Für mich ist das Rollen durch 0° von schweren Booten vorm Wind die mit Abstand unangenehmste Bootsbewegung. Da fahre ich lieber mit 90° AWA, 145° TWA und 10kn SoG nen kleinen Umweg. Folglich auch ein Boot mit CR=14.
Trintella IV mit 43,50 C.R. Alles richtig gemacht! Sie ist nicht schnell, zum Einparken benötigt man etwas mehr Zeit, aber auf See merkt man, dass Sie für das Meer gebaut wurde! Jetzt müssen wir nur noch los!
Wir haben eine Ohlson 8.8 mit einer CR von 24.56. Für unsere Begriffe fährt sie sich angenehm auch bei Ostseewelle. Sie schlägt nicht auf die kurze Welle, sonder setzt sanft ein. Sie hat auch keinen richtigen Langkiel aber durch die Verlängerung an der Rumpfunterseite vom Kiel nach hinten (siehe mein Video) und dem Skeg fährt sie sich stabil und frei von spontanen "Anfällen" bei Böen und Wellen. Wir kommen aber von einer Varianta 65 (CR 8.2), dazwischen liegen Welten! Danke Marie und mach weiter so!
Endlich mal wieder ein Video von Dir! Ich will jetzt meine erste Saison meine Kutter getakelte OE32 segeln. Kein Bugstrahlruder... das wird was in den neuen, engen Häfen, hihi. Aber ich liebe Langkieler und das Segeln darauf - zunächst auf der Ostsee. Außerdem hat sie einen tollen, runden Hintern - Liebe auf den ersten Blick. Comfort Ratio einen Tick über 30 bei 10m Länge.
Habe selbst kein Boot aber ich konnte bei Bekannten mit mehreren Bootstypen mitsegeln und einer davon war ein großer Katamaran. Auf diesen füllte ich mich am wohlsten und auch am sichersten obwohl wir mit dem Katamaran das schlechteste Wetter hatten. Zudem ist das Raumgefühl und die Bewegungsfreiheit deutlich besser als bei einem Boot mit einem Monorumpf.
Meine Blauwasser ausgestattete Bavaria 42 aus 2001 hat bei einem Leergewicht von 8,4 Tonnen ein Comfort ratio von 24. Mit Beladung und zusätzlicher Ausrüstung wiegt sie jedoch etwas mehr als 10 Tonnen. Das macht gleich ein Comfort ratio von 29. Nach meiner Atlantiküberquerung kann ich nun sagen dass der Wert gefühlt hinkommt. Es kann etwas besser gehen aber auch viel schlechter. Es ist immer eine Entscheidung zwischen Kompromissen. Eine sachkundige und neutrale Beratung ist sehr wertvoll.
Grüezi, meine Frau und ich segeln eine Najad 34 über 35 Jahre ( bis heute modifiziert Rigg : Mast 17m über Wasserlinie, Drehschschraube etc.) Comfort Ratio 31.47 und sind immer noch sehr begeistert. Die Segeleigenschaften sind durch die Modifizierung erheblich verbessert ( segeln auch bei wenig Wind) gegenüber den ursprünglichen geriggten Najad 34 und für die Langfahrt hat sich der Windpilot mehr als gut bewiesen. Mal sehen, wie lange das Segeln geht, ich denke solange die Gesundheit mitmacht vielleicht bis 100😂. Grüße ⛵️👋
Hallo Marie, toller und sehr interessanter Beitrag. Wir segeln auf der Ostsee eine amerikanische Pearson 37-2 / Bj 92. 11,4 m lang, 3,76 breit , ca. 6,5 Ton, 1,45 Tg mit Flügelkiel. Nach Sailboatdata ein Comfort Ratio wert 27,29. Unser vorheriges Boot war eine 84 er HR 312 MKI mit gemäßigtem Langkiel, Comfort Ratio 28,46. Im subjektiven Vergleich empfinden wir unsere Pearson als angenehmer bei Seegang, insbesondere bei achterlichem Wind, da unsere „Passepartout“ gerne mit der Welle läuft, anstatt mit dem „ Hintern zu geigen“ wie die Rassy. Den Effekt dass das Boot querschlagen will haben wir so noch nicht beobachtet. Liegt aber vielleicht auch am Flügelkiel. An der Pearson schätzen wir vor allem die angenehme Stehhöhe ( wir sind beide über 1,80 m ) und den großen Wohnkomfort.
So wie die comfort ratio definiert ist, steht diese im Zielkonflikt mit der Geschwindigkeit. Und da hänge ich schon ab, denn die Geschwindigkeit leistet ein enorm wichtiger Beitrag zum Comfort. Zugegeben, in sehr rauher See ist eine hohe confort ratio ein Stimmungsretter, doch die meiste Zeit kämpft man ja eher mit dem Gegenteil, nämlich Flaute. Und da hilft jedes Gramm, das man nicht hat, um doch noch vorwärts zu kommen und eine Perspektive zu haben, schnell wieder in besseren Wind zu kommen.
Eben, es kommt darauf an, wann und wo man segelt. Im westlichen Mittelmeer im Sommer ist Flaute und Schwachwind das Hauptproblem, in der Karibik im Passat hat man oft Wochen mit Ostwind oder NO Stärke 5 oder mehr. Darauf werden die Boote optimiert. Ein Ostseeschiff für die kurze Ostseewelle, ein Flachkieler oder Wattenkreuzer für's Watt, ein Kimmkieler für Englands Ostküste, ein Deriveur integrale für die Bretagne, eine Langkielyacht wie eine Cape George oder eine Island Packet für Weltenbummler
Also ich segle einen Langkieler (Spitzgatter) mit einem errechneten Comfort ratio von 39,80. In deer Ostseewelle ist das Teil allerdings auch mühsam, besonders gegenan. Die lange Atlantikwelle ist hingegen tatsächlich superangenehm. Schöner Bericht! Dankesehr!
Unsere Vindö32 hat eine Comfort Ratio von 29. Für die Ostseewelle ideal. Für Blauwasser allerdings zu klein. Ich liebe das Verhalten dieser schnukkeligen Yacht in der Ostseewelle. Segelt auch sehr trocken. Einfach ein genialer kleiner Klassiker. Bis auf Hafenmanöver, da macht sie als Langkieler schon mal eigensinnige Sachen 😅.
Wir haben eine Laurin 28 mit einem CR von 27,24 - gesegelt wird sie im Stettiner-Haff und der Ostsee. Ein alter gemütlicher Langkieler, der auch gut rückwärts fährt, wenn man energisch mit dem Motor arbeitet. LG Herwart Goldbach
Boot 1: Vindö 40, KR 33 (gerade im Refit, bleibt als WE-Cruiser im Stall) und Boot 2: Motiva 43 DS, KR 49, beide Boote sind keine Rennziegen, aber durchaus voll seetauglich. Die Vindö ist klar etwas sportlicher, kann aber erstaunlich ordentlich See ab, die Motiva ist dann aber doch noch mal eine andere Hausnummer und im Grunde für jedes Wetter, jede See ohne Einschränkung geeignet...und ich habe einige Typen gesegelt...die Motiva ist 100% Blauwassercruiser vom Feinsten, da kommen dann auch keine Rassy´s etc. mehr mit...andere Großserie...Kanonenfutter, aber laufen tut´s erst ab 10 kt. Wind, ist halt der Preis von 18 Tonnen mit vollen Tanks + Gepäck und Crew, also gut 19 Tonnen. Was man auch nicht außer Acht lassen sollte, ist natürlich die Qualität und Zustand aller anderen wichtigen Komponenten, also besonders alles, was mit Mast, Wanten, Segeln, Leinen, Winchen, Blöcken, Umlenkrollen etc. zu tun hat...da ist aus aktueller Großserie vieles nur bedingt und wenig dauerhaft für Langfahrt geeignet. ;-)
schöne Auswahl und ich muss dir voll zustimmen, das meiste, was man heute von großen Werften kaufen kann, ist billig gebaut und nicht langlebig. Viel Spaß mit deinen Dampfern!
Eine Motiva 43 DS,, jo das ist ein idealer (Stahl?)-Ocean-Dampfer; Rumpfform, gemässigter Langkiel. grosses Ruder am kräftigen Skeg - besser gehts nicht;! Innenausbau und Layout fantastisch; ! Mein absolutes Traum-Boot - leider ein bisschen zu teuer;!
Das CR ist definitiv eine gute Orientierung. Heutige Neubauten mit denen um die Welt oder in die Karibik gesegelt wird sind nach der CR Formel jedoch alles nur Küstenboote (selbst wenn über 40 ft) da meist um CR 20. Meine Hurley 800 hat ein CR von 26,5 (kurzer Langkieler, 3,2 t; 44% Balastanteil) und die praktischen Erfahrungen in schweren Wetter auf Nord-, Ostsee decken sich in etwa mit der CR Einstufung). Das Verhältnis Form/Gewichtsstabilität ist auch ein guter einschätzungspunkt. Moderne Segelyachten setzen zu Gunsten des Speed immer mehr auf die Formstabilität und der Balastanteil ist mittlerweile auf bis zu 25% gesunken. Das ist extrem ungemütlich bei gröberen Seegang.
Sehe ich ganz genau so! Ich war vor ein paar Tagen noch mit einer Solaris 44 (CR 24) bei ca. 1.5m Welle und maximal 20 kn Wind unterwegs - das ist zwar noch kein grober Seegang im eigentlich Sinne, aber eieiei war das ruppig! Wir haben alle an Bord nur wenig Schlaf bekommen...
@@Marietim Das ist immer das Problem, das viele unterschätzen, das der Zustand (Comfort) des skippers maßgebliche Auswirkung auf die Seetüchtigkeit hat.
Ich segel eine Bandholm 27, die überraschend gut an der Pinne hängt. Das Komfort Ratio ist 21,07, also per se nix für's Blauwasser. Aber die CSF geht tendenziell mit 1,98 wieder in Richtung Blauwasser/Sicherheit. Für die Ostsee sehr gut zu segeln, mit frühem reffen sogar gutmütig zu nennen. Aber jeder trinkt seinen Tee anders.
Unsere AJOSA ...eine 85 Jahre junge 10 KR ist für uns und unsere Gäste die perfekte Wahl. In Häfen mitunter anspruchsvoll, ist sie in verschiedenen Wind und Wellenverhältnissen sehr gut zu steuern und bewegt sich in ihnen, als wenn sie zum Wasser gehört. Rennen kann sie mit 10 Knoten und mehr auch, wenn es passt.
@@freund_hein Meine Frau, erst seit ein paar Jahren am segeln... sagt stets treffend und kennt den Unterschied zu diversen Kurzkielern...die AJOSA geht wie ein heißes Messer durch Butter in die kurze Ostseewelle. Sehr weich und sehr komfortabel.
Ich werfe eine 33,8 in den Raum. Elizebethan 29. Elbe Strom gegen Wind (Hack): Da knallt nix. Kann nur etwas feucht werden, ich brauche noch eine Sprayhood :-)
Hallo Marie. Ich hab eine Dehler Varianta 65. Hauptsächlich segle ich auf fränkischen Seen; aber auch in den Niederlanden (Friesland, Ijsselmeer) und plane Törns im ionischen Meer in Griechenland. Wie ist das comfort Ratio und ist die Varianta für Küsten und kurze Schläge übers Meer 🌊 möglich?
Die Varianta dürfte ein CR von etwa 10 haben und ist nicht unbedingt für's Meer gemacht. Was aber nicht heißt, dass es unmöglich ist. Ich empfehle dir hierzu mal dieses Buch, das macht Mut: amzn.to/41UDCPk
Bei einer Ratio-Berechnung muss man keine Einheiten umrechnen, weil die sich am Ende wegkürzen. Mich würde interessieren wie Katamarane und Trimarane hier bzgl. Comfort sind im Vergleich zu Monos.
Ich finde vor allem, dass das Schiff auch richtig segeln können muss. Ich finde es sehr anstrengend, wenn das Boot sehr umständlich segelt und sich durch den Wind quält wie ein Backstein. Mag sein, dass das Schiff dann in der Bucht oder Box angenehmer ist aber ich mach ja keinen Campingausflug.
Ganz nett das Comfort Ratio, hat aber nichts mit Seetüchtigkeit zu tun. Redundante Systeme, Sicherheitsausstattung etc. sind m.E. für die Seetauglichkeit entscheidender.
Mein Boot 8 mal 2,5 Meter Wasserlinie 6 Meter 1,1 Tiefgang 2,7 Tonnen Leergewicht Stahl Langkieler. Wie fährt der? Wie ein Panzerkreuzer, langsam, kommt richtig in Fahrt wenn andere zu reffen anfangen. Bei sehr kurzer See fängt er zu stampfen an (z.b. Ijsselmeer Wellenlänge gleich Schiffslänge bei 1 Meter Welle ist einfach ein Problem) sonst kein Problem, liegt leicht auf der Pinne. Beim ausparken etwas problematisch, da ich bei meiner Box auch noch gegen den Radeffekt ausparken muß. Wäre einfacher um 270 Grad anstatt um 90 Grad auszuparken , aber wer macht das schon?
Wir segeln eine Bavaria 32 Cruiser und habe entdeckt, dass unser Comfort Ratio mehr von Wind und Welle bestimmt wird: Wir segeln in den italienische Gewässern nicht mehr bei 1,5 m Wellemhöhe und mehr sowie bei Windstärke 6 oder höher
Sorry to tell you that but the confort ratio of ted Brewer is obsolete and biased. Long keels and full keels boats take lot more motion from lateral waves than fin keels boats (with maximal waterline length. And Long/full keel boat with deep hulls are way more rolly than wide/flat modern hulls. A wide flat hull boat with deep fin keel, low center of gravity and maximal waterline length is way more comfortable at sea, easier to sail and faster.
"Wie kann man auf einem Blick die Seetüchtigkeit einer Yacht einschätzen?" hmm... lass mal überlegen... der erste Blick sollte auf die Wasserlinie sein. Ist das Schiff darüber oder darunter... Darüber gut, Darunter schlecht!
Hallo Marie, unsere GibSea312 passt vermutlich so gar nicht zu den Beschreibungen der anderen Kommentatoren. Aber wir fühlen uns mit ihrer Comfort Ratio von knapp über 18 und einer Capsize Screening Formula von etwas mehr als 2 sehr wohl mit ihr. Unsere Aventura liegt aber auch am Ijsselmeer und wir segeln meist in Küstennähe. Viele Grüße vom Bodensee!
Hat die Seetüchtigkeit und damit die Kentersicherheit nicht eher mit der Capsize Screening Formula zu tun? Comfort Ratio zeigt doch eher an, was der Name schon sagt: Die mehr oder weniger komfortablen Bewegungen auf See.
Genau davon handelt Maries Beitrag, ist es gutmütig oder nicht. Vielleicht ist der Begriff Seetüchtigkeit nicht ganz glücklich gewählt, aber auch nicht ganz falsch ;)
Mich würde mal das Comfort ratio von Traditionsseglen der Rm Klasse interessieren. Die sind glaube ich ja alle Langkieler, werden aber als unterdurchschnittlich seetüchtig beschrieben. Was mir schwer fällt das zu glauben, denn Langkieler. Hat jemand Erfahrungen damit wie sich derartige Yachten für Ostseeturns eignen. Dadurch das sie Langkieler sind sollte das eigentlich überhaupt kein Problem sein (Ich meine jetzt nicht rollen, wohl aber stampfen. Denn durch Stampfen werden Boote ja langsam) Und schwer sind sie auch 4t+
Seetüchtigkeit und Comfort sind für mich aber zwei unterschiedliche paar Schuhe. Ich würde auch nicht meine Kaufentscheidung anhand einer Formel beeinflussen lassen, sondern immer probesegeln. Praxis ist nicht nur viel schöner sondern bringt einem auch mehr als Theorie. Neben den vielen fehlenden Kriterien wie Rumpf- und Kielform um nur zwei zu nennen, ist der Komfort auch immer subjektiv von daher sollte man meiner Meinung nach der Comfort Ratio wenig bis keine Beachtung schenken. Ansonsten schön wieder ein Video von dir zu sehen. Meine Maxi Fenix hat ne CR von 19.15 btw und ich fühl mich Pudelwohl auf ihr.
Seetüchtigkeit hängt in erster Linie vom Skipper ab. Wenn das CR mies ist, hat das enormen Einfluss auf den Skipper (schlafentzug, Verletzungen, etc.) und somit auch einen großen Einfluss auf die Sicherheit und Seetüchtigkeit.
@@BigLiz176 naja es heißt im Videotitel Seetüchtigkeit von Segelyachten und nicht von Skippern. Die Boote halten in Regel mehr aus als deren Crew und das Comfortgefühl ist immer subjektiv. Es gibt halt Menschen die werden schneller seekrank und manche garnicht. Ne Pogo 650 hat ein CR von ca. 7. Damit müsste es ja quasi unmöglich sein ne längere Strecke zu segeln und doch werden damit immer wieder Einhand Atlantik Überquerungen gesegelt. M Jambo seine Bavaria 34 hatte ein CR von 19,xx und er ist mit ihr die letzten Jahre Einhand auf Langfahrt gewesen ohne das er sich jemals beschwert hätte wie unkomfortabel oder gar unsicher es wäre weil sein CR zu niedrig ist. Mein erstes Boot, eine Albin Vega hat ungefähr die selbe CR wie meine Maxi Fenix von ca. 20 liegt aber viel angenehmer in der Welle weil Langkieler. Dürfte ja auch nix sein weil der CR sagt die wären gleich. Genau das ist der Punkt für mich da hat sich mal jemand was ausgedacht, wo ich durch eigene Erfahrungen sagen kann, da fehlen zu viele beeinflussende Faktoren, dass passt einfach nicht. Aber jedem das seine, wer meint er muss mindestens einen Bestimmten Wert haben bevor er rausfährt soll das natürlich tun. Beste Grüße
Ich halte den Begriff der Seetüchtigkeit hier für völlig falsch , nach der definition des Comfort Ratio ist ein schwerer Langkieler das Ultimo , nach einem Bericht des Float Magazin gehört ein solches Boot nicht in hohe Breiten weil es in wirklick extremen Bedingungen untauglich ist, selbst Robin Knox Johnson ist dieser Meinung. Auch moderne Yachtdesigner wie J&V würden heute keinen Langkieler bauen wenn es um Sicherheit geht. Ich selbst segle mit einer Dehler 34 von 1990 ein klassisch Regatta optimiertes Boot, ich segle es auch bei extremen Bedingungen auf der Nordsee, ich hatte nie ein unsicheres Gefühl , im Gegenteil ich habe kein Problem noch Höhe zu laufen wenn das bei anderen Konstruktionen nicht mehr geht. Natürlich ist das segeln nass und natürlich ist das bei Seegang keine Wohlfühloase aber wenn es um die reine Überlebensfähigkeit bei schlechten Bedingungen geht , wenn es darum geht ohne Motor nicht in eine Leegerwall Situation zu kommen , ist das Boot super, eben eine Segelmaschine die Funktioniert. Ich würde auf Langfahrt nicht mit diesem Boot gehen nicht wegen dem Comfort Ratio sondern wegen des zu kleinen Platzangebotes , wenn ich das vor hätte wollte ich ein größeres Boot wrlches aber auch zu erstmal auf gute Segeleigenschaften konstruiert ist. Dein Bericht war unterhaltsam und er hat mir Spaß gemacht, den Begriff Seetüchtigkeit finde ich hier falsch , da sie etwas völlig anderes meint.
Das Comfort Ratio sagt nichts über die Form des Unterwasserschiffs aus. Dass moderne Yachtdesigner meist keine Langkieler bauen, hat einen anderen Grund als die Sicherheit - der Markt für stabile Langkieler ist einfach viel kleiner als der für Ich-trink-nen-Cocktail-im-Cockpit-Billig-Großserienyachten und die Werften maximieren nunmal ihren Profit.
Wow unsympathische Aussage…es gibt sehr viele Segler die spaß am Segeln als Priorität setzen statt Gemütlichkeit bei Wellengang. Und es gibt durchaus Argumente dafür das CR nicht viel über Seetüchtigkeit sagt. Und klar hat die comfort ratio was mit der Form des Unterwasserschiff zu tun, es ist der wichtigste Faktor. Eine breitere Schiff hat eine ganz andere Form…
Das comfort Ratio sagt in der Tat wenig über die Seetüchtigkeit des BOOTES aus. Aber etwas darüber, wie erholt und entspannt die Crew schweres Wetter meistert. Wenn die Crew fertig mit den Nerven ist oder von Seekrankheit zermürbt, dann werden fatale Fehlentscheidungen wahrscheinlicher. Und insofern, und nur insofern, beeinflusst comfort Ratio die Seetüchtigkeit des Gesamtsystems Boot + Crew.
Tatsächlich berücksicht comfort Ratio nicht die Rumpfform. Ein scharfes, tiefes Vorschiff macht ein sanftes Einsetzen in die Welle, vor allem hoch am Wind. Mein kleiner Langkieler, eine Allegro 27, hat ein ziemlich bescheidenes comfort ratio von 21,7 und einen auch nicht besonders überzeugenden capsize screening formula Wert von 1,94, beides bedingt durch das Längen-Breiten-Verhältnis von 1 : 2,9. Die große Breite aber ist es, was das Boot steif segeln lässt, der scharfe Vorfuß lässt das Boot auch bei kurzer steiler See gut Höhe laufen und macht gleichzeitig die Bootsbewegungen angenehm für ein kleines Boot. Und die sehr lange Wasserlinie ermöglicht überraschend große Etmale. Also doch Langkieler? Nicht unbedingt. Ein Boot mit scharfem Unterwasserschiff im Bugbereich, Finnkiel und Skeg vor dem Ruder wird auch angenehm und kurstetig segeln ohne zu große benetzte Fläche. Schlanke Langkieler rollen vor dem Wind oft unangenehm. Das richtige Langfahrtschiff bleibt ein Kompromiss. Und da gibt es bessere und schlechtere Kompromisse. Aber Vorurteile wie: alle Langkieler sind lahm und alle Kurzkieler schlagen furchtbar im Seegang haben ein Körnchen Wahrheit, aber sind eben so oft irreführend.
Eine "Motiva 43 DS",, jo das ist ein idealer (Stahl?)-Ocean-Dampfer; Rumpfform, gemässigter Langkiel. grosses Ruder am kräftigen Skeg - besser gehts nicht;! Innenausbau und Layout fantastisch; ! Mein absolutes Traum-Boot - leider ein bisschen zu teuer;! Aber sicherlich längst nicht so teuer wie die "Insieme"; ! Wenn mir die jemand schenken würde, würde ich sie sofort verkaufen;!!
ich glaube die Formel taugt nicht ... Meine Ocanis 351 hätte nur ein Comfort Ratio von ca 18 was ich aber nicht bestätigen kann. Sie ist ein gutes Boot, agil, ruhig und zudem unter Segle nicht rollig sonder eher stabil. Mein anders Langfahrtenboot (Langkieler, Ketch, Comfort Ratio von über 30) wahr hingegen viel unangenehmer, erst Recht vor Anker, was diese Formel nicht mit einbezieht. Ein Ketch/ Langkieler neigt gerade vor dem Wind zu Rollen, was hingegen mein 351 nicht macht. Naja für mich ist diese Formel Seemannsgarn ;)
Davon, dass Unsinn wiederholt wird, wird er auch nicht wahr. Die Dame hat mit ihrem Partner eine HR 400 nach England gefahren und sollte somit wissen, dass auch Kurzkieler ein durchaus angenehmes Seeverhalten aufweisen können. Der Langkieler läuft konstanter geradeaus und ist meist nicht so tiefgehend, fährt aber rückwärts nie dahin, wo der Skipper es will. Auch die Höhe ist nicht überzeugend. Moderne Kurzkieler sind sehr seetüchtige Schiffe, nicht nur Hallberg-Rassy, sondern auch Nordship/Faurby, X-Yachts (insbesondere die neue Xc 47), Solaris, Wauqiez etc. Entscheidend für das Seeverhalten sind die Ausformung des Unterwasserschiffs, das Gewicht, der Ballastanteil und möglicherweise auch die Verwindungssteifigkeit des Rumpfs, bei Bavaria und Co. eher nicht so die Kernkompetenz. Es hat schon seine Gründe, warum weltweit fast keine Langkieler in Serie mehr produziert werden, die Dinger segeln halt schlecht.
Hallo „easyman“, bevor Du hier den coolen Supersegler raushängen lässt, solltest Du bei dem Beitrag mal genau zuhören. Nur zum Verständnis: in dem RUclips Beitrag geht es gar nicht um die Seetüchtigkeit sondern NUR um subjektiv wahrgenommenes „ angenehmes“ Verhalten im Seegang , erfasst durch eine Formel. Die Schiffe die Du nennst , insbesondere die xc 47 hat diese Vorteile eben durch Ihre Länge, wie auch im Beitrag genannt. Ich fahre beruflich eine 35 Tonnen gaffelgetakelte Collin Archer Ketsch als Nachbau . Die segelt wahrlich nicht so doll, Höhe is auch nix, aber in schwerer See ein Fels in der Brandung. Das moderne Kurzkieler sehr seetüchtig sind zweifel weder ich, noch dieser Beitrag, an. Aber es das moderne Risse in der Welle anders laufen als die Alten ist wohl unbestritten.
@@birgitrebber3751 Ich lasse hier gar nichts "raushängen", nur zur Klarstellung. Eine Xc 47 wiegt rd. 14 T., das ist im Verhältnis nicht viel. Und dass eine große Yacht für einen Transatlantiktörn besser geeignet ist als eine kleine ist eine Binsenweisheit.
Die HR 400 angenehmes Seeverhalten? Dass ich nicht lache... Schlägt wie ein Surfbrett auf die Welle und der Rumpf ist so dünn, dass man unter Deck am besten Oropax trägt. Rückwärts im Hafen dank der Doppelruderanlage, wo nix angeströmt wird, auch nicht angenehmer als ein Langkieler ;)
Langkieler benötigen ein bisschen mehr Schub (aka Wind) - klar, die benetzte Fläche ist ja vergleichsweise riesig. Schlecht segeln sie aber keineswegs - und so pauschal schon mal gar nicht. Und nach meiner Erfahrung letztes Jahr mit einer Hanse 348 (Doppelruder) und Rückwärtsfahren würde ich nicht zuletzt aus diesem Grund niemals tauschen wollen.
HR 26 von 1978, gemäßigter Langkieler, Revier: Ostsee, CR: 21,12. Bin sehr glücklich damit. Ob ich damit über die Ozeane segeln will, weiß ich noch nicht. Bin noch im Stadium des Erfahrungen Sammelns… 😇
Was für ein Comfort Ratio hat eure Segelyacht und wie empfindet ihr das Seeverhalten?
Für mich ist das Rollen durch 0° von schweren Booten vorm Wind die mit Abstand unangenehmste Bootsbewegung.
Da fahre ich lieber mit 90° AWA, 145° TWA und 10kn SoG nen kleinen Umweg.
Folglich auch ein Boot mit CR=14.
Ein sehr guter präziser Vortrag in der üblichen sympathischen Art der Moderatorin Marie.
Trintella IV mit 43,50 C.R. Alles richtig gemacht! Sie ist nicht schnell, zum Einparken benötigt man etwas mehr Zeit, aber auf See merkt man, dass Sie für das Meer gebaut wurde! Jetzt müssen wir nur noch los!
Ein super Boot habt ihr! :)
Wir haben eine Ohlson 8.8 mit einer CR von 24.56. Für unsere Begriffe fährt sie sich angenehm auch bei Ostseewelle. Sie schlägt nicht auf die kurze Welle, sonder setzt sanft ein. Sie hat auch keinen richtigen Langkiel aber durch die Verlängerung an der Rumpfunterseite vom Kiel nach hinten (siehe mein Video) und dem Skeg fährt sie sich stabil und frei von spontanen "Anfällen" bei Böen und Wellen. Wir kommen aber von einer Varianta 65 (CR 8.2), dazwischen liegen Welten! Danke Marie und mach weiter so!
Perfekt für die Ostsee, was will man da mehr :) Viel Spaß und gute Fahrt!
Endlich mal wieder ein Video von Dir!
Ich will jetzt meine erste Saison meine Kutter getakelte OE32 segeln. Kein Bugstrahlruder... das wird was in den neuen, engen Häfen, hihi. Aber ich liebe Langkieler und das Segeln darauf - zunächst auf der Ostsee. Außerdem hat sie einen tollen, runden Hintern - Liebe auf den ersten Blick. Comfort Ratio einen Tick über 30 bei 10m Länge.
Viel Spaß mit dem schönen Boot und gute Anlegemanöver! :)
Sehr gut und angenehm verständlich erklärt 👍🏻👍🏻… Danke und weiter so ..
Super wichtiges Thema und sehr gutes Video dazu! 👍
Habe selbst kein Boot aber ich konnte bei Bekannten mit mehreren Bootstypen mitsegeln und einer davon war ein großer Katamaran. Auf diesen füllte ich mich am wohlsten und auch am sichersten obwohl wir mit dem Katamaran das schlechteste Wetter hatten. Zudem ist das Raumgefühl und die Bewegungsfreiheit deutlich besser als bei einem Boot mit einem Monorumpf.
Meine Blauwasser ausgestattete Bavaria 42 aus 2001 hat bei einem Leergewicht von 8,4 Tonnen ein Comfort ratio von 24. Mit Beladung und zusätzlicher Ausrüstung wiegt sie jedoch etwas mehr als 10 Tonnen. Das macht gleich ein Comfort ratio von 29. Nach meiner Atlantiküberquerung kann ich nun sagen dass der Wert gefühlt hinkommt. Es kann etwas besser gehen aber auch viel schlechter.
Es ist immer eine Entscheidung zwischen Kompromissen. Eine sachkundige und neutrale Beratung ist sehr wertvoll.
Grüezi,
meine Frau und ich segeln eine Najad 34 über 35 Jahre ( bis heute modifiziert Rigg : Mast 17m über Wasserlinie, Drehschschraube etc.) Comfort Ratio 31.47 und sind immer noch sehr begeistert. Die Segeleigenschaften sind durch die Modifizierung erheblich verbessert ( segeln auch bei wenig Wind) gegenüber den ursprünglichen geriggten Najad 34 und für die Langfahrt hat sich der Windpilot mehr als gut bewiesen. Mal sehen, wie lange das Segeln geht, ich denke solange die Gesundheit mitmacht vielleicht bis 100😂. Grüße ⛵️👋
fair winds and calm seas!
Dann drück ich euch die Daumen, dass es noch bis 100 klappt! Schönes Boot :)
so viel wahres! danke dafür!
Hallo Marie,
toller und sehr interessanter Beitrag. Wir segeln auf der Ostsee eine amerikanische Pearson 37-2 / Bj 92. 11,4 m lang, 3,76 breit , ca. 6,5 Ton, 1,45 Tg mit Flügelkiel. Nach Sailboatdata ein Comfort Ratio wert 27,29. Unser vorheriges Boot war eine 84 er HR 312 MKI mit gemäßigtem Langkiel, Comfort Ratio 28,46. Im subjektiven Vergleich empfinden wir unsere Pearson als angenehmer bei Seegang, insbesondere bei achterlichem Wind, da unsere „Passepartout“ gerne mit der Welle läuft, anstatt mit dem „ Hintern zu geigen“ wie die Rassy. Den Effekt dass das Boot querschlagen will haben wir so noch nicht beobachtet. Liegt aber vielleicht auch am Flügelkiel. An der Pearson schätzen wir vor allem die angenehme Stehhöhe ( wir sind beide über 1,80 m ) und den großen Wohnkomfort.
Ein tolles Boot. Der Flügelkiel wird das Seeverhalten sicherlich maßgeblich beeinflussen. Immer gute Fahrt wünsche ich!
So wie die comfort ratio definiert ist, steht diese im Zielkonflikt mit der Geschwindigkeit. Und da hänge ich schon ab, denn die Geschwindigkeit leistet ein enorm wichtiger Beitrag zum Comfort. Zugegeben, in sehr rauher See ist eine hohe confort ratio ein Stimmungsretter, doch die meiste Zeit kämpft man ja eher mit dem Gegenteil, nämlich Flaute. Und da hilft jedes Gramm, das man nicht hat, um doch noch vorwärts zu kommen und eine Perspektive zu haben, schnell wieder in besseren Wind zu kommen.
Da wo ich meistens segle, kämpfe ich eigentlich eher mit zu viel Wind als zu wenig ;)
Eben, es kommt darauf an, wann und wo man segelt. Im westlichen Mittelmeer im Sommer ist Flaute und Schwachwind das Hauptproblem, in der Karibik im Passat hat man oft Wochen mit Ostwind oder NO Stärke 5 oder mehr. Darauf werden die Boote optimiert. Ein Ostseeschiff für die kurze Ostseewelle, ein Flachkieler oder Wattenkreuzer für's Watt, ein Kimmkieler für Englands Ostküste, ein Deriveur integrale für die Bretagne, eine Langkielyacht wie eine Cape George oder eine Island Packet für Weltenbummler
Super genau alles beschrieben ich hab bei den super begriffen nichts verstanden blauwasser Segler immer unter Alkohol segeln?
Also ich segle einen Langkieler (Spitzgatter) mit einem errechneten Comfort ratio von 39,80. In deer Ostseewelle ist das Teil allerdings auch mühsam, besonders gegenan. Die lange Atlantikwelle ist hingegen tatsächlich superangenehm. Schöner Bericht! Dankesehr!
Ja, die können sich manchmal echt feststampfen ;) Viel Spaß und immer ne Handbreit!
Unsere Vindö32 hat eine Comfort Ratio von 29. Für die Ostseewelle ideal. Für Blauwasser allerdings zu klein.
Ich liebe das Verhalten dieser schnukkeligen Yacht in der Ostseewelle. Segelt auch sehr trocken. Einfach ein genialer kleiner Klassiker. Bis auf Hafenmanöver, da macht sie als Langkieler schon mal eigensinnige Sachen 😅.
schönes Boot, was Spaß macht!
Wir haben eine Laurin 28 mit einem CR von 27,24 - gesegelt wird sie im Stettiner-Haff und der Ostsee. Ein alter gemütlicher Langkieler, der auch gut rückwärts fährt, wenn man energisch mit dem Motor arbeitet. LG Herwart Goldbach
Boot 1: Vindö 40, KR 33 (gerade im Refit, bleibt als WE-Cruiser im Stall) und Boot 2: Motiva 43 DS, KR 49, beide Boote sind keine Rennziegen, aber durchaus voll seetauglich. Die Vindö ist klar etwas sportlicher, kann aber erstaunlich ordentlich See ab, die Motiva ist dann aber doch noch mal eine andere Hausnummer und im Grunde für jedes Wetter, jede See ohne Einschränkung geeignet...und ich habe einige Typen gesegelt...die Motiva ist 100% Blauwassercruiser vom Feinsten, da kommen dann auch keine Rassy´s etc. mehr mit...andere Großserie...Kanonenfutter, aber laufen tut´s erst ab 10 kt. Wind, ist halt der Preis von 18 Tonnen mit vollen Tanks + Gepäck und Crew, also gut 19 Tonnen.
Was man auch nicht außer Acht lassen sollte, ist natürlich die Qualität und Zustand aller anderen wichtigen Komponenten, also besonders alles, was mit Mast, Wanten, Segeln, Leinen, Winchen, Blöcken, Umlenkrollen etc. zu tun hat...da ist aus aktueller Großserie vieles nur bedingt und wenig dauerhaft für Langfahrt geeignet. ;-)
schöne Auswahl und ich muss dir voll zustimmen, das meiste, was man heute von großen Werften kaufen kann, ist billig gebaut und nicht langlebig. Viel Spaß mit deinen Dampfern!
Eine Motiva 43 DS,, jo das ist ein idealer (Stahl?)-Ocean-Dampfer; Rumpfform, gemässigter Langkiel. grosses Ruder am kräftigen Skeg - besser gehts nicht;! Innenausbau und Layout fantastisch; ! Mein absolutes Traum-Boot - leider ein bisschen zu teuer;!
Das CR ist definitiv eine gute Orientierung. Heutige Neubauten mit denen um die Welt oder in die Karibik gesegelt wird sind nach der CR Formel jedoch alles nur Küstenboote (selbst wenn über 40 ft) da meist um CR 20. Meine Hurley 800 hat ein CR von 26,5 (kurzer Langkieler, 3,2 t; 44% Balastanteil) und die praktischen Erfahrungen in schweren Wetter auf Nord-, Ostsee decken sich in etwa mit der CR Einstufung). Das Verhältnis Form/Gewichtsstabilität ist auch ein guter einschätzungspunkt. Moderne Segelyachten setzen zu Gunsten des Speed immer mehr auf die Formstabilität und der Balastanteil ist mittlerweile auf bis zu 25% gesunken. Das ist extrem ungemütlich bei gröberen Seegang.
Sehe ich ganz genau so! Ich war vor ein paar Tagen noch mit einer Solaris 44 (CR 24) bei ca. 1.5m Welle und maximal 20 kn Wind unterwegs - das ist zwar noch kein grober Seegang im eigentlich Sinne, aber eieiei war das ruppig! Wir haben alle an Bord nur wenig Schlaf bekommen...
@@Marietim Das ist immer das Problem, das viele unterschätzen, das der Zustand (Comfort) des skippers maßgebliche Auswirkung auf die Seetüchtigkeit hat.
Ich segel eine Bandholm 27, die überraschend gut an der Pinne hängt. Das Komfort Ratio ist 21,07, also per se nix für's Blauwasser. Aber die CSF geht tendenziell mit 1,98 wieder in Richtung Blauwasser/Sicherheit.
Für die Ostsee sehr gut zu segeln, mit frühem reffen sogar gutmütig zu nennen.
Aber jeder trinkt seinen Tee anders.
Ich bin so froh das du Ahnung hast 😅
Gilt die Formel auch für Mehrrumpfer wie Tris oder Kats?
Unsere AJOSA ...eine 85 Jahre junge 10 KR ist für uns und unsere Gäste die perfekte Wahl. In Häfen mitunter anspruchsvoll, ist sie in verschiedenen Wind und Wellenverhältnissen sehr gut zu steuern und bewegt sich in ihnen, als wenn sie zum Wasser gehört. Rennen kann sie mit 10 Knoten und mehr auch, wenn es passt.
Ich habe (als Anfänger) mal die Frage: wie angenehm sind solche schönen klassischen Yachten auf der See? Wo segelt ihr damit? Liebe Grüße!
@@freund_hein Meine Frau, erst seit ein paar Jahren am segeln... sagt stets treffend und kennt den Unterschied zu diversen Kurzkielern...die AJOSA geht wie ein heißes Messer durch Butter in die kurze Ostseewelle. Sehr weich und sehr komfortabel.
Schöner Vergleich mit der Butter :)
Marieholm 26 mit 27,81 . Segelt klasse
Die mag ich sehr!
Ich werfe eine 33,8 in den Raum. Elizebethan 29. Elbe Strom gegen Wind (Hack): Da knallt nix. Kann nur etwas feucht werden, ich brauche noch eine Sprayhood :-)
Schönes Unterwasserschiff! Allzeit gute Fahrt.
Hallo Marie. Ich hab eine Dehler Varianta 65. Hauptsächlich segle ich auf fränkischen Seen; aber auch in den Niederlanden (Friesland, Ijsselmeer) und plane Törns im ionischen Meer in Griechenland.
Wie ist das comfort Ratio und ist die Varianta für Küsten und kurze Schläge übers Meer 🌊 möglich?
Die Varianta dürfte ein CR von etwa 10 haben und ist nicht unbedingt für's Meer gemacht. Was aber nicht heißt, dass es unmöglich ist. Ich empfehle dir hierzu mal dieses Buch, das macht Mut: amzn.to/41UDCPk
@ vielen lieben Dank und ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr. Fair Winds.
Najad 400 Comfort Ratio von knapp unter 40 , geht halt super durch die Welle man fühlt sich super sicher
Warum sehe ich deine Verlinkungen nicht, früher ging das, gucke via Rechner?
Bei einer Ratio-Berechnung muss man keine Einheiten umrechnen, weil die sich am Ende wegkürzen. Mich würde interessieren wie Katamarane und Trimarane hier bzgl. Comfort sind im Vergleich zu Monos.
Ich finde vor allem, dass das Schiff auch richtig segeln können muss. Ich finde es sehr anstrengend, wenn das Boot sehr umständlich segelt und sich durch den Wind quält wie ein Backstein. Mag sein, dass das Schiff dann in der Bucht oder Box angenehmer ist aber ich mach ja keinen Campingausflug.
Ganz nett das Comfort Ratio, hat aber nichts mit Seetüchtigkeit zu tun. Redundante Systeme, Sicherheitsausstattung etc. sind m.E. für die Seetauglichkeit entscheidender.
Mag ja sein was die Sicherheit betrifft, in diesem Video geht es aber um das Verhalten bei Welle und wie angenehm/unangenehm es da wird.
@jomicoud10_62 Eben und Seetüchtigkeit hat nun mal nichts mit Komfort zu tun.
Ein Beispiel für eine Comfy 50 wäre nett gewesen... :) Trotzdem super Video, danke!
Die Formosa 51 (kennt man vielleicht aus dem Film Captain Ron) hat zum Beispiel ein CR von 55. LG Marie
@@Marietim Dankeschön! Ja, die sieht toll aus! 👍
Mein Boot 8 mal 2,5 Meter Wasserlinie 6 Meter 1,1 Tiefgang 2,7 Tonnen Leergewicht Stahl Langkieler. Wie fährt der? Wie ein Panzerkreuzer, langsam, kommt richtig in Fahrt wenn andere zu reffen anfangen. Bei sehr kurzer See fängt er zu stampfen an (z.b. Ijsselmeer Wellenlänge gleich Schiffslänge bei 1 Meter Welle ist einfach ein Problem) sonst kein Problem, liegt leicht auf der Pinne. Beim ausparken etwas problematisch, da ich bei meiner Box auch noch gegen den Radeffekt ausparken muß. Wäre einfacher um 270 Grad anstatt um 90 Grad auszuparken , aber wer macht das schon?
Wir segeln eine Bavaria 32 Cruiser und habe entdeckt, dass unser Comfort Ratio mehr von Wind und Welle bestimmt wird: Wir segeln in den italienische Gewässern nicht mehr bei 1,5 m Wellemhöhe und mehr sowie bei Windstärke 6 oder höher
Genau dafür ist so ein Boot gemacht👍
KING'S CRUISER 29, CR 25.5 (Bodensee)
Sorry to tell you that but the confort ratio of ted Brewer is obsolete and biased. Long keels and full keels boats take lot more motion from lateral waves than fin keels boats (with maximal waterline length. And Long/full keel boat with deep hulls are way more rolly than wide/flat modern hulls. A wide flat hull boat with deep fin keel, low center of gravity and maximal waterline length is way more comfortable at sea, easier to sail and faster.
"Wie kann man auf einem Blick die Seetüchtigkeit einer Yacht einschätzen?" hmm... lass mal überlegen... der erste Blick sollte auf die Wasserlinie sein. Ist das Schiff darüber oder darunter... Darüber gut, Darunter schlecht!
Hallo Marie, unsere GibSea312 passt vermutlich so gar nicht zu den Beschreibungen der anderen Kommentatoren. Aber wir fühlen uns mit ihrer Comfort Ratio von knapp über 18 und einer Capsize Screening Formula von etwas mehr als 2 sehr wohl mit ihr. Unsere Aventura liegt aber auch am Ijsselmeer und wir segeln meist in Küstennähe. Viele Grüße vom Bodensee!
Fürs Ijsselmeer doch ne super Sache, viel Spaß damit!
Hat die Seetüchtigkeit und damit die Kentersicherheit nicht eher mit der Capsize Screening Formula zu tun? Comfort Ratio zeigt doch eher an, was der Name schon sagt: Die mehr oder weniger komfortablen Bewegungen auf See.
Genau davon handelt Maries Beitrag, ist es gutmütig oder nicht. Vielleicht ist der Begriff Seetüchtigkeit nicht ganz glücklich gewählt, aber auch nicht ganz falsch ;)
Mich würde mal das Comfort ratio von Traditionsseglen der Rm Klasse interessieren. Die sind glaube ich ja alle Langkieler, werden aber als unterdurchschnittlich seetüchtig beschrieben.
Was mir schwer fällt das zu glauben, denn Langkieler.
Hat jemand Erfahrungen damit wie sich derartige Yachten für Ostseeturns eignen.
Dadurch das sie Langkieler sind sollte das eigentlich überhaupt kein Problem sein (Ich meine jetzt nicht rollen, wohl aber stampfen. Denn durch Stampfen werden Boote ja langsam)
Und schwer sind sie auch 4t+
Hi Marie, viele Grüße an Jens, unsere "Leyah" ist an die neuen Käufer übergeben... ach ja, sie hat ein CR von 17,XX... 😊
Seetüchtigkeit und Comfort sind für mich aber zwei unterschiedliche paar Schuhe.
Ich würde auch nicht meine Kaufentscheidung anhand einer Formel beeinflussen lassen, sondern immer probesegeln. Praxis ist nicht nur viel schöner sondern bringt einem auch mehr als Theorie. Neben den vielen fehlenden Kriterien wie Rumpf- und Kielform um nur zwei zu nennen, ist der Komfort auch immer subjektiv von daher sollte man meiner Meinung nach der Comfort Ratio wenig bis keine Beachtung schenken. Ansonsten schön wieder ein Video von dir zu sehen. Meine Maxi Fenix hat ne CR von 19.15 btw und ich fühl mich Pudelwohl auf ihr.
Seetüchtigkeit hängt in erster Linie vom Skipper ab. Wenn das CR mies ist, hat das enormen Einfluss auf den Skipper (schlafentzug, Verletzungen, etc.) und somit auch einen großen Einfluss auf die Sicherheit und Seetüchtigkeit.
@@BigLiz176 naja es heißt im Videotitel Seetüchtigkeit von Segelyachten und nicht von Skippern. Die Boote halten in Regel mehr aus als deren Crew und das Comfortgefühl ist immer subjektiv. Es gibt halt Menschen die werden schneller seekrank und manche garnicht. Ne Pogo 650 hat ein CR von ca. 7. Damit müsste es ja quasi unmöglich sein ne längere Strecke zu segeln und doch werden damit immer wieder Einhand Atlantik Überquerungen gesegelt. M Jambo seine Bavaria 34 hatte ein CR von 19,xx und er ist mit ihr die letzten Jahre Einhand auf Langfahrt gewesen ohne das er sich jemals beschwert hätte wie unkomfortabel oder gar unsicher es wäre weil sein CR zu niedrig ist. Mein erstes Boot, eine Albin Vega hat ungefähr die selbe CR wie meine Maxi Fenix von ca. 20 liegt aber viel angenehmer in der Welle weil Langkieler. Dürfte ja auch nix sein weil der CR sagt die wären gleich. Genau das ist der Punkt für mich da hat sich mal jemand was ausgedacht, wo ich durch eigene Erfahrungen sagen kann, da fehlen zu viele beeinflussende Faktoren, dass passt einfach nicht. Aber jedem das seine, wer meint er muss mindestens einen Bestimmten Wert haben bevor er rausfährt soll das natürlich tun. Beste Grüße
Ich halte den Begriff der Seetüchtigkeit hier für völlig falsch , nach der definition des Comfort Ratio ist ein schwerer Langkieler das Ultimo , nach einem Bericht des Float Magazin gehört ein solches Boot nicht in hohe Breiten weil es in wirklick extremen Bedingungen untauglich ist, selbst Robin Knox Johnson ist dieser Meinung. Auch moderne Yachtdesigner wie J&V würden heute keinen Langkieler bauen wenn es um Sicherheit geht. Ich selbst segle mit einer Dehler 34 von 1990 ein klassisch Regatta optimiertes Boot, ich segle es auch bei extremen Bedingungen auf der Nordsee, ich hatte nie ein unsicheres Gefühl , im Gegenteil ich habe kein Problem noch Höhe zu laufen wenn das bei anderen Konstruktionen nicht mehr geht. Natürlich ist das segeln nass und natürlich ist das bei Seegang keine Wohlfühloase aber wenn es um die reine Überlebensfähigkeit bei schlechten Bedingungen geht , wenn es darum geht ohne Motor nicht in eine Leegerwall Situation zu kommen , ist das Boot super, eben eine Segelmaschine die Funktioniert. Ich würde auf Langfahrt nicht mit diesem Boot gehen nicht wegen dem Comfort Ratio sondern wegen des zu kleinen Platzangebotes , wenn ich das vor hätte wollte ich ein größeres Boot wrlches aber auch zu erstmal auf gute Segeleigenschaften konstruiert ist. Dein Bericht war unterhaltsam und er hat mir Spaß gemacht, den Begriff Seetüchtigkeit finde ich hier falsch , da sie etwas völlig anderes meint.
Das Comfort Ratio sagt nichts über die Form des Unterwasserschiffs aus.
Dass moderne Yachtdesigner meist keine Langkieler bauen, hat einen anderen Grund als die Sicherheit - der Markt für stabile Langkieler ist einfach viel kleiner als der für Ich-trink-nen-Cocktail-im-Cockpit-Billig-Großserienyachten und die Werften maximieren nunmal ihren Profit.
Wow unsympathische Aussage…es gibt sehr viele Segler die spaß am Segeln als Priorität setzen statt Gemütlichkeit bei Wellengang. Und es gibt durchaus Argumente dafür das CR nicht viel über Seetüchtigkeit sagt. Und klar hat die comfort ratio was mit der Form des Unterwasserschiff zu tun, es ist der wichtigste Faktor. Eine breitere Schiff hat eine ganz andere Form…
Das comfort Ratio sagt in der Tat wenig über die Seetüchtigkeit des BOOTES aus. Aber etwas darüber, wie erholt und entspannt die Crew schweres Wetter meistert. Wenn die Crew fertig mit den Nerven ist oder von Seekrankheit zermürbt, dann werden fatale Fehlentscheidungen wahrscheinlicher. Und insofern, und nur insofern, beeinflusst comfort Ratio die Seetüchtigkeit des Gesamtsystems Boot + Crew.
Tatsächlich berücksicht comfort Ratio nicht die Rumpfform. Ein scharfes, tiefes Vorschiff macht ein sanftes Einsetzen in die Welle, vor allem hoch am Wind. Mein kleiner Langkieler, eine Allegro 27, hat ein ziemlich bescheidenes comfort ratio von 21,7 und einen auch nicht besonders überzeugenden capsize screening formula Wert von 1,94, beides bedingt durch das Längen-Breiten-Verhältnis von 1 : 2,9. Die große Breite aber ist es, was das Boot steif segeln lässt, der scharfe Vorfuß lässt das Boot auch bei kurzer steiler See gut Höhe laufen und macht gleichzeitig die Bootsbewegungen angenehm für ein kleines Boot. Und die sehr lange Wasserlinie ermöglicht überraschend große Etmale. Also doch Langkieler? Nicht unbedingt. Ein Boot mit scharfem Unterwasserschiff im Bugbereich, Finnkiel und Skeg vor dem Ruder wird auch angenehm und kurstetig segeln ohne zu große benetzte Fläche. Schlanke Langkieler rollen vor dem Wind oft unangenehm. Das richtige Langfahrtschiff bleibt ein Kompromiss. Und da gibt es bessere und schlechtere Kompromisse. Aber Vorurteile wie: alle Langkieler sind lahm und alle Kurzkieler schlagen furchtbar im Seegang haben ein Körnchen Wahrheit, aber sind eben so oft irreführend.
Spannend …Chat GPT hat für mich gerechnet …
Nur wer produziert noch Langkieler? 🤔
Es gibt viele kleinere Werften, die nach wie vor Langkieler und gemäßigte Langkieler bauen.
Eine "Motiva 43 DS",, jo das ist ein idealer (Stahl?)-Ocean-Dampfer; Rumpfform, gemässigter Langkiel. grosses Ruder am kräftigen Skeg - besser gehts nicht;! Innenausbau und Layout fantastisch; ! Mein absolutes Traum-Boot - leider ein bisschen zu teuer;! Aber sicherlich längst nicht so teuer wie die "Insieme"; ! Wenn mir die jemand schenken würde, würde ich sie sofort verkaufen;!!
Lagoon bringt ne 80 Fuß Cat raus.
ich glaube die Formel taugt nicht ... Meine Ocanis 351 hätte nur ein Comfort Ratio von ca 18 was ich aber nicht bestätigen kann. Sie ist ein gutes Boot, agil, ruhig und zudem unter Segle nicht rollig sonder eher stabil. Mein anders Langfahrtenboot (Langkieler, Ketch, Comfort Ratio von über 30) wahr hingegen viel unangenehmer, erst Recht vor Anker, was diese Formel nicht mit einbezieht.
Ein Ketch/ Langkieler neigt gerade vor dem Wind zu Rollen, was hingegen mein 351 nicht macht. Naja für mich ist diese Formel Seemannsgarn ;)
Davon, dass Unsinn wiederholt wird, wird er auch nicht wahr. Die Dame hat mit ihrem Partner eine HR 400 nach England gefahren und sollte somit wissen, dass auch Kurzkieler ein durchaus angenehmes Seeverhalten aufweisen können. Der Langkieler läuft konstanter geradeaus und ist meist nicht so tiefgehend, fährt aber rückwärts nie dahin, wo der Skipper es will. Auch die Höhe ist nicht überzeugend. Moderne Kurzkieler sind sehr seetüchtige Schiffe, nicht nur Hallberg-Rassy, sondern auch Nordship/Faurby, X-Yachts (insbesondere die neue Xc 47), Solaris, Wauqiez etc. Entscheidend für das Seeverhalten sind die Ausformung des Unterwasserschiffs, das Gewicht, der Ballastanteil und möglicherweise auch die Verwindungssteifigkeit des Rumpfs, bei Bavaria und Co. eher nicht so die Kernkompetenz. Es hat schon seine Gründe, warum weltweit fast keine Langkieler in Serie mehr produziert werden, die Dinger segeln halt schlecht.
Hallo „easyman“, bevor Du hier den coolen Supersegler raushängen lässt, solltest Du bei dem Beitrag mal genau zuhören. Nur zum Verständnis: in dem RUclips Beitrag geht es gar nicht um die Seetüchtigkeit sondern NUR um subjektiv wahrgenommenes „ angenehmes“ Verhalten im Seegang , erfasst durch eine Formel. Die Schiffe die Du nennst , insbesondere die xc 47 hat diese Vorteile eben durch Ihre Länge, wie auch im Beitrag genannt. Ich fahre beruflich eine 35 Tonnen gaffelgetakelte Collin Archer Ketsch als Nachbau . Die segelt wahrlich nicht so doll, Höhe is auch nix, aber in schwerer See ein Fels in der Brandung. Das moderne Kurzkieler sehr seetüchtig sind zweifel weder ich, noch dieser Beitrag, an. Aber es das moderne Risse in der Welle anders laufen als die Alten ist wohl unbestritten.
@@birgitrebber3751 Ich lasse hier gar nichts "raushängen", nur zur Klarstellung. Eine Xc 47 wiegt rd. 14 T., das ist im Verhältnis nicht viel. Und dass eine große Yacht für einen Transatlantiktörn besser geeignet ist als eine kleine ist eine Binsenweisheit.
Die HR 400 angenehmes Seeverhalten? Dass ich nicht lache... Schlägt wie ein Surfbrett auf die Welle und der Rumpf ist so dünn, dass man unter Deck am besten Oropax trägt. Rückwärts im Hafen dank der Doppelruderanlage, wo nix angeströmt wird, auch nicht angenehmer als ein Langkieler ;)
Langkieler benötigen ein bisschen mehr Schub (aka Wind) - klar, die benetzte Fläche ist ja vergleichsweise riesig. Schlecht segeln sie aber keineswegs - und so pauschal schon mal gar nicht. Und nach meiner Erfahrung letztes Jahr mit einer Hanse 348 (Doppelruder) und Rückwärtsfahren würde ich nicht zuletzt aus diesem Grund niemals tauschen wollen.
HR 26 von 1978, gemäßigter Langkieler, Revier: Ostsee, CR: 21,12. Bin sehr glücklich damit. Ob ich damit über die Ozeane segeln will, weiß ich noch nicht. Bin noch im Stadium des Erfahrungen Sammelns… 😇