Unverschämtheit zu behaupten es gäbe Leute in der Gastro die auch wegen ihres vielen Trinkgeldes auf Lohn verzichten würden ; ich mache seit 34 Jahren den Job in den unterschiedlichsten Bereichen und so einen UNSINN hab ich noch nie gehört
Jeder Studi kann kellnern. Hab ich vor 30 Jahren auch mal gemacht. In einer Autobahnraststaette. Nach 3 Wochen fand ich was besseres und hab dann da gekündigt.
Unfassbar. Ein Unternehmer, der ernsthaft Trinkgelder als Begründung heranzieht, keine höheren Löhne zahlen zu müssen. Trinkgeld ist eine Würdigung der Serviceleistung über den Lohn hinaus und nicht der Finanzierungsanteil von Firmengewinnen. Ganz abgesehen davon, das Trinkgeld nicht Rentenwirksam ist.
Überhaupt nicht. Als Kellner braucht man keinerlei Qualifikationen, jeder kann sofort anfangen dort zu arbeiten. Dazu sind diese absolut austauschbar bis hin zu verzichtbar. Dafür mehr als Mindestlohn zu zahlen ist überzogen. Durch trinkgeld kann man gut nochmal 50% mehr verdienen, warum sollte der Chef dann noch mehr Zahlen? Für was bitte?
@@luc4dead362 Es geht um seine Argumentation. Er sagt, er müsse nicht mehr zahlen, da die Mitarbeiter ja Trinkgeld bekommen würden. Und wie "verzichtbar" und leicht austauschbar Personal in der Gastro ist, kann man ja vielerorts sehen. Nicht umsonst fliehen die Leute aus der Gastro und Hotellerie. Gutes Personal gibt's zumindest auf Dauer nicht zum Mindestlohn oder nem Euro mehr.
@@davidkrajan5220 Ja da sieht man das der Markt das regelt. Wären die Leute in der Gastro so wichtig, würden ihnen mehr gezahlt werden. Das geht aber erst los wenn es den Cheffs aufgrund von verdienstausfall wehtut. Bei so großen Unternehmen sehr unwahrscheinlich weil es dort genug zuwachs gibt.
Traurig, wie der Unternehmer mit Millionen gewinnen das Trinkgeld Argument zieht und dann auch noch für selbstverständlich hält, dass man halt dann Unterstützung vom Amt braucht…
Bin ganz deiner Meinung, ein absolut schmieriger Zeitgenosse, der das Bild der heutigen Arbeitgeber bestätigt. Er gibt die Verantwortung an die Kunden ab und geht ganz selbstverständlich davon aus, dass die Mitarbeiter von den Trinkgeldern aufbessern können. Würde es den Mindeslohn nicht geben, der viel zu niedrig ist, würde er noch weniger bezahlen.
So wenig wie ich die Situation da mag, die Argumentation ist nachvollziehbar. Am Ende des Tages sind Trinkgelder nicht so weit weg von Performance Boni oder Kommissionen mit dem Nachteil das sie weniger zuverlässig sind, aber mit dem Riesen Vorteil, dass sie nicht versteuert werden. Wenn wir also mal von 30€ im Schnitt pro Tag ausgehen, dann steigt der Stundenlohn mal eben auf über 17€ an was schon recht ordentlich ist. Allerdings sind diese 3,75€ nicht mal versteuert, was effektiven Stundenlohn auf 17,60€ anwächsen lässt. Das ist schon ziemlich ordentlich für eine ungelernte Kraft.
Also extrem frech was dieser Geschäftsleute da vom Alex erzählt.... er bezahlt zu wenig und rechnet einfach das Trinkgeld als so geil an, dass die Angestellten umsonst arbeiten würden.... ich lache mich kaputt. Alle Servicekräfte sollten kündigen bei solchen Ansichten der Chefetage.
Wie stolz er das auch noch erzählt. Eine Frechheit. Werde diesen Laden in Zukunft meiden. Hoffe, die Kellner finden bessere Arbeitgeber und mehr Wertschätzung.
Yvonne ist krass. Aufgrund der zwingenden Fachkräftequote in der Pflege könnte sie als examinierte Pflegekraft relativ problemlos mit 3-4k netto nach Hause gehen wenn sie in die Zeitarbeit geht. Habe einige "Quotenkräfte" in meinem näheren Umfeld. Die sind meistens nur in der Nacht da und sitzen ihre Zeit ab, damit die einkaufende Pflegestelle auf ihre Fachkraftstunden kommt. Weil die Quote zwingend einzuhalten ist, zahlen die oft extrem viel höhere Stundensätze.
Arbeite auch Nachtschicht, allerdings ist da nicht viel mit Absitzen. 2 Etagen mit 60 Bewohnern, mindestens 3 Rundgänge, ständig klingelt jemand, Verantwortung für den Helfer im anderen Stockwerk, viel Stress, Dokumentation, Übergaben...oft mal nen Notfall. Warum ich das mache? Wegen Zuschlägen und man hat einfach Ruhe vor den Kollegen 😂. Nachtschichten werden bei und händeringend gesucht, Keiner will es machen.
Wäre auch mal gut darüber zu sprechen, wie hoch unsere Abgabelast an Steuern und Sozialabgaben ist. Jeder redet immer nur von mehr Lohn, aber was am Ende davon übrig bleibt ist doch signifikant. Die Mieten steigen immer mehr, die Lebenshaltungskosten auch, man kann sich kaum noch etwas leisten, von Eigentum nur träumen.
Also im Niedriglohnsektor über zu hohe Steuern zu reden, ist ja Unsinn Ich habe ca 100€ Steuern im Monat bezahlt. Und nach der Steuererklärung bekommt man alles wieder zurück. Und dass ein Staat irgendwo auch Steuereinnahmen haben muss, ist ja wohl klar. Dass man großkonzerne anders besteuern könnte, seh ich natürlich auch aber da scheitert es über alle Parteien hinweg wohl eher an der Gier der Politiker.
Information auslassen darum dreht sich doch der ganze Still der ÖRF... Traurig wie einseitig 1 Dimensional die Darstellung der Probleme sind... Steuern , Rente/Sozialabgaben die Ungerechtigkeiten bei den Einkommensschichten. . Die Medien kann man wirklich in die Tonne hauen ,...max ...20 % Inhalt , Fakten , zahlen...der Rest sind tote Informationen..
Das ist der Punkt. Die Steuern sowie Sozialabgaben. Aber es muss ja auch die Krankenkasse für die stetig steigende Anzahl von Bürgergeld Empfänger gezahlt werden.
Ich kann die Argumentation, dass man nur deshalb von seinem Lohn nicht bescheiden leben kann, weil man keinen „anständigen“ Beruf erlernt hat, überhaupt nicht nachvollziehen. Es scheint, als würde man annehmen, eine Welt könne ohne Tätigkeiten wie Kellner, Straßenreiniger oder Kassierer existieren - was schlichtweg unmöglich ist.
Ist ja auch so! Eine leistungsfähige Gesellschaft braucht alle Berufe. Die Weiterbildung eines einzelnen löst das gesellschaftliche Problem nicht. Wenn beispielsweise eine Bettenminka aus dem Hotel zur Abendschule geht und dadurch einen besser bezahlten Job generieren kann, ist es gut für sie. Problem, es wird im Hotel sofort wieder eine neue Bettenminka nachwachsen , weil die Arbeit ja schließlich gemacht werden muss!
Man merkt es sind viele junge Leute hier die gar nicht mehr die Alten guten Zeiten kennen. Da wo Leute mit einem Job/ Ausbildung gut verdient haben. Meine Eltern waren beide Vollzeit arbeiten + uns Kinder (2) Wir waren 2 mal im Jahr im Urlaub. Sommer + Ski fahren. Dazu zwei Autos. Ganz ehrlich... Heute ist das kaum noch möglich. Dann kommen Leute um die ecke hier und gönnen der kein Auto. Unfassbar obwohl das Standard sein sollte wenn man Vollzeit arbeitet.
Bei einer Regierung, die uns zum "Wohlstand des Weniger" umerziehen will... logisch. Das Geld ist nach Ansicht der Grünen in der Entwicklungshilfe eh besser investiert. Wir, die es erarbeiten, würden dafür nur CO2-intensiv in den Urlaub fliegen... Wie gewählt, so bekommen...
Ja, und man bedenke außerdem, dass eigentlich die Produktivität durch technologischen Fortschritt immens gestiegen ist. Also wo ist der ganze Wohlstand hingeflossen? :)
Tun sie nicht direkt. Wenn du das Beispiel des Tages nimmst, dann würde er über 20€ die Stunde machen, wenn man Trinkgeld streicht und alles auf das gleiche Netto hin anpassen würde…
„eine fiktive Miete von 403€“ in der Gegenüberstellung von Arbeit vs. Bürgergeld ist wirklich fiktiv 😂 ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass man in meiner Heimatstadt dafür nicht mal ein WG Zimmer findet.
Die Frage ist immer, wie viel Mindestlohn gibt es in bestimmten Gegenden. Man wird in München vermutlich nicht so viele Mindestlohn Jobber finden, wie im ländlichen Raum. Es ist ja immer auch eine Sache zwischen Angebot und Nachfrage.
@@nicoprivat verstehe ich. Aber 403€ Miete ist wahrscheinlich nur in der tiefsten Pampa möglich. Und auch dort sind dann die Nebenkosten teuer. Ich finde die Rechnung ziemlich unrealistisch.
Wenn der Max wirklich immer so ist: bester Mann!! Super sympathisch, freundlich und lieb! Solche Leute sollten in der gastro viel mehr wertgeschätzt werden! Hoffentlich weiß der Chef was er an ihm hat :)
Es fragt seine Kundin, ob sie den Kaffee genauso süss mag, wie sie selbst oder halb so süß. Sorry , aber in so einen Laden würde ich nie wieder gehen. Creepy
ne er hat schon recht, der typ ist einfach nur maximal unangenehm klar versucht er nur nett zu sein aber wenn er das so zeigt dann soll er's lieber ganz lassen @@karolin8138
@@karolin8138 Ich finde das hat wenig mit Humor zu tun. Wenn ich Essen gehe will ich mich wohlfühlen und als jemand der reservierter ist, wäre Max Art auch eine Schippe zu viel für mich. Allerdings wird er seine Kundschaft kennen.
Wenn man dem Riegger zuhört, dann fragt man sich, warum all die Gastrochefs ständig rumjammern bzgl. Arbeiterkräftemangels 😂 scheint ja alles super zu sein, soll sich keiner mehr über die Wiederherstellung der ursprünglichen Höhe der MwSt beschweren und sich freuen, dass Kellner auch für Mindestlohn Schlange stehen.
Ich habe jahrelang bei Lidl im Laden gearbeitet. Die Arbeit war teilweise echt hart und der Umgang unterirdisch. Wenigstens wurde ich dafür ordentlich bezahlt. Für 12 oder 15 € hätte ich dort nicht geackert.
Ich bin Fachkraft für Schutz und Sicherheit, im Objektschutz. Ich fahre zur Arbeit und muss nicht arbeiten sitze auf Stühlen die 3500-4500€ kosten , habe einen Anzug an ,Krawatte und begrüße alle freundlich am Morgen 😅.. Wir bekommen dafür sage und schreibe 19,37/std. Sonntags 50% steuerfrei obendrauf , feiertags 100% Zuschlag.. Wenn ich dann mal aufs Konto schaue wenn ich Gehalt bekomme frage ich mich oft warum ich soviel Geld bekomme .. Ich Vermittle lediglich das Gefühl der Sicherheit in einer Bundesbehörde durch meine Anwesenheit.. Wenn ich sehe wie hart und viel andere Arbeiten müssen, ist mein Lohn nicht gerecht. Ich habe früher auch im Niedriglohnsektor gearbeitet und weiß den goldenen Käfig, in dem ich sitze sehr zu schätzen .. Bildet euch !
@@akit4810 weil wir aufgrund unseres breiten Wissens in der Lage sein sollten auch in extremen Situationen richtig zu handeln. Brandfall , Evakuierung, erste Hilfe etc.. Wir sind ja da um gefahren zu verhindern ,bevor diese in einen Schaden umschlagen .. In erster Linie sitzen wir am Empfang geben Schlüssel aus , begleiten fremd Firmen durch das Gebäude. Machen auch Rundgänge um den Ist Zustand regelmäßig zu erfassen und dokumentieren .. Wir überwachen die BMZ ,EMA, & ÜMA.. Im besten Fall sind wir dann noch in der Lage unser Handeln rechtlich begründen zu können .
fettes HUT AB! und DANKE!.... ....für diese ehriche, offene aussage! und doch würde ich dir dein gehalt absolut "gönnen"! ich sehe das problem ehr an all jenen, die sowieso schon ein geregeltes monatseikommen von 4k+ haben und noch iwelche boni obendrauf einstreichen und meinen, das bürgergeld u/o der midestlohn sei zu hoch - schon klar, iow her muss die asche ja nun mal kommen, die man sich einstreichen will und woher nehmen, wenn nicht auf dem rücken dieser ganzen "niedriglohnempfängern".... sry aber ich finde solche worte aus den mündern solcher menschen einfach nur schäbig! so wie auch der unternehmer, der seine niedriglöhne mit dem trinkgeld rechtfertigen will! so was ist einfach nur (menschen)verachtend und respeklos! du hingegen wirkst aufrecht, ehrlich und realistisch mit ´nem gesunden sinn für fairness - schade, dass es nicht viel mehr menschen wie dich gibt! ONE LOVE!
Der Mindestlohn wäre gar nicht mal das Problem, wenn nicht alles andere drumherum so absurd teuer ist. Will man mal halbwegs gesund essen und nicht den billigsten Kram- 100€ fort für einen Einkauf. Auch bei allem anderen- ich bekomme nur noch Briefe oder Mails, wo dieses oder jenes teurer wird oder man für den gleichen Preis weniger Geld bekommt. Einzig, weil meine Frau und ich Vollzeit arbeiten, kommen wir relativ gut über die Runden. Würde mein Verdienst als Hauptverdiener im Haushalt ausfallen, müssten wir das Haus verkaufen, weil wir es dann nicht mehr halten können.
Wäre es vielleicht schon, wenn Frauen auch endlich mal einen guten Lohn bekommen würden. Und nicht immer nur die Männer. Für die gleiche Tätigkeit!@@corsa701
sich als unternehmer mit millionengewinnen hin zu stellen und zu behaupten der mindestlohn oder auch 13€ die stunde wäre ein guter lohn ist schon sehr dreist
Eigentlich macht man es als Gast dann falsch und sollte kein Trinkgeld mehr geben. Aber würde mir auch schwer fallen. Aber würde der Geschäftsführer mir so ne Antwort geben wüsste ich was ich zu sagen hätte...A...(Sie wissen schon was ich meine...)
Bürgergeld sollte zum Leben reichen, viel mehr aber auch nicht. Es soll ja eine Übergangslösung sein und kein Dauerzustand. Das gilt natürlich für die gesunden, arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger. Sobald Krankheit oder Alter dazu kommen, sollte das anders aussehen. Jemand der Vollzeit arbeitet sollte immer genug haben, um jeden Monat auch mal ein paar Hundert Euro zur Seite legen zu können für Hobbies, große Anschaffungen oder Urlaube. Viele dieser Probleme würden nicht bestehen, wenn die Lebenshaltungskosten nicht immer weiter stark steigen würden. Mit der aktuellen Politik ist da aber keine Besserung in Sicht, im Gegenteil. Dem Chef vom Alex muss man aber auch irgendwo teilweise Recht geben. Max hat 40€ Steuerfreies Trinkgeld an einem Tag bekommen, das ist schon sehr ordentlich und drückt den Brutto-Stundenlohn natürlich stark nach oben. Dass Stefanie sich mit knapp über Mindestlohn eine Auto für 22.000€ leistet, ist aber auch wirklich wild :D
Ich finde es schwierig, wenn man Trinkgeld als Argument dazu zieht, denn das sollte ja ein Bonbon oben drauf sein, weil man den Service würdigt und vor Allem ist das schwankend, also nichts womit man gut planen kann. Aber ich sehe das Problem auch in den teilweise sehr hohen Mieten. Bei dem Auto war ich auch etwas überrascht. Also ein Auto kostet immer einiges. Und in vielen Gegenden und Jobs auch leider einfach nötig. Mein gebrauchter war aber deutlich drunter.
@@KatarzynaLenkaSabria Das Auto ist rein rational vollkommen überzogen. Ich persönlich halte maximal (!) 6 Monatseinkommen beim PKW für vertretbar. Ich selbst verdiene recht gut und habe mir für 14.000€ einen Skoda Octavia mit 99.000 km auf der Uhr gekauft. Den fahre ich heute noch, hat jetzt 281.000 km gelaufen. Ich werde jetzt noch mal 1.500€ investieren, um durch den TÜV zu kommen. Solange er rollt, fahr ich ihn weiter. Und das sage ich als vollkommener Auto-Liebhaber. Ich kannte mit 3 Jahren fast alle Auto-Modelle, stand stundenlang auf der Autobahnbrücke mit meinem Vater. Arbeite deshalb auch in der Automobilindustrie und habe wirklich Interesse an der Materie. Mein Nettogehalt liegt bei 4.000€ und mir wären die 22k€ eigentlich immer noch zu viel Geld. Das geht besser ins Depot.
richtig so, dann würde die Arbeitslosenzahl in kürzester Zeit zusammenschrumpfen und letztlich nur die zuhause bleiben, die tatsächlich keine Arbeit trotz guter Bewerbungen finden oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen die wirklich nicht mehr arbeiten können. Das beste Beispiel ist mein Nachbar. Ü40, Lebenslauf wie aus einem Horrorfilm, aber körperlich/psychisch absolut in der Lage arbeiten zu gehen. Aber er hat halt keinen Bock.
@@phillipkittan2463 Das bei einem Lebenslauf wie aus einem Horrorfilm die Chancen überhaupt Arbeit zu finden verschwindend gering ist sollte klar sein. Wenn es so wäre, dass es hundert tausende Totalverweigerer gäbe, würde das Jobcenter schon lange Alarm schlagen. Tatsächlich werden jährlich nur 0,4% also ca. 15.000 Bürgergeldempfänger wegen Ablehnung von zumutbaren Jobs oder ähnlichem sanktioniert. Die Zahl der Totalverweigerer ist also so gering, dass es sich gar nicht lohnt darüber zu diskutieren. Die Zahl wird man auch nie auf 0 kriegen und denen das Bürgergeld komplett zu streichen wäre verfassungswidrig. Das in Deutschland geltende Existenzminimum muss sich nämlich nicht erst in irgendeiner Art und Weise verdient werden und das ist auch gut so. Zu denken, mit einer restriktiveren Sozialpolitik würden auch auf einmal die Arbeitslosenzahlen sinken ist auch nicht richtig. Aktuell kommen auf eine offene Stelle rund 3 erwerbsfähige Bürgergeldempfänger. Man wird auch sowieso nicht alle Stellen mit den Bürgergeldempfängern besetzen können, da viele auch gar nicht die Anforderungen für bestimmte Stellen erfüllen würden. Es sind eben eher Menschen im Bürgergeld die weder über eine Berufsausbildung verfügen und mehrheitlich nur einen Hauptschulabschluss haben. Insgesamt also eh schon keine guten Voraussetzungen um gute Chancen am Arbeitsmarkt zu haben.
20:10 dieser Chef, was will man da noch sagen? Gastroangestellte die auch Gratis arbeiten würden weil sie so viel Trinkgeld bekommen, ich hau mich weg.
Verstehe die Protagonisten nicht. Wieso arbeitet die Dame ohne Kinder nur in Teilzeit? Wieso braucht man einen Neuwagen für 22k? Sie zahlt für heute Kredit und Wohnung weniger als die meisten allein für ein WG Zimmer.
ja nicht despektierlich gemeint aber das ist dann halt schon irgendwo auch die intelligenz... nicht wirklich zu ende überlegt... aber ich verstehe schon, dass diese leute sich auch mal was "gönnen" wollen... sich was kaufen zu können zeigt halt auch das man wer ist... Mein Fokus wäre viel eher, wie man in einen besser bezahlten Job wechseln kann und was man sich dafür aneignen muss...
Habe ich auch nicht so ganz verstanden. Man darf auch sagen, wenn alles teurer wird, müssen Löhne und Gehälter für alle Berufsgruppen gleich steigen. Die Dame kann ja kein Lohn eines Piloten erwarten. Würde es für alle angepasst, gäb es auch keine Probleme
@ceooflonelinessinc.267 sorry, ich kann mir was gönnen, wenn ich es mir leisten kann. Wenn ich wenig Geld habe, kaufe ich einen guten Gebrauchtwagen z.B.
Год назад+25
Ich hatte das Gefühl, hier wird oft von Vollzeit ausgegangen. Vor allem beim Vergleich mit dem Bürgergeld. Im Lebensmitteleinzelhandel gibt es zum Beispiel sehr viele Teilzeitverträge. 20h bis 30h die Woche. Da schrumpft der Abstand erheblich. Zumal die Abzüge wie Miete und Heizkosten dazu kommen. Und hat man das Pech, nur etwas „zu viel“ zu verdienen, bekommt man keine Zuschüsse als Arbeitnehmer. Und diese Gruppe ist groß. Hier wird es ungerecht und wenig lohnenswert. Mir ist wohl bewusst, dass viele Unternehmen dennoch nicht mehr zahlen KÖNNEN. Es gibt sehr komplexe Probleme diesbezüglich.
Jop. Es wird immer vergessen, dass ein Supermarkt keine 17h durchgehend geöffnet hat (2x 8h und 2x 0,5h Pause) und auch der Friseur zwar von 11 bis 19 Uhr geöffnet ist, aber auch nur 5h bezahlt und die Mädels 3h in Pause schickt während der Flaute am Mittag. Ich habe den Verkauf nicht verlassen wegen dem Stundenlohn, sondern wegen der Stunden. Die meisten offenen Stellen, die ich gefunden habe, hatten sowas wie 5h arbeiten plus 30min Pause während der Flaute (aber bitte im Haus bleiben und spontan Pause abbrechen, falls ein Lieferant kommt!). Da konnte ich froh sein, wenn ich einen Job hatte, wo es so wenig Arbeitnehmer gab, dass ich Doppelschichten machen musste/durfte (also rund 12h). Ist scheiße, aber davon kann man dann wenigstens leben.
Umterschreib ich zu 100%! Es werden ja teilweise im Einzelhandel gar keine Vollzeit Verträge mehr vergeben. 3 Jahre Ausbildung um danach 20h pro Woche und den gleichen Lohn wie eine Aushilfe angeboten bekommen… In meinem Ausbildungsbetrieb gab es viele Benefits wie Dienstrad und vermögenswirksame Leistungen auf die immer verwiesen wurde aaaber die bekam man nur wenn man Vollzeit war… das war keiner außer die oberen Etagen 😂 Der Lebensmitteleinzelhandel ist ohne Worte
Wer als Single weniger als 1000 EUR zur Verfügung hat, kann ja mit Bürgergeld aufstocken. Gibt ja nicht nur Wohngeld. Bürgergeld ist vielmehr ein Anreiz für Arbeitgeber, als für Erwerbslose. Damit muss der Arbeitgeber keine höheren Löhne als den Mindestlohn zahlen, weil die Differenz zum Lebensunterhalt vom Staat übernommen wird.
@@GreyWolf0172Und wie scheisse ist das bitte? Ich möchte nicht das Gefühl haben, dass die Allgemeinheit für mich zahlen muss. Arbeitgeber, die so rechnen, gehören weg.
403€ fiktive Miete ist viel zu wenig gerechnet. Nur wenn man absichtlich so eine kleine fiktive Miete anrechnet, lohnt sich arbeiten. Realistisch wären eher 650€
Für Provinzstädte im Osten ist der Mindestlohn als Single okay. Ich komme mit den paar Cent, die ich darüber verdiene, super klar. Das Problem ist nur, dass derselbe Mindestlohn auch für Berlin, Hamburg und München, für Menschen mit Kindern, mit langem Fahrtweg, mit Behinderung usw. gilt. Da wird es mehr als knapp.
ja und sehr viele kennen ihre Möglichkeiten nicht, Staat vom Geld wiederzubekommen oder sogar mehr zu bekommen (falls es denn der bürokratische Aufwand zulässt).... ich arbeite mit aktuell durch die Erhöhung ca 16,15€/Stunde in Hamburg und kann davon super leben und gut 600-800€ jeden Monat sparen, sofern meine Freundin keinen Großteil davon auffrisst. Wir sind getrennt lebend also würde ich meine Finanzen als Single-Haushalt bezeichnen, wobei ich sehr oft für ihren Haushalt etc einkaufe. Ich denke, dass sehr viel am "übermäßigen" Konsum und finanzieller Bildung liegt, was ich auch privat sehr oft beobachtet habe.... Selbstverständlich könnten die Gehälter höher sein, mit dem Personalmangel verdienen sehr viele unmengen an Geld, aber viel liegt auch in der Eigenverantwortung.... Auch die Frau im Video, die Teilzeit im Niedriglohnsektor arbeitet und sich einen Mittelklassewagen kauft.... Kann diese Entscheidung nur bedingt verstehen, ist ein hohes finanzielles Laster und davon hätte sie in den letzten 10 Jahren mindestens 1 Mal in den Urlaub fliegen können oder meiner Meinung nach bessere Entscheidungen treffen können, ihre Fixkosten sind zumindest sehr niedrig (Schätzungsweise 650/Monat?).... Viele haben einen sehr hohen Konsum, hohe Schulden und wenig Lohn, das kann nicht gut gehen auf Dauer
Eben, bei aller strukturellen Ungleichheit die gewiss existiert, vergessen das viele im Osten. Bei 500€ für Miete und Auto war ich kurz ungläubig. Das war bei uns vielleicht mal Mitte der 2000er möglich, mittlerweile seit Jahren unmöglich
Was machen den Menschen, die nur Mindestlohn bekommen, aber nie Trinkgeld? Max sagt ja deutlich, dass es ohne nicht geht, Chef bestätigt es. Eine Frechheit, dass die Gäste Anbetteln regulärer Teil des Lohns sein soll, der Chef sollte sich schämen, dass er Löhne zahlt, von den man nicht Leben kann.
@@bitcoinyoda8321 naja. Wenn der Gast kein Trinkgeld mehr zahlt, der Gastwirt deswegen mehr Lohn bezahlen muss und dadurch die Speisen teurer werden, hat der Gast am Ende wahrscheinlich immer doch das gleiche bezahlt. 🤷
@@BalkanAllStars89So sieht es aus. Trotz x Steuern, zum Teil mehrfach für denselben Artikel, sollen wir trotzdem Milliarden an Schulden haben? Dafür gehe ich nicht mehr arbeiten als unbedingt nötig.
@@bitcoinyoda8321 Die Gäste gehen dann gar nicht erst dorthin....how about that? Interessant ist auch, dass das Argument der steigenden Preise immer nur dann kommt, wenn es um die Löhne der Mitarbeiter geht....man tut so als wäre weniger Gewinn keine Option um fairere Löhne zu ermöglichen.
Die Arbeitskraft wird sehr unterschiedlich bewertet. Ich kann einen Job mit 18,50 € brutto die Stunde haben und mich langweilen oder für 16 € meinen Rücken kaputt arbeiten. Habe beides abgelehnt.
@@VesuvioXXL Und das wird mit der AFD noch schlimmer die ist gegen den Mindestlohn und will Sozialleistungen einstellen da werden wir dann für 5 Euro die Stunde arbeiten und die Arbeitnehmer Rechte sollen auch eingeschränkt werden.
Bei uns in Bayern is das Leben mittlerweile extrem Teuer geworden. Wir wohnen auf dem Land aber die Preise gleichen sich langsam der Stadt an. 1200 € kalt für ne 2-3 Zimmerwohnung muss man mindestens schon hinblättern. Da reden wir aber schon von älteren Wohnungen. 2500 Netto is minimum sonst wirds knapp. Man will ja Leben und nicht nur arbeiten. 500€ monatl. für nen Sparplan sollte da mind. drin sein. Von Rente können wir wahrscheinlich nicht Leben in Zukunft :D
Naja, man warum sollte man als Single eine 3 Raumwohnung benötigen, klar reicht das Gehalt dann nicht. Wenn ich aber vielleicht nur 2000 verdiene und alleine bin, dann sollte ich vielleicht einfach eine 1 Raumwohnung nehmen oder ein WG-Zimmer. Dann habe ich immer noch viel Geld zum Leben.
Wie frech von dem Geschäftsführer des Alex’. Das Trinkgeld ist nicht dazu da, ihm Einsparungspotenzial zu bieten, sondern lediglich ein Plus, welches nur für die Mitarbeiter gedacht ist! Er nutzt praktisch das Trinkgeld der Gäste aus, um sich selbst zu bereichern, indem er so niedrige Löhne zahlt. Eine Frechheit!
@@sudoGetBrainInstall Ja, es handelt sich um leistungsabhängige Bezahlung. Das Ziel des Unternehmens ist es, die Kosten möglichst gering zu halten, Lohn zu drücken ist Kern davon. Unternehmen sind per se nicht sozial. Ich persönlich finde eine Bezahlung von 15 Euro deutlich besser als gar keine Bezahlung.
@@seuri678 Genau und die Leistung die von nen Kellner:in erbracht wird ist minimum 16-18Euro Wert wenn es ein gut besuchtes Lokal ist. Wennn Unternehmen per se nicht Sozial sind bzw. assozial und den Gewinn auf die paar Geschäftsführer verteilen anstatt den erwrtitschaftetn Gewinn fair unter denen zu verteilen die diesen Gewinn auch erwirtschaftet haben. Dann sind das per Deffenition assoziale Ausbeuter gegen die es gillt sich mit allen rechtstaatlichen Mitteln zu wehren. Ich mein ich krieg hier in der Schweiz Minimum meine 26 Franken im Service. Und trotz der höhren Preise teilen die emsiten GAstronomen Iren Gewinn wesentlich fairer mit ihren Mitarbeitenden als in D. Und die Schweiz ist ja nun alles andere als nen Land den man Sozialismus oder antikapitalismus vorwerfen kann.
Mit dem Mindestlohn kann man überleben. Ich will aber nicht überleben, sondern einigermaßen gut Leben. Überleben kann ich auch mit Leitungswasser und Brot. Aber ist das Leben?!
Gastro kann jeder von heute auf morgen machen ohne groß angelernt zu werden. Deswegen macht das ja jeder Student. Wenn du mehr verdienen willst mach ne anspruchsvolle Ausbildung. Handwerker z.B. -> Meister und eigenes Unternehmen gründen. Wer nur seine Eier schaukelt verdient eben nur Mindestlohn.
@@iwrona6258 Bitte unterlassen Sie diese Polemik. Das hilft wirklich niemanden weiter. Meine Kernaussage ist: Absolviere eine anspruchsvolle Ausbildung z.B. als Elektriker oder Installateur und man wird nicht mehr im Niedriglohnsektor festhängen. 3000 Brutto sind auf jeden Fall schon mal besser als 2000 Brutto. Als Meister muss man auch kein Unternehmen gründen. Man kann auch noch studieren, falls man sich noch weiter verbessern möchte.
Dann soll es doch jeder machen. Nur macht es eben kaum jemand, weil die meisten nur "chillen" wollen. Dann gibt es auch einen Chillerlohn @@iwrona6258
Ich mache es von Anfang an wie Stefanie - Wirtschaftsbuch nennt sich das . Wie oft zahlt man mal "nur" 1 € , aber am Monatsende summiert sich das auf 50 - 70 € !
Fand den Eingangssatz "Unser Mindestlohn in Deutschland ist eigentlich ziemlich hoch, im Vergleich in Europa der zweithöchste.." schon ziemlich schwierig und teils bewertend, es sollte wenn dann heissen, "Unser Mindestlohn ist in Europa nur auf Platz Zwei, obwohl wir die größte Volkswirtschaft Europas sind".
Vor allem macht so eine Aussage überhaupt keinen Sinn weil nur die Höhe des Mindestlohns im Grunde nichts aussagt. Erst im Vergleich mit den Lebenshaltungskosten des jeweiligen Landes wird ein Schuh draus und da sind Menschen in anderen Ländern deutlich besser dran
21:45 Das ist das Problem das diese Chefs alle Porscje fahren und große Reden schwingen 😮Wenn aber mal keiner mehr den Job macht und er keinen hat dann verdient er auch nichts mehr !
Das ist das große Kern Problem. Auch das Problem der Streiks. Bahnvorstand zahlt sich Sonderzahlungen aus (obwohl kein Firmenziel erreicht wurde), Arbeitnehmer schauen in die Röhre. Und das ist in jedem großen Konzern so😵💫 Und reden wir nicht von Politik, läuft auch so. Hier im Video schön zu sehen, wie sich der Chef des Restaurant das Leben schön redet. Trinkgeld muss versteuert werden, wird nicht an die Rente der Arbeitnehmer angerechnet. Was hat der Arbeitnehmer dann langfristig davon? Bürgergeld scheint zu hoch , weil einfach die Löhne zu niedrig sind!
Das Argument mit dem Trinkgeld finde ich schlimm. Ich würde Trinkgeld gerne wieder als Zusatz für besondere Leistung sehen und nicht als Standard für Standardleistung. Ja, wer besonders nett, schnell usw. ist, bekommt bei mir mehr Trinkgeld, aber auch die Standardleistung bekommt bei mir Trinkgeld, weil ich weiß, dass so wenig verdient wird. Ich würde es aber gerne als Prämie für sehr gute Leistung sehen und nicht als Querfinanzierung, damit sich die Servicekraft mal was leisten kann.
Hey Systemlord1981 wollte nur sagen das es einfach meine Art und Weise als Mensch ist, ich bin auch Privat so. Ja nicht viele Menschen sind so das sie es toll finden, doch mehr als 90% sind am Ende mehr als zufrieden, da ich auch abschätzen kann bei welchem Tisch es angebracht ist 😇 ich kann dir eins versichern die Tische bei der Reportage wahren am Ende sehr glücklich und gaben sogar Positive Rückmeldungen.
@@maxpoggemann6802ich würds toll finden, so bedient zu werden. Ich fands jetzt auch nicht krass aufgesetzt. 😊 Auf mich wirkst du viel eher sehr bemüht und as würdest du gerne bedienen.
Herr Riegger lebt noch in den 90er solche Einstellung haben die Gastro viele gute Leute gekostet ich finden es aber gut das es nicht mehr so viele davon gibt und viele andere Gastronomen mehr bezahlen bzw.andere Branchen weit mehr zahlen als das was der Junge Mann verdienen. TIPP ist eine Anerkennung vom Gast für sein Erlebten und gehört nicht zum Lohn mein guter Chef
Max 24, keine abgeschlossene Berufsausbildung, kein Studium, Ausbildung abgebrochen, wohnt alleine und bekommt Mindestlohn. Irgendwo muss eine Differenz sein, zu denen die eine Ausbildung im Service gemacht haben. Von nichts kommt nichts.
Oh, bitte. Auf RUclips habe ich schon so viele Kommentare von ausgebildeten Fachkräften gelesen, die irgendwas mit 1300 netto bekommen. Eine Ausbildung ist überhaupt keine Garantie für irgendwas mehr. Auf der anderen Seite schreiben Ungelernte in der Industrie, dass sie 3000 € netto bekommen. Das hat nichts mit Grips, Intelligenz oder Ausbildung zu tun. Das ist einfach nur Glück.
Frage mich, warum man sich ein Auto für 22000€ kaufen muss, wenn es auch ein Auto für 4000-6000€ (gebraucht) getan hätte. Dann hätte Sie sicher auch wieder einen Betrag bei Seite legen können. Aber gut, ich wurde so erzogen, dass ein Auto mich von A nach B bringt und es wird solange gefahren, wie es geht. gut ist. Dann lieber ein gutes Essen oder ein schöner Urlaub, statt 15000 (+) mehr zu bezahlen. Für einen materiellen Gegenstand.
Da muss ich mal widersprechen. Wer selbst keine Ahnung oder Lust hat sein gebrauchtes Auto zu reparieren sollte kein gebrauchtes Auto kaufen. Da man zum Schluss mehr zahlt und mehr Aufwand hat als mit einem neuwagen. Sprich neuwagen kommt letzten Ende billiger. Wenn man selbst reparieren kann und seine reingesteckte Zeit nicht mitrechnet ist natürlich der gebrauchte womöglich günstiger. Ich kaufe gar nichts mehr. Ich lease oder leihe beim Autoverleih. Ich fahre und tanke nur noch. Ich will keine Haftung mehr tragen.
Es ist ein schöne Sache so ein neues Auto zu fahren.Dazu noch mit mindestens fünf Jahren Garantie. Geizhälse werden das niemals begreifen. Die Biene verschwendet auch keine Zeit der Fliege zu erklären, warum Honig besser als Schei... schmeckt.
Wenn der das Auto für 22'000 € nicht kauft gibt's für dich später keinen Gebrauchtwagen für 6'000 € weil irgendeiner in der Wertschöpfungskette als Konsument den Anfang machen muss. Das begreifen nur Viele aus der Geiz-ist-Geil-Fraktion nicht.
Ich hatte bis jetzt nur Gebrauchtwagen und nie Probleme. Meinen ersten Polo hatte ich 10 Jahre, der war damals 4 Jahre alt, als ich ihn kaufte. Der hatte nach 9 Jahren bei mir, also im 13. Lebensjahr, einmalig eine Wrrkstatt gebraucht. Mein jetzigen Polo hatte ich auch als gebrauchten 4 Jahre alt geholt, stand bis heute nicht in der Werkststt außer zum Räderwechsek und er wird im August 8 Jahre. Wenn ich das Geld nicht, kann ich ihn mir nicht kaufen, ganz einfach.
Ich muss sagen, Hut ab an die Reportage finde ich gut und verständlich gemacht. Bei euch sollte sich STRG_F eine Scheibe abschneiden! Macht weiter so :)
Wahnsinn 7:00 Sie zahlt für Miete und Autorate nur 500 Euro. Ich zahle für Miete und Autorate 1400. Da kommt noch unter anderem die private Krankenversicherung dazu.
Stefanie hat sich mühsam das Geld erspart für ein Auto und nimmt dann dennoch einen Kredit auf um sich für ne Karre zu verschulden? Hätte es nicht ein günstiger Gebrauchtwagen für 3-5 k auch getan? Das ist doch das Dümmste was man machen kann. Konsumschulden trotz Polster und das noch für ein Auto. Fährt sie das z.B. zu Schrott zahlt sie im worst case einen Kredit für Nichts ab. Einfach ein bescheuerter Umgang mit Geld. Da hätte ich lieber an ihrer Stelle einen Notgroschen auf der hohen Kante und ein abgezahltes, wenn auch günstigeres Auto. Schenkt der Frau einen Finanzbildungskurs.
Kaum etwas hat so einen krassen Wertverlust wie ein Neuwagen. Das ist wie wenn man sein Geld verbrennt. Autos die 2, 3 Jahre alt sind sind um ein vielfaches günstiger und da ist im Normalfall auch nix dran und die fahren mehrere Jahre ohne Probleme
In paar Jahren gibt es eh keine Rente mehr. Dann wird einfach jeder Bürgergeld kassieren. Kommt am Ende eh aufs gleiche raus, weil die Rente ja jetzt schon durch Steuergeld am Leben gehalten wird. Am Ende zahlen es eh die arbeitenden Menschen.
@@ledano6080 Naja, das ist halt auch ne billige Ausrede. Wozu sparen, bringt doch eh nichts? Wenn du über 40 Jahre Berufsleben jeden Monat 25€ in einen ETF bei 7% Rendite sparst, dann hast du bei 3% Entnahme p.a. in 40 Jahren etwa 160€ mehr Rente im Monat. Nach Abzug der Inflation bleibt zwar nicht mal die Hälfte, aber auch ca. 75€ in heutiger Kaufkraft sind besser als nichts. Zudem wird der Mindestlohn auch weiterhin steigen und durch Anhebung des Grundfreibetrags bleibt am Ende mehr Netto, wovon dann mit der Zeit mehr gespart werden kann. Bei nur 1% Steigerung der Sparrate pro Jahr sind es Inflationsbereinigt dann schon 80€ mehr Rente in heutiger Kaufkraft.
@@Slomianka1299 7% Rendite ist sportlich und Etfs fallen auch. Es ist ein Hirngespinst dass ETfs nur steigen. Sagen wir es läuft mit den Etfs so wie du denkst, dann sind 80€ mehr Rente nichts um um die Runden zu kommen (2,70€ pro Tag ungefähr bei jetzt 30 Tagen im Monat).steigende Lebensmittelpreise gönnen sich die locker bei sinkendender Rente. Kann man sich ja ausrechnen was man so bekommt an Rente und ich sage sogar Normalverdiener werden den Kopf schütteln, wenn nicht der Staat mrd in die Rente noch dazu gibt.
Man spart nicht am Ende des Monats was übrig bleibt ( nämlich meistens nichts), sondern spart gleich bei Geldeingang eine feste Summe. Das klappt tatsächlich auch mit kleinerem Budget.
Ich bin ausgelernt arbeite in dem gelernten Beruf, habe hohes Branchen bezogenes wissen, und 3 Jahre Erfahrung in der Branche. Dennoch Gurke ich mit 13€ herum und drehe jeden Pfennig zehnmal um. 😭 Es tut weh zu sehen, dass jeder in der Doku der kein Mindestlohn bezieht, mehr bekommt als ich, obwohl ich in meinen gelernten Beruf tätig bin.
Mein Mann verdient als gelernte Fachkraft (mit zusätzlichen Weiterbildungen und Qualifikationen) nach 42 Arbeitsjahren soviel. Wohlgemerkt "Ostdeutschland".
Ich bekomme 14,40€/Std. netto, 4 Jahre Ausbildung, 3 1/2 Jahre Studium (Erzieher und Sozialarbeiter B.A. in Ostberlin). Ich wusste worauf ich mich einlasse. Wenn der Mindestlohn und die Sozialleistungen weiterhin steigen fühle ich mich schon verarscht. Rechne ich mein Studium mit dem damit verbundenen Verdienstausfall auf dann hätte ich das Geld in 15 Jahren noch nicht wieder drin. Dementsprechend kann ich die Menschen verstehen wenn sie in Hilfsjobs verharren. Gemessen an der Qualifizierung sollte es aber noch einen deutlichen Abstand zu den Fachkräften geben und dieser sinkt leider oder es werden nur noch Hilfskräfte eingestellt. Wenn man sparsam ist und einen alten Mietvertrag hat kommt man gut über die Runden aber größere Rücklagen kann man nicht bilden. Irgendwie gibt es in diesen Dokus immer mindestens eine Person die Schulden hat und dadurch in eine Schieflage geriet. Sehe hier auch das Hauptproblem, Menschen leben über ihren Verhältnissen und haben eine unangemessene Forderungshaltung.
Und dann heißt es immer, liegt alles an dir! Bilde dich, lerne! Wenn man da hört wie viele andere und auch Studierende danach genauso mies bezahlt werden ist doch klar das man kein bock drauf hat.
Um Volker Pispers zu zitieren. Was würde euch am meisten Fehlen wenn plötzlich alle Servicekräfte, Reinigungspersonal oder Pfleger weg wären oder alle Banker, Broker oder Steuerberater. Die Frage ist nach dem Wert der Arbeit
Jaja wenn der "Banker" oder sonst ein Studierter alt und dement ist, kann er froh sein, wenn die "ungebildete" Pflegerin ihm den Arsch abwischt. Oder die "Putze" sein verschissenes Klo saubermacht.
Wenn du wissen willst ob dein Job wichtig ist, gucke wie lang es dauert bis dein fehlen auffällt. Bei einigen Vorständen usw würde das wohl jahrelang nicht auffallen während 3 Fließbandarbeiter schon nach 2h kritisch werden
@Blake ich mach das gleiche aber mit einer insel, wärst du wichtig auf einer einsamen insel mit deinem know-how bekommst du außerhalb der insel überstunden und stress auf einem fragwürdigem stundenlohn, was will ein steuerberater auf ner insel anstellen mit seinem know how, jemand der weiß wie man werkzeug macht ist gold wert
Puuhhh, ein Auto für 22.000€. Ich verdiene 4x so viel wie die Dame und mein teuerstes Auto (und einziges Auto bisher) hat 15.000€ gekostet. Das fahre ich auch gerne bis zur Rente, wenn es solange hält. Autos sind das größte Geldgrab überhaupt (neben dem Wohnen zur Miete).
Mit Mindestlohn ein Auto zu fahren, dazu noch einen fast neuen Wagen ist doch aber auch absolut dämlich. Das Ding hat so hohe laufende Kosten, wenn man noch die Abschreibung betrachtet.
Hallo @florian6948 ! wie du der Infokarte zu unserer unserer Protagonistin entnehmen kannst, bekommt sie nicht Mindestlohn, sondern etwas mehr als Mindestlohn. Nur aufgrund der wenigen Stunden kommt sie am Ende auf denselben Betrag. Persönliche Entscheidungen sind nicht pauschal „absolut dämlich“ sondern wir zeigen hier nur eine Lebensrealität von vielen. Viele Grüße aus der Redaktion :)
Joa, ich verdiene einiges mehr (schweiz) und habe nicht mal ein auto. Ich arbeite sogar in einem anderen kanton und in einem 24h schichtbüro. Wenn ich nachtschicht habe, warte ich danach 1,5 Stunden auf den 1.Zug. Und sie muss mit regelmässigen arbitetszeiten und nur 15 Minuten Strecke ein fast neues Auto haben und nimmt dafür noch einem Kredit auf. Dann muss man sich halt nicht wundern
@@mirjamweibel9678 1.5 h auf den Zug. Und das in der Schweiz. :/ Ja, aber das ist ein Problempunkt bei Nachtschicht, dass dann oft weniger ÖPNV fährt. ÖPNV Ausbau ist richtig und wichtig.
@@mirjamweibel9678 ja das mit dem neuen Auto ist meiner Meinung nach auch nicht schlau. Ich selbst verdiene auch wesentlich mehr und fahre auch ein 18 Jahre altes Auto gür 4.000€. Klar hat man mehr Reparaturen aber niemals im Wert von über 10.000€. Mal muss halt schauen was nachaltig ist, außerdem haben neue Autos einen viel höheren Wertverlust.
@@kittykatie3003na ja, wer nimmt um halb 5 den zug? Kommt natürlich auf due strecke an. In einer stadt ja. Aber ich fahre vom einen in einen anderen kanton. Da wäre der zug um halb 5 praktisch leer. Verstehe Beiden Seiten, Weil ich bei der schweizerischen bundesbahn Im büro arbeite. Für das unternehmen muss es sich auch lohnen
Ich finde es spannend wenn der Geschäftsführer vom Alex sag das der Lohn vollkommen ausreichend ist bei Ihm. Dies kann durchaus stimmen wenn das Trinkgeld kommt! jedoch wird das Trinkgeld nie erfasst bei Arbeitslosigkeit (AG1 oder bei den Rentenpunkten). Ich würde es fair finden wenn der Arbeitgeber dafür verpflichtet ist eine Altersvorsorge für den Mitarbeiter zu führen. Jedoch ist das Problem bei Arbeitslosigkeit nicht vom Tisch.
solche Aussagen gab es schon vor 15 Jahren von den Chefs beim Vorstellungsgespräch in der Hotellerie und Gastronomie. Bin Fachkräfte, aber raus aus dem Job... entweder kellnerst du bis 67 Jahre oder du leitest den Laden, hast vielleicht 500-700€ brutto mehr Gehalt, dafür aber kein Trinkgeld, welches halt schon (wie ja alle sagen), den größten Teil ausmachen und am Ende hast du halt wieder weniger
Faire Löhne ? Es müssen viele erst mal zahlen können, was wir als Fair ansehen. Bei uns gab es dieses Jahr keine Lohnerhöhung (gar keine) ...die 150€ Inflationsausgleich werden aber gezahlt. Unser Unternehmen leidet an den Energiepreisen und an den hohen Rohstoffpreisen. Man kann zwar tariflich höhere Löhne durchsetzen, aber was nützt das, wenn das Unternehmen daran zu Grunde geht. Die staatlich angeordneten Preiserhöhungen (Benzin, Maut, co2-Steuern, Strom, Gas usw.) treiben die Preise.
Hier in Erfurt habe ich recht überschaubare Lebenshaltungskosten von ~1300€. Lebe aber auch schon recht großzügig. In einer kleineren Wohnung und ohne Auto (geht in der Stadt mit 49€ Ticket ganz gut) könnte man aber locker nochmal 300€ oder mehr sparen
Eine Bodenlose Frechheit,mir fehlen wirklich die Worte! Vor der Kamera zu hocken und Trinkgelder als Begründung und Rechtfertigung für niedrige Gehälter heran zuziehen.
22.000€ für n Auto ausgeben wenn man eh kaum Geld hat...ich fahr nach wie vor Opel Corsa über 10 Jahre alt obwohl ich mir auch leicht n Porsche etz hinstellen könnte. Die Einstellung ist wichtig wenn man Vermögen aufbauen will..Der Frau hätte n vernünftiger gebrauchter Mazda..Opel etz auch gereicht für 5000€. So wird das nix mit dem Geld gute Frau 😂
Tja, die Versuchung sich durchgängig neue Verbindlichkeiten anzuschaffen oder sein geld mit Konsum zu verschleudern ist allgegenwärtig. Fühlt sich kurzfristig besser an als sein Portfolio langsam wachsen zu sehen. Traurige Realität.
@@yc2560 n Problem seh ich da keins an sich. Ich wollte nur da drauf raus das sie eben völlig falsch wirtschaftet. So kommt man eben zu nichts. Wenn sie meint ihr komplettes Geld + Schulden als Niedriglöhnerin in ein Auto zu stecken zu müssen..ihr Ding ^^
Die Arbeitgeber sind in der Pflicht. Sie sollten gute Löhne anbieten. Auch die Arbeitnehmer sollten einen Vertrag mit zu niedrigem Lohn gar nicht unterschreiben. Dann sind die Arbeitgeber gezwungen zu erhöhen. Klar der Staat kann den Mindestlohn auch erhöhen, aber der Staat bekommt sowieso nix geregelt.
Ihr macht tolle Reportagen. Angenehm eingesprochen. Thema super und einfühlsam mit dem Protagonisten gearbeitet. Weiter so. Die STRG F Lücke muss gefüllt werden :)
Mit dem Niedriglohn kannst du auch nur auf dem Land ganz gut leben. Hier in der Stadt sind Friseur, Bäcker, Miete usw teilweise doppelt so teuer, der Lohn aber derselbe. Alleine wohnen ist da kaum drin, und das ist einfach nur traurig
nun, dafür muss man auf dem land deutlich mehr geld und zeit für seine wegstrecken berappen, ist mießt sogar auf ein auto angewiesen, so dass sich das ganze recht schnell wieder relativiert - leider!
Ich bin immer hin- und hergerissen bei den Trinkgeldern. Ich gebe meistens 10%. Aber: ich habe immer das ungute Gefühl, dass man damit "amerikanische Verhältnisse" fördert, wenn ich die Argumente "damit kann man dann gut leben" höre. Ja das ist Steuerfrei. Aber eben auch Sozialabgabenfrei. Die Rente wird also nur auf den "echten" Lohn angerechnet, dabei wäre sie schon zu knapp, wenn man das Trinkgeld mit einrechnen würde. Man hört ja ebenfalls raus, dass private Vorsorge auch kaum drin ist.
Sorry aber ein auto von über 22000 euro fahren ist absolut unverhältnismäßig. Ich verdiene über 3000 euro netto und fahre einen gebrauchten für 7000 euro. Und dann ist der wagen auch noch finanziert, für mich absolut unverständlich
Man kann über die Fairness der Gehälter dieser Leute gerne diskutieren, was aber meistens alle gemeinsam haben ist, dass sie einfach nicht mit Geld umgehen können und über ihre Verhältnisse leben.
Ich verdiene 3500€ Netto und mein Auto hat 2000€ gekostet. Mir gehen diese ganzen Keute so auf den Sack, die meinen sie sind so arm aber die sich dann eben Neuwagen bzw. Autos über weit 20 000€ Leisten.
Insbesondere in den neuen Bundesländern wollten vor 1989 viele Menschen die Annehmlichkeiten der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Ich als Wessi habe im persönlichen Gespräch damals immer darauf hingewiesen, daß Kapitalismus nicht nur Sonnenseiten sondern auch erhebliche Schattenseiten hat. Damals sprach ich das Problem der Arbeitslosigkeit an, was in der DDR nicht existierte. Meine Gesprächspartner sahen stets die Sonnenseiten, vor allem die Reisefreiheit war der heilige Gral, um den sich viele Wünsche rankten. Jetzt haben viele Menschen Reisefreiheit, doch es fehlt leider die Kohle für den Urlaub...
...da braucht er gar nicht drüber nachdenken, denn Rente wird es nicht mehr geben.....wird dann eher sowas wie BÜRGERGELD.....Rentedie Zeiten sind vorbei.....EU- Bürgergeld...sooooo wirds werden
@@depression_isnt_real ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso man das Land verlassen sollte in den anderen Länder läuft es doch auch nicht viel besser ja es stimmt Länder wie Schweiz zahlen viel besser dafür sind die Kosten auch sehr hoch.
Ich arbeite seit 2 Jahren in einen Hotel vollzeit als Koch verdiene 1500 Netto. Ohne Trinkgeld würde ich diesen Job wahrscheinlich auch nicht mehr machen wollen machen.
Naja, wenn er ca. 40€ pro Tag bekommt sind das mehr als 800€ im Monat. Die sind sogar Steuerfrei. Das nicht in die Gehaltsberechnung mit einzuschließen wäre absoluter Quatsch. Ein 2300€ netto job ohne Ausbildung da hat er schon nen guten Deal gemacht wenn du mich fragst.
@@Sadreath Das Trinkgeld ist aber eine Art Dankeschön an das Personal das hat nix mit dem Chef zu tun! Ein Betrieb der läuft braucht auch nicht an das zustehende Geld der Bediensteten drangehen! Mehr als Unfair! Umso besser der Mitarbeiter seine Aufgabe macht kmso üppiger fällt auch dieses aus und ist die Leistung des Arbeitnehmers. Ich war selber früher Chef eines Cafés und habe das Trinkgeld nie meiner Arbeitnehmer entwendet!
@@marctreichel1142 Viel Glück mit irgendeinem Job in der Rente auf die 70-80% seines Gehalts zu kommen die man braucht um seinen Lebensstandard zu halten. Da heißt es dann halt die gesparten Rentenbeiträge selber anlegen und fürs Alter vorsorgen. Mit 200-300€ pro Monat spart sich dank Zinseszins bis zur Rente einiges an.
Einfach respekt an alle Arbeitnehmer!!!! Jeder Arbeitnehmer ist wertvoll, vor allem im dienstleistungssektor. Tringeld ist auch bald märchen, menschen ärmer und geiziger .
Die Frage danach, wie fair Gehälter sind, verschiebt und verschleiert immer die eigentliche Frage und den eigentlichen Schuldigen. In den meisten Branchen KÖNNEN Arbeitgeber nicht deutlich höhere Löhne auszahlen, weil sie selbst beim Warenbezug und den Energiekosten kräftig zur Kasse gebeten werden. Wir brauchen nicht flächendeckend höhere Brutto-Löhne in Deutschland, sonder eine Lösung, wie netto mehr auf dem Konto ankommt und vor allem bleibt. Da ist die Politik gefragt. Es muss an den Steuern und Abgaben nachjustiert werden. Strom, Heizung, Kraftstoff, Lebensmittel ... Bei diesen Kosten werden Menschen mit niedrigem Einkommen nämlich überproportional stark zur Kasse gebeten.
Lebensmittel werden in DE bereits im Vergleich zu andeen Ländern äußerst günstig besteuert. Strom sollte, wie jegliche andere überlebenswichtige Infrastruktur in staatliche Hand, richtig, und es wäre tatsächlich denkbar, dass die Einkommenssteuer (deren Satz bei den unter 2000 Brutto jedoch eh schon sehr niedrig ist) nochmal weiter abgesenkt wird, wenn die Spitzenverdiener dafür mehr zur Kasse gebeten würden. Stichwort Vermögenssteuer und insbesondere Erbschaftssteuer. Dann hätte man tatsächlich eine starke Kaufkraftsteigerung der unteren Einkommensschich ohne deren Löhne anheben zu müssen. So, und wer hätte jetzt mit all diesen Forderugen, die den Niedrigverdienern wirklich helfen würden, ein Problem? Richtig, die großen Unternehmer sowie Vielverdiener. Was passiert, wenn wir einfach nur random Steuern senken und alles dem Markt überlassen, können wir dann aber auch gerade herrlich in den USA beobachten. Fehlgeschlagener Staat im late phase capitalism.
Das Trinkgeld wir als Einnahme angesehen, da es gesammelt wird und durch die Mitarbeiter aufgeteilt wird. Daher ist es sogar Steuerpflichtig. Anders sieht es aus, wenn jeder sein eigenes Trinkgeld behalten darf.
„Trinkgeld ist ja Steuerfrei und kommt auf den Nettolohn obendrauf“ Richtig und da liegt das Problem, es wird dadurch weder in die Rente noch sonstige Sozialversicherung einbezahlt
@@yuki3421, nein. Es drückt die sozialversicherungspflichtigen Löhne zum Schaden aller. Denn diese Menschen werden auch im Alter Sozialfälle sein. Es ist quasi eine indirekte Subvention. Niedriglöhne nutzt nur wenigen, schadet aber allen.
Ich muss sagen, dass ich das nicht so sehe. Seit wann hat der Staat abzweige zu machen, wenn mir jemand aufgrund seiner Zufriedenheit ein paar Euro in die Hand drückt? Was ich mit dem Geld mache, z.B: ins Alter zu investieren ist doch meine Sache. Trinkgeld ist etwas, was vielen Kellnern und co. hilft und nicht Geld, das dem Staat fehlt! Meine Meinung :)
Keine Ahnung warum alle den Kellner in den Kommentaren so sympathisch finden. Seine pseudomäßige penetrante und völlig übertrieben gespielte Freundlichkeit würde mir als Gast hart auf den Sack gehen. Dafür würde ich dem nicht einen Cent Trinkgeld geben, aber sein Bart ist geil das ist das einzige was ihn dahingehend rettet.
Trinkgeld ist eine freiwillige Gabel des Gastes,damit möchte man das Servicepersonal für gute Dienste danken. Das hat nichts mit Einkommen zu tun. Wenn ein Wirt so darüber denkt, haben wir bald amerikanische Verhältnisse
Vor 15 Jahren habe ich eine Doku über Multijobber und Kellnerinnen, die hauptsächlich vom Trinkgeld leben, in den USA gesehen und gemeint, dass es in Europa aufgrund der sozialen Politik nie dazu kommen wird. Ich habe mich geirrt. Heute höre und sehe ich von Menschen die Vollzeit arbeiten und mehrere Nebenjobs haben. Wohin wird das noch führen?
Wenn ihr im Vergleich mit dem Bürgergeld noch zusätzlich Kinder berücksichtigen würdet , wäre der Abstand kleiner. Für 300 Euro netto mehr mit 2 Kindern 40 Stunden arbeiten dafür GEZ, Kita etc. selbst zahlen. Das ist die richtige Frage, die man stellen muss. Dazu lohnt der Mindestlohn Job auch nicht für die Rente. Man landet sowieso beim Sozialamt.
Diese Frau verdient 14€/h und kauft sich ein Auto für 22k. Meine Frau und ich verdienen sehr gut und unser Auto hat 18k gekostet, die wir uns geteilt haben.
Vor 7 Jahren habe ich den Weg in die Schweiz gewagt. Ich arbeite in der ambulanten Pflege. Hatte nach meiner Lehre in Deutschland 2700€ Brutto bei 100%, was damals nicht so schlecht war. In der CH hatte ich dann anfangs ca. 4700€ und bin mittlerweile dank dem schwachen Euro bei ca. 5700€. Allerdings haben wir hier 42 Wochenstunden und 4 Wochen Urlaub, statt 38/39 Stunden und 6 Wochen. Würde ich bis zum Rentenalter (noch 30 Jahre) weiter hier arbeiten, hätte ich zudem das doppelte an Rente/Pension wie in Deutschland. Die Lebenshaltungskosten in der CH sind hoch. Man kann aber bereits mit 4000chf gut leben, sofern man nicht in der Schweiz ins Restaurant geht oder mit dem ÖV fährt. Ob ich nochmal in Deutschland arbeiten werde, ist mehr als fraglich. Auch wenn die Löhne in der Pflege in Grenznähe mittlerweile auf 3300-3900€ angehoben wurden.
@@jensb.5456Und wie argumentierst du das? Die Person, die ausgewandert ist, sagt, dass es ihr in der Schweiz deutlich besser geht, als in Deutschland.
In der Schweiz hat man auch höhere Lebenskosten. Du schreibst selber, dass man ab 4k CHF (3,8k€) gut leben kann. In Deutschland brauchst du keine 3,8k€ um gut leben zu können, auch in Städten nicht. Absolute Zahlen zu vergleichen macht da wenig Sinn. Beim Thema Kinder explodieren die Kosten in der Schweiz ohnehin maßlos. Einer der Gründe wieso ich nie in die Schweiz auswandern würde. Für Leute ohne Kinder sicher dennoch ansprechend.
Mein Stundenlohn beträgt 12,50€, es gibt aber noch ein Prämiensystem. Im Durchschnitt komme ich auf einen Stundenlohn von 14€. Das ist insgesamt ok, davon kann ich leben. Extras wären da aber nicht drin, Urlaub geht nur, weil ich nebenbei noch freiberuflich tätig bin.
@@zahnbuerste Mit 50€ im Monat hat man nach 40 Jahren keine Millionen. Wenn man wie in diesem Beispiel 43 Jahre lang 50€/Monat investieren würde, bräuchte man einen Zinssatz von knapp 13% um 1 Million Euro zu erwirtschaften. Das ist völlig unrealistisch.
Vom Niedriglohn kann man allein nicht leben. Ich erhalte 14€/Std., jedoch kosten Lebensmittel mittlerweile doppelt soviel wie 2 Jahre zuvor. Im Jahr 2022 konnte ich eine Woche lang von 50€/Woche leben, jetzt sind es durchschnittlich 120 die Woche.
"teures Hobby" wegen 2 Konsolen zu urteilen find ich unpassend. Sie dreht jeden Euro um und das ist alles was sie hat während andere Geld aus dem Fenster werfen können. Hobbys kosten Geld und es darf nicht sein, dass Menschen dafur verurteilt werden, wenn sie sonst nichts haben und sich leisten können. Irgendwie muss man ja auch was positives im Leben haben dürfen.
14:35 zum Lohnabstand! Der Unterschied ist trotzdem zu gering. Hauptgrund ist vorallem die Miete. Ein Bürgergeldempfänger bekommt seine Miete geschenkt. Ein Arbeitnehmer muss dafür hart arbeiten. Das macht die Menschen auch wütend. Und dann überlegt man sich schon, für was macht man das alles eigentlich?
Unverschämtheit zu behaupten es gäbe Leute in der Gastro die auch wegen ihres vielen Trinkgeldes auf Lohn verzichten würden ; ich mache seit 34 Jahren den Job in den unterschiedlichsten Bereichen und so einen UNSINN hab ich noch nie gehört
Warum lernst nichts Gescheites? Klar kann man von schnell angelernten Tätigkeiten, die jeder Dahergelaufene kann, nicht reich werden.
Jeder Studi kann kellnern. Hab ich vor 30 Jahren auch mal gemacht. In einer Autobahnraststaette. Nach 3 Wochen fand ich was besseres und hab dann da gekündigt.
😂😂😂
Unfassbar. Ein Unternehmer, der ernsthaft Trinkgelder als Begründung heranzieht, keine höheren Löhne zahlen zu müssen. Trinkgeld ist eine Würdigung der Serviceleistung über den Lohn hinaus und nicht der Finanzierungsanteil von Firmengewinnen. Ganz abgesehen davon, das Trinkgeld nicht Rentenwirksam ist.
Überhaupt nicht. Als Kellner braucht man keinerlei Qualifikationen, jeder kann sofort anfangen dort zu arbeiten. Dazu sind diese absolut austauschbar bis hin zu verzichtbar. Dafür mehr als Mindestlohn zu zahlen ist überzogen. Durch trinkgeld kann man gut nochmal 50% mehr verdienen, warum sollte der Chef dann noch mehr Zahlen? Für was bitte?
@@luc4dead362 Es geht um seine Argumentation. Er sagt, er müsse nicht mehr zahlen, da die Mitarbeiter ja Trinkgeld bekommen würden.
Und wie "verzichtbar" und leicht austauschbar Personal in der Gastro ist, kann man ja vielerorts sehen. Nicht umsonst fliehen die Leute aus der Gastro und Hotellerie.
Gutes Personal gibt's zumindest auf Dauer nicht zum Mindestlohn oder nem Euro mehr.
Ein Grund mehr niewieder Trinkgeld zu geben außer in ausnahmefällen
Ist es, du kannst es viel gewinnbringender in Aktien investieren als in das schlechte Rentensystem einzuzahlen.
@@davidkrajan5220 Ja da sieht man das der Markt das regelt. Wären die Leute in der Gastro so wichtig, würden ihnen mehr gezahlt werden. Das geht aber erst los wenn es den Cheffs aufgrund von verdienstausfall wehtut. Bei so großen Unternehmen sehr unwahrscheinlich weil es dort genug zuwachs gibt.
Traurig, wie der Unternehmer mit Millionen gewinnen das Trinkgeld Argument zieht und dann auch noch für selbstverständlich hält, dass man halt dann Unterstützung vom Amt braucht…
Eine Frechheit mit den Trinkgeldern zu argumentieren… solche Personen wie Herr Riegger sollten keine Unternehmen führen dürfen
Die führen leider die meisten :D
Yes, ekelhafte Argumentation & Person...
Bin ganz deiner Meinung, ein absolut schmieriger Zeitgenosse, der das Bild der heutigen Arbeitgeber bestätigt. Er gibt die Verantwortung an die Kunden ab und geht ganz selbstverständlich davon aus, dass die Mitarbeiter von den Trinkgeldern aufbessern können. Würde es den Mindeslohn nicht geben, der viel zu niedrig ist, würde er noch weniger bezahlen.
Wichtig ist doch nur das er Porsche fahren kann 😅
So wenig wie ich die Situation da mag, die Argumentation ist nachvollziehbar. Am Ende des Tages sind Trinkgelder nicht so weit weg von Performance Boni oder Kommissionen mit dem Nachteil das sie weniger zuverlässig sind, aber mit dem Riesen Vorteil, dass sie nicht versteuert werden.
Wenn wir also mal von 30€ im Schnitt pro Tag ausgehen, dann steigt der Stundenlohn mal eben auf über 17€ an was schon recht ordentlich ist. Allerdings sind diese 3,75€ nicht mal versteuert, was effektiven Stundenlohn auf 17,60€ anwächsen lässt. Das ist schon ziemlich ordentlich für eine ungelernte Kraft.
Also extrem frech was dieser Geschäftsleute da vom Alex erzählt.... er bezahlt zu wenig und rechnet einfach das Trinkgeld als so geil an, dass die Angestellten umsonst arbeiten würden.... ich lache mich kaputt. Alle Servicekräfte sollten kündigen bei solchen Ansichten der Chefetage.
Nee seh ich anders ein Freund von mit hat im Alex bei uns gearbeitet und bis zu 160€ TG pro Tag bekommen Steuerfrei.
Wie stolz er das auch noch erzählt. Eine Frechheit. Werde diesen Laden in Zukunft meiden. Hoffe, die Kellner finden bessere Arbeitgeber und mehr Wertschätzung.
Ja eh richtiger Geizhals
Wenn der Arbeitgeber sich an das Trinkgeld festhält was der Arbeitnehmer bekommt hat man schon von vorne rein verloren
Wenn der Kellner "ihr Lieben" sagt dann wärs bei mir schon vorbei. Und das Geschleime mit dem "süß" finde ich völlig unprofessionell.
Ja, vollkommen daneben. Da würde ich echt Aggro werden. :-)
Die Kundin war offensichtlich pissed ... und ihr Freund der links neben ihr saß war noch mehr pissed wegen der Anmache
war auch nein erster Gedanke 😅
Das nennt man auch nach Geld betteln. Einen anderen Grund hat es rum. geschleimt doch gar nicht.
Ich halte das auch für völlig unangebracht
Yvonne ist krass. Aufgrund der zwingenden Fachkräftequote in der Pflege könnte sie als examinierte Pflegekraft relativ problemlos mit 3-4k netto nach Hause gehen wenn sie in die Zeitarbeit geht. Habe einige "Quotenkräfte" in meinem näheren Umfeld. Die sind meistens nur in der Nacht da und sitzen ihre Zeit ab, damit die einkaufende Pflegestelle auf ihre Fachkraftstunden kommt. Weil die Quote zwingend einzuhalten ist, zahlen die oft extrem viel höhere Stundensätze.
Arbeite auch Nachtschicht, allerdings ist da nicht viel mit Absitzen. 2 Etagen mit 60 Bewohnern, mindestens 3 Rundgänge, ständig klingelt jemand, Verantwortung für den Helfer im anderen Stockwerk, viel Stress, Dokumentation, Übergaben...oft mal nen Notfall. Warum ich das mache? Wegen Zuschlägen und man hat einfach Ruhe vor den Kollegen 😂.
Nachtschichten werden bei und händeringend gesucht, Keiner will es machen.
Wäre auch mal gut darüber zu sprechen, wie hoch unsere Abgabelast an Steuern und Sozialabgaben ist. Jeder redet immer nur von mehr Lohn, aber was am Ende davon übrig bleibt ist doch signifikant.
Die Mieten steigen immer mehr, die Lebenshaltungskosten auch, man kann sich kaum noch etwas leisten, von Eigentum nur träumen.
@pffboahkeineahnung Du hast doch keine Ahnung was ich gewählt habe. Hör auf mir Sachen zu unterstellen. Ich spreche Fakten aus und jammere nicht.
@@lissy5932Das ist ein afd-Troll der wirklich denkt, dass die afd für die Menschen da sind, die wenig verdienen. Einfach ignorieren.
Also im Niedriglohnsektor über zu hohe Steuern zu reden, ist ja Unsinn
Ich habe ca 100€ Steuern im Monat bezahlt. Und nach der Steuererklärung bekommt man alles wieder zurück. Und dass ein Staat irgendwo auch Steuereinnahmen haben muss, ist ja wohl klar.
Dass man großkonzerne anders besteuern könnte, seh ich natürlich auch aber da scheitert es über alle Parteien hinweg wohl eher an der Gier der Politiker.
Information auslassen darum dreht sich doch der ganze Still der ÖRF...
Traurig wie einseitig 1 Dimensional die Darstellung der Probleme sind...
Steuern , Rente/Sozialabgaben die Ungerechtigkeiten bei den Einkommensschichten. .
Die Medien kann man wirklich in die Tonne hauen ,...max ...20 % Inhalt , Fakten , zahlen...der Rest sind tote Informationen..
Das ist der Punkt. Die Steuern sowie Sozialabgaben. Aber es muss ja auch die Krankenkasse für die stetig steigende Anzahl von Bürgergeld Empfänger gezahlt werden.
Ich kann die Argumentation, dass man nur deshalb von seinem Lohn nicht bescheiden leben kann, weil man keinen „anständigen“ Beruf erlernt hat, überhaupt nicht nachvollziehen. Es scheint, als würde man annehmen, eine Welt könne ohne Tätigkeiten wie Kellner, Straßenreiniger oder Kassierer existieren - was schlichtweg unmöglich ist.
Ist ja auch so! Eine leistungsfähige Gesellschaft braucht alle Berufe. Die Weiterbildung eines einzelnen löst das gesellschaftliche Problem nicht. Wenn beispielsweise eine Bettenminka aus dem Hotel zur Abendschule geht und dadurch einen besser bezahlten Job generieren kann, ist es gut für sie. Problem, es wird im Hotel sofort wieder eine neue Bettenminka nachwachsen , weil die Arbeit ja schließlich gemacht werden muss!
€ 403,- fiktive Miete xD wo? im Donbass?
...., das Putin zerfetzt?
Das ist halt das was das Amt bezahlt.
Vergessen viele. Nicht jede Kaltmiete wird so einfach übernommen.
Das ist realistisch. Warum glaubst du wohnen Menschen die Bürgergeld empfangen in den schlechtesten Vierteln oder abseits?
Ich bezahle in meiner mittelgroßen Stadt 460€ kalt für 2,5 Zimmer mit Balkon und 57qm. 403€ ist nicht so unrealistisch in vielen Gegenden
Magdeburg 2 Raum 60 qm 2022 komplett saniert kostet aktuell warm 365 Euro. Gut ist jetzt nicht Berlin oder München aber echt günstig.
Man merkt es sind viele junge Leute hier die gar nicht mehr die Alten guten Zeiten kennen.
Da wo Leute mit einem Job/ Ausbildung gut verdient haben.
Meine Eltern waren beide Vollzeit arbeiten + uns Kinder (2)
Wir waren 2 mal im Jahr im Urlaub. Sommer + Ski fahren. Dazu zwei Autos.
Ganz ehrlich... Heute ist das kaum noch möglich.
Dann kommen Leute um die ecke hier und gönnen der kein Auto. Unfassbar obwohl das Standard sein sollte wenn man Vollzeit arbeitet.
Bei einer Regierung, die uns zum "Wohlstand des Weniger" umerziehen will... logisch. Das Geld ist nach Ansicht der Grünen in der Entwicklungshilfe eh besser investiert. Wir, die es erarbeiten, würden dafür nur CO2-intensiv in den Urlaub fliegen...
Wie gewählt, so bekommen...
Ja, und man bedenke außerdem, dass eigentlich die Produktivität durch technologischen Fortschritt immens gestiegen ist. Also wo ist der ganze Wohlstand hingeflossen? :)
@@maximilianmusterhans4659In die im Vergleich zu damals extremen Steuern und Abgaben.
Das finde ich als Frechheit, dass das Trinkgeld in die Lohnkalkulation einfließt.
Tun sie nicht direkt. Wenn du das Beispiel des Tages nimmst, dann würde er über 20€ die Stunde machen, wenn man Trinkgeld streicht und alles auf das gleiche Netto hin anpassen würde…
Doch, so ist es. Trinkgeld ist kein Lohn, sondern eine freiwillige Gabe des Kunden!
@@blacksheep3066 wiktionary: " Vergütung für eine geleistete Arbeit der Arbeiter" und damit ist Trinkgeld klar Lohn
@@seuri678 wirres zeug
@@lvculo Verstehe deinen Kommentar nicht.
„eine fiktive Miete von 403€“ in der Gegenüberstellung von Arbeit vs. Bürgergeld ist wirklich fiktiv 😂 ich kann nur aus meiner Erfahrung sagen, dass man in meiner Heimatstadt dafür nicht mal ein WG Zimmer findet.
Die Frage ist immer, wie viel Mindestlohn gibt es in bestimmten Gegenden. Man wird in München vermutlich nicht so viele Mindestlohn Jobber finden, wie im ländlichen Raum. Es ist ja immer auch eine Sache zwischen Angebot und Nachfrage.
@@nicoprivat verstehe ich. Aber 403€ Miete ist wahrscheinlich nur in der tiefsten Pampa möglich. Und auch dort sind dann die Nebenkosten teuer. Ich finde die Rechnung ziemlich unrealistisch.
@@vicdotdevelop bei mir in der Gegend sind 7-10€ pro m² üblich. Also bekommt man schon was für 400€.
403 € incl. Nebenkosten wie Strom und Heizung?
@@White_Rabbit101 ja zumindest war es nicht anders aufgelistet. Es kam die Miete, das Bürgergeld und dann der Gap zum Mindestlohn Vollzeit.
Wenn der Max wirklich immer so ist: bester Mann!!
Super sympathisch, freundlich und lieb!
Solche Leute sollten in der gastro viel mehr wertgeschätzt werden!
Hoffentlich weiß der Chef was er an ihm hat :)
anscheinend nicht :D
Es fragt seine Kundin, ob sie den Kaffee genauso süss mag, wie sie selbst oder halb so süß. Sorry , aber in so einen Laden würde ich nie wieder gehen. Creepy
@@FrankDr999 Keine Sorge Frank,dich findet er wahrscheinlich nicht zuckersüß. Wie humorlos kann man sein.
ne er hat schon recht, der typ ist einfach nur maximal unangenehm
klar versucht er nur nett zu sein aber wenn er das so zeigt dann soll er's lieber ganz lassen @@karolin8138
@@karolin8138 Ich finde das hat wenig mit Humor zu tun. Wenn ich Essen gehe will ich mich wohlfühlen und als jemand der reservierter ist, wäre Max Art auch eine Schippe zu viel für mich. Allerdings wird er seine Kundschaft kennen.
Wenn man dem Riegger zuhört, dann fragt man sich, warum all die Gastrochefs ständig rumjammern bzgl. Arbeiterkräftemangels 😂 scheint ja alles super zu sein, soll sich keiner mehr über die Wiederherstellung der ursprünglichen Höhe der MwSt beschweren und sich freuen, dass Kellner auch für Mindestlohn Schlange stehen.
Es gibt keinen Fachkräftemangel in Deutschland.
@@henryderlowe8158 in der gastro: es gibt einen sklavenmangel.
Der Riegger ist doch selber nur ein Angestellter, der Eigentümer der Restaurantkette ist ne Heuschrecke aus Übersee.
Ich habe jahrelang bei Lidl im Laden gearbeitet. Die Arbeit war teilweise echt hart und der Umgang unterirdisch. Wenigstens wurde ich dafür ordentlich bezahlt. Für 12 oder 15 € hätte ich dort nicht geackert.
Ich bin Fachkraft für Schutz und Sicherheit, im Objektschutz.
Ich fahre zur Arbeit und muss nicht arbeiten sitze auf Stühlen die 3500-4500€ kosten , habe einen Anzug an ,Krawatte und begrüße alle freundlich am Morgen 😅..
Wir bekommen dafür sage und schreibe 19,37/std.
Sonntags 50% steuerfrei obendrauf , feiertags 100% Zuschlag..
Wenn ich dann mal aufs Konto schaue wenn ich Gehalt bekomme frage ich mich oft warum ich soviel Geld bekomme ..
Ich Vermittle lediglich das Gefühl der Sicherheit in einer Bundesbehörde durch meine Anwesenheit..
Wenn ich sehe wie hart und viel andere Arbeiten müssen, ist mein Lohn nicht gerecht.
Ich habe früher auch im Niedriglohnsektor gearbeitet und weiß den goldenen Käfig, in dem ich sitze sehr zu schätzen ..
Bildet euch !
Was für ein ehrlicher Kommentar! Nicht überheblich, nicht herablassend - schön irgendwie 😌
Same 😅😂
Klingt nett ^^
Und wie und wo muss man sich bilden um solch eine Stelle bekommen zu können ? 😀
@@akit4810 weil wir aufgrund unseres breiten Wissens in der Lage sein sollten auch in extremen Situationen richtig zu handeln.
Brandfall , Evakuierung, erste Hilfe etc..
Wir sind ja da um gefahren zu verhindern ,bevor diese in einen Schaden umschlagen ..
In erster Linie sitzen wir am Empfang geben Schlüssel aus , begleiten fremd Firmen durch das Gebäude.
Machen auch Rundgänge um den Ist Zustand regelmäßig zu erfassen und dokumentieren ..
Wir überwachen die BMZ ,EMA, & ÜMA..
Im besten Fall sind wir dann noch in der Lage unser Handeln rechtlich begründen zu können .
fettes HUT AB! und DANKE!....
....für diese ehriche, offene aussage! und doch würde ich dir dein gehalt absolut "gönnen"! ich sehe das problem ehr an all jenen, die sowieso schon ein geregeltes monatseikommen von 4k+ haben und noch iwelche boni obendrauf einstreichen und meinen, das bürgergeld u/o der midestlohn sei zu hoch - schon klar, iow her muss die asche ja nun mal kommen, die man sich einstreichen will und woher nehmen, wenn nicht auf dem rücken dieser ganzen "niedriglohnempfängern".... sry aber ich finde solche worte aus den mündern solcher menschen einfach nur schäbig! so wie auch der unternehmer, der seine niedriglöhne mit dem trinkgeld rechtfertigen will! so was ist einfach nur (menschen)verachtend und respeklos!
du hingegen wirkst aufrecht, ehrlich und realistisch mit ´nem gesunden sinn für fairness - schade, dass es nicht viel mehr menschen wie dich gibt!
ONE LOVE!
Der Mindestlohn wäre gar nicht mal das Problem, wenn nicht alles andere drumherum so absurd teuer ist. Will man mal halbwegs gesund essen und nicht den billigsten Kram- 100€ fort für einen Einkauf. Auch bei allem anderen- ich bekomme nur noch Briefe oder Mails, wo dieses oder jenes teurer wird oder man für den gleichen Preis weniger Geld bekommt.
Einzig, weil meine Frau und ich Vollzeit arbeiten, kommen wir relativ gut über die Runden. Würde mein Verdienst als Hauptverdiener im Haushalt ausfallen, müssten wir das Haus verkaufen, weil wir es dann nicht mehr halten können.
Das Ihr ein Haus habt und "relativ gut über die Runden kommt" sagt doch, daß es Euch finanziell ziemlich gut geht.
@@blacksheep3066 korrekt. Aber halt auch nur, weil ich bei ca. 25€ die Stunde bekomme. Mit Mindestlohn wäre das Haus für uns nicht mehr zu halten.
@@corsa701 Ja, das ist klar.
Ist schon traurig, daß heutzutage viele von ihrer Vollzeitstelle nicht mehr (gut) leben können.
Wäre es vielleicht schon, wenn Frauen auch endlich mal einen guten Lohn bekommen würden. Und nicht immer nur die Männer. Für die gleiche Tätigkeit!@@corsa701
sich als unternehmer mit millionengewinnen hin zu stellen und zu behaupten der mindestlohn oder auch 13€ die stunde wäre ein guter lohn ist schon sehr dreist
Wie sich der Geschäftsführer der Restaurantkette ALEX auf dem Trinkgeld der Gäste ausruht ist unglaublich frech!
Eigentlich macht man es als Gast dann falsch und sollte kein Trinkgeld mehr geben. Aber würde mir auch schwer fallen. Aber würde der Geschäftsführer mir so ne Antwort geben wüsste ich was ich zu sagen hätte...A...(Sie wissen schon was ich meine...)
😂die wertschätzung der Kinder macht aber nicht satt. Und dann mal weiter gedacht das sind die zukünftigen Rentner die Pfandflaschen suchen müssen 😢
Die leute haben sowas von keinen bezug zum Geld ... Die 700 euro von damals waren aber auch eine ganze menge mehr wert 🙃
Sie war trotzdem nicht reich
Bürgergeld sollte zum Leben reichen, viel mehr aber auch nicht. Es soll ja eine Übergangslösung sein und kein Dauerzustand. Das gilt natürlich für die gesunden, arbeitsfähigen Bürgergeldempfänger. Sobald Krankheit oder Alter dazu kommen, sollte das anders aussehen.
Jemand der Vollzeit arbeitet sollte immer genug haben, um jeden Monat auch mal ein paar Hundert Euro zur Seite legen zu können für Hobbies, große Anschaffungen oder Urlaube.
Viele dieser Probleme würden nicht bestehen, wenn die Lebenshaltungskosten nicht immer weiter stark steigen würden.
Mit der aktuellen Politik ist da aber keine Besserung in Sicht, im Gegenteil.
Dem Chef vom Alex muss man aber auch irgendwo teilweise Recht geben. Max hat 40€ Steuerfreies Trinkgeld an einem Tag bekommen, das ist schon sehr ordentlich und drückt den Brutto-Stundenlohn natürlich stark nach oben.
Dass Stefanie sich mit knapp über Mindestlohn eine Auto für 22.000€ leistet, ist aber auch wirklich wild :D
Ich finde es schwierig, wenn man Trinkgeld als Argument dazu zieht, denn das sollte ja ein Bonbon oben drauf sein, weil man den Service würdigt und vor Allem ist das schwankend, also nichts womit man gut planen kann. Aber ich sehe das Problem auch in den teilweise sehr hohen Mieten. Bei dem Auto war ich auch etwas überrascht. Also ein Auto kostet immer einiges. Und in vielen Gegenden und Jobs auch leider einfach nötig. Mein gebrauchter war aber deutlich drunter.
@@KatarzynaLenkaSabria Das Auto ist rein rational vollkommen überzogen. Ich persönlich halte maximal (!) 6 Monatseinkommen beim PKW für vertretbar.
Ich selbst verdiene recht gut und habe mir für 14.000€ einen Skoda Octavia mit 99.000 km auf der Uhr gekauft. Den fahre ich heute noch, hat jetzt 281.000 km gelaufen. Ich werde jetzt noch mal 1.500€ investieren, um durch den TÜV zu kommen. Solange er rollt, fahr ich ihn weiter.
Und das sage ich als vollkommener Auto-Liebhaber. Ich kannte mit 3 Jahren fast alle Auto-Modelle, stand stundenlang auf der Autobahnbrücke mit meinem Vater. Arbeite deshalb auch in der Automobilindustrie und habe wirklich Interesse an der Materie. Mein Nettogehalt liegt bei 4.000€ und mir wären die 22k€ eigentlich immer noch zu viel Geld. Das geht besser ins Depot.
richtig so, dann würde die Arbeitslosenzahl in kürzester Zeit zusammenschrumpfen und letztlich nur die zuhause bleiben, die tatsächlich keine Arbeit trotz guter Bewerbungen finden oder Menschen mit körperlichen Einschränkungen die wirklich nicht mehr arbeiten können. Das beste Beispiel ist mein Nachbar. Ü40, Lebenslauf wie aus einem Horrorfilm, aber körperlich/psychisch absolut in der Lage arbeiten zu gehen. Aber er hat halt keinen Bock.
@@phillipkittan2463 Das bei einem Lebenslauf wie aus einem Horrorfilm die Chancen überhaupt Arbeit zu finden verschwindend gering ist sollte klar sein. Wenn es so wäre, dass es hundert tausende Totalverweigerer gäbe, würde das Jobcenter schon lange Alarm schlagen. Tatsächlich werden jährlich nur 0,4% also ca. 15.000 Bürgergeldempfänger wegen Ablehnung von zumutbaren Jobs oder ähnlichem sanktioniert. Die Zahl der Totalverweigerer ist also so gering, dass es sich gar nicht lohnt darüber zu diskutieren. Die Zahl wird man auch nie auf 0 kriegen und denen das Bürgergeld komplett zu streichen wäre verfassungswidrig. Das in Deutschland geltende Existenzminimum muss sich nämlich nicht erst in irgendeiner Art und Weise verdient werden und das ist auch gut so. Zu denken, mit einer restriktiveren Sozialpolitik würden auch auf einmal die Arbeitslosenzahlen sinken ist auch nicht richtig. Aktuell kommen auf eine offene Stelle rund 3 erwerbsfähige Bürgergeldempfänger. Man wird auch sowieso nicht alle Stellen mit den Bürgergeldempfängern besetzen können, da viele auch gar nicht die Anforderungen für bestimmte Stellen erfüllen würden. Es sind eben eher Menschen im Bürgergeld die weder über eine Berufsausbildung verfügen und mehrheitlich nur einen Hauptschulabschluss haben. Insgesamt also eh schon keine guten Voraussetzungen um gute Chancen am Arbeitsmarkt zu haben.
Jetzt gibt es sogar Kommentare was ,wer und wo,sich ein Auto Leisten kann 🙈.
20:10 dieser Chef, was will man da noch sagen? Gastroangestellte die auch Gratis arbeiten würden weil sie so viel Trinkgeld bekommen, ich hau mich weg.
Der Typ macht so maximal aggro😬
das ist in den USA sogar üblich, deshalb wir man auch plaziert.
Verstehe die Protagonisten nicht. Wieso arbeitet die Dame ohne Kinder nur in Teilzeit? Wieso braucht man einen Neuwagen für 22k? Sie zahlt für heute Kredit und Wohnung weniger als die meisten allein für ein WG Zimmer.
ja nicht despektierlich gemeint aber das ist dann halt schon irgendwo auch die intelligenz... nicht wirklich zu ende überlegt... aber ich verstehe schon, dass diese leute sich auch mal was "gönnen" wollen... sich was kaufen zu können zeigt halt auch das man wer ist... Mein Fokus wäre viel eher, wie man in einen besser bezahlten Job wechseln kann und was man sich dafür aneignen muss...
Habe ich auch nicht so ganz verstanden. Man darf auch sagen, wenn alles teurer wird, müssen Löhne und Gehälter für alle Berufsgruppen gleich steigen. Die Dame kann ja kein Lohn eines Piloten erwarten. Würde es für alle angepasst, gäb es auch keine Probleme
35 Wochenstunden sind keine Teilzeit, die fängt erst ab
@ceooflonelinessinc.267 sorry, ich kann mir was gönnen, wenn ich es mir leisten kann. Wenn ich wenig Geld habe, kaufe ich einen guten Gebrauchtwagen z.B.
Ich hatte das Gefühl, hier wird oft von Vollzeit ausgegangen. Vor allem beim Vergleich mit dem Bürgergeld. Im Lebensmitteleinzelhandel gibt es zum Beispiel sehr viele Teilzeitverträge. 20h bis 30h die Woche. Da schrumpft der Abstand erheblich. Zumal die Abzüge wie Miete und Heizkosten dazu kommen. Und hat man das Pech, nur etwas „zu viel“ zu verdienen, bekommt man keine Zuschüsse als Arbeitnehmer. Und diese Gruppe ist groß. Hier wird es ungerecht und wenig lohnenswert. Mir ist wohl bewusst, dass viele Unternehmen dennoch nicht mehr zahlen KÖNNEN. Es gibt sehr komplexe Probleme diesbezüglich.
Jop. Es wird immer vergessen, dass ein Supermarkt keine 17h durchgehend geöffnet hat (2x 8h und 2x 0,5h Pause) und auch der Friseur zwar von 11 bis 19 Uhr geöffnet ist, aber auch nur 5h bezahlt und die Mädels 3h in Pause schickt während der Flaute am Mittag.
Ich habe den Verkauf nicht verlassen wegen dem Stundenlohn, sondern wegen der Stunden. Die meisten offenen Stellen, die ich gefunden habe, hatten sowas wie 5h arbeiten plus 30min Pause während der Flaute (aber bitte im Haus bleiben und spontan Pause abbrechen, falls ein Lieferant kommt!). Da konnte ich froh sein, wenn ich einen Job hatte, wo es so wenig Arbeitnehmer gab, dass ich Doppelschichten machen musste/durfte (also rund 12h). Ist scheiße, aber davon kann man dann wenigstens leben.
Umterschreib ich zu 100%!
Es werden ja teilweise im Einzelhandel gar keine Vollzeit Verträge mehr vergeben. 3 Jahre Ausbildung um danach 20h pro Woche und den gleichen Lohn wie eine Aushilfe angeboten bekommen… In meinem Ausbildungsbetrieb gab es viele Benefits wie Dienstrad und vermögenswirksame Leistungen auf die immer verwiesen wurde aaaber die bekam man nur wenn man Vollzeit war… das war keiner außer die oberen Etagen 😂 Der Lebensmitteleinzelhandel ist ohne Worte
Wer als Single weniger als 1000 EUR zur Verfügung hat, kann ja mit Bürgergeld aufstocken. Gibt ja nicht nur Wohngeld.
Bürgergeld ist vielmehr ein Anreiz für Arbeitgeber, als für Erwerbslose. Damit muss der Arbeitgeber keine höheren Löhne als den Mindestlohn zahlen, weil die Differenz zum Lebensunterhalt vom Staat übernommen wird.
@@GreyWolf0172Und wie scheisse ist das bitte? Ich möchte nicht das Gefühl haben, dass die Allgemeinheit für mich zahlen muss. Arbeitgeber, die so rechnen, gehören weg.
@@VesuvioXXL Das Gefühl willst Du nicht, aber sehr viele andere.
403€ fiktive Miete ist viel zu wenig gerechnet. Nur wenn man absichtlich so eine kleine fiktive Miete anrechnet, lohnt sich arbeiten. Realistisch wären eher 650€
Heizkosten wurden auch vergessen.
Für Provinzstädte im Osten ist der Mindestlohn als Single okay. Ich komme mit den paar Cent, die ich darüber verdiene, super klar. Das Problem ist nur, dass derselbe Mindestlohn auch für Berlin, Hamburg und München, für Menschen mit Kindern, mit langem Fahrtweg, mit Behinderung usw. gilt. Da wird es mehr als knapp.
ja und sehr viele kennen ihre Möglichkeiten nicht, Staat vom Geld wiederzubekommen oder sogar mehr zu bekommen (falls es denn der bürokratische Aufwand zulässt).... ich arbeite mit aktuell durch die Erhöhung ca 16,15€/Stunde in Hamburg und kann davon super leben und gut 600-800€ jeden Monat sparen, sofern meine Freundin keinen Großteil davon auffrisst. Wir sind getrennt lebend also würde ich meine Finanzen als Single-Haushalt bezeichnen, wobei ich sehr oft für ihren Haushalt etc einkaufe. Ich denke, dass sehr viel am "übermäßigen" Konsum und finanzieller Bildung liegt, was ich auch privat sehr oft beobachtet habe.... Selbstverständlich könnten die Gehälter höher sein, mit dem Personalmangel verdienen sehr viele unmengen an Geld, aber viel liegt auch in der Eigenverantwortung.... Auch die Frau im Video, die Teilzeit im Niedriglohnsektor arbeitet und sich einen Mittelklassewagen kauft.... Kann diese Entscheidung nur bedingt verstehen, ist ein hohes finanzielles Laster und davon hätte sie in den letzten 10 Jahren mindestens 1 Mal in den Urlaub fliegen können oder meiner Meinung nach bessere Entscheidungen treffen können, ihre Fixkosten sind zumindest sehr niedrig (Schätzungsweise 650/Monat?).... Viele haben einen sehr hohen Konsum, hohe Schulden und wenig Lohn, das kann nicht gut gehen auf Dauer
Eben, bei aller strukturellen Ungleichheit die gewiss existiert, vergessen das viele im Osten. Bei 500€ für Miete und Auto war ich kurz ungläubig. Das war bei uns vielleicht mal Mitte der 2000er möglich, mittlerweile seit Jahren unmöglich
Wie viel investierst du im Monat um deine Rentenlücke zu schließen?
@@daniell.2254 Ich habe im "Westen" für eine ähnliche Wohnung 325€ warm gezahlt - 2016. Das ist also durchaus realistisch.
Was machen den Menschen, die nur Mindestlohn bekommen, aber nie Trinkgeld? Max sagt ja deutlich, dass es ohne nicht geht, Chef bestätigt es. Eine Frechheit, dass die Gäste Anbetteln regulärer Teil des Lohns sein soll, der Chef sollte sich schämen, dass er Löhne zahlt, von den man nicht Leben kann.
Anbei empfinde ich gut
Das Essen wäre sonst noch teurer... Trinkgeld ist steuer und Abgabenfrei
@@JohnTrasherund nicht rentenrelevant
Die Löhne steigen erst, wenn kein/kaum Trinkgeld mehr gegeben wird und die Mitarbeiter entweder kündigen oder mit ihrem Chef ein ernstes Wort sprechen
Korrekt. Dann wird mehr Lohn bezahlt und das Essen dafür teurer. Die Gäste haben damit weniger Geld.
So regelt der Markt das.
@@bitcoinyoda8321 naja. Wenn der Gast kein Trinkgeld mehr zahlt, der Gastwirt deswegen mehr Lohn bezahlen muss und dadurch die Speisen teurer werden, hat der Gast am Ende wahrscheinlich immer doch das gleiche bezahlt. 🤷
Wir brauchen keine steigenden Löhne, wir brauchen steuer Senkungen!
Mehr brutto = Mehr Abgaben = weniger unterm Strich..
@@BalkanAllStars89So sieht es aus. Trotz x Steuern, zum Teil mehrfach für denselben Artikel, sollen wir trotzdem Milliarden an Schulden haben? Dafür gehe ich nicht mehr arbeiten als unbedingt nötig.
@@bitcoinyoda8321 Die Gäste gehen dann gar nicht erst dorthin....how about that? Interessant ist auch, dass das Argument der steigenden Preise immer nur dann kommt, wenn es um die Löhne der Mitarbeiter geht....man tut so als wäre weniger Gewinn keine Option um fairere Löhne zu ermöglichen.
Max ist großartig :D , Interessante Doku mit einem wichtigen Thema
Jaaaa. Hat jmd sein Insta @:
Die Arbeitskraft wird in Deutschland einfach nicht ordentlich bezahlt
Unsinn
@@AktionaerHast du auch gute Argumente für deine Behauptung?
Die Arbeitskraft wird sehr unterschiedlich bewertet. Ich kann einen Job mit 18,50 € brutto die Stunde haben und mich langweilen oder für 16 € meinen Rücken kaputt arbeiten. Habe beides abgelehnt.
@@VesuvioXXL Und das wird mit der AFD noch schlimmer die ist gegen den Mindestlohn und will Sozialleistungen einstellen da werden wir dann für 5 Euro die Stunde arbeiten und die Arbeitnehmer Rechte sollen auch eingeschränkt werden.
@@VesuvioXXLManche kriegen gerade mal 12.50 €/std
Bei uns in Bayern is das Leben mittlerweile extrem Teuer geworden. Wir wohnen auf dem Land aber die Preise gleichen sich langsam der Stadt an. 1200 € kalt für ne 2-3 Zimmerwohnung muss man mindestens schon hinblättern. Da reden wir aber schon von älteren Wohnungen. 2500 Netto is minimum sonst wirds knapp. Man will ja Leben und nicht nur arbeiten. 500€ monatl. für nen Sparplan sollte da mind. drin sein. Von Rente können wir wahrscheinlich nicht Leben in Zukunft :D
Hast du drüber nachgedacht privat für deine Rente vorzusorgen?
1200 Euro für 3 Zimmer auf dem Land lol. Wohl mit 150qm ansonsten ist das ein Extrembeispiel weil die Kaltmiete in München 23 Euro/qm sind.
Die Mieten gehen auch in den letzten Käffern in Niedersachsen durch die Decke.
Wehe dem, der eine neue Wohnung sucht.
Naja, die Doku geht ja über Deutschland, nicht über Bayern.
Naja, man warum sollte man als Single eine 3 Raumwohnung benötigen, klar reicht das Gehalt dann nicht. Wenn ich aber vielleicht nur 2000 verdiene und alleine bin, dann sollte ich vielleicht einfach eine 1 Raumwohnung nehmen oder ein WG-Zimmer. Dann habe ich immer noch viel Geld zum Leben.
Wie frech von dem Geschäftsführer des Alex’. Das Trinkgeld ist nicht dazu da, ihm Einsparungspotenzial zu bieten, sondern lediglich ein Plus, welches nur für die Mitarbeiter gedacht ist! Er nutzt praktisch das Trinkgeld der Gäste aus, um sich selbst zu bereichern, indem er so niedrige Löhne zahlt. Eine Frechheit!
Der Typ ist nenn ekelhafter Ausbeuter wie ausm Bilderbuch
Finde ich absolut normal, Mitarbeiter werden auf Endlohn schauen.
@@seuri678 aber Trinkgeld ist halt teilweise wie Glücksspiel. Und seinen Angestellten unter 15 Euro Brutto zu Zahlen ist einfach Assozial
@@sudoGetBrainInstall Ja, es handelt sich um leistungsabhängige Bezahlung.
Das Ziel des Unternehmens ist es, die Kosten möglichst gering zu halten, Lohn zu drücken ist Kern davon. Unternehmen sind per se nicht sozial.
Ich persönlich finde eine Bezahlung von 15 Euro deutlich besser als gar keine Bezahlung.
@@seuri678 Genau und die Leistung die von nen Kellner:in erbracht wird ist minimum 16-18Euro Wert wenn es ein gut besuchtes Lokal ist.
Wennn Unternehmen per se nicht Sozial sind bzw. assozial und den Gewinn auf die paar Geschäftsführer verteilen anstatt den erwrtitschaftetn Gewinn fair unter denen zu verteilen die diesen Gewinn auch erwirtschaftet haben.
Dann sind das per Deffenition assoziale Ausbeuter gegen die es gillt sich mit allen rechtstaatlichen Mitteln zu wehren.
Ich mein ich krieg hier in der Schweiz Minimum meine 26 Franken im Service. Und trotz der höhren Preise teilen die emsiten GAstronomen Iren Gewinn wesentlich fairer mit ihren Mitarbeitenden als in D.
Und die Schweiz ist ja nun alles andere als nen Land den man Sozialismus oder antikapitalismus vorwerfen kann.
Dieses Land....da kann ich nur noch den Kopf schüttern. Nix wie weg, in 30 Jahren will hier keiner mehr leben ...
30? Eher 10
ist echt so
Das ist unfassbar was in Deutschland passiert aber es ist ja alles in Ordnung in besten Deutschland aller Zeiten .
Mit dem Mindestlohn kann man überleben. Ich will aber nicht überleben, sondern einigermaßen gut Leben. Überleben kann ich auch mit Leitungswasser und Brot. Aber ist das Leben?!
Gastro kann jeder von heute auf morgen machen ohne groß angelernt zu werden. Deswegen macht das ja jeder Student. Wenn du mehr verdienen willst mach ne anspruchsvolle Ausbildung. Handwerker z.B. -> Meister und eigenes Unternehmen gründen. Wer nur seine Eier schaukelt verdient eben nur Mindestlohn.
@@7SoORY wie viele eigene Unternehmen soll es deiner Meinung nach dann geben? 3 Millionen? Good Luck
@@iwrona6258 Bitte unterlassen Sie diese Polemik. Das hilft wirklich niemanden weiter. Meine Kernaussage ist: Absolviere eine anspruchsvolle Ausbildung z.B. als Elektriker oder Installateur und man wird nicht mehr im Niedriglohnsektor festhängen. 3000 Brutto sind auf jeden Fall schon mal besser als 2000 Brutto. Als Meister muss man auch kein Unternehmen gründen. Man kann auch noch studieren, falls man sich noch weiter verbessern möchte.
@@iwrona6258 Witzig, es gibt tatsächlich über 3,3 Millionen Unternehmen in Deutschland. Gut geschätzt...
Dann soll es doch jeder machen. Nur macht es eben kaum jemand, weil die meisten nur "chillen" wollen. Dann gibt es auch einen Chillerlohn @@iwrona6258
Ich mache es von Anfang an wie Stefanie - Wirtschaftsbuch nennt sich das . Wie oft zahlt man mal "nur" 1 € , aber am Monatsende summiert sich das auf 50 - 70 € !
Fand den Eingangssatz "Unser Mindestlohn in Deutschland ist eigentlich ziemlich hoch, im Vergleich in Europa der zweithöchste.." schon ziemlich schwierig und teils bewertend, es sollte wenn dann heissen, "Unser Mindestlohn ist in Europa nur auf Platz Zwei, obwohl wir die größte Volkswirtschaft Europas sind".
Vor allem macht so eine Aussage überhaupt keinen Sinn weil nur die Höhe des Mindestlohns im Grunde nichts aussagt. Erst im Vergleich mit den Lebenshaltungskosten des jeweiligen Landes wird ein Schuh draus und da sind Menschen in anderen Ländern deutlich besser dran
danke das ihr über diese Menschen berichtet, gerade weil Sie in Deutschland eine so große Bevölkerungsschicht einnehmen.
sorry, aber wer 22000 für ein auto ausgibt hat kein Einnahmeproblem, sondern ein Ausgabenproblem
21:45 Das ist das Problem das diese Chefs alle Porscje fahren und große Reden schwingen 😮Wenn aber mal keiner mehr den Job macht und er keinen hat dann verdient er auch nichts mehr !
Viele Porsches sicher auch nicht abbezahlt. Oder wenn abbezahlt, dann auf Kosten der Arbeitnehmer die wenig verdienen.
Stimmt.
leasing...
Es gibt keinen Fachkräfte Mangel. Es gibt ein Mangel an vernünftigen Arbeitgebern.
Das ist das große Kern Problem. Auch das Problem der Streiks. Bahnvorstand zahlt sich Sonderzahlungen aus (obwohl kein Firmenziel erreicht wurde), Arbeitnehmer schauen in die Röhre. Und das ist in jedem großen Konzern so😵💫
Und reden wir nicht von Politik, läuft auch so.
Hier im Video schön zu sehen, wie sich der Chef des Restaurant das Leben schön redet. Trinkgeld muss versteuert werden, wird nicht an die Rente der Arbeitnehmer angerechnet. Was hat der Arbeitnehmer dann langfristig davon?
Bürgergeld scheint zu hoch , weil einfach die Löhne zu niedrig sind!
Das Argument mit dem Trinkgeld finde ich schlimm. Ich würde Trinkgeld gerne wieder als Zusatz für besondere Leistung sehen und nicht als Standard für Standardleistung. Ja, wer besonders nett, schnell usw. ist, bekommt bei mir mehr Trinkgeld, aber auch die Standardleistung bekommt bei mir Trinkgeld, weil ich weiß, dass so wenig verdient wird. Ich würde es aber gerne als Prämie für sehr gute Leistung sehen und nicht als Querfinanzierung, damit sich die Servicekraft mal was leisten kann.
Hy Max das ist definitiv zu viel für mich, man kann auch zu freundlich sein das es unangenehm wird und aufgesetzt wirkt.
Hey Systemlord1981 wollte nur sagen das es einfach meine Art und Weise als Mensch ist, ich bin auch Privat so.
Ja nicht viele Menschen sind so das sie es toll finden, doch mehr als 90% sind am Ende mehr als zufrieden, da ich auch abschätzen kann bei welchem Tisch es angebracht ist 😇 ich kann dir eins versichern die Tische bei der Reportage wahren am Ende sehr glücklich und gaben sogar Positive Rückmeldungen.
@@maxpoggemann6802ich würds toll finden, so bedient zu werden. Ich fands jetzt auch nicht krass aufgesetzt. 😊
Auf mich wirkst du viel eher sehr bemüht und as würdest du gerne bedienen.
Herr Riegger lebt noch in den 90er solche Einstellung haben die Gastro viele gute Leute gekostet ich finden es aber gut das es nicht mehr so viele davon gibt und viele andere Gastronomen mehr bezahlen bzw.andere Branchen weit mehr zahlen als das was der Junge Mann verdienen. TIPP ist eine Anerkennung vom Gast für sein Erlebten und gehört nicht zum Lohn mein guter Chef
Trinkgeld ist aber kein Lohn. Das man damit argumentiert ist sehr armselig. 😡
Aber Sozialabgaben frei... Ansonsten wäre das essen um den betrag des trinkgelds zzgl steuern und Sozialabgaben teurer für uns Kunden
Max 24, keine abgeschlossene Berufsausbildung, kein Studium, Ausbildung abgebrochen, wohnt alleine und bekommt Mindestlohn. Irgendwo muss eine Differenz sein, zu denen die eine Ausbildung im Service gemacht haben. Von nichts kommt nichts.
restaurantfachkräfte bekommen nicht mehr. dein Argument ist obsolet
Oh, bitte. Auf RUclips habe ich schon so viele Kommentare von ausgebildeten Fachkräften gelesen, die irgendwas mit 1300 netto bekommen. Eine Ausbildung ist überhaupt keine Garantie für irgendwas mehr. Auf der anderen Seite schreiben Ungelernte in der Industrie, dass sie 3000 € netto bekommen. Das hat nichts mit Grips, Intelligenz oder Ausbildung zu tun. Das ist einfach nur Glück.
Frage mich, warum man sich ein Auto für 22000€ kaufen muss, wenn es auch ein Auto für 4000-6000€ (gebraucht) getan hätte. Dann hätte Sie sicher auch wieder einen Betrag bei Seite legen können.
Aber gut, ich wurde so erzogen, dass ein Auto mich von A nach B bringt und es wird solange gefahren, wie es geht. gut ist. Dann lieber ein gutes Essen oder ein schöner Urlaub, statt 15000 (+) mehr zu bezahlen. Für einen materiellen Gegenstand.
Jedem seine Prioritäten. Ich würde vermutlich eher noch einen Nebenjob neben der 35 Std. Woche machen um was auf die Kante legen zu können.
Da muss ich mal widersprechen.
Wer selbst keine Ahnung oder Lust hat sein gebrauchtes Auto zu reparieren sollte kein gebrauchtes Auto kaufen. Da man zum Schluss mehr zahlt und mehr Aufwand hat als mit einem neuwagen.
Sprich neuwagen kommt letzten Ende billiger.
Wenn man selbst reparieren kann und seine reingesteckte Zeit nicht mitrechnet ist natürlich der gebrauchte womöglich günstiger.
Ich kaufe gar nichts mehr. Ich lease oder leihe beim Autoverleih. Ich fahre und tanke nur noch. Ich will keine Haftung mehr tragen.
Es ist ein schöne Sache so ein neues Auto zu fahren.Dazu noch mit mindestens fünf Jahren Garantie. Geizhälse werden das niemals begreifen. Die Biene verschwendet auch keine Zeit der Fliege zu erklären, warum Honig besser als Schei... schmeckt.
Wenn der das Auto für 22'000 € nicht kauft gibt's für dich später keinen Gebrauchtwagen für 6'000 € weil irgendeiner in der Wertschöpfungskette als Konsument den Anfang machen muss. Das begreifen nur Viele aus der Geiz-ist-Geil-Fraktion nicht.
Ich hatte bis jetzt nur Gebrauchtwagen und nie Probleme. Meinen ersten Polo hatte ich 10 Jahre, der war damals 4 Jahre alt, als ich ihn kaufte. Der hatte nach 9 Jahren bei mir, also im 13. Lebensjahr, einmalig eine Wrrkstatt gebraucht. Mein jetzigen Polo hatte ich auch als gebrauchten 4 Jahre alt geholt, stand bis heute nicht in der Werkststt außer zum Räderwechsek und er wird im August 8 Jahre. Wenn ich das Geld nicht, kann ich ihn mir nicht kaufen, ganz einfach.
Ich muss sagen, Hut ab an die Reportage finde ich gut und verständlich gemacht. Bei euch sollte sich STRG_F eine Scheibe abschneiden! Macht weiter so :)
Wahnsinn 7:00
Sie zahlt für Miete und Autorate nur 500 Euro.
Ich zahle für Miete und Autorate 1400. Da kommt noch unter anderem die private Krankenversicherung dazu.
Stefanie hat sich mühsam das Geld erspart für ein Auto und nimmt dann dennoch einen Kredit auf um sich für ne Karre zu verschulden? Hätte es nicht ein günstiger Gebrauchtwagen für 3-5 k auch getan? Das ist doch das Dümmste was man machen kann. Konsumschulden trotz Polster und das noch für ein Auto. Fährt sie das z.B. zu Schrott zahlt sie im worst case einen Kredit für Nichts ab. Einfach ein bescheuerter Umgang mit Geld. Da hätte ich lieber an ihrer Stelle einen Notgroschen auf der hohen Kante und ein abgezahltes, wenn auch günstigeres Auto. Schenkt der Frau einen Finanzbildungskurs.
Warum lernt man das nicht im normalen Leben ? - auch nicht in der Schule - obwohl es doch das wichtigste für jeden Menschen ist.
Ja, aber ein neues Auto hat den Vorteil nicht mit unvorhergesehenen Reparaturen konfrontiert zu werden
Kaum etwas hat so einen krassen Wertverlust wie ein Neuwagen. Das ist wie wenn man sein Geld verbrennt. Autos die 2, 3 Jahre alt sind sind um ein vielfaches günstiger und da ist im Normalfall auch nix dran und die fahren mehrere Jahre ohne Probleme
@@rosiwolff3407 Dennoch kann sich die gute Frau das nicht leisten wie man ja jetzt schön sieht :)
Ich habe das von klein auf zu Hause gelernt. Den Rest musst Du unser Politiker fragen@@martinandreas-bergmann3053
Wenn man jetzt noch weiter guckt bis zur Rente,dann stehen die alle an der Essensausgabe ,weil die Rente richtig reicht
Also wer selbst nicht auf anderen Wegen vorsorgt, hat selbst Schuld. Statt die Nägel monatlich machen zu lassen, könnte man auch in ETFs investieren.
@@MiaJost du weißt schon das kleine Summen kaum was bringen
In paar Jahren gibt es eh keine Rente mehr. Dann wird einfach jeder Bürgergeld kassieren. Kommt am Ende eh aufs gleiche raus, weil die Rente ja jetzt schon durch Steuergeld am Leben gehalten wird. Am Ende zahlen es eh die arbeitenden Menschen.
@@ledano6080 Naja, das ist halt auch ne billige Ausrede. Wozu sparen, bringt doch eh nichts?
Wenn du über 40 Jahre Berufsleben jeden Monat 25€ in einen ETF bei 7% Rendite sparst, dann hast du bei 3% Entnahme p.a. in 40 Jahren etwa 160€ mehr Rente im Monat. Nach Abzug der Inflation bleibt zwar nicht mal die Hälfte, aber auch ca. 75€ in heutiger Kaufkraft sind besser als nichts.
Zudem wird der Mindestlohn auch weiterhin steigen und durch Anhebung des Grundfreibetrags bleibt am Ende mehr Netto, wovon dann mit der Zeit mehr gespart werden kann. Bei nur 1% Steigerung der Sparrate pro Jahr sind es Inflationsbereinigt dann schon 80€ mehr Rente in heutiger Kaufkraft.
@@Slomianka1299 7% Rendite ist sportlich und Etfs fallen auch. Es ist ein Hirngespinst dass ETfs nur steigen. Sagen wir es läuft mit den Etfs so wie du denkst, dann sind 80€ mehr Rente nichts um um die Runden zu kommen (2,70€ pro Tag ungefähr bei jetzt 30 Tagen im Monat).steigende Lebensmittelpreise gönnen sich die locker bei sinkendender Rente. Kann man sich ja ausrechnen was man so bekommt an Rente und ich sage sogar Normalverdiener werden den Kopf schütteln, wenn nicht der Staat mrd in die Rente noch dazu gibt.
Die aufdringliche Freundlichkeit spüre ich bis hier
wenn das Geld knapp ist, hat man eigentlich keine 22000€ für ein Auto oder? Irgendwie passt das nicht zusammen.
ist doch auch über Kredit
ja genau dadurch wird es plötzlich weniger@@Inge85
Wenn man mit Geld nicht umgehen kann, dann investiert man 22k für ein gebrauchtes Auto auf Kredit.
Mit 1600€/Monat netto in München zu überleben ist eine Kunst.
Nein das ist keine Kunst, das ist schlichtweg unmöglich. Außerdem lebt man von so wenig Geld weit unter der Armutsgrenze in dieser Region
Ich selber lebe seit 5 Jahren in München. Und bin nicht weit von 3000 netto entfernt, und kann grad noch überleben. 😅
Man spart nicht am Ende des Monats was übrig bleibt ( nämlich meistens nichts), sondern spart gleich bei Geldeingang eine feste Summe. Das klappt tatsächlich auch mit kleinerem Budget.
Ich mach das erst nachdem Miete und sonstige Fixkosten bezahlt sind dann sieht man finde ich besser was an Geld noch frei ist
Miete 403 Euro, darüber können wir in Süddeutschland nur lachen 🙃 und hier gibt es ja auch Menschen, die für Mindestlohn arbeiten...
natürlich ist es äusserst unklug, einen neuwagen zu kaufen wenn mein verdienst prekär ist !
An sich ja. Aber es ist halt ihre große Freude. Und wenn man sonst nix hat dann halt ein Auto 😊
Ich bin ausgelernt arbeite in dem gelernten Beruf, habe hohes Branchen bezogenes wissen, und 3 Jahre Erfahrung in der Branche. Dennoch Gurke ich mit 13€ herum und drehe jeden Pfennig zehnmal um. 😭 Es tut weh zu sehen, dass jeder in der Doku der kein Mindestlohn bezieht, mehr bekommt als ich, obwohl ich in meinen gelernten Beruf tätig bin.
Bei mir ist es genauso.
Mein Mann verdient als gelernte Fachkraft (mit zusätzlichen Weiterbildungen und Qualifikationen) nach 42 Arbeitsjahren soviel. Wohlgemerkt "Ostdeutschland".
@@silviabecker7745Mir bis heute ein Rätsel wie ihr Deutsche millionenfach für bessere Sklavenentschädigungen arbeiten geht.
Ich bekomme 14,40€/Std. netto, 4 Jahre Ausbildung, 3 1/2 Jahre Studium (Erzieher und Sozialarbeiter B.A. in Ostberlin). Ich wusste worauf ich mich einlasse. Wenn der Mindestlohn und die Sozialleistungen weiterhin steigen fühle ich mich schon verarscht. Rechne ich mein Studium mit dem damit verbundenen Verdienstausfall auf dann hätte ich das Geld in 15 Jahren noch nicht wieder drin. Dementsprechend kann ich die Menschen verstehen wenn sie in Hilfsjobs verharren. Gemessen an der Qualifizierung sollte es aber noch einen deutlichen Abstand zu den Fachkräften geben und dieser sinkt leider oder es werden nur noch Hilfskräfte eingestellt. Wenn man sparsam ist und einen alten Mietvertrag hat kommt man gut über die Runden aber größere Rücklagen kann man nicht bilden. Irgendwie gibt es in diesen Dokus immer mindestens eine Person die Schulden hat und dadurch in eine Schieflage geriet. Sehe hier auch das Hauptproblem, Menschen leben über ihren Verhältnissen und haben eine unangemessene Forderungshaltung.
Und dann heißt es immer, liegt alles an dir! Bilde dich, lerne!
Wenn man da hört wie viele andere und auch Studierende danach genauso mies bezahlt werden ist doch klar das man kein bock drauf hat.
Um Volker Pispers zu zitieren. Was würde euch am meisten Fehlen wenn plötzlich alle Servicekräfte, Reinigungspersonal oder Pfleger weg wären oder alle Banker, Broker oder Steuerberater. Die Frage ist nach dem Wert der Arbeit
Wenn das Bankensystem zusammenbrechen würde, würden wir das sehr schnell und sehr deutlich merken
Jaja wenn der "Banker" oder sonst ein Studierter alt und dement ist, kann er froh sein, wenn die "ungebildete" Pflegerin ihm den Arsch abwischt. Oder die "Putze" sein verschissenes Klo saubermacht.
Wenn du wissen willst ob dein Job wichtig ist, gucke wie lang es dauert bis dein fehlen auffällt.
Bei einigen Vorständen usw würde das wohl jahrelang nicht auffallen während 3 Fließbandarbeiter schon nach 2h kritisch werden
@Blake ich mach das gleiche aber mit einer insel, wärst du wichtig auf einer einsamen insel mit deinem know-how bekommst du außerhalb der insel überstunden und stress auf einem fragwürdigem stundenlohn, was will ein steuerberater auf ner insel anstellen mit seinem know how, jemand der weiß wie man werkzeug macht ist gold wert
@@yoruichixx6951 auch eine gute Methode
Puuhhh, ein Auto für 22.000€. Ich verdiene 4x so viel wie die Dame und mein teuerstes Auto (und einziges Auto bisher) hat 15.000€ gekostet. Das fahre ich auch gerne bis zur Rente, wenn es solange hält. Autos sind das größte Geldgrab überhaupt (neben dem Wohnen zur Miete).
Mit Mindestlohn ein Auto zu fahren, dazu noch einen fast neuen Wagen ist doch aber auch absolut dämlich. Das Ding hat so hohe laufende Kosten, wenn man noch die Abschreibung betrachtet.
Hallo @florian6948 !
wie du der Infokarte zu unserer unserer Protagonistin entnehmen kannst, bekommt sie nicht Mindestlohn, sondern etwas mehr als Mindestlohn. Nur aufgrund der wenigen Stunden kommt sie am Ende auf denselben Betrag. Persönliche Entscheidungen sind nicht pauschal „absolut dämlich“ sondern wir zeigen hier nur eine Lebensrealität von vielen.
Viele Grüße aus der Redaktion :)
Joa, ich verdiene einiges mehr (schweiz) und habe nicht mal ein auto. Ich arbeite sogar in einem anderen kanton und in einem 24h schichtbüro. Wenn ich nachtschicht habe, warte ich danach 1,5 Stunden auf den 1.Zug. Und sie muss mit regelmässigen arbitetszeiten und nur 15 Minuten Strecke ein fast neues Auto haben und nimmt dafür noch einem Kredit auf. Dann muss man sich halt nicht wundern
@@mirjamweibel9678 1.5 h auf den Zug. Und das in der Schweiz. :/ Ja, aber das ist ein Problempunkt bei Nachtschicht, dass dann oft weniger ÖPNV fährt. ÖPNV Ausbau ist richtig und wichtig.
@@mirjamweibel9678 ja das mit dem neuen Auto ist meiner Meinung nach auch nicht schlau. Ich selbst verdiene auch wesentlich mehr und fahre auch ein 18 Jahre altes Auto gür 4.000€. Klar hat man mehr Reparaturen aber niemals im Wert von über 10.000€. Mal muss halt schauen was nachaltig ist, außerdem haben neue Autos einen viel höheren Wertverlust.
@@kittykatie3003na ja, wer nimmt um halb 5 den zug? Kommt natürlich auf due strecke an. In einer stadt ja. Aber ich fahre vom einen in einen anderen kanton. Da wäre der zug um halb 5 praktisch leer. Verstehe Beiden Seiten, Weil ich bei der schweizerischen bundesbahn Im büro arbeite. Für das unternehmen muss es sich auch lohnen
Ich finde es spannend wenn der Geschäftsführer vom Alex sag das der Lohn vollkommen ausreichend ist bei Ihm. Dies kann durchaus stimmen wenn das Trinkgeld kommt! jedoch wird das Trinkgeld nie erfasst bei Arbeitslosigkeit (AG1 oder bei den Rentenpunkten). Ich würde es fair finden wenn der Arbeitgeber dafür verpflichtet ist eine Altersvorsorge für den Mitarbeiter zu führen. Jedoch ist das Problem bei Arbeitslosigkeit nicht vom Tisch.
solche Aussagen gab es schon vor 15 Jahren von den Chefs beim Vorstellungsgespräch in der Hotellerie und Gastronomie. Bin Fachkräfte, aber raus aus dem Job... entweder kellnerst du bis 67 Jahre oder du leitest den Laden, hast vielleicht 500-700€ brutto mehr Gehalt, dafür aber kein Trinkgeld, welches halt schon (wie ja alle sagen), den größten Teil ausmachen und am Ende hast du halt wieder weniger
Jeder Arbeitgeber ist inzwischen dazu verpflichtet, eine betriebliche Altersvorsorge anzubieten und 15% dazu zu geben.
Faire Löhne ? Es müssen viele erst mal zahlen können, was wir als Fair ansehen. Bei uns gab es dieses Jahr keine Lohnerhöhung (gar keine) ...die 150€ Inflationsausgleich werden aber gezahlt. Unser Unternehmen leidet an den Energiepreisen und an den hohen Rohstoffpreisen. Man kann zwar tariflich höhere Löhne durchsetzen, aber was nützt das, wenn das Unternehmen daran zu Grunde geht. Die staatlich angeordneten Preiserhöhungen (Benzin, Maut, co2-Steuern, Strom, Gas usw.) treiben die Preise.
Hier in Erfurt habe ich recht überschaubare Lebenshaltungskosten von ~1300€. Lebe aber auch schon recht großzügig. In einer kleineren Wohnung und ohne Auto (geht in der Stadt mit 49€ Ticket ganz gut) könnte man aber locker nochmal 300€ oder mehr sparen
in Dresden wird alles teurer, am schlimmsten sind die Indexmieten oder Staffelmieten.
Eine Bodenlose Frechheit,mir fehlen wirklich die Worte!
Vor der Kamera zu hocken und Trinkgelder als Begründung und Rechtfertigung für niedrige Gehälter heran zuziehen.
22.000€ für n Auto ausgeben wenn man eh kaum Geld hat...ich fahr nach wie vor Opel Corsa über 10 Jahre alt obwohl ich mir auch leicht n Porsche etz hinstellen könnte. Die Einstellung ist wichtig wenn man Vermögen aufbauen will..Der Frau hätte n vernünftiger gebrauchter Mazda..Opel etz auch gereicht für 5000€. So wird das nix mit dem Geld gute Frau 😂
Tja, die Versuchung sich durchgängig neue Verbindlichkeiten anzuschaffen oder sein geld mit Konsum zu verschleudern ist allgegenwärtig. Fühlt sich kurzfristig besser an als sein Portfolio langsam wachsen zu sehen.
Traurige Realität.
Schon, aber sie hat es sich halt so ausgesucht und beschwert sich auch nicht. Also wo ist das Problem?
Die Dame hätte man besser aus dem Film herausgelassen, wenn es um die Probleme des Niedriglohnes geht.
Mit dem Auto hab ich mich auch gewundert ^^
@@yc2560 n Problem seh ich da keins an sich. Ich wollte nur da drauf raus das sie eben völlig falsch wirtschaftet. So kommt man eben zu nichts. Wenn sie meint ihr komplettes Geld + Schulden als Niedriglöhnerin in ein Auto zu stecken zu müssen..ihr Ding ^^
Trinkgeld abgeben….Frechheit
Gelernte und ausgebildete sowie Akademiker sollten immer mehr verdienen als ungelernte. Auch müsste der Lohnabstand mindestens 30% sein.
Die Arbeitgeber sind in der Pflicht. Sie sollten gute Löhne anbieten. Auch die Arbeitnehmer sollten einen Vertrag mit zu niedrigem Lohn gar nicht unterschreiben. Dann sind die Arbeitgeber gezwungen zu erhöhen. Klar der Staat kann den Mindestlohn auch erhöhen, aber der Staat bekommt sowieso nix geregelt.
Ihr macht tolle Reportagen. Angenehm eingesprochen. Thema super und einfühlsam mit dem Protagonisten gearbeitet. Weiter so. Die STRG F Lücke muss gefüllt werden :)
Hallo @jans5916, danke für das Lob!
Mit dem Niedriglohn kannst du auch nur auf dem Land ganz gut leben. Hier in der Stadt sind Friseur, Bäcker, Miete usw teilweise doppelt so teuer, der Lohn aber derselbe. Alleine wohnen ist da kaum drin, und das ist einfach nur traurig
nun, dafür muss man auf dem land deutlich mehr geld und zeit für seine wegstrecken berappen, ist mießt sogar auf ein auto angewiesen, so dass sich das ganze recht schnell wieder relativiert - leider!
Ich bin immer hin- und hergerissen bei den Trinkgeldern. Ich gebe meistens 10%. Aber: ich habe immer das ungute Gefühl, dass man damit "amerikanische Verhältnisse" fördert, wenn ich die Argumente "damit kann man dann gut leben" höre. Ja das ist Steuerfrei. Aber eben auch Sozialabgabenfrei. Die Rente wird also nur auf den "echten" Lohn angerechnet, dabei wäre sie schon zu knapp, wenn man das Trinkgeld mit einrechnen würde. Man hört ja ebenfalls raus, dass private Vorsorge auch kaum drin ist.
Sorry aber ein auto von über 22000 euro fahren ist absolut unverhältnismäßig. Ich verdiene über 3000 euro netto und fahre einen gebrauchten für 7000 euro. Und dann ist der wagen auch noch finanziert, für mich absolut unverständlich
Jeder hat andere Prioritäten im Leben :)
Man kann über die Fairness der Gehälter dieser Leute gerne diskutieren, was aber meistens alle gemeinsam haben ist, dass sie einfach nicht mit Geld umgehen können und über ihre Verhältnisse leben.
Irgendjemand muss halt Geld ausgeben, sonst funktioniert unser System nicht mehr
Ich verdiene 3500€ Netto und mein Auto hat 2000€ gekostet. Mir gehen diese ganzen Keute so auf den Sack, die meinen sie sind so arm aber die sich dann eben Neuwagen bzw. Autos über weit 20 000€ Leisten.
Wer kann, der kann. Ich würde mich ehrlich gesagt sehr schämen, mit 3,5k netto, so einen Billigwagen zu fahren. Aber jedem das seine. @@technico9537
550€ für Miete und Auto? Für mich unfassbar günstig. Allein unsere Miete kostet das dreifache 😖
Insbesondere in den neuen Bundesländern wollten vor 1989 viele Menschen die Annehmlichkeiten der kapitalistischen Wirtschaftsweise. Ich als Wessi habe im persönlichen Gespräch damals immer darauf hingewiesen, daß Kapitalismus nicht nur Sonnenseiten sondern auch erhebliche Schattenseiten hat. Damals sprach ich das Problem der Arbeitslosigkeit an, was in der DDR nicht existierte. Meine Gesprächspartner sahen stets die Sonnenseiten, vor allem die Reisefreiheit war der heilige Gral, um den sich viele Wünsche rankten. Jetzt haben viele Menschen Reisefreiheit, doch es fehlt leider die Kohle für den Urlaub...
da kann Max schon überlegen wie er mal mit 600 Euro Rente auskommen wird
...da braucht er gar nicht drüber nachdenken, denn Rente wird es nicht mehr geben.....wird dann eher sowas wie BÜRGERGELD.....Rentedie Zeiten sind vorbei.....EU- Bürgergeld...sooooo wirds werden
Kann ihm egal sein, im Zweifel bekommt er auf Bürgergeldniveau aufgestockt, d.h. Miete bezahlt + Heizkosten + 500 EUR.
@@depression_isnt_realoder wenn du gut verdienst, dann halt sparen bis zur Rente.
@@depression_isnt_real ich verstehe ehrlich gesagt nicht wieso man das Land verlassen sollte in den anderen Länder läuft es doch auch nicht viel besser ja es stimmt Länder wie Schweiz zahlen viel besser dafür sind die Kosten auch sehr hoch.
Ich arbeite seit 2 Jahren in einen Hotel vollzeit als Koch verdiene 1500 Netto. Ohne Trinkgeld würde ich diesen Job wahrscheinlich auch nicht mehr machen wollen machen.
Das ist maximal zu wenig, wo ist denn das? Im Erzgebirge?
Ganz schön clever der Typ dass das Trinkgeld angehängt wird! Findet Menschen die nichts gelernt haben und nutzt diese schamlos aus, geiler Chef!
Naja, wenn er ca. 40€ pro Tag bekommt sind das mehr als 800€ im Monat. Die sind sogar Steuerfrei. Das nicht in die Gehaltsberechnung mit einzuschließen wäre absoluter Quatsch. Ein 2300€ netto job ohne Ausbildung da hat er schon nen guten Deal gemacht wenn du mich fragst.
@@Sadreath Das Trinkgeld ist aber eine Art Dankeschön an das Personal das hat nix mit dem Chef zu tun! Ein Betrieb der läuft braucht auch nicht an das zustehende Geld der Bediensteten drangehen! Mehr als Unfair! Umso besser der Mitarbeiter seine Aufgabe macht kmso üppiger fällt auch dieses aus und ist die Leistung des Arbeitnehmers. Ich war selber früher Chef eines Cafés und habe das Trinkgeld nie meiner Arbeitnehmer entwendet!
@@Sadreathund am Ende fehlt es in der Rente, aber man kann ja dann Flaschen sammeln.
@@marctreichel1142 Viel Glück mit irgendeinem Job in der Rente auf die 70-80% seines Gehalts zu kommen die man braucht um seinen Lebensstandard zu halten.
Da heißt es dann halt die gesparten Rentenbeiträge selber anlegen und fürs Alter vorsorgen. Mit 200-300€ pro Monat spart sich dank Zinseszins bis zur Rente einiges an.
Einfach respekt an alle Arbeitnehmer!!!! Jeder Arbeitnehmer ist wertvoll, vor allem im dienstleistungssektor. Tringeld ist auch bald märchen, menschen ärmer und geiziger .
So, da sieht man, es gibt nicht überall Fachkräftemangel sondern Lohnmangel.
Für 403 Euro kriegt man nicht mal mehr ein WG Zimmer. 😮
Die Frage danach, wie fair Gehälter sind, verschiebt und verschleiert immer die eigentliche Frage und den eigentlichen Schuldigen. In den meisten Branchen KÖNNEN Arbeitgeber nicht deutlich höhere Löhne auszahlen, weil sie selbst beim Warenbezug und den Energiekosten kräftig zur Kasse gebeten werden.
Wir brauchen nicht flächendeckend höhere Brutto-Löhne in Deutschland, sonder eine Lösung, wie netto mehr auf dem Konto ankommt und vor allem bleibt.
Da ist die Politik gefragt. Es muss an den Steuern und Abgaben nachjustiert werden. Strom, Heizung, Kraftstoff, Lebensmittel ... Bei diesen Kosten werden Menschen mit niedrigem Einkommen nämlich überproportional stark zur Kasse gebeten.
deshalb ist stabiles Sozialnetz auch so unfassbar wichtig.
Lebensmittel werden in DE bereits im Vergleich zu andeen Ländern äußerst günstig besteuert. Strom sollte, wie jegliche andere überlebenswichtige Infrastruktur in staatliche Hand, richtig, und es wäre tatsächlich denkbar, dass die Einkommenssteuer (deren Satz bei den unter 2000 Brutto jedoch eh schon sehr niedrig ist) nochmal weiter abgesenkt wird, wenn die Spitzenverdiener dafür mehr zur Kasse gebeten würden. Stichwort Vermögenssteuer und insbesondere Erbschaftssteuer. Dann hätte man tatsächlich eine starke Kaufkraftsteigerung der unteren Einkommensschich ohne deren Löhne anheben zu müssen.
So, und wer hätte jetzt mit all diesen Forderugen, die den Niedrigverdienern wirklich helfen würden, ein Problem? Richtig, die großen Unternehmer sowie Vielverdiener.
Was passiert, wenn wir einfach nur random Steuern senken und alles dem Markt überlassen, können wir dann aber auch gerade herrlich in den USA beobachten. Fehlgeschlagener Staat im late phase capitalism.
@@jarralt1576 das gibts nicht für umsonst😅
Trinkgeld darf nicht auf den Lohn angerechnet werden. Der Gastronom liegt hier vollkommen falsch!
Das Trinkgeld wir als Einnahme angesehen, da es gesammelt wird und durch die Mitarbeiter aufgeteilt wird. Daher ist es sogar Steuerpflichtig. Anders sieht es aus, wenn jeder sein eigenes Trinkgeld behalten darf.
Max ist wirklich süß! Alles gute! ❤
Danke dir 😊
„Trinkgeld ist ja Steuerfrei und kommt auf den Nettolohn obendrauf“
Richtig und da liegt das Problem, es wird dadurch weder in die Rente noch sonstige Sozialversicherung einbezahlt
Zum Glück kann man sagen. Sonst bleibt ja noch weniger übrig.
@@yuki3421, nein. Es drückt die sozialversicherungspflichtigen Löhne zum Schaden aller. Denn diese Menschen werden auch im Alter Sozialfälle sein. Es ist quasi eine indirekte Subvention. Niedriglöhne nutzt nur wenigen, schadet aber allen.
@@soz79 Eben.
Ich muss sagen, dass ich das nicht so sehe. Seit wann hat der Staat abzweige zu machen, wenn mir jemand aufgrund seiner Zufriedenheit ein paar Euro in die Hand drückt? Was ich mit dem Geld mache, z.B: ins Alter zu investieren ist doch meine Sache. Trinkgeld ist etwas, was vielen Kellnern und co. hilft und nicht Geld, das dem Staat fehlt! Meine Meinung :)
Das Trinkgeld wird schon in den Lohn gerechnet, dafür gibt es doch weniger Lohn.
Keine Ahnung warum alle den Kellner in den Kommentaren so sympathisch finden. Seine pseudomäßige penetrante und völlig übertrieben gespielte Freundlichkeit würde mir als Gast hart auf den Sack gehen. Dafür würde ich dem nicht einen Cent Trinkgeld geben, aber sein Bart ist geil das ist das einzige was ihn dahingehend rettet.
naja, ich würd ihm nur sagen, dass er sich die aufgesetzte freundlichkeit bei mir sparen kann und gut is - das trinkgeld würde das nicht beeinflussen.
Stimmt total, er würde mich auch nerven mit seinem cheesy Verhalten wenn ich da Gast wäre
macht er das nicht , fliegt er ....
@@mibnsharpalsNe, dafür fliegst du nicht. Ich habe selbst schon gekellnert und das hier ist arg grenzwertig. Als Gast würde ich mich unwohl fühlen.
Trinkgeld ist eine freiwillige Gabel des Gastes,damit möchte man das Servicepersonal für gute Dienste danken. Das hat nichts mit Einkommen zu tun. Wenn ein Wirt so darüber denkt, haben wir bald amerikanische Verhältnisse
Wie lieb ist bitte dieser Kellner 😊
Danke 😊
Vor 15 Jahren habe ich eine Doku über Multijobber und Kellnerinnen, die hauptsächlich vom Trinkgeld leben, in den USA gesehen und gemeint, dass es in Europa aufgrund der sozialen Politik nie dazu kommen wird. Ich habe mich geirrt. Heute höre und sehe ich von Menschen die Vollzeit arbeiten und mehrere Nebenjobs haben. Wohin wird das noch führen?
Wenn ihr im Vergleich mit dem Bürgergeld noch zusätzlich Kinder berücksichtigen würdet , wäre der Abstand kleiner. Für 300 Euro netto mehr mit 2 Kindern 40 Stunden arbeiten dafür GEZ, Kita etc. selbst zahlen. Das ist die richtige Frage, die man stellen muss. Dazu lohnt der Mindestlohn Job auch nicht für die Rente. Man landet sowieso beim Sozialamt.
Da kann ich nur sagen ich bin sehr froh dass ich damals in 1965 nach Australien ausgewandert bin.
Man muss kein Auto für 22.000 kaufen. Eins für 3000-7000 hätte auch gereicht oder?
Ne wenn das auch als Hobby sieht nicht
@@666-k3vdann nicht jammern,dass das Geld nicht ausreicht
@@mausi28 jedem das seine
@@666-k3v dann nicht jammern
@@mausi28 man ja wie oft noch 😂
Diese Frau verdient 14€/h und kauft sich ein Auto für 22k. Meine Frau und ich verdienen sehr gut und unser Auto hat 18k gekostet, die wir uns geteilt haben.
Vor 7 Jahren habe ich den Weg in die Schweiz gewagt. Ich arbeite in der ambulanten Pflege. Hatte nach meiner Lehre in Deutschland 2700€ Brutto bei 100%, was damals nicht so schlecht war. In der CH hatte ich dann anfangs ca. 4700€ und bin mittlerweile dank dem schwachen Euro bei ca. 5700€. Allerdings haben wir hier 42 Wochenstunden und 4 Wochen Urlaub, statt 38/39 Stunden und 6 Wochen. Würde ich bis zum Rentenalter (noch 30 Jahre) weiter hier arbeiten, hätte ich zudem das doppelte an Rente/Pension wie in Deutschland. Die Lebenshaltungskosten in der CH sind hoch. Man kann aber bereits mit 4000chf gut leben, sofern man nicht in der Schweiz ins Restaurant geht oder mit dem ÖV fährt. Ob ich nochmal in Deutschland arbeiten werde, ist mehr als fraglich. Auch wenn die Löhne in der Pflege in Grenznähe mittlerweile auf 3300-3900€ angehoben wurden.
Und nun? Ich würde lieber auf der Straße leben als freiwillig in der Schweiz zu leben.
@@jensb.5456Und wie argumentierst du das? Die Person, die ausgewandert ist, sagt, dass es ihr in der Schweiz deutlich besser geht, als in Deutschland.
@@Philipp007 Ich argumentiere das gar nicht, oder wo ist in dem bisherigen Verlauf ein Argument zu sehen?
In der Schweiz hat man auch höhere Lebenskosten. Du schreibst selber, dass man ab 4k CHF (3,8k€) gut leben kann. In Deutschland brauchst du keine 3,8k€ um gut leben zu können, auch in Städten nicht. Absolute Zahlen zu vergleichen macht da wenig Sinn.
Beim Thema Kinder explodieren die Kosten in der Schweiz ohnehin maßlos. Einer der Gründe wieso ich nie in die Schweiz auswandern würde. Für Leute ohne Kinder sicher dennoch ansprechend.
@@gotnoname3956nicht der Lohn, die Rente macht den grossen Unterschied.
Da muss Deutschland noch einiges Lernen.
Mein Stundenlohn beträgt 12,50€, es gibt aber noch ein Prämiensystem. Im Durchschnitt komme ich auf einen Stundenlohn von 14€. Das ist insgesamt ok, davon kann ich leben. Extras wären da aber nicht drin, Urlaub geht nur, weil ich nebenbei noch freiberuflich tätig bin.
2200 netto mit 24 für einen Hilfsjob ist ja wohl sensationell. Trinkgeld eingerechnet.
500€ Rente vorprogrammiert, vertrau Merkel und Scholz!
ja nur ist das trinkgeld nicht renten/sozialversicherungsrelevant .... d.h du müßtest überproportional viel sparen ....
@@mibnsharpals Na ja. Mit 24 reichen 50 Euro im Monat. Gut angelegt hat er mit 67 Millionen.
@@zahnbuerste Mit 50€ im Monat hat man nach 40 Jahren keine Millionen. Wenn man wie in diesem Beispiel 43 Jahre lang 50€/Monat investieren würde, bräuchte man einen Zinssatz von knapp 13% um 1 Million Euro zu erwirtschaften. Das ist völlig unrealistisch.
@@bjk3194 Die richtigen Aktien und es passt.
Vom Niedriglohn kann man allein nicht leben. Ich erhalte 14€/Std., jedoch kosten Lebensmittel mittlerweile doppelt soviel wie 2 Jahre zuvor. Im Jahr 2022 konnte ich eine Woche lang von 50€/Woche leben, jetzt sind es durchschnittlich 120 die Woche.
@@SEAN31680 Bei Lidl kostet ein Päckchen Geflügel-Aufschnitt mittlerweile 2,10. Das vor einigen Jahren noch 80 Cent gekostet
"teures Hobby" wegen 2 Konsolen zu urteilen find ich unpassend. Sie dreht jeden Euro um und das ist alles was sie hat während andere Geld aus dem Fenster werfen können. Hobbys kosten Geld und es darf nicht sein, dass Menschen dafur verurteilt werden, wenn sie sonst nichts haben und sich leisten können. Irgendwie muss man ja auch was positives im Leben haben dürfen.
wo ist das bitte eine verurteilung?! es ist 1. teuer, wie du selbst einräumst, und 2. ein hobby, also warum das mimimi?
14:35 zum Lohnabstand! Der Unterschied ist trotzdem zu gering. Hauptgrund ist vorallem die Miete. Ein Bürgergeldempfänger bekommt seine Miete geschenkt. Ein Arbeitnehmer muss dafür hart arbeiten. Das macht die Menschen auch wütend. Und dann überlegt man sich schon, für was macht man das alles eigentlich?