Für bessere Fotos brauchst Du einen guten Monitor
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- Опубликовано: 13 июл 2019
- Deine Kamera kann wahrscheinlich mehr Farben darstellen, als Dein Monitor. Die richtige Helligkeit für eine hochwertige Ausgabe benötigt eine gleichmässige Ausleuchtung. Worauf es noch an kommt und welche Erfahrungen ich gemacht habe erfährst Du im Video.
Mein neuer EIZO CG279X Monitor hat eigentlich eine zu niedrige Auflösung, überzeugt aber in der Bildqualität.
Den Monitor kalibrieren kann man dafür per Knopfdruck.
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Sehr hilfreich und interessant! Vielen Dank dafür! Übrigens, deinen Hintergrund, den du kürzlich vorgestellt hast, finde ich sehr schön!
Als ich Dein aktuelles Video schaute, kam meine Frau hinzu. Ihr Kommentar: "Der wohnt ja schon fast bei uns." ;-)) Wieder ein sehr informatives Video, vielen Dank, Stephan.
Haha, Miete zahle ich jetzt aber nicht! :-)
Bin noch nicht lange dabei ,aber bei grummelt es auch schon😂
Schöner Beitrag. Ich selbst hab den Benq sw2700pt und kalibriere mit dem Spider Pro. Ist nicht ganz so luxuriös aber auch gut und günstiger. (Du hast Spiegelungen in deiner Brille...lenkt ein wenig von dem wirklich guten Video ab) schönen Sonntag noch!
Ich habe seit Jahren Eizo Monitore, zunächst die Office Monitore und seit etwa zwei Jahren einen Eizo CX271. Die Eizo Monitore waren z. B. Dell Monitoren um Längen überlegen. Mein betagter Eizo 22" verrichten bei meiner Mutter auch nach Jahren noch einen tollen Job. Der Monitor ist der absolute Hammer. Er hat keine interne Kalibriereinheit, aber mittels eines guten Kalibiersensors ist das kein Problem. Ich bin von dem Monitor absolut überzeugt und kann ihn jedem empfehlen.
Hallo Stephan ich bin Hobbyfotograf und habe mir vor einem haben Jahr einen 24 Zoll Monitor von Eizo gegönnt. Ich bin begeistert von dem Gerät
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen Stephan. Ich bin seit 2014 Besitzer eines ASUS PB287Q 4K Displays und damit auch super zufrieden. Allerdings ist die beschriebene Helligkeitsgradation durchaus ein Thema. Mir hilft es, manchmal einfach etwas auf Abstand zum Monitor zu gehen. Der Effekt nimmt dann natürlich deutlich ab.
Hallo Stefan....., da hast Du wohl eines der wichtigsten Themen angesprochen und es ist völlig klar, dass die digitale Aufbereitung von Fotos nur dann wirklich Spass macht, wenn man sich damit auseinandersetzt. Ich habe erst wirklich Spaß an der digitalen Fotografie und anschliessender Bildbearbeitung, seit ich vor vielen Jahren ein Seminar zum Thema Colormangement besucht hatte. Erste Anschaffung war dann ein Colorimeter, es folgte sehr bald ein 27iger NEC Monitor und aktuell habe ich ein MacBook Pro mit einem 27iger Eizo kombiniert.
Seit ich auch noch selbst drucke (aktuell mit einem Epson A2 Drucker) und unter Einsatz passender ICC-Profile genau das aus dem Drucker hole, was ich auf dem Monitor sehe, seit dem ist für mich die Fotografie eine runde Sache geworden, endlich in der Lage zu sein die Qualität eines Bildes von der Entstehung bis zum Druck selbst in der Hand zu haben. Wenn man Dann noch weiß, wie man ein brauchbares PDF erzeugt, ist auch das Arbeiten mit Dienstleistern mit weniger Frust verbunden. Hat man einen guten gefunden, ist der Spaß grenzenlos.
Arbeiten mit iMac kenne ich nur zu gut, aber alleine die Tatsache, dass sie nicht Hardware kalibrierbar sind, ist für mich inakzeptabel, ebenso der Umstieg auf glänzende Displays hat viele Anwender in der Druckvorstufe seinerzeit fassungslos gemacht. Da hat Apple ein gewaltiges Eigentor geschossen..., übrigens nicht das Einzige !
Super Video, ich habe tatsächlich genau den gleichen Monitor. Bis auf die geringe Auflösung (die mich aber beim Color Grading nicht so stört) sehr zu empfehlen das Teil.
Und danke für den Shoutout am Ende, war ein mega Wochenende!
PS: Macbook habe ich wieder :D
Gut das Du heil heim gekommen bist :-)
Tolles Video. Habe seit zwei Jahren auch einen EIZO CG2420 und möchte nichts anderes mehr. Hard- und Softwarekalibriert einfach unschlagbar.
Servus Stephan!
Einen schönen Hintergrund hast Du da und vor allem ein spannendes und interessantes Thema!
Ich, interessierter Hobbyfotograf, habe mich in den letzten beiden Jahren immer wieder mit dem Thema Farbräume beschäftigt. Mangels entsprechender Vergleichsmöglichkeiten (wo findet man schon einen Eizo-Monitor im Laden stehen) habe ich mich dabei allerdings sehr schwer getan mir einmal den direkten Unterschied anzusehen. Dennoch hatte ich mich eigentlich bereits für einen Eizo-Monitor entschieden. Nach dem Motto, wenn die Profis das brauchen, brauch ich das auch. Gefunden habe ich dann doch mal einen entsprechenden Monitor bei Calumet in München. Große Empfehlung an dieser Stelle auch, die Beratung ist hier wirklich hervorragend. Ich habe den Experten viel Zeit gestohlen, obgleich ich am Ende nichts dort gekauft habe. Weitergebracht haben mich die Gespräche aber sehr. Dennoch, wirklich verstanden habe ich das Thema Farbräume noch immer nicht. Ich denke dazu bräuchte ich vor allem mal einen Abgleich verschiedener Druckergebnisse.
Aufgrund wohnlicher Veränderungen musste ich dann vor einem Jahr kleiner denken. So kam ein externer Monitor nicht mehr in Frage und ich habe mich nach einem guten Laptop mit Unterstützung des Farbraums Adobe RGB umgesehen. Die Lösung war letztendlich der Dell XPS15 in der 4K Touch Version. Mit diesem bin ich nun sehr zufrieden. Seit ich allerdings weiß, dass ich ein Gerät habe welches in der Theorie Adobe RGB unterstützt, habe ich mich mit dem Thema Farbräume allerdings nicht mehr auseinander gesetzt. Innerlich war ich seither zufrieden gestellt, Vergleiche habe ich nur wenige gemacht. Und ich wüsste ehrlich gesagt noch nicht einmal wie ich praktisch den Vergleich (ohne zu drucken) anstellen sollte.
Reicht es wenn ich die Dateien verschieden via Lightroom exportiere?
Muss ich an der Monitoreinstellung etwas während dem Vergleich verändern?
Ist das überhaupt am Bildschirm direkt zu erkennen?
Viele Grüße!
Moin. Gutes video. Habe mir neulich einen sehr günstigen gebrauchten Samsung u32d970q gekauft. Mega unterschied.
Ich habe als Fotograf mit Web-Portfolio und Videoproduktion jahrelang das Thema Monitor geradezu fahrlässig unterschätzt - einfach aus Unwissenheit (und ja, Dummheit war auch beteiligt). Daraus resultiert meine frühe "Gelbe Phase". Es waren meist NEC Monitore, keine schlechten, und auch von mir regelmäßig softwarekalibriert, aber auch da gibt es ne Menge Fehlerquellen, und die habe ich auch eifrig erschlossen. Inzwischen arbeite ich mit zwei Monitoren, links der NEC für Surfen und Büro, rechts ein Eizo CS2420 für das Photoshopfenster, Lightroom, Resolve etc, und bin begeistert. Endlich kann ich der Monitordarstellung vertrauen. Langsam aber werden die Darstellungen zwischen NEC und Eizo unterschiedlicher, und weil ich der Softwarekalibrierung nicht mehr vertraue, will ich gar nicht herausfinden, welcher der beiden Monitore sich gerade verändert, nehme ich jetzt etwas geld in die Hand und es kommt ein Eizo CG2024 her (mit Betonung auf das "G"). Der kalibriert sich hardwareseitig, automatisch, und so weiß ich immer, wo ich farbmäßig bin. 24 Zoll deswegen, weil meine 27 Zoll Ausflüge immer im Frust geendet sind, da ich zB in Photoshop die Schriften der Arbeitsoberfläche kaum mehr lesen konnte, einfach zu klein für einen Ü60 Menschen. Und bei einem 2-Monitor-Arbeitsplatz gibt es ja genügend Raum für alles, auch wenns zwei 24 Zöller sind. Und es spart auch ein paar Euro. Den freigewordenen NEC werde ich für meinen neuen Homerecordingplatz verwenden, dafür ist er perfekt.
Tolles Video, ich habe mir vor einiger Zeit einen BenQ geholt. Gibt es schon vorkalibriert mit großer Farbraumabdeckung. Meine günstige Alternative zum EIZO 👍
taylorcameraart meine Empfehlung auch
Spannendes Video! Habe einen schönen, matten BENQ bei der Arbeit vor kurzen zur Verfügung gestellt bekommen. Hat zwar keine 99% AdobeRGB, aber 4k, was mir beim Layout setzen sehr wichtig ist.
Interessantes Video. Ich habe mich auch ewig damit beschäftigt. Aber am Ende bleibt es für mich nur ein Hobby mit sRGB Anspruch. Deswegen wollte ich nicht über 200€ ausgeben. Also entschied ich mich für den Acer RC241YU. 2K, 100 % sRGB, Wandmontage, 24 Zoll, nur 160€ im Angebot. Fotos aus dem Druck sehen alle hervorragend aus. Danke für deinen Beitrag.
Hab vor einiger Zeit den Viewsonic VP2458 gekauft. Ist zwar nur Full HD aber hat srgb 100%. Bin als Anfänger eigentlich zufrieden damit.
Vielen Dank für das Video, das habe ich dringend benötigt. Mir ist selbst seit längerem aufgefallen als ich meine bearbeiteten Fotos auf dem Handy angeschaut habe dass die Farben überhaupt nicht gestimmt haben und das Bild auch von den Kontrasten etc immer überhaupt nicht so aussah wie ich dachte dass ich es bearbeitet hätte.
Danach hab ich dann versucht die Einstellungen vom Monitor anzupassen aber es hat nie wirklich gepasst.
hallo Stephan, danke für das Video - auch wenn die Hyänen über Dich hier gerade herfallen. Ich selber brauche keinen zweiten Monitor neben meinem iMac 27 5k. Aber ein wenig habe ich wieder gelernt. Danke dafür. p.s. die beiden letzten Zielfoto sind bei mir angekommen und ich muss sagen - wow. Selbst meine bessere Hälfte war von der Aufmachung und den Bildern vom schnellen Durchblättern begeistert. Danke und eine gute und schöne Woche.
:-) Danke Frank und viel Spass beim Lesen. Hyänen habe ich hier keine gesehen.
@@StephanWiesner :-) mach weiter so und ich freue mich auf neue Videos und neue Ausgaben des Magazin.
Toller Beitrag, den ich mir auf meinem Dell Ultrasharp Monitor (argh!) anschaue. Denke mal, da muss ich jetzt mal was tun!
:-) geschichten aus dem Leben.
Wie immer: Auf den Punkt! Danke für die guten Infos. Der Unterschied zwischen einem normalen Consumer Monitor und einem für Grafik Anwendungen ausgelegten Monitor ist halt gewaltig!!!!
Jeder der schob mal ein Bild am PC/Laptop bearbeitet hat und danach aufs Handy kopiert, da er zb. auf Instagram hochladen möchte, sieht die gewaltigen Unterschiede. Und derjenige der es dann auf Instagram betrachtet sieht es auch wieder anders.
Danke fürs Video....
Und zum Thema Eizo: ob Werbung oder nicht ist absolut nicht relevant... es sind nunmal einfach die besten Geräte... ohne Zweifel... nur leider lässt Eizo sich das auch gut bezahlen :-)
Moin Stephan, ich gebe dir Recht, die Unterschiede am Pc-Monitor, Handy, Tablet usw. sind definitiv vorhanden. Ich habe einen günstigen BenQ Monitor GL2450, also 24 Zoll. Ich habe bisher nicht selber gedruckt sondern bei Online-Diensten drucken lassen und war mit der Farbwiedergabe sehr zufrieden, auch wenn es nur für gedruckte Geschenke in der Familie war. Ich habe meinen Monitor nicht kalibriert und ich denke, wenn man das meiste online in Sozial Media macht und postet, kann man auf den teuren und kalibrierten Monitor verzichten, weil der "Zuschauer", seinen Monitor nicht kalibriert hat und man es nicht beeinflussen kann, auf welchem Monitor der "Zuschauer" sich das Foto ansieht.
Ein solches Video zu machen ist aufwendig. Deshalb finde ich es Schade, wenn man in solchen Videos etwas falsches wiedergibt. RAW ist nicht ADOBE RGB! In einem RAW File gibt's keinen Farbraum in dem Sinn. Im RAW-File sind die größtmöglichen Farb- und Tonwertumfang enthalten, welchen die Kamera hergibt (In der Regel größer als der AdobeRGB Farbraum) Erst in der Software wird festgelegt, in welchen Farbraum hinein entwickelt werden soll. Trotzdem Daumen hoch - ein wichtiges Thema.
RAWs haben (messbar nach dem Debayering) einen sehr großen gerätespezifischen Farbraum (fast so groß wie ProPhotoRGB). Dieser wird beim Öffnen der RAW vom RAW-Editor in einen Arbeitsfarbraum (meist ProPhotoRGB) umgerechnet. Dafür verfügen die RAW-Editoren über sogenannte Inputprofile für jedes Kameramodell. Beim Export, beispielsweise in eine JPG, wird dann in den Ausgabefarbraum umgewandelt (das kann z. B. AdobeRGB oder sRGB sein).
Wie der oben genannte gerätespezifische Farbraum der Kamera bzw. des Sensors letztendlich beschaffen ist, hängt auch von den spektralen Eigenschaften der Farbfilter ab, die sich in einer bestimmten Abfolge vor jeder einzelnen lichtempfindlichen Zelle des Bildsensors befinden.
Warum wird überhaupt vom gerätespezifischen Farbraum in einen Arbeitsfarbraum umgerechnet? Der gerätespezifische Farbraum ist nicht standardisiert und hat keinen linearen Grauverlauf. Er ist quasi krumm und schief und sensorspezifisch. Gleiche Werte für die drei Farbkanäle (z. B. RGB 128,128,128 oder 200,200,200) ergeben kein neutrales Grau. Die Standardfarbräume wie sRGB, AdobeRGB etc. weisen dagegen einen linearen Grauverlauf auf und sind sozusagen ein gemeinsamer Nenner (wichtig für den Austausch der Fotos mit anderen Personen).
Wer in dem OpenSource-RAW-Editor RawTherapee mal das kameraspezifische Inputprofil deaktiviert, wird feststellen, wie stark daneben die Farben dann sind. Die Farben müssen sozusagen durch den Inputfilter erst auf Linie gebracht werden, da der Bildsensor die Farben etwas anders sieht als unsere Augen.
Grundsätzlich: Man kann nicht aus nichts etwas berechnen. Wenn die RAW-Datei keinen wie auch immer aussehenden Farbraum hätte, könnte eine Umrechnung in einen Arbeitsfarbraum überhaupt nicht stattfinden.
Auch die herstellereigenen RAW-Konverter nutzen solche Inputprofile. Bei denen von Nikon weiß man, dass sie zur Laufzeit in einem temporären Verzeichnis solche Profile generieren (auch abhängig vom in der Kamera eingestellten Bildstil, Picture Control nennt Nikon dass).
Ein Canon-Ingenieur wurde mal gefragt, was für einen Farbraum deren RAWs aufweisen. Seine Antwort war, das es sich um eine Variante des LAB-Farbraums handele und der Farbumfang weit über AdobeRGB hinausgehe, eher Richtung ProPhotoRGB.
Mit einer RAW-Datei hält man sich alle Optionen auch für die Zukunft offen, denn auch Monitore, Druckverfahren und letztendlich auch die Software (RAW-Entwickler) entwickeln sich immer weiter.
@@markusg.3357 Danke fürs erklären! :)
Schön, dass du das mittlerweile auch so siehst ;-) Das war ja mal anders. Happy Sunday Stephan. Gruß aus Köln.
Man enwickelt sich. Zwei Schritte vor, einen zurück und so :-)
Also ich gebe dir da natürlich recht das es auf richtigen professionellen Monitoren einfacher ist. Ich habe Anfangs ewig rumhantiert bis ich dann mit der Investition in den Spyder die Sache geregelt bekommen habe. Fürs Hobby ist das natürlich die preiswertere Variante. Im professionellem Bereich bin ich bei dir , da kann man sich Experimente nur bedingt und Fehler schon gar nicht leisten.
Grüße Tom
Super Video Stephan. Für den kleinen Fotografen mit schlechtem Monitor haben die meisten Entwickler (DM, Rossmann) eine sehr gute automatische Farbkorrektur. Die lässt sich auch nicht immer abschalten, falls man das möchte.
Fotografen die ich kenne, schicken Filme und Dateien an spezielle Labore und den Unterschied sieht man. Die Drucke sind bei den Drogerien oft so schlecht, dass die Farbkorrektur auch nix mehr rettet :D. Ich habe auch viele Fotos dort ausgedruckt, aber ich empfehle spaßeshalber mal die andere Variante zu testen. Allein ein besseres Papier macht eben schon ein komplett anderes Foto.
Moin Stephan,
eine Frage: während Du Dein MacBook und iMac nutzt, hast du dabei in den Systemeinstellungen unter Monitor ein anderes Farbprofil ausgewählt? Als Standard ist ja das Farb-LCD Profil gesetzt. Würdest du empfehlen dort evtl. das sRGB Profil zu nutzen?
Danke Dir!
Seit dem ich meinen EIZO habe, habe ich bemerkt dass es auch viel entspannter ist drauf zu schauen. Mag sein das mein Alter Monitor nicht so gut war. Mittlerweile bin ich vom Einsteiger Model auf den besseren mit eigener Kalibrierung gewechselt und bin voll zufrieden. Nur finde ich die Farben sind das eine, Helligkeit das andere. Ich als Landschaftsfotograf kann auf die Farbetreue schon mal verzichten. Nur beim Drucken muss die Helligkeit stimmen sonst säuft es auf dem Druck ab was ich auf dem Monitor aber noch gesehen habe. Als ich diese Problem hatte habe ich die Helligkeit nach dem Ausdruck eingestellt. Drucker Profile mit Papier und original Tinte war es nicht.
Mein CG2730 ColorEdge 99% AdobeRGB, Hier war die Rede von 55% bei guten monitoren.
27“ finde ich auch als Muss und ausreichend.
Ich habe einen imac 27 Zoll und einen eizo 24 Zoll. Dei imac hat zwar die bessere Auflösung aber immer wenn Ich zum eizo wechsele bin ich begeistert, also für Fotos lieber Adobe rgb. Gruß
Meine Rede seit über 20 Jahren! - ich hab immer mindestens 2 - mittlerweile sogar 3 Monitore, die bewußt unterschiedlich sind, um verschieden abgestimmte Ansichten zu haben und alle Unterschiede zu sehen! ;)
Danke Stephan für das Video. Ich verwende den BenQ SW320, mit Palette Master Element und dem Spider kalibriert. Mein Problem: wenn ich die Fotos nach dem bearbeiten in Lightroom als jpg ausgebe sehen die in Microsoft Fotos teilweise völlig anders aus. Liegt das am Windows Farbmanagement und wie bekomme ich das in den Griff? Danke für die Hilfe.
Nutze immer noch zwei NEC LCD2180UX. Beide hardwarekalibriert. Keine Probleme. Täglich im Einsatz. Haben sich schon lange bezahlt gemacht.
Mir war als Hobbyfotograf mein Monitor auch lange Zeit so ziemlich egal. Bin dann nach dem ersten Druck auf Leinwand eines besseren belehrt worden und schlußendlich auch bei Eizo gelandet. Bin extrem zufrieden damit und schont die Nerven.
LG Frank
Was viele aber auch oft außer acht lassen ist, dass die Druckerei ein bestimmtest icc Profil zum Druck verwenden. Z.B. iso Coated v2 für den Druck von Broschüren, Flyern usw. Wenn man sein Bild da vorher nicht umwandelt, wird man sobald man das Endprodukt in Händen hält, sein blaues Wunder erleben. Auch was maximalen Farbauftrag angeht: So sieht auf dem Bildschirm evtl. noch alles ok aus aber auf dem Druckprodukt saufen dann Stellen ab, wenn z.B. ein maximaler Farbauftrag von 300% das Limit ist aber die Datei geht darüber hinaus. Letzteres kann man in InDesign in der Seperationsvorschau ansehen unter Farbauftrag. Lange Rede kurzer Sinn: Nicht nur Monitore selbst sorgen manchmal für Verwunderung sondern auch die Sache mit den Profilen!
Hallo, ich bin vor etwa 1,5 Jahren von einem 24" Eizo zum neuen 31,5" NEC Monitor umgestiegen. Der NEC hat auch 4k Auflösung und ist Hardware kalibrierbar. Ein wirklich sehr guter Monitor mit dem das Arbeiten Spaß macht. LG Daniel
hallo stephan,
was hälst du von apple display Pro XDR???
(zumindest formal und anhand von daten auf dem papier, falls du ihn noch nicht live gesehen/getestet hast!)
GLG nicole
Ein Segen. Mein AOC hat damit keine Probleme. Und letztes Jahr habe ich mir den nur fürs zocken gekauft.
Und Zack auch für die Fotobearbeitung geeignet
Ich habe den Benq pd 3200 u ist nicht all zu teuer und hat gutes Bild. 4k Auflösung 10 Bit ips Panel 100% srgb.
hi Stephan, ich bin beim Wechsel meines Monitore auf einen guten mit Software Kalibrierung total aus allen Wolken gefallen. Der günstige war kühler und kontrastreicher als der Neue. Das macht schon viel her auch von der Größe ist es kein Vergleich. Da stimm ich dir voll zu. Wenn ich jetzt noch an die Zeit denke wo 13" mit VGA-Auflösung Standart war und 800x600 Pixel die Revolution war. Das kann man sich nicht mehr vorstellen. Gut da hat man auch noch mit Film fotografiert und die dann gescannt. Dank meines Vaters konnte ich da ein paar Eindrücken gewinnen. Kurz: Mehr Geld in den Rechner als in die Kamera und der Workflow hitenraus macht mehr Laune. MfG Sebastian
:-) "Damals" hat man natürlich mehr Probedrucke gemacht, etc. Heute wollen wir es ja komfortabel haben :-)
Mal wieder ein sachkundiges informatives Video, Stephan. Da ich mir nun die preisgünstigere Alternative von BenQ zulegen möchte, bin ich allerdingst überfordert mit der Einschätzung, ob ich diesen an mein schon etwas betagteres McBook Pro, 13 Zoll aus Mitte 2012 anschließen könnte (Thunderbolt 1, kein HDMI, kein USB-C). Gibt es womöglich einen geeigneten Adapter? Vielen Dank.
sehr gutes Thema, aber mich würde der detaillierte Vergleich zw. Deinem neuen Monitor und dem aktuellen 5k 27" iMac oder dem neu angekündigten 6k Apple Display interessieren.
Ich habe auch schon oft über einen solchen Monitor nachgedacht. Und hatte auch schon einen Eizo bestellt. Ich habe ihn aber wieder zurück geschickt. Weil ich irgendwie Farbunterschiede wahrgenommen. Ich habe bei Saal mit Farbprofil gedrückt. Bei 8:09 in diesem Video habe ich auch das Gefühl, einem deutlichen Unterschied zu sehen. Bin ich blöd?
Hallo! Vielen Dank für das informative Video. Ich benutze aktuell den neuen iMac 27" für die Fotobearbeitung und bin grundsätzlich zufrieden, allerdings ist das mit dem Drucken immer so eine Sache. Da du gerade die Auflösung angesprochen hast, frage ich mich, ob man so einen Eizo Monitor an den iMac anschließen könnte um so die Vorteile von beiden gleichzeitig zu haben. Worauf muss man da unbedingt achten, damit das auch wirklich funktioniert? Du sagst auch, dass du noch nicht 100% mit dem Eizo zufrieden bist. Wenn du jetzt die Geldfrage ausblendest, welcher Monitor wäre für die Fotobearbeitung und Druck deine erste Wahl? Danke noch mal für Deine Beiträge. Ich habe schon echt viel von Dir gelernt! :-)
Ich bin gerade genau aus diesem Grund ein neues Monitor-Setuo... werde aber vom Angebot erschlagen und habe keine Ahnung, was wohl eine gute Auswahl wäre... tendiere momentan zu 2 Benq 4k mit 27"....... gibt es gute Alternativen?
Hallo Stephan, danke für den Beitrag.
Ich möchte das erste mal ein kleines Portrait von meiner Tochter drucken lassen und nutze dazu ein McBook Pro mit Lightroom und PS.
Über Kalibrierung habe ich mir bisher keine Gedanken gemacht.
Meine Bilder bearbeite ich in Lightroom und habe für dieses das Profil Adobe Portrait verwendet.
Danach erfolgt der Import nach PS mit der Ausgabe als PNG.
Wäre das bedenklich, dieses Bild dann bei Saal-Digital drucken zu lassen?
Da ich mir nicht recht sicher bin, ob der Farbraum dann noch sRGB bzw. AdobeRGB ist.
Das Bild wurde auch als PNG bei Saal hochgeladen. Es ist kein Leinwanddruck, sondern sehr klein.
Einen schönen Restsonntag wünsche ich!
Also ich habe das Samsung A40
Aber einen älteren PC.
Sollte ich dann weiterhin die Bilder einfach auf dem Handy bearbeiten?
Haben den ersten bezahlbaren 4K Monitor den es damals von Samsung gab u28e irgendwas. Mittlerweile steht ein MacBook Pro 15“ aus 2018 daneben und ich stimm Dir vollkommen zu, das sind Welten. Der Monitor ist nurnocj sehr selten in Gebrauch. Nur wenn ich wirklich mal Platz brauche...
tolles interessantes Video 👌
Hach, die Zeit rennt und unsere Werkzeuge sind wirklich viel besser geworden als vor ein paar Jahren :-)
Ich habe mir im November 2016 einen Benq 2700PT (hardwarekalibierbar) gekauft und hatte mich dann auch mit dem ganzen Farbmanagement-Thema mehr oder weniger erfolgreich auseinandergesetzt. Zum Kalibrieren nutze ich die Benq Software, die aber zeitweise fehlerhaft war und das i1 Display PRO von x-rite. Nach intensiverem Kontakt mit dem Benq-Service (die hatten sich schon mühe gegeben) und einem Update der Kalibriersoftware, funktionierte das Ganze endlich und ich bin mittlerweile ganz zufrieden. Man muss aber echt auch verstehen, dass man das Monitorbild und die Ausdrucke nicht wirklich 1:1 vergleichen kann und dass das Umgebungslicht eine große Rolle spielt. Das ganze Farbmanagement-Thema ist aber auch nicht ohne.
Gruß Thomas
Hallo, ich besitze ebenfalls den BenQ SW2700PT und habe ihn mit Spyder 5 Pro kalibriert. Allerdings habe ich das Gefühl, dass die Farbtemperatur am Monitor zu warm wiedergeben wird. Auf jedem Anzeigegerät sehen die Fotos etwas anders aus aber bei unseren Smartphones schon ziemlich ähnlich. Jetzt bin ich mir unsicher, welche Wiedergabe nun die "richtigere" ist.
Haben Sie die Palette Master Element Software zum kalibrieren genutzt?
Ja, ich hatte den Monitor mit Palette Master Element (Version V1.3.2) mit folgenden Einstellungen kalibriert:
Weißpunkt: D50
RGB-Primärfarben: Panel Native
Leuchtdichte: 120
Gamma: 2.2
Schwarzpunkt: Absolut Null
Danach hatte ich auch das Gefühl, dass die Farbtemperatur zu warm ist.
Ich habe dann nochmal mit einem Weißpunkt D65 kalibriert. Die anderen Einstellungen blieben gleich. Jetzt finde ich die Farbtemperatur besser.
Mit welchen Einstellungen hattest du kalibriert?
Ich hatte den bisher nur mit der spyder 5 pro software und mit einer kostenfreien Software namens DisplayCAL kalibriert. War aber mit beiden Ergebnissen nicht wirklich zufrieden. Vorhin zum ersten Mal mit Palette Master Element probiert und mich an einer Anleitung aus dem Internet gehalten. Ergebnis ist nicht brauchbar. Muss ich nochmal durchlaufen lassen, vllt irgend ein Fehler. Ich probiere es jetzt mal mit deinen Einstellungen. ;)
Wenn du den Monitor wirklich hardwarekalibrieren möchtest, musst du Palette Master Element nehmen. Wenn du die Software vom Colorimeter nutzt, ist das nur eine Softwarekalibrierung.
@@c.b.f.9204 Hat es funktioniert?
Ich habe zwei ASUS 279q Rog, 27", IPS, 100% sRGB. Kalibriert mit spyder5 auf 5800-120. Alle Bilder die ich bisher bei Saal-digital hab drucken lassen, kamen auch genauso an wie es gedacht war. Warum dieser Monitor? Das ist für mich der Kompromiss zwischen Hobbyfotografie und gaming.
Der Monitor hat zwar ein RGB Profil aber das nutze ich nicht weil es fest eingestellt ist und sich nicht mit dem Spyder Nachkalibrieren ließ. Man muss das erste Profil "zweckentfremden" ;-)
Hallo Stephan, schließt du deinen Monitor am Laptop an? bzw. ich würde gerne einen guten Monitor zur Bildbearbeitung haben, ist es in Ordnung den am Laptop an zu schließen? lg
Mein neuer Monitor (Asus ProArt PA32UCXR seit März 2024) bietet viele Presets wie Rec 709, Rec 2020, DCI-P3, HDR_PQ Rec 2020, HDR_HLG Rec 2020.
Bisher habe ich immer nur Rec 709 bei Davinci Resolve verwendet (mit 10bit 4:2:2 / S-Log3-Material).
Mit Rec 2020 führt das Colorgrading (wegen des grösseren Farbraums mit gesättigteren Farben) z.B. zu mehr Entsättigung; schaut man diesen Clip dann mit Monitoreinstellung Rec709 an, ist dieser in Rec 2020 bearbeitete Clip dann wieder zu blass. Gibt es hierzu einen Tipp bzw. Link (auch wenn dieser Beitrag schon 4 Jahre alt ist)?
Hallo Stephan, auch wenn es noch nicht draußen ist...was ist dein Eindruck vom neuen Apple Pro Display XDR? Wäre das was für dich?
Dazu habe ich noch keine Meinung, da warte ich mal erste real world tests ab.
Gutes Video, ich hätte aber die Erwähnung von TN vs IPS Panels erwartet. Denn TN fällt mE für Bildbearbeitung raus.
Leute er hat von eizo gesprochen, von denen gibt es keine tn Panels Sondern nur Mva und pva. Man kann es aber auch wirklich übertreiben. Liebe Grüße
@@kingralle2342 Stimmt nicht, da gibt es einige, z.B.: EV2416WFS3-GY FlexScan, EV2316W FlexScan
Tja wie Stephan so schön gezeigt hat, schaut einfach bei prad.de nach, dort findet ihr super reviews und Top Ten je nach EInsatzzweck.
@@bomas_ulz Ich bin auf diese BenQ "Falle" reingefallen. Ich dachte auch, dass ich eine Guten Monitor habe, bis ich mir einen Eizo geholt habe. Der Eizo ist zwar auch ein günstiger Full HD 24 Zoll Monitor für etwa 300€, aber der Unterschied ist gigantisch. Den BenQ hatte ich aber auch nicht für Bildbearbeitung gekauft.
Hey Stephan🤗, erstmal danke für die tollen Videos welche du jede Woche für uns machst. Doch jetzt zu meiner Frage, welchen Monitor würdest du mir empfehlen mit einem Budget von maximal 300€ 🤔
Hallo, ich denke, da erwarte keine Antwort.... ich bin ein Normalo glaube ich
ich benutze einen Mac (21.5-inch, Late 2012). überlege auch mir einen neuen Monitor zu holen. Eure Meinungen , Erfahrungen?
Hi Stephan weißt du was über den BenQ se270c?
Diese Erfahrung hab ich jetzt auch gemacht, hab den 27'' mac gekauft, plötzlich sehe ich was meine Kamera qualitativ leistet, der Unterschied zu einem 150,- Monitor ist gewaltig, ISO Rauschen ist plötzlich auch nicht mehr so ein Thema, sehe jetzt allerdings auch die Bearbeitungsfehler der älteren Fotos.
Ich würde denn iMac trotzdem kalibrieren!
erich müller Blödsinn
Hallo, ich habe eine Frage, die mir als Anfänger hoffentlich erlaubt ist: Gibt es eigentlich auch gute Fernseher, die ein möglichst naturgetreues Bild liefern? Oder ist das ausschließlich eine Domäne von Monitoren?
Danke!
Wie man mit den Farben und dem Monitor umgeht ist ein ungeheuer spannedes Thema. Ich wünsche mir da ehlich gesagt noch mehr Videos. Hier sind ein paar Beispiele:
Wenn man Drucke verkauft will man normalerweise nicht, dass der Monitor das Bild besonders schön zeigt, sondern genau so wie es später im Druck rauskommt. Thomas Heaton hat mal gezeigt, wie er den Monitor auf einen bestimmten Drucker, bestimmte Farben und ein spezielles Papier kalibriert. Für mich ist das jenseits von gut und böse aber macht man das als Profi so? Hat die Druckerei einen Prozess, der dabei hilft?
Wenn man Bilder oder Videos für das Netz bearbeitet, macht man das dann für den erweiterten Farbraum, den der Profimonitor unterstütz oder sehen die dann auf 95% der Bildschirme schlecht aus?
Ist 10bit und HDR ein Thema oder macht man das als Profi schon deshalb nicht, weil es kaum einer ansehen kann?
Wird JPEG bald abgelöst, weil es nur einen begrenzten Farbraum und 8bit unterstützt? Kameras können ja schon lange viel mehr und Monitore jetzt auch?
Lieber Stephan, klasse Video! Ich hab denselben Monitor für Lightroom im Einsatz, Meine Frage: wie hell hast du ihn eingestellt? Ich arbeite in sRGB mit 185 helligkeit. Aber die Fotos sehen auf dem Monitor toll aus aber auf dem iPhone dann viel zu dunkel. Klar, Histogram muss beachtet werden aber allnefalls sind 185 einfach zu viel Helligkeit. Deine Meinung ist sehr geschätzt!
Hab mal eine frage: Die Tamron obtive eben die mehr Wärme beim Fotografieren?
Super Video....auch ich habe mir vor ca. Einem Jahr ein Eizo 24 zoll Monitor geholt und möchte ihn nicht mehr her geben....
Gute Wahl!
Hi, und danke für dein Video. Was du sagst hab ich selber gelernt. anfangs hab ich meine Bilder auf einem Lenovo MIIX 720 Laptop Bearbeitet, der meinen alten Rechner mit dem alten 4K Bildschirm zwar nicht in Sachen Leistung aber in Sachen Bild Wiedergabe in die Tasche gesteckt hat (mein MIIX 730 kann 59% Adobe RGB). Dann habe ich mir überlegt, ich mag es haptisch am Bild zu arbeiten, also mit einem Stift direkt auf dem Monitor,... Jetzt habe ich Den Wacom Qintiq 24 Pro (99% ADOBE RGB),... ach nicht billig,... aber ich liebe diesen Monitor. :D
LCD 24" (60,96cm) Asus PB SeriePB248Q schwarz 1920x1200
Das Problem habe ich auch eigentlich "immer" (extrem häufig) ich bearbeite an einem Fernseher weil der so schön groß ist. Die Bilder sehen auf dem Handy aber oft anders aus. Die Farben verschieben und oft werden dadurch Dinge wie Bearbeitungsunreinheiten erst dann sichtbar. Ich schicke mir die Bilder immer erst auf das Handy um das zu checken. Gibt es Monitore die sozusagen "rar" sind? Die keinen eigenen Charackter haben? Ich kann trotz diesem Video nicht sofort sagen worauf ich beim Monitorkauf achten muss ich schaue es mir mal noch mal an ...
Dein Beispiel mit den Weißwerten und den Personen ist natürlich schon relativ speziell, wobei ich jetzt auch nicht weiß wie häufig das bei Mittelklasse Geräten vorkommt. Also das man solche Unterschiede hat. Ich bin dann trotzdem der Meinung, das für die allermeisten ein "normaler" Monitor ausreichend ist, solange der einigermaßen Kalibriert ist.
Um mal zu erklären warum ich Monitore überbewertet finde. Ich habe ein 3 Monitor Setup, ein Haupt, einen neben und dann noch mein Laptop Display. Mein Hauptmonitor ist Kalibriert, alle anderen Geräte die ich habe nicht. Zwischen Hauptmonitor und meinem 2ten sieht man einen sehr eindeutigen Unterschied. Zwischen Hauptmonitor und Laptop auch, aber wesentlich geringer.
So, das Interessanten daran ist jetzt aber, wie werden meine Kunden das Bild sich angucken ?
Keiner meiner Kunden wird ein Kalibriertes Display haben oder auch nur wissen was das ist. D.h. der tollste Monitor bringt mir nichts, wenn´s beim Kunden so oder so komplett anders aussieht. Man sollte dennoch ein Kalibriertes Gerät haben, nur ab Punkt X wird der Unterschied für die allermeisten (Fotografen) nicht mehr nennenswert/sichtbar sein.
Für dich ist das jetzt natürlich eine etwas andere Geschichte, aber ich würde nicht von dir auf die breite Masse schließen.
Thema Druck ist auch sehr dubios. Ich hab bei mir in der nähe schon alle lokalen Drucker/Fotogeschäfte durch, diverse male online bestellt und hab selbst einen 10x15 Drucker. Was soll ich sagen, entweder wurden die Drucker nie kalibriert oder die Betreiber sehen/interessiert es nicht dass alle Bilder einen magenta/grün/sonstwas Stich haben.
Online scheint das alles recht gut im Griff zu haben, nur kaufe ich lieber Lokal und schaue mir das Papier vorher an und mache auch mal einen Testdruck.
Ich bin nach langen Kopfschmerzen einfach zu der Erkenntnisse gekommen, das solange man einen einigermaßen Kalibrierten Monitor hat, das für die allermeisten Anwendungen ausreichend ist. Ich Persönlich finde z.B. auch, das die Bilder auf meinem Tablet mit glanz Display besser als auf meinem Monitor aussehen, nicht weil dass Display besser ist im Sinne von Farbtreue, Kontrastwerten oder so was, es ist einfach heller und der Glanzlook kommt einfach super für meine Bilder. Bin teilweise schon dazu Übergegangen meinen Kunden lieber das Tablet zu reichen, als alles auf meinem 4k 55zoll Fernseher zu zeigen.
Naja, muss man wahrscheinlich auch immer individuell entscheiden was jetzt sinnvoll ist.
Ich arbeite mit einem alten Hp-Monitor aus dem Jahre 2013 - der mal 120€ gekostet hat. Ich habe diesen weder kalibriert noch denke ich dass es sich hier um ein "Top"-Modell handelt. Ich konnte bis heute aber keine wesentlichen Unterschiede zwischen Monitor, Apple-Monitor, Handy/Tablet noch Druck feststellen. Alle Bilder die ich gedruckt habe kamen genau so an wie ich es mir gewünscht habe. Wenn man nach Unterschieden sucht, dann findet man Sie sicherlich - im Großen und Ganzen ist es aber immer das selbe Bild mit selber Stimmung und selben Details. NAtürlich mache ich das alles nur für mich selber und Hobbymäßig, aber auch wenn ich meine Bilder verkaufen würde oder Sie jdm auf Facebook anschaut...wer hat denn alles einen kalibrierten Monitor und wer merkt beim Druck ob dieses Bild mit einem teuren oder billigen MOnitor bearbeitet wurde solang das gedruckte Bild gut aussieht?
Für den Knipser reicht es oft aus, wenn ein "irgendwie buntes" Bild aus dem Drucker fällt oder nach Instagram hochgeladen wird.
Für den "Profi" dagegen ist es wichtig, reproduzierbar konstante Ergebnisse zu erzielen, um Aufnahmen von unterschiedlichen Orten und Zeiten nebeneinander verwenden zu können.
Neben einem guten Monitor ist dazu eine Grau- bzw Farbkarte das Werkzeug der Wahl.
Ich habe meine beiden Monitore (Acer) gerade mit dem Spyder mal nachgemessen und die Abweichung zum Rand beträgt bei beiden maximal 12,5%. Habe auch schon öfter mit dem Gedanken gespielt mir einen Referenzmonitor zu kaufen, allerdings ist bei mir die Farbtreue wichtiger. Ich produziere hauptsächlich im Videobereich und da ist in Deutschland/Europa Rec.709 der Standard.
Da ich und auch alle großen Produktionshäuser auch auf Windows arbeite, kommt Apple nicht in Frage. Wobei ich früher beruflich auch schon mit iMacs gearbeitet habe und das Problem war immer die Farbtreue. Ohne Einmessen bzw. Kalibrierung waren die Farben immer „zu bunt“.
Einige Eizo Modelle können Rec.709 von Haus aus darstellen.
@@StephanWiesner Ja, ich glaube ich sollte mir einen Eizo Monitor zulegen, wenn diese in gewisser Größe und hoher Auflösung nur nicht so teuer wären.
Moin Stephan! Tolles Video! Überzeugt mich diesen Monitor zu kaufen!
Kannst du auch einen curved Ultra Wide Monitor empfehlen?
Nein, da habe ich keine Erfahrungen.
Ich hab auch eine Eizo Monitor, aber einen vergleichsweise günstigen. Full HD, 60Hz, 24 Zoll, 99% Srgb (glaube ich), ca. 300€. Daneben habe ich meinen alten Benq Monitor mit den Selben werteten (außer Srgb). Vor allem was die Schwarzwerte angeht ist das ein gigantischer unterschied. Die Farben sind auf dem Eizo Monitor viel schöner.
Hallo Stefan, schönes Video. Eizo ist genial! (Wir nutzen Eizo seit Jahren im Konzern, ich bin immer zufrieden damit)
Als deine Zielfoto-Ausgabe ankam und ich die Bilder sah, weckte es in mir das Verlangen doch meine NZ-Fotografieren einmal auf Fineart-Papier drucken zu wollen. Deshalb eine Frage zum Thema Druck: Hast du Erfahrung mit den Epson SureColor SC-P600 oder ähnlichen A3+ Druckern und FineArt-Paper gemacht? Kam dieser Drucker dir einmal in den Sinn oder gibst du generell alle deine Bilder in den Druck? Wie druckst du daheim/privat?
Ich konnte mir dieses Gerät am Wochenende einmal anschauen, die Qualität ist in meinen Augen mehr als überzeugend.
Vielleicht ist dies Anreiz für ein neues Video ;-)
PS, Vielen Dank für die NZ-Zielfoto-Ausgabe! Lieferung hat prima geklappt! Super Heft!
Ich meine den oder ein ähnliches Epson Modell haben wir auch im Einsatz (Er kann sogar Rollenmedien verwenden): Die vielen Patronen und deren Kosten darf man nicht außer acht lassen! Wenn man unbedingt selbst drucken möchte ok aber ansonsten besser extern drucken lassen. Für Proofs oder Muster natürlich auch lohnenswert (als Agentur z.B.).
Hi Stefan, siehst du die fehlende 4k Aufkösung als Nachteil an für die Fotobearbeitung? Oder ist das lediglich für das lesen von Texten/Word ein Nachteil? Besten Dank
Bei Fotos hat das keinen Einfluss. Aber natürlich habe ich mit höherer Auflösung mehr auf dem Schirm. Das ist bei Photoshop und Lightroom immer angenehmer.
Danke für das Video. Ich bin nicht ganz einverstanden mit der Aussage, dass man einen besseren Monitor braucht um bessere Fotos zu machen. Der Monitor kommt meines Erachtens erst nach dem Foto machen zum Zug. Einen besseren Monitor braucht man als Profi für die korrekte Nachbearbeitung für Publishing und Print.
Warum hast du nicht den LG Ultrafine 5K gekauft?
Hallo Stephan, du hast erwähnt, dass du in "echten" Leben Softwareentwickler warst/bist und mich würde echt interessieren, was du dort gemacht hast. Ich selbst bin gelernter Mediengestalter digital und interessiere mich für das Kreative sowie das Logische (Programmierung) ich bin noch dabei mich zu orientieren und mich interessiert das einfach sehr gerade. Ich danke dir für deine Videos grüße aus Berlin
Da ich keine Video mache habe ich mich für den CG 2730 entschieden. Aber da nochmal `ne andere Frage. Fotografierst Du in den Kameraeinstellungen mit sRGB oder AdobeRGB?
Hans Dampf srgb für jpg
Zur Zeit verwende ich noch mein MacBook Pro und bin da ganz zufrieden, von den Farben passt alles für meine Ansprüche. Eventuell kaufe ich mir irgendwann den iMac 27", entspannteres arbeiten für zu Hause und hat eine sehr gute Auflösung, bis zu 5K soweit ich weiß. Das hilft mir dann auch noch besser mit den 4K Videos die ich ab und an aufnehme. 🙂
Bitte bedenke auch dass der iMac den Apple P3 Farbraum verwendet. Das ist zwar im Grunde ein erweiterter Farbraum und perse auch nicht schlecht, führt jedoch in manchen Anwendungen zu falschen Farbdarstellungen (.z.B. hatte Adobe Premiere über Jahre massiv Probleme damit, die Apple P3 Displays korrekt anzusprechen, da es kein Farbmanagement im Programm gab). Außerdem spiegeln die Apple Geräte (iMac) stark. Wer die maximale Auflösung auf einem iMac einstellt, der darf außerdem mit der Nase fast an den Bildschirm ran rücken, so klein ist dann alles. Also für Foto-/Videobearbeitung gibt es bessere Geräte und Hersteller.
@MUENTERMEDIA
Danke für die Info, hast du auch ein Tip welches Gerät besser geeignet ist?
@@ken6260 ich bin da auch noch am überlegen. Eizo oder wenn günstiger dann evtl Benq die Grafik Serie. Aber ich habe noch keine persönliche Erfahrung gemacht damit! Wäre so das wozu ich als nächstes tendiere.
@MUENTERMEDIA
Vielen Dank erstmal dafür. 👍🏻
Mein erster Flachbild war von Asus. Der hat die Schatten trotzt Kalibrierung mit dem Spider 2 viel zu hell angezeigt. Dann habe ich mir 2010 einem Eizo S2232 gekauft mit 95% Adobe RGB Abdeckung gekauft. Er wird regelmäßig kalibriert und läuft immer noch top. Der zeigt alle Helligkeitsstufen immer korrekt an. Unerwartet dunkle Schatten hatte ich seit dem nie mehr. Wenn er als Foto Monitor nicht mehr reicht, ist er als Office Monitor immer noch besser als macher billige Monitor aus dem Mediamarkt.
Das sieht man sehr schön bei den vielen Fotogruppen auf Facebook finde ich. Dem einen ist dein Bild zu hell, dem anderen zu dunkel wieder anderen ist es zu bunt, anderen zu blass... und bei dir zu Hause ist es nichts davon:-) Der Drucker bringt es an den Tag:-)
Ich würde gerne wissen wie die Helligkeit und der Kontrast sein sollte? Ich habe jetzt einen Viewsonic VP2768-4K und die Einheitlichkeit der Farben und Helligkeit ist im Standart eher schlecht mit Uniformity correction allerdings sehr gut. Allerdings geht dann helligkeit und Kontrast (auf ca. 500:1) stark runter. Ohne Uniformity sehe ich auf einer Graufläche einen Farbverlauf von Magenta zu Grün und das macht es etwas ungeignet
Ich antworte mal auf mein eigenen Post. Der Monitor wurde bei mir 1 zu 1 von Viewsonic ausgetauscht und ist jetzt sehr gleichmäßig und hat keinen Farbverlauf mehr. Ich bin sehr zufrieden. Ich überlege mir ob ich mir den Eizo CG2730 als Zweitmonizor besorgen sollte. 4K ist meiner Meinung nicht nötig aber 1440p bei 27" minimum.
0:41 Grumpy the Cat... jetzt is sie weg. :D
Ja Gedankenübertragung.. Seit kurzem BenQ SW2700PT 😎
Ich habe gleich auf den SW320 gesetzt. Ne ganze Ecke günstiger als der Eizo, aber 32" mit 4K.
@@feuchtewaldfee Überlege mir diesen Monitor zu kaufen, findest du das er es wert wahr?
Da du ja den mac als 2ten monitor verwendest, sind bei dir die Farben zwischen den 2 Monitoren ident? Bzw. bekommt man das durch Kalibrierung in etwa gleich hin?
Und verwendest du Lightroom gleichzeitig auf beiden Monitoren?
Nein zu allen Fragen.
@@StephanWiesner Danke ;)
Für die schmale Brieftasche: AOC Q2775PQU
100% sRGB, WQHD, 27 Zoll, von Werk aus gut kalibriert (Kalibrator verbessert vor allem Rot-Töne nochmal deutlich)
Preis? 200€ habe ich für einen Retoureartikel bezahlt UNSCHLAGBAR!! neu unter 400€
Meiner Meinung nach (bis auf die Auflösung) nahezu identisch zum Macbook Retina Display. Laut Spyder5Elite sogar größerer Farbumfang.
Tipp: Dazu noch die MonitorControl Mac-App (Google ist euer Freund) und die Helligkeit lässt sich sogar mit der Tastatur steuern (funkt auch mit vielen anderen Monitoren) - Displayport auf Mini Displayport-Kabel notwendig
Ich habe gerade meinen 6 oder 7 Jahre alten Monitor mit einem aktuellen viel zu versiegelten Laptop verglichen. Nach einigen Einstellungen war er mal besser und mal schlechter als der Laptop. Ich denke der Tipp Vergleichen ist gut, den Rest kann man schwer empfehlen, da bei den Geräten viele Dinge mit eine Rolle spielen, oder man kauft eben, zur Sicherheit, teuer, in der Hoffnung, dass dies Spekulation sich auszahlt.....
Ich kann oder besser gesagt will mir keinen so teuren Monitor leisten. Ich bearbeite die Bilder der Größe wegen an meinem wirklich nicht so tollen PC Monitor und schaue sie mir nochmal genauer am Handy an - wie es vermutlich 90% der Menschen, die meine Fotos sehen, ohnehin machen. Ist natürlich deutlich weniger praktisch, aber die Ergebnisse finde ich nicht schlecht. Wenn man Fotografie eher als Hobby betreibt und sonst nur selten am PC sitzt, ist ein über 1k Monitor halt schon ne Hausnummer :D. Aber stimmt absolut was du sagst - die Unterschiede sind enorm. Vor allem, wenn man die Fotos druckt.
ich nutze seit Jahren zwei "Dell™ 2407WFP-HC 24-Zoll Flachbildschirm-Farbmonitore", die ich seinerzeit sehr preiswert bei einem Dell™-Reseller als Abschreibungsobjekte gekauft habe, und bin zufrieden damit
oh, ich würde beim rein optischen augenmäßigen Vergleich von TV- oder PC-Monitoren gerade in Elektroniksupermärkten sehr skeptisch sein, denn es ist ja mittlerweile bekannt, dass dort mitunter absichtlich falsche bzw. manipulative Einstellungen vorgenommen werden, einfach um bestimmte Marken oder Einzelgeräte aus unterschiedlichen Gründen der Verkaufsstrategie als "schlecht" oder "gut" im direkten Vergleich erscheinen zu lassen, das alles wird für den Kunden umso schwieriger zu beurteilen sein, je weniger Sachkenntnis oder Vorabinfos man mitbringt - ähnliches gilt auch bei der akustischen Vorführung von Stereoanlagen, Lautsprecherboxen, Kopfhöreren & Co., das erklärt zum Beispiel auch, warum einige Lautsprecherboxen gar nicht verkabelt sind und dies während der Vorführung auch abgelehnt wird, weil es zu aufwändig sei, meistens sind es preiswertere Boxen, die mitunter besser oder gleich gut klingen können
Danke für das Interessante Video!
Ich bräuchte dringend einen besseren Monitor, bin mir aber nicht sicher ob es weise ist jetzt einen WHQ Mnitor zu kaufen. Die 4k von Eizo sind mir leider viel zu teuer, da sind schnell 5k€ weg. Ich kenne die Preisstabilität bei Eizo nicht, die hoffnung ist halt dass die 4k über die nächsten 1-2 jahre im Preis fallen.
Btw. 6:01 , da stimmt was nicht, oder ich bin zu blöd den Sinn zu erkennen. :)
Meinung zum Apple Monitor?
Moin Stephan, früher hatte ich normale Samsung Bildschirme. Da gab es wenig Unterschiede zwischen Samsung Bildschirm und Fernseher und Saal Digital Ausdrucke /Bücher usw.. Dann habe ich den BENQSW2700 gekauft und wollte den kalibrieren. ist nicht einfach.. weil das ergebnis dann mit den drucken nicht so übereinstimmt. Ein Video mit Kalabrierung und unter Einbeziehung von ICC Profilen wäre schön. Generell erstmal danke für Deine Videos, Bücher und Zeitschriften. Gute Arbeit. schönen Gruß an Kristina und Kind.
Ist diese Hardware-Kalibrierung genauso präzise wie der Spyder Pro und gibt es da Unterschiede?
Nein weil die Hardwarekalibrierung auf einer schlecht Ausgeleuchteten Zone sitzt,und ein spyderpro mittig angebracht wird und die ganze Videokette kalibriert.......beim Stephan ist nur der Monitor selber kalibriert. Also kannst du auch einen falschen Farbraum vom Pc hochschicken,also Suboptimal.
Ha ha „genauso präzise wie der Spyder Pro“ Spyder ist nichts dagegen. Weil eine Hardware-Kalibrierung die Hardware anpasst eine Software Kalibrierung verbiegt nur die Grafikkarte. Aber die Einfacheren Hardware-Kalibrierbaren Monitore können u.a. mit dem Spyder Kalibriert werden. Die Messgenauigkeit ist in beiden Fällen gegeben. Es gibt aber besseres als den Spyder. X-Rite macht auch nicht so ein Trubel mit der Software Registrierung.
Nach einer Hardwarekalibrierung erfolgt das "Zurechtbiegen/Korrigieren" der Farbdarstellung monitorintern mit einer höheren Bittiefe (14 bit, 16 bit) als bei einer Softwarekalibrierung Bei letzterer sorgt die Grafikkarte für eine korrigierte Darstellung (8 bit, unter bestimmten Voraussetzungen auch 10 bit). Das kann zu Banding/Farbabrissen in der Darstellung führen.
@melo7507: Eine Hardwarekalibrierung ist nicht nur mit monitorinternen Colorimetern möglich. Mein Dell U2413 und auch andere WideGamut-Monitore können mit einem XRite i1 Display Pro hardwarekalibriert werden, den man mittig auf dem Monitor platzieren kann. Diese Dells mit IPS-Panel bekommt man derzeit refurbisht/gebraucht mit Garantie bei verschiedenen Händlern für ca. 120-130 Euro. Den meist vorhandenen leichten Grünstich bekommt man im Monitormenü weg (bei mir RGB-Verstärkung R100, G 89, B 100). Beim Hersteller kann man sich u. a. eine Installationsdatei herunterladen, die ein entsprechendes Monitorfarbprofil installiert, damit nicht alles stark übersättigt dargestellt wird. Aufgrund der Alterung ist aber eine Kalibrierung mittel Colorimeter sicherlich empfehlenswert.
Die hochpreisigen Monitore von Eizo mit eingebautem Colorimeter haben in der Regel eine überdurchschnittlich gute Homogenität der Darstellung. Dennoch haben sie recht, dass deren Messung im unteren Randbereich nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Besser wäre es, wenn der herausfahrende Arm mit dem Colorimter deutlich länger wäre.
@@melo7507 da muss ich leider widersprechen. EIZO misst jeden Monitor aus und korrigiert ihn und sorgt damit dafür, dass die Darstellung über die komplette Fläche homogen ist, was Helligkeit und Farbreinheit angeht. Dadurch kann der Sensor auch am Rand korrekte Messergebnisse erzeugen. Außerdem wird jeder einzelne Sensor auf dem Monitor eingemessen. Nach der Kalibrierung mit dem eingebauten Sensor erzeugt der ColorNavigator ein ICC-Profil, das das Betriebssystem über die verwendeten Monitoreinstellungen informiert. Auch farbmanagementfähige Programme wie PS und LR verwenden diese Informationen und sorgen für eine richtige Farbdarstellung.
Ich hab einen kalibrierten eizo color edge cs2420 schon seit einiger zeit. Das Problem damit ist das auf dem monitor die Bilder immer extrem gut aussehen, sobald das am smartphone ist siehts irgendwie nicht mehr so gut aus 😅 beim Drucken ideal, sieht wenn man auch noch softproof nutzt eigentlich wirklich 1:1 gleich aus am Papier
Vielleicht brauch ich einen softproof für "normale" bildschirme oder ein anderes monitorprofil
Vielleicht sollte ich mir irgendwie einen softproof einrichten
Hi Stefan, hast du denn in der Kamera auch auf Adobe RGB umgestellt? Macht das Sinn?
Die Einstellung greift meines Erachtens nur auf die in-Kamera-Jpeg- Erstellung. Die RAW-Dateien haben keinen Farbraum.
@@adrianoschwenkberg6773 Danke! Das klingt plausibel.
Ich nutze sRGB, das wirkt sich nur auf die JPG aus.
Zum Thema MacBook/iMac Monitor:
Apple hat für sich einen Farbraum definiert, den alle Modernen Apple Geräte decken, also iPhone, iPad, iMac, usw...
Dieser Farbraum heißt "Display P3" oder "Apple P3". Der Farbraum wurde vom "Kinofarbraum" DCI-P3 abgeleitet und deckt in etwa die selbe Größe ab.
Sich deswegen einen iMac kaufen lohnt sich oft aber nicht, da ein leistungsstarker Windows PC mit gutem Monitor schon weit unter 2000€ erhätlich ist.
Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Hallo Stephan, auf welche Kelvintemperatur kalibrierst du dein Bildschirm? Saal digital empfiehlt für deren Druck 5000k.
Das stelle ich nicht ein, das macht die Kalibrierung.
@@StephanWiesner bei mir kann ich bei der Kalibrierung, die Kelvintemperatur auswählen. (kalibriergeraet spyder 5 elite)
Als Hobbyfotograf, der gerne mal Fotobücher erstellt oder mal ein Wandbild drucken lässt, ist mir vor 5 Jahren der Monitor bzw. dessen Farbwiedergabe auf den Senkel gegangen. EIZO ist die Referenz, keine Frage. Aber für viele zu teuer. Wenn man professionell, d.h. um Geld zu erwirtschaften, Druckerzeugnisse herstellt (Bildbände, Magazine, etc.), für den ist so ein Monitor natürlich unverzichtbar. Alle anderen können sich überlegen, ob 100% sRGB-Abdeckung nicht reicht. Das tut sie nämlich für das Wandbild und/oder das Fotobuch. Hier aber die Kalibrierung nicht vergessen, das wirkt oftmals Wunder. Deshalb: guten 100% sRGB Monitor + Spyder kaufen und sich freuen, dass die Drucke endlich so aussehen, wie auf dem Monitor (Softproofing und die Tatsache nicht vergessen, dass ein Monitor von sich aus leuchtet und ein Druck nicht - v.a. auf mattem Papier!). Jetzt habe ich einen 27er mit 2560x1440Px, mein nächster Monitor soll definitiv 4K haben - da tendiere ich zu einem EIZO EV3285.
Ich habe ein IMac 5k.
Was sagst du zu dem Monitor?
zu dem Monitor sage ich im Video ziemlich viel.
Oh, ein ganz leidiges Thema... Poste ein Bild und schaue bei deinen Freunden auf die Handys, wie es ausschaut (Instagram) und siehe vier unterschiedliche Bilder :D Ich hatte bis letztes Jahr noch eine TFT-Krücke... Ich habe dann auf diesen hier www.prad.de/testberichte/test-monitor-dell-u2715h/ geupgradet und bin soweit zufrieden. Weiß ist wirklich strahlend hell und schwarz dunkel wie die Nacht.
Ich Persönlich mag VA Panel.... Das ist schwarz... ;)
Warum hast du dir kein lg 5K ultra fine gekauft? Bin gerade auch am überlegen was für ein Display ich mir zu meinem MacBook kaufe. Und das ist derzeit mein Favorit.
Wahrscheinlich weil er seinen Monitor eher gekauft hat, bevor es den LG gab. Der LG arbeitet übrigens mit Display P3 (Apple Standard) und nicht mit adobeRGB, was die "Norm" ist. die zwei Farbräume nehmen sich aber nicht viel ;).
( Hier eine kleine Bildübersicht: turbo.paulstamatiou.com/uploads/2018/01/copyright-paulstamatiou_com-cie1931-custom-chart.jpg )
Ich kann dir da nur absolut recht geben, für meine Büroarbeiten Zuhause und in der Firma benutze ich Lenovo Laptops mit angeschlossenem Asus Monitor 27" wenn ich auf den Geräten Bilder anschaue sind die ganz anders als auf meinen beiden Mac Books. Sowohl das alte 13" Macbook Pro aus 2011 wie auch mein neues 15 " Macbook Pro aus 2018 stellen die Bilder besser da. Daher kommt für mich Bild und Video Bearbeitung auch nur an den Geräten in frage mal ab gesehen davon das Lightroom, Photoshop und Shortcut auf den Macs viel schneller und stabiler laufen. Tolles Video Dankeschön
Monitor toll, aber für die Heutige Zeit zu wenig Auflösung. Ich habe einen Benq 27 Zoll. Er ist auch kalibrierbar, aber leider auch kein 4k, mein nächster wird 4k. Gruß Martin
Servus, hab doch scho zwei🤣👌ok beide san auch korrekt kalibriert.
Ich benutze einen iMac 27 zoll mit dem Kalibriersystem von datacolor 🙋♂️
Gute Wahl, viel Spass damit :-)