Denkt an den üblichen Disclaimer: Spielt so, wie ihr wollt. Meine Videos sollen humorvolle Inspirationsquellen sein und euch nicht vorschreiben, was ihr tun oder lassen sollt. Viel Spaß beim spielen und denkt an euer Ticket für die Kamin-CON: eventfrog.de/de/p/diverses/kamin-con-7146854717556993270.html
Meine Erfahrung war bislang: je "normaler" der Charakter zu Beginn ist, desto besser nimmt der Charakter Fahrt auf, weil er sich im Laufe der Kampagne entwickelt.
Vielen Dank für dein Video Ich wollte mal wieder meinen "Senf" dazu geben und die Leser auf etwas anderes aufmerksam machen. DANKBARKEIT DES DM's Es ist durchaus möglich, sofern ihr einen netten DM habt und mit ihm zusammen euren Hintergrund abgleicht, dass sich daraus was tolles ergeben kann. Beispiel: In meiner Runde war ein Spieler mit seinem Helden nicht mehr so glücklich und wollte was anderes spielen. Manch ein DM tut sich damit schwer, da es ja auch einen gewissen Aufwand mit sich bringt.... ABER Hintergrund unseres Hobbys ist doch, dass Spieler bereit sind, ihre Freizeit zu opfern und Spaß haben wollen. Wer bin ich also, dass ich den Spielern nicht entgegen komme? JAAA...es gibt dort die Typen, die spätestens nach der 3. Runde mal wieder ihren Helden wechseln wollen....aber das ist ein anderes Thema. MEIN SPIELER.... gehört jedoch nicht in diese Sparte und so konnten wir seinen "Abgang" des alten Helden klasse einbauen.....Kampf gegen eine Art Kriegspriester/Paladin/Monster/Zentaur/Mutant...dazu eine Horde schwacher Kultisten. Der Kleriker der Gruppe hatte nicht aufgepasst und so musste ich nicht mal "lenkend" eingreifen. Das Monster hatte den Krieger auf 0 TP geprügelt, mit einer Handbewegung ein zähnebewehrtes Loch in den Boden geschlagen welches ein Übergang zur Ebene seines bösen Gottes war. Danach, während er sich um die anderen Helden kümmerte, wurde besagter Krieger von Fangarmen in besagten Tunnel gezogen. Der Magier sprang hinzu ihn raus zu ziehen, aber das einzige was ihm gelang war, den abgebissenen Arm seines geliebten Freundes zu retten (Später verbrannte er ihn und behielt nur den Oberarmknochen um mit ihm seinen verneindlich getöteten Freund wiederbeleben zu können....ja, mit LvL 11 fängt man an, solche Gedanken zu bekommen...). Hey....ist aber eine tolle Story wie ich finde.... :) Nachdem der Kult mit ihrem Anführer besiegt worden und der Tunnel sich wieder geschlossen hatte, fanden sie im hinteren Teil der Höhle einen Elf an der Wand angebunden.... ZUM NEUEN HELDEN Weil der Spieler sehr aktiv ist, gerne und oft auf seinen Hintergrund eingeht und mit diesem interaggiert, konnte ich ihm etwas zugestehen, was ich nicht bei jedem Spieler machen würde. WIR beschlossen, dass er als Prinz in ein Attentat auf ihn geraten war. Der Attentäter hatte ihn schwer verletzt und bei dem Kampf fiel er von einer Klippe, in einen reißenden Fluss. Sein Tot wäre eigentlich unabwendbar gewesen. Aber unser Held hatte in seiner Not seine Götter angerufen und war nicht erhört worden. Da er als Magier gewisses Wissen über die Sphären hat, beschloss er ALLE höheren Mächte anzurufen, da er einfach nicht sterben wollte und konnte...(Er hat noch eine höhere Aufgabe.....sein Volk zu retten....). Wie auch immer....ein Erzteufel wurde auf ihn aufmerksam und es gelang ihm, einen Pakt mit diesem zu schließen. Gegen seine Seele würde der Teufel ihn überleben lassen und da er gut verhandelt hatte, erhielt er noch einige Gaben von ihm (natürlich im Interesse des Teufels...). Künftig konnte er jede Sprache verstehen, lesen und schreiben. Hinzu kommt, dass er eine Expertise in den Fertigkeiten Täuschen und Überzeugen erhielt. Normaler Weise hätte ich keinem anderen Spieler so etwas krasses zugestanden. WARUM? Viele Spieler hätten nach Verlust seiner Seele sich keine weiteren Gedanken darum gemacht und hätten einfach so weiter gespielt, als wäre nichts geschehen. Da ich aber wusste, dass ihn das "anfixte" und er um jeden Preis seine Seele zurück haben wollte, konnte ich DIESEM Spieler diesen Pakt anbieten. Viele Abenteuer später war es ihm gelungen, besagtem Teufel eine Falle zu stellen und ihn gegen einen mächtigen Erzdämon zu verraten. Durch den Tot des Erzteufels erhielt er seine Seele zurück. Nun ist er "NUR" noch ein Champion der Hölle....etwas was im einstigen Pakt stand und was er nicht nachgefragt hatte.....dadurch ist er noch mehr von mir in die Eskalierende Handlung verstrickt worden.... FAZIT Wie ihr seht, hängt eine tolle und spannende Geschichte IMMER von mindestens 2 Seiten ab. Dem DM, der bereit ist seinen Spielern gewisse Zugeständnisse zu machen und natürlich dem Spieler, der sich auf vieles einlässt und nicht nur die Vorteile einheimst. Hoffe, euch hat diese kleine Geschichte gefallen und motiviert, selber mehr in euren Abenteuern zu versuchen.
Am besten immer Schwächen in einen Charakter mit einbauen, die häufig der beste Grund sind, sich mit anderen Leuten zu verbünden, ein Schwertkämpfer versteht häufig nichts von Magie, ein Magier versteht wenig von Charismatischer Überzeugung, und ein Barde möchte sich niemals in die forderste Front stellen, weshalb sie sich alle super ergänzen, wenn z.B. ein größeres / Übel / Gefahr / Ziele anstehen :D
Schöne Anregungen.. Ich find es z.B. auch schön, die Besitztümer eines Charakters ein wenig zu personalisieren.. also nicht das sagenumwobene Magische Schwert von Huppendup, sondern eben eher das alte aber gut gepflegte Reisegeschirr, dass er von seinem Onkel bekommen hat, dem einzigen den er kannte, der jemals weiter weg war, als auf dem Markt in der nächsten Stadt, und der ihn zum Abenteurerleben inspirierte, den abgewetzten Trinkschlauch seines Vaters, mit dem dieser jeden Tag zum Arbeiten aufs Feld ging. So hat mein Charakter z.B. zwergische Kochutensilien, durch die er mit dem Zwerg in der Gruppe ins Gespräch kam, weil der nach seinem zwergischen Erbe sucht.. (man kann sich ja auch gegenseitig ein wenig die Backgroundstory bespielen). Auch wenn mein DM gerne schön geschriebene 30 Seiten Backgroundstory liest, finde ich die "Übersichtsseite" eine wichtige Anregung.. (wäre ggf auch als DM eine Anregung, das nach eigenen Wünschen und Vorlieben gestaltet auszugeben, so als Zusammenfassung) weil nach 3 Monaten Kampagne - sind die Geschichten auch nicht mehr so im Kopf.. und so können quasi die NPCs und Story-Hooks übersichtlich referenziert werden, damit sich der DM ggf den einen oder anderen raussuchen kann.. Auch wenn ich jetzt nicht die Erwartung hab, dass sämtliche offenen Fäden, und sämtliche NPC aus dem Background bespielt werden... Auch wenn mein Char ein Weisenkind ist, das seine Eltern nicht kennt, und als Straßenkind aufwuchs - heißt das nicht, dass es jemals mehr über die herausfinden wird.. Auch wenn die Harper ihm die Bardenschule finanziert haben, und er noch ein Kistchen mit sich herumträgt, von seinem letzten Auftrag, bei dem die Übergabe nicht geklappt hat, weil die Taverne niedergebrannt wurde, wo sie hätte stattfinden sollen, und der Char auf der Suche nach einem Harper-Kontakt ist, bedeutet das nicht, dass er den findet.. Ob er die verlorene Liebe aus Kindheitstagen auf der Straße jemals wiedersehen wird, die in die Gilde aufgenommen wurde, und nach einem kurzen Abschied verschwand ? weiß man nicht.. Kurzum - der Charakter ist spielbar - ob ihm nun etwas aus seiner Backgroundstory jemals wieder begegnet, oder auch nicht..
Huhu! Fand das Video sehr hilfreich, vielen Dank dafür. Allerdings habe ich noch 1-3 Ansätze, die vielleicht hilfreich sein oder Kopfschütteln hervorrufen können. :D 1. Wir sind uns in der Gruppe einig, dass wir die SC nicht nur für eine Kampagne spielen, sondern so lange wie wir Bock auf die haben. Heisst, wir erstellen nicht Charaktere am laufenden Band, was natürlich die Möglichkeit gibt, den SC von vorneherein mehr Tiefe zu geben. Lesen muss es ja nur der/die SL und wenn die Zeit und Lust dazu haben, ist es ok, wie in meinem Fall eine 20-seitige Vorgeschichte zu haben. :D Schon alleine weil die Reise von Kara-Tur (Shou Lung) nach Faerun (Cormyr) beschrieben wird und das nicht mal wahnsinnsausführlich. Die Reise nach Cormyr ist natürlich zweckorientiert, ABER die weiteren Gedanken zum Charakter bestehen natürlich in Form von Diplomatin werden etc. Der eigentlich Zweck zu dem Vorgeschichten-Abenteuer kann man auch ein bisschen schieben, da die Gegner auch reisen und ggf. zu einem anderen Zeitpunkt ankommen. 2. Bei uns sterben Charaktere nur durch Doofheit oder Absicht. z.B. "ich renne alleine mit Stufe 4 in die 100 Orks" oder "Ich greife den König an". Das ist ein Übereinkommen, weil das Spiel Spaß machen soll....demzufolge verhalten sich aber alle in der Gruppe "ordentlich". 3. In den Vorgeschichten z.B. bauen wir auch Verknüpfungen zu anderen SC ein...das ist schön und macht Sinn. Besser als immer das obligatorische..."Ihr werdet wach, Eure Ausrüstung ist weg und Ihr seid gefangen mit folgenden Personen...SO...beschreibt Euch mal alle". Das ist ausgelutscht und somit immer besser wie in Deinem Punkt beschrieben...was ist die Motivation des SC mit anderen zusammen zu arbeiten. Wir haben z.B. einen Wildelf dabei, der sitzt mit uns in der Kneipe und meckert die ganze Zeit, wie Scheiße die Stadt ist und das die Wildnis viel schöner ist. Auf die Frage, was er dann hier noch tue und warum er dann nicht die geliebte Wildnis zurückkehrt hatte er keine vernünftige Antwort. :D
Wenn ich so zurück denke, mein erster char hatte als Hintergrund Geschichte, das er aus einem Adelshaus stammt das die rechte Hand des Königs aus dem Land war, er selbst war der einzigste der ohne Magie geboren wurde weswegen er für seinen leiblichen Vater eine Schande war, sein jüngere Bruder war bevorzugt weil magische Hoffnung der Familie, allso hat sein großvater ihn eher erzogen als sein Vater und ihm dennoch die Magie und vorallem Geschichten näher gebracht. Aufgrund dessen das sein Vater ihn eher verstoßen hatte, war der Hauptmann der Wache für ihn wie ein Vater und brachte ihm kämpfen bei. So war mein char allso kein magischer char, sondern einfacher Krieger der seine liebe zu Mythen und Geschichten fand durch seinen großvater und so war der Grund für die Abenteurer das er wissen wollte ob die Geschichten seines großvaters stimmen. Zurück ließ er den Hauptmann der eher sein Vater war als sein eigener, seinen besten Freund dessen Leibgarde er werden wollte wenn er von der reiße zurück kommt und seinen Großvater. Fast gegen Ende der Kampagne kam es so das seine Familie gefangen wurde und sein bester Freund getötet und so musste er sich entscheiden ob er mit seiner Gruppe in die Schlacht zieht oder nach Hause zurück kehrt um seine Familie und sein Volk zu retten. Hab mich für die Familie entschieden was ziemlich Herz zerreisend war am Ende. Aber über die Jahre hat mein char von junger Legenden Jäger einen Wandel gemacht zum weißen Krieger der ein offenes Herz für viele Leute hatte , ich habe mit diesem char mehr mit reden als mit kämpfen gelöst ^^ . Ja die Hintergrund geschichte ließ sich zum Glück auch super gut einbauen und aus Sicht des SL ich persönlich bin Fan davon wenn die Spieler sich teils selbst einbringen mit ihrer Geschichte und so beide Seiten dafür sorgen können das jeder spaß am Tisch hat und auch mal neben Dinge und sei es das man ein npc wieder trifft den man mal aus Zufall half wird zum spannenden erlebniss. Wie immer ein tolles Video liebe Grüße Kai :)
Am Rande deines Kommentars ein Tip: So ziemlich jede SL mag gut lesbare Texte. Also lieber keine Bandwurmsätze mit fünf Nebensätzen. Lieber kürzere Sätze und die Absätze 4-5 Zeilen lang.
@@stefanlilienthal6072 ja das stimmt, die Hintergrund Geschichte meines ersten chars waren knapp drei Seiten lang😅 mittlerweile bin ich seit rund 20 Jahren SL und da Handhabe ich es bei meinen eigenen chars als auch bei meinen Spielern mit Stichpunkten was gut funktioniert solange ich alles wichtiges über den char weiß ^^
Bevorzuge es eigentlich, Backgrounds mit wenig background zu nehmen (außer, es ist Street kid/criminal, was schlechte Ereignisse voraussetzt). Im Overhaul wäre es: Wäcvhst normal auf. Wird womöglich gemobbt. Trifft Lehrer (oder ähnliches), welcher ihn die Klasse näher bringt. Chara startet dann die Story, weil er Money und ein Job braucht /Söldner ist, oder zufällig hinein stürzt/ bereits ein Job hat, der ihn da hinein zieht (z.b. WIzard apprentice, welcher magische Objekte finden soll/ Spell books von verstorbene Wizards einsammeln will oder ist Bodyguard und ähnliches). Es störte mich immer bei 5e, dass es kein brauchbaren Background für "Bin farmer der das Dorf verlässt um Abenteurer zu werden" gibt. Viele setzten voraus, dass man schon was erlebt hat. Was sich gefühlt immer mit den lvl 1 des Charas beißt.
Wow, also ich muss direkt mal kommentieren, weil ich finde deine Profil Struktur für Charaktere auf einer Seite wirklich sehr hilfreich! Ich habe auch oft dazu tendiert viel zu lange Hintergrundtexte zu schreiben, aber künftig werde ich diese deutlich schlankere Struktur ausprobieren! 😁
Gerade der Abschnitt zu Fehler Nr. 4 ist sehenswert. Wenn das am Tisch so umgesetzt wird, gerät das TTRPG für GM und Spieler zum Selbstläufer. Ist aber schwerer als es aussieht, wer so eine Gruppe hat, kann sich glücklich schätzen.
Das ist auf jeden Fall richtig. Leicht ist das nicht. Und es braucht auch viel Übung und Vertrauen. Aber wenn man schon 1-2 Leute in der Gruppe hat, die das machen, ziehen manchmal auch die anderen mit.
Ich weiß nicht. Okay, aber wenn der SL den Hintergrund nicht benutzt ist es eh egal. Und wenn er ihn benutzt muss er darüber lesen und genehmigen. Noch besser darüber reden. Und dann kann der Charakter auch echt aus der Retorte kommen. Die Story wird da schon was eigenes stricken. Man sollte dann halt offen spielen.
Interessantes Video. Ich habe zwar noch nie selbst Pen&Paper gespielt, spiele aber seit etwa 20 Jahren RP in diversen Onlinespielen (immer schriftlich). So ziemlich alles aus dem Video trifft man auch dort immer mal wieder, und auch dort trifft es (meist ohne Spielleiter, aber natürlich manchmal auch mit) genau so zu.
Danke fürs Feedback! Es sind ja auch Dinge, die man immer mal beobachten kann. Immer da/dort wo man eben Charaktere machen kann/spielen kann sind wahrscheinlich ein paar Punkte davon mehr oder weniger zu beobachten
Die Relevanz der Hintergrundgeschichte liegt bei den Leuten selbst! Deine Videos zeigen mir deutlich wie gut meine (allerdings DSA) Gruppe ist. Charaktere, die von Spielern gespielt werden, die wissen wie man einen Charakter richtig spielt. Vielleicht liegt es einfach daran, dass bei uns jeder mal oder auch öfters die Meister Rolle übernimmt. Mal als Tipp für andere Runden 🙂
4:55 I see what you did there xD Mir ist letztens aufgefallen, dass mein momentaner Charakter einfach eine Mischung aus Fjord und Molly ist.😅 Ein Fire Genasi Fiend pact Warlock, der als Kind in schweren Zeiten zu dieser feurigen Gestalt gesprochen in seinen Träumen gesprochen hatte. Als er sich dann aber mit 10 einem Wanderzirkus anschließt ist er wirklich glücklich und für die nächsten 10 Jahre verdrängt er den Teufel immer mehr. Bis er schließlich eines Nachts in der Menagerie aufwacht und der Zirkus um ihn herum abbrennt. Er rennt weg aus offensichtlichen Gründen. Ich weiß nicht ob Achilles selbst es war oder jemand anderes. Ich weiß nicht welche npc’s überlebt haben usw. Das überlasse ich alles dem dm. Auch wie sich das ganze mit dem Pakt gestaltet. Was der Teufel von ihm will.
Meine Newbie Gruppe hat echt Mühe mit den Backgrounds. Irgendwie süss ^^ Sie stressen sich etwas deswegen aber wir sind erst in Session 7 und ich hab ihnen explizit gesagt dass es aktuell keine grosse Rolle spielt. Wir spielen eine ver-homebrewte Version von TlmoP, daher trägt die Story sich eh selbst etwas. Und dann hat mich letzte Session der Rogue komplett surprised und ist auf den Zhentarim Origin-Arc aufgesprungen den ich ihm angeboten habe. Was mich kurz etwas ins Schwimmen gebracht hat weil das so komplett aus dem Nichts kam xD Konnte es aber gut einbauen. Wird eine spannende Dynamik wenn sein Ziel plötzlich etwas konträr zum Gruppenziel wird... Keine Sorge, ich bin da eng mit ihm am schauen dass dann nicht in einen Gruppenkonflikt mündet.
Danke, hab nach langem wieder Bock auf Pen and Paper. Aber mir fällt kein Background für einen Paladin ein. Das Regelwerk wäre Pathfinder oder gäbe es da ein besseres?
Vielen Dank für diese Zusammenstellung! Charakterzusammenführung ist wirklich die Pest. Und ziemlich genau die Situation mit dem Start als Gefangene hatten wir mal - ich durfte geschlagene 5 Stunden am Tisch sitzen und nur zugucken, weil meine Mitspieler lieber gemütlich das Gefängnis erkundet haben, als meinen Charakter zu befreien (der sich in einer Situation befand, in der er absolut nichts machen konnte - das war allerdings undurchdacht vom SL).
Eieiei. Gut, aber ich hatte so etwas auch schon mal. Manchmal wirken auch Ideen zunächst im Kopf noch ganz gut, bis man sie dann am Tisch probiert. Aber auf der anderen Seite hätten ja auch die anderen Charaktere (oder die Personen dahinter) schalten können 😉
Beim abfragen, wer im Freundeskreis Lust auf PnP hat (alles komplett unerfahrene Spieler) habe ich mir vorgenommen als einzige "Vorgabe" zu setzen, dass sich die Gruppe schon vor dem ersten Abenteuer kennt. Damit ist das erste gemeinsame Erlebnis die Gruppenerstellung als gesamtes und ich hoffe, dass dadurch eine Gruppe von Einzelkämpfer erspart bleibt, die im schlimmsten Fall nach 5 Minuten feststellt: Hmm, unsere Charaktere mögen sich eigentlich gar nicht.
Ich Arbeiten bei meinen Charakteren, mit einen Grundgerüst das nicht Klassen gebunden ist. Das kann sein Sowas wie, ein Kämpfender Koch, ein Tanzender Nahkämpfer oder auch ein Zauberrollen Fressender Magier. Zur Hintergrund gebe ich nur kurz an, Wo kommt er her, wie ist er hier gelandet und was ist seine Motivation. Mehr braucht es meistens nicht. Achja Kontakte sind immer nützlich und können Spaß machen.
Ahoi! Bei uns saßen ganze Generationen von elternlosen Helden am Tisch, so als müßte man eine Vollwaise sein, um auf Abenteuer zu ziehen. Es gab auch nie jemanden, der aus famililiärer Verpflichtung Held werden mußte, quasi wider Willen. Und schon gar nicht jemanden, bei dem zu hause alles in Butter war, der lediglich was erleben wollte. Nach solchen Traumafluten habe ich gemerkt, das nur eine Sache noch schlimmer ist: Gar kein Hintergrund.
Als DM kann man auch aus so einem Kram eine gute Story machen, da sich eine Story nicht in der Vergangenheit abspielt. Das Spiel steht und fällt nicht mit den Backstories der Chraktere, langweilig oder nicht, sondern mit der kreativität des DM
Mir ist der Hintergrund meiner Chars ehrlich gesagt nicht so wichtig. Mein Tabaxi würde von einem Druiden am Strand gefunden und liebevoll zu einem Ranger ausgebildet. Nach dessen Tod zog er in die Stadt wo sich mein vorheriger Pala zu Ruhe gesetzt hatte und schloss sich der bisherigen Gruppe an. Mehr hatte meine SL nicht - und von mir aus hätte es das auch sein können. Ein zufriedenes Findelkind dass einen neuen Platz im Leben sucht. Mir gefällt aber was und wie mein SL den Hintergrund und die persönliche Quest langsam aufbaut. Hätte ich aber nicht von ihm erwartet.
Ich hätte kein Problem mit einem einzigen der Konzepte. Wichtiger ist, es ost nicht 100% in stein gemeißelt und ! Mit einer Session zero prägt man nochmal nach oder passt es Richtung plot (und anderer Charaktere) an. Und immer gibt es die Option...das was der Charakter denkt, hat ihn wer denken lassen. Und wenn es ein Luke wäre...solange er eine eigen Note hat, gerne....gibt ja ein paar Stränge mit die man in doe story einbauen kann. Wichtig ist die Session zero... einmal mit der Gruppe aber am ch mit jedem einzelnen Charakter um (potentielle) Verknüpfungen in Vergangenheit und künftigen Dingen. Daraus ergibt sich immer ein wenig Veränderung am Charakter, der kriegt noch etwas Background und Tiefe kommt auch mit
@@DiceaufEis ja, wollte nur den Wert der Session Zero nochmals rausstellen. Denke das ist am wichtigsten. Erwartungshaltungen aller Seiten abstimmen und dann noch Mal Story Plan und Charakter abstimmen,
Wie geht ihr eigentlich an die Charaktererstellung? Überlegt ihr euch eine Persönlichkeit und macht daran die Klasse fest oder plant ihr eine Klasse und überlegt euch dann die Eigenschaften und die Persönlichkeit dazu?
Es kommt drauf an 😉 Manchmal hängt es ja auch von dem Regelsystem ab, was gespielt wird. Ich selbst bin ein Fan davon, erst ein Konzept (auch Persönlichkeit usw.) zu überlegen und dann erst zu gucken, welche Klasse usw. dazu passt. Aber manchmal hat man auch Bock einfach nur einen Magier zu machen und entwickelt danach eben erst Persönlichkeit in Abhängigkeit der anderen und der Welt. Ich glaub da gibt es auch kein richtig oder falsch.
Ich hab mir auch noch nie Gedanken darüber gemacht, wie Persönlichkeiten entstehen. Die Frage hat sich mir beim rekrutierten von möglichen Mitspieler für das erste Abenteuer ergeben, in Dialogen wie: Hättest du Lust das mal auszuprobieren? Klar, fand das schon immer cool. Ich will einen Assassinen spielen. Ok, hast du dir also schon Gedanken zu einem möglichen Charakter gemacht. Ja, ich will einen Assassinen spielen. Ok, soweit ist das ja Videospiel, spannend wird es, wenn man dem Charakter ein Motiv, eine Vergangenheit oder einen Kodex gibt. Von den Klassen könnte grundsätzlich jeder ein Assassinen sein, wenn es die Backstory hergibt. Dann erstmal Stille und das gemeinsame erkennen, was es für Möglichkeiten gibt, wenn man ein Spiel nicht nach den vorgegebenen Regeln eines Videospiels spielt.
Ich komme meist von der Klasse. Teile der Person kommen dann auch aus den Stats. Ich hatte mal nen CoC Char mit ausgewürfeltem Aussehen 15. Der war dann halt im großen Krieg und hat ne Granate abbekommen. Und dann wurde aus dem aufstrebenden Arzt nach der Genesung ein Gerichtsmediziner. Es fällt mir insgesamt leichter aus Stats einen Char zu interpretieren.
Freut mich zu hören! Versuche ja immer Videos zu machen, die auf alle Systeme übertragbar sind. Und: Ich bin auch nicht immer kreativ 😉 Manchmal sitze ich Stunden vor weißen Papieren, ohne zu wissen, was ich da tue😅
Der Charakter der von Meinen Spielmeister und bisher am meisten gemocht wurde war mein magischer Barde. Er wurde von seinen Eltern als kleines Säugling in dem Wald ausgesetzt wo in seinem Meister fand und in der Kunst der magischen Musik unterrichtete. (Ob dies stimmt oder ob er entführt wurde weiß er nicht). Sein Meister ist aber irgendwann spurlos verschwunden weshalb er dann nach in der Welt umher geirrt ist. Er liebt es zu trinken, zu friern und stellt seine Freunde immer an erster stelle. Er ist weltoffen und streitet sich auch manchmal ganz gerne und fängt Kneipen Schlägereien an und würde immer selbst wenn er gerade einen Streit mit einem Freund hat diesem helfen. Durch seine lange Zeit in der er viele weibliche Bekanntschaften hatte hat der Meister auch in so gut wie jedem Dorf die Möglichkeit eine Ex-Freundin von ihm einzubringen. (Oder zwei) Mittlerweile ist er sogar verheiratet und hat zwei kinder. Weshalb seine Motivation aktuell stumpf Geld Wertsachen und schöne Möbel für das neue Haus sind. Diese Motivation ist simpel aber es funktioniert in 90% der Abenteuer. Und dadurch dass er sehr weltoffen ist und keine Probleme mit irgendjemanden hat lässt er sich auch relativ leicht überall eingliedern. Und es auch als Charakter der mehr auf Support zauber ausgelegt ist, ist er auf oft in Gruppen willkommen. Er ist mir ein Charakter der im Hintergrund bleibt und den anderen den Vortritt lässt zum scheinen wenn die Action ist aber in einer friedlichen Szene kann er glänzen wenn er in einer Taverne Musik spielt eine Dame mit geschickten Worten dazu bringt Informationen zu entlocken oder einfach einen wegtrinken macht mit jemanden😂
Als mich mein GM dazu gezwungen hat einen Barden zu machen, weil er genug von meinen "edgy" Schurken hatte, wurde der Barde Gnom "Fips Assmosius" geboren. Der für seinen Bardeauftritt Komedie benutzt, also jede Runde einen Fips Asmussen-Witz erzählt. Nach 48 Spieltagen sind mir noch nicht die neuen Witze ausgegangen.
Im Plot traumatisiert zu werden ist super und wichtig. Aber ich glaube eine Persönlichkeit mit glücklicher Kindheit und schönem Zuhause, entschließt sich nicht durch die Welt zu ziehen und sich Monstern in den Hals zu werfen und haufenweise Leben zu nehmen. Alles eine Frage der Balance. Und ich habe lieber einen klassischen Waisen am Tisch als ein 200 Jahre Level 1 John Wick oder alberne Konzepte. Auch toll ist es wenn man Charakteren die Möglichkeit gibt Trauma zu überwinden und aus dem Klischee zu entwachsen.
Am schlimmsten ist es, wenn du in der Gruppe mehrere Spieler mit "Main Character Syndrom" hast. Das erkennt man oft schon daran wie wichtigtuerisch die Hintergründe sind.
Fehler 5 ist ne sache die man ja in 2 minuten am tisch klären kann. ok Leandros, Bendrak und wer immer da aus der zelle raus ist - ihr habt 2 Minuten einen grund zu finden warum ihr zusammen arbeitet, oder wir haben kein abenteuer und fangen nächste woche mit einer neuen Kampagne an - ich geh jetzt kurz aufs klo, und hör mir dann eure lösung an. tödelö!
Denkt an den üblichen Disclaimer: Spielt so, wie ihr wollt. Meine Videos sollen humorvolle Inspirationsquellen sein und euch nicht vorschreiben, was ihr tun oder lassen sollt. Viel Spaß beim spielen und denkt an euer Ticket für die Kamin-CON: eventfrog.de/de/p/diverses/kamin-con-7146854717556993270.html
Meine Erfahrung war bislang: je "normaler" der Charakter zu Beginn ist, desto besser nimmt der Charakter Fahrt auf, weil er sich im Laufe der Kampagne entwickelt.
Vielen Dank für deinen Input!😉
Furzipups der Knatterbarde 😂 herrlich, das kam unerwartet 😂
😁😁
Vielen Dank für dein Video
Ich wollte mal wieder meinen "Senf" dazu geben und die Leser auf etwas anderes aufmerksam machen.
DANKBARKEIT DES DM's
Es ist durchaus möglich, sofern ihr einen netten DM habt und mit ihm zusammen euren Hintergrund abgleicht, dass sich daraus was tolles ergeben kann.
Beispiel:
In meiner Runde war ein Spieler mit seinem Helden nicht mehr so glücklich und wollte was anderes spielen. Manch ein DM tut sich damit schwer, da es ja auch einen gewissen Aufwand mit sich bringt....
ABER
Hintergrund unseres Hobbys ist doch, dass Spieler bereit sind, ihre Freizeit zu opfern und Spaß haben wollen. Wer bin ich also, dass ich den Spielern nicht entgegen komme? JAAA...es gibt dort die Typen, die spätestens nach der 3. Runde mal wieder ihren Helden wechseln wollen....aber das ist ein anderes Thema.
MEIN SPIELER....
gehört jedoch nicht in diese Sparte und so konnten wir seinen "Abgang" des alten Helden klasse einbauen.....Kampf gegen eine Art Kriegspriester/Paladin/Monster/Zentaur/Mutant...dazu eine Horde schwacher Kultisten. Der Kleriker der Gruppe hatte nicht aufgepasst und so musste ich nicht mal "lenkend" eingreifen. Das Monster hatte den Krieger auf 0 TP geprügelt, mit einer Handbewegung ein zähnebewehrtes Loch in den Boden geschlagen welches ein Übergang zur Ebene seines bösen Gottes war. Danach, während er sich um die anderen Helden kümmerte, wurde besagter Krieger von Fangarmen in besagten Tunnel gezogen. Der Magier sprang hinzu ihn raus zu ziehen, aber das einzige was ihm gelang war, den abgebissenen Arm seines geliebten Freundes zu retten (Später verbrannte er ihn und behielt nur den Oberarmknochen um mit ihm seinen verneindlich getöteten Freund wiederbeleben zu können....ja, mit LvL 11 fängt man an, solche Gedanken zu bekommen...). Hey....ist aber eine tolle Story wie ich finde.... :)
Nachdem der Kult mit ihrem Anführer besiegt worden und der Tunnel sich wieder geschlossen hatte, fanden sie im hinteren Teil der Höhle einen Elf an der Wand angebunden....
ZUM NEUEN HELDEN
Weil der Spieler sehr aktiv ist, gerne und oft auf seinen Hintergrund eingeht und mit diesem interaggiert, konnte ich ihm etwas zugestehen, was ich nicht bei jedem Spieler machen würde. WIR beschlossen, dass er als Prinz in ein Attentat auf ihn geraten war. Der Attentäter hatte ihn schwer verletzt und bei dem Kampf fiel er von einer Klippe, in einen reißenden Fluss. Sein Tot wäre eigentlich unabwendbar gewesen. Aber unser Held hatte in seiner Not seine Götter angerufen und war nicht erhört worden. Da er als Magier gewisses Wissen über die Sphären hat, beschloss er ALLE höheren Mächte anzurufen, da er einfach nicht sterben wollte und konnte...(Er hat noch eine höhere Aufgabe.....sein Volk zu retten....). Wie auch immer....ein Erzteufel wurde auf ihn aufmerksam und es gelang ihm, einen Pakt mit diesem zu schließen. Gegen seine Seele würde der Teufel ihn überleben lassen und da er gut verhandelt hatte, erhielt er noch einige Gaben von ihm (natürlich im Interesse des Teufels...). Künftig konnte er jede Sprache verstehen, lesen und schreiben. Hinzu kommt, dass er eine Expertise in den Fertigkeiten Täuschen und Überzeugen erhielt.
Normaler Weise hätte ich keinem anderen Spieler so etwas krasses zugestanden.
WARUM?
Viele Spieler hätten nach Verlust seiner Seele sich keine weiteren Gedanken darum gemacht und hätten einfach so weiter gespielt, als wäre nichts geschehen. Da ich aber wusste, dass ihn das "anfixte" und er um jeden Preis seine Seele zurück haben wollte, konnte ich DIESEM Spieler diesen Pakt anbieten.
Viele Abenteuer später war es ihm gelungen, besagtem Teufel eine Falle zu stellen und ihn gegen einen mächtigen Erzdämon zu verraten. Durch den Tot des Erzteufels erhielt er seine Seele zurück. Nun ist er "NUR" noch ein Champion der Hölle....etwas was im einstigen Pakt stand und was er nicht nachgefragt hatte.....dadurch ist er noch mehr von mir in die Eskalierende Handlung verstrickt worden....
FAZIT
Wie ihr seht, hängt eine tolle und spannende Geschichte IMMER von mindestens 2 Seiten ab. Dem DM, der bereit ist seinen Spielern gewisse Zugeständnisse zu machen und natürlich dem Spieler, der sich auf vieles einlässt und nicht nur die Vorteile einheimst. Hoffe, euch hat diese kleine Geschichte gefallen und motiviert, selber mehr in euren Abenteuern zu versuchen.
Ok, ich habe wieder gut gelacht. Jetzt bist du abonniert. Ich liebe deine Analysen und wie du sie rüber bringst 😂🖖.
Freut mich, danke!😊
Am besten immer Schwächen in einen Charakter mit einbauen, die häufig der beste Grund sind, sich mit anderen Leuten zu verbünden, ein Schwertkämpfer versteht häufig nichts von Magie, ein Magier versteht wenig von Charismatischer Überzeugung, und ein Barde möchte sich niemals in die forderste Front stellen, weshalb sie sich alle super ergänzen, wenn z.B. ein größeres / Übel / Gefahr / Ziele anstehen :D
Danke für das super Video. Sehr gute Anregungen für neue DM. Mach weiter so :)
Vielen lieben Dank 😊
Vielen Dank, das Video kommt zwei Tage zu spät, acht Stunden in den Hintergrund des Charakters gesteckt für nichts.
R.I.P Bob Earthstamper.
Lieber jetzt als in ein paar Monaten.
Ohje! Darf ich fragen, wie? 😅
Schöne Anregungen..
Ich find es z.B. auch schön, die Besitztümer eines Charakters ein wenig zu personalisieren..
also nicht das sagenumwobene Magische Schwert von Huppendup,
sondern eben eher das alte aber gut gepflegte Reisegeschirr, dass er von seinem Onkel bekommen hat, dem einzigen den er kannte, der jemals weiter weg war, als auf dem Markt in der nächsten Stadt, und der ihn zum Abenteurerleben inspirierte,
den abgewetzten Trinkschlauch seines Vaters, mit dem dieser jeden Tag zum Arbeiten aufs Feld ging.
So hat mein Charakter z.B. zwergische Kochutensilien, durch die er mit dem Zwerg in der Gruppe ins Gespräch kam, weil der nach seinem zwergischen Erbe sucht..
(man kann sich ja auch gegenseitig ein wenig die Backgroundstory bespielen).
Auch wenn mein DM gerne schön geschriebene 30 Seiten Backgroundstory liest,
finde ich die "Übersichtsseite" eine wichtige Anregung.. (wäre ggf auch als DM eine Anregung, das nach eigenen Wünschen und Vorlieben gestaltet auszugeben, so als Zusammenfassung)
weil nach 3 Monaten Kampagne - sind die Geschichten auch nicht mehr so im Kopf..
und so können quasi die NPCs und Story-Hooks übersichtlich referenziert werden,
damit sich der DM ggf den einen oder anderen raussuchen kann..
Auch wenn ich jetzt nicht die Erwartung hab, dass sämtliche offenen Fäden, und sämtliche NPC aus dem Background bespielt werden...
Auch wenn mein Char ein Weisenkind ist, das seine Eltern nicht kennt, und als Straßenkind aufwuchs - heißt das nicht, dass es jemals mehr über die herausfinden wird..
Auch wenn die Harper ihm die Bardenschule finanziert haben, und er noch ein Kistchen mit sich herumträgt, von seinem letzten Auftrag, bei dem die Übergabe nicht geklappt hat, weil die Taverne niedergebrannt wurde, wo sie hätte stattfinden sollen, und der Char auf der Suche nach einem Harper-Kontakt ist, bedeutet das nicht, dass er den findet..
Ob er die verlorene Liebe aus Kindheitstagen auf der Straße jemals wiedersehen wird, die in die Gilde aufgenommen wurde, und nach einem kurzen Abschied verschwand ? weiß man nicht..
Kurzum - der Charakter ist spielbar - ob ihm nun etwas aus seiner Backgroundstory jemals wieder begegnet, oder auch nicht..
Huhu! Fand das Video sehr hilfreich, vielen Dank dafür. Allerdings habe ich noch 1-3 Ansätze, die vielleicht hilfreich sein oder Kopfschütteln hervorrufen können. :D
1. Wir sind uns in der Gruppe einig, dass wir die SC nicht nur für eine Kampagne spielen, sondern so lange wie wir Bock auf die haben. Heisst, wir erstellen nicht Charaktere am laufenden Band, was natürlich die Möglichkeit gibt, den SC von vorneherein mehr Tiefe zu geben. Lesen muss es ja nur der/die SL und wenn die Zeit und Lust dazu haben, ist es ok, wie in meinem Fall eine 20-seitige Vorgeschichte zu haben. :D Schon alleine weil die Reise von Kara-Tur (Shou Lung) nach Faerun (Cormyr) beschrieben wird und das nicht mal wahnsinnsausführlich. Die Reise nach Cormyr ist natürlich zweckorientiert, ABER die weiteren Gedanken zum Charakter bestehen natürlich in Form von Diplomatin werden etc. Der eigentlich Zweck zu dem Vorgeschichten-Abenteuer kann man auch ein bisschen schieben, da die Gegner auch reisen und ggf. zu einem anderen Zeitpunkt ankommen.
2. Bei uns sterben Charaktere nur durch Doofheit oder Absicht. z.B. "ich renne alleine mit Stufe 4 in die 100 Orks" oder "Ich greife den König an". Das ist ein Übereinkommen, weil das Spiel Spaß machen soll....demzufolge verhalten sich aber alle in der Gruppe "ordentlich".
3. In den Vorgeschichten z.B. bauen wir auch Verknüpfungen zu anderen SC ein...das ist schön und macht Sinn. Besser als immer das obligatorische..."Ihr werdet wach, Eure Ausrüstung ist weg und Ihr seid gefangen mit folgenden Personen...SO...beschreibt Euch mal alle". Das ist ausgelutscht und somit immer besser wie in Deinem Punkt beschrieben...was ist die Motivation des SC mit anderen zusammen zu arbeiten. Wir haben z.B. einen Wildelf dabei, der sitzt mit uns in der Kneipe und meckert die ganze Zeit, wie Scheiße die Stadt ist und das die Wildnis viel schöner ist. Auf die Frage, was er dann hier noch tue und warum er dann nicht die geliebte Wildnis zurückkehrt hatte er keine vernünftige Antwort. :D
Wenn ich so zurück denke, mein erster char hatte als Hintergrund Geschichte, das er aus einem Adelshaus stammt das die rechte Hand des Königs aus dem Land war, er selbst war der einzigste der ohne Magie geboren wurde weswegen er für seinen leiblichen Vater eine Schande war, sein jüngere Bruder war bevorzugt weil magische Hoffnung der Familie, allso hat sein großvater ihn eher erzogen als sein Vater und ihm dennoch die Magie und vorallem Geschichten näher gebracht. Aufgrund dessen das sein Vater ihn eher verstoßen hatte, war der Hauptmann der Wache für ihn wie ein Vater und brachte ihm kämpfen bei. So war mein char allso kein magischer char, sondern einfacher Krieger der seine liebe zu Mythen und Geschichten fand durch seinen großvater und so war der Grund für die Abenteurer das er wissen wollte ob die Geschichten seines großvaters stimmen. Zurück ließ er den Hauptmann der eher sein Vater war als sein eigener, seinen besten Freund dessen Leibgarde er werden wollte wenn er von der reiße zurück kommt und seinen Großvater. Fast gegen Ende der Kampagne kam es so das seine Familie gefangen wurde und sein bester Freund getötet und so musste er sich entscheiden ob er mit seiner Gruppe in die Schlacht zieht oder nach Hause zurück kehrt um seine Familie und sein Volk zu retten. Hab mich für die Familie entschieden was ziemlich Herz zerreisend war am Ende. Aber über die Jahre hat mein char von junger Legenden Jäger einen Wandel gemacht zum weißen Krieger der ein offenes Herz für viele Leute hatte , ich habe mit diesem char mehr mit reden als mit kämpfen gelöst ^^ . Ja die Hintergrund geschichte ließ sich zum Glück auch super gut einbauen und aus Sicht des SL ich persönlich bin Fan davon wenn die Spieler sich teils selbst einbringen mit ihrer Geschichte und so beide Seiten dafür sorgen können das jeder spaß am Tisch hat und auch mal neben Dinge und sei es das man ein npc wieder trifft den man mal aus Zufall half wird zum spannenden erlebniss. Wie immer ein tolles Video liebe Grüße Kai :)
Am Rande deines Kommentars ein Tip: So ziemlich jede SL mag gut lesbare Texte. Also lieber keine Bandwurmsätze mit fünf Nebensätzen. Lieber kürzere Sätze und die Absätze 4-5 Zeilen lang.
@@stefanlilienthal6072 ja das stimmt, die Hintergrund Geschichte meines ersten chars waren knapp drei Seiten lang😅 mittlerweile bin ich seit rund 20 Jahren SL und da Handhabe ich es bei meinen eigenen chars als auch bei meinen Spielern mit Stichpunkten was gut funktioniert solange ich alles wichtiges über den char weiß ^^
Vielen Dank für das Lob und deinen Input!😊
Bevorzuge es eigentlich, Backgrounds mit wenig background zu nehmen (außer, es ist Street kid/criminal, was schlechte Ereignisse voraussetzt).
Im Overhaul wäre es: Wäcvhst normal auf. Wird womöglich gemobbt. Trifft Lehrer (oder ähnliches), welcher ihn die Klasse näher bringt. Chara startet dann die Story, weil er Money und ein Job braucht /Söldner ist, oder zufällig hinein stürzt/ bereits ein Job hat, der ihn da hinein zieht (z.b. WIzard apprentice, welcher magische Objekte finden soll/ Spell books von verstorbene Wizards einsammeln will oder ist Bodyguard und ähnliches).
Es störte mich immer bei 5e, dass es kein brauchbaren Background für "Bin farmer der das Dorf verlässt um Abenteurer zu werden" gibt. Viele setzten voraus, dass man schon was erlebt hat. Was sich gefühlt immer mit den lvl 1 des Charas beißt.
Wow, also ich muss direkt mal kommentieren, weil ich finde deine Profil Struktur für Charaktere auf einer Seite wirklich sehr hilfreich! Ich habe auch oft dazu tendiert viel zu lange Hintergrundtexte zu schreiben, aber künftig werde ich diese deutlich schlankere Struktur ausprobieren! 😁
Freut mich, danke! 😁
6:34 dieser Name ist notiert. Endlich weiß ich wie ich meinen ersten DnD Character nennen werde 👍
😁Ich komme drauf zurück 😉
Gerade der Abschnitt zu Fehler Nr. 4 ist sehenswert. Wenn das am Tisch so umgesetzt wird, gerät das TTRPG für GM und Spieler zum Selbstläufer. Ist aber schwerer als es aussieht, wer so eine Gruppe hat, kann sich glücklich schätzen.
Das ist auf jeden Fall richtig. Leicht ist das nicht. Und es braucht auch viel Übung und Vertrauen. Aber wenn man schon 1-2 Leute in der Gruppe hat, die das machen, ziehen manchmal auch die anderen mit.
Ich weiß nicht. Okay, aber wenn der SL den Hintergrund nicht benutzt ist es eh egal. Und wenn er ihn benutzt muss er darüber lesen und genehmigen. Noch besser darüber reden. Und dann kann der Charakter auch echt aus der Retorte kommen. Die Story wird da schon was eigenes stricken. Man sollte dann halt offen spielen.
Interessantes Video. Ich habe zwar noch nie selbst Pen&Paper gespielt, spiele aber seit etwa 20 Jahren RP in diversen Onlinespielen (immer schriftlich). So ziemlich alles aus dem Video trifft man auch dort immer mal wieder, und auch dort trifft es (meist ohne Spielleiter, aber natürlich manchmal auch mit) genau so zu.
Danke fürs Feedback! Es sind ja auch Dinge, die man immer mal beobachten kann. Immer da/dort wo man eben Charaktere machen kann/spielen kann sind wahrscheinlich ein paar Punkte davon mehr oder weniger zu beobachten
Die Relevanz der Hintergrundgeschichte liegt bei den Leuten selbst! Deine Videos zeigen mir deutlich wie gut meine (allerdings DSA) Gruppe ist. Charaktere, die von Spielern gespielt werden, die wissen wie man einen Charakter richtig spielt. Vielleicht liegt es einfach daran, dass bei uns jeder mal oder auch öfters die Meister Rolle übernimmt.
Mal als Tipp für andere Runden 🙂
Ist doch schön! Versuche ja eh Videos zu machen, die systemübergreifend sind 😉 Ich denke, wenn jeder mal SL ist hilft das schon viel 😉
4:55 I see what you did there xD
Mir ist letztens aufgefallen, dass mein momentaner Charakter einfach eine Mischung aus Fjord und Molly ist.😅 Ein Fire Genasi Fiend pact Warlock, der als Kind in schweren Zeiten zu dieser feurigen Gestalt gesprochen in seinen Träumen gesprochen hatte.
Als er sich dann aber mit 10 einem Wanderzirkus anschließt ist er wirklich glücklich und für die nächsten 10 Jahre verdrängt er den Teufel immer mehr. Bis er schließlich eines Nachts in der Menagerie aufwacht und der Zirkus um ihn herum abbrennt. Er rennt weg aus offensichtlichen Gründen.
Ich weiß nicht ob Achilles selbst es war oder jemand anderes. Ich weiß nicht welche npc’s überlebt haben usw. Das überlasse ich alles dem dm. Auch wie sich das ganze mit dem Pakt gestaltet. Was der Teufel von ihm will.
Hehe, ich habe mich schon gefragt, wann das jemandem auffällt 😉
Ich habe gefühlt bei meinem ersten P&P Charakter all diese Fehler begangen hahahaha 😂😂😅😅
Haben wir nicht alle immer mal Fehler begangen? 😉 Hab ganze Videos zu Fehlern der Spielleitung 😁
gutes Video wie eh und je. no notes. tolle Sketches wieder
zu Punkt 5: Delta Green ist da ziemlich gut, man ist halt auf derselben geheimen Mission
Danke für den Input und deine Unterstützung 😊
@@DiceaufEis gerne. wusste hier nichts zu ergaenzen. runde Sache
Meine Newbie Gruppe hat echt Mühe mit den Backgrounds. Irgendwie süss ^^ Sie stressen sich etwas deswegen aber wir sind erst in Session 7 und ich hab ihnen explizit gesagt dass es aktuell keine grosse Rolle spielt.
Wir spielen eine ver-homebrewte Version von TlmoP, daher trägt die Story sich eh selbst etwas.
Und dann hat mich letzte Session der Rogue komplett surprised und ist auf den Zhentarim Origin-Arc aufgesprungen den ich ihm angeboten habe.
Was mich kurz etwas ins Schwimmen gebracht hat weil das so komplett aus dem Nichts kam xD Konnte es aber gut einbauen. Wird eine spannende Dynamik wenn sein Ziel plötzlich etwas konträr zum Gruppenziel wird...
Keine Sorge, ich bin da eng mit ihm am schauen dass dann nicht in einen Gruppenkonflikt mündet.
Ja, man macht sich ja immer zu viel Gedanken 😉Aber ist doch super, wenn sich das bei euch so schön dynamisch ergeben hat! Ist einfach Gold wert!
Danke, hab nach langem wieder Bock auf Pen and Paper. Aber mir fällt kein Background für einen Paladin ein. Das Regelwerk wäre Pathfinder oder gäbe es da ein besseres?
Naja, was heißt "besser". Es gibt aber einige, die kostenlos online zu finden sind, die man sich ggf. erst einmal angucken kann
Vielen Dank für diese Zusammenstellung! Charakterzusammenführung ist wirklich die Pest. Und ziemlich genau die Situation mit dem Start als Gefangene hatten wir mal - ich durfte geschlagene 5 Stunden am Tisch sitzen und nur zugucken, weil meine Mitspieler lieber gemütlich das Gefängnis erkundet haben, als meinen Charakter zu befreien (der sich in einer Situation befand, in der er absolut nichts machen konnte - das war allerdings undurchdacht vom SL).
Eieiei. Gut, aber ich hatte so etwas auch schon mal. Manchmal wirken auch Ideen zunächst im Kopf noch ganz gut, bis man sie dann am Tisch probiert. Aber auf der anderen Seite hätten ja auch die anderen Charaktere (oder die Personen dahinter) schalten können 😉
Beim abfragen, wer im Freundeskreis Lust auf PnP hat (alles komplett unerfahrene Spieler) habe ich mir vorgenommen als einzige "Vorgabe" zu setzen, dass sich die Gruppe schon vor dem ersten Abenteuer kennt. Damit ist das erste gemeinsame Erlebnis die Gruppenerstellung als gesamtes und ich hoffe, dass dadurch eine Gruppe von Einzelkämpfer erspart bleibt, die im schlimmsten Fall nach 5 Minuten feststellt: Hmm, unsere Charaktere mögen sich eigentlich gar nicht.
Erspart in jedem Fall (vor allem für Neulinge) viel von dem umeinander herumtapsen 😉
Super
Danke 😊
Ich Arbeiten bei meinen Charakteren, mit einen Grundgerüst das nicht Klassen gebunden ist. Das kann sein Sowas wie, ein Kämpfender Koch, ein Tanzender Nahkämpfer oder auch ein Zauberrollen Fressender Magier. Zur Hintergrund gebe ich nur kurz an, Wo kommt er her, wie ist er hier gelandet und was ist seine Motivation. Mehr braucht es meistens nicht. Achja Kontakte sind immer nützlich und können Spaß machen.
Danke für deinen Einblick und Input😊
Ahoi! Bei uns saßen ganze Generationen von elternlosen Helden am Tisch, so als müßte man eine Vollwaise sein, um auf Abenteuer zu ziehen.
Es gab auch nie jemanden, der aus famililiärer Verpflichtung Held werden mußte, quasi wider Willen. Und schon gar nicht jemanden, bei dem zu hause alles in Butter war, der lediglich was erleben wollte. Nach solchen Traumafluten habe ich gemerkt, das nur eine Sache noch schlimmer ist: Gar kein Hintergrund.
Uiuiuiui
Als DM kann man auch aus so einem Kram eine gute Story machen, da sich eine Story nicht in der Vergangenheit abspielt.
Das Spiel steht und fällt nicht mit den Backstories der Chraktere, langweilig oder nicht, sondern mit der kreativität des DM
Mir ist der Hintergrund meiner Chars ehrlich gesagt nicht so wichtig.
Mein Tabaxi würde von einem Druiden am Strand gefunden und liebevoll zu einem Ranger ausgebildet. Nach dessen Tod zog er in die Stadt wo sich mein vorheriger Pala zu Ruhe gesetzt hatte und schloss sich der bisherigen Gruppe an.
Mehr hatte meine SL nicht - und von mir aus hätte es das auch sein können. Ein zufriedenes Findelkind dass einen neuen Platz im Leben sucht. Mir gefällt aber was und wie mein SL den Hintergrund und die persönliche Quest langsam aufbaut. Hätte ich aber nicht von ihm erwartet.
Ich hätte kein Problem mit einem einzigen der Konzepte.
Wichtiger ist, es ost nicht 100% in stein gemeißelt und ! Mit einer Session zero prägt man nochmal nach oder passt es Richtung plot (und anderer Charaktere) an.
Und immer gibt es die Option...das was der Charakter denkt, hat ihn wer denken lassen.
Und wenn es ein Luke wäre...solange er eine eigen Note hat, gerne....gibt ja ein paar Stränge mit die man in doe story einbauen kann.
Wichtig ist die Session zero... einmal mit der Gruppe aber am ch mit jedem einzelnen Charakter um (potentielle) Verknüpfungen in Vergangenheit und künftigen Dingen.
Daraus ergibt sich immer ein wenig Veränderung am Charakter, der kriegt noch etwas Background und Tiefe kommt auch mit
Viele dieser Dinge greife ich aber auch genauso im Video auf 🤔😉
@@DiceaufEis ja, wollte nur den Wert der Session Zero nochmals rausstellen. Denke das ist am wichtigsten. Erwartungshaltungen aller Seiten abstimmen und dann noch Mal Story Plan und Charakter abstimmen,
Wie geht ihr eigentlich an die Charaktererstellung? Überlegt ihr euch eine Persönlichkeit und macht daran die Klasse fest oder plant ihr eine Klasse und überlegt euch dann die Eigenschaften und die Persönlichkeit dazu?
Es kommt drauf an 😉 Manchmal hängt es ja auch von dem Regelsystem ab, was gespielt wird. Ich selbst bin ein Fan davon, erst ein Konzept (auch Persönlichkeit usw.) zu überlegen und dann erst zu gucken, welche Klasse usw. dazu passt. Aber manchmal hat man auch Bock einfach nur einen Magier zu machen und entwickelt danach eben erst Persönlichkeit in Abhängigkeit der anderen und der Welt. Ich glaub da gibt es auch kein richtig oder falsch.
Ich hab mir auch noch nie Gedanken darüber gemacht, wie Persönlichkeiten entstehen. Die Frage hat sich mir beim rekrutierten von möglichen Mitspieler für das erste Abenteuer ergeben, in Dialogen wie: Hättest du Lust das mal auszuprobieren? Klar, fand das schon immer cool. Ich will einen Assassinen spielen. Ok, hast du dir also schon Gedanken zu einem möglichen Charakter gemacht. Ja, ich will einen Assassinen spielen. Ok, soweit ist das ja Videospiel, spannend wird es, wenn man dem Charakter ein Motiv, eine Vergangenheit oder einen Kodex gibt. Von den Klassen könnte grundsätzlich jeder ein Assassinen sein, wenn es die Backstory hergibt. Dann erstmal Stille und das gemeinsame erkennen, was es für Möglichkeiten gibt, wenn man ein Spiel nicht nach den vorgegebenen Regeln eines Videospiels spielt.
Ich komme meist von der Klasse. Teile der Person kommen dann auch aus den Stats.
Ich hatte mal nen CoC Char mit ausgewürfeltem Aussehen 15. Der war dann halt im großen Krieg und hat ne Granate abbekommen. Und dann wurde aus dem aufstrebenden Arzt nach der Genesung ein Gerichtsmediziner.
Es fällt mir insgesamt leichter aus Stats einen Char zu interpretieren.
Fehler 4. Fehler 4. Fehler 4. Fehler 4. Fehler 4. Fehler 4. Fehler 4. Fehler 4.
Wenn man nur diesen Punkt zu Herzen nimmt werden die Spiele *so* gut.
Definitiv 😁
ich spiele zwar kein D&D aber schönes Video 😃
wenn ich dir zuhöre merke ich, dass ich mega unkreativ bin😅
Freut mich zu hören! Versuche ja immer Videos zu machen, die auf alle Systeme übertragbar sind.
Und: Ich bin auch nicht immer kreativ 😉 Manchmal sitze ich Stunden vor weißen Papieren, ohne zu wissen, was ich da tue😅
Danke
Gerne!
Dann hab ich bis jetzt ja alles nicht so schlecht gemacht 😂
Danke für das Video trotzdem, nur wie kann ich das jetzt subtil an zwei Leute schicken? 😅
"Hey, guckt mal, was mir in die Timeline gespült wurde."😉
Dankeschön
Bitte sehr!😊
Der Charakter der von Meinen Spielmeister und bisher am meisten gemocht wurde war mein magischer Barde.
Er wurde von seinen Eltern als kleines Säugling in dem Wald ausgesetzt wo in seinem Meister fand und in der Kunst der magischen Musik unterrichtete.
(Ob dies stimmt oder ob er entführt wurde weiß er nicht).
Sein Meister ist aber irgendwann spurlos verschwunden weshalb er dann nach in der Welt umher geirrt ist.
Er liebt es zu trinken, zu friern und stellt seine Freunde immer an erster stelle.
Er ist weltoffen und streitet sich auch manchmal ganz gerne und fängt Kneipen Schlägereien an und würde immer selbst wenn er gerade einen Streit mit einem Freund hat diesem helfen.
Durch seine lange Zeit in der er viele weibliche Bekanntschaften hatte hat der Meister auch in so gut wie jedem Dorf die Möglichkeit eine Ex-Freundin von ihm einzubringen. (Oder zwei)
Mittlerweile ist er sogar verheiratet und hat zwei kinder.
Weshalb seine Motivation aktuell stumpf Geld Wertsachen und schöne Möbel für das neue Haus sind.
Diese Motivation ist simpel aber es funktioniert in 90% der Abenteuer.
Und dadurch dass er sehr weltoffen ist und keine Probleme mit irgendjemanden hat lässt er sich auch relativ leicht überall eingliedern.
Und es auch als Charakter der mehr auf Support zauber ausgelegt ist, ist er auf oft in Gruppen willkommen. Er ist mir ein Charakter der im Hintergrund bleibt und den anderen den Vortritt lässt zum scheinen wenn die Action ist aber in einer friedlichen Szene kann er glänzen wenn er in einer Taverne Musik spielt eine Dame mit geschickten Worten dazu bringt Informationen zu entlocken oder einfach einen wegtrinken macht mit jemanden😂
Als mich mein GM dazu gezwungen hat einen Barden zu machen, weil er genug von meinen "edgy" Schurken hatte, wurde der Barde Gnom "Fips Assmosius" geboren. Der für seinen Bardeauftritt Komedie benutzt, also jede Runde einen Fips Asmussen-Witz erzählt. Nach 48 Spieltagen sind mir noch nicht die neuen Witze ausgegangen.
erstes video
abo is da
Nice danke
Im Plot traumatisiert zu werden ist super und wichtig. Aber ich glaube eine Persönlichkeit mit glücklicher Kindheit und schönem Zuhause, entschließt sich nicht durch die Welt zu ziehen und sich Monstern in den Hals zu werfen und haufenweise Leben zu nehmen. Alles eine Frage der Balance. Und ich habe lieber einen klassischen Waisen am Tisch als ein 200 Jahre Level 1 John Wick oder alberne Konzepte.
Auch toll ist es wenn man Charakteren die Möglichkeit gibt Trauma zu überwinden und aus dem Klischee zu entwachsen.
Wo ist die Krawatte?
Hat diesmal nur fürs Thumbnail gereicht, war so warm an dem Tag 😉
@@DiceaufEis click bait! 😜
Haha 😅
Am schlimmsten ist es, wenn du in der Gruppe mehrere Spieler mit "Main Character Syndrom" hast. Das erkennt man oft schon daran wie wichtigtuerisch die Hintergründe sind.
Wobei man finde ich auch sagen muss, dass sich main character syndrom ja eher im Spiel und im Verhalten am Tisch zeigt
Fehler 5 ist ne sache die man ja in 2 minuten am tisch klären kann.
ok Leandros, Bendrak und wer immer da aus der zelle raus ist - ihr habt 2 Minuten einen grund zu finden warum ihr zusammen arbeitet, oder wir haben kein abenteuer und fangen nächste woche mit einer neuen Kampagne an - ich geh jetzt kurz aufs klo, und hör mir dann eure lösung an.
tödelö!