Wenn man die Fläche eh schon dafür nutzt warum nicht zwischendrin noch paar solche riesen mit reinstellen. Vorausgesetzt der Elektroanschluss gibt die zusätzliche Einspeiseleistung auch her und die Windräder sind nicht 20-30% der Zeit abgeriegelt.
Erstmal ein Interessanter Ansatz einfach höher und größer zu bauen, aber ohne Speichersysteme kann man die Dunkelflaute so oder so nicht überbrücken.... Aber auf jeden Fall kommen wir so immer weiter weg von Fossilen Energieträgern.
Windräder alleine, auch wenn sie noch deutlich größer als bisher werden, können immer nur einen Teil der Energiewende stemmen. So wie in der Vergangenheit aus strategischem Gründen ein Strommix gefahren wurde, wird es in Zukunft aus technischen Gründen einen Mix geben. Es wäre aber jetzt nötig sich mit Nachdruck um Strom-Speicher und Lastmanagement zu kümmern.
Verfolge dich nun schon seit geraumer Zeit und bin immer wieder fasziniert über die geniale Aufarbeitung der Themen. Dafür erstmal großen Respekt und fettes Danke! Finde aber, dass ihr mit diesem Video nochmal ne Schippe obendrauf gelegt habt, weil du, Jacob, auch mal außerhalb der Studiowände gewesen bist und das Ganze damit mehr in die "praktische" Richtung gezogen hast. Vielleicht könnt ihr das "Breaking Lab on tour"-Format zukünftig öfter mal bringen?
Jacob hat gar eine dreiteilige Doku gedreht und war hierfür in einigen Ländern unterwegs. Müsste auf der ARD Mediathek zur Verfügung stehen. Titel weiss ich jetzt leider nicht mehr. War aber definitiv wirklich gut!
LiDAR im Auto ist halt gar nicht mal so gut. Mit denen kann man mit relativ wenig Arbeitsaufwand unter optimalen Bedingungen schon gut was machen. Sobald das Wetter oder die Umgebung nicht passt sind die sehr schnell komplett nutzlos. Kameras sind deutlich zuverlässiger was äußere Einflüsse angeht, die Datenverarbeitung ist aber um ein vielfaches schwieriger.
@@hackfleischking5162 klar, kameras sind deutlich besser bei schlechtem wetter, soviel besser, dass man da ja auch den radarabstandwarner einsparen konnte, eh nein doch nicht...
Riesen Respekt, ich zittere schon auf hohen Leitern 😅 Vor allem auch für die Planung da hochzuklettern, ist sicher nicht einfach so etwas zu organisieren und sicher nicht mit einem Anruf getan.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen wenn man hoch genug ist hat man auch keine Angst mehr weil man weiß das es vorbei ist wenn man fällt. Respekt sollte man trotzdem haben.
Angst ist schon beim Klettern wichtig, denn diese schützt vor fahrlässigen Fehlern, man darf sich dadurch nur nicht Übermannen lassen. Je öfter man in die Höhe geht desdo mehr gewöhnt man sich dran. Und wie schon der Kletterer sagte man muss der Ausrüstung auch vertrauen lernen, das dauert seine Zeit. Bei einigen hilft es auch sich mal aus ganz geringer Höhe in die Ausrüstung quasi Reinzugängen damit der Kopf das auch realisiert.
Ich hab Höhenangst... zwischen 2 m und ca. xy m. Wobei x mit dem Alter immer kleiner wird, weil ich die Ameisen da unten immer schlechter erkennen kann. ;) Also keine Sorge, corevino hat Recht, ab einer hinreichenden Höhe ist es eh egal.
@@ehkuhkommt ganz darauf an womit du arbeitest, in Gefahrenarbeitsplätzen wo durch Fahrlässigkeit halt deine Kollegen mit killen könntest, musst halt Vorsichtig sein (diese Angst mein ich). Wenn selber bei stirbst ist halt dumm gelaufen. Klassische Beispiel ist halt auf der Hebebühne (ohne Gurt) noch oben auf den Fahrkorb die Bockleiter Draufstellen (noch nicht mal mit Spanngurten mit dem Korbverzurt) weil die Bühne zu klein war... Ich würde lügen wenn ich sagen würde das hab ich noch nie gemacht. Aber so ganz ohne Angst das da gar nix passiert in 8m Höhe damals (ohne die Bockleiter) ja nee, also wenn da zumindest nicht kurz mit der Angst kriegst die dich vor so ner scheiße bewahrt dann reichst wahrscheinlich nicht die Rente.
Es würde mich freuen, wenn du die einzelnen Typen (nach DIN SPEC 91434) und PV-Tunnel von Agri-PV, in dein Video, aufdröseln könntest. (Neben dem Zusammenspiel mit PV Anlagen in klassischen Südausrichtung.)😇
Oh ja, vor Allem, warum die Energieerzeuger schon stolz darauf sind, wenn darunter Schafe grasen können, die Flächen aber trotzdem für Landwirtschaft verloren sind (ich weiß, es gibt Ausnahmen, aber nur wenige)
So einen Messmast durfte ich in meiner Zeit als Höhenarbeiter auch einmal errichten der war zwar "nur" 100m hoch war jedoch eine ganz coole Erfahrung. Das Highlight war jedoch die Aussicht auf das Schweizer Bergpanorama, jedoch gabs auch die andere seite: Nebel, stellt euch vor ihr habt ein Blatt Papier vor Augen. Egal wo man hinschaute nur hell Weiss😅
Schon ironisch. Während man durch die Erneuerbaren Energien versucht die Klimaerwärmung zu stoppen, ist in der ehemaligen Cargolifter-Halle längst ein "Tropical Island" entstanden. :D
@@thekey6153 damit man weiß wie es in Zukunft wird, dann heiß und trocken sowie die Endzeit Chaoten wird es bestimmt nicht sondern eher warm und Feucht.
Der Cargolifter wird schon noch kommen, allein wie in Deutschland das Stromnetz umgebaut werden muss ist es wahrscheinlich von Vorteil Luftschiffe einzusetzen anstatt sämtliche Straßen zu blockieren und neue zu bauen.
@@ReinhardSchuster Mag sein. Aber da wo es jetzt warm und feucht ist, wird zunehmend die Wüste und Steppe dominieren. Es wird unzählige Klimaflüchtlinge geben. Das meinen wohl die "Klimachaoten" - so wie ich sie verstanden habe.
Faszinierend sowas umzusetzen. Aus wirtschaftlicher Sicht gibt es aber, je nach Stand der Technik, eine optimale Höhe, die nicht der höchstmachbaren entspricht. Da gibt es viele Herausforderungen. Eine große Kraft die mit 300 m Hebelarm ansetzt, erzeugt schon ein gewaltiges Drehmoment, welches der Turm aufnehmen muss. Normalerweise erfolgt die Montage möglichst an windärmeren Tagen, aber der Höhenwind weht nicht nur stärker, sondern wohl auch nahezu immer, was ja auch der Grund ist so hoch zu bauen. Meinen Respekt an die Monteure.
Meine maximale Kletterhöhe waren bisher 25m (Wand ist nicht höher) meine maximale Fallhöhe (Tandemsprung im Moab Nationalpark) waren 4200m... Meine Erfahrung hieraus, wenn man sich daran gewöhnt hat ist ein mehr an Metern auch egal. Aber Respekt, dass Du dich da hoch getraut hast. Wie dem auch sei, wenn man bedenkt, dass der Eiffelturm 330m hoch ist, dann kann man sich vorstellen, wie monumental diese Anlage wird (vor allem, wenn man mal aufm Eiffelturm gewesen ist!). Ich freue mich schon darauf, diese mal zu sehen!
@@guri311 Das tolle an den Dintern ist doch, dass wir davon 40% weniger brauchen. Wir haben heute schon 30.000 WEAs in DE. Mehr brauche wir mit derzeitigem Stand der Technik auch nicht. Mit den neuen Dingern wären es nur noch 20.000. Also ich finde das gut.
Cool gemacht, meinen Respekt für Dich der noch nie in Höhen gearbeitet hatte oder gar geklettert ist! 👍👍👍 Ich als ehemaliger Richtfunkmonteur habe das Tagtäglich nicht nur einmal gemacht! Klar geht das auf und über die Knochen, aber man ist trainiert! Man muss nur das Vertrauen zu seiner PSA haben und dem Material Vertrauen! 275m war mal mein höchster Arbeitsplatz (Fernsehturm in FF/M) und geklettert bin ich selbst auf 180m! Das strengt schon etwas an und ist nicht in 10 oder 20 Minuten gemacht! Deswegen meinen vollen Respekt das Du es Dir gewagt hast da hoch zu klettern! 😉👍👍👍
Kleine Korrektur: Die größten Onshore Anlagen haben aktuell über 85m lange Blätter. Die größten bereits gebauten sind Nordex N163 mit über 80m langen Blättern. Im Offshore Bereich sind die größten (Vestas V236 und Siemens SG 14-236 DD) bei ca. 117m Blattlänge. Das ist alles bezogen auf die „westlichen“ Hersteller, die Chinesen sind sowohl bei On-, als auch bei Offshore schon deutlich größer
Eine wirklich durch und durch gute Sache! Durch die enorme höher die Effizient so sehr zu steigern wird uns die Windkraft immer mehr als wichtige Energiequelle im Strommix verankern. Zudem ist die Windkraft in dieser Höhe weitaus konstanter weshalb sie zunehmend Grundlast fähiger wird. Definitiv eine der wichtigsten Entwicklungen derzeit. Mal wieder toll aufgearbeitet Jakob - danke!
Wunderschön, all diese Metallwindmühlen. Grazil, ästhetisch und im Einklang mit der Natur und ökologischen Fortschritt. Nur die ganzen Bäume dazwischen stören doch die Harmonie.
Ja son Kohlekraftwerk oder Atommeiler aus mehreren tausend Tonnen Stahlbeton fügt sich deutlich besser in die Ästhetik der Natur ein. Schon putzig wie Leute den Fortschritt verteufeln, den sie aktiv nutzen um ihren Unmut Anderen zu präsentieren. Mein Tipp einfach mit gutem Beispiel vorangehen und ohne Strom leben. Dann bekommt zwar niemand ihr Gemecker mit, aber ihnen geht es ja sicherlich um die Natur, die Ästhetik und der Anblick unberührter Landschaften und nicht um Selbstdarstellung oder?
@@dirkniehof8184 Viele ehemalige Tagebau-“krater“ sind und werden renaturiert. Seen und Naherholungsgebiete vom feinsten. Wer nur überall das negative sucht, wird in einer negativen Welt leben.
Als Chemiker kenne ich natürlich den Dopplereffekt, aber damit über Aerosolparikel die Windgeschwindigkeit zu bestimmen, fand ich fast noch interessanter als die Nutzung von Höhenwinden.
@@guri311 ja zu mal, 30 m für den einen total locker sein können und für den anderen eine Qual. Ich habe schon gesicherte Leute auf 2,5 m gesehen, die komplett angefangen haben zu zittern und in totale Panik gefallen sind. Das ist von Person zu Person unterschiedlich und glaube Jakob ist es nicht so leicht gefallen.
Hallo, ganz tolle Sache ... Ich bin für solche Windräder. Ich weiß natürlich dass es in Deutschland immer jemanden gibt der dafür ist, daß man dagegen ist. Hoffentlich geht das nicht so aus wie damals beim GROWIAN ... Auf den Turm wäre ich auch gerne gestiegen. Ich liebe sowas. Ich bin Funkamateur. Da helfe ich immer gerne beim Antennenbau. Je höher desto besser ... Ich bin schwindelfrei und kann darum aus jeder Höhe, jederzeit, beliebig oft runterschauen. Das macht mir nichts. Aber ich liebe den Ausblick ... Ich hoffe dass solche Windräder bald gebaut werden. Möglichst viele davon ...
Vor allem in Süddeutschland wären die hohen Windräder wichtig, weil nämlich ab einer bestimmten Höhe der Wind nicht mehr so viel weniger bläst als in Norddeutschland. Dazu gab es erst kürzlich von Quaschning ein Kurzvideo.
Wenn wir in Zukunft Strom haben wollen, muss der ja irgendwo herkommen. Und dass der Wind in höheren Lagen stärker weht,ist ja nunmal so. Vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten den Wind aus hohen Lagen zu ernten, wie mit diesem Skysail Drachensystem. Etwas was deutlich weniger Material benötigt.
Am Anfang hätte ich mir eine Begriffserklärung gewünscht! Ich dachte mir die ganze Zeit, ok, ist halt ein größeres Windrad... Und was ist das neue dran? Vor allem bei dem Titel "das erste..."
Super, dass du da hoch gegangen bist. Ich bin nicht skeptisch, es ist ja ein prototyp und der osten ist neues gewöhnt. wichtig ist, dass man neue verfahren auch testen kann.
8:42 die Höhe kann man am Blick erkennen... ;-) Spass beiseite! Theoretisch könnte man ja auf den "unteren Etagen" ein paar viel kleine Windräder anbauen und so noch mehr Wind nutzen. Diese kann man auch mit Vogel-/Fledermaussensoren ausrüsten und gegebenenfalls aus dem Wind drehen, was die Anlage immer noch viel rentabler macht.
Auf jeden Fall ein spannendes Projekt. Wartungs und Reparaturarbeiten stelle ich mir in der Höhe allerdings schwierig vor. Wir hatten ja schon Windkraftanlagen auf Gittermast. Da war die zulässige Windgeschwindigkeit bei der man noch aufsteigen durfte auf 12m/s begrenzt und bei Eis und Schnee durfte man auch nicht hoch.
Du könntest auch ein Video machen, warum wir als PV Besitzer, die Ihre Anlage vor 2022 errichtet haben, eine drosselung auf 70% bekommen, wenn wir den Strom selber nutzen und den Überschuss einspeisen. Alle Bestandsanlagen würden auf "Knopfdruck" 30% mehr liefern ohne das man was neu bauen muss...
Als Nordwestdeutscher liebe ich Windkraft. Hier wehts eh immer. Werde mich auch weiterhin mit Windkraft befassen und vllt iwann ein kleines im Garten stehen haben
Pff, da werden Dir die Nachbarn und die Ämter was husten. Ich wohn in einem Dorf 500 m Luftlinie von der Autobahn und ne Turm über Dach Anlage mit 1,5 kW wurde abgelehnt wegen Lärmentwicklung. Deutschland hat seine eigenen Ironie.
@@arrgh- Mein Vater und sein Nachbar wollten Solarpaneele auf der Wasserseite von ihren Häusern (da dort keine Bäume stehen) anbringen ... Wurde abgelehnt, da es „Die Schönheit des Ortes beeinträchtigen würde, wenn man vom See aus hinguckt“. Aber 2 km weiter südlich, auch am Wasser, wurde eine Riesenplattenbauanlage hin geklebt.
Gibt es schon ideen dazu...es gibt Flächen-Druck Kraftwerke bei denen nichts rotiert...kann man aber nicht überall anwenden, da die Gebäude zu stark belastet werden
9:14 Ich denke, viele große und breite Gittermasten haben gegenüber den heute üblichen Schmalen weißen Türmen einen erheblichen estetischen Nachteil. Zudem wirken die vielen langen Querstreben wie viele Resonanzkörper, die selbst kleine Vibrationen beweglicher Teile gut hörbar machen. (ist mir bei alten kleinen Windrädern mit Gittermast aufgefallen).
Ein weiteres Gegenargumant war auch der Umstand, dass sich gerne Vögel in den Gittermasten niedergelassen haben und der Vogelschlag dadurch erhöht war. ... Ich bin gespannt, wie das alles bei diesen Varianten sein wird.
Respekt für deine Kletterei! Ich bekomme aufm 5m Turm schon weiche Knie und obe auf einem Fjord schaffe ich es nicht auf 2m an die Kante^^ Natürlich auch mega interessant. Mich würde noch interessieren, welche Auswirkung die Höhe auf Infraschall hat. Außerdem noch der Punkt, dass das Recycling von Windrädern(vorallem die Rotorblätter) ein Problem ist. Was muss denn am Ende der Lebensspanne eines Windrades überhaupt ausgetauscht werden? Könnte man vielleicht den Turm oder einen Teil davon stehen lassen? Dann würde sich der Aufpreis des Turmes auf Dauer ja relativieren. LG
Nachdem man das Problem des Recyclings von den Rotorblättern erkannt hat, sind die grossen Hersteller doch alle schon dran voll recyclebare Blätter zu entwickeln. Siemens Gamesa ist schon recht weit. Und bis diese Anlage in Produktion geht wird es sicher das erste Rotorblatt geben das voll recyclebar ist. Außerdem gehen die ja schon davon aus das die Höhenwindräder länger laufen können als die anderen. Bis dahin werden Sie wohl geschreddert und im Strassenbelag verbaut oder in Müllverbrennungsanlagen verbrannt. Die Türme werden schon aus Holzverbundstoffen getestet und wenn es Stahlkonstruktionen sind, sind die erste recht recyclebar. Weiß eigentlich jemand, woher der Infraschall kommen soll? Das kann doch nur durch die Unterbrechung der Windströmung durch die Rotoren sein. Wenn sich also das rad mit den üblichen 15 U/min dreht, wird doch der Wind in 45Hz zerhackt. ist Infraschall nicht unter 10 Hz? Das konnte mir noch keiner erklären wo der Infraschall herkommen soll. Wenn es nur die Verwirbelungen sind, Dann erzeugt doch jedes Hinderniss im Wind Infraschall also Bäume... Kirchtürme.... Sendemasten. Und da der Wind oben viel gradeliniger verläuft dürften diese Verwibelungen auch weniger den Boden erreichen als bei den normalen Windrädern.
Ich mag den Inhalt eurer Videos und finde die inhaltlich auch gut belegt. Ich weiß auch, dass gute Thumbnails die Aufrufe erhöhen und das für die kommerzielle Nutzung von RUclips essentiel ist. Dennoch bin ich kein Freund von Designs die darauf ausgerichtet scheinen, etwas extremer wirken zu lassen. Dazu gehört auch der Pfeil, der auf dich in 25m zeigt und mit 309m beschriftet ist, weil der Turm so hoch ist. Ich finde es spannend, wie viele Ideen es zur Energiegewinnung gibt und bin froh, dass ihr uns die zeigt und erklärt. Ich freue mich auf viele weitere Videos 😊
Respekt! Mir wird schon schlecht, wenn ich von einem Randstein runterschaue! Und: ja! sie machen Sinn! Weniger Windräder für mehr Energie. Je weniger Anlagen: desto weniger Ausfall-Wahrscheinlichkeit.
@@impossiblephysix2633 Weniger Teile. Jedes einzelne Teil kann einen Materialfehler (oder sonstwas) haben: Toleranzen mit anderen Teilen? Eine geringere Anzahl von Teilen reduziert die Fehler-Wahrscheinlichkeit.
Ich bin auch vom Fach , wie jeder hier . 😅😅 Windkraftwildvögelschredderanlagen finde ich auch sehr toll. Atomkraft wäre ja wirklich das allerletzte. Zu umweltfreundlich . Das geht ja nicht . Deshalb werden jetzt Gas - und Kohlekraftwerke umweltfreundlich eingestuft .
Und was kostet das in Serie? Hat man mit derartigen Höhen evtl. häufiger Probleme mit zu großen Windlasten (= daher Zwangsabschaltung/aus dem Wind drehen) der Anlage?
Ja, wir brauchen deutlich leistungsfähigere WKA, Onshore und Offshore. Spannend, dich mal außerhalb vom Studio zu sehen. Ich würde fast plädieren, dies 1-mal alle 4 Wochen ins reguläre Programm mit aufzunehmen. Mich würde noch interessieren für welche Nutzungsdauer solche 300m WKA genau ausgelegt werden: Heute abgebaute liegen bei 20 bis 25 Jahre, neu Aufgestellte bei 25 bis 30 Jahren. Allein damit, sich was anderes, als eine Pappel-plantage, für die Wiederaufforstung der Baustellengebiete in Wald lohnt. Meine zweite Frage ist, wird der Gittermast, kurz unterhalb der Flügelspitzen, mit Drahtseilen abgespannt oder bleibt er frei stehend?
Ich hab mehrere Sportklettertouren absolviert die auch in extreme Höhen geführt haben (600-800m) Bigwalls. Irgendwann ist die Höhe völlig irrelevant. Speziell beim Sportklettern ist das sehr oft nurnoch eine Zahl um abzumessen wie viel Kondition bei welcher Schwierigkeit benötigt wird. So ein Turm ist da im Verhältnis sehr chillig
Sehr geil. Habe in meiner Schulzeit (mitte 90iger) über Growian gelesen und mich seit dem für Windkraftanlagen begeistert. Auch wenn sie am Ende als Anlage gescheitert sind waren die wissenschaftlichen Erkenntnisse ein riesen Sprung für die Windernergieerzeugung.
Bei dem ganzen Widerstand gegen die Ästethik "Landschaftsverschandelung" der Windräder, halte ich es bei den Gittermastsystemen für noch schwieriger, dass die auch gebaut werden
@@mugnuz bin deiner meinung. Realität ist aber, dass große infrastrukturprojekte in europa oft an einem "nist ja toll aber bitte nicht bei uns" scheitern
@@markusz4447 Ich habe eher ein Problem damit, dass wir Unmengen an Wald abholzen, um Solarpaneele hinzustellen und dann eh den Rest des Stromes teuer aus dem Ausland kaufen. Der dort mit Atommeilern erzeugt wird. Aber keiner dieser Politiker kommt mal auf die Idee, jedes Unternehmen aufzufordern Solarpaneele auf’m Dach zu kleben! Jedes Dach kann Solarpaneele halten - aber die Hälfte der Zeit wird’s abgelehnt.... Aber heeey, lass uns Wälder abholzen, wir haben ja kein Platz. :)
Würde eines der wieder-aufkommenden Luftschiffe eventuell beim Problem des Transportes von Offshorewindräderflügeln helfen? Wenn die Höhe "nur" 60-70% ausmachen, aber ein solch hohes Windrad mit den Offshorewindradflügeln plötzlich das fünffache der Leistung bringt, wäre das bestimmt auch eine potenzielle Marktlücke für die Unternehmen.
Irgendwie findet man weder auf der Homepage noch hier im Beitrag Details zur Anlage. Es wird nur erwähnt wie hoch die Anlage ist. Wer stellt die Rotorblätter her? Wer stellt die Maschine her? Synchrongenerator oder veraltete Getriebe-Technik? Auf jeden Fall eine spannende Sache.
Wäre denn die kite Lösung nicht sinnvoller? Da könnte man bestimmt auf jede Menge Stahl verzichten und vermutlich ähnliche Höhen erreichen. Was macht denn Enerkite?
Man kann den Mast auch 600 Meter hoch bauen mit genügend Verstrebungsseile die vom Boden bis zur Spitze reichen. Hier müsste nur das Material des Gerüstes vielfach stärker sein um sich selber tragen zu können. Ein Mammutwerk wäre dann ein 1200 Meter hoher Mast, wo natürlich die dementsprechende Statik dieser Größe angepasst sein muss, je höher dieser Turm gebaut ist.
Als Bayer werde ich solch beeindruckende Anlagen wohl nur im Urlaub sehen. Mein Vorschlag wäre die Berge besser zu nutzen. Da weht viel Wind und es gibt wenig Anwohner, wohl aber oft Straßen/Wege um die Bauteile anliefern zu können.
Mich würde mal interessieren wieviel CO2 und sonstiger Schmutz bei Herstellung eines Windrades entsteht und wie es mit der Entsorgung nach Ende der Laufzeit aussieht.
Das ist sicher ein Faktor...aber...irgendwann ist auch jedes Windrad CO2 neutral, da es den Strom ohne CO2 erzeugt. Jede Technologie wurde von der alten erschaffen...ohne Kohle und AKWs gäbe es kein einziges Solar Panel oder Windrad. Erst wenn wir komplett "grünen" Strom haben, dann kann man auch mit Windkraft, wieder Windräder komplett CO2 neutral bauen. Beim heutigen Strommix mit ca. 47% PV und Solar Anteil...ist schon fast die Hälfte des Windrad-Baus auch CO2 neutral. Rycling ist wohl noch schwierig...vor allem die Rotorblätter, aber ich habe kürzlich gelesen, dass eine Firma ein Verfahren entwickelt hat. Ohne Steinhammer kein Bronzehammer, ohne Bronzehammer kein Stahlschmied, ohne Dampfmaschine als Schmiedehammer genutzt kein Pleuel für einen Verbrenner...etc. Ja selbst das AKW, was keiner will...wäre ohne Kohlestrom nicht gebaut wurden.
Die effektive Leistung der deutschen Windräder liegt etwa bei 20 % der Nennleistung. 50 % Steigerung der Effektivität steigert die Stromernte dann auf 30 % der Nennernte, vielleicht auch auf 35 oder 40 %.
Würde es nicht eine Verdopplung bringen, wenn man den Turm doppelt nutzt und auf beiden Seiten Flügel mit jeweils eigener Turbine installiert (drehen sich parallel zueinander)?
Warum muss der Generator eigentlich immer oben in die Gondel? Warum nicht vertikal in den Boden, gleich als Fundamentgewicht nutzen und die Rotationsenergie der Rotorblätter per Winkelgetriebe nach unten weiterreichen? Wäre der Energieverlust so viel größer als die Materialeinsparung beim Bau des Masts?
Na ja, eine vertikale, 300m lange Welle kostest auch ein Haufen Material und wie willst du die vor Ort zusammenbekommen? So ein 8 MW Winkelgetriebe wiegt natürlich auch etwas.
Ich glaub eine 300 Meter lange Welle, die die Drehmomente übertragen kann, wäre auch nochmal extrem schwer, teuer, schwer zu installieren und ordentlich zu lagern. Ich glaube auch, dass das Gewicht des Generators auch nur einen geringen Anteil an der aug dem Mast auftretenden Kraft hat. Der größte Teil wird doch durch die auftretenden Windkräfte ergeben, wobei das von mir auch nur eine grobe Einschätzung ist
@@Aaron_We "eine typische Gondel (ohne Rotor) einer 600 kW-Windenergieanlage wiegt 20 Tonnen, die einer 1,5 MW Anlage 50 Tonnen und die einer 2,0 MW Anlage 70 Tonnen." Also ich finde 50-70 Tonnen jetzt nicht unwesentlich. Ich glaube, das würde man auch mit einem entsprechend großen Winkelgetriebe und einer 300 Meter langen Welle nicht erreichen, wobei das Gewicht der Welle entsprechend weit unten kaum noch eine Rolle spielen würde. Eine 100mm starke und 300m lange Welle hätte ca. 18,5 Tonnen. Wenn man noch 3 Tonnen für ein entsprechendes Getriebe einrechnet, hätte man immer noch ca. 30-50 Tonnen Gewicht eingespart. Außerdem müsste man so eine Welle auch nicht am Stück zur Baustelle transportieren. Entsprechende Verbinder könnten dafür verwendet werden. Allgemein wäre es auch sinnvoll, wenn die Welle nicht über die gesamte Länge frei schwingend wäre sondern über entsprechende Kugellager in der Spur gehalten werden würde.
Soweit ich das noch in Erinnerung habe, hatte der Erfinder das bei dieser Windanlage geplant. Deswegen hätte ich schon gern einen Update zur Technik gehabt.
Wundert mich, dass du gar nicht auf die Kombination mit der Bendix-Variante von Windrädern eingegangen bist. Zumal die Sprind auch bekannt ist! Zusammen mit der Höhentechnik liegt hier noch enorm viel Innovationspotenzial.
Könnte man die Offshore Rotorblätter nicht einfliegen? Der Schwerlasthubschrauber Mil Mi-26 kann angeblich bis zu 20t Last heben, das ist auch etwa die Größenordnung für Rotorblätter.
Glaubt ihr, dass noch größere Windräder unsere Energieprobleme lösen, oder seid ihr eher skeptisch? 🕵♂
Wenn man die Fläche eh schon dafür nutzt warum nicht zwischendrin noch paar solche riesen mit reinstellen. Vorausgesetzt der Elektroanschluss gibt die zusätzliche Einspeiseleistung auch her und die Windräder sind nicht 20-30% der Zeit abgeriegelt.
Erstmal ein Interessanter Ansatz einfach höher und größer zu bauen, aber ohne Speichersysteme kann man die Dunkelflaute so oder so nicht überbrücken.... Aber auf jeden Fall kommen wir so immer weiter weg von Fossilen Energieträgern.
die ganze grüne Politik basiert auf Glaube
Windräder alleine, auch wenn sie noch deutlich größer als bisher werden, können immer nur einen Teil der Energiewende stemmen. So wie in der Vergangenheit aus strategischem Gründen ein Strommix gefahren wurde, wird es in Zukunft aus technischen Gründen einen Mix geben. Es wäre aber jetzt nötig sich mit Nachdruck um Strom-Speicher und Lastmanagement zu kümmern.
Hut ab, dass du da geklettert bist. Ich guck mir das Teil lieber aus dem Fenster an.
Verfolge dich nun schon seit geraumer Zeit und bin immer wieder fasziniert über die geniale Aufarbeitung der Themen. Dafür erstmal großen Respekt und fettes Danke!
Finde aber, dass ihr mit diesem Video nochmal ne Schippe obendrauf gelegt habt, weil du, Jacob, auch mal außerhalb der Studiowände gewesen bist und das Ganze damit mehr in die "praktische" Richtung gezogen hast.
Vielleicht könnt ihr das "Breaking Lab on tour"-Format zukünftig öfter mal bringen?
Jacob hat gar eine dreiteilige Doku gedreht und war hierfür in einigen Ländern unterwegs. Müsste auf der ARD Mediathek zur Verfügung stehen. Titel weiss ich jetzt leider nicht mehr. War aber definitiv wirklich gut!
🎉🎉😂
Ja sehr gut beschrieben !
Ich lobe deine Sprachgeschwindigkeit... Und vielen Dank für die gute Berichterstattung
Irgendwie ironisch, beim Thema "LIDAR" einen Tesla einzublenden, wo Elon Musk doch so ein harter Verfechter der Kameratechnik statt LIDAR ist.
Stimmt! Das war natürlich ironisch gemeint 👀
Hat jedes iphone heutzutage😂
LiDAR im Auto ist halt gar nicht mal so gut. Mit denen kann man mit relativ wenig Arbeitsaufwand unter optimalen Bedingungen schon gut was machen. Sobald das Wetter oder die Umgebung nicht passt sind die sehr schnell komplett nutzlos. Kameras sind deutlich zuverlässiger was äußere Einflüsse angeht, die Datenverarbeitung ist aber um ein vielfaches schwieriger.
Aber Hauptsache das Logo überkleben, dass man das Auto nicht erkennt.
@@hackfleischking5162 klar, kameras sind deutlich besser bei schlechtem wetter, soviel besser, dass man da ja auch den radarabstandwarner einsparen konnte, eh nein doch nicht...
Riesen Respekt, ich zittere schon auf hohen Leitern 😅 Vor allem auch für die Planung da hochzuklettern, ist sicher nicht einfach so etwas zu organisieren und sicher nicht mit einem Anruf getan.
Ich kann dir aus Erfahrung sagen wenn man hoch genug ist hat man auch keine Angst mehr weil man weiß das es vorbei ist wenn man fällt. Respekt sollte man trotzdem haben.
Haha, da bin ich wohl noch nicht hoch genug oder oft genug geklettert, um die Angst zu verlieren 😀
Angst ist schon beim Klettern wichtig, denn diese schützt vor fahrlässigen Fehlern, man darf sich dadurch nur nicht Übermannen lassen. Je öfter man in die Höhe geht desdo mehr gewöhnt man sich dran.
Und wie schon der Kletterer sagte man muss der Ausrüstung auch vertrauen lernen, das dauert seine Zeit. Bei einigen hilft es auch sich mal aus ganz geringer Höhe in die Ausrüstung quasi Reinzugängen damit der Kopf das auch realisiert.
Ich hab Höhenangst... zwischen 2 m und ca. xy m. Wobei x mit dem Alter immer kleiner wird, weil ich die Ameisen da unten immer schlechter erkennen kann. ;) Also keine Sorge, corevino hat Recht, ab einer hinreichenden Höhe ist es eh egal.
@@Pechbird Angst soll wichtig sein? Ich hoffe du hast keinen Job mit Führungsverantwortung - egal in welche Richtung. ;)
@@ehkuhkommt ganz darauf an womit du arbeitest, in Gefahrenarbeitsplätzen wo durch Fahrlässigkeit halt deine Kollegen mit killen könntest, musst halt Vorsichtig sein (diese Angst mein ich). Wenn selber bei stirbst ist halt dumm gelaufen.
Klassische Beispiel ist halt auf der Hebebühne (ohne Gurt) noch oben auf den Fahrkorb die Bockleiter Draufstellen (noch nicht mal mit Spanngurten mit dem Korbverzurt) weil die Bühne zu klein war... Ich würde lügen wenn ich sagen würde das hab ich noch nie gemacht. Aber so ganz ohne Angst das da gar nix passiert in 8m Höhe damals (ohne die Bockleiter) ja nee, also wenn da zumindest nicht kurz mit der Angst kriegst die dich vor so ner scheiße bewahrt dann reichst wahrscheinlich nicht die Rente.
Ist immer wieder beeindruckend wie ihr Videos macht.
Könntet ihr Mal was zu AgriPV machen?
Es würde mich freuen, wenn du die einzelnen Typen (nach DIN SPEC 91434) und PV-Tunnel von Agri-PV, in dein Video, aufdröseln könntest. (Neben dem Zusammenspiel mit PV Anlagen in klassischen Südausrichtung.)😇
Oh ja, vor Allem, warum die Energieerzeuger schon stolz darauf sind, wenn darunter Schafe grasen können, die Flächen aber trotzdem für Landwirtschaft verloren sind (ich weiß, es gibt Ausnahmen, aber nur wenige)
Ich finde cool, dass daran geforscht wird und dass auch die Auswirkung auf die Tiere im Luftraum erfasst wird.
So einen Messmast durfte ich in meiner Zeit als Höhenarbeiter auch einmal errichten der war zwar "nur" 100m hoch war jedoch eine ganz coole Erfahrung. Das Highlight war jedoch die Aussicht auf das Schweizer Bergpanorama, jedoch gabs auch die andere seite: Nebel, stellt euch vor ihr habt ein Blatt Papier vor Augen. Egal wo man hinschaute nur hell Weiss😅
Für den Transport der Rotorblätter war die Idee vom Cargolifter leider einiges zu früh dran; heute wäre es wieder ein Gedanke wert ^°
Schon ironisch. Während man durch die Erneuerbaren Energien versucht die Klimaerwärmung zu stoppen, ist in der ehemaligen Cargolifter-Halle längst ein "Tropical Island" entstanden. :D
Ja, beim Cargolifter hab ich damals 1500€ in Aktien verloren.
Die Idee finde ich immer noch sehr gut.
@@thekey6153 damit man weiß wie es in Zukunft wird, dann heiß und trocken sowie die Endzeit Chaoten wird es bestimmt nicht sondern eher warm und Feucht.
Der Cargolifter wird schon noch kommen, allein wie in Deutschland das Stromnetz umgebaut werden muss ist es wahrscheinlich von Vorteil Luftschiffe einzusetzen anstatt sämtliche Straßen zu blockieren und neue zu bauen.
@@ReinhardSchuster Mag sein. Aber da wo es jetzt warm und feucht ist, wird zunehmend die Wüste und Steppe dominieren. Es wird unzählige Klimaflüchtlinge geben. Das meinen wohl die "Klimachaoten" - so wie ich sie verstanden habe.
Riesen Respekt, dass du da hoch gegangen bist. Ich kann nicht mal in einen Kletterpark, ohne Panikattacke.
Faszinierend sowas umzusetzen. Aus wirtschaftlicher Sicht gibt es aber, je nach Stand der Technik, eine optimale Höhe, die nicht der höchstmachbaren entspricht. Da gibt es viele Herausforderungen. Eine große Kraft die mit 300 m Hebelarm ansetzt, erzeugt schon ein gewaltiges Drehmoment, welches der Turm aufnehmen muss. Normalerweise erfolgt die Montage möglichst an windärmeren Tagen, aber der Höhenwind weht nicht nur stärker, sondern wohl auch nahezu immer, was ja auch der Grund ist so hoch zu bauen. Meinen Respekt an die Monteure.
Meine maximale Kletterhöhe waren bisher 25m (Wand ist nicht höher) meine maximale Fallhöhe (Tandemsprung im Moab Nationalpark) waren 4200m... Meine Erfahrung hieraus, wenn man sich daran gewöhnt hat ist ein mehr an Metern auch egal. Aber Respekt, dass Du dich da hoch getraut hast.
Wie dem auch sei, wenn man bedenkt, dass der Eiffelturm 330m hoch ist, dann kann man sich vorstellen, wie monumental diese Anlage wird (vor allem, wenn man mal aufm Eiffelturm gewesen ist!). Ich freue mich schon darauf, diese mal zu sehen!
Ich bin auch sehr gespannt darauf, wenn dieses riesige Windrad fertig ist und anläuft :)
@@BreakingLab high ✋
Gute Anmerkung. Ich freue mich auf den Tag, wenn der Eiffelturm einen Rotor bekommt. Zwinkersmiley.
@@guri311
Das tolle an den Dintern ist doch, dass wir davon 40% weniger brauchen.
Wir haben heute schon 30.000 WEAs in DE. Mehr brauche wir mit derzeitigem Stand der Technik auch nicht. Mit den neuen Dingern wären es nur noch 20.000. Also ich finde das gut.
Du gibst für deine Zuschauer aber auch wirklich alles 👍😁
Cool gemacht, meinen Respekt für Dich der noch nie in Höhen gearbeitet hatte oder gar geklettert ist! 👍👍👍
Ich als ehemaliger Richtfunkmonteur habe das Tagtäglich nicht nur einmal gemacht! Klar geht das auf und über die Knochen, aber man ist trainiert! Man muss nur das Vertrauen zu seiner PSA haben und dem Material Vertrauen! 275m war mal mein höchster Arbeitsplatz (Fernsehturm in FF/M) und geklettert bin ich selbst auf 180m! Das strengt schon etwas an und ist nicht in 10 oder 20 Minuten gemacht! Deswegen meinen vollen Respekt das Du es Dir gewagt hast da hoch zu klettern! 😉👍👍👍
Kleine Korrektur: Die größten Onshore Anlagen haben aktuell über 85m lange Blätter. Die größten bereits gebauten sind Nordex N163 mit über 80m langen Blättern. Im Offshore Bereich sind die größten (Vestas V236 und Siemens SG 14-236 DD) bei ca. 117m Blattlänge. Das ist alles bezogen auf die „westlichen“ Hersteller, die Chinesen sind sowohl bei On-, als auch bei Offshore schon deutlich größer
Enercon baut jetzt die E-175 EP5 mit 175m Rotordurchmesser.
Eine wirklich durch und durch gute Sache! Durch die enorme höher die Effizient so sehr zu steigern wird uns die Windkraft immer mehr als wichtige Energiequelle im Strommix verankern. Zudem ist die Windkraft in dieser Höhe weitaus konstanter weshalb sie zunehmend Grundlast fähiger wird. Definitiv eine der wichtigsten Entwicklungen derzeit. Mal wieder toll aufgearbeitet Jakob - danke!
Wunderschön, all diese Metallwindmühlen. Grazil, ästhetisch und im Einklang mit der Natur und ökologischen Fortschritt. Nur die ganzen Bäume dazwischen stören doch die Harmonie.
Ja son Kohlekraftwerk oder Atommeiler aus mehreren tausend Tonnen Stahlbeton fügt sich deutlich besser in die Ästhetik der Natur ein. Schon putzig wie Leute den Fortschritt verteufeln, den sie aktiv nutzen um ihren Unmut Anderen zu präsentieren. Mein Tipp einfach mit gutem Beispiel vorangehen und ohne Strom leben. Dann bekommt zwar niemand ihr Gemecker mit, aber ihnen geht es ja sicherlich um die Natur, die Ästhetik und der Anblick unberührter Landschaften und nicht um Selbstdarstellung oder?
Ich finde Braunkohle Kraftwerke und die Dazu gehörigen Tagebau Krater auch viel schöner.
@@dirkniehof8184 Viele ehemalige Tagebau-“krater“ sind und werden renaturiert. Seen und Naherholungsgebiete vom feinsten. Wer nur überall das negative sucht, wird in einer negativen Welt leben.
Bitte unbedingt weiter darüber berichten!
Cool, dass du sogar vor Ort warst um dir das genauer anzusehen! Hat das Video noch ein ordentliches Stück spannender gemacht! :D
Als Chemiker kenne ich natürlich den Dopplereffekt, aber damit über Aerosolparikel die Windgeschwindigkeit zu bestimmen, fand ich fast noch interessanter als die Nutzung von Höhenwinden.
Ihr macht einfach so coole Videos! Kompliment an Jakob für den Aufstieg ;)
@@guri311 ja zu mal, 30 m für den einen total locker sein können und für den anderen eine Qual. Ich habe schon gesicherte Leute auf 2,5 m gesehen, die komplett angefangen haben zu zittern und in totale Panik gefallen sind. Das ist von Person zu Person unterschiedlich und glaube Jakob ist es nicht so leicht gefallen.
Hab gerade leichte "Fall"-Vibes, wenn ich sehe, wie du da hoch kraxelst. Respekt 👍🏼
Der Film war Crazy 🥶
Hallo, ganz tolle Sache ... Ich bin für solche Windräder. Ich weiß natürlich dass es in Deutschland immer jemanden gibt der dafür ist, daß man dagegen ist. Hoffentlich geht das nicht so aus wie damals beim GROWIAN ... Auf den Turm wäre ich auch gerne gestiegen. Ich liebe sowas. Ich bin Funkamateur. Da helfe ich immer gerne beim Antennenbau. Je höher desto besser ... Ich bin schwindelfrei und kann darum aus jeder Höhe, jederzeit, beliebig oft runterschauen. Das macht mir nichts. Aber ich liebe den Ausblick ... Ich hoffe dass solche Windräder bald gebaut werden. Möglichst viele davon ...
Vor allem in Süddeutschland wären die hohen Windräder wichtig, weil nämlich ab einer bestimmten Höhe der Wind nicht mehr so viel weniger bläst als in Norddeutschland. Dazu gab es erst kürzlich von Quaschning ein Kurzvideo.
Wenn wir in Zukunft Strom haben wollen, muss der ja irgendwo herkommen. Und dass der Wind in höheren Lagen stärker weht,ist ja nunmal so. Vielleicht gibt es ja noch andere Möglichkeiten den Wind aus hohen Lagen zu ernten, wie mit diesem Skysail Drachensystem. Etwas was deutlich weniger Material benötigt.
Am Anfang hätte ich mir eine Begriffserklärung gewünscht!
Ich dachte mir die ganze Zeit, ok, ist halt ein größeres Windrad... Und was ist das neue dran?
Vor allem bei dem Titel "das erste..."
Jacob !
Jetzt hast du alles übertrumpft !
Respect auf höchster ebene !
Für mich währe spätestens beim erklären der karabiner SCHLUSS gewesen !!
Super, dass du da hoch gegangen bist. Ich bin nicht skeptisch, es ist ja ein prototyp und der osten ist neues gewöhnt. wichtig ist, dass man neue verfahren auch testen kann.
Hut ab mein Lieber für deinen Mut👍
Schön, dass HP Baxxter jetzt Windräder entwickelt.
8:42 die Höhe kann man am Blick erkennen... ;-)
Spass beiseite! Theoretisch könnte man ja auf den "unteren Etagen" ein paar viel kleine Windräder anbauen und so noch mehr Wind nutzen. Diese kann man auch mit Vogel-/Fledermaussensoren ausrüsten und gegebenenfalls aus dem Wind drehen, was die Anlage immer noch viel rentabler macht.
WOW Richtig guter schnitt und Kamera!
Auf jeden Fall ein spannendes Projekt. Wartungs und Reparaturarbeiten stelle ich mir in der Höhe allerdings schwierig vor. Wir hatten ja schon Windkraftanlagen auf Gittermast. Da war die zulässige Windgeschwindigkeit bei der man noch aufsteigen durfte auf 12m/s begrenzt und bei Eis und Schnee durfte man auch nicht hoch.
Gute Besserung Jakob !
Wenn das noch mehr Energie bringt dann immer her
Gute Sache
Super Video und respekt das Du da hoch geklettert bist !
Du könntest auch ein Video machen, warum wir als PV Besitzer, die Ihre Anlage vor 2022 errichtet haben, eine drosselung auf 70% bekommen, wenn wir den Strom selber nutzen und den Überschuss einspeisen. Alle Bestandsanlagen würden auf "Knopfdruck" 30% mehr liefern ohne das man was neu bauen muss...
Als Nordwestdeutscher liebe ich Windkraft. Hier wehts eh immer. Werde mich auch weiterhin mit Windkraft befassen und vllt iwann ein kleines im Garten stehen haben
Pff, da werden Dir die Nachbarn und die Ämter was husten. Ich wohn in einem Dorf 500 m Luftlinie von der Autobahn und ne Turm über Dach Anlage mit 1,5 kW wurde abgelehnt wegen Lärmentwicklung. Deutschland hat seine eigenen Ironie.
@@arrgh- bescheuert 😵💫
@@arrgh- Mein Vater und sein Nachbar wollten Solarpaneele auf der Wasserseite von ihren Häusern (da dort keine Bäume stehen) anbringen ... Wurde abgelehnt, da es „Die Schönheit des Ortes beeinträchtigen würde, wenn man vom See aus hinguckt“. Aber 2 km weiter südlich, auch am Wasser, wurde eine Riesenplattenbauanlage hin geklebt.
Man könnte doch vorhandene Bauten, wie zb den Eiffelturm nutzen und dort ein Windrad installieren 😅
Gibt es schon ideen dazu...es gibt Flächen-Druck Kraftwerke bei denen nichts rotiert...kann man aber nicht überall anwenden, da die Gebäude zu stark belastet werden
Sehr beeindruckend, ich Frage mich nur wie man die Turbine und die Rotorblätter in diese Höhe bringt.
Können sie ja nur noch mit einer Seilwinde hochziehen. Der Kran müsste ja über 300m hoch sein.
So wie man es heute bei großen Anlagen auch schon macht, der Kran klettert am Turm mit hoch!
@@svenk.7980 jap anders wird es auch nicht gehen , da der größte kran der welt zurzeit unter 250 m ist.
9:14 Ich denke, viele große und breite Gittermasten haben gegenüber den heute üblichen Schmalen weißen Türmen einen erheblichen estetischen Nachteil.
Zudem wirken die vielen langen Querstreben wie viele Resonanzkörper, die selbst kleine Vibrationen beweglicher Teile gut hörbar machen. (ist mir bei alten kleinen Windrädern mit Gittermast aufgefallen).
Ein weiteres Gegenargumant war auch der Umstand, dass sich gerne Vögel in den Gittermasten niedergelassen haben und der Vogelschlag dadurch erhöht war. ... Ich bin gespannt, wie das alles bei diesen Varianten sein wird.
Was ist denn aus den Flugdrachen-Kraftwerke geworden (Enerkite, SkySails, etc.)?
Gibt's die noch?
Respekt für deine Kletterei!
Ich bekomme aufm 5m Turm schon weiche Knie und obe auf einem Fjord schaffe ich es nicht auf 2m an die Kante^^
Natürlich auch mega interessant. Mich würde noch interessieren, welche Auswirkung die Höhe auf Infraschall hat.
Außerdem noch der Punkt, dass das Recycling von Windrädern(vorallem die Rotorblätter) ein Problem ist.
Was muss denn am Ende der Lebensspanne eines Windrades überhaupt ausgetauscht werden?
Könnte man vielleicht den Turm oder einen Teil davon stehen lassen?
Dann würde sich der Aufpreis des Turmes auf Dauer ja relativieren.
LG
Nachdem man das Problem des Recyclings von den Rotorblättern erkannt hat, sind die grossen Hersteller doch alle schon dran voll recyclebare Blätter zu entwickeln. Siemens Gamesa ist schon recht weit. Und bis diese Anlage in Produktion geht wird es sicher das erste Rotorblatt geben das voll recyclebar ist. Außerdem gehen die ja schon davon aus das die Höhenwindräder länger laufen können als die anderen.
Bis dahin werden Sie wohl geschreddert und im Strassenbelag verbaut oder in Müllverbrennungsanlagen verbrannt.
Die Türme werden schon aus Holzverbundstoffen getestet und wenn es Stahlkonstruktionen sind, sind die erste recht recyclebar.
Weiß eigentlich jemand, woher der Infraschall kommen soll? Das kann doch nur durch die Unterbrechung der Windströmung durch die Rotoren sein. Wenn sich also das rad mit den üblichen 15 U/min dreht, wird doch der Wind in 45Hz zerhackt. ist Infraschall nicht unter 10 Hz? Das konnte mir noch keiner erklären wo der Infraschall herkommen soll. Wenn es nur die Verwirbelungen sind, Dann erzeugt doch jedes Hinderniss im Wind Infraschall also Bäume... Kirchtürme.... Sendemasten. Und da der Wind oben viel gradeliniger verläuft dürften diese Verwibelungen auch weniger den Boden erreichen als bei den normalen Windrädern.
gute besserung
Ich habe auch gehört, daß man bei Flaute diese Windräder mit Strom antreiben und unterstützen kann um noch mehr Effizienz herauszukitzeln.😜🤔
Respekt fürs klettern. Hatte mal nen Kurs für Absturzsicherung gemacht und durfte dort mal 20 Meter hoch klettern, was sich schon hoch angefühlt hat.
Die Fusion von Klettern und Science... ein Traum wird wahr. :)
Ich mag den Inhalt eurer Videos und finde die inhaltlich auch gut belegt. Ich weiß auch, dass gute Thumbnails die Aufrufe erhöhen und das für die kommerzielle Nutzung von RUclips essentiel ist. Dennoch bin ich kein Freund von Designs die darauf ausgerichtet scheinen, etwas extremer wirken zu lassen. Dazu gehört auch der Pfeil, der auf dich in 25m zeigt und mit 309m beschriftet ist, weil der Turm so hoch ist.
Ich finde es spannend, wie viele Ideen es zur Energiegewinnung gibt und bin froh, dass ihr uns die zeigt und erklärt. Ich freue mich auf viele weitere Videos 😊
beeindruckend, ich wäre da niemals raufgestiegen. schon bei 6 m höhe wäre zitternd festgefroren
Respekt! Mir wird schon schlecht, wenn ich von einem Randstein runterschaue!
Und: ja! sie machen Sinn! Weniger Windräder für mehr Energie.
Je weniger Anlagen: desto weniger Ausfall-Wahrscheinlichkeit.
Warum weniger ausfallwahrscheinlichkeit?
@@impossiblephysix2633 Weniger Teile. Jedes einzelne Teil kann einen Materialfehler (oder sonstwas) haben: Toleranzen mit anderen Teilen?
Eine geringere Anzahl von Teilen reduziert die Fehler-Wahrscheinlichkeit.
5:32 3wettertaft
die frisur passt zur animation?
Hallo,
danke für das interessante und gute Video.
einfach geil 👍
8:46 der Blick dieses Typen ist einfach zu geil 😂😂😂 Als würde er es richtig genießen, wie Jakob da seine Probleme hat
Schönes Video, bring doch mal etwas über das schwedische startup, welches Höhenwind Räder von 600 bis 800 m aus Holz bauen will
Reee- spekt! Das ist eine sehr vielversprechende Entwicklung (ich muss hinzufügen: Ich bin vom Fach) , und ein sehr informatives Video!
Ich bin auch vom Fach , wie jeder hier . 😅😅 Windkraftwildvögelschredderanlagen finde ich auch sehr toll. Atomkraft wäre ja wirklich das allerletzte. Zu umweltfreundlich . Das geht ja nicht . Deshalb werden jetzt Gas - und Kohlekraftwerke umweltfreundlich eingestuft .
Und was kostet das in Serie? Hat man mit derartigen Höhen evtl. häufiger Probleme mit zu großen Windlasten (= daher Zwangsabschaltung/aus dem Wind drehen) der Anlage?
Toller Einsatz 😊
wenn die struktur durchlässig ist, würden dann zusätzliche kleinere windräder innerhalb der Struktur Sinn ergeben?
Ja, wir brauchen deutlich leistungsfähigere WKA, Onshore und Offshore.
Spannend, dich mal außerhalb vom Studio zu sehen. Ich würde fast plädieren, dies 1-mal alle 4 Wochen ins reguläre Programm mit aufzunehmen.
Mich würde noch interessieren für welche Nutzungsdauer solche 300m WKA genau ausgelegt werden: Heute abgebaute liegen bei 20 bis 25 Jahre, neu Aufgestellte bei 25 bis 30 Jahren. Allein damit, sich was anderes, als eine Pappel-plantage, für die Wiederaufforstung der Baustellengebiete in Wald lohnt.
Meine zweite Frage ist, wird der Gittermast, kurz unterhalb der Flügelspitzen, mit Drahtseilen abgespannt oder bleibt er frei stehend?
Großartig
Worin besteht der Unterschied zwischen onshore und offshore rotorblätter? 7:48
Offshore Rotorblätter sind länger.
4:33 was passiert wohl wenn die brille runterfällt?
Viel geiler die Videos, wenn ihr unterwegs seid. :D
Ist so Galileo like
Danke! :)
Ich hab mehrere Sportklettertouren absolviert die auch in extreme Höhen geführt haben (600-800m) Bigwalls. Irgendwann ist die Höhe völlig irrelevant. Speziell beim Sportklettern ist das sehr oft nurnoch eine Zahl um abzumessen wie viel Kondition bei welcher Schwierigkeit benötigt wird. So ein Turm ist da im Verhältnis sehr chillig
Schöner Ort! Da würde ich gerne mal Urlaub machen 😅
Ich freu mich schon auf den Kran😁
Aus Fehlern lernt man am besten also ausprobieren bis es klappt 👍
Sehr geil. Habe in meiner Schulzeit (mitte 90iger) über Growian gelesen und mich seit dem für Windkraftanlagen begeistert. Auch wenn sie am Ende als Anlage gescheitert sind waren die wissenschaftlichen Erkenntnisse ein riesen Sprung für die Windernergieerzeugung.
Bei dem ganzen Widerstand gegen die Ästethik "Landschaftsverschandelung" der Windräder, halte ich es bei den Gittermastsystemen für noch schwieriger, dass die auch gebaut werden
Ja, lieber noch ein paar Bau - und Gewerbegebiete irgendwo in die letzten naturnahen Landschaftsräume. 🤑🤮
Tjoa finde das argument aber immer witzig... In 40 jahren sehen die landschaften schlimmer aus als mit ein paar windrädern zur zeit ..
@@mugnuz bin deiner meinung. Realität ist aber, dass große infrastrukturprojekte in europa oft an einem "nist ja toll aber bitte nicht bei uns" scheitern
@@markusz4447 Ich habe eher ein Problem damit, dass wir Unmengen an Wald abholzen, um Solarpaneele hinzustellen und dann eh den Rest des Stromes teuer aus dem Ausland kaufen. Der dort mit Atommeilern erzeugt wird. Aber keiner dieser Politiker kommt mal auf die Idee, jedes Unternehmen aufzufordern Solarpaneele auf’m Dach zu kleben! Jedes Dach kann Solarpaneele halten - aber die Hälfte der Zeit wird’s abgelehnt....
Aber heeey, lass uns Wälder abholzen, wir haben ja kein Platz. :)
Würde eines der wieder-aufkommenden Luftschiffe eventuell beim Problem des Transportes von Offshorewindräderflügeln helfen? Wenn die Höhe "nur" 60-70% ausmachen, aber ein solch hohes Windrad mit den Offshorewindradflügeln plötzlich das fünffache der Leistung bringt, wäre das bestimmt auch eine potenzielle Marktlücke für die Unternehmen.
Spannendes Video! Hoffentlich lohnt sich das mit den höheren Windrädern
gibt es krane, die hoch gut sind bei der benötigten traglast?
Sehr spannend!
Irgendwie findet man weder auf der Homepage noch hier im Beitrag Details zur Anlage. Es wird nur erwähnt wie hoch die Anlage ist. Wer stellt die Rotorblätter her? Wer stellt die Maschine her? Synchrongenerator oder veraltete Getriebe-Technik? Auf jeden Fall eine spannende Sache.
Wäre denn die kite Lösung nicht sinnvoller? Da könnte man bestimmt auf jede Menge Stahl verzichten und vermutlich ähnliche Höhen erreichen. Was macht denn Enerkite?
Sehr interessant!
Tiere kann man jetzt auch in 360 Meter schreddern… Toll… fortschrittlich
Peinlicher Kommentar
@@darvinde leider ist es so…könnte heulen
@@nando4674 stimmt aber nicht
Werden die Daten veröffentlicht weil es könnte ja auch für Meteorologen sehr interessant sein.
Sehr gute Idee! Ich hoffe, die werden bald zur Stromerzeugung eingesetzt
Man kann den Mast auch 600 Meter hoch bauen mit genügend Verstrebungsseile die vom Boden bis zur Spitze reichen. Hier müsste nur das Material des Gerüstes vielfach stärker sein um sich selber tragen zu können. Ein Mammutwerk wäre dann ein 1200 Meter hoher Mast, wo natürlich die dementsprechende Statik dieser Größe angepasst sein muss, je höher dieser Turm gebaut ist.
Kann man die windräder nicht auf hochhäuser/wolkenkratzer oder auf einem berg errichten?
Sind die Dinger nicht auch leiser, da sie sich weiter oben drehen?
Luftschiffe zum transportieren der offshore Rotorblätter wären da doch echt praktisch?
Ich frage mich warum ihr da mit Firehooks im Y rauf seid wenn da doch eine mitlaufende Sicherung wesentlich entspannter ist .
Als Bayer werde ich solch beeindruckende Anlagen wohl nur im Urlaub sehen.
Mein Vorschlag wäre die Berge besser zu nutzen. Da weht viel Wind und es gibt wenig Anwohner, wohl aber oft Straßen/Wege um die Bauteile anliefern zu können.
Spannender al Fall
Mich würde mal interessieren wieviel CO2 und sonstiger Schmutz bei Herstellung eines Windrades entsteht
und wie es mit der Entsorgung nach Ende der Laufzeit aussieht.
Das ist sicher ein Faktor...aber...irgendwann ist auch jedes Windrad CO2 neutral, da es den Strom ohne CO2 erzeugt.
Jede Technologie wurde von der alten erschaffen...ohne Kohle und AKWs gäbe es kein einziges Solar Panel oder Windrad.
Erst wenn wir komplett "grünen" Strom haben, dann kann man auch mit Windkraft, wieder Windräder komplett CO2 neutral bauen. Beim heutigen Strommix mit ca. 47% PV und Solar Anteil...ist schon fast die Hälfte des Windrad-Baus auch CO2 neutral.
Rycling ist wohl noch schwierig...vor allem die Rotorblätter, aber ich habe kürzlich gelesen, dass eine Firma ein Verfahren entwickelt hat.
Ohne Steinhammer kein Bronzehammer, ohne Bronzehammer kein Stahlschmied, ohne Dampfmaschine als Schmiedehammer genutzt kein Pleuel für einen Verbrenner...etc.
Ja selbst das AKW, was keiner will...wäre ohne Kohlestrom nicht gebaut wurden.
Die effektive Leistung der deutschen Windräder liegt etwa bei 20 % der Nennleistung.
50 % Steigerung der Effektivität steigert die Stromernte dann auf 30 % der Nennernte, vielleicht auch auf 35 oder 40 %.
Würde es nicht eine Verdopplung bringen, wenn man den Turm doppelt nutzt und auf beiden Seiten Flügel mit jeweils eigener Turbine installiert (drehen sich parallel zueinander)?
Super interessant - so geht Innovation !
Wenn der Wind eine bestimmte Geschwindigkeit übersteigt schalten die normalen hohen Windräder ab???
Warum muss der Generator eigentlich immer oben in die Gondel? Warum nicht vertikal in den Boden, gleich als Fundamentgewicht nutzen und die Rotationsenergie der Rotorblätter per Winkelgetriebe nach unten weiterreichen?
Wäre der Energieverlust so viel größer als die Materialeinsparung beim Bau des Masts?
Na ja, eine vertikale, 300m lange Welle kostest auch ein Haufen Material und wie willst du die vor Ort zusammenbekommen? So ein 8 MW Winkelgetriebe wiegt natürlich auch etwas.
Ich glaub eine 300 Meter lange Welle, die die Drehmomente übertragen kann, wäre auch nochmal extrem schwer, teuer, schwer zu installieren und ordentlich zu lagern. Ich glaube auch, dass das Gewicht des Generators auch nur einen geringen Anteil an der aug dem Mast auftretenden Kraft hat. Der größte Teil wird doch durch die auftretenden Windkräfte ergeben, wobei das von mir auch nur eine grobe Einschätzung ist
@@Aaron_We "eine typische Gondel (ohne Rotor) einer 600 kW-Windenergieanlage wiegt 20 Tonnen, die einer 1,5 MW Anlage 50 Tonnen und die einer 2,0 MW Anlage 70 Tonnen."
Also ich finde 50-70 Tonnen jetzt nicht unwesentlich. Ich glaube, das würde man auch mit einem entsprechend großen Winkelgetriebe und einer 300 Meter langen Welle nicht erreichen, wobei das Gewicht der Welle entsprechend weit unten kaum noch eine Rolle spielen würde.
Eine 100mm starke und 300m lange Welle hätte ca. 18,5 Tonnen. Wenn man noch 3 Tonnen für ein entsprechendes Getriebe einrechnet, hätte man immer noch ca. 30-50 Tonnen Gewicht eingespart.
Außerdem müsste man so eine Welle auch nicht am Stück zur Baustelle transportieren. Entsprechende Verbinder könnten dafür verwendet werden. Allgemein wäre es auch sinnvoll, wenn die Welle nicht über die gesamte Länge frei schwingend wäre sondern über entsprechende Kugellager in der Spur gehalten werden würde.
Soweit ich das noch in Erinnerung habe, hatte der Erfinder das bei dieser Windanlage geplant. Deswegen hätte ich schon gern einen Update zur Technik gehabt.
@@realchaos78kann mir kaum vorstellen dass 10 durchmesser auf 300m eine ausreichende torsionssteifigkeit haben...
Wundert mich, dass du gar nicht auf die Kombination mit der Bendix-Variante von Windrädern eingegangen bist. Zumal die Sprind auch bekannt ist! Zusammen mit der Höhentechnik liegt hier noch enorm viel Innovationspotenzial.
Habe ich das richtig mitbekommen, dass Herr Bendix verstorben ist?
Ich fände es noch interessant wie sich mehrere Windränder auf die Tiere auswirken und nicht nur eins.
Wird es am Ende nicht an den ganzen Plangenehmigugsverfahren scheitern, so aus Prinzip und so?
Könnte man die Offshore Rotorblätter nicht einfliegen? Der Schwerlasthubschrauber Mil Mi-26 kann angeblich bis zu 20t Last heben, das ist auch etwa die Größenordnung für Rotorblätter.
Keiner bekommt mich da hoch! Respekt...
Was währe wenn man ein säulen propeller in dieses turm gestell mit integriert ?
Das währen dann 2 geräte in einem.
Ist bei der Windkraft Anlage auch SF6 das Isoliergas?