Motocross-Star Pit Beirer: Ein Unfall, der sein Leben veränderte | SWR Sport

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  • Опубликовано: 3 окт 2024
  • Pit Beirer aus Ludwigshafen am Bodensee war in den 1990er Jahren der beste deutsche Motocrossfahrer. Sechsmal wurde er deutscher Meister, viermal WM-Dritter, einmal Vize-Weltmeister. Er war als Fahrer ein absolutes Ausnahmetalent und galt für viele als der Michael Schumacher des Motocross.
    Wegen seines aggressiven Fahrstils wurde er von allen Pitbull genannt. Mit unbändigem Willen kämpfte er für sein großes Ziel: Die Weltmeisterschaft in der 250er Königsklasse. Am Pfingstsonntag 2003 platzte dieser Traum, als er beim WM Lauf im bulgarischen Sevlievo schwer stürzte. Er landete im Militärkrankenhaus, lag fünf Tage im Koma. Die Diagnose: Bruch des 6. Brustwirbels, Querschnittslähmung.
    Mit eisernem Willen arbeitete Beirer in der Reha in der Spezialklinik Murnau für seine körperliche Unabhängigkeit und die Rückkehr zu Ehefrau Ilona und der sechs Monate alten Tochter.
    2004 gab ihm sein letzter Rennstall KTM, die Chance für einen beruflichen Einstieg. Zunächst betreute er Sportler und Sponsoren. Über verschiedene Stationen arbeitete er sich ganz nach oben. Seit 2010 ist er Sportdirektor von KTM und verantwortlich für 460 Mitarbeiter und 100 Millionen Euro Jahresetat.
    Eine unglaubliche Geschichte von Willenskraft, Optimismus und Hoffnung.
    +++ Triumphe & Tränen +++
    Die Rubrik, die sportliche Höhepunkte und persönliche Tiefpunkte verbindet. Wir reden mit Sportlerinnen und Sportlern aus dem Südwesten über ihr bewegtes Leben. Sportliche Triumphe im Team- oder Einzelsport treffen auf traurige Episoden und private Schicksale. Die Persönlichkeiten reden mit uns in der Gegenwart ganz offen über die Vergangenheit. Über Triumphe & Tränen.
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