Wie soll das denn an einem Wintertag an dem die WP läuft, ein Auto möglicherweise geladen wird und dann noch Herd und/oder Backofen nebst diverser Geräte der Unterhaltungselektronik laufen, funktionieren? Da ist die Batterie schneller leer als man gucken kann!
Tja.. Das sind ja diemal nur ein paar Stunden.. Kann man natürlich aus dem Hausakku decken, so man hat. Ich hatte vor Jahren bei Awattar schon das "Vergnügen" im Winter wochenlang nur Preise von 30-60 zzgl. Netzentgelte zu sehen. Da ist nix mehr mit Akku. Und als Pendler muss ich alle 3 Tage auch das Auto laden. Mit taktieren war da nicht mehr. Konnte nur Zähneknirschend die hohen Preise akzeptieren. Meine kompletten Ersparnisse beim Strom im Sommer waren binnen weniger Wochen mehr als pulverisiert. Nicht auszudenken, wenn damals auch noch schon die Wärmepumpen am Start gewesen wären. Und jetzt gerade zum Abend 3 Stunden die Heizung abschalten würde die Mieter sicher freuen... nicht.. Mit variablen Strompreisen bin ich durch. Vielzuviel Aufwand.
Sehe ich auch so. Solche Tage ziehen die Jahresquote weit drunter, dass man sich auch mit einem Standard Stromtarif bedienen kann. Man lebten auch noch ruhiger und muss nicht ständig auf die Strompreise achten bei meinen 1000 kWh Netz Bezug im Jahr muss man sich wegen der Page gesparten Centnicht noch mehr Aufwand machen. Der günstigste Strom ist immer der selbst produzierte
Wir sind mit den dynamischen Preisen noch nicht soweit (den Regularien geschuldet), zumindest "lohnt" es sich nur für eine wenige Haushalte, wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Das ganze Jahr schon gibt es sehr niedrige feste Strompreise, mit den würden auch die RUclipsr besser fahren, aber dann hätten die keine Werbeeinnahmen...
@@G.unkt709als ich zu Tibber gewechselt bin, gab es diese günstigen Tarife noch nicht. Mein ehemaliger Stromanbieter wollte auf 37ct/kWh(ohne Grundgebühren) rauf, also bin ich zu Tibber. Dort habe ich bis jetzt für das laufende Jahr 27,5ct/kWh bezahlt. Sind bei 5.000kWh, die ich im Jahr abnehme 475€ Ersparnis. Gestern bin ich dank Akku gut über den Tag gekommen. (31ct/kWh). Das wäre immer noch günstiger als bei meinem alten Stromanbieter. Mittlerweile könnte ich einen günstigeren Stromtarif abschließen. Bin hin und her gerissen. Wenn die Herbststürme kommen, dann wird der Strom wahrscheinlich wieder spottbillig.
Solange man diese Hochpreisstunden mit PV-Strom aus dem Speicher decken kann, kann man von einem lohnenden Einsatz sprechen. Muss man den Speicher jedoch relativ teuer mit 30 ct/kWh laden, wird das Ganze wieder relativ und eher zur Schadensbegrenzung. Ich habe heute auch schon begonnen, in den drei günstigsten Stunden den Speicher zu laden - dann kam allerdings doch noch die Sonne heraus. Am Ende war der Speicher voll, und ich hatte etwa 1 kWh zu viel aus dem Netz geladen. Ein Festpreis wäre bisher im November günstiger gewesen.
Ja, bei mir wäre ein Festpreis auch billiger gewesen. Ich schätze, dass es Festpreise nicht mehr lange geben wird. Das kann man insbesondere uns PV-Besitzern eigentlich nicht durchgehen lassen: Bei den billigen Strompreisen den Strom gegen Mindesteinspeisevergütung ins Netz drücken und dann im Winter gegen Festpreis unter Marktpreis beziehen. Da geht eine Durchschnittsrechnung nicht mehr auf....😢
Habe es heute getestet, hat 1a funktioniert :) Direkt im Anschluß habe ich einen den Tarif Octopus Heat abgeschlossen. Von 2-6 Uhr und 12-16 Uhr kann ich den Strom für 19,17 Cent/kWh beziehen, Abends von 18-21 Uhr kostet er 31,15 Cent/kWh. Sprich ich könnte in der Heizsaison den Speicher automatisch bis 16 Uhr laden, danach 2 Stunden die Entladung sperren und so die teuere Zeit sauber überspringen. Jetzt warte ich nur noch ab, ob die mir ein iMSys einbauen können, die Unterlagen zur Prüfung habe ich hochgeladen.
Ab 10:20 "wobei niemand wird sein Elektroauto heute laden der einen dynamischen Stromtarif hat, dass wäre Wahnsinn" ich habe einen längeren Areitsweg und stand heut auf dem Heimweg im Stau/stockendem Verkehr, ich müsste mein E-Auto heute wieder laden da ich morgen wieder zur Arbeit muss... Und wahrscheinlich bräuchte ich sogar 2 Elektroautos, da mein Auto, als Tagschichtler, zur besten PV-Zeit (wenn nicht grad Dunkelflaute wäre...) nicht daheim an der Walbox hängt sondern auf dem Parkplatz meiner Arbeit steht. Das sind so Gründe warum mir sowas nicht ins Haus kommt. Vom Rufbereitschaftsdienst fang ich erst garnicht an, wenn ich nicht auf mein Auto angewiesen wäre, es quasi "zum Spaß" hätte und nicht wüsste wohin mit meiner Kohle wäre das vielleicht was anderes...
Die Pumpspeicher in der Schweiz werden besonders gerne nachts mit französischem Atomstrom geladen. Der kostet nachts nämlich meist nix, weil die Franzosen die Atomkraftwerke nachts auch nicht runterregeln wollen/können. Und dem schweizereigenen Atomstrom natürlich.
Warum sollen die auch herunter regeln. Strom aus den Kraftwerken kostet fast nix, sind eigentlich alles fixkosten. So lange irgendwer den Strom abnehmen kann ist runteregeln keine Ersparnis.
@@MP-nc2pw Weil sie nachts ohne die Schweiz als Abnehmer runterregeln müssten. Und das ist halt aufwändig - und nicht ganz ungefährlich. Man kann ein Gebiet nur sehr schlecht nur mit Atomkraftwerken mit Strom versorgen. Und Atomstrom ist nicht billig. Es sieht nur so aus. Einerseits, weil die meistens durchlaufen dürfen - eben, weil sie schlecht abschaltbar sind - und dadurch auf verdammt viele Betriebsstunden kommen. Und andererseits, weil man die ganzen Förderungen nicht mit einrechnet, die die Kernkraft erfahren hat. Bei Merit Order muss ein Kernkraftwerk immer billig anbieten, egal was der Strom real kostet. Denn für eine halbe Stunde, in der man nicht gewonnen hat und daher auch nicht einspeisen darf, auf Null % runterregeln wäre eben gefährlich und teuer. Merit Order mit "der teuerste setzt den Preis" sorgt dafür, dass die Atomkraftwerke wirtschaftlich sind. Bekäme jeder nur, für was er anbietet (bei Atomkraftwerken üblicherweise 1 Cent/kWh) wären sie nicht wirtschaftlich.
@@pelle7771 Na ja, genauso wie man fluktuierende Erzeugung von EE mit Speicher an den tatsächlichen Lastverlauf angleichen kann, kann man eben auch die Banderzeugung der AKWs an den tatsächlichen Lastverlauf angleichen. Und das wird auch gemacht, wie man an der Schweiz sieht. Man könnte das allerdings auch mit Batteriespeichern machen. Wie schon geschrieben sind die Grenzkosten der Stromerzeugung bei AKWs sehr niedrig und die Fixkosten hoch. Das ist genauso bei PV/Wind der Fall. Beide Methoden der Stromerzeugung sind hier sehr ähnlich.
@pelle7771 Bei Merit Order entscheidet aber das teuerste Kraftwerk das liefert den Preis. Nehmen wir die 19ct je kWh von Solar die Aktuell noch Fakt sind reichen die für dicke Gewinne aus. In 20 Jahren können wir ja Wind onshore für 8ct nehmen. Selbst dann ist dies noch kostendrckend. Die Kraftwerke laufen einfach durch da sie fast keine flexiblen Kosten haben. Wenn damit Pumpspeicher gefüllt werden können ist die mit das beste was uns und dem Netz passieren kann. Diese sind sehr flexibel, gut und recht schnell steuerbar. Eine super Kombination. Nicht umsonst arbeiten ja Frankreich und die Schweiz zusammen. Die Schweiz hat im Sommer zu viel Strom und hohen Bedarf im Winter. Frankreich geht es umgekehrt.
Weißt du welche Verluste du hast? Wenn ich vom Netz lade und dann vom Akku lebe, muss ich den Strompreis bei dem ich lade mit Faktor 1,3 multiplizieren um zu wissen was der ausgespeicherte Strom kostet - bzw. über wie viel der Strompreis liegen sollte um überhaupt einen Gewinn zu haben. Bei mir schätze ich die Verluste so ein: 10% Verluste ACDC Wandlung Laden 10% Verluste DCAC Wandlung beim Entladen Ca. 5% Verluste im Akku Wenn ich also bei 30cent/kWh vom Netz lade, darf ich erst oberhalb von 39cent/kWh entladen. Ist natürlich was anderes wenn man einen Hochvolt-Akku hat. Da dürften andere Wirkungsgrade zu erreichen sein.
@callynichtda ich habe für Frage doch gestellt?! Und das habe ich bei mir gemessen und ich denke ein kommerzielles System wird einen etwas besseren Wirkungsgrad haben. Also vielleicht Faktor 1,2 statt bei mir 1,3.
Was in solche Kalkulationen gerne vergessen wird 1. Umwandlungsverluste. Bei mir über das Jahr gesehen bekomme ich 20% weniger Strom aus meinem Speicher zurück als hinein geladen wurden. 2. Abschreibung des Speichers. Die kalkulatirische Lebensdauer eines moderen Speichers liegt bei ca. 6000 vollen Ladezyklen. Berechnet man die Kosten je installierter kWh Speicherkapazität ergibt jeder Lade/Entladevorgang einige Cent kalkulatorischen Wertverlust. Bei mir sind es ca. 0,10€ (!) die es mich kalkulatorisch kostet 1 kWh über meinen schon einige Jahre alten Speicher laufen zu lassen. Speicherkapazität ist zwar mittlerweile günstiger geworden aber einpaar Cent sind es immer noch.
@@MarkusHuber85 mhm korrekt... lass uns das ganze mal gegenrechnen. Hilfst du mir dabei? Annahme; 25 Cent kWh bei PV und Speicher Stromtarif regulär... 27-31 Cent
@@MarkusHuber85 uff das müssten wir @DrebinX0 fragen... beziehe mich ja auf seinen. mal überlegen 6000 Ladezyklen seine aussage er kommt auf 0.10 euro = 600 Euro? (mhm kann nicht stimmen)
Unser Speicher rentiert sich derzeit eigentlich gar nicht. Trotz viel PV auf dem Dach wird der bestenfalls mal ganz kurz auf 10% geladen. Zum Glück habe ich auch keinen dynamischen Strompreis denn dieses Jahr war es zu den Zeiten zu denen ich Strom kaufen mußte ganz selten mal preiswerter als der Festpreis aber dafür seit September oftmals doppelt so teuer. So billig daß es sich rentiert hätte damit den Akku zu laden war es eigentlich nie. Wenn ein Auto geladen werden muß ist das auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Gestern ~80kWh in die Autos geladen, ein so großer Akku wie es da brauchen würde geht nicht in den Keller und zudem war der dynamische Strom auch nie billiger.
So ist das! Alle versprechen sich dolle Ersparnisse, aber wenn viele es haben, wird nichts günstiger. Man merkt jetzt schon, daß es bei solchen Bedarf immer teurer wird. Der Markt regelt es wie immer auf ähnliches Niveau.
Ich hab meine WP bei dem Preis ausschalten. Diesen Preis war ich nicht bereit zu zahlen… der Akku war für den Rest vom Haus gut gefüllt, selbst meine Frau hat ihn nicht leer bekommen 🤪
Aktuell macht es sowieso bei dem Wetter mehr sinn die Heizung aus zu lassen und lieber auf dem Gasherd Gerichte zu kochen die lange brauchen. Das spart mächtig Strom und so viel Heizung braucht man bei den Temperaturen ja wirklich nicht.
Ich habe noch einige Tonnen Holzpellets von der Pelletsheizung im Speicher.Da habe ich ein Pelletskorb in Holland bestellt .Und feure nun in der Dunkelflaut zur Unterstützung der Wärmepumpe im Cheminee mit dem Pelletskorb.Mit den 5 Tonnen kann ich die 2 Winter übebrücken bis die neuen Fenster kommen.
Zubauen ist auch relativ. Bauen wir 1GW mehr Wind und Solar hinzu und bekommen gleichzeitig 1GW mehr Verbrauch durch EAuto und WP wird es nichts ändern. Im Gegenteil bei seiner Flaute bleiben die 1GW mehr Verbrauch.
Einerseits richtig bei einem allgemeinen Freiheitsdenken ‚ich lade, wenn ich WILL‘. Wenn aber die Verbraucher nur Strom abrufen, wenn er EE produziert wird, ist bei null MehrProduktion auch null MehrVerbrauch.
@@gewaltignachhaltigDer wird im erforderlichen Mengen auch nicht kommen, zu teuer und zu ineffizient wegen der Verluste bei der Produktion. Das sagen selbst Fachleute, die in Pilotprojekten arbeiten. In den wirklich erforderlichen Mengen ( TW-Bereich) wird das nix. Wir sollten mal realistisch recherchieren und alle Alternativen mit einbeziehen, so wie das auch das Fraunhoferinstitut errechnet. Da liegen wir für H2 im Szenario für 2045 noch im GW- Bereich.
@@burkhardfreiberg5257 Politiker in Deutschland träumen ja von Wasserstoff aus Südamerika per Frachtschiff, analog zu den LNG Schiffen... Und was ist, wenn die Länder aus irgend einem Grund mal für ein paar Monate nicht liefern... Irgend ein Grund findet sich schnell - und wenn die Bevölkerung dort mal sagt, das ist unsere Energie (dort in Südamerika irgendwo), warum bringen wir die ins ferne Europa? (aus deren Sicht). Das bringt ja den meisten Leuten dort kein Geld, die könnten da mal in 15 oder 20 Jahren auf die Barrikaden gehen deswegen... Irgend ein Grund für Proteste ist schnell gefunden: Unzufriedenheit und ein Politiker nennt einen Sündenbock, zB der Export nach Europa, von dem die meisten Leute dort nur Nachteile haben (zB Flächenverbrauch dafür). Und schon haben wir den Wasserstoff, von dem in 20 Jahren so viel abhängen könnte, nicht mehr... Was dann? Geld im Gegenzug für Energie führt nicht zu stabilen Verhältnissen. Das sehen wir schon länger in diesen Jahren, in verschiedenen Regionen der Welt...
Hallo Martin, Heute hatte ich meinen PV Strom mit dem Herd und der LWWP total aufgebraucht und musste sogar nachkaufen ... aber für 26Cent ohne Tibber und co und auch ohne Speicherverluste. Ich glaube das sich das eher rechnet.
@gewaltignachhaltig Hier in SH war der Strom bisher auch sehr teuer, bin aber seit August bei nur noch 28ct. Macht als PV Anlagenbetreiber wie mich einfach keinen Sinn zu Tibbern
Ich versteh auch nicht den ganzen Stress mit Tibber und Co. und das Taktieren mit dem Laden und Entladen des Speichers. Habe Fixpreis von 22,7 Cent und gut ist.
Wer ein Victron Speichersystem hat, kann auf DESS (Dynamik ESS) umschalten, welches dann mit Tibber verbunden werden kann. Das System regelt und streuert das auch alles automatisch. Dabei werden auch wetterprognosen (wegen PV) und verbrauchsprofile mit einbezogen. Nach einer gewissen Anlernzeit läuft das wirklich sehr gut. Ohne PV Unterstützung wird der Akku automatisch dann geladen wenn der Preis am günstigsten ist und dann für die teuersten Zeit vorgehalten ( wenn die Preisdifferenz entsprechend groß genug).
Ich würde weiter Gas verbrennen und Wasserstoff nur leicht beimischen. 70% Erneuerbare sind schon richtig gut. Wenn wir unseren CO2 Austoß auf 30% (inkl. Verkehr) reduzieren, haben wir viel erreicht.
Biogas - zum Beispiel aus Abfällen gibt es einiges. Es muss nicht nur Wasserstoff sein, Das wird heute nur eher als Grundlast verwendet oder ins Gasnetz eingespeist. Zum anderen könnte man auch weiterhin das fossile Gas genau heir nehmen - in einer Gastherme wird es zum Heizen auch bei guten Wind- und Solarverhältnissen verwendet. Einsparungen durch Umrüstung auf Wärmepumpen lässt genügend fossiles Gas ungenutzt, was wir auch zur Verstromung nehmen kann.
Erstaunliche Wirklichkeitswahrnehmung. 32 TWh Speicher soll nicht ins Gewicht fallen! Und das ist auch nur der Speicher für Stromversorgung. Strom macht 20 % vom Primärenergieverbrauch aus. Also müssen wir diese Zahl noch mit 5 Multiplizieren.
Ich danke Dir für das sehr informative Video. Nächste Woche wird mein Smartmeter-Gateway installiert und ab ca. Mitte Dezember kann ich dann in einen dynamischen Stromtarif wechseln. Deswegen schaue ich natürlich schon jetzt auf die Börsenpreise. Letztendlich glaub ich zwar, dass der dynamische Tarif bei mir nicht viel bringt (keine Wärmepumpe - kein E-Auto), aber günstiger wie mein jetziger ist er auf jeden Fall.
Anmerkung Stromanschlusspreis Frankreich: Glaubt denn wirklich jemand, dass die 300-400 Milliarden Euro für den Netzausbau, die (noch) nicht vorhandenen Ersatzkraftwerke, der in der Größenordnung fehlende grüne Wasserstoff , die entsprechenden Stromspeicher in Summe günstigeren Strom liefern ??
Ich bin immer wieder erstaunt, was die Leute glauben. Bekannte, die eigentlich nicht dumm sind, habe sich eine neue Gasheizung einbauen lassen, die auch "wasserstofffähig" sei. Haben dafür einen satten Aufschlag gezahlt und es wurde ihnen gesagt, dass der Wasserstoff bald aus Island geliefert würde.
Bei der Herkunft des Importstromes hast Du bei der Schweiz nur Pumpspeicher erwähnt, aber die Kernenergie mit 3 GW "vergessen". Die Grenzstromerklärung für Frankreich ist auch sehr dünn.
Was willst du da vergessen haben? Die haben nich mehr Leistung geliefert. Und wenn in FR die Grundlast deckt, was ja immer wieder der Talkingpoint aller "Skeptiker" ist, warum sollte es dann in CH anders sein?
Ich höre immer, wir müssten 2 Wochen Dunkelflaute überstehen. Wir haben jeden Tag ca. 10% Bioenergie, ob wir sie brauchen oder nicht. Wenn wir das Biogas speichern würden( die Speicher sind da) und nur Verbrennen wenn es Nötig ist, brauchen wir 140 Tage um diese 14 Tage zu überstehen. Dafür brauchen wir auch keine Elektrolyseure. Notwendig wäre es die Kraftwerkskapazität zu erhöhen, hier wäre ich nicht für Gasturbinen sondern für dezentrale Bhkw, und es muss eine Reglung geben durch die es für dich Bauern ein Geschäft ist. Eventuell brauchen die Biogasanlagen auch einen Anschluss an das Gasnetz. Das wäre die größte Herausforderung bei dem ganzen.
@@co40517 wir lösen Probleme die wir sonst nicht hätten! Anderer Vorschlag, Energie aus den sogn. Erneuerbaren bleiben steuerfrei, kein Abgaben, keine Subventionen und ab dann greift der Markt und der Staat lernt wieder über Steuern zu steuern. Okay, ich denke bei den Idioten derzeit hoffnungslos, es wird uns aber nicht anderes übrig bleiben. Nichts ist eine stärkere Triebkraft Geld das man verdienen kann!
Wobei Bio-Gas nur eine Verfügbare speicherbare Energiequelle ist. Die Müllverbrennungen müssten auch nicht 24/7 laufen, da liefern auch konstant etwa 6%, somit wären das weitere gute 20 Tage. Das Tag/Nacht 'Spiel' können bequem Batterien erledigen, somit würde alles für die Worst-Case Szenarien übrigbleiben.
Viele Experten schlagen das seit Jahren vor. Warum es politisch nicht umgesetzt wird, ist mir absolut schleierhaft. Gibt es da auch Lobbyinteressen, die dagegenstehen?
@@wollkneulsockenbart8896 das sehe ich anders. Wo stehen die Biogasanlagen? Bei mir westlich vom Bodensee alle auf dem Land mitten in der Pampa..einige Produzieren Nahwärme und müssen immer laufen. Die Gasspeicher sind auch nicht in entsprechender Größe da. Der Landwirt (Betreiber der Biogasanlage) muss sein Sein Biogas zeitnah verstromen.
Supergeil! Dass man das Entladen des Speichers verhindern kann, indem man eine Ladeleistung von 0 W einstellt, ist ein wertvoller Hinweis für mich. Ich habe einen relativ kleinen Speicher, der immer über Nacht leergesaugt wird. Für die Brötchen und den Kaffee am Morgen ist dann nichts mehr im Speicher. Jetzt könnte was klappen, was auch den miesen Wirkungsgrad verbessern würde. Weiß zufällig jemand, ob der STP Smart Energy in den Standby geht, wenn noch was im Speicher ist und die Ladeleistung auf 0 eingestellt ist (und dadurch die Entladung vermieden wird)?
Ich weiss nicht ob es weiterhilft, aber ich stelle meinen Speicher auf 0-Entladung wenn der Strompreis bei Tibber günstig ist, z. B. über Mittag und nachts. Dann habe ich mit einem bisschen Glück in den teueren Stunden noch Solarstrom.
Ich bin im neuen Portal, da habe ich die Krücke Lastspitzenkappung verwendet, damit sich der Speicher nicht entlädt, sondern x Prozent hält. Zumindest dann ist der WR nicht im stand by, grün leuchtet dauerhaft.
Hallo Martin, super Video klare Ansage. Schneller in Speicher und Gaskradtwerke zu investieren. Kohle ERST abschalten wenn die Alternativen laufen. Danke für deinen Beitrag
Beim Bedarf wird langfristig nicht die Leistung, sondern die Energie die Grenze sein. Wenn hinter den 160 GW auch 160 GWh stehen, reicht es gerade für 3 Stunden der gesamten Nacht. Das Netz könnte gerne noch das 3-fache vertragen. Es wird ja nur das abgerufen, was auch benötigt wird.
Vielen Dank! Im Sinne der CO2 Vermeidung habe ich von Anfang an meiner PV Anlage einen Speicher zugegeben. Damit kann ich den größten Teil des Jahres auch nachts CO2 armen PV Strom nutzen. Daß ich da finanziell etwas drauflegen muß, habe ich zugunsten der CO2 Bilanz akzeptiert. Einer meiner Beiträge.
Die Leistung als "normaler Verbraucher" ist, daß diese ihren Beitrag zu den Netzentgelten zahlen und bis dato auch die EEG-Umlagen über den Strompreis geleistet haben.😉 Was auf euren Dächern ist, haben die quasi mitbezahlt!😉
@@mathematiknet In Deutschland wird es mit den Speichern tatsächlich schwierig, insbes mit den Jahreszeitspeichern. Meine Indischen Kollegen (Bangalore, Chennai) habe dort deutliche Standortvorteile: Deren Wintersonne entspricht unserem Sonnenstand Mitte April. Da reichen fast schon Tageszeitspeicher.
Hallo Martin, danke für das Video! Die Erklärung wie die Akkuladezeit eingestellt wird werde ich morgen mal bei meinem Byd anwenden. Bei uns in der Pfalz ist seit Tagen nur noch Nebel und dunkel😢 LG von Arno
Wind fast bei Null ? Ich dachte Wind liefert immer. 161 GW Batteriespeicher ? GWH wäre wichtiger. 161 GWH ? Bei 200 Euro die KWH sind das 32 Mrd. Euro Gar nicht so viel, wenn man bedenkt dass dieses Jahr 20 Mrd. Steuergelder für PV Wind Subventionen verbraten wurden.
Und in Steuervergünstigungen von Kerosin und Diesel. Dazu sind 70 Mrd. für fossile Energieimporte ins Ausland abgeflossen. Vor allem bezahlen die Batteriespeicher im Gegensatz zu dem fossilen Krempel nicht die Steuerzahler, sondern Investoren. Und Folgekosten hat es auch nicht. Absolute Win-Win-Situation.
Wind hat noch nie immer geliefert. Im Winter gibt es aber durchschnittlich mehr Wind wie im Sommer. Für den Rest haben wir Residualkraftwerke. Wir haben konventionelle Kraftwerksleistung Gas/Kohle/Öl etc. 74GW + Biomasse/Wasserkraft 14GW + 1GW Nordlink = 89GW + Pumpspeicher 10GW mit 37GWh. Verbrauch tagsüber etwa 65GW und nachts 45GW.
@@mindamino , dann frage ich mich weshalb wir bei höchsten Börsenstrompreisen bis zu 20 GW importieren. Lohnt es sich bei 800 Euro die MWH nicht ein Residualkraftwerk in Betrieb zu nehmen ? Zitat Prof. Bruno Burger: Unser Stromverbrauch wird sich in den kommenden Jahren unter anderem durch E-Mobilität das elektrische Heizen und industrielle Prozesse von 550 auf 1600 Terawattstunden pro Jahr (TWh) verdreifachen. Wenn wir diesen Stromverbrauch mit Kernkraftwerken decken wollen, müssten wir 160 neue AKW bauen. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Es gibt keine Alternative zu einer Energiewende mit Wind und Sonne. Und während der Dunkelflauten nehmen wir dann den Strom aus dem Netz, da sind wir ehrlich. Alles klar
@@TheMusikfan007 Oder wir verkaufen zu den höchsten Börsenstrompreisen. Angeboten an der Börse wird fast nur Strom aus Frankreich, Deutschland und Österreich. An der Börse findet nur 16% des Stromhandels statt.
Ich lad mal meine Speicher in der Nacht ab 24 Uhr und jetzt vo 13 -15 Uhr um dann von 16 -22 Uhr das Netz zu entlasten Kostenmäßich hab ich noch n Festpreis. Im Dez beginne ich mit dem Octopus HEAT Tarif 1- 6 Uhr und 12 -16 Uhr 19 cnt 16 - 20 Uhr 51 cnt Die restliche Zeit 28 Cnt
Mein Speicher war heute auch voll aber mit eigenstrom :) aktuell bei 52% das kann eng werden aber mehr als 2kwh werde ich wohl nicht brauchen bis morgen die pv wieder liefert ….. die Zeit wird halt länger und der Verbrauch höher aber bei 900wH Einspeisung heute hilft auch kein größerer Speicher weil das Dach ist voll …. :(
Vielen Dank für die guten Informationen in Deinem Kanal! Das Argument bei 15:50 verstehe ich nicht, denn wenn man sein E Auto ggf tagtäglich benötigt dann muss man es ja laden je nach Strecke entsprechend oft. Anderenfalls wäre es ja nur als Luxus parallel zu einem Verbrenner für den Alltag zu sehen. Grüße
Moin! 1) Super "Rundgang" durch die Strommärkte 2) Grmpff.. Meine 3000l-Heizöl-Hütte läuft nicht auf 500 oder 700 Watt, sondern 1,1 kW. Bei 37,5° Output. 3) Schön, dass es überhaupt bei sma geht! Aber ein bisschen "durch die Brust ins Auge" ist das schon. Bei Victron spielt man mit 3 Parametern: Max. Entladeleistung, Max. Ladeleistung, Gewünschte Punkt am Netzübergang. Will ich Entladen stoppen, setze ich Endladeleistung auf Null (kann aber trotzdem Überschuss laden). Will ich Netzladen, setze ich den Netzübergang auf 20 kW Soll und die Ladeleistung auf 1-3 kW.
Guten Morgen zusammen. Danke für dein Video. Die Analysen der Energieströme zeigt ganz Gut die Problematik durch die volatilen Erneuerbaren. Was ich nicht nachvollziehen kann ist warum durch die homogene Temperaturverteilung ein Vorteil für den Wärmepumpenbetrieb besteht ?
Wieder fundiert, sachlich und umfassend dargestellt, Anlass aktuelles Wetter sofort umgesetzt. Ihr seid klasse!!! Weiß du, wann das Laden des Speichers im neuen Portal umgesetzt wird? Hatte genau die von dir gezeigte Einstellung im Handbuch gesehen und mich dann zum Schächtelchen gesucht bis ich gemerkt habe, dass es im neuen Portal nicht geht. "Folgende Funktionen sind noch nicht freigeschaltet: Schalten von Verbrauchern Zeitgesteuertes Batterieladen (Time-of-Charge) Unterstützung von Niko Home Control Verwendung von 3rd-Party-Wechselrichtern,"
@gewaltignachhaltig dann hoffe ich, dass du irgendwann unstellst und viele Videos zu den Anwendungen erstellst - die Handbücher von SMA zu solchen Anwendungsfällen holen mich noch nicht gut ab. Ihr macht das viel besser. Finde es nur komisch, dass SMA nicht selbst diesen Anspruch hat. Benchmark ist da Homematic IP, die selbst zig Videos veröffentlichen.
Wir haben eine Zählerkaskade...also einen HH und einen WP Tarif. Auswelchen Tarif wurd der Speicher bei SMA denn mot der Option geladen? Beim Entladen wird zunächst der HH bedient und anschließend die WP
Danke für deine Videos. Ich wohn in Süddeutschland - ganz weit unten, da wo deine Karte nicht hinreicht 🤣 Wir hatten Sonne, meine pv hat ganz ok geliefert. Hab leider noch keine genauen Zahlen, die Anlage ist recht neu, hab mich noch nicht um die Auswertung gekümmert...
3:18 ich vermute mal, wenn man die Einstellungen für den Akku nicht erreicht, dann hat der Installateur dem Besitzer Account nicht genug Berechtigungen gegeben oder? Der Parameter Punkt ist da, aber es lässt sich nichts konfigurieren.
Bei E3DC brauche ich nur den Preis eingeben ab wann der Speicher geladen werden soll. Und zu wie viel Prozent. Ich habe ihn jetzt auf 0,33 € gestellt und 60 % Speicher hat so komme ich gut über diese teuren Spitzen. Wenn das so anhält werde ich mich wieder für einen festen Tarif entscheidenbei einem jährlichen Strombezug aus dem Netz von circa 1000 KW H Reifen solche Tage schon etwas rein in den Durchschnittspreis unterm Brett braucht man sich mit solchen Spielereien nicht zu beschäftigen.
@ sobald der Strom teurer ist als zum Beispiel 0,33 € guter Strom aus der Batterie genommen. Wenn die Batterie schon voll ist und der Strom immer noch unter 0,33 € ist, nimmt er so lange den günstigen Netz Strom in der E3DC App ist der Börsen Strompreis mit integriert und die App weiß genau wie hoch der Preis an der Börse ist
Bei 1.000 kWh spielt vermutlich die Grundgebühr eine größere Rolle als hier und da Mal ein bisschen mehr für die kWh. Sind immer noch niedrige Preise für das Lastprofil PV+Speicher mit nur Bezug im Winterhalbjahr.
@@martinkeck9136 das ist Richtigkeit Tibber hatte ich im letzten Jahr noch 15,50 € und Gebühr. Jetzt sind es fast 18 €. Mein Durchschnittspreis lag im letzten Jahr im Monat noch circa bei 0,23 €. Wenn ich mir den letzten Monat ansähe, waren es im Oktober schon 0,28 € da kann ich mir auch ein Standardtarifmit zum Beispiel 14 € Grundgebühr und 0,32 € die KW H nehmen und habe keinen Stress mehr mit schwankenden Strompreisen. Ich warte noch bis zum Ende des Jahres ab. Mal sehen, wie sich das noch entwickelt.
ja aber bevor es alternativen zur speicherung gibt schalten wir vorher noch alle kraftwerke die verlässlich strom produzieren ab... tja es stehen neuwahlen an, haste ja schon mitbekommen ? ....
... solange uns das Ausland die fehlenden 15 GW in solchen Situationen liefern kann, ist ja alles gut. Den anderen Fall erleben wir hoffentlich nicht so schnell.
Wir haben mehr Kraftwerke in Deutschland, als wie wir an Strom verbrauchen können. Das sind glaube ich circa 170 GB an Leistung. Wir kaufen den Strom nur im Ausland zu, weil dieser Strom dann günstiger ist als unser eigener
@@martinkeck9136 Das müssen wir halt investieren, und zwar für wirklich günstige Gasturbinenkraftwerke. Da sie kaum Betriebsstunden bekommen werden sie auch 50 - 100 Jahre halten, was die Kosten relativiert.
Mein Speicher ist das Haus. Das habe ich bis 16 Uhr stärker erwärmt und die WP Heizung die nächsten 4 Stunden bis 20 Uhr nicht laufen lassen. Alle sonstigen Verbraucher sind Peanuts.
Genau so ist es für die Besserverdienden der Republik, die sich auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsschichten bereichern können. Was das für unsere Demokratie tut, steht auf einem anderen Blatt.
so schön sind die Import-Preise aber evtl. nicht. Es ist keine Garantie, dass die liefern. Der Preis regelt. Bei Masken gab es z.B. Exportverbote bei Knappheit. Im Notfall wird sich wohl jeder zuerst selbst versorgen.
@@martinkeck9136 An anderer Stelle wurde hier geschrieben dass unsere Gas-/Kohlekraftwerke nur zu 50% liefen. Potential wäre also da, der Preis im Ausland war wohl günstiger.
@@torstene.635 ja der Preis ist jetzt günstiger. Im Video klingt es so als hätten wir z.B. den Schweizer Strom sicher. Es ist aber nicht so. Es rechnet sich derzeit einfach mit den Pumpspeichern. Naja, morgen ist auch wieder mehr Wind.
Mir wurde als Kind in der Schule gesagt das der Welt das Öl bald ausgehen wird. Viele Jahrzehnte später gehe ich nun demnächst in Rente und es wird mehr Öl produziert als je zuvor. Übrigens wären wir nach damaliger Sorge wegen dem Ozonloch heute ohnehin schon alle tot oder könnten zumindest das Haus nicht mehr verlassen. 😅 Klimawandel ist für mich das neue Schlangenöl mit dem mit der Angst von Menschen Geld verdient wird.
Um 17.00 Uhr kostete der Börsenstrom 80 Cent Um 21.00 Uhr kostete der Börsenstrom 13 Cent Um 9 Uhr bezogen wir laut smard 20 GW aus dem Ausland Am Donnerstag soll auch die Sonne schwächeln. Mal schauen wie es da aussieht.
Wir hätten keine Dunkelflaute und bräuchten keine Speicher, wenn es nicht so viele Leute geben würde die meinen EE ist die Lösung. Vor allem sich noch selbst ins Bein schießen und die Grundlastfähigen Kraftwerke abschalten.
Und die Wahrheit ist: Fossile Energien sind superteuer. Sieht man jetzt, wo die erneuerbaren fehlen und zeigt, warum mehr erneuerbare und vor allem Speicher wichtig sind.
Wir haben kein Defizit in der Produktion. Es war ökonomisch günstiger Strom zu importieren. Eine 100% Selbstversorgung ist nach wie vor möglich aber halt teuer und scheiße viel CO2.
Hallo Martin und an alle, ich hab ne Frage zum Batterie laden über das sunnyportal, ich kann beim Reiter Parameter nichts eingeben oder bearbeiten. Meine Frage: muss man da noch was anders was freigeben um die Ladezeiten eingeben zu können? Ich danke euch. Lg
Speicher laden, wenn der Strom günstig ist Hallo Martin SolarEdge hat eine neue Software für den WR, der über KI Intelligenz entscheidet, wann und wie voll der Speicher aus dem Netz geladen wird. Wie bei dir war heute quasi nichts aus der PV zu holen. Ab 13h war der Strom über Tibber bei 29Ct/kW. Der WR wurde durch die Einstellung ToU (Time of Use) so intelligent gemacht, dass er die Börsen-Strompreise kennt, meinen Verbrauch kennt und die Sonneneinstrahlung kennt. Aus den Daten hat die Software um 13h entschieden, den Speicher auf 80% zu füllen, absolut ausreichend für die Nacht und für die ebenfalls teure Stromspitze um 18h (118Ct/kW).
Moin zusammen, Wir haben auch einen Wechselrichter von SolarEdge mit der neuen Batteriesteuerung. Funktioniert sehr gut, Spitzen werden zuverlässig abgefangen. Allerdings stimmt seither die Energiebilanz in der App nicht mehr, das Laden des Speichers wird weder als Verbrauch noch „als in die Batterie geladen“ registriert. Im November habe ich laut Energiebilanz 3mal soviel aus der Batterie entnommen wie geladen 😮! @ Werner: Tritt dieses Phänomen bei Dir ebenfalls auf? Gibt’s ne Erklärung oder eine Lösung, die das Problem umgeht? @ Martin: Schönes Video, wie immer umfassend recherchiert! Danke
In der Nacht haben wir aber immer noch Preise von über 30 Cent pro kWh (Tibber). Da kann der Speicher, der ja auch Investitionskosten hatte, gar nicht günstig laden. Mit MAINGAU hätte man den ganzen Tag nur 27 Cent pro kWh gehabt. Statt Speicher wäre es sinnvoller, einen zweiten Zähler zu betreiben, über den dann der Strom bezogen würde, wenn Tibber besonders teuer ist. Die Umschaltung zwischen den Zählern müsste technisch genauso realisierbar sein, wie die Umschaltung zwischen Speicher-, Solar- oder Netzbezug. Ich nenne MAINGAU, weil die einen monatlichen Grundpreis von nur 5 Euro haben inklusive alles, nicht so wie Tibber, die auf über 11 € kommen.
Wenn man die Pauschale nur in schlechten Zeiten nutzt, dann zerstört das die Kalkulation und Maingau müsste für alle die Preise erhöhen. Unterm Strich wäre das also ein Schildbürgerstreich (nett gesagt). Man könnte es auch asozial nennen, aber das fände ich unangemessen.
@@Yutube-User Nein, Maingau ist das vollkommen egal, da sie nach Standardlastprofil kaufen und verkaufen. Sie rechnen einmal im Jahr ab und berechnen, was auf dem Zähler steht. Ihnen ist egal, _wann_ ich das verbraucht habe. Bei Tibber könnte das anders aussehen, denn der Pulse wird intern mit SLP abgerechnet. Wenn sie also in teuren Zeiten nichts berechnen können, weil der Puls nichts signalisiert hat, zahlen sie drauf. Aber sobald ein Smartmeter da ist, der die echten Verbräuche an Tibber meldet, können sie auch die echten Verbräuche für ihre interne Rechnung nutzen. Die Rechnung der höheren Strompreise würde dann dein Netzbetreiber bezahlen, weil er wahrscheinlich mit Maingau feste SLP-Verträge hat. Aber dafür bezahlen wir ja auch Netzgebühren, um das abzufedern.
Ich möchte noch einmal die Wichtigkeit und den Effekt von Batteriespeichern auf Quartals- bzw. Netzebene hervorheben. Wir werden im Endausbau auf eine Speicherkapazität von 3-4 Tagen alleine in Batteriespeichern kommen. Das wird noch einige Jahre (10-20 J.) benötigen, aber der Preisverfall wird dies ermöglichen. Welche Effekte werden diese Speicher haben? - der direkte Puffereffekt, dadurch dass die Peak-Leistung und Energie aus den Speichern zur Verfügung steht. - der ausgleichende Effekt der benötigten Kraftwerks-Leistung. Wenn man die Energycharts betrachtet erkennt man auch in den eigentlich nicht variablen Kraftwerken eine starke Varianz in der Leistung. Man bräuchte diese hohe Leistung aber nicht, wenn man diese Quellen etwas vorausschauend z.B. auf mittlerer Leistung durchlaufen lässt und damit - wieder vorausschauend - die Batteriespeicher nicht schnell leer laufen lässt, nur um sie dann am folgenden Tag wieder mit hoher Leistung aufzuladen. Man kann also Kraftwerkskapazitäten und damit deren Kosten einsparen - der ausgleichende Effekt der benötigten Kabelkapazitäten. Wenn wir z.B. eine 1GW Leitung nach Norwegen haben, könnten wir diese bei ausreichender lokaler Batteriekapazität wieder etwas vorausschauend schon deutlich vor den Engpässen in voller Kapazität nutzen. Wenn etwa eine Woche Dunkelflaute angesagt ist, startet man halt schon 2-3 Tage vorher die Batterien hochzuladen und auch nur langsamer zu entladen.
Es kommt dann aber auf den Materialeinsatz an. Wenn das ein weltweites Vorbild sein soll, dann sind das Unmengen, auch mit Natrium, die gleichzeitig im Einsatz sind.
@@wollek4941Nein, sie dienen auch dem Netz. Wir haben in unserem Quartier schon Probleme im Sommerhalbjahr die PV Energie wegzubekommen. 253V erreichen wir da mehrmals am Tag und die WR steigen aus. Die Speicher könnten dieses Problem entschärfen ohne die Anbindung des Quartiers zu verändern.
Der Punkt ist dass der Speicherausbau letztlich langfristig die Preisdifferenz verringert und so das Geschäft mit Speichern sich selbst kannibalisiert. D.h. die Preisdifferenzen werden immer geringer und ein Neubau lohnt sich einfach nicht mehr. Das ist z.B. auch mit den Pumpspeichern ab etwa 2000 passiert, da die PV-Anlagen die Mittagsspitze gekappt haben, mit der die Pumpspeicher früher ihr Geld verdient haben. Irgendwann wird sich wieder ein Art Gleichgewicht einstellen.
@@egnegn123 Das ist prinzipiell richtig, allerdings gibt es gleichzeitig noch weitere Trends die gegenläufig wirken. 1) Je höher der fluktuierende EE Anteil der Stromerzeugung wird, desto höher ist die Wert-Differenz zwischen Zeiten hoher EE Stromproduktion und den Tälern. Noch in 2020 haben wir in Estland Tagesschwankungen von 5-15ct gehabt. Heute sind es 0-35ct, gerne auch mal -5 bis +60-80ct - innerhalb von 24h ! 2) Die Speicherpreise fallen und zwar sehr sehr schnell. Schneller noch als die optimistischten Annahmen dies vorhergesagt haben. Auch hier schenken uns die Chinesen wieder günstige Hardware, und dies Jahre früher als der unsubventionierte Markt es hergegeben hätte. Das ist ähnlich wie bei den PV Modulen. Halbieren sich die Speicherkosten, so braucht man ca. 40% weniger Preishub, nicht 50% weniger, da die Speicher-Verluste ähnlich bleiben. 3) Wir müssen die Vergütung für Neuanlagen dringend vom Festpreis auf eine Börsenpreis gekoppelte Vergütung umstellen. Da dies logistisch nicht sofort machbar ist, ohne die Installation der passenden Zähler und der Anpassung der Abrechnungssysteme, muss der 20 Jahre EEG Vertragszeitraum sofort weg. Man sollte für Neuanlagen mit Börsenpreis-Vergütung starten, aber bis zur Installation des Zählers eine zeitlich begrenzte feste Vergütung verwenden. Das hat mehrere Effekte: Nicht nur der Bezug und der Verbrauch wird durch den Speicher laufen, sondern auch die Einspeisung. Wir haben hier seit Jahren eine Vergütung nach Börsenpreis. Ich verwende den Speicher im Sommer daher zur Optimierung der Ertragspreise und im Winter auch, aber zum größeren Teil zur Optimierung der Bezugspreise. Dennoch macht es oft Sinn den gesamten Speicher am Abend zu hohen Preisen zu leeren um dann nachts aus dem Netz versorgt zu werden. Das ist auch aufgrund der sehr deutlich niedrigeren Netzgebühren in der Nacht sinnvoll. Oftmals habe ich fast 2 Zyklen am Tag. Ich lade nachts zu fast 0 auf, entlade im Morgenpeak, lade mit PV tagsüber auf und im Abendpeak entlade ich wieder. Der Speicher wird dadurch zu einem Ganzjahres-Gewinn-Bringer. Sobald dies geschehen ist, werden die PV Anlagen auch auf den Winterbetrieb optimiert, da hier in Zukunft Geld verdient wird. Im Sommerhalbjahr wird der Strom faktisch kostenlos werden. Wir brauchen keine weiteren Süddach Anlagen, sondern Ost/West und Süd-Fassaden! Ich lese hier immer wieder die Angst vor der Zyklenzahl. Meine Meinung ist ganz klar. Versucht so viele Zyklen zu fahren wie irgendwie profitabel, ohne Betrachtung der Speicherkosten. Wenn der Speicher in 10-15 Jahren ersetzt wird, kostet er fast nichts mehr! Das wird ähnlich radikal verlaufen wie Speicherkapazitäten von SSDs
... und ein Hoch, wenn endlich Endlager gefunden sind. Die politische Pro-AKW-Lobby strengt sich ja kräftig an, ihre Regionen für die Endlager zur Verfügung zu stellen - jedenfalls so interpretiere ich deren AKW-Lobbying ;-)
@@mikerosoft7244 Die Aussage hat diesselbe Qualität wie die Meldung (vor einigen Monaten) dass alle Windkraftanlagen in Frankreich abgeschaltet werden müssen.
die 160GW Speicherleistung finde ich schon realtistisch. Ich glaub nicht dass es viel weniger werden. Die Speicher haben halt eine Hohe Leistung im Vergleich zu Kapazität. Die 160GW Leistung werden dann aus 200-300GWh Speicher gespeist. Man muss ja bedenken, dass die Speicher wahrscheinlich nicht zu 100% entladen und geladen werden. Dh. real stehen vll so 60% der Kapzität bereit und das passt dann schon zum Sommer wenn man 20-30GW für paar Stunden speichern möchte.
Den Trick mit der "Entladesperre" kannte ich auch nicht, eine sinnvolle Funktion. Grade an Tagen an denen ggf. noch was von der PV kommt kann man das so in en Vorabend retten.
Hm, man sieht leider, dass man komplett doppelt aufbauen muss. Ich hätte nicht gedacht, dass deutschlandweit der Wind so komplett zusammenbrechen kann. Und tatsächlich haben wir Glück, dass das jetzt passiert, mit 6 Grad plus und nicht im Januar bei 6 Grad minus. Denn dann wäre der Strombedarf nochmal höher. Bin ehrlich gesagt ziemlich erschrocken über die Zahlen. Due Biomassekraftwerke anders betreiben heißt aber ebenfalls Ineffizienzen und damit Kosten, die getragen werden müssen.
@burkhardfreiberg5257 Ich rede von Gaskraftwerken. Man braucht zu PV und Wind nochmal 95% der benötigten Leistung an Gaskraftwerken, nicht nur zur PV. Ich dachte bislang, Wind bringt praktisch immer 20% der benötigten Leistung auf Deutschland hin gerechnet - insbesondere mit Offshore. Aber das fällt ja wirklich asymptotisch gegen Null. Deutschlandweit! Da musste ich schon schlucken. Das sind viele, viele Kraftwerke, die praktisch nie laufen. Sehr, sehr teuer....
@@pelle7771: Genau hier liegt das Problem. PV plus Wind und noch einmal das Ganze als Reserve KW. Sehr teuer. Dazu Batteriespeicher, um im Sekundenbereich zu- und abschalten zu können, genauso wie auch die PV Erzeugung schwankt. KW sind zu langsam. Alle 10 Jahre dann die Akkus tauschen. Gesamtkosten? Dazu ein neues Netz, dass von dezentral erzeugt zu den Verbrauchern transportiert. Noch einmal Kosten! Ich fürchte, die Energiewende hat sich bereits erledigt. Rein aus Kostengründen. Die Ausschläge des Strompreises ins Minus und im Plus bis fast 100 ct werden sich mit dem weiteren Ausbau der EE noch verschärfen. Ich denke noch 1 Jahr, dann sieht es jeder. Wer es nicht glaubt, schaut einfach 1 und 2 Jahre zurück, vergleicht und extrapoliert.
@@jurgenwilln.4700 Wenn sich doch alles nicht rechnet, woher kommt dann diesen hohe Investitionsbereitschaft ohne Förderung: „ÜNB verzeichnen 161 GW an Batterie-Anschlussanfragen“?
Tibber lohnt sich nicht mehr. Hab jetzt einen Vertrag mit 24 Cent abgeschlossen. Ich schätze mal, dass es in Zukunft auch immer weniger Zeiten in Minus geben wird, wenn die PV Anlagen abgeriegelt werden.
Hallo Martin, jawohl so geht’s. Nachdem ich jetzt die Tage mit den zeitweise hohen Preisen gut überstanden habe, habe ich ein großes Vertrauen in die dynamischen Preise. Stromspeicher bedeuten halt Flexibilität 😁. Bei uns wurde gewaschen, getrocknet, gespült und gekocht und alles ohne Netzbezug in den teuren Zeiten. Keinerlei Probleme oder „flackern im Licht“ 😉. Ich war sogar so wagemutig und habe in den Tagen mein E-Auto geladen und das mehrfach 😱. Neben den teuren Zeiten gab es nämlich noch viel mehr Zeiten, wo der Strompreis viel niedriger war. „Günstig“ ist natürlich was anderes, aber billiger als an der öffentlichen Ladesäule ist es allemal 🤷. Die Möglichkeit bei E3/DC Lade- und Entladesperrzeiten zu setzen finde ich übrigens einfacher als bei dir. Aber was soll‘s, bekanntlich führen ja mehrere Wege nach Rom. Wichtig ist, dass man es steuern kann 👍. Wer hat Angst vor der Dunkelflaute? 😉🧘.
muss sagen als ich tibber im ersten Halbjahr getestet habe, ist mir aufgefallen, dass ich mit PV und ohne Speicher immer Strom bezogen habe, wenn er teuer war. Da Tibber dann aber auch teurer war als klassische Festpreisanbieter, habe ich wieder gewechselt und bin bei 28cent in Berlin. Die aktuellen Kosten bestätigen mich in dieser Entscheidung und finde es gleichzeitig schade, dass der flexible Strompreis eigentlich nur für eine echt kleine Anzahl an Personen mit PV und (größerem) Speicher interessant ist. Kein PV und auch kein oder kleiner Speicher ist mit fixen Strompreisen über das Jahr gesehen vermutlich besser dran
@@gewaltignachhaltig Speicher, die man zu Balkonkraftwerken bekommt. Oder anders: Womit man gut über die Nacht und den nächsten Tag kommt (was ROI-technisch das sinnvollste ist).
Schön zu den günstigstenZeiten den Akku geladen, Peak komplett im Eigenverbrauch gehabt. Trotz WP, gut da hätte es auch einfach eine Sperrzeit getan. Aber ja, noch vor zwei Jahren bin ich ausgelacht worden von wegen lieber einen größeren Speicher 😅
Ich sag ja, die Speichergröße reicht vollkommen aus. Größerer Speicher wird erst interessant, wenn ich mit dem Speicher ins Netz einspeisen kann und trotzdem noch meine Einspeisevergütung für die PV bekomme.
@@almontair1855 Hab (noch) 5kWh, mit WP ausschalten komme ich da gut durch solche Spitzen, muss WP auch nciht die ganze Zeit aus lassen. Aber 45kwh .. wollte ich die anschaffen, könnte ich von dem Geld auch ne komplette PV nochmal bauen lassen wie ich jetz habe .. mehr sogar noch .. warum hast du 45kwh gemacht?
Warum werden wir die Speicher nicht brauchen? Bei diesen Speichern ist die Ausspeiseleitung ungefähr ihre Kapazität. Also könnten gerade mal für 3 Stunden unser Strombedarf decken. Europäisches Stromnetz schön und gut. Wir beziehen gerade 18 GW aus dem Ausland. 20 ist Maximum. Da ist nicht mehr viel Luft.
Dafür laufen Gas- und Kohlekraftwerke nur mit etwa 50% ihrer Kapazität - da wäre also noch reichlich Luft. Aber wenn der Importstrom billiger ist, nimmt man lieber den.
@@gewaltignachhaltig Ja. Aber bei diesen Großspeichern ist die Leistung ungefähr die Kapazität. Hat auch Vorteile um das Netz zu stabilisieren. Aber ganz ehrlich. Das sieht nicht gut aus.
@@SchwarzePest worüber? Kohle: 19,6 GW von 32,5GW installierter Leistung aktiv (52,26%); Gas: 15,2GW von 34,8 GW installierter Leistung aktiv (43,78%),Öl 0,777GW von 4,78GW inst. Leistung (16,6%). In Summe leisten die fossilen Kraftwerke gerade einmal 35,577 von 72,08GW möglicher Leistung, das sind 49,36%!
Noch ein Kommentar zu 'im Sommer für den Winter sparen, Aktion Eichhörnchen': Leider ist der Strom im Sommer auch wenn im Überschuß vorhanden dennoch nicht umsonst, denn die Produzenten bekommen den vergütet, und liefern nicht zum Börsenpreis von 0 oder negativ (mal abgesehen davon, dass die EU heute noch vorschreibt, dass grüner Wasserstoff nur mit Fixverträgen also solcher gilt). Und da ein Elektrolyseur heute noch technologiebedingt durchlaufen muss (von der Amortisiation im Teilbetrieb mal ganz abgesehen), wird dann aus dem Champagner der Energiewende nach Rückverstromung der Gout des Diamants der Energiewende... Unbezahlbar für den Verbraucher. Schön auf dem Papier, aber völlig realitätsfern.
Jo, dann sollte man auch CO2 Vergleichen zwischen Frankreich und Deutschland pro kWh. Ich denke Frankreich ist bei 30 und Deutschland jetzt über 600. Du wolltest doch alles vergleichen 😉👍...
Wenn schon dann sich nicht mit fremden Federn schmücken. Die Stromproduktion in D ist bei Dunkelflauten noch brauner, hat aber jetzt nichts mit dem Akku zu tun. Die liegt bei 719 um 17 Uhr.
@@gewaltignachhaltigDarum geht es nicht, es geht um die Produktion. Mehr erneuerbare Kraftwerke aufbauen kostet noch mehr Geld und wird nur so wie heute gebraucht…selten. Von Wirtschaftlichkeit ist dann nicht mehr die Rede. Darauf möchte ich nur hinweisen. Dadurch werden auch die Netzentgelte steigen zumal sich kaum Investoren für weitere erforderliche Gaskraftwerke finden. Nicht jeder kann sich PV, E-Auto und/ oder WP leisten. Man darf nicht vergessen, die Rechnung wird bei den nächsten Wahlen bezahlt.
Das Problem der Eichhörnchen ist dass sie nicht mehr alle Nüsse wiederfinden. Das ist dann mit dem Wirkungsgrad der Wasserstoffwirtschaft vergleichbar. 😀
Hallo Martin, Dunkelflaute geht noch besser, wenn Schnee auf den Panels liegt! :-) Speicher sind die PV-Lösung! Wir haben in der Schweiz ca. 60% Wasserkraft und 30% Atomstrom. 10:00 Nullx Null=O ist falsch. Es geht in dem Zusammenhang mathematisch um Null + Null=0 wäre richtig. Es geht um Wind+PV, eines davon geht auch und ist nicht Null.
Ich frage mich was passiert wenn ich den pulse wärend den hochpreisen einfach austecke? Dann wird doch mit dem druchschnittspreis des tages oder des monats gerechnet? Und wenn der strom wieder billig ist stecke ich wieder an. Das sollte gehen. Aber wie wird der strompreis berechnet? Wäre sicher für den ein oder anderen interessant.
Dann könntest du einen Anhörungsbogen der StA bekommen zum Anfangsverdacht des 263 StGB. Und Tibber hat mit Sicherheit eine passende Kündigungsklausel dazu im „Kleingedruckten“. Dann zahlt man künftig für die Grundversorgung.
@@wollek4941vor einer woche ist mir nach ca. einem jahr betrieb vom pulse eine batteriezelle kaputt gegangen. Die 2te war noch gut. Könnte also gut möglich sein, dass die 2te batterie auch demnächst das zeitliche segnet, wenn tibber billig batterien mit ausliefert.
Ich bin so dermaßen sauer auf SMA. Hab extra was im Speicher gelassen und SMA macht ein Update, ich komme nicht mehr ins Portal und der Speicher entlädt nicht.
@@gewaltignachhaltig Weil das von langer Hand vorgeplant und auch angekündigt ist. Im Prinzip ist das seit 2 Monaten bekannt und hatte schon Oktober da sein sollen. Im Enno Portal (bitte nicht wechseln) hat man genau solche Punkte eingerichtet
@@olaflanfermann7343 das ist ja auch ok, wenn dann alles funktioniert. Ich komme aber immer noch nicht ins Portal. Mein Akku ist auf 30% und ich kann ihn nicht nutzen
🔌Also, wenn Frankreich Atomstrom subventioniert, was machen wir? das EEG Konto ist mächtig im Minus und Redispatch kosten wie Sau, die Netzentgelte und Ausbau kosten uns ein Vermögen und die ganzen Speicher die für den Zappelstrom gebaut werden müssen. Da kommt Frankreich noch ziemlich günstig weg.
Bitte nicht wieder die Diskussion mit den Kernkraftwerken, wir könnten ja ausnahmsweise mal das Geld für 3 Kernkraftwerke in Batteriespeicher stecken, dann kommen wir schon mal 2 volle Tage über die Runden, nächstes Jahr ist es noch weniger Geld was wir investieren müssten und wenn wir die 10 Tage voll haben brauchen wir uns auch nicht mehr vor Dunkelflauten fürchten, aber besser wäre sicher zu gehen und Netze weiter ausbauen um Strom zwischen den EU-Staaten im großen Stil austauschen zu können, dann könnten die Nachbarn mit Wind und Sonne helfen ist ja nicht überall dunkel und windstill. PV und Wind so stark ausbauen dass es im Normalfall reicht und für den Rwst die fetten Speicher und Gaskraftwerke, dann kann man endlich Elektrolyseure dauerhaft laufen lassen, auch nachts mit dem Sonnenstrom und im Winter mit dem Windstrom und nur in der Dunkelflaute wird statt der Elektrolyseure das Netz bedient....
Warum sind dann die Gesamtkosten für den Verbraucher dort im Jahr dort teurer? Wir haben jetzt ein paar Tage Dunkelflaute und haben trotzdem alle Strom. Frankreich hatte vor 2 Jahren massive Probleme mit ihren Kernkraftwerken im Sommer und da haben sie Strom von uns bekommen. Wir sind mitten in der Wende und in ein paar Jahren besser aufgestellt. Frankreich hat dann immer mehr veraltete Kernkraftwerke. Teils 40 bis 50 Jahre alt. Bei Neubauten gibt es überall massive Kostenanstiege und Zeitverzögerungen. Finnland ist bisher das einzige Land mit einem Atomendlager. Und wer kann das wirklich für 100000 Jahre garantieren?
Wir hatten in den letzten Jahren häufig im Oktober/November mal eine Phase von 1-2 Wochen Flaute. Und wenn der Block weg ist, dann weht es wieder vom Atlantik rüber mit milder Luft und viel Wind.
Wir planen gerade auch eine PV Anlage mit Speicher zu erwerben. Jahresverbrauch 2700kwh /pro Jahr 3-4 Personen, Gasheizung 8000kwh Verbrauch pro Jahr, Solarthermie für Warmwasser300 Liter Speicher. Fußbodenheizung. DHH. Dach 20 Grad Satelldach , Nord West und Süd West Ausrichtung knapp 50 m2 Dachfläche beide Seiten. Was würdet ihr uns raten bezüglich Speicherkapazität und wieviele Module? Dankeschön
Module: So viel wie es irgendwie moeglich ist. Wirklich. Speicher: Wirtschaftlich: ~5-10kWh. Weils geil ist: 20kWh :D Ich hab 20 kWh (Growatt ARK fuer ~5k Euro), muss aber auch nicht jeden Euro 2 mal umdrehen.
@ , danke für die Info, ich denke das wir ca 25-30 Module a 425watt draufkriegen, Speicher bis 10kw/h , erster Ansatz Prognose kosten = ca 23000,-€ Schlüsselfertig und bezugsfertig
Die optimale Speichergröße man kann durch Simulation ermitteln. Bei sind das ca 8 kWh. Ich hab mir dann die nächst grössere Ausbaustufe hingestellt: 10 kWh. Mehr macht wirklich keinen Sinn mehr. Es sei denn, wann will sich noch mit dynamsichen Stromtarifen beschäftigen. Dazu hab ich persönlich keine Lust.
Naja, die Peaks sind ja immer genau dann, wenn die sie meisten Leute Strom verbrauchen. Auch wenn sie natürlich nicht immer so hoch sind. Das sagen wir es mal anders: Für dynamische Strompreise muss man seinen Verbrauch auch flexibel gestalten können.0
@@bambulkomccloud3983 so ist es. Ich habe den dynamischen Stromtarif auch nur, weil ich eine große PV Anlage habe und in den Sommermonaten etwas mehr als nur die Grundgebühr zu bezahlen habe. Im Winter ist es einfach nur nervig ständig drauf zu achten, was der Strom kostet und ob noch genug im Akku ist In den letzten drei Tagen mussten wir mehr mit dem Auto fahren und ich habe mir schon Gedanken gemacht, wann ich jetzt das Auto laden kann ist doch einfach blöd.
Man hätte auch unsere Kernkraft weiter laufen lassen können, um nicht abhängig von den AKWs in Frankreich zu sein. Wir brauchen unbedingt Speicher! Und auch schön zu sehen ist neben Laufwasser die Biomasse (welche leider ebenfalls politisch zerstört wird). Wer PV baut, dann BITTE mit Speicher für paar Tage, ähnlich wie bei der Vorsorge an Lebensmitteln.
Wir sind nicht abhängig von AKWs in Frankreich, wir lasse ja nicht alle unsere Kraftwerke laufen, solange der Strom aus dem Ausland günstiger ist. Warum den PV-Speicher für ein paar Tage, kannst du das bitte erklären?
Dazu hätte man die AKW zuerst wegen seit 2018 überfälliger Wartung für viele Monate abschalten und für zweistellige Milliardenbeträge generalüberholen müssen, damit sie wieder den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen.
@@U_H89sicher nicht - es gibt keine Strom, der so teuer ist wie der aus Atomkraft. Wer was andres glaubt oder behauptet kehrt Parameter unter den Teppich oder lässt sich veräppeln
Die möchten das ich meinen Account mit Online Service Center, Online Shop, Bonus & Cashback verknüpfe. So was habe ich überhaupt nicht aber ohne geht es nicht weiter. Bin ja Endkunde
@@Mrtkio-d1i Es wird nur das grün markiert, was du auch hast. Bei mir war das glaube ich das Portal. Alles andere hatte ein gelbes Ausrufezeichen und ich konnte einfach weiter machen.
Genauso sieht es bei mir auch aus nur weiter drücken,wird nicht erlaubt. Ist dann wohl ein neues Problem. Vielleicht hast du ja einen Kontakt dem du das Problem mitteilen kannst. Ist ja nicht so leicht bei SMA Rückmeldung zu geben. Trotzdem danke
Schön zu sehen, welche Hobbies es gibt: Strompreise stündlich verfolgen, Speicher dynamisch laden. So bekommt man auch die Zeit rum. Mein 10 kWh Speicher steht mit 10% SoC im Keller und die PV Anlage deckt teilweise den Hausbedarf. Das muss reichen.
Dunkelflaute?? Nun ich lebe 10km südlich von Wien. Statt guten 8kW Spitzenleistung gibts nur 'mehr' 3.5kW. Statt > 70kWh/Tag 'nur' mehr 15kWh/Tag. Das Problem ist, das ich trotz Wärmepumpe und Minus 3Grad Nachttemperatur keine 8kWh/Tag verbrauche, somit sind es immer noch 7kWh/Tag ZUVIEL habe. Ich warte nun seit 2 Jahren auf diese ominöse Dunkelflaute, aber offenbar hasst die mich, macht immer einen Umweg weiß Gott wohin.
Gratulation - ich lebe in der Steiermark und im Okt und Nov gab es einige Tage mit 0,23 kWh/kWp (also ~15 Volllastminuten) - es gab aber auch einige schöne Tage mit 4,1 Volllaststunden, also ein Verhältnis von fast 18:1. Wie kann es sein, dass bei Dir dieses Verhältnis nur 4,66 : 1 ist? Wenn Du im Okt/Nov > 70 kWh/Tag schaffst, dann hast Du wohl eine Anlage mit mindestens 17 kWp -- das ist für ein EFH nur mit einer Dachfläche > 80 m² zu schaffen.
@@charliebe.2082 Simpel, ich nutze Panels, die auch noch bei 120W Einstrahlungsleitung 'arbeiten', alleine deswegen liefern die gute 7 ... 8 Std. Ab 200W Einstrahlung haben die den vollen Wirkungsgrad. Naja, und etwas genauer lesen hilft am meisten. Dezember/Jänner sind es eben doch 'nur' 15kWh. Ein weiterer 'Trick' besteht darin das ich eben Sowohl die Süd/West wie auch die Nord/Ost Seite nutze. Bei Diffus Licht ist die Ausrichtung beinahe egal. Damit 'verzichte' ich im Sommer auf gute 50% des möglichen Ertrages. Womit das Verhältnis zu einem Idealen Süd Dach eher 100kWh zu 15kWh ist. Im Winter jedoch gibt es mehr Diffus Licht, womit beide Hälften liefern. Zusätzlich gibt es eben Wintertage, an denen nur der Vormittag Wolkenfrei ist, andere wiederum wo es nur der Nachmittag ist. Durch 'meine' Ausrichtung ist das aber wiederum egal, eine der beiden Hälften arbeitet eben mit voller Leistung. Im Gegensatz zu vielen, die nur auf die Einspeisevergütung 'schielen', habe ich mir das von Anfang an so überlegt, das ich die maximale Autarkie hinbekomme inklusive Speicher. So nebenbei, für die Leistung reichen absolut bequem 35m2, womit sogar noch einiges an Platz vorhanden ist.
lohnt sich ein Strom-Speicher? Kosten: 15kWh Speicher: ca. € 6000,-- Aufpreis für Hybrid-Wechselrichter: ca. € 1000,-- zusätzlicher Aufwand für Installation u. Inbetriebnahme: ca. € 1000,-- Gesamt Mehraufwand für PV mit Speicher: ca. € 8000,-- Finanzierung mit 4% u. Laufzeit 10 Jahre -> ca. € 80,00 pro Monat Glückwunsch!!! Dann nochmals monatlich € 20 für Tibber weil es ja so "im Trend" ist aktuell. Das sind dann zusammen ca. € 100,-- monatlich Fixkosten, ohne dass man auch nur eine Kilowattstunde Strom bezogen hat. Jetzt kann sich sogar jemand ohne BWL Studium ausrechnen, wie sehr die Leute aktuell beschissen werden!
zu deiner Aussage "wir brauchen keine Batterieleistung von 161GW". Das ist natürlich nicht korrekt. Korrekt ist, dass diese Leistung nicht abgerufen wird. Aber der Energieinhalt dieser Batterien schon! Ansonsten bräuchten wir auch keine 40 Mio. E-Autos und deren Akkus wie ja Quaschning auch immer sagt. 40Mio. Akkus mit einer Entladeleistung von nur 5kW haben ja schon mal 200GW!
Wir haben hier in Estland in diesem Winter erstmals einen Hybridtarif im Angebot. Ende August wurde für das Winterhalbjahr ein Festpreis von etwa 13ct/kWh (nur der Energieanteil!) festgelegt. Das Sommerhalbjahr läuft im selben Tarif weiter mit der Börsenstrompreiskoppelung. Ob dies für den Kunden sinnvoll ist, muss man noch sehen. Zur Einordnung der 13ct: Wir hatten heute Nacht noch z.B. 5h fast bei 0 ct/kWh aber im Abendpeak dann auch 47ct/kWh. Wieder reiner Energiepreis inkl. MwSt, aber noch zusätzlich Netzgebühren, die auch zeitabhängig aber lange im Voraus festgelegt sind. Kommende Nacht wieder 6h bei 0. Morgenpeak bei 26ct. Abendpeak 36ct. An diesen beiden Beispieltagen würde ein 10kWh Speicher schon noch die 13ct schlagen.
Wie soll das denn an einem Wintertag an dem die WP läuft, ein Auto möglicherweise geladen wird und dann noch Herd und/oder Backofen nebst diverser Geräte der Unterhaltungselektronik laufen, funktionieren? Da ist die Batterie schneller leer als man gucken kann!
Deshalb brauchen wir einen gesunden Energiemix. Der Staat ist kein guter Berater da würde ich auch niemals Aktien kaufen.
@@acdc6027was wohl ein gesunder Energiemix ist... Gas könnte einspringen aber Atomenergie nicht.
Tja.. Das sind ja diemal nur ein paar Stunden.. Kann man natürlich aus dem Hausakku decken, so man hat.
Ich hatte vor Jahren bei Awattar schon das "Vergnügen" im Winter wochenlang nur Preise von 30-60 zzgl. Netzentgelte zu sehen. Da ist nix mehr mit Akku. Und als Pendler muss ich alle 3 Tage auch das Auto laden. Mit taktieren war da nicht mehr. Konnte nur Zähneknirschend die hohen Preise akzeptieren. Meine kompletten Ersparnisse beim Strom im Sommer waren binnen weniger Wochen mehr als pulverisiert.
Nicht auszudenken, wenn damals auch noch schon die Wärmepumpen am Start gewesen wären. Und jetzt gerade zum Abend 3 Stunden die Heizung abschalten würde die Mieter sicher freuen... nicht..
Mit variablen Strompreisen bin ich durch. Vielzuviel Aufwand.
Sehe ich auch so. Solche Tage ziehen die Jahresquote weit drunter, dass man sich auch mit einem Standard Stromtarif bedienen kann. Man lebten auch noch ruhiger und muss nicht ständig auf die Strompreise achten bei meinen 1000 kWh Netz Bezug im Jahr muss man sich wegen der Page gesparten Centnicht noch mehr Aufwand machen. Der günstigste Strom ist immer der selbst produzierte
Wir sind mit den dynamischen Preisen noch nicht soweit (den Regularien geschuldet), zumindest "lohnt" es sich nur für eine wenige Haushalte, wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Das ganze Jahr schon gibt es sehr niedrige feste Strompreise, mit den würden auch die RUclipsr besser fahren, aber dann hätten die keine Werbeeinnahmen...
@@G.unkt709als ich zu Tibber gewechselt bin, gab es diese günstigen Tarife noch nicht. Mein ehemaliger Stromanbieter wollte auf 37ct/kWh(ohne Grundgebühren) rauf, also bin ich zu Tibber. Dort habe ich bis jetzt für das laufende Jahr 27,5ct/kWh bezahlt. Sind bei 5.000kWh, die ich im Jahr abnehme 475€ Ersparnis. Gestern bin ich dank Akku gut über den Tag gekommen. (31ct/kWh). Das wäre immer noch günstiger als bei meinem alten Stromanbieter. Mittlerweile könnte ich einen günstigeren Stromtarif abschließen. Bin hin und her gerissen. Wenn die Herbststürme kommen, dann wird der Strom wahrscheinlich wieder spottbillig.
@@uwehetman2320 Muss jeder selber wissen, aber es gibt Festpreise
@@G.unkt709
Solange man diese Hochpreisstunden mit PV-Strom aus dem Speicher decken kann, kann man von einem lohnenden Einsatz sprechen. Muss man den Speicher jedoch relativ teuer mit 30 ct/kWh laden, wird das Ganze wieder relativ und eher zur Schadensbegrenzung. Ich habe heute auch schon begonnen, in den drei günstigsten Stunden den Speicher zu laden - dann kam allerdings doch noch die Sonne heraus. Am Ende war der Speicher voll, und ich hatte etwa 1 kWh zu viel aus dem Netz geladen. Ein Festpreis wäre bisher im November günstiger gewesen.
Dein Speicher ist einfach zu klein
Dein Speicher ist einfach zu klein
Hab leider auch zu viel geladen und heute Nachmittag eingespeist xD
Ja, bei mir wäre ein Festpreis auch billiger gewesen. Ich schätze, dass es Festpreise nicht mehr lange geben wird. Das kann man insbesondere uns PV-Besitzern eigentlich nicht durchgehen lassen: Bei den billigen Strompreisen den Strom gegen Mindesteinspeisevergütung ins Netz drücken und dann im Winter gegen Festpreis unter Marktpreis beziehen. Da geht eine Durchschnittsrechnung nicht mehr auf....😢
@pelle7771 Festpreise wirds noch Jahre geben..... alleine wegen der nicht vorhandenen Zählerinfrastruktur
ich mag deine videos wo du kurzfristig meine hohen dynamischen strompreise erklärst!
Hi Martin, super Tip! Wieder was gelernt, Speicher laden mit "0" KWh. Muss ich gleich ausprobieren.
Habe es heute getestet, hat 1a funktioniert :)
Direkt im Anschluß habe ich einen den Tarif Octopus Heat abgeschlossen. Von 2-6 Uhr und 12-16 Uhr kann ich den Strom für 19,17 Cent/kWh beziehen, Abends von 18-21 Uhr kostet er 31,15 Cent/kWh. Sprich ich könnte in der Heizsaison den Speicher automatisch bis 16 Uhr laden, danach 2 Stunden die Entladung sperren und so die teuere Zeit sauber überspringen. Jetzt warte ich nur noch ab, ob die mir ein iMSys einbauen können, die Unterlagen zur Prüfung habe ich hochgeladen.
Ab 10:20 "wobei niemand wird sein Elektroauto heute laden der einen dynamischen Stromtarif hat, dass wäre Wahnsinn"
ich habe einen längeren Areitsweg und stand heut auf dem Heimweg im Stau/stockendem Verkehr, ich müsste mein E-Auto heute wieder laden da ich morgen wieder zur Arbeit muss... Und wahrscheinlich bräuchte ich sogar 2 Elektroautos, da mein Auto, als Tagschichtler, zur besten PV-Zeit (wenn nicht grad Dunkelflaute wäre...) nicht daheim an der Walbox hängt sondern auf dem Parkplatz meiner Arbeit steht. Das sind so Gründe warum mir sowas nicht ins Haus kommt. Vom Rufbereitschaftsdienst fang ich erst garnicht an, wenn ich nicht auf mein Auto angewiesen wäre, es quasi "zum Spaß" hätte und nicht wüsste wohin mit meiner Kohle wäre das vielleicht was anderes...
Wieviel Kilometer fährst Du denn jeden Tag? Man kann ein E-Auto auch mit öffentlichem Strom laden, nicht nur mit PV.
Die Pumpspeicher in der Schweiz werden besonders gerne nachts mit französischem Atomstrom geladen. Der kostet nachts nämlich meist nix, weil die Franzosen die Atomkraftwerke nachts auch nicht runterregeln wollen/können. Und dem schweizereigenen Atomstrom natürlich.
Nicht der einzige Fehler im französischen Strommarktdesign.
Warum sollen die auch herunter regeln. Strom aus den Kraftwerken kostet fast nix, sind eigentlich alles fixkosten. So lange irgendwer den Strom abnehmen kann ist runteregeln keine Ersparnis.
@@MP-nc2pw Weil sie nachts ohne die Schweiz als Abnehmer runterregeln müssten. Und das ist halt aufwändig - und nicht ganz ungefährlich. Man kann ein Gebiet nur sehr schlecht nur mit Atomkraftwerken mit Strom versorgen. Und Atomstrom ist nicht billig. Es sieht nur so aus. Einerseits, weil die meistens durchlaufen dürfen - eben, weil sie schlecht abschaltbar sind - und dadurch auf verdammt viele Betriebsstunden kommen. Und andererseits, weil man die ganzen Förderungen nicht mit einrechnet, die die Kernkraft erfahren hat. Bei Merit Order muss ein Kernkraftwerk immer billig anbieten, egal was der Strom real kostet. Denn für eine halbe Stunde, in der man nicht gewonnen hat und daher auch nicht einspeisen darf, auf Null % runterregeln wäre eben gefährlich und teuer. Merit Order mit "der teuerste setzt den Preis" sorgt dafür, dass die Atomkraftwerke wirtschaftlich sind. Bekäme jeder nur, für was er anbietet (bei Atomkraftwerken üblicherweise 1 Cent/kWh) wären sie nicht wirtschaftlich.
@@pelle7771 Na ja, genauso wie man fluktuierende Erzeugung von EE mit Speicher an den tatsächlichen Lastverlauf angleichen kann, kann man eben auch die Banderzeugung der AKWs an den tatsächlichen Lastverlauf angleichen. Und das wird auch gemacht, wie man an der Schweiz sieht. Man könnte das allerdings auch mit Batteriespeichern machen.
Wie schon geschrieben sind die Grenzkosten der Stromerzeugung bei AKWs sehr niedrig und die Fixkosten hoch. Das ist genauso bei PV/Wind der Fall. Beide Methoden der Stromerzeugung sind hier sehr ähnlich.
@pelle7771 Bei Merit Order entscheidet aber das teuerste Kraftwerk das liefert den Preis. Nehmen wir die 19ct je kWh von Solar die Aktuell noch Fakt sind reichen die für dicke Gewinne aus. In 20 Jahren können wir ja Wind onshore für 8ct nehmen. Selbst dann ist dies noch kostendrckend.
Die Kraftwerke laufen einfach durch da sie fast keine flexiblen Kosten haben. Wenn damit Pumpspeicher gefüllt werden können ist die mit das beste was uns und dem Netz passieren kann. Diese sind sehr flexibel, gut und recht schnell steuerbar. Eine super Kombination. Nicht umsonst arbeiten ja Frankreich und die Schweiz zusammen. Die Schweiz hat im Sommer zu viel Strom und hohen Bedarf im Winter. Frankreich geht es umgekehrt.
Weißt du welche Verluste du hast?
Wenn ich vom Netz lade und dann vom Akku lebe, muss ich den Strompreis bei dem ich lade mit Faktor 1,3 multiplizieren um zu wissen was der ausgespeicherte Strom kostet - bzw. über wie viel der Strompreis liegen sollte um überhaupt einen Gewinn zu haben.
Bei mir schätze ich die Verluste so ein:
10% Verluste ACDC Wandlung Laden
10% Verluste DCAC Wandlung beim Entladen
Ca. 5% Verluste im Akku
Wenn ich also bei 30cent/kWh vom Netz lade, darf ich erst oberhalb von 39cent/kWh entladen.
Ist natürlich was anderes wenn man einen Hochvolt-Akku hat. Da dürften andere Wirkungsgrade zu erreichen sein.
Wenn das nur Deine Schätzung ist, frag doch mal den Autor dieser Strategie.
@callynichtda ich habe für Frage doch gestellt?!
Und das habe ich bei mir gemessen und ich denke ein kommerzielles System wird einen etwas besseren Wirkungsgrad haben.
Also vielleicht Faktor 1,2 statt bei mir 1,3.
@@sevnpicoferro5352
ne nicht mal zwingend... deines wäre damit schon gut (Verlust resultiert in wärme)
@@sevnpicoferro5352 ja, Danke für die Aufklärung und weiterhin viel Erfolg mit den dynamischen Tarifen, sg Carl
Was in solche Kalkulationen gerne vergessen wird
1. Umwandlungsverluste.
Bei mir über das Jahr gesehen bekomme ich 20% weniger Strom aus meinem Speicher zurück als hinein geladen wurden.
2. Abschreibung des Speichers.
Die kalkulatirische Lebensdauer eines moderen Speichers liegt bei ca. 6000 vollen Ladezyklen. Berechnet man die Kosten je installierter kWh Speicherkapazität ergibt jeder Lade/Entladevorgang einige Cent kalkulatorischen Wertverlust. Bei mir sind es ca. 0,10€ (!) die es mich kalkulatorisch kostet 1 kWh über meinen schon einige Jahre alten Speicher laufen zu lassen. Speicherkapazität ist zwar mittlerweile günstiger geworden aber einpaar Cent sind es immer noch.
✍ mhm + PV ca 11-15 Cent Erzeugungskosten und du hättest 21-25 Cent kwh... nicht schlecht
Opportunitätskosten nicht vergessen.
Ich kann das Geld nicht mehr anlegen, dass ich in den Speicher investiert habe.
@@MarkusHuber85
mhm korrekt... lass uns das ganze mal gegenrechnen.
Hilfst du mir dabei?
Annahme;
25 Cent kWh bei PV und Speicher
Stromtarif regulär... 27-31 Cent
@@Silberschweifer Was kostet der Speicher?
@@MarkusHuber85
uff das müssten wir @DrebinX0 fragen...
beziehe mich ja auf seinen.
mal überlegen 6000 Ladezyklen seine aussage er kommt auf 0.10 euro = 600 Euro? (mhm kann nicht stimmen)
Unser Speicher rentiert sich derzeit eigentlich gar nicht. Trotz viel PV auf dem Dach wird der bestenfalls mal ganz kurz auf 10% geladen. Zum Glück habe ich auch keinen dynamischen Strompreis denn dieses Jahr war es zu den Zeiten zu denen ich Strom kaufen mußte ganz selten mal preiswerter als der Festpreis aber dafür seit September oftmals doppelt so teuer. So billig daß es sich rentiert hätte damit den Akku zu laden war es eigentlich nie. Wenn ein Auto geladen werden muß ist das auch nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Gestern ~80kWh in die Autos geladen, ein so großer Akku wie es da brauchen würde geht nicht in den Keller und zudem war der dynamische Strom auch nie billiger.
So ist das! Alle versprechen sich dolle Ersparnisse, aber wenn viele es haben, wird nichts günstiger. Man merkt jetzt schon, daß es bei solchen Bedarf immer teurer wird. Der Markt regelt es wie immer auf ähnliches Niveau.
Ich hab meine WP bei dem Preis ausschalten. Diesen Preis war ich nicht bereit zu zahlen… der Akku war für den Rest vom Haus gut gefüllt, selbst meine Frau hat ihn nicht leer bekommen 🤪
Aktuell macht es sowieso bei dem Wetter mehr sinn die Heizung aus zu lassen und lieber auf dem Gasherd Gerichte zu kochen die lange brauchen. Das spart mächtig Strom und so viel Heizung braucht man bei den Temperaturen ja wirklich nicht.
Ich habe noch einige Tonnen Holzpellets von der Pelletsheizung im Speicher.Da habe ich ein Pelletskorb in Holland bestellt .Und feure nun in der Dunkelflaut zur Unterstützung der Wärmepumpe im Cheminee mit dem Pelletskorb.Mit den 5 Tonnen kann ich die 2 Winter übebrücken bis die neuen Fenster kommen.
Sie müssen die Anschaffungskosten aber auch berücksichtigen...
Zubauen ist auch relativ. Bauen wir 1GW mehr Wind und Solar hinzu und bekommen gleichzeitig 1GW mehr Verbrauch durch EAuto und WP wird es nichts ändern. Im Gegenteil bei seiner Flaute bleiben die 1GW mehr Verbrauch.
Einerseits richtig bei einem allgemeinen Freiheitsdenken ‚ich lade, wenn ich WILL‘.
Wenn aber die Verbraucher nur Strom abrufen, wenn er EE produziert wird, ist bei null MehrProduktion auch null MehrVerbrauch.
prima Video und sehr gut erklärt !
Schwierig! Ich sehe den grünen Wasserstoff in den Reservekraftweken nicht...
Er ist ja auch noch nicht da.
@@gewaltignachhaltigDer wird im erforderlichen Mengen auch nicht kommen, zu teuer und zu ineffizient wegen der Verluste bei der Produktion. Das sagen selbst Fachleute, die in Pilotprojekten arbeiten. In den wirklich erforderlichen Mengen ( TW-Bereich) wird das nix. Wir sollten mal realistisch recherchieren und alle Alternativen mit einbeziehen, so wie das auch das Fraunhoferinstitut errechnet. Da liegen wir für H2 im Szenario für 2045 noch im GW- Bereich.
Bevor Wasserstoff kommt, kommen Batterien die das können. Form Energy entwickelt die 100 h Batterie mit recht interessanten Ansatz.
@@burkhardfreiberg5257 Politiker in Deutschland träumen ja von Wasserstoff aus Südamerika per Frachtschiff, analog zu den LNG Schiffen...
Und was ist, wenn die Länder aus irgend einem Grund mal für ein paar Monate nicht liefern...
Irgend ein Grund findet sich schnell - und wenn die Bevölkerung dort mal sagt, das ist unsere Energie (dort in Südamerika irgendwo), warum bringen wir die ins ferne Europa? (aus deren Sicht). Das bringt ja den meisten Leuten dort kein Geld, die könnten da mal in 15 oder 20 Jahren auf die Barrikaden gehen deswegen...
Irgend ein Grund für Proteste ist schnell gefunden: Unzufriedenheit und ein Politiker nennt einen Sündenbock, zB der Export nach Europa, von dem die meisten Leute dort nur Nachteile haben (zB Flächenverbrauch dafür). Und schon haben wir den Wasserstoff, von dem in 20 Jahren so viel abhängen könnte, nicht mehr... Was dann?
Geld im Gegenzug für Energie führt nicht zu stabilen Verhältnissen. Das sehen wir schon länger in diesen Jahren, in verschiedenen Regionen der Welt...
@@richard--s Und wo ist da der Unterschied zu jetzt? Jetzt importieren wir doch noch viel mehr Energie aus dem Ausland.
Hallo Martin, Heute hatte ich meinen PV Strom mit dem Herd und der LWWP total aufgebraucht und musste sogar nachkaufen ... aber für 26Cent ohne Tibber und co und auch ohne Speicherverluste. Ich glaube das sich das eher rechnet.
Hier gibt es keine 26 ct. Wir haben halt die hohen Netzentgelte. Das darfst du nicht vergessen.
@@gewaltignachhaltig: ich habe hier in Hessen 26,7 ct, aber nur für 1 Jahr.
@gewaltignachhaltig
Hier in SH war der Strom bisher auch sehr teuer, bin aber seit August bei nur noch 28ct. Macht als PV Anlagenbetreiber wie mich einfach keinen Sinn zu Tibbern
Ich versteh auch nicht den ganzen Stress mit Tibber und Co. und das Taktieren mit dem Laden und Entladen des Speichers. Habe Fixpreis von 22,7 Cent und gut ist.
@@danger2214 Ja, im August waren die Preise mal runter, sind jetzt aber wieder hoch.
Wer ein E3DC System hat, sollte sich unbedingt E3DC-Control angucken. Damit wird automatisiert der Akku gesteuert.
Wer ein Victron Speichersystem hat, kann auf DESS (Dynamik ESS) umschalten, welches dann mit Tibber verbunden werden kann. Das System regelt und streuert das auch alles automatisch. Dabei werden auch wetterprognosen (wegen PV) und verbrauchsprofile mit einbezogen. Nach einer gewissen Anlernzeit läuft das wirklich sehr gut. Ohne PV Unterstützung wird der Akku automatisch dann geladen wenn der Preis am günstigsten ist und dann für die teuersten Zeit vorgehalten ( wenn die Preisdifferenz entsprechend groß genug).
Gaskraftwerke mit grünem Wasserstoff. Dann sprechen wir, von leicht dem 10 fachen Strompreis.
Ich würde weiter Gas verbrennen und Wasserstoff nur leicht beimischen. 70% Erneuerbare sind schon richtig gut. Wenn wir unseren CO2 Austoß auf 30% (inkl. Verkehr) reduzieren, haben wir viel erreicht.
Ok für 14 Tage im Jahr?! Fällt in der Summe nicht ins Gewicht
Biogas - zum Beispiel aus Abfällen gibt es einiges. Es muss nicht nur Wasserstoff sein, Das wird heute nur eher als Grundlast verwendet oder ins Gasnetz eingespeist.
Zum anderen könnte man auch weiterhin das fossile Gas genau heir nehmen - in einer Gastherme wird es zum Heizen auch bei guten Wind- und Solarverhältnissen verwendet. Einsparungen durch Umrüstung auf Wärmepumpen lässt genügend fossiles Gas ungenutzt, was wir auch zur Verstromung nehmen kann.
@@r..k.. Biogas ist nicht mehr ausbaubar und wird heute schon genutzt. Verstehe die Antwort nicht.
Erstaunliche Wirklichkeitswahrnehmung.
32 TWh Speicher soll nicht ins Gewicht fallen! Und das ist auch nur der Speicher für Stromversorgung. Strom macht 20 % vom Primärenergieverbrauch aus. Also müssen wir diese Zahl noch mit 5 Multiplizieren.
Ich danke Dir für das sehr informative Video. Nächste Woche wird mein Smartmeter-Gateway installiert und ab ca. Mitte Dezember kann ich dann in einen dynamischen Stromtarif wechseln. Deswegen schaue ich natürlich schon jetzt auf die Börsenpreise. Letztendlich glaub ich zwar, dass der dynamische Tarif bei mir nicht viel bringt (keine Wärmepumpe - kein E-Auto), aber günstiger wie mein jetziger ist er auf jeden Fall.
Anmerkung Stromanschlusspreis Frankreich: Glaubt denn wirklich jemand, dass die 300-400 Milliarden Euro für den Netzausbau, die (noch) nicht vorhandenen Ersatzkraftwerke, der in der Größenordnung fehlende grüne Wasserstoff , die entsprechenden Stromspeicher in Summe günstigeren Strom liefern ??
Ich bin immer wieder erstaunt, was die Leute glauben. Bekannte, die eigentlich nicht dumm sind, habe sich eine neue Gasheizung einbauen lassen, die auch "wasserstofffähig" sei. Haben dafür einen satten Aufschlag gezahlt und es wurde ihnen gesagt, dass der Wasserstoff bald aus Island geliefert würde.
@@MartinKli56 solche habe ich auch.
Super Dank für die Aufklärung!
Bei der Herkunft des Importstromes hast Du bei der Schweiz nur Pumpspeicher erwähnt, aber die Kernenergie mit 3 GW "vergessen". Die Grenzstromerklärung für Frankreich ist auch sehr dünn.
Absicht?
Was willst du da vergessen haben? Die haben nich mehr Leistung geliefert. Und wenn in FR die Grundlast deckt, was ja immer wieder der Talkingpoint aller "Skeptiker" ist, warum sollte es dann in CH anders sein?
Ich höre immer, wir müssten 2 Wochen Dunkelflaute überstehen.
Wir haben jeden Tag ca. 10% Bioenergie, ob wir sie brauchen oder nicht.
Wenn wir das Biogas speichern würden( die Speicher sind da) und nur Verbrennen wenn es Nötig ist, brauchen wir 140 Tage um diese 14 Tage zu überstehen.
Dafür brauchen wir auch keine Elektrolyseure.
Notwendig wäre es die Kraftwerkskapazität zu erhöhen, hier wäre ich nicht für Gasturbinen sondern für dezentrale Bhkw, und es muss eine Reglung geben durch die es für dich Bauern ein Geschäft ist.
Eventuell brauchen die Biogasanlagen auch einen Anschluss an das Gasnetz. Das wäre die größte Herausforderung bei dem ganzen.
Ja, sehe ich ähnlich. Das technische Problem ist wohl die Sicherstellung der Gasqualität vor der Einspeisung ins Netz.
@@co40517 wir lösen Probleme die wir sonst nicht hätten!
Anderer Vorschlag, Energie aus den sogn. Erneuerbaren bleiben steuerfrei, kein Abgaben, keine Subventionen und ab dann greift der Markt und der Staat lernt wieder über Steuern zu steuern. Okay, ich denke bei den Idioten derzeit hoffnungslos, es wird uns aber nicht anderes übrig bleiben.
Nichts ist eine stärkere Triebkraft Geld das man verdienen kann!
Wobei Bio-Gas nur eine Verfügbare speicherbare Energiequelle ist. Die Müllverbrennungen müssten auch nicht 24/7 laufen, da liefern auch konstant etwa 6%, somit wären das
weitere gute 20 Tage.
Das Tag/Nacht 'Spiel' können bequem Batterien erledigen, somit würde alles für die Worst-Case Szenarien übrigbleiben.
Viele Experten schlagen das seit Jahren vor. Warum es politisch nicht umgesetzt wird, ist mir absolut schleierhaft. Gibt es da auch Lobbyinteressen, die dagegenstehen?
@@wollkneulsockenbart8896 das sehe ich anders. Wo stehen die Biogasanlagen? Bei mir westlich vom Bodensee alle auf dem Land mitten in der Pampa..einige Produzieren Nahwärme und müssen immer laufen.
Die Gasspeicher sind auch nicht in entsprechender Größe da.
Der Landwirt (Betreiber der Biogasanlage) muss sein Sein Biogas zeitnah verstromen.
Hallo, aus dem Netz laden, wie sieht es denn mit den Verlusten aus?
Supergeil! Dass man das Entladen des Speichers verhindern kann, indem man eine Ladeleistung von 0 W einstellt, ist ein wertvoller Hinweis für mich. Ich habe einen relativ kleinen Speicher, der immer über Nacht leergesaugt wird. Für die Brötchen und den Kaffee am Morgen ist dann nichts mehr im Speicher. Jetzt könnte was klappen, was auch den miesen Wirkungsgrad verbessern würde. Weiß zufällig jemand, ob der STP Smart Energy in den Standby geht, wenn noch was im Speicher ist und die Ladeleistung auf 0 eingestellt ist (und dadurch die Entladung vermieden wird)?
Ich weiss nicht ob es weiterhilft, aber ich stelle meinen Speicher auf 0-Entladung wenn der Strompreis bei Tibber günstig ist, z. B. über Mittag und nachts. Dann habe ich mit einem bisschen Glück in den teueren Stunden noch Solarstrom.
Ich bin im neuen Portal, da habe ich die Krücke Lastspitzenkappung verwendet, damit sich der Speicher nicht entlädt, sondern x Prozent hält. Zumindest dann ist der WR nicht im stand by, grün leuchtet dauerhaft.
Schön, dass es einmal so erläutert wurde 👍
Hallo Martin,
super Video klare Ansage.
Schneller in Speicher und Gaskradtwerke zu investieren.
Kohle ERST abschalten wenn die Alternativen laufen.
Danke für deinen Beitrag
Beim Bedarf wird langfristig nicht die Leistung, sondern die Energie die Grenze sein. Wenn hinter den 160 GW auch 160 GWh stehen, reicht es gerade für 3 Stunden der gesamten Nacht. Das Netz könnte gerne noch das 3-fache vertragen. Es wird ja nur das abgerufen, was auch benötigt wird.
Vielen Dank! Im Sinne der CO2 Vermeidung habe ich von Anfang an meiner PV Anlage einen Speicher zugegeben. Damit kann ich den größten Teil des Jahres auch nachts CO2 armen PV Strom nutzen. Daß ich da finanziell etwas drauflegen muß, habe ich zugunsten der CO2 Bilanz akzeptiert. Einer meiner Beiträge.
Die Leistung als "normaler Verbraucher" ist, daß diese ihren Beitrag zu den Netzentgelten zahlen und bis dato auch die EEG-Umlagen über den Strompreis geleistet haben.😉 Was auf euren Dächern ist, haben die quasi mitbezahlt!😉
Dein Strom spielt überhaupt keine Rolle. Den meisten Strom brauchen die Firmen, und so große Speicher gibt es nicht.
@@mathematiknet In Deutschland wird es mit den Speichern tatsächlich schwierig, insbes mit den Jahreszeitspeichern. Meine Indischen Kollegen (Bangalore, Chennai) habe dort deutliche Standortvorteile: Deren Wintersonne entspricht unserem Sonnenstand Mitte April. Da reichen fast schon Tageszeitspeicher.
Hallo Martin, danke für das Video! Die Erklärung wie die Akkuladezeit eingestellt wird werde ich morgen mal bei meinem Byd anwenden. Bei uns in der Pfalz ist seit Tagen nur noch Nebel und dunkel😢
LG von Arno
Also hier in der Pfalz haben einige Windräder zumindest gestern noch gut gedreht
In der Heide wird es seit drei Wochen nicht mehr hell. 🙈
. Ich will endlich mal wieder Sonne sehen 😞
Wind fast bei Null ?
Ich dachte Wind liefert immer.
161 GW Batteriespeicher ?
GWH wäre wichtiger.
161 GWH ?
Bei 200 Euro die KWH sind das 32 Mrd. Euro
Gar nicht so viel, wenn man bedenkt dass dieses Jahr 20 Mrd. Steuergelder für PV Wind Subventionen verbraten wurden.
Und in Steuervergünstigungen von Kerosin und Diesel. Dazu sind 70 Mrd. für fossile Energieimporte ins Ausland abgeflossen. Vor allem bezahlen die Batteriespeicher im Gegensatz zu dem fossilen Krempel nicht die Steuerzahler, sondern Investoren. Und Folgekosten hat es auch nicht. Absolute Win-Win-Situation.
Wind hat noch nie immer geliefert. Im Winter gibt es aber durchschnittlich mehr Wind wie im Sommer. Für den Rest haben wir Residualkraftwerke.
Wir haben konventionelle Kraftwerksleistung Gas/Kohle/Öl etc. 74GW + Biomasse/Wasserkraft 14GW + 1GW Nordlink = 89GW + Pumpspeicher 10GW mit 37GWh.
Verbrauch tagsüber etwa 65GW und nachts 45GW.
@@mindamino , dann frage ich mich weshalb wir bei höchsten Börsenstrompreisen bis zu 20 GW importieren. Lohnt es sich bei 800 Euro die MWH nicht ein Residualkraftwerk in Betrieb zu nehmen ?
Zitat Prof. Bruno Burger:
Unser Stromverbrauch wird sich in den kommenden Jahren unter anderem durch E-Mobilität das elektrische Heizen und industrielle Prozesse
von 550 auf 1600 Terawattstunden pro Jahr (TWh) verdreifachen.
Wenn wir diesen Stromverbrauch mit Kernkraftwerken decken wollen, müssten wir 160 neue AKW bauen. Das ist ein Ding der Unmöglichkeit. Es gibt keine Alternative zu einer Energiewende mit Wind und Sonne.
Und während der Dunkelflauten nehmen wir dann den Strom aus dem Netz, da sind wir ehrlich.
Alles klar
@@TheMusikfan007 Oder wir verkaufen zu den höchsten Börsenstrompreisen.
Angeboten an der Börse wird fast nur Strom aus Frankreich, Deutschland und Österreich.
An der Börse findet nur 16% des Stromhandels statt.
Ich lad mal meine Speicher in der Nacht ab 24 Uhr und jetzt vo 13 -15 Uhr um dann von 16 -22 Uhr das Netz zu entlasten
Kostenmäßich hab ich noch n Festpreis.
Im Dez beginne ich mit dem Octopus HEAT Tarif
1- 6 Uhr und 12 -16 Uhr 19 cnt
16 - 20 Uhr 51 cnt
Die restliche Zeit 28 Cnt
Mein Speicher war heute auch voll aber mit eigenstrom :) aktuell bei 52% das kann eng werden aber mehr als 2kwh werde ich wohl nicht brauchen bis morgen die pv wieder liefert ….. die Zeit wird halt länger und der Verbrauch höher aber bei 900wH Einspeisung heute hilft auch kein größerer Speicher weil das Dach ist voll …. :(
Vielen Dank für die guten Informationen in Deinem Kanal! Das Argument bei 15:50 verstehe ich nicht, denn wenn man sein E Auto ggf tagtäglich benötigt dann muss man es ja laden je nach Strecke entsprechend oft. Anderenfalls wäre es ja nur als Luxus parallel zu einem Verbrenner für den Alltag zu sehen. Grüße
10:43 neee Wasserstoff verbrennt man doch nicht. 😮hast du die Liebreich Wasserstoff Leiter nicht mehr vor Augen?!
Moin!
1) Super "Rundgang" durch die Strommärkte
2) Grmpff.. Meine 3000l-Heizöl-Hütte läuft nicht auf 500 oder 700 Watt, sondern 1,1 kW. Bei 37,5° Output.
3) Schön, dass es überhaupt bei sma geht! Aber ein bisschen "durch die Brust ins Auge" ist das schon. Bei Victron spielt man mit 3 Parametern: Max. Entladeleistung, Max. Ladeleistung, Gewünschte Punkt am Netzübergang. Will ich Entladen stoppen, setze ich Endladeleistung auf Null (kann aber trotzdem Überschuss laden). Will ich Netzladen, setze ich den Netzübergang auf 20 kW Soll und die Ladeleistung auf 1-3 kW.
Guten Morgen zusammen. Danke für dein Video. Die Analysen der Energieströme zeigt ganz Gut die Problematik durch die volatilen Erneuerbaren. Was ich nicht nachvollziehen kann ist warum durch die homogene Temperaturverteilung ein Vorteil für den Wärmepumpenbetrieb besteht ?
Wieder fundiert, sachlich und umfassend dargestellt, Anlass aktuelles Wetter sofort umgesetzt. Ihr seid klasse!!!
Weiß du, wann das Laden des Speichers im neuen Portal umgesetzt wird? Hatte genau die von dir gezeigte Einstellung im Handbuch gesehen und mich dann zum Schächtelchen gesucht bis ich gemerkt habe, dass es im neuen Portal nicht geht.
"Folgende Funktionen sind noch nicht freigeschaltet:
Schalten von Verbrauchern
Zeitgesteuertes Batterieladen (Time-of-Charge)
Unterstützung von Niko Home Control
Verwendung von 3rd-Party-Wechselrichtern,"
Das kann ich dir noch nicht sagen. Ich habe das neue Portal noch gar nicht.
@gewaltignachhaltig dann hoffe ich, dass du irgendwann unstellst und viele Videos zu den Anwendungen erstellst - die Handbücher von SMA zu solchen Anwendungsfällen holen mich noch nicht gut ab. Ihr macht das viel besser. Finde es nur komisch, dass SMA nicht selbst diesen Anspruch hat. Benchmark ist da Homematic IP, die selbst zig Videos veröffentlichen.
Wir haben eine Zählerkaskade...also einen HH und einen WP Tarif.
Auswelchen Tarif wurd der Speicher bei SMA denn mot der Option geladen? Beim Entladen wird zunächst der HH bedient und anschließend die WP
Danke für deine Videos. Ich wohn in Süddeutschland - ganz weit unten, da wo deine Karte nicht hinreicht 🤣 Wir hatten Sonne, meine pv hat ganz ok geliefert. Hab leider noch keine genauen Zahlen, die Anlage ist recht neu, hab mich noch nicht um die Auswertung gekümmert...
Sehr informativ! 👍👍👍
3:18 ich vermute mal, wenn man die Einstellungen für den Akku nicht erreicht, dann hat der Installateur dem Besitzer Account nicht genug Berechtigungen gegeben oder? Der Parameter Punkt ist da, aber es lässt sich nichts konfigurieren.
Bei E3DC brauche ich nur den Preis eingeben ab wann der Speicher geladen werden soll. Und zu wie viel Prozent. Ich habe ihn jetzt auf 0,33 € gestellt und 60 % Speicher hat so komme ich gut über diese teuren Spitzen. Wenn das so anhält werde ich mich wieder für einen festen Tarif entscheidenbei einem jährlichen Strombezug aus dem Netz von circa 1000 KW H Reifen solche Tage schon etwas rein in den Durchschnittspreis unterm Brett braucht man sich mit solchen Spielereien nicht zu beschäftigen.
Aber wenn du bei 33 ct lädst, weißt du doch gar nicht, ab welchem Preis wieder entladen wird, oder kannst du das auch einstellen?
@ sobald der Strom teurer ist als zum Beispiel 0,33 € guter Strom aus der Batterie genommen. Wenn die Batterie schon voll ist und der Strom immer noch unter 0,33 € ist, nimmt er so lange den günstigen Netz Strom in der E3DC App ist der Börsen Strompreis mit integriert und die App weiß genau wie hoch der Preis an der Börse ist
Bei 1.000 kWh spielt vermutlich die Grundgebühr eine größere Rolle als hier und da Mal ein bisschen mehr für die kWh. Sind immer noch niedrige Preise für das Lastprofil PV+Speicher mit nur Bezug im Winterhalbjahr.
@@martinkeck9136 das ist Richtigkeit Tibber hatte ich im letzten Jahr noch 15,50 € und Gebühr. Jetzt sind es fast 18 €. Mein Durchschnittspreis lag im letzten Jahr im Monat noch circa bei 0,23 €. Wenn ich mir den letzten Monat ansähe, waren es im Oktober schon 0,28 € da kann ich mir auch ein Standardtarifmit zum Beispiel 14 € Grundgebühr und 0,32 € die KW H nehmen und habe keinen Stress mehr mit schwankenden Strompreisen. Ich warte noch bis zum Ende des Jahres ab. Mal sehen, wie sich das noch entwickelt.
Ihr habt alles richtig gemacht ... 👍
Am "Winterspeicher" muss eben noch geforscht werden, kommt bestimmt auch noch ...
ja aber bevor es alternativen zur speicherung gibt schalten wir vorher noch alle kraftwerke die verlässlich strom produzieren ab...
tja es stehen neuwahlen an, haste ja schon mitbekommen ? ....
Klar, VW oder Stahlwerke können sich einen Speicher neben das Werk stellen und auch bei Dunkelflaute weiter arbeiten.
das ist nicht klar und das können sie auch nicht.
@@MartinKli56es ist Ironie...
Nur titel gelesen huh?
... solange uns das Ausland die fehlenden 15 GW in solchen Situationen liefern kann, ist ja alles gut. Den anderen Fall erleben wir hoffentlich nicht so schnell.
Wir haben noch Kraftwerksreserven.
Wir haben mehr Kraftwerke in Deutschland, als wie wir an Strom verbrauchen können. Das sind glaube ich circa 170 GB an Leistung. Wir kaufen den Strom nur im Ausland zu, weil dieser Strom dann günstiger ist als unser eigener
@@gewaltignachhaltigumsonst sind die Reserven aber auch nicht, selbst wenn die nicht abgerufen werden.
@@martinkeck9136 Das müssen wir halt investieren, und zwar für wirklich günstige Gasturbinenkraftwerke. Da sie kaum Betriebsstunden bekommen werden sie auch 50 - 100 Jahre halten, was die Kosten relativiert.
@@martinkeck9136 Natürlich nicht. Daher importieren wir ja auch Strom, anstatt ihn selbst zu produzieren.
das mit dem grünen Wasserstoff in Kraftwerken solltest du dir aber mal nochmal überlegen…
Von meinen Überlegungen hängt das nicht ab.
Mein Speicher ist das Haus. Das habe ich bis 16 Uhr stärker erwärmt und die WP Heizung die nächsten 4 Stunden bis 20 Uhr nicht laufen lassen. Alle sonstigen Verbraucher sind Peanuts.
Genau so ist es.
Genau so ist es für die Besserverdienden der Republik, die sich auf Kosten der ärmeren Bevölkerungsschichten bereichern können.
Was das für unsere Demokratie tut, steht auf einem anderen Blatt.
Atomstrom wäre eine klasse Alternative, um eine Grundversorgung sicherzustellen 👌🏼
Nein
Im Großen und Ganzen muß man sich das alles nur schön reden. Solange da noch Länder sind die uns mit Energie versorgen können. 😅
Richtig, Saudi Arabien, Russland, Iran, Irak, oder wo kommt den das Öl her??
so schön sind die Import-Preise aber evtl. nicht. Es ist keine Garantie, dass die liefern. Der Preis regelt. Bei Masken gab es z.B. Exportverbote bei Knappheit. Im Notfall wird sich wohl jeder zuerst selbst versorgen.
@@martinkeck9136 An anderer Stelle wurde hier geschrieben dass unsere Gas-/Kohlekraftwerke nur zu 50% liefen. Potential wäre also da, der Preis im Ausland war wohl günstiger.
@@torstene.635 ja der Preis ist jetzt günstiger. Im Video klingt es so als hätten wir z.B. den Schweizer Strom sicher. Es ist aber nicht so. Es rechnet sich derzeit einfach mit den Pumpspeichern. Naja, morgen ist auch wieder mehr Wind.
Mir wurde als Kind in der Schule gesagt das der Welt das Öl bald ausgehen wird. Viele Jahrzehnte später gehe ich nun demnächst in Rente und es wird mehr Öl produziert als je zuvor.
Übrigens wären wir nach damaliger Sorge wegen dem Ozonloch heute ohnehin schon alle tot oder könnten zumindest das Haus nicht mehr verlassen. 😅
Klimawandel ist für mich das neue Schlangenöl mit dem mit der Angst von Menschen Geld verdient wird.
Um 17.00 Uhr kostete der Börsenstrom 80 Cent
Um 21.00 Uhr kostete der Börsenstrom 13 Cent
Um 9 Uhr bezogen wir laut smard 20 GW aus dem Ausland
Am Donnerstag soll auch die Sonne schwächeln. Mal schauen wie es da aussieht.
Wir hätten keine Dunkelflaute und bräuchten keine Speicher, wenn es nicht so viele Leute geben würde die meinen EE ist die Lösung. Vor allem sich noch selbst ins Bein schießen und die Grundlastfähigen Kraftwerke abschalten.
Gut dass wir noch die Kohlekraftwerke haben - aus Wasserstoff Strom erzeugen ist konkurrenzlos teuer...
Jetzt kommt die Wahrheit ans Licht👮♂
Und die Wahrheit ist: Fossile Energien sind superteuer. Sieht man jetzt, wo die erneuerbaren fehlen und zeigt, warum mehr erneuerbare und vor allem Speicher wichtig sind.
Wir haben kein Defizit in der Produktion. Es war ökonomisch günstiger Strom zu importieren. Eine 100% Selbstversorgung ist nach wie vor möglich aber halt teuer und scheiße viel CO2.
Ich musste meinen diy Speicher nicht laden, die Sonne war so nett, und hat parr Stunden vorbei geschaut 😉
Grüß sie von mir, hab sie lange nicht mehr gesehen.
@gewaltignachhaltig mach ich 👍
hej, bei welchem stromanb ieter bist du gerade? LG Joe
Wir sind bei Tibber.
Hallo Martin und an alle, ich hab ne Frage zum Batterie laden über das sunnyportal, ich kann beim Reiter Parameter nichts eingeben oder bearbeiten. Meine Frage: muss man da noch was anders was freigeben um die Ladezeiten eingeben zu können? Ich danke euch. Lg
Speicher laden, wenn der Strom günstig ist
Hallo Martin
SolarEdge hat eine neue Software für den WR, der über KI Intelligenz entscheidet, wann und wie voll der Speicher aus dem Netz geladen wird. Wie bei dir war heute quasi nichts aus der PV zu holen. Ab 13h war der Strom über Tibber bei 29Ct/kW. Der WR wurde durch die Einstellung ToU (Time of Use) so intelligent gemacht, dass er die Börsen-Strompreise kennt, meinen Verbrauch kennt und die Sonneneinstrahlung kennt. Aus den Daten hat die Software um 13h entschieden, den Speicher auf 80% zu füllen, absolut ausreichend für die Nacht und für die ebenfalls teure Stromspitze um 18h (118Ct/kW).
Das werden nach und nach alle Anbieter bringen. Wir werden berichten.
Moin zusammen,
Wir haben auch einen Wechselrichter von SolarEdge mit der neuen Batteriesteuerung. Funktioniert sehr gut, Spitzen werden zuverlässig abgefangen. Allerdings stimmt seither die Energiebilanz in der App nicht mehr, das Laden des Speichers wird weder als Verbrauch noch „als in die Batterie geladen“ registriert. Im November habe ich laut Energiebilanz 3mal soviel aus der Batterie entnommen wie geladen 😮!
@ Werner: Tritt dieses Phänomen bei Dir ebenfalls auf? Gibt’s ne Erklärung oder eine Lösung, die das Problem umgeht?
@ Martin: Schönes Video, wie immer umfassend recherchiert!
Danke
In der Nacht haben wir aber immer noch Preise von über 30 Cent pro kWh (Tibber). Da kann der Speicher, der ja auch Investitionskosten hatte, gar nicht günstig laden. Mit MAINGAU hätte man den ganzen Tag nur 27 Cent pro kWh gehabt. Statt Speicher wäre es sinnvoller, einen zweiten Zähler zu betreiben, über den dann der Strom bezogen würde, wenn Tibber besonders teuer ist. Die Umschaltung zwischen den Zählern müsste technisch genauso realisierbar sein, wie die Umschaltung zwischen Speicher-, Solar- oder Netzbezug. Ich nenne MAINGAU, weil die einen monatlichen Grundpreis von nur 5 Euro haben inklusive alles, nicht so wie Tibber, die auf über 11 € kommen.
Wenn man die Pauschale nur in schlechten Zeiten nutzt, dann zerstört das die Kalkulation und Maingau müsste für alle die Preise erhöhen. Unterm Strich wäre das also ein Schildbürgerstreich (nett gesagt). Man könnte es auch asozial nennen, aber das fände ich unangemessen.
@@Yutube-User Nein, Maingau ist das vollkommen egal, da sie nach Standardlastprofil kaufen und verkaufen. Sie rechnen einmal im Jahr ab und berechnen, was auf dem Zähler steht. Ihnen ist egal, _wann_ ich das verbraucht habe. Bei Tibber könnte das anders aussehen, denn der Pulse wird intern mit SLP abgerechnet. Wenn sie also in teuren Zeiten nichts berechnen können, weil der Puls nichts signalisiert hat, zahlen sie drauf. Aber sobald ein Smartmeter da ist, der die echten Verbräuche an Tibber meldet, können sie auch die echten Verbräuche für ihre interne Rechnung nutzen. Die Rechnung der höheren Strompreise würde dann dein Netzbetreiber bezahlen, weil er wahrscheinlich mit Maingau feste SLP-Verträge hat. Aber dafür bezahlen wir ja auch Netzgebühren, um das abzufedern.
Ich möchte noch einmal die Wichtigkeit und den Effekt von Batteriespeichern auf Quartals- bzw. Netzebene hervorheben. Wir werden im Endausbau auf eine Speicherkapazität von 3-4 Tagen alleine in Batteriespeichern kommen. Das wird noch einige Jahre (10-20 J.) benötigen, aber der Preisverfall wird dies ermöglichen.
Welche Effekte werden diese Speicher haben?
- der direkte Puffereffekt,
dadurch dass die Peak-Leistung und Energie aus den Speichern zur Verfügung steht.
- der ausgleichende Effekt der benötigten Kraftwerks-Leistung.
Wenn man die Energycharts betrachtet erkennt man auch in den eigentlich nicht variablen Kraftwerken eine starke Varianz in der Leistung. Man bräuchte diese hohe Leistung aber nicht, wenn man diese Quellen etwas vorausschauend z.B. auf mittlerer Leistung durchlaufen lässt und damit - wieder vorausschauend - die Batteriespeicher nicht schnell leer laufen lässt, nur um sie dann am folgenden Tag wieder mit hoher Leistung aufzuladen. Man kann also Kraftwerkskapazitäten und damit deren Kosten einsparen
- der ausgleichende Effekt der benötigten Kabelkapazitäten.
Wenn wir z.B. eine 1GW Leitung nach Norwegen haben, könnten wir diese bei ausreichender lokaler Batteriekapazität wieder etwas vorausschauend schon deutlich vor den Engpässen in voller Kapazität nutzen. Wenn etwa eine Woche Dunkelflaute angesagt ist, startet man halt schon 2-3 Tage vorher die Batterien hochzuladen und auch nur langsamer zu entladen.
Es kommt dann aber auf den Materialeinsatz an. Wenn das ein weltweites Vorbild sein soll, dann sind das Unmengen, auch mit Natrium, die gleichzeitig im Einsatz sind.
Die Quartalsspeicher speichern dann Luft und Liebe aus dem Sommerquartal für das Winterquartal.
@@wollek4941Nein, sie dienen auch dem Netz. Wir haben in unserem Quartier schon Probleme im Sommerhalbjahr die PV Energie wegzubekommen. 253V erreichen wir da mehrmals am Tag und die WR steigen aus. Die Speicher könnten dieses Problem entschärfen ohne die Anbindung des Quartiers zu verändern.
Der Punkt ist dass der Speicherausbau letztlich langfristig die Preisdifferenz verringert und so das Geschäft mit Speichern sich selbst kannibalisiert. D.h. die Preisdifferenzen werden immer geringer und ein Neubau lohnt sich einfach nicht mehr. Das ist z.B. auch mit den Pumpspeichern ab etwa 2000 passiert, da die PV-Anlagen die Mittagsspitze gekappt haben, mit der die Pumpspeicher früher ihr Geld verdient haben. Irgendwann wird sich wieder ein Art Gleichgewicht einstellen.
@@egnegn123 Das ist prinzipiell richtig, allerdings gibt es gleichzeitig noch weitere Trends die gegenläufig wirken.
1) Je höher der fluktuierende EE Anteil der Stromerzeugung wird, desto höher ist die Wert-Differenz zwischen Zeiten hoher EE Stromproduktion und den Tälern. Noch in 2020 haben wir in Estland Tagesschwankungen von 5-15ct gehabt. Heute sind es 0-35ct, gerne auch mal -5 bis +60-80ct - innerhalb von 24h !
2) Die Speicherpreise fallen und zwar sehr sehr schnell. Schneller noch als die optimistischten Annahmen dies vorhergesagt haben. Auch hier schenken uns die Chinesen wieder günstige Hardware, und dies Jahre früher als der unsubventionierte Markt es hergegeben hätte. Das ist ähnlich wie bei den PV Modulen. Halbieren sich die Speicherkosten, so braucht man ca. 40% weniger Preishub, nicht 50% weniger, da die Speicher-Verluste ähnlich bleiben.
3) Wir müssen die Vergütung für Neuanlagen dringend vom Festpreis auf eine Börsenpreis gekoppelte Vergütung umstellen. Da dies logistisch nicht sofort machbar ist, ohne die Installation der passenden Zähler und der Anpassung der Abrechnungssysteme, muss der 20 Jahre EEG Vertragszeitraum sofort weg. Man sollte für Neuanlagen mit Börsenpreis-Vergütung starten, aber bis zur Installation des Zählers eine zeitlich begrenzte feste Vergütung verwenden.
Das hat mehrere Effekte: Nicht nur der Bezug und der Verbrauch wird durch den Speicher laufen, sondern auch die Einspeisung. Wir haben hier seit Jahren eine Vergütung nach Börsenpreis. Ich verwende den Speicher im Sommer daher zur Optimierung der Ertragspreise und im Winter auch, aber zum größeren Teil zur Optimierung der Bezugspreise. Dennoch macht es oft Sinn den gesamten Speicher am Abend zu hohen Preisen zu leeren um dann nachts aus dem Netz versorgt zu werden. Das ist auch aufgrund der sehr deutlich niedrigeren Netzgebühren in der Nacht sinnvoll. Oftmals habe ich fast 2 Zyklen am Tag. Ich lade nachts zu fast 0 auf, entlade im Morgenpeak, lade mit PV tagsüber auf und im Abendpeak entlade ich wieder.
Der Speicher wird dadurch zu einem Ganzjahres-Gewinn-Bringer.
Sobald dies geschehen ist, werden die PV Anlagen auch auf den Winterbetrieb optimiert, da hier in Zukunft Geld verdient wird. Im Sommerhalbjahr wird der Strom faktisch kostenlos werden. Wir brauchen keine weiteren Süddach Anlagen, sondern Ost/West und Süd-Fassaden!
Ich lese hier immer wieder die Angst vor der Zyklenzahl. Meine Meinung ist ganz klar. Versucht so viele Zyklen zu fahren wie irgendwie profitabel, ohne Betrachtung der Speicherkosten.
Wenn der Speicher in 10-15 Jahren ersetzt wird, kostet er fast nichts mehr!
Das wird ähnlich radikal verlaufen wie Speicherkapazitäten von SSDs
Ein hoch auf die Französischen AKWs 🤗🤩🤩🤩🤩
Nicht mal 10% des importierten Stroms kamen aus Frankreich und davon nicht mal die Hälfte aus AKWs.
@ warum hält dann bitte Frankreich extra für Deutschland 3 AKWs vor ?
... und ein Hoch, wenn endlich Endlager gefunden sind.
Die politische Pro-AKW-Lobby strengt sich ja kräftig an, ihre Regionen für die Endlager zur Verfügung zu stellen - jedenfalls so interpretiere ich deren AKW-Lobbying ;-)
@@mikerosoft7244 Tun sie gar nicht.
@@mikerosoft7244 Die Aussage hat diesselbe Qualität wie die Meldung (vor einigen Monaten) dass alle Windkraftanlagen in Frankreich abgeschaltet werden müssen.
Im Vorharz ist seit drei Tagen kein Wind, keine Sonne kaum PV-Ertrag.
Harz ist immer schlecht!
die 160GW Speicherleistung finde ich schon realtistisch. Ich glaub nicht dass es viel weniger werden. Die Speicher haben halt eine Hohe Leistung im Vergleich zu Kapazität. Die 160GW Leistung werden dann aus 200-300GWh Speicher gespeist. Man muss ja bedenken, dass die Speicher wahrscheinlich nicht zu 100% entladen und geladen werden. Dh. real stehen vll so 60% der Kapzität bereit und das passt dann schon zum Sommer wenn man 20-30GW für paar Stunden speichern möchte.
Ab 15.11 bin ich bei Tibber und teste dies mal bis Jahresende.
Mal schauen, hab mir eben mal meine SMA Anlage gleich programmiert, versautes glaube ich nur die Anlagenwerte glaube ich, Autarkie und so.
Den Trick mit der "Entladesperre" kannte ich auch nicht, eine sinnvolle Funktion. Grade an Tagen an denen ggf. noch was von der PV kommt kann man das so in en Vorabend retten.
Hm, man sieht leider, dass man komplett doppelt aufbauen muss. Ich hätte nicht gedacht, dass deutschlandweit der Wind so komplett zusammenbrechen kann. Und tatsächlich haben wir Glück, dass das jetzt passiert, mit 6 Grad plus und nicht im Januar bei 6 Grad minus. Denn dann wäre der Strombedarf nochmal höher. Bin ehrlich gesagt ziemlich erschrocken über die Zahlen.
Due Biomassekraftwerke anders betreiben heißt aber ebenfalls Ineffizienzen und damit Kosten, die getragen werden müssen.
Doppelt aufbauen? Windenergie stündlich 17 Uhr nur 0,2% der installierten Windkraftwerke. Doppelt reicht nicht.
@burkhardfreiberg5257 Ich rede von Gaskraftwerken. Man braucht zu PV und Wind nochmal 95% der benötigten Leistung an Gaskraftwerken, nicht nur zur PV. Ich dachte bislang, Wind bringt praktisch immer 20% der benötigten Leistung auf Deutschland hin gerechnet - insbesondere mit Offshore. Aber das fällt ja wirklich asymptotisch gegen Null. Deutschlandweit! Da musste ich schon schlucken. Das sind viele, viele Kraftwerke, die praktisch nie laufen. Sehr, sehr teuer....
@@pelle7771: Genau hier liegt das Problem. PV plus Wind und noch einmal das Ganze als Reserve KW. Sehr teuer. Dazu Batteriespeicher, um im Sekundenbereich zu- und abschalten zu können, genauso wie auch die PV Erzeugung schwankt. KW sind zu langsam. Alle 10 Jahre dann die Akkus tauschen. Gesamtkosten? Dazu ein neues Netz, dass von dezentral erzeugt zu den Verbrauchern transportiert. Noch einmal Kosten!
Ich fürchte, die Energiewende hat sich bereits erledigt. Rein aus Kostengründen. Die Ausschläge des Strompreises ins Minus und im Plus bis fast 100 ct werden sich mit dem weiteren Ausbau der EE noch verschärfen. Ich denke noch 1 Jahr, dann sieht es jeder. Wer es nicht glaubt, schaut einfach 1 und 2 Jahre zurück, vergleicht und extrapoliert.
@@jurgenwilln.4700 Wieso sollte das Plus anwachsen?
@@jurgenwilln.4700 Wenn sich doch alles nicht rechnet, woher kommt dann diesen hohe Investitionsbereitschaft ohne Förderung: „ÜNB verzeichnen 161 GW an Batterie-Anschlussanfragen“?
Tibber lohnt sich nicht mehr. Hab jetzt einen Vertrag mit 24 Cent abgeschlossen. Ich schätze mal, dass es in Zukunft auch immer weniger Zeiten in Minus geben wird, wenn die PV Anlagen abgeriegelt werden.
Für mich lohnt es sich noch. Ich bekomme im Raum Bonn keinen Vertrag und 35 Cent.
Zum drölfzigsten Mal: Es heißt *abgeregelt*, nicht "abgeriegelt". Oder von mir aus auch "gedrosselt"
Hallo Martin, jawohl so geht’s. Nachdem ich jetzt die Tage mit den zeitweise hohen Preisen gut überstanden habe, habe ich ein großes Vertrauen in die dynamischen Preise. Stromspeicher bedeuten halt Flexibilität 😁.
Bei uns wurde gewaschen, getrocknet, gespült und gekocht und alles ohne Netzbezug in den teuren Zeiten. Keinerlei Probleme oder „flackern im Licht“ 😉. Ich war sogar so wagemutig und habe in den Tagen mein E-Auto geladen und das mehrfach 😱. Neben den teuren Zeiten gab es nämlich noch viel mehr Zeiten, wo der Strompreis viel niedriger war. „Günstig“ ist natürlich was anderes, aber billiger als an der öffentlichen Ladesäule ist es allemal 🤷.
Die Möglichkeit bei E3/DC Lade- und Entladesperrzeiten zu setzen finde ich übrigens einfacher als bei dir. Aber was soll‘s, bekanntlich führen ja mehrere Wege nach Rom. Wichtig ist, dass man es steuern kann 👍.
Wer hat Angst vor der Dunkelflaute? 😉🧘.
muss sagen als ich tibber im ersten Halbjahr getestet habe, ist mir aufgefallen, dass ich mit PV und ohne Speicher immer Strom bezogen habe, wenn er teuer war. Da Tibber dann aber auch teurer war als klassische Festpreisanbieter, habe ich wieder gewechselt und bin bei 28cent in Berlin. Die aktuellen Kosten bestätigen mich in dieser Entscheidung und finde es gleichzeitig schade, dass der flexible Strompreis eigentlich nur für eine echt kleine Anzahl an Personen mit PV und (größerem) Speicher interessant ist. Kein PV und auch kein oder kleiner Speicher ist mit fixen Strompreisen über das Jahr gesehen vermutlich besser dran
Wie definierst du klein? Bei uns sind es rund 7,5 kWh und wir kommen prima damit aus.
@@gewaltignachhaltig Speicher, die man zu Balkonkraftwerken bekommt. Oder anders: Womit man gut über die Nacht und den nächsten Tag kommt (was ROI-technisch das sinnvollste ist).
Schön zu den günstigstenZeiten den Akku geladen, Peak komplett im Eigenverbrauch gehabt. Trotz WP, gut da hätte es auch einfach eine Sperrzeit getan. Aber ja, noch vor zwei Jahren bin ich ausgelacht worden von wegen lieber einen größeren Speicher 😅
Ich sag ja, die Speichergröße reicht vollkommen aus. Größerer Speicher wird erst interessant, wenn ich mit dem Speicher ins Netz einspeisen kann und trotzdem noch meine Einspeisevergütung für die PV bekomme.
@ sag das meinen 45kWh, die nun morgens jeweils leer sind.
@@almontair1855 Oha, was läuft denn da alles? Sind die im Sommer auch immer leer?
@ zu 1/2
@@almontair1855 Hab (noch) 5kWh, mit WP ausschalten komme ich da gut durch solche Spitzen, muss WP auch nciht die ganze Zeit aus lassen. Aber 45kwh .. wollte ich die anschaffen, könnte ich von dem Geld auch ne komplette PV nochmal bauen lassen wie ich jetz habe .. mehr sogar noch .. warum hast du 45kwh gemacht?
Warum werden wir die Speicher nicht brauchen? Bei diesen Speichern ist die Ausspeiseleitung ungefähr ihre Kapazität. Also könnten gerade mal für 3 Stunden unser Strombedarf decken. Europäisches Stromnetz schön und gut. Wir beziehen gerade 18 GW aus dem Ausland. 20 ist Maximum. Da ist nicht mehr viel Luft.
Ich meinte die Leistung, nicht die Kapazität. Da ist noch genug Luft, da wir ja auch noch Kraftwerke haben, die aber teurer als der Import sind.
Dafür laufen Gas- und Kohlekraftwerke nur mit etwa 50% ihrer Kapazität - da wäre also noch reichlich Luft. Aber wenn der Importstrom billiger ist, nimmt man lieber den.
@@frankschrewe4302 Bitte mal genauer informieren.
@@gewaltignachhaltig Ja. Aber bei diesen Großspeichern ist die Leistung ungefähr die Kapazität. Hat auch Vorteile um das Netz zu stabilisieren. Aber ganz ehrlich. Das sieht nicht gut aus.
@@SchwarzePest worüber? Kohle: 19,6 GW von 32,5GW installierter Leistung aktiv (52,26%); Gas: 15,2GW von 34,8 GW installierter Leistung aktiv (43,78%),Öl 0,777GW von 4,78GW inst. Leistung (16,6%). In Summe leisten die fossilen Kraftwerke gerade einmal 35,577 von 72,08GW möglicher Leistung, das sind 49,36%!
Die Frage ist doch: Was wäre in dieser Dunkelflaute passiert wenn bereits, wie in Zukunft gewünscht, nur noch EE am Netz gewesen wären?
Noch ein Kommentar zu 'im Sommer für den Winter sparen, Aktion Eichhörnchen': Leider ist der Strom im Sommer auch wenn im Überschuß vorhanden dennoch nicht umsonst, denn die Produzenten bekommen den vergütet, und liefern nicht zum Börsenpreis von 0 oder negativ (mal abgesehen davon, dass die EU heute noch vorschreibt, dass grüner Wasserstoff nur mit Fixverträgen also solcher gilt). Und da ein Elektrolyseur heute noch technologiebedingt durchlaufen muss (von der Amortisiation im Teilbetrieb mal ganz abgesehen), wird dann aus dem Champagner der Energiewende nach Rückverstromung der Gout des Diamants der Energiewende... Unbezahlbar für den Verbraucher. Schön auf dem Papier, aber völlig realitätsfern.
Man sollte die Biomasse von der Grundlast in die Mittellast verschieben.
Wasserstoff nur, wenn es wirklich nicht anders geht.
Jo, dann sollte man auch CO2 Vergleichen zwischen Frankreich und Deutschland pro kWh.
Ich denke Frankreich ist bei 30 und Deutschland jetzt über 600.
Du wolltest doch alles vergleichen 😉👍...
Ach du wieder. Wann wollte ich alles vergleichen? Und du meinst, mit Kosten und CO2 ist alles erledigt?
Wenn schon dann sich nicht mit fremden Federn schmücken. Die Stromproduktion in D ist bei Dunkelflauten noch brauner, hat aber jetzt nichts mit dem Akku zu tun. Die liegt bei 719 um 17 Uhr.
@@burkhardfreiberg5257 Und wie lange tut sie das?
@@gewaltignachhaltigDarum geht es nicht, es geht um die Produktion. Mehr erneuerbare Kraftwerke aufbauen kostet noch mehr Geld und wird nur so wie heute gebraucht…selten. Von Wirtschaftlichkeit ist dann nicht mehr die Rede. Darauf möchte ich nur hinweisen. Dadurch werden auch die Netzentgelte steigen zumal sich kaum Investoren für weitere erforderliche Gaskraftwerke finden. Nicht jeder kann sich PV, E-Auto und/ oder WP leisten. Man darf nicht vergessen, die Rechnung wird bei den nächsten Wahlen bezahlt.
@@burkhardfreiberg5257 Achja, deshalb ist der Strompreis im Sommer auch negativ und heute extrem.
Habe es genau so gemacht! Aber damit kann ich ein, vielleicht zwei Tage überbrücken... dabei heize ich mit Holz und nicht mit Strom.
Die Frage ist zu welchen Preis kaufen wir den Strom!!
Zu dem Preis an der Strombörse. Die Erzeuger und Speicherbetreiber wären blöd wenn sie den Strom günstiger abgeben würden.
Das Eichhörnchen hat mich gerade irgendwie irritiert 😆😆
Nüsse = Biomasse?
@martinkeck9136 bei Eichhörnchen gehen die Kilokalorien dann wohl eher in die Direktverbrennung... 😄
Das Problem der Eichhörnchen ist dass sie nicht mehr alle Nüsse wiederfinden. Das ist dann mit dem Wirkungsgrad der Wasserstoffwirtschaft vergleichbar. 😀
Hallo Martin, Dunkelflaute geht noch besser, wenn Schnee auf den Panels liegt! :-) Speicher sind die PV-Lösung! Wir haben in der Schweiz ca. 60% Wasserkraft und 30% Atomstrom. 10:00 Nullx Null=O ist falsch. Es geht in dem Zusammenhang mathematisch um Null + Null=0 wäre richtig. Es geht um Wind+PV, eines davon geht auch und ist nicht Null.
Ich frage mich was passiert wenn ich den pulse wärend den hochpreisen einfach austecke? Dann wird doch mit dem druchschnittspreis des tages oder des monats gerechnet? Und wenn der strom wieder billig ist stecke ich wieder an. Das sollte gehen. Aber wie wird der strompreis berechnet? Wäre sicher für den ein oder anderen interessant.
Soviel zur Eichsicherheit dieser Messeinrichtung.
Wäre morgen ein guter zeitpunkt das auszuprobieren. Kann man dann auslesen wieviel es gebracht hat?
Dann könntest du einen Anhörungsbogen der StA bekommen zum Anfangsverdacht des 263 StGB.
Und Tibber hat mit Sicherheit eine passende Kündigungsklausel dazu im „Kleingedruckten“. Dann zahlt man künftig für die Grundversorgung.
@@wollek4941vor einer woche ist mir nach ca. einem jahr betrieb vom pulse eine batteriezelle kaputt gegangen. Die 2te war noch gut. Könnte also gut möglich sein, dass die 2te batterie auch demnächst das zeitliche segnet, wenn tibber billig batterien mit ausliefert.
@@lorenzopotenzo9592 Ja und? Batterien werden gewechselt.
Pumpspeicher werden nicht zu den EE gezählt. Sie werden ja auch nicht ausschließlich mit EE gefüllt. Nur echte Wasserkraft zählt zu den EE
Ich bin so dermaßen sauer auf SMA. Hab extra was im Speicher gelassen und SMA macht ein Update, ich komme nicht mehr ins Portal und der Speicher entlädt nicht.
Neu anmelden und SMA ID anlegen. Ich bin aber im ENNEXOS Portal.
Ja, ich wollte auch noch was anpassen. Wie kann man nur in der Dunkelflaute ein Update am Portal fahren.
Kauf Dir einen Solax, da bist Du Herr über Deinen WR...
@@gewaltignachhaltig Weil das von langer Hand vorgeplant und auch angekündigt ist. Im Prinzip ist das seit 2 Monaten bekannt und hatte schon Oktober da sein sollen. Im Enno Portal (bitte nicht wechseln) hat man genau solche Punkte eingerichtet
@@olaflanfermann7343 das ist ja auch ok, wenn dann alles funktioniert. Ich komme aber immer noch nicht ins Portal. Mein Akku ist auf 30% und ich kann ihn nicht nutzen
🔌Also, wenn Frankreich Atomstrom subventioniert, was machen wir? das EEG Konto ist mächtig im Minus und Redispatch kosten wie Sau, die Netzentgelte und Ausbau kosten uns ein Vermögen und die ganzen Speicher die für den Zappelstrom gebaut werden müssen. Da kommt Frankreich noch ziemlich günstig weg.
Diesel und Kerosin kosten uns wegen steuerbefreiung genausoviel. Es ist also quasi gerade ein fairer Wettbewerb.
Bitte nicht wieder die Diskussion mit den Kernkraftwerken, wir könnten ja ausnahmsweise mal das Geld für 3 Kernkraftwerke in Batteriespeicher stecken, dann kommen wir schon mal 2 volle Tage über die Runden, nächstes Jahr ist es noch weniger Geld was wir investieren müssten und wenn wir die 10 Tage voll haben brauchen wir uns auch nicht mehr vor Dunkelflauten fürchten, aber besser wäre sicher zu gehen und Netze weiter ausbauen um Strom zwischen den EU-Staaten im großen Stil austauschen zu können, dann könnten die Nachbarn mit Wind und Sonne helfen ist ja nicht überall dunkel und windstill. PV und Wind so stark ausbauen dass es im Normalfall reicht und für den Rwst die fetten Speicher und Gaskraftwerke, dann kann man endlich Elektrolyseure dauerhaft laufen lassen, auch nachts mit dem Sonnenstrom und im Winter mit dem Windstrom und nur in der Dunkelflaute wird statt der Elektrolyseure das Netz bedient....
Warum sind dann die Gesamtkosten für den Verbraucher dort im Jahr dort teurer?
Wir haben jetzt ein paar Tage Dunkelflaute und haben trotzdem alle Strom. Frankreich hatte vor 2 Jahren massive Probleme mit ihren Kernkraftwerken im Sommer und da haben sie Strom von uns bekommen.
Wir sind mitten in der Wende und in ein paar Jahren besser aufgestellt. Frankreich hat dann immer mehr veraltete Kernkraftwerke. Teils 40 bis 50 Jahre alt. Bei Neubauten gibt es überall massive Kostenanstiege und Zeitverzögerungen.
Finnland ist bisher das einzige Land mit einem Atomendlager. Und wer kann das wirklich für 100000 Jahre garantieren?
Schon mal ausgerechnet, wie viel die EEG Abgabe, als es sie noch gab, in einem Monat in 2022 in Summe eingebracht (gekostet) hat?
Jaja. Blabla. Die Welt geht unter, wir müssen alle sterben.
Junge, schmeiß den Atomlobbyflyer in die Tonne, der ist ja schon total ausgeblichen.
Leider nicht konfigurierbar. Was muss man machen um dies zu aktivieren?
Unten auf bearbeiten gehen.
Alles betrachten in Frkr.? Ja dann bitte aber auch hier in D. Die Transfer und Ausbau Zuleitungskosten aus dem Norden bis BW und Bayern!
Der Winter kommt noch.
Da weht aber meistens Wind. Zumindest war es den letzten Winter so.
Wir hatten in den letzten Jahren häufig im Oktober/November mal eine Phase von 1-2 Wochen Flaute.
Und wenn der Block weg ist, dann weht es wieder vom Atlantik rüber mit milder Luft und viel Wind.
Gut so, da ist der Windertrag meist sehr hoch und die Preise günstig
Schweiz Strom kommt auch aus Französischen KKW, wird durchgeleitet.
Wir planen gerade auch eine PV Anlage mit Speicher zu erwerben. Jahresverbrauch 2700kwh /pro Jahr 3-4 Personen, Gasheizung 8000kwh Verbrauch pro Jahr, Solarthermie für Warmwasser300 Liter Speicher. Fußbodenheizung. DHH. Dach 20 Grad Satelldach , Nord West und Süd West Ausrichtung knapp 50 m2 Dachfläche beide Seiten. Was würdet ihr uns raten bezüglich Speicherkapazität und wieviele Module? Dankeschön
Module: So viel wie es irgendwie moeglich ist. Wirklich. Speicher: Wirtschaftlich: ~5-10kWh. Weils geil ist: 20kWh :D Ich hab 20 kWh (Growatt ARK fuer ~5k Euro), muss aber auch nicht jeden Euro 2 mal umdrehen.
@ , danke für die Info, ich denke das wir ca 25-30 Module a 425watt draufkriegen, Speicher bis 10kw/h , erster Ansatz Prognose kosten = ca 23000,-€ Schlüsselfertig und bezugsfertig
Die optimale Speichergröße man kann durch Simulation ermitteln. Bei sind das ca 8 kWh. Ich hab mir dann die nächst grössere Ausbaustufe hingestellt: 10 kWh. Mehr macht wirklich keinen Sinn mehr. Es sei denn, wann will sich noch mit dynamsichen Stromtarifen beschäftigen. Dazu hab ich persönlich keine Lust.
@@ozcanyildirim1576 Gibt schon 450er Module mit gleichen Maßen.
@@JonasSolar Dankeschön, ja tatsächlich es sind Glas Glas bifaciall und 445Watt, aber wie findet ihr den Preis ? 23000,-€
Mein Speicher ist bei 30 % heute nacht werden das erste mal wieder was aus netz brauchen
Verständnisfrage: Du hast ein Smartmeter vom Netzbetreiber und ein Gerät für die Kommunikation mit dem Netzbetreiber für 14a, oder?
Nein, ich warte noch drauf. Derzeit haben wir nur die dynamischen Tarife über den Tibber Pulse. Aber ich übe schonmal.
Wir hatten 1.192€ heute Abend....aber zum Glück auch einen Speicher 😊
Tausend € für Strom an einem Abend? 🙃
Was habt ihr für Strom Anbieter
Irgendwann ist der kleine Speicher auch mal leer und die Flaute geht noch ne Woche😢
1192€ für die Mwh, also 1,192€ für eine Kwh, jeder weiß dies, wie es gemeint war.
Das zeigt, dass dynamische Strompreise nur etwas sind, wenn man einen Speicher hat. Alle anderen schauen jetzt ganz schön in die Röhre.
Wegen zwei Stunden an drei Tagen? Was glaubst du, passiert da?
Naja, die Peaks sind ja immer genau dann, wenn die sie meisten Leute Strom verbrauchen. Auch wenn sie natürlich nicht immer so hoch sind.
Das sagen wir es mal anders: Für dynamische Strompreise muss man seinen Verbrauch auch flexibel gestalten können.0
@@bambulkomccloud3983 so ist es. Ich habe den dynamischen Stromtarif auch nur, weil ich eine große PV Anlage habe und in den Sommermonaten etwas mehr als nur die Grundgebühr zu bezahlen habe. Im Winter ist es einfach nur nervig ständig drauf zu achten, was der Strom kostet und ob noch genug im Akku ist In den letzten drei Tagen mussten wir mehr mit dem Auto fahren und ich habe mir schon Gedanken gemacht, wann ich jetzt das Auto laden kann ist doch einfach blöd.
Man hätte auch unsere Kernkraft weiter laufen lassen können, um nicht abhängig von den AKWs in Frankreich zu sein. Wir brauchen unbedingt Speicher! Und auch schön zu sehen ist neben Laufwasser die Biomasse (welche leider ebenfalls politisch zerstört wird). Wer PV baut, dann BITTE mit Speicher für paar Tage, ähnlich wie bei der Vorsorge an Lebensmitteln.
Wir sind nicht abhängig von AKWs in Frankreich, wir lasse ja nicht alle unsere Kraftwerke laufen, solange der Strom aus dem Ausland günstiger ist. Warum den PV-Speicher für ein paar Tage, kannst du das bitte erklären?
Dazu hätte man die AKW zuerst wegen seit 2018 überfälliger Wartung für viele Monate abschalten und für zweistellige Milliardenbeträge generalüberholen müssen, damit sie wieder den aktuellen Sicherheitsanforderungen entsprechen.
Egal. Wir werden wohl nicht umhin kommen, neue AKWs zu bauen.
Mindestens 10 wegen steigendem Strombedarf...
Einfach abwarten...
@@U_H89 Du beantwortest mir aber jetzt die Frage, was das kosten wird und wann die laufen werden. BITTE. Enttäusch mich nicht.
@@U_H89sicher nicht - es gibt keine Strom, der so teuer ist wie der aus Atomkraft. Wer was andres glaubt oder behauptet kehrt Parameter unter den Teppich oder lässt sich veräppeln
Im SMA Portal funktioniert nichts mehr, nicht mal das einloggen. Wie kann sich der Endkunde helfen?
Du hast ja gute Beziehungen. Hilf uns bitte
Bei mir geht es. Hast du schon deinen ID-Account erstellt?
Die möchten das ich meinen Account mit Online Service Center, Online Shop, Bonus & Cashback verknüpfe. So was habe ich überhaupt nicht aber ohne geht es nicht weiter. Bin ja Endkunde
@@Mrtkio-d1i Es wird nur das grün markiert, was du auch hast. Bei mir war das glaube ich das Portal. Alles andere hatte ein gelbes Ausrufezeichen und ich konnte einfach weiter machen.
Genauso sieht es bei mir auch aus nur weiter drücken,wird nicht erlaubt. Ist dann wohl ein neues Problem. Vielleicht hast du ja einen Kontakt dem du das Problem mitteilen kannst. Ist ja nicht so leicht bei SMA Rückmeldung zu geben. Trotzdem danke
@@Mrtkio-d1i Ich bin grade auch wieder komplett rausgeflogen. Geben wir ihnen ein wenig Zeit, war eine größere Umstellung.
Schön zu sehen, welche Hobbies es gibt: Strompreise stündlich verfolgen, Speicher dynamisch laden. So bekommt man auch die Zeit rum. Mein 10 kWh Speicher steht mit 10% SoC im Keller und die PV Anlage deckt teilweise den Hausbedarf. Das muss reichen.
Strompreise stündlich verfolgen? Nein, das ist in 5 Min erledigt. Das meiste ist fest eingestellt.
@@gewaltignachhaltig Inzwischen bin ich auf 13% SoC.
Dunkelflaute??
Nun ich lebe 10km südlich von Wien. Statt guten 8kW Spitzenleistung gibts nur 'mehr' 3.5kW. Statt > 70kWh/Tag 'nur' mehr 15kWh/Tag.
Das Problem ist, das ich trotz Wärmepumpe und Minus 3Grad Nachttemperatur keine 8kWh/Tag verbrauche, somit sind es immer noch 7kWh/Tag ZUVIEL habe.
Ich warte nun seit 2 Jahren auf diese ominöse Dunkelflaute, aber offenbar hasst die mich, macht immer einen Umweg weiß Gott wohin.
Gratulation - ich lebe in der Steiermark und im Okt und Nov gab es einige Tage mit 0,23 kWh/kWp (also ~15 Volllastminuten) - es gab aber auch einige schöne Tage mit 4,1 Volllaststunden, also ein Verhältnis von fast 18:1. Wie kann es sein, dass bei Dir dieses Verhältnis nur 4,66 : 1 ist?
Wenn Du im Okt/Nov > 70 kWh/Tag schaffst, dann hast Du wohl eine Anlage mit mindestens 17 kWp -- das ist für ein EFH nur mit einer Dachfläche > 80 m² zu schaffen.
@@charliebe.2082 Simpel, ich nutze Panels, die auch noch bei 120W Einstrahlungsleitung 'arbeiten', alleine deswegen liefern die gute 7 ... 8 Std.
Ab 200W Einstrahlung haben die den vollen Wirkungsgrad. Naja, und etwas genauer lesen hilft am meisten. Dezember/Jänner sind es eben doch 'nur' 15kWh.
Ein weiterer 'Trick' besteht darin das ich eben Sowohl die Süd/West wie auch die Nord/Ost Seite nutze. Bei Diffus Licht ist die Ausrichtung beinahe egal.
Damit 'verzichte' ich im Sommer auf gute 50% des möglichen Ertrages. Womit das Verhältnis zu einem Idealen Süd Dach eher 100kWh zu 15kWh ist.
Im Winter jedoch gibt es mehr Diffus Licht, womit beide Hälften liefern. Zusätzlich gibt es eben Wintertage, an denen nur der Vormittag Wolkenfrei ist, andere
wiederum wo es nur der Nachmittag ist. Durch 'meine' Ausrichtung ist das aber wiederum egal, eine der beiden Hälften arbeitet eben mit voller Leistung.
Im Gegensatz zu vielen, die nur auf die Einspeisevergütung 'schielen', habe ich mir das von Anfang an so überlegt, das ich die maximale Autarkie hinbekomme
inklusive Speicher. So nebenbei, für die Leistung reichen absolut bequem 35m2, womit sogar noch einiges an Platz vorhanden ist.
lohnt sich ein Strom-Speicher?
Kosten:
15kWh Speicher: ca. € 6000,--
Aufpreis für Hybrid-Wechselrichter: ca. € 1000,--
zusätzlicher Aufwand für Installation u. Inbetriebnahme: ca. € 1000,--
Gesamt Mehraufwand für PV mit Speicher: ca. € 8000,--
Finanzierung mit 4% u. Laufzeit 10 Jahre -> ca. € 80,00 pro Monat
Glückwunsch!!!
Dann nochmals monatlich € 20 für Tibber weil es ja so "im Trend" ist aktuell.
Das sind dann zusammen ca. € 100,-- monatlich Fixkosten, ohne dass man auch nur eine Kilowattstunde Strom bezogen hat.
Jetzt kann sich sogar jemand ohne BWL Studium ausrechnen, wie sehr die Leute aktuell beschissen werden!
zu deiner Aussage "wir brauchen keine Batterieleistung von 161GW". Das ist natürlich nicht korrekt. Korrekt ist, dass diese Leistung nicht abgerufen wird. Aber der Energieinhalt dieser Batterien schon! Ansonsten bräuchten wir auch keine 40 Mio. E-Autos und deren Akkus wie ja Quaschning auch immer sagt. 40Mio. Akkus mit einer Entladeleistung von nur 5kW haben ja schon mal 200GW!
Wir haben hier in Estland in diesem Winter erstmals einen Hybridtarif im Angebot.
Ende August wurde für das Winterhalbjahr ein Festpreis von etwa 13ct/kWh (nur der Energieanteil!) festgelegt. Das Sommerhalbjahr läuft im selben Tarif weiter mit der Börsenstrompreiskoppelung.
Ob dies für den Kunden sinnvoll ist, muss man noch sehen.
Zur Einordnung der 13ct:
Wir hatten heute Nacht noch z.B. 5h fast bei 0 ct/kWh aber im Abendpeak dann auch 47ct/kWh. Wieder reiner Energiepreis inkl. MwSt, aber noch zusätzlich Netzgebühren, die auch zeitabhängig aber lange im Voraus festgelegt sind.
Kommende Nacht wieder 6h bei 0. Morgenpeak bei 26ct. Abendpeak 36ct.
An diesen beiden Beispieltagen würde ein 10kWh Speicher schon noch die 13ct schlagen.