Ich bin gerade über dein Video gestolpert und muss dir sagen: Du sprichst mir aus der Seele! Es braucht nicht unzählige Dinge um die Natur zu genießen, oder sich das Wurstbrot zu schmieren, oder sich was zu Schnitzen. Klar liegen die Prioritäten bei jedem anders, aber was ich am wenigsten verstehe, es geht dabei auch um eine Lebenseinstellung. Zumindest für mich und da muss ich mir nicht die Rumpelkammer mit Ausrüstung in 5 facher Ausführung vollstopfen, von denen ich dann eh nur eines regelmäßig nutze. Versteh ich nicht und ist alles andere als Nachhaltig. Im Gegenteil ich Kurbel den Absatz der Produktion an, die ja in den meisten Fällen alles andere als Natur-schonend ist. Ich bin da total bei dir und kann doch voll verstehen! Danke! Dein Kanal ist übrigens spitze. Mach weiter so,. viele Grüße aus der Pfalz - Nicole 🙂
Das freut mich! Ja ich wollte nur mal meine Gedanken loswerden. Scheint ja nicht nur mir so zu gehen. Ich finde ja nicht schlimm, dass die Prioritäten anders liegen. Es ist eher mein Problem, dass wir alle gerne in der Natur unterwegs sind und da oftmals ein falsches Bild entsteht - bzw abgeguckt wird. Es werden viele Dinge nicht erwähnt, die aber wesentlich sind für den Waldbesuch. Ich meine, ich habe auch meine Messersammlung zu Hause, weil ich da auch immer wieder hängen bleibe. Aber ich brauche es nicht... Ich kann schon mit weniger auskommen. Über die Jahre im Outdoor-Bereich sammelt sich sowieso Zeug an. Ich schleppe nur das meiste nicht mit mir rum. 95 % der Zeit habe ich nur ein Schweizer Taschenmesser oder Opinel dabei und damit komme ich gut aus. Vielen Dank :)
Ausruestungsgegenstände die durch bessere ersetzt werden also aus meinen Ueberlebensrucksack rausfliegen, verwende ich anderweitig oder verkaufe ich...
@@JowisWaldQuest hatte vor par jahren 4 Taschenmesser im Paket verkauft, nur eins war Viktorinox die anderen Fälschungen, hatte 60 euro bekommen, die waren alle ca 20 jahre alt und wurden viel benutzt was ich auch in der verkaufsbeschreibung erwähnte. Im bekannten Kreis bekommt man teure Messer mit der zeit besser los, schenkte einen bekannten vor par jahren eine Kohlefaser route die mal 200 euro kostete (wollte online niemand haben) er wollte sie nicht aber ich noch weniger und er verschaffte mir im gegenzug einen guten kleinen nebenjob so hatte ich die angel eigentlich doch verkauft :-D
1. Ausrüstung: Keine Ahnung welche Kanäle du schaust, aber bei denen die ich bisher so schaute, sagten schon etliche dass man eigentlich nichts besonderes braucht um dieses Hobby ausführen zu können. Und selbst wenn sie etwas vorstellen, muss man es ja nicht kaufen. Und da gibt es auch wieder Unterschiedliche Typen. Solche die ernsthaft davon überzeugt sind und auch ehrlich sagen wenn etwas Schrott ist und solche die einfach nur Werbung machen. 2. Geschütztes Gebiet: Es gibt immer gute und schlechte Leute. Bei jeder Plattform und Gesellschaft. Egal ob im Internet oder im "in der echten Welt". 3. Übernachtung/Lagerbau: Die wenigsten die ich schaue machen einen auf höher, schneller, weiter. Die wenigsten davon haben ein riesiges Lager aufgestellt, wenn das Grundstück nicht ihnen selber gehört. Viele sagen auch ganz offen im Video, dass sie jetzt einfach mal den Nachmittag geniessen und dabei noch schnell ein Video aufnehmen. 4. Feuer: Absolut richtig. Wer ein Feuer macht, muss auch wissen wie man es richtig löscht und die Umgebung davor schützt. Ganz grundsätzlich: Von solchen Buschcraft-Influencern, Clickbaid-RUclipsrn halte ich nichts, darum werden die bei mir auch recht schnell wieder aussortiert.
Zu 1: Da ich schon seit 15 Jahren in der Szene bin und auch seit 3,5 Jahren auf RUclips bin, mache ich sehr viel Recherche, welche Videos auf dem Markt sind und welche Formate es gibt. Ich habe eine Liste von aktuell um 40 Kanäle, die ich gefunden habe. Ich habe extra einen RUclips Account, der diese verfolgt, um einen Überblick über die Videos zu bekommen. Es ist auffallend, wie viele davon sich um Equipment und Höher Schneller Weiter drehen. Zu 2: Es geht mir nicht darum, dass es gute und schlechte Menschen gibt. Es ist vielmehr wichtig, dass RUclipsr nicht ausreichend darüber informiert sind. Das ist mein Problem. Viele RUclipsr machen es in Videos falsch und geben das sogar als Tipps mit. Siehe die ganze Serie rund um die 10.000 € Strafgeld von dem einen RUclipsr, weil er in einem Naturschutzgebiet wiederholt übernachtet und Feuer gemacht hat. Das ist mein Problem. Zu 3: Sicherlich gibt es auch solche Kanäle. Jedoch sind wir nicht im Mainstream. Ich gehe auch einfach mal raus - siehe dieses Video. Doch die meisten Aufrufe bekommen die Höher Weiter Schneller Kanäle. Was auch normal ist, weil es unterhaltsam ist. Es werden nur einige falsche Dinge erklärt und aufgegriffen, die dann zum nachahmen verführen. Zu 4: Danke :) Das freut mich zu hören! Ich freue mich über das Interesse an der Natur, was durch solche Kanäle entsteht, nur leider kommt es auch mit einigen Problemen daher, wie oben beschrieben. Das ist schade, weil es eher auf Nichtwissen zurückzuführen ist.
Danke für die Worte. Ich würde noch ergänzen, dass die meisten Regeln ja auch Gründe haben. Letztendlich sollte man als Outdoor Liebhaber die Natur schätzen und nicht kaputtmachen. Das fängt schon damit an dass man nicht beim Wild durch die Einstände (also deren Wohnzimmer abseits vom Weg) läuft und da schon gar nicht übernachtet oder Feuer macht.
Da bin ich voll auf deiner Seite. Regeln sind ja nicht umsonst da. Sicherlich gibt es ein paar Gesetze, über die wir streiten können. Grundsätzlich gilt, dass wir die Natur besser hinterlassen, als wir sie betreten haben. Wenn du nicht weißt, was du tust, dann starte lieber leichter. Lerne mit der Zeit und dann kannst du auch mehr machen.
Gon Tach, schöner Beitrag. Ergänzen möchte ich nur einen Punkt beim Wandern. In Deutschland wird viel mit Beschilderung gemacht, ja, aber es steht noch mehr in Gesetzen über erlaubtes und nicht erlaubtes. Da ist auch in den Ländern vieles unterschiedlich. (Landesforstgesetze, Bundeswaldgesetz und beim Hüttchenbauen bist Du schnell im Rahmen der Bauverordnungen). Aber allen die gerne draußen sind, es gibt noch genug Berufe und Stellen in Wald, Forst- und Landwirtschaft. Da kann man das ganze Jahr draußen sein 😁 Danke für Deinen Beitrag.
Das stimmt. Ich bin nicht weiter in das Detail gegangen. Es gibt viele Einzelheiten, die sich nach Bundesland unterscheiden, was es auch wieder schwerer macht in Deutschland. Natürlich kann man auch im Wald einfach arbeiten! :D Habe ich auch genug Videos zum Thema Forstwirtschaft studieren. :)
Sehe dieses Video zum 1. Mal. Alleraller höchsten Respekt vor dir, Jowi!!!! Wenn man alle möglichen "Survivalsendungen" im Fernsehen, bzw RUclips, von allen möglichen "Experten" anschaut, dann muss man sich zwangsläufig fragen: geht's da nur ums Geld, denn der Respekt vor der Natur fehlt vollkommen!!!!
Vielen Dank!! Ich denke schon, dass es auch Experten gibt, die sich fachlich gut aufgestellt haben. Es gibt Formate, die ich auch gerne geschaut habe. Das Survival Duo oder aus Survivorman. Sie haben alle Ihre Ausbildungen und so weiter. In Deutschland sind die größten der Szene Hobby Leute. Mit wohl ein paar Ausnahmen: Bulletproof, der aus dem Militär kommt. Doch sie haben wenig Ausbildung in Bezug zur Natur. Das finde ich schade. Es steht bei ihnen nicht im Mittelpunkt und hat es auch noch nie gestanden. Sie wollten einfach Abenteuer draußen erleben. Das ist nur etwas zu groß geworden.
Danke für dein aufklärendes Video! Super, wenn diverse Outdoor Kanäle immer wieder darauf die "Do und Dont's" in der Natur hinweisen. Wichtig finde ich besonders die Nationalen und regionalen Gesetze zu beachten. In der Schweiz z.B. sieht's wieder ganz anders aus mit Feuer machen (erlaubt), 42A und anscheinend auch Bauten im Wald. In der CH sind Bauten im Wald, egal ob privat oder öffentlich bewilligungspflichtig vom Bauamt, ausser für kleine Forst Bauten/ggf. Kindergärten. Also offiziell nix mit grösseren Freestyle Hütten im Wald in der Schweiz :-) Was ja auch gut ist für Wald und Tier. Schöne Outdoor Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭👋
Ja ist einfach wichtig auch darauf einzugehen! Es wird nicht einfacher mit den ganzen Regionalen Regeln und Gesetzen... Einfach wirklich Augen auf und genaueres nachlesen.
In der Schweiz ist campen auch nicht gleich campen. Ein Zelt zu verwenden ist oft verboten, ein Tarp aber nicht. Mit den Bauten ist es so eine Sache, kommt darauf an, wem der Wald gehört. Fragen kostet da nix und bis jetzt hat mir noch keiner verboten, Totholz zu verwenden. Beim Feuer muss man vor allem auch auf die Waldbrandgefahren achten, gilt auch im privaten Wald. Wenn Papi Staat sagt nein, dann heisst das nein.
Vielen Dank!! Ich würde gerne, dass mehr Menschen die Natur entdecken. Dafür ist es auch Notwendig die Grenzen zu kennen... davon haben wir nunmal ein paar in Deutschland....
@@JowisWaldQuest ja, sollte er! Bis meiner etwa anderthalb war hab ich ihn vorne getragen im Tuch und danach mit manduca auf dem Rücken... da war dann vorne aber auch schon meine Tochter ... Allerdings noch innerhalb des Bauches 😄 Wir waren andauernd und bei jedem Wetter im Wald, das war sehr schön
@@empedokleff_Freybier Das hört sich schön an!! Ja er wird langsam auch zu groß für die Trage hinten. Wir wollten dann mal sehen, ob wir einen Tragerucksack bekommen können. Das sollte dann auch leichter gehen...
Das hat #Sacki auch immer gesagt, zum Rausgehen brauchst Du keine Ausrüstung. Hat sogar abgeraten, was zu kaufen, bevor man nicht gecheckt hat, ob das einem gefällt.
Ich glaube, dass Teil des Problems auch sein könnte, ob Du Survival machst, also mit möglichst wenig überleben willst, oder Outdoor, was ja mehr wie Camping ist, wo man sich also des Lagerlebens erfreut und Du selten mehr als ein paar 100m weg vom Auto bist, wo das ganze Zeug rein kann - eher was für die Spielfritzen und Gearjunkies, oder halt Wandern.
Und nicht zu vergessen, heute braucht jeder RUclips Waldwerker unbedingt sein eigenes handgeschmiedet es Damastmesser mit einem stabilisierten Mammutzahngriff, weil die anderen Messer es halt nicht so drauf haben 😉
@@adriankunert6372 Aber unbedingt mit Preisschild, versichert im Tresor. Kommt nur kurz zum Filmen raus. Fürs Grobe, ein Brot schmieren, ein Taschenmesser.
Endlich! Endlich jemand, der mir aus der Seele spricht! Ich finde es zwar wichtig, dass man Leute in die Natur holt und sie dafür sensibilisiert und begeistern sollte, aber unter gewissen Voraussetzungen! Grade der Hype bestimmter großer „Überlebens-Formate“ sorgt aber für zuviel Einfluss auf das geschützte Ökosystem! Wir sind in keiner Überlebens-Situation, daher brauchen wir auch nicht überall Feuer, Bauten etc. pp. Ich habe zwar einen Privatwald, mache aber dort auch kein Feuer, da Tiere das Feuer recht weit riechen und flüchten können. Und grade wegen denen bin ich ja da. Zudem komme ich für eine Nacht sehr gut mit einer Isolierkanne mit Essen zurecht! Man braucht nicht viel! Das sollte das Hobby auch vermitteln! 😊 Abonniert! Sehr gut! Wo kann ich dein Messer kaufen? 🤪
Es ist ein Spagat. Ich finde es sehr wichtig, dass jeder in den Wald und in die Natur kommt. Das geht aber nur, wenn wir uns benehmen und Rücksichtsvoll sind... Also können wir doch nicht alles machen... Das stimmt. Du brauchst nicht viel. :) Noch habe ich kein Messeranbieter gefunden, der eins für mich macht :D Muss mich vielleicht mehr anstrengen einen zu finden haha
Mir ist gerade dein Video aufgefallen und ich gebe dir grundsätzlich recht mit allem was du gesagt hat ... meiner Meinung ist es aber nur schwierig die große Breite was Outdoor einbezieht in diese Punkte zusammen zu fassen. Beispiel Bushcraft (Lagerbau) nicht im eigenen Wald .... der Mehrtageswanderer der seinen Ort im Sinne der Umwelt/Tierwelt aussucht und dementsprechend wieder verlässt. Alle sind eingebunden in deinen Punkten und doch bewegen sie sich an unterschiedlichen Enden der Skala...... Finde übrigens sehr sympathisch das du bei Nicole von deiner ich nenn es mal Messerleidenschaft schreibst aber auch klar machst ich kann mit wenig raus bzw. ich will mit wenig raus weil es gar nicht notwendig ist. Ich habe auch meine Leidenschaften (Packraft und Wandern am liebsten in Kombi ;-) Aber am wohlsten fühle ich mich wenn ich wenn so wenig dabei ist wie möglich ..... an Richans komme ich weit nicht heran aber dein Video hat sicher für viel Inspiration gesorgt Werde mich jetzt erst mal weiter bei dir umschauen ;-) Grüße Marcus
Vielen Dank!! Es ist eine Herausforderung. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren und doch gibt es Trends... Im Detail gibt es deutliche Unterschiede... Das lässt sich nur in einem Video nicht darstellen. Die zentrale Frage ist einfach: Warum gehen wir raus? Sicherlich um Freude zu haben, aber auch um in der Natur zu sein. Zum Problem wird es dann, wenn wir Aufrufe auf RUclips über die Natur stellen. Im Kern ist das für mich das Problem. Dabei werden Dinge gemacht, die abgeguckt werden. Die Schwierigkeit ist, wenn die Vorbildsfunktion nicht gewahrt wird. Sicherlich mache ich dabei auch nicht alles richtig. Das ist auch die Herausforderung, dass ich bisher wenig im Wald an Aktionen gefilmt habe. Jetzt bin ich am überlegen, wie es vorbildlich gemacht werden kann, um Leute zu motivieren rauszugehen. Aber rücksichtsvoll mit der Natur umzugehen. Das ist ein großes Spagat: Unsere "Nutzung" der Natur hinterlässt faktisch immer Spuren, auch ein Spaziergang - erst recht mit dem Hund. Es gilt also ein Kompromiss zu finden, wieviel "Schäden" wir der Natur durch uns zumuten können, ohne sie zu zerstören... Das ist eine viel größere Debatte, die sehr komplex ist.... Da sind sehr viele Akteure am Tisch und sehr viele Meinungen und Emotionen dabei. Da können wir auch gerne mal drüber sprechen :D
@@JowisWaldQuest Ja, aber wir machen das sicherlich nicht auf ungeeigneten Wald- und Wiesenböden oder nur weil es Nachts mal ein bisschen kühler wird. Ich war mal mit zum Holzrücken mit Pferd, da haben wir im Winter mal Mittags die Bushbox angemacht und Steaks gebrutzelt. Oder im April abends auf ner Pferdekoppel auf Privatgelände wo weit und breit nichts brennbares war....
Sehr schön gemacht 🤙🏻 nen Kollege und ich greifen diese Themen auch gerade auf und wollen damit gerade die neuen Einsteiger ansprechen 🤜🏻🤛🏻 Abo und Like sind raus
Hallo. Bin auch (fast) deiner Meinung. Wenn man einmal im Jahr in den Wald geht dann ist es kein Problem. Wenn man es regelmäßig macht, und jedes Mal anders unterwegs, dann ist Ausrüstung wichtig. Im sumpfigen Gebiet nehme ich kein Zelt, in die Berge keine Hängematte usw. Also bitte nicht verwechseln mit vor der Haustür mit Hund Gassi gehen.Thema Nationalpark usw. Menschen die sich für den Wald, Buschkraft usw. interessieren den ist es klar was man dort darf oder nicht. Jeder großer RUclips hat mindestens ein Video über die Probleme. Ich finde es aber richtig daß man nicht viel braucht um in der Natur Spaß zu haben. 😊 Ich finde es schlimm wenn die Menschen ihre Bauten da lassen ohne Erlaubnis von Besitzer. Schönen Tag noch 😊
Moin moin, ja ich weiß, dass es unterschiedliche Ausrüstung gibt, weil man verschiedene Abenteuer erleben möchte. Das ist auch nicht mein Problem. Es ist wichtig für konkrete Anwendungsfälle auch Videos dafür zu haben. Nur die meisten Loadout-Videos wiederholen sich... Ich weiß, dass viele Wissen sich richtig zu verhalten. Nur eben nicht alle und auch nicht überall... Es gibt viele Regelungen, dass ich auch nicht immer alle Details kenne. Es ist schwierig in Deutschland mit den unterschiedlichen Regelungen. Ein Nationalpark ist vielleicht noch leicht, aber wenn wir zum Vogelschutz oder Naturschutzgebiet - Biospährenreservat kommen wird es oft sehr speziell! Das bauen ist auch einfach echt schwierig...
Ausrüstung: Da ist es mal mehr mal weniger. Jenachdem wie ich Lust habe oder ob ich mich auf eine größere Tour vorbereite. Und da lasse ich mich auch nicht wirklich von anderen irgendwie beeinflussen, geschweige denn was aufschwatzen. Querfeldein/Querwaldein: Da versuche ich eigentlich immer mich an erkennbare Wege zu halten. Also das wildeste ist mehr oder weniger der Wirtschaftsweg im Wald, der teilweise zwar schonmal etwas zugewachsen sein kann aber im Großen und Ganzen noch als Weg erkennbar ist. Und quer durch ein Felder zu gehen, wenn es nicht gerade frisch abgeerntet ist und noch nicht gepflügt wurde, davon halte ich mal überhaupt nichts, selbst bei Unwetter. Da suche ich entweder einen Weg drumherum oder nutze den schmalen Grasstreifen, der ein Feld von einem anderen abtrennt. Übernachtung und Lager: In Bayern ist es eh erstmal verboten im Wald zu übernachten. Dazu müssen aber auch gewisse Vorraussetzungen erfüllt werden, das ein übernacht sich im Wald aufhalten auch eine Übernachtung ist. Hört sich so erstmal etwas kryptisch und kurios an, ist aber auch so. Feuer: Ganz schwieriges Thema, vorallem Feuer im Wald (Komme ursprünglich aus Brandenburg und da ist es eigentlich irgendwie immer trocken). Ich versuche da eigentlich immer darauf zu verzichten. Falls es jedoch trotzdem notwendig werden sollte, kleiner Ofen (Hobo) oder wenn, dann nur ein kleines Grubenfeuer. Das lässt sich schnell aufbauen und kontrollieren. Ausserdem lässt es sich mit dem Aushub und Wasser auch gut und schnell löschen.
Das hört sich doch gut an!! Mein Ziel war es nicht vorwürfe zu verteilen. Es geht mir darum den Austausch anzuregen und dass wir nicht einfach so machen was wir wollen im Wald. Da sind mir besonders diese Themen aufgefallen. Es gibt viele Grauzonen, was es sehr schwammig macht.
Für Feuer mach ich immer eine Grube, hab ich so bei der Army gelernt. Ansonsten nutz ich einen Multfuelkocher, da kann ich auch den Sprit am Moped abzapfen :)
@@JowisWaldQuest ging mir auch nicht um Vorwürfe, auch nur um Sichtweisen und Interpretationen von, wie du richtig anmerkst, schwammingen Vorgaben. Und da ist es besonders in dem Bereich Outdoor-Aktivitäten extrem undurchsichtig und unübersichtlich, nach meinem Gefühl, und man bedenkt so einige Dinge einfach nicht, weil man die einfach nicht auf dem Schirm hat. Ich hab da auch schon bei der ein oder anderen Sache verdutzt geguckt, weil ich einfach nicht wusste, das so etwas sein kann. Man kan halt doch nicht in DEU so einfach drauf los, wie man manchmal den Eindruck gewinnen kann.
@@mwb2080 Es ist für mich auch extrem verwirrend was nun geht und was nicht. Meines Wissens ist die Rechtsprechung da auch nicht so eindeutig... Ich habe Forstwirtschaft und Agrarmanagement studiert, habe einen Jagdschein, Angelschein und Sägenschein... Dabei habe ich die diversen Gesetzestexte lesen müssen... Für den Outdoor-Bereich ist es schwierig, weil es nie ein so großes Thema war und damit auch keine Regelungen existieren. Es ist viel in der Grauzone. Das macht es nur für Einsteiger nicht leichter. Weil auch ich mir nicht immer sicher bin. Einige Sachen sind sehr einfach, daher habe ich sie in diesem Video aufgegriffen. Ich bin aktuell im Gespräch mit einer Juristischen Beratungsplattform, um mir wirklich mal von juristischer Seite aus die Themen aufschlüsseln zu lassen. Hoffentlich wirft das ein wenig Licht in das Thema.
@@JowisWaldQuest Ich persönlich danke Dir für Dein Wohlwollen . Ich schaute mir viele Outdoor Videos auf RUclips an , bis ich überfordert war , z.B. die beste Outdoor Ausrüstung , Verpflegung . Alle hatten ihren Preis und ihr Gewicht . Ich fing an mich von diesen Utopien zu verabschieden und begab mich auf die Suche nach den einfachsten ( primitiven ) Outdoor Ausrüstungen und Verpflegung . Ich wurde fündig . Dann fing ich bei mir an . Wie alt bin ich , wie groß bin ich , vorallem mein Körpergewicht ist wichtig . Mein Körpergewicht trage ich täglich mit mir , Meter für Meter . Dazu kommt die Outdoor Ausrüstung ( Rucksack) . Einen Rucksack kann man bez. Gewicht reduzieren , das Körpergewicht nicht . Als Richtwert nahm ich meine täglichen Einkäufe im Discounter und zu meiner Wohnung an ( 500m ) , zu Fuß mit Rucksack . "Klein aber Fein ", kein mathematisches Hexenwerk ! So wurde mir bewußt was ich überhaupt tatsächlich leisten kann . Und so entwickelte sich meine Denkweise . Gewicht reduzieren ! Landkarten lesen . Sonnenstand lesen . Himmelsrichtungen erkennen , Pflanzen bestimmen und deren Wirkung wissen und vieles mehr . Ebenso wichtig , sich mit den Gesetzen für Wald und Flur vertraut machen , gemäß Deiner Empfehlungen ! Ich stimme Dir zu , die Gesetze sind nicht eindeutig deffiniert und von Bundesland zu Bundesland verschieden auslegbar . Bezüglich Gesetze ist immer Vorsicht geboten ! Das gebietet mir mein Geist ( Selbstschutz ) und mein Geiz ( will keine Ordnungsstrafen zahlen ). Natürlich kann man gebündeltes Wissen digital mit sich tragen . Leider gibt es unterwegs viele "Funklöcher ", wo die Erreichbarkeit im Net nicht gewährleistet ist .
was auch so nenen punkt ist ich arbeite als winzer, und die leute sehen es als selbsverständlich an dort mit hunden spazieren zu gehen dabei dürfen die das nicht, ist nur für landwirte und manschmal fahrräder frei und da lassen die die hunde noch überall hin machen ,machen es nicht weg und ich trete rein die wollen doch auch auf ihren arbeitsplatz nicht den kram haben im büro oder so
Das stimmt. Hunde sind auch so ein Thema für sich. Solange der Weg offen ist, kann man da doch gehen… ist so eine Sache. Wenn sie wirklich nur gehen, ist es ja halb so wild. Aber wenn der Hund freiläuft ist es was anderes, wenn er nicht hört.
Bevor unsere Outdoor Gruppe (Vier Mann) irgendwo eine Tour hin plant, gehen meist zwei zum ausgesuchten Spot und checken die Lage. Unser Ablauf: 1. Jeder macht einen Vorschlag. 2. Wir einigen uns auf einen Spot. 3. Wir entscheiden ob wir wandern oder eine Radtour machen wollen. 4. Zwei gehen zum Spot hin und schauen sich alles mal an ob man dort übernachten kann/darf. Auch die Route wird von den "Spottern" ausgesucht und geplant nach Kriterien der aktuellen Gesetzeslage/Regelkonform. 5. Bei Behörden Genehmigungen beantragen. 6. Wenn alles geklärt ist, gehts los. Ich arbeite im öffentlichen Dienst und kann durch Beziehungen auch offizielle Genehmigungen erhalten die ich allerdings auch offiziel beantragen muss. Als Angestellter kann ich mir Information geben lassen zwecks Auflagen etc. aber ich muss die Genehmigungen als Privatperson mit Termin beantragen. Ein Cousin von mir ist Jäger und habe ihn auch mal gefragt ob er unserer Gruppe eine Genehmigung geben würde um in seinem Revier zu übernachten. Alles schriftlich festgehalten und los gehts.
So ist ja auch alles gut. Es geht mir ja auch nicht drum alles zu verbieten. Es gibt Wege und Möglichkeiten. Euer hört sich gut an! Ich arbeite auch mit Jägern zusammen und auch mit Förstern oder Landwirten. Es ist alles möglich. Es wird nur durch die Videos auf RUclips oft ein falsches Bild vermittelt....
@@TyrHymirson Das ist die Kritik in meinem Video. Ich freue mich, wenn mehr in den Wald gehen. Das ist was ich auch zum Ziel habe. Aber bitte richtig und respektvoll...
@@JowisWaldQuestfind ich jetzt nicht so gut, denn jeder sollte sich schlau machen, was er darf und was nicht. Oder hast Du je ein Autobauer gesehen, der Dir sagt, wie Du fahren sollst ?
@@thomassennhauser107 Ich verstehe deinen Punkt nicht so ganz. Ein Autobauer kann mir sagen, dass dieses Auto am besten im 3. Gang mit 50 fährt. Er kann mir aber nicht erzählen was die StVO sagt. Das ist auch vorgegeben....
Ja ich bin am überlegen, wie ich am besten damit anfange. Einige Dinge sind für mich auch kompliziert. Zum Beispiel Campen und Übernachten in Deutschland hat so viele Ausnahmen und Sonderregeln je nach Bundesland... Es ist daher auch nicht leicht gemacht.
Ich muss dir in einem Punkt widersprechen: Man braucht schon ein vernünftiges Messer, wenn man sich drauf verlassen will. Gute Schnitthaltigkeit, gute Schleifeigenschaften. Betonung liegt aber auf EINEM!!! Wenn man nur den Nachmittag draußen verbringen möchte und etwas Spaß haben möchte, dann hast du auf jeden Fall recht. Ich empfehle da tatsächlich nicht zu sparen. Ich weiß noch wie ätzend die Woche damals war, als mir am zweiten Tag der Reise die Klinge kaputt gegangen ist. 😀 Wenn das Messer viel können soll, dann muss es das auch einfach schaffen können und da geht viel über das Material. Nicht aber über den Namen! Das sei an dieser Stelle explizit erwähnt.
Ich stimme dir voll und ganz zu! Wenn du in der Natur mehr machen möchtest, dann brauchst du ein gutes Messer. Nicht aber wenn du gerade erst anfängst. Das ist mein Problem, dass die Leute mit einem teuren Messer in den Wald gehen. Ein gutes Messer muss in meiner Erfahrung nicht immer teuer sein. Wenn du erstmal so rausgehen willst und ein bisschen schnitzen, vielleicht noch einen Apfel schneiden oder Pilze sammeln willst. Dafür brauchst du kein großes, schweres, teures, spezielles Messer. Wenn du dich dann steigerst, dann weißt du auch was für ein Messer am besten für dich und deine Abenteuer ist. Wie gesagt, bei den Jägern hat sich das Mora bewehrt.
Gon Tach, ein brauchbares Messer ist gut (auch ein einfaches Taschenmesser) aber man sollte mit dem Messer keine Dinge machen, die für das Messer tödlich sind. Wenn Du mal in eine Notsituation kommst und Deine Ausrüstung einfach nur auf Gedeih und Verderb verschleißt bringst Du Dich selbst in die Bredullie.
@@philippalexanderschwebel5528 Moin, das stimmt. Du kannst Messer auch kaputt machen. Habe ich auch schon einige. Die Frage ist: Wann wirst du in Deutschland in eine solche Gefahrensituation kommen? Ich verstehe, dass es theoretisch zu einer solchen Gefahrensituation kommen kann. Meistens sind es aber Situationen die nur sehr bedingt, bis nie in Deutschland passieren.... Du kannst mich da gerne korrigieren. Ich habe nur in den vielen Jahren noch nicht viel davon mitbekommen....
Man kann das auch generell anwenden, Werkzeuge einsetzen wofür sie gemacht wurden, dann hast Du auch länger davon. Notsituationen empfinden manche Menschen schon wenn sie nicht rechtzeitig aus dem Stadtpark finden.🙃
@@philippalexanderschwebel5528 Das stimmt. Da kommen wir zu dem Punkt, warum ich mein Holz mit einer Axt spalte, auch wenn es mit dem Messer möglich wäre - Batoning. Da magst du auch recht haben!
Eigentlich geht es darum im Ernstfall sich selbst zu helfen und dazu können manche RUclips Videos beitragen, leider Gottes muss man den Spreu vom Weizen trennen und das ist manchmal nicht leicht aufgrund der schieren Anzahl von Videos. Und da kommen wir zu deinem Thema, du kannst als Normalbürger nicht einfach in den Wald rennen und dort Bushcrafting mit Survival machen, das ist entweder Privatbesitz oder öffentlich und da gelten nun mal Regeln. Manchmal hilft auch ein einfacher Spaziergang in die Natur um uns wieder zu erden ohne den ganzen SchnickSchnack drumherum. Bei Messer bin ich jedoch sehr wählerisch 🗡
Wenn es denn um Bildung geht ist doch alles gut. Sich auf einen Ernstfall vorzubereiten ist doch auch gut. Da sagst du was. Wir haben viel zu viele Videos zu dem Thema. Doch die meisten wiederholen sich und helfen nur bedingt weiter. Es gibt Möglichkeiten, wie ich mein Hobby ausüben kann, nur in den meisten Fällen kann ich leider nicht einfach das nachmachen, was in den Videos zu sehen ist. Was ist denn dein Messer der Wahl?
@@JowisWaldQuest Seit mir mein Großvater Mitte der 70er das erste Schweizer Taschenmesser geschenkt hat, bin ich verrückt nach dem kleinen Teil. Einer der schönsten von Victorinox ist der Ranger Wood.
Da hier auch mehrfach erwähnt wird, wie cool und einfach das ganze doch im eigenen Wald wäre .Überlegt euch wirklich genau, ob ihr deswegen ein Stück eigenen Wald kauft. Auch dort darfst du nicht machen was du willst und hast zwar ein paar mehr rechte(Nutzung des Holzes) aber noch bedeutend mehr Plichten und vor allem kosten. Z.B. jeder der Land kauft wird automatisch Mitglied in einer sogen. Jagdgenossenschaft und sein Land/Grundstück wird von dieser an Jäger bzw. Förster zur Ausübung der Jagd teuer verpachtet. Hier kann man auch nicht einfach sagen ..nein ich will das nicht. Es ist fast unmöglich private Flächen in Wald und Feld vom Jagdrecht zu befreien .Land und Gerichte sind der Meinung, das sonst eine notwendige effektive Bejagung und Regulierung nicht mehr möglich wäre .Die Verträge zwischen diesen Jagdgenossenschaften und Jägern/Förstern werden mitunter auf mehrere Jahrzehnte geschlossen. Fängt nun ein Privatbesitzer an ,in seinem Wald ständig irgendwelche Lager zu bauen und Overnighter oder dergleichen durchzuführen wir der Jagdpächter irgendwann sagen... hallo Jagdgenossenschaft ,was ist da los...ich sehe mein Jagdrecht wegen permanenter Störungen eingeschränkt und möchte deshalb einen Teil meiner Jagdpacht zurück erstattet haben. Das ist nichts anderes, als wenn ihr in einer Mietwohnung lebt und es stellt sich ein Schimmelbefall ein. Als erstes wird der Mieter den Vermieter ermahnen und dann ein Teil der Miete einbehalten und nicht zahlen bis der Vermieter das Problem beseitigt. So wird es auch die Jagdgenossenschaft welche ihre Pachteinnahmen natürlich behalten will mit ihrem Mitglied machen und es auffordern sich des Problem anzunehmen oder es stellt eventuelle Ausfälle der Jagdpacht dem Waldeigentümer in Rechnung. Weiterhin haben die Waldeigentümer zum großen Teil immer noch eine Sicherungsplicht und müssen sich z.B.um Bäume kümmern, von denen eine Gefahr für Waldbesucher ausgeht .Wald kaufen und den dann einfach Wald sein lassen geht auch nicht, da es genaue vorgaben vom Land gibt angefangen von einer Durchforstung bis hin zu einer Neu Anpflanzung. Da die meisten das nicht selber stemmen können müssen sie sich für viel Geld eine Firma holen oder den Landesforst mit der Arbeit beauftragen. Bei Zuwiderhandlungen oder nicht Erfüllung beginnen die Strafen dafür gleich mal bei mehreren Tsd .€. Gerade jetzt beim Umbau des Waldes wegen der Klimaerwärmung kosten die entsprechenden Bäume für eine Neu Anpflanzung inzwischen ein vermögen. Bei uns ist weiterhin inzwischen auch das übernachten im Wald lt.Gemeindesatzung komplett verboten mit Ausnahme von Jägern,Wanderhirten(Schäfer) und Waldbauern beim Holzeinschlag. Man beachte" Übernachten" nicht mehr Camping oder Zelten....somit entfällt auch das Tarp oder der Biwaksack. Grund dafür wahren hier die Ausuferungen in Stadtnähe durch eben diese Bushcrafter mit ihnen ständigen Übernachtungen Lagerfeuer im Wald .Inzwischen wird das in immer mehr Kommunen so gehandhabt und wird früher oder später in den Gesetzen wohl grundsätzlich so Einzug halten. Also genau abwägen, auf was man sich da eventuell einlässt.
Das stimmt. Ein Wald ist nicht einfach da. Ich würde deinen Ausführungen noch hinzufügen, dass ein Waldbesitzer weitere Beiträge zu zahlen hat: Grund- und Bodensteuer, Mitgliedsbeiträge beim Wasser und Bodenverband und auch Mitgliede bei der SVLFG für die Absicherung von Schäden. Ansonsten stimmen deine Ausführungen komplett. Wald einfach nur um des Abenteuer Willens zu kaufen ist nicht so einfach oder billig.
Tarp ist auch manchmal verboten, weil es Gebiete gibt, die du nachts überhaupt nicht betreten darfst. Auf der anderen Seite gibt es auch Stellen an denen du mit einem Zelt übernachten kannst im Wald. Die Schwierigkeiten ist wirklich, dass es keine einheitliche Antwort dazu gibt. Ja es ist generell verboten, aber nicht komplett...
@@e.vonschleck Ich finde ihn nicht irreführend, weil die großen Trendigen RUclipsr tun es ja nicht. Es sind die kleinen, die das ansprechen. Vielleicht Sacki noch, aber der ist ja nicht mehr aktiv. Es ist auf jeden Fall etwas, dass nicht eindeutig genug angezeigt wird und somit bleibt meine Aussage korrekt. Es sind Dinge, die sie machen, ohne auf Hinweise für die Zuschauer, wie es richtig zu machen ist....
hi. dein video wurde mir gerade vorgeschlagen. ich hab früher auch so kanäle geschaut die sich mit outdoor befassen. mir wurde dann alles zu viel weil es nur noch drum ging den besten stuff zu verkaufen und das brauch man und das brauch man und das brauch man und das........ du weisst was ich meine. da geht es nimmer drum in der natur zu sein und natur zu erleben. immer geht es drum der beste zu sein und sich zu messen und vorallem nicht das yfood dabei vergessen weil es ja sooo nahrhaft ist und man nichts anderes mehr braucht.
Yfood ist der Partner einige You Tuber, hab aber noch keinen gesehen, der die Produkte outdoor genutzt hat. Gegen Konkurenzkampf ist eigentlich auch nichts einzuwenden, so sieht man, was es noch so gibt.
Wer meint, mit einer Axt bewaffnet auf Totholz einschlagen zu müssen, um ein Feuerchen machen zu können, gehört in die Klapper, aber nicht in den Wald. Habe letztens ein Video gesehen, da hat ein "Möchtegern-Survival/Bushcraft/Outdoor Spinner" tatsächlich eine Miniakkusäge dabei gehabt, um Holz für ein Feuer zurecht zu sägen.🤣
Ja deshalb gucke ich mir auch gerne mal die Naturensöhne an. Sie haben extra Wälder gekauft, um für die Zuschauer zu Hause ein gutes und richtiges Erlebnis zu zeigen. Das finde ich total cool! So würde ich es auch machen und darauf arbeite ich hin. Die anderen sind meistens sonst wo im Wald unterwegs. Das ist ja schön und gut vielleicht, wenn man anfängt. Mein eigentlichen Problem ist: Das die wenigsten der Großen sich über ihren Einfluss auf die Hobbyszene bewusst sind. Welche Auswirkungen, das für die Natur mitbringt. Denn darauf müsste man eingehen. Sagen: Leute wir finden es alle cool im Wald zu sein, aber bitte sauber. Oder irgendwie einen solchen Kommentar. Deswegen finde ich die Naturensöhne auch so spannend, weil sie immer wieder Probleme damit haben. Es kommen Leute in ihr Lager und machen Dinge kaputt. Das ist genau das was ich meine. Fehlende Rücksicht auf Eigentum anderer und auf die Natur.
Klar sagt das niemand, da nicht legal. Tatsächlich haben Digitalfotos Informationen, die ausgelesen werden können. Plätze die relativ sicher sind, teilt niemand. Im Stadtwald ist das schwierig. Ich wohne in Hessen, kenne Gebiete die ruhig sind, da sagt kein Förster was, wenn ich mich vernünftig verhalte. Da habe ich aber auch schon Orte verloren, weil Spinner dort Feiern veranstaltet haben. Da will mich dann auch keiner mehr. Was ich gut verstehen kann.
Tach, ich bin eine Frau. Wie könnte ich das ganze Paket tragen welches y. Tuber oftmals anbieten. Vieles von dem was sie anraten ist nicht praktikabel. So möchte ich nicht unter einer verspannten Plane schlafen in einem Wald wo Wölfe sind. In einer Krise wäre es mir egal ob ich Feuer zum wärmen machen darf aber Schutz ist wichtig.
Entschuldige, wenn ich ehrlich bin, aber für mich ist es auch ein Meckervideo. Ich sag Dir auch weshalb. Ich bin gerne draussen, zu Fuss oder grössere Touren mit dem Moped. Da spielen die Videos schon eine Rolle, weil auf solchen Touren oft genug kilometerweit keine Menschenseele anzutreffen ist. Fast schon Pflicht ist ein guter Schlafsack, hat den selben Stellenwert wie gutes, aber kleines Werkzeug für Reparaturen am Moped. Klein, leicht und extrem langlebig ist die Devise. Bei Messern spielt eigentlich nicht der Name eine Rolle für meine "Abenteuer", sondern die Qualitäten des Stahls und dessen Form. Allerdings sind Messer ein kleines Hobby von mir, ich sammle sie :) Manche werden nie Outdoor genutzt und einige haben jetzt schon einen Wert, der den Ankaufspreis weit übertrifft. Mit den Jahren hat sich da so einiges angesammelt, Messer aus der ganzen Welt und fast jeder Epoche. Was das übernachten betrifft, einfach im Vorfeld sich schlau machen und fragen, kostet ja nix. Bei uns z.B. darf man nicht campen, nur wird campen mit dem aufstelle eines Zeltes gleich gesetzt. Tarp ist dann eben nicht campen. In einigen Ländern östlich darf man noch sehr viel und die Menschen sind da nicht so kleinlich wie hierzulande. Selbstredend, dass kein Dreck hinterlassen wird. Solche Videos sind also wichtig (für mich), wie es auch Videos über Reifen, Fahrwerk und Werkzeuge sind. Deine Videos sind das auch, ich mag auch Contra Positionen und zieh auch immer was daraus.
Vielen Dank für deinen Kommentar!! Ich habe es tatsächlich nicht als Meckervideo geplant und auch nicht durchgeführt. Es sind meine Beobachtungen aus vielen Jahren im Outdoor-Bereich und aus der Forstwirtschaft kommend - sehe ich, dass es in der Praxis oft nicht so abläuft, wie von dir beschrieben. So wie du es beschrieben hast ist es super! Das ist auch mein Weg. Mit Förster, Jägern und Landwirten sprechen, dann findet sich meist ein Weg. Auch das der Platz sauber hinterlassen wird - ist kein Standard mehr. Das stimmt mich traurig, weil so wird es von den großen RUclipsrn nicht genug aufgeklärt und klargestellt. Die Leute sehen, was sie machen und wollen es nachmachen. Da habe ich als RUclipsr eine Verantwortung, weil meine Videos das nachmachen anregen. Nicht so wie damals das TV, wo ich weit weg bin. Die meisten RUclipsr starten vor ihrer Haustür. Es gibt auch Positivbeispiele: Ich finde die Naturensöhne super. Die sprechen auch oft darüber, dass ihr Lager zerstört wird und dreckig hinterlassen wird. Sie haben sich Wald gekauft und die Genehmigungen geholt. Ist doch alles super. Das ist ein Vorbild. Nur sehe ich das bei den anderen viel zu selten bis gar nicht.
@@JowisWaldQuestvielleicht tuckere ich mal zu Dir rüber :) Aber Du hast recht, man könnte ruhig mal aufzeigen, wie man einen Standort wieder verlässt. Es gibt da einen You Tuber, der das tut, nur fällt mir sein Name nicht gerade ein. Er bleibt meistens über nacht, weil er früh am morgen sich auf die Lauer legt. Mit dem Fotokasten.
@@thomassennhauser107 Ja solche Videos gibt es, sie werden nur nicht weit verbreitet. Es ist kein großer Aufwand für die größeren Kanäle einfach zwei Sekunden Material zu zeigen oder einen Satz zu sagen... Oder einen Standard Disclaimer einzufügen. Das werde ich gegebenfalls tun. Einfach um eine Absicherung zu schaffen und es deutlich zu machen...
Zwei Sachen hat er vergessen zu sagen (was euch nicht alle RUclipsr erzählen): Ihr müßt beim Wandern oder Übernachten auf'm Acker nicht unbdingt einen Hut tragen, und der Bart muß außerdem auch nicht ganz so lang lang sein, zumal das der ein oder anderen Erdoberflächen-Besitzerin nicht ganz so gut gefällt. Und ist halt nun mal so: Es gibt Menschen, die die Eigentümer von Menschen, Tieren, Wäldern oder Teilen der Oberfläche von Planten / Sonnen sind. Der wesentliche Unterschied zwischen *_Eigentümern_* und *_Besitzern_* von planetaren Oberflächen und / oder Gestirnen: Die Besitzer von Land haben Land lediglich besetzt, während die Eigentümer eher Gott sind, ohne dessen Fleiß und Arbeit ein Gestirn gar nicht existieren würde. Denn ist ja klar: Ohne Arbeit kein Planet, gelle?! Erdoberfläche kann man sich darum mittels Arbeit verdienen - ist halt allerdings Raub-Arbeit, also Arbeit im Raubbau an der Natur, und der Handel damit, ist halt Hehlerei - aber macht ja nix, denn so korrupt wie Richter oder Staatsanwälte ist der Mensch, der Land anderen Lebewesen einfach so wegnimmt, also klaut (mit Fleiß) ja sowieso.
Das stimmt Hut und Bart sind persönliche Entscheidungen und keine Notwendigkeit. Wo kämen wir damit hin :D Du hast interessante Gedanken zum Eigentum und Besitz. Das war nicht unbedingt die Kernaussage meines Videos... Was machst du dann wenn der Staat etwas besitzt? Ist das besser?
@@JowisWaldQuest - der Unterschied zwischn Staat und Homo Sapiens ist marginal. Ich wollte nur mal andeuten, woher das Artensterben kommt und woran Natur verendet, nämlich an der _"Unrechtsprechung",_ die hierzulande Rechtsprechung heißt. Würdest du Atemluft von Eigentümern / Besitzern gerne kaufen müssen? Und wenn nein, warum nicht? Und was ist der generelle Unterschied zwischen Atemluft / Trinkwasser oder Sonnenschein und sog. _"Bodenschätzen"_ - warum darf mit dem einen Hehlerei getrieben werden und mit dem anderen nicht? Wer darf essen, wenn das Kraut doch nicht etwa deswegen wächst, weil ein Bauer arbeitet, sondern sowieso (bzw. wegen Erde, Regen und Sonnenschein)? Futter gabs schon, bevor es Bauern gab - und ist ja logisch, denn aus einem Bauern wird ohne Futter ja auch nichts, ohne Atemluft aber auch nicht, also müssen Futter und Atemluft zuerst dagewesen sein. Ist also gehupft wie gesprungen - dass man sich mit Arbeit was verdienen könne - zum Beispiel Land oder Edelmetalle - ist schlichtweg falsch, und eben diese Falschheit ruiniert des Homo Sapiens Umwelt. Ackergäule arbeiten mitunter auch - was kriegen die dafür - Land / Häuser / Ställe / Gold ... sonstigen Extra-Lohn (vom Futter mal abgesehen)? Du sagts hingegen (indirekt), dass Grundstücksbesitz / Eigentum respektiert werden müsse, bzw. rechtens sei. Wodurch ist die Beschlagnahmung von Land gerechtfertigt? Und klar: Rechtsphilosophie oder _"Moral"_ sind ein anderes Thema, aber das hast du halt zwangsläufig mit angeschnitten, wenn du mit Eigentum / Landbesitz argumentierst. Dem Bauern soll man nicht in den Acker laufen, aber durchaus den Hirschen ins Gehege / Revier, weil anderen Lebewesen (Bäumen) nichts gehört, dem Homo Sapiens jedoch alles - Vieh und Pflanzen inklusive, gelle?! Nur durch Raub gelangt ein Affe in Besitz von _"Zeug"_ - und der Handel mit Beute / Diebesgut ist halt nicht Recht, sondern Hehlerei.
@@KanalYT12 Das stimmt, dass ich dem Bauern nicht durch den Acker laufe. Ich habe aber auch gesagt, dass wir nachts nicht mitten durch den Wald laufen müssen, um nicht den Tieren Unruhe zu stiften. Desweitern befinde ich mich auf Wegen. Ich stimme dir zu, dass die Sonne und der Regen die Ernte erst ermöglichen und der Bauer alleine es nicht schafft. Dennoch baut er mein Essen mit an. Wir können uns da viel drüber austauschen und diskutieren. Auch wenn du dich noch so sehr über das Eigentum beschwerst. Es existiert und schon sehr lange. Es ist keine Neuerfindung von Deutschland und auch kein Deutsches Phänomen. Wie rechtens das ist oder nicht, ist an anderer Stelle zu entscheiden. Bisher kann ich mich nicht beschweren darüber und habe bisher auch keine Einschnitte dadurch erlebt. Ich kann einfach zum "Eigentümer" oder "Besitzer" gehen und mit ihnen sprechen. Wenn ich sie nicht anerkenne und dann mache was ich will, brauche ich mich nicht wundern, wenn ich Probleme bekomme... Es gibt einfach gesellschaftliche Spielregeln, auf die sich die Mehrheit geeinigt hat. Diese sind in Gesetze, Satzungen, Gebote, Normen und Gewissen unterteilt. Das ist so. Wenn ich sie nicht akzeptiere, dann muss ich auch mit den Konsequenzen leben. Ich stimme auch nicht allem zu, was passiert. Daher habe ich die Möglichkeit es zu ändern, wegzuziehen, sie zu akzeptieren oder sie übertreten...
@@JowisWaldQuest - _"Es gibt einfach gesellschaftliche Spielregeln, auf die sich die Mehrheit geeinigt hat. Diese sind in Gesetze, Satzungen, Gebote, Normen und Gewissen unterteilt. Das ist so. Wenn ich sie nicht akzeptiere, dann muss ich auch mit den Konsequenzen leben."_ Wenn du sie nicht akzeptierst?! Wessen Mehrheit - die der Homo Sapiens - insbesondere der besitzlosen Zweibeiner, oder nur die Mehrheit sog. Volksvertreter, die an ihre Wahlversprechen, derentwegen sie gewählt werden NICHT gebunden sind, also machen, was sie wollen? Ein Gesetz, für das sich wirklich die Mehrheit entschieden hat, kennst du bestimmt keines, denn auch die Mehrheit entscheidet lediglich, wer entscheidet, aber keineswegs, WAS entschieden wird. Das macht dann doch eher, die kleinste aller Minderheiten. Nebst gesellschaftlicher Pseudogesetze, die jederzeit und ganz nach belieben verändert und sogar wieder aufgehoben werden können gibt's auch noch die echten / unveränderlichen Gesetze. Das sind dann die, welche darüber entscheiden, wie lange der Bundestag und deine _"Gesellschaft"_ noch lebt, bzw. kränkelt oder Unrecht spricht. Mit den Konsequenzen aus der Mißachtung von Gerechtigkeit / Demokratie und den Bedürfnissen anderer Lebewesen (Natur / die echte MEHRHEIT !) lebst du übrigens heute schon, nämlich mit sterbendem und schon lang verschwundenem Wald, nebst Artensterben, Klimaerwärmung und Plastikmeeren. *DAS IST SO.* Aber schön, wenn die Konsequenzn aus Raub / Raubbau und Hehlerei für dich eher KEINE Schwierigkeiten sind. Wieso gehst du überhaubt in Wälder? Spazier doch in bisschen durch die Industriegebiete / Innenstädte oder entlang unserer wunderschönen Autobahnen.
Ich finde das nicht in Ordnung , das sich jemand ein Stück Wald kaufen kann und dann in dem Wald machen kann was er will ( z.B. Thema Feuer , Hütte bauen ) . Meiner Meinung nach dürfte überhaupt kein Stück Wald in Privatbesitz über gehen . Dadurch sind diejenigen benachteiligt , die sich kein Stück Wald kaufen können . Das ist jetzt kein Neid ; aber gerade der Wald ist ja mit das letzte Stück Natur in dem die Menschen noch Erholung finden können . Gerade weil es ( zu Recht ) die Naturschutz-Gebiete etc. gibt , sollte wenigstens der restliche Wald der Allgemeinheit zur Verfügung stehen ! Bitte nicht falsch Verstehen . Ich bin schon seit Jahren Bushcrafter und habe bis jetzt noch keine Probleme gehabt . Deinen Erläuterungen stimme ich voll und ganz zu . Ich wollte dieses Thema nur auch einmal kurz angesprochen haben . Viele Grüße aus Mannheim .
Ich kann deine Bedenken gut verstehen. Es gibt viele Diskussionen im Bereich der Forstwirtschaft über das Gemeinwohl und Privatwohl. Wir haben in Deutschland im Vergleich zu vielen Ländern ein allgemeines Waldbetretungsrecht und die Naturschutzgebiete bzw Gesetze greifen auch auf den Privatwald. Das Problem entsteht an der Stelle, wo sich Einzelpersonen über ihren Anspruch hinaus bewegen und ebenfalls Waldbesitzer sich über ihren Anspruch hinaus bewegen. Dabei ist es trauriger weise nicht so, dass es nur schlechte Privatwaldbesitzer gibt. Ich kenne viele Privatwaldbesitzer und habe viele Wälder gesehen. Die kümmern sich da drum, weil für sie ist es wichtig einen schönen Wald zu besitzen, der an die nächste Generation weitergegeben werden kann. Wohingegen viele andere ihren Wald nur nutzen, um ein finanzielles Loch zu stopfen. Hütte bauen ist auch dann nicht so leicht. Es ist auch im Waldgesetz und im Baugesetz beschrieben, wann die greifen. Also machen was er will kann der Waldbesitzer auch nicht. Er hat nur mehr Freiheiten, als ein Spaziergänger. Es ist also ein Spagat. Wenn du in andere Länger guckst, dann haben die Waldbesitzer oft noch mehr Rechte. Es gibt auch eine Podiumsdiskussion, wo der Punkt aufkam: Ohne das freie Betretungsrecht des Waldes würde viel mehr für den Naturschutz passieren, weil dann keiner mehr im Wald ist. Die Forstwirtschaft ist höchstens alle 5 Jahre im gleichen Waldstück eher alle 10 Jahre. Bis dahin, kann es also ruhig und ungestört bleiben. Das ist auch ein Punkt, den ich nicht schön finde, aber er ist stückweit nachvollziehbar. Nur weil der Wald in öffentlicher Hand ist, heißt nicht, dass er besser gepflegt ist. Daher gilt es vier Seiten von Interessen zu verbinden. Dazu habe ich auch schonmal ein Video gedreht: ruclips.net/video/HrE07EVBRsg/видео.html
Das ist oft sehr schwierig... weil der Wald politisch alle 4-5 Jahre einen anderen Besitzer bekommt... Da sind mir Privatwaldbesitzer an sich lieber, die denken wenigstens an ihre Enkel.
Du hast vollkommen Recht und die KonsumKrüppel müssen sich halt glücklich kaufen. Lass mich raten, du hast nicht an dem weltweiten Gen-Experiment teilgenommen. Liebe Grüße
Geht raus und macht das was euch Spaß macht... Meine Meinung dazu ist; Jeder kann Feuer machen! Natürlich darf man das nicht überall, aber ein Feuer anzubringen, ist kein Hexenwerk und erfordert nicht viel Übung! Auch wenn euch große RUclipsr etwas anderes erzählen. Bevor man einfach in einen Wald latscht, fragt am Besten den Besitzer. Kauft euch keine Ausrüstung die euch von großen RUclipsrn als "must have" angepriesen werden. Das ist Geldmacherei. Macht keine völlig überteuerten "Survival- oder Bushcraftkurse! Macht lieber einen Erste Hilfe Kurs und beschäftigt euch mich dem Thema Survival, Bushcraft oder wie man den Klapperadatsch Heutzutage nennt. Das ist viel Sinnvoller. Es gibt keine staatlich anerkannte Ausbildung zum Survivalausbilder. Ihr bekommt ein Zertifikat für viel Geld, dass ihr Feuer machen könnt. Und noch einmal, einfach raus gehen und das machen, was Spaß macht. LG Nature-Chilled
Ich bin der Meinung, dass Du hier einigen sehr unrecht tust. Gerade Hinz und Kunz sollten mal so einen Kurs besuchen. Da gibt es einige, die das recht gut machen und den Leuten auch erklären, wie man auf der sicheren Seite ist, was Feuer angeht usw. Und es geht weiter über das richtige Schuhwerk, hier ist billig nicht geil, glaub mir.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Leider sprichst du gerade vieles an, was nicht so leicht funktioniert und verallgemeinerst sehr viel. "Jeder kann Feuer machen" - Das kann vielleicht jeder, nur sollte es nicht jeder einfach so tun. Und vor allem ist eben allgemein im Wald verboten. Jegliche offene Flamme ist im Wald verboten, dazu gehört auch das Rauchen. Also von nicht überall erlaubt, müsste es andersherum formuliert sein. Es gibt einige Ausnahmen, die dir das Feuer machen im Wald erlauben. Wenn du keine kennst und keine auf dich zutriffst, darfst du kein Feuer machen. Tust du es dennoch, musst du auch mit den Konsequenzen leben. Das ist nunmal so. Dazu können wir gerne das Bundeswaldgesetz lesen. Das ist meine Kritik in dem Video, dass eben zu wenige sich damit auseinandersetzen und einfach sagen, mach doch was du willst... Was die Ausrüstung angeht, stimme ich dir zu. Keine überteuerte Ausrüstung zu kaufen, das gilt aber ebenso für kleine RUclips Channel. Testet euch aus und dann sucht euch die richtige Ausrüstung für euch. Zu den Kursen - Ich denke auch, dass viele Kurse überteuert sind. Besonders in den letzten Jahren mit dem Hype. Ich glaube auch, dass es Zertifikate gibt, die nicht notwendigerweise auch qualifizieren. Aber es trifft nicht auf alle zu. Daher sollte man sich bevor man einen Kurs besucht mit dem Ausbilder beschäftigen. Ich kenne einige, die haben einen Jagdschein, Forstwirtschaft studiert und dann in den USA eine Bushcraft und Survivalausbildung gemacht. Da ist schon viel Knowhow dabei. Wichtig ist, dass sie nicht nur in den USA waren, weil die Regeln und der Alltag in Deutschland anders ist. Es dreht sich nicht nur um Feuer machen. In guten Kursen wirst du auch über die Situation in Deutschland aufgeklärt. Natürlich kann jeder das tun, was ihm Spaß macht. Nicht jedes Hobby ist für alle gemacht und das ist auch gut so. Es ist aber auch wichtig, dass wir nicht denken, dass wir alles machen können. Deshalb habe ich dieses Video gemacht. Ich kann viel wollen, nur sollte ich davon nicht alles tun - aus Rücksicht vor meinen Mitmenschen und der Natur!
@@JowisWaldQuest Ich glaube du hast die Kernaussage von meinem Kommentar nicht ganz verstanden... 😊 Ich habe nicht gesagt jeder soll in den Wald laufen und Feuer machen. Ich habe lediglich Bezug auf das Phänomen genommen, dass die "großen" RUclipsr oder TV-Survivalisten immerzu erwähnen, wieviel Knowhow sie sich doch angeeignet haben und so tun, als ob Feuer machen ein großes Mysterium ist, das von den Ältesten an die nächste Generation weitervererbt wird. Das stimmt einfach nicht. Feuer machen, und ich meine lediglich das anbekommen, ist keine Kunst die jahrelange Übung benötigt. Natürlich soll man im Wald kein Feuer machen. Das habe ich auch geschrieben, dass man es nicht überall darf. Es geht mir lediglich darum, dass es viele dieser Experten mystifizieren. Und das erwähne ich auch immer wieder in meinen Videos. Feuer machen kann jeder Dulli. Man darf es aber nicht im Wald. Dafür gibt es ausgewiesene Stellen. Und auch wenn viele es immer noch glauben, auch eine "Bushbox" ist verboten. Mit der Ausrüstung sind wir uns eh einig. Und zu den Kursen habe ich eine eigene Meinung, die aber darauf beruht, dass ich im Wald auf einem Berg aufgewachsen bin und mir "Bushcraften" oder wie das jetzt alles genannt wird, mein ganz normaler Alltag war und immer noch ist. Ohne Zertifikate und teure Kurse. Wenn ich sage "ein Zertifikat wie man Feuer macht" ist das lediglich eine Metapher für etwas, das man meiner Meinung nach einfach nicht braucht. Das kann man alles autodidaktisch erlernen. Meiner Meinung nach ist ein Erste Hilfe Kurs wirklich nützlich und dann soll man sich einfach mit dem Thema "Survival" "Bushcraft" oder wie auch immer beschäftigen. Aber auch das muss jeder für sich selber entscheiden. Geht einfach raus und macht was euch Spaß macht aber macht nichts kaputt, habt Respekt vor der Natur und frag vorher einfach den Besitzer. Und bitte hört auf, nur weil ihr es irgendwo mal gesehen habt, wie die Irren in Totholz rum zu stochern auf der Suche nach "Maden", welche in Wahrheit Larven sind, um diese zu essen. 😅 Dazu habe ich aber auch schon ein Video gemacht. Liebe Grüße Korbinian
@@thomassennhauser107 Das mit den Kursen ist meine Meinung. Jeder der meint er muss so einen Kurs machen, darf das gerne tun. Jeder wie er möchte. Ich habe mir, zum Glück, die Erfahrung seit meiner Kindheit aneignen können. Was nicht jeder kann. Und zum Thema Schuhwerk, um bei dem Beispiel zu bleiben, ich benutze seit Jahren die "Wüstenstiefel" der Bundeswehr. Die gibt es gebraucht mit neuen Sohlen für 50€. Und selbst meine LOWA Zephyr und meine Renegade können mit den Stiefeln nicht mithalten. Ich sage ja, jeder sollte sich ein eigenes Bild machen, was zu einem passt und was objektiv gut ist. Und dazu brauche ich, meiner Meinung nach, keinen "Survivalkurs" o.Ä. LG Korbinian
@@JowisWaldQuest hab nur übersetzt. Outdoor RUclips. Na ich kenn die Szene schon seit 2012 als Sacki 10000 Abos hatte und Fritz 400. Alles Gearjunkies. Wirbt für Yfood, den er selber nicht trinkt und Sacki stopfte sich mit Pulverfrass auf bis er krank wurde... selbstverliebte Klugscheisserszene.
Junger Mann, lass doch die Leute ihr Ding machen, wie sie es für richtig halten. Was die RUclipsr euch nicht sagen, ist totaler Schwachsinn. Weil jeder hält es anders. Pauschalisierung ist da wie meistens völlig fehl am Platze Wo ist das Problem, das Leute ihr Geld auf RUclips verdienen ? Kann es sein, das ein gewaltiger Rauschebart und ein schicker Hut nicht reicht, um genügend Clicks zu erzielen? Da muss dann eben ein Stänkervideo her.
Vielen Dank für den Kommentar! Ich lasse die Leute ihr Ding machen. Es ist interessant wie du über Pauschalisierung sprichst und gleichzeit pauschalisierst... Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass die Leute Geld mit RUclips verdienen. Ist auch nicht mein Punkt... Ich bin auch nicht neidisch auf die vielen Aufrufe von Fritz Meinecke. Es ist viel Arbeit und er macht es schon ein paar Jahre. Das ist alles gut! Finde ich schön. Es kommen viele Menschen in den Wald. Mein Video war lediglich die Aufnahme von einigen Punkten, die oft nicht erwähnt werden, die aber für die eigenen Waldabenteuer wichtig sind. Ergo der Titel und der Inhalt des Videos. Der Bart und Hut sind einfach eigene Stilentscheidungen. Es ist auch kein Stänkervideo, weil ich einfach Dinge anspreche, die wichtig zum besprechen sind und die zu selten klargestellt werden. Das dieses Video so viele Aufrufe bekommt ist gut. Ich habe das Video für meine Community gefilmt und aufgenommen. Es scheint ja aber weit darüber hinaus auf Anklang zu finden. Also war es ein notwendiges Video!
Ich bin gerade über dein Video gestolpert und muss dir sagen: Du sprichst mir aus der Seele! Es braucht nicht unzählige Dinge um die Natur zu genießen, oder sich das Wurstbrot zu schmieren, oder sich was zu Schnitzen. Klar liegen die Prioritäten bei jedem anders, aber was ich am wenigsten verstehe, es geht dabei auch um eine Lebenseinstellung. Zumindest für mich und da muss ich mir nicht die Rumpelkammer mit Ausrüstung in 5 facher Ausführung vollstopfen, von denen ich dann eh nur eines regelmäßig nutze. Versteh ich nicht und ist alles andere als Nachhaltig. Im Gegenteil ich Kurbel den Absatz der Produktion an, die ja in den meisten Fällen alles andere als Natur-schonend ist. Ich bin da total bei dir und kann doch voll verstehen! Danke! Dein Kanal ist übrigens spitze. Mach weiter so,. viele Grüße aus der Pfalz - Nicole 🙂
Das freut mich! Ja ich wollte nur mal meine Gedanken loswerden. Scheint ja nicht nur mir so zu gehen.
Ich finde ja nicht schlimm, dass die Prioritäten anders liegen. Es ist eher mein Problem, dass wir alle gerne in der Natur unterwegs sind und da oftmals ein falsches Bild entsteht - bzw abgeguckt wird. Es werden viele Dinge nicht erwähnt, die aber wesentlich sind für den Waldbesuch.
Ich meine, ich habe auch meine Messersammlung zu Hause, weil ich da auch immer wieder hängen bleibe. Aber ich brauche es nicht... Ich kann schon mit weniger auskommen. Über die Jahre im Outdoor-Bereich sammelt sich sowieso Zeug an. Ich schleppe nur das meiste nicht mit mir rum. 95 % der Zeit habe ich nur ein Schweizer Taschenmesser oder Opinel dabei und damit komme ich gut aus.
Vielen Dank :)
Ausruestungsgegenstände die durch bessere ersetzt werden also aus meinen Ueberlebensrucksack rausfliegen, verwende ich anderweitig oder verkaufe ich...
@@rolandreichenbach2909 Das hört sich gut an! Ich bin dafür zu sehr der Sammler... Habe auch viel zu viele Messer...
@@JowisWaldQuest hatte vor par jahren 4 Taschenmesser im Paket verkauft, nur eins war Viktorinox die anderen Fälschungen, hatte 60 euro bekommen, die waren alle ca 20 jahre alt und wurden viel benutzt was ich auch in der verkaufsbeschreibung erwähnte. Im bekannten Kreis bekommt man teure Messer mit der zeit besser los, schenkte einen bekannten vor par jahren eine Kohlefaser route die mal 200 euro kostete (wollte online niemand haben) er wollte sie nicht aber ich noch weniger und er verschaffte mir im gegenzug einen guten kleinen nebenjob so hatte ich die angel eigentlich doch verkauft :-D
1. Ausrüstung: Keine Ahnung welche Kanäle du schaust, aber bei denen die ich bisher so schaute, sagten schon etliche dass man eigentlich nichts besonderes braucht um dieses Hobby ausführen zu können. Und selbst wenn sie etwas vorstellen, muss man es ja nicht kaufen. Und da gibt es auch wieder Unterschiedliche Typen. Solche die ernsthaft davon überzeugt sind und auch ehrlich sagen wenn etwas Schrott ist und solche die einfach nur Werbung machen.
2. Geschütztes Gebiet: Es gibt immer gute und schlechte Leute. Bei jeder Plattform und Gesellschaft. Egal ob im Internet oder im "in der echten Welt".
3. Übernachtung/Lagerbau: Die wenigsten die ich schaue machen einen auf höher, schneller, weiter. Die wenigsten davon haben ein riesiges Lager aufgestellt, wenn das Grundstück nicht ihnen selber gehört. Viele sagen auch ganz offen im Video, dass sie jetzt einfach mal den Nachmittag geniessen und dabei noch schnell ein Video aufnehmen.
4. Feuer: Absolut richtig. Wer ein Feuer macht, muss auch wissen wie man es richtig löscht und die Umgebung davor schützt.
Ganz grundsätzlich: Von solchen Buschcraft-Influencern, Clickbaid-RUclipsrn halte ich nichts, darum werden die bei mir auch recht schnell wieder aussortiert.
Zu 1: Da ich schon seit 15 Jahren in der Szene bin und auch seit 3,5 Jahren auf RUclips bin, mache ich sehr viel Recherche, welche Videos auf dem Markt sind und welche Formate es gibt. Ich habe eine Liste von aktuell um 40 Kanäle, die ich gefunden habe. Ich habe extra einen RUclips Account, der diese verfolgt, um einen Überblick über die Videos zu bekommen. Es ist auffallend, wie viele davon sich um Equipment und Höher Schneller Weiter drehen.
Zu 2: Es geht mir nicht darum, dass es gute und schlechte Menschen gibt. Es ist vielmehr wichtig, dass RUclipsr nicht ausreichend darüber informiert sind. Das ist mein Problem. Viele RUclipsr machen es in Videos falsch und geben das sogar als Tipps mit. Siehe die ganze Serie rund um die 10.000 € Strafgeld von dem einen RUclipsr, weil er in einem Naturschutzgebiet wiederholt übernachtet und Feuer gemacht hat. Das ist mein Problem.
Zu 3: Sicherlich gibt es auch solche Kanäle. Jedoch sind wir nicht im Mainstream. Ich gehe auch einfach mal raus - siehe dieses Video. Doch die meisten Aufrufe bekommen die Höher Weiter Schneller Kanäle. Was auch normal ist, weil es unterhaltsam ist. Es werden nur einige falsche Dinge erklärt und aufgegriffen, die dann zum nachahmen verführen.
Zu 4: Danke :)
Das freut mich zu hören! Ich freue mich über das Interesse an der Natur, was durch solche Kanäle entsteht, nur leider kommt es auch mit einigen Problemen daher, wie oben beschrieben. Das ist schade, weil es eher auf Nichtwissen zurückzuführen ist.
Danke für die Worte. Ich würde noch ergänzen, dass die meisten Regeln ja auch Gründe haben. Letztendlich sollte man als Outdoor Liebhaber die Natur schätzen und nicht kaputtmachen. Das fängt schon damit an dass man nicht beim Wild durch die Einstände (also deren Wohnzimmer abseits vom Weg) läuft und da schon gar nicht übernachtet oder Feuer macht.
Da bin ich voll auf deiner Seite. Regeln sind ja nicht umsonst da. Sicherlich gibt es ein paar Gesetze, über die wir streiten können. Grundsätzlich gilt, dass wir die Natur besser hinterlassen, als wir sie betreten haben.
Wenn du nicht weißt, was du tust, dann starte lieber leichter. Lerne mit der Zeit und dann kannst du auch mehr machen.
Aber aufm Weg pennen ist auch keine Option ;)
@@superpsychotropical88 Das stimmt. Aber mitten im Natuschutzgebiet ist auch keine Option... :)
Gon Tach,
schöner Beitrag. Ergänzen möchte ich nur einen Punkt beim Wandern. In Deutschland wird viel mit Beschilderung gemacht, ja, aber es steht noch mehr in Gesetzen über erlaubtes und nicht erlaubtes.
Da ist auch in den Ländern vieles unterschiedlich. (Landesforstgesetze, Bundeswaldgesetz und beim Hüttchenbauen bist Du schnell im Rahmen der Bauverordnungen).
Aber allen die gerne draußen sind, es gibt noch genug Berufe und Stellen in Wald, Forst- und Landwirtschaft. Da kann man das ganze Jahr draußen sein 😁
Danke für Deinen Beitrag.
Das stimmt. Ich bin nicht weiter in das Detail gegangen. Es gibt viele Einzelheiten, die sich nach Bundesland unterscheiden, was es auch wieder schwerer macht in Deutschland.
Natürlich kann man auch im Wald einfach arbeiten! :D Habe ich auch genug Videos zum Thema Forstwirtschaft studieren. :)
Sehe dieses Video zum 1. Mal. Alleraller höchsten Respekt vor dir, Jowi!!!! Wenn man alle möglichen "Survivalsendungen" im Fernsehen, bzw RUclips, von allen möglichen "Experten" anschaut, dann muss man sich zwangsläufig fragen: geht's da nur ums Geld, denn der Respekt vor der Natur fehlt vollkommen!!!!
Vielen Dank!! Ich denke schon, dass es auch Experten gibt, die sich fachlich gut aufgestellt haben. Es gibt Formate, die ich auch gerne geschaut habe. Das Survival Duo oder aus Survivorman. Sie haben alle Ihre Ausbildungen und so weiter.
In Deutschland sind die größten der Szene Hobby Leute. Mit wohl ein paar Ausnahmen: Bulletproof, der aus dem Militär kommt.
Doch sie haben wenig Ausbildung in Bezug zur Natur. Das finde ich schade.
Es steht bei ihnen nicht im Mittelpunkt und hat es auch noch nie gestanden. Sie wollten einfach Abenteuer draußen erleben. Das ist nur etwas zu groß geworden.
Danke für dein aufklärendes Video! Super, wenn diverse Outdoor Kanäle immer wieder darauf die "Do und Dont's" in der Natur hinweisen. Wichtig finde ich besonders die Nationalen und regionalen Gesetze zu beachten. In der Schweiz z.B. sieht's wieder ganz anders aus mit Feuer machen (erlaubt), 42A und anscheinend auch Bauten im Wald. In der CH sind Bauten im Wald, egal ob privat oder öffentlich bewilligungspflichtig vom Bauamt, ausser für kleine Forst Bauten/ggf. Kindergärten. Also offiziell nix mit grösseren Freestyle Hütten im Wald in der Schweiz :-) Was ja auch gut ist für Wald und Tier.
Schöne Outdoor Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭👋
Ja ist einfach wichtig auch darauf einzugehen!
Es wird nicht einfacher mit den ganzen Regionalen Regeln und Gesetzen... Einfach wirklich Augen auf und genaueres nachlesen.
In der Schweiz ist campen auch nicht gleich campen. Ein Zelt zu verwenden ist oft verboten, ein Tarp aber nicht. Mit den Bauten ist es so eine Sache, kommt darauf an, wem der Wald gehört. Fragen kostet da nix und bis jetzt hat mir noch keiner verboten, Totholz zu verwenden. Beim Feuer muss man vor allem auch auf die Waldbrandgefahren achten, gilt auch im privaten Wald. Wenn Papi Staat sagt nein, dann heisst das nein.
Super Vidio , und gebe ihnen Recht mit all ihren Aussagen,was die großen RUclipsr einem nicht erzählen,freue mich schon auf weitere Vidios Danke
Ich liebe es den Wald zu genießen...
Ich liebe es Bäume zu züchten...
Ich liebe es Draußen zu sein...
Ich liebe es Birken zu Essen...!
Das hört sich gut an!!! Es sind schöne Dinge! :D
Tolle Einstellung! Sehr informativ und ehrlich. Danke dafür, mach weiter so!
Vielen Dank!! Ich würde gerne, dass mehr Menschen die Natur entdecken. Dafür ist es auch Notwendig die Grenzen zu kennen... davon haben wir nunmal ein paar in Deutschland....
0:35 😍 oh süß... Tragen ist so gut für Babys! Aber das kam gerade sehr überraschend 😊
hahaha ja der kleine Mann muss auch mal mit :D
@@JowisWaldQuest ja, sollte er!
Bis meiner etwa anderthalb war hab ich ihn vorne getragen im Tuch und danach mit manduca auf dem Rücken... da war dann vorne aber auch schon meine Tochter ... Allerdings noch innerhalb des Bauches 😄
Wir waren andauernd und bei jedem Wetter im Wald, das war sehr schön
@@empedokleff_Freybier Das hört sich schön an!! Ja er wird langsam auch zu groß für die Trage hinten. Wir wollten dann mal sehen, ob wir einen Tragerucksack bekommen können. Das sollte dann auch leichter gehen...
👏👏👏👏👏
Stimme Dir in allen Punkten voll zu.
Vielen Dank!! :D
Das hat #Sacki auch immer gesagt, zum Rausgehen brauchst Du keine Ausrüstung. Hat sogar abgeraten, was zu kaufen, bevor man nicht gecheckt hat, ob das einem gefällt.
Ja Sacki war echt gut. Leider hat er ja seinen Hut an den Nagel gehängt. Ist auf jeden Fall richtig.
Ich glaube, dass Teil des Problems auch sein könnte, ob Du Survival machst, also mit möglichst wenig überleben willst, oder Outdoor, was ja mehr wie Camping ist, wo man sich also des Lagerlebens erfreut und Du selten mehr als ein paar 100m weg vom Auto bist, wo das ganze Zeug rein kann - eher was für die Spielfritzen und Gearjunkies, oder halt Wandern.
@@adriankunert6372 Da ist auch was wahres dran. Aber am Ende ist es egal was du machst.... Es wird überall schwarze Schafe geben...
Und nicht zu vergessen, heute braucht jeder RUclips Waldwerker unbedingt sein eigenes handgeschmiedet es Damastmesser mit einem stabilisierten Mammutzahngriff, weil die anderen Messer es halt nicht so drauf haben 😉
@@adriankunert6372 Aber unbedingt mit Preisschild, versichert im Tresor. Kommt nur kurz zum Filmen raus. Fürs Grobe, ein Brot schmieren, ein Taschenmesser.
Endlich! Endlich jemand, der mir aus der Seele spricht! Ich finde es zwar wichtig, dass man Leute in die Natur holt und sie dafür sensibilisiert und begeistern sollte, aber unter gewissen Voraussetzungen! Grade der Hype bestimmter großer „Überlebens-Formate“ sorgt aber für zuviel Einfluss auf das geschützte Ökosystem! Wir sind in keiner Überlebens-Situation, daher brauchen wir auch nicht überall Feuer, Bauten etc. pp.
Ich habe zwar einen Privatwald, mache aber dort auch kein Feuer, da Tiere das Feuer recht weit riechen und flüchten können. Und grade wegen denen bin ich ja da. Zudem komme ich für eine Nacht sehr gut mit einer Isolierkanne mit Essen zurecht! Man braucht nicht viel! Das sollte das Hobby auch vermitteln! 😊
Abonniert! Sehr gut! Wo kann ich dein Messer kaufen? 🤪
Es ist ein Spagat. Ich finde es sehr wichtig, dass jeder in den Wald und in die Natur kommt. Das geht aber nur, wenn wir uns benehmen und Rücksichtsvoll sind... Also können wir doch nicht alles machen...
Das stimmt. Du brauchst nicht viel. :)
Noch habe ich kein Messeranbieter gefunden, der eins für mich macht :D Muss mich vielleicht mehr anstrengen einen zu finden haha
Sehr gut erklärt und top Ansichten, stimme dir zu 100% zu! 👍
Vielen Dank!! :D
Mir ist gerade dein Video aufgefallen und ich gebe dir grundsätzlich recht mit allem was du gesagt hat ... meiner Meinung ist es aber nur schwierig die große Breite was Outdoor einbezieht in diese Punkte zusammen zu fassen. Beispiel Bushcraft (Lagerbau) nicht im eigenen Wald .... der Mehrtageswanderer der seinen Ort im Sinne der Umwelt/Tierwelt aussucht und dementsprechend wieder verlässt. Alle sind eingebunden in deinen Punkten und doch bewegen sie sich an unterschiedlichen Enden der Skala...... Finde übrigens sehr sympathisch das du bei Nicole von deiner ich nenn es mal Messerleidenschaft schreibst aber auch klar machst ich kann mit wenig raus bzw. ich will mit wenig raus weil es gar nicht notwendig ist. Ich habe auch meine Leidenschaften (Packraft und Wandern am liebsten in Kombi ;-) Aber am wohlsten fühle ich mich wenn ich wenn so wenig dabei ist wie möglich ..... an Richans komme ich weit nicht heran aber dein Video hat sicher für viel Inspiration gesorgt Werde mich jetzt erst mal weiter bei dir umschauen ;-) Grüße Marcus
Vielen Dank!!
Es ist eine Herausforderung. Ich will nicht alle über einen Kamm scheren und doch gibt es Trends... Im Detail gibt es deutliche Unterschiede... Das lässt sich nur in einem Video nicht darstellen.
Die zentrale Frage ist einfach: Warum gehen wir raus? Sicherlich um Freude zu haben, aber auch um in der Natur zu sein. Zum Problem wird es dann, wenn wir Aufrufe auf RUclips über die Natur stellen. Im Kern ist das für mich das Problem. Dabei werden Dinge gemacht, die abgeguckt werden. Die Schwierigkeit ist, wenn die Vorbildsfunktion nicht gewahrt wird.
Sicherlich mache ich dabei auch nicht alles richtig. Das ist auch die Herausforderung, dass ich bisher wenig im Wald an Aktionen gefilmt habe. Jetzt bin ich am überlegen, wie es vorbildlich gemacht werden kann, um Leute zu motivieren rauszugehen. Aber rücksichtsvoll mit der Natur umzugehen.
Das ist ein großes Spagat: Unsere "Nutzung" der Natur hinterlässt faktisch immer Spuren, auch ein Spaziergang - erst recht mit dem Hund. Es gilt also ein Kompromiss zu finden, wieviel "Schäden" wir der Natur durch uns zumuten können, ohne sie zu zerstören...
Das ist eine viel größere Debatte, die sehr komplex ist.... Da sind sehr viele Akteure am Tisch und sehr viele Meinungen und Emotionen dabei. Da können wir auch gerne mal drüber sprechen :D
Moin, wahre Worte! Das rumgekokel im Wald f_ckt mich am meisten ab. LG Kalli
Ich komme auch gut ohne Feuer im Wald aus... Sicherlich ist es machmal angebracht, dann aber auch mit den richtigen Absprachen...
@@JowisWaldQuest Ja, aber wir machen das sicherlich nicht auf ungeeigneten Wald- und Wiesenböden oder nur weil es Nachts mal ein bisschen kühler wird. Ich war mal mit zum Holzrücken mit Pferd, da haben wir im Winter mal Mittags die Bushbox angemacht und Steaks gebrutzelt. Oder im April abends auf ner Pferdekoppel auf Privatgelände wo weit und breit nichts brennbares war....
das ist ein sehr wichtigess Video für die Gemeinschaft - vielen Dank dafür
Darf ich fragen, wo Du da ungefähr wanderst? Vielleicht in Vorpommern?
Vielen Dank!! Ich bin in Brandenburg unterwegs :D
Sehr schön gemacht 🤙🏻 nen Kollege und ich greifen diese Themen auch gerade auf und wollen damit gerade die neuen Einsteiger ansprechen 🤜🏻🤛🏻 Abo und Like sind raus
Das hört sich doch gut an!! Ihr könnt ja gerne mal schreiben. Vielleicht finden wir Wege uns zu unterstützen: waldquest.com/kontakt/
@@JowisWaldQuest machen wa so 🤜🏻🤛🏻
Hallo. Bin auch (fast) deiner Meinung. Wenn man einmal im Jahr in den Wald geht dann ist es kein Problem. Wenn man es regelmäßig macht, und jedes Mal anders unterwegs, dann ist Ausrüstung wichtig. Im sumpfigen Gebiet nehme ich kein Zelt, in die Berge keine Hängematte usw. Also bitte nicht verwechseln mit vor der Haustür mit Hund Gassi gehen.Thema Nationalpark usw. Menschen die sich für den Wald, Buschkraft usw. interessieren den ist es klar was man dort darf oder nicht. Jeder großer RUclips hat mindestens ein Video über die Probleme.
Ich finde es aber richtig daß man nicht viel braucht um in der Natur Spaß zu haben. 😊 Ich finde es schlimm wenn die Menschen ihre Bauten da lassen ohne Erlaubnis von Besitzer.
Schönen Tag noch 😊
Moin moin, ja ich weiß, dass es unterschiedliche Ausrüstung gibt, weil man verschiedene Abenteuer erleben möchte. Das ist auch nicht mein Problem. Es ist wichtig für konkrete Anwendungsfälle auch Videos dafür zu haben. Nur die meisten Loadout-Videos wiederholen sich...
Ich weiß, dass viele Wissen sich richtig zu verhalten. Nur eben nicht alle und auch nicht überall... Es gibt viele Regelungen, dass ich auch nicht immer alle Details kenne. Es ist schwierig in Deutschland mit den unterschiedlichen Regelungen. Ein Nationalpark ist vielleicht noch leicht, aber wenn wir zum Vogelschutz oder Naturschutzgebiet - Biospährenreservat kommen wird es oft sehr speziell!
Das bauen ist auch einfach echt schwierig...
Ausrüstung:
Da ist es mal mehr mal weniger. Jenachdem wie ich Lust habe oder ob ich mich auf eine größere Tour vorbereite. Und da lasse ich mich auch nicht wirklich von anderen irgendwie beeinflussen, geschweige denn was aufschwatzen.
Querfeldein/Querwaldein:
Da versuche ich eigentlich immer mich an erkennbare Wege zu halten. Also das wildeste ist mehr oder weniger der Wirtschaftsweg im Wald, der teilweise zwar schonmal etwas zugewachsen sein kann aber im Großen und Ganzen noch als Weg erkennbar ist.
Und quer durch ein Felder zu gehen, wenn es nicht gerade frisch abgeerntet ist und noch nicht gepflügt wurde, davon halte ich mal überhaupt nichts, selbst bei Unwetter. Da suche ich entweder einen Weg drumherum oder nutze den schmalen Grasstreifen, der ein Feld von einem anderen abtrennt.
Übernachtung und Lager:
In Bayern ist es eh erstmal verboten im Wald zu übernachten. Dazu müssen aber auch gewisse Vorraussetzungen erfüllt werden, das ein übernacht sich im Wald aufhalten auch eine Übernachtung ist. Hört sich so erstmal etwas kryptisch und kurios an, ist aber auch so.
Feuer:
Ganz schwieriges Thema, vorallem Feuer im Wald (Komme ursprünglich aus Brandenburg und da ist es eigentlich irgendwie immer trocken). Ich versuche da eigentlich immer darauf zu verzichten. Falls es jedoch trotzdem notwendig werden sollte, kleiner Ofen (Hobo) oder wenn, dann nur ein kleines Grubenfeuer. Das lässt sich schnell aufbauen und kontrollieren. Ausserdem lässt es sich mit dem Aushub und Wasser auch gut und schnell löschen.
Das hört sich doch gut an!!
Mein Ziel war es nicht vorwürfe zu verteilen. Es geht mir darum den Austausch anzuregen und dass wir nicht einfach so machen was wir wollen im Wald.
Da sind mir besonders diese Themen aufgefallen.
Es gibt viele Grauzonen, was es sehr schwammig macht.
Für Feuer mach ich immer eine Grube, hab ich so bei der Army gelernt. Ansonsten nutz ich einen Multfuelkocher, da kann ich auch den Sprit am Moped abzapfen :)
@@JowisWaldQuest ging mir auch nicht um Vorwürfe, auch nur um Sichtweisen und Interpretationen von, wie du richtig anmerkst, schwammingen Vorgaben.
Und da ist es besonders in dem Bereich Outdoor-Aktivitäten extrem undurchsichtig und unübersichtlich, nach meinem Gefühl, und man bedenkt so einige Dinge einfach nicht, weil man die einfach nicht auf dem Schirm hat.
Ich hab da auch schon bei der ein oder anderen Sache verdutzt geguckt, weil ich einfach nicht wusste, das so etwas sein kann. Man kan halt doch nicht in DEU so einfach drauf los, wie man manchmal den Eindruck gewinnen kann.
@@mwb2080 Es ist für mich auch extrem verwirrend was nun geht und was nicht. Meines Wissens ist die Rechtsprechung da auch nicht so eindeutig...
Ich habe Forstwirtschaft und Agrarmanagement studiert, habe einen Jagdschein, Angelschein und Sägenschein...
Dabei habe ich die diversen Gesetzestexte lesen müssen... Für den Outdoor-Bereich ist es schwierig, weil es nie ein so großes Thema war und damit auch keine Regelungen existieren. Es ist viel in der Grauzone. Das macht es nur für Einsteiger nicht leichter. Weil auch ich mir nicht immer sicher bin. Einige Sachen sind sehr einfach, daher habe ich sie in diesem Video aufgegriffen.
Ich bin aktuell im Gespräch mit einer Juristischen Beratungsplattform, um mir wirklich mal von juristischer Seite aus die Themen aufschlüsseln zu lassen. Hoffentlich wirft das ein wenig Licht in das Thema.
@@JowisWaldQuest Ich persönlich danke Dir für Dein Wohlwollen . Ich schaute mir viele Outdoor Videos auf RUclips an , bis ich überfordert war , z.B. die beste Outdoor Ausrüstung , Verpflegung . Alle hatten ihren Preis und ihr Gewicht . Ich fing an mich von diesen Utopien zu verabschieden und begab mich auf die Suche nach den einfachsten ( primitiven ) Outdoor Ausrüstungen und Verpflegung . Ich wurde fündig .
Dann fing ich bei mir an . Wie alt bin ich , wie groß bin ich , vorallem mein Körpergewicht ist wichtig . Mein Körpergewicht trage ich täglich mit mir , Meter für Meter . Dazu kommt die Outdoor Ausrüstung ( Rucksack) .
Einen Rucksack kann man bez. Gewicht reduzieren , das Körpergewicht nicht . Als Richtwert nahm ich meine
täglichen Einkäufe im Discounter und zu meiner Wohnung an ( 500m ) , zu Fuß mit Rucksack . "Klein aber Fein ", kein mathematisches Hexenwerk ! So wurde mir bewußt was ich überhaupt tatsächlich leisten kann .
Und so entwickelte sich meine Denkweise . Gewicht reduzieren ! Landkarten lesen . Sonnenstand lesen . Himmelsrichtungen erkennen , Pflanzen bestimmen und deren Wirkung wissen und vieles mehr .
Ebenso wichtig , sich mit den Gesetzen für Wald und Flur vertraut machen , gemäß Deiner Empfehlungen !
Ich stimme Dir zu , die Gesetze sind nicht eindeutig deffiniert und von Bundesland zu Bundesland verschieden auslegbar . Bezüglich Gesetze ist immer Vorsicht geboten ! Das gebietet mir mein Geist ( Selbstschutz ) und mein Geiz ( will keine Ordnungsstrafen zahlen ).
Natürlich kann man gebündeltes Wissen digital mit sich tragen . Leider gibt es unterwegs viele "Funklöcher ", wo die Erreichbarkeit im Net nicht gewährleistet ist .
Danke für dein Video. Einfach mal den Boden der tatsachen klarmachen. Mach weiter so (:
Vielen Dank :) Ist zumindest meine Bemühung!
was auch so nenen punkt ist ich arbeite als winzer, und die leute sehen es als selbsverständlich an dort mit hunden spazieren zu gehen dabei dürfen die das nicht, ist nur für landwirte und manschmal fahrräder frei und da lassen die die hunde noch überall hin machen ,machen es nicht weg und ich trete rein die wollen doch auch auf ihren arbeitsplatz nicht den kram haben im büro oder so
Das stimmt. Hunde sind auch so ein Thema für sich. Solange der Weg offen ist, kann man da doch gehen… ist so eine Sache. Wenn sie wirklich nur gehen, ist es ja halb so wild. Aber wenn der Hund freiläuft ist es was anderes, wenn er nicht hört.
Ich mag Hunde sehr, aber auch da gibt es Regeln. Oft kommt erst der Hund, dann irgendwann sein Besitzer. Geht nicht und tut auch dem Hund nicht gut.
Bevor unsere Outdoor Gruppe (Vier Mann) irgendwo eine Tour hin plant, gehen meist zwei zum ausgesuchten Spot und checken die Lage.
Unser Ablauf:
1. Jeder macht einen Vorschlag.
2. Wir einigen uns auf einen Spot.
3. Wir entscheiden ob wir wandern oder eine Radtour machen wollen.
4. Zwei gehen zum Spot hin und schauen sich alles mal an ob man dort übernachten kann/darf. Auch die Route wird von den "Spottern" ausgesucht und geplant nach Kriterien der aktuellen Gesetzeslage/Regelkonform.
5. Bei Behörden Genehmigungen beantragen.
6. Wenn alles geklärt ist, gehts los.
Ich arbeite im öffentlichen Dienst und kann durch Beziehungen auch offizielle Genehmigungen erhalten die ich allerdings auch offiziel beantragen muss. Als Angestellter kann ich mir Information geben lassen zwecks Auflagen etc. aber ich muss die Genehmigungen als Privatperson mit Termin beantragen.
Ein Cousin von mir ist Jäger und habe ihn auch mal gefragt ob er unserer Gruppe eine Genehmigung geben würde um in seinem Revier zu übernachten. Alles schriftlich festgehalten und los gehts.
So ist ja auch alles gut. Es geht mir ja auch nicht drum alles zu verbieten. Es gibt Wege und Möglichkeiten.
Euer hört sich gut an!
Ich arbeite auch mit Jägern zusammen und auch mit Förstern oder Landwirten. Es ist alles möglich.
Es wird nur durch die Videos auf RUclips oft ein falsches Bild vermittelt....
@@JowisWaldQuest
Zitat:"Es wird nur durch die Videos auf RUclips oft ein falsches Bild vermittelt...."
So sehe ich das auch.
@@TyrHymirson Das ist die Kritik in meinem Video. Ich freue mich, wenn mehr in den Wald gehen. Das ist was ich auch zum Ziel habe. Aber bitte richtig und respektvoll...
@@JowisWaldQuestfind ich jetzt nicht so gut, denn jeder sollte sich schlau machen, was er darf und was nicht. Oder hast Du je ein Autobauer gesehen, der Dir sagt, wie Du fahren sollst ?
@@thomassennhauser107 Ich verstehe deinen Punkt nicht so ganz. Ein Autobauer kann mir sagen, dass dieses Auto am besten im 3. Gang mit 50 fährt. Er kann mir aber nicht erzählen was die StVO sagt. Das ist auch vorgegeben....
Möglicherweise sind solche "Lehr-Videos" sehr nötig und Du könntest Zuspruch bekommen.
Ja ich bin am überlegen, wie ich am besten damit anfange. Einige Dinge sind für mich auch kompliziert. Zum Beispiel Campen und Übernachten in Deutschland hat so viele Ausnahmen und Sonderregeln je nach Bundesland... Es ist daher auch nicht leicht gemacht.
Ich muss dir in einem Punkt widersprechen: Man braucht schon ein vernünftiges Messer, wenn man sich drauf verlassen will. Gute Schnitthaltigkeit, gute Schleifeigenschaften.
Betonung liegt aber auf EINEM!!!
Wenn man nur den Nachmittag draußen verbringen möchte und etwas Spaß haben möchte, dann hast du auf jeden Fall recht. Ich empfehle da tatsächlich nicht zu sparen. Ich weiß noch wie ätzend die Woche damals war, als mir am zweiten Tag der Reise die Klinge kaputt gegangen ist. 😀
Wenn das Messer viel können soll, dann muss es das auch einfach schaffen können und da geht viel über das Material. Nicht aber über den Namen! Das sei an dieser Stelle explizit erwähnt.
Ich stimme dir voll und ganz zu! Wenn du in der Natur mehr machen möchtest, dann brauchst du ein gutes Messer. Nicht aber wenn du gerade erst anfängst. Das ist mein Problem, dass die Leute mit einem teuren Messer in den Wald gehen. Ein gutes Messer muss in meiner Erfahrung nicht immer teuer sein.
Wenn du erstmal so rausgehen willst und ein bisschen schnitzen, vielleicht noch einen Apfel schneiden oder Pilze sammeln willst. Dafür brauchst du kein großes, schweres, teures, spezielles Messer.
Wenn du dich dann steigerst, dann weißt du auch was für ein Messer am besten für dich und deine Abenteuer ist.
Wie gesagt, bei den Jägern hat sich das Mora bewehrt.
Gon Tach,
ein brauchbares Messer ist gut (auch ein einfaches Taschenmesser) aber man sollte mit dem Messer keine Dinge machen, die für das Messer tödlich sind.
Wenn Du mal in eine Notsituation kommst und Deine Ausrüstung einfach nur auf Gedeih und Verderb verschleißt bringst Du Dich selbst in die Bredullie.
@@philippalexanderschwebel5528 Moin, das stimmt. Du kannst Messer auch kaputt machen. Habe ich auch schon einige.
Die Frage ist: Wann wirst du in Deutschland in eine solche Gefahrensituation kommen?
Ich verstehe, dass es theoretisch zu einer solchen Gefahrensituation kommen kann. Meistens sind es aber Situationen die nur sehr bedingt, bis nie in Deutschland passieren....
Du kannst mich da gerne korrigieren. Ich habe nur in den vielen Jahren noch nicht viel davon mitbekommen....
Man kann das auch generell anwenden, Werkzeuge einsetzen wofür sie gemacht wurden, dann hast Du auch länger davon.
Notsituationen empfinden manche Menschen schon wenn sie nicht rechtzeitig aus dem Stadtpark finden.🙃
@@philippalexanderschwebel5528 Das stimmt. Da kommen wir zu dem Punkt, warum ich mein Holz mit einer Axt spalte, auch wenn es mit dem Messer möglich wäre - Batoning.
Da magst du auch recht haben!
Danke, genau meine Meinung.
Vielen Dank!!
Du hast einen zügigen Schritt drauf😮
Gutes Video!
Ich will ja auch ankommen :)
Danke dir!
Eigentlich geht es darum im Ernstfall sich selbst zu helfen und dazu können manche RUclips Videos beitragen, leider Gottes muss man den Spreu vom Weizen trennen und das ist manchmal nicht leicht aufgrund der schieren Anzahl von Videos. Und da kommen wir zu deinem Thema, du kannst als Normalbürger nicht einfach in den Wald rennen und dort Bushcrafting mit Survival machen, das ist entweder Privatbesitz oder öffentlich und da gelten nun mal Regeln. Manchmal hilft auch ein einfacher Spaziergang in die Natur um uns wieder zu erden ohne den ganzen SchnickSchnack drumherum. Bei Messer bin ich jedoch sehr wählerisch 🗡
Wenn es denn um Bildung geht ist doch alles gut. Sich auf einen Ernstfall vorzubereiten ist doch auch gut.
Da sagst du was. Wir haben viel zu viele Videos zu dem Thema. Doch die meisten wiederholen sich und helfen nur bedingt weiter.
Es gibt Möglichkeiten, wie ich mein Hobby ausüben kann, nur in den meisten Fällen kann ich leider nicht einfach das nachmachen, was in den Videos zu sehen ist.
Was ist denn dein Messer der Wahl?
@@JowisWaldQuest Seit mir mein Großvater Mitte der 70er das erste Schweizer Taschenmesser geschenkt hat, bin ich verrückt nach dem kleinen Teil. Einer der schönsten von Victorinox ist der Ranger Wood.
@@fingolfyn Das sieht gut aus. Ich habe ein kleines Rotes. Ich habe jetzt schon wieder vergessen welches genau. Das mit den zwei Klingen.
@@JowisWaldQuest Ja das kleine habe ich auch jeden Tag bei mir, habs auch für meinen Sohn gekauft. Das müsste das Spartan sein - sehr praktisch.
❤sehr gut erklärt 👍dankeschön fürs Video lg. Helmut
Vielen lieben Dank!!
Da hier auch mehrfach erwähnt wird, wie cool und einfach das ganze doch im eigenen Wald wäre .Überlegt euch wirklich genau, ob ihr deswegen ein Stück eigenen Wald kauft. Auch dort darfst du nicht machen was du willst und hast zwar ein paar mehr rechte(Nutzung des Holzes) aber noch bedeutend mehr Plichten und vor allem kosten.
Z.B. jeder der Land kauft wird automatisch Mitglied in einer sogen. Jagdgenossenschaft und sein Land/Grundstück wird von dieser an Jäger bzw. Förster zur Ausübung der Jagd teuer verpachtet. Hier kann man auch nicht einfach sagen ..nein ich will das nicht. Es ist fast unmöglich private Flächen in Wald und Feld vom Jagdrecht zu befreien .Land und Gerichte sind der Meinung, das sonst eine notwendige effektive Bejagung und Regulierung nicht mehr möglich wäre .Die Verträge zwischen diesen Jagdgenossenschaften und Jägern/Förstern werden mitunter auf mehrere Jahrzehnte geschlossen. Fängt nun ein Privatbesitzer an ,in seinem Wald ständig irgendwelche Lager zu bauen und Overnighter oder dergleichen durchzuführen wir der Jagdpächter irgendwann sagen... hallo Jagdgenossenschaft ,was ist da los...ich sehe mein Jagdrecht wegen permanenter Störungen eingeschränkt und möchte deshalb einen Teil meiner Jagdpacht zurück erstattet haben. Das ist nichts anderes, als wenn ihr in einer Mietwohnung lebt und es stellt sich ein Schimmelbefall ein. Als erstes wird der Mieter den Vermieter ermahnen und dann ein Teil der Miete einbehalten und nicht zahlen bis der Vermieter das Problem beseitigt.
So wird es auch die Jagdgenossenschaft welche ihre Pachteinnahmen natürlich behalten will mit ihrem Mitglied machen und es auffordern sich des Problem anzunehmen oder es stellt eventuelle Ausfälle der Jagdpacht dem Waldeigentümer in Rechnung.
Weiterhin haben die Waldeigentümer zum großen Teil immer noch eine Sicherungsplicht und müssen sich z.B.um Bäume kümmern, von denen eine Gefahr für Waldbesucher ausgeht .Wald kaufen und den dann einfach Wald sein lassen geht auch nicht, da es genaue vorgaben vom Land gibt angefangen von einer Durchforstung bis hin zu einer Neu Anpflanzung. Da die meisten das nicht selber stemmen können müssen sie sich für viel Geld eine Firma holen oder den Landesforst mit der Arbeit beauftragen.
Bei Zuwiderhandlungen oder nicht Erfüllung beginnen die Strafen dafür gleich mal bei mehreren Tsd .€.
Gerade jetzt beim Umbau des Waldes wegen der Klimaerwärmung kosten die entsprechenden Bäume für eine Neu Anpflanzung inzwischen ein vermögen.
Bei uns ist weiterhin inzwischen auch das übernachten im Wald lt.Gemeindesatzung komplett verboten mit Ausnahme von Jägern,Wanderhirten(Schäfer) und Waldbauern beim Holzeinschlag. Man beachte" Übernachten" nicht mehr Camping oder Zelten....somit entfällt auch das Tarp oder der Biwaksack. Grund dafür wahren hier die Ausuferungen in Stadtnähe durch eben diese Bushcrafter mit ihnen ständigen Übernachtungen Lagerfeuer im Wald .Inzwischen wird das in immer mehr Kommunen so gehandhabt und wird früher oder später in den Gesetzen wohl grundsätzlich so Einzug halten.
Also genau abwägen, auf was man sich da eventuell einlässt.
Das stimmt. Ein Wald ist nicht einfach da. Ich würde deinen Ausführungen noch hinzufügen, dass ein Waldbesitzer weitere Beiträge zu zahlen hat: Grund- und Bodensteuer, Mitgliedsbeiträge beim Wasser und Bodenverband und auch Mitgliede bei der SVLFG für die Absicherung von Schäden.
Ansonsten stimmen deine Ausführungen komplett. Wald einfach nur um des Abenteuer Willens zu kaufen ist nicht so einfach oder billig.
Beim Thema Übernachtung ist ein Tarp ja (noch) eine Grauzone. Zelten im Wald ist meines Wissens nach grundsätzlich nicht erlaubt
Tarp ist auch manchmal verboten, weil es Gebiete gibt, die du nachts überhaupt nicht betreten darfst. Auf der anderen Seite gibt es auch Stellen an denen du mit einem Zelt übernachten kannst im Wald. Die Schwierigkeiten ist wirklich, dass es keine einheitliche Antwort dazu gibt. Ja es ist generell verboten, aber nicht komplett...
Schön gesprochen 💪man muss nicht mit Gucci und Co in den Wald...
Das stimmt. Es geht auch ohne :D
Servus, also ich meine alle Punkte wurden von anderen Outdoor RUclipsrn schon mehrfach angesprochen.
LG von Schleck
Das kann durchaus sein. Es ist nur wichtig, das vielleicht öfter anzusprechen, weil es in der Praxis ja nur wenige hören...
@@JowisWaldQuest Achso, na dann ist der Titel deines Videos aber ziemlich irreführend.
@@e.vonschleck Ich finde ihn nicht irreführend, weil die großen Trendigen RUclipsr tun es ja nicht. Es sind die kleinen, die das ansprechen. Vielleicht Sacki noch, aber der ist ja nicht mehr aktiv.
Es ist auf jeden Fall etwas, dass nicht eindeutig genug angezeigt wird und somit bleibt meine Aussage korrekt. Es sind Dinge, die sie machen, ohne auf Hinweise für die Zuschauer, wie es richtig zu machen ist....
hi. dein video wurde mir gerade vorgeschlagen. ich hab früher auch so kanäle geschaut die sich mit outdoor befassen. mir wurde dann alles zu viel weil es nur noch drum ging den besten stuff zu verkaufen und das brauch man und das brauch man und das brauch man und das........ du weisst was ich meine. da geht es nimmer drum in der natur zu sein und natur zu erleben. immer geht es drum der beste zu sein und sich zu messen und vorallem nicht das yfood dabei vergessen weil es ja sooo nahrhaft ist und man nichts anderes mehr braucht.
Ja das ist meine Motivation. Leute wieder zu begeistern in den Wald zu gehen. Kleine Projekte zu machen und die Natur zu genießen. :)
Yfood ist der Partner einige You Tuber, hab aber noch keinen gesehen, der die Produkte outdoor genutzt hat. Gegen Konkurenzkampf ist eigentlich auch nichts einzuwenden, so sieht man, was es noch so gibt.
Danke!
gerne!!
Wer meint, mit einer Axt bewaffnet auf Totholz einschlagen zu müssen, um ein Feuerchen machen zu können, gehört in die Klapper, aber nicht in den Wald.
Habe letztens ein Video gesehen, da hat ein "Möchtegern-Survival/Bushcraft/Outdoor Spinner" tatsächlich eine Miniakkusäge dabei gehabt, um Holz für ein Feuer zurecht zu sägen.🤣
Moin moin... 😁 Das hört sich sehr interessant an, Abo is gedrückt ,nun hau mal was raus..! 😂 Grüße aus Kiel, North Germany... 😁🤘
Vielen Dank!! Freut mich dich hier zu haben!! Grüße zurück aus Brandenburg. Komme gebürtig aus Hamburg 😊
@@JowisWaldQuest Jo , ich komm gebürtig aus Kiel und bin nach der Wende paar Jahre nach Stralsund gegangen...!👍 😁 Na denn bis Freitag, wa... 😂🤘
Bei den Naturen Söhnen, zum Beispiel die haben einen eigenen Wald und auch Sabrina Outdoor. Die anderen sagen aber wirklich nicht, wo sie sind.
Ja deshalb gucke ich mir auch gerne mal die Naturensöhne an. Sie haben extra Wälder gekauft, um für die Zuschauer zu Hause ein gutes und richtiges Erlebnis zu zeigen. Das finde ich total cool! So würde ich es auch machen und darauf arbeite ich hin. Die anderen sind meistens sonst wo im Wald unterwegs. Das ist ja schön und gut vielleicht, wenn man anfängt.
Mein eigentlichen Problem ist: Das die wenigsten der Großen sich über ihren Einfluss auf die Hobbyszene bewusst sind. Welche Auswirkungen, das für die Natur mitbringt. Denn darauf müsste man eingehen. Sagen: Leute wir finden es alle cool im Wald zu sein, aber bitte sauber. Oder irgendwie einen solchen Kommentar.
Deswegen finde ich die Naturensöhne auch so spannend, weil sie immer wieder Probleme damit haben. Es kommen Leute in ihr Lager und machen Dinge kaputt. Das ist genau das was ich meine. Fehlende Rücksicht auf Eigentum anderer und auf die Natur.
Klar sagt das niemand, da nicht legal. Tatsächlich haben Digitalfotos Informationen, die ausgelesen werden können.
Plätze die relativ sicher sind, teilt niemand. Im Stadtwald ist das schwierig.
Ich wohne in Hessen, kenne Gebiete die ruhig sind, da sagt kein Förster was, wenn ich mich vernünftig verhalte. Da habe ich aber auch schon Orte verloren, weil Spinner dort Feiern veranstaltet haben. Da will mich dann auch keiner mehr. Was ich gut verstehen kann.
@@JowisWaldQuest gruss aus canada..ich hab mein eigenes valley ..mit bueffel bis hin zum baer
Bzgl. Ausrüstung. Mein Kram ist zum Teil 35 Jahre alt. Viel braucht man nicht. Volle Zustimmung zu allen anderen Bereichen.
Vielen Dank!! Das stimmt. Viel braucht man nicht...
Tach, ich bin eine Frau. Wie könnte ich das ganze Paket tragen welches y. Tuber oftmals anbieten. Vieles von dem was sie anraten ist nicht praktikabel. So möchte ich nicht unter einer verspannten Plane schlafen in einem Wald wo Wölfe sind. In einer Krise wäre es mir egal ob ich Feuer zum wärmen machen darf aber Schutz ist wichtig.
Auf den Punkt.
Vielen Dank!!
Entschuldige, wenn ich ehrlich bin, aber für mich ist es auch ein Meckervideo. Ich sag Dir auch weshalb. Ich bin gerne draussen, zu Fuss oder grössere Touren mit dem Moped. Da spielen die Videos schon eine Rolle, weil auf solchen Touren oft genug kilometerweit keine Menschenseele anzutreffen ist. Fast schon Pflicht ist ein guter Schlafsack, hat den selben Stellenwert wie gutes, aber kleines Werkzeug für Reparaturen am Moped. Klein, leicht und extrem langlebig ist die Devise. Bei Messern spielt eigentlich nicht der Name eine Rolle für meine "Abenteuer", sondern die Qualitäten des Stahls und dessen Form. Allerdings sind Messer ein kleines Hobby von mir, ich sammle sie :) Manche werden nie Outdoor genutzt und einige haben jetzt schon einen Wert, der den Ankaufspreis weit übertrifft. Mit den Jahren hat sich da so einiges angesammelt, Messer aus der ganzen Welt und fast jeder Epoche. Was das übernachten betrifft, einfach im Vorfeld sich schlau machen und fragen, kostet ja nix. Bei uns z.B. darf man nicht campen, nur wird campen mit dem aufstelle eines Zeltes gleich gesetzt. Tarp ist dann eben nicht campen. In einigen Ländern östlich darf man noch sehr viel und die Menschen sind da nicht so kleinlich wie hierzulande. Selbstredend, dass kein Dreck hinterlassen wird. Solche Videos sind also wichtig (für mich), wie es auch Videos über Reifen, Fahrwerk und Werkzeuge sind. Deine Videos sind das auch, ich mag auch Contra Positionen und zieh auch immer was daraus.
Vielen Dank für deinen Kommentar!! Ich habe es tatsächlich nicht als Meckervideo geplant und auch nicht durchgeführt. Es sind meine Beobachtungen aus vielen Jahren im Outdoor-Bereich und aus der Forstwirtschaft kommend - sehe ich, dass es in der Praxis oft nicht so abläuft, wie von dir beschrieben.
So wie du es beschrieben hast ist es super! Das ist auch mein Weg. Mit Förster, Jägern und Landwirten sprechen, dann findet sich meist ein Weg.
Auch das der Platz sauber hinterlassen wird - ist kein Standard mehr. Das stimmt mich traurig, weil so wird es von den großen RUclipsrn nicht genug aufgeklärt und klargestellt. Die Leute sehen, was sie machen und wollen es nachmachen. Da habe ich als RUclipsr eine Verantwortung, weil meine Videos das nachmachen anregen. Nicht so wie damals das TV, wo ich weit weg bin. Die meisten RUclipsr starten vor ihrer Haustür.
Es gibt auch Positivbeispiele: Ich finde die Naturensöhne super. Die sprechen auch oft darüber, dass ihr Lager zerstört wird und dreckig hinterlassen wird. Sie haben sich Wald gekauft und die Genehmigungen geholt. Ist doch alles super. Das ist ein Vorbild. Nur sehe ich das bei den anderen viel zu selten bis gar nicht.
@@JowisWaldQuestvielleicht tuckere ich mal zu Dir rüber :) Aber Du hast recht, man könnte ruhig mal aufzeigen, wie man einen Standort wieder verlässt. Es gibt da einen You Tuber, der das tut, nur fällt mir sein Name nicht gerade ein. Er bleibt meistens über nacht, weil er früh am morgen sich auf die Lauer legt. Mit dem Fotokasten.
@@thomassennhauser107 Ja solche Videos gibt es, sie werden nur nicht weit verbreitet. Es ist kein großer Aufwand für die größeren Kanäle einfach zwei Sekunden Material zu zeigen oder einen Satz zu sagen... Oder einen Standard Disclaimer einzufügen. Das werde ich gegebenfalls tun. Einfach um eine Absicherung zu schaffen und es deutlich zu machen...
Habe dich in 2 Gruppen geteilt.
Vielen Dank!! :D
Zwei Sachen hat er vergessen zu sagen (was euch nicht alle RUclipsr erzählen): Ihr müßt beim Wandern oder Übernachten auf'm Acker nicht unbdingt einen Hut tragen, und der Bart muß außerdem auch nicht ganz so lang lang sein, zumal das der ein oder anderen Erdoberflächen-Besitzerin nicht ganz so gut gefällt.
Und ist halt nun mal so: Es gibt Menschen, die die Eigentümer von Menschen, Tieren, Wäldern oder Teilen der Oberfläche von Planten / Sonnen sind.
Der wesentliche Unterschied zwischen *_Eigentümern_* und *_Besitzern_* von planetaren Oberflächen und / oder Gestirnen: Die Besitzer von Land haben Land lediglich besetzt, während die Eigentümer eher Gott sind, ohne dessen Fleiß und Arbeit ein Gestirn gar nicht existieren würde. Denn ist ja klar: Ohne Arbeit kein Planet, gelle?! Erdoberfläche kann man sich darum mittels Arbeit verdienen - ist halt allerdings Raub-Arbeit, also Arbeit im Raubbau an der Natur, und der Handel damit, ist halt Hehlerei - aber macht ja nix, denn so korrupt wie Richter oder Staatsanwälte ist der Mensch, der Land anderen Lebewesen einfach so wegnimmt, also klaut (mit Fleiß) ja sowieso.
Das stimmt Hut und Bart sind persönliche Entscheidungen und keine Notwendigkeit. Wo kämen wir damit hin :D
Du hast interessante Gedanken zum Eigentum und Besitz. Das war nicht unbedingt die Kernaussage meines Videos... Was machst du dann wenn der Staat etwas besitzt? Ist das besser?
@@JowisWaldQuest - der Unterschied zwischn Staat und Homo Sapiens ist marginal. Ich wollte nur mal andeuten, woher das Artensterben kommt und woran Natur verendet, nämlich an der _"Unrechtsprechung",_ die hierzulande Rechtsprechung heißt. Würdest du Atemluft von Eigentümern / Besitzern gerne kaufen müssen?
Und wenn nein, warum nicht? Und was ist der generelle Unterschied zwischen Atemluft / Trinkwasser oder Sonnenschein und sog. _"Bodenschätzen"_ - warum darf mit dem einen Hehlerei getrieben werden und mit dem anderen nicht?
Wer darf essen, wenn das Kraut doch nicht etwa deswegen wächst, weil ein Bauer arbeitet, sondern sowieso (bzw. wegen Erde, Regen und Sonnenschein)? Futter gabs schon, bevor es Bauern gab - und ist ja logisch, denn aus einem Bauern wird ohne Futter ja auch nichts, ohne Atemluft aber auch nicht, also müssen Futter und Atemluft zuerst dagewesen sein. Ist also gehupft wie gesprungen - dass man sich mit Arbeit was verdienen könne - zum Beispiel Land oder Edelmetalle - ist schlichtweg falsch, und eben diese Falschheit ruiniert des Homo Sapiens Umwelt. Ackergäule arbeiten mitunter auch - was kriegen die dafür - Land / Häuser / Ställe / Gold ... sonstigen Extra-Lohn (vom Futter mal abgesehen)?
Du sagts hingegen (indirekt), dass Grundstücksbesitz / Eigentum respektiert werden müsse, bzw. rechtens sei.
Wodurch ist die Beschlagnahmung von Land gerechtfertigt?
Und klar: Rechtsphilosophie oder _"Moral"_ sind ein anderes Thema, aber das hast du halt zwangsläufig mit angeschnitten, wenn du mit Eigentum / Landbesitz argumentierst. Dem Bauern soll man nicht in den Acker laufen, aber durchaus den Hirschen ins Gehege / Revier, weil anderen Lebewesen (Bäumen) nichts gehört, dem Homo Sapiens jedoch alles - Vieh und Pflanzen inklusive, gelle?!
Nur durch Raub gelangt ein Affe in Besitz von _"Zeug"_ - und der Handel mit Beute / Diebesgut ist halt nicht Recht, sondern Hehlerei.
@@KanalYT12 Das stimmt, dass ich dem Bauern nicht durch den Acker laufe.
Ich habe aber auch gesagt, dass wir nachts nicht mitten durch den Wald laufen müssen, um nicht den Tieren Unruhe zu stiften. Desweitern befinde ich mich auf Wegen.
Ich stimme dir zu, dass die Sonne und der Regen die Ernte erst ermöglichen und der Bauer alleine es nicht schafft. Dennoch baut er mein Essen mit an. Wir können uns da viel drüber austauschen und diskutieren.
Auch wenn du dich noch so sehr über das Eigentum beschwerst. Es existiert und schon sehr lange. Es ist keine Neuerfindung von Deutschland und auch kein Deutsches Phänomen.
Wie rechtens das ist oder nicht, ist an anderer Stelle zu entscheiden.
Bisher kann ich mich nicht beschweren darüber und habe bisher auch keine Einschnitte dadurch erlebt.
Ich kann einfach zum "Eigentümer" oder "Besitzer" gehen und mit ihnen sprechen.
Wenn ich sie nicht anerkenne und dann mache was ich will, brauche ich mich nicht wundern, wenn ich Probleme bekomme...
Es gibt einfach gesellschaftliche Spielregeln, auf die sich die Mehrheit geeinigt hat. Diese sind in Gesetze, Satzungen, Gebote, Normen und Gewissen unterteilt. Das ist so. Wenn ich sie nicht akzeptiere, dann muss ich auch mit den Konsequenzen leben.
Ich stimme auch nicht allem zu, was passiert. Daher habe ich die Möglichkeit es zu ändern, wegzuziehen, sie zu akzeptieren oder sie übertreten...
@@JowisWaldQuest - _"Es gibt einfach gesellschaftliche Spielregeln, auf die sich die Mehrheit geeinigt hat. Diese sind in Gesetze, Satzungen, Gebote, Normen und Gewissen unterteilt. Das ist so. Wenn ich sie nicht akzeptiere, dann muss ich auch mit den Konsequenzen leben."_
Wenn du sie nicht akzeptierst?! Wessen Mehrheit - die der Homo Sapiens - insbesondere der besitzlosen Zweibeiner, oder nur die Mehrheit sog. Volksvertreter, die an ihre Wahlversprechen, derentwegen sie gewählt werden NICHT gebunden sind, also machen, was sie wollen? Ein Gesetz, für das sich wirklich die Mehrheit entschieden hat, kennst du bestimmt keines, denn auch die Mehrheit entscheidet lediglich, wer entscheidet, aber keineswegs, WAS entschieden wird. Das macht dann doch eher, die kleinste aller Minderheiten.
Nebst gesellschaftlicher Pseudogesetze, die jederzeit und ganz nach belieben verändert und sogar wieder aufgehoben werden können gibt's auch noch die echten / unveränderlichen Gesetze. Das sind dann die, welche darüber entscheiden, wie lange der Bundestag und deine _"Gesellschaft"_ noch lebt, bzw. kränkelt oder Unrecht spricht.
Mit den Konsequenzen aus der Mißachtung von Gerechtigkeit / Demokratie und den Bedürfnissen anderer Lebewesen (Natur / die echte MEHRHEIT !) lebst du übrigens heute schon, nämlich mit sterbendem und schon lang verschwundenem Wald, nebst Artensterben, Klimaerwärmung und Plastikmeeren. *DAS IST SO.* Aber schön, wenn die Konsequenzn aus Raub / Raubbau und Hehlerei für dich eher KEINE Schwierigkeiten sind.
Wieso gehst du überhaubt in Wälder? Spazier doch in bisschen durch die Industriegebiete / Innenstädte oder entlang unserer wunderschönen Autobahnen.
Sacki hat mir all das erklärt
Das ist doch auch gut :)
Starkes Video. Weiter so. Abo ist dir sicher
Vielen Dank!! Freut mich :D
Ja.
Machste gut...
Danke dir :D
Ich finde das nicht in Ordnung , das sich jemand ein Stück Wald kaufen kann und dann in dem Wald machen kann was er will ( z.B. Thema Feuer , Hütte bauen ) . Meiner Meinung nach dürfte überhaupt kein Stück Wald in Privatbesitz über gehen . Dadurch sind diejenigen benachteiligt , die sich kein Stück Wald kaufen können . Das ist jetzt kein Neid ; aber gerade der Wald ist ja mit das letzte Stück Natur in dem die Menschen noch Erholung finden können . Gerade weil es ( zu Recht ) die Naturschutz-Gebiete etc. gibt , sollte wenigstens der restliche Wald der Allgemeinheit zur Verfügung stehen ! Bitte nicht falsch Verstehen . Ich bin schon seit Jahren Bushcrafter und habe bis jetzt noch keine Probleme gehabt . Deinen Erläuterungen stimme ich voll und ganz zu . Ich wollte dieses Thema nur auch einmal kurz angesprochen haben . Viele Grüße aus Mannheim .
Ich kenne einen solchen Waldbesitzer und der schaut wesentlich besser zu seinem Wald, als so manche Gemeinde. Je nach Stand der Kasse sozusagen.
Ich kann deine Bedenken gut verstehen. Es gibt viele Diskussionen im Bereich der Forstwirtschaft über das Gemeinwohl und Privatwohl. Wir haben in Deutschland im Vergleich zu vielen Ländern ein allgemeines Waldbetretungsrecht und die Naturschutzgebiete bzw Gesetze greifen auch auf den Privatwald. Das Problem entsteht an der Stelle, wo sich Einzelpersonen über ihren Anspruch hinaus bewegen und ebenfalls Waldbesitzer sich über ihren Anspruch hinaus bewegen.
Dabei ist es trauriger weise nicht so, dass es nur schlechte Privatwaldbesitzer gibt. Ich kenne viele Privatwaldbesitzer und habe viele Wälder gesehen. Die kümmern sich da drum, weil für sie ist es wichtig einen schönen Wald zu besitzen, der an die nächste Generation weitergegeben werden kann.
Wohingegen viele andere ihren Wald nur nutzen, um ein finanzielles Loch zu stopfen.
Hütte bauen ist auch dann nicht so leicht. Es ist auch im Waldgesetz und im Baugesetz beschrieben, wann die greifen. Also machen was er will kann der Waldbesitzer auch nicht. Er hat nur mehr Freiheiten, als ein Spaziergänger.
Es ist also ein Spagat. Wenn du in andere Länger guckst, dann haben die Waldbesitzer oft noch mehr Rechte. Es gibt auch eine Podiumsdiskussion, wo der Punkt aufkam: Ohne das freie Betretungsrecht des Waldes würde viel mehr für den Naturschutz passieren, weil dann keiner mehr im Wald ist. Die Forstwirtschaft ist höchstens alle 5 Jahre im gleichen Waldstück eher alle 10 Jahre. Bis dahin, kann es also ruhig und ungestört bleiben. Das ist auch ein Punkt, den ich nicht schön finde, aber er ist stückweit nachvollziehbar. Nur weil der Wald in öffentlicher Hand ist, heißt nicht, dass er besser gepflegt ist. Daher gilt es vier Seiten von Interessen zu verbinden. Dazu habe ich auch schonmal ein Video gedreht: ruclips.net/video/HrE07EVBRsg/видео.html
Das ist oft sehr schwierig... weil der Wald politisch alle 4-5 Jahre einen anderen Besitzer bekommt... Da sind mir Privatwaldbesitzer an sich lieber, die denken wenigstens an ihre Enkel.
Behörden sehen sich die Videos an und die Anzeige geht raus.
Du hast vollkommen Recht und die KonsumKrüppel müssen sich halt glücklich kaufen.
Lass mich raten, du hast nicht an dem weltweiten Gen-Experiment teilgenommen.
Liebe Grüße
Das stimmt. Wir brauchen einfach nicht viel, um draußen Abenteuer zu erleben :D
@@JowisWaldQuest stimmt meine Vermutung auch?
Was soll denn dieses gewesen sein?
@@neuerAlias hahahahahha denk mal scharf nach, wenn du überhaupt noch kannst
Für die meisten ist die Zeit vorbei, aber du scheinst von ihr besessen zu sein.
Geht raus und macht das was euch Spaß macht... Meine Meinung dazu ist; Jeder kann Feuer machen! Natürlich darf man das nicht überall, aber ein Feuer anzubringen, ist kein Hexenwerk und erfordert nicht viel Übung! Auch wenn euch große RUclipsr etwas anderes erzählen. Bevor man einfach in einen Wald latscht, fragt am Besten den Besitzer. Kauft euch keine Ausrüstung die euch von großen RUclipsrn als "must have" angepriesen werden. Das ist Geldmacherei. Macht keine völlig überteuerten "Survival- oder Bushcraftkurse! Macht lieber einen Erste Hilfe Kurs und beschäftigt euch mich dem Thema Survival, Bushcraft oder wie man den Klapperadatsch Heutzutage nennt. Das ist viel Sinnvoller. Es gibt keine staatlich anerkannte Ausbildung zum Survivalausbilder. Ihr bekommt ein Zertifikat für viel Geld, dass ihr Feuer machen könnt. Und noch einmal, einfach raus gehen und das machen, was Spaß macht. LG Nature-Chilled
Ich bin der Meinung, dass Du hier einigen sehr unrecht tust. Gerade Hinz und Kunz sollten mal so einen Kurs besuchen. Da gibt es einige, die das recht gut machen und den Leuten auch erklären, wie man auf der sicheren Seite ist, was Feuer angeht usw. Und es geht weiter über das richtige Schuhwerk, hier ist billig nicht geil, glaub mir.
Vielen Dank für deinen Kommentar. Leider sprichst du gerade vieles an, was nicht so leicht funktioniert und verallgemeinerst sehr viel.
"Jeder kann Feuer machen" - Das kann vielleicht jeder, nur sollte es nicht jeder einfach so tun. Und vor allem ist eben allgemein im Wald verboten. Jegliche offene Flamme ist im Wald verboten, dazu gehört auch das Rauchen. Also von nicht überall erlaubt, müsste es andersherum formuliert sein. Es gibt einige Ausnahmen, die dir das Feuer machen im Wald erlauben. Wenn du keine kennst und keine auf dich zutriffst, darfst du kein Feuer machen. Tust du es dennoch, musst du auch mit den Konsequenzen leben. Das ist nunmal so. Dazu können wir gerne das Bundeswaldgesetz lesen. Das ist meine Kritik in dem Video, dass eben zu wenige sich damit auseinandersetzen und einfach sagen, mach doch was du willst...
Was die Ausrüstung angeht, stimme ich dir zu. Keine überteuerte Ausrüstung zu kaufen, das gilt aber ebenso für kleine RUclips Channel. Testet euch aus und dann sucht euch die richtige Ausrüstung für euch.
Zu den Kursen - Ich denke auch, dass viele Kurse überteuert sind. Besonders in den letzten Jahren mit dem Hype. Ich glaube auch, dass es Zertifikate gibt, die nicht notwendigerweise auch qualifizieren. Aber es trifft nicht auf alle zu. Daher sollte man sich bevor man einen Kurs besucht mit dem Ausbilder beschäftigen. Ich kenne einige, die haben einen Jagdschein, Forstwirtschaft studiert und dann in den USA eine Bushcraft und Survivalausbildung gemacht. Da ist schon viel Knowhow dabei. Wichtig ist, dass sie nicht nur in den USA waren, weil die Regeln und der Alltag in Deutschland anders ist.
Es dreht sich nicht nur um Feuer machen. In guten Kursen wirst du auch über die Situation in Deutschland aufgeklärt.
Natürlich kann jeder das tun, was ihm Spaß macht. Nicht jedes Hobby ist für alle gemacht und das ist auch gut so. Es ist aber auch wichtig, dass wir nicht denken, dass wir alles machen können. Deshalb habe ich dieses Video gemacht. Ich kann viel wollen, nur sollte ich davon nicht alles tun - aus Rücksicht vor meinen Mitmenschen und der Natur!
@@thomassennhauser107 Es gibt schon gute Kurse und auch viel Wissen, was du von RUclipsrn nicht gelehrt bekommst.... :)
@@JowisWaldQuest Ich glaube du hast die Kernaussage von meinem Kommentar nicht ganz verstanden... 😊 Ich habe nicht gesagt jeder soll in den Wald laufen und Feuer machen. Ich habe lediglich Bezug auf das Phänomen genommen, dass die "großen" RUclipsr oder TV-Survivalisten immerzu erwähnen, wieviel Knowhow sie sich doch angeeignet haben und so tun, als ob Feuer machen ein großes Mysterium ist, das von den Ältesten an die nächste Generation weitervererbt wird. Das stimmt einfach nicht. Feuer machen, und ich meine lediglich das anbekommen, ist keine Kunst die jahrelange Übung benötigt. Natürlich soll man im Wald kein Feuer machen. Das habe ich auch geschrieben, dass man es nicht überall darf. Es geht mir lediglich darum, dass es viele dieser Experten mystifizieren. Und das erwähne ich auch immer wieder in meinen Videos. Feuer machen kann jeder Dulli. Man darf es aber nicht im Wald. Dafür gibt es ausgewiesene Stellen. Und auch wenn viele es immer noch glauben, auch eine "Bushbox" ist verboten. Mit der Ausrüstung sind wir uns eh einig. Und zu den Kursen habe ich eine eigene Meinung, die aber darauf beruht, dass ich im Wald auf einem Berg aufgewachsen bin und mir "Bushcraften" oder wie das jetzt alles genannt wird, mein ganz normaler Alltag war und immer noch ist. Ohne Zertifikate und teure Kurse. Wenn ich sage "ein Zertifikat wie man Feuer macht" ist das lediglich eine Metapher für etwas, das man meiner Meinung nach einfach nicht braucht. Das kann man alles autodidaktisch erlernen. Meiner Meinung nach ist ein Erste Hilfe Kurs wirklich nützlich und dann soll man sich einfach mit dem Thema "Survival" "Bushcraft" oder wie auch immer beschäftigen. Aber auch das muss jeder für sich selber entscheiden. Geht einfach raus und macht was euch Spaß macht aber macht nichts kaputt, habt Respekt vor der Natur und frag vorher einfach den Besitzer. Und bitte hört auf, nur weil ihr es irgendwo mal gesehen habt, wie die Irren in Totholz rum zu stochern auf der Suche nach "Maden", welche in Wahrheit Larven sind, um diese zu essen. 😅 Dazu habe ich aber auch schon ein Video gemacht. Liebe Grüße Korbinian
@@thomassennhauser107 Das mit den Kursen ist meine Meinung. Jeder der meint er muss so einen Kurs machen, darf das gerne tun. Jeder wie er möchte. Ich habe mir, zum Glück, die Erfahrung seit meiner Kindheit aneignen können. Was nicht jeder kann. Und zum Thema Schuhwerk, um bei dem Beispiel zu bleiben, ich benutze seit Jahren die "Wüstenstiefel" der Bundeswehr. Die gibt es gebraucht mit neuen Sohlen für 50€. Und selbst meine LOWA Zephyr und meine Renegade können mit den Stiefeln nicht mithalten. Ich sage ja, jeder sollte sich ein eigenes Bild machen, was zu einem passt und was objektiv gut ist. Und dazu brauche ich, meiner Meinung nach, keinen "Survivalkurs" o.Ä. LG Korbinian
Ausser Türe Deine Röhre
Ich weiß nicht so genau was du mir sagen möchtest 😊
@@JowisWaldQuest hab nur übersetzt. Outdoor RUclips. Na ich kenn die Szene schon seit 2012 als Sacki 10000 Abos hatte und Fritz 400. Alles Gearjunkies. Wirbt für Yfood, den er selber nicht trinkt und Sacki stopfte sich mit Pulverfrass auf bis er krank wurde... selbstverliebte Klugscheisserszene.
Gut erklärt,,,abbooo dich mal
Vielen Dank!!
Junger Mann, lass doch die Leute ihr Ding machen, wie sie es für richtig halten. Was die RUclipsr euch nicht sagen, ist totaler Schwachsinn. Weil jeder hält es anders. Pauschalisierung ist da wie meistens völlig fehl am Platze
Wo ist das Problem, das Leute ihr Geld auf RUclips verdienen ?
Kann es sein, das ein gewaltiger Rauschebart und ein schicker Hut nicht reicht, um genügend Clicks zu erzielen? Da muss dann eben ein Stänkervideo her.
Vielen Dank für den Kommentar!
Ich lasse die Leute ihr Ding machen. Es ist interessant wie du über Pauschalisierung sprichst und gleichzeit pauschalisierst...
Ich habe überhaupt kein Problem damit, dass die Leute Geld mit RUclips verdienen. Ist auch nicht mein Punkt... Ich bin auch nicht neidisch auf die vielen Aufrufe von Fritz Meinecke. Es ist viel Arbeit und er macht es schon ein paar Jahre. Das ist alles gut! Finde ich schön. Es kommen viele Menschen in den Wald. Mein Video war lediglich die Aufnahme von einigen Punkten, die oft nicht erwähnt werden, die aber für die eigenen Waldabenteuer wichtig sind. Ergo der Titel und der Inhalt des Videos.
Der Bart und Hut sind einfach eigene Stilentscheidungen. Es ist auch kein Stänkervideo, weil ich einfach Dinge anspreche, die wichtig zum besprechen sind und die zu selten klargestellt werden.
Das dieses Video so viele Aufrufe bekommt ist gut. Ich habe das Video für meine Community gefilmt und aufgenommen. Es scheint ja aber weit darüber hinaus auf Anklang zu finden. Also war es ein notwendiges Video!