bin mit meinem id.3 Bergstrassen hoch gefahren, auf denen deutlich die Spuren der Gescheiterten zu sehen waren, Zickzack Spuren vom feinsten. Hatte aber sowas von kein Problem, bin einfach hoch und runter, als wäre kein Schnee. Bin schon begeistert, hat Spaß gemacht. Auch tiefer Schnee in Schneewehen kein Problem, da hatte ich nur Angst um den Frontspoiler.
Ich habe die Winter mit meinen (damals schon) alten Rekords, Taunus - später dann mit einigen Omegas immer geliebt. Auf verschneiten Straßen konnte man so auch mit eher geringer Motorleistung wunderbar driften und geg. mit der Handbremse mal beim Einlenken nachhelfen…
Ja driften ging hier selbst im Hamburger Spckgürtel, allerdings ging bei 2 Schneeflocken auch sofort der Run auf unsere Stanzerei los um möglichst schwere Werkzeuge in Ascona und Co. zu hieven. Winterreifen hatte keiner ....
Wie immer TOP Video! Ich hatte einen BMW 520i mit Heckantrieb der war im Winter aber wirklich zu gar nichts zu gebrauchen! Jetzt fahre ich BMW i4M50 Allrad und es ist ein Traum! Aber im Sommer hat meine Frau sich ein Tesla MY SR gekauft! Und da hatte ich ein wenig Bauchschmerzen ob ich bei einem Tesla Model Y SR mit Heckantrieb wieder dieselben Probleme haben würde! Zum Glück hat sich das bewahrheitet wie in Deinem Video! Der Hecktriebler fuhr durch den Schnee dass es nur so eine Freude war! Ich bin sehr happy darüber! Der i4 ist durch den Allradantrieb ein wirkliches Wintermonster! Unglaublich wie der performt! Ich muss nur auf die tiefe Frontschürze achten! Das muss ich beim Tesla wiederum nicht! Bin sehr happy mit beiden!🥰 😄
Hallo Stefan, danke für die interessanten Einblicke. Wir wohnen auch am Berg mit zwei 90° Kurven. Wir hatten meist Autos mit Frontantrieb. Bei den Hecktrieblern war es fast Pflicht, bei Schnee zwei Waschbeton-Terassenplatten (so 50cm*50cm und 5 cm hoch) im Kofferraum mitzuführen um den Berg noch halbwegs hochzukommen. Mein erstes Auto war so eine Kiste (Ford Taunus von 1981 ), da ist mir im Winter, sobald es glatt wurde, das Heck öfters mal leicht "ausgebüchst", das wusste man dannaber auch schon und hats einkalkuliert. Danach nur noch Frontantrieb bis auf den letzten Twingo (Bj 2016), der hatte den Motor ja im Heck, der Twingo davor (Bj2005) noch vorne und da hat man durchaus Unterschiede im Fahrverhalten gemerkt, selbst bei den kleinen Kisten. Der von 2005 fuhr sich spritziger, der von 2016 hatte den kleineren Wendekreis (so runde 8m). Beide im Winter kein Problem, wobei einmal bin ich mit dem von 2016 erst gar nicht weggekommen (bei 15cm Neuschnee,) der hat sich einfach festgefahren selbst bei nur leichter Steigung. Mit dem Megane e-tech und Ganzjahresreifen bin ich bislang bei Schnee gut durchgekommen, am Glatteistag letzte Woche musste ich Gott sei Dank nicht raus - aber da hätte ich es vermutlich nicht mal zur Garage geschafft, dank 75 Außentreppen.
Kann ich durchwegs bestätigen. Hatte vorher 1 Jahr lang den VW Aetron mit Allrad, seit Sommer 23 den Q4-40 als Hecktriebler. Der Q4 fährt sich gefühlt eigentlich besser. Die Ruhe und die lineare Kraft von unten raus (auf geschlossener Schneedecke) ist Mega. Ich wohne sehr nahe an den Bergen (Kreis Rosenheim), hatte somit mehrfach diesen Winter die „Chance“, genau das zu testen … 👍
Moin Stefan. Wintergeschichten: Ich habe ja meinen Führerschein Klasse 3 am 21.12.1978 gemacht und bin dann mit meinem VW Käfer 1300 am 22.12.1978, also 1 Tag nach der Prüfung, mit Sommerdiagonalreifen mit Mutter und Bruder nach Dänemark Kopenhagen gefahren. Nun, das war ja kein Problem. Aber am 24.12 1978 begann es zu schneien und es hörte einfach nicht mehr auf. Es war der Katastrophenwinter 78/79 über uns gekommen und ich musste schnell lernen mit dem Käfer auf Schnee und Eis mit den Sommerreifen zu fahren was recht abenteuerlich war. So lernte ich auch schnell den Einsatz der Handbremse wohldosiert als "Fahrhilfe" einzusetzen. Die Rückfahrt im Januar wurde dann nur an einem Tag gewährt durch telefonische Voranmeldung für einen Konvoi von Kopenhagen nach Rødby Færge ⛴ weil dafür diverse Räumpanzer den nicht sichtbaren Weg freiräumen mussten. Morgens um 0800 musste man sich an einer bestimmten Auffahrt zur Autobahn vollgetankt einfinden und dann ging die wilde lange Fahrt los. Oft hörte man von vorne wie die Räumpanzer auf liegengebliebene Fahrzeuge unter dem meterhohen Schnee trafen und deren Blech sehr unsanft beiseite schoben damit der Konvoi das kleine Zeitfenster für die durch Eisbrecher freigefahrene Fahrrinne der Fähre erreicht. Die Fähre war komplett voll und wir mussten mit dem Käfer und Sommerreifen oben aufs obere Deck über eine sehr steile Rampe. Mit dem Käfer kein Problem, denn es haben sich mehrere Personen auf die hintere Stoßstange gestellt und gerufen "nun Vollgas mein Junge!" Ein unvergessliche Fahrt die mein fahrerisches Können sehr früh geschult hat. Von Puttgarden nach Hamburg gab es dann ebenfalls einen Konvoi mit Bergepanzern vorweg. Die Fähre ⛴ schaffte nur diese eine Fahrt denn sie wurde in Puttgarden schon beim abladen in den riesen Eisschollen eingeschlossen. ✌️👈🙋🏼♂️
Hallo Herr Lenz, Ich kenne das Fahren mit dem Golf, Citrön C8 mit dem Frontantrieb unter dem Motor. Es bringt mir meist sogar Spaß im Schnee zu fahren. Mit einen Mercedes, mussten wir den Wagen schon mal stehen lassen, da wir schlicht nicht auf die Straße abbiegen konnten. Jetzt fahren wir mit einen Skoda Citygo IV. Und die Verteilung des Gewichts ist klasse, allerdings regelt der Motor auch direkt ab, wenn man mal rutschen testen möchte. Muss allerdings auch sagen, dass man in Hamburg auch nur selten Berge testet Unsere Fahrt nach München im Februar 2023 mit dem Citygo lief zum Glück ohne Schnee. Danke für die Beiträge.
Das ist halt auch der feinen und prompten Regelung des E-Motors geschuldet. Ich fahre ein Model 3 SR+ aus 5/21. Das fährt sich im Winter besser als alle Autos, die ich bisher hatte. In den 80ern hatte ich nen BMW 320 Baujahr 75, E21. An den Spaß im Winter kann ich mich noch gut erinnern. ;) Auch später mein E36 Touring war im Winter zwar schon besser, aber immer noch ein Abenteuer. Der Ford Granada Kombi kam nicht von der Stelle auf Schnee und machte nicht mal Spaß. Die kleinen Fronttriebler, wie z.B. Opel Kadett waren da schon viel besser. Das Tesla Model 3 kam alle 3 Winter bisher überall problemlos durch. :) Bin ich froh, dass ich E-Auto fahre. :)
...ja und von einem ehemaligen Z-Fahrer hätte ich dann auch wenigstens einen kleinen Powerslide erwartet 😀 Naja ein wenig Theorie ist ja auch nicht verkehrt.
Die feine Reglung des E-Motors macht auch einen Riesen Unterschied. Das habe ich im Dezember beim i4 35 gemerkt, selbst wenn es regnet und man das Fahrpedal durchtritt, kommt er so gut vom Fleck weil das ESP einfach perfekt regelt und genau das Fahrzeug mit der Haftungsgrenze der Räder beschleunigt. Einfach traumhaft, auch ohne Allrad bei Regen schnell beschleunigen zu können.
Ich kann die Ausführungen im Video voll bestätigen. Ich hatte ein Jahr lang den Hyundai Ioniq 5 mit Heckantrieb als Leasingfahrzeug. Solche Autos werden aus Kostengründen gerne mit Ganzjahresreifen ausgeliefert. Als hier im Allgäu dann der erste Schnee fiel, war ich auch schon skeptisch. Die Kombination aus 12% Steigung am Berg, 90° Kurve und Heckantrieb auf Ganzjahresreifen hörte sich auf dem Papier nach einer sehr abenteuerlichen Mischung an. Dennoch war ich überrascht, wie leichtfüßig der Hyundai am Berg hoch kam. Zugegeben, ich nutzte die Gelegenheit, dass kein Gegenverkehr kam, holte vor den Kurven weit aus, rollte ohne Reku und mit einem Minimum an Gasfuß durch, aber ich war dennoch überrascht, wie gut das ging. Nun fahre ich wieder Allrad am Kia EV6. Nicht wegen des Traktionsproblemen, sondern wegen der Leistung.
Das mit Ioniq 5 und Heckantrieb (allerdings mit reinen Winterreifen) kann ich bestätigen. Fühle mich genauso sicher wie mit meinem vorherigen Jeep Compass (Allrad).
Jaja… Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich mit dem 54PS Golf 1 Diesel bei Schnee so manchen BMW und Mercedes überholt habe. Eine alte Dame im Bekanntenkreis wollte, das ich ihr zwei Zentner Zement in den Kofferraum lege. Das hatte der Verstorbene Gatte immer so gemacht. Ja… schon Das alte Auto war ein Opel Rekord. Jetzt hatte sie einen Corsa. Es hat mich ne Stunde Zeit gekostet, bis die Dame mir geglaubt hatte, das das nix bringt im Corsa, weil Frontantrieb 🤷🏻♂️
Da freut sich jemand ganz besonders über den Sonnenschein im Januar! 😄 Ein besonders Fahrerlebnis im Winter hatte man mit dem heckangetriebenen Automatik meiner Mutter. Beim vorsichtigen Bremsen blockierten die Vorderräder und der Heckantrieb drehte weiter. Abhilfe schaffte man nur mit der N-Stellung. Dann klappte auch das vorsichtige Bremsen!
Tja, meine Erfahrungen mit Heckantrieb gehen bis zum VW Käfer zurück, dem machte man bergauf auch so schnell nichts vor. Und als wir später einmal mit einem Fronttriebler einen Berg nicht hochkamen, wurde die Erinnerung an die Käferzeiten wach und wir probierten es rückwärts, dann ging es! Bei einer Gewichtsverteilung von > 50% auf der Hinterachse ist jeder Heckantrieb im Winter klar im Vorteil und wenn man dabei einen Frontantrieb durch Rückwärtsfahrt zum Hecktriebler machen muss 😉. Etwas überzogen ausgedrückt: Der Heckantrieb drückt sich rein und gewinnt dadurch Grip, der Frontantrieb hebt ab und verliert Grip.
An die Wintereigenschaften des Käfers kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nur das meine Mutter das Auto als Nachfolger ihres heißgeliebten Fiat 127, den der TÜV ihr nahm, schlicht und ergreifend haßte. Zudem ließ sich der "Sparkäfer" nicht unter 10-12L fahren
@@stefanlenzMit dem Käfer bin ich als Jugendlicher bei uns aus lauter Übermut der Schlittenbahn hochgefahren. Hat gut geklappt, allerdings habe ich ihn beim herunterfahren fast zerlegt. Ansonsten erinnere ich mich noch daran, dass die Frontscheibe während des fahrens von innen im Winter zufrohr.
Ich denke du unterschlägst ein wenig die Wirkung von ESP und ggfls. ASR in deinen Betrachtungen. Beides kann durch Bremseinwirkung das durchdrehende Rad abbremsen, und somit für Vortrieb sorgen. Das ESP kennt den Lenkradeinschlag, und weis daher, das du keine Kurve fährst, und wird Gering einbremsen, das ASR eher stärker, muss allerdings meist auch eingeschaltet werden. Daneben gibt es eine Manuelle Eingriffsmöglichkeit, bei Granada und co.: Einfach leicht die Handbremse anziehen, um Vortrieb zu sichern, geht aber nur bei leichten Steigungen. Ich hatte in meinen Diversen Kadett B / Ascona B/ Rekord im Winter immer ne Waschbetonplatte im Kofferraum, Ich kannte auch Leute, die sich ein Bleirohr an hinter die Stoßstande montiert haben.
Mein alter CLK320 hatte damals Hinterradantrieb und den schweren V6 auf der Vorderachse. Das war schon im Flachland eine absolute Katastrophe im Schnee, so das ich irgendwann 3 große Säcke Zement in den Kofferaum gepackt habe. Als Konsequenz war dann Ende das Winters eine Feder gebrochen 🤪
VW Käfer war super im Winter. Wenn mit dem 3er Golf nix mehr ging, fuhr man einfach im Retourgang hoch und sparte sich das Schneeketten anlegen. Natürlich nur auf Kurzstrecke. Das allerschlimmste Gefährt im Winter, egal mit welchen Winterreifen war der Ford C-Max, bzw. der Ford Fokus MKII. Frontantrieb hin oder her. Da ging bei leichtester Steigung und Schneefahrbahn nix mehr.
Fahre seit etlichen Jahren Allrad (auch schon als Verbrenner) hatte damit im Winter noch nie Probleme. Der Wagen meiner Frau ist ein Smart EQ und der ist, sobald es glatt wird nicht ganz unproblematisch, da er beim beschleunigen schnell dazu neigt hinten auszubrechen. Deshalb fahren wir sobald es glatt sein könnte nur noch mit dem EV6. Ganz pfiffig gelöst finde ich den Snow-Mode beim EV6, dann ist der Allrad ständig aktiv - ansonsten kuppelt er den Frontmotor aus Effizienzgründen häufig aus sofern die Leistung nicht benötigt wird.
Von unseren vielen Verbrennern waren nur zwei mit Hinterradantrieb. Ein 190D Mercedes und ein 520i BMW. Beide waren im Winter waffenscheinpflichtig und unser Enyaq mit Heckantrieb ist leider kein Haar besser. Beim Schnee Anfang Dezember kamen alle Fronttriebler raus aber unser Hecktriebler nicht. Naja, da mußte eben der Allrad Tesla dran.
Hört sich fast so an, als hättet ihr es mit dem Enyaq erst gar nicht probiert, weil ein Hecktriebler im Winter per Definition nichts taugen kann 😐. Entscheidend ist immer noch die Achslast und da ist der Enyaq hinter schwerer als vorne. Als Fronttriebler mit 55 bis 60% Achslast hinten wäre jedenfalls das Auto viel schlechter dran. Leider ist diese Mär mit dem pauschalen Frontantriebsvorteil im Winter, ohne auf die Achslasten zu schauen, nicht auszurotten. Aber es gibt auch noch eine Menge Leute, die beim Frontantrieb die Reifen mit dem besseren Profil vorne montieren und das felsenfest als richtig bezeichnen, egal was alle Fahrsicherheits-Experten sagen.
@@PeterPalmat Ein Bekannter hat mir von Problemen an Steigungen bei Schneeglätte mit seinem Enyaq berichtet. Aus meiner Sicht könnte da der gewählte Fahrmodus eine Rolle spielen (kenne allerdings die Modi des Enyaq nicht).
Vor vielen, vielen Jahren: Mercedes 190E 2.6, mit Differentialsperre und Goodyear Ultra Grip 4 und später 5 hatte ich in der typisch hügeligen Schweiz selten Probleme. In Ausnahmefällen musste ich rückwärts die an und für sich verbotene Fahrtrichtung abwärts nehmen, weil ich hoch nicht weg kam. Heute mit Tesla Model 3 LR dual motor und Michelin Alpin 5 fahre ich auf Schnee wie auf Schienen. Abartig gute Traktion, auch in Kurven und beim Bremsen, was auch deutlich an den Reifen liegen dürfte.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Mein 530d war im Winter nur einigermaßen sicher im Schnee zu bewegen, wenn ich 100 kg Stahlsandkanister im Kofferraum festgezurrt hatte, während mein i4 problemlos im Winter zu fahren ist.
Ich hatte Kasseler Bergland als junger Kerl einen BMW E23 745i . Mit Zwei dicken Bordsteinen im Kofferraum und guten Winterreifen ging es dann richtig gut den Ehlener Berg hoch bei dick Schnee😅🎉
Top, kann ich soweit bestätigen! Ich fuhr mal den iX3 über eine leere kurvige Straße - wollte ihn etwas testen und bin ein wenig schneller gefahren, als das übliche komfortable Gleiten. Auf einmal verhält er sich ganz anders, durch das frühe Gasgeben nach dem Kurven-Apex verlagert er noch mehr Gewicht nach hinten, auf die Antriebsachse, und fährt sich fast Porsche-mäßig!.. Gut, bleibt natürlich trotzdem ein SUV, also Rennen würde ich mit ihm nicht fahren - aber es hat mächtig Spaß gemacht, hätte ich so nicht erwartet.
Moin. Dem ID3 wirft man vor, das er kein Onepedal Driving macht. Der bleibt nicht nur nicht stehen, sondern setzt sich auch von selbst in Bewegung, wenn man ihn nicht bremst. Dieses langsame anfahren läßt sich prima zum Rangieren benutzen. Man kann damit aber auch super im hohen Schnee oder auf Eis anfahren. Das gelingt auch super am verschneiten Berg. Ein durchdrehen der Reifen geschieht nicht. Diese Rangierfunktion (er beschleunigt langsam bis auf Fußgängertempo). Trotzdem bricht der Wagen auf unebenen Straßen bei plötzlichen Traktionswechsel natürlich aus. Also Vorsicht.
Dass heckgetriebene E Autos im Vergleich zu Verbrennern wegen der viel schnelleren Regelung Vorteile haben ist bekannt. Hier haben die elektrischen Fronttriebler wegen der im Video angesprochenen Lastverteilung viel eher Probleme. Deswegen verstehe ich nicht, warum so viele davon immer noch neu auf den Markt kommen, würde ich in winterlichen Gegenden nie kaufen. Bergab sollte die Rekuperation durch Ausregeln einen Haftungsverlust der Räder vermeiden. Wäre vielleicht einen Test wert. Bei Tesla klappt das.
Unser cls hecktriebler kommt auch keinen Hügel hoch sobald minimal Schnee liegt. Musste einmal rückwärts einen Berg runterfahren damit wir überhaupt weg kommen, trotz hantelscheiben hinten drin. Mein Dienst Enyaq ohne X hat da null Probleme
Stimmt und mein Gartenhaus ist bereits zigmal abgebrannt, da die Akkus explodierten ... .... Ist eine alte Leidenschaft die wieder aufflammte, mein ersten hatte ich vor über 40 Jahren
@@Rafael-K0002 Ich weiß, sind meine auch meist drin. Nur die kleinen in den 1:24er lasse ich meist in den Autos. Hatte tatsächlich aber auch noch nie einen LiPo, bzw. LiFePo Brand
Mein erster Hecktriebler im Schnee war ein smart roadster. Am Anfang hatte ich ein wenig bammel, da es immer hieß Heckantrieb ist bei Schnee nix. Nach ein paar Kilometer war mir klar das ich noch kein Auto hatte das so gut bei Schnee fuhr. Jetzt haben wir ein i3 und ein id3. Beide fahren bei Schnee gut. Der i3 lässt sich ein wenig besser fahren, da er wsl. leichter ist und die dünneren Reifen eventuell ein wenig besser sind. Gruß
Ich kann fast alles bestätigen. Mit nem Heck-E-Auto kommt man gut durch den Winter. Nur meiner, ein Enyaq, ist soweit runter geregelt mit ASR, dass er am Berg bei Glätte kaum noch anfährt. Die Räder drehen dann gar nicht.
Ich muss gestehen, ich bin noch nie Allrad oder Hecktriebler gefahren unter winterlichen Bedingungen. Aber meine Fronttriebler haben dennoch im Winter recht unterschiedlich performt. Zum Thema wintertaugliche Fahrzeuge empfehle ich an dieser Stelle mal den. Kanal von Vision E Drive zu schauen. Gerade deine angesprochene Gewichtsverteilung Stefan, wird auch dort immer wieder thematisiert. Doch ich denke die meisten kennen das Kona vs. ID3 Video das den Heckantrieb gerade bei E-Autos zu recht favorisiert.
Der alte Kona war nun wirklich ein besonders katastrophaler Versager auf Schnee - ich glaube vor Serienproduktion hat dort kein elektrischer Prototyp dieses weiße Element je gesehen.
Grad nochmal nachgesehen, Peak waren sogar 8,6 kW. Ist halt fast reine Südausrichtung, da geht schon einiges, wir liegen jetzt schon 100kWh über dem Dezember
@@stefanlenz ich hatte letztes Jahr im Januar 64,30 KWh Ertrag und dieses Jahr bin bis jetzt bei 64 KWh. Wird also sogar noch besser werden. Ich liege zwar wesentlich weiter im Süden als du(Nordwestbayern), aber ich habe nun den dritten Monat in Folge besch.... Wetter. Gesamt Jahr war ich bei 8,73 MWh und wäre der November 23 kein Totalausfall gewesen, dann hätte ich die 9 MWh noch voll gemacht. Zumindest ist das Tal der Tränen nun bald durchschritten und bereits im Februar geht es steil nach oben.🙂
ich hatte bisher nur Fronttriebler und eigentlich nie Probleme, jetzt mit den BMW i3 mit 50 50 Verteilung genauso wenig. Einmal allerdings da war der Schnee so tief, dass ich mit den Bodenblech auf dem Schnee aufgesessen bin, da war dann Schicht im Schacht. Ausgraben war angesagt. 😅
Der Nachbar hatte bei Schnee seine neue Freundin regelmäßig am Traktor hängen um sie hier rauszuschleppen, bis sie irh C-Klasse Coupé endlich durch einen 4-matic ersetzte
@@stefanlenz ich hatte in jedem Radkasten einen Sack Zement liegen, hat gut geklappt 😀 allerdings hatte ich wahrscheinlich nicht so krasse Steigungen 😉
@MatEsp23 Wenn die Wahl SUFF wegen Platz war, dann Kia EV9, ansonsten (so mache ich das auch) tatsächlich warten bis die zwei Geschwister Zeekr 001 und Polestar 4 verfügbar / anschaubar sind, bei mir mit leichter Tendenz zum PS4, da der nirgends dieses billige schwarze Glanzplastik verbaut hat. U. u. auch noch den neuen Macan, auch wenn der halbwegs konfiguriert vmtl. schweineteuer wird.
@@stefanlenz Danke für deine schnelle Rückmeldung. PS4 finde ich echt mal wirklich spannend. Alternativ einen Nio, die wollte ich mir in Düsseldorf im Showroom mal anschauen. Habe ja noch ein paar Monate und BAFA ist ja eh kein Thema mehr ….
Wir hatten einen Bmw i3 der war im Winter fast unschlagbar , dank der schmalen Räder. (Jedoch sonst nicht so gut - Seitenwind)Jetzt unsere vollelektronische Mercedes Bklasse (Tesla)mit Front Antrieb ist nicht mehr so souverän unterwegs (oft mal beim anfahren durchdrehende Räder - das machte der i3 gar nicht)
Ich bin vom i3 im Winter nicht so überzeugt, im Vergleich zum iX dreht der recht schnell durch und das ESP reagiert viel zu träge. Kann bei uns natürlich auch am REX liegen.
Das Fahren im Schnee hat früher viel mehr Spaß gemacht, wenn man denn Spaß haben wollte. Heckantrieb und mechanische Handbremse sind halt unschlagbar gewesen. Und das alles dann auch einem geschobenen, zugefrorenen See irgendwo in Skandinavien mit Platz ohne Ende. Wenn man nur Fahren wollte um möglichst schnell von A nach B zu kommen, war Schnee immer hinderlich. Egal ob Front- oder Heckantrieb. Und Allrad war zwar etwas besser, aber dafür auch deutlich schwieriger zu kontrollieren, wenn man dann mal die normale Physik überwunden hatte. Spaß heute? Weder ein aktueller Verbrenner noch ein E-Auto machen "Spaß". Der "Spaß" wird über die elektronischen Systemen komplett abgewürgt. Aber dafür kommt man besser von A nach B, zumindest solange wie man auch heute nicht versucht die Physik zu überlisten!
Ja ich habe später mit einem Firmengranada auch manchmal etwas rumgespielt, aber wenn ich ehrlich bin auch sau viel Schwein gehabt, das nie was passiert ist
Es gibt auch E-Autos mit einem speziellen Drift Modus...., da müsste es doch Spass machen. Bin noch nie auf zugefrorenen Seeen Auto gefahren, maximal Schlittschuhe... Stelle es mir aber durchaus cool vor .
@@Niciwi09 Nope! Du kannst die heutigen Autos nicht mehr mit denen von vor 20/30 Jahren vergleichen. Diese ganzen elektronischen Spielereien erreichen nie das, was du bei einem Auto ohne oder zumindest mit vollständig abschaltbaren Regelsystemen (ABS/ASR/ESC) erreichen konntest. Ich muss mich allerdings noch mal korrigieren,... auf dem Eissee hat auch ein Allrad mit abgeschalteten Regelsystemen Spaß gemacht und zwar so richtig!
Sind Sie den Berg schon mal bei diesen Verhältnissen in Stufe B (max. Rekuperation) runter gefahren? Ich konnte das mit meinem iX3 mangels Schnee noch nicht ausprobieren. Eigentlich müsste die Elektronik die Rekuperation dann abschalten. Denn nichts ist gefährlicher als blockierende Hinterräder.
Blockierte Vorderräder sind auch nicht so gut, wenn man einfach nur sanft über den Schnee ausrollen lassen will. Hatte beim Fiat 500E den Eindruck, dass die Elektronik die Rekuperation (bei one-pedal-drive) entsprechend runter reguliert. War zufrieden mit der Performance auf Schnee.
Da muß ich passen, da ich nie auf B fahre. Falls es nochmal weiß wird und ich dran denke probiere ich es mal aus. Beim i3 (hat leider nur OPD) hatte ich aber noch keine Probleme diesbezüglich, der kommt nur gern beim Beschleunigen quer
Bin extra mal in den Schwarzwald gefahren um überhaupt mal auf/im Schnee zu fahren. Hier in Stuttgart findet man ja danke Klimaoptimierung keinen nennenswerten Schnee auf der Straße. Wenn die Straße mal weiß ist - dann vom vielen Salz. Bei Glätte anzufahren ist aber zumindest mit meinem eUp auch ohne Schnee definitiv einfacher als mit einem Schaltgetriebe und Verbrenner. Wobei genau hierbei gibt es angeblich erhebliche Unterschiede bei den Herstellern, wie gut sie den Schlupf zulassen oder gnadenlos abregeln.
Ich kann es nur bestätigen 👍 mir meinem ix3 und Nokian winterreifen fährt er wie auf schienen und ich wohne im bayerischen Wald mit Bergen und Schnee 🎉 ich liebe den ix3 und bin schon auf den Nachfolger gespannt 2025. 😉😉😉🤘
Heckantrieb = Heckmotor + Antrieb der Hinterräder war schon immer spitze. Hinterradantrieb = Frontmotor + Antrieb der Hinterräder war Mist. Da die Motoren in letzter Zeit immer kleiner und leichter und die Innenräume immer schwerer wurden, war selbst da der Frontantrieb nicht mehr so toll. Bei Elektroautos kommt noch der Akku hinzu, der das Gewicht noch weiter nach hinten verlagert, wobei Motor und Getriebe im Vergleich zum Verbrenner praktisch gar nichts wiegen. Je steiler es bergsuf geht, desto weiter verschiebt sich der Schwerpunkt nach hinten. Bei Elektroautos also immer Heckantrieb, ist gutxfür die Traktion und den Wendekreis.
Hat der 540i etwa kein DTC gehabt, was mich arg wundern würde ?! DTC und wirklich gute Winterreifen ist Heckantrieb auf glatten und verschneiten Straßen kein Thema mehr... Ein BEV hat nicht diesen Impulseffekt im Antriebsstrang wie ein Verbrenner, von daher war zu erwarten dass der iX3 mit Heckantrieb sich unspektakulär verhält. Der i3 meiner Frau fährt sich jedenfalls bei solchen Verhältnissen um Längen besser als die zuvor von ihr bewegten Frontkratzer aus dem VAG-Konzern.
Das ist sehr gut beschrieben. Der 540 i hatte garantiert DTC. Viele benutzen die Taste leider nicht im richtigen Moment. Das Problem ist hier eher die geringe Bodenfreiheit und eventuell auch die Gewichtsverteilung.
![Kona vs. ID3 im Schnee oder Front- vs. Heckantrieb - #testdrive [Deutsch 4K] | Vision E Drive #63](http://i.ytimg.com/vi/R8HXFL1Mo2k/mqdefault.jpg)
bin mit meinem id.3 Bergstrassen hoch gefahren, auf denen deutlich die Spuren der Gescheiterten zu sehen waren, Zickzack Spuren vom feinsten. Hatte aber sowas von kein Problem, bin einfach hoch und runter, als wäre kein Schnee. Bin schon begeistert, hat Spaß gemacht. Auch tiefer Schnee in Schneewehen kein Problem, da hatte ich nur Angst um den Frontspoiler.
Ich habe die Winter mit meinen (damals schon) alten Rekords, Taunus - später dann mit einigen Omegas immer geliebt. Auf verschneiten Straßen konnte man so auch mit eher geringer Motorleistung wunderbar driften und geg. mit der Handbremse mal beim Einlenken nachhelfen…
Ja driften ging hier selbst im Hamburger Spckgürtel, allerdings ging bei 2 Schneeflocken auch sofort der Run auf unsere Stanzerei los um möglichst schwere Werkzeuge in Ascona und Co. zu hieven. Winterreifen hatte keiner ....
Taunus hatte ich auch, im Winter Waschbetonplatten im Kofferraum, sonst wäre ich nicht mal die relativ steile Auffahrt zum Haus raufgekommen 😆
Wie immer TOP Video! Ich hatte einen BMW 520i mit Heckantrieb der war im Winter aber wirklich zu gar nichts zu gebrauchen! Jetzt fahre ich BMW i4M50 Allrad und es ist ein Traum! Aber im Sommer hat meine Frau sich ein Tesla MY SR gekauft! Und da hatte ich ein wenig Bauchschmerzen ob ich bei einem Tesla Model Y SR mit Heckantrieb wieder dieselben Probleme haben würde! Zum Glück hat sich das bewahrheitet wie in Deinem Video! Der Hecktriebler fuhr durch den Schnee dass es nur so eine Freude war! Ich bin sehr happy darüber! Der i4 ist durch den Allradantrieb ein wirkliches Wintermonster! Unglaublich wie der performt! Ich muss nur auf die tiefe Frontschürze achten! Das muss ich beim Tesla wiederum nicht! Bin sehr happy mit beiden!🥰
😄
Hallo Stefan,
danke für die interessanten Einblicke.
Wir wohnen auch am Berg mit zwei 90° Kurven. Wir hatten meist Autos mit Frontantrieb. Bei den Hecktrieblern war es fast Pflicht, bei Schnee zwei Waschbeton-Terassenplatten (so 50cm*50cm und 5 cm hoch) im Kofferraum mitzuführen um den Berg noch halbwegs hochzukommen. Mein erstes Auto war so eine Kiste (Ford Taunus von 1981 ), da ist mir im Winter, sobald es glatt wurde, das Heck öfters mal leicht "ausgebüchst", das wusste man dannaber auch schon und hats einkalkuliert. Danach nur noch Frontantrieb bis auf den letzten Twingo (Bj 2016), der hatte den Motor ja im Heck, der Twingo davor (Bj2005) noch vorne und da hat man durchaus Unterschiede im Fahrverhalten gemerkt, selbst bei den kleinen Kisten. Der von 2005 fuhr sich spritziger, der von 2016 hatte den kleineren Wendekreis (so runde 8m). Beide im Winter kein Problem, wobei einmal bin ich mit dem von 2016 erst gar nicht weggekommen (bei 15cm Neuschnee,) der hat sich einfach festgefahren selbst bei nur leichter Steigung.
Mit dem Megane e-tech und Ganzjahresreifen bin ich bislang bei Schnee gut durchgekommen, am Glatteistag letzte Woche musste ich Gott sei Dank nicht raus - aber da hätte ich es vermutlich nicht mal zur Garage geschafft, dank 75 Außentreppen.
Kann ich durchwegs bestätigen. Hatte vorher 1 Jahr lang den VW Aetron mit Allrad, seit Sommer 23 den Q4-40 als Hecktriebler. Der Q4 fährt sich gefühlt eigentlich besser. Die Ruhe und die lineare Kraft von unten raus (auf geschlossener Schneedecke) ist Mega. Ich wohne sehr nahe an den Bergen (Kreis Rosenheim), hatte somit mehrfach diesen Winter die „Chance“, genau das zu testen … 👍
Moin Stefan.
Wintergeschichten:
Ich habe ja meinen Führerschein Klasse 3 am 21.12.1978 gemacht und bin dann mit meinem VW Käfer 1300 am 22.12.1978, also 1 Tag nach der Prüfung, mit Sommerdiagonalreifen mit Mutter und Bruder nach Dänemark Kopenhagen gefahren.
Nun, das war ja kein Problem.
Aber am 24.12 1978 begann es zu schneien und es hörte einfach nicht mehr auf. Es war der Katastrophenwinter 78/79 über uns gekommen und ich musste schnell lernen mit dem Käfer auf Schnee und Eis mit den Sommerreifen zu fahren was recht abenteuerlich war.
So lernte ich auch schnell den Einsatz der Handbremse wohldosiert als "Fahrhilfe" einzusetzen.
Die Rückfahrt im Januar wurde dann nur an einem Tag gewährt durch telefonische Voranmeldung für einen Konvoi von Kopenhagen nach Rødby Færge ⛴ weil dafür diverse Räumpanzer den nicht sichtbaren Weg freiräumen mussten.
Morgens um 0800 musste man sich an einer bestimmten Auffahrt zur Autobahn vollgetankt einfinden und dann ging die wilde lange Fahrt los.
Oft hörte man von vorne wie die Räumpanzer auf liegengebliebene Fahrzeuge unter dem meterhohen Schnee trafen und deren Blech sehr unsanft beiseite schoben damit der Konvoi das kleine Zeitfenster für die durch Eisbrecher freigefahrene Fahrrinne der Fähre erreicht.
Die Fähre war komplett voll und wir mussten mit dem Käfer und Sommerreifen oben aufs obere Deck über eine sehr steile Rampe.
Mit dem Käfer kein Problem, denn es haben sich mehrere Personen auf die hintere Stoßstange gestellt und gerufen "nun Vollgas mein Junge!"
Ein unvergessliche Fahrt die mein fahrerisches Können sehr früh geschult hat.
Von Puttgarden nach Hamburg gab es dann ebenfalls einen Konvoi mit Bergepanzern vorweg.
Die Fähre ⛴ schaffte nur diese eine Fahrt denn sie wurde in Puttgarden schon beim abladen in den riesen Eisschollen eingeschlossen.
✌️👈🙋🏼♂️
Hallo Herr Lenz,
Ich kenne das Fahren mit dem Golf, Citrön C8 mit dem Frontantrieb unter dem Motor. Es bringt mir meist sogar Spaß im Schnee zu fahren. Mit einen Mercedes, mussten wir den Wagen schon mal stehen lassen, da wir schlicht nicht auf die Straße abbiegen konnten. Jetzt fahren wir mit einen Skoda Citygo IV. Und die Verteilung des Gewichts ist klasse, allerdings regelt der Motor auch direkt ab, wenn man mal rutschen testen möchte. Muss allerdings auch sagen, dass man in Hamburg auch nur selten Berge testet Unsere Fahrt nach München im Februar 2023 mit dem Citygo lief zum Glück ohne Schnee. Danke für die Beiträge.
Das ist halt auch der feinen und prompten Regelung des E-Motors geschuldet. Ich fahre ein Model 3 SR+ aus 5/21. Das fährt sich im Winter besser als alle Autos, die ich bisher hatte. In den 80ern hatte ich nen BMW 320 Baujahr 75, E21. An den Spaß im Winter kann ich mich noch gut erinnern. ;) Auch später mein E36 Touring war im Winter zwar schon besser, aber immer noch ein Abenteuer. Der Ford Granada Kombi kam nicht von der Stelle auf Schnee und machte nicht mal Spaß. Die kleinen Fronttriebler, wie z.B. Opel Kadett waren da schon viel besser.
Das Tesla Model 3 kam alle 3 Winter bisher überall problemlos durch. :)
Bin ich froh, dass ich E-Auto fahre. :)
Und ich habe mich auf ein Video gefreut, wie der iX3 im Schnee den Berg hinauf fährt.Wieder nix Mist.😨😨🤢🤢
...ja und von einem ehemaligen Z-Fahrer hätte ich dann auch wenigstens einen kleinen Powerslide erwartet 😀
Naja ein wenig Theorie ist ja auch nicht verkehrt.
Die feine Reglung des E-Motors macht auch einen Riesen Unterschied. Das habe ich im Dezember beim i4 35 gemerkt, selbst wenn es regnet und man das Fahrpedal durchtritt, kommt er so gut vom Fleck weil das ESP einfach perfekt regelt und genau das Fahrzeug mit der Haftungsgrenze der Räder beschleunigt. Einfach traumhaft, auch ohne Allrad bei Regen schnell beschleunigen zu können.
Die Eingriffe waren bei mir dann aber so subtil, das nichtmal die Lampe der Traktionskontrolle anging
Ich kann die Ausführungen im Video voll bestätigen. Ich hatte ein Jahr lang den Hyundai Ioniq 5 mit Heckantrieb als Leasingfahrzeug. Solche Autos werden aus Kostengründen gerne mit Ganzjahresreifen ausgeliefert. Als hier im Allgäu dann der erste Schnee fiel, war ich auch schon skeptisch. Die Kombination aus 12% Steigung am Berg, 90° Kurve und Heckantrieb auf Ganzjahresreifen hörte sich auf dem Papier nach einer sehr abenteuerlichen Mischung an. Dennoch war ich überrascht, wie leichtfüßig der Hyundai am Berg hoch kam. Zugegeben, ich nutzte die Gelegenheit, dass kein Gegenverkehr kam, holte vor den Kurven weit aus, rollte ohne Reku und mit einem Minimum an Gasfuß durch, aber ich war dennoch überrascht, wie gut das ging.
Nun fahre ich wieder Allrad am Kia EV6. Nicht wegen des Traktionsproblemen, sondern wegen der Leistung.
Das mit Ioniq 5 und Heckantrieb (allerdings mit reinen Winterreifen) kann ich bestätigen. Fühle mich genauso sicher wie mit meinem vorherigen Jeep Compass (Allrad).
Jaja…
Ich erinnere mich noch sehr gut, wie ich mit dem 54PS Golf 1 Diesel bei Schnee so manchen BMW und Mercedes überholt habe.
Eine alte Dame im Bekanntenkreis wollte, das ich ihr zwei Zentner Zement in den Kofferraum lege.
Das hatte der Verstorbene Gatte immer so gemacht.
Ja… schon
Das alte Auto war ein Opel Rekord.
Jetzt hatte sie einen Corsa.
Es hat mich ne Stunde Zeit gekostet, bis die Dame mir geglaubt hatte, das das nix bringt im Corsa, weil Frontantrieb 🤷🏻♂️
Tja, so ist das mit den Old Habbits. Auf Diesel bin ich erst umgestiegen, als das Benzin erstmals mehr als 1 Mark kostete
@@stefanlenz
Aufs Dorf war Diesel eine „stabile Währung“ für uns Burschen.
Lang ist‘s her…
Da freut sich jemand ganz besonders über den Sonnenschein im Januar! 😄
Ein besonders Fahrerlebnis im Winter hatte man mit dem heckangetriebenen Automatik meiner Mutter.
Beim vorsichtigen Bremsen blockierten die Vorderräder und der Heckantrieb drehte weiter.
Abhilfe schaffte man nur mit der N-Stellung. Dann klappte auch das vorsichtige Bremsen!
Jepp, die Sonne war im Januar bisher schon viel fleissiger als im Dezember, wenn es so weitergeht schlägt er auch noch den Nov.
Tja, meine Erfahrungen mit Heckantrieb gehen bis zum VW Käfer zurück, dem machte man bergauf auch so schnell nichts vor. Und als wir später einmal mit einem Fronttriebler einen Berg nicht hochkamen, wurde die Erinnerung an die Käferzeiten wach und wir probierten es rückwärts, dann ging es! Bei einer Gewichtsverteilung von > 50% auf der Hinterachse ist jeder Heckantrieb im Winter klar im Vorteil und wenn man dabei einen Frontantrieb durch Rückwärtsfahrt zum Hecktriebler machen muss 😉. Etwas überzogen ausgedrückt: Der Heckantrieb drückt sich rein und gewinnt dadurch Grip, der Frontantrieb hebt ab und verliert Grip.
An die Wintereigenschaften des Käfers kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß nur das meine Mutter das Auto als Nachfolger ihres heißgeliebten Fiat 127, den der TÜV ihr nahm, schlicht und ergreifend haßte.
Zudem ließ sich der "Sparkäfer" nicht unter 10-12L fahren
@@stefanlenzMit dem Käfer bin ich als Jugendlicher bei uns aus lauter Übermut der Schlittenbahn hochgefahren. Hat gut geklappt, allerdings habe ich ihn beim herunterfahren fast zerlegt. Ansonsten erinnere ich mich noch daran, dass die Frontscheibe während des fahrens von innen im Winter zufrohr.
@@stefanlenz Über den Verbrauch reden wir besser nicht.
@@michaelh.4881 Dafür konnte man aber als Fahrer mit dem Eiskratzer die Frontscheibe ohne sich zu strecken erreichen 😉.
Ich denke du unterschlägst ein wenig die Wirkung von ESP und ggfls. ASR in deinen Betrachtungen. Beides kann durch Bremseinwirkung das durchdrehende Rad abbremsen, und somit für Vortrieb sorgen. Das ESP kennt den Lenkradeinschlag, und weis daher, das du keine Kurve fährst, und wird Gering einbremsen, das ASR eher stärker, muss allerdings meist auch eingeschaltet werden.
Daneben gibt es eine Manuelle Eingriffsmöglichkeit, bei Granada und co.: Einfach leicht die Handbremse anziehen, um Vortrieb zu sichern, geht aber nur bei leichten Steigungen.
Ich hatte in meinen Diversen Kadett B / Ascona B/ Rekord im Winter immer ne Waschbetonplatte im Kofferraum, Ich kannte auch Leute, die sich ein Bleirohr an hinter die Stoßstande montiert haben.
Mein alter CLK320 hatte damals Hinterradantrieb und den schweren V6 auf der Vorderachse. Das war schon im Flachland eine absolute Katastrophe im Schnee, so das ich irgendwann 3 große Säcke Zement in den Kofferaum gepackt habe. Als Konsequenz war dann Ende das Winters eine Feder gebrochen 🤪
VW Käfer war super im Winter. Wenn mit dem 3er Golf nix mehr ging, fuhr man einfach im Retourgang hoch und sparte sich das Schneeketten anlegen. Natürlich nur auf Kurzstrecke. Das allerschlimmste Gefährt im Winter, egal mit welchen Winterreifen war der Ford C-Max, bzw. der Ford Fokus MKII. Frontantrieb hin oder her. Da ging bei leichtester Steigung und Schneefahrbahn nix mehr.
Fahre seit etlichen Jahren Allrad (auch schon als Verbrenner) hatte damit im Winter noch nie Probleme.
Der Wagen meiner Frau ist ein Smart EQ und der ist, sobald es glatt wird nicht ganz unproblematisch, da er beim beschleunigen schnell dazu neigt hinten auszubrechen. Deshalb fahren wir sobald es glatt sein könnte nur noch mit dem EV6.
Ganz pfiffig gelöst finde ich den Snow-Mode beim EV6, dann ist der Allrad ständig aktiv - ansonsten kuppelt er den Frontmotor aus Effizienzgründen häufig aus sofern die Leistung nicht benötigt wird.
Von unseren vielen Verbrennern waren nur zwei mit Hinterradantrieb. Ein 190D Mercedes und ein 520i BMW. Beide waren im Winter waffenscheinpflichtig und unser Enyaq mit Heckantrieb ist leider kein Haar besser. Beim Schnee Anfang Dezember kamen alle Fronttriebler raus aber unser Hecktriebler nicht. Naja, da mußte eben der Allrad Tesla dran.
Hört sich fast so an, als hättet ihr es mit dem Enyaq erst gar nicht probiert, weil ein Hecktriebler im Winter per Definition nichts taugen kann 😐. Entscheidend ist immer noch die Achslast und da ist der Enyaq hinter schwerer als vorne. Als Fronttriebler mit 55 bis 60% Achslast hinten wäre jedenfalls das Auto viel schlechter dran. Leider ist diese Mär mit dem pauschalen Frontantriebsvorteil im Winter, ohne auf die Achslasten zu schauen, nicht auszurotten. Aber es gibt auch noch eine Menge Leute, die beim Frontantrieb die Reifen mit dem besseren Profil vorne montieren und das felsenfest als richtig bezeichnen, egal was alle Fahrsicherheits-Experten sagen.
@@PeterPalmat Ein Bekannter hat mir von Problemen an Steigungen bei Schneeglätte mit seinem Enyaq berichtet. Aus meiner Sicht könnte da der gewählte Fahrmodus eine Rolle spielen (kenne allerdings die Modi des Enyaq nicht).
Vor vielen, vielen Jahren: Mercedes 190E 2.6, mit Differentialsperre und Goodyear Ultra Grip 4 und später 5 hatte ich in der typisch hügeligen Schweiz selten Probleme. In Ausnahmefällen musste ich rückwärts die an und für sich verbotene Fahrtrichtung abwärts nehmen, weil ich hoch nicht weg kam.
Heute mit Tesla Model 3 LR dual motor und Michelin Alpin 5 fahre ich auf Schnee wie auf Schienen. Abartig gute Traktion, auch in Kurven und beim Bremsen, was auch deutlich an den Reifen liegen dürfte.
Ich habe eine ähnliche Erfahrung gemacht. Mein 530d war im Winter nur einigermaßen sicher im Schnee zu bewegen, wenn ich 100 kg Stahlsandkanister im Kofferraum festgezurrt hatte, während mein i4 problemlos im Winter zu fahren ist.
Ich hatte Kasseler Bergland als junger Kerl einen BMW E23 745i . Mit Zwei dicken Bordsteinen im Kofferraum und guten Winterreifen ging es dann richtig gut den Ehlener Berg hoch bei dick Schnee😅🎉
Top, kann ich soweit bestätigen! Ich fuhr mal den iX3 über eine leere kurvige Straße - wollte ihn etwas testen und bin ein wenig schneller gefahren, als das übliche komfortable Gleiten. Auf einmal verhält er sich ganz anders, durch das frühe Gasgeben nach dem Kurven-Apex verlagert er noch mehr Gewicht nach hinten, auf die Antriebsachse, und fährt sich fast Porsche-mäßig!.. Gut, bleibt natürlich trotzdem ein SUV, also Rennen würde ich mit ihm nicht fahren - aber es hat mächtig Spaß gemacht, hätte ich so nicht erwartet.
Moin. Dem ID3 wirft man vor, das er kein Onepedal Driving macht. Der bleibt nicht nur nicht stehen, sondern setzt sich auch von selbst in Bewegung, wenn man ihn nicht bremst. Dieses langsame anfahren läßt sich prima zum Rangieren benutzen. Man kann damit aber auch super im hohen Schnee oder auf Eis anfahren. Das gelingt auch super am verschneiten Berg. Ein durchdrehen der Reifen geschieht nicht. Diese Rangierfunktion (er beschleunigt langsam bis auf Fußgängertempo).
Trotzdem bricht der Wagen auf unebenen Straßen bei plötzlichen Traktionswechsel natürlich aus. Also Vorsicht.
Dass heckgetriebene E Autos im Vergleich zu Verbrennern wegen der viel schnelleren Regelung Vorteile haben ist bekannt. Hier haben die elektrischen Fronttriebler wegen der im Video angesprochenen Lastverteilung viel eher Probleme. Deswegen verstehe ich nicht, warum so viele davon immer noch neu auf den Markt kommen, würde ich in winterlichen Gegenden nie kaufen. Bergab sollte die Rekuperation durch Ausregeln einen Haftungsverlust der Räder vermeiden. Wäre vielleicht einen Test wert. Bei Tesla klappt das.
Der i3 regelt die Reku bergab ganz gut, bei iX3 kann ich es nicht sagen, da ich bei dem OPD deaktivert habe
Unser cls hecktriebler kommt auch keinen Hügel hoch sobald minimal Schnee liegt. Musste einmal rückwärts einen Berg runterfahren damit wir überhaupt weg kommen, trotz hantelscheiben hinten drin.
Mein Dienst Enyaq ohne X hat da null Probleme
Du fährst RC? Geilo 👌 Da gibt es Lipo , Brushless und Außenläufer schon lange 😅
Stimmt und mein Gartenhaus ist bereits zigmal abgebrannt, da die Akkus explodierten ...
.... Ist eine alte Leidenschaft die wieder aufflammte, mein ersten hatte ich vor über 40 Jahren
@@stefanlenz Es gibt schon lange brandhemmende LiPo-Bags! Die sind billiger als die meisten Gartenhäuser. 🔥
@@Rafael-K0002 Ich weiß, sind meine auch meist drin. Nur die kleinen in den 1:24er lasse ich meist in den Autos. Hatte tatsächlich aber auch noch nie einen LiPo, bzw. LiFePo Brand
@@stefanlenz O.K. reingefallen! 🙃
Mein erster Hecktriebler im Schnee war ein smart roadster. Am Anfang hatte ich ein wenig bammel, da es immer hieß Heckantrieb ist bei Schnee nix. Nach ein paar Kilometer war mir klar das ich noch kein Auto hatte das so gut bei Schnee fuhr. Jetzt haben wir ein i3 und ein id3. Beide fahren bei Schnee gut. Der i3 lässt sich ein wenig besser fahren, da er wsl. leichter ist und die dünneren Reifen eventuell ein wenig besser sind.
Gruß
unser i3 fährt auf unserem "Schneeberg" nicht so gut, obschon die WR noch recht frisch sind
Ich kann fast alles bestätigen. Mit nem Heck-E-Auto kommt man gut durch den Winter. Nur meiner, ein Enyaq, ist soweit runter geregelt mit ASR, dass er am Berg bei Glätte kaum noch anfährt. Die Räder drehen dann gar nicht.
Ich muss gestehen, ich bin noch nie Allrad oder Hecktriebler gefahren unter winterlichen Bedingungen. Aber meine Fronttriebler haben dennoch im Winter recht unterschiedlich performt. Zum Thema wintertaugliche Fahrzeuge empfehle ich an dieser Stelle mal den. Kanal von Vision E Drive zu schauen. Gerade deine angesprochene Gewichtsverteilung Stefan, wird auch dort immer wieder thematisiert. Doch ich denke die meisten kennen das Kona vs. ID3 Video das den Heckantrieb gerade bei E-Autos zu recht favorisiert.
Der alte Kona war nun wirklich ein besonders katastrophaler Versager auf Schnee - ich glaube vor Serienproduktion hat dort kein elektrischer Prototyp dieses weiße Element je gesehen.
Bei 10,87 KW Peak im Januar, 8 KW Leistung der Anlage?
Respekt! Ich habe 12,4 Peak Ost West Ausrichtung und komme über 3 KW nicht hinweg momentan.
Grad nochmal nachgesehen, Peak waren sogar 8,6 kW. Ist halt fast reine Südausrichtung, da geht schon einiges, wir liegen jetzt schon 100kWh über dem Dezember
@@stefanlenz ich hatte letztes Jahr im Januar 64,30 KWh Ertrag und dieses Jahr bin bis jetzt bei 64 KWh. Wird also sogar noch besser werden. Ich liege zwar wesentlich weiter im Süden als du(Nordwestbayern), aber ich habe nun den dritten Monat in Folge besch.... Wetter. Gesamt Jahr war ich bei 8,73 MWh und wäre der November 23 kein Totalausfall gewesen, dann hätte ich die 9 MWh noch voll gemacht.
Zumindest ist das Tal der Tränen nun bald durchschritten und bereits im Februar geht es steil nach oben.🙂
ich hatte bisher nur Fronttriebler und eigentlich nie Probleme, jetzt mit den BMW i3 mit 50 50 Verteilung genauso wenig. Einmal allerdings da war der Schnee so tief, dass ich mit den Bodenblech auf dem Schnee aufgesessen bin, da war dann Schicht im Schacht. Ausgraben war angesagt. 😅
Hochschnee und ungleiche Bodenhaftung: DSC-Taste hat der iX3 in der Mittelkonsole: DSC on/off...
Genau so war es im letzten Jahrhundert sogar trotz Spikes. Ich 73😄😄😄
Moinsen 😊 mit den Benzen, bekanntlich auch "Heckschleudern" bin ich immer gut durch den Schnee gefahren 😉
Der Nachbar hatte bei Schnee seine neue Freundin regelmäßig am Traktor hängen um sie hier rauszuschleppen, bis sie irh C-Klasse Coupé endlich durch einen 4-matic ersetzte
@@stefanlenz ich hatte in jedem Radkasten einen Sack Zement liegen, hat gut geklappt 😀 allerdings hatte ich wahrscheinlich nicht so krasse Steigungen 😉
ich habe da ganz andere Bilder im Kopf.
Bin schwer begeistert von der Traktion in meinem neuen IX1. Nur der Winterverbrauch scheint mir etwas hoch....
komisch bei so nem video sind keine PR Bots anwesend? auf was
für trigger
reagieren die???
Kurze Frage: eher den ix3 oder den ix nehmen? Ix wird aktuell von BMW extreme rabattiert.
Der iX3 wird auch extrem rabattiert, ich würde keinen von beiden nehmen ....
@@stefanlenz das ist mal eine Aussage. Welchen würdest Du mir empfehlen? Polestar 4 gerade announced….. hab bis Oktober noch den fat e-tron 50.
@MatEsp23
Wenn die Wahl SUFF wegen Platz war, dann Kia EV9, ansonsten (so mache ich das auch) tatsächlich warten bis die zwei Geschwister Zeekr 001 und Polestar 4 verfügbar / anschaubar sind, bei mir mit leichter Tendenz zum PS4, da der nirgends dieses billige schwarze Glanzplastik verbaut hat. U. u. auch noch den neuen Macan, auch wenn der halbwegs konfiguriert vmtl. schweineteuer wird.
@@stefanlenz Danke für deine schnelle Rückmeldung. PS4 finde ich echt mal wirklich spannend. Alternativ einen Nio, die wollte ich mir in Düsseldorf im Showroom mal anschauen. Habe ja noch ein paar Monate und BAFA ist ja eh kein Thema mehr ….
Wir hatten einen Bmw i3 der war im Winter fast unschlagbar , dank der schmalen Räder. (Jedoch sonst nicht so gut - Seitenwind)Jetzt unsere vollelektronische Mercedes Bklasse (Tesla)mit Front Antrieb ist nicht mehr so souverän unterwegs (oft mal beim anfahren durchdrehende Räder - das machte der i3 gar nicht)
Ich bin vom i3 im Winter nicht so überzeugt, im Vergleich zum iX dreht der recht schnell durch und das ESP reagiert viel zu träge. Kann bei uns natürlich auch am REX liegen.
Den Pneulader will ich auch 😂
Amewi G485E einfach auf den nächsten Weihnachtswunschzettel setzen :-)
Das Fahren im Schnee hat früher viel mehr Spaß gemacht, wenn man denn Spaß haben wollte. Heckantrieb und mechanische Handbremse sind halt unschlagbar gewesen. Und das alles dann auch einem geschobenen, zugefrorenen See irgendwo in Skandinavien mit Platz ohne Ende.
Wenn man nur Fahren wollte um möglichst schnell von A nach B zu kommen, war Schnee immer hinderlich. Egal ob Front- oder Heckantrieb. Und Allrad war zwar etwas besser, aber dafür auch deutlich schwieriger zu kontrollieren, wenn man dann mal die normale Physik überwunden hatte.
Spaß heute? Weder ein aktueller Verbrenner noch ein E-Auto machen "Spaß". Der "Spaß" wird über die elektronischen Systemen komplett abgewürgt. Aber dafür kommt man besser von A nach B, zumindest solange wie man auch heute nicht versucht die Physik zu überlisten!
Ja ich habe später mit einem Firmengranada auch manchmal etwas rumgespielt, aber wenn ich ehrlich bin auch sau viel Schwein gehabt, das nie was passiert ist
Es gibt auch E-Autos mit einem speziellen Drift Modus...., da müsste es doch Spass machen.
Bin noch nie auf zugefrorenen Seeen Auto gefahren, maximal Schlittschuhe... Stelle es mir aber durchaus cool vor .
@@Niciwi09 Nope!
Du kannst die heutigen Autos nicht mehr mit denen von vor 20/30 Jahren vergleichen. Diese ganzen elektronischen Spielereien erreichen nie das, was du bei einem Auto ohne oder zumindest mit vollständig abschaltbaren Regelsystemen (ABS/ASR/ESC) erreichen konntest.
Ich muss mich allerdings noch mal korrigieren,... auf dem Eissee hat auch ein Allrad mit abgeschalteten Regelsystemen Spaß gemacht und zwar so richtig!
Bei meinem alten BMW 740i könnte ich die Asr komplett ausschalten. 😊
Wo ist dieses Auto getestet worden?
Bergisches Land
LOL zementsäcke rein und rückwärts den berg hoch
kennen wir als alpenbewohner alle😂😂😂😂
Sind Sie den Berg schon mal bei diesen Verhältnissen in Stufe B (max. Rekuperation) runter gefahren? Ich konnte das mit meinem iX3 mangels Schnee noch nicht ausprobieren. Eigentlich müsste die Elektronik die Rekuperation dann abschalten. Denn nichts ist gefährlicher als blockierende Hinterräder.
Blockierte Vorderräder sind auch nicht so gut, wenn man einfach nur sanft über den Schnee ausrollen lassen will. Hatte beim Fiat 500E den Eindruck, dass die Elektronik die Rekuperation (bei one-pedal-drive) entsprechend runter reguliert. War zufrieden mit der Performance auf Schnee.
Da muß ich passen, da ich nie auf B fahre. Falls es nochmal weiß wird und ich dran denke probiere ich es mal aus. Beim i3 (hat leider nur OPD) hatte ich aber noch keine Probleme diesbezüglich, der kommt nur gern beim Beschleunigen quer
Bin extra mal in den Schwarzwald gefahren um überhaupt mal auf/im Schnee zu fahren. Hier in Stuttgart findet man ja danke Klimaoptimierung keinen nennenswerten Schnee auf der Straße. Wenn die Straße mal weiß ist - dann vom vielen Salz. Bei Glätte anzufahren ist aber zumindest mit meinem eUp auch ohne Schnee definitiv einfacher als mit einem Schaltgetriebe und Verbrenner. Wobei genau hierbei gibt es angeblich erhebliche Unterschiede bei den Herstellern, wie gut sie den Schlupf zulassen oder gnadenlos abregeln.
Winter-Erfahrungen: Mein 2021er IONIQ 5 Allrad hat leider noch nie mehr als 3-5 cm Schnee gesehen. Schade. Norddeutsche Tiefebene halt…
Ich kann es nur bestätigen 👍 mir meinem ix3 und Nokian winterreifen fährt er wie auf schienen und ich wohne im bayerischen Wald mit Bergen und Schnee 🎉 ich liebe den ix3 und bin schon auf den Nachfolger gespannt 2025. 😉😉😉🤘
Heckantrieb = Heckmotor + Antrieb der Hinterräder war schon immer spitze.
Hinterradantrieb = Frontmotor + Antrieb der Hinterräder war Mist.
Da die Motoren in letzter Zeit immer kleiner und leichter und die Innenräume immer schwerer wurden, war selbst da der Frontantrieb nicht mehr so toll.
Bei Elektroautos kommt noch der Akku hinzu, der das Gewicht noch weiter nach hinten verlagert, wobei Motor und Getriebe im Vergleich zum Verbrenner praktisch gar nichts wiegen.
Je steiler es bergsuf geht, desto weiter verschiebt sich der Schwerpunkt nach hinten.
Bei Elektroautos also immer Heckantrieb, ist gutxfür die Traktion und den Wendekreis.
Hat der 540i etwa kein DTC gehabt, was mich arg wundern würde ?! DTC und wirklich gute Winterreifen ist Heckantrieb auf glatten und verschneiten Straßen kein Thema mehr...
Ein BEV hat nicht diesen Impulseffekt im Antriebsstrang wie ein Verbrenner, von daher war zu erwarten dass der iX3 mit Heckantrieb sich unspektakulär verhält. Der i3 meiner Frau fährt sich jedenfalls bei solchen Verhältnissen um Längen besser als die zuvor von ihr bewegten Frontkratzer aus dem VAG-Konzern.
Hatte er, damit bewegte er sich gern mal keinen Meter. Wenn überhaupt ging Anfahren am Berg nur mit deaktiviertem System
Das ist sehr gut beschrieben. Der 540 i hatte garantiert DTC. Viele benutzen die Taste leider nicht im richtigen Moment. Das Problem ist hier eher die geringe Bodenfreiheit und eventuell auch die Gewichtsverteilung.
Renault Zoe Winter-Video Salzkammergut 2015 -- ruclips.net/video/WCKqsHVdCFw/видео.htmlsi=Vm2KHgJATepWK0Z8
Schlägt sich ziemlich wacker die Kleine
Gute Autos werden vom Antrieb geschoben und nicht gezogen. Ich liebe meine Heckschleudern. Frontantrieb können die Weicheier fahren 😅
6 Jahre E90 gefahren, nie wieder Heckantrieb !!!! NIE