Realer Irrsinn: KEIN Einstieg in Herzogswalde | extra 3 | NDR
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- Опубликовано: 7 фев 2025
- Weitere Themen wie Klassismus und die Illusion der klassenlosen Gesellschaft in der ganzen Folge extra 3. Nur einen Klick entfernt, exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra...
Für Fans von komplexen Verkehrslösungen: Die Schnellbus-Linie 400 bietet von Annaberg-Buchholz nach Dresden nicht nur eine malerische Route, sondern auch ein exklusives Ausstiegserlebnis in Herzogswalde. Wer einsteigen möchte, sollte besser eine Karte und etwas Abenteuerlust mitbringen - denn der Einstieg erfolgt erst nach der Kreisgrenze.
Autor*in: Daniel Sprenger
Weitere Themen wie Klassismus und die Illusion der klassenlosen Gesellschaft in der ganzen Folge extra 3. Nur einen Klick entfernt, exklusiv in der ARD Mediathek: 1.ard.de/extra3_04072024_CM
Danke, ich verzichte. Die Mediathek könnt ihr euch ...
@@alexnohandlena gut, dass du uns das mitgeteilt hast! Würdest der Vollständigkeit halber auch sagen, was du sonst noch so nicht magst? Das muss die Welt erfahren! Also ich stehe sicher auf deiner Liste, aber was noch?
@@cuteEvilEntity Dieses Feedback ist wichtig und legitim. Deine persönliche Angriffe und deine herablassende Äußerungen kannst du gerne stecken lassen. DAS braucht nämlich wirklich niemand!
@@hiluxcolt ja hast Recht, "die Mediathek könnt ihr euch ..." ist'n super Feedback. Du hast ja genau beschrieben, wo dein Problem liegt anstatt einfach polemisch zu werden. Dass ich das aber tat, ist daher absolut unverzeihlich!
Das ist eine wirklich dumme, plumpe und einseitige Darstellung von extra3. Von Gehetze will ich mal nicht sprechen, auch wenn es vermutlich zutrifft.
Der nicht mitmachende Landkreis (warum der nicht mitmacht erfährt man ja nicht, vielleicht hat der ja auch triftige Gründe) ist der einzig schuldige an der Situation.
Aber bei extra3 fällt das Geld ja vom Himmel, so dass man sich gar nicht vorstellen kann, dass mit dem Bus auch Kosten verbunden sind. Und ein Landkreis versucht scheinbar die Zeche zu prellen.
Der Irrsinn liegt hier aber eher bei der Kreisverwaltung, die sich nicht an der Finanzierung beteiligt, oder?
sehe ich genauso..
Exakt. Das ist leider auch den meisten Menschen komplett unbekannt, dass ÖPNV quasi ausschließlich durch die jeweiligen Städte/Kommunen gesteuert wird, da er idR eben auch zu 60-80% von denen bezahlt wird und nicht wie einige glauben durch die Tickets. ÖPNV ist halt ein Geschenk der Kommunen/Städte und kein Grundrecht ;-)
Das nimmt sich nichts, da sind alle Beteiligten einfach irre. Man muss sich vor Augen halten, dass da ernsthaft jemand entschieden hat, dass das die finale Lösung sein soll.
@@hstroscher Geschenk, ja klar. Wovon wird das gezahlt? Von Steuern.
@@james66666 Man kann sich sehrwohl an seine politische Repräsentation wenden. In der Kommunal- und Kreispolitik kann das schon eher was bewegen wenn genug Leute sich dafür einsetzen.
Wenn die Dame sagt zumutbar geh ich stark davon aus das sie mit auto zur arbeit fährt.
@@dirkmeier5115 Meinst du nicht der Spruch ist unnötig? Die Entscheidung die sie vertritt halte ich auch nicht für gut. Aber deswegen dann mit fatshaming anfangen braucht es wirklich nicht.
Hier werden mal wieder schön die tatsächlichen Begebenheiten verschwiegen. Die Buslinie fährt nicht nur die "lange" Strecke über die Dörfer ab, sondern es wird auch eine Schnellverbindung nach Dresden angeboten, die kaum länger als die "Linie 400" braucht. Da muss man halt den Bus 5 min früher nehmen. Das ist durchaus zumutbar.
@@dirkmeier5115 zeig dich mal öffentlich und hör dir an was andere dazu zu sagen haben :)
@@uwetheiss970 Wohlstandsbauch von Steuergeldern angelegt , na da sehen wir uns aber schon verpflichtet mal auf die neuesten ernährungshinweise einzugehen .
Die Dame, die anscheinend in der Verwaltung vom Landkreis arbeitet, wird wohl kaum einen Arbeitsweg nach Dresden haben...
Ich verstehe die Entscheidung des Landkreises nicht. Heutzutage möchte man die Leute dazu bewegen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu fahren. Geschwindigkeit ist dabei definitiv ein entscheidender Faktor, ob sich die Menschen dafür entscheiden, ihr Auto stehen zu lassen. Natürlich ist es lobenswert, die andere Linie zu finanzieren, um die Ortschaften nicht vom ÖPNV abzuhängen. Allerdings sollte man in diesem Fall beide Linien finanzieren, da sie völlig unterschiedliche Bedürfnisse abdecken.
Na wenigstens einer, der kapiert hat, wo der Hase im Pfeffer liegt.
Ich vermute mal die Stichworte Finanzhaushalt und Schuldenbremse würde man als Antwort bekommen :)
Will man das? Der Gedanke ist folgender: Mit dem Bus fahren nur die drei großen A's:
- Asylsuchende
- Arbeitslose und
- Alte
Die haben eh alle viel Zeit. Der Rest hat halt eh einen Diesel in der Garage stehen und kann in 15min in der Stadt sein. Zumindest, wenn die Straßen gut gepflegt werden.
Ohne Ironie! Die werden so denken. Schließlich ist das da unten alles AfD-Gebiet.
Und so wie die Leute dort wählen, wird es auch nicht besser. Sollen halt die Rentner Auto fahren.
Was für ein Witz.
Die Idee ist nicht ganz neu und auch in anderen Gegenden verbreitet: Partizipieren, aber nicht finanzieren.
Als Busfahrer würde ich mir ein Schild an die Tür machen: "Sie dürfen hier nicht ein- bzw. aussteigen, weil sich Ihr Kreis nicht an den Kosten für diese Buslinie beteiligen will."
Dazu ein Ansprechpartner, bei dem man sich darüber beschweren kann.
Der wäre in dem Fall wsl. bei der stärksten Fraktion im Landkreis: AfD. Da wundert man sich auch sofort über nichts mehr.
@@olli1068 ich würde als Busfahrer gar nicht auf die Idee kommen so eine sinnlose Regel durchzusetzen
@@voracho Verständlich aber schwierig. Der Busfahrer ist ja nicht selbstständiger Unternehmer, sondern Angestellter beim Verkehrsbetrieb und wenn der mal kontrolliert ob seine Anweisungen eingehalten, dann kann das mächtig Ärger geben.
Sinnlos ist die Regel aus Sicht der Fahrgäste, die den Hintergrund nicht kennen. Aus Sicht des Verkehrsbetriebs ist das durchaus sinnvoll: wer nicht bezahlt, bekommt auch keine Leistung.
Mein Gedanke dazu ist gerade: Auch wenn sich der ÖPNV nicht zu 100% aus den Ticketerlösen trägt und bezuschusst werden muss - am Ende kommt doch das Geld vom Fahrgast.
1. Aus den Erlösen der gekauften Tickets.
2. Von den Steuern, die der Fahrgast abnickeln muss.
Da ist dieser föderale Finanzierungs-Bums doch völlig banane.
Ich als Fahrgast zahle die Leistung und möchte dann an den Haltestellen ein- und aussteigen, die die Linie bedient.
Nur Einstieg oder nur Ausstieg ist doch absolutes Schildbürgertum.
Dann sollen die Haltestellen halt komplett aus der Strecke gestrichen und nicht mehr bedient werden, ist doch eh ne Schnellbuslinie.
@@nilsp9426 Was erzählst du da bitte? Landrat ist seit 2008 Michael Geissler von der CDU. Die AfD ist zwar stärkste Einzelfraktion, aber die Finanzierung der Verwaltung wird meines Wissens nach verantwortlich vom Landrat entschieden. Hinzukommt, dass dieser Fall bereits seit März 2024 durch die Lokalpresse geht, die AfD aber erst seit dem Wahlen am 9. Juni 2024 stärkste Fraktion ist. (vgl. "Die irrsinnigste Buslinie Deutschlands" KOMMUNAL vom 26. März 2024)
Wieso Irrsinn: Der Kreis will sich nicht an den Kosten beteiligen und bekommt aus diesem Grund keine Leistungen.
Wenn man möchte, dass die Leistungen erbracht werden, muss man halt bezahlen.
legg doch mal ein paar eier
du npc
@@sirscharlatan8537 und du geh dir gehirn und gesunden menschenverstand kaufen.
Die Leistung ist nicht für den Kreis oder die Kreisverwaltung, sondern für die Bürger & Anwohner!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@@Macalanias bist du der mann da in deinem video? wenn ja, du hast einen sehr schönen busen.
Die Dame aus dem Amt hat sicher einen Dienstwagen und lacht deshalb über ÖPNV-Nutzer.
Diesel-Dienstwagen vermute ich. E-Auto wäre zu teuer.
Dachte ich auch gerade
Dienstwagen sicherlich nicht
@@guentermahrenholz2198 amtsmitarbeiter haben sicher kein Dienstwagen.
Ja,ja Wasser predigen aber Wein trinken!
Wir müssen dringend die leute davon überzeugen aus Umweltschutz öfter auf das Auto zu verzichten... aber lass uns das Öffi Angebot so unattraktiv wie möglich machen 😂
Aber das sind doch "normale Verkehrsrelationen die auch zumutbar sind", ob du jetzt 18min zur Arbeit pendelst oder 1std macht doch keinen unterschied /s
@@siedenburg1 Wenn das kein Unterschied ist, hast Du zu Hause wohl nicht viel zu tun!!!!!
@@siedenburg1 der Unterschied ist aber, das die selbe Strecke einmal 18 min und dann 58 min ist. Wenn man mit dem Auto 15 min Brauch, sind 18 oder auch 20 min eine Option, nicht aber eine Std.
Ich bin auch für mehr Individual Mob die kein Auto ist... E-Bike, S-Pedelec, Mofa, Roller, E-Motorrad....
@@LouRaX Es gibt aber auch Leute ohne Angehörige, Führerschein, mit Rolator, Geheinschränkung und die können das nicht! Mit über 70 E-Scooter, klar aber volle Pulle???
"das ist zumutbar", kommt auch nur von Leuten, welche mit ihrer 3 Liter Maschine fahren und nie einen Bus von ihnen gesehen haben
.. von Innen ..., ansonsten sehr zutreffend.
Ich finde es generell befremdlich, wenn irgendwer meint, etwas wäre für eine Person "zumutbar". Das ist übergriffig und herabsetzend. Was zumutbar ist - egal, worum es geht - entscheidet jeder individuell für sich allein.
Da ist der Bus doch haushoch überlegen, der hat sogar über 7 Liter!
@@Hitsugixstimmt. gibt eben manche die körperlich vielleicht nicht ganz so lange busfahren können
Da wurde im Beitrag alles so zurechtgeschnitten, dass es nach Schwachsinn klingt. Als sie gerade anfangen wollte, die Entscheidung zu begründen, wurde ihr Beitrag abgebrochen. Qualitätsjournalismus halt.
Natürlich dauert die Fahrt länger, wenn man mehr Dörfer ansteuert. Haben die Leute aus diesen Dörfern etwa kein Interesse an dem Bus? Ich fahre persönlich täglich mit einer ähnlichen Anbindung und bin froh, dass es sie gibt, obwohl man die Strecke ohne Zwischenhalte in einem Bruchteil der Zeit zurücklegen könnte.
Und die Leute, die ausgestiegen sind, bleiben für immer dort 😂
Nein, wer aus Süden kommt und aussteigen darf, der darf auch wieder in Richtung Süden einsteigen und zurückfahren.
Video nicht zu ende geschaut?
@@felixw19 Da wird nichts gesagt, dass man nicht einsteigen darf, es wird nur gesagt, dass man nicht Aussteigen darf.
Richtung Dresden darf man nicht einsteigen, aus Richtung Dresden darf man nicht aussteigen. Gibt es auch bei ICEs (da macht es aber mehr Sinn) z.B in Hamburg. Ab Harburg - Altona nur Ausstieg, Gegenrichtung nur Zustieg.
@@meyerschlom4236 Ansich ist es wahrscheinlich eine ähnliche Begründung, der Bus soll denen zur Verfügung stehen, die in die Beiden Landkreise wollen, und nicht von anderen überfüllt werden. Wahrscheinlich wäre es in dem Fall nur nicht nötig, aber dennoch ist es verständlich, dass man nicht den Nahverkehr für einen Landkreis mitfinanzieren will. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da keine Gespräche gab, also gehe ich einfach mal davon aus, dass sich bewusst gegen die Linie bzw die mitfinanzierung entschieden wurde, weil diese vom Landkreis nicht benötigt wird und die Reglung halt die Reaktion der anderen darauf ist.
Dass die sich in den Ämtern auch noch hinsetzen und das irgendwie versuchen zu verteidigen, statt einfach ehrlich zu sein. Wenn das System mit der Finanzierung zu so einem Quatsch führt, dann sollte man das sagen.
In die Fresse brauchen die. Andere Möglichkeiten sehe ich da nicht. Von Mama nie mal so richtig eine in die Fresse bekommen, sonst würden die alle nicht so lügen.
Manchmal haben solche Leute auch keine Chance, was zu erklären, weil die Medien dann das rausschmeißen, was in diesem Fall den Satireeffekt zunichte machen würde.
Ein Blick in den Fahrplan der Linie 400 verrät vielleicht den Hintergrund.
Quatsch sehe ich da nicht. also außer von der einzigen die sich gezeigt hat. Das was sie sagt ist im Prinzip "Die anderen Landkreise sind so gemein und wollen uns nicht deren Geld schnorren und trotzdem die Leistung abgreifen lassen."
Sorry, aber wenn du zu geizig für vernünftigen öffentlichen Nahverkehr bist, dann sagt das noch mehr über die Personen aus die dich gewählt haben und sich jetzt beschweren, dass sie die Auswirkungen der Wahl zu spüren bekommen.
@@MaxxMcGeePrivate Da hätte ich gerne auch das gesehen, was weggeschnitten wurde.
@@Max_Meier hab’s jetzt nicht überprüft aber ein andere Kommentator meint die 333 würde auch einen Express Service anbieten neben der großen Tour
Warum beteilgt der Kreis nicht einfach an den Kosten und gut is. 58 zu 18 Minuten ist hinnehmbar?
Nein. Das glaube ich nicht! 🤨🤥🤐
@@marcuswippi850 Weil so ziemlich alle kommunalen Haushalte zwangsläufig kaputtgespart sind. Das System von kommunaler Finanzierung mit Kreisumlagen etc. hat lange ganz okay funktioniert, mittlerweile aber nicht mehr. Man müsste dringend die Verwaltungsstruktur in Deutschland reformieren, aber das Thema geht keine politische Partei an.
@@Darude453 na ja, bei uns klappt das ganz gut. Zumindest noch.
Lebe in Mittelfranken in Bayern. Aber wenn das mit der Unternehmensflucht so weitergeht, weiß ich auch nicht...
Die Denkweise ist einfach: Es fahren eh nur die drei großen A's mit dem Bus:
- Arbeitslose
- Asylanten und
- Alte
Die haben alle Zeit.
Der Rest halt halt sowieso seinen Verbrenner in der Garage und ist in 10min in der Stadt. Da kann man das Geld besser in den Erhalt der Straßen investieren.
So ist halt die Denkweise.
Dieser Expressbus fährt nur dreimal am Tag und das zu Zeiten, die für Pendler nichts taugen.
@@marcuswippi850 Ich arbeite in einem Landkreis und bei uns fehlen für den Haushalt im nächsten Jahr knapp 60 Millionen. Daher ist jetzt die Ansage, überall einzusparen und jede freiwillige Aufgabe vom Landkreis zu hinterfragen. Gekürzt werden soll insbesondere beim ÖPNV, aber auch Dinge wie Flüchtlingsintegration soll deutlich zurückgefahren werden. Den Kommunen bei uns im Kreis geht ebenfalls das Geld aus.
Wer hindert mich jetzt daran auszusteigen, wenn die Tür sich öffnet?
Die Angst vom Busfahrer angebrüllt zu werden oder in der Tür stecken zu bleiben, wenn er sie plötzlich schließt, sodass man dem Ärger voll ausgesetzt wird. xD
Niemand. Diese Regelung ist die eigentliche Absurdität. Und Angst macht mir, dass es Menschen gibt, die sich wirklich daran halten werden. "Nein ich DARF hier nicht aussteigen". Hahaha
Verständlich ist, dass man in den Bus nicht einsteigen darf weil sich der Kreis nicht an den Kosten beteiligt. Unverständlich ist, weshalb er sich nicht beteiligt. Was die Dame meint (58 gegenüber 18 min seien zumutbar) klingt erst mal "deppert". Wie hoch wäre denn die notwendige Beteiligung und über wieviele Passagiere sprechen wir?
Was dann aber absolut unverständlich erscheint ist, weshalb der Bus zum Aussteigen hält.
An einer Haltestelle die er doch eigentlich gar nicht nutzt . . .
Wenn sich ein Landkreis an Kosten nicht beteiligt, sollte der Bus da auch nicht halten, weder ein, noch aussteigen. Auch das Aussteigen verursacht schon Kosten wie anders herum das Einsteigen. So kann man einsteigen, in die andere Richtung fahren, dann irgendwann aussteigen und wieder in die andere Richtung einsteigen. Damit ist allengbestimmt geholfen. Das zeigt nur, die Regelung ergibt so keinen Sinn. Deswegen ist es realer Irrsinn. Die einzig sinnvolle Lösung wäre in dem Landkreis überhaupt nicht zu halten.
Dass der Bus trotzdem zum Aussteigen hält bzw in der Gegenrichtung zum Einsteigen, ist wahrscheinlich dem Umstand geschuldet, dass der LK Mittelsachsen wohl für die eigenen Bürger trotzdem Bedarf gesehen hat, in die Nachbarorte zu fahren, weil es an Alternativen fehlt. (Vielleicht wird auch dieser Teil vom LK Sächsische Schweiz Osterzgebirge noch mitfinanziert, die exakten Hindergründe werden ja nicht erzählt, konkret gehts ja um die Expressverbindung nach Dresden), während dieser LK Richtung Dresden eben den Bedarf nicht sieht da dort eine (vermutlich aus Sicht einer Person, die aufgrund ihres Gehalts im Amt nicht auf ÖPNV angewiesen ist) zumutbare Alternative existiert
Kosten. Landkreise wie diese haben wohl sehr wenig Geld und könnten sich nicht an allen Relationen beteiligen. Aber das sind dann eben die Konsequenzen. Die Menschen wählen ja die Politiker, die das alles beschlossen haben (am Ende auch wie viel Geld Landkreise erhalten und die Vorgaben zum ÖPNV und wollen das daher genaus so. Jeder einzelne).
Es wurde vor wenigen Minuten bekannt gegeben, dass ab 2026 ein Transrapid die Strecke Herzogswalde - Dresden befahren wird.
@@zitro5518 in zehn Minuten? 😅
@@VorbringAir Sie steigen in den Hauptbahnhof ein ... weil das ja klar ist. 😂
YMMD 🤣
Am Flughafen...Ähhh... Am Hauptbahnhof in München starten Sie Ihren Flug
ahahaha, ich habe Tränen in den Augen, ich liebe diese Rede
Wenn das der Zugführer wüsste...
Die Linie besteht schon aus DDR Zeiten und jetzt wird man sich über Zuschüsse nicht einig? Schlimmer geht's nicht, einfach mal eine Zählliste dem Fahrer mitgeben und auswerten.
Das wäre ja zu billig, für so etwas werden teure externe Firmen in Boot geholt
und was genau soll er zählen ? die leute wissen doch das sie da nicht einsteigen dürfen als wird seine zählung so gegen 0 gehen und das sagen die politiker seht ihr keiner brauch diese Linie
Dass es seit DDR-Zeiten immer noch sozialismus gibt kommt dir übrigens nicht komisch vor? Warum sollen alle diese Busse mitfinanzieren, auch Leute die gar nicht damit fahren? Einfach privatisieren, dann ist das Problem erledigt. Aber dann würden viele auf einmal merken dass der staatlich finanzierte Bus für solche Kuhdörfer teurer ist als wenn die Leute einfach Elektroauto fahren würden.
Die zu Grunde liegende Finanzierungregelung ist sinnvoll. Jeder Kreis finanziert die Verkehrsangebote, die für seine Bewohner und sein Gebiet nützlich sind. Folglich ist der Bus nur für Fahrten in oder aus dem Kreisgebiet bzw. innerhalb des Kreises geöffnet. Hier ist die Frage, weshalb der Kreis Sächsische-Schweiz Osterzgebirge den Expressbus nicht mitfinanziert. Ein berechtigter Grund wäre natürlich, dass der Express Bus für das Kreisgebiet nur eine geringe Erschließungswirkung hat, bei unverhältnismäßigen Kosten.
Man müsste den kreisübergreifenden Verkehr grob ermitteln und die Kosten verteilen. Wenn man wollte ginge das schon.
Imagine den Irrsinn verteidigen
Dann zahlt man halt anteilig. 0€ --> 0 Mitfahrt
@@updatedotexe Das ist halt so. Ein Taxi nimmt Dich ja auch nicht kostenlos mit, selbst wenn es Deine Strecke sowieso fahren würde.
Du hast im Grund Recht, der Kreis liegt näher an der Großstadt und hat kein so großes Interesse die "Express"-Verbindung nach Dresden mit zu finanzieren. Aber 58 mit der 333 statt 18 Minuten? Das haut den stärksten Russen vom Kamel.
Ist bei uns genau das gleiche Theater. Der fährt bei uns vorbei hält auch an. Aber einsteigen dürfen nur die Personen mit einem Ticket vom anderen Landkreis. Wir müssten erst 15min in die andere Richtung fahren und dann ein extra Ticket ziehen um mitfahren zu können.
Ja, das ist ja die dämliche Regelung. Sollen sie doch Tickets aus dem anderen Landkreis vor Ort anbieten, aber so wie jetzt ergibt es null Sinn und ist keinem geholfen. Aber seh schon, dann kommt wieder ein Gesetz, wo man in einem Landkreis keine Tickets aus einem anderen Landkreis verkaufen darf, weil das ist Ortsgebunden, was man wo kaufen kann.
Mit Verlaub: Die haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun! So eine Regelung kann es nur in Deutschland geben. Mein Gott.....
Die Frage ist ja eher, warum der Bus in dem Landkreis dann überhaupt zum Aussteigen anhält und nicht einfach ohne Halt durch fährt
Weil Einwohner aus den anderen Kreisen in den Kreis wollen.
Ist ein Bonus für die Fahrgäste aus den bezahlenden Landkreisen
weil die leute aus den "bezahlenden" Landkreisen da hin wollen/müssen?
@@dennisspanjer2921 dafür wird es sicher auch andere Linie geben
@@Stormsolid schön, dann kommen sie aber nicht wieder zurück, wenn sie dort fertig sind^^
Ich hab mir grad mal den Fahrplan der Linie 333 zum Vergleich des hier gezeigten Fahrplans (Linie 400) rausgesucht. Der Schnellbus (400) fährt nur alle reichlich drei Stunden und ist damit eh nur eine nette Ergänzung zum ÖPNV. Wenn ein Bus nur 4-5 mal am Tag fährt, dann ist der eh nur eine Alternative für Renter, die sich den Tag einteilen können. Die hier angesprochen Vergleichslinie 333, welche 58 Minuten für die gleiche Strecke durch den Kreis Ostererzgebirge braucht, fährt aber im Halbstundentakt ab 4.33 Uhr früh. Das heißt, diese Linie braucht zwar länger, weil sie über die ganzen kleinen Ortschaften fährt, deckt aber effektiv den kompletten Tag mit einem guten Fahrrythmus ab, den man sehr flexibel nutzen kann.
Also, wenn ich mich als Landkreis entscheiden müßte, ob ich einen schnellen aber sehr selten fahrenden Bus mitfinanziere, den aufgrund der Seltenheit kaum jemand sinnvoll nutzen kann oder einen Bus, der ständig fährt, dann würde ich auch den Bus nehmen, der ständig unterwegs ist.
Frage an extra3: Habt Ihr Euch denn diesen Punkt nicht mal vorher angeschaut, bevor Ihr den Beitrag gemacht hab?????
Der Schnellbus fährt aber bestimmt zu Zeiten wo viele Pentler und Schüler einsteigen. Oder ist das anders als wie bei uns hier in Norddeutschland?
"Also, wenn ich mich als Landkreis entscheiden müßte,..." Genau das ist der Punkt, der Landkreis muss sich ja nicht für eines der Angebote entscheiden, er kann auch beide nutzen. Ein entweder-oder gibt es hier nicht.
@@chrisnow811 "Der Schnellbus", also die Linie 400, fährt in einem 3-4-Stunden-Takt über den Tag verteilt. Die einzige Verbindung, die für Pendler nach Dresden nutzbar wäre, ist die Fahrt, die kurz nach 9 Uhr in Dresden ankommt. Für viele Arbeitnehmer ist das aber bereits zu spät. Man kann stattdessen einfach mit der 333 fahren und das wird auch gut angenommen. Die Busse sind werktags sehr gut gefüllt. Extra3 baut sich hier mal wieder ein Problem, wo gar keines existiert.
Die anderen Landkreise bieten den Schnellbus ja nicht zum Spaß an. Der wird schon einen Mehrwert haben und sich lohnen.
@@prekatori Nätürlich hat der Bus einen Mehrwert, da er nicht nur wie Linie 333 einen Teil der Strecke von Annaberg-Buchholz nach Dresden abdeckt, sondern die ganze Strecke über drei Landkreise hinweg. Aber vielleicht hat sich ja dieser eine Landkreis gesagt, dass sie eh direkt an Dresden dran sind und da die Linie 333 ausreichend ist.
2:33 nein und nein, liebe Frau😂
Da fragt man sich, was passiert, wenn ein Fahrgast denn an der zum Ausstieg geöffneten Tür versucht einzusteigen. Wird der dann mit Waffengewalt daran gehindert? Fährt der Bus dann einfach nicht weiter, bis die Polizei den illegal eingestiegenen Fahrgast entfernt hat? Interessiert es den Busfahrer überhaupt, solange man ein gültiges Ticket hat?
Der hat dann vmtl. kein gültiges Ticket. Was das bedeutet ist hinlänglichbekannt.
@@culnaurion Was ist denn mit Abo-Tickets wie z.B. dem Deutschland Ticket?
@@hanswasser keine Ahnung 😅 aber gibt ja so einige Info-lücken in dem Clip, wie man hier in den Kommentaren lesen kann.
Ja.
Das geht genauso nicht wie "einfach mal irgendwo halten und aussteigen lassen".
Der Einstieg bzw. Austieg ist nicht versichert. Der Fahrer ist Privat haftbar wenn da einer stürzt.
Der muss von seinem Hausrecht gebraucht machen und notfalls die Polizei rufen.
Oder dem Fahrer ist es egal, wenn es das d Ticket ist, weil warum bei der Schnellline Zeit mit dem diskutieren verschwenden.... hinterher steht der ne Std am Straßenrand bis die Polizei dort ist und man kann den anderen Fahrgästen noch die Fahrt erstatten
Warum hält der Bus dann überhaupt an den Haltestellen?
Würde er einfach durchfahren, wäre die Fahrzeit noch kürzer und es gäbe keine Diskussion.
Weil dort Leute der bezahlenden Landkreise hin- und zurückfahren wollen. Die haben das schließlich durch ihre Steuern bezahlt. Nur aus dem betroffenen Landkreis nach Dresden und wieder zurück geht halt nicht, weil nicht bezahlt.
Weil die Leute in den Kreis fahren wollen. Will ja nicht jeder nach Dresden.
@@julialairaschneeberger Wenn man nicht nach Dresden will, dann steigt man halt in den Bus nicht ein. Ist normal, dass man nur in Busse einsteigt, wenn man zu einer Haltestelle will, wo der Bus auch hält.
Der hält dort für Fahrgäste der Landkreise, die diesen Bus finanzieren.
Würde der Bus dort für alle halten, wäre der sicherlich auf der Teilstrecke überfüllt und Fahrgäste der bezahlenden Landkreise würden wegen Überfüllung oft stehengelassen.
Habe gerade eine ähnliche Situation oft erlebt, für wenige Minuten Ersparnis mußten Leute, die nicht nur bis zum Stadtrand wollten, oft auf den nächsten Bus warten.
Wer nicht bezahlt, wird nicht bedient. Ist doch ganz einfach. Wer hier nicht im Interesse der Bürger handelt, ist eindeutig der Landkreis. So lässt sich natürlich auch Politikverdrossenheit erzeugen.
@@DerWesen Die Erlöse aus Ticketverkauf genügen nicht, um den ÖPNV am Laufen zu halten. Im Rahmen von Verkehrsverbünden bezuschussen und vereinheitlichen die beteiligten Städte und Landkreise den ÖPNV im jeweiligen Verkehrsverbund.
Was sind denn "die Interessen der Bürger"? Die wollen vmtl. lieber besser ausgebaute Straßen für ihre Verbrenner, als einen Bus.
@@DerWesen Ja, und jetzt? Du bezahlst auch den Autobahn-Bau, trotzdem darfst Du da nicht mit einem E-Roller drauf. 🫠
@@DerWesen ... ich würde eventuelll mal nachschauen wie Steuern nach dem eigenen bezahlen funktionieren.
Aber ja, nur weil du Person X Geld hinwirfst heißt das nicht, dass X das Geld an Gesellschaft A damit du deren Service nutzen kannst.
2:00 "Es muss doch umständlich gemacht werden!" Lange Geschichte kurz erklärt!
Da wurde aber vergessen, dass die 400 drei mal am Tag fährt, während die 333 für die betroffenen Fahrgäste stündlich fährt und darüber hinaus noch Verstärkerfahrten (auf z. T. anderen Linien) angeboten werden. Würde man dem Aufgabenträge nahe legen, einfach drei mal am Tag die 333 nicht zu bestellen und dafür die 400 mit zu finanzieren, wären unweigerlich die Betriebskosten für den Aufgabenträger höher, Leerfahrten nicht vermeidbar und der Produktstandard des PlusBusses nicht mehr erfüllt (oder die Erfüllung in Gefahr). Das langfristig so gewachsene Angebot ist aus fachlicher Sicht, sicher gar nicht verkehrt.
Die 400 wiederum enden zu lassen und einen Umstieg auf die 333 einzurichten, nur damit es für den Fahrgast schöner aussieht, scheint mir auch keine elegante Lösung. Die 400 ist eine Linie die als Postbus schon in den 20igern verkehrte und Aufgrund ihrer Erschließung verschiedener Wohn- und Freizeitstandorte trotz des dünnen Fahrplans sehr bedeutend ist.
Du musst auf dem Land wohnen, deiner Argumentation kann ich nicht folgen.
Eine Fahrzeitdifferenz von 40 Minuten ist doch immens! Der Schnellbus wäre eine gute effiziente Verkehrsanbindung, wenn man in Dresden arbeiten würde.
Es steht meiner Meinung nach außer Frage, dass 40 Minuten Zeitersparnis pro Strecke einen großen Unterschied machen.
Wer möchte sich täglich diese längere Fahrzeit antun?
(Wohlgemerkt verringert sich die Differenz desto näher die Haltestellen an Dresden liegen). Trotzdem: Beides sollte existieren.
Wenn es sowieso keinen gibt, der dieses Angebot regelmäßig nutzen würde, dann braucht es das auch nicht.
Ich bin aus der Stadt und finde solch Sachen wie 3x tägliche Fahrten oder stündliche Busse schon grausig genug, aber gut.
@@BlueGamer335 Der Bus fährt 10:59, 14:59 und 18:59 oder 8:45, 12:00, 16:25 in die andere Richtung.
Viel Spaß beim arbeiten
auf dem Weg von Dresden zurück wäre der 400er möglicherweise so voll, dass Menschen, die über den Bereich des 333 hinaus wollen nicht mitgenommen werden können ...
Dann müsste man mehr Fahrten auf der gesamten Linie 400 anbieten ... wer will / soll das bezahlen ... ?
Kann ich als brennender Bürokratiefeind und Feind staatlich gelenkter Wirtschaft trotzdem absolut verstehen. Wenn sie die Leute aufgabeln, gibt es morgen 18 neue Landkreise, die auch die Zeche prellen, aber die Linie trotzdem mitbenutzen wollen.
Hier im Westen enden die Linien an den Stadtgrenzen 😊 Überhaupt Ein- oder Aussteigen zu lassen, obwohl der Kreis nicht zahlt ist da schon nobel. 😅
@@Buchstabenkrahn das ist Quatsch. Im Ruhrgebiet fahren die Linien auch in angrenzende Städte. Und ja, man kann auch überall einsteigen ;)
@@liliillill3444 dann versuch z.B. mal von Do-Syburg nach Ha-Bathey zu kommen ;) Aber ja, westlich des Rheins sieht es noch schlimmer aus.
@@liliillill3444 In Münster gibts einige Regionalbus- und Schnellbus-Linien in umliegende Städte und Dörfer, bei denen man an den Haltestellen in Münster nur aussteigen kann, wenn der Bus nach Münster rein fährt, und nur einsteigen kann, wenn der Bus aus Münster raus fährt.
Da gehts teilweise auch um Auslastung (der Schnellbus soll nicht von Leuten ausgelastet werden, die innerhalb von Münster fahren wollen). Außerdem um Verteilung von Fahrgeldern, die ebenfalls von Auslastungen abhängt.
Bei uns (Region Düsseldorf) gibt’s recht viele Linien, die städteübergreifend verkehren. Auch Straßen- bzw. Stadtbahnen. Sollte doch völlig normal sein!
@@BlueGamer335 Das Stimmt, echt ein Luxus wenn man bedenkt wie viele S-Bahn, Stadtbahn (U-Bahn Straßenbahn mix) und Straßenbahn hier noch in Nachbarstädte Fahren- Neuss, Ratingen, Duisburg und Krefeld werden alle durch Stadbahn/Straßenbahn bedient und mit der S-Bahn kommt man durch fast ganz NRW, von Köln, bis nach Dortmund, Essen und co. generell ist in NRW eine ÖPNV Connection zwischen den Städten sehr oft gegeben. so fahren auch Stadtbahnlinien von Köln bis nach Bonn. oder von Essen bis nach Gelsenkirchen. Bochum und Gelsenkirchen teilen sich sogar gemeinsam ein Verkehrsunternehmen. Essen und Mülheim genauso. Neuss und Düsseldorf auch. Das sollte es viel häufiger geben
Ist vollkommen normal, dass Expressbusse gewisse Haltestellen hin nur zum Ausstieg und zurück nur zum Einstieg bedienen, einerseits wird somit der lokale Verkehr geschützt (Finanzierung!) andererseits wird so natürlich nochmal der Expressbus beschleunigt. Ist in vielen städtischen Agglomerationen so.
...und warum wollen so viele die Öffis nicht nutzen...? Eben darum..! ..läuft bei uns...😅
Haben wir auch bei einer Linie hier, wo die Busse nicht halten, wenn jemand an der Haltestelle steht, aber wenn jemand aussteigt, dann erlauben sie auch Leuten einzusteigen^^
Es ist schade, dass die interkommunale Zusammenarbeit im Osten Deutschlands so schlecht funktioniert.
Das ist nicht nur im Osten so...............
@@theodorjosefeisenring675 guckst du realer irsinn zum ersten Mal? Wie viel davon ist nicht im
Osten, sondern im Westen? Dieses ossi bashing ist so dämlich..
Es ist schade, dass die interzerebrale Zusammenarbeit im Norden deines Körpers so schlecht funktioniert.
Das wird zukünftig noch spannender, wenn die Landkreise von verschiedenen politischen Farben geleitet werden. So hängt man sich dann auch real ab....
@@ChrisEffpunkt Das ist schon möglich, dass bei mir die die interzerebrale Zusammenarbeit im Kopf schlecht funktioniert. Aber bei uns in Schweizer Zeitungen haben solche Meldungen immer einen Bezug zu Ostdeutschland. Es scheint mir, dass die Finanzierung des ÖV in Bayern, in Baden-Württemberg und in anderen westlichen Bundesländern, aber auch in Berlin und Brandenburg besser funktioniert.
Sowas Ähnliches gibt es bei uns auch.
Wennst von Auswärts nach Linz (Österreich) fährst, darfst ab Stadtgrenze nur noch aussteigen, aber nicht mehr einsteigen. 🙈
Warum es einfach machen wenn man es kompliziert machen kann. Willkommen in Deutschland.
Echt schade, dass diese Linie auf diese Weise Schlagzeilen macht.
Bin einmal die komplette Strecke gefahren und war begeistert - wirklich!
Es ist die einzige ÖPNV-Bus-Linie mit WLAN, die ich kenne und auch sonst war die Ausstattung war hervorragend.
So schnell das Video angeklickt, dass das Vorschau-Bild noch nicht geladen hat und nur bots da sind…
Punkt 1: Warum sollten andere Landkreise für die Bequemlichkeit der Bewohner in Herzogswalde mitbezahlen?
Punkt 2: das Konzept "kein Ein- oder Ausstieg" erlaubt gibt es bei Schnellbussen häufig. Z.B. in Münster in Westfalen: innerhalb Münsters darf man in den Schnellbus nur zusteigen wenn er aus Münster rausfährt und nur aussteigen wenn er hineinfährt. Grund? Ganz einfach: Schnellbusse sind für den Regionalverkehr da, Innerstädtische Verbindungen gibt es dank ehemaliger grüner Regierung genug. Der Schnellbus würde nur unnötig Zeit verlieren.
Punkt 3: Kann man bitte ordentliche journalistische Arbeit machen und auf solche Einordnungen auch hinweisen?
Ich wohne im Landkreis Mitttelsachsen da klappt das wenigstens mit Aussteigen und Einsteigen.
Dann sollte man sich nicht beim Fernsehen beschweren, sondern bei der zuständigen Verwaltung. Weil die nicht für den ÖPNV zahlen wollen. Dann gibt es auch keinen...
Kann ich aber voll verstehen. Wenn der Landkreis zu geizig ist sich zu beteiligen...
Es muss überall eine schbellbus Linie geben! ‼️
Und genau so schaffen wir die Verkehrswende 😂
früher war das in Augsburg und Landkreis Augsburg auch so, in den Bahnbus durfte man, wenn man aus dem Landkreis kam in Stadt Augsburg nur aussteigen und wenn der Bus von der Stadt in den Landkreis fuhr nur einsteigen. Das lag daran, daß innerhalb der Stadt Augsburg die VGA (Stadtbusse) zuständig war.
Interessant wäre, ob an dieser Haltestelle 10 Minuten später ein anderer Busbetrieb hält indem man dort Ein- und Aussteigen kann
Ja das wurde ja gesagt. Aber mit dem anderen Bus dauert es dreimal so lange, da mehr Unterwegshalte bedient werden.
Nicht einsteigen dürfen ist das eine, aber nicht mehr aussteigen dürfen?!
Strafrechtlich gesehen ist es Freiheitsberaubung
@@erikw1054 jop
Es geht darum, dass keine Beförderung innerhalb des LK SSOE durchgeführt werden darf. Darum darf man innerhalb dieser Strecke nur einsteigen.
@@erikw1054 Unsinn. Wer in den Bus steigt, weiß ja, dass er nicht im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge aussteigen kann.
@@MattiBlume das ist ja auch kein Wunder wenn ich bereits seit der Kindheit also schon seit 23 Jahren in der Region lebe, weiß man das irgendwann aber ortsunkundige eher nicht
Ich habe den öffentlichen Nahverkehr in Ostdeutschland abgeschrieben, als man mir ganz freudig erklärte, dass die Haltestelle an der ich aussteigen musste nicht mehr bedient wird weil dort zu viele Menschen aussteigen. Sowas kannst du dir nicht ausdenken und war der letzte Punkt in einer langen Reihe von Kuriositäten.
Hahaha, das ist ja mal die dämlichste Begründung. xD
Könnte es sein, dass der Kreis den Expressbus nicht mitfinanzieren will, weil dann die Über-die-Dörfer-Linie weniger benutzt würde, was dann dazu führt, dass man sie einstellen müsste und dann die Dörfer komplett vom ÖPNV abgehängt wären?
Exakt und deshalb ist unser politisches System scheiße und die Leute Politikverdrossen.
Geld regiert die Welt und Sachen machen um sie getan zu haben geht ja gar nicht, wenn es kein Geld bringt. Auch die Regelung ausschreibungen immer an den günstigsten Anbieter zu geben und dann passiert sowas wie der BER. Wir schieben uns ganz entspannt aus der Sparte der Industrieländer und werden mehr und mehr zum Post-Krieg Frankreich.
Zumindest würden diese Busse dann seltener fahren.
Warum "müsste" man sie dann einstellen? Etwa weil sie wirtschaftlich nicht rentabel ist? Guter ÖPNV ist niemals rentabel und hat dies auch nicht zu sein.
@@andreasdannhauer9840 Genau so argumentieren Kreispolitiker tatsächlich.
@@captainevenslower4400 Das stimmt so nicht ganz. ÖPNV ist nur nicht direkt rentabel und muss es nicht sein. Indirekt ist er es aber, weil er beispielsweise Arbeitnehmern ermöglicht zur Arbeit zu fahren und Steuern zu erwirtschaften, die dann unter anderem zur Finanzierung des ÖPNV genutzt werden. Im Grunde stimme ich aber zu.
In meiner Gemeinde/Stadt ist es ähnlich, aber hier macht es Sinn. Es werden zunächst die Fahrgäste in zwei Gemeinden aufgenommen und dann gehts über die Autobahn, bis in die Stadt. In der Stadt ist der Einstieg dann nicht erlaubt, da es den Bus zu sehr aufhalten würde. An den Haltestellen, an denen niemand aussteigen will, muss der Bus gar nicht erst anhalten. Es ist ein "Schnellbus" für die Pendler aus den beiden Gemeinden und kein Stadtbus.
Für ca 30km braucht der Bus 45min. Würden gegen Ende der Fahrt, an sechs Haltestellen in der Stadt noch Leute einsteigen, bräuchte der Bus für die letzen paar Kilometer unverhältnismäßig länger. Besonders im Berufsverkehr.
Letztlich dauert auch nicht das Stoppen, sondern das Bezahlen besonders lange. Gerade in der Stadt werden viele keine Fahrkarte für diesen örtlichen Anbieter haben..
WIR können ALLES nur leider NICHTS RICHTIG !!!!
Dann fahren Sie doch mit Ihrer Tochter nach Wuppertal und eröffnen mit dem Lottogewinn zusammen mit dem Papst eine Herrenboutique, oder so ähnlich 🤔😂😂
In dem Dorf wo ich wohne gibt es auch Schnellbusse, die zum Aussteigenlassen anhalten, einen aber nicht rein lassen.
Bei der nächsten Wahl in der Kommunalpolitik kann sich das Volk dann per Stimmzettel für die Nichtfinanzierung bedanken.
Haben die je gerade erst: Die AfD hat dazugewonnen. Damit alle schön weiter ihren Diesel fahren können. Ja, herzlichen Glückwunsch!
Wird mit der Wahl der AFD sicher besser. Die planen ja ein großes Sozialprogramm. /s
Unsinn. In unserer Demokratie kann man sich JEDERZEIT für die eigenen Belange einsetzen.
Wenn sich ausreichend Leute für die Finanzierung dieser Linie einsetzen, wird sich das Landratsamt darum kümmern.
In Bezug auf die entscheidenden Personen in diesen Ämtern und Institutionen erlaube ich mir, Moritz Neumeier zu zitieren: "WIESO HAUEN WIR DIE NICHT??"
Man darf also in die eine Richtung nur aussteigen und in die andere nur einsteigen? Habe ich das richtig verstanden?
Der Busfahrer müsste dann ja Leute im Bus "einsperren", während andere einsteigen? Das führt sicherlich zu viel Streit mit Fahrgästen, die den Fahrplan nicht aufs letzte Detail genau gelesen haben.
Ich würde auch mal behaupten, dass die Busfahrer bei der Durchsetzung da lasch.
"Ach hppla, ich hab gar nicht bemerkt, dass da jetzt wer ein- oder ausgestiegen ist".
Beim Aussteigen wäre das soweiso nicht umzusetzen. Was will der Busfahrer machen? Den Fahrgast wieder einfangen?
@@thejp361 Ja, wird wahrscheinlich darauf hinaus laufen.
Ja, das ist richtig. Das führt aber nicht zu Streit, weil es allgemein bekannt ist und in den Fahrplänen steht. Haltestellen, an denen nur zum Einsteigen gehalten wird, gibt es überall. Das ist nicht nur in Herzogswalde so. Du findest bestimmt auch Haltestellen in Deiner Gegend, an denen es Busse gibt, die nur zum Einsteigen halten :)
Aufm Land,wo man sich genau erkundigen muss,wann man wie mit ÖPNV wo hinkommt,da liest jeder sicherlich genau den Fahrplan.
@@thejp361 Um Auszusteigen, müsste der Bus aber erst mal halten. Wenn keiner wartet und einsteigen will, hält der Bus aber nicht. Wenn man darauf spekuliert, aussteigen zu können, wird man in 90% der Fälle im Nachbarkreis landen.
Den Versuch will ich sehen wie mich da einer am aussteigen hindern will😂😂😂
Es gibt sicher Gründe, wie geringe Bevölkerungsdichte und damit hohe pro Kopf Kosten bei gleichzeitiger relativer Nähe zu Dresden - im Vergleich zu de anderen beiden LKs, etc.
Edit: Es schrieb jemand, die 333 fährt regelmäßig auch eine schnelle Strecke und braucht nicht jedes Mal 1h. Wenn jetzt noch bekannt würde, wie schnell sie dann ist, wie oft die kurze Strecke gefahren wird und wie oft die 400 überhaupt kommt, relativiert sich das Ganze womöglich.
Dennoch bleibt für mich fraglich, ob nicht lieber die Zuschüsse für den motorisierten Individualverkehr zu Gunsten dieser Buslinie hätten reduziert werden können.
Ich finde, wenn ich von "Herzogswalde, Mitte" bis "Dresden Hbf" suche nur die Linie 333, die besagt 58 Minuten braucht - schnelleres finde ich bei der VVO nicht. Funfact: Mit der 333 bis Hetzdorf in die falsche Richtung fahren, dort in die Linie 400 einsteigen und nach Dresden fahren funktioniert auch - dauert 59+ Minuten. 😀
(Korrektur: Irgendwann morgens um sieben und abends um neun gibt's die 333 auch mal mit "nur" 40 Minuten Fahrtzeit...)
Dass sich die Verantwortlichen nicht schämen für ihr eigens fabriziertes Wirrwarr. Sie werden schliesslich mit Steuermitteln bezahlt.
Wer auf diese Idee kam sollte ohne Renten- oder Pensionsanspruch entlassen werden. Wie kann man so etwas abgedreht bescheuertes auch nur in Erwägung ziehen, wenn gleichzeitig alle schreien wir sollen mehr Öffis benutzen.
@@ChrisEffpunkt Beschließen tut sowas nicht die Verwaltung, sondern die Politik. In dem Fall die Mitglieder des Verkehrsausschuss vom Landkreis.
@@Darude453 idk was du mir erklären willst, ich hab nicht danach gefragt, captain obvious.
@@ChrisEffpunkt Weil deine Aussage schwer in Richtung „Die idioten in der Amtsstube“ tendiert. Leider verstehen die wenigsten, dass nicht diese Mitarbeiter der Verwaltung sowas entscheiden, sondern gewählte Kreis-Politiker
@@Darude453 In den Video wurden doch schon die Landkreise erwähnt. Alles was du sagst war Thema des Videos. Was willst du erklären? Ich sehe nur jemanden der versucht sich durch nicht erfragte Erklärungen zu profilieren. Just stop.
@@Darude453 zusammengefasst: du tust so als wären dümmere Menschen auf deine Erklärungen angewiesen, weil sie ohne diese meinen Kommentar falsch deuten könnten. Das ist extrem abgehoben und abwertend anderen gegenüber. Und keiner hat darum gebeten.
Wer das entschieden hat gehört bitte bitte ganz schnell entlassen.
naja ich wohne in der gegend.
es gibt ja noch die Linie 333 die ab hetzdorf auch nach dresden fährt.
Und das in einem relativ dichten Takt(in der regel Halbstündlich). Somit ist die 400 eh redundant und deshalb wäre es unnütz den Bus mitzufinanzieren. Wie im Video eigentlich erwähnt. Es ist noch anzufügen das die 333 nicht jeder Kurs über die Dörfer fährt und eben manchmal direkt. Ist halt unelegant gelöst, das muss ich zugeben.
PS kleine Anmerkung die halbe Stunde ist im Berufsverkehr und erst ab mohorn sonst stündlich ab hetzdorf
Sie haben alle Zeit der Welt?
Das ist ja mal ne relevante Zusatzinformation, schade, dass das im Video nicht erwähnt wird.
halbstündlich dichter Takt? Wtf? Alle fünf MInuten würd ich mal als dicht bezeichnen, alle zehn ist grenzwertig. Alles darüber hinaus kann man doch nur noch als Notbehelf verstehen den mal als Alibi anbietet
@@eingoogle-nutzer6380 Ist doch immer bei den Beiträgen so, dass die Hälfte der Geschichte verschwiegen wird.
Auf dem Dorf ist ein Bus die Stunde schon viel
Wer nicht bezahlt bekommt auch nichts
Wenn ihr die Videos jetzt noch ohne Christian Ehring am Ende zeigen könntet, wäre es perfekt.
mir gelingt es die Videos vor dem Abspann zu schließen. Leg dich ins Zeug, dann schaffst du das auch irgendwann.
Tobias Schlegl war eh besser
Die Leute, wunderbar, wie man die sächsische Dorfbevölkerung kennt und liebt.
Kann man am hinteren Teil des Busses nicht wenigstens eine Art Katzenklappe anbringen, durch die die Anwohner von Herzogswalde heimlich ein-/aussteigen können?
Oh,das kenne ich auch,von Bocholt nach Münster,unterschiedliche Kreise,gleicher Regierungsbezirk,Sprinterbus.
An einigen Haltestellen darf man nur aussteigen,an anderen nur einsteigen.
Verstehe das,wer will😂😂😂😂
Wenn offene Stellen mit Inkompetenz besetzt werden, kommt so etwas heraus.
Schön das sich die Dame so über ihren Versprecher freut, aber sehr sicher wirkt, wie sehr das alles eine Ordnung hat und so wie sie das erklärt das natürlich alles einen klaren Sinn ergibt. Und dann steht da die Oma im Regen, die nicht mitfahren darf, weil sich zwei Bundesländer nicht einigen können....
No cash - no music! / If you wanna play - you have to pay!
So läuft das in der freien Wirtschaft und zunehmend auch in den Kommunen und Landkreisen. -- Was mich wundert ist der Umstand, dass die Linie 400 die Haltestellen (wenn auch nur für zahlende Landkreiskunden) überhaupt bedient. -- Und eigentlich müsste der "nicht teilnehmende/nicht zahlende Landkreis" von der Linie 400 Gebühren verlangen für die Nutzung der Haltestellen im eigenen Landkreis! Die Haltestellen kosten ja auch Unterhalt und Wartung. - Eine zusätzliche Landkreismaut für "Fremdbusse" wäre auch noch möglich. - Wenn dann in 3 benachbarten Landkreisen auch noch 3 verschiedene politische Parteien regieren, die sich gegenseitig das Leben schwer machen, ist alles perfekt. 😂
Ja so wäre es perfekt, so wie es jetzt ist ist es viel zu einfach
Da ist man doch immer wieder froh noch ein Auto zu haben. Das letzte mal als ich Bus&Bahn genutzt habe war als ich das Fahrzeug vom Händler abgeholt habe. Was mit dem Auto. ca. 1,5h dauert hat mich da knapp 5h gekostet dank Verspätungen und Wartezeiten.
So schafft man Politik Verdrossenheit.
Wie bei manchen Nachtzügen Moskau - Paris oder Budapest - Stockholm in Berlin Halt nur zum Lokführerwechsel oder nur zum Einsteigen. Als Konsequenz musste ich nachts in Frankfurt(O) auf dem Bahnhof übernachten oder von Ungarn kommend den Schaffner bestechen. --robert jasiek
Ich frag mich, warum die von extra3 nur die 3 Landkreise um Stellungnahme geben haben; aber nicht den Verkehrsbetrieb, der das beschlossen hat.
Wäre dabei etwa heraus gekommen, dass die Entscheidung gute Gründe hatte?
Die kommunalen Verkehrsbetriebe stehen in der Regel unter Kontrolle der entsprechenden Kreise, die Anteile an den Verkehrsunternehmen halten.
Bei mir vor Ort entscheidet auch die Stadt über den Fahrplan.
@@Pystro 60 bis 80 % werden von den Kommunen bezahlt. Die Verkehrsbetriebe habe da nur wenig zu sagen.
Die Verkehrsbetriebe führen nur aus. Was sollen die dazu Stellung nehmen?
Was hat denn der Verkehrsbetrieb damit zu tun? Er fährt, was bestellt wird.
ist ähnlich wie bei der Bahn. Die setzt Regionalbahnen auch nur auf den Strecken ein, für die das Bundesland zahlt.
In Basel gibt es das auch. Da fährt eine Strassenbahn nach St Louis nach Frankreich
Die hält zwar auch überall im Basel, Basler dürfen aber nicht innerhalb der Stadt damit fahren sondern nur einsteigen, wenn sie auch in Frankreich aussteigen (oder andersrum)
Ist doch völlig logisch? Wer nicht zahlt bekommt keinen Bus. Kein Irrsinn. Könnt ihr lange heulen
Logische Ideen sehr beliebt z.Z...
Für einen Alman wie dich ist das natürlich völlig logisch 😂
@@sonictank505weißt du wie man jemanden nennt der Dienste anderer Menschen in Anspruch nimmt aber dafür nichts zahlen möchte?
Schonmal dran gedacht dass der Kreis vielleicht kein Geld hat. Wenn die in der Haushaltssperre drin sind, können die das selbst auch gar nicht mehr entscheiden, da wird der Rotstift angesetzt wo geht. Zudem einfach eine Verschwendung vom Busunternehmen die Menschen dort nicht einfach aufzunehmen. Vorbeifahren und halten tun die sowieso. Da ist einfach alles falsch dran. Was können denn die Bürger dafür, wenn sich die Kommune verschuldet. Wahrscheinlich kann die Kommune selbst nichtmal was für diesen Umstand. Du denkst sehr einfach und hast null Ahnung von Politik. Dein Kommentar beweist das genug.
Wenn der Bus dann da gar nicht halten würde, würde ich dir sogar Recht geben, aber wenn er schon hält, dann kann man ja wohl die Leute auch einsteigen lassen.
In Saalfeld gibt es auch einige "nur für Aussteiger" Stationen.
Nur um es Respektvoll auszudrücken: die NDR/ARD Mediathek ist in meinem Augen viel zu anstrengend. Für einen Öffentlichen - Rundfunkbeitragfinanzierten Mediathek basierten Dienst bei einer 30 Minuten Sendung 9! Werbung schauen zu müssen, ist nach meiner Meinung eine Bodenlose Frechheit. Ich werde es nicht nutzen, solange sich das nicht ändert.
Nachtrag es gibt keine Werbung - nur ein Missverständnis
Werbung in der ARD Mediathek?! Das wäre uns neu.
Was meinst du mit Werbung?
Ich hab es Falsch verstanden. Ich habe die Lagender (die Themenaufstellung) mit dem Anfang des Videos fälschlicherweise mit Werbung verwechselt! Ich gebe der Sache nochmal eine Chance. 😅
Da fehlt eine Silbe in der Kommunikation. Es müsste heißen, dass es das Ziel ist, den Einwohnern ein gutes Angebot vorzuENThalten
Aber für Besitzer*innen des Deutschlandtickets müsste das doch eigentlich nicht gelten, oder?
Hier geht es ja darum, dass ein Ticket aus einem Verkehrsverbund einen nicht zum Mitfahren bei Linien berechtigt, die zu einem anderen Verkehrsverbund gezählt werden. Aber das Deutschlandticket gilt ja überall, unabhängig davon, bei welchem Verbund es gekauft wurde.
Tatsächlich hab ich mich das auch gefragt.
Das hat nichts mit Ticket zu tun, sondern mit der Bestellung der Landkreise.
@@slavakaza schwierig. Die Regionalbahnen werden auch nur dort eingesetzt, wo es das jeweilige Bundesland "bestellt" und bezahlt. Dennoch darf ich mit dem Deutschlandticket nicht nur in meinem Bundesland fahren. Ob das mit dem D-Ticket zulässig wäre, ist eine durchaus berechtigte Frage. Leider ist der Clip von Xtra3 fast irreführend. Viele Infos fehlen. Bspw. fährt die 333 auch regelmäßig kurze Strecken nach Dresden und braucht dann keine Stunde. Es wird auch nirgends gesagt, wie oft die 400 da überhaupt lang kommt.
@@Mis7erSeven sie lassen zumindest Leute dort raus die aus den zahlenden Landkreisen kommen. Die Alternative wäre die Stopps ganz zu streichen und durchzufahren.
Das können wir in Österreich auch auf unserer Südbahnlinie. Da hält der Zug nur zum Einsteigen, aber nicht fürs Aussteigen. 🫣 Bei den vielen Türen aber nicht wirklich kontrollierbar. 😅
Kein Irrsinn, wer nicht zahlt bekommt auch nichts.
Das ist tatsächlich ganz normal😇
Gibt es auch in vielen anderen Landkreisen
Einfach trotzdem einsteigen 🤷♂️, wieso sollte der Busfahrer nein sagen?
Genau. Wenn einer aussteigt, schnell reinflutschen. Nur auf der Rückfahrt wird es komplizierter, da bräuchte man jemanden, der an der Haltestelle wartet und so tut als wolle er mitfahren, damit der Bus hält und man aussteigen kann.
Weil der Busfahrer sich an seine Vorgaben richtet. Sonst bekommt er Ärger mit seinem vorgesetzten
Weil der Busfahrer Hausrecht hat und dich höchstwahrscheinlich aufgrund der Vorgaben aus dem Bus bitten wird.
Wenn er es nicht bemerkt, kann er auch keinen Ärger bekommen
@@SonicGamerLP weil der Einstieg ja auch immer vorne ist und der Fahrgast ja an ihm vorbei geht
Das ist so etwas, worüber sich die Kommunen im Hinterzimmer gerne streiten dürfen. Aber dass man das einfach ungefiltert an die Fahrgäste weitergibt, hilft nicht gerade gegen Politikverdrossenheit und Unmut gegenüber Behörden.
Ich habe mal in Mohorn gewohnt. Zum Glück habe ich ein Auto. Die Verbindung nach Dresden mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist echt eine Katastrophe.
Das allerbeste an der Schnellbuslinie 400 ist, das man selbst mit dem Zug mit einmal Umsteigen in Flöha zum RE 3 oder in Chemnitz zum RB 30 dennoch schneller in Dresden ist. Für Fahrgäste aus Freiberg lohnt sie sich ebenfalls nicht, weil sie statt 30Min mit dem RE 3, 1h 4Min nach Dresden brauchen. Übrigens das ist auch bei der Buslinie 590 Kadan(CZ) - Annaberg-Buchholz der Fall, einstieg nur in Tschechien Richtung Annaberg und kein Ausstieg Richtung Tschechien ab Annaberg, weil der Erzgebirgskreis nicht mit Finanziert.
Wo ich früher gewohnt habe war ein Bus da durfte man nicht am HAUPTBAHNHOF AUSSTEIGEN!!
Und was, wenn du einfach trotzdem aussteigst, wenn sich die Türen öffnen? Rennt dir der Busfahrer dann mit einem riesigen Insektennetz hinterher und versucht dich wieder einzufangen?
@@xYonowaaru der Bussfahrer wird sich in Garganel verwandeln und alle, Welche unerlaubt aussteigen, mit so einem Insektennetz einfangen, und wenn es das letzte ist, was er tut!
@@xYonowaaru Der macht die Tür hinten erst gar nicht auf. Und vorne war immer so eine Einweg Schranke das man nicht vorne aussteigen konnte.
@@retroprogamer7009 Vorne sind immer 2 Wege.
Mal abgesehen davon, dass der aktuelle Zustand dort sicherlich nicht sonderlich hilfreich ist für die Menschen, finde ich ziemlich kurios, wie sich hier viele Kommentatoren die Finanzierung vorstellen. Wenn man sich anschaut wie Kommunen und Kreise finanziert werden und was sie ausgehend von Vorgaben vom Bund oder Land davon alles leisten MÜSSEN, egal ob sie die finanziellen Mittel haben oder nicht, seh ich eher folgenden Grund am wahrscheinlichsten: der Kreis musste sich entscheiden, ob er die überregionale Linie finanziert ODER mehr Orte mit einer eigenen Linie anbindet. Beides kann er sich wahrscheinlich nicht leisten. Da ist aber wie gesagt nicht zwangsläufig die Kommunalpolitik dran schuld die angeblich kein Bock hätte und schon gar nicht deren Wähler bzw eine bestimmte Partei, wie einige hier wiedermal in klassisch ignoranter bzw diskriminierender Manier behaupten. Das Problem ist nämlich deutschlandweit zu beobachten und für die Ursache muss man in erster Linie nach Berlin schauen
Wunderschön, was unsere Bürokraten alles fertig bekommen. Da fällt einem nichts mehr ein.
Vielleicht sollten die Gemeinden über eine 30 m lange Absprungzone nachdenken.
Du willst in Herzogswalde aussteigen, wenn du von Dresden kommst? - "Nix da, du kommst hier nicht raus!"
Bei mir in der Metropolregion Rhein-Neckar spielen Kreisgrenzen und Bundesländergrenzen keine Rolle, weil der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (größer als die Metropolregion selbst) alle Bus- und Bahnlinien ausschreibt. Da kann man auf allen Linien an jeder Haltestelle ein- und aussteigen.
Man merkt echt dass hier viele Leute entweder aus der Stadt kommen oder keinen ÖPNV nutzen. Was hier als komisch dargestellt wird ist seit Jahrzehnten gängige Praxis in Fahrplänen gerade im ländlichen Raum und insbesondere zu den Nebenzeiten. Da fährt der Bus aus der Stadt dort eben nur lang wenn es Bedarf für einen Ausstieg gibt. Es gibt auch Verbindungen wo Du deinen Zustieg 1 h vorher anmelden musst, dass der Bus kommt. Man nennt das Bedarfshalt. Auch total normal.
Ist bei uns so ähnlich. Heißt Rufbus. Vor allem am Wochenende. Da kommt dann ein Großraumtaxi, das die Busstrecke abfährt. Wenn die Butze voll ist, ruft der seinen Kollegen an und nach 10 min. kommt ein zweites Taxi. Man sollte es nur nicht eilig haben.
Vom Kuh Dorf in ne Großstadt in 18 Minuten ist schon echt cool. Solche Schnellbusse braucht es mehr. Naja wenn man sich dran beteiligt 😂
Ich hab bisher in meinem kurzen Leben nur beim Metzger ein Stück Leberkäse geschenkt bekommen, alles andere musste man sich kaufen. Und so verhält es sich auch mit der Buslinie - Wer sich finanziell daran beteiligt, erhält die Vorteile, wer nicht, der nicht.
Ich verfüge hiermit, daß an dem Tag, an dem ich über solche Geschichten nicht mehr den Kopf schüttle, sondern sie verständnisvoll "ist halt so" kommentiere, das Verfahren für meine Endmündigung und Besachwaltung angestoßen wird.
Die wichtigste Frage wurde ausgelassen: Warum beteiligt sich der eine Landkreis nicht an den Kosten? Dass allein die andere Linie der Grund ist, bleibt Spekulation.
Weil der vermutlich nicht zwei Linien finanzieren möchte, bzw. die Ausgaben nicht für rentabel hält.
Warum nicht zusteigen lassen, das ist doch verlorenes Geld.
Ja eben, halten dort sowieso, jammern, dass sie kein Geld bekommen, aber das Geld der Fahrgäste wollen sie auch ni xD
@@melonenlord2723 das Geld der Fahrgäste ist ziemlich irrelevant. Würde sich der Landkreis beteiligen wäre es günstiger für die anderen Landkreise. Also warum sollten die das ganze Geld ausgeben und ein Landkreis bekommt die Leistung umsonst?
@@xHanno97x Bekommt ja schon Leistung umsonst. Nur die Bürger sind die dummen, die jetzt in die andere Richtung aus dem Landkreis fahren müssen und dann aussteigen, auf die andere Seite gehen müssen und den Bus in die andere Richtung nehmen müssen.
Keine Leistung für umsonst wäre, wenn der Bus den Landkreis ganz auslassen und nicht dort halten würde. So muss der Bus trotzdem die Strecke abfahren, an den Haltestellen halten, die Haltestellen brauchen trotzdem Wartung und es braucht trotzdem Zeit Leute ein oder aussteigen zu lassen. Also ich sehe den Landkreis eher als den Gewinner bei der Sache. 0% Kosten für 50% Leistung. Braucht nur noch nen Bus in die andere Richtung, wo es genau umgekehrt mit aus- und einsteigen ist, dann wäre der Landkreis bei 100% Leistung und 0% Kosten. 😂
Nur mal um zu verdeutlichen die dämlich die Regelung ist.
@@melonenlord2723 hast du den Beitrag gesehen? Die bekommen nicht die Leistung der Bus nimmt keine Menschen mit. Wer nicht bezahlt bekommt keine Leistung
@@xHanno97x Darfst in einer Richtung einsteigen und in einer Richtung aussteigen. Das ist doch Leistung. Keine Leistung hieße man darf nix von beiden, was die sinnvolle Lösung gewesen wäre. Dann hätte man auch hier keinen Bericht drüber gemacht.
Gibt es aber an mehreren Orten diesen Irrsinn. Haben das zum Beispiel auch bei uns in Bonn. Da gibt es einen Bus, der vom Flughafen nach Bonn in die Innenstadt fährt, und da darf man auch nur aussteigen und nicht einsteigen 🤷🏽♂️
Das gibt es in Würzburg auch mit mindestens einer Linie, die aus Kitzingen kommt.
Das gibt es bei unserer Nachtlinie auch, man darf aussteigen aber nicht zusteigen.
Ich finde es größeren Irrsinn sich zu beschweren, dass 2 Landkreise Geld bezahlen um was am Laufen zu halten und man sich dann da reindrücken will ohne sich zu beteiligen.