Studiere selbst im 4. Semester Medizin in Bulgarien und verstehe sie 1 zu 1. Es ist einfach verwunderlich, wie man auf der einen Seite sich über einen Fachärztemangel beklagt aber auf der anderen Seite keine weiteren Studienplätze ermöglicht. Ich studiere nicht in Varna, sondern in einer anderen Stadt, wo auch sehr viele Deutsche mit mir studieren. Allein meinem Semester waren es 80 Deutsche und an der Uni über 200. Was man nicht alles tut für seinen Traum...
@@mausi28 ich habe krankheitsbedingt mehrere monate in meinem letzten Halbjahr gefehlt. Menschen haben ihre Gründe. Hat nichts mit lernen zu tun. Kenne Menschen, die mehr als ich für die Schule getan haben und das Abi nicht einmal geschafft haben. Schubladendenken vom Feinsten.
@@mausi28Dummer kommentar von dir, mal daran gedacht das einem vielleicht Fächer wie Mathe, Kunst, Musik, Geschichte,... einfach nicht liegen? Man kann nicht überall 15 Punkte haben, auch die Lehrer spielen dabei eine Rolle.
@@sportshighlights030 ja aber es halt das Gesetz so und warum bin ich dumm ,wenn Deutschland die Regeln dafür macht? Oder die Person nicht genug fürs Abi gelernt hat? Aber klar es sind immer die anderen schuld,dass die kein Medizin studieren dürfen
Mit 1,8 kann man durchaus Medizin in Deutschland studieren. Entweder du machst es über die Ausbildung und bekommst so bevorzugt einen Studienplatz oder du schreibst den TMS/ HamNat alleine und/ oder in Kombination mit einem FSJ, je nach Schnitt. Mit 1,8 reicht wahrscheinlich nur ein Spitzenergebnis im TMS aber mit FSJ sollte des auf jeden fall klappen. Alternativ könnte man auch über die Landarztquote ins Studium kommen. Wollte das nur schreiben weil so getan wird als wäre es unmöglich mit einem schlechten 1er Abi in Deutschland ins Studium zu kommen, es ist aber absolut möglich.
Kann ich bestätigen: Habe letztes Jahr in Niedersachsen mit 1,8 gemacht, ein FSJ in der Pflege, 74 Punkte im Hamnat und 90 Prozent im TMS. Habe Zusagen für 10 Unis für Humanmedizin bekommen. Deswegen hat man durchaus gute Chancen, man muss halt sehr viel dafür tun aber es ist locker möglich.
Das funktioniert aber nur wenn man den TMS topp absolviert... dass so ein Test mehr zählt als Ausbildung ect. Ist auch nicht wirklich toll... Hab 1,9 bin Rettungssanitäter und hab ein FSJ..nur der TMS lief halt null bei mir...und ohne den bist du raus...
Ich finde es echt nicht in Ordnung, dass Personen, die es aufgrund ihres NC's nicht ins Studium schaffen Leuten mit 1,0er Abi eine geringe Sozialkompetenz unterstellen und meinen, sie selbst seien ja viel mehr geeignet für den Beruf.
Generalisieren sollte man dies natürlich nicht. Aber es trifft leider oft zu, dass es unter 1,0 zu einer Mode geworden ist Medizin zu studieren und nicht wirklich ein ernsthaftes Interesse dahinter steht. Mehr Prestige. Somit kann ich gut nachvollziehen, dass es einige stört, dass die die sich wirklich interessieren und dafür brennen der Zugang zur Medizin verwehrt bleibt.
@@squirrel1273 Sehe ich nicht so. ie mit einem 1er im Abi haben viel gelernt was wichtig für den beruf arzt ist. Ehrgeiz ist eines der wichtigsten eigenschaften es arzt sein. Die leute die ne1.0 im abi haben, sind sicher nicht sozial unfähiger als leute die kein 1.0 haben. Aber man weiss, dass die mit nem 1.0 ehrgeiziger ist als die ohne. Aus meiner sicht ist das oft der neid, weil man selber nicht ins studium reingekommen ist. Aber häute mit TMS und ausbildung schaft es fast jeder, der sich anstrengt. De, welche ns ausland gehen, hatten enfach kein bock 3 jahre ne ausbildung zu machen, und genug geld um ins ausland zu gehen. Ich denke also eher, dass die , welche im ausland studeren, nicht wirklich ärzte sein sollten.
Es gibt herzensgute Menschen. Aber wer kein Blut sehen kann und nicht wissenschaftlich analytisch denken kann und sich vor Krankheitsbildern ekelt, der ist in diesem Berufe fehl am Platze.
Bisschen undifferenziert der Bericht. Mittlerweile braucht man nicht mehr zwangsläufig so ein hohes Abitur. Man hat die Chance den Medizinertest zu schreiben und wenn dieser gut ist kann man sehr gut studieren. Egal ob 1,2 oder 3.0er Abi. Auch eine Ausbildung und ein FSJ wirken sich positiv aus. Das nur auf den NC geschaut wird, ist schlicht und ergreifend falsch.
FSJ bringt einem oft nicht viel, mit am Meisten vielleicht in Berlin. Medizinertest schreiben mittlerweile so viele mit und selbst mit monatelanger Übung schaffen viele keine 90% oder mehr weil mittlerweile so viele mitschreiben und sich extrem gut darauf vorbereiten. Ausbildung ist eine Möglichkeit, gleichzeitig bekommt man dann aber vorgeworfen die Ausbildungsplätze für die Leute wegzunehmen, die den Ausbildungsberuf tatsächlich machen wollen. Es ist einfach lächerlich
Das NC-System war ja schon ein mißglückter Versuch von der Wertigkeit einer Krücke verursacht durch unfähige Politiker und Ideologen, ein Kriterium für die Bewerberwahl zu schaffen, nach dem man aus ideologischen Gründen das weltbeste Bildungssystem zerschlagen hatte, das als solches schon als Selektionsfaktor für geeignete Bewerber sorgte.
Ich studiere mittlerweile selbst im dritten Jahr Medizin in Litauen, nachdem ich 6 Jahre vergeblich in Deutschland gewartet habe, trotz einem 1,X Abiturs. Ich habe in der Wartezeit ein FSJ im Krankenhaus gemacht, den dreimonatigen Rettungssanitäter und eine dreijährige Ausbildung zum Medizinisch-technischen Radiologieassistenten und trotzdem hatte ich keine Chance in Deutschland. Mit dem Studium hier in Litauen bin ich absolut zufrieden und kann es nur jedem empfehlen. Allerdings ist es nicht ganz günstig und natürlich ist es auch nicht gerecht, dass sich das nicht jeder leisten kann. Ich kann es mir auch nur durch eine Erbschaft finanzieren. Für den deutschen Staat ist das natürlich perfekt, da dieser keinen Cent in mein Studium investieren muss und ich später als Arzt dafür den Spitzensteuersatz zahlen muss. (Es sei denn ich gehe in die Schweiz) Das große Problem bei der Situation in Deutschland ist, dass Bund und Länder sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben. Die Länder sagen, sie haben nicht genug Geld für neue Studienplätze, der Bund muss sich an den Kosten beteiligen, der Bund sagt dann aber ne ne Bildung ist Ländersache euer Problem und so geht das seit Jahren und nichts ändert sich!
@@mausi28 habe ich ja auch nicht angezweifelt, aber die meisten deutschen Ärzte zahlen den deutschen Spitzensteuersatz von satten 42%, der schon bei einem Jahreseinkommen von 58.597€ greift. In meinen Augen echt zu viel, aber das ist meine Meinung, muss ja niemand teilen. Allerdings sollte man sich nicht wundern, dass bei solchen Steuersätzen immer mehr deutsche Ärzte in die Schweiz abwandern, wo man weitaus weniger Steuern bezahlen muss!
,,wird das Medizinstudium verwehrt, weil ihr Abitur nicht gut genug ist“ - Hier stimmt die Kausalität absolut nicht. Es gibt zu viele Bewerber für zu wenig Studienplätze und deshalb nimmt man am ehesten diejenigen, die das Studium am wahrscheinlichsten schaffen. Am ehesten liegt hier nachgewiesenermaßen eine Korrelation mit Schulnoten und Medizinertest vor. Im TMS war sie vermutlich nicht gut genug, sonst hätte sie in Deutschland studieren können.
@@hardywoodaway9912 Wirklich albern ist das nicht. Ein gutes Abitur erreicht man vor allem dadurch, dass man einfach fleißig ist, das tut was Lehrkräfte von einem erwarten, genau die richtigen Dinge lernt, es auf genau die richtige Weise in den Klausuren wiedergibt usw. Besonders gut finde ich das nicht wirklich, wie das Schulsystem so läuft, aber Fakt ist das Medizinstudium ist Auswendiglernen ohne Ende, gerade Anatomie. Gute Abiturienten schaffen das oft eher.
Der Abischnitt spiegelt meiner Meinung nach am besten den Fleiß wieder. Das brauchst du im Studium auf jeden Fall. Meiner Meinung/ Erfahrung nach ist es außerdem einfacher ein gutes Abi, als einen guten Medizinertest zu machen.
@@xy7230 Naja, grundsätzlich stimme ich dir da zu, jedoch sind Schulnoten bei Weitem nicht der einzige/wichtigste Indikator für die Intelligenz. Entsprechend glaube ich nicht, dass jemand mit einem Schnitt von 1,0 zwingend besser abschneiden muss, als jemand mit 1,5.
Mache gerade eine Ausbilding im med. Bereich und möchte danach Medizin studieren ❤ Liebe die Arbeit im Krankenhaus mit den Patienten und bin täglich fasziniert von der Arbeit, die Ärzte leisten
ich studiere Medizin in Deutschland mit einem 3,2er Abi. Das hat auch mit der ersten Bewerbung geklappt (an fast jeder Uni in Deutschland). Ausbildung, guter TMS, ab dafür. Es ist absolut möglich für jeden der Abitur hat und es wirklich möchte.
Oder man schreibt in Österreich in Wien, Innsbruck, Linz oder Graz den MedAT nach anständiger Vorbereitung und sichert sich unabhängig vom Abitur/Maturaschnitt seinen Studienplatz. Klar is es hart gerade in der EU-Quote aber es lohnt sich. Kenne keinen einzigen Deutschen oder Österreicher hier in Wien der es bereut. Das Studium kostet hier 20,20 pro Semester (ja keine weiteren Kosten).
Ich hatte auch “nur” ein Abi von 2,4, hab eine Ausbildung zum Krankenpfleger absolviert und bin jetzt (wenn auch privat) aber in Deutschland reingekommen. Ich bin überglücklich,dass es endlich geklappt hat!!!
Scheint leider nicht aktuell zu sein. Heute zählt TMS und Ausbildung in Medizin Bereich viel viel mehr als vor 3 Jahren. Also wenn ihr wirklich Medizin studieren wollt reicht ein 2,2 Abi und ein sehr guter TMS den man übrings auch 2 mal jetzt schreiben kann, seit neusten
„Leider“ zählt ne abgeschlossene Ausbildung nicht ganz so viel. Bin Krankenpfleger und trotzdem noch auf Rang 4000 oder so mit nem Abi von 1,6 (Tms war schlecht). Aber egal studiere jetzt in Budapest auf deutsch und Wechsel nach dem Physikum nach Deutschland.
@@florianebert8994 Dann mach mal ein gutes Physikum dort. Semmelweis Universität ist ultra hart und verlangt einem extrem viel ab. Das Studium dort ist zwar extrem anspruchsvoll, aber man lernt mehr als an jeder deutschen Uni.
Studiere selbst im 5. Jahr in Litauen Medizin. Man muss dazusagen, dass Medizinstudienplätze für den Staat teuer sind. Und wenn der Staat merkt, dass sich Studienwillige mit ihrem eigenen Geld das Studium finanzieren und anschließend nach Deutschland zurückkommen gibt es auch von staatlicher Seite her keinen Anreiz, etwas daran zu ändern.
Kann es komplett nachvollziehen. Ja man kann TMS etc machen aber man braucht meistens ein überdurchschnittliches Ergebnis das so wahrscheinlich ist wie ein 1,0 und es ist sehr schwer, jeder Weg hier. Und es macht auch kein Sinn 3Jahre einen Beruf zu erlernen, in dem man nicht bleiben möchte. Und dass ist für die Pflege auch doof, die das Ganze nur als Sprungbrett benutzen wollen. Es bringt also nichts zu sagen, es gibt immer ein Weg und es ist machbar, sondern einfach um die Repräsentation des Problems, dass grundsätzlich etwas geändert werden muss, da es eben auch an Ärzten fehlt und mittlerweile nicht mehr nur noch an Landärzten. Es werden einfach mehr Plätze benötigt. Und nicht dass es immer mehr und immer schwerere Kriterien gibt für die Aufnahme. Kann nur hoffen das Deutschland dass mal hinbekommt und sich nicht weiter ins eigene Fleisch damit schneidet. 😅
TMS muss man überdurchschnittlich sein, 3 Jahre ausbildung st auch mühsam. Wer so denkt sollte kein artzt werden. Abi und TMS sind nur vom Ehrgeiz abhängig. Wer genug lernt schafft ein überdurchscnttlichen TMS zimelich gut. Wer hne 1.0 ab, ohne TMS und ohne Ausbildung medizinstuderen will ist einfach faul. Und von denen sehe ich viele im ausland. Genug geld von den eltern, aber kein bock für ihren "traum" ne 3 jährige ausbildung zu machen.
Hab jetzt meine Zulassung und kann in Göttingen studieren Ausbildung und guter TMS haben locker gereicht um angenommen zu werden 👍 Meine Abinote hat keine Rolle gespielt Gibt genug gute Möglichkeiten reinzukommen mitlerweile.
Das Problem ist auch das sehr viele einfach am Abi scheitern obwohl eine Abi Note eigendlich nichts über die stärken und Interessen eines Menschen aussagt
3:41 es gibt jedes Jahr mehr Medizinstudium Absolventen. Die ärzteknappheit kommt nicht von weniger studiuenplätzen, sondern von mehr Teilzeit arbeitenden, mehr Leuten die trotz Studium nicht arbeiten und aufgrund vom demografischen Wandel und dem daraus folgenden bedarf. Gerne mal etwas Substanz in die Berichterstattung bringen. Danke.
Fun fact 89 gab es noch knapp 15.000 Studienplätze auf dem deutschen Gebiet jetzt haben wir wieviel? 13.000? Jetzt mag man sich fragen was passiert ist. Nach der Wende wurden die 5.000 DDR Studienplätze quasi wegrationalisiert. Also ja wir haben zu wenige Studienplätze in Deutschland. Und dieses Defizit wird nun langsam aufgearbeitet.
Ich habe sofort nach der Ausbildung und dem TMS einen Platz bekommen. Auch Leute, die ein Abitur im 2er-Bereich haben, bekommen Plätze. Du kannst den TMS mittlerweile sogar wiederholen oder du hängst noch einen Freiwilligendienst oder, je nach Uni, Berufstätigkeit mit ran. Funktioniert alles, ich hatte SEHR viele Unis zur Auswahl ✅.
Bei mir ist das eine ähnliche Geschichte. Ich habe mein Fachabitur mit dem Schwerpunkt auf Erziehungswissenschaften absolviert und danach die Ausbildung zur Erzieherin gemacht und im Rahmen dessen auch zwei Monate in einer Grundschule gearbeitet. Dafür habe ich von 8-12 Uhr den Unterricht in den Klassen begleitet und die Lehrkräfte unterstützt und bin dann von 12-16 Uhr in der OGS gewesen und habe das Mittagessen und die Hausaufgaben begleitet und einige pädagogische Bildungsangebote durchgeführt. Da habe ich am Ende auch die Rückmeldung bekommen, dass ich mich super als Lehrerin geben würde und dass man mir das auch durchaus zumuten würde. Ich habe ja schließlich einen IQ von 142 und habe ja eben auch schon pädagogisches und erziehungswissenschaftliches Hintergrundwissen und Erfahrung in der Arbeit und den Umgang mit Kindern und bin über Entwicklungs- und Bildungsprozesse der Kinder bestens im Bilde. Ich habe mich dann mal etwas im Internet erkundigt und konnte es mir tatsächlich vorstellen, später einmal als Lehrerin in einer Grundschule zu arbeiten. Doch leider konnte ich dem nicht nachgehen, weil man für das Studium in Deutschland wohl ein Vollabitur bräuchte und mein Fachabi dafür nicht reichen würde. Ich hätte es im Ausland, wie z.B. den Niederlanden versuchen können, aber ich wollte dafür nicht ins Ausland gehen. Also habe ich das Ziel wieder verworfen. Nach meiner Ausbildung habe ich dann ein Jahr im Kindergarten gearbeitet und mich dann dazu entschlossen, was neues anzufangen. Aktuell mache ich deshalb die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit dem Ziel später beide Ausbildungen miteinander verbinden zu können und z.B. im Verwaltungstrakt der Trägerschaften von z.B. Kindergärten oder Grund- bzw Förderschulen zu sitzen und da allen bürokratischen, verwaltungstechnischen Aufgaben nachzugehen und vielleicht auch für das Rechnungswesen zuständig zu sein.
also mit 1,8 kommt man schon rein halt noch mit TMS, Ham-Nat und vielleicht ne Ausbildung im Gesundheitswesen. Die Dame scheint mir dafür, dass sie unbedingt Ärztin werden wollte ziemlich schlecht informiert zu sein. Das zeigt sich auch darin, dass sie einen Bachelor in molekulare Biologie gemacht hat. Das verbessert nicht die Chancen, sondern verschlechtert sie, da sie sich damit nur noch als Zweitstudentin bewerben kann, wobei die Chancen genommen zu werden wirklich unterirdisch sind.
Ich habe Abi mit 1,2 (dieses Jahr gemacht) und auch ich wurde bisher an jeder Uni abgelehnt. Aber extra bei einer Chemie-Olympiade teilgenommen und bin eine Runde weiter gekommen, was schon nicht einfach war. Habe mich vorher informiert und darauf sollte es Punkte geben, das hat sogar eine Uni gesagt. Habe alles eingereicht und plötzlich wollte man mir das nicht anerkennen, ich hätte ja in die Endrunde nach Saudi-Arabien kommen müssen. Schön, dass das viel Arbeit umsonst war und ich das erst nach einer Mail und 16 Anrufen bei Hochschulstart gesagt bekomme. Was wäre denn so schlimm daran, diese Information mal irgendwo ins Internet zu schreiben? Da wird auch viel mit der Verzweiflung von Menschen gespielt und das finde ich einfach nicht okay.
Eine Bekannte hat 9 Jahre gewartet. Mit 40 ist sie jetzt immer noch in der Facharztausbildung. Sie hat das Studium sehr gut gemeistert. In 5 Jahren war sie mit dem Unistudium fertig. Die Wartezeit war der Hammer. Und dann redet man immer vom Ärztemangel.
1,8 ist nicht schlecht aber Einser ist ein Regulierungsinstrument wegen knappen Studiumsplätzen. Für Bundeswehr gibt es 100 Milliarden und für Gesundheitsversorgung fehlt es Geld!!!
Studiere selber mit einem 2,5 Abitur Medizin in der Slowakei und bemerke bei Gesprächen mit Kollegen die in Deutschland studieren, dass das Studium vergleichbar oder sogar besser ist als die deutschen Studiengänge. Es gibt immer einen Weg und man ist nie alleine!
😂 das glaubst du doch selbst nicht. Ich bezweifle nicht, dass man in der Slowakei ein super Arzt/Ärztin werden kann… Liegt halt an einem selbst. Lehre und Qualität über die DACH Länder (Österreich, Deutschland, Schweiz) zu stellen ist absurd. Vom Pseudo Aufnahmetest und dubiosen Vermittlungsfirmen ganz zu schweigen…
Ich studiere in Budapest komplett auf Deutsch und es ist mega hier. Außerdem kann man auch wieder zurück nach Deutschland wechseln während des Studiums.
Das Problem hier könnte auch der Bachelor in MolBio sein, wenn der abgeschlossen ist fällt sie natürlich in die Sparte Zweitstudium und das ist wieder ne ganz andere Geschichte..
Ich werd in Österreich Medizin studieren, nach meinem Abi dieses Jahres. Ich weiß ich werde nicht 1,2 haben aber auch nicht über 2,0 kommen. Und so lange zu warten sehe ich nicht ein
@@JN-le8uc ich fand ihn super hab damit letztes jahr direkt nach meinem Abi mit 1,8 nen Studienplatz bekommen und gehe mit top Noten nun ins 3. Semester:)
Man kann mit 1,8 ohne Probleme studieren. Ich hab 2,1 und bin ohne Probleme rein gekommen. Ich musste weder warten und im nachhinein hätte ich das FSJ nicht mal gebraucht. Man kann sich die Uni halt nicht frei aussuchen aber irgendwo kommt man rein und kann im Notfall weg wechseln
@@Paul-bx5cb Stabil und Glückwunsch! Wobei ohne Probleme hier ja relativ ist, da dein TMS ja wirklich sehr gut sein musste (was halt nicht jeder schafft). Daher meine Verwunderung.
@@JN-le8uc wenn man sich gut vorbereitet kann man schon gut über 95% schaffen. Jetzt wo man es zwei Mal schrieben darf und sich die Leute weniger vorbereiten erst recht. Und wie gesagt. Ich war nicht der einzige in dem Jahr der mit 2,0 und mehr es geschafft hat ein Platz zu bekommen ohne sich einzuklagen. Ich persönlich finde Auswahlgespräche sehr viel weniger Fair, da sie sehr subjektiv sind
Erstmal herzlichen Glückwunsch! Ich wollte mal fragen wann genau du dich beworben hast, da ich mich momentan erkundige und die Ränge seit 2022 (genauer gesagt SS23) gefühlt viel strenger geworden sind.. 🙁
Kolleginnen und Kollegen ins Ausland (fürs Studium) zu schicken und sie zu finanzieren macht keinen Sinn? Oh ich wusste nicht dass man im Ausland 20 Jahre Medizin studiert Herr Professor. Sie sind so kompetent 😂
Es gibt doch den Tms? Der hat nichts mit dem Abi zu tun und ist vollständig objektivierbar. Ich hab mit abi 2,1 dadurch (97%) jetzt auch easy nen Platz. Verstehe das geheule nicht.
Es schafft aber nicht jeder 97%? Kenne viele die sich Monate darauf vorbereitet haben und trotzdem "nur" 70% geschafft haben. Die Grenzen sind das letzte Jahr extrem in die Höhe geschossen. Da darf man mal rumheulen.
Ich wüsst aber auch nicht, wie das Sozialverhalten fair berücksichtigt werden sollte. Ein Fragebogen? Da kann man die richtigen Antworten lernen, das spiegelt Sozialkompetenz also auch nicht wieder. Und FSJ oder Ausbildungen vorher verkürzen die Zeit, die Menschen als Ärzt:innen arbeiten können, ist also wirtschaftlich nicht sinnvoll und würd auch nichts über die Sozialkompetenz aussagen, weil das dann einfach jeder machen würde.
Die hier angesprochene angeblich von vielen für notwendig betrachtete Sozialkompetenz und Sozialverhalten ist für über 50% aller Ärzte und ihren beruflichen Alltag völlig irrelevant. Der Radiologe hat 1min Aufklärungsgespräch, der Pathologe 0min Patientenkontakt, der Chirurg sollte auch lieber im OP liefern als den Patienten auf der Station zu streicheln. Die meisten die sowas fordern, wie die Eltern in diesem Video, haben nunmal keine Ahnung und Vorstellung von diesem Beruf.
In Bremen muss man mitlerweile 6 Monate auf eine Magenspiegelung ( 116117 geht's schneller, musste aber 80 km bis dorthin fahre) oder 2,5 Monate auf einen Check-up Termin beim Hausarzt warten. Das würde ich jetzt nicht als optimale lokale Ärzte Versorgung bezeichnen.
Bei 1:33 sieht man, dass der Saarland Campus sie abgelehnt hat. Dann muss sie im TMS echt miserabel gewesen sein. Im Saarland kommen echt auch Leute mit 2,3 rein.
In Österreich und den Niederlanden gibt es Eignungstests, das finde ich persönlich viel sinnvoller. Hatte in meinem Abi einen Mitschüler, der hat sich bewusst von den "schwereren" Fächern ferngehalten, um seine Noten nicht zu gefährden. Bio und Chemie sind aber deutlich relevanter fürs Medizinstudium als Französisch, Spanisch und Geschichte... aber so hatte er dann sein 1,0er Abi
nur weil man einen nicht so guten schnitt hat kann man trotzdem in dem Berufswissensbereich alles wissen. und da meinst du nur weil man keinen einser schnitt hat hat man es nicht verdient? also die heutigen Schulnoten sagen nichts über "er hat was im Köpfchen" und "er hat nichts im Köpfchen" aus. Das gesamte Schulsystem, besonders ab der 11. Klasse ist kompletter Müll. Du lernst so viel scheiße die du später nicht mehr brauchst und der lernstoff ist auch kaum zu schaffen
@@blockaitrumzies ist aber so geregelt klar finde ich die Regelung bescheuert aber bei einem Medizinstudium geht es auch um viel Geld oder willst du jemanden das Studium finanzieren,der gerade das Abitur geschafft hat und nach zwei Semester im Studium nicht mehr hinterher kommt aufgrund dessen,weil er nie richtig gelernt hat und nur das mindestene getan hat. Du würdest dich als erstes beschweren,dass der Typ dich unnötig Steuergeld gekostet hat
Puh traurig dass es solche Menschen wie dich gibt, die absolut keine Empathie haben und alle runter machen müssen. Es interessiert Niemanden am Ende welches Abi man hatte und das sagt auch nichts darüber aus ob man das Studium schafft oder nicht. Wie wärs , frag doch mal deine Ärzte was für ein Abitur die hatten? Und guck dann nochmal ob du genauso urteilen würdest.
@@produkthero430 ich sag nicht ,dass sie keine gute Ärztin wird sondern ,dass die Ausbildung von Ärzten den Staat am meisten kostet und es nur denen erlaubt wird ,die ein 1,0 Abi haben. Ich habe die Regeln nicht gemacht kannst dich gerne bei der Bundesregierung darüber beschweren
Vollkommener Quatsch. Es gibt mittlerweile einige andere Möglichkeiten in Deutschland auch ohne 1,0er Abi Medizin zu studieren. Man muss sich nur ein bisschen damit beschäftigen und lernen beziehungsweise 3-4 Jahre eine Ausbildung + FSJ machen… Ist zwar komplex aber lange nicht unmöglich
In Fächern wie Kunst oder Sport kommt es mehr auf natürliche Begabungen an, als auf lernen. Wie soll man auch lernen kreativ zu sein? Entweder man ist es oder man ist es nicht. Außerdem sind andere Fächer wie Deutsch oder Englisch extrem davon abhängig ob dein Lehrer deine Interpretation des Textes teilt.
Ist es nicht immer. Meine Mutter ist in der 11. Klasse verstorben und ich musste auf einmal fast ausschließlich meine Geschwister mit versorgen. Hab Gott sei dank aber trotz meinem 1,8er Abi über den Österreichischen Medizinertest nen Studienplatz direkt nachm Abi bekommen. Ich finds echt unfair zu sagen nach dem Motto man lern halt mehr. Es gibt auch andere Faktoren.
Studiere selbst im 4. Semester Medizin in Bulgarien und verstehe sie 1 zu 1. Es ist einfach verwunderlich, wie man auf der einen Seite sich über einen Fachärztemangel beklagt aber auf der anderen Seite keine weiteren Studienplätze ermöglicht. Ich studiere nicht in Varna, sondern in einer anderen Stadt, wo auch sehr viele Deutsche mit mir studieren. Allein meinem Semester waren es 80 Deutsche und an der Uni über 200. Was man nicht alles tut für seinen Traum...
Und warum hast du dann nicht mehr für dein Abi gelernt,wenn es dein Traum ist
@@mausi28 ich habe krankheitsbedingt mehrere monate in meinem letzten Halbjahr gefehlt. Menschen haben ihre Gründe. Hat nichts mit lernen zu tun. Kenne Menschen, die mehr als ich für die Schule getan haben und das Abi nicht einmal geschafft haben. Schubladendenken vom Feinsten.
@@mausi28Dummer kommentar von dir, mal daran gedacht das einem vielleicht Fächer wie Mathe, Kunst, Musik, Geschichte,... einfach nicht liegen? Man kann nicht überall 15 Punkte haben, auch die Lehrer spielen dabei eine Rolle.
@@sportshighlights030 ja aber es halt das Gesetz so und warum bin ich dumm ,wenn Deutschland die Regeln dafür macht? Oder die Person nicht genug fürs Abi gelernt hat? Aber klar es sind immer die anderen schuld,dass die kein Medizin studieren dürfen
@@mausi28 Man kann so viel lernen wie man will fürs Abi und trotzdem kein 1,0 schaffen, verstehst du das nicht?
Mit 1,8 kann man durchaus Medizin in Deutschland studieren. Entweder du machst es über die Ausbildung und bekommst so bevorzugt einen Studienplatz oder du schreibst den TMS/ HamNat alleine und/ oder in Kombination mit einem FSJ, je nach Schnitt. Mit 1,8 reicht wahrscheinlich nur ein Spitzenergebnis im TMS aber mit FSJ sollte des auf jeden fall klappen. Alternativ könnte man auch über die Landarztquote ins Studium kommen. Wollte das nur schreiben weil so getan wird als wäre es unmöglich mit einem schlechten 1er Abi in Deutschland ins Studium zu kommen, es ist aber absolut möglich.
Kann ich bestätigen: Habe letztes Jahr in Niedersachsen mit 1,8 gemacht, ein FSJ in der Pflege, 74 Punkte im Hamnat und 90 Prozent im TMS. Habe Zusagen für 10 Unis für Humanmedizin bekommen. Deswegen hat man durchaus gute Chancen, man muss halt sehr viel dafür tun aber es ist locker möglich.
Das funktioniert aber nur wenn man den TMS topp absolviert... dass so ein Test mehr zählt als Ausbildung ect. Ist auch nicht wirklich toll...
Hab 1,9 bin Rettungssanitäter und hab ein FSJ..nur der TMS lief halt null bei mir...und ohne den bist du raus...
@@leoniethonnessen6766hast du mittlerweile ein Platz bekommen?
Ich finde es echt nicht in Ordnung, dass Personen, die es aufgrund ihres NC's nicht ins Studium schaffen Leuten mit 1,0er Abi eine geringe Sozialkompetenz unterstellen und meinen, sie selbst seien ja viel mehr geeignet für den Beruf.
Generalisieren sollte man dies natürlich nicht. Aber es trifft leider oft zu, dass es unter 1,0 zu einer Mode geworden ist Medizin zu studieren und nicht wirklich ein ernsthaftes Interesse dahinter steht. Mehr Prestige.
Somit kann ich gut nachvollziehen, dass es einige stört, dass die die sich wirklich interessieren und dafür brennen der Zugang zur Medizin verwehrt bleibt.
@@squirrel1273 Sehe ich nicht so. ie mit einem 1er im Abi haben viel gelernt was wichtig für den beruf arzt ist. Ehrgeiz ist eines der wichtigsten eigenschaften es arzt sein. Die leute die ne1.0 im abi haben, sind sicher nicht sozial unfähiger als leute die kein 1.0 haben. Aber man weiss, dass die mit nem 1.0 ehrgeiziger ist als die ohne. Aus meiner sicht ist das oft der neid, weil man selber nicht ins studium reingekommen ist. Aber häute mit TMS und ausbildung schaft es fast jeder, der sich anstrengt. De, welche ns ausland gehen, hatten enfach kein bock 3 jahre ne ausbildung zu machen, und genug geld um ins ausland zu gehen. Ich denke also eher, dass die , welche im ausland studeren, nicht wirklich ärzte sein sollten.
Einen NC haben die Leute nicht sondern nur die Unis…
Es gibt herzensgute Menschen. Aber wer kein Blut sehen kann und nicht wissenschaftlich analytisch denken kann und sich vor Krankheitsbildern ekelt, der ist in diesem Berufe fehl am Platze.
Habe ein 2,1 Abi und kam über den tms rein... auf jeden fall versuchen wenn man Medizin studieren möchte !!!!
Hey Glückwunsch ;) Wie viel % hattest du ? Schreibe den TMS im November
@@DFB_Fan1 wahrscheinlich 90% oder drüber
Bringt zurzeit auch nicht viel..
@@DFB_Fan1 88%
@@CR_Doc bei welcher Uni hat es denn geklappt, bzw welche weiteren Kriterien hast du erfüllt?
Bisschen undifferenziert der Bericht. Mittlerweile braucht man nicht mehr zwangsläufig so ein hohes Abitur.
Man hat die Chance den Medizinertest zu schreiben und wenn dieser gut ist kann man sehr gut studieren. Egal ob 1,2 oder 3.0er Abi. Auch eine Ausbildung und ein FSJ wirken sich positiv aus.
Das nur auf den NC geschaut wird, ist schlicht und ergreifend falsch.
In Österreich z.B. in Deutschland Nein. Du kein 1,0 Abi, du kann nicht Medizin in Uni studieren 😂
@@tungilgynch6044 Es gibt eine Zusätzliche Eignungsquote wo das Abi 0,0 rein zählt
@@tungilgynch6044 Hä wie kann ich dann Medizinstudent sein obwohl ich weit von 1,0 entfernt bin? Laber keinen Scheiß
FSJ bringt einem oft nicht viel, mit am Meisten vielleicht in Berlin. Medizinertest schreiben mittlerweile so viele mit und selbst mit monatelanger Übung schaffen viele keine 90% oder mehr weil mittlerweile so viele mitschreiben und sich extrem gut darauf vorbereiten. Ausbildung ist eine Möglichkeit, gleichzeitig bekommt man dann aber vorgeworfen die Ausbildungsplätze für die Leute wegzunehmen, die den Ausbildungsberuf tatsächlich machen wollen. Es ist einfach lächerlich
Das NC-System war ja schon ein mißglückter Versuch von der Wertigkeit einer Krücke verursacht durch unfähige Politiker und Ideologen, ein Kriterium für die Bewerberwahl zu schaffen, nach dem man aus ideologischen Gründen das weltbeste Bildungssystem zerschlagen hatte, das als solches schon als Selektionsfaktor für geeignete Bewerber sorgte.
Ich studiere mittlerweile selbst im dritten Jahr Medizin in Litauen, nachdem ich 6 Jahre vergeblich in Deutschland gewartet habe, trotz einem 1,X Abiturs.
Ich habe in der Wartezeit ein FSJ im Krankenhaus gemacht, den dreimonatigen Rettungssanitäter und eine dreijährige Ausbildung zum Medizinisch-technischen Radiologieassistenten und trotzdem hatte ich keine Chance in Deutschland.
Mit dem Studium hier in Litauen bin ich absolut zufrieden und kann es nur jedem empfehlen. Allerdings ist es nicht ganz günstig und natürlich ist es auch nicht gerecht, dass sich das nicht jeder leisten kann. Ich kann es mir auch nur durch eine Erbschaft finanzieren.
Für den deutschen Staat ist das natürlich perfekt, da dieser keinen Cent in mein Studium investieren muss und ich später als Arzt dafür den Spitzensteuersatz zahlen muss. (Es sei denn ich gehe in die Schweiz)
Das große Problem bei der Situation in Deutschland ist, dass Bund und Länder sich gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben.
Die Länder sagen, sie haben nicht genug Geld für neue Studienplätze, der Bund muss sich an den Kosten beteiligen, der Bund sagt dann aber ne ne Bildung ist Ländersache euer Problem und so geht das seit Jahren und nichts ändert sich!
Finnland hat den höchsten Steuersatz
@@mausi28 habe ich ja auch nicht angezweifelt, aber die meisten deutschen Ärzte zahlen den deutschen Spitzensteuersatz von satten 42%, der schon bei einem Jahreseinkommen von 58.597€ greift.
In meinen Augen echt zu viel, aber das ist meine Meinung, muss ja niemand teilen.
Allerdings sollte man sich nicht wundern, dass bei solchen Steuersätzen immer mehr deutsche Ärzte in die Schweiz abwandern, wo man weitaus weniger Steuern bezahlen muss!
@@Westblocklatino Und was kann jetzt Deutschland dafür,dass du nicht genug für dein Abi gelernt hast
@@mausi28 sorry ich lass mich nicht trollen viel Glück noch im Leben 😉
@@Westblocklatino Die Medizinerausbildung ist auch am teuersten
,,wird das Medizinstudium verwehrt, weil ihr Abitur nicht gut genug ist“ - Hier stimmt die Kausalität absolut nicht. Es gibt zu viele Bewerber für zu wenig Studienplätze und deshalb nimmt man am ehesten diejenigen, die das Studium am wahrscheinlichsten schaffen. Am ehesten liegt hier nachgewiesenermaßen eine Korrelation mit Schulnoten und Medizinertest vor. Im TMS war sie vermutlich nicht gut genug, sonst hätte sie in Deutschland studieren können.
Finde ich unglaublich albern sich auf Schulnoten zu beziehen. Das sagt nichts aus nachher.
@@hardywoodaway9912 naja die Wissenschaft widerspricht dir da.. Gute Schulnoten sind der beste einzelne Prädiktor für gute Studienleistungen
@@hardywoodaway9912 Wirklich albern ist das nicht. Ein gutes Abitur erreicht man vor allem dadurch, dass man einfach fleißig ist, das tut was Lehrkräfte von einem erwarten, genau die richtigen Dinge lernt, es auf genau die richtige Weise in den Klausuren wiedergibt usw.
Besonders gut finde ich das nicht wirklich, wie das Schulsystem so läuft, aber Fakt ist das Medizinstudium ist Auswendiglernen ohne Ende, gerade Anatomie. Gute Abiturienten schaffen das oft eher.
Der Abischnitt spiegelt meiner Meinung nach am besten den Fleiß wieder. Das brauchst du im Studium auf jeden Fall. Meiner Meinung/ Erfahrung nach ist es außerdem einfacher ein gutes Abi, als einen guten Medizinertest zu machen.
@@xy7230 Naja, grundsätzlich stimme ich dir da zu, jedoch sind Schulnoten bei Weitem nicht der einzige/wichtigste Indikator für die Intelligenz. Entsprechend glaube ich nicht, dass jemand mit einem Schnitt von 1,0 zwingend besser abschneiden muss, als jemand mit 1,5.
Ich habe ein Abi von 2.2 und studiere in Deutschland Medizin. Ich habe den hamnat geschrieben und das hat gereicht. Gebt niemals auf!!!
Mache gerade eine Ausbilding im med. Bereich und möchte danach Medizin studieren ❤ Liebe die Arbeit im Krankenhaus mit den Patienten und bin täglich fasziniert von der Arbeit, die Ärzte leisten
Du gibst mir Hoffnung. Hast du auch den MedAT versucht? Wie läuft dein Studium so? :)
Wo studierst du?
ich studiere Medizin in Deutschland mit einem 3,2er Abi. Das hat auch mit der ersten Bewerbung geklappt (an fast jeder Uni in Deutschland). Ausbildung, guter TMS, ab dafür. Es ist absolut möglich für jeden der Abitur hat und es wirklich möchte.
wv prozent?
@@levitatingbeast9942 85
Welcher Jahrgang und es gibt ja auch das Losverfahren? Sonst hätte es definitiv nicht gereicht
welche Ausbildung hattest du vorher gemacht?
Oder man schreibt in Österreich in Wien, Innsbruck, Linz oder Graz den MedAT nach anständiger Vorbereitung und sichert sich unabhängig vom Abitur/Maturaschnitt seinen Studienplatz. Klar is es hart gerade in der EU-Quote aber es lohnt sich. Kenne keinen einzigen Deutschen oder Österreicher hier in Wien der es bereut. Das Studium kostet hier 20,20 pro Semester (ja keine weiteren Kosten).
Den Test muss man aber auch, genau wie das Abi, erstmal schaffen. Was genau so ne Herausforderung ist.
Ich hatte auch “nur” ein Abi von 2,4, hab eine Ausbildung zum Krankenpfleger absolviert und bin jetzt (wenn auch privat) aber in Deutschland reingekommen. Ich bin überglücklich,dass es endlich geklappt hat!!!
Scheint leider nicht aktuell zu sein. Heute zählt TMS und Ausbildung in Medizin Bereich viel viel mehr als vor 3 Jahren. Also wenn ihr wirklich Medizin studieren wollt reicht ein 2,2 Abi und ein sehr guter TMS den man übrings auch 2 mal jetzt schreiben kann, seit neusten
mach mal einfach den tms, das ist ultra hart
„Leider“ zählt ne abgeschlossene Ausbildung nicht ganz so viel. Bin Krankenpfleger und trotzdem noch auf Rang 4000 oder so mit nem Abi von 1,6 (Tms war schlecht). Aber egal studiere jetzt in Budapest auf deutsch und Wechsel nach dem Physikum nach Deutschland.
@@florianebert8994 Dann mach mal ein gutes Physikum dort. Semmelweis Universität ist ultra hart und verlangt einem extrem viel ab. Das Studium dort ist zwar extrem anspruchsvoll, aber man lernt mehr als an jeder deutschen Uni.
Studiere selbst im 5. Jahr in Litauen Medizin. Man muss dazusagen, dass Medizinstudienplätze für den Staat teuer sind. Und wenn der Staat merkt, dass sich Studienwillige mit ihrem eigenen Geld das Studium finanzieren und anschließend nach Deutschland zurückkommen gibt es auch von staatlicher Seite her keinen Anreiz, etwas daran zu ändern.
Naja man bekommt einen Platz,wenn man die Leistung erfüllt
Also was soll ich sagen, ich habe 3,4 Abi und studiere in DE😂. Aber ich habe auch den TMS geschrieben und eine medizinische Ausbildung
krass😳 Glückwunsch!! Welche Ausbildung hast du absolviert? Und wie viel prozent bei TMS? Hab nen ähnlichen Schnitt aber würde auch so sehr studieren
Kann es komplett nachvollziehen. Ja man kann TMS etc machen aber man braucht meistens ein überdurchschnittliches Ergebnis das so wahrscheinlich ist wie ein 1,0 und es ist sehr schwer, jeder Weg hier. Und es macht auch kein Sinn 3Jahre einen Beruf zu erlernen, in dem man nicht bleiben möchte. Und dass ist für die Pflege auch doof, die das Ganze nur als Sprungbrett benutzen wollen. Es bringt also nichts zu sagen, es gibt immer ein Weg und es ist machbar, sondern einfach um die Repräsentation des Problems, dass grundsätzlich etwas geändert werden muss, da es eben auch an Ärzten fehlt und mittlerweile nicht mehr nur noch an Landärzten. Es werden einfach mehr Plätze benötigt. Und nicht dass es immer mehr und immer schwerere Kriterien gibt für die Aufnahme. Kann nur hoffen das Deutschland dass mal hinbekommt und sich nicht weiter ins eigene Fleisch damit schneidet. 😅
TMS muss man überdurchschnittlich sein, 3 Jahre ausbildung st auch mühsam. Wer so denkt sollte kein artzt werden. Abi und TMS sind nur vom Ehrgeiz abhängig. Wer genug lernt schafft ein überdurchscnttlichen TMS zimelich gut. Wer hne 1.0 ab, ohne TMS und ohne Ausbildung medizinstuderen will ist einfach faul. Und von denen sehe ich viele im ausland. Genug geld von den eltern, aber kein bock für ihren "traum" ne 3 jährige ausbildung zu machen.
Hab jetzt meine Zulassung und kann in Göttingen studieren
Ausbildung und guter TMS haben locker gereicht um angenommen zu werden 👍
Meine Abinote hat keine Rolle gespielt
Gibt genug gute Möglichkeiten reinzukommen mitlerweile.
Nur für die, die gut genug im TMS sind, was wieder genauso selektierend ist wie das Abi.
@@jownajowana ja und jetzt
Das Problem ist auch das sehr viele einfach am Abi scheitern obwohl eine Abi Note eigendlich nichts über die stärken und Interessen eines Menschen aussagt
Exakt.
Naja sie hat schon ein Studium bezahlt bekommen 🤷
3:41 es gibt jedes Jahr mehr Medizinstudium Absolventen. Die ärzteknappheit kommt nicht von weniger studiuenplätzen, sondern von mehr Teilzeit arbeitenden, mehr Leuten die trotz Studium nicht arbeiten und aufgrund vom demografischen Wandel und dem daraus folgenden bedarf. Gerne mal etwas Substanz in die Berichterstattung bringen. Danke.
Fun fact 89 gab es noch knapp 15.000 Studienplätze auf dem deutschen Gebiet jetzt haben wir wieviel? 13.000? Jetzt mag man sich fragen was passiert ist. Nach der Wende wurden die 5.000 DDR Studienplätze quasi wegrationalisiert. Also ja wir haben zu wenige Studienplätze in Deutschland. Und dieses Defizit wird nun langsam aufgearbeitet.
@@maxpower8171eher 10.000
Habe die selbe Erfahrung gemacht. Abi 1,7 und abgeschlossene Krankenpflegeausbildung und trotzdem keine Chance auf einen Studienplatz
Hast du schon den TMS gemacht?
Ich habe sofort nach der Ausbildung und dem TMS einen Platz bekommen. Auch Leute, die ein Abitur im 2er-Bereich haben, bekommen Plätze. Du kannst den TMS mittlerweile sogar wiederholen oder du hängst noch einen Freiwilligendienst oder, je nach Uni, Berufstätigkeit mit ran. Funktioniert alles, ich hatte SEHR viele Unis zur Auswahl ✅.
Finger weg von Pflege und Medizin ,System ist nur Ausreichend wollen aber Einser Schüler , Deutschland hat sich abgeschafft.
Ich habe genau 3 Abifreunde, die Medizin studieren
1 in Israel
1 in Ungarn
1 in Kroatien
Lustig
Ja und jetzt dann haben die halt nicht genug für das abi gelernt
@@mausi28 mimimimimimi miaumiaumiau
Bei mir ist das eine ähnliche Geschichte. Ich habe mein Fachabitur mit dem Schwerpunkt auf Erziehungswissenschaften absolviert und danach die Ausbildung zur Erzieherin gemacht und im Rahmen dessen auch zwei Monate in einer Grundschule gearbeitet. Dafür habe ich von 8-12 Uhr den Unterricht in den Klassen begleitet und die Lehrkräfte unterstützt und bin dann von 12-16 Uhr in der OGS gewesen und habe das Mittagessen und die Hausaufgaben begleitet und einige pädagogische Bildungsangebote durchgeführt. Da habe ich am Ende auch die Rückmeldung bekommen, dass ich mich super als Lehrerin geben würde und dass man mir das auch durchaus zumuten würde. Ich habe ja schließlich einen IQ von 142 und habe ja eben auch schon pädagogisches und erziehungswissenschaftliches Hintergrundwissen und Erfahrung in der Arbeit und den Umgang mit Kindern und bin über Entwicklungs- und Bildungsprozesse der Kinder bestens im Bilde. Ich habe mich dann mal etwas im Internet erkundigt und konnte es mir tatsächlich vorstellen, später einmal als Lehrerin in einer Grundschule zu arbeiten. Doch leider konnte ich dem nicht nachgehen, weil man für das Studium in Deutschland wohl ein Vollabitur bräuchte und mein Fachabi dafür nicht reichen würde. Ich hätte es im Ausland, wie z.B. den Niederlanden versuchen können, aber ich wollte dafür nicht ins Ausland gehen. Also habe ich das Ziel wieder verworfen. Nach meiner Ausbildung habe ich dann ein Jahr im Kindergarten gearbeitet und mich dann dazu entschlossen, was neues anzufangen. Aktuell mache ich deshalb die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement mit dem Ziel später beide Ausbildungen miteinander verbinden zu können und z.B. im Verwaltungstrakt der Trägerschaften von z.B. Kindergärten oder Grund- bzw Förderschulen zu sitzen und da allen bürokratischen, verwaltungstechnischen Aufgaben nachzugehen und vielleicht auch für das Rechnungswesen zuständig zu sein.
also mit 1,8 kommt man schon rein halt noch mit TMS, Ham-Nat und vielleicht ne Ausbildung im Gesundheitswesen. Die Dame scheint mir dafür, dass sie unbedingt Ärztin werden wollte ziemlich schlecht informiert zu sein. Das zeigt sich auch darin, dass sie einen Bachelor in molekulare Biologie gemacht hat. Das verbessert nicht die Chancen, sondern verschlechtert sie, da sie sich damit nur noch als Zweitstudentin bewerben kann, wobei die Chancen genommen zu werden wirklich unterirdisch sind.
Ich habe Abi mit 1,2 (dieses Jahr gemacht) und auch ich wurde bisher an jeder Uni abgelehnt. Aber extra bei einer Chemie-Olympiade teilgenommen und bin eine Runde weiter gekommen, was schon nicht einfach war. Habe mich vorher informiert und darauf sollte es Punkte geben, das hat sogar eine Uni gesagt. Habe alles eingereicht und plötzlich wollte man mir das nicht anerkennen, ich hätte ja in die Endrunde nach Saudi-Arabien kommen müssen. Schön, dass das viel Arbeit umsonst war und ich das erst nach einer Mail und 16 Anrufen bei Hochschulstart gesagt bekomme. Was wäre denn so schlimm daran, diese Information mal irgendwo ins Internet zu schreiben? Da wird auch viel mit der Verzweiflung von Menschen gespielt und das finde ich einfach nicht okay.
Dann gibts natürlich noch Optionen wie über die Bundeswehr als Offizier oder Landarztquote verschiedener Bundesländer
Eine Bekannte hat 9 Jahre gewartet. Mit 40 ist sie jetzt immer noch in der Facharztausbildung. Sie hat das Studium sehr gut gemeistert. In 5 Jahren war sie mit dem Unistudium fertig. Die Wartezeit war der Hammer. Und dann redet man immer vom Ärztemangel.
5 Jahre kann überhaupt nicht sein
schwachsinn, 6 jahre ist regelstudienzeit mindestens
@@MultiSmashBang 10 Semester sind Regelstudienzeit. 10 Semester an der Universität und das 11./12. Semester sind das praktische Jahr an einer Klinik.
@@JuliaWeiser91und das praktische Jahr zählt auch noch zum Studium!!!
In welchem Alter hat sie mit dem Studium begonnen?
1,8 ist nicht schlecht aber Einser ist ein Regulierungsinstrument wegen knappen Studiumsplätzen. Für Bundeswehr gibt es 100 Milliarden und für Gesundheitsversorgung fehlt es Geld!!!
Studiere selber mit einem 2,5 Abitur Medizin in der Slowakei und bemerke bei Gesprächen mit Kollegen die in Deutschland studieren, dass das Studium vergleichbar oder sogar besser ist als die deutschen Studiengänge. Es gibt immer einen Weg und man ist nie alleine!
einreden kann man sich vieles 😂
😂 das glaubst du doch selbst nicht. Ich bezweifle nicht, dass man in der Slowakei ein super Arzt/Ärztin werden kann… Liegt halt an einem selbst. Lehre und Qualität über die DACH Länder (Österreich, Deutschland, Schweiz) zu stellen ist absurd. Vom Pseudo Aufnahmetest und dubiosen Vermittlungsfirmen ganz zu schweigen…
Wo genau strudierst du denn? In Bratislava? Bin selbst noch am Schwanken zwischen Pilsen und Bratislava...
Es sollte nicht nur auf den NC geachtet werden!
Es wird nicht nur auf den NC geachtet!
Hat sie wirklich erwartet,dass man einen 250K Platz einfach so bekommt?
Ich studiere in Budapest komplett auf Deutsch und es ist mega hier. Außerdem kann man auch wieder zurück nach Deutschland wechseln während des Studiums.
Das Problem hier könnte auch der Bachelor in MolBio sein, wenn der abgeschlossen ist fällt sie natürlich in die Sparte Zweitstudium und das ist wieder ne ganz andere Geschichte..
Ich werd in Österreich Medizin studieren, nach meinem Abi dieses Jahres. Ich weiß ich werde nicht 1,2 haben aber auch nicht über 2,0 kommen. Und so lange zu warten sehe ich nicht ein
Ich werde versuchen trifft es wohl eher... Oder hast du schon eine feste Zusage?
Die Wartezeitquote wurde abgeschafft. Du kannst dich nicht mehr "reinwarten"
Viel Spaß, beim MedAt. Die Össis kommen teilweise eher nach DE um den zu umgehen
@@JN-le8uc ich fand ihn super hab damit letztes jahr direkt nach meinem Abi mit 1,8 nen Studienplatz bekommen und gehe mit top Noten nun ins 3. Semester:)
Hast du es geschafft?
Man kann mit 1,8 ohne Probleme studieren. Ich hab 2,1 und bin ohne Probleme rein gekommen. Ich musste weder warten und im nachhinein hätte ich das FSJ nicht mal gebraucht. Man kann sich die Uni halt nicht frei aussuchen aber irgendwo kommt man rein und kann im Notfall weg wechseln
Wie soll das denn funktioniert haben? 😅
@@JN-le8uc TMS. Ich war in Heidelberg nichtmal der einzige mit einem 2,1 Abi schnitt in meinem Semster
@@Paul-bx5cb Stabil und Glückwunsch! Wobei ohne Probleme hier ja relativ ist, da dein TMS ja wirklich sehr gut sein musste (was halt nicht jeder schafft). Daher meine Verwunderung.
@@JN-le8uc wenn man sich gut vorbereitet kann man schon gut über 95% schaffen. Jetzt wo man es zwei Mal schrieben darf und sich die Leute weniger vorbereiten erst recht.
Und wie gesagt. Ich war nicht der einzige in dem Jahr der mit 2,0 und mehr es geschafft hat ein Platz zu bekommen ohne sich einzuklagen.
Ich persönlich finde Auswahlgespräche sehr viel weniger Fair, da sie sehr subjektiv sind
Erstmal herzlichen Glückwunsch! Ich wollte mal fragen wann genau du dich beworben hast, da ich mich momentan erkundige und die Ränge seit 2022 (genauer gesagt SS23) gefühlt viel strenger geworden sind.. 🙁
Kolleginnen und Kollegen ins Ausland (fürs Studium) zu schicken und sie zu finanzieren macht keinen Sinn? Oh ich wusste nicht dass man im Ausland 20 Jahre Medizin studiert Herr Professor. Sie sind so kompetent 😂
Hat sie wirklich ALLES probiert?
Es gibt mehrere Tests
Das ist aber nicht mehr aktuell mit dem neuen System ist es möglich mit einem normalem abi Eignungstest und Engagement einen platz zu bekommen
Robert Habeck sagt, der Staat macht keine Fehler.
Es gibt doch den Tms? Der hat nichts mit dem Abi zu tun und ist vollständig objektivierbar. Ich hab mit abi 2,1 dadurch (97%) jetzt auch easy nen Platz. Verstehe das geheule nicht.
Es schafft aber nicht jeder 97%? Kenne viele die sich Monate darauf vorbereitet haben und trotzdem "nur" 70% geschafft haben. Die Grenzen sind das letzte Jahr extrem in die Höhe geschossen. Da darf man mal rumheulen.
Ganz einfach, es kann ja nicht jeder 97% im TMS bekommen.
Medizinstudium in Bulgarien? Echt jetzt? Ich geh nie wieder zum Arzt...
In Bulgarien gibt es genauso Ärzte und Medizin wie in de. Als ob deutsche Ärzte besonders wären…
Ich wüsst aber auch nicht, wie das Sozialverhalten fair berücksichtigt werden sollte. Ein Fragebogen? Da kann man die richtigen Antworten lernen, das spiegelt Sozialkompetenz also auch nicht wieder. Und FSJ oder Ausbildungen vorher verkürzen die Zeit, die Menschen als Ärzt:innen arbeiten können, ist also wirtschaftlich nicht sinnvoll und würd auch nichts über die Sozialkompetenz aussagen, weil das dann einfach jeder machen würde.
Die hier angesprochene angeblich von vielen für notwendig betrachtete Sozialkompetenz und Sozialverhalten ist für über 50% aller Ärzte und ihren beruflichen Alltag völlig irrelevant. Der Radiologe hat 1min Aufklärungsgespräch, der Pathologe 0min Patientenkontakt, der Chirurg sollte auch lieber im OP liefern als den Patienten auf der Station zu streicheln. Die meisten die sowas fordern, wie die Eltern in diesem Video, haben nunmal keine Ahnung und Vorstellung von diesem Beruf.
Es stellt sich die Frage wie misst man Sozialverhalten?
Gibt keinen Ärztemangel in Deutschland. Die Verteilung ist das Problem. Es sammeln sich einfach zu viele Ärzte in den Städten…und Großstädten.
In Bremen muss man mitlerweile 6 Monate auf eine Magenspiegelung ( 116117 geht's schneller, musste aber 80 km bis dorthin fahre) oder 2,5 Monate auf einen Check-up Termin beim Hausarzt warten. Das würde ich jetzt nicht als optimale lokale Ärzte Versorgung bezeichnen.
Bei 1:33 sieht man, dass der Saarland Campus sie abgelehnt hat. Dann muss sie im TMS echt miserabel gewesen sein. Im Saarland kommen echt auch Leute mit 2,3 rein.
Ja, aber dafür muss man andere Leistungen erbracht haben: FSJ, Ausbildung, guten TMS. Auch im Saarland bekommt man seinen Platz nicht geschenkt
@@JN-le8ucja aber hatte sie ebenfalls nicht
Guten sontag
Irgendwie muss man die Auswahk ja treffen, man kann nicht alle ausbilden.
In Österreich und den Niederlanden gibt es Eignungstests, das finde ich persönlich viel sinnvoller. Hatte in meinem Abi einen Mitschüler, der hat sich bewusst von den "schwereren" Fächern ferngehalten, um seine Noten nicht zu gefährden. Bio und Chemie sind aber deutlich relevanter fürs Medizinstudium als Französisch, Spanisch und Geschichte... aber so hatte er dann sein 1,0er Abi
@@symbioseunterwegs Ja, in deutschland will man soetwas nicht, weil es zu aufwendig ist.
@@TiestoGund wer soll das alles bezahlen???
Deutschland schafft sich ab 😂
Medizin kostet halt am meisten und es wird nur denen gegeben,die es eher schaffen und dazu gehören halt Einser Kandidaten
@@la3044 kostet dem Staat trotzdem am meisten ,deswegen gibt es nur für Einser Kandidaten Begabung hin oder her
@@la3044klar sagen Noten nichts über die Begabung aus aber es ist leider so unser Bildungssystem
nur weil man einen nicht so guten schnitt hat kann man trotzdem in dem Berufswissensbereich alles wissen. und da meinst du nur weil man keinen einser schnitt hat hat man es nicht verdient? also die heutigen Schulnoten sagen nichts über "er hat was im Köpfchen" und "er hat nichts im Köpfchen" aus. Das gesamte Schulsystem, besonders ab der 11. Klasse ist kompletter Müll. Du lernst so viel scheiße die du später nicht mehr brauchst und der lernstoff ist auch kaum zu schaffen
@@blockaitrumzies ist aber so geregelt klar finde ich die Regelung bescheuert aber bei einem Medizinstudium geht es auch um viel Geld oder willst du jemanden das Studium finanzieren,der gerade das Abitur geschafft hat und nach zwei Semester im Studium nicht mehr hinterher kommt aufgrund dessen,weil er nie richtig gelernt hat und nur das mindestene getan hat. Du würdest dich als erstes beschweren,dass der Typ dich unnötig Steuergeld gekostet hat
Puh traurig dass es solche Menschen wie dich gibt, die absolut keine Empathie haben und alle runter machen müssen. Es interessiert Niemanden am Ende welches Abi man hatte und das sagt auch nichts darüber aus ob man das Studium schafft oder nicht. Wie wärs , frag doch mal deine Ärzte was für ein Abitur die hatten? Und guck dann nochmal ob du genauso urteilen würdest.
Vielleicht solltet ihr schonmal wissen wie schwer es ist, in den USA Medizin zu studieren. Just sayin'
Mit nem reichen Papa mit Sicherheit leichter als hier
@@markhaber3131 Mit einem reichen Papa studiert man Medizin auch hier. Das Abi wird unterschiedlich bewertet abhängig davon wen man da hat
Theresa- hat es nach 25 Jahren geschickt geschafft, ihre Lippen auseinander zu bekommen.... Alter😅
1;8 ist leider zu schlecht für Medizin
@@produkthero430 mach es ruhig
@@produkthero430 ich sag nicht ,dass sie keine gute Ärztin wird sondern ,dass die Ausbildung von Ärzten den Staat am meisten kostet und es nur denen erlaubt wird ,die ein 1,0 Abi haben. Ich habe die Regeln nicht gemacht kannst dich gerne bei der Bundesregierung darüber beschweren
@@produkthero430 schließlich wird die Ärzteausbildung durch deine Steuern finanziert
Vollkommener Quatsch. Es gibt mittlerweile einige andere Möglichkeiten in Deutschland auch ohne 1,0er Abi Medizin zu studieren. Man muss sich nur ein bisschen damit beschäftigen und lernen beziehungsweise 3-4 Jahre eine Ausbildung + FSJ machen… Ist zwar komplex aber lange nicht unmöglich
@@minoux6797 und wieso hat sie es nicht getan?
Verstehe nicht warum man Arzt werden will und nicht genug fürs Abi lernt
In Fächern wie Kunst oder Sport kommt es mehr auf natürliche Begabungen an, als auf lernen. Wie soll man auch lernen kreativ zu sein? Entweder man ist es oder man ist es nicht.
Außerdem sind andere Fächer wie Deutsch oder Englisch extrem davon abhängig ob dein Lehrer deine Interpretation des Textes teilt.
Was ist das denn für ein Kommentar bitte. Ich hatte Abi von 1,4 und trotzdem keinen Platz. War auch zwei Jahre im Ausland und studiere jetzt in DE.
Ist es nicht immer. Meine Mutter ist in der 11. Klasse verstorben und ich musste auf einmal fast ausschließlich meine Geschwister mit versorgen. Hab Gott sei dank aber trotz meinem 1,8er Abi über den Österreichischen Medizinertest nen Studienplatz direkt nachm Abi bekommen. Ich finds echt unfair zu sagen nach dem Motto man lern halt mehr. Es gibt auch andere Faktoren.
@@lilienht4223 müssen und wollen sind zwei sachen