln da nimmt man sich zeit für seinen freund und man macht sich gedanken. Und wir nehmen uns enorm viele zeit zum auspacken. Zu Weihnachten spielen sie dann und sie heben sich von alleine ein paar oft auf weil sie nicht mehr auspacken wollen sondern spiele.
Ich fühle diese Trauer über das nicht teilen und das unsoziale sehr. Wenn ich mehr hätte würde ich meinem ganzen Umfeld so ein schönes Leben machen wollen nur teilen die Leute um mich herum nicht gerne. Gar nicht gerne und dann schirmt man sich selber wieder ab mit Egoismus. Es ist wirklich einsam und traurig. Aber tut gut jmd anderes darüber reden zu hören. Liebe den soziologischen Hintergrund 💙
Thema Geschenke: bei mir gab es die Regel für die Erwachsenen, dass Kind nur ein Geschenk pro Tag bekommt. Für kleine Kinder ist das doch total überfordernt eine riesigen Haufen unterschiedlicher Sachen auszupacken. Sie können das alles gar nicht richtig aufnehmen und verarbeiten.
Wenn mein Kind dagegen ein Geschenk bekommen hat, dann hat es such auch tatsächlich mit der Sache beschäftigt und kann die Sachen auch bis heute den schenkenden Personen zuordnen.
Die besten Geschenke sind aber immer die Zeit und Aufmerksamkeits Geschenke. Erinnerungen schaffen an schöne gemeinsame Momente.
Mein Kind liebt es die Portfolios von Kindergarten und Hort anzuschauen und sich zu erinnern oder sich die Sachen, die es nicht mehr weis erzählen zu lassen.
Vielleicht ist es ein besseres Geschenk, wenn ihr euren Kindern Fahrrad fahren schenkt, statt dem Fahrrad. Also das Fahrrad ist da um an diesem Tag eine kleine Tour mit Picknick und Spielplatz und Exklusivzeit zu verbringen.
Ich glaube davon zeren Menschen dann ihr leben lang.
Meine schönsten Erinnerungen waren nicht die Geschenke an Heiligaben zB, sondern der Winterspaziergang mit der ganzen Familie und der Schneemann, den wir gebaut haben.
Wir leben in einem „mehr Generationen Haus“ sprich Wir feiern Weihnachten natürlich auch zusammen mit Oma und Opa und Onkel Stefan. In den Feiertagen besuchen wir auch noch meine Eltern. Und ich kann das so nachfühlen. Den reger über die Übersättigung.
Lustiges Erlebnis: meine fünf jährige Tochter hat sich über alles vom Christkind einen Plüschdino gewünscht. Es war mein Anspruch an mich selbst jedem Kind einen der Herzenswünsche vom Wunschzettel zu erfüllen. Ich habe auch mit den Großeltern kommuniziert das sie es nicht übertreiben sollen. Der Plüschdino den ich besorgt habe hat 12€ gekostet. Meine Schwiegereltern haben den Kindern Kameras geschenkt und ich fand das viel zu teuer und übertrieben, ich finde die Eltern sind zuständig für die kostspieligen Geschenke. Ich muss zugeben ich habe innerlich gelacht als das Kind das überteuerte Technik Geschenk plötzlich links liegen gelassen hat weil da ein Plüschdino aufgetaucht ist und sich Strahlend über das ganze Gesicht den ganzen Abend nur noch mit dem 12€ Plüschdino beschäftigt.
Hey, könnt ihr in einem Podcast mal ne ausführliche Buchvorstellung eurer Lieblingsbücher (zum Thema Erziehung/Gesellschaft) machen?
So jetzt hab ich das Video doch fertig angeschaut und verstehe warum du gerade so abgehackt Jüngeren Mentschen geredet hast ich hatte auch einmal die Situation das mein 1.5 Jahre altes Kind nackt im Garten gespielt hat ich hab drinnen geputzt und immer mal wieder durchs Fenster raus geschaut normal war die Gartentür die raus führt immer abgeschlossen aber mein Partner hat sie in der Früh aufgemacht und vergessen abzusperren plötzlich klingelt es an der Haustür die auf der anderen Seite vom Garten ist und da stand dann eine alte Frau mit meinen nackten Kleinkind und hat mich angeschrien das mein Kind am Gehsteig die Straße runter gelaufen ist
Ich finde Geschenke toll, weil da nicht nur der beschenkte eine rolle spielt, sondern auch der, der schenkt ❤ ich fände es aber wichtig und toll, wenn da der fokus weg geht von materiellen Geschenken, Spielsachen usw
Wieso nicht eine selbstgemachte Karte schenken, in die man schreibt was man zum Beispiel dem Geburtstagskind gerne sagen mag. Was mag ich an dir, was kannst du besonders gut, way wünsche ich dir für dein neues lebensjahr, ich mache mir echte Gedanken zu dir und schenke dir positive worte und zuwendung, die einfach auch länger bestand haben, als irgend ein Spielzeug. Oder gemeinsame Aktivitäten schenken - zeit schenken, die echte Wertschätzung, Dankbarkeit und Zuwendung vermittelt ❤
Ich hab mich im Alltag, sei es an der Bushaltestelle oder im Laden, auf der Straße etc schon so oft gefragt: Wie sind wir Menschen dahingekommen, nicht mehr miteinander zu reden , einfach so, aus dem Moment heraus, mi "Fremden", sondern nur noch, wenn wir einen Grund haben, etwas wollen oder bestellen .
Das macht gefühlt kein einziges Lebewesen so.
Ich liebe Geschenke, aber verstehe total den Punkt mit dem zu vielen Spielzeug. Eine Idee für den Geburtstag sind da Gutscheine für gemeinsame Unternehmungen. So kann die Freundschaft der Kinder gestärkt werden und es gibt keinen unnötigen Kram. Wobei ich ehrlich sagen muss, einige haben dann dennoch zusätzlich noch eine Playmobilfigur oder ähnliches dran gemacht...
Und ein zweiter Gedanke: Ich glaube, es ist auch Kind und Altersabhängig. Unser Großer (fast 7) kann richtig im Lego spielen und bauen versinken, aber auch beim Malen. Das sind so seine 2 Welten. Da taucht er einfach ab und das scheint ihm auch gut zu tun. Gerade nach einem anstrengenden Schultag
Der Beitrag gibt einem echt zu denken. Ich bin bisher auch immer irritiert gewesen weil meine kleine "nicht alleine Spielt".
Wie mans eben Gesellschaftlich erwartet. Auch wollte sie immer helfen aber man macht es ja dann selber aus Angst es geht kaputt.
Jetzt fängt sie schon an nicht zu helfen, wo ich gegensteuer und die Angst das was kaputt geht wegschiebe.
Die letzten Tage (konnte den Beitrag nicht an einem Stück hören) hab ich sie in allen mit einbezogen und sie hat mit soviel Freude mitgemacht :)!
Danke daher, das hilft mir sehr auch für meine Ausbildung als Erzieherin.
War vor diesem Beitrag übrigens schon sehr der Meinung das Kinder der Spiegel der Gesellschaft ist. Du findest den Umgang, die Erwartung in der Gesellschaft wieder.
Hoffen wir nur das dass bald mehr Leuten bewusst wird.
Unser Sohn ist 2 Jahre alt, unsere Tochter ein halbes Jahr. Zum letzten Weihnachten hatte ich extra alle Geschenke, die er bekommen sollte, gekauft und allen gesagt, dass sie mir das Geld geben können. Und was war? Er bekam doch noch über die schon gekauften Sachen hinaus noch mehr Sachen, die so weder abgesprochen waren noch die er brauchte. Es war so viel, er war einfach überfordert. Und ich war richtig sauer, weil über meinen Kopf hinweg so viel Kram gekauft wurde. Und dann bringen die Großeltern auch oft mal hier und da was mit.
Ich glaube, da rede ich gegen Windmühlen an. Ich bin gespannt, wie sich das in Zukunft entwickelt, vor allem, wenn unsere Tochter auch noch Geschenke bekommt. Wir werden in Spielzeug ertrinken und das will ich nicht! Im Grunde muss ich echt die Geschenke ablehnen. Aber dazu konnte ich mich noch nicht durchringen. 😫
Ich schenke viel lieber Erlebnisse, gemeinsame Unternehmungen und Aktivitäten als materielle Dinge. Finde ein Geschenk von Oma und Opa vollkommen okay, würde dann aber selbst meinem Kind „nur“ eine gemeinsame Wunschaktivität schenken.
Ich war immer unglücklich, weil meine Freundin zum Nicolaus und zu Ostern richtig viele, teure Geschenke bekommen hat. Zum Beispiel ein Fahrrad und Bücher und Malsachen und zusätzlich noch Süßigkeiten, Mandarinen, Schokolade und Nüsse. Ich selbst habe halt einen Schokonicolaus bekommen und das war’s bzw. zu Ostern Ostereier und Schokolade.
Durch meine Freundin hat sich das was ich bekommen hab immer zu wenig angefühlt. Und es war ungerecht. Ihre Eltern waren reicher als meine und konnten sich alle coolen Sachen leisten. Als ob sie mehr geliebt würde, als ich von meinen Eltern. Ich habe mir andere Eltern gewünscht.
Aber an meinem Geburtstag war ich immer total überfordert durch meine Geschenke. Ich hab öfters geweint. Mich hat es nicht glücklich gemacht. Ich hab das falsche bekommen und zu viel was ich nicht brauche.
Wir sagen bei kindergeburtstagen immer: schenkt uns was dass ihr nicht mehr braucht, oder was aus der börse. Mein kind war einmal 3, einmal 4 und es kamen die tollsten sachen an! Haben erst ab 3 mit frejnden gefeiert. Werde es so beibehalten. Die sachen bekommen ein 2.tes leben und für unser kind wars ja eh neu! Niemand musste geld ausgeben (oder wenig) und hatte den eindruck, dass speziellere sachen kamen. Ein flauschibademantel, ein paw patrol rucksack, ein tütüröcklein. Sachen, die sonst zu teuer, "unnütz", oder zu kitschig gewesen wären. Für unsere prinzessin ein traumtag. Es kann ihr nie zu pink sein.
Meine Kinder hatten in dem alter2-3 Jahre einfach Spaß am auspacken, da war es auch das nächste. Also einfach ein schukarton mit Zeitung verpacken. Spaß am Spiel und dann hat man nicht mehr dieses Gefühl du bist girig.
Mich haben Spielsachen zunehmend üebrfordert, aber nur weil es zu viele waren und man mit manchen sachen im wachsendem alter nicht mehr so viel anstellen kann, aber mir fällt es schwer das zu kommunizieren. Bis ich 12 war ungefähr hatte ich damit kein problem, denke ich. Und ich bin auch keine konsumgeile Person geworden, eher im Gegenteil. Wobei das wahrscheinlich in meinem Fall nichts damit zu tun hat. Ich bin jetzt übrigens 16, falls das irgendeine Relevanz hat. Und ich finde es auch erdrückend, dass ich jetzt so viel Kram habe, der sehr viel Platz einnimmt, ohne undankbar klingen zu wollen. Ich weiß ja dass es gut gemeint ist. Und ich habe an bestimmten Spielzeugen sehr gute Erinnerungen
Wir handhaben das in der Familie mit den Geschenken so, dass wir untereinander immer abstimmen, was wir kaufen. Meist legen wir alle zusammen und davon werden Dinge gekauft, was sich die Kinder wirklich wünschen. Der Rest des Geldes landet seit Geburt auf Sparkonten und davon haben sie dann später etwas und können dann entscheiden, was sie damit machen. Unabhängig von dem einen Großen Geschenk holen wir die kleinen Dinge meist auf Flohmärkten O. Ä.
Mein großer spielt nicht viel mit seinen Spielsachen, aber meine Tochter liebt ihre Kuscheltiere😊. Sie ist noch nicht zwei und spielt echt ausdauernd mit ihren Tieren und ich kann kochen. Aber wir räumen zusammen die Spülmaschine aus.😅
Marlies,könnt ihr mal ein video über den thema : S*xuelle Handlung - Kein eindeutiges Ja,trotzdem tun?
Bei mir als ich klein war und heute bei meinen Kindern beobachte ich folgendes bzgl Geschenke. Es gibt die Geschenke, die einfach nur angenommen werden und dem Kind relativ egal sind, es gibt die Geschenke die zwar nützlich sind und benutzt werden aber über die sich erst im Nachhinein gefreut wird und es gibt die Geschenke an denen das Herz der Kinder hängt.
Mir als Mutter fällt es echt schwer dieses im voraus richtig zu raten, deshalb Stelle ich häufig Geschenke die noch nicht passen oder gar nicht wahrgenommen werden erstmal zurück und schaue zu einem späteren Zeitpunkt ob die Kinder damit spielen können, wenn nicht lasse ich die Geschenke gehen. 😅
Die "Einladungen" zum Kochen annehmen.. das ist eher ein muss, in diesen Ländern.
Bei uns mag es eine Einladung sein- sie dürfen aber müssen nicht.
Etwas zu geben?
Das einzige was man mir geben kann sind Erfahrungen, wie man mit kindern umgehen kann b.z.w eine erfahrene Person die mir ein leben mit kindern Zeigt.
Gegenstände kann ich mir selbst hole.
Ist aber sehr lieb von euch, euer Angebot 😅🤗.
Zum Thema Teilen und Ausnutzen:
Ich stimme dir zu, dass die meisten Menschen im Grunde gut sind und andere Menschen nicht bewusst ausnutzen würden.
Allerdings ist diese Welt auch nicht ideal und wir alle haben gelernt, manche Ungerechtigkeiten einfach hin zu nehmen (z.B. Stichwort Diskriminierung). Ich denke deshalb, dass es äußerst wichtig ist, seine Grenzen zu kennen und zu wahren, um eben nicht von einer "armen Seele" ausgenutzt zu werden. Es ist in diesen Fällen besser, dagegen zu halten und der Person zu sagen, dass das ein Ausnutzen wäre und man es deshalb nicht hergeben wird. So schenkt man der/demjenigen dann keine riesige Geldsumme, aber dafür hilft man ihr/ihm vllt dabei, selbst etwas genügsamer und glücklicher zu werden. Und das ist ja auch ein Geschenk
Wir haben auch das Problem, das von allen Seiten so viel geschenkt wird.
Von daher: Mehr als ein Geschenk auf einmal geben wir nicht in die Hand.
Manchmal stehen Pakete eben noch ein zwei Tage da, wenn die komplett vergessen werden, dann stellen wir die sogar weg und nutzen die für einen tollen Tag zwischendurch oder verschenken die weiter, wenn wir genau wissen, was es ist und wenn es einfach die zehnte Puppe ist.
Wichtig ist mir, das sich länger mit einer geschenkten Sache beschäftigt wird, das merkt man aber auch schnell bei meinen Kindern.
Was immer geht: Lego Duplo, damit bauen wir mittlerweile den Eiffelturm oder die Pyramiden von Gizeh XD
Bin morgen in der 2. Woche genau die selbe Medikament am absetzen. Ich merke wie ich Stimmung wackelt
Es ist toll euch zuzuhören.. als würdet ihr mit mir im Wohnzimmer sitzen. Ich geh voll mit mit euren Gedanken. !! Genau so
Bei uns gab es die Regelung Geburtstagfeiern oder Geschenk! Ich hab mich immer für Feier entschieden 😅
Ich möchte gern wissen, was mit den Vorwürfen "vernachlässigen" und "Polizeieinsatz" los war, weil ich deinen Ansatz sehr gut finde. Aber ich weiß nicht, wann ich 60 Minuten Video anschauen soll 😬 um diese Stelle zu finden
Über den Polizeieinsatz reden sie ab 40:13 ich hoffe das hilft
@@somebody_out_there5438 danke 😍
Bei uns sind es die Holzeisenbahn, Luftballons und Bücher alles andere kann weg ich hasse es auch gezwungen zu spielen deshalb bin ich sehr dankbar wenn er mit mir macht was dran ist und wir lesen wenn wir eine Pause brauchen😌
Ihr seid die Eltern & ich finde ihr solltet das letzte Wort haben .
Alles Liebe & Gute weiterhin für eure Familie .
🍀🪷
Also bei uns im Kindergarten müssen die Kinder auch erst die bespielten Spielsachen wegräumen, bevor sie was neues nehmen dürfen.
ja, da hätte ich dann besseren Überblick in meinem Kinderzimmer gehabt und vielleicht eher eine Ahnung davon, was aufräumen bedeutet 😬
Hallo kannst du bitte mehr Sortz machen
Ich bin Einzelkind und wurde immer sehr reichlich beschenkt. Ich habe immer sehr ruhig und bedacht meine Geschenke ausgepackt, meine Mutter hat es mir so beigebracht. Ich bin also im Überfluss groß geworden. Ich bin immer sehr vorsichtig mit allen Sachen umgegangen, wenn etwas kaputt gegangen ist, war ich sehr, sehr traurig. Die meisten Spielsachen gibt es heute noch und meine Kinder spielen mittlerweile damit, davor hatte meine Cousine die Sachen. Als Erwachsene gehe ich eher in Richtung Minimalismus, ich kann also gut mit wenig klar kommen und mich auch von Dingen trennen. Meine Kinder haben viel Spielzeug, allerdings fast nur ausgewählte "schöne" Spielsachen. Großeltern etc. bekommen genaue Anweisungen (links) was sie schenken dürfen. Großeltern möchten gerne etwas mitbringen, um zu zeigen, wie wichtig ihnen das Enkelkind ist. Das kann ich verstehen! Die Pikler Pädagogik (bis zum 3. Lebensjahr) zeigt ganz klar welche Spielsachen und wie viele sie benötigen. Diese Pädagogik schafft es, dass Kinder selbstständig spielen können und wie wichtig dies für die Entwicklung ist.
Ergänzung: meine Kinder haben fast ihr gesamtes Spielzeug in unserem Wohnzimmer.
Wir haben die
Want Play Need Wear Read Regel bei Geschenken.
Also nur 5.
Unser Tochter hat sich zur Weihnachten nur ein steckenpferd gewünscht und war total überrascht dass sie noch etwas anderes bekommen hat. Hätte sich aber auch mit dem steckenpferd zufrieden gegeben. Wir leben sehr minimalistisch denke das macht auchviel aus. 🤗
Es gibt auch nicht mehr wie diese 5 Sachen. Das wird auf alle aufgeteilt die was dazu beisteuern wollen. Oder Geld dass wir zur Seite legen.
Bei mir triggern Gerüche enorm. Ne Handbewegung von oben kommend. Ein bestimmter Männertyp. Aber da arbeite ich erfolgreich gegen an. Trotzdem...
bei mir bestimmte Wörter, bestimmte Formulierungen, Fragemethoden, Verhaltensweisen, mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe
Ich reduziere auch das Spielzeug jetzt mit dem Umzug 🫠
Hallö marie ist der mann,dein mann? Hab den noch nicht in andeen videos gesehen bei tik tkk oder so. Deshalb die frage 😊
Ich glaube schon
"Nur" ein Fahrrad?
Hab viel gelernt ☺️ Ich hoffe ich finde den Buchtitel unter den Kommentaren 🙈
In der Videobeachreibung ☺️
Ich trau mich gar nicht meine Meinung zu diesen Vidio zu sagen aber ich bin irgendwie schon sehr genervt ich weiß nicht wo ich anfangen soll also zu erst mal alte Menschen sind überhaupt nicht freundlicher wie junge die Hälfte der alten ist genau so unfreundlich wie die Hälfte der Zungen und regt sich über Lärm auf fasst die Kinder ungefragt ins Gesicht oder empfiehlt mir meine Kinder zu züchtigen da ihnen das ja auch nicht geschadet hat 😮💨 außerdem find ich es wirklich fiß wie ihr über die berechtigte Sorge anderer Eltern sprecht das euer Kind sich in der Küche verbrennen könnte es ist schon oft genug was passiert und so wie ich es verstanden habe hat euch die Mutter nicht kritisiert sondern wollte einen Tipp wie sie ihre Angst mit Kindern in der Küche in den Griff bekommt und zu den ganzen Thema das ihr es nicht versteht warum nicht alle ihre Kinder immer im Haushalt mithelfen lassen? : weil es anstrengend ist und ich nicht immer in der emotionalen Verfassung dafür bin das meine Fenster beim putzen angetappt werden das die Eierschahle mit den Ei ins essen geworfen wird weil ich oft nicht die Nerven dafür habe das mein Kind mit einen Messer neben einen heißen Kochtopf hantiert und dabei die halbe Küche schmutzig macht 😪 ich finde es muss nicht sein das ihr andere Eltern so runter macht ich weiß zu viele Spielsachen sind schlecht ich weiß mithelfen ist gut aber ich bin auch nur ein Mensch ich schaff es halt oft nicht könnt ihr nicht einfach Tipps geben wie man es besser machen kann anstatt einem ein schlechtes gewissen einzureden davon wird es nicht besser so ich hab noch nicht einmal die Hälfte des Videos geschaut und will nicht mehr weiter schauen
was kennst du für Leute, die deinem Kind einfach ins Gesicht fassen?! und warum tun sie das?
ich bin eher andersrum, dass ich es nicht mit ansehen kann, wenn Kinder öffentlich bestraft werden 😢
und unsere älteren Verkäuferinnen in der Stadt sind so unfreundlich zum Beispiel;
und ich durfte nie in der Küche/Haushalt mithelfen und später wird sich darüber aufgeregt, warum ich bestimmte Sachen nicht kann
@@anniebe4992 wirklich ist dir das noch nie passiert uns passiert das dauernd letztens hat in eine Ältere Frau die auf einer Bank gesessen ist sogar einfach im vorbei laufen auf den Po geklopft und unsere ältere Nachbarin drückt ihn immer mit beiden Händen die Wangen und vor kurzen hat ihn eine alte Frau die Haare aus den Gesicht gewischt
Zweite ❤❤❤
❤❤❤
Unsere 4 Kinder im Alter von 2 bis 7 spielen regelmäßig von selbst gemeinsam in einem ihrer Kinderzimmer, bei uns sind jeweils die beiden Kleinen und die beiden Großen in einem Zimmer. Zu viert spielen sie im kleinen Kinderzimmer oder zu zweit oder dritt ohne den Kleinsten im großen Kinderzimmer, das Lego ist einfach noch zu kleinteilig, um einen Zweijährigen damit unbeaufsichtigt spielen zu lassen. Er ist dann entweder im Mittagsschlaf oder bei mir.
Oft spielen sie stundenlang mit wenigen Auseinandersetzungen in ihren Zimmern.
Also bei uns machen die Kinderzimmer schon Sinn.
Sie spielen aber natürlich auch oft in der Wohnküche bei mir, dort gibt es aber kaum bis kein Spielzeug. Kissen, Decken, Stühle und Sofa werden meistens ins Spiel mit einbezogen, ein paar Bücher haben wir noch da und einen Ball. Sie verkleiden sich auch oft dabei oder spielen Tierfamilie. Oder Staubsauger, Besen und Rührschüsseln werden zweckentfremdet.
Also meine Kinder spielen mit 'normalen' Sachen und mit Spielzeug.
Wir limitieren Geschenke auch sehr, allerdings haben sie alle trotzdem viel zu viel.
Ich muss aber immer wieder feststellen, dass Besucherkindern sich bei uns langweilen. Sie hetzen von einem Spielzeug zum Nächsten und fragen manchmal dann tatsächlich sogar nach einem Fernseher (wir haben keinen).
Meine Kinder klagen schon auch manchmal über Langeweile aber das ist meiner Meinung nach ein optimaler Zustand, um kreativ zu werden. Selten dauert es länger als 2 Minuten, bis sie was Neues gefunden haben, auch ohne Inspiration oder Vorschläge von mir.
Wir bekommen auch regelmäßig von Erziehern und Lehrern gesagt, dass man unseren Kindern den sehr reduzierten Medienkonsum anmerkt. Es macht also doch einen Unterschied und diese Bemerkungen bekommen wir unaufgefordert und ohne, dass diese Fachkräfte wissen, dass unsere Kinder wenig vor der Glotze hängen.
Aber um nochmal auf die Spielsachen zurück zu kommen: Unsere Kinder bekommen zu jedem Weihnachten und Geburtstag jeweils 5 Geschenke. 3x Großeltern, 2x Paten. Von uns bekommen sie noch nicht einmal etwas. Bis zum 3. Geburtstag wünschen wir uns für die Kinder insbesondere Verbrauchsmaterial, zB Essen. In dem Alter können sie sowieso mit anderen Geschenken noch nicht wirklich etwas anfangen. Ab 3 haben wir auch die Hand auf den Geschenken, wir fragen die Kinder was sie haben wollen und die Schenkwütigen fragen uns dann. Sie bekommen im Normalfall keine Geschenke, die nicht vorher mit uns abgesprochen wurden. Ich finde das total wichtig, um keinen Müll geschenkt zu bekommen und auch insgesamt nicht zu viel.
Kindergeburtstage gibt es erst ab dem 5. Geburtstag, wir haben festgestellt, dass es vorher nicht wirklich Sinn macht, weil die Kinder noch zu klein sind, auch die Gastkinder dann.
Auch bei den Kindergeburtstagen versuchen wir die Geschenke zu lenken, am liebsten auf EIN Sammelgeschenk. Ich gestalte die Einladung aber auch immer so, dass bereits dort Geschenkvorschläge und auch die anderen Gastkinder stehen, damit die Eltern sich von selbst untereinander absprechen können. Das ist bis jetzt immer extrem gut bei den Eltern angekommen und wurde oft positiv bemerkt.
Ich würde mir so viel Mühe mit der Einladung machen. Aber genau genommen habe ich viel weniger Arbeit damit, denn diese ganzen Rückfragen usw fallen zum Großteil weg 😅
Außerdem ist es immer ein sehr schöner Bastelanlass für die Kinder und mich diese Einladungskarte zu gestalten.
Aber insgesamt merke ich auch, dass selbst wir viel zu viel Spielzeug haben und wir haben verhältnismäßig wirklich wenig, verhältnismäßig 🙄
Ganz ohne Spielzeug würde ich jetzt nicht wollen aber das (stark) zu limitieren, halte ich schon für sehr sinnvoll.
Ironischerweise eben genau FÜR die Entwicklung der Kinder 😅
Achso, und unsere Kinder helfen auch gerne mal in der Küche oder allgemein im Haushalt mit, solange sie eben Lust dazu haben.
Ihr habt sehr durchdachte und menschennahe Ansichten und ich höre euch gern zu 👍
Liebe Grüße 👋
Wir machen es immer so dass die Kinder sich Zeit/einen Ausflug mit Pate wünschen können statt Spielzeug. Das kann auch ganz einfach ein Ausflug mit Grillen im Wald sein. Das verbindet und stärkt die Beziehung..
Natürlich gibt es auch etwas Spielzeug😉
Abbo für eine monatliche Zeitschrift wie Geolino mini (so ab Kindergartenalter) oder so finde ich auch super und die Vorfreude ist jeweils gross😊
P.s ja und Teilen fängt im Sandkasten an😀
Kann Marlies gut verstehen, ich hab das mit der Stimme 😕