Super. Danke für die Informationen. Danke auch, dass Du deutsch sprichst. Viele deiner Kollegen reden englisch, soweit sie es überhaupt können. Mir hat dein Video sehr gut gefallen. Bitte mehr davon.
Landemar dass rollieren ist eigentlich ein Uhrmacherisches verfahren um die zapfen der Zahnrad Welle zu vergüten normalerweise benutzt Mann da ein runden gegenlaufenden HM Damit erzeugt Mann ne Güte von 2,5 bis mükro
Ich glaube glattwalzen dürfte den vorgang wohl eher beschreiben. Ich hab ne zeitlang in der fertigung unmengen von teilen rolliert, in erster linie gewinde auf ner mechanischen 6-spindler maschine. Ist schon ein krasser vorgang wenn man drüber nachdenkt. Beim gewinderollieren steht man in etwa 2/3 mit der gesamten form der gewinderollen im material und das restliche drittel wird quasi mit dem verdrängtem material geformt. Das gefüge bildet sich also komplett neu und man bekommt dadurch extreme festigkeit in dem bereich. Und das ein paar tausend mal in einer 8 stunden schicht.
Manche nehmen ja auch ein so montiertes Kugellager um das Werkstück beim Einspannen gleich so zentriert wie möglich spannen zu können. Sicher ein handliches Werkzeug und ein neuer Trick. Danke für deine Videos!
Hallo Talla, Danke für Dein Video. Ich bin aus der Zerspanung und wollte direkt loslästern, aber hast es echt solide aufgebaut und ... it works =) Find ich cool! Und um doch noch etwas zu "lästern" .. ich kann den Hersteller Baublies empfehlen. Hatte bislang 2 kl. Projekte und die haben da echt coole Lösungen parat gehabt. Musste ne D9 f6 Passung auf Messing durch Rollieren erzeugen.. auf einer Länge von 150 MM. Hab dann ein VDI40 Werkzeug bekommen wo 4 Rollen gleichzeitig benutzt wurden. Innen Hohlgebohrt für das Werkstück. Als Kühlschmierstoff musste ich leider auf *hust* .. WD40 zurückgreifen. Ging irgendwie am besten. Vorteile vom Rollieren sind wie schon erwähnt .. die Oberflächenverdichtung und Genauigkeit. Ich guck ma ob ichs Video hochgeladen bekomm. *Hat was* Gruss Denis
...echt gute Alternative zum Längsschleifen! Super Idee... Leider nicht bei jedem Werkstoff einsetzbar - z.B. bei so einem NIRO 1.4301 - KEINE CHANCE... Aber echt coole Idee!
Danke, bin Feinmechaniker, wiedereinmal was neues gelernt, werde es mal bei Stahl ausprobieren, die Fläche sieht manchmal wüst aus. Also Versuch und Irrtum. Toll Sie verwenden DDR Werkzeug, Deutsch Deutsche Qualität!
Petroleum funktioniert (auch bei Acryl), ist aber ein sehr starkes und v.a. unterschätztes Lungengift. Schon kurze Exposition kann eine "chemische" Lungenentzündung hervorrufen, die nicht jeder überlebt... vor allem die "geruchlose" Variante ist tückisch, da man gerne die Toxizität vergisst, weil's ja "nicht stinkt"...
Wenn mann aus Schnellstahl ein Meissel mit ein rundem Punkt macht für Aluminium. Bekommt mann auch eine schöne saubere Oberfläche. Nacharbeiten is dennoch nicht notwendig. Rollen dichtet und verhartet die Oberflache, was beim Stahl zu recht kommt. Bei Aluminium ist es aber nicht notwendig.
Hallo, sehr gutes interessantes Video. Wie sind die Erfahrungswerte bei stärkeren Werkstücken ??? Wahrscheinlich sollte man dann auch ein Kugellager mit größeren Durchmesser nehmen ???
Rolliert wird eigentlich bei den Uhrmachern, da dort der Schneiddruck fehlt, beim konventionellen drehen ist das nicht nötig. Diese Oberfläche mit den Rillen entsteht, wenn der Schneidenradius zu klein ist, einfach den Schneidenradius vergrössern und schon gibt es saubere glatte Oberflächen.
Glatt- und Festwalzen findet man überall in der Industrie. Auch bei weitaus größeren Teilen z. B. in der Erdölindustrie und Medizintechnik oder Hydraulik. Mit einem größeren Schneidenradius hat man zwar eine geringere Rautiefe, aber durch Glattwalzen trotzdem deutlich bessere Oberflächen unter Rz1
Ich würde einen ordentlich geschliffenen Drehstahl nehmen, damit habe ich eine saubere Oberflache und brauch mich nicht mit solch Ungenauigkeiten quälen
Walter von der Vogelweide Für Wellendichtringe ist es eine gute Alternative,da gedrehte Oberflächen für diese Anwendung nicht geeignet sind und den Ring zerstören weil eine Riefenbildung nicht vermieden werden kann.darum werden Flächen auf denen Wellendichtringe sitzen geschliffen oder rolliert.
Gut zu wissen, dass das geht - nicht jeder Lagerzapfen muss ja gleich gehärtet und geschliffen werden. Zu der Oberfläche nach den Drehen im Handvorschub: da ist irgendwo zuviel Spiel drin ... vielleicht mal die Führungen nachstellen?
Du verwendest auch den falschen Meißel zum drehen - mit einem spitzen wirst du die Oberfläche nie glatt bekommen. Verwende mal einen breiten Meißel dann sieht das Ergebnis ganz anders aus - meine Alu, Messing Stahl etc. sind so glatt dass du dich darin Spiegel kannst
Super. Danke für die Informationen. Danke auch, dass Du deutsch sprichst. Viele deiner Kollegen reden englisch, soweit sie es überhaupt können. Mir hat dein Video sehr gut gefallen. Bitte mehr davon.
Gut zu wissen, danke.
Schönes Video, sehr guter Ton, angenehme Stimme, gut erklärt!
Vielen Dank für das Video!
Bin selbst auch vom Fach, aber rollieren durfte ich bis jetzt noch nie beobachten.
Super Erklärung, sehr verständlich.
Landemar dass rollieren ist eigentlich ein Uhrmacherisches verfahren um die zapfen der Zahnrad Welle zu vergüten normalerweise benutzt Mann da ein runden gegenlaufenden HM
Damit erzeugt Mann ne Güte von 2,5 bis mükro
WoW günstige alternative die funkt
Endlich mal jemand, der Ahnung hat! Ich bin auch schon 35 Jahre Dreher, aber was man hier(youtube) manchmal so sieht ist mitunter haarsträubend!
Naja wenn ein Dreher sowas einfaches nicht kann, sollte er lieber etwas anderes machen.
0:37 ich habe Rollator erwartet :D
Ich werde diese Methode gerne ausprobieren, vielen Dank für die Demonstration.
Ich glaube glattwalzen dürfte den vorgang wohl eher beschreiben. Ich hab ne zeitlang in der fertigung unmengen von teilen rolliert, in erster linie gewinde auf ner mechanischen 6-spindler maschine. Ist schon ein krasser vorgang wenn man drüber nachdenkt. Beim gewinderollieren steht man in etwa 2/3 mit der gesamten form der gewinderollen im material und das restliche drittel wird quasi mit dem verdrängtem material geformt. Das gefüge bildet sich also komplett neu und man bekommt dadurch extreme festigkeit in dem bereich. Und das ein paar tausend mal in einer 8 stunden schicht.
Manche nehmen ja auch ein so montiertes Kugellager um das Werkstück beim Einspannen gleich so zentriert wie möglich spannen zu können. Sicher ein handliches Werkzeug und ein neuer Trick. Danke für deine Videos!
Tolle Idee! Weiter Vorteil ist das das die Oberfläche dadurch verdichtet und damit "härter" wird...!
Vielen Dank, die Fertigungstechnik Klausur kann kommen :)
Hallo Talla,
Danke für Dein Video. Ich bin aus der Zerspanung und wollte direkt loslästern, aber hast es echt solide aufgebaut und ... it works =) Find ich cool!
Und um doch noch etwas zu "lästern" .. ich kann den Hersteller Baublies empfehlen. Hatte bislang 2 kl. Projekte und die haben da echt coole Lösungen parat gehabt. Musste ne D9 f6 Passung auf Messing durch Rollieren erzeugen.. auf einer Länge von 150 MM. Hab dann ein VDI40 Werkzeug bekommen wo 4 Rollen gleichzeitig benutzt wurden. Innen Hohlgebohrt für das Werkstück.
Als Kühlschmierstoff musste ich leider auf *hust* .. WD40 zurückgreifen. Ging irgendwie am besten.
Vorteile vom Rollieren sind wie schon erwähnt .. die Oberflächenverdichtung und Genauigkeit.
Ich guck ma ob ichs Video hochgeladen bekomm. *Hat was*
Gruss Denis
ruclips.net/video/56PGDUf37Qw/видео.html
Falls das Video stört entfern ichs wieder.
Runde Grüsse PappSaTT
als laie sage ich:"man soll`s nicht glauben" ... was da alles möglich ist, klasse !!
...echt gute Alternative zum Längsschleifen! Super Idee... Leider nicht bei jedem Werkstoff einsetzbar - z.B. bei so einem NIRO 1.4301 - KEINE CHANCE... Aber echt coole Idee!
finde ich super...DANKE für den Tipp.
Danke, bin Feinmechaniker, wiedereinmal was neues gelernt, werde es mal bei Stahl ausprobieren, die Fläche sieht manchmal wüst aus.
Also Versuch und Irrtum.
Toll Sie verwenden DDR Werkzeug, Deutsch Deutsche Qualität!
Sehr gut! Werde ich auf jeden Fall auch ausprobieren.
Noch nie gesehen so etwas 👀😬👌🏻
Saugut.... einfach aber genial
Geile Idee
Vielen Dank für das Video.Ein shear-tool kannt auch glatte Oberflächen machen.
Interessante Technik , mit einem HSS Drehstahl und Spanleitstufe geht es aber auch . Zur Kühlung kann man für Buntmetalle Petroleum nehmen .
Petroleum funktioniert (auch bei Acryl), ist aber ein sehr starkes und v.a. unterschätztes Lungengift. Schon kurze Exposition kann eine "chemische" Lungenentzündung hervorrufen, die nicht jeder überlebt... vor allem die "geruchlose" Variante ist tückisch, da man gerne die Toxizität vergisst, weil's ja "nicht stinkt"...
Oder Spiritus 😀
Coole Sache 😀👍
sehr schönes video!
Einfach mal eine vcgt wendeplatte zum schlichten verwenden, dann kannst dir das hier sparen 😉
Stimmt auch, aber beim rollieren wird die Oberfläche verdichtet.
Tolles Werkzeug!! Welches Material rollierst du? Stahl oder Aluminium?
Wenn mann aus Schnellstahl ein Meissel mit ein rundem Punkt macht für Aluminium. Bekommt mann auch eine schöne saubere Oberfläche. Nacharbeiten is dennoch nicht notwendig. Rollen dichtet und verhartet die Oberflache, was beim Stahl zu recht kommt. Bei Aluminium ist es aber nicht notwendig.
Hallo, sehr gutes interessantes Video. Wie sind die Erfahrungswerte bei stärkeren Werkstücken ??? Wahrscheinlich sollte man dann auch ein Kugellager mit größeren Durchmesser nehmen ???
brunise das is de woord in english mit 1 roll 2 or 3 rollen (knurling tool) mit platte rollen
Nebenbei härtet rollieren bei Stahl auch die Oberfläche durch Druckeigenspannungen
Wird diese ähnliche Technik auch bei Läufen für Schusswaffen verwendet?
Weil somit das Material fester wird
Rolliert wird eigentlich bei den Uhrmachern, da dort der Schneiddruck fehlt, beim konventionellen drehen ist das nicht nötig.
Diese Oberfläche mit den Rillen entsteht, wenn der Schneidenradius zu klein ist, einfach den Schneidenradius vergrössern und schon gibt es saubere glatte Oberflächen.
Glatt- und Festwalzen findet man überall in der Industrie. Auch bei weitaus größeren Teilen z. B. in der Erdölindustrie und Medizintechnik oder Hydraulik.
Mit einem größeren Schneidenradius hat man zwar eine geringere Rautiefe, aber durch Glattwalzen trotzdem deutlich bessere Oberflächen unter Rz1
Ein wesentlicher Vorteil beim Rollieren ist die Verdichtung der Oberfläche des Werkstücks.
Die Riefen werden einwenig platt gedrückt. Aber es ist keine Verdichtung.
aber wenn auf der Zeichnung kein Freistich ist?
Ich würde einen ordentlich geschliffenen Drehstahl nehmen, damit habe ich eine saubere Oberflache und brauch mich nicht mit solch Ungenauigkeiten quälen
Rollieren besitzt auch den Vorteil der Oberflächenverfestigung, kann also beispielsweise für Lagersitze interessant sein
Wer nutzt noch großartig schleifbare drehstähle xD die sind eher die ausnahme
Walter von der Vogelweide
Für Wellendichtringe ist es eine gute Alternative,da gedrehte Oberflächen für diese Anwendung nicht geeignet sind und den Ring zerstören weil eine Riefenbildung nicht vermieden werden kann.darum werden Flächen auf denen Wellendichtringe sitzen geschliffen oder rolliert.
...kommt immer darauf an, für was man das Teil dann nutzt! Ich bin Dreher und finde diese Idee echt gut - eine gute Alternative zum Längsschleifen...
Gut zu wissen, dass das geht - nicht jeder Lagerzapfen muss ja gleich gehärtet und geschliffen werden. Zu der Oberfläche nach den Drehen im Handvorschub: da ist irgendwo zuviel Spiel drin ... vielleicht mal die Führungen nachstellen?
astrein. Mal sehen, ob das auch bei Edelstahl geht.
was soll der unfug alu drehe ich mit ner aluplatte und die oberfläche schaut aus wie poliert.
wie genau drehst Du dein Werkstück rund um den Fräser?
Wo ist da ein Fräser?
CNC ist die Antwort.
Ist halt auch nicht die richtige Platte für Alu
Ein Rollator
Du verwendest auch den falschen Meißel zum drehen - mit einem spitzen wirst du die Oberfläche nie glatt bekommen. Verwende mal einen breiten Meißel dann sieht das Ergebnis ganz anders aus - meine Alu, Messing Stahl etc. sind so glatt dass du dich darin Spiegel kannst
mehr Oberflächen verdichtung!!aber gut Idee
Mit hartmetall muss ich mich mit sowas nicht quälen.