Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank! PayPal: www.paypal.me/filmanalyse Patreon: www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt Sparkasse Neuwied IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: amzn.to/3NCkVHB Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen! Affiliate-Link: amzn.to/47h1LQI Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen. Affiliate-Link: amzn.to/47qau3a
Lieber Wolfgang, Ich finde deine Formate einfach großartig! Danke, dass es Menschen wie dich gibt. Du gibst mir den Glauben zurück, wieder an eine gerechte Welt zu denken.
Danke für die interessante Analyse. Ein Film von Clint Eastwood ist für mich eigentlich immer ein Muss, werde mir auch Juror #2 anschauen. Gran Torino bleibt einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
Wenn man nicht wüßte, daß Juror #2 von Clint Eastwood ist, könnte man jeden x-beliebigen Crime-Director dahinter wähnen. Meilenweit von Gran Torino entfernt.
Ich habe den Film vorgestern gesehen und fand ihn großartig ... schon allein aufgrund der Spannung, die im Verlauf des Films immer größer wurde, des kreativen Plots (gabs den schon mal?) und der überraschenden Wendungen (die Rolle der Staatsanwältin ist in Wolfgangs Kritik nur unzureichend wiedergegeben). Allerdings: 91 Minuten für solch eine Story waren arg knapp ... ich hätte mir mehr Zeit und Hintergrund für die Mitgeschworenen gewünscht, mehr Zeit für die Vorgeschichte des Paars (man musste schon sehr genau hinschauen/-hören, um zu erfassen, dass es Jahre vorher schon eine Fehlgeburt gegeben hatte) und ein klein wenig mehr Zeit für die Gerichtsszenen. Ich habe den Film nicht als Auseinandersetzung mit dem Thema "Bedeutung von Institutionen" gesehen, sondern als Auseinandersetzung mit der Frage, ob "Gerechtigkeit" und "Wahrheit" einander bedingen oder es "Gerechtigkeit" ohne "Wahrheit" geben kann ... was ja mit dem Blick auf Trump auch hochaktuell ist. Was Wolfgang völlig unterschlagen hat: Eastwood schenkt dem Zuschauer ein offenes Ende (wirklich?) ... dafür habe ich den Film geliebt, im Kino in Düsseldorf hörte man nach der Abschlussszene ein (enttäuschtes?) Seufzen.
"Ich habe den Film nicht als Auseinandersetzung mit dem Thema "Bedeutung von Institutionen" gesehen" ... ist er auch überhaupt nicht. Das bastelt sich Wolle wieder mal rein.
Hat mit dem Kanal nichts zu tun. Das regelt die Plattform mit ihrem Algorithmus. Aber keine Angst vor Werbung: Die bezahlt immer noch das Video, nicht umgekehrt
Spannend. Ich wusste gar nicht, dass es überhaupt einen guten Konservatismus gibt. Aber ja, Juror #2 ist ein toller Film. Für mich steckt Nicholas Hoult fest in einer Welt, die keine echte Gerechtigkeit kennt. Wenn er verurteilt wird, ist das ungerecht, weil es ein Versehen war und er ein guter Mensch ist. Wenn der andere Mann verurteilt wird, ist das ungerecht, weil er unschuldig ist. Wenn niemand verurteilt wird, ist das ungerecht für das Opfer. Irgendwo zwischen unschuldig und lebenslänglich gibt es einen Ort, an dem Gerechtigkeit herrscht. Die USA sind nicht dieser Ort.
Ich finde, das was Anarchokapitalisten von Anarchisten unterscheidet ist, welche Institutionen aufgelöst werden sollen. Zum Beispiel gibt es aus abolitionistischen Kreisen Vorstellungen von restaurativer und transformativer Gerechtigkeit. Da werden Gefängnisse (richtigerweise meiner Meinung nach) überhaupt nicht als gerechtigkeitsfördernde Maßnahme gesehen. Ein Ansatz der den Fokus auf die Bedürfnisse der Geschädigten und der Täter*innen legt ist meiner Meinung nach am sinnvollsten. Das heißt in diesem Fall unter anderem Belehrung und therapeutische Aufarbeitung beim Täter und möglicherweise sowas wie Unterhaltszahlungen für etwaige hinterbliebene Kinder
1. Das Opfer interessiert es nicht mehr. 2. Ist es nicht nur in den U.S.A so. Das ist typisch deutsches Verhalten, ein solches Bild von der U.S.A zu haben.
*In Memoriam; Memento mori wäre die Erinnerung, dass wir selbst irgendwann sterben. Vielleicht kommt ja noch was, aber die Analyse muss auch aktuell bleiben. Außerdem hat Schmitt vor kurzem auf sein Video zu Blue Velvet verwiesen, was mir als Anerkennung sinnvoller erscheint als ein Rückblick auf das Lebenswerk.
Ich fand den Film leider eher schwach bis maximal durschnittlich. Für mich einer von Eastwood's schlechteren Filmen. Außerdem ist der Film sehr träge erzählt. Ich mag langsam und gut erzählte Filme, aber dieser nicht dazu. Es entwickelt sich nur sehr wenig. Es ist dem Zuschauer schon nach 30min klar wie alles läuft. Man bekommt also in den darauffolgenden 90min nichts neues mehr zu sehen. Der Film plätschert nur noch so vor sich hin. 5/10 von mir.
@@i-am-the-slime Duden : "Nun lässt sich einwenden: Aber Willi’s Würstchenbude und Andrea’s Blumenecke stehen doch sogar im Duden. Stimmt! Zur Verdeutlichung der Grundform ist diese Ausnahme von der Regel beim Genitiv möglich - aber nur bei Personennamen und nur, wenn’s denn unbedingt sein soll." Ich sage das sind Eastwood's Filme. Somit muss es unbedingt sein ^^
Ich hab den Film gestern gesehen und fand die Bildsprache sehr gut, sie hat die Themen und die Ambivalenzen des Films sehr schön unterstützt. Für mich hat der Hauptcharakter durch das Hinterfragen der Schuldhaftigkeit eigentlich sich selbst freisprechen lassen wollen. Ich denke, dass er nicht Zweifel gesät hat, weil er dem Angeklagten helfen wollte, sondern weil er sich als Angeklagter gesehen hat und Absolution wollte, weil es ein Unfall für ihn war. Er hat sich seiner Ansicht nach geändert, er ist nicht mehr der, der er war (an einer Stelle im Film läuft ein Song, der genau das thematisiert). Indem die anderen Geschworenen den Angeklagten sofort abkanzeln, fühlt er sich mitverurteilt. Aus diesem Grund rollt er die Beweise noch einmal auf. Auch fand ich, dass sein Verhalten auch das eines Suchtkranken aufzeigt, der noch nicht ganz genesen ist: ein wenig Verleumdung des eigenen Wesens und Handelns ist noch vorhanden. Ganz Verantwortung übernehmen für sein Handeln kann er noch nicht.
Die Rolle eines Schöffen könnte in einem filmischen Kontext als Ausdruck einer unterdrückten homosexuellen Neigung gelesen werden, insbesondere durch subtextuelle Inszenierung wie gezielte Kamerawinkel, nuancierte Dialogführung oder nonverbale Interaktionen, die Nähe und Spannung andeuten. HHF ließe sich dabei als vielschichtige Metapher deuten, die symbolisch für die Balance zwischen körperlicher, emotionaler und sozialer Nähe steht, wodurch der Film eine subtile, aber bewusst interpretierbare Queer-Codierung erhält.
Wolle ist also das Buch von Gehlen in die Hände gefallen und nun nimmt er - wie üblich - einfach den nächstbesten Film (hätte ebenso gut Vaiana 2 oder Nosferatu sein können), der sich nicht wehren kann und wo er meint, etwas aus dem Buch reininterpretieren zu können, was aber überhaupt nicht da ist, in dem Falle: Bedeutung von Institutionen, Rechts/Links/Libertarismus, Trump, Milei. Mir fehlt bei seinem üblichen Sermon diesmal freilich Putin, Weidel und Musk, vielleicht kann Wolle da noch nachliefern. Es gibt übrigens keinen Rechtsruck, es gibt nach jahrzehntelangem Wokeruck und Linksruck jetzt nur eine Gegenbewegung (euer Schmidt und Kohl waren viel rechter in ihren Aussagen als die vermeintlich Rechten von heute; wer das nicht weiß, soll sich Interviews der Leute anhören). Es ist ein Geraderuck.
Vermeintlich Rechte? Was grenzt deren politische Positionen denn deiner Meinung nach von "echten" Rechten ab? Eine Gegenbewegung zu dem, was du als "Woke- und Linksruck" bezeichnest ist offensichtlich ein Rechtsruck. Und die damit verbundene Rhetorik erinnert weniger an Schmidt oder Kohl als an die frühen 1930er.
@@mf8236 "Eine Gegenbewegung zu dem, was du als "Woke- und Linksruck" bezeichnest ist offensichtlich ein Rechtsruck" ... ja, aus Sicht des Linksextremismus, wohin das Pendel ja ausgeschlagen war, schaut das Zurückpendeln zur Mitte freilich aus wie ein Rechtsruck, dabei geht es einfach nur mal wieder zurück zur Normalität, je nach Schwung kann es freilich auch etwas weiter nach rechts gehen, was auch OK wäre, denn links und rechts sind ja normale legitime Positionen im Rechtsstaat - wenngleich manche irrtümlich glauben, es müsse sowas wie eine oktroyierte Linkspflicht geben. Und die Rhetorik erinnert ganz an Schmidt und Kohl; man braucht sich doch einfach nur deren Aussagen zur Zuwanderung anhören. Jetzt erhebt sich halt einfach - gerechterweise - der heilige Volkszorn und die Vernunft in sehr vielen Ländern, die sich all den Unfug der letzten Jahrzehnte einfach nicht mehr gefallen lassen wollen. Das Jammern jener, die jahrelang nur ausgeteilt und getreten haben (von der moralinsauren Seuchen- bis hin zur Klimasekte und alles dazwischen) und es nun karma-mäßig zurückkriegen, wird - ebenso gerechterweise - groß sein.
@@mf8236 Und falls du es konkret haben willst: Die FPÖ liegt laut neuesten Umfragen bereits bei fast 40% und die beiden ehemals großen staatstragenden Systemparteien ÖVP und SPÖ jeweils nur mehr unter 20% (!) ... und das hat einen Grund. Die Leute haben all den Wokeness-Unfug, den Seuchenfaschismus, die schwarz-grüne Verschuldung, die Massenzuwanderung usw. von den Kopf- bis zu den Zehenspitzen satt ... und irgendeine übertrieben inflationär benutzte Nadsibeschimpfung für alles und jeden, vom Dieselfahrer über den Bauern bis zum Ungepieksten, juckt einfach gar niemanden mehr. Die System uren in Polit und Medien haben es allesamt viel zu weit überzogen und nun alle ihre Waffen längst verloren. Auch bei euch im Selbsthasser-Schuldkult-Land wird alles schneller kippen, als sich jeder Bessermensch bei euch jetzt noch vorstellen kann. Da wird einigen noch Hören und Sehen vergehen.
grüne übernehmen CDU Positionen die früher nich undenkbar waren, fdp und cdu überbieten sich mit Steuergeschenken und remigration ist auch wenn unter anderem Namen zumindest nicht mehr ganz verboten, währendessen krebsen die Linken daran Rum überhaupt wieder ind Parlament zu kommen aber der Mainstream ist woke, alles klar. hart am projizieren heute, hm ?
Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen - vielen Dank!
PayPal: www.paypal.me/filmanalyse
Patreon: www.patreon.com/wolfgangmschmitt
Wolfgang M. Schmitt
Sparkasse Neuwied
IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43
BIC: MALADE51NWD
Das Best-Of von DIE FILMANALYSE als Buch. Mit einem Vorwort von Dominik Graf. Affiliate-Link: amzn.to/3NCkVHB
Unser Kinderbuch „Die kleinen Holzdiebe und das Rätsel des Juggernaut“ ist erschienen!
Affiliate-Link: amzn.to/47h1LQI
Die Anthologie SELBST SCHULD! ist jetzt erschienen.
Affiliate-Link: amzn.to/47qau3a
20 CHF gesendet - vielen Dank!
Lieber Wolfgang, Ich finde deine Formate einfach großartig! Danke, dass es Menschen wie dich gibt. Du gibst mir den Glauben zurück, wieder an eine gerechte Welt zu denken.
Starker Film und sehr gute Analyse...
Ich bin mir sicher er wird noch auf 7,5 klettern...
denn diese IBDM hat er verdient..., mindestens.
Ein großartiger Film von Eastwood, der zwar nicht an die "12 Geschworenen" herankommt, der von Dir lieber Wolfgang großartig analysiert wurde.
Danke für die interessante Analyse. Ein Film von Clint Eastwood ist für mich eigentlich immer ein Muss, werde mir auch Juror #2 anschauen. Gran Torino bleibt einer meiner absoluten Lieblingsfilme.
Eine Analyse zu The Elephant Man von David Lynch wäre ganz toll
Oder Mullholand Drive! Aber Blue Velbet gibt es schon, die ist zu empfehlen!
Amazing work bringing this distant world to life. Thank you so much for sharing!
Super Wolfgang habe gehofft dass du den besprichst! gestern erst gesehen! Top Film
Charakter ist, wenn keiner zusieht. Eastwood hat immer diese eine Frage beleuchtet. Er wechselte nur Richtung, Winkel und Beleuchtungsstärke.
Das Böse im Verborgenen
Diese ganzen Wendungen und amerikanisch-theatralischen Monologe machen es schwierig, sich auf den Rest zu konzentrieren
@@i-am-the-slime Als Zappa-Fan geht das.
Danke für den Buchdeckel über dem Suff
Der Nörgler murrt, die Katze schnurrt, der Magen 11:15
Wenn man nicht wüßte, daß Juror #2 von Clint Eastwood ist, könnte man jeden x-beliebigen Crime-Director dahinter wähnen.
Meilenweit von Gran Torino entfernt.
Ich habe den Film vorgestern gesehen und fand ihn großartig ... schon allein aufgrund der Spannung, die im Verlauf des Films immer größer wurde, des kreativen Plots (gabs den schon mal?) und der überraschenden Wendungen (die Rolle der Staatsanwältin ist in Wolfgangs Kritik nur unzureichend wiedergegeben). Allerdings: 91 Minuten für solch eine Story waren arg knapp ... ich hätte mir mehr Zeit und Hintergrund für die Mitgeschworenen gewünscht, mehr Zeit für die Vorgeschichte des Paars (man musste schon sehr genau hinschauen/-hören, um zu erfassen, dass es Jahre vorher schon eine Fehlgeburt gegeben hatte) und ein klein wenig mehr Zeit für die Gerichtsszenen. Ich habe den Film nicht als Auseinandersetzung mit dem Thema "Bedeutung von Institutionen" gesehen, sondern als Auseinandersetzung mit der Frage, ob "Gerechtigkeit" und "Wahrheit" einander bedingen oder es "Gerechtigkeit" ohne "Wahrheit" geben kann ... was ja mit dem Blick auf Trump auch hochaktuell ist. Was Wolfgang völlig unterschlagen hat: Eastwood schenkt dem Zuschauer ein offenes Ende (wirklich?) ... dafür habe ich den Film geliebt, im Kino in Düsseldorf hörte man nach der Abschlussszene ein (enttäuschtes?) Seufzen.
"Ich habe den Film nicht als Auseinandersetzung mit dem Thema "Bedeutung von Institutionen" gesehen" ... ist er auch überhaupt nicht. Das bastelt sich Wolle wieder mal rein.
Warum bekomme ich vor Wolfgangs video wahlwerbung von Christian lindner ....
Weil Du den AdBlocker nicht aktiviert hast.
Die sind aktuell extrem hartnäckig.
Es geht mir auch auf den Geist
Hat mit dem Kanal nichts zu tun. Das regelt die Plattform mit ihrem Algorithmus. Aber keine Angst vor Werbung: Die bezahlt immer noch das Video, nicht umgekehrt
Weil du FDP Wähler bist 🤷🏼♂️
Ist der Ton besser als sonst, oder bilde ich mir das ein?
ich fand den film bärenstark 8/10 mindestens 😊
Lächerlich konstruiert, wo es nicht sein muss. Voll von tell, don't show. Gute Idee, schlecht umgesetzt. 6/10
Das Zitat von Reinhard Gehlen hat mir gefallen...
Arnold Gehlen, auch wenn er mit Reinhard Gehlen verwandt war.
klingt nach einem guten film. spannendes scenario.
Gabriel Basso spielt mal wieder genial einen Menschen, der einem einfach nur leid tun könnte. Wenn er nicht so unfassbar unsympathisch wäre.
Was hat er getan?
Spannend. Ich wusste gar nicht, dass es überhaupt einen guten Konservatismus gibt. Aber ja, Juror #2 ist ein toller Film. Für mich steckt Nicholas Hoult fest in einer Welt, die keine echte Gerechtigkeit kennt. Wenn er verurteilt wird, ist das ungerecht, weil es ein Versehen war und er ein guter Mensch ist. Wenn der andere Mann verurteilt wird, ist das ungerecht, weil er unschuldig ist. Wenn niemand verurteilt wird, ist das ungerecht für das Opfer. Irgendwo zwischen unschuldig und lebenslänglich gibt es einen Ort, an dem Gerechtigkeit herrscht. Die USA sind nicht dieser Ort.
Ich finde, das was Anarchokapitalisten von Anarchisten unterscheidet ist, welche Institutionen aufgelöst werden sollen. Zum Beispiel gibt es aus abolitionistischen Kreisen Vorstellungen von restaurativer und transformativer Gerechtigkeit. Da werden Gefängnisse (richtigerweise meiner Meinung nach) überhaupt nicht als gerechtigkeitsfördernde Maßnahme gesehen. Ein Ansatz der den Fokus auf die Bedürfnisse der Geschädigten und der Täter*innen legt ist meiner Meinung nach am sinnvollsten. Das heißt in diesem Fall unter anderem Belehrung und therapeutische Aufarbeitung beim Täter und möglicherweise sowas wie Unterhaltszahlungen für etwaige hinterbliebene Kinder
1. Das Opfer interessiert es nicht mehr.
2. Ist es nicht nur in den U.S.A so.
Das ist typisch deutsches Verhalten, ein solches Bild von der U.S.A zu haben.
Film war ne 3/10. Absolut überschaubar. Dachte der Film wird hier zerissen 🤔
Ist halt nicht Marvel
Ja, das reicht heute scheinbar schon. Siehe Barbie, Dune und Oppenheimer
❤
Schade, Criminal Squad 2 halte ich für den weitaus interessanteren, intelligenteren Film.
😅 really?
Bitte was?
Vielen Dank für die Analyse, Herr Schmitt. Aber bei Filmen mit Nicholas Hoult schalte ich immer nach ein paar Minuten ab.
Fehler
Schade. Ich hatte auf ein Memento mori auf David Lynch gehofft
*In Memoriam; Memento mori wäre die Erinnerung, dass wir selbst irgendwann sterben.
Vielleicht kommt ja noch was, aber die Analyse muss auch aktuell bleiben. Außerdem hat Schmitt vor kurzem auf sein Video zu Blue Velvet verwiesen, was mir als Anerkennung sinnvoller erscheint als ein Rückblick auf das Lebenswerk.
Äh Hout spricht man nicht Hut aus sondern Haut. Niederländisch wie Gouda.
Ich fand den Film leider eher schwach bis maximal durschnittlich. Für mich einer von Eastwood's schlechteren Filmen. Außerdem ist der Film sehr träge erzählt. Ich mag langsam und gut erzählte Filme, aber dieser nicht dazu. Es entwickelt sich nur sehr wenig. Es ist dem Zuschauer schon nach 30min klar wie alles läuft. Man bekommt also in den darauffolgenden 90min nichts neues mehr zu sehen. Der Film plätschert nur noch so vor sich hin. 5/10 von mir.
Bitte nicht dieses Apostroph!
@@i-am-the-slime
Duden :
"Nun lässt sich einwenden: Aber Willi’s Würstchenbude und Andrea’s Blumenecke stehen doch sogar im Duden. Stimmt! Zur Verdeutlichung der Grundform ist diese Ausnahme von der Regel beim Genitiv möglich - aber nur bei Personennamen und nur, wenn’s denn unbedingt sein soll."
Ich sage das sind Eastwood's Filme. Somit muss es unbedingt sein ^^
Hey voll cool. Ich geh in den.
Ich hab den Film gestern gesehen und fand die Bildsprache sehr gut, sie hat die Themen und die Ambivalenzen des Films sehr schön unterstützt.
Für mich hat der Hauptcharakter durch das Hinterfragen der Schuldhaftigkeit eigentlich sich selbst freisprechen lassen wollen. Ich denke, dass er nicht Zweifel gesät hat, weil er dem Angeklagten helfen wollte, sondern weil er sich als Angeklagter gesehen hat und Absolution wollte, weil es ein Unfall für ihn war. Er hat sich seiner Ansicht nach geändert, er ist nicht mehr der, der er war (an einer Stelle im Film läuft ein Song, der genau das thematisiert). Indem die anderen Geschworenen den Angeklagten sofort abkanzeln, fühlt er sich mitverurteilt. Aus diesem Grund rollt er die Beweise noch einmal auf.
Auch fand ich, dass sein Verhalten auch das eines Suchtkranken aufzeigt, der noch nicht ganz genesen ist: ein wenig Verleumdung des eigenen Wesens und Handelns ist noch vorhanden. Ganz Verantwortung übernehmen für sein Handeln kann er noch nicht.
Und auch hier so viel unscharfe Bilder auf einem Haufen - und das i Rahmen von Filmkritik?!
ruclips.net/video/HBEZZucT5Bg/видео.html
Wie ist dieser Film?
Ein großartiger Film!
@@hartmutfranke9884 Danke!
Die Rolle eines Schöffen könnte in einem filmischen Kontext als Ausdruck einer unterdrückten homosexuellen Neigung gelesen werden, insbesondere durch subtextuelle Inszenierung wie gezielte Kamerawinkel, nuancierte Dialogführung oder nonverbale Interaktionen, die Nähe und Spannung andeuten. HHF ließe sich dabei als vielschichtige Metapher deuten, die symbolisch für die Balance zwischen körperlicher, emotionaler und sozialer Nähe steht, wodurch der Film eine subtile, aber bewusst interpretierbare Queer-Codierung erhält.
@salam-tx9sr Netter Versuch.🤓
wird hier aus gehlens *Urmensch und Spätkultur. Philosophische Ergebnisse und Aussagen* zitiert?!
Clint Eastwood sagte kürzlich, er sitze schon am nächsten Projekt.
sitzen ist das neue rauchen
Vielleicht sollte er am neuen Projekt rauchen?
cool
So beliebig die Gesetzgebung und Rechtsprechung, so sollte man mit diesen auch umgehen.
viel spass: ruclips.net/video/W3Lr-nWkH48/видео.html
Wolle ist also das Buch von Gehlen in die Hände gefallen und nun nimmt er - wie üblich - einfach den nächstbesten Film (hätte ebenso gut Vaiana 2 oder Nosferatu sein können), der sich nicht wehren kann und wo er meint, etwas aus dem Buch reininterpretieren zu können, was aber überhaupt nicht da ist, in dem Falle: Bedeutung von Institutionen, Rechts/Links/Libertarismus, Trump, Milei. Mir fehlt bei seinem üblichen Sermon diesmal freilich Putin, Weidel und Musk, vielleicht kann Wolle da noch nachliefern. Es gibt übrigens keinen Rechtsruck, es gibt nach jahrzehntelangem Wokeruck und Linksruck jetzt nur eine Gegenbewegung (euer Schmidt und Kohl waren viel rechter in ihren Aussagen als die vermeintlich Rechten von heute; wer das nicht weiß, soll sich Interviews der Leute anhören). Es ist ein Geraderuck.
Vermeintlich Rechte? Was grenzt deren politische Positionen denn deiner Meinung nach von "echten" Rechten ab?
Eine Gegenbewegung zu dem, was du als "Woke- und Linksruck" bezeichnest ist offensichtlich ein Rechtsruck.
Und die damit verbundene Rhetorik erinnert weniger an Schmidt oder Kohl als an die frühen 1930er.
@@mf8236 "Eine Gegenbewegung zu dem, was du als "Woke- und Linksruck" bezeichnest ist offensichtlich ein Rechtsruck" ... ja, aus Sicht des Linksextremismus, wohin das Pendel ja ausgeschlagen war, schaut das Zurückpendeln zur Mitte freilich aus wie ein Rechtsruck, dabei geht es einfach nur mal wieder zurück zur Normalität, je nach Schwung kann es freilich auch etwas weiter nach rechts gehen, was auch OK wäre, denn links und rechts sind ja normale legitime Positionen im Rechtsstaat - wenngleich manche irrtümlich glauben, es müsse sowas wie eine oktroyierte Linkspflicht geben.
Und die Rhetorik erinnert ganz an Schmidt und Kohl; man braucht sich doch einfach nur deren Aussagen zur Zuwanderung anhören.
Jetzt erhebt sich halt einfach - gerechterweise - der heilige Volkszorn und die Vernunft in sehr vielen Ländern, die sich all den Unfug der letzten Jahrzehnte einfach nicht mehr gefallen lassen wollen. Das Jammern jener, die jahrelang nur ausgeteilt und getreten haben (von der moralinsauren Seuchen- bis hin zur Klimasekte und alles dazwischen) und es nun karma-mäßig zurückkriegen, wird - ebenso gerechterweise - groß sein.
@@mf8236 Und falls du es konkret haben willst: Die FPÖ liegt laut neuesten Umfragen bereits bei fast 40% und die beiden ehemals großen staatstragenden Systemparteien ÖVP und SPÖ jeweils nur mehr unter 20% (!) ... und das hat einen Grund. Die Leute haben all den Wokeness-Unfug, den Seuchenfaschismus, die schwarz-grüne Verschuldung, die Massenzuwanderung usw. von den Kopf- bis zu den Zehenspitzen satt ... und irgendeine übertrieben inflationär benutzte Nadsibeschimpfung für alles und jeden, vom Dieselfahrer über den Bauern bis zum Ungepieksten, juckt einfach gar niemanden mehr. Die System uren in Polit und Medien haben es allesamt viel zu weit überzogen und nun alle ihre Waffen längst verloren. Auch bei euch im Selbsthasser-Schuldkult-Land wird alles schneller kippen, als sich jeder Bessermensch bei euch jetzt noch vorstellen kann. Da wird einigen noch Hören und Sehen vergehen.
Triggered
grüne übernehmen CDU Positionen die früher nich undenkbar waren, fdp und cdu überbieten sich mit Steuergeschenken und remigration ist auch wenn unter anderem Namen zumindest nicht mehr ganz verboten, währendessen krebsen die Linken daran Rum überhaupt wieder ind Parlament zu kommen aber der Mainstream ist woke, alles klar. hart am projizieren heute, hm ?
12:41
Diese Bewertung ist falsch:
Trump bemängelt die Politisierung der Institutionen, nicht ihr Dasein.
Deabonniert. Zuviel blabla, zuviel ideologie...
lol
Haha. Ideologiekritikskanal ist zu ideologisch