habe bei meinen 2x2 meter zelt das mueckenschutz innenzelt rausgeschnitten, das gestänge in den muell geworfen weil ich eine schnur in der mitte vom aussenzelt festknotete kann/muss ich es unter einen ast aufbauen was ich auch immer will also am baum zelten
Danke für diese wichtigen infos. Bei meinen Reisen mit dem Faltrad muss ich auch minimalistisch unterwegs sein. Früher mit Bivy, jetzt aber bessere Erfahrungen mit Biwaksack. Viel Zeugs wird zu wenig gebraucht und muss ständig mitgeschleppt werden. Mich würde sehr interessieren, wie Du es mit der Nahrung handhabst. V.G.
heute mit BRS3000 Verbrennungsunfall erlitten. Gashebel wurde so heiss, dass ich mir beim Versuch das Gas abzudrehen, arg die Pfoten verbrannt habe!🤯 😩😫 Die haben ewig geschmerzt und ich habe jetzt Gashebelabdrücke am Daumen und Zeigefinger! Das ist halt ein Chinakracher ohne CE. Vielleicht besorge ich mir eine kleine Greifzange…🤔🤔🤔
Der BRS3000 (Kocher) hat keine CE Zertifizierung und darf damit nicht verkauft werden. Das hat auch seinen Grund ; bei diesem Kocher besteht Explosionsgefahr der Kartuschen.
Während bei anderen Kanälen oft 5 min an Informationen in einem 25 Minuten Video verpackt werden ist es bei dir genau andersherum! Man fühlt sich fast wieder in den Hörsaal versetzt und der Prof rattert 180 Folien in 90 Minuten runter. Großartiger Content! Leider ist es bei mir mit der günstigsten, aufblasbaren Matte schon zu spät ... 😅 Der Clip mit dem Geld zum Fenster raus sollte übrigens Memekulturgut werden, der passt universell gut.
Hervorragend zusammengestellt und kurz und knapp präsentiert. Kein Profilneurose, kein Geschwafel, keine Intros oder Musikgedudel. Bitte machen Sie so weiter! Toll!
Find ich auch, nur lasst uns bitte auf eine Sache einigen: im Internet wird nur gesiezt, wenn man eine E-Mail an einen vorher bekannten Empfänger schreibt.
Wenn du wochenlang durch den Starkregen Norwegens läufst, ist es so nice, wenn du in deinem Zelt mehr machen kannst als auf dem Rücken liegen. 2-Personen-Zelt forever :D
Absolut richtig - aber genau für diesen Einsatz - wenn man nur einen Kurztrip für 3-4 Tage macht und das Wetter gut aussieht, dann reicht meist ein Biwaksack.
@@mikado2984 Ich habe ihn die letzten 3 Tage verwendet, sonst immer das Bivy. Vorteile: kein nerviges Aufbauen, kein beengtes Gefühl - alle notwendigen Sachen sofort griffbereit neben mir. Verpasse keinen schönen Sonnenaufgang damit. Kann mich fast überall damit schnell hinlegen und habe kein Gschiss wegen Wildcamping-Vorwurf.
@@MrNo-hb4xi Beim Wildcampen geht es nicht um das Equipment, das du für die Übernachtung verwendest (Zelt oder Biwak), sondern es zählt ob du "geplant übernachtest" (dazu gehört auch geplantes biwakieren) oder "not-übernachtest/biwakierst". Besonders in Schutzgebieten ist geplantes Übernachten komplett verboten, egal ob mit Zelt oder mit Biwak. Sobald der Förster erkennt, dass du die Übernachtung geplant hast, kann er dir ans Bein pissen wenn er will. Ja, die Wahrscheinlichkeit ist bei einem Biwak geringer und es wird eher geduldet, aber du solltest dir nicht einbilden, dass du damit formell komplett aus dem Schneider bist. Gruß
@@user-sr2wv1ol6e Danke Dir für Die infos. Bloss wie definiert der Förster "geplantes Übernachten"? Wenn ich extrem minimalistisch nur mit Biwacksack und Schlafsack unterwegs bin, dann kann man mir doch kaum Campen oder widcampen unterstellen. Das sieht doch eher nach Notübernachtung aus.
Wieder mal ein tolles Video 👍🏻. Danke. Ein Tipp fürs Zelt: unbedingt Zweimannzelt kaufen!Eine zweite Person finden welche genau die selben Interessen hat, dieser Person das Zelt geben…zack…Gewicht vom Zelt eingespart🙈
Danke! Genau die richtige Richtung! Nicht immer erklären warum man dieses oder jenes braucht, sondern zeigen wie man mit weniger sinnvoll klar kommt. ❤
Meiner Meinung nach der Fachlich beste und informativste Kanal im Bezug auf Wandern und Ausrüstung. Man kann es natürlich nicht mit anderen Unterhaltungskanälen vergleichen.
Danke für das informative Video! Einige deiner Vorschläge habe ich schon umgesetzt, z.B. den Regenrock und Schuhe. Beim Footprint allerdings bleibe ich dabei. Er ist sehr praktisch um den potentiellen Zeltplatz im Liegen kurz auszutesten ohne gleich dreckig/nass zu werden. So hat jeder seine Vorlieben 😊
Super. Ich nehme als Unterlage für mein Zelt meinen Regenponcho, den man aufklappen und auch als Tarp verwenden kann. Übrigens, um den Boden, wo ich das Zelt aufbauen möchte, zu prüfen, gehe ich barfuß darüber, die Füße spüren jedes Steinchen und jeden Ast, so kann ich diese entfernen, bevor ich das Zelt aufstelle. Als Kopfkissen packe ich meinen Pullover in einen Baumwoll-Einkaufsbeutel. Ich versuche alles so multifunktional wie möglich zu nutzen. Ich bin Bikepackerin, das nur mal am Rande erwähnt 😊 Bin 2022 mit dem Fahrrad nach Portugal ausgewandert (unplugged!). 😂
Klasse, super straff präsentiert und fast alles nachvollziehbar. Benutze auch den BRS 3000 mit einem 750 ml Titantopf. Habe aber festgestellt, dass sich ein sehr guter Windschutz lohnt. Die Energieersparnis ist einfach nicht zu verachten und ein selbstgebastelter Windschutz reicht meist nicht. Gerade bei schlechtem Wetter kann das schnell nervig werden. Benutze einen, der für den Transport genau um den Topf passt und sich auf die Kartusche klicken lässt. Ist auch gleichzeitig als Hitzeschild nützlich, um bei Regen dicht am Zelt kochen zu können.
Good advice! Rain pants come in handy for the bugs, I use some cheap ones from Decathlon. Usually hike in tights or shorts so the extra bug protection is nice. Also helps keeping me warm in camp. I have heard that If you don’t sleep in all your clothes, you brought too warm a sleeping bag or too many clothes 😊
Sauber! Kurz und knackige Infos, die ich so komplett unterschreiben kann! Mache seit ca. 25 Jahren fast nur autarke Wanderurlaube (d.h. ich habe alles dabei was ich für 2-3 Wochen brauche) und muss sagen, du hast es echt auf den Punkt gebracht. Bei mir sieht die Liste etwas anders aus. Da ich fast immer nördlich des Polarkreises unterwegs bin wo es auch im Sommer kalt ist, habe ich dort in der Regel immer eine Dermizax Hose und Jacke an. (Aber das hast Du ja auch erwähnt, dass es in kälteren Regionen sinnvoll ist.) Und Hohe Jagdstifel. Die sind Wasserdicht und geben halt, was gereade bei längeren Ettappen wichtig ist, da es dort wo ich in der Regel unterwegs bin keine befestigten Wege und oder Brücken gibt und das Essen für 2-3 Wochen ordentlich Gewicht auf den Rücken bringt. In Kombi mit einer Wasserdichten Hose kann man dann auch mal trocken durch knietiefe Bachläufe laufen ohne sich umzuziehen oder nass zu werden. Bei meinen wenigen Touren in wärmeren Gefilden würde ich deine Liste aber sofort unterschreigen. Bei der ersten habe ich mein Equipment verflucht und bin danach bei einem ähnlichen Setup gelandet wie Du. Statt einer kurzen Hose habe ich in der Regel eine Badehose dabei. Wichtiges Utensil finde ich noch Wollsocken, da sie auch nass noch warm geben, Feuerstahl (wenn man damit umgehen kann) und Sirnlampe. Je nach Höhe und Kälte macht Gas nicht mehr mit, daher bin ich i.d.R. bei einem Bezinkocher marke Eigenbau. In den meisten Gefilden tut es aber der kleine locker und wenn es irgendwie geht, macht man ja eh ein Feuer...
Erst eimal danke für das Video, ich finde es immer interessant zu sehen was die Leute mitnehmen und was nicht. Ich selber bin von der Trinkblase auf größeren und längeren Touren auch weg da mir das Rein und Rausholen auf den Keks geht. Bei ner Tagestour mit Kochen etc. finde ich die ganz praktisch. Stattdessen nehme ich ein HydraPak 3 Liter. Nimmt leer kaum Platz weg und ich fülle dann immer kurz vor dem Abendlager irgenwo mein Wasser auf, so das ich genug zum Kochen, Waschen und trinken habe für den Abend und den Morgen. Tagsüber nutze ich Flaschen und in der Regel kann man die ja auch immer mal auffüllen zwischendurch. Ein Footprint nutze ich auch nur bei schlechtem Wetter damit das Zelt nicht zu dreckig wird, aber in der Regel schlafe ich unter einem Tarp oder ohne wenn es schön ist unter freiem Himmel, da habe ich eine Elefantenhaut dabei. Das Zelt nutze ich eigentlich nur im Winter oder Spätherbst wenn es richtig uselig ist. Mit dem Kopfkissen halte ich es wie du, finde ich persönlich auch bequemer. Als Isomatte nutze ich die Klymit Static V Recon (ca. 520 gr.) oder die Klymit Inertia X Framne (261gr.) beides sind für mich sehr gute Isomatten. Als Kocher nutze ich den MSR Pocketrocket, den BSR habe ich auch, finde den aber nicht so effizient in der Brennerleistung. Den Jetboil Flash habe ich mir mal bei nem Kumpel geliehn und fand den eigentlich nicht schlecht, ja er ist ,,schwer" aber ich habe im Becher die Kartusche verstaut etc. und ich fan den vom Gasverbrauch und von der Leistung mehr als gut, so das ich überlege mir den zuzulegen da ich definitiv weniger Gas auf eine Mehrtagestour mitnehmen muss (länger als vier Tage) da ich mindestens dreimal am Tag den Kocher anwerfe. Nur das mit dem Becher sehe ich anders, da ich keine Lust habe alles aus einem Gefäß zu trinken, was natürlich ein ,,Luxusproblem" ist. Viele Grüße Borni
@@abcxyz9534ist halt schon minimal. Ich persönlich komme damit ganz gut klar ab ca. 12 Grad 😉 . Ist nen bisschen gewöhnungsbedürftig aber ich schlafe da echt gut drauf. Generell finde ich Klymit macht echt gute Matten für nen fairen Preis 👍
Habe sehr viel wildcamping Erfahrung und schätze den Becher tatsächlich sehr. Vor allem wenn wir zu zweit campen wollen wir ja auch gleichzeitig mal n Kaffee trinken während das Frühstück kocht, also brauchen wir zwei Becher plus den Topf.
Auf meiner Radreise in Schweden war mein Windschutz ein echter Gamechanger. Egal ob es windig war oder nicht der Windschutz lässt die Wärme ja auch nur in eine Richtung entweichen ohne ihn hätten wir (zu zweit) vermutlich 3-4 mal so viele Gaskartuschen gebraucht.
Bei meiner Fahrradtour zum Nordkap hatte ich keinen Windschutz dabei und hab auch gemerkt, dass es mit Windschutz und Dreibeinkocher deutlich entspannter gewesen wäre. Jemand den ich getroffen hatte, hatte einen dabei und damit ging es auch bei meinem Kocher schneller. Das bisschen Aluminium wiegt ja auch echt nicht viel und reflektiert die Wärme Richtung Topf. Werde einen beim nächsten Mal mitnehmen und schauen wie es damit ist.
Windschutz. Es ist ein leichtes, ein kleines Loch zu machen, wo der Kocher reingestellt wird . Dauert höchstens 5 Min. nach Gebrauch , einfach wieder schließen 😊. Gruss aus dem Dschungel 😊.
@@HuberHeinrichHuber Das geht natürlich auch. Kommt aber auch auf den Boden an. Besonders beim bikepacking sehe ich jetzt nicht das Problem noch die paar Gramm mehr mit zu nehmen.
Super Übersicht. Danke dafür. Meine unwichtigen Gedanken dazu: Deine Alternative für das Kissen ist einfach ne klasse Idee. Fünf Daumen hoch. Beim Windschutz für den Kocher bin ich allerdings komplett anderer Meinung. Es gibt für mich nichts besseres als so einen leichten Windschutz aus mehreren Metalllamellen, den man schnell mal um den Kocher herum aufbaut. Kann man meiner Meinung nach von der Effektivität her, den Wind abzuhalten, durch kein Provisorium ersetzen.
Erlebe ich ganz genauso. Der Kocher, also das Gas in der Kartusche, wird dadurch auch schneller richtig warm und ich kann günstiges Ersatzgas verwenden. Das Auskühlen des Gases in der Kartusche durch die Vergasung wird nicht nur verhindert, sondern im Gegenteil erwärmt. so ist es jedenfalls bei meinem Koche mit einem gut schließenden Windschutz direkt um den Topf.
Wow. Endlich mal ein Video mit Sinnvollen Tipps Das gibt nen Daumen. Was man sonst so findet ist ja sehr oft, naja, Bis auf "nur eine Tasse" stimme ich bei allem zu.
Kannte dich nicht- dachte bei dem Titel "das kann schon nichts werden"- höre: "meine Meinung" sehr gut👍🏻 sehr gut begründet und sehr kluge Entscheidungen. Weiter so👍🏻
Vielen Dank wiedermal, auch wenn nicht viel Neues für mich dabei war, für andere sicher und du sprichst mir quasi aus der Seele. Wir haben in allen Belangen die fast gleichen Ansichten, außer bei den Barfußschuhen,.. 🙂
Tolles Video, sehr kompakt. Meiner Erfahrung nach gehört es auch etwas dazu manchmal Geld zum Fenster raus zu schmeißen. Egal wie viele Videos über Campingausrüstung man schaut, im Endeffekt muss jeder selber herausfinden was er braucht und mit der Zeit wird das meist immer weniger.
Mega Video Danke hierfür ... Thema Groundsheet & Kopfkissen ... ich verwende als Groundsheet meine Notfall Wärmedecke aus dem First Aid kit oder mein regenrock somit habe ich einen Super Dual use . Kopfkissen ist für mich Pflicht da ich Ja Gewicht Sparen möchte .Hääääää wie das . Nun um mein Schlafsack so leicht wie möglich zu halten ist dieser was die Temperatur range angeht recht Knapp bemessen Somit kommt es nicht selten vor das ich meine Zusätzlichen Klamotten während einer Kalten Nacht anziehen muss und Somit fehlen sie mir in meinem Kissen .Somit lohnt sich bei mir das Kopfkissen da ich als Seitschläfer e ein Benötige bzw haben will . Danke Stefan für die Tollen tips . Weiter so und Hike on !
Gerade letzte Nacht war ich (Seitenschläfer wie Du) sehr unzufrieden mit meinem Klymit Pillow X Large. Was empfiehlst Du? Ich werde mal das Konzept Luftkissen + Jacke + Drysack + Buff (ähnlich wie hier Stefan) ausprobieren, was Matt Shafter entwickelt hat: ruclips.net/video/c-QGaNQHMZY/видео.html
Gutes Video und die Aufnahme bei 2:37 ist richtig geil. Herrlich. Bin oft mit dem Soto Windmaster draußen und dem seit neustem auch mit dem X-Boil. Für mich persönlich ist der Windschutz immer dabei. Rucksack oder ähnliches als Windschutz kommt nicht mehr in Frage, zu nervig und unzuverlässig z.B wenn der Wind ständig dreht. Da geht schon einiges an Leistung verloren, wenn man keinen ordentlichen Windschutz hat aber jeder wie er will. Zwei erhitzbare Gefäße (Topf/Tasse) sind bei mir auch Pflicht. Keine Lust auf Kaffeesatz im Essen und die 76g extra schaff ich gerade noch so :-D Weiter so. Grüße
Danke für deine interessanten und sympathischen Videos, die ich immer wieder gern schaue. Meiner Erfahrung nach sind Titankochtöpfe viel schlechtere Wärmeleiter als nicht wesentlich schwerere Aluminiumtöpfe. Ein besserer Wärmeleiter spart wiederum Gas. Der Trangia Mini ist ein sehr leichter, kompakter Topf inkl. Deckel, der sogar einrastet (Transport von Resten zum Beispiel gleich im Topf möglich) Den Deckel kann man auch als Bratpfännchen oder für den Kaffee nutzen. Ultralighte, ultrapreiswerte Schraubkartuschengaskocher-Aufsätze aus Titan gibts übrigens auch bei Ali Express und dennoch mit ~3000Watt Leistung. Beim Brenner ist die schlechte Wärmeleitung top, da der Brenner sehr schnell wieder abkühlt und eingepackt werden kann.
Ich weiß nicht, warum mir das Video vorgeschlagen wurde, aber ich bin begeistert. Ich habe direkt ein follow da gelassen. Danke für due ruhige Art das zu erklären, vielleicht aus mir doch ein Wandermensch
Richtig guter Kanal, bin Mega happy dich gefunden zu haben. Bei mir/uns wir ein Norwegen Trip geplant, mit Auto und separatem Zelt und es wird ein gescheiter Rucksack benötigt :). Sein Rucksack Video und Webseite sind Mega hilfreich zum informieren :]
Sehr schöne Tipps, 👍die ich auch gut nachvollziehen kann. Finde einen leichten Windschutz nicht schlecht, ist mir lieber als bei schlechtem Wetter rumzubasteln. Wiegt auch nur ein paar Gramm. Zelte die zu klein sind , oder Biwaksäcke sind bei längerem Regen 🌧️ manchmal unangenehm. Da währe etwas mehr Platz schon schön. Ich finde es wichtig wenigstens im Zelt bei Regnen sitzen zu können. Ansonsten kann ich gut mitgehen. Muss ja auch am Ende jeder selbst rausfindende wo sein Persönlicher Comfort Bereich liegt. 👍 Grüße von Prignitz Outdoor.
Danke für deine ganzen Tipps! Bin durch Fritz Meinecke auf deinen Kanal gestoßen und werde mir vor meiner ersten längeren Trekking-Tour (vermutlich nächstes Jahr) alle deine Videos reinziehen 😁. Viele Informationen in kurzen Videos verpackt - feiere ich!
Footprint: Du sprichst mir aus der Seele! Ein Zelt, das eine Unterlage braucht, damit es nicht kapputt geht, taugt nur für den Garten oder der C-Platz. Wozu viel Geld für ein UL-Zelt ausgeben, um dann noch mehr Geld auszugeben, um das teuer erkaufte Minimalgewicht wieder zunichte zu machen? Völlig sinnfrei! Zelt - 1er vs. 2er: Als "Ausrede" für das 2er habe ich meinen Hund, obwohl der so klein ist, dass er auch im 1er Platz hätte. 😃 Aber für mich wichtig: KOMFORT, vor allem bei schlechtem Wetter über längere Zeit. Etwas mehr Raum und Bewegungsfreiheit machen die üble Situation viel angenemher. Hier zählt für mich dein "Isomatten-Argument": "Natürlich wiegt die etwas mehr, aber meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall!" 😉 Dein Argument "Bodenfläche" ist ja richtig, aber das hängt es eher von der Konstruktion des Zeltes ab. Ich bin neuerdings stolzer Besitzer eines Durston-Wanderstock-Zeltes, das so genial konstruiert ist, dass es extrem wenig Bodenfläche braucht und trotzdem viel Platz und große Apsiden bietet. Mit diesem Kompromiss Bodenfläche/Raumangebot/Gewicht bin ich sehr zufrieden. Regenhosen: Volle Zustimmung! Habe auch gute Erfahrungen gemacht mit einem Regenrock, der auch als Unterlage im Vorzelt dienen kann, wenn man seine Sachen nicht ins nasse Gras legen will. Optimal war bisher ein alter Klepper-Poncho (Friede seiner Asche ... das Gewebe ist "durch") mit einer seitlichen Verlängerung als Ärmel (angesetzte kleine Rechtecke), denn alle üblichen Ponchos sind max. 140 cm breit und damit werden die Unterarme nass. Länge ging bei mir (H=1,75 m) bis zum Knie. Im Sommer bei kurzer Hose perfekt, sonst helfen Gamaschen, die ich im Herbst und Frühjahr meist sowieso trage, um die Hose trocken und sauber zu halten. Da man den Klepper-Poncho nicht mehr kaufen kann, werde ich mir einen neuem nach diesem Schnittmuster nähen (müssen).
Das sind richtig gute Tipps, ich habe absolut gleiche Erfahrungen gesammelt, besonders mit den Regenhosen. Nur als ist Trekking in die Schottische Highlands habe ich eine extra Bodenplanner gebraucht, da es extrem nass war.
Großartig, danke! Alle Infos da, schöne Bilder dazu, kein Gelaber. 👍 Ich bin mit Hund unterwegs, ein 1P Zelt ist uns zu eng. Und mein Kocher braucht dringend eine Piezozündung, das gönn ich mir 😁
Hi, mit einem Footprint hat man die nässe morgens nicht am Zelt beim einpacken sondern kann das Footprint separat einpacken und auch schneller trocknen lassen. Gruß
Gutes Video Den Jetboil hab ich auch nie verstanden,er mag vielleicht das Wasser schneller zum Kochen bringen,aber wenn man draußen unterwegs ist hat man ja keinen Zeitdruck. Wer günstig kauft,kauft zweimal. Ich hab am Anfang auch auf den Preis geachtet und mit deiner Zeit hab ich dann aber sowieso aufgerüstet. Breite Isomatten fühle ich auch mehr als die schmalen und was das Thema schlafen betrifft sollte man keine Abstriche machen. Ich nehme auch immer ein outdoorkissen mit.
@@Gravelgorilla kommt halt auch drauf an wo man unterwegs ist. In Nordeuropa ist man besser mit Spiritus unterwegs weil der dort eher verfügbar ist. In Deutschland sollte man egal wo man unterwegs ist gaskartuschen nachkaufen können. In abgelegenen Regionen kann es hilfreich sein einen Jetboil zu haben weil dadurch auch die Kartuschen länger reichen. Wobei ich dann eher da überlegen einen Multi Fuel Brenner zu nehmen der dann Gas,Benzin,Diesel,... verwerten kann.
geiler typ mit richtig viel praxis-erfahrung. danke dir fürs teilen. ich kaufe mir gerade lightweight ausrüstung zusammen. bei mir ist der gedanke, dass ich möglichst leichte ausrüstung haben will, die mir aber draußen den größtmöglichen komfort ermöglicht und durch die answesenheit einer zweiten person komplementiert wird. so habe ich z.b. das nordisk oppland 2 lw als zelt und einen trangia 27 als kocher. außerdem verfüge ich über zwei aufblasbare iso-luftmatratzen, die man zusammenknöpfen kann. edit: ich will sagen, dein maximal minimalistischer ansatz ist super und hilft mir dabei, meine ausrüstung weiter zu reduzieren
Sorry, hab dein Video nicht komplett geschaut, nur die Punkte durchgeskippt. Ich bin ein paar Jahre Outdoor unterwegs und würde jeden Punkt exakt so unterschreiben. Wirklich ein Video mit Mehrwert. Da sieht man, dass jemand Erfahrung hat.
Super, danke dir! Das war kurz, knack8g und absolut hilfreich, besonders das mit den Schuhen, den ich hätte locker den Fehler gemacht und wasserdichte Schuhe genommen.
Danke :-) Die Empfehlung zu Kocher und Topf kommt für mich gerade genau richtig. Bisher hatte ich immer einen kleinen Trangia, aber das Packmaß ist fürs Bikepacking blöd. Bei der Trinkblase bin ich anderer Meinung, für mich war die ein Gamechanger, was Gewichtssymmetrie im Rucksack betrifft und seitdem trinke ich auf Touren auch genug. Undicht war da bisher nie etwas, ich habe aber auch mein Gepäck in mehreren leichten Drybags verstaut (wegen Volumen und Übersichtlichkeit). Im Dauerregen in tropischen Gefilden hat sich übrigens ein Regenschirm bewährt.
Am Anfang ich so : "Oh mein Gott. Das Geld fliegt doch weg...." 😭😭😭 Wie immer so ein tolles Video.. Danke🙏 In 7 Tagen geht es für mich auf den Portuguese. Da helfen mir deine Infos sehr!. Alles Gute 🍀🍀🍀
Mit dem Einpersonenzelt hast Du scheinbar in ein Wespennest getroffen. Ich persönlich gehöre auch zur „Komfortfraktion“ die einen Starkregen gerne gemütlich bei Buch und Rum in einem etwas geräumigeren Zelt (Exped Southern Cross) aussitzen. Das Kilo, was das mehr wiegt nehme ich schon am ersten Wandertag ab 😜.
Richtig gutes Video mit tollem mehrwert! Vielen Dank für deine Mühen. Ich möchte trotzdem eine kleine Sache dazu addieren: wasserdichte regenhosen funktionieren super und wärmen auch gar nicht so stark. Die die du da im Video zeigst, ist sehr eng. Sie müssen aber sehr weit sein, dann hat man da keine Probleme und das schwitzen hält sich stark in grenzen. 👍
Danke, das war wieder sehr informativ. Ich mach mehr Tagestouren, und flöze gemütlich im Hotel mit (Außen)pool und eigener Bergquelle. Aber auch da, es gibt nicht DIE Ausrüstung, für alle Lebenslagen. Klar, wenn man mehrere Tage unterwegs ist, sieht es anders aus. - Nach den Schultergurten will ich umgucken. - Falls jemand das Schnabeltassengefühl einer Trinkblase nicht missen möchte , es gibt auch Aufsätze, die auf Flaschen schrauben kann. :-)
Ich sehe es auch so dass ein 2 mannzelt besser ist, und ein footprint ist eigentlich ein Muss. Mit Isomatte hast du völlig recht. Soto Brenner kann ich nur empfehlen ich nutze den fusion trek. Membranen arbeiten nur bei 15° Grad Differenz bzw aussen temp. Unterschied. Also völlig richtig keine gore. Kissen brauch kein Schwein, haste recht. Regen Hosen haben meist auch eine gore bzw eine andere Membran. Ein Poncho brauch so gut wie keine Pflege. Im Gegensatz zur Pflege der Membran. Waschen impregnieren reaktivieren und und. Eins nur... Der Becher ist geil verkaufe den auch im Shop (unterwegs Leipzig) du hast recht das er unnötig ist... Aber ich finde ihn Mega praktisch :)))) Soviel zum Thema unnötig ich teile die gabe mit überflüssiges Zeug zu kaufen bist nicht allein! TOLLES VIDEO!
Ei gude Stefan. Vielen Dank für das sachliche Video. Wirklich sehr gut und nachvollziehbar erklärt. 😁🤘 Das Thema Zelt und UL ist bei mir kaum präsent, dennoch stimme ich dir in fast jedem Punkt zu 😁🤘 abenteuerliche Grüße, Manuel
Habe mir vor 2 Jahren mein 1 Personen Zelt gekauft. Top zufrieden bester Kauf! Auch unterschätzt, beim Messer nie sparen! Habe ein Saki Survival von Schmiedeglut, braucht man sowas nicht unbedingt aber über 80€ sollte man schon in die Hand nehmen.
Gutes Video, kurz, knapp, gut erklärt. Danke, denn so oft werden Videos durch unnötige Inhalte extra in die Länge gezogen.... Das ist hier nicht der Fall. Lg. Tom
Danke für den Tip mit dem regenrock.habe immer ziemlich sperrige Regensachen mitgeschleppt und mich gefragt ob das auch einfacher geht. Irgendwie kauft man sich auch ausrüstung weil man aufgeregt ist einer unbekannten Situation zu begegnen..man glaubt ihr damit besser gewappnet zu sein obwohl die Dinge dann doch anders kommen als erwartet.aber was soll's man ist ruhiger dadurch und hinterher sowieso klüger.
Servus Stefan, danke für deine lässigen Videos und Blogbeiträge, und vor allem deinen entspannten und pragmatischen Zugang - ganz ohne Hardcore-UL-Marken-Ideologie, einfach planen mit Hirn. Plane gerade selber die erste größere Tour seit einigen Jahren, hole mir da viele Anregungen. Liebe Grüße aus Wien nach Kärnten.
Ich verzichte auf warme Mahlzeiten und hab deswegen kein Kochgeschirr dabei. Eine aufblasbare Schlafmatte verwende ich auch nicht, sonder die BW-Isomatte. In Zukunft möchte ich auch Regenjacke und -Hose Zuhause lassen und dafür einen Regenschirm einpacken. Dafür habe ich eine Abdeckplane fürs Unterlegen unter das Zelt dabei und etwas mehr Essen und Trinken, da ich nicht jeden Tag Nachschub bekommen kann. Jeder findet über die Jahre raus, was ihm wichtig ist und was nicht.
Auf den Punkt gebracht! Ergänzen würde ich nur dass ein Kocher auch standfest sein sollte... Für mich gibts da nur den Trangia im Alkoholbetrieb. Da kann man auch noch Teile weglassen, je nachdem wie viel Gewicht man je nachdem sparen mag. Etwas dickere Schaumstoffisomatten kann (12-15 mm) man auch unter das Zelt legen - Schützt den Zeltboden und die Matte verrutscht auch nicht so leicht. Billig ist die Matte auch und kann erst gar nicht undicht werden.
Auf meinen Jetboil mit French-Press-Aufsatz lass ich nix kommen. 😅 Das ist eben einer der Luxusgüter, die ich mir gönnen will. Keinen billigen Instantkaffee aufbrühen, sondern gemahlenen Kaffee. Das ist schon was feines. Das ist eben der Unterschied zwischen Dingen, die man dabei haben MUSS (da fällt ein Jetboil, wie du sagst, garantiert nicht drunter) und den Dingen, die man dabei haben WILL. Zum Zelt: Da ich immer mit meiner Frau unterwegs bin ist natürlich ein 2-Personen-Zelt ein Muss. Früher waren wir auch der Meinung, für 2 Personen bräuchte man eigentlich ein 3-Personen-Zelt. Von der Idee haben wir uns nach unserer ersten Wanderung durch Norwegen auch verabschiedet.😅Der Footprint des neuen Zeltes ist auch so klein und leicht, das macht wirklich keinen Unterschied ob man den dabei hat oder nicht. Vorteil des Footprints: Kann man bei einer Rast auch als Sitzunterlage verwenden und man spart sich Sitzkissen oder Stuhl. Wobei auch hier gilt: Jeder geht ja seinen eigenen Hike. Wer einen Stuhl dabei haben WILL, weil er sich diesen Luxus gönnen will: Nehmt euch einen Stuhl mit. Kein Problem. :)
War gerade auf Fahrrad Alpenüberquerung (hin und zurück) Noch vor dem 1. Pass: Alle Gaspatronen verschenkt, 1 Paar Schuhe weggeworfen, Fahrradschloss verschenkt, Pulli weggeworfen, Bike Trinkflasche weggeworfen, 1 Powerbank 27k mAH + IPad als Paket nach Hause geschickt. 😂
Die Silikonbecher sind ganz praktisch. Ich habe an meiner Hüfttasche immer eine kleine orangene Campingschaufel und einen Silikonbecher dabei, wenn ich mit dem Nachwuchs draußen bin. Eimer und Schaufel als Leichtgewicht, er kann überall buddeln.
Super Tipps. Ich hab noch das alte Thermarest Kissen, das so mega fluffig ist. Es wiegt, ich weiß, aber das nehm ich in Kauf weil man so pervers gut drauf pennt. Alles andere wird hart aufs Gramm reduziert :D
Insgesamt ein sehr gutes Video auch wenn ich in folgenden Punkten widersprechen. Windschutz spart Gas und Zeit und wiegt fast nichts, einfach aus 3 Lagen alu folie mit packband am rand bauen. 2 Personen Zelt, damit der Rucksack schuhe etc. mit rein kann wenns mal regnet.
Kann zum Teil bestätigen. Jedoch koche ich immer mit Bezin und ohne Windschutz würde ich nicht gehen Rucksack oder Steine ist kein Windschutz bei Wind (meine langjährige Erfahrung und Test eine Dicke Aluminium Folie reicht bestens). Ich verwende eine Schaummatt (nicht aufblasbar) und darauf Stelle ich das Zelt. Schützt den Zeltboden. Es ist gewöhnungssache direkt auf dem Zeltboden zu schlafen. Matte habe ich senkrecht hinten am Rucksack geschützt von Dornen und Äste. Habe so mehr Platz im Rucksack, kann diese auch am Mittag schnell hervor nehmen und bekommen kein Loch. Diese zu flicken ist meist nicht dauerhaft. Bei Schnee, gefrorenem Boden ist eine aufblasbare Matte die bessere Wahl. Kopfkissen kann man gut aus dem Fliess machen wichtig ist das dies nicht gefaltet sondern etwas gestopft wird sonsist es zu hart. Innen Seite des Fliess muss beim Kopfkissen aussen sein. Sonst sieht man die in der Nacht ausgeflossene Flüssigkeit am nächsten Morgen.
Hallo Stefan, Alles sehr subjektiv, es geht nicht nur ums Gewicht. Wenn das weglassen des Windschutzes oder einer Tasse mit weniger Gewicht begründet wird und ein paar Gramm auf Kosten des Komfort gemacht werden ist die Balance nicht mehr das Ziel. Genauso mit einem 1 Personen Zelt, ist das Wetter nicht so zum Weiterwandern ist es gut wenn man Platz hat. Es geht auch um Komfort. Das fällt nach viel Erfahrung doch auf. Aber als Neuling versucht man so unsinnige Wettbewerbe wie Ultralight, höher, schneller und weiter. Man vergisst bei allem worum es eigentlich geht, genießen der Natur. Liebe Grüße
Ja, er hätte wirklich zum Anfang des Videos erwähnen können, dass man beachten sollte, dass er das Video aus der Sicht von jemandem gemacht hat, der mit möglichst wenig Gebäck wandern gehen mag....oh, Moment 🤔 😉
Mir ist das Einsparen von Gewicht wohl schon seit Jahren (und vielen Touren) weniger wichtig! 1. *Ich liebe meinen JetBoil,* weil ich ihn *bei Sturm und Regen absolut sicher im Zelt bedienen* kann. Ich halte ihn einfach dank den Neoprens *beim Kochen einfach in der Hand* bin dabei *trocken und windgeschützt, statt draußen* bei Mistwetter *kochen* zu müssen 2. Ich habe gerne kleine 2-Mann Bergsteiger-Zelte wie z.B. das Vaude Taurus UL. Das ist für 2 Mann doch zu klein, aber ich habe gerne meinen Rucksack in der Schlafkabine. 3. Ich nutze einen Footprint aus Baumarkt-Gewebeplane, weil dieser kaum etwas wiegt.
Bei mir das Selbe. Ich plane die Routen heute auch einfach kürzer. Damit kompensiert sich das bisschen mehr an Gewicht und es bleibt mehr Zeit um die Gegend und die Aussichten auch zu genießen. Ich habe auch ein kleines "2 Mann" Zelt, was höchstens für ein Pärchen Platz bietet oder eben den Rucksack. Wichtig war mir, dass es auch mal ohne Schnüre stehen kann also nichts braucht um aufgespannt zu stehen. Das hilft ungemein, wenn man zwar einige Punkte zum Ankern findet aber nicht unbedingt an jeder Stelle. Und meinen Jetboil gebe ich auch definitiv nicht mehr her. Gewicht hin oder her. Den kann ich blind zusammen bauen und nichts fällt runter oder läuft aus. Und die Meisten denken ja immer, dass das mit der schnellen Kochzeit ja unnötig ist, was teilweise schon stimmt aber tatsächlich ja viel wertvollere Vorteile bietet. Durch den integrierten Windschutz, die Lamellen am Topf und die Neoprenisolierung sowie den Deckel benötigt das Kochen einfach viel weniger Gas, das gekochte hält länger warm, man wärmt sich die Hände beim Kochen ohne sich zu verbrennen und man hat kaum Fläche, wo man sich überhaupt verbrennen kann. Ich finde das Video aber trotzdem klasse und schaue mir super gerne die Ideen und Erfahrungen anderer an um für mich das Beste zu finden.
@@deutzfan450 Ich kann Dir nur zustimmen! Ich plane meine Touren in Skandinavien meist nicht kürzer (die Anreise soll sich ja lohnen), aber so, dass ich an 1-2 Plätzen für jeweils 2 Tage mein Zelt stehen habe und am "Pausentag" ohne Rucksack die spannende Gegend erkunde. Reißende Wildbäche, Tierpfade, Geröllhalden oder auch den ein oder anderen Berg macht man meistens doch nicht mit vollem Gepäck auf dem Rücken, wenn kein offizieller Weg herführt. Ich mag es, bei Regen und Sturm geschützt im Zelt zu sitzen, der nassen Klamotten entledigt und mit Blick nach draußen den Jetboil in der Hand zu halten. Viele andere Kocher würde ich nicht im Zelt benutzen. Zu schnell hätte der Spirituskocher versehentlich einen Schubs bekommen, brennenden Spiritus verloren und eine kleine Stichflamme an die Zeltwand geworfen. Aber der Jetboil ist in seiner Anwendung einfach nur sicher. Schnell heißes Wasser erzeugt und den Instantkartoffelpürre mit einer Heißen Tasse Tütensuppe (Tomate oder Champignon) und fertigen Röstzwiebeln aufgegossen. Mit einer warmen Masse im Bauch und einem trockenen Zelt lässt sich eine stürmische Nacht gut durchstehen!
Ich stimme dir eigentlich bei allem zu, außer bei der Trinkblase: Ob sie dicht ist, lässt sich ganz einfach kontrollieren; falls sie doch undicht wird, ist das kein großes Drama (das ist mir exakt 1x passiert, nass wird da ja eigentlich nur der Rucksack); ich hab das Wasser für den ganzen Tag in einer flexiblen Hülle, die sich dem restlichen Inhalt meines Rucksacks anpasst. Und meine Camelbak Trinkblase begleitet mich seit über 10 Jahren beim Wandern, Klettern, Radfahren. Was ich da an Einwegflaschen gespart habe und wie viele Nalgene- und Sigg-Flaschen mir in der Zeit kaputt gegangen sind...
😮 bin zwar nicht ganz deiner Meinung in ein paar Punkten mit dem großteil gebe ich dir vollkommen recht vielen Dank für den Tipp mit dem regenrock den kannte ich noch nicht 👍🏻
Alles schön und gut. Generell solltest Du aber dazu sagen, dass sich einige Tips nur für den Sommer eignen. Z.B. wird es ohne Windschutz im Winter nicht viel werden mit kochendem Wasser - und auch für heißes Wassser muss man ohne Windschutz sehr viel mehr Brennstoff mitschleppen. Und ohne Unterlage wird der Zeltboden nicht lange dicht bleiben. Das macht dann auf Schnee und bei Regen ziemliche Probleme. Und Schuhe, die nicht wasserdicht sind....kann unschön ins Auge gehen, wenn sich das Wetter dreht.
Ausrüstung die im Video erwähnt wurde
Gaskocher BRS3000: amzn.to/3JAv99B *
Gaskocher Windmaster: amzn.to/3JB5LAn *
Topf: amzn.to/44jGbtl *
Isomatte Thermarest Neo Air XLite NXT: amzn.to/3QhX8yz *
Zelt 1P: amzn.to/3WjrlkG *
Poncho: amzn.to/3JE9uNS *
Regenquilt: amzn.to/3Uy64SO *
Regenhose: amzn.to/44fCchn *
Daunenjacke fürs Kissen: amzn.to/3WiKm6S *
Flaschenhalter Schultertasche: amzn.to/3wkkxIH *
habe bei meinen 2x2 meter zelt das mueckenschutz innenzelt rausgeschnitten, das gestänge in den muell geworfen weil ich eine schnur in der mitte vom aussenzelt festknotete kann/muss ich es unter einen ast aufbauen was ich auch immer will also am baum zelten
Danke für diese wichtigen infos. Bei meinen Reisen mit dem Faltrad muss ich auch minimalistisch unterwegs sein. Früher mit Bivy, jetzt aber bessere Erfahrungen mit Biwaksack. Viel Zeugs wird zu wenig gebraucht und muss ständig mitgeschleppt werden. Mich würde sehr interessieren, wie Du es mit der Nahrung handhabst. V.G.
Da kann Ich aus persönlicher Erfahrung das "HAVEN TENT" empfehlen! 👍✌️
heute mit BRS3000 Verbrennungsunfall erlitten. Gashebel wurde so heiss, dass ich mir beim Versuch das Gas abzudrehen, arg die Pfoten verbrannt habe!🤯 😩😫 Die haben ewig geschmerzt und ich habe jetzt Gashebelabdrücke am Daumen und Zeigefinger! Das ist halt ein Chinakracher ohne CE. Vielleicht besorge ich mir eine kleine Greifzange…🤔🤔🤔
Der BRS3000 (Kocher) hat keine CE Zertifizierung und darf damit nicht verkauft werden. Das hat auch seinen Grund ; bei diesem Kocher besteht Explosionsgefahr der Kartuschen.
Schönes informatives Video. Den Tipp mit dem Buff als Packsackkissenbezug kannte ich noch nicht. Genial 👍
einfach fritz antwortet hier krass
daran merkt man das fritz einfach wirklich an der thematik interessiert ist und auch off cam seiner leidenschaft nachgeht
Jahaa Moin der Outdoor Underdog
Wer ist der Franz? Kennt man ihn?
Fritz, ja man kennt ihn@@meemeemee4923
Während bei anderen Kanälen oft 5 min an Informationen in einem 25 Minuten Video verpackt werden ist es bei dir genau andersherum! Man fühlt sich fast wieder in den Hörsaal versetzt und der Prof rattert 180 Folien in 90 Minuten runter. Großartiger Content! Leider ist es bei mir mit der günstigsten, aufblasbaren Matte schon zu spät ... 😅
Der Clip mit dem Geld zum Fenster raus sollte übrigens Memekulturgut werden, der passt universell gut.
Hervorragend zusammengestellt und kurz und knapp präsentiert. Kein Profilneurose, kein Geschwafel, keine Intros oder Musikgedudel.
Bitte machen Sie so weiter! Toll!
Find ich auch, nur lasst uns bitte auf eine Sache einigen: im Internet wird nur gesiezt, wenn man eine E-Mail an einen vorher bekannten Empfänger schreibt.
"Ein paar Steine verwenden" und dann steht da eine ganze Mauer 😂 goldig! Schönes Video, Dankeschön :)
Hab auch ordentlich gelacht bei der Szene. Klasse Humor.
Wenn du wochenlang durch den Starkregen Norwegens läufst, ist es so nice, wenn du in deinem Zelt mehr machen kannst als auf dem Rücken liegen. 2-Personen-Zelt forever :D
Absolut richtig - aber genau für diesen Einsatz - wenn man nur einen Kurztrip für 3-4 Tage macht und das Wetter gut aussieht, dann reicht meist ein Biwaksack.
@@MrNo-hb4xi selbst bei einer Nacht würde ich mir den Biwaksack nicht antun. Never ever. Nur wenn das terrain nix anderes hergibt.
@@mikado2984 Ich habe ihn die letzten 3 Tage verwendet, sonst immer das Bivy. Vorteile: kein nerviges Aufbauen, kein beengtes Gefühl - alle notwendigen Sachen sofort griffbereit neben mir. Verpasse keinen schönen Sonnenaufgang damit. Kann mich fast überall damit schnell hinlegen und habe kein Gschiss wegen Wildcamping-Vorwurf.
@@MrNo-hb4xi Beim Wildcampen geht es nicht um das Equipment, das du für die Übernachtung verwendest (Zelt oder Biwak), sondern es zählt ob du "geplant übernachtest" (dazu gehört auch geplantes biwakieren) oder "not-übernachtest/biwakierst".
Besonders in Schutzgebieten ist geplantes Übernachten komplett verboten, egal ob mit Zelt oder mit Biwak. Sobald der Förster erkennt, dass du die Übernachtung geplant hast, kann er dir ans Bein pissen wenn er will.
Ja, die Wahrscheinlichkeit ist bei einem Biwak geringer und es wird eher geduldet, aber du solltest dir nicht einbilden, dass du damit formell komplett aus dem Schneider bist.
Gruß
@@user-sr2wv1ol6e Danke Dir für Die infos. Bloss wie definiert der Förster "geplantes Übernachten"? Wenn ich extrem minimalistisch nur mit Biwacksack und Schlafsack unterwegs bin, dann kann man mir doch kaum Campen oder widcampen unterstellen. Das sieht doch eher nach Notübernachtung aus.
Wieder mal ein tolles Video 👍🏻. Danke. Ein Tipp fürs Zelt: unbedingt Zweimannzelt kaufen!Eine zweite Person finden welche genau die selben Interessen hat, dieser Person das Zelt geben…zack…Gewicht vom Zelt eingespart🙈
😂🤣😜
Und eine selbstlaufende Zeltheizung.
😂
😂👍
Danke! Genau die richtige Richtung! Nicht immer erklären warum man dieses oder jenes braucht, sondern zeigen wie man mit weniger sinnvoll klar kommt. ❤
Meiner Meinung nach der Fachlich beste und informativste Kanal im Bezug auf Wandern und Ausrüstung.
Man kann es natürlich nicht mit anderen Unterhaltungskanälen vergleichen.
Danke für das informative Video! Einige deiner Vorschläge habe ich schon umgesetzt, z.B. den Regenrock und Schuhe. Beim Footprint allerdings bleibe ich dabei. Er ist sehr praktisch um den potentiellen Zeltplatz im Liegen kurz auszutesten ohne gleich dreckig/nass zu werden. So hat jeder seine Vorlieben 😊
Klar, kurz, kompetent.
KKK
quadratisch, praktisch, gut
Super. Ich nehme als Unterlage für mein Zelt meinen Regenponcho, den man aufklappen und auch als Tarp verwenden kann.
Übrigens, um den Boden, wo ich das Zelt aufbauen möchte, zu prüfen, gehe ich barfuß darüber, die Füße spüren jedes Steinchen und jeden Ast, so kann ich diese entfernen, bevor ich das Zelt aufstelle.
Als Kopfkissen packe ich meinen Pullover in einen Baumwoll-Einkaufsbeutel.
Ich versuche alles so multifunktional wie möglich zu nutzen.
Ich bin Bikepackerin, das nur mal am Rande erwähnt 😊
Bin 2022 mit dem Fahrrad nach Portugal ausgewandert (unplugged!). 😂
Einfach sympathisch wie du Themen bearbeitest und vermittelst.
Klasse, super straff präsentiert und fast alles nachvollziehbar. Benutze auch den BRS 3000 mit einem 750 ml Titantopf. Habe aber festgestellt, dass sich ein sehr guter Windschutz lohnt. Die Energieersparnis ist einfach nicht zu verachten und ein selbstgebastelter Windschutz reicht meist nicht. Gerade bei schlechtem Wetter kann das schnell nervig werden. Benutze einen, der für den Transport genau um den Topf passt und sich auf die Kartusche klicken lässt. Ist auch gleichzeitig als Hitzeschild nützlich, um bei Regen dicht am Zelt kochen zu können.
Good advice! Rain pants come in handy for the bugs, I use some cheap ones from Decathlon. Usually hike in tights or shorts so the extra bug protection is nice. Also helps keeping me warm in camp. I have heard that If you don’t sleep in all your clothes, you brought too warm a sleeping bag or too many clothes 😊
Wow! Super informativ, top vorgetragen, kein Gelaber, tolle Einspieler zu den jewieligen Gegenständen. Einfach authentisch und gut!
Sauber! Kurz und knackige Infos, die ich so komplett unterschreiben kann! Mache seit ca. 25 Jahren fast nur autarke Wanderurlaube (d.h. ich habe alles dabei was ich für 2-3 Wochen brauche) und muss sagen, du hast es echt auf den Punkt gebracht. Bei mir sieht die Liste etwas anders aus. Da ich fast immer nördlich des Polarkreises unterwegs bin wo es auch im Sommer kalt ist, habe ich dort in der Regel immer eine Dermizax Hose und Jacke an. (Aber das hast Du ja auch erwähnt, dass es in kälteren Regionen sinnvoll ist.) Und Hohe Jagdstifel. Die sind Wasserdicht und geben halt, was gereade bei längeren Ettappen wichtig ist, da es dort wo ich in der Regel unterwegs bin keine befestigten Wege und oder Brücken gibt und das Essen für 2-3 Wochen ordentlich Gewicht auf den Rücken bringt. In Kombi mit einer Wasserdichten Hose kann man dann auch mal trocken durch knietiefe Bachläufe laufen ohne sich umzuziehen oder nass zu werden. Bei meinen wenigen Touren in wärmeren Gefilden würde ich deine Liste aber sofort unterschreigen. Bei der ersten habe ich mein Equipment verflucht und bin danach bei einem ähnlichen Setup gelandet wie Du. Statt einer kurzen Hose habe ich in der Regel eine Badehose dabei. Wichtiges Utensil finde ich noch Wollsocken, da sie auch nass noch warm geben, Feuerstahl (wenn man damit umgehen kann) und Sirnlampe. Je nach Höhe und Kälte macht Gas nicht mehr mit, daher bin ich i.d.R. bei einem Bezinkocher marke Eigenbau. In den meisten Gefilden tut es aber der kleine locker und wenn es irgendwie geht, macht man ja eh ein Feuer...
Erst eimal danke für das Video, ich finde es immer interessant zu sehen was die Leute mitnehmen und was nicht. Ich selber bin von der Trinkblase auf größeren und längeren Touren auch weg da mir das Rein und Rausholen auf den Keks geht. Bei ner Tagestour mit Kochen etc. finde ich die ganz praktisch. Stattdessen nehme ich ein HydraPak 3 Liter. Nimmt leer kaum Platz weg und ich fülle dann immer kurz vor dem Abendlager irgenwo mein Wasser auf, so das ich genug zum Kochen, Waschen und trinken habe für den Abend und den Morgen. Tagsüber nutze ich Flaschen und in der Regel kann man die ja auch immer mal auffüllen zwischendurch. Ein Footprint nutze ich auch nur bei schlechtem Wetter damit das Zelt nicht zu dreckig wird, aber in der Regel schlafe ich unter einem Tarp oder ohne wenn es schön ist unter freiem Himmel, da habe ich eine Elefantenhaut dabei. Das Zelt nutze ich eigentlich nur im Winter oder Spätherbst wenn es richtig uselig ist. Mit dem Kopfkissen halte ich es wie du, finde ich persönlich auch bequemer. Als Isomatte nutze ich die Klymit Static V Recon (ca. 520 gr.) oder die Klymit Inertia X Framne (261gr.) beides sind für mich sehr gute Isomatten. Als Kocher nutze ich den MSR Pocketrocket, den BSR habe ich auch, finde den aber nicht so effizient in der Brennerleistung. Den Jetboil Flash habe ich mir mal bei nem Kumpel geliehn und fand den eigentlich nicht schlecht, ja er ist ,,schwer" aber ich habe im Becher die Kartusche verstaut etc. und ich fan den vom Gasverbrauch und von der Leistung mehr als gut, so das ich überlege mir den zuzulegen da ich definitiv weniger Gas auf eine Mehrtagestour mitnehmen muss (länger als vier Tage) da ich mindestens dreimal am Tag den Kocher anwerfe.
Nur das mit dem Becher sehe ich anders, da ich keine Lust habe alles aus einem Gefäß zu trinken, was natürlich ein ,,Luxusproblem" ist.
Viele Grüße Borni
Hey danke für den Tipp mit dieser minimalist. xFrame Isomatte. Genial 😅
@@abcxyz9534ist halt schon minimal. Ich persönlich komme damit ganz gut klar ab ca. 12 Grad 😉 . Ist nen bisschen gewöhnungsbedürftig aber ich schlafe da echt gut drauf. Generell finde ich Klymit macht echt gute Matten für nen fairen Preis 👍
Danke für den Tip das Buff über das Kissen zu ziehen. Darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Werde ich beim nächsten mal gleich testen 😊👍
Die Empfehlungen kann ich so bestätigen, sehe ich genauso. Auch schön kurz und plausibel erklärt, warum man die Dinge so nicht braucht.
Habe sehr viel wildcamping Erfahrung und schätze den Becher tatsächlich sehr. Vor allem wenn wir zu zweit campen wollen wir ja auch gleichzeitig mal n Kaffee trinken während das Frühstück kocht, also brauchen wir zwei Becher plus den Topf.
Fantastisches Video! Die Fülle an Information, die du in der kurzen Zeit übermittelst ist echt großartig.
Auf meiner Radreise in Schweden war mein Windschutz ein echter Gamechanger. Egal ob es windig war oder nicht der Windschutz lässt die Wärme ja auch nur in eine Richtung entweichen ohne ihn hätten wir (zu zweit) vermutlich 3-4 mal so viele Gaskartuschen gebraucht.
Mit oder ohne Soto Windmaster ? Der steht nämlich gerade auf meinem Wunschzettel...
Bei meiner Fahrradtour zum Nordkap hatte ich keinen Windschutz dabei und hab auch gemerkt, dass es mit Windschutz und Dreibeinkocher deutlich entspannter gewesen wäre.
Jemand den ich getroffen hatte, hatte einen dabei und damit ging es auch bei meinem Kocher schneller.
Das bisschen Aluminium wiegt ja auch echt nicht viel und reflektiert die Wärme Richtung Topf.
Werde einen beim nächsten Mal mitnehmen und schauen wie es damit ist.
Windschutz.
Es ist ein leichtes, ein kleines Loch zu machen, wo der Kocher reingestellt wird . Dauert höchstens 5 Min.
nach Gebrauch , einfach wieder schließen 😊.
Gruss aus dem Dschungel 😊.
@@HuberHeinrichHuber Das geht natürlich auch. Kommt aber auch auf den Boden an. Besonders beim bikepacking sehe ich jetzt nicht das Problem noch die paar Gramm mehr mit zu nehmen.
er verwendet manchmal auch einen Windschutz....
Super Übersicht. Danke dafür. Meine unwichtigen Gedanken dazu: Deine Alternative für das Kissen ist einfach ne klasse Idee. Fünf Daumen hoch. Beim Windschutz für den Kocher bin ich allerdings komplett anderer Meinung. Es gibt für mich nichts besseres als so einen leichten Windschutz aus mehreren Metalllamellen, den man schnell mal um den Kocher herum aufbaut. Kann man meiner Meinung nach von der Effektivität her, den Wind abzuhalten, durch kein Provisorium ersetzen.
Erlebe ich ganz genauso. Der Kocher, also das Gas in der Kartusche, wird dadurch auch schneller richtig warm und ich kann günstiges Ersatzgas verwenden. Das Auskühlen des Gases in der Kartusche durch die Vergasung wird nicht nur verhindert, sondern im Gegenteil erwärmt.
so ist es jedenfalls bei meinem Koche mit einem gut schließenden Windschutz direkt um den Topf.
deine Videos sind genauso effizient wie deine Ausrüstung, sehr erfrischend 👍
Wow. Endlich mal ein Video mit Sinnvollen Tipps Das gibt nen Daumen.
Was man sonst so findet ist ja sehr oft, naja,
Bis auf "nur eine Tasse" stimme ich bei allem zu.
Kannte dich nicht- dachte bei dem Titel "das kann schon nichts werden"- höre: "meine Meinung" sehr gut👍🏻 sehr gut begründet und sehr kluge Entscheidungen. Weiter so👍🏻
Vielen Dank wiedermal, auch wenn nicht viel Neues für mich dabei war, für andere sicher und du sprichst mir quasi aus der Seele. Wir haben in allen Belangen die fast gleichen Ansichten, außer bei den Barfußschuhen,.. 🙂
Tolles Video, sehr kompakt. Meiner Erfahrung nach gehört es auch etwas dazu manchmal Geld zum Fenster raus zu schmeißen. Egal wie viele Videos über Campingausrüstung man schaut, im Endeffekt muss jeder selber herausfinden was er braucht und mit der Zeit wird das meist immer weniger.
Mega Video Danke hierfür ... Thema Groundsheet & Kopfkissen ... ich verwende als Groundsheet meine Notfall Wärmedecke aus dem First Aid kit oder mein regenrock somit habe ich einen Super Dual use . Kopfkissen ist für mich Pflicht da ich Ja Gewicht Sparen möchte .Hääääää wie das . Nun um mein Schlafsack so leicht wie möglich zu halten ist dieser was die Temperatur range angeht recht Knapp bemessen Somit kommt es nicht selten vor das ich meine Zusätzlichen Klamotten während einer Kalten Nacht anziehen muss und Somit fehlen sie mir in meinem Kissen .Somit lohnt sich bei mir das Kopfkissen da ich als Seitschläfer e ein Benötige bzw haben will . Danke Stefan für die Tollen tips . Weiter so und Hike on !
Gerade letzte Nacht war ich (Seitenschläfer wie Du) sehr unzufrieden mit meinem Klymit Pillow X Large. Was empfiehlst Du? Ich werde mal das Konzept Luftkissen + Jacke + Drysack + Buff (ähnlich wie hier Stefan) ausprobieren, was Matt Shafter entwickelt hat: ruclips.net/video/c-QGaNQHMZY/видео.html
Gutes Video und die Aufnahme bei 2:37 ist richtig geil. Herrlich. Bin oft mit dem Soto Windmaster draußen und dem seit neustem auch mit dem X-Boil. Für mich persönlich ist der Windschutz immer dabei. Rucksack oder ähnliches als Windschutz kommt nicht mehr in Frage, zu nervig und unzuverlässig z.B wenn der Wind ständig dreht. Da geht schon einiges an Leistung verloren, wenn man keinen ordentlichen Windschutz hat aber jeder wie er will. Zwei erhitzbare Gefäße (Topf/Tasse) sind bei mir auch Pflicht. Keine Lust auf Kaffeesatz im Essen und die 76g extra schaff ich gerade noch so :-D Weiter so. Grüße
Bester Mann 🏅viele Euro gespart wegen deinen Tips und Bewertung! Auch dieses Video ist wieder informativ und kurz und knapp ohne Rumgelabere.
Danke für deine interessanten und sympathischen Videos, die ich immer wieder gern schaue. Meiner Erfahrung nach sind Titankochtöpfe viel schlechtere Wärmeleiter als nicht wesentlich schwerere Aluminiumtöpfe. Ein besserer Wärmeleiter spart wiederum Gas.
Der Trangia Mini ist ein sehr leichter, kompakter Topf inkl. Deckel, der sogar einrastet (Transport von Resten zum Beispiel gleich im Topf möglich) Den Deckel kann man auch als Bratpfännchen oder für den Kaffee nutzen.
Ultralighte, ultrapreiswerte Schraubkartuschengaskocher-Aufsätze aus Titan gibts übrigens auch bei Ali Express und dennoch mit ~3000Watt Leistung. Beim Brenner ist die schlechte Wärmeleitung top, da der Brenner sehr schnell wieder abkühlt und eingepackt werden kann.
Ich weiß nicht, warum mir das Video vorgeschlagen wurde, aber ich bin begeistert. Ich habe direkt ein follow da gelassen.
Danke für due ruhige Art das zu erklären, vielleicht aus mir doch ein Wandermensch
Richtig guter Kanal, bin Mega happy dich gefunden zu haben. Bei mir/uns wir ein Norwegen Trip geplant, mit Auto und separatem Zelt und es wird ein gescheiter Rucksack benötigt :). Sein Rucksack Video und Webseite sind Mega hilfreich zum informieren :]
Super video. Bitte bleibe deinem Stiel treu. Ohne viel Effekte ist es viel angenehmer zu schauen. Danke ❤
Sehr schöne Tipps, 👍die ich auch gut nachvollziehen kann.
Finde einen leichten Windschutz nicht schlecht, ist mir lieber als bei schlechtem Wetter rumzubasteln. Wiegt auch nur ein paar Gramm. Zelte die zu klein sind , oder Biwaksäcke sind bei längerem Regen 🌧️ manchmal unangenehm. Da währe etwas mehr Platz schon schön. Ich finde es wichtig wenigstens im Zelt bei Regnen sitzen zu können. Ansonsten kann ich gut mitgehen. Muss ja auch am Ende jeder selbst rausfindende wo sein Persönlicher Comfort Bereich liegt. 👍
Grüße von Prignitz Outdoor.
Allein die ersten 15 Sekunden waren mir ein Like wert...😂
Mir auch. Ich hab mich sofort wiedererkannt 😂
Und ich erst😇😂
Danke für deine ganzen Tipps! Bin durch Fritz Meinecke auf deinen Kanal gestoßen und werde mir vor meiner ersten längeren Trekking-Tour (vermutlich nächstes Jahr) alle deine Videos reinziehen 😁. Viele Informationen in kurzen Videos verpackt - feiere ich!
Footprint:
Du sprichst mir aus der Seele! Ein Zelt, das eine Unterlage braucht, damit es nicht kapputt geht, taugt nur für den Garten oder der C-Platz.
Wozu viel Geld für ein UL-Zelt ausgeben, um dann noch mehr Geld auszugeben, um das teuer erkaufte Minimalgewicht wieder zunichte zu machen? Völlig sinnfrei!
Zelt - 1er vs. 2er:
Als "Ausrede" für das 2er habe ich meinen Hund, obwohl der so klein ist, dass er auch im 1er Platz hätte. 😃 Aber für mich wichtig: KOMFORT, vor allem bei schlechtem Wetter über längere Zeit. Etwas mehr Raum und Bewegungsfreiheit machen die üble Situation viel angenemher. Hier zählt für mich dein "Isomatten-Argument": "Natürlich wiegt die etwas mehr, aber meiner Meinung nach lohnt es sich auf jeden Fall!" 😉
Dein Argument "Bodenfläche" ist ja richtig, aber das hängt es eher von der Konstruktion des Zeltes ab. Ich bin neuerdings stolzer Besitzer eines Durston-Wanderstock-Zeltes, das so genial konstruiert ist, dass es extrem wenig Bodenfläche braucht und trotzdem viel Platz und große Apsiden bietet. Mit diesem Kompromiss Bodenfläche/Raumangebot/Gewicht bin ich sehr zufrieden.
Regenhosen:
Volle Zustimmung!
Habe auch gute Erfahrungen gemacht mit einem Regenrock, der auch als Unterlage im Vorzelt dienen kann, wenn man seine Sachen nicht ins nasse Gras legen will.
Optimal war bisher ein alter Klepper-Poncho (Friede seiner Asche ... das Gewebe ist "durch") mit einer seitlichen Verlängerung als Ärmel (angesetzte kleine Rechtecke), denn alle üblichen Ponchos sind max. 140 cm breit und damit werden die Unterarme nass. Länge ging bei mir (H=1,75 m) bis zum Knie. Im Sommer bei kurzer Hose perfekt, sonst helfen Gamaschen, die ich im Herbst und Frühjahr meist sowieso trage, um die Hose trocken und sauber zu halten. Da man den Klepper-Poncho nicht mehr kaufen kann, werde ich mir einen neuem nach diesem Schnittmuster nähen (müssen).
Das sind richtig gute Tipps, ich habe absolut gleiche Erfahrungen gesammelt, besonders mit den Regenhosen. Nur als ist Trekking in die Schottische Highlands habe ich eine extra Bodenplanner gebraucht, da es extrem nass war.
Großartig, danke! Alle Infos da, schöne Bilder dazu, kein Gelaber. 👍
Ich bin mit Hund unterwegs, ein 1P Zelt ist uns zu eng. Und mein Kocher braucht dringend eine Piezozündung, das gönn ich mir 😁
Hi, mit einem Footprint hat man die nässe morgens nicht am Zelt beim einpacken sondern kann das Footprint separat einpacken und auch schneller trocknen lassen.
Gruß
Gutes Video
Den Jetboil hab ich auch nie verstanden,er mag vielleicht das Wasser schneller zum Kochen bringen,aber wenn man draußen unterwegs ist hat man ja keinen Zeitdruck.
Wer günstig kauft,kauft zweimal.
Ich hab am Anfang auch auf den Preis geachtet und mit deiner Zeit hab ich dann aber sowieso aufgerüstet.
Breite Isomatten fühle ich auch mehr als die schmalen und was das Thema schlafen betrifft sollte man keine Abstriche machen. Ich nehme auch immer ein outdoorkissen mit.
@@Gravelgorilla kommt halt auch drauf an wo man unterwegs ist.
In Nordeuropa ist man besser mit Spiritus unterwegs weil der dort eher verfügbar ist.
In Deutschland sollte man egal wo man unterwegs ist gaskartuschen nachkaufen können. In abgelegenen Regionen kann es hilfreich sein einen Jetboil zu haben weil dadurch auch die Kartuschen länger reichen. Wobei ich dann eher da überlegen einen Multi Fuel Brenner zu nehmen der dann Gas,Benzin,Diesel,... verwerten kann.
geiler typ mit richtig viel praxis-erfahrung. danke dir fürs teilen. ich kaufe mir gerade lightweight ausrüstung zusammen. bei mir ist der gedanke, dass ich möglichst leichte ausrüstung haben will, die mir aber draußen den größtmöglichen komfort ermöglicht und durch die answesenheit einer zweiten person komplementiert wird. so habe ich z.b. das nordisk oppland 2 lw als zelt und einen trangia 27 als kocher. außerdem verfüge ich über zwei aufblasbare iso-luftmatratzen, die man zusammenknöpfen kann.
edit: ich will sagen, dein maximal minimalistischer ansatz ist super und hilft mir dabei, meine ausrüstung weiter zu reduzieren
Sehr angenehm kurz und bündig erklärt und dazu noch veranschaulicht.
Sorry, hab dein Video nicht komplett geschaut, nur die Punkte durchgeskippt. Ich bin ein paar Jahre Outdoor unterwegs und würde jeden Punkt exakt so unterschreiben. Wirklich ein Video mit Mehrwert. Da sieht man, dass jemand Erfahrung hat.
Ein richtig guter Kanal! Eine bereicherung auf RUclips 😀
Super, danke dir! Das war kurz, knack8g und absolut hilfreich, besonders das mit den Schuhen, den ich hätte locker den Fehler gemacht und wasserdichte Schuhe genommen.
Danke :-) Die Empfehlung zu Kocher und Topf kommt für mich gerade genau richtig. Bisher hatte ich immer einen kleinen Trangia, aber das Packmaß ist fürs Bikepacking blöd.
Bei der Trinkblase bin ich anderer Meinung, für mich war die ein Gamechanger, was Gewichtssymmetrie im Rucksack betrifft und seitdem trinke ich auf Touren auch genug. Undicht war da bisher nie etwas, ich habe aber auch mein Gepäck in mehreren leichten Drybags verstaut (wegen Volumen und Übersichtlichkeit).
Im Dauerregen in tropischen Gefilden hat sich übrigens ein Regenschirm bewährt.
Am Anfang ich so : "Oh mein Gott. Das Geld fliegt doch weg...." 😭😭😭
Wie immer so ein tolles Video.. Danke🙏
In 7 Tagen geht es für mich auf den Portuguese. Da helfen mir deine Infos sehr!.
Alles Gute 🍀🍀🍀
stimme dir zu, toll das du das Thema iosmatte angesprochen hast... und das wichtigste kurz und knapp
Top Video! Schön zu sehen, dass ich bei meinen Touren schon das Meiste berücksichtige - nur bei den Schuhen besteht noch Anpassungsbedarf 😁
Mit dem Einpersonenzelt hast Du scheinbar in ein Wespennest getroffen. Ich persönlich gehöre auch zur „Komfortfraktion“ die einen Starkregen gerne gemütlich bei Buch und Rum in einem etwas geräumigeren Zelt (Exped Southern Cross) aussitzen. Das Kilo, was das mehr wiegt nehme ich schon am ersten Wandertag ab 😜.
Kurz, knapp und informativ.
So muss das sein weiter so sehr gut 💪
Richtig gutes Video mit tollem mehrwert! Vielen Dank für deine Mühen. Ich möchte trotzdem eine kleine Sache dazu addieren: wasserdichte regenhosen funktionieren super und wärmen auch gar nicht so stark. Die die du da im Video zeigst, ist sehr eng. Sie müssen aber sehr weit sein, dann hat man da keine Probleme und das schwitzen hält sich stark in grenzen. 👍
Danke, das war wieder sehr informativ. Ich mach mehr Tagestouren, und flöze gemütlich im Hotel mit (Außen)pool und eigener Bergquelle. Aber auch da, es gibt nicht DIE Ausrüstung, für alle Lebenslagen. Klar, wenn man mehrere Tage unterwegs ist, sieht es anders aus. - Nach den Schultergurten will ich umgucken. - Falls jemand das Schnabeltassengefühl einer Trinkblase nicht missen möchte , es gibt auch Aufsätze, die auf Flaschen schrauben kann. :-)
Ich sehe es auch so dass ein 2 mannzelt besser ist, und ein footprint ist eigentlich ein Muss. Mit Isomatte hast du völlig recht. Soto Brenner kann ich nur empfehlen ich nutze den fusion trek. Membranen arbeiten nur bei 15° Grad Differenz bzw aussen temp. Unterschied. Also völlig richtig keine gore. Kissen brauch kein Schwein, haste recht. Regen Hosen haben meist auch eine gore bzw eine andere Membran. Ein Poncho brauch so gut wie keine Pflege. Im Gegensatz zur Pflege der Membran. Waschen impregnieren reaktivieren und und.
Eins nur... Der Becher ist geil verkaufe den auch im Shop (unterwegs Leipzig) du hast recht das er unnötig ist... Aber ich finde ihn Mega praktisch :))))
Soviel zum Thema unnötig ich teile die gabe mit überflüssiges Zeug zu kaufen bist nicht allein!
TOLLES VIDEO!
Hallo Stefan . Mit dem Schlauchschal über dem Kissenpacksack ist eine gute Idee. Werde dies in 2 Wochen mal testen können.Danke.
Regenrock ist ja mal Nr sau geile Idee denke auch für Asien zur Regenzeit geil da man hier schnelle Wetter umschwünge hat
Viele interessante Ansätze, da muss ich erstmal drüber nachdenken 😄 Vor allem was Windschutz und Footprint angeht.
Sehr knackig und informativ in ausreichend kurzer Zeit, danke für die Infos! 👍
Nice! Den "Regenquilt" kannte ich noch nicht. Gleich mal bestellt 👍
Passt für den Wald und Wisenwanderer auf Kurztouren.
Ei gude Stefan. Vielen Dank für das sachliche Video. Wirklich sehr gut und nachvollziehbar erklärt. 😁🤘 Das Thema Zelt und UL ist bei mir kaum präsent, dennoch stimme ich dir in fast jedem Punkt zu 😁🤘 abenteuerliche Grüße, Manuel
Von der Praxis, für die Praxis!
Sehr gut gemachtes Video!!!
Habe mir vor 2 Jahren mein 1 Personen Zelt gekauft. Top zufrieden bester Kauf! Auch unterschätzt, beim Messer nie sparen! Habe ein Saki Survival von Schmiedeglut, braucht man sowas nicht unbedingt aber über 80€ sollte man schon in die Hand nehmen.
Sau gut! Danke schön für die Tipps!🙏🏼🙏🏼
Genau das Thema Isomatte hatte ich bei ner THERMAREST!!!!!!!!😡😡😡
Gutes Video, kurz, knapp, gut erklärt. Danke, denn so oft werden Videos durch unnötige Inhalte extra in die Länge gezogen.... Das ist hier nicht der Fall. Lg. Tom
Danke für den Tip mit dem regenrock.habe immer ziemlich sperrige Regensachen mitgeschleppt und mich gefragt ob das auch einfacher geht. Irgendwie kauft man sich auch ausrüstung weil man aufgeregt ist einer unbekannten Situation zu begegnen..man glaubt ihr damit besser gewappnet zu sein obwohl die Dinge dann doch anders kommen als erwartet.aber was soll's man ist ruhiger dadurch und hinterher sowieso klüger.
Dein Kissen Tipp,ist einfach super 👍 danke
Sehr gute tips! Zum Thema Kopfkissen kann ich den Zelt oder Schlafsack Beutel empfehlen
Danke für deine Videos!
Wahre Worte!!! Weniger ist mehr!
Servus Stefan, danke für deine lässigen Videos und Blogbeiträge, und vor allem deinen entspannten und pragmatischen Zugang - ganz ohne Hardcore-UL-Marken-Ideologie, einfach planen mit Hirn. Plane gerade selber die erste größere Tour seit einigen Jahren, hole mir da viele Anregungen. Liebe Grüße aus Wien nach Kärnten.
Ich verzichte auf warme Mahlzeiten und hab deswegen kein Kochgeschirr dabei. Eine aufblasbare Schlafmatte verwende ich auch nicht, sonder die BW-Isomatte. In Zukunft möchte ich auch Regenjacke und -Hose Zuhause lassen und dafür einen Regenschirm einpacken. Dafür habe ich eine Abdeckplane fürs Unterlegen unter das Zelt dabei und etwas mehr Essen und Trinken, da ich nicht jeden Tag Nachschub bekommen kann. Jeder findet über die Jahre raus, was ihm wichtig ist und was nicht.
Auf den Punkt gebracht! Ergänzen würde ich nur dass ein Kocher auch standfest sein sollte... Für mich gibts da nur den Trangia im Alkoholbetrieb. Da kann man auch noch Teile weglassen, je nachdem wie viel Gewicht man je nachdem sparen mag. Etwas dickere Schaumstoffisomatten kann (12-15 mm) man auch unter das Zelt legen - Schützt den Zeltboden und die Matte verrutscht auch nicht so leicht. Billig ist die Matte auch und kann erst gar nicht undicht werden.
Danke für die Präsentation dieser Trivialitäten
Auf meinen Jetboil mit French-Press-Aufsatz lass ich nix kommen. 😅
Das ist eben einer der Luxusgüter, die ich mir gönnen will. Keinen billigen Instantkaffee aufbrühen, sondern gemahlenen Kaffee. Das ist schon was feines.
Das ist eben der Unterschied zwischen Dingen, die man dabei haben MUSS (da fällt ein Jetboil, wie du sagst, garantiert nicht drunter) und den Dingen, die man dabei haben WILL.
Zum Zelt: Da ich immer mit meiner Frau unterwegs bin ist natürlich ein 2-Personen-Zelt ein Muss. Früher waren wir auch der Meinung, für 2 Personen bräuchte man eigentlich ein 3-Personen-Zelt. Von der Idee haben wir uns nach unserer ersten Wanderung durch Norwegen auch verabschiedet.😅Der Footprint des neuen Zeltes ist auch so klein und leicht, das macht wirklich keinen Unterschied ob man den dabei hat oder nicht. Vorteil des Footprints: Kann man bei einer Rast auch als Sitzunterlage verwenden und man spart sich Sitzkissen oder Stuhl. Wobei auch hier gilt: Jeder geht ja seinen eigenen Hike. Wer einen Stuhl dabei haben WILL, weil er sich diesen Luxus gönnen will: Nehmt euch einen Stuhl mit. Kein Problem. :)
War gerade auf Fahrrad Alpenüberquerung (hin und zurück) Noch vor dem 1. Pass: Alle Gaspatronen verschenkt, 1 Paar Schuhe weggeworfen, Fahrradschloss verschenkt, Pulli weggeworfen, Bike Trinkflasche weggeworfen, 1 Powerbank 27k mAH + IPad als Paket nach Hause geschickt. 😂
Tiptop, besten Dank für das kurze dafür aber sehr informative Video! 👌🏼
super :) danke für die schöne zusammenfassung !
Der mit den paar Steinen war echt gut 👍 😅
Die Silikonbecher sind ganz praktisch. Ich habe an meiner Hüfttasche immer eine kleine orangene Campingschaufel und einen Silikonbecher dabei, wenn ich mit dem Nachwuchs draußen bin. Eimer und Schaufel als Leichtgewicht, er kann überall buddeln.
Bis auf den Footprint bzw. die Plane unter dem Zelt bin ich absolut Deiner Meinung ;-)
Super Tipps. Ich hab noch das alte Thermarest Kissen, das so mega fluffig ist. Es wiegt, ich weiß, aber das nehm ich in Kauf weil man so pervers gut drauf pennt. Alles andere wird hart aufs Gramm reduziert :D
Insgesamt ein sehr gutes Video auch wenn ich in folgenden Punkten widersprechen.
Windschutz spart Gas und Zeit und wiegt fast nichts, einfach aus 3 Lagen alu folie mit packband am rand bauen.
2 Personen Zelt, damit der Rucksack schuhe etc. mit rein kann wenns mal regnet.
Cooles Video!vor allem der Tipp mit dem Kissen ist klasse
Hallo Stefan, wieder ein tolles und informatives Video von Dir. LG Heinz
Kann zum Teil bestätigen. Jedoch koche ich immer mit Bezin und ohne Windschutz würde ich nicht gehen Rucksack oder Steine ist kein Windschutz bei Wind (meine langjährige Erfahrung und Test eine Dicke Aluminium Folie reicht bestens). Ich verwende eine Schaummatt (nicht aufblasbar) und darauf Stelle ich das Zelt. Schützt den Zeltboden. Es ist gewöhnungssache direkt auf dem Zeltboden zu schlafen. Matte habe ich senkrecht hinten am Rucksack geschützt von Dornen und Äste. Habe so mehr Platz im Rucksack, kann diese auch am Mittag schnell hervor nehmen und bekommen kein Loch. Diese zu flicken ist meist nicht dauerhaft. Bei Schnee, gefrorenem Boden ist eine aufblasbare Matte die bessere Wahl. Kopfkissen kann man gut aus dem Fliess machen wichtig ist das dies nicht gefaltet sondern etwas gestopft wird sonsist es zu hart. Innen Seite des Fliess muss beim Kopfkissen aussen sein. Sonst sieht man die in der Nacht ausgeflossene Flüssigkeit am nächsten Morgen.
Hallo Stefan,
Alles sehr subjektiv, es geht nicht nur ums Gewicht. Wenn das weglassen des Windschutzes oder einer Tasse mit weniger Gewicht begründet wird und ein paar Gramm auf Kosten des Komfort gemacht werden ist die Balance nicht mehr das Ziel. Genauso mit einem 1 Personen Zelt, ist das Wetter nicht so zum Weiterwandern ist es gut wenn man Platz hat.
Es geht auch um Komfort. Das fällt nach viel Erfahrung doch auf. Aber als Neuling versucht man so unsinnige Wettbewerbe wie Ultralight, höher, schneller und weiter. Man vergisst bei allem worum es eigentlich geht, genießen der Natur.
Liebe Grüße
Ja, er hätte wirklich zum Anfang des Videos erwähnen können, dass man beachten sollte, dass er das Video aus der Sicht von jemandem gemacht hat, der mit möglichst wenig Gebäck wandern gehen mag....oh, Moment 🤔
😉
Gutes, kompaktes und leichtes Video, danke! Habe ein Abo da gelassen 😊
Mir ist das Einsparen von Gewicht wohl schon seit Jahren (und vielen Touren) weniger wichtig!
1. *Ich liebe meinen JetBoil,* weil ich ihn *bei Sturm und Regen absolut sicher im Zelt bedienen* kann. Ich halte ihn einfach dank den Neoprens *beim Kochen einfach in der Hand* bin dabei *trocken und windgeschützt, statt draußen* bei Mistwetter *kochen* zu müssen
2. Ich habe gerne kleine 2-Mann Bergsteiger-Zelte wie z.B. das Vaude Taurus UL. Das ist für 2 Mann doch zu klein, aber ich habe gerne meinen Rucksack in der Schlafkabine.
3. Ich nutze einen Footprint aus Baumarkt-Gewebeplane, weil dieser kaum etwas wiegt.
Bei mir das Selbe. Ich plane die Routen heute auch einfach kürzer. Damit kompensiert sich das bisschen mehr an Gewicht und es bleibt mehr Zeit um die Gegend und die Aussichten auch zu genießen. Ich habe auch ein kleines "2 Mann" Zelt, was höchstens für ein Pärchen Platz bietet oder eben den Rucksack. Wichtig war mir, dass es auch mal ohne Schnüre stehen kann also nichts braucht um aufgespannt zu stehen. Das hilft ungemein, wenn man zwar einige Punkte zum Ankern findet aber nicht unbedingt an jeder Stelle. Und meinen Jetboil gebe ich auch definitiv nicht mehr her. Gewicht hin oder her. Den kann ich blind zusammen bauen und nichts fällt runter oder läuft aus. Und die Meisten denken ja immer, dass das mit der schnellen Kochzeit ja unnötig ist, was teilweise schon stimmt aber tatsächlich ja viel wertvollere Vorteile bietet. Durch den integrierten Windschutz, die Lamellen am Topf und die Neoprenisolierung sowie den Deckel benötigt das Kochen einfach viel weniger Gas, das gekochte hält länger warm, man wärmt sich die Hände beim Kochen ohne sich zu verbrennen und man hat kaum Fläche, wo man sich überhaupt verbrennen kann.
Ich finde das Video aber trotzdem klasse und schaue mir super gerne die Ideen und Erfahrungen anderer an um für mich das Beste zu finden.
@@deutzfan450 Ich kann Dir nur zustimmen! Ich plane meine Touren in Skandinavien meist nicht kürzer (die Anreise soll sich ja lohnen), aber so, dass ich an 1-2 Plätzen für jeweils 2 Tage mein Zelt stehen habe und am "Pausentag" ohne Rucksack die spannende Gegend erkunde. Reißende Wildbäche, Tierpfade, Geröllhalden oder auch den ein oder anderen Berg macht man meistens doch nicht mit vollem Gepäck auf dem Rücken, wenn kein offizieller Weg herführt.
Ich mag es, bei Regen und Sturm geschützt im Zelt zu sitzen, der nassen Klamotten entledigt und mit Blick nach draußen den Jetboil in der Hand zu halten. Viele andere Kocher würde ich nicht im Zelt benutzen. Zu schnell hätte der Spirituskocher versehentlich einen Schubs bekommen, brennenden Spiritus verloren und eine kleine Stichflamme an die Zeltwand geworfen. Aber der Jetboil ist in seiner Anwendung einfach nur sicher. Schnell heißes Wasser erzeugt und den Instantkartoffelpürre mit einer Heißen Tasse Tütensuppe (Tomate oder Champignon) und fertigen Röstzwiebeln aufgegossen. Mit einer warmen Masse im Bauch und einem trockenen Zelt lässt sich eine stürmische Nacht gut durchstehen!
Das gute ist, jeder kann so die Natur genießen wie es ihm gefällt. Du hast dein setup gefunden und das ist gut. Noch viel schöne Zeit 🎉
Sehr nice wieder..deine Videos sind immer sehr hilfreich..🙏🙏🙏
Ich stimme dir eigentlich bei allem zu, außer bei der Trinkblase: Ob sie dicht ist, lässt sich ganz einfach kontrollieren; falls sie doch undicht wird, ist das kein großes Drama (das ist mir exakt 1x passiert, nass wird da ja eigentlich nur der Rucksack); ich hab das Wasser für den ganzen Tag in einer flexiblen Hülle, die sich dem restlichen Inhalt meines Rucksacks anpasst. Und meine Camelbak Trinkblase begleitet mich seit über 10 Jahren beim Wandern, Klettern, Radfahren. Was ich da an Einwegflaschen gespart habe und wie viele Nalgene- und Sigg-Flaschen mir in der Zeit kaputt gegangen sind...
Instinktiv alles befolgt! Danke für Bestätigung!!!!😊😊
Ich liebe meine trailrunnung regenhose, die hält warm trocken und ist backup
Kurz knackig und super ❤
😮 bin zwar nicht ganz deiner Meinung in ein paar Punkten mit dem großteil gebe ich dir vollkommen recht vielen Dank für den Tipp mit dem regenrock den kannte ich noch nicht 👍🏻
Alles schön und gut. Generell solltest Du aber dazu sagen, dass sich einige Tips nur für den Sommer eignen. Z.B. wird es ohne Windschutz im Winter nicht viel werden mit kochendem Wasser - und auch für heißes Wassser muss man ohne Windschutz sehr viel mehr Brennstoff mitschleppen. Und ohne Unterlage wird der Zeltboden nicht lange dicht bleiben. Das macht dann auf Schnee und bei Regen ziemliche Probleme. Und Schuhe, die nicht wasserdicht sind....kann unschön ins Auge gehen, wenn sich das Wetter dreht.