Betriebskantinen in der DDR, 1981 | Qualität beim Mittagessen
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- Опубликовано: 16 сен 2024
- 1981 fordert die Berliner Delegiertenkonferenz der SED, dass die Qualität von DDR-Betriebsessen sowie die Anzahl der Essensteilnehmenden erhöht werden soll. In diesem Fernsehbericht des DDR-Fernsehens aus dem Jahr 1981 wird die Situation in den Betriebskantinen der DDR beleuchtet und gezeigt, wie es um die Qualität des Essens steht und wie zufrieden die Kantinenbesucher:innen damit sind. In Interviews mit Verantwortlichen aus Verwaltung und Küche wird klar, dass der Geschmack der Gerichte - von Blutwurst mit Sauerkraut bis hin zu gebackener Flunder - stark vom Können der Köche abhängt.
Gleichzeitig wird die Bedeutung von Kontrollen zur Einhaltung der Qualitätsstandards hervorgehoben, insbesondere bei der Zubereitung der Soßen. Um die Effizienz der Essensausgabe zu verbessern, wird eine innovative Zahlbox präsentiert, die Wartezeiten verkürzen soll.
Der Fernseh-Beitrag gewährt einen Blick in den Alltag der DDR-Betriebskantinen und zeigt Bemühungen, die Essensversorgung zu verbessern. Schließlich, so das Ziel, „geht es um strahlende Gesichter beim Mittagessen… in jedem Betrieb.“
Quelle: DRA - aus "Prisma F: 436 - Beitrag 2: Betriebsessen", 06.08.1981
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Ich habe als Schüler in den Sommerferien in der Betriebskantine des VEB Fotopapierwerk Dresden gearbeitet. Die Woche gab es 110 Mark der DDR. Das Essen war top und reichhaltig. Die Versorgung fast rund um die Uhr. Angesiedelt war noch ein Betriebsteil des VEB Pentacon und es wurde für Schulen oder Kindergärten mitgekocht. Eine schöne Zeit war es. VG aus Dresden.
Der ECHTE Schwarzmarktkurs lag zuletzt bei 8 Ostmark für eine DM.........also 14 DM oder 7 Euro pro Woche..........Das Kilo Kaffee kostete in der DDR 80 Mark pro Kilo...........ALSO hast du für 1.5 KG Kaffee, eine Woche lang gearbeitet!.........EINE WUNDERSCHÖNE ZEIT........in der Verklärung.........
Diese guten Versorgungen sind heute kaum noch zu finden. Selbst war ich schon in der DDR Schichtarbeiter in einem großen Werk.
Da gab es so um die 10 Kantinen die selbst auch abends und nachts geöffnet waren. Sogar an Feiertagen.
Na ja klar, dass Essen war durchwachsen. Aber es gab immer was warmes.
Heute muss in der Firma selbst um Mikrowelle, Wasserkocher und Kühlschrank gebettelt werden.
Und es ist ein Traum geworden mal in die Kantine zu gehen. Denn es gibt nur noch eine, mehrere Kilometer weg.
Gegessen wird meist am Bildschirm, weil die Arbeit gerade niemand anderes übernehmen kann.
Irgendwann wurde ich dieser beknackten Fertiggerichte überdrüssig. 🤔
Leider wahr.
Im Moment hört man von allen Seiten, "keine Leute, keine Leute".
Eine gute Versorgung der Mitarbeiter ist ein Punkt, den Firmen heute überhaupt nicht mehr auf dem Schirm haben.
Natürlich sind die damaligen "Märchenpreise" heute vollkommen ausgeschlossen.
Aber die Arbeitskraft aufrecht zu erhalten, bedarf eben auch einer gesunden Ernährung.
Keine Ahnung warum es kaum noch Betriebskantinen gibt ?
@@frankknoll664 Weil alle zu Discountpreisen super Geschmack und Rundumservice erwarten
@@ManachanJapan Das ist schon richtig. Was jedoch die Kantinenkultur und die Pausenversorgung in der Berufswelt angeht,
ist es so das den meisten Firmen das Wohlergehen seiner Mitarbeiter völlig am Allerwertesten vorbei geht.
Ach wat, natürlich gibt es sowas noch, nur 100x besser und das auch über Nacht? Schonmal in verschiedenen Werken gearbeiter wie zb. in Bremen bei Mercedes-Benz, JDE ehemals Kraft Jacobs, Melitta oder Hela? Du tust so als würde es heute schlechter sein obwohl es wie gesagt, ein riesiger Unterschied zu damals ist. In jedem großen Werk heute gibt es Vollversorgung 24/7. Woher ich das weiß? Ich bin Lebensmitteltechniker und dampf durch ganz Deutschland in die Werke.
@@Sch1n89 Ja klar als Lebensmitteltechniker kann man schon auf dicke Hose machen, bei uns hingegen kannst du jedenfalls noch nicht gewesen sein.
Und nein ich war noch nicht bei Mercedes, Bayer, Jacobs und Co, bin seit fast 40 Jahren noch an gleicher Stelle beschäftigt.
Und um es deutlich zu sagen, es gibt keine Pausenversorgung mehr.
Selbst der Versorgungswagen wurde abbestellt, weil er der Firma etwas Geld im Monat gekostet hätte.
Es ist leider Normalität geworden Pausenbrote mit in den Gabelstapler zu nehmen.
Mag schon sein das es Firmengibt die ihren Mitarbeitern noch Wertschätzung entgegenbringen.
Das zweifle ich ja auch nicht generell an. Bei und ist es jedenfalls nicht so.
Mein Fazit jedoch, die gute ostdeutsche Kantinenkultur ist so gut wie tot.
Und in 34 Jahren deutsche Einheit habe ich mich weder an Fast Food, Mikrowellenfraß noch an übel stinkende Dönerbuden gewöhnt.
Ich habe in einem Betrieb gearbeitet, in dem es auch in der Spätschicht warmes Essen gab. Bei uns gab es die Betriebsküche und eine extra Kantine, in der man sich schon morgens Frühstück ( belegte Brötchen, gekochte Eier, Salate, Bockwurst usw.) holen konnte. Das Essen war meistens sehr gut, kam ein bißchen darauf an wer gekocht hat. Nur die Kartoffeln waren nicht so doll. Die wurden geschält in Plastesäcken angeliefert und waren irgentwie haltbar gemacht. Einige Zeit habe ich selbst in der Küche gearbeitet und weiß deshalb genau wie es da ablief. Es gab zwei Essen zur Auswahl und es wurde fast alles frisch zubereitet, sogar Rotkohl. Ich habe eimerweise Zwiebeln geschält, Fische geputzt, Schnitzel geklopft. Das Essen war wirklich lecker, sogar so lecker, dass es Kollegen gab, die sich schon vor Ende der Spätschicht was für zu Hause eingepackt haben, selbstverständlich für lau, was natürlich nicht erlaubt war.
Ex AG im Westen: eine hervorragende Kantine. Fr. mußte man immer schnell sein - denn jeder wollte den leckeren Backfisch mit Bratkartoffeln haben den es immer Fr. gab. Ich hab mich jeden Tag auf das tolle und günstige Mittagessen gefreut. Es gab auch immer ein veget. Gericht - hab mir auch ab und zu dann Kässpatzen geholt weil sie einfach lecker waren.
Schülerversorgung mit Mittag für 2, 75 M die Woche plus staatliche Subvention! Sowie Vollmilch/ Fruchtmilch/ Kakao gab es auch! Kinderreiche bekamen es kostenlos, ab 3 Kids! Während der Ausbildung bei Zeiss in Jena und später im Betrieb...das Essen war immer lecker, reichlich und es gab Nachschlag! Ich erinnere mich gerne an Mettbrötchen, Eiersalatbrötchen, Schmalzbrote mit Gurke! Dann war Spiegelei mit Schinken (Freitag) der Renner, Vorbestellung war angebracht! Heute sieht es anders aus, das Essen wird von der Großküche geliefert, grenzwertig! Ich nehme meinen Kram von Daheim mit! Imbiss ist auf Dauer auch ätzend! Vielen Dank für die Erinnerungen!
Ich habe in der Schule und auf Arbeit immer Mittag mit gegessen. Jetzt essen die Schüler fast nicht mehr mit, nur in der Grundschule, da kostet 1 Mittagessen bei uns über 5 Euro.
Warum haben die Kinder nicht zu Hause Mittag gegessen? Das war zu meiner Kindheit und Jugend in der BRD so üblich, @andreahaustein1381!
@@UlrikeDr.Reusch Es war deshalb üblich, weil zu DDR-Zeiten überwiegend beide Elternteile gearbeitet haben! Nur von 2 Schulfreundinnen waren die Mütter, Hausfrauen! Die haben beide auch zu Hause gegessen! Von dem einen Mädchen arbeitete die Mutter später dann in einem Kosmetiksalon! Da war die jüngste Schwester 12 Jahre alt geworden! Dann haben beide Mädchen an der Schulspeisung teilgenommen!
@@UlrikeDr.Reuschweil die Mutter auch den ganzen Tag gearbeitet hat. So wie in der heutigen Zeit. Traurige Entwicklung. 😢
@@simonekohler , mehr als traurig sowie ein Verbrechen an unseren Kleinsten!
Ein und dieselbe Bezugsperson ist allein unter entwicklungspsychologischen Aspekten in den ersten vier Lebensjahren eines Kindes unerlässlich.
Ich habe 20 Jahre aus unserer Betriebsküche zu Mittag gegessen. Das Essen war abwechslungsreich,reichlig und hat immer geschmeckt. es gab zwei Speisen zur Auswahl. Mit 0.60 Pfennig /Portio war man dabei und Zwang war es auch nicht.Vergleicht das mal mit HEUTE.
Selbst in Krankenhäusern wo es wirklich auf gesunde Nahrung ankäme, wird nicht mehr frisch gekocht.
Sondern in riesen industriellen Küchen, oft mehrere hundert Kilometer weit weg.
Die ganzen Mahlzeiten werden tagelang gefroren, gekühlt um sie dann bei Bedarf nur noch aufzuwärmen.
@@riccy11111sie wissen nicht wie es in den Kliniken funktioniert, Cook and Chill funktioniert anders.
Und das ganze war so staatl. subventioniert, das der Staat darauf gezahlt hat, wie z.B. beim Brot, etc. Und wenn es ihnen geschmeckt hat, heißt das nicht wirklich viel.
@@lordhelmchen3453 Ich weiß sehr wohl wie es in Kliniken funktioniert, auch wenn ich es eher unfreiwillig davon mitbekommen habe.
Und zwar unabhängig voneinander. Also bitte erzählen Sie mir keine Märchen.
@@lordhelmchen3453 Und auch hier war es so, dass in erster Linie der Betrieb draufgezahlt hat.
Und Betriebe denen ihre Mitarbeiter etwas wert sind tun die heute noch.
In meiner Jugend (80ger) gabs auch im Westen noch richtig gute Kantinen, die sehr viel frisch gekocht haben und ausgebildetes Personal hatten. Meine Mutter hatte einige geleitet, da kamen auch viele aus anderen Firmen und auch Privatleute (meist Rentner), so trug sich das selbst.
Als ich dann Jahre später nochmal Kantinen besuchte, war leider vieles "anders".
Schlimmer finde ich es aber in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen. Überall wird -korrekter Weise- erzählt, wie wichtig Ernährung ist. Und dort wird aus Kostengründen drauf geschissen.😢
Bitte hier nicht so kritisieren.
Das Essen in den Betrieben war top.
Da gab es noch richtig abgebratenes Fleisch und nicht so viel Fertigfrass wie in einen Heute.
Für mich persönlich fand ich es voll in Ordnung,da es zu Hause kaum Mittagessen gab als Kleinkind oder am Wochende.
Betriebsessen war Top.
Bitte nicht kritisieren? Ich lasse mir doch nicht den Mund verbieten!11!!!111
Ich habe 16 Jahre in der DDR gelebt und bin nicht verhungert! Das Essen in unserer Schulkantine war zwar nicht so top, aber an den Wochenenden hat ja Mutti gekocht und das hat mich immer fuer das Kantinenessen entschädigt!
Weil das so gut war hat der Westen da auch 3000 Milliarden Euro reingepumpt
Weil Mutti gekocht hat seid ihr 89 auf die Straßen gegangen
Wir hatten eine super Küche, reichlich und sehr sehr preiswert. Rund um die Uhr da es ein 4 Schichtbetrieb war. Aus Schei..e Schokolade machen war die Kunst.
In den Ferien habe ich oft Papa besucht zum Mittag und bin mit Ihm in die Kantine. Das war vielfältig und lecker!
Sicher, vielfältig
@@Blake_Painter Nutrias, statt Kaninchen usw.
Die Angebote in den Küchen war nicht schlecht.
Ebenfalls war das Essen egal ob Mittagessen, Kuchen, Broiler, Bockwurst oder Getränke wie Kännchen Kaffee waren Subventioniert vom Staat zu 80% und deshalb für jeden Arbeitnehmer,Schulen und Kindergärten
erschwinglich billig.💐 🫶👍😘🥰🥰🥰🥰👍👍👍
Das gab's nur in der DDR!
Aber ebenso die Staatssicherheit 😮 Stasi
In Finnland gilt das gleiche System, Schulmahlzeiten sind immer noch kostenlos. Zwar fehlte die Geheimpolizei... Tatsächlich hat Finnland ein Stück weit vom Grundschulsystem der DDR gelernt.
In unserem Betrieb gab es Mittags 2 verschiedene Essensangebote, die Essenmarken für eine Woche kosteten 3,75 Mark und es war sehr ordentliches Essen.
Wenn man das bei 5:11 min sieht, ist es kein Wunder, dass das Volk 1989 einen Aufstand gemacht hat...
Wenn's heute essen gibt, siegt der billigste. Das Essen wird zig Kilometer weiter, morgens "zubereitet", ausgefahren und warm gehalten. So sieht es auch aus und schmeckt dementsprechend.
@@janpracht6662 Keine Ahnung hast du ja. Davon aber ganz schön viel.
3:56 Der Herr erinnert mich ein wenig an Peter Ludolf.
Habe 22 j im IFA Automobilwerk Ludwigsfelde g earbeitet
Ain der Schmiede da war das Mittagessen für uns umsonst
Und auch 3 Fl Apfelsaft und 1L Milch 👍👍👍
@@Rerik24 Nein ich wohne 6 km von Ludwigsfelde entfernt
Ich kenne jemand in unseren Ort
Der in der Flugzeugwerft arbeitet .
Die Verdienen sehr gut da
Meine ehmalige Kollegen von 1989 waren zu 70 %aus Ludwigsfelde
Auch ich war von 1968-70 im Knast
Wegen R- Flucht dann nie wieder
Ein Freund von mir hat eine Tochter an der Ostsee die hat er noch nie gesehen
Besser gesagt er wollte das auch nicht
Da Er 3 Kinder von 3 Frauen hatte .
Und um die kümmert Er sich auch nicht
Der saß auch 4 mal im Knast zu DDR Zeiten 10 j verschiedene Delikte
Ist Schade das er kein Kontakt will .
Aber ich habe mein leiblichen Bruder auch 23 j nicht mehr gesehen .
Der hat eine andere Auffassung zum Leben . Als ich ! Er war sein Leben lang Punk und ich eher lange Haare und die Musik von 1964-80 . Habe Familie
3 Erwachsene Kinder und 4 Enkel
Und mein Bruder ist 10 j jünger hat 3 Kinder von 3 Frauen und hat sich nie um denen gekümmert .Und das ist nicht mein Ding .Gruß Udo bin 75 j alt
bin als kind in den ferien auch immer in den VEB Robotron zum essen mit meinem vater.
Ich ins Schraubenwerk Tambach Dietharz mit Papa.
Hab meine Mutti in den Ferien oftmals in der Arbeit besucht, sie hat in einem Verlag gearbeitet. Ich durfte auf der Schreibmaschine schreiben und ab und an in der Kantine essen. Das Essen dort war sehr schmackhaft, das Schulessen nicht immer.
Also ich kann ja grad nichts zu DDR Kantinen erzählen (geb. '88), aber ich habe in einem Chemiekonzern gearbeitet und das Essen war absolut Bombe. Vorsuppe, Hauptgericht und Dessert für 3,83€. Auch in der Spät-/Nachtschicht, sowie an Wochenenden und Feiertagen. Ich werde mir nie wieder eine solche geile Weinsauce von den Fingern lecken können....Für 3,83€...🤤
Hast echt Glück gehabt. Lass es dir jeden Tag schmecken. 😋
"Gebackene Flunder" ich denke mal, das wird so um 1,00 M gekostet haben und sah im Film lecker aus. Großbetriebe hatten es gut!
In unserer kleinen Klitsche wurde das Essen in Themophoren angeliefert. Das hieß Matschkartoffeln, Nudelpampe mit Soße und Fleisch. Die Eintöpfe waren allerdings Klasse, "tote Oma" auch!
Die redeten so merkwürdig.
Die wurden von der Stasi bespitzelt😝
@@josephindeveaux224
Oh wie witzig du Clown
Hat sich keiner getraut was zu sagen
@@strandkorbnorbert2789 In der DDR aufgewachsen und wer kannte sie nicht, die Augen und Mikros die überall in Töpfe und Pfannen integriert waren. 🤣🤣
@riccy11111
👍👍👍 ...
So war's, genau so!
Auch das Besteck war konterminiert!
😅😅😅
Ich war nach der Wende in der (DDR) bei der Bundeswehr, das Essen war nicht genießbar, kotz würg. Nach der Besichtigung der Küche, hab ich mich aus der Verpflegung abgemeldet. Wir haben uns nur noch von Dosen ernährt, auf der Stube. Kocher mit Grill, unser Essen war 1AA.
Ja nee is klar
Frei zugängliche Kantinen fehlen mir.
Wieso brauchen wir denn tausend imbissbuden in der Stadt? und jeder kann jederzeit zu rewe und sich an Essen kaufen was er will und möchte. Ich finde das eine riesige Verschwendung.
Jedes Viertel einer Stadt sollte eine eigene Kantine bekommen in der Menschen günstig und gemeinsam essen können.
Freier Markt 🤷 ist auch gut so
@@andreashohne4311 ne
@@andreashohne4311Komischer freier Markt. Nur Dönerfraß und Co.?? 🤔
@@simonekohler dann macht doch eine Kantine auf. Dann werdet ihr sehen, daß ihr die selben Probleme und Herausforderungen habt, wie das rechtliche gastronomische Gewerbe. 😉
@@andreashohne4311 Kann ich mir gut vorstellen. Es ist eben das scheiss Fastfood prominent. Hat sicher seine Markt Vorteile. Nicht ohne Grund waren die US Amerikaner schon vor Jahrzehnten übergewichtig. Hat sich in Deutschland auch schon manifestiert. 💩🤡
Manche Sachen waren grenzwertig 😅aber die Nudeln mit Tomatensauce und jagdwurst immer lecker 😊😊😊
Gefängnisfrass ist das
@@Blake_Painter An Fast Food, Mikrowellenfraß und übelst stinkende Dönerbuden hab ich mich bis heute nicht gewöhnt.
Wie schmeckt ihnen das Essen… na durchwachsen würde ich mal sagen… schön ausgedrückt. 😊
Ich weiß zwar nicht wie weit es der Wahrheit entspricht vom Film, da ich aus dem Westen kam und Bj 78 bin.. find es aber gut das es so viele Kantinen gab.. mich würde mal interessieren, nach dem Mauerfall/Wende wie war es dann?
Heutige Kantinen müssen so viel mehr bieten, halal, bio, vegetarisch usw... hätte gern mal gesehen die Leute von heute damals..
Ein Berliner Großunternehmen wie BVG, hat zwar Kantinen auf jedem Betriebshof und draußen 1 oder 2... aber die auf den Bushöfen haben immer früh zu und für das Fahrerpersonal was nachts arbeitet, die dürfen hungern oder teuer Fastfood oder Fertigessen aus dem Automaten teuer holen..
Da wurden zuerst , die Betreibskantinen geschlossen und dann nach und nach jede Abteilung bzw der ganze Betrieb . Das erfolgte zu 90 %!!!
@@reinerpfeffer4343 ja leider wurden sie geschlossen
Wie es dann war? In einem großen Werk in unserer Stadt gibt es von damals 10 Kantinen nur noch eine.
Diese ist hingegen nur noch wochentags geöffnet.
Heute muss in den Firmen regelrecht um die simpelsten Dinge wie Wasserkocher, Mikrowelle oder Kühlschrank gebettelt werden.
Heute ist ein Besuch in dieser einen Kantine unmöglich, da die Schichtzeiten einfach nicht kompatibel sind und von der Arbeit bei Überwachungstätigkeit einfach nicht wegkommt.
Kann ich nur bestätigen: erste Maßnahme im Werk für Fernsehelektronik war - Kantine zu! Ein paar Wochen gar nix, dann kam ein "outgesourcter" Caterer ins Spiel. Von da an gab es nur noch viermal so teuren Instantfraß aus der Assiette oder kalte Küche.
Das roboterhafte Geschwätz der Funktionäre deutet schon an, dass es nicht um Essensqualität geht.
Gefällt Ihnen nicht, wenn soviele positive Kommentare zu lesen sind, Nicht mit Stasi und parteitreu, oder vielleicht doch noch Doping
De Berliner waren verwöhnt,in Leuna oder Buna schmeckte das Essen,trotz dreckiger Luft. Vielleicht war das ja die spezielle Würze. Also ich bin gern essen gegangen war ja auch billig oder mancher Orts auch gratis.Solche Filmchen hätte man mal in der Provinz machen sollen, wie eben in Leuna oder Buna. Der Wessi kannte Kantinenessen ja kaum.
Wie kommt man auf den Blödsinn, dass man im Westen kein Kantinenessen kannte?!
@@decksmann888 Na ja das es mim Westen kein Kantinenessen gab, halte ich auch für übertrieben. Aber um bei der Wahrheit zu bleiben muss gesagt werden, dass es sehr viel weniger verbreitet war und ist.
Als ich Mitte der 80er Jahre meine erste Lehre in einem großen Werk begann, gab es dort 10 große Kantinen. 5 davon waren selbst abends, nachts und sogar Feiertags geöffnet.
Heute gibt es nur noch eine davon. Die ist jedoch mit den Schichtzeiten nicht kompatibel.
Und in 34 Jahren deutsche Einheit konnte ich mich keineswegs an Fast Food, Mikrowellenfraß und übelst stinkende Dönerbuden gewöhnen.
Von gesunder Ernährung, etwa in einer 12er Schicht am Wochenende ist man somit weit entfernt. 🤔
@@riccy11111 In jedem Großbetrieb gibt es sowas. Bis heute. Klar, nicht MEHR 24/7, weil sich die Menschen geändert haben bzw es einen Wandel wie in ALLEN Bereichen gibt.
@@decksmann888 Ja ist richtig, 24/7 wäre heute komplett unwirtschaftlich. Und ja die Menschen haben sich geändert, nicht jedoch zu positiven.
Die Jugend von heute, so um die 20-30 haben meist die Taschen voller Energiedrinks und Fast Food mitgebracht.
Als Krönung vom ganzen haben wir einen jungen Kollegen der sich selbst am frühen Morgen seine Cola mit extra Würfelzucker "aufpeppt". 🤣
@@riccy11111 ich kenne das auch alles nur zu gut, allerdings hast Du fertig Suppen in 5min vergessen 😉.
Darum geht es aber nicht. Ich mag diese Vergleiche einfach nicht "ihr hattet dies nicht und das war Scheisse" etc.
Überall gab es vor und Nachteile
wahr alles gut für damals
0:12 Da hat der Sprecher fast synchron zum Kind gesprochen.
Ja😂
Gab es eigentlich auch Currywurst in der DDR?
In Berlin schon, aber das ist doch kein Essen.
Das nannten die Ketwurst = Ketchupwurst glaub ich
Nein, eine Ketwurst war eher wie ein Hot Dog, eine Wurst im ausgehöhlten Brötchen.
Es gab aber auch Currywurst.
@@user-ew9pz7dz2m ich habe dort nur Bockwurst gesehen (und gegessen).
Currywurst? auf jeden Fall! Besipiel: Konnopke in der Schönhauser Allee.
4:56 das sieht ja richtig gut aus und kostet nur 90 Pf. Also 23 Pf West was ca. 12 Cent heute ist. Also für 1,20 € bekommt man 10 Mal Setzei mit Bratkartoffeln und Salat, geil🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽🍽😄
So 2000 bei Samsung (WF) war so Euro 6.50 für ordentlich Mittag 1.50 für Gulaschsuppe.sonst gab es Automat. Fidschi Wasser war wenigstens frei.Hab mir meistens meine Stullen mitgebracht.
......also irgendwie sieht das Essen aus als wenn es schon mal gestorben wäre,....bestes Erlebniss: Sommer über 30 Grad, vor mir ein LKW wo das Blut von den ungekühlten Schweinehälfen von der Ladefläche lief....egal über 70 Grad wird es dann schon wieder geniessbar gemacht..
Heute würden öffentlich angestellte ähnlich reden.
Er hat "Zigeunersauce" gesagt... 😅
Danke liebe DDR das wir eine sorgenfreie Kindheit und Jugend mit geschützten Grenzen erleben durften
„Geschützte Grenzen“ 😂 Wie bescheuert bist du. Wir waren eingesperrt.
Wir waren eingespart!!!! Alles vergessen oder Alzheimer .😢😢😢
@@konradschroter4071Das hat nichts mit Alzheimer zu tun !!!👎heute kann man ja nicht mehr Abends den Müll raus bringen , man möchte immer auf der Hut sein . Da wünsche ich mir doch eigendlich meine kleine DDR wieder her , jetzt komme ich mir ja auch vor wie eingesperrt . Nach dem dunkel werden allein auf die Straße , als Frau geht nicht !!!
@@Andrea-GeisslerIch bringe jeden Abend meinen Müll raus und kann auch nachts durch die Gegend laufen.
😂😂😂
Tadaaa.....es ist noch Suppe da...🤣🤣🤣🤣🤣
Ich habe mir in der Betriebskantine ständig den Magen verdorben !
Besser kauen, weniger essen - schon bleibt der Magen gesund.
Wäre das Essen schlecht gewesen, was glaubst du wohl, wie lange die Belegschaft das mitgemacht hätte?
Du erzählst gequirlte Schei(b)e.
In unserem 6000 Mann Betrieb hat oft am nächsten Tag die halbe Belegschaft gefehlt, weil Magen verdorben 😂
@@lappendieb836 Beste Antwort. 👍👍🤣🤣
@@ALP839super Kommentar 👍👍
@@lappendieb836in welchen Betrieb haben Sie gearbeitet?, da gab es bestimmt nicht nur eine Küche bei über 6000 Beschäftigten.
Ich glaub, ich wär da drüben in der Ostzone verhungert.
Solchen Stumpfsinn schreibt man nur wenn es man nicht erlebt hat.
Solch quatsch ...Da wurde alles Hand zubereitet und ohne Zusatzstoffe ,Farbstoffe und sonstiger Müll ...Kinder haben gesunder gelebt und nocht von Döner ,Pizza und so weiter .
Das Schulessen vor der Wende war wirklich ordentlich, nach der Wende konnte man mit den Kartoffeln scheiben einschmeißen und mit der Standardsoße die Fahrradkette ölen.
So zumindest in meinem Falle...
Das hätte ich dir für dem satz auch gewünscht!
@@riccy11111 mimimimi
ernsthaft? Das Essen sieht furchtbar aus! Aber kann mir vorstellen, dass - wenn man nichts anderes kannte- damit zufrieden war.
Also bei so niedrigen Kosten die man für ein Essen bezahlen musste,so bin ich der Meinung das sich das nicht tragen konnte selbst damals und in der DDR nicht.
Begreift der Os si nicht
Wir bekamen ja auch wenig Lohn, man nannte das subvenierte auch die zweite Lohntüte.
Ich glaube keiner/ keinem ein Wort, das sie/ er im DDR Fernsehen sagte.
Das Essen war zu DDR Zeiten so ekelhaft. Außer es gab Hefeklösse mit einer Kirschsosse.
Das Schulessen vor der Wende war wirklich ordentlich, nach der Wende konnte man mit den Kartoffeln scheiben einschmeißen und mit der Standardsoße die Fahrradkette ölen.
So zumindest in meinem Falle...
Pauschal würde ich es aber so nicht sagen. Heute hingegen kann man froh sein, wenn ein Pausenraum mit einer Mikrowelle ausgestattet ist.
@@hopfenkaltschale Jedenfalls war man zu DDR Zeiten nicht gezwungen in einer 12er Schicht gekühlten, chemisch versetzten Fertigkram aufzuwärmen.
Was für ein Blödsinn. Das Essen zu DDR Zeiten war alles andere als Ekelhaft. Es gab Unterschiede so wie heute. Zu DDR Zeiten wurde viel frisch gekocht. Tütenfraß wie heute, gab es nicht.
Blödmann
Da würde nur gelogen
Liefere mal Argumente anstatt hier Blödsinn zu verbreiten.