Nie im Leben hätte ich geglaubt, dass es überhaupt möglich ist, in ein paar Stunden so viele Kilos zu verlieren. Was für mich so crazy an der ganzen Sache ist, dass die Kämpfer:innen wie Katharina das Gewicht nur für ein paar Minuten auf der Waage halten. Da fragt man sich halt schon nach der Logik. Wozu dann überhaupt Gewichtsklassen machen? Wie findet ihr es sich für den Sport so einem krassen Risiko auszusetzen? Schreibts mir gerne hier drunter:)
Im Video wird doch innerhalb der ersten 2min selbst beantwortet, wieso Gewichtsklassen sinnvoll sind.. :D Direkt vor dem Kampf wiegen, wäre deutlich logischer und sinnvoller und würde das Problem doch lösen, oder nicht?
Nichts. Jedoch sollte jeder wissen was er sein tun mit seinen Körper anrichtet und was dies für die Gesundheit bedeutet. Sehe hier keine logik. Das System gehört überdacht.
Das Problem liegt bei den Verbänden. Wenn ein Cut verboten würde, dann träte jeder Fighter in seiner natürlichen Gewichtsklasse an und wäre vor allem zu 100% Leistungsfähig. Das wäre für alle Beteiligten sinnvoll
Absolut krank und unverständlich. Statt dafür zu kämpfen, dass sich was in dem Sport ändert, machen alle einfach stillschweigend mit. Wie muss das auch für die Angehörigen sein, die einen Menschen wegen so etwas verlieren. Da fällt es einem als Außenstehender sicher schwer nicht zu denken, dass die Person dämlich war.
@@profrx587 Machst du Kampfsport? Kampfsport kann viel sein und jeder macht das aus anderen Gründen; Gesundheit, Interesse daran als Kunst, Selbstverteidigung, etc. Kampfsport muss nicht und ist auch in den meisten Fällen nicht ungesund, die Aspekte die es hier gefährlich machen hat viel mehr mit dem Leistungslevel welches für Profisportler erwartet wird zu tun als mit der Sportart und das ist so ziemlich in allen Sportarten auf dem Pro-Level so.
Profisport ist ja quasi per Definition ungesund. Den eigenen Körper an die Grenzen der Möglichkeiten zu bringen bzw. darüber hinaus zu pushen ist halt nicht gesund.
@@MrKennylion stimmt. Gut auf den Punkt gebracht. Leistungssport auch im Amateurbereich hat wenig mit Gesundheit zutun. An erster Stelle steht das Ergebnis im Wettkampf, wofür man (teils auch bei den Amateuren) bezahlt wird.
Es wäre ja durchaus möglich, das ganze zu unterbinden. Wenn beispielsweise kurz vor dem Kampf gewogen wird oder Hydrations-Tests durchgeführt werden, müssen die Athleten in der Gewichtsklasse kämpfen, die ihrem tatsächlichen Gewicht entspricht. Nicht nur wegen der Gesundheit. Gerade durch das Cutten verschaffen sich schließlich einige einen enormen Vorteil, da sie sich einfach stärker dehydrieren können als andere und somit in einer niedrigeren Klasse kämpfen.
ONE Championship, die Größe asiatische Promotion hat nachdem ein Kämpfer beim wheight cut gestorben ist, das Gewicht machen durch Dehydration verboten und führt in der Woche vor dem Kampf mehrere Hydrationstests durch. Das scheint sehr gut zu funktionieren.
@@henning14 hydratiomstests mach die zwar, dafür interessiert sich dort keiner fürs Doping. Wenn man sich alles ballern kann was es so gibt ist der Vorteil durchs cutten eher überschaubar
@@henning14 striktere regeln ^^ die haben doch abgesehen vom weightcut viel lockere regeln als zb ufc und bellator und alle anderen organisationen diecsich an die unified rules of mma halten
Da müssen dringend die Regeln überdacht und geändert werden um den Sport sicherer und damit fairer zu gestalten. Natürlich muss jeder für sich wissen wie weit er geht und welches Risiko er in kauf nimmt, aber stellt euch vor ihr trainiert jahrelang sogar vielleicht euer ganzes Leben für diesen Kampf/Kämpfe und am Ende scheitert es am Gewicht. Das kommt einem dann wie die größte Ungerechtigkeit vor. Um Erfolg zu haben wird man durch diesen Konkurrenzkampf fast schon in diese Extreme gezwungen. Nur neue gut überdachte Regeln werden das beenden können.
Erinnert mich daran, dass man Olympioniken heutzutage an ihrem Körperbau die Disziplin ansehen kann. Läufer sind dürr, Kugelstoßer sind groß und so. ruclips.net/video/8COaMKbNrX0/видео.html
Dass es klare Gewichtsklassen geben muss ist unumgänglich. Alle "Experimente", Kämpfe ohne Gewichtsklassen durchzuführen sind gescheitert (z.B. UFC ganz am Anfang). Wer zu viel wiegt muss ausgeschlossen werden, da führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei.
@@benediktbraun9308 Gewichtsklassen habe ich ja auch nie kritisiert. Ich bin nicht tief genug in diesem Sport drinnen um eine qualifizierte Meinung darüber abzugeben, welche Maßnahmen was bringen würde oder vielleicht sogar das Problem schlimmer machen. Es gibt aber Menschen, die sich genau mit solchen Themen auseinandersetzen und diese Leute anzuhören, sich mit ihnen an einen Tisch zusetzen und genau diese Probleme zu besprechen und Lösungen zu entwickeln für die Sicherheit der Sportler sollte mehr als drin sein und längst überflüssig.
@@Vivi-ux4wg Die einzigste Regeländerung die passieren sollte ist, dass das Wiegen erst Kurz vor dem Kampf stattfinden sollte. So wie es Aktuell ist es einfach Betrug oder zumindest ein Umgehen der Regel
@@user-hr8kg2ni5t Hab schon von verschiedenen Lösungen gehört, viele haben aber auch Nachteile. Wiegen am Tag des Kampfes kann dazu führen, dass die Menschen bis zum Kampf zu cutten und dann dehydriet kämpfen. Kann das ganze dann noch gefährlicher machen. Ist leider ein schwieriges Thema. Hydrationstests wäre z.b. auch eine Idee, soll aber schwer überprüfbar sein.
Ich kenn das nur aus dem Bodybuilding. Hatte echt nicht erwartet, dass das auch im Kampfsport (und einigen anderen Sportarten, wie man in den Kommentaren liest) praktiziert wird... ich finde das sehr bedenklich, dass die Veranstalter das anscheinend auch wissen und trotzdem keine Regelveränderung stattfindet.
Sport ist gesund bis es in den "Leistungssport" geht. Sobald eine Leistung gegen Geld entgegengebracht werden muss, werden alle Mittel gezogen um jeden Vorteil auszunutzen. Wie Katarina nämlich schon sagte "die anderen machen das auch alle". Für alle Leute die diesen Weightcut verurteilen werbe ich für die Kampfsport Organisation ONE, diese haben nämlich die sogenannten "Natural weight classes" eingeführt die viel näher an das eigentliche Gewicht der Kämpfer kommt. Zudem müssen Sie wöchentliche Gewichtschecks machen damit ein Durchschnitt errechnet wird. Obacht das passierte leider auch erst nach dem Tod eines 23 jährigen Kämpfers aber IMMERHIN ist etwas passiert. Davon können sich die anderen Organisationen eine Scheibe abschneiden.
Ich finde eine solche Kontrolle und Ausführung seines eigenen Körpers zu beherrschen ist eine Leistung für die man auch entsprechend Vorteile hat .... ist ja ein Wettkampf von Leistungssportlern
@@TheJuniorFx bist du lost? Fast jeder Kämpfer cutted also sind diejenigen die darauf verzichten immer im Nachteil. Wieso kämpft man nicht einfach in seiner richtigen Gewichtsklasse anstatt seine Gesundheit und sein Leben so zu riskieren.
Ich finde es schade. Unser Körper tut so viel für uns! Er trägt uns tagtäglich durch die Gegend, lässt uns tolle Dinge tun. Und ihn dann so doll schädigen nur für einen Augenblick?
Wenn man für etwas brennt dann macht man Sachen die einem nicht gut tun, dass kann jemand der noch nie ein Feuer für etwas in sich hatte gar nicht nachvollziehen und in diesem Fall wird der Körper für ein höheres Ziel vernachlässigt
Danke an Katharina für diesen krassen Einblick 🙏 Wahnsinn, was man vor so einem Kampf durchmachen muss. Wir haben hier in den Kommentaren gelesen, dass die Waage "der Kampf vor dem Kampf" ist. Und das sieht man in der Reportage wirklich ganz deutlich 😥
Einfach nur unverständlich! Meiner Meinung treibt der Verband und die Regeln die Kämpfer dahin! Messen am Kampftag wäre gesünder für die Teilnehmer und würde auch den Körper nicht solchen Extremen aussetzen.
Manche Expert:innen sagen, dass die Kämpfer:innen trotz der Praktik immer noch harte Weight cuts machen und dann völlig dehydriert in den Kampf gehen. Das ist dann auch echt gefährlich für die Gesundheit Die antwort vom reporter
@@reporter-offiziell Erfahrungen aus anderem Kampfsport, wo am selben Morgen gewogen wird: So extrem wie hier im Film wird definitiv nicht Gewicht gemacht. Aber es kommt schon mal vor, dass Kämpfer 24h vorher nichts essen und wenig trinken. Nach dem Wiegen wird dann ordentlich gegessen - und hin und wieder auch mal beim Aufwärmen gekotzt, weil es zu viel war. Aber daraus lernt man dann auch.
Sehr spannendes Thema, super Reportage. Würde mich extrem freuen, wenn ihr mehr zu dem Thema Sport (mit extremen Maßnahmen) machen würdest. Zum Beispiel über das Bodybuilding. Da macht man ja vorher auch eine strenge Diät um dann am Wettkampf Tag in Topform zu sein und danach nicht man normalerweise wieder viel Gewicht zu. Wäre super interessant :)
Was dieses Video mal wieder verdeutlicht: längst nicht jede Form des Sports ist gesundheitsfördernd oder hat überhaupt den Erhalt der Gesundheit als Ziel. Hier geht es im Grunde nur darum, den Körper an absolute Grenzen zu treiben, eventuell sogar das eigene Leben in Kauf zu nehmen, um Wettbewerbs-Kriterien zu erfüllen. Mir steht es zwar nicht zu, die Kämpfer und Kämpferinnen zu verurteilen, denn letztendlich schaden sie nur sich selbst, aber meiner ganz persönlichen Meinung nach kann niemand seinen Körper lieben und mit sich im Reinen sein, der sich so etwas antut. Der Körper schreit deutlich auf, und der Mensch ignoriert es; für mich ist das eigentlich schon an der Grenze zu selbstverletzendem Verhalten.
HAHAHAHAHA erzählt mal Markus Rühl oder Jay Cutler etwas zu selbstverletzendem verhalten und selbstschädigung .... das sind alles Leistungssportler die höhere Ziele haben und dafür ihre Gesundheit riskieren ... die LEBEN für ihren Sport und die Aussage dass sie ihren Körper nicht lieben und mit sich nicht im reinen sein ist sehr von oben herab und auch anmaßend, abgesehen vom Schwachsinn, das mag ja deine persönliche Meinung sein aber kund tun und beurteilen tust du ja trotzdem
Profisport und extremer Leistungssport ist per Definition ungesund. Es geht darum über die eigenen körperlichen und geistigen Grenzen hinaus zu gehen, das ist niemals gesund.
@@profrx587 Wo ist es denn dann Schwachsinn? Diese Menschen geben teils selbst zu, ihre Gesundheit zu riskieren und nicht auf Körpersignale zu reagieren, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Ich meine das nicht von oben herabschauend oder anmaßend. Ich arbeite sogar selbst im psychiatrischen Bereich. Ich ganz persönlich erkenne aber viele parallelen zu selbstschädigendem Verhalten und zwanghaftem Verhalten. Ich möchte damit nicht jede einzelne Person verurteilen, die Sport auf Wettkampf-Ebene betreibt. Aber für mich ganz persönlich ist das nicht nachvollziehbar und ich finde, dass man seinen Körper nicht wirklich ehrt, wenn man so etwas tut. Diese Meinung darf ich haben. Es verdeutlicht ja andererseits auch, dass das absolut nicht meine Welt ist, und daher für mich schwer nachvollziehbar. Ich sagte aber auch, dass diese Menschen im Grunde nur sich selbst schädigen, und wer diesen Lebensstil verfolgt, der soll es tun. Es ist einfach so fernab meiner Definition von Sport, dass ich mich schwer hineinversetzen kann.
@@TheJuniorFx Nein, so ein Kommentar kommt einfach nur von jemandem, der eine völlig andere Definition von Sport hat. Du weißt doch gar nicht, in welchen Lebensbereichen ich gegenenfalls auch kämpfen muss, denn du kennst mich nicht. Und wo ist mein Kommentar Schwachsinn? Diese Menschen sagen ja teils selbst, dass sie Körpersignale ignorieren und bereit sind, ihre Gesundheit zu riskieren. Am Ende des Videos wurde gefragt, welche Meinungen es dazu gibt. Meine ist, dass ich sportlich gesehen in einer ganz anderen Welt lebe als diese Menschen und es daher für mich schwer / nicht nachvollziehbar ist. Ich verstehe irgendwo sogar den Wettkampf-Gedanken, für mich würden die gezeigten Maßnahmen aber deutlich zu weit gehen. Das darf ich doch äußern. Wenn du deswegen der Meinung bist, ich sei keine Kämpfer-Natur: ok, dann bin ich es nicht, und dann bin ich es gerne nicht ;-P
1. Welcher Freund, der dich wirklich liebt, unterstützt einen Prozess, der dich umbringen kann? 2. Klingt iwie so, als wären diejenigen, die das machen zu "schwach" um in der richtigen Klasse anzutreten. 3. Könnte man das nicht verbieten und wenn es keiner mehr macht, dann treten alle in ihrer richtigen Klasse an und gut ist?
Katherina und ihr Freund betreiben beide Sport auf Profiebene. Beide wissen, welche harte Arbeit hinter einem Kampf steckt und unterstützen sich deshalb gegenseitig. Mit Schwäche hat der Weight Cut eigentlich nicht so viel zu tun, vielmehr mit einer Maximierung der Gewinnchancen, da sie in der für ihr Gewicht niedrigsten Gewichtsstufe antreten können. Und spannender Punkt, den du mit dem Verbot ansprichst! Bis dato ist der Weight Cut nicht verboten, wobei die Debatten um das Thema schon länger bestehen. 🤔
@@reporter-offiziell Na aber sie treten ja eben nicht in "ihrer Gewichtsklasse" an. Sie schummeln sich mit lebensgefährlichen Mitteln alle eine Klasse runter oder habe ich das falsch verstanden?
Und wenn das niemand mehr machen dürfte/könnte, dann würden alle in der für sie richtigen Klasse antreten und keine*r wäre mehr benachteiligt, weil er*sie diese Prozedur nicht auf sich nehmen will.
Ich kann da so mitfühlen...Ich war im Rennsport und das war tatsächlich ebenfalls mein Alltag. Ich konnte kaum essen, habe täglich viele Stunden trainiert, war dann in der Sauna oder war in Regenklamotten joggen. An den Wochenenden dann zu den Rennen. Wenn das Gewicht nicht stimmt, gibt es Strafen. Ich habe eine Essstörung und dies war sicherlich nicht förderlich. Ich bin froh, dass dies hinter mir liegt, zudem es btw. auch für die Tiere schlimm ist 🙆🏼♀️
Danke, dass du uns davon erzählst und krass zu erfahren, dass es im Rennsport auch diesen Gewichtsdruck geben kann. Geht es dir mittlerweile besser, seitdem du nicht mehr aktiv dabei bist? Und kannst du mit jemandem über deine Essstörung sprechen? 💙
@@NoPainNoGain128 Finde ich nicht problematisch. Dann wäre das halt so und ist nciht anders als beim Einwiegen am Tag zuvor. Verträge aufsetzen oder disqualifizieren wenn man das Gewicht übersteigt.
Jeder Kampfsport versucht ein bisschen anders dagegen zu arbeiten. Waage direkt vor dem Kampf, mehrmals während der Kampfwoche wiegen, festzulegen wie stark die Kämpfer:innen dehydriert sein dürfen oder auch mehr Gewichtsklassen einzuführen, damit Kämpfer:innen eher bei ihrem Normalgewicht bleiben. Experten, die viele Weight cuts betreuen sagen aber, dass die Kämpfer:innen trotzdem stark Gewichtmachen. Also beispielsweise dann trotz Waage direkt vorm Kampf, Gewichtmachen und dann noch dehydrierter in den Kampf gehen. Auch viele Gewichtsklassen sollen wenig bringen da die Kämpfer:innen dann anstatt einer Gewichtsklasse einfach fünf Gewichtsklassen überspringen. In den Köpfen von Kämpfer:innen ist das einfach sehr stark verankert, dass ein stärkerer Weight cut möglicherweise Vorteile im Kampf bringt.
@@NoPainNoGain128 Ein Risiko was der Zuschauer eingeht und wo Verträge regeln könnten. Hab da keine schnelle Antwort aber finde ich machbarer als dieses Wiegen am Tag zuvor.
Das System gehört echt mal überdacht. Es ist irgendwie wie mit dem bmi... Nicht immer funktioniert dieser Wert um zu entscheiden ob man überwichtig ist oder sonst was... Das ganze zu hinterfragen ist glaube ich eher nötig...
@@reporter-offiziell das Gewicht messen kurz vor dem Kampf? Bin kein Experte in Sachen Messungen. Wer misst misst Mist. Wenn eine köroermessung darf der wasergehalt nicht aus der norm sein. Wenn ich im Fitnessstudio meine körpermessung mache sehe ich meinen Wasseranteil. Die jetzige Form ergibt keinen Sinn.... Vielleicht mehrere Messungen und wenn Schwankungen zu groß sind. Ausschluß Grund da gesundheitliche Probleme vielleicht verantwortlich sind Im Moment ist das so als würde man einen bodybuilder erklären das er Übergewichtig sei weil sein bmi zu hoch sei. Messungen durchführen die auch wirklich wissenschaftlich und medizinisch erklärbar und Sinn ergeben. Sonst wäre jeder bodybuilder aus Sicht des bmi nur fettleibig.
Manche Expert:innen sagen, dass die Kämpfer:innen trotz der Praktik immer noch harte Weight cuts machen und dann völlig dehydriert in den Kampf gehen. Das ist dann auch echt gefährlich für die Gesundheit.
Interessant und erschreckend... Ihr sagt bei 06:40, dass es keinen wissenschafltichen Beweis dafür gibt, dass man durch einen Weightcut seine Siegchancen erhöht. In dem Zshg. fände ich es spannend, ob jemand, der die Vorbereitung der Dehydration durchläuft und dadurch in einer geringeren Gewichtsklasse antritt, am Ende wirklich besser abschneidet als jemand, dessen Körper am Vortag des Wettkampfs nicht durch die Dehydration ausgezehrt wird und der dadurch mit voller Power in einer höheren Gewichtsklasse an den Start geht.
Es kommt draufan. Mit einem zu grossem Cut kannst du es dier auch versauen. Es gibt auch weltklasse Kämpfer wie Colby Covington oder Adesanya die fast nichts cutten.
Das ist ein super spannender Punkt! Falls du mehr dazu lesen möchtest, findest du hier diese Fallstudie: researchonline.ljmu.ac.uk/id/eprint/9413/1/ijsnem.2018-0029.pdf .
Dehydration hat keinen direkten positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Aber darum geht es nicht beim Weightcut. Ziel ist es, ein möglichst gutes Verhältnis zwischen Größe und und Gewicht zu erreichen. Je größer man zum Beispiel ist, desto mehr hat man gewisse Vorteile: zum Beispiel eine bessere Reichweite oder dann auch später ein höheres Kampfgewicht ( da ja Kraft gleich Masse Mal Beschleunigung).
Die Gewichtsklassen müssen dringend überarbeitet werden. Wenn man direkt vor dem Kampf auch nochmal wiegen würde und man hätte mehr als xx g/kg zugenommen, gewinnt automatisch der Gegner. Dann kann man sich nicht mehr alles wieder anfuttern und man hat einen echten Vorteil, wenn man sich nicht geschwächt hat. Also zmd hört sich das so ganz gut an.. aber da gibt es sicher auch wieder Leute die das ausnutzen können....
Das wäre Frauen gegenüber allerdings sehr unfair, da Menstruierende kurz vor bzw. während der Periode extrem viel Wasser einlagern, sodass eine kurzfristige Gewichtszunahme von 1 - 3 kg absolut keine Seltenheit ist. Das bedeutet, dass eine Frau für einen funktionierenden Zyklus bestraft werden würde.
@@cari793 Stimmt, da müsste man sich drüber gedanken machen. Oder sowas wie ein Durchschnittsgewicht🤷♀️ Die Frage ist nur das die Frauen mit den aktuellen Regeln machen, wenn sie ihre Periode bekommen🤔
Ich schätze Regularien, z.B. solche, die den Wasseranteil beim Wiegen mit durchschnittlichen Werten der Kämpfer:innen abgleichen würden, wären angebracht, um die Gesundheit (oder sogar ihr Leben) zu schützen. Leistungssport und Wettkämpfe haben leider so selten noch etwas mit Gesundheit und Wohlbefinden zu tun, also dem, wofür Sport eigentlich stehen sollte und vor langer Zeit mal stand
Wettkampfsport hat noch nie etwas mit Gesundheit und Wohlbefinden zu tun gehabt. Es wurde vor allem heutzutage wichtig sich freiwillig bewegen, da die Leute heute oft den ganzen Tag damit verbringen auf Stuhl, Couch und Bett zu sitzen/liegen. Aber dazu macht man kein Wettkampfsport, sondern macht Kraft- und Cardiotraining ohne sich mit anderen zu messen.
Kämpfer:innen entscheiden sich bewusst für Weight Cuts. Gefahren sind sie sich demnach bewusst. Deshalb wäre es besser, falls sie sich denn dafür entscheiden, es unter medizinischer Aufsicht machen.
Ich find es schade, dass es so ein basaler Einblick in so ein krasses Thema war. Ferner hoffe ich, dass hierdurch keine vulnerablen Menschen eine Methode hierdurch gefunden haben, Gewicht zu verlieren mit Krankheitswert. 🙌🏼
Falls es euch nicht gut geht, könnt ihr hier Hilfe finden: Telefonseelsorge: 0800/1110111 und 0800/1110222 Anlaufstellen für Essstörungen oder Sportsucht: www.bundesfachverbandessstoerungen.de/der-verband/mitgliederverzeichnis.php?navid=758486758486
Ich gebe Sasha komplett recht. Mit 14 habe ich ein Interview von Victorias Secret Models geschaut und die haben gesagt sie trinken gar nichts einen Tag vor der Show. Vor diesem Interview wäre ich (in diesem Alter) nicht auf eine solche Idee gekommen. Ich habe dann auch mehrfach einen ganzen Tag keine Flüssigkeiten zu mir genommen und versucht alles rauszuschwitzen bevor ich Fotos machte mit Kolleginnen oder im Bikini in die Badi ging (obwohl mein BMI eh schon im Untergewicht war). Inzwischen habe ich ein gutes Verhältnis zu meinem Körper. Aber besonders Teenage Mädchen sind sehr gefährdet für solche Sachen.
Schön, das es darüber mal eine Doku gibt! Ich kenne den Abnehmwahn von Judowettkämpfen- nicht so extrem wie beschrieben aber jedoch verbunden mit extremem psychischen Stress
Den Lösungsvorschlag gibt es. Allerdings machen manche Känpfer:innen dann zwei Weight Cuts - in diesem Fall ist das aber eine doppelte Belastung für den Körper.
Das würde es doch noch schlimmer machen. Dann nimmt man einmal ne woche vorher extrem ab, dann nimmt man wieder zu, und dann nimmt man einen tag vorher nochmal extrem ab. Dann müsste man das ganze 2 mal machen für einen kampf.
Würden die Sportler das auch machen, wenn sie eine Woche lang vorm Kampf täglich wiegen müssten? und dann zählt der Durchschnitt und wer mehr als 2 kg in der Zeit verliert ist raus.
Super interessante Doku! Danke dafür! Kannte ich vorher auch nicht und deswegen freut es mich dass wir einen Einblick durch euch bekommen haben! Ich möchte niemanden verurteilen oder die Systematik dahinter in Frage stellen, aber krass dass der Körper das durch zieht. Ich finde es gut dass nach dem Wiegen ein Medizinischer Check stattfindet, einfach um wenigstens dort zu schauen wenn zB das komplett aus dem Ruder gelaufen ist und es zum Notfall wird.
Unglaublich, dass Menschen sich so etwas antun.. Sie sagt: "Ich weiß, dass das die Gewichtsklasse ist, in der ich mich im Kampf sehr gut fühl." - es ist ja auch nicht ihre Gewichtsklasse, da sie dadurch ja in einer leichteren Klasse kämpft ?!
Kat N das Problem ist, dadurch dass es jeder macht, sind dann in deiner eigentlich „richtigen“ Gewichtsklasse Leute drin, die viel schwerer sind als du. Denn diese haben ja auch abgenommen. Alle denken, sie haben diesen gewichtsvorteil, dabei sind sie schon mit den Leuten in der Klasse, in der sie reingehören. Würden sie nicht abnehmen, müssten sie gegen zu schwere kämpfen. Ich hoffe du konntest es verstehen, ist eben ein absolut unnötiger Teufelskreis.
Hm, ich finde es einerseits total interessant, Einblick in diese Thematik zu bekommen. Für mich ein komplett neues Thema. Andererseits finde ich es doch auch etwas zu unkritisch und oberflächlich. Mich würde beispielsweise interessieren, ob Katharina den Sport nur als Hobby betreibt oder professionell? Welchen Einfluss nehmen solche Praktiken auf andere Lebensbereiche wie Freunde, Arbeit etc.? Und was mich am allermeisten interessiert hätte, wäre eine psychologische Einordnung des ganzen. Ich vermute, die Gefahr, mit sowas in eine Essstörung zu rutschen, wird deutlich erhöht sein?
Danke für das konstruktive Feedback! Freut uns, dass dir das Thema gefallen hat. Katharina ist Profi-MMA Kämpferin - sie macht es also professionell. Sie arbeitet aber noch nebenher, weil sie von den Sport alleine nicht leben könnte. Die Preisgelder sind dafür leider bei den Kämpferinnen nicht hoch genug. Zu der anderen Frage, also inwiefern das ihren Alltag beeinflusst, können wir dir leider keine konkreten Infos geben. Wir haben aber auch mit einem Sportwissenschaftler gesprochen, seine Einordnung findest du im Film ab Minute 04:18.
Ich habe als Kind und Jugendliche international Teakwondo gekämpft und viele meiner Freunde (und vorallem Freundinnen) und ich selbst auch habe/n verschiedene Essstörungen entwickelt.
Ich bin fast ihr normales Gewicht (ich ca 58,5 kg) und die Vorstellung jetzt einfach mal auf 53 kg runter zu gehen ist so absurd und krass. Ich versteh nicht warum die nicht einfach vor dem Kampf wiegen. Dann hätte doch keiner die Chance so einen Quatsch anzuziehen, dass ist so unnötig.
@@phonixdrago2450 und wenn man das vor dem Kampf medizinisch testen würde. Z:B. eine Woche davor, drei Tage, zwei Tage, Tag davor ? Ich versteh halt nicht, warum nicht alle in ihrer echten Gewichtsklasse kämpfen. Das ist doch fair. Aber naja ich kenne mich auch überhaupt nichts aus. Von Außen als Amateurin sieht es einfach dämlich und gefährlich aus.
@@Anna-fd3ui Amateurin? Ich glaube das wäre der falsche Begriff. Naja, so wie du das sagst, wäre es denke ich auch nur fair. Aber leider, wird das nicht wirklich klappen, oder wenn dann erst nach den nächsten Toten und Medialen Wellen...
@@phonixdrago2450 oh Stimmt ;) Naja bis auf die Kämpfe mit meinen Geschwistern ... Am Ende des Tages sind die Menschen selbst Schuld, wenn sie sich auf diesen Sport einlassen. Es sind ja erwachsene Menschen
Ich verstehe ja die Leidenschaft mit der man einer Sportart bzw. einem Leistungssport nachgehen kann. Ebenso den Ehrgeiz. Ich war auch viele Jahre auf Wettkämpfen aktiv. Aber so eine Verhaltensweisen ist ja echt super gefährlich und ungesund. Dem sollte unbedingt gegen gesteuert werden. Absolut irrsinnig noch. Man bekommt das Gefühl das die Personen aus dem Video schon total in ihrer eigenen Bubble leben und garnicht mehr bewusst wahrnehmen was Sie dort tun.
Das ganze ist natürlich extrem aber man braucht im Kampfsport einfach Gewichtsklassen für einen fairen vernünftigen Wettbewerb. Und jeder Kämpfer kann auch einfach eine Gewichtsklasse höher gehen wenn er den cut nicht packt. Häufig haben schon Kämpfer und Kämpferinnen in einer Klasse höher viel besser performt weil der weight cut nicht so schwer ist und Mann sich mehr aufs Training konzentrieren kann. Ich habe sehr hohen Respekt für jeden Kämpfer und jede Kämpferin!
@@Anabol_ek das ist schwer umzusetzen. Dann müssten sich die Kämpfer bis kurz vorher noch sorgen um ihre Nahrungszufuhr machen. Ggf würden sie sich bis kurz vor dem Kampf dehydrieren was viel gefährlicher ist als ein paar Tage vor dem Kampf. Ich denke ein verantwortungsvoller weight cut mit Aufsicht ist das sinnvollste. Die meisten Kämpfer und Kämpferinnen haben sich ihren Job ja so ausgesucht.
@@reporter-offiziell Nein man kommt um Gewichtsklassen und somit um weight cuts nicht herum. Sonst würde man alle außer heavyweights ausschließen. Jeder mittelmäßige heavyweight würde einen Weltklasse middleweight schlagen. Jeder fighter muss selbst entscheiden welche Klasse er oder sie kämpft und wenn der cut zu heftig ist muss man hat hoch gehen.
@@hanspeter6198 nein, das Dehydrieren würde komplett wegfallen da keiner mehr cutten würde und der Kampf nur kurz nach dem Wiegen stattfinden würde. Sodass ein weight cut unnötig wäre und keiner einen Vorteil durch sein Gewicht hätte. Und weil man sich den Job so ausgesucht hat, muss man nicht alle Aspekte daran lieben. Verbesserungsvorschläge sollte man immer äußern dürfen. Schau dir doch mal an wie sich der Sport in den ganzen Jahren entwickelt hat. Früher gabs ja nicht einmal Gewichtsklassen.
Es wird eigentlich keiner gezwungen einen Weight-Cut zu machen, dann kämpft man halt in ner höheren Gewichtsklasse mit schwereren Gegnern, nur ob man das will ist ne andere Sache
Ist beim Ringen oft ganz ähnlich! Ich selbst habe 16 Jahre lang gerungen, seit meinem 6. Lebensjahr. Wenn wir jedoch unser Gewicht nicht “geschafft” haben, dann durften wir einfach in einer höheren Gewichtsklasse ringen. Ich habe dabei auch nie Druck durch meine Trainer:innen erfahren. Den Druck macht man sich oft selbst weil man weiss, dass die Gegner:innen es genauso tun. Ich war schon immer sehr schlank, da ist es schwer Gewicht zu verlieren. Ich habe oft einen Monat vor dem Kampf angefangen abzunehmen und nur wenn das nicht geklappt hat, kam das Schwitzen, Training in Regenkleidung, Saunagaenge. Wenn der Hunger zu groß wurde, habe ich an Essen gerochen oder es gekaut und wieder ausgespuckt. Ich glaube man merkt erst wie bescheuert das eigentlich ist, wenn man die Sportart nicht mehr ausübt. Ich leide bis heute an einer Essstoerung und einer falschen Wahrnehmung meines Körpers.
Expert:innen, die viele Weight Cuts betreuen sagen, dass die Kämpfer:innen trotzdem stark Gewichtmachen. In den Köpfen von Kämpfer:innen ist das einfach sehr stark verankert, dass ein stärkerer Weight Cut möglicherweise Vorteile im Kampf bringt.
Expert:innen, die viele Weight Cuts betreuen sagen, dass die Kämpfer:innen trotzdem stark Gewichtmachen. In den Köpfen von Kämpfer:innen ist das einfach sehr stark verankert, dass ein stärkerer Weight Cut möglicherweise Vorteile im Kampf bringt.
Meine krasseste Aktion waren zwei Kilo in eineinhalb Tagen (Deutsche Meisterschaft im Thaiboxen). Das habe ich mich schon krass nicht gut gefühlt. Unterschied ist aber, dass die Wage am gleichen Tag war, also nicht so viel mit Wasser. Das mit dem Gewicht ist echt super nervig, das hat mich total gestresst
Hmm, ich frage mich immer, ob dieser Gewichtsvorteil im Amateur oder semi-Profi wirklich lohnt. Ob 3-4 kg in diesen Bereichen wirklich einen Unterschied machen im Kampf (+die Strapazen den man den Körper aussetzt)
Ja, es macht einen riesigen Unterschied aus, in welcher Gewichtsklasse ich gerade kämpfe. Es wäre zum einen zum Teil extrem gefährlich Gewichtsklassen nichts so fein abzustimmen und zum anderen verschafft es einem Vorteile, wenn man schwerer ist und v.a. die leichtere Person merkt das sofort an der Kondition.
Das hat mit dem sogenannten Gewichtsvorteil zu tun, den man dadurch erlangen kann. Dass ein Weight Cut die Siegeschancen erhöht, ist wissenschaftlich aber nicht bewiesen.
@@julak1462 Empfinde es auch als erschreckend unnötig, sich so eine Tortur anzutun. Allerdings kann es jeder für sich entscheiden, vergleiche mit anderen Menschen die krank sind, seien aber wenig gerechtfertigt. Wie viele Menschen trinken Alkohol während andere eine Organspende benötigen? Bissl über einen Kamm geschert.
Genau, also es kann gesundheitlich echt voll an die Grenzen gehen und sollte auf keinen Fall nachgemacht werden. Das geht los mit Schwindel oder starke Kopfschmerzen bis hin zu Ohnmachtsanfällen, Nierenschäden oder sogar dem Tod gehen. Langfristig führt so ein Gewichts-Jojo aber auch zu Essstörungen oder Fettleibigkeit nach dem Karriereende bei Sportler:innen. Es gibt auch Fälle, in denen Kämpfer:innen eine Niere durch wiederholtes Gewichtmachen verloren haben.
Leistungssport ist halt kein Gesundheits- oder Rehasport. Respekt an die Personen die sich, in jeder Leistungssportart, total in den Sport reinhängen. Diese Watercuts sind, aus meiner Erfahrung, bei Gewichtsklassen gebundenen Sportarten ziemlich normal (ggf. erst ab einem bestimmten Leistungsniveau) Was ich an Stelle 6:50 nicht verstehe ist die Anmerkung, dass es keine wissenschaftliche Evidenz für den Erfolg/Sinn von Watercuts gibt. Ich verstehe den Sinn so, dass ich im Training immer noch leistungsfähig bin (weil höheres Gewicht) und nicht frühzeitig mein Training herunterskalieren muss, weil Körpergewicht fällt. Ebenfalls kann ich ggf. in einer niedrigeren Gewichtsklasse starten und dann (nach dem Weight-In) wieder mit meinem letzten (gewohnten) Trainingsgewicht dort antreten und ggf. erfolgreichen sein. Danke für die Reportage
ich versteh nicht,wieso man so einen Gewichtstest nicht richtig kurz vor dem Kampf macht. Das macht man ja, damit der Kampf fair bleibt und wenn dann aber sich jemand die Kilos alle wieder anisst, bringt es im Endeffekt ja nichts die Person 24 Stunden vorher zu wiegen. Wieso wiegen die nicht einfach 10 Minuten vor dem Kampf? Dann würden es vielleicht weniger machen sich so runterzudehydrieren, weil man dann auch nicht mehr gut kämpfen kann. Edit: dazu könnte man die Gewichtsklassen enger machen zb 52-54, 55-57 uws. dann wäre der Unterschied nicht all zu hoch und man müsste sich nicht auf eine bestimmte Klasse runterhungern.
für mich ist diese doku eine richtig gute erinnerung daran, dass ich für und mit meinem körper arbeiten darf und aufhören darf, ihn in eine bestimmte richtung zu pressen, auch wenn das in unserer gesellschaft als normal und sogar gesund abgetan wird. irgendwie schon krass, dass es so normalisiert ist, aus verschiedensten motivationen heraus so gegen die eigene natur zu gehen und den körper bewusst in überlebensmodus zu zwingen, wo das doch eigentlich nicht nötig wäre. ist natürlich die entscheidung von jedem einzelnen, und ich kann mir gut vorstellen, dass das alle für katharina zum bespiel einen wert und eine bedeutung hat, die ich mir nicht vorstellen kann. dabei finde ich es aber echt schön zu sehen, dass sie sich nach dem kampf alles erlaubt, ich glaube so sorgt sie mehr oder weniger dafür, neben diät und abnehmen ein gesundes verhältnis zum essen zu bewahren.
@@reporter-offiziell ... aber die schadet ja denen, die ohne diese ganze Prozedur in der Gewichtsklasse kämpfen würden, in die sich der Athlet, der sich dehydriert, hineinschummelt. Es ist einfach unfair und zwingt jeden letztendlich dazu, sich ebenfalls für die Gewichtsklasse, die eigentlich unter ihm liegt, zu dehydrieren. Außerdem kann man auch freie Entscheidungen kritisieren, besonders wenn sie so unvernünftig und ungesund sind wie die im Video...
Selbst Schuld, wenn man sowas machen will. Man sollte einen zweites mal vor dem Kampf wiegen und nur gewisse Abweichungen erlauben, damit könnte man es vielleicht eingrenzen. Am Ende muss jeder Athlet selber wissen was er mit seinem Körper machen will.
Wie Kai auch in seinem Fazit sagt, wird sich wahrscheinlich erstmal nichts daran ändern, weil "alle es so machen". Fändest du hier eine einheitliche Regelung/ Vorgehensweise, wo das eingeschränkt wird, besser? Oder hast du einen anderen Vorschlag?
@@reporter-offiziell direkt vor dem Kampf nochmal wiegen und dort nur eine gewisse Toleranz erlauben und das Problem wäre zumindest deutlich geringer. Leider scheinen die Veranstalter fast dieses Drama um die Weigh ins zu wollen.
Leistungssport ist eine andere Hausnummer als Hobbysport! Natürlich ist das nicht "gesund", es geht ja auch nicht darum, den Körper dauerhaft dieser Belastung auszusetzen, sondern es ist eine rein temporäre Maßnahme um wettbewerbsfähiger zu sein! Und wer sich bewusst dafür entscheidet, nimmt sämtliche Strapazen in Kauf, gleich was andere davon halten. Kati, Du hast meinen vollsten Respekt! Mega Leistung! Sport frei! ❤️
Hier wird für die Zuschauer, die keine Kampfsport fans sind, nicht wirklich erklärt wieso Kämpfer einen solchen weight cut machen. Es geht immer um Physische Vorteile. Wenn du bspw. 1,70 m groß bist, dann hast du gegenüber jemandem der 1,60m groß ist, enorme physische Vorteile, wenn beide in der selben Gewichtsklasse kämpfen (zb. 66 kg). Somit versucht jeder Kämpfer sich meist zuerst in der für möglichst niedrigsten Gewichtsklasse. Nachteile kommen dann auf, wenn der Gewichtsverlust so krass ist, dass es einen zu großen negativen Einfluss auf den Kampf und die Leistung hat. Oft klettern die Kämpfer dann eine Gewichtsklasse hoch wo das Verhältnis von Gewicht zu Performance da etwas besser ist. Die Auswahl der Gewichtsklasse kann aber auch von anderen Faktoren abhängig sein, wie zB. geringere oder schlechtere Konkurrenz, mehr Zuschauer/Geld etc.
Ich war auch bisschen geschockt, dass nicht wirklich aufgeklärt wurde, warum das so passiert. Natürlich kann man es auch einfach weglassen und ne Gewichtsklasse höher kämpfen, aber der Gegner ist dann evt einer der Weight Cut macht und dann am Kampftag bis zu 12 kg mehr wiegt als man selbst.
Genau, danke! Außerdem gibt es manchmal auch keine höherer Gewichtsklasse, also bei den Frauen ist das teils so.. Oder die Gewichtsklasse ist nach oben offen. So ein 3kg Wassercut, wie ihn Katharina macht, ist auch nicht so tragisch, wenn ich mich vor und nach dem Training wiege, schwitze ich manchmal auch 2kg weg und bin da auch nicht direkt gefährdet. Katharina wirkte ja auch zu keiner Zeit schwach oder benommen. Schwierig wird es, wenn es, wie zu Anfang des Videos eindrücklich sichtbar, so extrem wird, dass die Sportler noch einige Kilo mehr verlieren.
Ich hab oft wegen dem Judo Sport gehungert. Ich habe eine ganze Woche nix gegessen und nur ein paar Schlucke Wasser zu mir genommen . Vor der Waage musste ich mich übergeben . Mir wurde Schwarz vor Augen. Ich hatte keine Kraft. Mittlerweile versuche ich vor dem Wettkampf normal zu essen. Auch wenn ich schon wieder ans hungern denke , warum auch immer . Irgendwie ist man Stolz auf sich wenn man 5 Kg in der Woche runterbringt .
Danke, dass du uns so offen davon berichtest. Wir verlinken dir gerne eine Anlaufstelle, wo du dir Hilfe suchen kannst - wenn du mit jemandem darüber sprechen möchtest: www.bundesfachverbandessstoerungen.de/der-verband/mitgliederverzeichnis.php?navid=758486758486 (Hilfsangebote, die sich mit Essstörungen und Sportsucht beschäftigen) Wir hoffen, das hilft dir und wünschen dir alles Gute!
Das ist doch krank. Solange das nicht verboten ist, ist man ja praktisch dazu gezwungen das auch zu machen, wenn man mithalten möchte. Warum kann man die Sportler nicht nochmal kurz vor dem Kampf wiegen und bei einer zu großen Differenz disqualifizieren?
Also der Reporter checkt das System dahinter glaube ich nicht so ganz. Die wollen halt möglichst schwer für ihre Klasse sein damit sie im Kampf viel Kraft haben. Wenn man in der höchsten Gewichtsklasse kämpft hat sich das Problem dann erledigt. Ist beim Boxen ja auch so.
Moin Axel, die Logik dahinter habe ich schon verstanden. Also das man versucht sich einen Gewichtsvorteil zu erarbeiten. Aber, wenn man das Gewicht wirklich nur auf der Waage hat und dann in einer ganz anderen Gewichtsklasse kämpft, dann kann man sich schon fragen, wozu Kämpfer:innen sich dann so einem Cut unterziehen, der gesundheitlich nicht unbedenklich ist.
Müsste da nicht mal das Regelwerk überarbeitet werdern? Wenn es allgemein bekannt ist, dass jeder das so macht, warum werden die Athleten dann nicht kurz vor dem Kampf gewogen? In einer so kurzen Zeit könnte keiner mehr das Gewicht wieder zunehmen und jeder kämpft in seinem eigentlichen Gewicht.
Ich kann das Ganze auch absolut nicht nachvollziehen- anstatt froh über die eigene Gesundheit zu sein setzt man den Körper solchen Strapazen aus? Ich finde es traurig...
Extreme sind nie gut, egal ob beim Essen, Trinken oder Sport machen. Diese krassen Schwankungen sind nicht gesund und werden über kurz oder lang Folgen haben. Trinkt, wann immer ihr Durst habt, esst ausgewogen mit einer Gönnung hier und da (nicht erst hungern und danach alles reinhauen), macht regelmäßig Sport, der euch in Form hält, aber nicht überfordert. Muskelkater ist KEIN gutes Zeichen. Nehmt euch kein Beispiel an solchen Sportlern, quält euch nicht. Gesunde Ernährung schmeckt und gesunder Sport macht Spaß
Oh man oh man, ist das krass. Ich kann das wirklich gar nicht nachvollziehen, wie jemand seinem Körper das antuen kann. Ich habe noch nie davon gehört, Danke für die interessante Doku.
Mich würde echt mal interessieren, wie viel Sinn das macht. Es fühlt sich ein wenig an wie schummeln, also gegen schwächere Spielen damit man einfacher gewinnen kann. Fühlt sich ein wenig an wie im handball, wenn man seine Mannschaft mit Spielern aus der höheren Mannschaft ausstattet und dann stolz behauptet, man hätte gewonnen. Aber hier ist es wohl hinsichtlich der Analogie so, dass jeder seine Mannschaft mit top spielern ausstattet, obwohl in einer niedrigeren Liga gespielt wird. Weiterhin kann man in 24h doch kaum sinnvolles Gewicht aufbauen. Das wird wohl auch viel Wasser sein? Oder irre ich mich? Muskeln werden es nicht sein.
Ist ja auch Kampfsport. Da riskiert man unter Umständen schwere und auch bleibende Verletzungen zu erhalten. Mit Gesundheitssport hat das nichts zu tun.
@@reporter-offiziell Ich kenne mich nicht so gut mit Wettkampfsport aus, nehme aber an, dass für den Sieg unter egal welchen Bedingungen Menschen bereit sind, über ihre körperlichen Grenzen zu gehen. Man könnte den Schaden also höchstens eindämmen, indem man z. B. das Wiegen erst ein paar Minuten vorm Wettkampf durchführt.
Also ich wäre letzte Woche fast dehydriert in der Nacht .Das möchte ich nie mehr erleben müssen. Schon krass, wenn man dann sieht ,dass das Menschen absichtlich machen .
Okay, muss ne dumme Frage stellen: Wenn beide Kämpferinnen den Cut machen, wiegen die am Ende doch beide wieder viel? Weil ihr Argument war ja, dass leichtere Gegner leichter zu werfen sind, aber wenn die Gegnerin doch auch sonst über dem Gewicht liegen würde bzw. am nächsten Tag drüber liegt, ist das doch alles absolut .. unnötig??
Durch diese Praktik haben sich diese Leute selbst in diesen Teufelskreis begeben. Wenn du nicht den Cut machst, bist du in deiner natürlichen Gewichtsklasse hast aber um dich herum nur schwerere Gegner. Es gibt vereinzelte Kämpfer, die solch einen Cut trotzdem nicht machen, was lobenswert ist.
Richtig wichtige Frage! Der Grundgedanke dahinter ist ja, dadurch einen Gewichtsvorteil zu erlangen. Aber wie viel und ob jede:r Sportler:in nach der Waage Gewichtmacht z.B. , kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, und darauf wird gesetzt.
Das ist in meinen Augen kein Sport sondern einfach nur krank. Wenn es soetwas erfordert. Ich kann auch absolut keinen Respekt empfinden gegenüber diesen "Sportlern", die ihr Leben für einen Wettkampf aufs Spiel setzen. Die armen Familienangehörigen die sich das mit anschauen müssen.
Und ich kann keinen Respekt für internetkrieger empfinden, die Menschen die ihnen offensichtlich überlegen sind aufgrund ihres eigenen Unvermögens herabsetzen
Menschen sind von Natur aus competitive, Wettbewerb ist der Motor der Gesellschaft. Der Reiz beim MMA ist es, klüger und technischer als dein Gegenüber zu sein. Ähnlich wie beim Schach, nur mit deinem Körper
Kenne ich. Aber bei mir waren es nur 2-3 Kilo. Und bei uns im Taekwondo wurden die Regeln geändert. Am Wettkampftag werden Stichprobenweise nochmals Wettkämpfer gewogen. Und wer sein Gewicht nicht hat, hat Pech gehabt.
Warum wird das in dieser Sportart toleriert, dass die Athleten solche Maßnahmen ergreifen um am Kampf teilzunehmen? Die Sportler kippen auf der Waage sogar um. Unfassbar.
*0:05** ,,7kg abnehmen in nur einer Nacht.'' Der erste Satz und schon eine Lüge! Seit ihr eigentlich stolz auf euch, wenn ihr nach der Arbeit nach hause geht?*
Ein weight cut müsste nicht so hart sein wenn die fighter in ihrer natürlichen Gewichtsklasse kämpfen. Aber sie haben natürlich einen Kraftvorteil wenn sie 1-2 Gewichtsklassen unter ihrem natürlichen Gewicht kämpfen. Wenn man 2-3 Gewichtsklassen darunter Antritt dann wird man oft auch gern als weight bully betitelt. Ich halte nichts von diesen weight cuts! Ich bin ein großer MMA Fan und trainiere auch selbst mma aber dieser shit muss aufhören.
Das zerstört ja irgendwie das ganze Konzept von Gewichtsklassen 😅 Wenn man sich runter hungert damit man in einer gewissen Klasse landet, nur um dann wieder zuzunehmen (wodurch man ja dann eig. in die höhere Klasse gehört hätte) is das ja auf jeder Ebene unfair.
Ich finde das Cutting ist einfach unfair auch Leuten, die das nicht machen, gegenüber nur um in einer niedrigen Gewichtsklasse zu kämpfen!! Ich denke jeder sollte in seiner "normalen" Gewichtsklasse kämpfen, ist ja auch fairer, weil man dann zeigen kann was man machen kann
Mein Kumpel in der Grundschule (!), der gerungen hat, hat das als gemacht. Mit Sauna usw. Wie toxisch das ist, wurde mir erst vor ein paar Jahren so richtig klar. Schlimm, dass da nicht einmal Grundschulkinder vor verschont sind...
@@reporter-offiziell Nein, leider nicht. Er hat damals so natürlich davon erzählt, dass ich das nie hinterfragt habe. Soweit ich weiß, ist er inzwischen aus dem Sport auch raus.
Was haltet Ihr von einem Rundfunk-Fairplay-Beitrag? 18,36 Euro/Monat für den Premiumtarif (derzeit einzige und verpflichtende Option) 5 Euro/Monat für den Basistarif (Nachrichten, Dokus, Radio) 1,50 Euro/Monat für den Spartarif (nur Radio) 0 Euro/Monat für den Nulltarif (Verzicht auf das Angebot von ARD, ZDF, DRadio)
Uns interessiert in den Kommentaren unter diesem Film vor allem, ob du Feedback zur Reportage hast 😇 Mehr Infos zum Rundfunkbeitrag gibt's übrigens hier: www.rundfunkbeitrag.de
So wie ich das verstanden habe, geht es ja auch nicht darum DURCH den Gewichtsverlust seine Siegchancen zu verbessern, sondern in eine andere Gewichtsklasse zu kommen und DADURCH seine Siegchancen zu verbessern, oder?
Wie unfair ist dass denn dass jemand sich runter hungert nur um an einem Kampf teilnehmen zu können? Und wie dumm ist es das auch im Internet zu zeigen wird die da nicht sofort disqualifiziert? Wieso man nicht 5 minuten vor dem Kmapf misst ist mir ein Rätsel.
@@reporter-offiziell Schon klar aber wo ist denn die logik wenn man jemanden an einer gewichtsklasse teilnehmen lässt in der er eigentlich nicht ist weil man weiß das die mehrheit sich runter hungert? Vor allem wenn es ganz einfach vermeidbar wäre wenn man nur am Kampftag misst. Eigentlich müssten nach dieser logik alle disqualifiziert werden die beim messen schlapp machen weil man ja sieht dass sie schummeln.
Zu dem Thema, dass es durch den weight Cut keinen Vorteil gäbe: Wenn man beim Einwiegen weniger wiegt, dann kommt man ja in eine andere Gewichtsklasse. Das ist beim Bodybuilding auch so. Und wenn man in einer niedrigeren Gewichtsklasse antreten kann, dann hat man durchaus einen Vorteil. Das verläuft sich natürlich, wenn das alle machen.
Nie im Leben hätte ich geglaubt, dass es überhaupt möglich ist, in ein paar Stunden so viele Kilos zu verlieren. Was für mich so crazy an der ganzen Sache ist, dass die Kämpfer:innen wie Katharina das Gewicht nur für ein paar Minuten auf der Waage halten. Da fragt man sich halt schon nach der Logik. Wozu dann überhaupt Gewichtsklassen machen?
Wie findet ihr es sich für den Sport so einem krassen Risiko auszusetzen? Schreibts mir gerne hier drunter:)
Dämlich?
Im Video wird doch innerhalb der ersten 2min selbst beantwortet, wieso Gewichtsklassen sinnvoll sind.. :D Direkt vor dem Kampf wiegen, wäre deutlich logischer und sinnvoller und würde das Problem doch lösen, oder nicht?
Nichts. Jedoch sollte jeder wissen was er sein tun mit seinen Körper anrichtet und was dies für die Gesundheit bedeutet.
Sehe hier keine logik. Das System gehört überdacht.
Das Problem liegt bei den Verbänden. Wenn ein Cut verboten würde, dann träte jeder Fighter in seiner natürlichen Gewichtsklasse an und wäre vor allem zu 100% Leistungsfähig. Das wäre für alle Beteiligten sinnvoll
Absolut krank und unverständlich. Statt dafür zu kämpfen, dass sich was in dem Sport ändert, machen alle einfach stillschweigend mit.
Wie muss das auch für die Angehörigen sein, die einen Menschen wegen so etwas verlieren.
Da fällt es einem als Außenstehender sicher schwer nicht zu denken, dass die Person dämlich war.
Für mich hat Sport etwas mit Gesundheit zu tun, deswegen ist es erschreckend wie ungesund es manchmal ist wenn man Sport als Profi/Competition macht.
Sport sollte ja auch an erster Stelle auch Spaß machen! Schön, dass du auf deine Gesundheit achtest. 🙂
Für mich hat Kampfsport etwas mit einem bewegtem Kampf zu tun und nicht mit Gesundheit 🙄
@@profrx587 Machst du Kampfsport? Kampfsport kann viel sein und jeder macht das aus anderen Gründen; Gesundheit, Interesse daran als Kunst, Selbstverteidigung, etc. Kampfsport muss nicht und ist auch in den meisten Fällen nicht ungesund, die Aspekte die es hier gefährlich machen hat viel mehr mit dem Leistungslevel welches für Profisportler erwartet wird zu tun als mit der Sportart und das ist so ziemlich in allen Sportarten auf dem Pro-Level so.
Profisport ist ja quasi per Definition ungesund. Den eigenen Körper an die Grenzen der Möglichkeiten zu bringen bzw. darüber hinaus zu pushen ist halt nicht gesund.
@@MrKennylion stimmt. Gut auf den Punkt gebracht. Leistungssport auch im Amateurbereich hat wenig mit Gesundheit zutun. An erster Stelle steht das Ergebnis im Wettkampf, wofür man (teils auch bei den Amateuren) bezahlt wird.
Nichts in der Welt könnte mich dazu bringen, dass ich freiwillig solche Risiken eingehe. Dafür ist mir meine Gesundheit einfach zu viel wert.
Wir finden gut, dass du auf deine Gesundheit Acht gibst. 💙
Ich denke das kann man nur verstehen, wenn man selbst Kampfsport betreibt und dafür lebt, haha
Deswegen machst du das ja auch nicht. Nachvollziehen wirst du es es nicht können.
Sowas kommt halt nur von Leuten die von dem Business keinen Plan haben ^^
Es wäre ja durchaus möglich, das ganze zu unterbinden. Wenn beispielsweise kurz vor dem Kampf gewogen wird oder Hydrations-Tests durchgeführt werden, müssen die Athleten in der Gewichtsklasse kämpfen, die ihrem tatsächlichen Gewicht entspricht. Nicht nur wegen der Gesundheit. Gerade durch das Cutten verschaffen sich schließlich einige einen enormen Vorteil, da sie sich einfach stärker dehydrieren können als andere und somit in einer niedrigeren Klasse kämpfen.
oder die Athleten fangen an sich noch zu überlasten indem sie sich kurz vor einem kämpf dehydrieren
Wäre doch viel einfacher das weigh in 4 Stunden vor dem Kampf zu machen ?
Sowas kommt halt nur von Leuten die von dem Business keinen Plan haben ^^
ONE Championship, die Größe asiatische Promotion hat nachdem ein Kämpfer beim wheight cut gestorben ist, das Gewicht machen durch Dehydration verboten und führt in der Woche vor dem Kampf mehrere Hydrationstests durch. Das scheint sehr gut zu funktionieren.
Oh krass. Ich hatte den Fall auch gesehen aber nichts von den Regeländerungen danach mitbekommen. Super interessanter Fact. Danke!:)
Jep. ONE FC geht da einen eigenen Weg abseits der Norm mit strikteren Regeln.
@@henning14 hydratiomstests mach die zwar, dafür interessiert sich dort keiner fürs Doping. Wenn man sich alles ballern kann was es so gibt ist der Vorteil durchs cutten eher überschaubar
soll aber ziemlich korrupt sein wie man so hört...
@@henning14 striktere regeln ^^ die haben doch abgesehen vom weightcut viel lockere regeln als zb ufc und bellator und alle anderen organisationen diecsich an die unified rules of mma halten
Da müssen dringend die Regeln überdacht und geändert werden um den Sport sicherer und damit fairer zu gestalten. Natürlich muss jeder für sich wissen wie weit er geht und welches Risiko er in kauf nimmt, aber stellt euch vor ihr trainiert jahrelang sogar vielleicht euer ganzes Leben für diesen Kampf/Kämpfe und am Ende scheitert es am Gewicht. Das kommt einem dann wie die größte Ungerechtigkeit vor. Um Erfolg zu haben wird man durch diesen Konkurrenzkampf fast schon in diese Extreme gezwungen. Nur neue gut überdachte Regeln werden das beenden können.
Erinnert mich daran, dass man Olympioniken heutzutage an ihrem Körperbau die Disziplin ansehen kann. Läufer sind dürr, Kugelstoßer sind groß und so. ruclips.net/video/8COaMKbNrX0/видео.html
Dass es klare Gewichtsklassen geben muss ist unumgänglich. Alle "Experimente", Kämpfe ohne Gewichtsklassen durchzuführen sind gescheitert (z.B. UFC ganz am Anfang). Wer zu viel wiegt muss ausgeschlossen werden, da führt meiner Meinung nach kein Weg daran vorbei.
@@benediktbraun9308 Gewichtsklassen habe ich ja auch nie kritisiert. Ich bin nicht tief genug in diesem Sport drinnen um eine qualifizierte Meinung darüber abzugeben, welche Maßnahmen was bringen würde oder vielleicht sogar das Problem schlimmer machen. Es gibt aber Menschen, die sich genau mit solchen Themen auseinandersetzen und diese Leute anzuhören, sich mit ihnen an einen Tisch zusetzen und genau diese Probleme zu besprechen und Lösungen zu entwickeln für die Sicherheit der Sportler sollte mehr als drin sein und längst überflüssig.
@@Vivi-ux4wg Die einzigste Regeländerung die passieren sollte ist, dass das Wiegen erst Kurz vor dem Kampf stattfinden sollte. So wie es Aktuell ist es einfach Betrug oder zumindest ein Umgehen der Regel
@@user-hr8kg2ni5t Hab schon von verschiedenen Lösungen gehört, viele haben aber auch Nachteile. Wiegen am Tag des Kampfes kann dazu führen, dass die Menschen bis zum Kampf zu cutten und dann dehydriet kämpfen. Kann das ganze dann noch gefährlicher machen. Ist leider ein schwieriges Thema. Hydrationstests wäre z.b. auch eine Idee, soll aber schwer überprüfbar sein.
Ich kenn das nur aus dem Bodybuilding. Hatte echt nicht erwartet, dass das auch im Kampfsport (und einigen anderen Sportarten, wie man in den Kommentaren liest) praktiziert wird... ich finde das sehr bedenklich, dass die Veranstalter das anscheinend auch wissen und trotzdem keine Regelveränderung stattfindet.
Sport ist gesund bis es in den "Leistungssport" geht. Sobald eine Leistung gegen Geld entgegengebracht werden muss, werden alle Mittel gezogen um jeden Vorteil auszunutzen. Wie Katarina nämlich schon sagte "die anderen machen das auch alle".
Für alle Leute die diesen Weightcut verurteilen werbe ich für die Kampfsport Organisation ONE, diese haben nämlich die sogenannten "Natural weight classes" eingeführt die viel näher an das eigentliche Gewicht der Kämpfer kommt. Zudem müssen Sie wöchentliche Gewichtschecks machen damit ein Durchschnitt errechnet wird. Obacht das passierte leider auch erst nach dem Tod eines 23 jährigen Kämpfers aber IMMERHIN ist etwas passiert. Davon können sich die anderen Organisationen eine Scheibe abschneiden.
Sollte echt verboten werden. Unfair und echt gefährlich.
Ich finde eine solche Kontrolle und Ausführung seines eigenen Körpers zu beherrschen ist eine Leistung für die man auch entsprechend Vorteile hat .... ist ja ein Wettkampf von Leistungssportlern
Verbieten? Selber mal gekämpft? Wahrscheinlich eher nicht …
@@TheJuniorFx bist du lost? Fast jeder Kämpfer cutted also sind diejenigen die darauf verzichten immer im Nachteil. Wieso kämpft man nicht einfach in seiner richtigen Gewichtsklasse anstatt seine Gesundheit und sein Leben so zu riskieren.
@@Anabol_ek Ne bin nicht ''lost'', bin einfach gegen Menschen die anderen irgendwas verbieten wollen, von dem sie selbst keine Ahnung haben.
@@TheJuniorFx offensichtlich bist du derjenige der keine Ahnung hat, sonst würdest du Argumente liefern anstatt sinnlose Phrasen von dir zu geben.
Ich finde es schade. Unser Körper tut so viel für uns! Er trägt uns tagtäglich durch die Gegend, lässt uns tolle Dinge tun. Und ihn dann so doll schädigen nur für einen Augenblick?
ja, nennt sich Leidenschaft, Durchhaltevermögen, Biss, Motivation, Kampfgeist etc. Wer gut sein möchte, muss aus der Komfortzone.
Als nicht-Kampfsportler kann man das nicht verstehen. Man würde ALLES tun um zu kämpfen.
Wenn man für etwas brennt dann macht man Sachen die einem nicht gut tun, dass kann jemand der noch nie ein Feuer für etwas in sich hatte gar nicht nachvollziehen und in diesem Fall wird der Körper für ein höheres Ziel vernachlässigt
@@justmeg3449 ich bin auch kein Kampfsportler, kann das aber voll nachvollziehen.
@@gemueseapfel nennt sich eher Dummheit. Die Gefahr einer Nierenschädigung in Kauf nehmen für eine niedrigere Gewichtsklasse? Wtf
Die Szene am Anfang der Doku, wo die Sportler*innen zittern und teilweise von der Waage purzeln hat mir echt im Herzen wehgetan… 😔
Mir auch, vor allem ist mir selber da richtig schlecht geworden... Ich kann das einfach nicht nachvollziehen
Ja ab da ist doch klar dass das nicht ok ist.
Das sind einfach nur Sportler.
Ich finde das nicht bewunderswert,sondern krank,sehr krank!
Wieso krank?
Danke an Katharina für diesen krassen Einblick 🙏 Wahnsinn, was man vor so einem Kampf durchmachen muss. Wir haben hier in den Kommentaren gelesen, dass die Waage "der Kampf vor dem Kampf" ist. Und das sieht man in der Reportage wirklich ganz deutlich 😥
Ich verstehe nicht genau, was das mit Leistung zu tun hat, sich gegenseitig zu verarschen? Für mich persönlich hat das nichts mehr mit können zu tun.
Haha gut auf den Punkt gebracht
Ich denke ihr habt nicht zugehört was dazu im Video gesagt wurde.
@@timrothenbacher3666 was meinst du?
Sehe ich auch so.
Einfach nur unverständlich! Meiner Meinung treibt der Verband und die Regeln die Kämpfer dahin! Messen am Kampftag wäre gesünder für die Teilnehmer und würde auch den Körper nicht solchen Extremen aussetzen.
Hast du selbst auch Kampfsport-Erfahrungen?
Manche Expert:innen sagen, dass die Kämpfer:innen trotz der Praktik immer noch harte Weight cuts machen und dann völlig dehydriert in den Kampf gehen. Das ist dann auch echt gefährlich für die Gesundheit
Die antwort vom reporter
@@reporter-offiziell Erfahrungen aus anderem Kampfsport, wo am selben Morgen gewogen wird: So extrem wie hier im Film wird definitiv nicht Gewicht gemacht. Aber es kommt schon mal vor, dass Kämpfer 24h vorher nichts essen und wenig trinken. Nach dem Wiegen wird dann ordentlich gegessen - und hin und wieder auch mal beim Aufwärmen gekotzt, weil es zu viel war. Aber daraus lernt man dann auch.
Krass... Besonders wenn man bedenkt, dass es aus wissenschaftlicher Sicht keinen Beweis dafür gibt, dass Weight Cut die Siegeschancen erhöht.
Sehr spannendes Thema, super Reportage. Würde mich extrem freuen, wenn ihr mehr zu dem Thema Sport (mit extremen Maßnahmen) machen würdest. Zum Beispiel über das Bodybuilding. Da macht man ja vorher auch eine strenge Diät um dann am Wettkampf Tag in Topform zu sein und danach nicht man normalerweise wieder viel Gewicht zu. Wäre super interessant :)
Hey Amy, danke für den Tipp:) Ich brings mal in die Themenrunde und wir schauen, was wir dazu spannendes machen können:)
Danke für das Lob und deinen Themenvorschlag! Schön, dass du dich so für Sport-Themen interessierst. 🙂
@@kaisteinecke8034 Perfekt, ich danke dir! ☺️🙏🏼
Was dieses Video mal wieder verdeutlicht: längst nicht jede Form des Sports ist gesundheitsfördernd oder hat überhaupt den Erhalt der Gesundheit als Ziel. Hier geht es im Grunde nur darum, den Körper an absolute Grenzen zu treiben, eventuell sogar das eigene Leben in Kauf zu nehmen, um Wettbewerbs-Kriterien zu erfüllen. Mir steht es zwar nicht zu, die Kämpfer und Kämpferinnen zu verurteilen, denn letztendlich schaden sie nur sich selbst, aber meiner ganz persönlichen Meinung nach kann niemand seinen Körper lieben und mit sich im Reinen sein, der sich so etwas antut. Der Körper schreit deutlich auf, und der Mensch ignoriert es; für mich ist das eigentlich schon an der Grenze zu selbstverletzendem Verhalten.
HAHAHAHAHA erzählt mal Markus Rühl oder Jay Cutler etwas zu selbstverletzendem verhalten und selbstschädigung .... das sind alles Leistungssportler die höhere Ziele haben und dafür ihre Gesundheit riskieren ... die LEBEN für ihren Sport und die Aussage dass sie ihren Körper nicht lieben und mit sich nicht im reinen sein ist sehr von oben herab und auch anmaßend, abgesehen vom Schwachsinn, das mag ja deine persönliche Meinung sein aber kund tun und beurteilen tust du ja trotzdem
Was für ein Schwachsinn, sowas kann auch nur von jemanden kommen der nicht kämpft
Profisport und extremer Leistungssport ist per Definition ungesund. Es geht darum über die eigenen körperlichen und geistigen Grenzen hinaus zu gehen, das ist niemals gesund.
@@profrx587 Wo ist es denn dann Schwachsinn? Diese Menschen geben teils selbst zu, ihre Gesundheit zu riskieren und nicht auf Körpersignale zu reagieren, um ihre sportlichen Ziele zu erreichen. Ich meine das nicht von oben herabschauend oder anmaßend. Ich arbeite sogar selbst im psychiatrischen Bereich. Ich ganz persönlich erkenne aber viele parallelen zu selbstschädigendem Verhalten und zwanghaftem Verhalten. Ich möchte damit nicht jede einzelne Person verurteilen, die Sport auf Wettkampf-Ebene betreibt. Aber für mich ganz persönlich ist das nicht nachvollziehbar und ich finde, dass man seinen Körper nicht wirklich ehrt, wenn man so etwas tut. Diese Meinung darf ich haben. Es verdeutlicht ja andererseits auch, dass das absolut nicht meine Welt ist, und daher für mich schwer nachvollziehbar. Ich sagte aber auch, dass diese Menschen im Grunde nur sich selbst schädigen, und wer diesen Lebensstil verfolgt, der soll es tun. Es ist einfach so fernab meiner Definition von Sport, dass ich mich schwer hineinversetzen kann.
@@TheJuniorFx Nein, so ein Kommentar kommt einfach nur von jemandem, der eine völlig andere Definition von Sport hat. Du weißt doch gar nicht, in welchen Lebensbereichen ich gegenenfalls auch kämpfen muss, denn du kennst mich nicht. Und wo ist mein Kommentar Schwachsinn? Diese Menschen sagen ja teils selbst, dass sie Körpersignale ignorieren und bereit sind, ihre Gesundheit zu riskieren. Am Ende des Videos wurde gefragt, welche Meinungen es dazu gibt. Meine ist, dass ich sportlich gesehen in einer ganz anderen Welt lebe als diese Menschen und es daher für mich schwer / nicht nachvollziehbar ist. Ich verstehe irgendwo sogar den Wettkampf-Gedanken, für mich würden die gezeigten Maßnahmen aber deutlich zu weit gehen. Das darf ich doch äußern. Wenn du deswegen der Meinung bist, ich sei keine Kämpfer-Natur: ok, dann bin ich es nicht, und dann bin ich es gerne nicht ;-P
1. Welcher Freund, der dich wirklich liebt, unterstützt einen Prozess, der dich umbringen kann?
2. Klingt iwie so, als wären diejenigen, die das machen zu "schwach" um in der richtigen Klasse anzutreten.
3. Könnte man das nicht verbieten und wenn es keiner mehr macht, dann treten alle in ihrer richtigen Klasse an und gut ist?
Willkommen im Kampfsport
Katherina und ihr Freund betreiben beide Sport auf Profiebene. Beide wissen, welche harte Arbeit hinter einem Kampf steckt und unterstützen sich deshalb gegenseitig. Mit Schwäche hat der Weight Cut eigentlich nicht so viel zu tun, vielmehr mit einer Maximierung der Gewinnchancen, da sie in der für ihr Gewicht niedrigsten Gewichtsstufe antreten können. Und spannender Punkt, den du mit dem Verbot ansprichst! Bis dato ist der Weight Cut nicht verboten, wobei die Debatten um das Thema schon länger bestehen. 🤔
@@reporter-offiziell Na aber sie treten ja eben nicht in "ihrer Gewichtsklasse" an. Sie schummeln sich mit lebensgefährlichen Mitteln alle eine Klasse runter oder habe ich das falsch verstanden?
Und wenn das niemand mehr machen dürfte/könnte, dann würden alle in der für sie richtigen Klasse antreten und keine*r wäre mehr benachteiligt, weil er*sie diese Prozedur nicht auf sich nehmen will.
@@tatianas_life Das Selbe habe ich mir beim ansehen auch gedacht.
Ich kann da so mitfühlen...Ich war im Rennsport und das war tatsächlich ebenfalls mein Alltag. Ich konnte kaum essen, habe täglich viele Stunden trainiert, war dann in der Sauna oder war in Regenklamotten joggen. An den Wochenenden dann zu den Rennen. Wenn das Gewicht nicht stimmt, gibt es Strafen. Ich habe eine Essstörung und dies war sicherlich nicht förderlich. Ich bin froh, dass dies hinter mir liegt, zudem es btw. auch für die Tiere schlimm ist 🙆🏼♀️
Rennsport im Bereich Reiten nehme ich an?
Danke, dass du uns davon erzählst und krass zu erfahren, dass es im Rennsport auch diesen Gewichtsdruck geben kann. Geht es dir mittlerweile besser, seitdem du nicht mehr aktiv dabei bist? Und kannst du mit jemandem über deine Essstörung sprechen? 💙
Total bescheuert. Wieso wird nicht direkt vorm Kampf gewogen?
Weil sonst geplante Kämpfe ggf. nicht stattfinden würden
@@NoPainNoGain128 Finde ich nicht problematisch. Dann wäre das halt so und ist nciht anders als beim Einwiegen am Tag zuvor. Verträge aufsetzen oder disqualifizieren wenn man das Gewicht übersteigt.
Jeder Kampfsport versucht ein bisschen anders dagegen zu arbeiten. Waage direkt vor dem Kampf, mehrmals während der Kampfwoche wiegen, festzulegen wie stark die Kämpfer:innen dehydriert sein dürfen oder auch mehr Gewichtsklassen einzuführen, damit Kämpfer:innen eher bei ihrem Normalgewicht bleiben. Experten, die viele Weight cuts betreuen sagen aber, dass die Kämpfer:innen trotzdem stark Gewichtmachen. Also beispielsweise dann trotz Waage direkt vorm Kampf, Gewichtmachen und dann noch dehydrierter in den Kampf gehen. Auch viele Gewichtsklassen sollen wenig bringen da die Kämpfer:innen dann anstatt einer Gewichtsklasse einfach fünf Gewichtsklassen überspringen. In den Köpfen von Kämpfer:innen ist das einfach sehr stark verankert, dass ein stärkerer Weight cut möglicherweise Vorteile im Kampf bringt.
Ich denke, der Veranstalter würde Probleme bekommen, weil die Zuschauer Tickets für x Kämpfe gekauft haben, aber nicht alle sehen werden.
@@NoPainNoGain128 Ein Risiko was der Zuschauer eingeht und wo Verträge regeln könnten. Hab da keine schnelle Antwort aber finde ich machbarer als dieses Wiegen am Tag zuvor.
Das System gehört echt mal überdacht.
Es ist irgendwie wie mit dem bmi... Nicht immer funktioniert dieser Wert um zu entscheiden ob man überwichtig ist oder sonst was...
Das ganze zu hinterfragen ist glaube ich eher nötig...
Was würdest du an dem System ändern wollen? 🤔
@@reporter-offiziell das Gewicht messen kurz vor dem Kampf?
Bin kein Experte in Sachen Messungen. Wer misst misst Mist.
Wenn eine köroermessung darf der wasergehalt nicht aus der norm sein.
Wenn ich im Fitnessstudio meine körpermessung mache sehe ich meinen Wasseranteil.
Die jetzige Form ergibt keinen Sinn....
Vielleicht mehrere Messungen und wenn Schwankungen zu groß sind. Ausschluß Grund da gesundheitliche Probleme vielleicht verantwortlich sind
Im Moment ist das so als würde man einen bodybuilder erklären das er Übergewichtig sei weil sein bmi zu hoch sei.
Messungen durchführen die auch wirklich wissenschaftlich und medizinisch erklärbar und Sinn ergeben. Sonst wäre jeder bodybuilder aus Sicht des bmi nur fettleibig.
„Du siehst durchtrainiert aus, im Gegensatz zu manch anderen Personen hier“
Guckt mich an wie ich Bett liege
Hauptsache, es geht dir gut! 😀
Das sieht nicht durchtrainiert aus sondern krank
Kann mir jemand erklären, warum die Kämpfer nicht direkt vor dem Kampf gewogen werden? Das ist doch Wahnsinn, was die da machen.
Das wäre eine Option, allerdings sagen Expert:innen, die viele Weight Cuts betreue, dass auch das gefährlich sein kann...
Manche Expert:innen sagen, dass die Kämpfer:innen trotz der Praktik immer noch harte Weight cuts machen und dann völlig dehydriert in den Kampf gehen. Das ist dann auch echt gefährlich für die Gesundheit.
Danke für eure Rückmeldung :) ich finde es einfach unfassbar, was die Menschen da ihrem Köper an tun. Das System kann doch so nicht richtig sein 😅
@@reporter-offiziell Experten.
Bitte was? Dehydriert kämpfen?
Interessant und erschreckend... Ihr sagt bei 06:40, dass es keinen wissenschafltichen Beweis dafür gibt, dass man durch einen Weightcut seine Siegchancen erhöht. In dem Zshg. fände ich es spannend, ob jemand, der die Vorbereitung der Dehydration durchläuft und dadurch in einer geringeren Gewichtsklasse antritt, am Ende wirklich besser abschneidet als jemand, dessen Körper am Vortag des Wettkampfs nicht durch die Dehydration ausgezehrt wird und der dadurch mit voller Power in einer höheren Gewichtsklasse an den Start geht.
Es kommt draufan. Mit einem zu grossem Cut kannst du es dier auch versauen.
Es gibt auch weltklasse Kämpfer wie Colby Covington oder Adesanya die fast nichts cutten.
@@JustFun-fe7ux Danke für deinen Kommentar. Spannend, dass es doch auch Spitzenkämpfer gibt, die sich dem entziehen.
Das ist ein super spannender Punkt! Falls du mehr dazu lesen möchtest, findest du hier diese Fallstudie: researchonline.ljmu.ac.uk/id/eprint/9413/1/ijsnem.2018-0029.pdf .
@@reporter-offiziell Danke für den Link, werde ich mir ansehen!
Dehydration hat keinen direkten positiven Einfluss auf die Leistungsfähigkeit. Aber darum geht es nicht beim Weightcut. Ziel ist es, ein möglichst gutes Verhältnis zwischen Größe und und Gewicht zu erreichen. Je größer man zum Beispiel ist, desto mehr hat man gewisse Vorteile: zum Beispiel eine bessere Reichweite oder dann auch später ein höheres Kampfgewicht ( da ja Kraft gleich Masse Mal Beschleunigung).
Die Gewichtsklassen müssen dringend überarbeitet werden.
Wenn man direkt vor dem Kampf auch nochmal wiegen würde und man hätte mehr als xx g/kg zugenommen, gewinnt automatisch der Gegner. Dann kann man sich nicht mehr alles wieder anfuttern und man hat einen echten Vorteil, wenn man sich nicht geschwächt hat.
Also zmd hört sich das so ganz gut an.. aber da gibt es sicher auch wieder Leute die das ausnutzen können....
Das wäre Frauen gegenüber allerdings sehr unfair, da Menstruierende kurz vor bzw. während der Periode extrem viel Wasser einlagern, sodass eine kurzfristige Gewichtszunahme von 1 - 3 kg absolut keine Seltenheit ist. Das bedeutet, dass eine Frau für einen funktionierenden Zyklus bestraft werden würde.
@@cari793 Stimmt, da müsste man sich drüber gedanken machen.
Oder sowas wie ein Durchschnittsgewicht🤷♀️
Die Frage ist nur das die Frauen mit den aktuellen Regeln machen, wenn sie ihre Periode bekommen🤔
Ich schätze Regularien, z.B. solche, die den Wasseranteil beim Wiegen mit durchschnittlichen Werten der Kämpfer:innen abgleichen würden, wären angebracht, um die Gesundheit (oder sogar ihr Leben) zu schützen.
Leistungssport und Wettkämpfe haben leider so selten noch etwas mit Gesundheit und Wohlbefinden zu tun, also dem, wofür Sport eigentlich stehen sollte und vor langer Zeit mal stand
Wettkampfsport hat noch nie etwas mit Gesundheit und Wohlbefinden zu tun gehabt. Es wurde vor allem heutzutage wichtig sich freiwillig bewegen, da die Leute heute oft den ganzen Tag damit verbringen auf Stuhl, Couch und Bett zu sitzen/liegen. Aber dazu macht man kein Wettkampfsport, sondern macht Kraft- und Cardiotraining ohne sich mit anderen zu messen.
Das könnte sicher ein sehr guter Ansatz sein - einige hier in den Kommis würden sich auch so eine Regulierung wünschen.
Und das akute Nierenversagen so: Hi, hier bin ich!🙋♂️
Das ist doch völliger Schwachsinn, seine Gesundheit so zu riskieren.
Die wissen ihre Gesundheit nicht zu schätzen
Kämpfer:innen entscheiden sich bewusst für Weight Cuts. Gefahren sind sie sich demnach bewusst. Deshalb wäre es besser, falls sie sich denn dafür entscheiden, es unter medizinischer Aufsicht machen.
Wie Unnötig, man könnte die Regeln einfach ändern und schon ist es entspannt.
Hey Geeo, haste selbst Erfahrung gemacht? Würd mich super interessieren.
Reden kann jeder. Mach doch bitte einen konkreten Vorschlag wenn es doch so einfach ist.
Ich find es schade, dass es so ein basaler Einblick in so ein krasses Thema war. Ferner hoffe ich, dass hierdurch keine vulnerablen Menschen eine Methode hierdurch gefunden haben, Gewicht zu verlieren mit Krankheitswert. 🙌🏼
Als ob nicht jeder selbst darauf kommen könnte, durch Dehydration Gewicht zu verlieren…
Falls es euch nicht gut geht, könnt ihr hier Hilfe finden:
Telefonseelsorge: 0800/1110111 und 0800/1110222
Anlaufstellen für Essstörungen oder Sportsucht: www.bundesfachverbandessstoerungen.de/der-verband/mitgliederverzeichnis.php?navid=758486758486
@@timothygabriel7250 ich denke, für viele war das neu. Als Teenager zum Beispiel hat man die Gedanken wohl eher nicht
Ich gebe Sasha komplett recht. Mit 14 habe ich ein Interview von Victorias Secret Models geschaut und die haben gesagt sie trinken gar nichts einen Tag vor der Show. Vor diesem Interview wäre ich (in diesem Alter) nicht auf eine solche Idee gekommen. Ich habe dann auch mehrfach einen ganzen Tag keine Flüssigkeiten zu mir genommen und versucht alles rauszuschwitzen bevor ich Fotos machte mit Kolleginnen oder im Bikini in die Badi ging (obwohl mein BMI eh schon im Untergewicht war). Inzwischen habe ich ein gutes Verhältnis zu meinem Körper. Aber besonders Teenage Mädchen sind sehr gefährdet für solche Sachen.
Schön, das es darüber mal eine Doku gibt! Ich kenne den Abnehmwahn von Judowettkämpfen- nicht so extrem wie beschrieben aber jedoch verbunden mit extremem psychischen Stress
Wie wäre es mit eine Woche vorher und nochmal einen Tag davor? Dann könnte man sich festlegen, was für ein gewichtsverlust ok wäre und was nicht
Den Lösungsvorschlag gibt es. Allerdings machen manche Känpfer:innen dann zwei Weight Cuts - in diesem Fall ist das aber eine doppelte Belastung für den Körper.
Das würde es doch noch schlimmer machen. Dann nimmt man einmal ne woche vorher extrem ab, dann nimmt man wieder zu, und dann nimmt man einen tag vorher nochmal extrem ab.
Dann müsste man das ganze 2 mal machen für einen kampf.
Würden die Sportler das auch machen, wenn sie eine Woche lang vorm Kampf täglich wiegen müssten? und dann zählt der Durchschnitt und wer mehr als 2 kg in der Zeit verliert ist raus.
Wie ist es mir unmittelbar vor dem Kampf? In 2-3 Stunden regeneriert der Körper ja kaum
Einfach beim wiegen eine Hydrationstest machen
Super interessante Doku! Danke dafür! Kannte ich vorher auch nicht und deswegen freut es mich dass wir einen Einblick durch euch bekommen haben! Ich möchte niemanden verurteilen oder die Systematik dahinter in Frage stellen, aber krass dass der Körper das durch zieht. Ich finde es gut dass nach dem Wiegen ein Medizinischer Check stattfindet, einfach um wenigstens dort zu schauen wenn zB das komplett aus dem Ruder gelaufen ist und es zum Notfall wird.
Hey Hannah, danke fürs Feedback:)💙
Davon gibt's schon genug,.. würde (körperliche) vorbereitungen für Sportarten wie ultramarathon oder Motorsport spannend finden
Ich will keinem Sportler zu nahe treten, aber DAS ist bekloppt!
Niemals würde ich meinen Partner bei sowas gefährlichem unterstützen!
Unglaublich, dass Menschen sich so etwas antun..
Sie sagt: "Ich weiß, dass das die Gewichtsklasse ist, in der ich mich im Kampf sehr gut fühl." - es ist ja auch nicht ihre Gewichtsklasse, da sie dadurch ja in einer leichteren Klasse kämpft ?!
Klingt schon dezent nach Schummelei...
@@katn1952 Wenn es jeder macht oder machen kann ist es doch keine Schummelei.
@@keyboardwarrior0082 Ah ja. Interessante Logik. Dann ist also das Doping im Radsport auch total ok, weil das macht ja auch jeder?
Kat N das Problem ist, dadurch dass es jeder macht, sind dann in deiner eigentlich „richtigen“ Gewichtsklasse Leute drin, die viel schwerer sind als du. Denn diese haben ja auch abgenommen. Alle denken, sie haben diesen gewichtsvorteil, dabei sind sie schon mit den Leuten in der Klasse, in der sie reingehören. Würden sie nicht abnehmen, müssten sie gegen zu schwere kämpfen. Ich hoffe du konntest es verstehen, ist eben ein absolut unnötiger Teufelskreis.
Hm, ich finde es einerseits total interessant, Einblick in diese Thematik zu bekommen. Für mich ein komplett neues Thema. Andererseits finde ich es doch auch etwas zu unkritisch und oberflächlich. Mich würde beispielsweise interessieren, ob Katharina den Sport nur als Hobby betreibt oder professionell? Welchen Einfluss nehmen solche Praktiken auf andere Lebensbereiche wie Freunde, Arbeit etc.? Und was mich am allermeisten interessiert hätte, wäre eine psychologische Einordnung des ganzen. Ich vermute, die Gefahr, mit sowas in eine Essstörung zu rutschen, wird deutlich erhöht sein?
Danke für das konstruktive Feedback! Freut uns, dass dir das Thema gefallen hat.
Katharina ist Profi-MMA Kämpferin - sie macht es also professionell. Sie arbeitet aber noch nebenher, weil sie von den Sport alleine nicht leben könnte. Die Preisgelder sind dafür leider bei den Kämpferinnen nicht hoch genug.
Zu der anderen Frage, also inwiefern das ihren Alltag beeinflusst, können wir dir leider keine konkreten Infos geben.
Wir haben aber auch mit einem Sportwissenschaftler gesprochen, seine Einordnung findest du im Film ab Minute 04:18.
Ich habe als Kind und Jugendliche international Teakwondo gekämpft und viele meiner Freunde (und vorallem Freundinnen) und ich selbst auch habe/n verschiedene Essstörungen entwickelt.
Das tut uns leid zu hören! Geht es dir denn mittlerweile besser? Wie gehst du heute mit dem Thema um?
Ich bin fast ihr normales Gewicht (ich ca 58,5 kg) und die Vorstellung jetzt einfach mal auf 53 kg runter zu gehen ist so absurd und krass. Ich versteh nicht warum die nicht einfach vor dem Kampf wiegen. Dann hätte doch keiner die Chance so einen Quatsch anzuziehen, dass ist so unnötig.
Wahrscheinlich, würden dann viele Kämpfer recht dehydriert kämpfen.
@@phonixdrago2450 und wenn man das vor dem Kampf medizinisch testen würde. Z:B. eine Woche davor, drei Tage, zwei Tage, Tag davor ? Ich versteh halt nicht, warum nicht alle in ihrer echten Gewichtsklasse kämpfen. Das ist doch fair. Aber naja ich kenne mich auch überhaupt nichts aus. Von Außen als Amateurin sieht es einfach dämlich und gefährlich aus.
@@Anna-fd3ui Amateurin? Ich glaube das wäre der falsche Begriff.
Naja, so wie du das sagst, wäre es denke ich auch nur fair.
Aber leider, wird das nicht wirklich klappen, oder wenn dann erst nach den nächsten Toten und Medialen Wellen...
@@phonixdrago2450 oh Stimmt ;) Naja bis auf die Kämpfe mit meinen Geschwistern ... Am Ende des Tages sind die Menschen selbst Schuld, wenn sie sich auf diesen Sport einlassen. Es sind ja erwachsene Menschen
Ich verstehe ja die Leidenschaft mit der man einer Sportart bzw. einem Leistungssport nachgehen kann. Ebenso den Ehrgeiz. Ich war auch viele Jahre auf Wettkämpfen aktiv. Aber so eine Verhaltensweisen ist ja echt super gefährlich und ungesund. Dem sollte unbedingt gegen gesteuert werden. Absolut irrsinnig noch. Man bekommt das Gefühl das die Personen aus dem Video schon total in ihrer eigenen Bubble leben und garnicht mehr bewusst wahrnehmen was Sie dort tun.
Wie krank, vor allem wenn man bedenkt für was man den Körper so leiden lässt.
Das ganze ist natürlich extrem aber man braucht im Kampfsport einfach Gewichtsklassen für einen fairen vernünftigen Wettbewerb. Und jeder Kämpfer kann auch einfach eine Gewichtsklasse höher gehen wenn er den cut nicht packt. Häufig haben schon Kämpfer und Kämpferinnen in einer Klasse höher viel besser performt weil der weight cut nicht so schwer ist und Mann sich mehr aufs Training konzentrieren kann. Ich habe sehr hohen Respekt für jeden Kämpfer und jede Kämpferin!
Man sollte die Kämpfer kurz vor dem Kampf wiegen damit jeder auch wirklich in seiner richtigen Gewichtsklasse kämpft.
@@Anabol_ek das ist schwer umzusetzen. Dann müssten sich die Kämpfer bis kurz vorher noch sorgen um ihre Nahrungszufuhr machen. Ggf würden sie sich bis kurz vor dem Kampf dehydrieren was viel gefährlicher ist als ein paar Tage vor dem Kampf. Ich denke ein verantwortungsvoller weight cut mit Aufsicht ist das sinnvollste. Die meisten Kämpfer und Kämpferinnen haben sich ihren Job ja so ausgesucht.
Findest du denn, dass sich etwas an der Tatsache ändern sollte, dass es überhaupt Weight Cuts gibt?
@@reporter-offiziell Nein man kommt um Gewichtsklassen und somit um weight cuts nicht herum. Sonst würde man alle außer heavyweights ausschließen. Jeder mittelmäßige heavyweight würde einen Weltklasse middleweight schlagen. Jeder fighter muss selbst entscheiden welche Klasse er oder sie kämpft und wenn der cut zu heftig ist muss man hat hoch gehen.
@@hanspeter6198 nein, das Dehydrieren würde komplett wegfallen da keiner mehr cutten würde und der Kampf nur kurz nach dem Wiegen stattfinden würde. Sodass ein weight cut unnötig wäre und keiner einen Vorteil durch sein Gewicht hätte. Und weil man sich den Job so ausgesucht hat, muss man nicht alle Aspekte daran lieben. Verbesserungsvorschläge sollte man immer äußern dürfen. Schau dir doch mal an wie sich der Sport in den ganzen Jahren entwickelt hat. Früher gabs ja nicht einmal Gewichtsklassen.
Es wird eigentlich keiner gezwungen einen Weight-Cut zu machen, dann kämpft man halt in ner höheren Gewichtsklasse mit schwereren Gegnern, nur ob man das will ist ne andere Sache
Genau, weil es schon ein paar Nachteile gibt, die man dann in Kauf nehmen muss
Man wird praktisch dazu gezwungen.
Ist beim Ringen oft ganz ähnlich! Ich selbst habe 16 Jahre lang gerungen, seit meinem 6. Lebensjahr. Wenn wir jedoch unser Gewicht nicht “geschafft” haben, dann durften wir einfach in einer höheren Gewichtsklasse ringen. Ich habe dabei auch nie Druck durch meine Trainer:innen erfahren. Den Druck macht man sich oft selbst weil man weiss, dass die Gegner:innen es genauso tun. Ich war schon immer sehr schlank, da ist es schwer Gewicht zu verlieren. Ich habe oft einen Monat vor dem Kampf angefangen abzunehmen und nur wenn das nicht geklappt hat, kam das Schwitzen, Training in Regenkleidung, Saunagaenge. Wenn der Hunger zu groß wurde, habe ich an Essen gerochen oder es gekaut und wieder ausgespuckt. Ich glaube man merkt erst wie bescheuert das eigentlich ist, wenn man die Sportart nicht mehr ausübt. Ich leide bis heute an einer Essstoerung und einer falschen Wahrnehmung meines Körpers.
Wieso wird nicht einfach am gleichen Tag gewogen, dann hat es sich ganz schnell mit diesem Blödsinn oder nicht?
@Hanni Rahmi Raus aus meinem Kommentar, du dummer Bot!
Edit: Geht doch :)
Expert:innen, die viele Weight Cuts betreuen sagen, dass die Kämpfer:innen trotzdem stark Gewichtmachen. In den Köpfen von Kämpfer:innen ist das einfach sehr stark verankert, dass ein stärkerer Weight Cut möglicherweise Vorteile im Kampf bringt.
Expert:innen, die viele Weight Cuts betreuen sagen, dass die Kämpfer:innen trotzdem stark Gewichtmachen. In den Köpfen von Kämpfer:innen ist das einfach sehr stark verankert, dass ein stärkerer Weight Cut möglicherweise Vorteile im Kampf bringt.
9:21 « Wie gut tut jetzt so der erste Schluck Wasser? » *trinkt Eistee*😀😂
Zuckerwasser. 😛
Meine krasseste Aktion waren zwei Kilo in eineinhalb Tagen (Deutsche Meisterschaft im Thaiboxen). Das habe ich mich schon krass nicht gut gefühlt. Unterschied ist aber, dass die Wage am gleichen Tag war, also nicht so viel mit Wasser. Das mit dem Gewicht ist echt super nervig, das hat mich total gestresst
Danke für deine Story💙
Was hätte dir damals geholfen, damit es dir besser geht?
Hmm, ich frage mich immer, ob dieser Gewichtsvorteil im Amateur oder semi-Profi wirklich lohnt. Ob 3-4 kg in diesen Bereichen wirklich einen Unterschied machen im Kampf (+die Strapazen den man den Körper aussetzt)
Ja, tut es. Ich kann nicht für die großen Männer sprechen, aber bei einer Frau von 60 kg sind 4kg mehr an Gegnerin schon ordentlich.
Ja, es macht einen riesigen Unterschied aus, in welcher Gewichtsklasse ich gerade kämpfe. Es wäre zum einen zum Teil extrem gefährlich Gewichtsklassen nichts so fein abzustimmen und zum anderen verschafft es einem Vorteile, wenn man schwerer ist und v.a. die leichtere Person merkt das sofort an der Kondition.
@@Hundefan123 Es kommt ganz drauf an wie gross der Cut ist. Man hast schon viele Kämpfe gesehen wo ein extremer Cut leistungsmindernd war.
Das hat mit dem sogenannten Gewichtsvorteil zu tun, den man dadurch erlangen kann. Dass ein Weight Cut die Siegeschancen erhöht, ist wissenschaftlich aber nicht bewiesen.
@@JustFun-fe7ux Definitiv!
Krank! Manche Menschen wünschen sich so sehr gesund zu sein und andere gehen so unverantwortlich mit ihrem Körper um...
Das ist eben auch ihr Körper. :D
@@Karl_Konrad_Koriander Ja. Man weiß Gesundheit meist eben erst zu schätzen, wenn man sie nicht mehr hat ;)
@@julak1462 Empfinde es auch als erschreckend unnötig, sich so eine Tortur anzutun. Allerdings kann es jeder für sich entscheiden, vergleiche mit anderen Menschen die krank sind, seien aber wenig gerechtfertigt. Wie viele Menschen trinken Alkohol während andere eine Organspende benötigen? Bissl über einen Kamm geschert.
Hilfe ich wusste nichtmal dass der Menschliche Körper zu sowas in der Lage sein kann, und dann auch noch irgendwie aushält •.•
Genau, also es kann gesundheitlich echt voll an die Grenzen gehen und sollte auf keinen Fall nachgemacht werden. Das geht los mit Schwindel oder starke Kopfschmerzen bis hin zu Ohnmachtsanfällen, Nierenschäden oder sogar dem Tod gehen. Langfristig führt so ein Gewichts-Jojo aber auch zu Essstörungen oder Fettleibigkeit nach dem Karriereende bei Sportler:innen. Es gibt auch Fälle, in denen Kämpfer:innen eine Niere durch wiederholtes Gewichtmachen verloren haben.
Leistungssport ist halt kein Gesundheits- oder Rehasport. Respekt an die Personen die sich, in jeder Leistungssportart, total in den Sport reinhängen. Diese Watercuts sind, aus meiner Erfahrung, bei Gewichtsklassen gebundenen Sportarten ziemlich normal (ggf. erst ab einem bestimmten Leistungsniveau)
Was ich an Stelle 6:50 nicht verstehe ist die Anmerkung, dass es keine wissenschaftliche Evidenz für den Erfolg/Sinn von Watercuts gibt. Ich verstehe den Sinn so, dass ich im Training immer noch leistungsfähig bin (weil höheres Gewicht) und nicht frühzeitig mein Training herunterskalieren muss, weil Körpergewicht fällt. Ebenfalls kann ich ggf. in einer niedrigeren Gewichtsklasse starten und dann (nach dem Weight-In) wieder mit meinem letzten (gewohnten) Trainingsgewicht dort antreten und ggf. erfolgreichen sein.
Danke für die Reportage
ich versteh nicht,wieso man so einen Gewichtstest nicht richtig kurz vor dem Kampf macht. Das macht man ja, damit der Kampf fair bleibt und wenn dann aber sich jemand die Kilos alle wieder anisst, bringt es im Endeffekt ja nichts die Person 24 Stunden vorher zu wiegen. Wieso wiegen die nicht einfach 10 Minuten vor dem Kampf? Dann würden es vielleicht weniger machen sich so runterzudehydrieren, weil man dann auch nicht mehr gut kämpfen kann.
Edit: dazu könnte man die Gewichtsklassen enger machen zb 52-54, 55-57 uws. dann wäre der Unterschied nicht all zu hoch und man müsste sich nicht auf eine bestimmte Klasse runterhungern.
für mich ist diese doku eine richtig gute erinnerung daran, dass ich für und mit meinem körper arbeiten darf und aufhören darf, ihn in eine bestimmte richtung zu pressen, auch wenn das in unserer gesellschaft als normal und sogar gesund abgetan wird. irgendwie schon krass, dass es so normalisiert ist, aus verschiedensten motivationen heraus so gegen die eigene natur zu gehen und den körper bewusst in überlebensmodus zu zwingen, wo das doch eigentlich nicht nötig wäre.
ist natürlich die entscheidung von jedem einzelnen, und ich kann mir gut vorstellen, dass das alle für katharina zum bespiel einen wert und eine bedeutung hat, die ich mir nicht vorstellen kann. dabei finde ich es aber echt schön zu sehen, dass sie sich nach dem kampf alles erlaubt, ich glaube so sorgt sie mehr oder weniger dafür, neben diät und abnehmen ein gesundes verhältnis zum essen zu bewahren.
Schön zu hören, dass du etwas mit der Reportage anfangen konntest und deine Gedanken dazu mit uns teilst! 💙
Gar kein Verständnis 🌝 einfach unnötig
Ist tatsächlich die freiwillige Entscheidung von Kämpfer:innen...
@@reporter-offiziell ... aber die schadet ja denen, die ohne diese ganze Prozedur in der Gewichtsklasse kämpfen würden, in die sich der Athlet, der sich dehydriert, hineinschummelt. Es ist einfach unfair und zwingt jeden letztendlich dazu, sich ebenfalls für die Gewichtsklasse, die eigentlich unter ihm liegt, zu dehydrieren. Außerdem kann man auch freie Entscheidungen kritisieren, besonders wenn sie so unvernünftig und ungesund sind wie die im Video...
Sehr ungesund. Ich frage mich wie viele Kämpfer durch ihre Tätigkeiten eine Essstörung entwickeln. Ich denke mal, dass es recht viele sein werden.
Selbst Schuld, wenn man sowas machen will. Man sollte einen zweites mal vor dem Kampf wiegen und nur gewisse Abweichungen erlauben, damit könnte man es vielleicht eingrenzen. Am Ende muss jeder Athlet selber wissen was er mit seinem Körper machen will.
Wie Kai auch in seinem Fazit sagt, wird sich wahrscheinlich erstmal nichts daran ändern, weil "alle es so machen". Fändest du hier eine einheitliche Regelung/ Vorgehensweise, wo das eingeschränkt wird, besser? Oder hast du einen anderen Vorschlag?
@@reporter-offiziell direkt vor dem Kampf nochmal wiegen und dort nur eine gewisse Toleranz erlauben und das Problem wäre zumindest deutlich geringer. Leider scheinen die Veranstalter fast dieses Drama um die Weigh ins zu wollen.
Leistungssport ist eine andere Hausnummer als Hobbysport!
Natürlich ist das nicht "gesund", es geht ja auch nicht darum, den Körper dauerhaft dieser Belastung auszusetzen, sondern es ist eine rein temporäre Maßnahme um wettbewerbsfähiger zu sein! Und wer sich bewusst dafür entscheidet, nimmt sämtliche Strapazen in Kauf, gleich was andere davon halten.
Kati, Du hast meinen vollsten Respekt! Mega Leistung! Sport frei! ❤️
Hier wird für die Zuschauer, die keine Kampfsport fans sind, nicht wirklich erklärt wieso Kämpfer einen solchen weight cut machen. Es geht immer um Physische Vorteile. Wenn du bspw. 1,70 m groß bist, dann hast du gegenüber jemandem der 1,60m groß ist, enorme physische Vorteile, wenn beide in der selben Gewichtsklasse kämpfen (zb. 66 kg). Somit versucht jeder Kämpfer sich meist zuerst in der für möglichst niedrigsten Gewichtsklasse. Nachteile kommen dann auf, wenn der Gewichtsverlust so krass ist, dass es einen zu großen negativen Einfluss auf den Kampf und die Leistung hat. Oft klettern die Kämpfer dann eine Gewichtsklasse hoch wo das Verhältnis von Gewicht zu Performance da etwas besser ist. Die Auswahl der Gewichtsklasse kann aber auch von anderen Faktoren abhängig sein, wie zB. geringere oder schlechtere Konkurrenz, mehr Zuschauer/Geld etc.
Ich war auch bisschen geschockt, dass nicht wirklich aufgeklärt wurde, warum das so passiert. Natürlich kann man es auch einfach weglassen und ne Gewichtsklasse höher kämpfen, aber der Gegner ist dann evt einer der Weight Cut macht und dann am Kampftag bis zu 12 kg mehr wiegt als man selbst.
Genau, danke! Außerdem gibt es manchmal auch keine höherer Gewichtsklasse, also bei den Frauen ist das teils so.. Oder die Gewichtsklasse ist nach oben offen. So ein 3kg Wassercut, wie ihn Katharina macht, ist auch nicht so tragisch, wenn ich mich vor und nach dem Training wiege, schwitze ich manchmal auch 2kg weg und bin da auch nicht direkt gefährdet. Katharina wirkte ja auch zu keiner Zeit schwach oder benommen. Schwierig wird es, wenn es, wie zu Anfang des Videos eindrücklich sichtbar, so extrem wird, dass die Sportler noch einige Kilo mehr verlieren.
Ich hab oft wegen dem Judo Sport gehungert. Ich habe eine ganze Woche nix gegessen und nur ein paar Schlucke Wasser zu mir genommen . Vor der Waage musste ich mich übergeben . Mir wurde Schwarz vor Augen. Ich hatte keine Kraft. Mittlerweile versuche ich vor dem Wettkampf normal zu essen. Auch wenn ich schon wieder ans hungern denke , warum auch immer . Irgendwie ist man Stolz auf sich wenn man 5 Kg in der Woche runterbringt .
Hey NoName, ich hab in der Recherche vieler solcher Geschichten gelesen. Vielen Dank fürs teilen💙
Danke, dass du uns so offen davon berichtest. Wir verlinken dir gerne eine Anlaufstelle, wo du dir Hilfe suchen kannst - wenn du mit jemandem darüber sprechen möchtest: www.bundesfachverbandessstoerungen.de/der-verband/mitgliederverzeichnis.php?navid=758486758486
(Hilfsangebote, die sich mit Essstörungen und Sportsucht beschäftigen)
Wir hoffen, das hilft dir und wünschen dir alles Gute!
0:23 statt "dehydriert" wäre "dehydratisiert" die eigentlich richtige Bezeichnung.
(weil Wasser und nicht Wasserstoff entzogen wird.)
Das ist doch krank. Solange das nicht verboten ist, ist man ja praktisch dazu gezwungen das auch zu machen, wenn man mithalten möchte. Warum kann man die Sportler nicht nochmal kurz vor dem Kampf wiegen und bei einer zu großen Differenz disqualifizieren?
Also der Reporter checkt das System dahinter glaube ich nicht so ganz. Die wollen halt möglichst schwer für ihre Klasse sein damit sie im Kampf viel Kraft haben. Wenn man in der höchsten Gewichtsklasse kämpft hat sich das Problem dann erledigt. Ist beim Boxen ja auch so.
Moin Axel, die Logik dahinter habe ich schon verstanden. Also das man versucht sich einen Gewichtsvorteil zu erarbeiten. Aber, wenn man das Gewicht wirklich nur auf der Waage hat und dann in einer ganz anderen Gewichtsklasse kämpft, dann kann man sich schon fragen, wozu Kämpfer:innen sich dann so einem Cut unterziehen, der gesundheitlich nicht unbedenklich ist.
Müsste da nicht mal das Regelwerk überarbeitet werdern? Wenn es allgemein bekannt ist, dass jeder das so macht, warum werden die Athleten dann nicht kurz vor dem Kampf gewogen? In einer so kurzen Zeit könnte keiner mehr das Gewicht wieder zunehmen und jeder kämpft in seinem eigentlichen Gewicht.
Das ist nicht "krass", sondern dumm 🙄 ehrlich...zum Staunen gibt es da auf jeden Fall nichts...zum an die Stirn tippen höchstens...
Ich kann das Ganze auch absolut nicht nachvollziehen- anstatt froh über die eigene Gesundheit zu sein setzt man den Körper solchen Strapazen aus? Ich finde es traurig...
Gesundheitlich sind Weight Cuts nicht unbedenklich... und dabei gibt es keinen wissenschaftlichen Beweis, dass sie Vorteile im Kampf bringen.
0:49 Es tut mir leid, aber das hört sich einfach nur krank an...
Extreme sind nie gut, egal ob beim Essen, Trinken oder Sport machen. Diese krassen Schwankungen sind nicht gesund und werden über kurz oder lang Folgen haben. Trinkt, wann immer ihr Durst habt, esst ausgewogen mit einer Gönnung hier und da (nicht erst hungern und danach alles reinhauen), macht regelmäßig Sport, der euch in Form hält, aber nicht überfordert. Muskelkater ist KEIN gutes Zeichen. Nehmt euch kein Beispiel an solchen Sportlern, quält euch nicht. Gesunde Ernährung schmeckt und gesunder Sport macht Spaß
Oh man oh man, ist das krass. Ich kann das wirklich gar nicht nachvollziehen, wie jemand seinem Körper das antuen kann.
Ich habe noch nie davon gehört, Danke für die interessante Doku.
Akzeptiertes, ungesundes Schummeln. Sportlich, sportlich!
Wo ist das denn bitte Schummeln, wenn das alle machen? Zumal es ja auch kein Geheimnis ist...
Ungesund schon aber nicht schummeln direkt ;) Ist ja eine weit verbreitete Praxis
Auch wenn es zuerst den Anschein macht, dass das nicht erlaubt ist: Weight Cuts sind tatsächlich regelkonform!
Das ist kein schummeln du depp
Das ist mit das dümmste, was ich je gesehen habe.
Mich würde echt mal interessieren, wie viel Sinn das macht. Es fühlt sich ein wenig an wie schummeln, also gegen schwächere Spielen damit man einfacher gewinnen kann. Fühlt sich ein wenig an wie im handball, wenn man seine Mannschaft mit Spielern aus der höheren Mannschaft ausstattet und dann stolz behauptet, man hätte gewonnen. Aber hier ist es wohl hinsichtlich der Analogie so, dass jeder seine Mannschaft mit top spielern ausstattet, obwohl in einer niedrigeren Liga gespielt wird.
Weiterhin kann man in 24h doch kaum sinnvolles Gewicht aufbauen. Das wird wohl auch viel Wasser sein? Oder irre ich mich? Muskeln werden es nicht sein.
Wissenschaftlich gibt es keinen Beweis, dass Weight Cut die Siegeschancen erhöht.
Vorallem, wenn es eh fast alle so machen kommts ja wieder aufs Gleiche raus. Dann könnte man es auch einfach lassen
Die Fairness ist ja dadurch gegeben, dass beide Sportler zu einem vereinbarten Zeitpunkt das Gewicht bringen müssen
Und da sag noch einer Sport wäre gesund… unter solchen Bedingungen sicher nicht.
Ist ja auch Kampfsport. Da riskiert man unter Umständen schwere und auch bleibende Verletzungen zu erhalten. Mit Gesundheitssport hat das nichts zu tun.
Sport muss auch nicht immer „gesund“ sein
Was wären wiederum Bedingungen, wo du sagen würdest das wäre in Ordnung?
@@reporter-offiziell Ich kenne mich nicht so gut mit Wettkampfsport aus, nehme aber an, dass für den Sieg unter egal welchen Bedingungen Menschen bereit sind, über ihre körperlichen Grenzen zu gehen. Man könnte den Schaden also höchstens eindämmen, indem man z. B. das Wiegen erst ein paar Minuten vorm Wettkampf durchführt.
Was wären wiederum Bedingungen, wo du sagen würdest das wäre in Ordnung?
Also ich wäre letzte Woche fast dehydriert in der Nacht .Das möchte ich nie mehr erleben müssen. Schon krass, wenn man dann sieht ,dass das Menschen absichtlich machen .
Okay, muss ne dumme Frage stellen:
Wenn beide Kämpferinnen den Cut machen, wiegen die am Ende doch beide wieder viel?
Weil ihr Argument war ja, dass leichtere Gegner leichter zu werfen sind, aber wenn die Gegnerin doch auch sonst über dem Gewicht liegen würde bzw. am nächsten Tag drüber liegt, ist das doch alles absolut .. unnötig??
Wenn du den Cut aber nicht machst bist du der leichte Gegner😉
Durch diese Praktik haben sich diese Leute selbst in diesen Teufelskreis begeben. Wenn du nicht den Cut machst, bist du in deiner natürlichen Gewichtsklasse hast aber um dich herum nur schwerere Gegner.
Es gibt vereinzelte Kämpfer, die solch einen Cut trotzdem nicht machen, was lobenswert ist.
Richtig wichtige Frage! Der Grundgedanke dahinter ist ja, dadurch einen Gewichtsvorteil zu erlangen. Aber wie viel und ob jede:r Sportler:in nach der Waage Gewichtmacht z.B. , kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, und darauf wird gesetzt.
Sowas ist in meinen augen einfach nur krank
Das ist in meinen Augen kein Sport sondern einfach nur krank. Wenn es soetwas erfordert.
Ich kann auch absolut keinen Respekt empfinden gegenüber diesen "Sportlern", die ihr Leben für einen Wettkampf aufs Spiel setzen. Die armen Familienangehörigen die sich das mit anschauen müssen.
Und ich kann keinen Respekt für internetkrieger empfinden, die Menschen die ihnen offensichtlich überlegen sind aufgrund ihres eigenen Unvermögens herabsetzen
@@tobiasrieper6554 ok 😄
wie kann man es als Sport genießen, andere Menschen fertig zu machen... Das ist für mich eher unbegreiflich
Menschen sind von Natur aus competitive, Wettbewerb ist der Motor der Gesellschaft. Der Reiz beim MMA ist es, klüger und technischer als dein Gegenüber zu sein. Ähnlich wie beim Schach, nur mit deinem Körper
Man genießt es auch nicht „andere fertig zu machen“, es geht darum an seine Grenzen zu gehen, an seine eigenen.
Hast du schonmal Kampfsport gemacht?
Sehr cool dass ihr eine Reportage über Weightcuts gemacht habt
Schön, dass das Thema gut bei dir ankommt. 💙
Hast du vielleicht weitere Themenideen für uns? Wir freuen uns immer über gute Vorschläge!
Ich gebe echt nicht oft Like aber das Viedio ist echt große Klasse man sieht wie viel Mühe ihr euch immer gebt!💕
💙💙💙 - Aww, das freut uns wirklich sehr!
Im Leistungssport kommt es ausschließlich auf die Leistung an nicht auf die Gesundheit...
Sarkasmus?
Kenne ich. Aber bei mir waren es nur 2-3 Kilo. Und bei uns im Taekwondo wurden die Regeln geändert. Am Wettkampftag werden Stichprobenweise nochmals Wettkämpfer gewogen. Und wer sein Gewicht nicht hat, hat Pech gehabt.
Warum wird das in dieser Sportart toleriert, dass die Athleten solche Maßnahmen ergreifen um am Kampf teilzunehmen? Die Sportler kippen auf der Waage sogar um. Unfassbar.
*0:05** ,,7kg abnehmen in nur einer Nacht.'' Der erste Satz und schon eine Lüge! Seit ihr eigentlich stolz auf euch, wenn ihr nach der Arbeit nach hause geht?*
Bist du eigentlich doof? Du hast das Video nicht verstanden oder? 🤣🤣
Ein weight cut müsste nicht so hart sein wenn die fighter in ihrer natürlichen Gewichtsklasse kämpfen. Aber sie haben natürlich einen Kraftvorteil wenn sie 1-2 Gewichtsklassen unter ihrem natürlichen Gewicht kämpfen. Wenn man 2-3 Gewichtsklassen darunter Antritt dann wird man oft auch gern als weight bully betitelt. Ich halte nichts von diesen weight cuts! Ich bin ein großer MMA Fan und trainiere auch selbst mma aber dieser shit muss aufhören.
Das zerstört ja irgendwie das ganze Konzept von Gewichtsklassen 😅 Wenn man sich runter hungert damit man in einer gewissen Klasse landet, nur um dann wieder zuzunehmen (wodurch man ja dann eig. in die höhere Klasse gehört hätte) is das ja auf jeder Ebene unfair.
Das macht eben jeder und man würde sich selbst benachteiligen wenn man es nicht Nacht
Ich finde das Cutting ist einfach unfair auch Leuten, die das nicht machen, gegenüber nur um in einer niedrigen Gewichtsklasse zu kämpfen!! Ich denke jeder sollte in seiner "normalen" Gewichtsklasse kämpfen, ist ja auch fairer, weil man dann zeigen kann was man machen kann
ist das bekloppt, warum wiegt man die Athleten nicht einfach direkt vor dem Kampf......
Alter was ist das bitte für ein krankes System
Mein Kumpel in der Grundschule (!), der gerungen hat, hat das als gemacht. Mit Sauna usw. Wie toxisch das ist, wurde mir erst vor ein paar Jahren so richtig klar. Schlimm, dass da nicht einmal Grundschulkinder vor verschont sind...
Krass, das ist ja echt mega früh. Hast du noch Kontakt zu ihm bzw. weißt, wie er das findet/ damals fand?
@@reporter-offiziell Nein, leider nicht. Er hat damals so natürlich davon erzählt, dass ich das nie hinterfragt habe. Soweit ich weiß, ist er inzwischen aus dem Sport auch raus.
Was haltet Ihr von einem Rundfunk-Fairplay-Beitrag?
18,36 Euro/Monat für den Premiumtarif (derzeit einzige und verpflichtende Option)
5 Euro/Monat für den Basistarif (Nachrichten, Dokus, Radio)
1,50 Euro/Monat für den Spartarif (nur Radio)
0 Euro/Monat für den Nulltarif (Verzicht auf das Angebot von ARD, ZDF, DRadio)
Uns interessiert in den Kommentaren unter diesem Film vor allem, ob du Feedback zur Reportage hast 😇 Mehr Infos zum Rundfunkbeitrag gibt's übrigens hier: www.rundfunkbeitrag.de
Tolle Reportage! Eine nicht-inhatliche Frage hab ich: diese schwarze Winterjacke, die der Reporter trägt, wo kann man die kaufen? 😅
Wie kann man das freiwillig machen ? Krass komisch!
Ich check nicht warum die nicht vor dem Kampf gewogen werden.
wie heisst der Song bei 5:08? 😃
Warum nicht direkt vor dem Kampf wiegen?
Warum wiegt man nicht einfach direkt vor den Kämpfen????
Dann hätte keiner die Chance dazu...
10:26 Warum isst sie Babybrei/Babynahrung? Die enthält doch im Verhältnis wenig Energie (Kilokalorien).
So wie ich das verstanden habe, geht es ja auch nicht darum DURCH den Gewichtsverlust seine Siegchancen zu verbessern, sondern in eine andere Gewichtsklasse zu kommen und DADURCH seine Siegchancen zu verbessern, oder?
Beim Bodybuilding läuft das ähnlich ab, wäre spannend so einen Athleten auch mal zu begleiten
Welches Lied ist das ab Minute 08:00 ?
Wie unfair ist dass denn dass jemand sich runter hungert nur um an einem Kampf teilnehmen zu können? Und wie dumm ist es das auch im Internet zu zeigen wird die da nicht sofort disqualifiziert?
Wieso man nicht 5 minuten vor dem Kmapf misst ist mir ein Rätsel.
Nein es ist ja nicht verboten. Auf das Problem versuchen sie aufmerksam zu machen
Weight Cuts sind tatsächlich regelkonform. Kämpfer:innen können nicht am Kampf teilnehmen, wenn sie das entsprechende Gewicht nicht erreichen.
na man kann doch in ner höheren Gewichtsklasse kämpfen oder? Da stehen die chancen halt wahrscheinlich schlechter
@@reporter-offiziell Schon klar aber wo ist denn die logik wenn man jemanden an einer gewichtsklasse teilnehmen lässt in der er eigentlich nicht ist weil man weiß das die mehrheit sich runter hungert? Vor allem wenn es ganz einfach vermeidbar wäre wenn man nur am Kampftag misst. Eigentlich müssten nach dieser logik alle disqualifiziert werden die beim messen schlapp machen weil man ja sieht dass sie schummeln.
@@JohnD0E680 Genau so ist es. Wenn man Gegner mit einem deutlich höheren Gewicht kämpft, dann hat man beispielsweise Nachteile im Bodenkampf
Zu dem Thema, dass es durch den weight Cut keinen Vorteil gäbe: Wenn man beim Einwiegen weniger wiegt, dann kommt man ja in eine andere Gewichtsklasse. Das ist beim Bodybuilding auch so. Und wenn man in einer niedrigeren Gewichtsklasse antreten kann, dann hat man durchaus einen Vorteil. Das verläuft sich natürlich, wenn das alle machen.