Klasse Beitrag - was vor allem zeigt, dass es sich lohnt mit der Konfiguration des Bootes und des Revieres zu beschäftigen. Das zeigt ja gerade auch das Thema Selbstwendefock: ich selbst segle mit einer, habe aber auch schon bei Booten mitgesegelt, deren größte Genua bis zum Achterstag des Großsegels geht -> alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich liebe mittlerweile die Selbstwendefock, allerdings kommt bei mir auch der Gennaker allerspätestens bei 90 Grad scheinbaren Wind raus, eher bei 90/85 Grad wahren Wind. Ich würde sagen, als am Wind / hart am Wind Segel ist die Selbstwendefock ideal, sonst wie du sagst, eher diverse Genua-Größen.
Hallo Benjamin, danke für deinen Kommentar freut mich! Ich bin völlig bei dir. Am Wind und in guter Abstimmung mit dem Großsegel macht eine Selbstwendefock Spaß. Und wenn du ab halben Wind schon den Genaker zücktst hast du die Nachteile mehr als kompensiert. Dir weiterhin viel Freude und fair winds, Uwe
Hallo, ich fahre eine Moody 38 CC und habe ein Rollgroß mit dem ich sehr zufrieden bin, ich kann mein Großsegel mit 26 qm² sogar ohne hilfe mit einer Kurben hissen und reffen oder bergen egal von welchen Windrichtung oder Wellenhöhe, man darf nur nicht zulange warten bis das Tuch keine Vorm mehr hat, das mit dem Topgewicht muss ich Dir recht gebe, aber es hat auch seine Vorteile meines erachtens, selbstwende Vock habe ich nicht, danke Dir trotzdem für den sachlichen und fachlichen Vortrag, bis bald.....👍
Hallo Richard, danke dir für deinen Kommentar. Freut mich sehr zu hören, dass du mit deinem Rollgroß zufrieden bist und keine Probleme mit dem Handling hast. Ein guter Hinweis, nicht zu lange damit zu warten die Segel zu tauschen, gerade auch bei einem Rollgroß. Ich wünsche dir mit deiner schönen Moody weiterhin eine gute Saison. Fair Wind ⛵️, Uwe
Schönes Video, triradiale Schnitte sind klar besser als horizontale. Auf unserer X412 fahren wir mit 3di Nordac Ocean von North. Die G3 ist nicht überlappend mit vertikalen Segellatte. Die fahr ich auch aufgerollt zur 4 und die steht super. Das Groß hat auch durchgehende Latten und steht super. Nahtlose Segel sind einfach noch besser, haben aber auch ihren Preis. Ein Lazybag kommt mir auch nicht aufs Boot. Astrid und ich haben uns deine Norwegenvideos alle angesehen. 2022 sind wir von Wedel bis nach Tromsö und zurück. So konnten wir viele nette Ecken entdecken die wir ausgelassen haben. LG von Bord der Roxy aus Brighton. Kai
Moin Kai, vielen Dank für Deinen Kommentar, es freut sehr zu lesen, mit welchem Interesse ihr die Videos verfolgt. Das gibt mit wieder Motivation, weiter zu machen. Eure X ist wahrscheinlich noch deutlich sportlicher aufgestellt, als unsere Hanse mit Windgenerator und so. Wie viele Jahre / Seemeilen fahrt ihr die 3di denn schon? Sind sie wirklich so lange haltbar, wie das Marketing von North verspricht? Fair Winds und Grüße an Astrid, Uwe
@@swalins-reisen Moin Uwe, unsere Roxy ist wohl schneller als die Hanse aber sportlicher ist sie auch nicht. Die G3 fahren wir seit 2020 und sind nun in der 5 Saison. Wir segeln ca. 2500 sm in der Saison, die G3 hat also 10.000 sm hinter sich und ist immer noch ok. Das Großsegel haben wir erst seit der letzten Saison hat also erst 2500 sm geleistet. Ist noch wie neu und sehr steif. Nordac 3di ist kein Vergleich zu den 3dl Segeln die wir vorher gesegelt haben. Aus meiner Sicht sehr robust und langlebig. Ich kann da die Versprechungen von North nur bestätigen. Wir haben auch 2 Reffs im Groß und das ist alles super. Wünsch Euch auch eine schöne Saison, Astrid und Kai von Bord der Roxy
@@kaineumann6 Moin Kai, danke für die schnelle Antwort, dann seid ihr ja - aus Sicht der Segelmacher - überdurchschnittlich viel unterwegs und die Beanspruchung ist entsprechend. Euch auch eine schöne Saison! Gruß, Uwe
Man merkt mal wieder, dass Du Dir viele Gedanken gemacht hast. Sehr interessante Punkte. Ich habe ein Rollgroß, seit dieser Saison mit vertikalen Latten und auch im Achterliek leicht ausgestellt. Mal sehen wie es performt. Was Du nicht erwähnst ist die aus meiner Sicht beste Lösung überhaupt, das Baumrollsegel. Geht immer runter und keine Probleme mit dem Schwerpunkt, aber auch am teuersten. Meine neue Hecklaterne hängt jetzt an einem Frühstücksbrettchen. Deine Tipps funktionieren immer. Top und vielen Dank. Ich möchte nochmal den Wunsch anbringen Deine Sicherheitsleine mit Anschlag am Mast usw. genau vorgestellt zu bekommen. Das hatten wie soweit ich weiß noch nicht. Viele Grüße Michael
Moin Michael, vielen Dank, dein Kommentar freut mich! Auch mit dem Schneidebrettchen an der Hecklaterne, super. Das Thema Sorgleine an der Saling werde ich diese Saison aufgreifen, versprochen! Fair Winds, Uwe
Selbstwendefock: spaßbremse ja. Aber es kommt auf Revier an: Elbe Segeln Einhand mit Wenden im 3 Minuten Takt ist etwas anderes als 3 Std auf dem gleichen Bug auf der zB Ostsee. Nur als Ergänzung.
Hallo Markus, völlig richtig, ist Revierabhängig. Wir hatten mal ein Boot ein paar Jahre an der Oste liegen. Bei auflaufender Tiede rauszukreuzen war so eine Sache. Da waren wir froh, in der Elbe zu sein…Fair Winds und eine gute Saison, Uwe
Sind gerade dabei über ein Upgrade unserer alten Segel für unsere Scanmar 33 nachzudenken. Haben auch schon konkrete Angebote von Segelmachern vorliegen. Unser Boot hat eine Selbstwendefock, natürlich nachgerüstet, da dass ja bei den 80er-Jahre-Booten damals noch nicht Standard war. Die war bereits montiert als wir das Boot gekauft haben und ist beim Kreuzen durch die engen Schären bei uns im Osten Schwedens schon eine sehr bequeme Sache. Allerdings gebe ich dir bei deinen übrigen Einwendungen Recht, in all den anderen Lagen ist sie nicht unbedingt die beste Lösung. Ist nicht einfach mit all diesen unterschiedlichen Typen von Segeltuch. Uns hat man nun High Performance Cruisinglaminat mit Radialschnitt empfohlen (Palmatec), schwer zu sagen, wie gut der Stoff ist... Lazybag gab es auch von Anfang an auf unserem Boot, aber so ganz überzeugt bin ich davon auch nicht. Gruss aus dem hohen Norden.
Moin Hartmut, schönes Revier, in dem ihr da unterwegs seid! Danke für Deine Einschätzung und viele Seemeilen Freude mit den neuen Tüchern. Kannst ja nach der Saison gerne von Deinen Erfahrungen berichten, würde mich (und andere hier) freuen! Fair Winds, Uwe
Interessanter Beitrag. Dein Groß schamfielt am Achterstag bei jeder Wende und evtl hoch am Wind? Was sagt denn das Segel dazu? Wir haben eine Hans Christian 41. die wiegt 18 to. Das Schiff hat ein Rollgross, mit dem ich sehr zufrieden bin. Probleme gibt’s eher beim Rausdrehen als beim Eindrehen. Toplastigkeit, kann ich falsch liegen, aber ich glaube das ist bei unserem Gewicht nicht so sehr ein Thema. Wir haben eine Kutterbesegelung mit großer Genua und überlappender Fock. Überlege ob ich diese Fock durch eine vorhandene Selbstwendefock ersetze. Wenn wir alle 3 Segel setzen kommen wir auf über 120 qm. 😂 Beste Grüße Michael
Moin Michael, vielen Dank für deinen Beitrag, freut mich! Wir fahren das "Konvex Main" - Großsegel von der Segelwerkstatt Stade, das oben weiter ausgestellt ist, schon sehr lange, auch schon auf unsere vierten Boot "ene"- also vor "Swalin". Von schamvielen keine Rede, es ist ja dafür gemacht und entsprechend gearbeitet. Hoch am Wind ist es immer in Lee der Achterstag. Ihr habt ja wirklich ein besonderes Boot - kein Vergleich zu einem GFK Boot aus der Großserie - super! Ein Kutter-Rigg finde ich die absolut beste Lösung, besonders, wenn es beim Entwurf des Segelplans schon so vorgesehen war. Einfach mal mit dem Segelmacher deines Vertrauens das Thema Selbstwendefock besprechen. Könnte nur sein, das euer Boot dann zu Luvgierig wird. Euch eine tolle Saison, fair Winds, Uwe
Die heutigen Rollgroßsegel mit Vertikallatten sind ausgereift. Auf meiner letzten, einer 53ft. Ketsch Bj. 90 hab ich Groß und Besan mit durchgehenden Vertikallatten geriggt und nie Probleme gehabt. Sicherheit: Ich will einen schlagenden Baum und Strangulationsfallen vermeiden. Auch unser nächstes Groß (Kutterskup, 40Ft., Deckshaus(!), hat Vertikallatten, jedoch nur noch kurze.
Moin, danke für deinen Kommentar. freut mich, dass du mit Rollgroßsegeln so gute Erfahrungen gemacht hast. bei einer 53 Fuß Ketsch kamen da ja einige Quadratmeter zusammen. weiterhin viel Freude an Bord und fair winds ⛵️, Uwe
Moin Edgar, danke für deinen Kommentar! Du gehörst zu einer sehr kleinen Runde von Seglern, die sich des Themas bewußt sind und so mit ihren Lazybags umgehen, wie sie ursprünglich von den Segelmachern mal gedacht waren. Sieht ein wenig gewöhnungsbedürftig aus beim Segeln, ist für den Vortrieb aber super. Fair Winds, Uwe
Klasse Beitrag - was vor allem zeigt, dass es sich lohnt mit der Konfiguration des Bootes und des Revieres zu beschäftigen. Das zeigt ja gerade auch das Thema Selbstwendefock: ich selbst segle mit einer, habe aber auch schon bei Booten mitgesegelt, deren größte Genua bis zum Achterstag des Großsegels geht -> alles hat seine Vor- und Nachteile. Ich liebe mittlerweile die Selbstwendefock, allerdings kommt bei mir auch der Gennaker allerspätestens bei 90 Grad scheinbaren Wind raus, eher bei 90/85 Grad wahren Wind.
Ich würde sagen, als am Wind / hart am Wind Segel ist die Selbstwendefock ideal, sonst wie du sagst, eher diverse Genua-Größen.
Hallo Benjamin, danke für deinen Kommentar freut mich! Ich bin völlig bei dir. Am Wind und in guter Abstimmung mit dem Großsegel macht eine Selbstwendefock Spaß. Und wenn du ab halben Wind schon den Genaker zücktst hast du die Nachteile mehr als kompensiert. Dir weiterhin viel Freude und fair winds, Uwe
Hallo, ich fahre eine Moody 38 CC und habe ein Rollgroß mit dem ich sehr zufrieden bin, ich kann mein Großsegel mit 26 qm² sogar ohne hilfe mit einer Kurben hissen und reffen oder bergen egal von welchen Windrichtung oder Wellenhöhe, man darf nur nicht zulange warten bis das Tuch keine Vorm mehr hat, das mit dem Topgewicht muss ich Dir recht gebe, aber es hat auch seine Vorteile meines erachtens, selbstwende Vock habe ich nicht, danke Dir trotzdem für den sachlichen und fachlichen Vortrag, bis bald.....👍
Hallo Richard, danke dir für deinen Kommentar. Freut mich sehr zu hören, dass du mit deinem Rollgroß zufrieden bist und keine Probleme mit dem Handling hast. Ein guter Hinweis, nicht zu lange damit zu warten die Segel zu tauschen, gerade auch bei einem Rollgroß. Ich wünsche dir mit deiner schönen Moody weiterhin eine gute Saison. Fair Wind ⛵️, Uwe
Sehr interessant Deine Meinungen, habe jetzt viel zum Nachdenken :) Vielen Dank
Moin Christoph, danke dir, freut mich! Fair Winds, Uwe
Schönes Video, triradiale Schnitte sind klar besser als horizontale. Auf unserer X412 fahren wir mit 3di Nordac Ocean von North. Die G3 ist nicht überlappend mit vertikalen Segellatte. Die fahr ich auch aufgerollt zur 4 und die steht super. Das Groß hat auch durchgehende Latten und steht super. Nahtlose Segel sind einfach noch besser, haben aber auch ihren Preis. Ein Lazybag kommt mir auch nicht aufs Boot. Astrid und ich haben uns deine Norwegenvideos alle angesehen. 2022 sind wir von Wedel bis nach Tromsö und zurück. So konnten wir viele nette Ecken entdecken die wir ausgelassen haben. LG von Bord der Roxy aus Brighton. Kai
Moin Kai, vielen Dank für Deinen Kommentar, es freut sehr zu lesen, mit welchem Interesse ihr die Videos verfolgt. Das gibt mit wieder Motivation, weiter zu machen. Eure X ist wahrscheinlich noch deutlich sportlicher aufgestellt, als unsere Hanse mit Windgenerator und so. Wie viele Jahre / Seemeilen fahrt ihr die 3di denn schon? Sind sie wirklich so lange haltbar, wie das Marketing von North verspricht? Fair Winds und Grüße an Astrid, Uwe
Und super, dass ihr mit Klarnamen schreibt, das freut mich immer besonders, ihr wisst ja durch die Videos auch wirklich viel von mir 😉
@@swalins-reisen Moin Uwe, unsere Roxy ist wohl schneller als die Hanse aber sportlicher ist sie auch nicht. Die G3 fahren wir seit 2020 und sind nun in der 5 Saison. Wir segeln ca. 2500 sm in der Saison, die G3 hat also 10.000 sm hinter sich und ist immer noch ok. Das Großsegel haben wir erst seit der letzten Saison hat also erst 2500 sm geleistet. Ist noch wie neu und sehr steif. Nordac 3di ist kein Vergleich zu den 3dl Segeln die wir vorher gesegelt haben. Aus meiner Sicht sehr robust und langlebig. Ich kann da die Versprechungen von North nur bestätigen. Wir haben auch 2 Reffs im Groß und das ist alles super. Wünsch Euch auch eine schöne Saison, Astrid und Kai von Bord der Roxy
@@kaineumann6 Moin Kai, danke für die schnelle Antwort, dann seid ihr ja - aus Sicht der Segelmacher - überdurchschnittlich viel unterwegs und die Beanspruchung ist entsprechend. Euch auch eine schöne Saison! Gruß, Uwe
Wir sind mit dem Arbeiten durch und genießen jetzt das Segeln ohne Zeitdruck. Schöne Grüße Kai
Man merkt mal wieder, dass Du Dir viele Gedanken gemacht hast. Sehr interessante Punkte. Ich habe ein Rollgroß, seit dieser Saison mit vertikalen Latten und auch im Achterliek leicht ausgestellt. Mal sehen wie es performt. Was Du nicht erwähnst ist die aus meiner Sicht beste Lösung überhaupt, das Baumrollsegel. Geht immer runter und keine Probleme mit dem Schwerpunkt, aber auch am teuersten. Meine neue Hecklaterne hängt jetzt an einem Frühstücksbrettchen. Deine Tipps funktionieren immer. Top und vielen Dank. Ich möchte nochmal den Wunsch anbringen Deine Sicherheitsleine mit Anschlag am Mast usw. genau vorgestellt zu bekommen. Das hatten wie soweit ich weiß noch nicht. Viele Grüße Michael
Moin Michael, vielen Dank, dein Kommentar freut mich! Auch mit dem Schneidebrettchen an der Hecklaterne, super. Das Thema Sorgleine an der Saling werde ich diese Saison aufgreifen, versprochen! Fair Winds, Uwe
Selbstwendefock: spaßbremse ja. Aber es kommt auf Revier an: Elbe Segeln Einhand mit Wenden im 3 Minuten Takt ist etwas anderes als 3 Std auf dem gleichen Bug auf der zB Ostsee. Nur als Ergänzung.
Hallo Markus, völlig richtig, ist Revierabhängig. Wir hatten mal ein Boot ein paar Jahre an der Oste liegen. Bei auflaufender Tiede rauszukreuzen war so eine Sache. Da waren wir froh, in der Elbe zu sein…Fair Winds und eine gute Saison, Uwe
Sind gerade dabei über ein Upgrade unserer alten Segel für unsere Scanmar 33 nachzudenken. Haben auch schon konkrete Angebote von Segelmachern vorliegen.
Unser Boot hat eine Selbstwendefock, natürlich nachgerüstet, da dass ja bei den 80er-Jahre-Booten damals noch nicht Standard war. Die war bereits montiert als wir das Boot gekauft haben und ist beim Kreuzen durch die engen Schären bei uns im Osten Schwedens schon eine sehr bequeme Sache. Allerdings gebe ich dir bei deinen übrigen Einwendungen Recht, in all den anderen Lagen ist sie nicht unbedingt die beste Lösung.
Ist nicht einfach mit all diesen unterschiedlichen Typen von Segeltuch. Uns hat man nun High Performance Cruisinglaminat mit Radialschnitt empfohlen (Palmatec), schwer zu sagen, wie gut der Stoff ist...
Lazybag gab es auch von Anfang an auf unserem Boot, aber so ganz überzeugt bin ich davon auch nicht.
Gruss aus dem hohen Norden.
Moin Hartmut, schönes Revier, in dem ihr da unterwegs seid! Danke für Deine Einschätzung und viele Seemeilen Freude mit den neuen Tüchern. Kannst ja nach der Saison gerne von Deinen Erfahrungen berichten, würde mich (und andere hier) freuen! Fair Winds, Uwe
Interessanter Beitrag.
Dein Groß schamfielt am Achterstag bei jeder Wende und evtl hoch am Wind? Was sagt denn das Segel dazu?
Wir haben eine Hans Christian 41. die wiegt 18 to. Das Schiff hat ein Rollgross, mit dem ich sehr zufrieden bin. Probleme gibt’s eher beim Rausdrehen als beim Eindrehen. Toplastigkeit, kann ich falsch liegen, aber ich glaube das ist bei unserem Gewicht nicht so sehr ein Thema.
Wir haben eine Kutterbesegelung mit großer Genua und überlappender Fock. Überlege ob ich diese Fock durch eine vorhandene Selbstwendefock ersetze.
Wenn wir alle 3 Segel setzen kommen wir auf über 120 qm. 😂
Beste Grüße
Michael
Moin Michael, vielen Dank für deinen Beitrag, freut mich! Wir fahren das "Konvex Main" - Großsegel von der Segelwerkstatt Stade, das oben weiter ausgestellt ist, schon sehr lange, auch schon auf unsere vierten Boot "ene"- also vor "Swalin". Von schamvielen keine Rede, es ist ja dafür gemacht und entsprechend gearbeitet. Hoch am Wind ist es immer in Lee der Achterstag. Ihr habt ja wirklich ein besonderes Boot - kein Vergleich zu einem GFK Boot aus der Großserie - super! Ein Kutter-Rigg finde ich die absolut beste Lösung, besonders, wenn es beim Entwurf des Segelplans schon so vorgesehen war. Einfach mal mit dem Segelmacher deines Vertrauens das Thema Selbstwendefock besprechen. Könnte nur sein, das euer Boot dann zu Luvgierig wird. Euch eine tolle Saison, fair Winds, Uwe
Die heutigen Rollgroßsegel mit Vertikallatten sind ausgereift. Auf meiner letzten, einer 53ft. Ketsch Bj. 90 hab ich Groß und Besan mit durchgehenden Vertikallatten geriggt und nie Probleme gehabt. Sicherheit: Ich will einen schlagenden Baum und Strangulationsfallen vermeiden. Auch unser nächstes Groß (Kutterskup, 40Ft., Deckshaus(!), hat Vertikallatten, jedoch nur noch kurze.
Moin, danke für deinen Kommentar. freut mich, dass du mit Rollgroßsegeln so gute Erfahrungen gemacht hast. bei einer 53 Fuß Ketsch kamen da ja einige Quadratmeter zusammen. weiterhin viel Freude an Bord und fair winds ⛵️, Uwe
Mein lazybag kann ich durch lösen der leinen nach unten fallen lassen wodurch sich auf manchen kursen die segelfläche sogar ein wenig erhöt
Moin Edgar, danke für deinen Kommentar! Du gehörst zu einer sehr kleinen Runde von Seglern, die sich des Themas bewußt sind und so mit ihren Lazybags umgehen, wie sie ursprünglich von den Segelmachern mal gedacht waren. Sieht ein wenig gewöhnungsbedürftig aus beim Segeln, ist für den Vortrieb aber super. Fair Winds, Uwe