Mein Gefühl ist, dass trotz wenig Arbeitern viele Baustellen eröffnet werden. Man müssste eher die wenigen Arbeitskräfte für kurze Zeit auf wenige Baustellen bündeln und wenn diese fertig sind erst weiter Baustellen eröffnen.
Sobald die Baustelle eröffnet ist fließt das Geld vom Kunden.... - Eigentlich dürfte es überall erst Geld geben wenn die Baustelle fertig ist, dann sehen die Bauunternehmen nämlich selbst zu fertig zu werden.
@@Keksstar du musst mal sehen welch kosten eine baufirma vorstrecken muss matrial maschinen treibstoffe bei 100 million auftragssumme gehst du schon mal mit 10-50 millionen in vorkasse im schnitt hat man auf dem bau 2-5% reihngewinn von der auftragssumme manch auch 10 wenn wirklich nix passiert würdest du als unternehmer so viel geld vorschiesen ohne vomauftragsgeber gelt zu nehmen also ich nicht
Das Grundsätzliche Problem ist das immer durch Ausschreibung die billigste Firma genommen wird. Diese Firmen sind dann die die kein richtig angelerntes Personal hat oder keine hohen Erfahrung in großen Projekten haben. Somit dauert es länger und kostet am Ende mehr als teurere Bauunternehmen. Siehe Berliner Flughafen.
Ich fahre seit 12 Jahren mit dem PKW nach Spanien in den Urlaub. Ich komme aus MV. Ich habe dem Auto den Vorzug gegeben weil bis 2021 kein Flieger tagsüber von HAM nach ALC ging. Man kann fahren wie man will, es ist kein Vorankommen in Deutschland. Ich bin immer froh wenn die Deutsche Grenze hinter mir liegt. In Frankreich hat man in 2005 die A6 zwischen Dijon und Lyon auf 60 km erneuert. Das hat nicht mal ein Jahr gedauert. Allerdings wird dort auch in 3 Schichten mit Scheinwerfern gearbeitet.
Die Franzosen sind da halt deutlich schneller. Gutes Beispiel Kreisverkehr, da gibt's in Frankreich ja mehr als genug. Wird dort ein neuer Kreisverkehr gebaut, dann werden um die Baustelle Behelfsstraßen gebaut, der Verkehr fließt trotz Baustelle und nach spätestens 3 Monaten ist man fertig. Hier in Deutschland wird ein komplettes Jahr! eine Straße deswegen voll gesperrt, die Umleitung mit 10km Umweg geht durch ein kleines Dorf mit schmalen Straßen, die Anwohner sind genervt, es gibt Stau, weil zwei 40 Tonner kaum aneinander vorbei fahren können. Der Zeitverlust auf der Strecke betrug dadurch knappe 30 Minuten. Deutschland hängt einfach extrem hinterher, mittlerweile ziehen Polen und Tschechien was Autobahnen angeht so langsam an uns vorbei, aber das interessiert die Politik einfach nicht, hier läuft echt nichts mehr. Die Landstraßen in meinem Landkreis könnten Fahrzeughersteller als Fahrwerksteststrecke verwenden, alles zerbombt, Schlaglöcher, Risse, Bodenwellen und Spurrillen ohne Ende, dass man bei Regen schon versetzt zu den Rillen fahren muss, weil da Zentimeter hoch das Wasser drin steht, sonst hat man bei 60 km/h schon Aquaplaning 🤦
@@Chris675R Ich weiß jetzt nicht mehr, welche Autobahn das vor ein paar Jahren war: Da ist bei stärkerem Regen (allerdings nicht Weltuntergangsregen) das Wasser in den Spurrillen sehr hoch gestanden. Ich bin zuerst auf der rechten Spur gefahren, konnte aber irgendwann nur noch so 20 bis 30 km/h gefahrlos fahren. Es war sehr wenig Verkehr und die Autobahn hatte drei Spuren und keinen Standstreifen. Ich bin dann dazu übergegangen, mit der Fahrzeugmitte fast genau auf der gestrichelten Linie zwischen der rechten und der Mittelspur zu fahren (etwas nach rechts versetzt). Und tataaa: Auf einmal waren so 80 km/h gefahrlos möglich. Lustig war dann, als von hinten ein Auto mit vielleicht 85 km/h angekommen ist, das mit der Fahrzeugmitte fast genau auf der gestrichelten Linie zwischen der Mittelspur und der linken Spur gefahren ist. War dann eine Art Elefantenrennen, nur mit PKWs statt 40-Tonner. ^^ Er hat mir dann die Lichthupe gegeben, weil er vorbei wollte, aber offensichtlich nicht dazu bereit war, einfach weiterhin die linke Hälfte der Mittelspur zu nutzen, solange ich die andere Hälfte nutze. So ist er dann hinter mir geblieben. Ich konnte auch schlecht komplett auf die rechte Spur wechseln - dazu hätte ich zuerst auf 20 km/h abbremsen müssen, um dann Gefahrlos die knapp halbe Spur weiter nach rechts zu wechseln. ^^ Interessant ist auch, was die Stvo dazu sagt, was eine Fahrspur ist: Nämlich nicht das, was gestrichelte Linien abgrenzen, sondern die Breite, die ein Fahrzeug zum Fahren benötigt. Meistens ist das dann identisch mit den Spuren, die mit gestrichelten Linien abgegrenzt sind - aber eben nicht immer. In dem Fall war es dann halt so, dass die Autobahn bei starkem Regen nur zweispurig war. :D
@@Chris675R ich sehe verschiedenes. an einer zweiseitigen bushaltestelle mi neuer verkehrsinsel wurde mehrere monate gebaut. umgehungs straße überholen ging relativ schnell, ein abschnitt mit zwei brücken dauert länger. in meiner gegend sind viele straßen vielfach geflickt und brauchen eine generalüberholung.
Du hast vollkommen recht. Ich kenne die besagte Strecke im Video auf der A61. Ich fahre sie wöchentlich 2 mal , einmal Sonntag runter einmal Freitag rauf. Es ist zu krass, das genau der Eindruck, welchen man seit Jahren hat, auch noch bestätigt wird in dem Beitrag 😂 Jetzt hab ich hier erstmal erfahren, das die Sanierung noch weitere 3 Jahre dauert. Danach geht's dann über die a65 und über Kandel Süd nach Frankreich runter bis nach Basel. Außer derzeit an der Grenze 250 km lang nicht eine einzige Baustelle! Tempomat an , das einzige wo ich Bremsen muß, ist bei Strasbourg ander Maut Station, Karte dran halten für 2,60 Euro und schon geht sie Schranke auf. Deutschland ist auf dem absteigenden Ast. Wenn ich das schon höre, "man macht erst kleine Maßnahmen und später müssen dann die ganzen 70 cm Belag raus" ... Im Straßenbau lernt man, das nach 10 bis 15 Jahren die oberste der 3 Schichten, 3 bis 7 cm gefräßt werden müssen und die oberste Schicht erneuert werden muß, das geht realtiv schnell, da es nur die oberste Schicht betrifft. Dafür sind die Straßen ausgelegt. Macht man nur Flickwerk und die Schäden werden nicht zeitgerecht behoben , gehen die Schäden immer tiefer und beschädigt die Binderschicht und Tragschicht. Dann muß natürlich alles von den 70 cm raus, was weitaus teurer ist und extrem zeitaufwendiger. Anscheinend gibt man in Deutschland genau zu dem Zeitpunkt wenn die Deckschicht erneuert werden muss, das Geld (Deutschland hat laut OECD mit die höchste Steuer und Abgabenlast) für alles mögliche aus, nur nicht für die Straße, damit man anscheinend im Anschluss noch höhere Kosten hat. Es ist ein Trauerspiel. Die Obermesse war für mich letztes Jahr Gründonnerstag, an dem Tag, an dem ganz Deutschland auf den Straßen ist, als man am Hockenheimring eine riesige Baustelle bis spät abends eingerichtet hat. Derjenige, der das geplant und angeordnet hat, sollte sich schleunigst einen neuen Job suchen. Es ist ein Trauerspiel
Bei uns wurde der Fahrbahnbelag auf der A1 erneuert. Kurze Zeit nach der Fertigstellung hat man festgestellt dass das ausführende Unternehmen eine falsche Betonmischung verwendet hat. Daraufhin Strassenschäden und Tempolimit auf der frisch "sanierten" Strecke. Dann ging der Streit los wer dafür verantwortlich ist und währenddessen ging die Baufirma pleite. Also musste erneut europaweit ausgeschrieben werden. Als dann die Fahrbahnerneuerung endlich fertig war gab es monatelang eine Geschwindigkeitsbegrenzung wegen fehlender Fahrbahnmarkierungen (warum hat man die nicht gleich nach der Fertigstellung aufgebracht?). Dann kamen endlich die Fahrbahnmarkierungen die aber nur wenige Wochen hielten bevor sie abgefahren waren. Also noch einmal von vorn, auch diese Markierungen hielten nur wenige Wochen bevor sie zum dritten Mal erneuert werden mussten. Das kommt dabei heraus wenn immer der billigste Anbieter beauftragt wird. Heute arbeitet man mit modernsten Maschinen und Baustoffen, schafft aber nicht einmal den Bruchteil des Volumens was man damals mit Spaten und Schubkarre erledigen musste. Schlicht und einfach erbärmlich.
Fahrbahnmarkierung auf Beton ist etwas schwierig durch den Betonschleier der noch auf der Oberfläche ist. Entweder man bringt eine Zwischenmarkierung auf oder man wartet etwas. Auf dem frankfurter Flughafen hat man mal nicht gewartet. Da hat man die Abstellplätze dann 3x markiert für teures Geld.
@@marestic Naja, aber 3x hintereinander ist das schiefgegangen. Man sollte doch im 21. Jahrhundert so langsam wissen wie das geht bzw. wie man es richtig macht.
@@GettingNervous Man hatte halt das etwas unterschätzt, trotz bedenken einiger Leute. Beim dritten Anlauf hat man dann zur Sicherheit auch noch mit einem Hochdruckwasserstrahl die Fläche angeraut.
Wenn Geld sparen wichtiger ist als Qualität. Diese Geiz-ist-geil-Mentalität in Ämtern (Grüße gehen raus an C. Lindner und andere Verfechter der Schuldenbremse) wird uns noch zu einem dritte Welt Land machen. Hauptsache es ist nich genug Papier da, für die Faxgeräte, der Rest ist egal.
Auf Baustellen auf Autobahnen müsste 24 Std. gearbeitet werden. Mag zwar teurer sein, aber dafür dürfte es dann endlich mal schneller gehen. Dazu noch Vertragsstrafen bei Verzögerungen, dann nehmen die Unternehmer vielleicht auch mal nur so viel Baustellen an, wie sie auch abarbeiten können.
Genau. Man kann das als als Zusatzkriterien in die Ausschreibung setzen. Dann betrifft es alle, es verzerrt nicht den Wettbewerb oder sonst was. Woanders sind auch knallharte Vertragsstrafen bei Verzug dabei. Wäre hier ein Ansatz.
weisst du was dann das problem wird mit der vertragsstrafe es wird nicht mal mehr angefangen und viele projekte werden garnicht mehr umgesetzt was zur folge hat dass die infrastruktur noch schlechter wird dass ist ein teufelskreis
Das Problem fängt doch schon an, wenn Firmen die 20 Mitarbeiter haben 25 Aufträge annehmen...da bringt auch 3 Schicht nix, dafür mass dafür Personal vorhanden sein. Dann keinen festen Zeitpunkt vorgegeben wird...firma könnte es in 3 monaten, aber wenn es auf 2 jahre ausgeschrieben ist und man dies bezahlt bekommt, warum in 3 Monaten fertig stellen, so kommt das erst mal 1 jahr nix passiert. Und zum Schluss kommt der staat und sagt "das muss 1/5 kosten, wir haben im Haushalt nicht genug geld", also wird der auftrag, der in 6 Monaten fertig sein könnte, auf 5 Jahre gestreckt.
Ich behaupte, dass ein konsequentes 24 / 7 Arbeiten unter dem Strich geringere Kosten verursacht. Die Planung ist effizienter, es kommen nicht plötzlich neue Auflagen, Fehler fallen schneller auf, etc. pp. Nicht zu vergessen die ökologischen Schäden, die Baustellen bzw. die Staus verursachen (Anfahren, Abbremsen, Stillstand bei dem leider fast 100 % den Motor weiterlaufen lassen, etc.).
Bei uns im Landkreis wurde dieses Jahr zweimal ein Stück der Bundesstraße erneuert, das erste Stück innerhalb von 2 Wochen, das zweite innerhalb von 3 Wochen. Dabei wurden beide Male die Fahrbahn komplett abgetragen, Untergrund neu gemacht und teilweise die Seiten am Hang neu befestigt. Jeden Tag, als ich daran vorbei gefahren bin, hab ich dutzende Bauarbeiter und Maschinen im Einsatz gesehe, um das ganze so schnell wie möglich zu verwirklichen und zur nächsten Baustelle weiterzuziehen. Wenn ich diese Erfahrung mit meinen Autobahnfahrten vergleiche (etwa 1mal im Monat A9 Ingolstadt Berlin) dann bin ich immer wieder erstaunt was auf so manchen Baustellen los ist. Beispiel Flughafen Leipzig. Da ist nun seit mindestens 1 Jahr und 4 Monaten "Baustelle". Mindestens, weil das meine erste Fahrt war. Seitdem ist auf etwa 8km Länge bei allen Fahrten beide Fahrbahnen eingeschränkt auf 2 Spuren und Tempolimit 60 bzw. 80. Ich habe dort noch nie auch nur einen einizgen Bauarbeiter oder Baustellenfahrzeug entdecken können. Aus meiner Sicht sah die weggefallene Fahrspur auch jedesmal noch top aus, sie wurde einfach auf 8km Länge abgegrenzt. Da frage ich mich, wie so etwas Zustande kommt und wenn man schon ein Autobahnstück für Millionen Autofahrer jährlich einschränkt, wieso gleich 8km! in beide Fahrtrichtungen auf einmal und wieso sperre ich seit mehr als einem Jahr alles ab, ohne, dass dort jemand arbeitet. Online findet man lediglich die Information, dass das ganze noch bis Dezember gehen soll. Wie gesagt, bisher haben sie noch nicht einmal angefangen irgendetwas wegzureisen, lediglich alles abzusperren und schön Tempolimit zu setzen. Keine Ahnung wieso das ganze dann so schnell gehen soll.
@dh In einigen Fällen ist das natürlich in Deutschland schon passiert, worauf dann die Schilder irgendwann erneut wieder aufgestellt wurden. Was mich mittlerweile aber etwas beruhigt, ist das gerade in der ostdeutschen Provinz bei völlig blödsinnigen Tempolimits (Unlimitiert, 200 M Tempo 80, Unlimitiert) die meistens mittlerweile einfach drüber brettern und keine sinnlose Vollbremsung für ein dummes Blechschild hinlegen.
Frankreich: super Autobahn, Baustellen unter Hochdruck mit vielen Arbeitern, trotzdem guter Verkehrsfluss. Gerade aus Italien durch die Schweiz zurückgekommen. Nachtbaustellen in der Schweiz - in keiner muss man langsamer als 80 fahren. Hochbetrieb auch Nachts. Kaum in Deutschland diverse Baustellen auf der A5 und um Frankfurt - gähnende Leere. Begrenzung immer zwischen 60 und 80 kmh bei leerer Autobahn morgens um 3 Uhr.
Ein Problem ist, dass viele Baufirmen einen Arbeitskräftemangel haben, aber dennoch möglichst viele Aufträge an Land ziehen wollen. Da wird dann eine Straße abgesperrt, aber nur ab und zu wirklich gearbeitet, um den Auftrag nicht zu verlieren. Zu den Bauvorschriften: Es sollten meiner Meinung nach immer die Vorschriften gelten, die zu Beginn eines Baus in den Gesetzestexten standen.
Wir wohnen nahe Paderborn. Die A33 hab ich überhaupt nicht mehr ohne Baustelle in Erinnerung. Bin 29 und habe vor 11 Jahren meinen Führerschein gemacht. Damals gab es die Baustelle auch schon.
Bei den Baufirmen sollte man eine Strafzahlung einführen, die gezahlt werden muss, wenn die Baufirma nicht fristgerecht fertig wird. So ist bei uns in der Digitalisierungsfirma auch. Wir bekommen die Dauer des Projekts vorgeschrieben und wenn wir nicht fristgerecht fertig werden, muss unser Chef Strafe zahlen.
Alleine das man von einer zur anderen Behörde und dann wieder zurück verwiesen wird ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Entweder Behörde X oder Y ist für den Bauabschnitt zuständig oder nicht. Verschiebt sich das jede woche oder warum weiß man sowas nicht?
Vermutlich verzögert sich der Bau alleine durch den Umstand, dass der SWR eine Anfrage gestellt hat und sich die Beteiligten gegenseitig die Verantwortlichkeit zuschieben.
Vor einigen Jahren wurde festgestellt das die seit Jahrzehnten verwendeten Methoden zur Berechnung der Belastung durch Fahrzeugen an Verkehrswegen falsch waren. Das das niemanden aufgefallen war ist mit unverständlich. Jetzt haben wir nicht nur die Mehrbelastung durch 40-Tonnen-LKW mit denen in den 1970-Jahren noch niemand plante sondern viele Bauwerke und Straßen haben 10 und mehr Jahre an Lebensdauer gemäß ursprünglicher Berechnung verloren. Deshalb muss immer öfter nicht nur der Belag sondern auch der Unterbau erneuert werden und an Stahlkonstruktionen treten immer mehr Risse an den Schweißnähten auf welche man erst in 10 oder 15 Jahren erwartete. Nur sind die Damen und Herren Professoren und sonstige universitäre Fachkräfte denen vor 50 Jahren diese gravierenden Fehler unterliefen heute nicht nur pensioniert sondern leben schon nicht mehr. Also kann man auch niemanden mehr dafür verantwortlich machen.🤬
So ein sinnloser Hate gegen Wissenschaftler. Wie wäre es mit ein paar Fakten? Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass die Lebensdauer aus dem Verschleiß pro Fahrzeug und der erwarteten Fahrzeuganzahl berechnet wird. Wenn dank Industrielobbying und kaputter Bahn der zweite Wert explodiert, muss man sich nicht wundern, dass die erwartete Lebensdauer nicht erreicht wird. Das aber den Leuten von vor 50 Jahren anzulasten ist kognitiv eine ganz besondere Dünnbrettborerei.
Warum billigst Anbiete, öffentliche Baukosten werden IMMER meist über 300% vom Angebotspreis überschritten. Völlig egal wer da anbietet die Unternehmer verdienen sich am Staat dumm und dämlich, umso länger die Baustellen dauern.
@@michlblacksmith Falsch. Es wird der günstigste genommen und erhält den Zuschlag wenn er die Auflagen in der Ausschreibung erfüllt. Nach dem Zuschlag kommt es dann meist tatsächlich zu den erhöhten Kosten um 300%.
@@maresticWenn du als Politiker nicht den billigsten nimmst, kommt einer vom Bund der Steuerzahler und zerpflückt deine Karriere oder die Springerpresse, sucht nach dem kleinsten privaten Verhältnis, und zerpflückt ebenfalls deine Karriere. Da kann man nur verlieren, aber wenn "nur" das Projekt scheitert, haste wenigstens noch dein Job als Politiker.
@@alphastratus6623 Ich hab schon Ausschreibungen gesehen da wurde der erste rausgekickt weil sein Angebot zu billig war und man damit garnicht dieses Projekt bauen kann. Die Kalkulation muss schon stimmen.
Es bedarf einer dringenden Reform, was Baustellen betrifft. 1. Ein Unternehmer, der den Zuschlag einer Baustelle erhält, muss auch innerhalb einer sehr kurzen Frist die Aufgaben vollständig erledigen können. Dieses muss bei den Ausschreibungen garantiert werden. Natürlich sind einige Prozesszeiten unumgänglich, auch die Witterung und unerwartete strukturelle Beschaffenheiten des Untergrunds sind akzeptable Entschuldigungen. Aber ein Betrieb, der mit seiner Belegschaft und den Ressourcen nur eine begrenzte Anzahl an Baustellen gleichzeitig abarbeiten kann, der darf nicht zusätzliche Baustellen annehmen, für die er offensichtlich nicht die Kapazitäten für eine schnelle Abwicklung hat. 2. Auf Baustellen muss 24/7 gearbeitet werden. Eventuelle Mehrkosten pro Baustelle durch Schichtzulagen und sonstige Vergütungen müssen bei der Vergabe akzeptiert werden. Durch eine erheblich schnellere Auftragsabwicklung werden am Ende auch Kosten eingespart und wirtschaftliche Nachteile gemindert. 3. Baustellen müssen gesamtheitlich zusammengefasst und ganze Strecken und nicht nur mehrere kleinere Abschnitte im Wechsel durchgeführt werden. Ich erlebe das aktuell an mehreren Stellen, wo eine Straßenbaustelle beendet wird, diese aber ein paar Wochen später auf derselben Strecke in einem zweiten, dritten, vierten, fünften Abschnitt neu eröffnet wird. Anschließend werden die Abschnitte erneut gesperrt aufgrund von Nachbesserungen oder weil bestimmte Aufgaben nicht automatisch mit dem ersten Bauabschnitt erledigt wurden. Heute Strom, morgen Wasser, übermorgen Abwasser, dann Gas, Glasfaser und so weiter. Das alles kostet Geld, Zeit, Nerven. Morgen fahre ich an einem Baustellenabschnitt der A1 entlang, der vor einem rund 1,5 Jahren fertig gestellt wurde, bis dann die andere Straßenseite gemacht wurde, wobei die Fahrbahnmarkierungen nur provisorisch aufgebracht wurden (angeblich fehlen sie) und alle Fernmeldekabel liegen offen neben den Leitplanken. Und einige Zu- und Abfahrten werde jetzt gerade gemacht.
Ich organisiere besondere Termine, bei denen verschiedene Gruppen beteiligt sind. Wenn wir alle so planen und arbeiten würden, nichts würde funktionieren und es hätte schlimme Folgen für die Gesellschaft.
Bauunternehmer verdienen mehr, wenns länger dauert. Nun weißt warum 90% aus Schreiben besteht, von Arbeit ist noch keiner reich geworden. Man kennt sich schließlich untereinander.
@@michlblacksmith Ich schreibe weniger wegen meinem Chef, sondern weil jeder alles Dokumentiert haben will. Ich würde sogar behaupten dass es vielen Unternehmern lieber wäre wenn nicht so viel geschrieben werden muss. DAs sind eher gesetzliche Vorgaben als Wirtschaftliche. Wobei ich auch nicht in so einem rießen Betrieb arbeite.
@@michlblacksmith Das ist Blödsinn. Die Baustelle ist mit X Tagen kalkuliert. Brauch ich länger zahl ich erstmal drauf. Kann ich den Bauverzug nicht ordentlich Begründen gibt es bei den Nachtragsverhandlungen keinen Cent vom AG.
@@ronnie_be Die großen Firmen sitzen ja selber in den Normen-Ausschüssen etc. und bestimmen selbst wie die Rahmenbedingungen aussehen. Ich saß selber eine Zeit lang in solchen Stuhlkreisen, da gibt es klare wirtschaftliche Interessen. Ein Kleinbetrieb wird man mit viel Schreibarbeit sehr schnell los, weil sie dieser Arbeitslast nicht gewachsen sind.
@@marestic Deshalb wurde ja BER so teuer, weil alle mit X Tage kalkuliert haben und jene Unternehmer die länger gebraucht haben, das aus eigener Tasche bezahlt haben. Der Witz war gut.
Was mich zur Autobahn interessieren würde: Ich sehe es immer mehr, dass der mittlere Grünstreifen entfernt wird. Warum? Stichworte Luftqualität, Flächenversiegerlung, ...
Man kann doch nicht Mitten im Bau die Vorschriften ändern? Ich meine, wenn man etwas anfängt zu bauen, dann zählen die Vorschriften die dann gegolten haben, als man die Ausschreibung gemacht hat.
Sehr gut! Weiter so! Wir dürfen uns nicht vor Schein unsichtbaren Konstrukten auf der Nase rum tanzen lassen! Wir haben das Recht zu Fragen was los ist und wir haben auch das Recht zu sagen, dass es mal schneller gehen muss und das muss von allen Instanzen gehört und verarbeitet werden.
Ich glaube soetwas wie Gewährleistung spielt bei einem Straßenbau nie eine Rolle. Alle 5 Jahre eine Neue Decke das hört sich nach steuerverschwendung an.
Du musst dich um das zu verstehen mit den Eigenschaften und Anforderungen an die Asphaltschichten beschäftigen. Es ist kompliziert aber gerade durch die extremen Wetter hat der Asphalt viele Probleme bekommen.
Deckensanierung ist alle 5 Jahre. Eine Asphaltdecke ist immer eine Verschleißschicht. Würde man diese regelmäßig erneuern hält der Rest also die Binder- und Tragschicht sowie die Schottertragschicht wesentlich länger. PS. Gewährleistung bei Vollausbau ist 5 Jahre. Sanierungsarbeiten 2 Jahre.
Wenig Arbeiten und wenig Arbeiter auf der Baustellen ist doch klar! Aber warum man muss gleich 20 km lange Baustelle machen, wenn dort nicht geschafft wird?!
Ach - keine Arbeiter? Gut, dass sie das bemerkt haben. Nun überlegen sie, ob derlei Dinge "einfach so" und grundlos geschehen, oder ob Absichten dahinter stehen.
Warum funktioniert man die Autobahntrassen nicht besser zu Bahnstrecken um? Man könnte dort locker 6 Gleise sowohl für ICE als auch den Güterverkehr bauen!
Nein, es wird gejammert weil Baustellen ein paar Jahre eingerichtet sind obwohl uns die europäischen Nachbarländer vormachen das sowas deutlich schneller gehen kann.
@@GettingNervous Die geben auch weitaus mehr Geld aus oder haben andere Konzepte. Die Niederlande macht viel Deckensanierung auf den Autobahnen, man erneuert also regelmäßig die Verschleißschicht. Das kann man auch mal nachts machen, obwohl nachgewiesen die Arbeitsleistung Nachts um 50% sinkt.
Vergesst nicht die Eidechsen, welche urplötzlich gesichtet wurden und das Projekt weiter rauszögern, verhindert wirds nicht, dauert nur deutlich länger
Ich kenne die besagte Strecke im Video auf der A61. Ich fahre sie wöchentlich 2 mal , einmal Sonntag runter einmal Freitag rauf. Es ist zu krass, das genau der Eindruck, welchen man seit Jahren hat, auch noch bestätigt wird in dem Beitrag 😂 Jetzt hab ich hier erstmal erfahren, das die Sanierung noch weitere 3 Jahre dauert. Danach geht's dann über die a65 und über Kandel Süd nach Frankreich runter bis nach Basel. Außer derzeit an der Grenze 250 km lang nicht eine einzige Baustelle! Tempomat an , das einzige wo ich Bremsen muß, ist bei Strasbourg ander Maut Station, Karte dran halten für 2,60 Euro und schon geht sie Schranke auf. Deutschland ist auf dem absteigenden Ast. Wenn ich das schon höre, "man macht erst kleine Maßnahmen und später müssen dann die ganzen 70 cm Belag raus" ... Im Straßenbau lernt man, das nach 10 bis 15 Jahren die oberste der 3 Schichten, 3 bis 7 cm gefräßt werden müssen und die oberste Schicht erneuert werden muß, das geht realtiv schnell, da es nur die oberste Schicht betrifft. Dafür sind die Straßen ausgelegt. Macht man nur Flickwerk und die Schäden werden nicht zeitgerecht behoben , gehen die Schäden immer tiefer und beschädigt die Binderschicht und Tragschicht. Dann muß natürlich alles von den 70 cm raus, was weitaus teurer ist und extrem zeitaufwendiger. Anscheinend gibt man in Deutschland genau zu dem Zeitpunkt wenn die Deckschicht erneuert werden muss, das Geld (Deutschland hat laut OECD mit die höchste Steuer und Abgabenlast) für alles mögliche aus, nur nicht für die Straße, damit man anscheinend im Anschluss noch höhere Kosten hat. Es ist ein Trauerspiel. Die Obermesse war für mich letztes Jahr Gründonnerstag, an dem Tag, an dem ganz Deutschland auf den Straßen ist, als man am Hockenheimring eine riesige Baustelle bis spät abends eingerichtet hat. Derjenige, der das geplant und angeordnet hat, sollte sich schleunigst einen neuen Job suchen. Es ist ein Trauerspiel. Die Oberkrönung fur mich ist aber immernoch das Kirchheimer Dreieck. Seit ich denken kann und dort lang fahre, ist dort Baustelle. Die Schotterhaufen waren teilweise schon meterhoch mit Unkraut zu gewachsen 😂
Fun Fact. Eine GmbH muss wirtschaftlich sein und Gewinne erzielen. Wie erhält die Autobahn GmbH Geld? Durch den Bund wenn sie Bauen! Also wird die Baustelle so gewinnorientiert wie möglich gestaltet und das günstige Angebot gewählt. Das, dass günstigste Angebot bei Ausschreibungen zu 90% gülle ist, sieht man in diesem Beitrag, Doch auch bei der Bundeswehr ist das so (Werft usw.)
@@GettingNervous Das liegt aber auch daran, dass Baustellen erst abgesperrt werden und der Bau erst Monate später beginnt, wenn eine Baufirma den Zuschlag erhalten hat
@@psyphly Vorher werden aber nur Abschnitte abgesperrt wenn von der Strecke eine Gefahr ausgeht, ansonsten wird bestenfalls 2 Tage vorher abgesperrt. So ist es zumindest hier.
Ist doch auch wie bei den restlichen Handwerkern. Ständig neue Baustellen und Aufträge anfangen und dann nach und nach abarbeiten. So wird einen nicht der Auftrag entzogen weil ja schon angefangen wurde.
niemand macht sicch gedanken, wie eine baustelle funktioniert, wie die intoleranz der einzelnen Autofahrer zu Staus führen. Und keiner denkt darüber nach wie Bürokratie einm hemmschuh sein kann,
1 zu 1 meine Erfahrung! Neuwertige Fahrbahnen (in meinem Fall hauptsächlich A5 und A8 mit nun glaub 5 Baustellen (zusätzlich zu Pforzheim) in den letzten 9 Monaten ohne erkennbare Schäden vorher oder Änderungen hinterher! Die könnten sich auch auf den seit 20 Jahren überfälligen sechsspurigen Ausbau bei Pforzheim konzentrieren, damit dieser nicht 5 Jahre dauert, was in anderen Ländern in einem Jahr erledigt wird!) werden hier ständig abgesperrt, über Wochen nichts gemacht und dann langsam aufgerissen und erneuert! Alle paar Monate reißen sie das nächstes Stück schöne Straße auf! Oder teilweise das gleiche, das Kreuz A5/A8 ist nun schon zum zweiten Mal in einem Jahr eine Baustelle! Reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zulasten des Steuerzahlers in Zeiten, in denen alle nach Mitarbeitern suchen aber das zahle ich doch gerne mit meinen exorbitant hohen Steuern hier im Arbeitnehmerfeindlichen Deutschland! Gehässig könnte man sagen, die Autobahn GmbH bekommt wohl aus der Politik den Auftrag, das Autobahnnetz genauso beschissen zu managen, wie die Bahn, damit die nicht noch schlechter dasteht! Meine Erfahrung aus dem Ausland: Baustellen dauern meist nur halb so lange und sind 5 mal seltener! Es kotzt einfach nur an, dass dieser Staat (und seine ausgelagerten "Firmen"...) einem überall auf die Nerven geht! Am Baumaterial liegts ja hoffentlich nicht...
Ach die Vorschriften und das Wetter sind schuld. Kein Wunder das hier in DE alles den Bach runter geht. Wenn ich fliegen oder teleportieren könnte würde ich kein Auto fahren! Kann ich aber nicht. Und die Bahn ist keine alternative... ich will ja auch irgendwann mal ankommen und nicht mein Leben in vollen Zügen genießen müssen. Wirklich zum heulen. In Portugal sind die Autobahnen besser wie bei uns. Wenn ich das aus den Kommentaren mit einbeziehe scheint es, was Autobahnen anbelangt, überall in der EU besser zu laufen!
Hat man denn in diesem Geschäftsbereich noch nie was von Konventionalstrafen gehört? ..... zudem sollte man sich auf Planer und Logistiker verlassen, die etwas Bildungshintergrund haben als aktuelle Spitzenpolitiker .... dann klappts auch .... lol
Mich würde interessieren, warum diese Mittel Leitplanken alle ausgetauscht werden! Wessen Familienmitglieder, der in der Regierung sitzenden, sind daran beteiligt? Das Argument, die Mittel Leitplanken müssen aufgrund von Alter getauscht werden, ist hinfällig. Die neuen sind im Gegensatz zu den alten nicht nur von den Abmaßen und der Wandstärke des Stahls identisch, die neuen sind aus recycelten Stahl, die alten war noch aus echtem Originalstall! Das Argument, die Mittel Leitplanken müssten aufgrund der Sicherheit getauscht werden, um an durchbrechen eines LKWs auf die gegnerische Fahrbahn zu vermeiden, Sehe ich bei einem Durchbruch alle zehn Jahre in ganz Deutschland, also nicht gegeben. Also, warum wird das denn gemacht? Wer verdient daran? Warum wird das nicht öffentlich gemacht? Und ja, solche Baustellen kann man auch in zwei Wochen abarbeiten, dafür braucht man keine sechs Monate!
Können wir endlich aufhören neue Regelungen auf bereits laufende Baustellen anzuwenden? Das ist doch einfach Bullshit. Andere Idee wären Ausschlüsse von Baufirmen, die sich nicht an Zeitpläne halten, vor allem wenn in der Umgebung ständig neue Aufträge angenommen werden, statt bestehende schnell fertigzustellen. Wenn man ihnen so droht die Arbeit wegzunehmen findet vielleicht ein Umdenken statt. Es gibt so viele Negativbsp von Baustellen, wo man von morgens bis Abends kein Schwein sieht, aber ich kann nur ein positives nennen, wo auf 9km Brücken und Autobahn beidseitig erneuert wird, und das in 2.5J, weil man egal wann, mindestens 100 Arbeiter auf der ganzen Strecke sieht. Da geht wirklich was weiter. Gleiches gilt für Italien. Jegliche Male wo wir für 2 Wochen in den Urlaub gefahren sind fuhren wir beim Rückweg über hunderte Meter neuen Asphalt wo bei der Hinfahrt der Alte erst rausgerissen wurde. Bei uns würde das 4 Monate dauern.
Hätte gar nicht erst gebaut werden sollen. Nun haben sich die Autoaffen dran gewöhnt, ohne jeden Grund mit Vorzug behandelt zu werden und gehen natürlich auf die Barrikaden, weil sie denken, sie hätten Rechte auf irgendwas.
Schmarn.... Wer billig baut baut 2 mal dass weiß jeder. Vergaberecht immer an den billigsten..... Und dann für wenig Geld viel Leistung verlangen.... Was will man erwarten......
Sehr geehrte Herren und Damen Nörgler, wenn ihnen die baustelle zu lange dauert dann kündigen sie doch ihren Job und machen eine Ausbildung im Straßenbau, stellen sie sich auf 180Grad heißen Asphalt bei 30 grad ausentemperatur in der sonne da es keinen schatten auf der autobahn gibt während LKWs mit 90 und Sie meine Damen und herren mit 120 durch die BAUSTELLE fahren :)
@@execuuute2409 ich selbst arbeite nicht im bau sondern nur in einer Asphaltmischanlage, aber was ich bei den Labortätigkeiten an der baustelle alles mitbekomme ist nicht nett. ich bin froh um jeden der sich die scheiße freiwillig antut
Das man bestimmte Strecken sanieren muss ist jedem klar. Warum dann aber auf der gleichen Autobahn alle 10-20km eine Baustelle folgt und es offensichtlich an Personal mangelt und gefühlt 3 Leute pro Baustelle arbeiten? Im Saarland vor kurzem das Gleiche - 3 Sanierungen an allen 3 großen Autobahnen in der Region (A6,A8,A620). Dementsprechend ÜBERALL Staus. Wie viel unnötiges CO2 freigesetzt wird und Zeit hier verloren geht ist der absolute Wahnsinn.
Die obersten 5-10 cm sind kaputt, es werden aber 70cm abgetragen und neu aufgeschüttet verdichtet etc was ist denn in den unteren 50cm alles verändert? Bäume wachsen ja nicht direkt an der Autobahn
@@1MannmitHut Die Bäume haben damit wenig zu tun. Die Masse an LKW hält kaum eine Straße aus. Und sind erstmal Spurrillen da, kann man den Unterbau völlig vergessen.
In Deutschland dauert alles viel zu lange. In andeten ländern werden in dieser Zeit ganze Autobahnen gebaut. Da wird auf Baustellen auch mit mehreren Leuten gearbeitet. Hier stehen drei an der Schaufel und hören zu was 5 Bürokraten zu erzählen haben.
Aha, also wenn die Leute morgens zur Arbeit fahren und Abends nach Hause, sehen sie keine Bauarbeiter. Leute, die dürfen doch auch nur 8h am Tag arbeiten! Purer Egoismus: Selbst wollen sie am liebsten die 4-Tage-Woche, aber Bauarbeiter müssen 24/7 arbeiten?
@@GettingNervous da arbeiten 520 Euro Kräfte. Soll man damit Straßenbau machen. Denkt doch mal nach. Es gibt nicht genügend Leute. Das liegt auch an der pöbelden Gesellschaft
@@GettingNervous Es gibt aber kein Personal. Arbeite selbst im Straßenbau und es fehlt am Fachpersonal. Wir sind bei uns nicht mehr in der Lage Schichtarbeit zu machen. Die Ungelernten Kräfte helfen leider auch nicht. Das Arbeitszeitgesetz macht dann den Rest. Regelarbeitszeit ist 8h! Früher hat man 15h+ gekloppt im Asphalteinbau.
ja klar! als ob da ein aufriss gemacht wird, welcher nicht not tut. irgendwer muss die kosten ja tragen und hauptsächlich auch begründen, und natürlich die arbeits-stunden sowie den aufwand und dauer begründen, und der findet aussage nicht so angebracht...
Jeder will eben kräftig mit verdienen, wenn der Staat Projekt ausschreibt - da fällt einem allerlei, was alles für neue Anforderungen notwendig sind um auch nur irgendwas zu bauen. Hauptsache die Unternehmer halten groß die Hände auf, wenn es Geld zu verteilen gibt = Leistung 0.
Tja, selbst Schuld wer Autofahren muss 🤷🏼♀️ Einfach Zug fahren und gut ist. Aber dann muss man ja seinen saufaulen übergewichtigen Arsch mal ne halbe Stunde früher aus dem Bett kriegen, wie schrecklich.
Jaja, "einfach" Zug fahren. Der Zug hält aber in der Regel nicht an deinem Arbeitsplatz. Außer du bist Lokführer. Ansonsten stehst du am Bahnhof und wartest auf den Bus, der dich dann die nächsten Kilometer weiter transportiert. Und von der Haltestelle zur Arbeit läuft man dann nochmal einen Kilometer. Oder zwei. Oder drei. Und wenns auf der Arbeit mal länger dauert, weil es nicht anders geht, dann ist dein Bus, den du um 16.47 nehmen wolltest, eben weg - und du nimmst den nächsten Bus um 18.34. Ihr Stadtkinder habt alle gut reden, ganz ehrlich. Ich scheiß dir auf die halbe Stunde und mein Arsch ist gar nicht so fett. Aber wenn ich mit dem Bus / Zug zur Arbeit fahren würde, müsste ich morgens ca. 2 Stunden früher aufstehen als jetzt. Warten, Fahrzeit, umsteigen. Warten, Fahrzeit, umsteigen .... Laufen, Laufen, Laufen .... Juhu, bin bei der Arbeit. Fahrzeit mit dem PKW: 15 Minuten. Das steht in keinem Verhältnis.
Klar, weil ja bekanntlich jedes Dorf in Deutschland einen Bahnhof hat. Wenn ich mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren müsste bräuchte ich über 3 Stunden pro Strecke.
Immer diese dummdreisten Aussagen irgendwelcher ÖPNV-Pendler, welche entweder in der Stadt wohnen oder das Glück haben, auf dem Dorf einen Bahnhof zu haben. Völlig realitätsfremd. Wahrschein auch noch Grünen-Wähler, denn schlimmer geht immer. Was meinen Sie denn, warum und wohin die Menschen "pendeln"? Hamburg nach Berlin oder was? Keine Ahnung vom Leben, aber große Fresse.
Dummland Live.20KM Baustelle einrichten, obwohl man nur 500 Meter im Jahr schafft. Am besten in den Baustellen ist immer der Typ der nach 10 KM seine Schüppe festhält, könnte ja umfallen.
Mein Gefühl ist, dass trotz wenig Arbeitern viele Baustellen eröffnet werden. Man müssste eher die wenigen Arbeitskräfte für kurze Zeit auf wenige Baustellen bündeln und wenn diese fertig sind erst weiter Baustellen eröffnen.
Sobald die Baustelle eröffnet ist fließt das Geld vom Kunden.... - Eigentlich dürfte es überall erst Geld geben wenn die Baustelle fertig ist, dann sehen die Bauunternehmen nämlich selbst zu fertig zu werden.
@@Keksstar Viel Spaß da ne Firma zu finden
@@Keksstar du musst mal sehen welch kosten eine baufirma vorstrecken muss matrial maschinen treibstoffe bei 100 million auftragssumme gehst du schon mal mit 10-50 millionen in vorkasse im schnitt hat man auf dem bau 2-5% reihngewinn von der auftragssumme manch auch 10 wenn wirklich nix passiert würdest du als unternehmer so viel geld vorschiesen ohne vomauftragsgeber gelt zu nehmen also ich nicht
Mit Bauarbeitern hat das nix zu tun sondern mit Förderungen die abgegriffen werden. Aber ich find's gut alles was Autofahrer nervt ist super.
@@vomm Und warum ist das super?
Das Grundsätzliche Problem ist das immer durch Ausschreibung die billigste Firma genommen wird. Diese Firmen sind dann die die kein richtig angelerntes Personal hat oder keine hohen Erfahrung in großen Projekten haben. Somit dauert es länger und kostet am Ende mehr als teurere Bauunternehmen. Siehe Berliner Flughafen.
Was hat der Berliner Flughafen und der Mars gemeinsam? In ca 30 Jahren werden dort die ersten Menschen landen!!
Ich fahre seit 12 Jahren mit dem PKW nach Spanien in den Urlaub. Ich komme aus MV. Ich habe dem Auto den Vorzug gegeben weil bis 2021 kein Flieger tagsüber von HAM nach ALC ging. Man kann fahren wie man will, es ist kein Vorankommen in Deutschland. Ich bin immer froh wenn die Deutsche Grenze hinter mir liegt. In Frankreich hat man in 2005 die A6 zwischen Dijon und Lyon auf 60 km erneuert. Das hat nicht mal ein Jahr gedauert. Allerdings wird dort auch in 3 Schichten mit Scheinwerfern gearbeitet.
Die Franzosen sind da halt deutlich schneller. Gutes Beispiel Kreisverkehr, da gibt's in Frankreich ja mehr als genug. Wird dort ein neuer Kreisverkehr gebaut, dann werden um die Baustelle Behelfsstraßen gebaut, der Verkehr fließt trotz Baustelle und nach spätestens 3 Monaten ist man fertig. Hier in Deutschland wird ein komplettes Jahr! eine Straße deswegen voll gesperrt, die Umleitung mit 10km Umweg geht durch ein kleines Dorf mit schmalen Straßen, die Anwohner sind genervt, es gibt Stau, weil zwei 40 Tonner kaum aneinander vorbei fahren können. Der Zeitverlust auf der Strecke betrug dadurch knappe 30 Minuten. Deutschland hängt einfach extrem hinterher, mittlerweile ziehen Polen und Tschechien was Autobahnen angeht so langsam an uns vorbei, aber das interessiert die Politik einfach nicht, hier läuft echt nichts mehr. Die Landstraßen in meinem Landkreis könnten Fahrzeughersteller als Fahrwerksteststrecke verwenden, alles zerbombt, Schlaglöcher, Risse, Bodenwellen und Spurrillen ohne Ende, dass man bei Regen schon versetzt zu den Rillen fahren muss, weil da Zentimeter hoch das Wasser drin steht, sonst hat man bei 60 km/h schon Aquaplaning 🤦
@@Chris675R Ich weiß jetzt nicht mehr, welche Autobahn das vor ein paar Jahren war: Da ist bei stärkerem Regen (allerdings nicht Weltuntergangsregen) das Wasser in den Spurrillen sehr hoch gestanden. Ich bin zuerst auf der rechten Spur gefahren, konnte aber irgendwann nur noch so 20 bis 30 km/h gefahrlos fahren. Es war sehr wenig Verkehr und die Autobahn hatte drei Spuren und keinen Standstreifen. Ich bin dann dazu übergegangen, mit der Fahrzeugmitte fast genau auf der gestrichelten Linie zwischen der rechten und der Mittelspur zu fahren (etwas nach rechts versetzt). Und tataaa: Auf einmal waren so 80 km/h gefahrlos möglich. Lustig war dann, als von hinten ein Auto mit vielleicht 85 km/h angekommen ist, das mit der Fahrzeugmitte fast genau auf der gestrichelten Linie zwischen der Mittelspur und der linken Spur gefahren ist. War dann eine Art Elefantenrennen, nur mit PKWs statt 40-Tonner. ^^ Er hat mir dann die Lichthupe gegeben, weil er vorbei wollte, aber offensichtlich nicht dazu bereit war, einfach weiterhin die linke Hälfte der Mittelspur zu nutzen, solange ich die andere Hälfte nutze. So ist er dann hinter mir geblieben. Ich konnte auch schlecht komplett auf die rechte Spur wechseln - dazu hätte ich zuerst auf 20 km/h abbremsen müssen, um dann Gefahrlos die knapp halbe Spur weiter nach rechts zu wechseln. ^^ Interessant ist auch, was die Stvo dazu sagt, was eine Fahrspur ist: Nämlich nicht das, was gestrichelte Linien abgrenzen, sondern die Breite, die ein Fahrzeug zum Fahren benötigt. Meistens ist das dann identisch mit den Spuren, die mit gestrichelten Linien abgegrenzt sind - aber eben nicht immer. In dem Fall war es dann halt so, dass die Autobahn bei starkem Regen nur zweispurig war. :D
@@Chris675R ich sehe verschiedenes. an einer zweiseitigen bushaltestelle mi neuer verkehrsinsel wurde mehrere monate gebaut. umgehungs straße überholen ging relativ schnell, ein abschnitt mit zwei brücken dauert länger. in meiner gegend sind viele straßen vielfach geflickt und brauchen eine generalüberholung.
Da bezahlt man auch Maut auf den Autobahnen. Die wollte Frau Merkel nicht.
Du hast vollkommen recht. Ich kenne die besagte Strecke im Video auf der A61. Ich fahre sie wöchentlich 2 mal , einmal Sonntag runter einmal Freitag rauf. Es ist zu krass, das genau der Eindruck, welchen man seit Jahren hat, auch noch bestätigt wird in dem Beitrag 😂
Jetzt hab ich hier erstmal erfahren, das die Sanierung noch weitere 3 Jahre dauert. Danach geht's dann über die a65 und über Kandel Süd nach Frankreich runter bis nach Basel. Außer derzeit an der Grenze 250 km lang nicht eine einzige Baustelle! Tempomat an , das einzige wo ich Bremsen muß, ist bei Strasbourg ander Maut Station, Karte dran halten für 2,60 Euro und schon geht sie Schranke auf. Deutschland ist auf dem absteigenden Ast. Wenn ich das schon höre, "man macht erst kleine Maßnahmen und später müssen dann die ganzen 70 cm Belag raus" ... Im Straßenbau lernt man, das nach 10 bis 15 Jahren die oberste der 3 Schichten, 3 bis 7 cm gefräßt werden müssen und die oberste Schicht erneuert werden muß, das geht realtiv schnell, da es nur die oberste Schicht betrifft. Dafür sind die Straßen ausgelegt. Macht man nur Flickwerk und die Schäden werden nicht zeitgerecht behoben , gehen die Schäden immer tiefer und beschädigt die Binderschicht und Tragschicht. Dann muß natürlich alles von den 70 cm raus, was weitaus teurer ist und extrem zeitaufwendiger. Anscheinend gibt man in Deutschland genau zu dem Zeitpunkt wenn die Deckschicht erneuert werden muss, das Geld (Deutschland hat laut OECD mit die höchste Steuer und Abgabenlast) für alles mögliche aus, nur nicht für die Straße, damit man anscheinend im Anschluss noch höhere Kosten hat. Es ist ein Trauerspiel. Die Obermesse war für mich letztes Jahr Gründonnerstag, an dem Tag, an dem ganz Deutschland auf den Straßen ist, als man am Hockenheimring eine riesige Baustelle bis spät abends eingerichtet hat. Derjenige, der das geplant und angeordnet hat, sollte sich schleunigst einen neuen Job suchen. Es ist ein Trauerspiel
Bei uns wurde der Fahrbahnbelag auf der A1 erneuert. Kurze Zeit nach der Fertigstellung hat man festgestellt dass das ausführende Unternehmen eine falsche Betonmischung verwendet hat. Daraufhin Strassenschäden und Tempolimit auf der frisch "sanierten" Strecke. Dann ging der Streit los wer dafür verantwortlich ist und währenddessen ging die Baufirma pleite. Also musste erneut europaweit ausgeschrieben werden. Als dann die Fahrbahnerneuerung endlich fertig war gab es monatelang eine Geschwindigkeitsbegrenzung wegen fehlender Fahrbahnmarkierungen (warum hat man die nicht gleich nach der Fertigstellung aufgebracht?). Dann kamen endlich die Fahrbahnmarkierungen die aber nur wenige Wochen hielten bevor sie abgefahren waren. Also noch einmal von vorn, auch diese Markierungen hielten nur wenige Wochen bevor sie zum dritten Mal erneuert werden mussten. Das kommt dabei heraus wenn immer der billigste Anbieter beauftragt wird.
Heute arbeitet man mit modernsten Maschinen und Baustoffen, schafft aber nicht einmal den Bruchteil des Volumens was man damals mit Spaten und Schubkarre erledigen musste. Schlicht und einfach erbärmlich.
Fahrbahnmarkierung auf Beton ist etwas schwierig durch den Betonschleier der noch auf der Oberfläche ist. Entweder man bringt eine Zwischenmarkierung auf oder man wartet etwas. Auf dem frankfurter Flughafen hat man mal nicht gewartet. Da hat man die Abstellplätze dann 3x markiert für teures Geld.
@@marestic Naja, aber 3x hintereinander ist das schiefgegangen. Man sollte doch im 21. Jahrhundert so langsam wissen wie das geht bzw. wie man es richtig macht.
@@GettingNervous Man hatte halt das etwas unterschätzt, trotz bedenken einiger Leute. Beim dritten Anlauf hat man dann zur Sicherheit auch noch mit einem Hochdruckwasserstrahl die Fläche angeraut.
Wenn Geld sparen wichtiger ist als Qualität.
Diese Geiz-ist-geil-Mentalität in Ämtern (Grüße gehen raus an C. Lindner und andere Verfechter der Schuldenbremse) wird uns noch zu einem dritte Welt Land machen. Hauptsache es ist nich genug Papier da, für die Faxgeräte, der Rest ist egal.
Auf Baustellen auf Autobahnen müsste 24 Std. gearbeitet werden. Mag zwar teurer sein, aber dafür dürfte es dann endlich mal schneller gehen. Dazu noch Vertragsstrafen bei Verzögerungen, dann nehmen die Unternehmer vielleicht auch mal nur so viel Baustellen an, wie sie auch abarbeiten können.
Genau. Man kann das als als Zusatzkriterien in die Ausschreibung setzen. Dann betrifft es alle, es verzerrt nicht den Wettbewerb oder sonst was.
Woanders sind auch knallharte Vertragsstrafen bei Verzug dabei. Wäre hier ein Ansatz.
weisst du was dann das problem wird mit der vertragsstrafe
es wird nicht mal mehr angefangen und viele projekte werden garnicht mehr umgesetzt was zur folge hat dass die infrastruktur noch schlechter wird dass ist ein teufelskreis
Das Problem fängt doch schon an, wenn Firmen die 20 Mitarbeiter haben 25 Aufträge annehmen...da bringt auch 3 Schicht nix, dafür mass dafür Personal vorhanden sein. Dann keinen festen Zeitpunkt vorgegeben wird...firma könnte es in 3 monaten, aber wenn es auf 2 jahre ausgeschrieben ist und man dies bezahlt bekommt, warum in 3 Monaten fertig stellen, so kommt das erst mal 1 jahr nix passiert.
Und zum Schluss kommt der staat und sagt "das muss 1/5 kosten, wir haben im Haushalt nicht genug geld", also wird der auftrag, der in 6 Monaten fertig sein könnte, auf 5 Jahre gestreckt.
Ich behaupte, dass ein konsequentes 24 / 7 Arbeiten unter dem Strich geringere Kosten verursacht. Die Planung ist effizienter, es kommen nicht plötzlich neue Auflagen, Fehler fallen schneller auf, etc. pp. Nicht zu vergessen die ökologischen Schäden, die Baustellen bzw. die Staus verursachen (Anfahren, Abbremsen, Stillstand bei dem leider fast 100 % den Motor weiterlaufen lassen, etc.).
In anderen Ländern geht so etwas in wenigen Wochen, bei uns dauert so etwas immer mehrere Jahre...
In Belgien geht es auch nichts voran 😔
Bei uns im Landkreis wurde dieses Jahr zweimal ein Stück der Bundesstraße erneuert, das erste Stück innerhalb von 2 Wochen, das zweite innerhalb von 3 Wochen. Dabei wurden beide Male die Fahrbahn komplett abgetragen, Untergrund neu gemacht und teilweise die Seiten am Hang neu befestigt. Jeden Tag, als ich daran vorbei gefahren bin, hab ich dutzende Bauarbeiter und Maschinen im Einsatz gesehe, um das ganze so schnell wie möglich zu verwirklichen und zur nächsten Baustelle weiterzuziehen.
Wenn ich diese Erfahrung mit meinen Autobahnfahrten vergleiche (etwa 1mal im Monat A9 Ingolstadt Berlin) dann bin ich immer wieder erstaunt was auf so manchen Baustellen los ist. Beispiel Flughafen Leipzig. Da ist nun seit mindestens 1 Jahr und 4 Monaten "Baustelle". Mindestens, weil das meine erste Fahrt war. Seitdem ist auf etwa 8km Länge bei allen Fahrten beide Fahrbahnen eingeschränkt auf 2 Spuren und Tempolimit 60 bzw. 80. Ich habe dort noch nie auch nur einen einizgen Bauarbeiter oder Baustellenfahrzeug entdecken können. Aus meiner Sicht sah die weggefallene Fahrspur auch jedesmal noch top aus, sie wurde einfach auf 8km Länge abgegrenzt. Da frage ich mich, wie so etwas Zustande kommt und wenn man schon ein Autobahnstück für Millionen Autofahrer jährlich einschränkt, wieso gleich 8km! in beide Fahrtrichtungen auf einmal und wieso sperre ich seit mehr als einem Jahr alles ab, ohne, dass dort jemand arbeitet. Online findet man lediglich die Information, dass das ganze noch bis Dezember gehen soll. Wie gesagt, bisher haben sie noch nicht einmal angefangen irgendetwas wegzureisen, lediglich alles abzusperren und schön Tempolimit zu setzen. Keine Ahnung wieso das ganze dann so schnell gehen soll.
Das war wahrscheinlich von hundert Fällen einer wo es mal klappte.
@dh In einigen Fällen ist das natürlich in Deutschland schon passiert, worauf dann die Schilder irgendwann erneut wieder aufgestellt wurden. Was mich mittlerweile aber etwas beruhigt, ist das gerade in der ostdeutschen Provinz bei völlig blödsinnigen Tempolimits (Unlimitiert, 200 M Tempo 80, Unlimitiert) die meistens mittlerweile einfach drüber brettern und keine sinnlose Vollbremsung für ein dummes Blechschild hinlegen.
Frankreich: super Autobahn, Baustellen unter Hochdruck mit vielen Arbeitern, trotzdem guter Verkehrsfluss.
Gerade aus Italien durch die Schweiz zurückgekommen. Nachtbaustellen in der Schweiz - in keiner muss man langsamer als 80 fahren. Hochbetrieb auch Nachts. Kaum in Deutschland diverse Baustellen auf der A5 und um Frankfurt - gähnende Leere. Begrenzung immer zwischen 60 und 80 kmh bei leerer Autobahn morgens um 3 Uhr.
Ein Problem ist, dass viele Baufirmen einen Arbeitskräftemangel haben, aber dennoch möglichst viele Aufträge an Land ziehen wollen. Da wird dann eine Straße abgesperrt, aber nur ab und zu wirklich gearbeitet, um den Auftrag nicht zu verlieren. Zu den Bauvorschriften: Es sollten meiner Meinung nach immer die Vorschriften gelten, die zu Beginn eines Baus in den Gesetzestexten standen.
0:38 Und ich wäre bei dem aggressiven Karte-Verboten-Schild hart genervt. 😂
Brutal 😂
Wegen dir wird Bargeld abgeschafft
@@silbersam1059 Das wäre spitze.
@@hendrik834 keine ahnung aber kommtieren
@@silbersam1059 Komm, lass Dich impfen, sag Dich von den Reichsbürgern los und gib Putin einen Kuss von mir. 😋
Vorschriften müssen so lange gelten wie die Baustellendauer ist und dürfen nicht verändert werden, damit man eben nicht immer von vorne anfängt.
Wir wohnen nahe Paderborn. Die A33 hab ich überhaupt nicht mehr ohne Baustelle in Erinnerung. Bin 29 und habe vor 11 Jahren meinen Führerschein gemacht. Damals gab es die Baustelle auch schon.
Bei den Baufirmen sollte man eine Strafzahlung einführen, die gezahlt werden muss, wenn die Baufirma nicht fristgerecht fertig wird. So ist bei uns in der Digitalisierungsfirma auch. Wir bekommen die Dauer des Projekts vorgeschrieben und wenn wir nicht fristgerecht fertig werden, muss unser Chef Strafe zahlen.
Alleine das man von einer zur anderen Behörde und dann wieder zurück verwiesen wird ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten.
Entweder Behörde X oder Y ist für den Bauabschnitt zuständig oder nicht. Verschiebt sich das jede woche oder warum weiß man sowas nicht?
Vermutlich verzögert sich der Bau alleine durch den Umstand, dass der SWR eine Anfrage gestellt hat und sich die Beteiligten gegenseitig die Verantwortlichkeit zuschieben.
Vor einigen Jahren wurde festgestellt das die seit Jahrzehnten verwendeten Methoden zur Berechnung der Belastung durch Fahrzeugen an Verkehrswegen falsch waren. Das das niemanden aufgefallen war ist mit unverständlich. Jetzt haben wir nicht nur die Mehrbelastung durch 40-Tonnen-LKW mit denen in den 1970-Jahren noch niemand plante sondern viele Bauwerke und Straßen haben 10 und mehr Jahre an Lebensdauer gemäß ursprünglicher Berechnung verloren. Deshalb muss immer öfter nicht nur der Belag sondern auch der Unterbau erneuert werden und an Stahlkonstruktionen treten immer mehr Risse an den Schweißnähten auf welche man erst in 10 oder 15 Jahren erwartete. Nur sind die Damen und Herren Professoren und sonstige universitäre Fachkräfte denen vor 50 Jahren diese gravierenden Fehler unterliefen heute nicht nur pensioniert sondern leben schon nicht mehr. Also kann man auch niemanden mehr dafür verantwortlich machen.🤬
So ein sinnloser Hate gegen Wissenschaftler.
Wie wäre es mit ein paar Fakten?
Zudem bin ich mir ziemlich sicher, dass die Lebensdauer aus dem Verschleiß pro Fahrzeug und der erwarteten Fahrzeuganzahl berechnet wird. Wenn dank Industrielobbying und kaputter Bahn der zweite Wert explodiert, muss man sich nicht wundern, dass die erwartete Lebensdauer nicht erreicht wird. Das aber den Leuten von vor 50 Jahren anzulasten ist kognitiv eine ganz besondere Dünnbrettborerei.
0:40 keine Kartenzahlung im Supermarkt ... Alleine dieses Schild sagt ja schon aus das jeder 2te nachfragt..
Was könnte CO2 gespart werden wenn der Verkehrsfluss besser wäre...
Ich würde noch viel öfters den billigsten Anbieter mit deren "Fachpersonal" nehmen. Warum tut da die Politik nicht endlich was?
Warum billigst Anbiete, öffentliche Baukosten werden IMMER meist über 300% vom Angebotspreis überschritten. Völlig egal wer da anbietet die Unternehmer verdienen sich am Staat dumm und dämlich, umso länger die Baustellen dauern.
@@michlblacksmith Falsch. Es wird der günstigste genommen und erhält den Zuschlag wenn er die Auflagen in der Ausschreibung erfüllt. Nach dem Zuschlag kommt es dann meist tatsächlich zu den erhöhten Kosten um 300%.
Du musst nicht den billigsten nehmen. Das Vergabeverfahren zwingt dich nicht dazu. Sie machen es aber.
@@maresticWenn du als Politiker nicht den billigsten nimmst, kommt einer vom Bund der Steuerzahler und zerpflückt deine Karriere oder die Springerpresse, sucht nach dem kleinsten privaten Verhältnis, und zerpflückt ebenfalls deine Karriere.
Da kann man nur verlieren, aber wenn "nur" das Projekt scheitert, haste wenigstens noch dein Job als Politiker.
@@alphastratus6623 Ich hab schon Ausschreibungen gesehen da wurde der erste rausgekickt weil sein Angebot zu billig war und man damit garnicht dieses Projekt bauen kann. Die Kalkulation muss schon stimmen.
Es bedarf einer dringenden Reform, was Baustellen betrifft.
1. Ein Unternehmer, der den Zuschlag einer Baustelle erhält, muss auch innerhalb einer sehr kurzen Frist die Aufgaben vollständig erledigen können. Dieses muss bei den Ausschreibungen garantiert werden. Natürlich sind einige Prozesszeiten unumgänglich, auch die Witterung und unerwartete strukturelle Beschaffenheiten des Untergrunds sind akzeptable Entschuldigungen. Aber ein Betrieb, der mit seiner Belegschaft und den Ressourcen nur eine begrenzte Anzahl an Baustellen gleichzeitig abarbeiten kann, der darf nicht zusätzliche Baustellen annehmen, für die er offensichtlich nicht die Kapazitäten für eine schnelle Abwicklung hat.
2. Auf Baustellen muss 24/7 gearbeitet werden. Eventuelle Mehrkosten pro Baustelle durch Schichtzulagen und sonstige Vergütungen müssen bei der Vergabe akzeptiert werden. Durch eine erheblich schnellere Auftragsabwicklung werden am Ende auch Kosten eingespart und wirtschaftliche Nachteile gemindert.
3. Baustellen müssen gesamtheitlich zusammengefasst und ganze Strecken und nicht nur mehrere kleinere Abschnitte im Wechsel durchgeführt werden. Ich erlebe das aktuell an mehreren Stellen, wo eine Straßenbaustelle beendet wird, diese aber ein paar Wochen später auf derselben Strecke in einem zweiten, dritten, vierten, fünften Abschnitt neu eröffnet wird. Anschließend werden die Abschnitte erneut gesperrt aufgrund von Nachbesserungen oder weil bestimmte Aufgaben nicht automatisch mit dem ersten Bauabschnitt erledigt wurden. Heute Strom, morgen Wasser, übermorgen Abwasser, dann Gas, Glasfaser und so weiter.
Das alles kostet Geld, Zeit, Nerven. Morgen fahre ich an einem Baustellenabschnitt der A1 entlang, der vor einem rund 1,5 Jahren fertig gestellt wurde, bis dann die andere Straßenseite gemacht wurde, wobei die Fahrbahnmarkierungen nur provisorisch aufgebracht wurden (angeblich fehlen sie) und alle Fernmeldekabel liegen offen neben den Leitplanken. Und einige Zu- und Abfahrten werde jetzt gerade gemacht.
Ich organisiere besondere Termine, bei denen verschiedene Gruppen beteiligt sind. Wenn wir alle so planen und arbeiten würden, nichts würde funktionieren und es hätte schlimme Folgen für die Gesellschaft.
Das ist leider generell so in Deutschland, siehe auch die A8 Baustelle Pforzheim, die sich über Jahre zieht…
Im Land des Autos und der Baustellen…wie hoch der wirtschaftliche Schaden bei sowas ist bedenken nur die wenigsten…
Hinzu kommt der immense ökologische Schaden.
Ist bei uns oft auch so 90% schreiben 10% arbeiten. War früher andersrum.
Bauunternehmer verdienen mehr, wenns länger dauert. Nun weißt warum 90% aus Schreiben besteht, von Arbeit ist noch keiner reich geworden. Man kennt sich schließlich untereinander.
@@michlblacksmith Ich schreibe weniger wegen meinem Chef, sondern weil jeder alles Dokumentiert haben will. Ich würde sogar behaupten dass es vielen Unternehmern lieber wäre wenn nicht so viel geschrieben werden muss. DAs sind eher gesetzliche Vorgaben als Wirtschaftliche. Wobei ich auch nicht in so einem rießen Betrieb arbeite.
@@michlblacksmith Das ist Blödsinn. Die Baustelle ist mit X Tagen kalkuliert. Brauch ich länger zahl ich erstmal drauf. Kann ich den Bauverzug nicht ordentlich Begründen gibt es bei den Nachtragsverhandlungen keinen Cent vom AG.
@@ronnie_be Die großen Firmen sitzen ja selber in den Normen-Ausschüssen etc. und bestimmen selbst wie die Rahmenbedingungen aussehen. Ich saß selber eine Zeit lang in solchen Stuhlkreisen, da gibt es klare wirtschaftliche Interessen. Ein Kleinbetrieb wird man mit viel Schreibarbeit sehr schnell los, weil sie dieser Arbeitslast nicht gewachsen sind.
@@marestic Deshalb wurde ja BER so teuer, weil alle mit X Tage kalkuliert haben und jene Unternehmer die länger gebraucht haben, das aus eigener Tasche bezahlt haben. Der Witz war gut.
Was mich zur Autobahn interessieren würde: Ich sehe es immer mehr, dass der mittlere Grünstreifen entfernt wird. Warum? Stichworte Luftqualität, Flächenversiegerlung, ...
Man kann doch nicht Mitten im Bau die Vorschriften ändern? Ich meine, wenn man etwas anfängt zu bauen, dann zählen die Vorschriften die dann gegolten haben, als man die Ausschreibung gemacht hat.
Sehr gut! Weiter so! Wir dürfen uns nicht vor Schein unsichtbaren Konstrukten auf der Nase rum tanzen lassen!
Wir haben das Recht zu Fragen was los ist und wir haben auch das Recht zu sagen, dass es mal schneller gehen muss und das muss von allen Instanzen gehört und verarbeitet werden.
Wutbürger 🙄
Fachkräftemangel wurde nicht angesprochen ?!
doch.
@@keineahnung-df3cb dummes Geschwätz
4:23 Die Aufträge werden halt immer an den günstigsten Bewerber vergeben... Und meine Oma sagte immer: Wer billig kauft, kauft zweimal...
Inwieweit ist die von Frau Dreyer jahrelang geführte Landesregierung von RLP mit der Instandhaltung der Straßen überfordert?
Wie kann es sein, dass ein genehmigter Bau während der Baumaßnahmen neue Vorschriften beachten muss, die es zu Beginn der Baumaßnahme noch nicht gab?
Ich glaube soetwas wie Gewährleistung spielt bei einem Straßenbau nie eine Rolle. Alle 5 Jahre eine Neue Decke das hört sich nach steuerverschwendung an.
Durch die ganzen LKW ist die Tragschicht schnell hinüber.
Du musst dich um das zu verstehen mit den Eigenschaften und Anforderungen an die Asphaltschichten beschäftigen. Es ist kompliziert aber gerade durch die extremen Wetter hat der Asphalt viele Probleme bekommen.
Deckensanierung ist alle 5 Jahre. Eine Asphaltdecke ist immer eine Verschleißschicht. Würde man diese regelmäßig erneuern hält der Rest also die Binder- und Tragschicht sowie die Schottertragschicht wesentlich länger. PS. Gewährleistung bei Vollausbau ist 5 Jahre. Sanierungsarbeiten 2 Jahre.
@@marestic Korrekt deshalb hat man oft eine Grundsanierung, weil durch das regelmäßig auslassen der Deckensanierung, muss man Grunderneuerern.
Wenig Arbeiten und wenig Arbeiter auf der Baustellen ist doch klar! Aber warum man muss gleich 20 km lange Baustelle machen, wenn dort nicht geschafft wird?!
Ach - keine Arbeiter? Gut, dass sie das bemerkt haben. Nun überlegen sie, ob derlei Dinge "einfach so" und grundlos geschehen, oder ob Absichten dahinter stehen.
In Luxemburg wird eine Fahrbahndecke auf der Autobahn über mehrere Kilometer an einem Wochenende erneuert.
Warum funktioniert man die Autobahntrassen nicht besser zu Bahnstrecken um? Man könnte dort locker 6 Gleise sowohl für ICE als auch den Güterverkehr bauen!
Einerseits wird geschimpft über den Zustand der Straßen in D, anderseits gejault, wenn es durch Reparaturen zu Einschränkungen kommt.
Nein, es wird gejammert weil Baustellen ein paar Jahre eingerichtet sind obwohl uns die europäischen Nachbarländer vormachen das sowas deutlich schneller gehen kann.
@@GettingNervous Die geben auch weitaus mehr Geld aus oder haben andere Konzepte. Die Niederlande macht viel Deckensanierung auf den Autobahnen, man erneuert also regelmäßig die Verschleißschicht. Das kann man auch mal nachts machen, obwohl nachgewiesen die Arbeitsleistung Nachts um 50% sinkt.
Und am Ende fragt man sich "Joah woran hats jetzt jelegen. Das fragt man sich immer am Ende woran es jelegen hat"
Vergesst nicht die Eidechsen, welche urplötzlich gesichtet wurden und das Projekt weiter rauszögern, verhindert wirds nicht, dauert nur deutlich länger
A46 Wuppertal paar Jahre Dauerbaustelle am Ende hat die neu asphaltierung nur 2 Tage gebracht.
Ich kenne die besagte Strecke im Video auf der A61. Ich fahre sie wöchentlich 2 mal , einmal Sonntag runter einmal Freitag rauf. Es ist zu krass, das genau der Eindruck, welchen man seit Jahren hat, auch noch bestätigt wird in dem Beitrag 😂
Jetzt hab ich hier erstmal erfahren, das die Sanierung noch weitere 3 Jahre dauert. Danach geht's dann über die a65 und über Kandel Süd nach Frankreich runter bis nach Basel. Außer derzeit an der Grenze 250 km lang nicht eine einzige Baustelle! Tempomat an , das einzige wo ich Bremsen muß, ist bei Strasbourg ander Maut Station, Karte dran halten für 2,60 Euro und schon geht sie Schranke auf. Deutschland ist auf dem absteigenden Ast. Wenn ich das schon höre, "man macht erst kleine Maßnahmen und später müssen dann die ganzen 70 cm Belag raus" ... Im Straßenbau lernt man, das nach 10 bis 15 Jahren die oberste der 3 Schichten, 3 bis 7 cm gefräßt werden müssen und die oberste Schicht erneuert werden muß, das geht realtiv schnell, da es nur die oberste Schicht betrifft. Dafür sind die Straßen ausgelegt. Macht man nur Flickwerk und die Schäden werden nicht zeitgerecht behoben , gehen die Schäden immer tiefer und beschädigt die Binderschicht und Tragschicht. Dann muß natürlich alles von den 70 cm raus, was weitaus teurer ist und extrem zeitaufwendiger. Anscheinend gibt man in Deutschland genau zu dem Zeitpunkt wenn die Deckschicht erneuert werden muss, das Geld (Deutschland hat laut OECD mit die höchste Steuer und Abgabenlast) für alles mögliche aus, nur nicht für die Straße, damit man anscheinend im Anschluss noch höhere Kosten hat. Es ist ein Trauerspiel. Die Obermesse war für mich letztes Jahr Gründonnerstag, an dem Tag, an dem ganz Deutschland auf den Straßen ist, als man am Hockenheimring eine riesige Baustelle bis spät abends eingerichtet hat. Derjenige, der das geplant und angeordnet hat, sollte sich schleunigst einen neuen Job suchen. Es ist ein Trauerspiel. Die Oberkrönung fur mich ist aber immernoch das Kirchheimer Dreieck. Seit ich denken kann und dort lang fahre, ist dort Baustelle. Die Schotterhaufen waren teilweise schon meterhoch mit Unkraut zu gewachsen 😂
Fun Fact. Eine GmbH muss wirtschaftlich sein und Gewinne erzielen. Wie erhält die Autobahn GmbH Geld? Durch den Bund wenn sie Bauen! Also wird die Baustelle so gewinnorientiert wie möglich gestaltet und das günstige Angebot gewählt. Das, dass günstigste Angebot bei Ausschreibungen zu 90% gülle ist, sieht man in diesem Beitrag, Doch auch bei der Bundeswehr ist das so (Werft usw.)
Aha. Und was haben wir aus diesem Beitrag gelernt? Es sind überall Baustellen. Und nun?
SWR im Sommerloch oder? :)
Offenbar hast Du den Beitrag nicht vollständig angeschaut.
@@GettingNervous wie kommst du darauf?
@@psyphly Es geht nicht darum das überall Baustellen sind sondern darum dass die auch nach Jahren nicht fertigwerden.
@@GettingNervous Das liegt aber auch daran, dass Baustellen erst abgesperrt werden und der Bau erst Monate später beginnt, wenn eine Baufirma den Zuschlag erhalten hat
@@psyphly Vorher werden aber nur Abschnitte abgesperrt wenn von der Strecke eine Gefahr ausgeht, ansonsten wird bestenfalls 2 Tage vorher abgesperrt. So ist es zumindest hier.
Ist doch auch wie bei den restlichen Handwerkern. Ständig neue Baustellen und Aufträge anfangen und dann nach und nach abarbeiten. So wird einen nicht der Auftrag entzogen weil ja schon angefangen wurde.
😂
Hauptsache der Auftrag ist in der Tasche von den Firmen und der Auftrag von Land vergeben.
Deutschland perfekt definiert!!
Da Fußball-Pause ist sind jetzt alle anstatt Trainer Straßenbauexperten ....
Ne aber ich würde mich schon als "Experte im Gebiet der Leistungsbeschreibung für öffentliche Bauvorhaben" betiteln.
Auf solche Baustellen gehört mindestens ein 2 Schicht Betrieb her mit einer 6 Tage Woche
Find mal das personal dafür :)
Mit einem brauchbaren Lohn würde das gehen
@@j.sch.3535 soviel Geld bezahlt der Bund leider nicht für die Baustellen. Ansonsten könnte man brauchbaren Löhne bezahlen.
1:31 Stoppstelle überfahren, wunderbar, super Typ
niemand macht sicch gedanken, wie eine baustelle funktioniert, wie die intoleranz der einzelnen Autofahrer zu Staus führen.
Und keiner denkt darüber nach wie Bürokratie einm hemmschuh sein kann,
5:10 wahre worte
1 zu 1 meine Erfahrung! Neuwertige Fahrbahnen (in meinem Fall hauptsächlich A5 und A8 mit nun glaub 5 Baustellen (zusätzlich zu Pforzheim) in den letzten 9 Monaten ohne erkennbare Schäden vorher oder Änderungen hinterher! Die könnten sich auch auf den seit 20 Jahren überfälligen sechsspurigen Ausbau bei Pforzheim konzentrieren, damit dieser nicht 5 Jahre dauert, was in anderen Ländern in einem Jahr erledigt wird!) werden hier ständig abgesperrt, über Wochen nichts gemacht und dann langsam aufgerissen und erneuert! Alle paar Monate reißen sie das nächstes Stück schöne Straße auf! Oder teilweise das gleiche, das Kreuz A5/A8 ist nun schon zum zweiten Mal in einem Jahr eine Baustelle! Reine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zulasten des Steuerzahlers in Zeiten, in denen alle nach Mitarbeitern suchen aber das zahle ich doch gerne mit meinen exorbitant hohen Steuern hier im Arbeitnehmerfeindlichen Deutschland!
Gehässig könnte man sagen, die Autobahn GmbH bekommt wohl aus der Politik den Auftrag, das Autobahnnetz genauso beschissen zu managen, wie die Bahn, damit die nicht noch schlechter dasteht!
Meine Erfahrung aus dem Ausland: Baustellen dauern meist nur halb so lange und sind 5 mal seltener! Es kotzt einfach nur an, dass dieser Staat (und seine ausgelagerten "Firmen"...) einem überall auf die Nerven geht! Am Baumaterial liegts ja hoffentlich nicht...
Das ist nicht nur in RLP. In Bayern genau so. Es werden immer mehr Baustellen wo immer wenige Leute arbeiten, deshalb dauert alles ewig.
A. ist das doch jetzt die Autubahn gmbh.
B. Geht es um Autos, daher egal.
C. Autofahrer ticken eh nicht ganz saubär.
Ach die Vorschriften und das Wetter sind schuld. Kein Wunder das hier in DE alles den Bach runter geht. Wenn ich fliegen oder teleportieren könnte würde ich kein Auto fahren! Kann ich aber nicht. Und die Bahn ist keine alternative... ich will ja auch irgendwann mal ankommen und nicht mein Leben in vollen Zügen genießen müssen.
Wirklich zum heulen. In Portugal sind die Autobahnen besser wie bei uns. Wenn ich das aus den Kommentaren mit einbeziehe scheint es, was Autobahnen anbelangt, überall in der EU besser zu laufen!
Das ist überall das gleiche jedes Jahr
5 Jahre für 20km? Nice
Hat man denn in diesem Geschäftsbereich noch nie was von Konventionalstrafen gehört? ..... zudem sollte man sich auf Planer und Logistiker verlassen, die etwas Bildungshintergrund haben als aktuelle Spitzenpolitiker .... dann klappts auch .... lol
1:30 direkt mal ein Stoppschild überfahren
Dat jibt ne Anzeige.
R.I.P Karin Ritter.
@@pimmelberger9967 Die stehen nicht umsonst dort!
Nur Geld ist der baubranche wichtig . Der Rest ist uninteressant. Kenne genug Baustellen wo keine sau am arbeiten ist . Trotz Sommer
Mich würde interessieren, warum diese Mittel Leitplanken alle ausgetauscht werden!
Wessen Familienmitglieder, der in der Regierung sitzenden, sind daran beteiligt?
Das Argument, die Mittel Leitplanken müssen aufgrund von Alter getauscht werden, ist hinfällig. Die neuen sind im Gegensatz zu den alten nicht nur von den Abmaßen und der Wandstärke des Stahls identisch, die neuen sind aus recycelten Stahl, die alten war noch aus echtem Originalstall!
Das Argument, die Mittel Leitplanken müssten aufgrund der Sicherheit getauscht werden, um an durchbrechen eines LKWs auf die gegnerische Fahrbahn zu vermeiden, Sehe ich bei einem Durchbruch alle zehn Jahre in ganz Deutschland, also nicht gegeben.
Also, warum wird das denn gemacht?
Wer verdient daran?
Warum wird das nicht öffentlich gemacht?
Und ja, solche Baustellen kann man auch in zwei Wochen abarbeiten, dafür braucht man keine sechs Monate!
Autobahnen und deren Brücken marode, die Bahn marode, auf den Flughäfen überall Warteschlangen. Haben wir uns kaputt gespart?
Zuständig wie bei Asterix und Obelix im Rathaus der Römer 😂😂.
Ist das traurig
Können wir endlich aufhören neue Regelungen auf bereits laufende Baustellen anzuwenden? Das ist doch einfach Bullshit.
Andere Idee wären Ausschlüsse von Baufirmen, die sich nicht an Zeitpläne halten, vor allem wenn in der Umgebung ständig neue Aufträge angenommen werden, statt bestehende schnell fertigzustellen. Wenn man ihnen so droht die Arbeit wegzunehmen findet vielleicht ein Umdenken statt.
Es gibt so viele Negativbsp von Baustellen, wo man von morgens bis Abends kein Schwein sieht, aber ich kann nur ein positives nennen, wo auf 9km Brücken und Autobahn beidseitig erneuert wird, und das in 2.5J, weil man egal wann, mindestens 100 Arbeiter auf der ganzen Strecke sieht. Da geht wirklich was weiter.
Gleiches gilt für Italien. Jegliche Male wo wir für 2 Wochen in den Urlaub gefahren sind fuhren wir beim Rückweg über hunderte Meter neuen Asphalt wo bei der Hinfahrt der Alte erst rausgerissen wurde. Bei uns würde das 4 Monate dauern.
Hätte gar nicht erst gebaut werden sollen. Nun haben sich die Autoaffen dran gewöhnt, ohne jeden Grund mit Vorzug behandelt zu werden und gehen natürlich auf die Barrikaden, weil sie denken, sie hätten Rechte auf irgendwas.
Schmarn.... Wer billig baut baut 2 mal dass weiß jeder.
Vergaberecht immer an den billigsten..... Und dann für wenig Geld viel Leistung verlangen.... Was will man erwarten......
Keine Kartenzahlung! Wenn ich das sehe frage ich mich auch immer!
3:00 yai, noch fettere Autobahnen - man sieht man ist auf der Höhe der Zeit...nicht
Es heißt kÜs nicht kus!
sollen se bahn fahren
Börgermeister... Reden die da echt so?
Also wiederum Bürokratie 😂
Sehr geehrte Herren und Damen Nörgler, wenn ihnen die baustelle zu lange dauert dann kündigen sie doch ihren Job und machen eine Ausbildung im Straßenbau, stellen sie sich auf 180Grad heißen Asphalt bei 30 grad ausentemperatur in der sonne da es keinen schatten auf der autobahn gibt während LKWs mit 90 und Sie meine Damen und herren mit 120 durch die BAUSTELLE fahren :)
Tagsüber zu warm, nachts zu dunkel, um 6 zu früh und zum Abend hin ist man ja müde. Irgendwas ist ja immer.
@@execuuute2409 ich selbst arbeite nicht im bau sondern nur in einer Asphaltmischanlage, aber was ich bei den Labortätigkeiten an der baustelle alles mitbekomme ist nicht nett. ich bin froh um jeden der sich die scheiße freiwillig antut
Aha, Baustellen werden also nur bei 30°C Aussentemperatur und Sonnenschein betrieben?
@@GettingNervous Nein aber die Arbeit will keiner mehr machen bei diesen Wetter.
@@marestic Naja, eigentlich will diese Arbeit generell keiner mehr machen, egal bei welchem Wetter.
Schlafbaustellen sind genauso schlimm wie nur Bargeldzahlung anzubieten 0:38
Bargeld ist böse
Genau das hat mich hier in diesem Beitrag am meisten getriggert.
Oft genug sind die Kartenzahlungsterminals defekt, das passiert durchaus öfter mal.
Das gefällt dem deutschen Wutbürger. Sie könnten auch Bahn fahren
Das man bestimmte Strecken sanieren muss ist jedem klar. Warum dann aber auf der gleichen Autobahn alle 10-20km eine Baustelle folgt und es offensichtlich an Personal mangelt und gefühlt 3 Leute pro Baustelle arbeiten? Im Saarland vor kurzem das Gleiche - 3 Sanierungen an allen 3 großen Autobahnen in der Region (A6,A8,A620). Dementsprechend ÜBERALL Staus. Wie viel unnötiges CO2 freigesetzt wird und Zeit hier verloren geht ist der absolute Wahnsinn.
Die obersten 5-10 cm sind kaputt, es werden aber 70cm abgetragen und neu aufgeschüttet verdichtet etc was ist denn in den unteren 50cm alles verändert? Bäume wachsen ja nicht direkt an der Autobahn
@@1MannmitHut Die Bäume haben damit wenig zu tun. Die Masse an LKW hält kaum eine Straße aus. Und sind erstmal Spurrillen da, kann man den Unterbau völlig vergessen.
@@1MannmitHut Im Beitrag wurde weitaus mehr gemacht. Die haben gleichzeitig die Entwässerung im Mittelstreifen mit erneuert.
Einfach wie andere EU Länder Chinesen machen lassen, die halten Termine und Kosten.
Bürokraten
Ich habe jetzt nur 6 min lang. Mimimi gehört. Ihr Autofahrer habt probleme
Ach so, Lebensmittel und Konsumgüter werden bei Dir mit dem Lastenfahrrad geliefert?
Liebe RLPer kommt mal nach NRW XD
Ja NRW ist was Baustellen an geht eine Katastrophe.
In Deutschland dauert alles viel zu lange.
In andeten ländern werden in dieser Zeit ganze Autobahnen gebaut.
Da wird auf Baustellen auch mit mehreren Leuten gearbeitet.
Hier stehen drei an der Schaufel und hören zu was 5 Bürokraten zu erzählen haben.
Aha, also wenn die Leute morgens zur Arbeit fahren und Abends nach Hause, sehen sie keine Bauarbeiter. Leute, die dürfen doch auch nur 8h am Tag arbeiten! Purer Egoismus: Selbst wollen sie am liebsten die 4-Tage-Woche, aber Bauarbeiter müssen 24/7 arbeiten?
Bei VW wird auch 24 Stunden am Tag gearbeitet. Jetzt tu mal nicht so als gäbs sowas wie Schichtbetrieb nicht.
@@execuuute2409mit welchen Mitarbeitern denn? Wenn sie möchten, einfach bei mir melden.
Schon mal was von Schichtarbeit gehört? Es gibt auch genügend Tankstellen die 24/7 geöffnet haben.
@@GettingNervous da arbeiten 520 Euro Kräfte. Soll man damit Straßenbau machen. Denkt doch mal nach. Es gibt nicht genügend Leute. Das liegt auch an der pöbelden Gesellschaft
@@GettingNervous Es gibt aber kein Personal. Arbeite selbst im Straßenbau und es fehlt am Fachpersonal. Wir sind bei uns nicht mehr in der Lage Schichtarbeit zu machen. Die Ungelernten Kräfte helfen leider auch nicht. Das Arbeitszeitgesetz macht dann den Rest. Regelarbeitszeit ist 8h! Früher hat man 15h+ gekloppt im Asphalteinbau.
Xicig
Man eröffnet lieber ne 10KM Baustelle wo man weiß das man nur 1KM im Jahr schafft^^
ja klar! als ob da ein aufriss gemacht wird, welcher nicht not tut. irgendwer muss die kosten ja tragen und hauptsächlich auch begründen, und natürlich die arbeits-stunden sowie den aufwand und dauer begründen, und der findet aussage nicht so angebracht...
Wer Straßen baut, bekommt Staus.
in China sind so sachen in 1 jahr erledigt
Richtig, unter Vollsperrung und ohne Rücksicht auf Anwohner und Umwelt.
@@emilwrest Danke
Dafür gibt es an den dortigen Autobahnen erhebliche Baumängel.
@@Hmpf_Argh kann sein
Jeder will eben kräftig mit verdienen, wenn der Staat Projekt ausschreibt - da fällt einem allerlei, was alles für neue Anforderungen notwendig sind um auch nur irgendwas zu bauen. Hauptsache die Unternehmer halten groß die Hände auf, wenn es Geld zu verteilen gibt = Leistung 0.
Tja, selbst Schuld wer Autofahren muss 🤷🏼♀️
Einfach Zug fahren und gut ist. Aber dann muss man ja seinen saufaulen übergewichtigen Arsch mal ne halbe Stunde früher aus dem Bett kriegen, wie schrecklich.
Wenn die Bahn nicht streikt, kein Winter ist und die Klimaanlage funktioniert
Jaja, "einfach" Zug fahren. Der Zug hält aber in der Regel nicht an deinem Arbeitsplatz. Außer du bist Lokführer. Ansonsten stehst du am Bahnhof und wartest auf den Bus, der dich dann die nächsten Kilometer weiter transportiert. Und von der Haltestelle zur Arbeit läuft man dann nochmal einen Kilometer. Oder zwei. Oder drei. Und wenns auf der Arbeit mal länger dauert, weil es nicht anders geht, dann ist dein Bus, den du um 16.47 nehmen wolltest, eben weg - und du nimmst den nächsten Bus um 18.34.
Ihr Stadtkinder habt alle gut reden, ganz ehrlich. Ich scheiß dir auf die halbe Stunde und mein Arsch ist gar nicht so fett. Aber wenn ich mit dem Bus / Zug zur Arbeit fahren würde, müsste ich morgens ca. 2 Stunden früher aufstehen als jetzt. Warten, Fahrzeit, umsteigen. Warten, Fahrzeit, umsteigen .... Laufen, Laufen, Laufen .... Juhu, bin bei der Arbeit. Fahrzeit mit dem PKW: 15 Minuten.
Das steht in keinem Verhältnis.
Klar, weil ja bekanntlich jedes Dorf in Deutschland einen Bahnhof hat. Wenn ich mit Bus und Bahn zur Arbeit fahren müsste bräuchte ich über 3 Stunden pro Strecke.
Immer diese dummdreisten Aussagen irgendwelcher ÖPNV-Pendler, welche entweder in der Stadt wohnen oder das Glück haben, auf dem Dorf einen Bahnhof zu haben. Völlig realitätsfremd. Wahrschein auch noch Grünen-Wähler, denn schlimmer geht immer.
Was meinen Sie denn, warum und wohin die Menschen "pendeln"? Hamburg nach Berlin oder was? Keine Ahnung vom Leben, aber große Fresse.
Dummland Live.20KM Baustelle einrichten, obwohl man nur 500 Meter im Jahr schafft. Am besten in den Baustellen ist immer der Typ der nach 10 KM seine Schüppe festhält, könnte ja umfallen.