Wenn du mit dem laser die 2 äußeren balken ausrichtest kannst du dein kvh an die restlichen balken anheften und dann eine Schnur über die äußeren balken spannen. Dann hast du auch bei krummen balken mehr übersicht darüber wie sich dein kvh beim verschrauben verzieht. Natürlich trotzdem immer diie Wasserwaage zur Nachkontrolle aber geht deutlich schneller und man ist nicht so anfällig für wellen. Das Problem mit den keilen ist dass deine schrauben zu viel auf Biegung beansprucht werden. Die Holzbauschrauben haben die Aufgabe das Holz zusammen zu ziehen. Nur dann kann die nötige Reibung zwischen den Balken entstehen, die es braucht um den Druck nach unten abzufangen.die schrauben alleine könnten Brechen.
@@Tino-gy2sf die äußeren Balken mit dem Laser Ausrichten und dann eine Schnur spannen. Dann dein kvh ohne Keile auf die Balken schrauben. Wenn die schräg liegen macht das nichts, solange du in der Schnur bleibst. Und dein kvh bestmöglich an die Balken gepresst wird. Ist zwar bisschen fuummelei bis das alles sitzt aber wenn du jeden Meter ne Schnur spannst und erstmal jeden Meter dein kvh auf der richtigen höhe fixiert hast brauchst du dir um die Ausrichtung bei den restlichen schrauben keine Gedanken machen.
Einfach mit dem hintersten Balken anfangen u. nicht mit dem der dem Laser am nächsten steht! Alternativ den Laser etwas (1mm o. so) über die Balkenhöhe peilen u. an einer aufliegenden Richtlatte ausrichten! Und die Schrauben in unterschiedlichen Höhen einschreiben um die last auf unterschiedliche Ebenen der Hölzer zu verteilen! 😉👍 Die fehlenden Auflageflächen über den alten Balken (zwischen den neuen Hölzern) würde ich ebenfalls mit Holzlattung auffüllen. Nichts loses, da dieses nach außen drückt.
Du könntest ja bevor die OSB-Platten auflegst, noch ein Hanfband als Dämpfung und „Ausgleich“ auflegen. In dem Bereich der Hofdurchfahrt, würde ich mir Gedanken zum Thema Dampfsperre machen. Gruß
Die Verschraubungen, ob bei den Ausgleichsbalken oder den "Nebenträgern", hätten besser mit 2 überkreuzten Schrauben im 45° Winkel gemacht werden sollen. Dadurch werden die Schrauben auf Zug belastet und weniger Scherbelastung ausgesetzt, welche die Schrauben potenziell verbiegen.
hättest du an den Balken begonnen der am weitesten vom Laser weg ist und in Richtung Laser gearbeitet , könntest du die ganze Zeit den Laser sehen und nutzen . So mach ich das bei solcher Arbeit . LG
Du kannst alle Balken mit dem Laser ausrichten, indem du den Laser vor die balken nicht hinter die Balken stellst. Also die Balken von hinten in Richtung des Lasers verlegen, dann verdeckst du den Laser nicht mit dem vorherigen Balken, sondern hast den Laser immer am neuen Balken anliegen. Eigentlich ziemlich logisch :D:D:D
Tolles Video, ich stehe vor derselben Herausforderung. Daher würde mich interessieren, weshalb du dich für die 60 cm starken KVH Balken entschieden hast? Hast du die Traglast für die OSB berechnet oder nach Gefühl die Stärke der Balken gewählt ?
Es gibt im Internet unter "Statikberechnung einer Holzbalkenfläche" die Möglichkeit deine decke statisch zu berechnen. Wenn die Bestandsbalken und die Abstände in Ordnung sind und die Balken ausreichend dimensioniert sind werden 4cm breite durchaus reichen. Höhe sollte 2/3 deiner Balkenhöhe nicht unterschreiten. Bei den Balken wie sie dort vorzufinden sind scheint mir die breite von 6cm( nicht 60cm) durchaus angemessen. Im Zweifelsfall immer einen Statiker zu Rate ziehen. Eine sorgfältige Planung ist bei solch einer maßnahme das wichtigste.zu beachten ist außerdem die Nutzung. Wenn es sich um das Dachgeschoss handelt, welches kaum bewohnt wird, reicht eine Dämmung wohl aus. Wenn es sich um zum Beispiel ein Kinderzimmer oder um die Geschossdecke einer Wohnung handelt wird es nicht schaden der Deckenfüllung ein angemessenes, statisch tragbares Gewicht zu geben um lärmbelästigung durch Schwingungen zu minimieren.
2 zwischenstücke um die schwingungen zu minimieren ist das normal? Unsere haupträume sind 4,5m und 5m lang. Reichen 2 zwischenstücke bei solch einer länge?
Von "unten" ist die Decke abe rimmer noch krum ? Da frag ich mich ob man nicht besser ein "noch höheren" Balkein eingezogen hätte, der den alten oben und unten überragt. Dann hat man es oben und unten plan....oder hab ich da ein Denkfehler ?
Kann man machen, aber heute wird die Decke eher über die Wand mit Alu oder Holzkonstruktion angebunden um restliche Schwingungen von dem Boden über die Balken nicht in die Decke abzugeben. Deswegen im Kreuz 2 lagige Konstruktion um den Durchhang der Holzlatten im Falle von Holz mit Justierschrauben auszurichten damit z.B. Rigips plan befestigt werden, als Decken Abschluss. Jede schwingung in der Decke, bringt halt potentiell was für rissbildung im spachtel / Farbe bei den Stößen der Platten. Über die Wand kommt wenig generelle Schwingung in diese Konstruktion. Also so aus meiner Laien Meinung heraus.
Die Balken scheinen jetzt keine soo lange Spannweite zu haben, aber der Abstand zwischen den Balken scheint ja schon groß zu sein. Die neuen angeflanschten Balken "hängen" ja nun nur an den alten Balken und liegen selbst nicht auf, sprich diese ganze Last durch die neuen Balken, neuer Fußbodenaufbau hängt ja trotzdem noch an den alten Balken. Hast du da irgendwelche Gedanken zu?
Das stimmt so nicht. Es ist streitbar, wie stabil die Schraubverbindung zwischen alten und neuen Balken ist, da durch die Keile der Reibschluss zwischen den Hölzern beinträchtigt sein könnte und die verwendeten Holzschrauben dafür gedacht sind, Zug aber nicht Scherung auszuhalten. Das ist aber eine ganz andere Diskussion. Ich hätte das anders gemacht, aber wäre wahrscheinlich immer noch nicht fertig, was ein starker Indikator dafür ist, dass mein Weg nicht der "Richtige" sein kann. Wenn wir jetzt - um deine Frage zu klären - annehmen, dass die Verbindung zwischen alten und neuen Hölzern stabil oder "stabil genug" ist, dann können wir uns das als einen integralen Träger vorstellen also als wäre dieses Gebilde nicht aus mehreren Hölzern zusammen geschraubt sondern aus einem Stamm gefräst worden. So ein Balken ist Biegung und Querkraft ausgesetzt. Biegung ist in der Mitte am größten, am Rand nahezu null. Querkraft ist über die ganze Länge konstant. In unserem Träger ist der Querschnitt in der Mitte am größten und an den Enden reduziert. An den Enden passiert aber wie gesagt außer ein bisschen Querkraft nicht mehr viel und das überträgt der alte Balken locker. Dazu müssen die Aufdopplungen nicht auf dem Auflager ankommen.
Hallo. Wir sind gerade dabei das auch so zu machen. Wir haben einen statiker gefragt, weil wir uns wegen dem gewicht gedanken gemacht haben. Wir haben die holzbohlen mit ins mauerwerk eingemörtelt und dann verschraubt.
Hallo, vielen Dank für das tolle Video. Ich setze das Gleiche gerade in meinem Haus um und wollte fragen, ob du spezielle Schrauben benutzt hast…also hinsichtlich der Festigkeitskasse? Oder ganz normale 8x140 mit einer Festigkeit von 4.6 aus dem Baumarkt?
Das Ganze hat einen Haken, so gerade Balken sind selten zu bekommen. Mit solch dicken Balken eine sehr teure Sache dazu. Da ist ein Nivellieren an anderer Stelle im Bodenaufbau sinnvoller und preisgünstiger.
Wenn du mit dem laser die 2 äußeren balken ausrichtest kannst du dein kvh an die restlichen balken anheften und dann eine Schnur über die äußeren balken spannen. Dann hast du auch bei krummen balken mehr übersicht darüber wie sich dein kvh beim verschrauben verzieht. Natürlich trotzdem immer diie Wasserwaage zur Nachkontrolle aber geht deutlich schneller und man ist nicht so anfällig für wellen.
Das Problem mit den keilen ist dass deine schrauben zu viel auf Biegung beansprucht werden. Die Holzbauschrauben haben die Aufgabe das Holz zusammen zu ziehen. Nur dann kann die nötige Reibung zwischen den Balken entstehen, die es braucht um den Druck nach unten abzufangen.die schrauben alleine könnten Brechen.
Wenn das mit den Keilen und Schrauben eher schlecht ist, gibt es denn eine bessere Lösung? Will das bei meiner Holzbalkendecke auch machen.
@@Tino-gy2sf die äußeren Balken mit dem Laser Ausrichten und dann eine Schnur spannen. Dann dein kvh ohne Keile auf die Balken schrauben. Wenn die schräg liegen macht das nichts, solange du in der Schnur bleibst. Und dein kvh bestmöglich an die Balken gepresst wird. Ist zwar bisschen fuummelei bis das alles sitzt aber wenn du jeden Meter ne Schnur spannst und erstmal jeden Meter dein kvh auf der richtigen höhe fixiert hast brauchst du dir um die Ausrichtung bei den restlichen schrauben keine Gedanken machen.
Einfach mit dem hintersten Balken anfangen u. nicht mit dem der dem Laser am nächsten steht!
Alternativ den Laser etwas (1mm o. so) über die Balkenhöhe peilen u. an einer aufliegenden Richtlatte ausrichten!
Und die Schrauben in unterschiedlichen Höhen einschreiben um die last auf unterschiedliche Ebenen der Hölzer zu verteilen! 😉👍
Die fehlenden Auflageflächen über den alten Balken (zwischen den neuen Hölzern) würde ich ebenfalls mit Holzlattung auffüllen. Nichts loses, da dieses nach außen drückt.
Laser am besten ein paar cm über dem Ziel ausrichten. Dann kann man mit dem Zollstock oder ein paar passenden Klötzen alles ausrichten mit dem Laser.
Ja viele Laser hat der gute noch nicht in der Hand gehabt 😂
Du könntest ja bevor die OSB-Platten auflegst, noch ein Hanfband als Dämpfung und „Ausgleich“ auflegen.
In dem Bereich der Hofdurchfahrt, würde ich mir Gedanken zum Thema Dampfsperre machen.
Gruß
Die Verschraubungen, ob bei den Ausgleichsbalken oder den "Nebenträgern", hätten besser mit 2 überkreuzten Schrauben im 45° Winkel gemacht werden sollen. Dadurch werden die Schrauben auf Zug belastet und weniger Scherbelastung ausgesetzt, welche die Schrauben potenziell verbiegen.
hättest du an den Balken begonnen der am weitesten vom Laser weg ist und in Richtung Laser gearbeitet , könntest du die ganze Zeit den Laser sehen und nutzen . So mach ich das bei solcher Arbeit . LG
Hätte ich vorher so gedacht, wäre es mir leichter gefallen, ja 😉
Du kannst alle Balken mit dem Laser ausrichten, indem du den Laser vor die balken nicht hinter die Balken stellst. Also die Balken von hinten in Richtung des Lasers verlegen, dann verdeckst du den Laser nicht mit dem vorherigen Balken, sondern hast den Laser immer am neuen Balken anliegen. Eigentlich ziemlich logisch :D:D:D
Tolles Video, ich stehe vor derselben Herausforderung. Daher würde mich interessieren, weshalb du dich für die 60 cm starken KVH Balken entschieden hast? Hast du die Traglast für die OSB berechnet oder nach Gefühl die Stärke der Balken gewählt ?
Es gibt im Internet unter "Statikberechnung einer Holzbalkenfläche" die Möglichkeit deine decke statisch zu berechnen. Wenn die Bestandsbalken und die Abstände in Ordnung sind und die Balken ausreichend dimensioniert sind werden 4cm breite durchaus reichen. Höhe sollte 2/3 deiner Balkenhöhe nicht unterschreiten. Bei den Balken wie sie dort vorzufinden sind scheint mir die breite von 6cm( nicht 60cm) durchaus angemessen. Im Zweifelsfall immer einen Statiker zu Rate ziehen. Eine sorgfältige Planung ist bei solch einer maßnahme das wichtigste.zu beachten ist außerdem die Nutzung. Wenn es sich um das Dachgeschoss handelt, welches kaum bewohnt wird, reicht eine Dämmung wohl aus. Wenn es sich um zum Beispiel ein Kinderzimmer oder um die Geschossdecke einer Wohnung handelt wird es nicht schaden der Deckenfüllung ein angemessenes, statisch tragbares Gewicht zu geben um lärmbelästigung durch Schwingungen zu minimieren.
Wie weit sind die alte Balken auseinander?
2 zwischenstücke um die schwingungen zu minimieren ist das normal?
Unsere haupträume sind 4,5m und 5m lang. Reichen 2 zwischenstücke bei solch einer länge?
Wie soll denn der Deckenaufbau am Ende werden? Kommt da noch ein Einschub/Schüttung und oder Dämmung rein?
Tolles Video! Würde mir gerne ein Video zum Thema Altbautüren wünschen....gehe davon aus, dass diese hier auch getauscht werden.
Werden sie 😉 kommt…
Was für schrauben für die kvh balken in die alten balken ?
Warum OSB Platten drauf und nicht direkt Dielenbretter?
Von "unten" ist die Decke abe rimmer noch krum ? Da frag ich mich ob man nicht besser ein "noch höheren" Balkein eingezogen hätte, der den alten oben und unten überragt. Dann hat man es oben und unten plan....oder hab ich da ein Denkfehler ?
Kann man machen, aber heute wird die Decke eher über die Wand mit Alu oder Holzkonstruktion angebunden um restliche Schwingungen von dem Boden über die Balken nicht in die Decke abzugeben. Deswegen im Kreuz 2 lagige Konstruktion um den Durchhang der Holzlatten im Falle von Holz mit Justierschrauben auszurichten damit z.B. Rigips plan befestigt werden, als Decken Abschluss. Jede schwingung in der Decke, bringt halt potentiell was für rissbildung im spachtel / Farbe bei den Stößen der Platten. Über die Wand kommt wenig generelle Schwingung in diese Konstruktion.
Also so aus meiner Laien Meinung heraus.
Habt ihr Schrauben mit Vollgewinde genommen?
Geile Arbeit 👍 was für Schrauben hast du für das KVH genommen??
Danke 🙏🏻 Für die Balken 8x140 und für die Verstrebungen 8x180
@@selbstgemachtaberwie danke schön 👍👍 wie groß waren eigentlich die originale Balken??
Die Balken scheinen jetzt keine soo lange Spannweite zu haben, aber der Abstand zwischen den Balken scheint ja schon groß zu sein. Die neuen angeflanschten Balken "hängen" ja nun nur an den alten Balken und liegen selbst nicht auf, sprich diese ganze Last durch die neuen Balken, neuer Fußbodenaufbau hängt ja trotzdem noch an den alten Balken. Hast du da irgendwelche Gedanken zu?
Das stimmt so nicht. Es ist streitbar, wie stabil die Schraubverbindung zwischen alten und neuen Balken ist, da durch die Keile der Reibschluss zwischen den Hölzern beinträchtigt sein könnte und die verwendeten Holzschrauben dafür gedacht sind, Zug aber nicht Scherung auszuhalten. Das ist aber eine ganz andere Diskussion. Ich hätte das anders gemacht, aber wäre wahrscheinlich immer noch nicht fertig, was ein starker Indikator dafür ist, dass mein Weg nicht der "Richtige" sein kann.
Wenn wir jetzt - um deine Frage zu klären - annehmen, dass die Verbindung zwischen alten und neuen Hölzern stabil oder "stabil genug" ist, dann können wir uns das als einen integralen Träger vorstellen also als wäre dieses Gebilde nicht aus mehreren Hölzern zusammen geschraubt sondern aus einem Stamm gefräst worden. So ein Balken ist Biegung und Querkraft ausgesetzt. Biegung ist in der Mitte am größten, am Rand nahezu null. Querkraft ist über die ganze Länge konstant. In unserem Träger ist der Querschnitt in der Mitte am größten und an den Enden reduziert. An den Enden passiert aber wie gesagt außer ein bisschen Querkraft nicht mehr viel und das überträgt der alte Balken locker. Dazu müssen die Aufdopplungen nicht auf dem Auflager ankommen.
Hallo. Wir sind gerade dabei das auch so zu machen. Wir haben einen statiker gefragt, weil wir uns wegen dem gewicht gedanken gemacht haben. Wir haben die holzbohlen mit ins mauerwerk eingemörtelt und dann verschraubt.
Gutes Video, aber was sind das für Schrauben?
@@alexanderiliew61 5x70 vollgewindeschrauben. Das dreifache der Plattenstärke. Vollgewinde, damit es nicht knartzt
Hallo, vielen Dank für das tolle Video. Ich setze das Gleiche gerade in meinem Haus um und wollte fragen, ob du spezielle Schrauben benutzt hast…also hinsichtlich der Festigkeitskasse? Oder ganz normale 8x140 mit einer Festigkeit von 4.6 aus dem Baumarkt?
Das Ganze hat einen Haken, so gerade Balken sind selten zu bekommen. Mit solch dicken Balken eine sehr teure Sache dazu. Da ist ein Nivellieren an anderer Stelle im Bodenaufbau sinnvoller und preisgünstiger.
Ich hätte die Balken direkt in einer Höhe gewählt, dass die später abgehangene Decke auch im Wasser ist... 2 Fliegen, eine Klappe und so 😂