Hallo Haramis, Top erklärt 👍🏻 Ich mache meine Windungen wie du auch, als Gegenhalter stelle ich die Rute in eine Ecke oder wenn vorhanden in den Rutenständer. Was auch gut geht ist die geflochtene Schnur an einem Rutenring festzubinden und über die Rollenbremse die Schnurspannung einzustellen, dann kann man auch schön den Knoten sehen. Das hatte ich mal in einem Video gesehen. Mir reichen fast immer deine Mindestanforderungen von 20 Windungen, nur mache ich den Abschluss anderst, ein halben Schlag wie du und dann den Rizzuto Finish, gut festziehen und ganz kurz abschneiden. Dann funktioniert es gut beim werfen durch die Ringe. Aber der Abschluss ist glaubensache und jeder muss den Weg finden, wie er zurecht kommt. Ich nutzte am Anfang den FG nur beim Salzwasserangeln und jetzt überall ob auf Barsch oder Wels. Es heißt am Anfang einfach nur üben, üben und nochmals üben, dann klappt es mit dem FG irgendwann fast im Schlaf. Grüße von Rhein Bernhard
Hi, bin auch ein riesiger Fan von dem Knoten und bekomme ihn mittlerweile on the fly hin. Im Prinzip so hier: watch?v=iJy6aTLO8GQ Allerdings ziehe ich den Knoten schon vor dem letzten Sicherungsknoten fest, da das Vorfach sonst unnötig geknickt wird (wie in dem Video bei 4 Minuten), mache dann den Sicherungsknoten und im Anschluss noch so einen Wicklungsknoten mit 5-6 Umdrehungen auf die Geflochtene, um die Reibung an Ringen zu minimieren. Mittlerweile haben die Methode schon zwei Guides auf Mallorca und einer Costa Rica übernommen und werfen die Schnur auch durch die Ringe. Natürlich sollte der Zustand regelmäßig geprüft werden, aber bisher hat er die 2-3 Guidingtage mit diversen schweren Ködern sowie Fischen immer überlebt. Für jede neue Session mache ich den Knoten neu, auch wenn es vielleicht nicht nötig wäre. Keep up the good work! :D
Danke für das Video! So mache ich das auch, musste aber davor wirklich viele Videos durchkämmen bis ich diese einfache Methode gefunden habe! Petri aus Argentinien!
Der ist zum Verzweifeln... Ich hab den Knoten nach 20 Videos letzten Sommer aufgegeben & den Albright weiter benutzt. Irgendwie sah alles richtig aus, er ist am Ende aber doch immer & immer wieder durchgerutscht. Ich lasse mir das mal persönlich irgendwann zeigen.
ich weiss, die ersten FG´s werden meistens nix - es braucht Gefühl durch Erfahrung, bis man den richtigen Rhythmus und die richtige Spannung findet. Der Albright ist aber auf keinen Fall eine Alternative! Er hat mit Abstand die geringste Zugkraft - das Monofilament bricht durch Verschleiß in der Sollbruchstelle - dem Knick. Als Alternative kann ich den STREN-Knoten empfehlen: ruclips.net/video/H657MS9fdTw/видео.html
Schön dargestellt, nur ist diese Variante sehr kompliziert und zeitintensiv. Gibt es weitaus einfachere Möglichkeiten ohne die Schnur zwischen die Zähne zu klemmen. Mache nur noch die einfache Variante, schont die Zähne und Zeit. Und ich mache den Knoten auch beim stärksten Wind :)
@@Der-Raubfischer klar gerne, schau hier ist zb ein link zu einem guten Video. Habe auch einen Speed Test mit meinem Angelkumpel gemacht, weitaus schneller und halten tut er genauso viel
Hab ihn mir gerade angesehen. Meine Meinung: Für den Wind hier am Atlantik taugt der überhaupt nicht - da wäre man ja nur noch nach den herumflatternden Enden am suchen. Schneller ist er auch nicht, da man ja ständig den kompletten Arm bewegen muss. Mir persönlich würde das Vertrauen fehlen, da ich den konstanten Zug bei jeder Wicklung, bei meiner Version, in Fingern und Zähnen spüre, wie tief sich das Geflecht in den Kunststoff gepresst hat. Auch die Kollegen von Morning Tide verwenden übrigens die von mir gezeigte Variante.
Da der "Knoten" sich selbst zuzieht frage ich mich ob das Aufpilzen überhaupt nötig ist oder nur psychologischen Nutzen hat. Könnte man nicht das Ende vom Mono komplett unter der Geflochtenen verschwinden lassen damit, wenn nötig, der Knoten gut in beide Richtungen durch die Ringe gleitet? Grad ne Baitcaster hat kleine Ringe und da stört der Pilz garantiert. Ok bei dickerer Geflochtener mag der Pilz was bringen, bei Feiner sollte die Geflochtene aber überhaupt nicht rutschen auf dem Mono. Oder?
Das Aufpilzen ist mehr n “Fetisch”. Dennoch würde ich beim Meeresspinnfischen das Fluoende niemals zu kurz abschneiden oder gar mit einknoten. Die theoretische Haltbarkeit wird oft durch die Praxis widerlegt, da man ständige Stressdehnung beim Werfen schwerer Köder, nass, trocken, Salz, kaum berechnen kann.
@@Der-Raubfischer Ich hab gestern noch etwas geknotet... habe es jetzt so gemacht wie im Videolink. Mit Aufpilzen weil mir beim festziehen der Knoten etwas verrutscht ist, der ist aber dezent damit kein Gnubbel entsteht. Beim dritten Versuch habe ich es sauber hinbekommen. Mein Fluoro-Leader ist ca 35cm und am Ende nur ein Snap ohne Wirbel. Werde das heute Testen mit kleinen Wobblern auf Barsch. :) ruclips.net/video/l6JO-Ud1aLg/видео.html
@@Der-Raubfischer Was hast du denn für Erfahrungen gemacht im Bezug auf Fluoro-Leader und Hechtsicherheit? Ich hab jetzt Berkley Trilene Big Game Fluorocarbon mit 50LB bei 0,74mm Durschmesser. Kann man da noch "feineres" Leader nehmen oder ist das nicht zu empfehlen?
Mit Süßwassersspinnfischen auf Hechte kenne ich mich nur aus meiner Jugend am Rhein aus. Da war Stahlvorfach vorgeschrieben. Mein letzten Hecht fing ich vor ein paar Jahren auf den Azoren- der hatte das 0,50er Fluoro zwischen den Zähnen: ruclips.net/video/_K3iOluLRRo/видео.html Bei Bluefish und Barrakuda keine Chance.
@@Der-Raubfischer Schönes Video. :) "Hechtsicher" ist Nichts zu 100%. Bisher habe ich keinen Fisch mit Fertigvorfächern mit Fluoro oder Hard Mono verloren. Mit Stahl, egal wie fein, fange ich eher die unerfahrenen Fische beim Spinnfischen, was mich aber stört ist das viele Köder, gerade wenn sie kleiner werden, im Lauf beeinflußt werden. Hab zB einen 5cm Rapala Jointed und der schwimmt "seltsam" wenn man Spinnstops macht oder ihn an der Oberfläche führt. Beim Heimtest mit Fluoro und kleinem, qualitativ hochwertigem, Snap (ohne Wirbel im Rig da ich Köder fischen will wo kein Drall zu erwarten ist) verhält sich der Swimmbait wie er soll. :) Ich tausche meinen Leader aber sofort wenn ich Beschädigungen feststelle, sonst besteht erhöhte Gefahr das die doch gekappt werden. Manche schwören auf lange Leader damit ein "Wickelhecht" nicht die Schnur in die Kiemendeckel bekommen kann. Das ist zwar ein schöner Ansatz...ich hatte ma einen Rouladenhecht, für den hätte der Leader 3 m land sein müssen so eingewickelt war der...und die 20cm haben gereicht. War der einzige Rouladenhecht bisher. Ist zum Schleppen auch ganz gut wenn es evtl. länger ist, beim Spinnfischen aber eher kontraproduktiv. Ich kann mich nicht für jede Situation völlig absichern. Ich versuche eine Balance zu finden wo das nicht Verangeln eines Fisches stark gewichtet ist aber andere Faktoren auch berücksichtigt werden müssen.
Super erklärt, habe jetzt das erste mal meinen ersten FG -Knoten gekonnt geknüpft, super👍👍👍
Das freut mich 👍
Ja Moien Haramis, vernünftig, sauber und verständlich dargestellt, dicken Daumen hoch! Merci, Gruß Rambo
Hallo Haramis,
Top erklärt 👍🏻
Ich mache meine Windungen wie du auch, als Gegenhalter stelle ich die Rute in eine Ecke oder wenn vorhanden in den Rutenständer. Was auch gut geht ist die geflochtene Schnur an einem Rutenring festzubinden und über die Rollenbremse die Schnurspannung einzustellen, dann kann man auch schön den Knoten sehen. Das hatte ich mal in einem Video gesehen.
Mir reichen fast immer deine Mindestanforderungen von 20 Windungen, nur mache ich den Abschluss anderst, ein halben Schlag wie du und dann den Rizzuto Finish, gut festziehen und ganz kurz abschneiden. Dann funktioniert es gut beim werfen durch die Ringe. Aber der Abschluss ist glaubensache und jeder muss den Weg finden, wie er zurecht kommt.
Ich nutzte am Anfang den FG nur beim Salzwasserangeln und jetzt überall ob auf Barsch oder Wels. Es heißt am Anfang einfach nur üben, üben und nochmals üben, dann klappt es mit dem FG irgendwann fast im Schlaf.
Grüße von Rhein
Bernhard
Schöner Knoten. Danke für den Tipp. Gruß aus Berlin
Hi,
bin auch ein riesiger Fan von dem Knoten und bekomme ihn mittlerweile on the fly hin. Im Prinzip so hier: watch?v=iJy6aTLO8GQ
Allerdings ziehe ich den Knoten schon vor dem letzten Sicherungsknoten fest, da das Vorfach sonst unnötig geknickt wird (wie in dem Video bei 4 Minuten), mache dann den Sicherungsknoten und im Anschluss noch so einen Wicklungsknoten mit 5-6 Umdrehungen auf die Geflochtene, um die Reibung an Ringen zu minimieren.
Mittlerweile haben die Methode schon zwei Guides auf Mallorca und einer Costa Rica übernommen und werfen die Schnur auch durch die Ringe. Natürlich sollte der Zustand regelmäßig geprüft werden, aber bisher hat er die 2-3 Guidingtage mit diversen schweren Ködern sowie Fischen immer überlebt. Für jede neue Session mache ich den Knoten neu, auch wenn es vielleicht nicht nötig wäre.
Keep up the good work! :D
Sehr schöner Knoten bei längeren Leader da er auch gut durch die Ringe rutscht
Danke für das Video! So mache ich das auch, musste aber davor wirklich viele Videos durchkämmen bis ich diese einfache Methode gefunden habe!
Petri aus Argentinien!
Der ist zum Verzweifeln... Ich hab den Knoten nach 20 Videos letzten Sommer aufgegeben & den Albright weiter benutzt. Irgendwie sah alles richtig aus, er ist am Ende aber doch immer & immer wieder durchgerutscht. Ich lasse mir das mal persönlich irgendwann zeigen.
ich weiss, die ersten FG´s werden meistens nix - es braucht Gefühl durch Erfahrung, bis man den richtigen Rhythmus und die richtige Spannung findet.
Der Albright ist aber auf keinen Fall eine Alternative!
Er hat mit Abstand die geringste Zugkraft - das Monofilament bricht durch Verschleiß in der Sollbruchstelle - dem Knick.
Als Alternative kann ich den STREN-Knoten empfehlen: ruclips.net/video/H657MS9fdTw/видео.html
Super Video .... Daumen ist oben und Du bist abonniert :-)
Schön dargestellt, nur ist diese Variante sehr kompliziert und zeitintensiv. Gibt es weitaus einfachere Möglichkeiten ohne die Schnur zwischen die Zähne zu klemmen. Mache nur noch die einfache Variante, schont die Zähne und Zeit. Und ich mache den Knoten auch beim stärksten Wind :)
Dann wäre es schön, wenn Du sagen oder zeigen könntest, wie es einfacher gehen soll - ohne Tool.
@@Der-Raubfischer klar gerne, schau hier ist zb ein link zu einem guten Video. Habe auch einen Speed Test mit meinem Angelkumpel gemacht, weitaus schneller und halten tut er genauso viel
ruclips.net/video/qQmUN0L4F6c/видео.html
Hab ihn mir gerade angesehen. Meine Meinung: Für den Wind hier am Atlantik taugt der überhaupt nicht - da wäre man ja nur noch nach den herumflatternden Enden am suchen. Schneller ist er auch nicht, da man ja ständig den kompletten Arm bewegen muss. Mir persönlich würde das Vertrauen fehlen, da ich den konstanten Zug bei jeder Wicklung, bei meiner Version, in Fingern und Zähnen spüre, wie tief sich das Geflecht in den Kunststoff gepresst hat. Auch die Kollegen von Morning Tide verwenden übrigens die von mir gezeigte Variante.
Da der "Knoten" sich selbst zuzieht frage ich mich ob das Aufpilzen überhaupt nötig ist oder nur psychologischen Nutzen hat. Könnte man nicht das Ende vom Mono komplett unter der Geflochtenen verschwinden lassen damit, wenn nötig, der Knoten gut in beide Richtungen durch die Ringe gleitet? Grad ne Baitcaster hat kleine Ringe und da stört der Pilz garantiert.
Ok bei dickerer Geflochtener mag der Pilz was bringen, bei Feiner sollte die Geflochtene aber überhaupt nicht rutschen auf dem Mono. Oder?
Das Aufpilzen ist mehr n “Fetisch”. Dennoch würde ich beim Meeresspinnfischen das Fluoende niemals zu kurz abschneiden oder gar mit einknoten. Die theoretische Haltbarkeit wird oft durch die Praxis widerlegt, da man ständige Stressdehnung beim Werfen schwerer Köder, nass, trocken, Salz, kaum berechnen kann.
@@Der-Raubfischer Ich hab gestern noch etwas geknotet... habe es jetzt so gemacht wie im Videolink. Mit Aufpilzen weil mir beim festziehen der Knoten etwas verrutscht ist, der ist aber dezent damit kein Gnubbel entsteht. Beim dritten Versuch habe ich es sauber hinbekommen. Mein Fluoro-Leader ist ca 35cm und am Ende nur ein Snap ohne Wirbel. Werde das heute Testen mit kleinen Wobblern auf Barsch. :)
ruclips.net/video/l6JO-Ud1aLg/видео.html
@@Der-Raubfischer Was hast du denn für Erfahrungen gemacht im Bezug auf Fluoro-Leader und Hechtsicherheit? Ich hab jetzt Berkley Trilene Big Game Fluorocarbon mit 50LB bei 0,74mm Durschmesser. Kann man da noch "feineres" Leader nehmen oder ist das nicht zu empfehlen?
Mit Süßwassersspinnfischen auf Hechte kenne ich mich nur aus meiner Jugend am Rhein aus. Da war Stahlvorfach vorgeschrieben. Mein letzten Hecht fing ich vor ein paar Jahren auf den Azoren- der hatte das 0,50er Fluoro zwischen den Zähnen: ruclips.net/video/_K3iOluLRRo/видео.html
Bei Bluefish und Barrakuda keine Chance.
@@Der-Raubfischer Schönes Video. :)
"Hechtsicher" ist Nichts zu 100%. Bisher habe ich keinen Fisch mit Fertigvorfächern mit Fluoro oder Hard Mono verloren. Mit Stahl, egal wie fein, fange ich eher die unerfahrenen Fische beim Spinnfischen, was mich aber stört ist das viele Köder, gerade wenn sie kleiner werden, im Lauf beeinflußt werden. Hab zB einen 5cm Rapala Jointed und der schwimmt "seltsam" wenn man Spinnstops macht oder ihn an der Oberfläche führt. Beim Heimtest mit Fluoro und kleinem, qualitativ hochwertigem, Snap (ohne Wirbel im Rig da ich Köder fischen will wo kein Drall zu erwarten ist) verhält sich der Swimmbait wie er soll. :)
Ich tausche meinen Leader aber sofort wenn ich Beschädigungen feststelle, sonst besteht erhöhte Gefahr das die doch gekappt werden.
Manche schwören auf lange Leader damit ein "Wickelhecht" nicht die Schnur in die Kiemendeckel bekommen kann. Das ist zwar ein schöner Ansatz...ich hatte ma einen Rouladenhecht, für den hätte der Leader 3 m land sein müssen so eingewickelt war der...und die 20cm haben gereicht. War der einzige Rouladenhecht bisher. Ist zum Schleppen auch ganz gut wenn es evtl. länger ist, beim Spinnfischen aber eher kontraproduktiv.
Ich kann mich nicht für jede Situation völlig absichern. Ich versuche eine Balance zu finden wo das nicht Verangeln eines Fisches stark gewichtet ist aber andere Faktoren auch berücksichtigt werden müssen.