Eine fachlich sehr gut dargestellte Erläuterung. Bei der Erzeugung von Gittervorspannungen empfiehlt sich eine Erläuterung der automatischen Gittervorspannungserzeugung. Bezüglich Anwendung ist auch der Einsatz in Reaktanzstufen ergänzbar. Zur Bauweise sind Scheibentrioden und Stahlröhren hinzu zu zählen.
Nein - nein -nein !!! Auf keinen Fall darf am Gitter eine (gegenüber der Kathode) positive Spannung anliegen bzw. ein Gitterstrom fließen. Das ist ein absolutes NoGo. Der Anodenstrom fließt wunderbar, wenn keine Gitterspannung anliegt (sonst würde eine Röhren-Diode ja nicht nfunktionieren). Gebremst wird der Anodenstrom - wie richtig beschrieben - durch eine negative Gitterspannung.
Da ist leider viel Halbwissen vorhanden, daß dann zu allem Überfluß hier auch noch verbreitet wird. Das Gitter beschleunigt auf gar keinen Fall die Elektronen. Das macht ausschließlich die Anode, die liegt auf positivem Potential. Das Gitter wird niemals auf positives Potential gesetzt, damit würde ein Gitterstrom fließen, der ist nicht gewollt und kann die Röhre zerstören. Eine Röhre wird, genau wie ein FET, nur über Spannung gesteuert, die dann eine Stromänderung des Anodenstromes hervorruft, der dann wiederum an einem Arbeitswiderstand zu einer Spannungsänderung führt, die wiederum über eine zweite, dritte. ... Röhrenstufe weiter verstärkt werden kann.
gerade weil das Gitter als Schalter wirkt geht ja beides. Der Schalter/das Gitter ist geschlossen, wenn er auf neg. Potential geschaltet ist. Er ist offen, wenn er wie im Video pos. ist. Nur dann kann ein Strom fließen.
@@imiontb4053 Unsinn! Das Steuergitter liegt auf negativen Potenzial. Würde das Steuergitter auf Positiven Potenzial liegen, dann würde das Steuergitter eher als Elektronenkanone wirken und nicht als Steuergitter...
@@imiontb4053 Werden Hier etwa Kommentare gelöscht? @I'm Ion t'B405 Nein, das Steuergitter liegt niemals auf positiven! Das Schirmgitter liegt z.B. auf positiven aber sicher nicht das Steuergitter... ruclips.net/video/4n454QIetEg/видео.html
@@maxxmax1647 ich habe donnerstag eine physik abiklausur geschrieben und die war vom bundesland gestellt. Darin kam der frank-hertz-versuch vor und auch dort war das steuergitter positiv...😒🙈
Ich habe gehört das war früher eine Art Transistor, aber mir erschließt sich immer noch nicht wie das funktionieren sollen. Ich gehe mal davon aus, dass der Strom von Kathode zu Anode der zu steuernde Stromkreis ist und der Stromkreis vom Gitter ist wohl der Strompreis für das Schaltsignal. Das würde mich interessieren wie das als Schalter geht und mit nur einer Stromquelle, denn hier geht es nur mit zwei Stromquellen.
Die Röhre wurde selten als Schalter und sehr oft zum Linearbetrieb (Verstärker) eingesetzt. Die Beschaltung ist garnicht so unähnlich wie beim Transistor, besonders beim Feldeffekttransistor (JFET), bei dem sogar Röhrenschaltkonzepte unter Anpassung der Bauteilwerte tlw. verwendet werden können. Wieso die Röhre nicht mit einer Stromquelle funktionieren soll, verstehe Ich nicht. Die Spannungen der Stromquelle werden mit Widerstandsnetzwerken den jeweiligen Elektroden angepaßt. Für die Heizer gibt es meist eine sperate Trafowicklung, oder die Heizer sind alle in Reihe an der Netzspannung. Einfach mal Schaltpläne z B. eines Gitarrenverstärkers oder alten Radios im Netz suchen und anschauen.
Langsam lichtet sich der Nebel. Danke
Vielen Dank für das Video. Jetzt hab auch ichs kappiert!!!
Eine fachlich sehr gut dargestellte Erläuterung. Bei der Erzeugung von Gittervorspannungen empfiehlt sich eine Erläuterung der automatischen Gittervorspannungserzeugung. Bezüglich Anwendung ist auch der Einsatz in Reaktanzstufen ergänzbar. Zur Bauweise sind Scheibentrioden und Stahlröhren hinzu zu zählen.
Nein - nein -nein !!!
Auf keinen Fall darf am Gitter eine (gegenüber der Kathode) positive Spannung anliegen bzw. ein Gitterstrom fließen. Das ist ein absolutes NoGo.
Der Anodenstrom fließt wunderbar, wenn keine Gitterspannung anliegt (sonst würde eine Röhren-Diode ja nicht nfunktionieren). Gebremst wird der Anodenstrom - wie richtig beschrieben - durch eine negative Gitterspannung.
Da ist leider viel Halbwissen vorhanden, daß dann zu allem Überfluß hier auch noch verbreitet wird. Das Gitter beschleunigt auf gar keinen Fall die Elektronen. Das macht ausschließlich die Anode, die liegt auf positivem Potential. Das Gitter wird niemals auf positives Potential gesetzt, damit würde ein Gitterstrom fließen, der ist nicht gewollt und kann die Röhre zerstören. Eine Röhre wird, genau wie ein FET, nur über Spannung gesteuert, die dann eine Stromänderung des Anodenstromes hervorruft, der dann wiederum an einem Arbeitswiderstand zu einer Spannungsänderung führt, die wiederum über eine zweite, dritte. ... Röhrenstufe weiter verstärkt werden kann.
Genau so schauts aus! 😉👍
seit wann fließt der technische Strom von Minus nach Plus?
Tut er nicht. Aber es geht hier um den Elektronenfluss, welcher immer von - nach + geht.
Sind Sie sich bei Ihre schalten bei 5:25 sicher? Das Steuergitter ist Normalerweise auf Negativen Potenzial und nicht wie bei Ihnen auf Positiven.
gerade weil das Gitter als Schalter wirkt geht ja beides. Der Schalter/das Gitter ist geschlossen, wenn er auf neg. Potential geschaltet ist. Er ist offen, wenn er wie im Video pos. ist. Nur dann kann ein Strom fließen.
@@imiontb4053 Unsinn! Das Steuergitter liegt auf negativen Potenzial. Würde das Steuergitter auf Positiven Potenzial liegen, dann würde das Steuergitter eher als Elektronenkanone wirken und nicht als Steuergitter...
@@maxxmax1647 was meinst du warum eine Röhre auch als verstärker genutzt werden kann?
@@imiontb4053 Werden Hier etwa Kommentare gelöscht? @I'm Ion t'B405 Nein, das Steuergitter liegt niemals auf positiven! Das Schirmgitter liegt z.B. auf positiven aber sicher nicht das Steuergitter... ruclips.net/video/4n454QIetEg/видео.html
@@maxxmax1647 ich habe donnerstag eine physik abiklausur geschrieben und die war vom bundesland gestellt. Darin kam der frank-hertz-versuch vor und auch dort war das steuergitter positiv...😒🙈
Ich habe gehört das war früher eine Art Transistor, aber mir erschließt sich immer noch nicht wie das funktionieren sollen. Ich gehe mal davon aus, dass der Strom von Kathode zu Anode der zu steuernde Stromkreis ist und der Stromkreis vom Gitter ist wohl der Strompreis für das Schaltsignal. Das würde mich interessieren wie das als Schalter geht und mit nur einer Stromquelle, denn hier geht es nur mit zwei Stromquellen.
Die Röhre wurde selten als Schalter und sehr oft zum Linearbetrieb (Verstärker) eingesetzt.
Die Beschaltung ist garnicht so unähnlich wie beim Transistor, besonders beim Feldeffekttransistor (JFET), bei dem sogar Röhrenschaltkonzepte unter Anpassung der Bauteilwerte tlw. verwendet werden können.
Wieso die Röhre nicht mit einer Stromquelle funktionieren soll, verstehe Ich nicht. Die Spannungen der Stromquelle werden mit Widerstandsnetzwerken den jeweiligen Elektroden angepaßt. Für die Heizer gibt es meist eine sperate Trafowicklung, oder die Heizer sind alle in Reihe an der Netzspannung. Einfach mal Schaltpläne z B. eines Gitarrenverstärkers oder alten Radios im Netz suchen und anschauen.