Ich glaube du schätzt Jugendliche bzw junge Erwachsene etwas falsch ein. Klar gibt es die einen die direkt Ahnung haben was nach der Schule gemacht wird. Allerdings ist der Großteil komplett ideenlos was Berufswünsche angeht und startet ein Fachabi oder eine random Ausbildung. Für diese Leute ist ein Ziviljahr zwar auch nicht unbedingt ideal, aber ein sehr großes Plus daran ist, dass man ein Einblick in einen Bereich bekommt den die meisten sich komplett anders und beschissener vorstellen als er ist und so vielleicht Interesse am sozialen Bereich entwickeln. Aber trotzdem interessantes Video :)
Ich mache gerade auch ein FöJ und ja die Bezahlung von 350€ ist nicht gut für die Körperlich sehr anstrengende Arbeit aber ich mache es aus dem Herzen gern. Würden Menschen gezwungen werden diesen Job zu machen, würden sie ehrlich gesagt körperlich daran zerbrechen und dem Betrieb(Ein Familienbetrieb) auch nur schaden mit unsaubere Arbeit. Natürlich ist sowas nicht mit der Pflege zu vergleichen weil ich nur etwas in stand halte und eigentlich nur eine "billige Putzkraft" bin. Nur die Betriebe sind darauf angewiesen und ohne uns würden viele Reiterhöfe/Landwirtschaftsbetriebe/Kinderhöfe zerbrechen und könnten die gewohnten Programme nicht mehr anbieten. Fazit: So ein Jahr sollte man für sich selber entscheiden weil es oft Körperlich harte Arbeit bedeutet und ein unmotivier Arbeiter nur großen Schaden anrichten würde( wie in der Pflege). Dafür gibt das Jahr aber ein viel zurück auch wenn das Geld schlecht ist
Für mich spricht fast alles gegen ein Ziviljahr/Wehrdienstjahr. 1. - es wird ein Lebensjahr geklaut, 2. - es wird unterirdisch beschissen vergütet, 3. - ich lehne Militär ab, noch könnte ich in die Pflege.... Allerdings fände ich auf der anderen Seite verpflichtende Arbeit in allen Bereichen gut, für Dauerarbeitslose - damit diese Menschen der Gesellschaft auch mal was zurückgeben.
Bin da exakt deiner Meinung. Ich fand den Vorschlag aus dem 13 Fragen Video sehr gut. Das letzte halbe Schuljahr kann man sich entscheiden, entweder Schule oder Zivildienst. Somit verliert keiner Zeit, auch 300€ wären im Vergleich zur Schule enorm viel. Es würden sich trotzdem viele melden, weil wer hat schon Bock auf Schule nach x Jahren, aber es wär trotzdem freiwillig.
Gutes Beispiel ist jetzt derzeit Aditotoro. Er hat da nen Video zu gemacht bezüglich Ziviljahr und Selbstständigkeit. Ist zwar Schweiz, aber sehr ähnlich, wie es auch in Deutschland war bzw. evtl. wäre. Allerdings kann man dort sogar den Dienst in mehrere Monate aufteilen. In Deutschland war das nicht so.
Wenn du einen Studienplatz hast, musstest du auch damals nicht zum bund bzw Zivi.Bist du Selbstständig, musste man gar nichts von beiden machen. Ich finde es für die Entwicklung der Jugend sehr gut. Ich selbst war 2008 beim Zivildienst (550Euro pro Monat), es hat sich durchaus positiv für meine eigene Entwicklung ausgewirkt.
550€ im Monat, ist einfach zu wenig für eine Voll-ausgebildete Arbeit, mit einer höheren Bezahlung und alles, würde ich eventuell mich drauf einlassen aber so würde es keinen wirklich Mehrwert haben, hängt aber auch vom Menschen ab. Die Mehrheit aber würde frustrieren haha
@@Philippem. du müsstest natürlich bedenken das das mindestens 10 Jahre her ist und sich seither die "Gehälter" angepasst hätten. 550€ von damals kann man nicht 550€ von heute vergleichen. Zudem müsstest du auch bedenken, daß du keine ausgebildete Fachkraft bist. Im Grunde ja sogar weniger als ein Auszubildender. Man könnte aber vielleicht eine gestaffelte Vergütung integrieren. Die ersten 3-6 Monate Betrag X1 die Folge 3 Monate Betrag X2 und die letzten 3 Monate Betrag X3. Edit: Es stellt sich auch die Frage, was du unter Mehrwert verstehst? Wenn es dir nur ums Geld geht hast du vermutlich nichts davon, dass stimmt. Wenn du allerdings den Erfahrungswert, die Interaktion im sozialen betrachtest und den Perspektivenwechsel, dann hast du durchaus einen Mehrwert ;)
Vllt sollten mal die Politiker 1 Jahr machen wo sie „normal“ Arbeiten müssen mit normalen Gehalt. Können sich dann sogar aussuchen ob sie Lieber im Handwerk oder in der Pflege arbeiten. Vllt werden dann nicht solche Entscheidung getroffen.
Ich finde es nicht schlecht. Kann auch daran liegen, dass wir in Österreich eine Wehrpflicht haben und man sich zwischen Heer 6 Monate und Zivildienst 9 Monate entscheiden kann. Gab es bei und schon immer und ist eigentlich nicht umstritten. Viele Jugendliche sehen den Zivildienst sogar eher als was positives und sagen es ist interessant Erfahrung in verschiedenen Bereichen zu sammeln. Nicht mal die linken, die normalerweise gegen so Zwang sind kritisieren das. Also hier in Österreich gibt es größtenteils positive Stimmen zur Wehrpflicht.
Mein Vater hat eine Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker gemacht und war danach ein halbes Jahr Wehrdienst geleistet. Er hat immer erzählt dass er dort genau das gleiche wie in seiner Ausbildung gemacht hat (Wartung/Reparatur von Maschinen), mit dem einzigen Unterschied, dass er keinen Lohn mehr bekommen hat.
4:31 doch, unter bestimmten voraussetzungen dürfen FSJler und Praktikanten mit Kindern alleine sein. Wenn der Praktikant die Kinder beispielsweise genug kennt und andersrum und Erzieher in Reichweite sind (was in einer Kita immer der fall ist, beispielsweise in anderen gruppen), ist es erlaubt. Ich weis, ist nur ein kleiner unwichtiger punkt im video, aber hat mich letztens schon im stream gestört die aussage. (Hab ich btw in der ausbildung zum erzieher gelernt)
Ich meine dein Video zu FSJ war damals das Erste, was ich von dir geguckt habe. Stimme dir in dem Video übrigens zu. Die Mentalität der Jugend hat sich einfach irgendwo geändert und es wäre kontraproduktiv sie zu Jobs zu zwingen, die sie nicht machen wollen.
Ich wäre für eine Zivilpflicht, wenn damit auch Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung einherkämen. Ob Leute, die sich noch finden wollen oder die schon Qualifikationen haben. Zudem bedeutet meiner Meinung nach Zivildienst, dass du auch den Helfern den Rücken freihältst. Ob durch Organisation, Technik oder wie auch immer. Das würde viele Vorteile bringen. In meiner Ausbildung zum Industriemechaniker haben wir zum Beispiel die Möglichkeit, interessante Abteilungen zu benennen. Wenn man zudem zur Pflicht auch noch ordentliche Qualifikationen reinfeuern würde, so kann das in der Karriere einen großen Vorteil bringen. So ist man nicht mehr so krass auf Vitamin B angewiesen. Eine weitere Möglichkeit, die sich bieten könnte wäre ein positiver Umgang mit anderen Kulturen. Man könnte sich durch solch ein Jahr auch bei der Integration von Flüchtlingen in Gesellschaft und Markt jede Menge Geld sparen. Die Probleme durch mangelnde Integration sind bekannt, das muss ich nicht ebenfalls ausführen. Richtig gemacht fände ich so eine Zivilpflicht echt gut, besonders wenn man diese für sich selbst günstig gewählte Zeit nutzen könnte (z.B. in einem Zeitraum von zehn Jahren)
Also meine Tätigkeit als Zivi (in Österreich) war sehr wohl sinnvoll - hängt aber natürlich vom Tätigkeitsbereich (Rettung, Pflegeheim, Feuerwehr, Schülerlotse, Flüchtlingsbetreuung, etc.) ab. Jedoch sehe ich hier zwei erhebliche Benachteiligungen: 1) Der Zivildienst (bzw. Präsenzdienst) gilt nur für Männer - also eine Geschlecht-bedingte Diskriminierung, obwohl gerade der Zivildienst sofort in einen Sozialdienst für alle umgewandelt werden könnte. 2) Obwohl man die Zeit arbeitet und man auch versichert ist, zählt die Zeit nicht als „klassische Arbeit“ und wird z.B. für die 6. Urlaubswoche nicht angerechnet.
Wirst du eigentlich auf den Haupt-Kanal ein Video über "ItsSliker" und seinen 300.000 Euro Betrug machen? Falls Ja, könntest du auf diesen Kanal über die Streamer reden, die sich zusammenschließen und gemeinsam 1 Woche gegen Twitch streiken wollen, dass Glückspiele/Casino Streams endlich auf Twitch verboten werden sollen.
Ich war beim Bund nach meinem Abi, freiwillig nach der Wehrpflicht. Mir hat es wirklich viel gebracht und ich würde jeden motivieren, das zu machen, aber nur wenn die Person will. Jemanden verpflichten, der absolut keinen Bock auf das alles hat ist völliger Schwachsinn und meiner Meinung nach in der heutigen Zeit einfach nicht mehr vertretbar durchzusetzten. Ich finde anstatt Leute zu etwas zu zwingen sollte man überlegen was dabei hilft, dass sie freiwillig etwas machen. Viele junge Leute interessieren sich nach ihrem Abschluss dafür, etwas Gemeinnütziges zu tun. Nur kostenlos etwas für den Staat zu machen, nachdem du dein Leben lang darauf hingearbeitet hast endlich Geld zu verdienen in einer Zeit wo du dann oft schon selbst eine Wohnung, evtl ein Auto, Essen etc oder auch nur Kosten für öffentliche Verkehrsmittel wenn man kein Auto hat, tragen muss ist einfach für viele nicht tragbar. Beim freiwilligen Wehrdienst bekommt man ein für junge Leute recht gutes Gehalt, deswegen würde es vermutlich mehr Leute reizen, wenn unsere Bundeswehr nicht so einen schlechten Ruf hätte. Ich verstehe aber auch warum sie diesen Ruf hat. Die Strukturen sind, und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, einfach viel zu festgefahren und niemand ist offen für dringend nötige Veränderungen. Wie leider bei vielen staatlichen Organisationen. Macht man dagegen ein freiwilliges soziales Jahr bei irgendeiner anderen sozialen Organisation wird man wirklich grauenvoll bezahlt. Ich habe in der Zeit vor meinem Studium viele MInijobs gearbeitet und dabei teilweise das Doppelte verdient von dem was Freunde im sozialen Bereich, z.B. bei einem Auslandsjahr oder im Gesundheitswesen bekommen haben. Fast alle hier in meiner Umgebung haben ein eigenes Auto. Da kommt dann eine größere Reparatur und der größte Teil des Gehalts des letzten halben Jahres ist weg. 300-400€ im Monat ist einfach nichts und die Eltern müssen einen dann zwangsläufig für ein weiteres Jahr versorgen, was bei vielen auch problematisch wird, wenn ein Pflichtjahr wieder eingeführt werden sollte. Der einzige Weg das zu vermeiden wäre dann für viele etwas zu tun, was sie gar nicht wollen, z.B. eben zum Bund. Va würde das dann für alle Geschlechter gelten und sollte eine Person sich ein soziales Jahr nicht leisten können und wäre zusätzlich gegen Waffengewalt, Krieg oder etwas Anderes für das die Bundeswehr steht hätte diese Person ein großes Dilemma. Viele hier fügen an, dass ihnen die Zeit beim Bund viel gebracht hat und das würde ich auch behaupten. Aber die BW ist leider nichts, was man mit anderen Arbeitgebern vergleichen kann. Dort ist Privatleben und Job kaum getrennt. Bist du in Uniform, egal ob Dienst oder nicht hast du dich vorbildlich zu verhalten. Da muss die Frisur sitzen, du musst dich an ein bestimmtes Bild halten, keine unrasierte Haut, kein Makeup. Viel der Soldaten im freiwilligen WD sind trotz des guten Gehalts an öffentliche Verkehrsmittel gebunden, da diese für sie kostenlos sind. Aber nur in Uniform, sodass der Job dort massiv ins Privatleben eingreift. Auch dauerhafte Aussehensveränderungen sind wärend der Zeit nicht gestattet. Keine gefärbten Haare, keine Tattoos oder Piercings, keine langen Haare für Jungs, keinen Bart während der Dienstzeit wachsen lassen. Grade in dem Alter nach dem Abschluss wo viele grade erst am Anfang ihres Erwachsenenlebens stehen oder sogar noch davor, wird eine wichtige Zeit in der Selbstfindungsphase dann weg genommen. Sich auszuprobieren ist mit vielen Verboten und Regeln, die auch oft im Sozialdienst gefordert werden oft schwierig. Und natürlich sind die Erfahrungen wahrscheinlich trotzdem wertvoll, aber die persönliche Entwicklung wird so eingeschränkt. Des Weiteren möchte nicht mal der Bund selber, dass die Wehrpflicht wieder eingeführt wird. Sie brauchen dringen Fachkräfte die bleiben. Bei einer Wehrpflicht hätten sie wahnsinnig viele unqualifizierte Leute für die viel Fachpersonal von Nöten wäre um sie auszubilden sodass nicht mehr sondern noch weniger Fachpersonal da wäre, was genau das Gegenteil von dem ist, was die BW eigentlich möchte. Schon jetzt wollen kaum Offiziere oder Unteroffiziere in die Ausbildung va Grundausbildung. Noch mehr Auszubildende, bei denen die Ausbildung für die BW selbst mehr oder weniger sinnlos ist, da sie nach einem Jahr spätestens die BW wieder verlassen wäre für die BW nur kontraproduktiv, weshalb sie sich selbst gegen die Wehrpflicht ausspricht. Alle diese Faktoren und Probleme und wahrscheinlich noch viel mehr auch individuellere Aspekte die sich ergeben einfach zu vernachlässigen aufgrund der "Erfahrung" wäre ein Fehler, auch wenn die Erfahrung für einige noch so hilfreich sein sollte. Wer es braucht der kann es immer noch tun und niemand hält ihn/sie davon ab. Die meisten die die Wehrpflicht fordern denken nur an die gute alte Zeit und sind selbst nicht betroffen und meistens leider auch nicht ausreichend über die heutigen Umstände informiert. Die meisten jungen Menschen wissen auch selber, was sie wollen und was der richtige Weg für sie ist. Das kann ein soziales Jahr, direkt ein Studium oder eine Ausbildung oder auch mal ein Jahr jobben und überlegen oder einfach mal gar nichts tun sein. Ich z.B. habe ein Jahr einfach Pause gemacht mit einigen Jobs und Praktika, war dann beim Bund, habe festgestellt es ist nichts für mich, bin ausgetreten und habe dann im zivilen zu studieren angefangen und davor gejobbt um mir etwas dafür anzusparen. Für mich war das ein sehr guter Weg, weil ich durch alle Dinge viel gelernt habe. Und es war meine freie Entscheidung. Aber es war auch sehr anstrengend und ich wollte oft aufgeben. Und ich kenne viele Personen von denen ich sagen würde, dass das nichts für sie gewesen wäre. Der Umgangston und die Aufgaben hätten nicht wenige kaputt gemacht, egal wie gut die schönen Dinge wie Kameradschaft waren. Jeder braucht unterschiedliche Dinge um sich weiterzuentwickeln und zu entfalten. Wir leben in einer freien Welt und niemandem sollte ein "richtiger" Weg aufgezwungen werden nur weil das jemand zu entscheiden hat, der es selber mitgemacht hat vor x Jahren und aus nostalgischem "Früher war alles besser"-Denken heraus der Meinung ist, dass der Weg der für ihn/sie der Beste war automatisch auch für jeden anderen der Beste ist. Die Welt ändert sich und so müssen es auch alle die auf ihr leben. Vor 200 Jahren waren Frauen in der Armee undenkbar, heute könnte man keine Wehrpflicht einführen ohne das wohl größte Gleichberechtigungs-/Sexismus-/Gender- etc etc Drama auszulösen weil es einfach VIEL zu viele Meinungen zu jedem Thema gibt. Zumal einfach ein großer Teil der Leute die es dann noch betrifft da nichtmal mitreden können da zu jung zum wählen. Manche Dinge haben der Vergangenheit gut gedient aber um es so zu sagen, heute reist ja auch keiner mehr in der Pferdekutsche wenn er nach Mallorca in den Urlaub will. Neue Zeiten, neue Umstände, neue Probleme, neue Lösungen. Wie mit allem so auch hier.
Bei der letzten Wehrpflicht/Zivildienst war es so, dass man davon befreit wurde, wenn man ein Studium, Ausbildung oder einen festen Arbeitsplatz hatte. Ein Auslandsjahr am Südpol zählte ganz klar nicht dazu. :)
Die Wiedereinführung des Zivildienstes würde ich auch nicht befürworten. Was ich allerdings befürworten würde, wäre ein soziales Jahr. Ein Problem ist grundsätzlich das ein Zwang nicht hilfreich ist. Das soziale Jahr könnte man in einem sozialen Bereich abhalten in vielen verschiedenen Formen. Muss auch nicht vollzeit sein. Das sollte man recht offen halten. Ich fände es sogar gut, wenn man dieses Jahr nach der Schulzeit und ein Jahr vor der Rente machen sollte. Allein schon deswegen, das Menschen die rasten, rosten und krank werden. Dies könnte man damit umgehen und denen vielleicht nochmal einen persönlichen Sinn geben. Vielleicht 2 mal die Woche, je nach Lust und körperlicher Konstitution. Jungen Menschen könnte es auch eine neue Perspektive zeigen und ggf. ihren gedachten Weg zu überlegen, wenn Ihnen das zusagt.
Ich war beim Bund, aber nicht weil ich es wollte, sondern weil ich zu Faul war mir ein Ziviplatz zu suchen und ich mir sagte: Was kann schon passieren? Mir persönlich, als junger Mensch hat es sehr viel gebracht. Noch nie zuvor und auch nie danach bin ich körperlich und psychisch so an meine Grenzen gegangen, man kriegt aufgezeigt was man kann und wie man sich verbessert. Man kriegt Respekt vor anderen und auch ein wenig Stolz und Selbstvertrauen durch diese Zeit. Ich habe mir danach bei so manchem beschissenen Job gesagt: Du hast 3 Monate im Winter durch den Schlamm kriechen überstanden, dann ist das hier ein Kinderspiel. Die Bundeswehr ist auch nicht dafür da Krieg zu führen und Leute totzuschießen, sie ist für Friedenssicherung gedacht und wenn sie in ein Kriegsgebiet muss, dann ist da nicht die Bundeswehr dran Schuld, das bestimmt dann die Politik. Wenn man übrigens kein Bock hat und liegen bleibt, findet sich beim Bund schon ein Weg das man mitzieht: Extrasport für alle und deine Kameraden werden dir nach Feierabend dann sicher zeigen wie gerne sie dich haben wenn sie wegen dir was extra machen müssen. Wenn du einfach wegbleibst und nicht hingehst sammeln dich die Feldjäger ein, passiert das mehrfach kannst du die Zeit der Grundausbildung wiederholen und du sitzt zur Strafe halt ein wenig deine Zeit im Bau ab, da kannst du dann pennen und die Wand anstarren, wenn das denn besser ist als mal mitzumachen. Ich fände es durchaus richtig wieder so etwas einzuführen, aber inzwischen haben wir zumindest beim Bund nicht mehr die Struktur dafür, der Zug ist abgefahren.
Genau das ist es Kameradschaft und Disziplin ist da etwas was einem mitgegeben wird. Die Bundeswehr bietet gut Bezahlte und sichere Perspektiven in allen bereichen sowohl Militärisch als auch Zivil. Du bringst die Sache sehr gut auf den Punkt dadurch muss ich keinen solchen Kommentar verfassen. Kuchen ist in der Hinsicht finde ich einfach hier viel zu voreingenommen und hat 0 ahnung von dem Mehrwert der Bundeswehr. Er vertritt eine Ansicht wie sie leider viele haben weil sie sich eben 0 auseinander setzen die Bundeswehr ist kein reines Kriegsgerät..
"Ich fände es durchaus richtig wieder so etwas einzuführen,..." Spricht nicht alles, was du davor geschrieben hast dagegen? Nur weil du gelitten hast, müssen andere jetzt auch leiden, oder wie? Vllt denkst du auch nur, du hättest dort sehr viel gelernt. Vllt hättest du diese Dinge ohne Bund auch genauso gelernt, da sie zum ganz normalen Erwachsen werden dazu gehören (wie Disziplin und Respekt vor anderen). Und dass alle Rekruten extra Sport/Strafen machen müssen wenn einer einen Fehler macht klingt wirklich maximal toxisch und gehört verboten.
@@redien4785 Klingt recht ruppig, wenn man es jetzt so liest, ja. Es geht aber nicht darum Leute leiden zu lassen und sich daran zu ergötzen o.ä. Wer nie gelitten hat, nimmt Wohlstand, Wohlbefinden und Habe für selbstverständlich. Auch werden Fehler nicht absichtlich, um wie gennant "Toxizität" zu erzeugen, mit einer Gemeinheitsstrafe veranschlagt, sondern es geht darum 1. keine Fehler zu machen und 2. auf seine Kameraden zu achten, dass auch diese alles richtig machen und man nicht für sich alleine Verantwortlich ist. Bei "Sportstrafen" MUSS der Ausbilder btw selbst mitmachen. Wie gesagt: von aussen wirkt es brutal, aber nach neun Monaten+ waren viel junge Männer richtig gesellschaftsfähig mit guten charakterlichen Eigenschaften. Ich war 12 Jahre beim Bund und habe sehr oft erlebt, dass viele sogar nach ihrer Wehrpflicht verlängert haben, der Großteil fand es am Ende lange nicht so schlimm wie gedacht und wirklcih nur ein sehr kleiner Teil war froh, dass er wieder weg konnte.
@@redien4785 Du missverstehst mich es geht nicht darum zu sagen: 'Ich habe gelitten dann müsst ihr auch leiden.' Ich habe es als harte Zeit, zumindest in der Grundausbildung, wahrgenommen, als sehr prägende Zeit aber als gute Zeit. Ich habe noch niemanden getroffen der sagt er würde diese Zeit komplett verteufeln, die meisten sagen: Jap, hat mir gut getan. Es war tatsächlich auch nicht toxisch, wenn jemand aus der Reihe getanzt ist haben die anderen ihn ermahnt, weil die halt keinen Stress wollten und niemand will dass die 5 Typen auf der Stube die ganze Zeit sauer auf einen sind und dann steht man halt mit auf und bringt seine Sachen auch in Ordnung, damit man nicht wieder negativ auffällt. Die Sportstrafe wurde nicht als solche betitelt, sondern als Extrasporteinheit, die jeder mitgemacht hat, auch alle Ausbilder. Kuchen hat in seinen Videos mehrfach drüber geredet wie wichtig Sport ist für den Körper und das zu viel Fett ungesund ist, hier lernst du Sport zu machen, nach 2 Wochen kannst du 3-4 km laufen ohne Probleme und dann bleibt man dran, man sieht dann was man tatsächlich leisten kann, wenn man will und muss. Auch das 'geklaute Jahr' finde ich nicht schlüssig, viele Wissen nicht was sie mit sich anfangen sollen in dem Alter und studieren dann irgendwas und ich meine wenn man selbstständig war, im elterlichen Betrieb gebraucht wurde, einen Ausbildungsplatz hatte, konnte man sich zurückstellen lassen. Da ist auch dann der Fachkräftemangel kein Argument, da Zivis an anderer Stelle helfen, wo aktuell sehr großer Mangel herrscht. Ja die Struktur ist da falsch, da ein 18 Jähriger Zivi nicht die Verantwortung über die Pflege eines Menschen haben kann, aber er sollte hier unterstützend mithelfen. Dieses Jahr bzw. diese 9 Monate, sind eine Zeit die man der Gemeinschaft gibt, in der man entweder beim Zivi lernt was es heißt gemeinnützig tätig zu sein oder beim Bund Struktur im Leben bekommt. Wer 9 Monate alten Menschen hilft oder sich um Kinder kümmert nimmt etwas mit fürs Leben, wer 9 Monate eingeregeltes Leben mit Sport und Respekt vor anderen lebt nimmt auch etwas mit für das Leben. Und by the way, natürlich sollte diese Zeit dann für jedes Geschlecht gelten, nicht nur für Männer.
unsere jugend wird immer fauler, fetter und undisziplinierter. Eine wehrpflicht hätte meiner meinung nach nie abgeschafft werden sollen. Ja es ist hart, aber aufs leben gesehen ist ein jahr nicht viel. Es bringt jedoch sehr viel für das eigene weitere leben und für die persönlichkeitsentwicklung, mal abgesehen davon was man für die gesellschafft tut.
Bei mir nimmt meine Höflichkeit gg.über dem AG von Jahr zu Jahr tendenziell ab^^ Ich hab eh das Gefühl, dass ich mit 18 'weiter' und 'normaler' war, als jetzt mit 38...Oder liegts an den beknackten Bayern...IIIIIch weiß es nicht... Auch möglich, dass ich durch 's Umfeld so geworden bin... Früher war ich wahrscheinlich toujours eingeschüchtert..oder was auch immer... Ich weiß grad gar nix^^ Gutes Video. Seh ich auch so..
Das liegt nicht an bayern sondern an den leuten mit 18 hadt noch gedacht es sei höflich ü50 Jährige zu grüssen mittlerweile nache dem 10000x nicht zurückgrüssen hört man halt auch auf🙈🤣
@@louis71 cool ich will kein Pflicht Jahr leisten kein Bock nervt mich mit eurem dummen Argument "Disziplin" nicht das hab ich auch so das hört sich so an als würden wir asoziale Wixxer sein Aber ich bin der beste der Welt dafür brauche ich kein Jahr danach seid ihr doch die selben Wixxer wie Davor
@@GermanDopeBangers Das Argument habe ich nicht einmal angeführt und auch keine Aussage bezüglich des Pflichtjahres getroffen. Ich habe lediglich den Vergleich kritisiert.
"Brauchen wir ein ziviles Pflicht Jahr" vs. "Brauchen wir ein ziviles Pflichtjahr" ... au man Kuchen, brauchen wir Meinungs Blogger, die nicht ansatzweise Recht Schreibung beherrschen? Bei 194k Abonn Enten ist das an Peinlich Keit nicht zu überbieten ... und sogar noch unter Ahmad-Niveau.
Ich glaube du schätzt Jugendliche bzw junge Erwachsene etwas falsch ein. Klar gibt es die einen die direkt Ahnung haben was nach der Schule gemacht wird. Allerdings ist der Großteil komplett ideenlos was Berufswünsche angeht und startet ein Fachabi oder eine random Ausbildung. Für diese Leute ist ein Ziviljahr zwar auch nicht unbedingt ideal, aber ein sehr großes Plus daran ist, dass man ein Einblick in einen Bereich bekommt den die meisten sich komplett anders und beschissener vorstellen als er ist und so vielleicht Interesse am sozialen Bereich entwickeln.
Aber trotzdem interessantes Video :)
Ich mache gerade auch ein FöJ und ja die Bezahlung von 350€ ist nicht gut für die Körperlich sehr anstrengende Arbeit aber ich mache es aus dem Herzen gern. Würden Menschen gezwungen werden diesen Job zu machen, würden sie ehrlich gesagt körperlich daran zerbrechen und dem Betrieb(Ein Familienbetrieb) auch nur schaden mit unsaubere Arbeit. Natürlich ist sowas nicht mit der Pflege zu vergleichen weil ich nur etwas in stand halte und eigentlich nur eine "billige Putzkraft" bin. Nur die Betriebe sind darauf angewiesen und ohne uns würden viele Reiterhöfe/Landwirtschaftsbetriebe/Kinderhöfe zerbrechen und könnten die gewohnten Programme nicht mehr anbieten. Fazit: So ein Jahr sollte man für sich selber entscheiden weil es oft Körperlich harte Arbeit bedeutet und ein unmotivier Arbeiter nur großen Schaden anrichten würde( wie in der Pflege). Dafür gibt das Jahr aber ein viel zurück auch wenn das Geld schlecht ist
Für mich spricht fast alles gegen ein Ziviljahr/Wehrdienstjahr. 1. - es wird ein Lebensjahr geklaut, 2. - es wird unterirdisch beschissen vergütet, 3. - ich lehne Militär ab, noch könnte ich in die Pflege.... Allerdings fände ich auf der anderen Seite verpflichtende Arbeit in allen Bereichen gut, für Dauerarbeitslose - damit diese Menschen der Gesellschaft auch mal was zurückgeben.
Bin da exakt deiner Meinung.
Ich fand den Vorschlag aus dem 13 Fragen Video sehr gut. Das letzte halbe Schuljahr kann man sich entscheiden, entweder Schule oder Zivildienst. Somit verliert keiner Zeit, auch 300€ wären im Vergleich zur Schule enorm viel. Es würden sich trotzdem viele melden, weil wer hat schon Bock auf Schule nach x Jahren, aber es wär trotzdem freiwillig.
Schön, und wie willst du dann einen Abschluss machen mit 1 oder einem halben Jahr weniger Bildung?
Gutes Beispiel ist jetzt derzeit Aditotoro. Er hat da nen Video zu gemacht bezüglich Ziviljahr und Selbstständigkeit. Ist zwar Schweiz, aber sehr ähnlich, wie es auch in Deutschland war bzw. evtl. wäre. Allerdings kann man dort sogar den Dienst in mehrere Monate aufteilen. In Deutschland war das nicht so.
Wenn du einen Studienplatz hast, musstest du auch damals nicht zum bund bzw Zivi.Bist du Selbstständig, musste man gar nichts von beiden machen. Ich finde es für die Entwicklung der Jugend sehr gut. Ich selbst war 2008 beim Zivildienst (550Euro pro Monat), es hat sich durchaus positiv für meine eigene Entwicklung ausgewirkt.
550€ im Monat, ist einfach zu wenig für eine Voll-ausgebildete Arbeit, mit einer höheren Bezahlung und alles, würde ich eventuell mich drauf einlassen aber so würde es keinen wirklich Mehrwert haben, hängt aber auch vom Menschen ab. Die Mehrheit aber würde frustrieren haha
Stimme dir zu
@@Philippem. du müsstest natürlich bedenken das das mindestens 10 Jahre her ist und sich seither die "Gehälter" angepasst hätten. 550€ von damals kann man nicht 550€ von heute vergleichen.
Zudem müsstest du auch bedenken, daß du keine ausgebildete Fachkraft bist. Im Grunde ja sogar weniger als ein Auszubildender.
Man könnte aber vielleicht eine gestaffelte Vergütung integrieren. Die ersten 3-6 Monate Betrag X1 die Folge 3 Monate Betrag X2 und die letzten 3 Monate Betrag X3.
Edit: Es stellt sich auch die Frage, was du unter Mehrwert verstehst?
Wenn es dir nur ums Geld geht hast du vermutlich nichts davon, dass stimmt. Wenn du allerdings den Erfahrungswert, die Interaktion im sozialen betrachtest und den Perspektivenwechsel, dann hast du durchaus einen Mehrwert ;)
Vllt sollten mal die Politiker 1 Jahr machen wo sie „normal“ Arbeiten müssen mit normalen Gehalt. Können sich dann sogar aussuchen ob sie Lieber im Handwerk oder in der Pflege arbeiten. Vllt werden dann nicht solche Entscheidung getroffen.
Ich finde es nicht schlecht. Kann auch daran liegen, dass wir in Österreich eine Wehrpflicht haben und man sich zwischen Heer 6 Monate und Zivildienst 9 Monate entscheiden kann. Gab es bei und schon immer und ist eigentlich nicht umstritten. Viele Jugendliche sehen den Zivildienst sogar eher als was positives und sagen es ist interessant Erfahrung in verschiedenen Bereichen zu sammeln. Nicht mal die linken, die normalerweise gegen so Zwang sind kritisieren das. Also hier in Österreich gibt es größtenteils positive Stimmen zur Wehrpflicht.
Also ich habe auch ein FSJ gemacht und muss sagen, die Erzieherausbildung ist gerade voll im Progress und ich habe dann eine feste Arbeitsstelle
Mein Vater hat eine Ausbildung zum Landmaschinenmechaniker gemacht und war danach ein halbes Jahr Wehrdienst geleistet. Er hat immer erzählt dass er dort genau das gleiche wie in seiner Ausbildung gemacht hat (Wartung/Reparatur von Maschinen), mit dem einzigen Unterschied, dass er keinen Lohn mehr bekommen hat.
4:31 doch, unter bestimmten voraussetzungen dürfen FSJler und Praktikanten mit Kindern alleine sein. Wenn der Praktikant die Kinder beispielsweise genug kennt und andersrum und Erzieher in Reichweite sind (was in einer Kita immer der fall ist, beispielsweise in anderen gruppen), ist es erlaubt.
Ich weis, ist nur ein kleiner unwichtiger punkt im video, aber hat mich letztens schon im stream gestört die aussage.
(Hab ich btw in der ausbildung zum erzieher gelernt)
Ich meine dein Video zu FSJ war damals das Erste, was ich von dir geguckt habe.
Stimme dir in dem Video übrigens zu. Die Mentalität der Jugend hat sich einfach irgendwo geändert und es wäre kontraproduktiv sie zu Jobs zu zwingen, die sie nicht machen wollen.
Ich wäre für eine Zivilpflicht, wenn damit auch Möglichkeiten zur beruflichen Weiterbildung einherkämen. Ob Leute, die sich noch finden wollen oder die schon Qualifikationen haben. Zudem bedeutet meiner Meinung nach Zivildienst, dass du auch den Helfern den Rücken freihältst. Ob durch Organisation, Technik oder wie auch immer. Das würde viele Vorteile bringen. In meiner Ausbildung zum Industriemechaniker haben wir zum Beispiel die Möglichkeit, interessante Abteilungen zu benennen. Wenn man zudem zur Pflicht auch noch ordentliche Qualifikationen reinfeuern würde, so kann das in der Karriere einen großen Vorteil bringen. So ist man nicht mehr so krass auf Vitamin B angewiesen. Eine weitere Möglichkeit, die sich bieten könnte wäre ein positiver Umgang mit anderen Kulturen. Man könnte sich durch solch ein Jahr auch bei der Integration von Flüchtlingen in Gesellschaft und Markt jede Menge Geld sparen. Die Probleme durch mangelnde Integration sind bekannt, das muss ich nicht ebenfalls ausführen. Richtig gemacht fände ich so eine Zivilpflicht echt gut, besonders wenn man diese für sich selbst günstig gewählte Zeit nutzen könnte (z.B. in einem Zeitraum von zehn Jahren)
Also meine Tätigkeit als Zivi (in Österreich) war sehr wohl sinnvoll - hängt aber natürlich vom Tätigkeitsbereich (Rettung, Pflegeheim, Feuerwehr, Schülerlotse, Flüchtlingsbetreuung, etc.) ab.
Jedoch sehe ich hier zwei erhebliche Benachteiligungen:
1) Der Zivildienst (bzw. Präsenzdienst) gilt nur für Männer - also eine Geschlecht-bedingte Diskriminierung, obwohl gerade der Zivildienst sofort in einen Sozialdienst für alle umgewandelt werden könnte.
2) Obwohl man die Zeit arbeitet und man auch versichert ist, zählt die Zeit nicht als „klassische Arbeit“ und wird z.B. für die 6. Urlaubswoche nicht angerechnet.
In begründeten Fall durfte man die Wehrpflicht auslassen, ob man die Zeit nachholen musste weiß ich. Bei Google gibt's da super Beispiele
Wirst du eigentlich auf den Haupt-Kanal ein Video über "ItsSliker" und seinen 300.000 Euro Betrug machen? Falls Ja, könntest du auf diesen Kanal über die Streamer reden, die sich zusammenschließen und gemeinsam 1 Woche gegen Twitch streiken wollen, dass Glückspiele/Casino Streams endlich auf Twitch verboten werden sollen.
Ich war beim Bund nach meinem Abi, freiwillig nach der Wehrpflicht. Mir hat es wirklich viel gebracht und ich würde jeden motivieren, das zu machen, aber nur wenn die Person will. Jemanden verpflichten, der absolut keinen Bock auf das alles hat ist völliger Schwachsinn und meiner Meinung nach in der heutigen Zeit einfach nicht mehr vertretbar durchzusetzten. Ich finde anstatt Leute zu etwas zu zwingen sollte man überlegen was dabei hilft, dass sie freiwillig etwas machen. Viele junge Leute interessieren sich nach ihrem Abschluss dafür, etwas Gemeinnütziges zu tun. Nur kostenlos etwas für den Staat zu machen, nachdem du dein Leben lang darauf hingearbeitet hast endlich Geld zu verdienen in einer Zeit wo du dann oft schon selbst eine Wohnung, evtl ein Auto, Essen etc oder auch nur Kosten für öffentliche Verkehrsmittel wenn man kein Auto hat, tragen muss ist einfach für viele nicht tragbar. Beim freiwilligen Wehrdienst bekommt man ein für junge Leute recht gutes Gehalt, deswegen würde es vermutlich mehr Leute reizen, wenn unsere Bundeswehr nicht so einen schlechten Ruf hätte. Ich verstehe aber auch warum sie diesen Ruf hat. Die Strukturen sind, und das kann ich aus eigener Erfahrung sagen, einfach viel zu festgefahren und niemand ist offen für dringend nötige Veränderungen. Wie leider bei vielen staatlichen Organisationen. Macht man dagegen ein freiwilliges soziales Jahr bei irgendeiner anderen sozialen Organisation wird man wirklich grauenvoll bezahlt. Ich habe in der Zeit vor meinem Studium viele MInijobs gearbeitet und dabei teilweise das Doppelte verdient von dem was Freunde im sozialen Bereich, z.B. bei einem Auslandsjahr oder im Gesundheitswesen bekommen haben. Fast alle hier in meiner Umgebung haben ein eigenes Auto. Da kommt dann eine größere Reparatur und der größte Teil des Gehalts des letzten halben Jahres ist weg. 300-400€ im Monat ist einfach nichts und die Eltern müssen einen dann zwangsläufig für ein weiteres Jahr versorgen, was bei vielen auch problematisch wird, wenn ein Pflichtjahr wieder eingeführt werden sollte. Der einzige Weg das zu vermeiden wäre dann für viele etwas zu tun, was sie gar nicht wollen, z.B. eben zum Bund. Va würde das dann für alle Geschlechter gelten und sollte eine Person sich ein soziales Jahr nicht leisten können und wäre zusätzlich gegen Waffengewalt, Krieg oder etwas Anderes für das die Bundeswehr steht hätte diese Person ein großes Dilemma. Viele hier fügen an, dass ihnen die Zeit beim Bund viel gebracht hat und das würde ich auch behaupten. Aber die BW ist leider nichts, was man mit anderen Arbeitgebern vergleichen kann. Dort ist Privatleben und Job kaum getrennt. Bist du in Uniform, egal ob Dienst oder nicht hast du dich vorbildlich zu verhalten. Da muss die Frisur sitzen, du musst dich an ein bestimmtes Bild halten, keine unrasierte Haut, kein Makeup. Viel der Soldaten im freiwilligen WD sind trotz des guten Gehalts an öffentliche Verkehrsmittel gebunden, da diese für sie kostenlos sind. Aber nur in Uniform, sodass der Job dort massiv ins Privatleben eingreift. Auch dauerhafte Aussehensveränderungen sind wärend der Zeit nicht gestattet. Keine gefärbten Haare, keine Tattoos oder Piercings, keine langen Haare für Jungs, keinen Bart während der Dienstzeit wachsen lassen. Grade in dem Alter nach dem Abschluss wo viele grade erst am Anfang ihres Erwachsenenlebens stehen oder sogar noch davor, wird eine wichtige Zeit in der Selbstfindungsphase dann weg genommen. Sich auszuprobieren ist mit vielen Verboten und Regeln, die auch oft im Sozialdienst gefordert werden oft schwierig. Und natürlich sind die Erfahrungen wahrscheinlich trotzdem wertvoll, aber die persönliche Entwicklung wird so eingeschränkt.
Des Weiteren möchte nicht mal der Bund selber, dass die Wehrpflicht wieder eingeführt wird. Sie brauchen dringen Fachkräfte die bleiben. Bei einer Wehrpflicht hätten sie wahnsinnig viele unqualifizierte Leute für die viel Fachpersonal von Nöten wäre um sie auszubilden sodass nicht mehr sondern noch weniger Fachpersonal da wäre, was genau das Gegenteil von dem ist, was die BW eigentlich möchte. Schon jetzt wollen kaum Offiziere oder Unteroffiziere in die Ausbildung va Grundausbildung. Noch mehr Auszubildende, bei denen die Ausbildung für die BW selbst mehr oder weniger sinnlos ist, da sie nach einem Jahr spätestens die BW wieder verlassen wäre für die BW nur kontraproduktiv, weshalb sie sich selbst gegen die Wehrpflicht ausspricht.
Alle diese Faktoren und Probleme und wahrscheinlich noch viel mehr auch individuellere Aspekte die sich ergeben einfach zu vernachlässigen aufgrund der "Erfahrung" wäre ein Fehler, auch wenn die Erfahrung für einige noch so hilfreich sein sollte.
Wer es braucht der kann es immer noch tun und niemand hält ihn/sie davon ab. Die meisten die die Wehrpflicht fordern denken nur an die gute alte Zeit und sind selbst nicht betroffen und meistens leider auch nicht ausreichend über die heutigen Umstände informiert.
Die meisten jungen Menschen wissen auch selber, was sie wollen und was der richtige Weg für sie ist. Das kann ein soziales Jahr, direkt ein Studium oder eine Ausbildung oder auch mal ein Jahr jobben und überlegen oder einfach mal gar nichts tun sein. Ich z.B. habe ein Jahr einfach Pause gemacht mit einigen Jobs und Praktika, war dann beim Bund, habe festgestellt es ist nichts für mich, bin ausgetreten und habe dann im zivilen zu studieren angefangen und davor gejobbt um mir etwas dafür anzusparen. Für mich war das ein sehr guter Weg, weil ich durch alle Dinge viel gelernt habe. Und es war meine freie Entscheidung. Aber es war auch sehr anstrengend und ich wollte oft aufgeben. Und ich kenne viele Personen von denen ich sagen würde, dass das nichts für sie gewesen wäre. Der Umgangston und die Aufgaben hätten nicht wenige kaputt gemacht, egal wie gut die schönen Dinge wie Kameradschaft waren. Jeder braucht unterschiedliche Dinge um sich weiterzuentwickeln und zu entfalten. Wir leben in einer freien Welt und niemandem sollte ein "richtiger" Weg aufgezwungen werden nur weil das jemand zu entscheiden hat, der es selber mitgemacht hat vor x Jahren und aus nostalgischem "Früher war alles besser"-Denken heraus der Meinung ist, dass der Weg der für ihn/sie der Beste war automatisch auch für jeden anderen der Beste ist. Die Welt ändert sich und so müssen es auch alle die auf ihr leben. Vor 200 Jahren waren Frauen in der Armee undenkbar, heute könnte man keine Wehrpflicht einführen ohne das wohl größte Gleichberechtigungs-/Sexismus-/Gender- etc etc Drama auszulösen weil es einfach VIEL zu viele Meinungen zu jedem Thema gibt. Zumal einfach ein großer Teil der Leute die es dann noch betrifft da nichtmal mitreden können da zu jung zum wählen. Manche Dinge haben der Vergangenheit gut gedient aber um es so zu sagen, heute reist ja auch keiner mehr in der Pferdekutsche wenn er nach Mallorca in den Urlaub will. Neue Zeiten, neue Umstände, neue Probleme, neue Lösungen. Wie mit allem so auch hier.
Bei der letzten Wehrpflicht/Zivildienst war es so, dass man davon befreit wurde, wenn man ein Studium, Ausbildung oder einen festen Arbeitsplatz hatte. Ein Auslandsjahr am Südpol zählte ganz klar nicht dazu. :)
Lang ists her, bitte wieder öfter Videos wo du über 1 Frage redest
Die Wiedereinführung des Zivildienstes würde ich auch nicht befürworten.
Was ich allerdings befürworten würde, wäre ein soziales Jahr. Ein Problem ist grundsätzlich das ein Zwang nicht hilfreich ist.
Das soziale Jahr könnte man in einem sozialen Bereich abhalten in vielen verschiedenen Formen. Muss auch nicht vollzeit sein. Das sollte man recht offen halten.
Ich fände es sogar gut, wenn man dieses Jahr nach der Schulzeit und ein Jahr vor der Rente machen sollte.
Allein schon deswegen, das Menschen die rasten, rosten und krank werden.
Dies könnte man damit umgehen und denen vielleicht nochmal einen persönlichen Sinn geben. Vielleicht 2 mal die Woche, je nach Lust und körperlicher Konstitution.
Jungen Menschen könnte es auch eine neue Perspektive zeigen und ggf. ihren gedachten Weg zu überlegen, wenn Ihnen das zusagt.
Bin in Österreich mache auch gerade den scheiß, stimme dir zu Kuchen habe einfach 9 Monate des Lebens und Gehalts verschwendet. Nice brooo
4:30
Mache ein FSJ... 8h/Tag.. und bekomme etwas mehr als die Hälfte von dem was du bekommen hast :D
ebenfalls Kita
das thema wozu man in der schule 20 erörterungen schreiben musste
Ich bin verrückt einfach😂
Ich war beim Bund, aber nicht weil ich es wollte, sondern weil ich zu Faul war mir ein Ziviplatz zu suchen und ich mir sagte: Was kann schon passieren?
Mir persönlich, als junger Mensch hat es sehr viel gebracht. Noch nie zuvor und auch nie danach bin ich körperlich und psychisch so an meine Grenzen gegangen, man kriegt aufgezeigt was man kann und wie man sich verbessert. Man kriegt Respekt vor anderen und auch ein wenig Stolz und Selbstvertrauen durch diese Zeit. Ich habe mir danach bei so manchem beschissenen Job gesagt: Du hast 3 Monate im Winter durch den Schlamm kriechen überstanden, dann ist das hier ein Kinderspiel.
Die Bundeswehr ist auch nicht dafür da Krieg zu führen und Leute totzuschießen, sie ist für Friedenssicherung gedacht und wenn sie in ein Kriegsgebiet muss, dann ist da nicht die Bundeswehr dran Schuld, das bestimmt dann die Politik.
Wenn man übrigens kein Bock hat und liegen bleibt, findet sich beim Bund schon ein Weg das man mitzieht: Extrasport für alle und deine Kameraden werden dir nach Feierabend dann sicher zeigen wie gerne sie dich haben wenn sie wegen dir was extra machen müssen. Wenn du einfach wegbleibst und nicht hingehst sammeln dich die Feldjäger ein, passiert das mehrfach kannst du die Zeit der Grundausbildung wiederholen und du sitzt zur Strafe halt ein wenig deine Zeit im Bau ab, da kannst du dann pennen und die Wand anstarren, wenn das denn besser ist als mal mitzumachen.
Ich fände es durchaus richtig wieder so etwas einzuführen, aber inzwischen haben wir zumindest beim Bund nicht mehr die Struktur dafür, der Zug ist abgefahren.
Sehr zutreffen und auch faktisch richtig geschrieben 👍🏻
Genau das ist es Kameradschaft und Disziplin ist da etwas was einem mitgegeben wird.
Die Bundeswehr bietet gut Bezahlte und sichere Perspektiven in allen bereichen sowohl Militärisch als auch Zivil.
Du bringst die Sache sehr gut auf den Punkt dadurch muss ich keinen solchen Kommentar verfassen.
Kuchen ist in der Hinsicht finde ich einfach hier viel zu voreingenommen und hat 0 ahnung von dem Mehrwert der Bundeswehr. Er vertritt eine Ansicht wie sie leider viele haben weil sie sich eben 0 auseinander setzen die Bundeswehr ist kein reines Kriegsgerät..
"Ich fände es durchaus richtig wieder so etwas einzuführen,..."
Spricht nicht alles, was du davor geschrieben hast dagegen? Nur weil du gelitten hast, müssen andere jetzt auch leiden, oder wie? Vllt denkst du auch nur, du hättest dort sehr viel gelernt. Vllt hättest du diese Dinge ohne Bund auch genauso gelernt, da sie zum ganz normalen Erwachsen werden dazu gehören (wie Disziplin und Respekt vor anderen).
Und dass alle Rekruten extra Sport/Strafen machen müssen wenn einer einen Fehler macht klingt wirklich maximal toxisch und gehört verboten.
@@redien4785 Klingt recht ruppig, wenn man es jetzt so liest, ja.
Es geht aber nicht darum Leute leiden zu lassen und sich daran zu ergötzen o.ä.
Wer nie gelitten hat, nimmt Wohlstand, Wohlbefinden und Habe für selbstverständlich.
Auch werden Fehler nicht absichtlich, um wie gennant "Toxizität" zu erzeugen, mit einer Gemeinheitsstrafe veranschlagt, sondern es geht darum 1. keine Fehler zu machen und 2. auf seine Kameraden zu achten, dass auch diese alles richtig machen und man nicht für sich alleine Verantwortlich ist.
Bei "Sportstrafen" MUSS der Ausbilder btw selbst mitmachen.
Wie gesagt: von aussen wirkt es brutal, aber nach neun Monaten+ waren viel junge Männer richtig gesellschaftsfähig mit guten charakterlichen Eigenschaften.
Ich war 12 Jahre beim Bund und habe sehr oft erlebt, dass viele sogar nach ihrer Wehrpflicht verlängert haben, der Großteil fand es am Ende lange nicht so schlimm wie gedacht und wirklcih nur ein sehr kleiner Teil war froh, dass er wieder weg konnte.
@@redien4785 Du missverstehst mich es geht nicht darum zu sagen: 'Ich habe gelitten dann müsst ihr auch leiden.'
Ich habe es als harte Zeit, zumindest in der Grundausbildung, wahrgenommen, als sehr prägende Zeit aber als gute Zeit. Ich habe noch niemanden getroffen der sagt er würde diese Zeit komplett verteufeln, die meisten sagen: Jap, hat mir gut getan.
Es war tatsächlich auch nicht toxisch, wenn jemand aus der Reihe getanzt ist haben die anderen ihn ermahnt, weil die halt keinen Stress wollten und niemand will dass die 5 Typen auf der Stube die ganze Zeit sauer auf einen sind und dann steht man halt mit auf und bringt seine Sachen auch in Ordnung, damit man nicht wieder negativ auffällt.
Die Sportstrafe wurde nicht als solche betitelt, sondern als Extrasporteinheit, die jeder mitgemacht hat, auch alle Ausbilder. Kuchen hat in seinen Videos mehrfach drüber geredet wie wichtig Sport ist für den Körper und das zu viel Fett ungesund ist, hier lernst du Sport zu machen, nach 2 Wochen kannst du 3-4 km laufen ohne Probleme und dann bleibt man dran, man sieht dann was man tatsächlich leisten kann, wenn man will und muss.
Auch das 'geklaute Jahr' finde ich nicht schlüssig, viele Wissen nicht was sie mit sich anfangen sollen in dem Alter und studieren dann irgendwas und ich meine wenn man selbstständig war, im elterlichen Betrieb gebraucht wurde, einen Ausbildungsplatz hatte, konnte man sich zurückstellen lassen. Da ist auch dann der Fachkräftemangel kein Argument, da Zivis an anderer Stelle helfen, wo aktuell sehr großer Mangel herrscht. Ja die Struktur ist da falsch, da ein 18 Jähriger Zivi nicht die Verantwortung über die Pflege eines Menschen haben kann, aber er sollte hier unterstützend mithelfen. Dieses Jahr bzw. diese 9 Monate, sind eine Zeit die man der Gemeinschaft gibt, in der man entweder beim Zivi lernt was es heißt gemeinnützig tätig zu sein oder beim Bund Struktur im Leben bekommt. Wer 9 Monate alten Menschen hilft oder sich um Kinder kümmert nimmt etwas mit fürs Leben, wer 9 Monate eingeregeltes Leben mit Sport und Respekt vor anderen lebt nimmt auch etwas mit für das Leben. Und by the way, natürlich sollte diese Zeit dann für jedes Geschlecht gelten, nicht nur für Männer.
unsere jugend wird immer fauler, fetter und undisziplinierter. Eine wehrpflicht hätte meiner meinung nach nie abgeschafft werden sollen. Ja es ist hart, aber aufs leben gesehen ist ein jahr nicht viel. Es bringt jedoch sehr viel für das eigene weitere leben und für die persönlichkeitsentwicklung, mal abgesehen davon was man für die gesellschafft tut.
Ja, vor allem Leute sind mit 23/24 nicht reif fürs Arbeitsleben.
Bei mir nimmt meine Höflichkeit gg.über dem AG von Jahr zu Jahr tendenziell ab^^
Ich hab eh das Gefühl, dass ich mit 18 'weiter' und 'normaler' war, als jetzt mit 38...Oder liegts an den beknackten Bayern...IIIIIch weiß es nicht...
Auch möglich, dass ich durch 's Umfeld so geworden bin...
Früher war ich wahrscheinlich toujours eingeschüchtert..oder was auch immer... Ich weiß grad gar nix^^
Gutes Video. Seh ich auch so..
Das liegt nicht an bayern sondern an den leuten mit 18 hadt noch gedacht es sei höflich ü50 Jährige zu grüssen mittlerweile nache dem 10000x nicht zurückgrüssen hört man halt auch auf🙈🤣
Würde niemals für Deutschland in den Krieg ziehen ausser wenn es nach Frankreich geht
Zivildienst ist, als würde man für dem Freier dienen, der einen die ganze Zeit gef. hat
Ist schon ein bitterer Vergleich wenn man bedenkt dass es ein absolutes Privileg ist in die Schule gehen zu können.
@@louis71 cool ich will kein Pflicht Jahr leisten kein Bock nervt mich mit eurem dummen Argument "Disziplin" nicht das hab ich auch so das hört sich so an als würden wir asoziale Wixxer sein
Aber ich bin der beste der Welt dafür brauche ich kein Jahr danach seid ihr doch die selben Wixxer wie Davor
@@GermanDopeBangers Das Argument habe ich nicht einmal angeführt und auch keine Aussage bezüglich des Pflichtjahres getroffen. Ich habe lediglich den Vergleich kritisiert.
@@louis71 Wie auch immer im Vergleich "Freier" auf Schule kommst
@@Sl1mb Was meinst du denn sonst damit
gutes vid
Pflichtjahr schreibt man zusammen und es heißt "Soziales Pflichtjahr".
0 bock Einstellung zum tron
Es ist Juri
was?
Du bist ein Macher
@@louis71 Juri
@@ericwasgehtsiedasan1800 ja
Was hast du genommen?, 😂
Ja!!!! Zu Zivildienst
Für mich bringst du gute Argumente! Insbesondere, dass der Job eventuell verloren geht! 👍
Dann würde kommt die Generation mal auf Vordermann
lern erst mal deutsch
"Brauchen wir ein ziviles Pflicht Jahr" vs. "Brauchen wir ein ziviles Pflichtjahr" ... au man Kuchen, brauchen wir Meinungs Blogger, die nicht ansatzweise Recht Schreibung beherrschen? Bei 194k Abonn Enten ist das an Peinlich Keit nicht zu überbieten ... und sogar noch unter Ahmad-Niveau.
man kann es ruhig wieder einführen, aber diesmal nur für frauen. zwecks gerechtigkeit, ausgleich für die vergangenen jahrzehnte