Rund 50 Semis fahren heute schon für Pepsi & Co und fahren Getränke aus. Dabei legen diese Trucks mit einer Zwischenladung bisweilen mehr als 1000 Meilen täglich zurück. Das sind Fahrleistungen, die mit einem Diesel mithalten können. Inzwischen ist bekannt, dass Tesla es geschafft hat, das Leergewicht der Zugmaschine bei dem Leergewicht eines Diesel-LKW zu halten und darf deshalb genauso viel zuladen, wie eine Dieselzugmaschine. In Europa bedeutet das sogar 2 Tonnen mehr erlaubte Zuladung, weil Elektro-LKW in der EU 2 Tonnen schwerer sein dürfen, als ihre Diesel Kollegen. Der Volvo E wiegt derzeit fast 4 Tonnen mehr, der e-Actros 600 immerhin noch 2,5 tonnen mehr. Trotzdem wäre der e-Actros bereits wirtschaftlich, einfach weil die Betriebskosten deutlich niedriger sind und die Maut wegfällt. Wenn die Elektro-LKW endlich in Serie gefertigt werden, wird die Logistikbranche in Null Komma nix Feuer und Flamme dafür sein. Ladesäulen kann Tesla dann wie heute auch schon in Amerika zusammen mit den Kunden entlang der von ihnen benötigten Routen aufstellen. Pepsi fährt zwischen den einzelnen Lagern hin und her und hat quasi in allen Zentrallagern, die vom Semi angefahren werden, Megacharger aufgestellt. Da wird die Zugmaschine dann geladen, wärend Be- und entladen wird und der Fahrer sowieso eine Pause machen muss. Ansonsten empfehle ich hier jetzt mal den Kanal "Elektrotrucker"auf RUclips. Da fährt jemand elektrisch im Innerdeutschen Fernverkehr für die Spedition Nanno Janssen. Der war damit schon von Leer bis nach Kufstein und zurück. Geht also wenn man will und es gibt schon mehr Elektro-LKW auf deutschen Straßen, als man glaubt. Alleine Amazon betreibt inzwischen bereits eine ganze Flotte und hat an einigen Standorten deshalb bereits feste Ladestationen bei Aral Puls für die Übernacht Ladung zwischen 22 und 6 Uhr angemietet. Ich verstehe nicht, warum die damit keine Werbung machen. Elektromobilität ist, so bald das Problem für die einzelne Spedition mit dem Zwischenladen gelöst ist, heute schon ein Nobrainer. Das keine 10 Jahre dauern, bis wir deutschlandweit Megacharger entlang der Autobahnen sehen werden.
Alles falsch! Keine 4680 weil nicht verfügbar, 3 Motoren statt 4. man hätte nicht mehr tun müssen als die Pressemitteilung zu lesen aber das war augenscheinlich zu viel verlangt
Ja und nein. Ja, die Idee ist gut, aber die Infrastruktur fehlt. Ausserdem ist die Bahn fast immer zu langsam und zu teuer. In der Schweiz mag das gut funktionieren. In Deutschland kann man das vergessen. (Leider)
Definiere einmal "Guterfernverkehr" - lt. deutscher Behördensprachregelung ist alles über 50 Kilometer Luftlinie schon Güterfernverkehr und da macht es nun wirklich keinen Sinn Waren erst zu einem Bahnhof zu karren. Wo ich Dir allerdings vollkommen beistimme - bei Strecken jenseit der 500 Kilometer wäre es sinnvoll die Güter auf die Schiene zu bringen, nur, dafür brauchst Du eben neben einer entsprechende Schieneninfrastruktur auch eine entsprechende Verladetermininfrastruktur und damit bist Du beim "deutschen" Problem des "wasch mir den Pelz, aber mach micht nicht nass"
Viele Aussagen, die aber Fragen aufwerfen: Wieso gute Rundumsicht? Alt-Trucker kritisieren teilweise, dass man nicht auf wenigstens der linken Seite direkt nach hinten heraus schauen kann. Und woher nimmst du die Aussage „nicht schwerer als ein Dieselsattelschlepper“?
Alt Truckler" ==> Stammtischgeschwätz Das sind die Trucker die beim rückwärts fahren aus der türe hängen um zu sehen wohin sie fahren. Für den Blick neben den Truck gibt es schon jahrelang Spoegel wo ,man ganau das sieht was neben dem Truck passiert. und ja ich bin schon 40 Tonner Hängerzug gefahren im Gegensatz zu 98% derer die hier kommentieren.
@@JoBi1964 Ich habe nur wiedergegeben, was manche Trucker in Interviews mit Tesla-RUclipsrn sagten. Sicher nicht allgemeingültig und wahrscheinlich auf Dauer auch nicht haltbar. Ich hatte auch bewusst "teilweise" geschrieben.
@@gerhardhettler8521 Kann ich gut nachvollziehen. Meine sehr bescheidene LKW-Karriere beim Wehrdienst liegt ein paar Jahrzehnte zurück. :-) Auch allein die Tatsache, dass ein Spiegel oder eine Kamera den äußersten Punkt weiter ab von der Seitenfläche hat als der noch so weit herausgestreckte Kopf, spricht für Deine Argumentation. Aber nochmal: Ich wollte nur wiedergeben, was manche(!) Trucker in Reaktionen sagten.
@@JoBi1964 Die Quelle ist Tesla selbst. Erst ENDE 2024 soll eine Jahresproduktion von 50'000 erreicht werden. Das sind 2000 Pro Monat. Und die dann erst ab Ende 2024. Wenn sie es denn schaffen.
Die Akkus sind der Flaschenhals in der Produktion! Aber nur bis die benötigten Produktionslinien dafür bei Tesla anlaufen.
Rund 50 Semis fahren heute schon für Pepsi & Co und fahren Getränke aus. Dabei legen diese Trucks mit einer Zwischenladung bisweilen mehr als 1000 Meilen täglich zurück. Das sind Fahrleistungen, die mit einem Diesel mithalten können. Inzwischen ist bekannt, dass Tesla es geschafft hat, das Leergewicht der Zugmaschine bei dem Leergewicht eines Diesel-LKW zu halten und darf deshalb genauso viel zuladen, wie eine Dieselzugmaschine. In Europa bedeutet das sogar 2 Tonnen mehr erlaubte Zuladung, weil Elektro-LKW in der EU 2 Tonnen schwerer sein dürfen, als ihre Diesel Kollegen. Der Volvo E wiegt derzeit fast 4 Tonnen mehr, der e-Actros 600 immerhin noch 2,5 tonnen mehr. Trotzdem wäre der e-Actros bereits wirtschaftlich, einfach weil die Betriebskosten deutlich niedriger sind und die Maut wegfällt. Wenn die Elektro-LKW endlich in Serie gefertigt werden, wird die Logistikbranche in Null Komma nix Feuer und Flamme dafür sein. Ladesäulen kann Tesla dann wie heute auch schon in Amerika zusammen mit den Kunden entlang der von ihnen benötigten Routen aufstellen. Pepsi fährt zwischen den einzelnen Lagern hin und her und hat quasi in allen Zentrallagern, die vom Semi angefahren werden, Megacharger aufgestellt. Da wird die Zugmaschine dann geladen, wärend Be- und entladen wird und der Fahrer sowieso eine Pause machen muss.
Ansonsten empfehle ich hier jetzt mal den Kanal "Elektrotrucker"auf RUclips. Da fährt jemand elektrisch im Innerdeutschen Fernverkehr für die Spedition Nanno Janssen. Der war damit schon von Leer bis nach Kufstein und zurück. Geht also wenn man will und es gibt schon mehr Elektro-LKW auf deutschen Straßen, als man glaubt. Alleine Amazon betreibt inzwischen bereits eine ganze Flotte und hat an einigen Standorten deshalb bereits feste Ladestationen bei Aral Puls für die Übernacht Ladung zwischen 22 und 6 Uhr angemietet. Ich verstehe nicht, warum die damit keine Werbung machen. Elektromobilität ist, so bald das Problem für die einzelne Spedition mit dem Zwischenladen gelöst ist, heute schon ein Nobrainer. Das keine 10 Jahre dauern, bis wir deutschlandweit Megacharger entlang der Autobahnen sehen werden.
Bro, du bist nicht zufällig der elviz von anibinge?
So, da Du kurz von den 1000 bist gebe ich Dir ein Abo. 👋😊👍Grüße aus Portugal - Termas de Monfortinho
Alles falsch! Keine 4680 weil nicht verfügbar, 3 Motoren statt 4. man hätte nicht mehr tun müssen als die Pressemitteilung zu lesen aber das war augenscheinlich zu viel verlangt
Nichts für ungut. Viel Erfolg mit dem Kanal!
Ich meine der Güterfernverkehr gehört auf die Schiene!
Ja und nein. Ja, die Idee ist gut, aber die Infrastruktur fehlt. Ausserdem ist die Bahn fast immer zu langsam und zu teuer. In der Schweiz mag das gut funktionieren. In Deutschland kann man das vergessen. (Leider)
Definiere einmal "Guterfernverkehr" - lt. deutscher Behördensprachregelung ist alles über 50 Kilometer Luftlinie schon Güterfernverkehr und da macht es nun wirklich keinen Sinn Waren erst zu einem Bahnhof zu karren.
Wo ich Dir allerdings vollkommen beistimme - bei Strecken jenseit der 500 Kilometer wäre es sinnvoll die Güter auf die Schiene zu bringen, nur, dafür brauchst Du eben neben einer entsprechende Schieneninfrastruktur auch eine entsprechende Verladetermininfrastruktur und damit bist Du beim "deutschen" Problem des "wasch mir den Pelz, aber mach micht nicht nass"
500 Meilen sind 804,672 Kilometer...Das ist schon eine sehr gute Recihweite
Ganz wichtig sind die 👉👉0,072 Kilometer! ;-)
@@freemind360 ne, habe nur 500 00 Meilen in Kilometer umgerechnet :)
@@lionel9038 Habe ich mir schon gedacht. 😊😊
@@lionel9038 Und die restlichen Kommastellen hast du einfach unterschlagen? Oder hat deine Anzeige nur 6 Stellen?😁
@@simsalabim2101 Die Reichweite ist keine genaue Angabe. Sie hängt von versch. Umweltfaktoren ab, wie Wärme, Kält etc.
Ich würde dem Betreiber des Kanals raten sich sein Video selbst nochmal an zu sehen. Die ganzen Logikfehler fallen dir wohl selbst auf.
Viele Aussagen, die aber Fragen aufwerfen: Wieso gute Rundumsicht? Alt-Trucker kritisieren teilweise, dass man nicht auf wenigstens der linken Seite direkt nach hinten heraus schauen kann. Und woher nimmst du die Aussage „nicht schwerer als ein Dieselsattelschlepper“?
Alt-Trucker können wohl nicht auf die Monitore schauen. Kameras ermöglichen den Blick nach hinten ohne sich den Hals zu verdrehen.
Alt Truckler" ==> Stammtischgeschwätz Das sind die Trucker die beim rückwärts fahren aus der türe hängen um zu sehen wohin sie fahren. Für den Blick neben den Truck gibt es schon jahrelang Spoegel wo ,man ganau das sieht was neben dem Truck passiert. und ja ich bin schon 40 Tonner Hängerzug gefahren im Gegensatz zu 98% derer die hier kommentieren.
@@JoBi1964 Ich habe nur wiedergegeben, was manche Trucker in Interviews mit Tesla-RUclipsrn sagten. Sicher nicht allgemeingültig und wahrscheinlich auf Dauer auch nicht haltbar. Ich hatte auch bewusst "teilweise" geschrieben.
@@gerhardhettler8521 Kann ich gut nachvollziehen. Meine sehr bescheidene LKW-Karriere beim Wehrdienst liegt ein paar Jahrzehnte zurück. :-) Auch allein die Tatsache, dass ein Spiegel oder eine Kamera den äußersten Punkt weiter ab von der Seitenfläche hat als der noch so weit herausgestreckte Kopf, spricht für Deine Argumentation. Aber nochmal: Ich wollte nur wiedergeben, was manche(!) Trucker in Reaktionen sagten.
Alt-Trucker 😂😂
Niederlande? Sorry, woher nimmst du diese Aussagen? Quellenangaben sind hier wirklich wichtig. Danke!
Dir ist schon klar das man nicht für jeden Satz einen neuen Post erstellen muss oder?
@@marco.3006 Danke für die sehr hilfreiche Belehrung. Hast Du auch etwas in der Sache zu kommentieren?
Dieses Jahr 50.000 ist nicht wahr.
Woher nehmen sie diese Behauptung? Eine Quellenangabe wäre wirklich hilfreich.
@@JoBi1964 Die Quelle ist Tesla selbst. Erst ENDE 2024 soll eine Jahresproduktion von 50'000 erreicht werden. Das sind 2000 Pro Monat. Und die dann erst ab Ende 2024. Wenn sie es denn schaffen.