13, 30 oder 100 Euro - was kann und wie genau ist eine günstige Schieblehre
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- Опубликовано: 9 фев 2025
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Messschieber Gesamtübersicht :
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12,50 Digitaler Messschiebr günstig : www.holz-metal...
34,00 Euro Messschieber wertig mit Datenausgang : www.holz-metal...
Nachdem wir die Firma Insize auf der Messe gesehen hatten, fanden wir, dass einige Produkte gut in unser Sortiment passen würden. Gleichzeitig waren wir aber natürlich auch daran interessiert ob es - und wenn ja wie groß - Unterschiede zwischen günstigen und teuren Messschiebern gibt.
Wie wir Euch in diesem Video zeigen : Das messen an sich haben anscheinend heute alle soweit im Griff, dass man relativ genau mit allen Produkten arbeiten kann. Auch hier darf man nicht vergessen, dass es Handmessmittel sind und der Faktor Mensch vielleicht sogar die größte Fehlerquelle beim Messen darstellt.
Etwas anders sieht es bei der Produktqualität und Verarbeitung aus. Hier treten Unterschiede schon etwas deutlicher zutage. Diese Komponente wird aber erst dann umso wichtiger, umso öfter man auch etwas nachmessen muss.
Der für uns super interessante Punkt war die Wasser und vor allen Dingen Staubdichtigkeit. Da diese Messschieber jedoch deutlich teurer sind bleibt die Frage ob es nicht etwas "over the top" für eine Hobbywerkstatt ist. Diese Funktion ist dann etwas, dass vielleicht eher im gewerblichen Einsatz geschätzt wird.
Daher von uns grünes Licht - kauft was Ihr wollt - einen wirklichen Fehlkauf scheint es nicht zu geben, auch wenn wir natürlich nur einen ganz kleinen Bruchteil der am Markt befindlichen Messschieber angesehen haben.
Eurer Maschinenhandel Meyer
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Toleranz, Messunsicherheit, Kalibrieren, Eichen, Konformität
Hallo zusammen. An dieser Stelle muss ich als alter Kalibrierer mal die Hand heben.
Um das Thema abzuhandeln, müsste ich hier mehrere Seiten vollschreiben, ich versuche aber mal ein paar grundlegende Begriffe und Zusammenhänge kurz zu erklären.
Kalibrieren vs. Eichen:
Eichen und Kalibrieren sind was die Überprüfung von Messmitteln angehet, in "Anführungszeichen" eigentlich das Gleiche. Beim Kalibrieren wie auch beim Eichen, wird ein Messgerät überprüft.
Hierbei wir final eine Abweichung zu einer höherwertigen Referenz ermittelt.
(feststellen und dokumentieren einer Abweichung)
Dies beinhaltet keine gut/schlecht Aussage. Diese geschieht durch die normativ so genannte Konformitätsprüfung. Früher haben Eich- wie auch Kalibrierscheine lediglich eine Ist-Aussage und keine gut/schlecht Aussage gemacht.
Eichen umfasst noch ein paar Dinge mehr, ist aber an dieser Stelle aber nicht relevant und würde den Rahmen sprengen.
Als grobe Faustformel kann man sich merken:
In der industriellen Messtechnik wird kalibriert.
Geeicht wird dort, wo mittels eines Messsystems eine Abgabe ans Volk geschieht.
Z.B. Waagen an der Wurst und Käse Theke, Zapfsäulen, Postwaagen, Radargeräte.
Toleranz:
Die Toleranz definiert den Spielraum, in dem ein Bauteil oder ein Messgerät vom Sollmaß abweichen darf. Beispiel: 50 mm ± 0,5 bedeutet: Das finale Maß, darf alles zwischen 49,5 und 50,5 sein.
Messunsicherheit (kurz MU):
Über dieses Thema kann man ganze Diplomarbeiten schreiben.
Aber auch hier versuche ich mal radikal zu vereinfachen.
Als Beispiel nehmen wir hierfür eine Wand-Funkuhr mit Zeigern.
Wir gehen davon aus, dass unsere Funkuhr Empfang hat und somit genau geht.
Auch betrachten wir in diesem Beispiel nur den großen Minutenzeiger.
Beispiel 1:
Der Zeiger steht auf der 12 und zwei Personen schauen je von recht und von links auf die Uhr.
Für Person 1 links von der Uhr, steht er Zeiger optisch auf 1 Minute nach 12.
Für Person 2 rechts von der Uhr, steht er Zeiger optisch auf 1 Minute vor 12.
Ergo können wir an dieser Stelle unabhängig von der Genauigkeit der Uhr, keine Zeitangabe machen die genauer als ± 1 Minute ist.
Beispiel 2:
Der Zeiger unserer Uhr steht auf der 3 und unsere beiden Personen schauen wieder von rechts und links auf die Uhr. In diesem Fall lesen beide exakt den gleichen Wert ab.
Diesen Effekt nennt man Parallaxe-Fehler.
Oft wird mit Messunsicherheit die Toleranz gemeint, beides sind aber (auch nach Norm-Wörterbuch) zwei absolut voneinander getrennte Begriffe und Größen.
Wie mein Beispiel zeigt, hat die Messunsicherheit überhaupt nichts mit der Genauigkeit der Uhr zu tun. Messunsicherheit in eine statistische Berechnung, in der alle möglichen Faktoren verrechnet werden, die eine Messgröße (Messsystem) beeinflussen können.
Z.B.: Parallaxe, wärmeabhängige Längenausdehnung, das Schaukeln eines Messwertes, Verschmutzung, Anwender, Auflösung der Anzeige (z.B. 0,1 oder 0,05 Nonius), Verkanten der Messschenkel, etc.
Konformität nach DIN EN 14253-1: (hier mal die Norm bei Google Bilder eingeben)
Diese Norm definiert die sogenannten Überein- bzw. nicht Übereinstimmungsbereiche.
Klingt kompliziert, ist es aber eigentlich nicht.
Um einen Messwert als i.o., oder eine Abweichung als innerhalb ihrer zulässigen Toleranz zu bestätigen, kann man grundlegend die folgende Formel anwenden:
Abweichung oder Messwert + Messunsicherheit ≤ Toleranz
An dieser Stelle möchte ich noch zwei Faustformel in den Ring schmeißen.
Faustformel 1
ist leider in den letzten Jahren immer mehr in Vergessenheit geraten, gilt aber heute genauso wie in den 80'ern. Das verwendete Messgerät sollte mindestens um den Faktor 3, besser noch um den Faktor 10 genauer sein, als die zu prüfende Toleranz groß ist. Heißt: wenn das Maß an einem Werkstück mit einer Toleranz von ± 0,1 spezifiziert ist, sollte mein Messwerkzeug eine Genauigkeit von ± 0,01 haben.
Faustformel 2
Auch die Messunsicherheit meines Messverfahrens sollte nicht größer als 1/3 der zu prüfenden Toleranz betragen. Nur dann reden wir von einem seriösen Messverfahren.
An dieser Stelle fängt es nun an kompliziert zu werden, weil sich ab jetzt die Messunsicherheit des Messverfahrens und die Toleranz von Messgerät und Werkstück anfangen zu überschneiden.
Darum höre ich an dieser Stelle auch auf. Wer mehr wissen möchte, muss jetzt anfangen zu googeln, oder schaut in das PDF von unten angehangenem Link.
www.testotis.de/fileadmin/testotis.de/downloads/fibeln/Testo_Industrial_Services_GmbH_Messunsicherheitsfibel.pdf
PS:
Ein digitaler Messschieber (0-150 mm) hat gemäß DIN 862, im Bereich von 0 - 100 mm, eine zulässige Toleranz von ± 0,02 mm (±20 µm) und von 100 - 150 mm ± 0,03 mm ( 30 µm)
Diese Toleranz gilt nur für so genannte Außenmessungen, mit den langen Messschnäbeln.
Für Innen-, Tiefen- und Stufenmessungen müssen nochmals ± 0,02 mm auf die bereits geltenden Toleranzen aufaddiert werden.
Ihr werdet kein Kalibrierlabor finden, dass einen Messschieber mit einer MU von kleiner 0,03 mm (30 µm) kalibriert. Somit wäre jeder Messschieber, selbst wenn er 0,00 mm Abweichung hat, Schrott per normativer Definition.
Abweichung + MU ≤ zul. Toleranz.
Wenn ich auf eine Abweichung von 0 mm ein MU von 0,03 mm aufaddiere, liege ich im Messbereich 0-100 mm, 0,01 mm über der normativ zulässigen Toleranz vom 0,02 mm.
Daher werden in unserem Unternehmen alle digitalen Messschieber, mit einer werksinternen Toleranz von ± 0,1 mm spezifiziert.
Jeder Versuch eine Spezifikation von kleiner ± 0,05 mm mit einem Messschieber zu bestätigen ist unseriös. Selbst 0,05 ist schon sportlich und nicht immer möglich. Also ein Messgerät wählen, was genauer ist. Z.B. die Bügelmessschraube.
Roman
Nerv nich Junge!
@@dr_j0nes Geh mal deine Medikation neu einstellen lassen.
@@Chris-der-Techniker-75 schrei mich nicht so an! Du bist nicht meine richtige Mutter!
Klasse erklärt. Dankeschön dafür.
Also mein Lieblings Hersteller für Messmittel ist "Mitutoyo" 👍
Hmmmm ja Mitutoyo ist eine gute Wahl . Ich persönlich ziehe aber Messgeräte von Peisser vor . Arbeite damit schon über 40 Jahre . Egal ob Messschiener - Bügelmessschrauben - Höhenanreisser oder Grenzlehrdorne , Preisser ist immer die erste Wahl .
Mitutoyo - den kauft man einmal und benötigt nie wieder einen anderen. Die Batterie hält bei denen auch ewig.
Richtig
Hatte auch einen Insize um rund 50 Euro. Ein wahrer Batteriefresser. Bei jeder zweiten Anwendung leer. Mit meinem Mitutoyo kann ich immer messen und das Jahre lang
1:18 "Das wir uns den Swimmingpool ausmessen" mit dem Messschieber :-)
Wie immer schöner Beitrag! Das Thema hat mich auch eine zeit lang beschäftigt.....danke dass du mir die Testarbeit abnimmst :-)
Ein zwei Hundertstel kriegt man immer gedrückt ^^
ich arbeite als QS (Messtechnik) und wer es auf 0,01 genau braucht solte sowieso eine Bügelmessschraube verwenden und kein Messchieber.
So'n altes Ding hab ich auch noch bei mir "rumfliegen". :) Können die aber nicht auch irgendwann mal abweichen, vielleicht wenn etwas Korrosion auf den Messflächen ist?
Das ist richtig... Aus meiner eigenen Erfahrung ist ein neuer Mitutoyo Messschieber verlässlich auf etwa +-0,015mm. Zur Sicherheit sollte man aber immer beide verwenden, da die Bügelmessschraube gern falsch abgelesen wird.
@@julianweiser9985 ein Messschieber egal ob Digital oder Analog hat bauart bedingt immr eine ab weichenung voon 0,05 mm aucch der Digital und wenn mann eine genau macht und eine MSA macht eine messmittelfähigkeitsanalyse kommt da auch mal schnall werte von 0,8 mmm abweichung raus
Danke für die Vorstellung und den Vergleich Dominik. Ich nutze seit vielen Jahren meinen guten analogen 😊 muss aber sagen, an Deiner Aussage bei den digitalen mit der schnellen besseren Ablesbarkeit ist was dran 👍 aber so oft benutze ich einen Messschieber auch wieder nicht das es sich für einen weiteren lohnen würde. Und wenn man ihn dann braucht, ist sicherlich grad dann die Batterie leer 😉
Lg Stefan
Holzwerkraum klar das geht auch 😊
Die Videos mit Dominik sind immer so klasse!👍🏻😊
Weiter so!
Freut mich, das ihr immer abwechslungsreicher werdet.
Weiter so.😎👍
Billiges Spielzeug, geht mal in eine Metallwerkstatt. Mitutoyo hat sich bewährt. Für unter 30 € bekommt man eine genaue Anloge. Für eine ordentliche digitale muss man mehr ausgeben als die Teile hier kosten. Zu Holzwerken reicht aber die billigste. Der Werkstoff arbeitet bei Feuchtigkeit mehr als die Abweichung des schlechesten Testteilnehmers. Übrigens die Messstücke heißen Endmaße.
Ich habe vor ca. 25 Jahren auf dem Flohmarkt einen russischen Meßschieber für 5 Mark gekauft. Das Ding ist robust, lauft butterweich und auch gegen Licht sieht man keinen Spalt zwischen den Meßbacken. Die Skala ist super abzulesen. Damit bin ich genauso schnell wie mit dem besten digitalen Meßschieber. So einen billigen hatte ich auch mal. Den habe ich irgendwann weggeworfen. Entweder war die Batterie leer oder man mußte dauernd auf null stellen.
Sehr informatives Video. Der Kanal gefällt mir immer besser.👍👍
Mit dem Messschieber Hunderstel zu messen geht zwar, ist bei Holz mitunter geradezu Quatsch, jedoch ist bei genaueren Messungen im Hunderstelbereich die Bügelmessschraube das geeignetere Messmittel. In diesem Sinne ☺ Und beim Messen immer auf Sauberkeit achten, ganz wichtig!
Selbst eine Bügelmessschraube darf nur bis zur einer Toleranz von 0.05mm verwendet werden wegen den Systematischen Messfehlern die die Bauweise mit sich bringt. Gewinde Spiel zB. Wenn man genauer messen will benutzt man eine Messuhr zB in Verbindung mit einer Feinzeigerrachenlehre
@@wowawan2784 Das ist so nicht mehr ganz korrekt. Z.B. bietet der eine Anbieter mit dem M eine Bügelmeßschraube (MDH-25M) mit einer Auflösung von 1/10000 mm an. Genauigkeit ist bei diesem Gerät noch ein gutes Stück besser als bei den älteren Geräten. Temp, Handwärme usw. natürlich beachtet. Was den systematischen Fehler angeht ist die Bügelmessschraube deutlich besser als die Meßhacke...So laut Herrn Abbe. Preislich sicherlich, für Drechselarbeiten, uninteressant - glaub ich mal.
17:13 "Die Backen an die Schenkel anbringen" ! Hört sich gut an ! (Kleiner Scherz, Video gut !)
Eine Sache, die mich an vielen modernen Digitalmesschiebern massiv stört, ist die fehlende Skala. Wenn mal eine Batterie ausfällt, oder wie bei mir z.B. der Batteriefachdeckel gleich ganz flöten geht, dann sind die Teile nicht mehr zu gebrauchen.
Und auch wenn viele heute eine Schraube haben, und der Deckel nicht mehr so leicht abhanden kommt, meiner Erfahrung nach ist immer genau im wichtigsten Moment die Batt. leer, und dann kann ich mit meinem älteren, mit eigener Skala, zumindest erstmal "konventionell" weitermachen...
Schöne Sachliche Gegenüberstellung die für mich keine Fragen offen lässt. Mir reicht für meine Bedürfnisse das einfachste Modell, damit kann ich dann notfalls auch mal ein Maß anreißen ;)
Danke fürs Zeigen
Gruß Sascha
mit manchen ggf. aber auch nur einmal, so weich ist der Stahl :-)
solide und mit geduld erklärt. Musste bei der stelle lachen : "der Kameramann darf ruhig näher kommen"
Ein gutes Video, allerdings vom Ergebnis her leider hinfällig und wenig aussagekräftig, von der Messgenauigkeit her, weil weder die Messflächen der Messschieber und der Endmaße (so heißen deine sog. Prüfstücke nämlich richtig ) vor dem Messvorgang gereinigt wurden und somit Staubpartikel das Messergebnis verfälschen und unbrauchbar machen! Sehr gut zu erkennen der Staub auf dem 1,11 Endmaß bei 4:47 min. ! So ein Staubpartikel kann von 0.01 mm bis 0.10 mm und mehr groß sein. Sauberkeit ist beim Prüfen das Allerwichtigste, insbesondere wenn es um solch einen Qualitätsvergleich geht. Dieser Vergleich muss darum wohl unter idealen Bedingungen wiederholt werden, wenn das Fazit objektiv ausfallen soll. Wer misst, misst Mist, pflegte mein Lehrmeister immer zu sagen.
In diesem Sinne 😊
LG
Sehe ich nicht so, da nahezu alle Instrumente die gleichen Werte anzeigten und das im Bereich der Toleranz. Und wenn es so ein Staubkorn geben würde, wäre es nicht relevant für den hier x-fach erwähnten Einsatzbereich, der Holzbearbeitung.
Hallo Reiner,
ich denke das Fazit reicht vollommen aus - das war nämlich dass aktuell auch günstige Messschieber brauchbare Ergebnisse liefern (im Gegensatz zu einem 90° Winkel z.B.) und keiner (im Holzbereich) daher unbrauchbar ist und auch die Toleranzwerte (+/- 0,02) eingehalten werden.
Mehr wollten wir ja auch gar nicht zeigen.
Prüfstücke, Endmaße, Längennormale - hab da noch einen, nach DIN EN ISO 3650, Parallelendmaße - ich liebe es klug zu s...... ;-) Lasset uns das "My" im Holze finden....
Der messschieber ist nur bedingt für den messbereich im Hundertstel Bereich geeignet da man mit dem Druck den man ausübt(oder nicht) das Messergebniss schon verändert.(besser mit Messschraube) Die IP 67 ist eher im Metallbereich zu finden da dort mit kühlschmierstoff oder Öl gearbeitet wird gerade im CNC Bereich geht dann schnell mal etwas auf den messschieber.
@@DominikRicker ich mag den messschieber auch für holz ist um Längen genauer als ein Gliedermaßstab verringert die Messfehler enorm.
Perfekt ergänzender Kommentar, danke dafür.
Ja - die größte Messtoleranz steht mit Sicherheit immer vor dem Werkstück :-)
IP67 war / ist eigentlich gerade wegen der Staubdichtigkeit klasse für uns Holzwerker. Das einzige "aber" ist meiner Meinung nach der Preis
@@MaschinenhandelMeyer der passt schon für uns holzwerker ist die Genauigkeit mehr als ausreichend. Ich bedanke mich für den Gedankenaustausch, alles so schnell und unkompliziert. Ich freue mich auf euer nächstes Video. 👍😄
Danke für das tolle Video. Alles war sehr gut geklärt und man könnte wirklich die Schwäche der günstigere Modelle in Detail sehen.
Schöner Vergleich, echt gut die Unterschiede aufgeführt. Gefällt mir 👍
„Abweichung von zwei bis drei Hundertstel....“
Da sollte man sich aber auch vor dem Test mal informieren was das Messmittel kann und was nicht. Offiziell ist der zweite Kommawert nur eine Tendenzanzeige und zeigt an wo denn die Reise hin geht.
Der Hauptgrund für meinen Digitalen Messschieber ist die bessere Ablesbarkeit, man wird ja nicht jünger 😊. Und dieser darf dann auch gerne von etwas besserer Qualität sein wie z.B. Mitutoyo oder auch Mahr.
Ich nutze lieber die Analoge Variante. Da ich hier nicht Batterie gebunden bin. Zum Thema ablesen, ja es benötigt etwas Übung um genau ablesen zu können. Aber auch hier kann man gut und schnell die Masse ablesen. Zeitersparnis sehe ich kaum bei den Digitalen Messschiebern. Da vor jedem Messvorgang, die Anzeige genullt werden sollte, dies oft nicht beim ersten mal klappt. Find ich echt schade dass dieser hier in diesem Vergleich nicht berücksichtigt wurde.
Nur bei dem Schrott is das so. LG
Ich hab vor vielleicht ner Stunde noch im Netz nach genau so nem Teil gesucht, weil mir das analoge, alte rostige Ding mit dem ich mich seit Jahren rumschlage, auf den Keks geht. Geiler Zufall, danke für den Vergleich!
Digitale Messschieber mit zwei Nachkommastellen in der Anzeige messen grundsätzlich auf 0,1mm genau. die zweite Nachkommastelle ist eher als "Tendenzanzeige" zum nächsten Zehntelwert anzusehen.
Wie bei jedem manuellen Messmittel kann man mit viel Übung und etwas Gefühl auch genauer messen. Die qualitativen Unterschiede bei Messschiebern zeigen sich oft schon äußerlich.
Wenn ich auf den Messschnäbeln tiefe Schleifriefen und an den Kanten Grat sehe und ertasten kann, wird die Führungsschiene wohl nicht viel anders aussehen. Der Messreiter wird da nicht ruckelfrei über die ganze Länge gleiten können. Das wäre aber die Voraussetzung für eine präzise Messung.
Bei billigen Messschiebern habe ich schon Geometrieabweichungen an der Führungsschiene von +-0,03 mm gemessen. Das Messergebnis an der schmalsten Stelle dürfte dann durch das Verkanten um 0,1mm verfälscht sein, wenn sich der Reiter an der dicksten Stelle noch mit mäßigem Wiederstand bewegen läßt.
Die billigen Messschieber aus dem Baumarkt für 10-20€ reichen ganz sicher um einen Spiralbohrer sicher im Durchmesser zu identifizieren, oder die Plattendicke zu bestimmen. Die garantierte Genauigkeit liegt hier zwischen +-0,05 und +-0,1. Ein Blick auf den Beipackzettel mit den technischen Spezifikationen gibt da genaue Antwort.
Im Werkzeug- und Maschinenbau ist eine andere Qualität gefordert. Hier muss in der Regel eine Maßgenauigkeit von +-0,02 gesichert sein. Mit Gefühl, Übung und einer leicht angelegten Feststellschraube kann man mit einem gut gepflegten Messschieber der bekannten Markenhersteller auch genauer messen.
Die Batterie hält bei täglichem Gebrauch etwa 6 Monate. Billige Meßschieber schalten sich aber oft sehr spät aus, was die Lebenszeit der Batterie natürlich zusätzlich verkürzt.
In einem selten benutzten Messschieber von Tesa habe ich die Batterie nach 2 Jahren austauschen müssen, weil sie schon begann auszulaufen.
Stahl-Endmaße (Messstücke?!) sollten nicht mit bloßen Fingern berührt werden. 1. rosten die schnell und 2. sind die Messflächen nicht mehr sauber => Fett, Dreck => Ungenau!
Also, Endmaß + Messchieber erst einmal säubern und mehrere Stunden bei gleicher Temperatur lagern. Neue Messchieber auf Lichtspalt prüfen und mit den Stellschrauben bei Bedarf nachjustieren, das geht. Gegen kratzigen Lauf hilft ein Hauch Öl oft, ggf. Stellschrauben etwas lockern. Profis arbeiten mit sehr feinen Ölsteinen schon einmal scharfe Kanten nach.
IP67 braucht man, wenn man an Maschinen mit Öl- oder Wasserkühlung arbeitet, aber nicht in der Hobby-Holzwerkstatt. Regelmäßiges Reinigen der Führungs- und Mesflächen genügt. Messzeuge sollten immer mit Respekt behandelt und nicht in die Späne geworfen werden. Auch bei industrieller Nutzung halten Messchieber oft über 10 Jahre durch, also ewig beim Heimwerker.
Ein Hunderstel ist verdammt wenig, nehmt ein Stück Papier aus dem Drucker und stellt Euch vor, das wäre ein Kalender mit 10 Blättern; ein Blatt ist ein Hunderstel! Das ist seriös mit einem Messchieber kaum zu messen, braucht aber auch kein Mensch fürs Holzbasteln.
Am Ende der Messchnäbel sind die Abweichungen immer größer (Google:Abbesches Prinzip) und der Einfluß der Messkraft sehr groß, also nur leicht anschieben, das sind keine Leimzwingen.
Durch das Nullen kann man übrigens prima Differenz messen ohne zu rechnen => Nennmaß einstellen, Nullen und nur noch die Differenz ablesen, sprich die nötige Zustellung.
Na ja, das mit dem Stahl-Endmaß ist mal wieder typisch deutsche Übertriebenheit bzgl. Anfassen. In der Regel ist nicht so viel Fett an den Fingern, wenn man sich nicht dauernd ins Gesicht, von seiner fetten T-Zone fasst. Abgesehen davon, kann man das Fett auch wieder mit einem Lappen entfernen. Selbst wenn man wiederverwendbare Handschuhe nimmt, können die Verunreinigungen haben, die auf der Endmaß auftragen. Und rosten können die auch so oder so durch Flugrost oder zu feuchte Lagerung. Das ist wahrlich Jammern auf hohem Niveau. :)
Was mich eher interessieren würde: Wie kann man als Laie einen Lichtspalt eliminieren bzw. verringern?
Für diejenigen, die keine Batterie mögen und den Nonius nicht ablesen wollen/können, bzw. wenn dieser zu ungenau ist, gibt es noch "Messschieber mit Uhr". Diese zeigen die Hundertstel und sogar Bruchteile dieser auf einem kreisförmigen Zifferblatt, ganz ohne Elektronik und gut ablesbar. Schon ab ca. 25 EUR bei Amaz.n.
Jung, das sind Endmasse, keine Mesmittel, aber egal, es ist schön gemacht, macht bitte weiter so.
Aus meiner Sicht sind das sehr wohl Messmittel nach DIN 1319-2
Endmasse ist das was du erreichst wenn du zu viele Chips ist.
Mesmittel wenn man zu tief ins Glas schaut.
Messmittel hingegen bezeichnet doch genau was du meinst - Prüfstifte, Endmaße, Lehren, Messuhren und sonstige sind alles Messmittel.
Oder simpel formuliert, wenn ich Frage: "Was willst du trinken?" Dann solltest du nicht antworten mit: "Jung, ich will nichts zu trinken, ich möchte ein Glas Wasser... "🤣
Danke für das Video. Trotzdem der mechanische Schieber relativ schnell rausgeflogen ist, ist er doch mein Favorit. Wie schon vorher genannt - immer wenn man ihn braucht ist die Batterie leer. Schlimmstenfalls ausgelaufen und dann ist das ganze Teil unbrauchbar. Und woher weiss ich, wie die digitalen Teile geeicht sind ?
Unser läuft nach nun fast 4 Jahren immer noch mit der ersten Batterie....... und geeicht sind die zum Glück nicht - das würde permanente Folgekosten nach sich ziehen die teurer sind als das Gerät selbst
Ich denke, im Holzbereich ist ein Digitalmessschieber aus dem Baumarkt vollkommen ausreichend. Selbst im Metallbereich nützt mir ein Mitutoyo Messschieber gar nichts, wenn ich eine Passung drehen muss. Da nehme ich lieber eine Messschraube. Ansonsten wirklich gute Erklärung.
Danke fürs zeigen und die Erklärung.
👍😀 LG Klaus
Mit einer Schiebelehre oder auch Messschieber wird auf 0,1 mm gemessen, werden Passungen gedreht verwendet man einen Mikrometer oder auch Bügelmessschraube. Dies betrifft allerdings nur den Maschinenbau, bei Holz kann ich mir das nicht vorstellen? Meiner Erfahrung nach, ca. 20 Jahren Metallgewerbe, sind Anbieter von mitutoyo empfehlenswert. Aber wie dein Clip zeigt kann man auch das billige Messwerkzeug kaufen (+/- 0,03 mm). Bezüglich Geräusche beim Ausziehen, hier hilf oft ein kleiner Tropfen Ballistol oder sonstiger Schmierstoff. Meiner Meinung nach für den Heimwerker ein schönes Messwerkzeug, auch wenn es nie so genau gebraucht wird, besser eine Schiebelehre mit Nonius. Der Vorteil ist, die Batterie ist nie leer, genau dann wenn sie gebraucht wird. Super Video, mach weiter so.
Was mir wichtiger ist als das letzte Hundertstel ist, dass der Messschieber funktioniert, wenn ich ihn brauche und nicht wieder die Batterie leer ist.
Sprich wie lange halten die Batterien? Hatte da deutliche Unterschiede bei einem günstigen und mittleren Modell gehabt.
Gute und berechtigte Frage.
Ich denke es liegt heutzutage auch an der Qualität der Batterien. Der Messschieber selbst hat ja ein auto-off nach einigen Minuten. Werden wir aber gerne mal im Auge behalten - dennoch ein LCD Display verbraucht nicht viel - eigentlich müssten die Schieber also durchaus für Jahre lauffähig sein.
Das sehe ich auch so. Auto Off ist sehr wichtig. Bei meinem günstigen ist sehr oft die Knopfzelle leer. Ein ausreichend großes Display ist mir als Brillenträger auch wichtig... am besten 1 cm. Ich mag den Kanal jetzt auch besser, die Komik in manchen Videos fand ich nicht so gut. Du machst es sehr gut.... Den Hobel von RALLI? Hab ich auch schon auf meiner Einkaufsliste 👍😁
@@oliverrummler9539 Das hab ich auch schonmal angemerkt, jetzt hat man wieder das Gefühl bei einer seriösen Firma zu kaufen.
der auto-off ist ja ganz schön, mein Rreisgünstiger hat aber auch ein auto-on! Bewegt man den Schieber auch nur 1 mm, dann geht er an und damit ist die Batterie in 0,0 leer.
Bei AVE gibts nen schönen Vergleich zwischen einem China Nachbau und einem Mitoyo(so hießen die doch?)
Und da hat man gesehen, dass der Messschieber obwohl er aus ist noch sehr viel Strom zieht.
Der gute originale ging sehr weit runter
Ein sehr guter Test, obwohl ich ein wenig kritisieren muss, dass bei Präzisionswerkzeugen die Temperatur des Werkstücks eine nicht unwesentliche Rolle zu Teil wird und der analoge Messschieber komplett vernachlässigt wurde. Nur weil dieser etwas komplizierter abzulesen ist, heisst es nicht, dass er schlechter oder weniger gut zu handhaben ist, Wasserdichtigkeit zum Beispiel ist dort kein Problem (ausser man vernachlässigt natürlich die Pflege). Anhand der Testkandidaten hast Du klar einen Favoriten herausgestellt. Wenn auch unfreiwillig oder clever, werd ich wohl einen gewissen Schieber für meinen besten Freund, der mit Modell CnC zugange ist für den Geburtstag auftrumpfen!
Unser Projekt: ein Modell der Bismark in 1:10 aus Holz!
Ey Holzmichel nimm einen zollstock 😀 Messschieber sind für Metaller
Klasse gemacht!
Wie wäre es wenn du mal gewisse Parameter berücksichtigst.
Gerade beim messen mit Messschiebern, die Kraft des Anwenders ist entscheidend, im vorderen Bereich der Messspitzen überdrückst du den Messschieber, darum das kleinere Maß. Dh über den Hebel verändert sich sich die Kraft welches die "Messbacken" zusammenfährt.
Deshalb haben einige Messschieber auch das Rädchen, hier lässt sich die Kraft besser steuern. Anders: Anwenderfehler: Überdrücken des Messmittel. Bügelmessschrauben haben hier eine "Ratsche" die den Druck einstellt.
Die Prüf/Mess Temperatur ist zudem ausschlaggebend.
Zudem die Parallelität der Messmittel mittels Sichtprüfung prüfen, Messmittelbacken zusammenschieben und mittels Lichtspalt die Parallelität prüfen (wurde durchgeführt.)
Was die Rz angeht, mag sein. Müsstet du mal prüfen. (Rauhheitstiefe)
Aber sonst ein netter Überblick.
Holz.Hand.Werte Moin, Dominik. Alles gut. Finde es auch gut das du hier einen Überblick bietest, sonst hätte ich wohl gleich "weiter" geklickt.
Im 1/100 Bereich kannst du einen Messschieber eh vergessen, da zeigt er nur die "Tendenz". Mach weiter so... LG
Toller Test, hätte mir vielleicht noch gewünscht, welche Technik sich in den Schiebern wirklich versteckt. Viele Anbieter/Hersteller lassen die China-Basis umlabeln, vielleicht noch eine andere Hülle drum und verkaufen es dann unter einen teuren Namen, was dann in der Praxis 3-7x so teuer ist. Der der Test zeigte ja, alle messen das, was sie sollen und für jeden Geldbeuten/Komfort ist was dabei.
Hallo Gunnar,
da hast Du sicherlich Recht. Die meisten Messschieber / Messmittel / Prüfdinge kommen heute aus China. Eine handvoll Fabriken fertigt für tausende von späteren Inverkehrbringern. Da jedoch die Wege nachzuzeichnen ist wohl kaum umsetzbar. Für uns als (Handels-) Unternehmen und unsere Kundschaft ist wichtig bezahlbar und vernünftige Qualität. Die Messschieber (Insize) verfügen über einen Werkskalibrierschein rückführbar auf DKD - das ist mehr als die meisten anderen anbieten.
Solche Vergleiche sind immer schwierig, da der Anwender viel beeinflussen kann und Gefühl benötigt - insbesondere was Messkraft angeht. Zudem sollte man einen Messschieber nie out of the box testen, sondern zuvor das Spiel des Messschiebers an den Schleifleisten überprüfen. Nicht zuletzt sieht es teilweise aus, als wäre Staub oder Dreck teiöweise an den Messbacken. Am Besten vorher Messschenkel säubern (ich "putze" die Messschenkel am einfachsten an eienm Blatt Papier. So wird jedes noch so kleine Staubkorn am Papier bleiben.
Insgesamt wirkt das Video eher wie ne Werbung für eine Messschiebermarke anstatt eines echten Vergleichs. Auch wurden Innen- und Tiefenmessungen nicht gemacht. Gerade bei Innenmessungen trennen sich bei Messschiebern Spreu und Weizen. Für zu Hause nehme ich aber am liebsten Uhrenmessschieber. Die sind leicht zu lesen und sind insofern wartungsärmer, da sie keine Batterie benötigen. Und ein halbwegs guter Uhrenmessschieber kostet genauso viel wie ein vergleichbarer Digitalmessschieber.
Eines noch: Finger weg von jedweden Messschiebern aus Kunststoff.
Als Alternative Schieber mit Messuhr. Rein mechanisch. Vor allem ältere Menschen haben mit einer Noniusskala ihre Schwierigkeiten. Im Bereich Mechanik und Konstruktion gibt es Messchieber die haben eine optische Ableseeinheit. Dabei sind auf einer kleinen Glasschiene feine Haarstriche eingeritzt die von der Minioptik des Messchiebers abgelesen werden und dann in Zahlen ausgegeben werden. Für die Holzbearbeitung aber reichen die Messschieber mit mechanischer Abtastung über den Feinzahntrieb. Wichtig ist bei der Holzbearbeitung eher, dass das Messgerät vor Staubablagerungen geschützt ist. Was nicht passieren darf, Messschieber fallen lassen. Dann ist er reif für die Tonne.
Sorry, das ich widerspreche bei uns können die Jungen den Nonius nicht ablesen ! Und Menschen mit Optischen Defiziten .
@@henryheinrich6581 Also, wenn ein Auszubildender in seiner Ausbildung nicht lernt wie den Nonius bei einem rein mechanischen Schieber abzulesen, dann muss ich mich fragen ob dieser Betrieb überhaupt ausbilden sollte. Die Bedienung von Messinstrumenten und deren Ablesung gehört zur Grundausbildung; und zwar auf allen Messschiebern. Sei es nun einer mit einfachem Schiebeschlitten mit Nonius, einem Messschieber mit Uhr oder einem Messchieber mit Digitalanzeige... Und ja, man stelle sich vor diese "ausgebildeten" Leute landen später irgend in einer Qualitätskontrollstelle und besitzen nicht das einfachste Know How. Da stellt sich mir dann schon die Frage über die Qualität der Ausbildung...
@@mosermarcel1970 ; wer hat etwas von Auszubildenden gesagt ? Ich habe lediglich Junge genannt, und diese Herrschaften arbeiten nicht in der QS und wurden auch nicht bei uns ausgebildet.
@@henryheinrich6581 Jetzt mal eine ehrliche Frage, jemand der einen mechanischen Beruf erlernt als Zerspanungstechniker oder Mechatroniker oder auch Schlosser, der lernt den Umgang mit Messchiebern und Mikrometerschrauben, Tastlehren oder auch Messuhren. Je nach dem geht es vom 1/10mm auf 1/100mm bis hin zu einem 1/1000mm. Oder steht dies nicht mehr im Lehrplan? Die eigene Überprüfung eines selbstgefertigten Werkstückes. Also, ganz ehrlich selbst als zertifizierter Schweisser muss ich imstande sein die Qualität meiner Arbeit zu überprüfen. Und ja dies beinhaltet auch den Umgang mit Messchiebern jeglicher Provenienz. Seien es nun einfache Messchieber mit Schiebeschlitten und Noniusskala oder dann diejenigen mit Uhren oder eben dann die Digitalmessschieber. Und ja auch der Umgang mit Messplatten, Präzisionstastern oder mit Kalibern ist immer noch meines Erachtens wichtig in einer Ausbildung zu den vorgenannten Berufen. So ist man als zertifizierter Schweisser verantwortlich für die gefertigten Schweissnähte und deren Qualität. Dazu gibt es einige Messgeräte und Messmethoden bis hin zur Reihen- Röntgenuntersuchung. Diese darf ich zwar nicht selber durchführen da ich diese Zertifikation nicht besitze aber ich habe zumindest in der Ausbildung gelernt was das Röntgenbild zeigt und welche Fehler ich daraus ablesen kann. Und ja Passgenauigkeit spielt bei Holzkonstruktionen mindestens eben so eine Rolle wie in der Konstruktionsschweisserei.
Also einige reagieren hier auf das Video als gehe um die Bearbeitungsmaße einer Atomrakete. Leute, es geht um Holzbearbeitung und da war das Video aussagekräftig genug. Für den Metallbereich, gerade wenn es um höchste Genauigkeit geht, sieht es anders aus. Aber darum ging es hier nicht. Ich habe mehrere Messschieber, sowohl analog als auch digital. Auch eine Bügelmessschraube habe ich. Es kommt eben immer darauf an für welchen Verwendungszweck man es braucht.
Hallo,
volle Zustimmung, wobei auch im Metallbereich - der hangeführte Messschieber dient doch in 99,98% der Fälle zur schnellen Kontrolle und alles andere wird über hoch empflindliche - oft auch optische Messsysteme - geprüft. Hier tun einige so, als ob Sie das Werkstück frisch aus der Drehmaschine kommendend säubern, in den Reinraum bringen, temperieren um es dann mit Ihrem 25 Jahre alten manuellen Mitotoyo auf 1/1000 nachzumessen, bevor die nächste Röhre für einen Stahl-Regalrahmen abgetrennt wird.......
@@MaschinenhandelMeyer öh,.... mach die Alten, Analogen, nicht schlecht. Hab immer einen da, da kann ich mir das Batt-Problem sparen. ;-)
Ich hoffen inständig, dass die Messungen an der Teilen einer (A)-Rakete möglichst nicht mittels Messschieber erfolgen.....So was soll schon runter gefallen sein - von Umrechnung Zoll - MM und zurück ja mal ganz zu schweigen.
Sehr guter Test. Danke :-)
Moin....super Video zum Thema.
Woher bekommt man diese Messteine aus Metall, bzw. wie lautet dazu der Fachterminus?
Außerdem werde ich mir wohl diesen INSIZE Messschieber bei euch bestellen.
Danke für den Test.
Achso, Batterie hielt bisher bei meinen Noname Schieber, gefühlt Jahre....
Hallo XrControl, das sind Endmaße, sollte jeder namenhafte Meßmittelhersteller im Programm haben, gute sind halt nicht ganz billig :-)
Übrigens: gut gemachtes Video, wie immer, wünsche schöne Festtage, Gruß, Uwe R.
Endmaße gibt es bei jedem gut sortierten Werkzeughändler. Es gibt verschiedene Endmaß-Sätze in verschiedenen Toleranzklassen. Klasse K ist die wohl genaueste Ausführung, wird fast ausschließlich zum Prüfen anderer Endmaße im Messraum verwendet und hat einen entsprechenden Preis. Das ist aber eher etwas für Mess-Profis, die unter klimatisierten Bedingungen im µm-Bereich messen müssen. Meßraum-Qualität ist aber Klasse 0 zum kalibrieren und Klasse 1 für den täglichen Gebrauch.
Als Referenz-Prüfmittel für den "Normalanwender" kann man auch einzelne Endmaße kaufen. Ein 30 mm Endmaß in der Klasse 1 kostet etwa 20€ im Fachhandel. Das gleiche Endmaß in der Klasse 2 (Referenzmaß für die Fertigung) bekommt man schon für etwa 6€.
@@holzauge8220 Vielen Dank. Dann habe ich ja mal einen Fachbegriff.
Meine LIEBESERKLÄRUNG an meinen UHRENMESSSCHIEBER.
Ein freundliches Hallo an alle.
Ich muss eine Empfehlung aussprechen für ein Produkt das hier gar nicht beachtet wurde. Der klassische Uhrenmessschieber.
Ich habe seit Jahren neben meinem 8m Rollmaßband einen Uhrenmesschieber von Wiha dialMax ESD in meinem Arbeitsgilet.
Warum ist einfach:
Der ist aus Kunststoff (also genaugesagt aus 60% GFK), und zerkratz daher kein Holz !
Weiters ist die Messuhr im zehntel-Bereich (also 0,1) auf einen Blick sehr komfortabel abzulesen
Das Teil funktoniert sogar OHNE BATTERIE, lässt sich durch Drehung der Anzeige bequem auf Null stellen und
Dadurch das es bei der Daumenauflage ein kleines Zahnrädchen hat ist es absolut feinfühlig in der Anwendung.
In unserm Betrieb haben wir sowohl eine Tischlerei, als auch eine Schlosserei, ich bin sowohl handwerklich als auch in der Planung tätig.
Ich muss täglich unterscheiden ob eine Furnier 0,6 - 0,8 - 1,0 oder 1,2mm dick ist. Genau das Selbe beim Blech 0,75 - 1,00 - 1,25 - 1,5
Oder wenn wiedmal alle Bohrer durcheinander sind und man einfach wissen will ob das jetzt ein 4,8 - 5,0 oder was auch immer für ein Bohrer ist
Genau das Selbe beim Kontrollieren ob das Werkstückmaß dem Maß der Anzeige entspricht, z.B. bei der Breitbandschleifmaschine...
Bevor jetzt die "GenauigkeitsDiskussion" anbricht:
Wir haben ganz tolle Messwerkzeuge in der Firma, Digitale Messlehren, Messschrauben, Werkzeugvermessunssysteme, Messschieber,... aber:
Egal was ich auch mache, mein Uhrenmessschieber erleichtert mir Täglich das Leben. Schaut euch das Teil an, ich liebe es !
Hallo Frazab,
da hast Du nicht ganz unrecht. Vielleicht sollten wir das mal im Hinterkopf behalten für kommendes Jahr und mal konventionell gegen digital gegen Uhrenmessschieber vorstellen. Danke für Deinen ausführlichen Kommentar !
Klassischer Messchieber mit Nonius 1/50 von Mitotoyu ist immer noch das Solideste. 😊
Sehr interessant.
Ich habe mir einen hochwertigeren gekauft, weil mein Billigteil aus China ständig andere Werte an dem selben Werkstück angezeigt hat. Anhand der mechanischen Skala konnte ich zwar sehen, welcher Wert in etwa stimmt, aber dann benötige ich keinen digitalen.
Jetzt, wo ich den hochwertigeren habe, erhalte ich auch konstante Werte und im 3D Druckbereich passen die Ergebnisse zu gut 99.99%
Ich habe mir bspw. Absaugadapter für meine Maschinen gedruckt, damit ich diese mit ein und demselben Schlauch absaugen kann. Die passen perfekt, sitzen fest und haben kein Spiel. Den Schwingschleifer kann ich damit sogar am Schlauch hochziehen, ohne dass sich der Adapter löst.
Das wäre mit dem Chinateil nichts geworden, der hätte entweder gar nicht reingepasst oder wäre beim geringsten Zug aus der Maschine gefallen.
welchen hast du für den 3 D druck ? wir suchen auch noch ;)
@@FreestyleFotosCologne
Ich habe mir dieses Modell von Orthland geholt: www.amazon.de/gp/product/B085ZGTR2P/
Aus meiner Sicht sehr gute Verarbeitung und kein Plastik-Fantastic. Lässt sich sehr gut bedienen und misst für meine Zwecke 100%.
@@retro-stuff-rocks okay also den mal Probieren danke ;)
Da immer wieder über die kurze Lebensdauer von einigen digitalen Messschiebern mit Batterie berichtet wird - schreibt doch mal Euer Modell und die "gefühlte" Laufzeit in diesen Kommentar hier mit rein. Wenn sich genügend melden gehen wir dieser Thematik noch einmal intensiver nach !!!
Update nach 6 Monaten und Nutzung der Auto-off Funktion (nie selbst ausgeschaltet) - Batterie noch immer arbeitslustig.
Bisher konnten wir diese Erfahrung mit unseren Produkten nicht machen - diese laufen seit Jahren mit der ersten Batterie.
Maschinenhandel Meyer: Man kann den Strom messen, im laufenden Betrieb und wenn die Messlehre 'ausgeschaltet' ist. Das Problem bei Messlehren mit kurzer Baterielebensdauer ist daß sie nicht wirklich ausschalten, hatte ich mal irgendwo gelesen oder gesehen, d.h. die Strohmaufnahme bleibt etwa gleich. Ich habe so eine (schon sehr alte) Schieblehre, nach einigen Monaten blinkt das Bildschirm, obwohl ich ihr fast nicht gebraucht habe. Ich habe mit einem Multimeter die μA messen kann (Fluke 289, aber es geht mit viel billigeren Modellen auch, z.B. Aneng 8009), die Stromaufnahme gemessen und gesehen daß das bei meiner Schieblehre der Fall war. An oder aus, gleicher Strom (ich glaube es waren 17 μA).
Hallo liebes Maschinenhandel Meyer- Team. Als Holzwerker nutze ich in der Tat Messschieber eher selten. Die Batterien halten auch recht lange aber eben deswegen habe ich dann auch keine Reservebaterie mit dabei und denke dann nicht dran die regelmäßig zu prüfen. Meine digitalen Messschieber waren ein alter und guter von Rheinmetall und dann welche von Aldi. Meine analogen sind alte gute z.B. Von Helios, die sind so gut geschliffen wie die besseren in Eurem Test.
Letztlich lief es so, ich hatte den digitalen in der Werkzeugkiste. Dann hab ich, als die Batterie am Wochenende leer war, keinen Ersatz da gehabt und eben den analogen wieder raus gesucht. Dann war der analoge in der Werkzeugkiste... und ist es irgendwie auch geblieben.
Digitale sind nur etwas komfortabler, eben wegen der flexiblen Nullstellung. Ansonsten gibt es noch die analogen mit Messuhr. Wenn hundertstel im Metallbereich relevant sind, braucht man ohnehin Messschrauben, denn dann kommt es auch auf die Andruckkraft an.
Im Hobbybereich würde ich tatsächlich eher einen Uhrenmeßschieber empfehlen. Keine Batterie notwendig und mindestens ebenso genau, wie die Digitalen. Allerdings - aufgrund der Mechanik im Inneren - durchaus teurer. Aber den vererbt man weiter.
Die Batterielaufzeiten sind tatsächlich ein Thema. Besonders billige Meßschieber scheinen die Batterien leerzusaugen.
Ich kann das zeitlich leider nicht quantifizieren. Gefühlt habe ich sehr regelmäßig mit der Batterie Probleme, aber ich führe halt über die Jahre kein Buch darüber. Bei einem meiner Messschieber fehlt, leider immer noch, der Batteriefachdeckel, und damit dann auch meistens die Batterie, wenn ich ihn mal wieder hervorkrame.
Es scheint aber auch von Seiten der Hersteller ein "erkanntes" Problem zu sein!
Ich habe mir für den neuen MFT vor kurzem einen neuen digitalen Messschieber gekauft, und bei dem Dingen waren in der Originalverpackung zwei (!) eingepackte Batterien mit dabei. Und als ich dann eine davon einlegen wollte, stellte ich fest, das eine Dritte bereits im Gerät war!
Der Hersteller geht also wohl von einem durchschnittlichen Verbrauch von drei Batterien in zwei Jahren aus...😉
Euch ist schon klar das ihr dass Ergebnis sehr Stark verfamälscht ihr müsst in einen Raum mit 20,00Gradcelsius ihr dürft nimals ein Endmass in der Hand halten weil ihr durch eure Körperwärme die 20,00Gradcelsius überschreitet um dass zu fermeiden müss ihr eine Holz Griff benutzen DIESER TEST IST ABDOLUT VERFÄLSCHT UND ES IST FERFÄLSCHT!!!!
Ich habe mir einen China-Meßschieber im Baumarkt gekauft, er hat bei jeder Messung ein anderes Maß angezeigt, Differenz bis zu 0,03 mm, zudem war die Führung extrem hakelig und laut wie im Video. Ich habe das Teil gegen die Wand geknallt und habe mir einen Highend-Meßschieber der Firma " Mahr " aus Esslingen / Deutschland bestellt und mir nach Thailand schicken lassen. Ich bin aus dem Werkzeugbau und auf Genauigkeit getrimmt. Man kriegt das nicht mehr aus dem Kopf ! Für mich kommen also nur Qualitätsprodukte wie Mahr oder Mitutoyo in Frage. Ob das sein muß ist eine andere Geschichte ... :)
Mitutoyo ist meisstens eine gute Wahl. Hab von denen zwei Messuhren im Einsatz. Top-Ware.
@@alfredneumann4692 wir haben die auch im Schärfbetrieb damals genutzt. Auf jeden Fall waren Sie bei der täglichen Arbeit unkaputtbar. Gleiches würden wir aber auch von den Insize jetzt erwarten.
Den Tiefenmaß zu testen wäre noch nett gewesen. Oder wie stark Kälte oder Wärme den Geräten zusetzt, Sprichwort: Außeneinsatz. Ansonsten eine gute Vorstellung.
Größter Vorteil des manuellen Schiebers bei Hobbyheimwerkern ist doch, dass er keine Batterie braucht. So muss ich mich nicht rumärgern.
Genau, und zu diesem Thema hört man im ganzen Werbegespräch keinen Pieps. Eigentlich sollte man hier nen Daumen runter geben.
@@manusvonalles Das sollte man sich eigentlich schon denken können...
1:29 Wahrscheinlicher als Swimmingpool ist, dass Maß in einem Kraftwerk oder in einer CNC Maschine/Fräse/Drehbank genommen wird und es tropft.
Ich hab ebenfalls die Erfahrung mit der Batterie gemacht. Die Batterie im billigen Baumarkt Messschieber hält nicht so lang wie die Mittelklasse von Holex. So ein ABS Messschieber ist schon was feines. Vor langer Zeit sah ich mal ein RUclips Video in dem der tatsächliche Stromverbrauch gemessen wurde, da gabs auch einen sichtbaren Unterschied. Andere Kritikpunkte, wie der Staub bei der Messung, sind schon aufgeführt worden, da hilft auch das nullen nix, wenn der Messschieber ohnehin bereits null anzeigt. Man kann natürlich behaupten bei +-2 Hundertstel muss man die zweite Nachkommastelle ignorieren, muss aber nicht sein, das bestimmt der Anwendungsfall. Was mich sonst noch gestört hat: Messen bei laufender Maschine? Gehts noch!?
"Messen bei laufender Maschine" da haben bei mir auch alle Alarmglocken geläutet. Das geht garnicht! Machst dir dabei mal mindestens dein Werkstück und dein werkzeug kaputt. Daneben dass das ungenau ist ist das auch noch verdammt gefährlich... Beste Grüße!
Toll und danke! Habe seit Jahren einen "normalen" Messchieber. Leider brauche ich zum "ablesen" inzwischen eine Lupe. Deshalb soll es noch ein digitaler zusätzlich sein. Sollte wegen sehr kleiner Rente preiswert, aber doch "relativ" genau sein und eine große Displayanzeige haben. Wird immer mal wieder, aber nur privat benutzt (bin gelernter Feinmechaniker). Danke schon mal und musikalische Grüße Peter Bengelmann
Für mich kommt seit 40Jahren in der Beziehung nur " Mitutoyo " in Frage. Die waren übrigens auch die ersten die einen Messschieber als Parallelanreissmitttel ausführten.
Danke für das Video! Das bestätigt mich mal wieder in meiner Meinung, dass billig nicht immer gleich schlecht sein muss. Es kommt halt auf den Anwendugszweck an. Als Hobbybastler und Möchtegernrenovierer würde ich mir nie eine Schieblehre für 50€ kaufen. Für das Geld gibts ein gutes Sägeblatt oder sowas. Ich habe das günstige schwarze Modell aus dem Video daheim, kostete in der Norma damals 15€. Ich kenne sogar Schreiner, die damit arbeiten (da ist nicht viel kaputt wenns geklaut wird). Das tut seinen Dienst und die Batterie hält auch schon lange. Das Zehntel Genauigkeit reicht mir vollkommen, so genau kann ich wohl eh nicht arbeiten :). Als Metaller der auf Hundertstel genau arbeiten muss würde ich mir aber auch was hochwertigeres holen.
Schöne Präsentation, aber die haben doch auch Tiefenmaße oder? Interessant wäre hier auch wie ist der Querschnitt des Tiefenmaßes, spielt eine Rolle beim Tiefe messen bei kleinen Bohrungsdurchmessern.
Fazit: ist halt ein Promo-Video für die Hausmarke von MHM, verglichen mit deutlich günstigeren Modellen.
Für einen aussagekräftigen Vergleichstest hätte ich ein Modell z.B. von Preciva (mittlerweile recht beliebt) für das niedrigere Preissegment und das Modell von Helios Preisser (Flaggschiff auf dem Markt) für das höhere Preissegment einbezogen. Gerade letzteres ist wohl die einzige ernst zu nehmende Konkurrenz für den Insize.
Interessant, wenn auch mit stolzem Preis, ist das Zubehörset. Vielleicht sollte man da noch eine Tiefenmessbrücke ins Programm nehmen, wie es sie beispielsweise für den Helios Preisser gibt.
Zur Frage, ob man in der Holzwerkstatt 1/100-mm Genauigkeit braucht: insbesondere bei der Kalibrierung von Maschinen, etwa mit der 5-Schnitt-Methode, macht das schon ein gutes Gefühl. Und hin und wieder macht man ja schon auch was mit Metall...
Was mich bei allen digitalen Messgeräten stört, ist die metrische Zoll-Angabe. Zollwerte werden doch nicht in Zehntel-/Hundertstelschritten verwendet, sondern in Brüchen wie 3/8", 7/16" etc. Ich frage mich, ob es so schwer ist, das mit einer Digitalanzeige umzusetzen.
ACHTUNG KLUGSCHISS ! zum einen verwendet man bei genuigkeiten < 0.05 mm eine messschraube und die Messklötze sind lehren ( festes mass),wie winkel,grenzlehrdorne etc, mit namen parallelendmass, die,gerade in kleinen ausführungen, nicht mit den fingern angefasst werden sollten,da diese bei der normtemperatur von 20° c eingesetzt werden sollen. vermisst habe ich auch die innenmessung und die messung von absätzen/nuten und die tiefenmessung. einen messschieber mit nonius muss man eben auch erstmal ablesen können. ich persönlich bevorzuge messschieber mit analoger messuhr,da leicht,auch ohne brille, abzulesen und ohne batterie .
💪 mache gerade Umschulung zu industriemechaniker 😃
Du hast vollkommen recht.
Miss mal Innendurchmesser oder Tiefe mit der Messschraube.
ah, gibts auch schrauben. dacht erst nur an die "bügelschraube"
Nicht so spannend aber trotzdem interessant. Danke Dir! 🙃
Zum dicktenhobeln oder Fräser einstellen ein super Werkzeug 👍🏻😀
Danke für dieses Video, wirklich mal interessant dieser Vergleich.
Den Silverline hatte ich damals aus dem Baumarkt für 8€ , keine Qualität allerdings für den Preis ok.
Echt cool das sowas mal einer detailliert zeigt !!!
Aber im Holzhandwerk reichen die meisten günstigeren Modelle völlig aus im Gegensatz zum Metallbereich !!!
Man muß sich ja nicht den allerheiligsten Digitalen Messschieber für 7,99,-€ kaufen, aber ein Modell f. 20-30,-€ ist schon ganz pasabel
Super Video und toll erklärt! Vielen Dank! - Einen Punkt hab ich aber, bei dem ich "meckern" muss... Eure Ausleuchtung - gerade in der Einstellung zu Beginn - ist ziemlich nervig beim Gucken. Als wenn die 1980er Leuchtstoffröhre leichte Schwankungen hat.... :o) Ansonsten aber wirklich wie immer TOP!
Schade das nur Außenmaße "geprüft" wurden. Mich hätten dann auch Innenmaß- und Tiefenmaßfunktion interessiert.
Wie man gut im video erkennt ist das Ergebnis an der spitze immer ungenau. Deshalb sollte auch immer möglichst weit hinten auf dem Messschenkel gemessen werden da die Hebelwirkung dadurch verringert wird und dadurch Messfehler vermeiden werden können. Absolut nicht böse gemeint hat oft mit der falschen Anwendung zu tun als das die Technik ungenau ist👍🏻
Hallo Inception.
Du hast nicht ganz unrecht. Ich gebe aber mal zu bedenken :
1) kann man nicht immer ganz hinten messen
2) deutet eine große abweichung zwischen vorne und hinten nicht nur auf das unvermögen des bedieners (Druck konstant halten) hin, sondern auch auf das unvermögen des Herstellers ein Messmittel anzubieten, dass auf 2 cm verwindungsfrei arbeitet.
3) reden wir immer noch über wenige hundertstel aus dem Video und nicht über cm oder m als Abweichung :-)
Der Vorteil beim Mitutoyo ist, dass er von vorne herein schon recht leichtgängig geht. Die anderen sind mir immer zu schwergängig und ich muss diese Kupferplatte erstmal gerade biegen damit er besser läuft. Was bringt mir auch die Genauigkeit, wenn dabei mein Messgegenstand zerquetscht wird.
Also ich hab meine digitalen Messschieber mittlerweile weg gepackt und nutze fast nur noch die analogen. Ich stand immer wieder mal doof da als die Batterie leer war und ich nichts anderes zum messen dabei hatte. Die analogen gehen immer tun auch was sie sollen und sind billiger.
Super Beitrag. Ja, alle Meßschieber sind für Holz mehr als ausreichend. Mir als Metall- und auch als Holzbearbeiter sind die nicht ausreichend. Wenn man mal mit Passungen bastelt, muss so ein Teil auf das 100stel genau sein. Und da sind schnell mal Beträge von 200€ und mehr für so ein Teil fällig. Hinzu kommt, ich bin oldschool, also rein mechanisch. Ich kann den Nonius noch ablesen. Frage an Euch: Wie sind die Erfahrungen mit den Batterielebenszeiten? Und habt ihr die Meßnormale (21 und 1,11mm) temperiert? Deren Genauigkeit wird ja immer bei einer Temperatur angegeben.
Aber wie gesagt, der Beitrag war den Holzbastlern sicher eine große Hilfe. Ich hab leider schon viel Blödsinn in dem Gebiet gesehen.
Heute also keine Kritik :-))
temperiert ja, aber nicht auf das letzte Grad genau :-)
Batterielaufzeiten wurden ja schon von vielen angesprochen. Das war für uns nie ein Thema - aber wir werden das im Auge behalten und später nochmal ein update dazu geben.
Hallo Alfred Neumann: Wer an Passungen arbeitet, wird ohnehin keinen Messschieber, sondern eine Bügelmessschraube verwenden, da diese ohnehin genauer sind, und diese kosten auch nicht die Welt. Was den Nonius der Nicht-Digitalen Schiebelehren betrifft: ich kenne keine, wo man eine Skala hat, welche unter 0,05mm anzeigt, also sind die gezeigten Digitalen Messschieber doch Genauer... Was die Temperatur bei einem Eichen von Messmitteln betrifft: Lt. Norm muss diese bei 20°C erfolgen, Mess- und Prüfmittel müssen vor dem Kalibrieren 24h bei dieser Temperatur gelagert werden. Bei den vom Hersteller angegebenen Toleranzen reicht übrigens beim Heimgebrauch eine annähernde Temperatur...
Was mich betrifft: als gelernter Betriebsschlosser, wurde später in Österreich u. A. mit den Maschinen- und Hüttenwerksschlossern zum Maschinenbautechniker zusammengefasst, kenne ich mich mit diesen Gerätschaften natürlich aus.
@@MaschinenhandelMeyer Ich hatte einen sehr günstigen Messschieber, bei dem im ausgeschalteten Zustand die Batterie nach wenigen Tagen leergesaugt wurde ... das finde ich dann schon relevant 😉 Auch die Batteriegröße fände ich interessant. Aber sonst gutes Video!
Nennt mich altmodisch, aber mein Favorit ist und bleibt der "analoge" Messschieber. Da ist nichts dran was kaputt gehen kann. Ich hab noch einen von meinem Opa, der funktioniert immer noch. 80 Jahre hält keine Batterie.
geb ich dir recht analog ist immer noch am Besten.
13:58 Micro USB... Drahtlos?
Nur der eine Messschieber hat eine Schnittstelle oder ist er der einzige, wo die Schnittstelle dokumentiert ist?
Messschieber für andere Formen wären interessant... Bügel zum drumrum messen... Rollen für zb Draht... "Brücken" für "wie weit guckt der Fräser raus?"
Hallo Wolfgang,
Die Messschieber können auf unterschiedliche Weise ausgelesen werden. USB, Fußschalter, Daten Hub und Drahtlos. Je nach Wunsch.
Aktuell haben wir nicht das gesamte Lieferprogramm Online. Katalog findest Du aber unter : insize.de/images/Katalog/INSIZE_2020_de.pdf
Bei Bedarf einfach bei uns anfragen
Also ich bin wieder auf nen klassischen von Mauser umgestiegen. Die digitalen arbeiten mir teilweise zu ungenau und wenn man sie braucht ist die Batterie leer. Mit dem Nonius kann man auch sehr genau einen klassischen ablegen. Positiver Nebeneffekt: deutlich günstiger.
Hallo Marco,
wir haben auch beide Typen bei uns in Verwendung, wobei sich der digitale durchaus öfter in Verwendung findet.
Das mit den Batterien behalten wir im Auge, bei unseren war es aber bisher nie ein Problem und die laufen seit Jahren.
Wir haben an allen CNCs Digitale Messschieber. Das mit den Batterien ist totaler Quatsch, wir brauchen da hörstens 1x im Jahr eine neue Batterie. Die Dinger haben wir ständig in der Hand.
Stell dich mal jeden Tag hin und Messe alles mit dem alten ohne Digitale anzeige, in der Zeit war ich 10 Batterien holen.
Das ist auch so ein Unterschied von Günstig oder etwas teurer.
Der "Ruhestrom" ist größer und deswegen braucht man auch dauernd neue Batterien
Bei elektronischen Messgeräten finde ich es wichtig, wie schonend das Gerät mit der Batterie umgeht (also wie zuverlässig es sich ausschaltet, wie wenig es im Standby Modus verbraucht oder sich ganz ausschalten lässt etc.). Nichts ist ärgerlicher, als wenn man so ein Gerät aus der Schublade holt, und alle paar Monate ist die Batterie leer. Ich könnte mir vorstellen, dass es da große Unterschiede gibt.
Mituyoto Schiber halten lange. Bevor mir die Batterie leer geht, kommt der Messschieber in QS zur Prüfung und Neu-Kalibrierung, wo auch die Batterie ausgetauscht wird. (1x im Jahr)
Ein Mitutoyo hält 2 Jahre im angeschalteten Zustand aus.
Ich habe mir angewöhnt, bei Messgeräten, die nicht oft benutzt werden, die Batteriehalterung etwas herauszuziehen, damit der Kontakt zum Gerät unterbrochen wird.
In some situation would be nice to have the display illuminated, as well as a little led light pointing at the tips. But no manufacturer seems aware of that... : ( : ( : (
Arbeiten diese digitalen Messschieber auf eurer MHM Webeseite von Insize mit absoluter Wertablesung (wie bei Mitutoyo) oder wird der Abstand inkrementell ermittelt? Letztere müssen immer wieder genullt werden, damit sie korrekt arbeiten. Auf deren Webseite konnte ich nichts dazu finden
Die sind inkrementell. Bei neuen Geräten über 70€ kann ABS verbaut sein, muss aber angegeben werden.
Der Insize "Digital Messschieber mit Absolut-System" ist genau was du suchst und kostet 67€ auf deren Seite
Der „billige“ Uhrenmessschieber. Artikelnummer: 505-73 von Mitutoyo kostet 100€ + MwSt. und überlebt uns wahrscheinlich alle....... und deine Messstücke heißen Endmaße.....
5:34 dein vergleich wäre weitaus verlässlicher gewesen, wenn die endmaße nicht mit bloßer hand angefasst worden wären. allein durch die wärme, die in di endmaße gelangen sind, ist es nicht verwunderlich, dass die messschieber abweichungen im 0,01mm bereich anzeigen
Hallo Christopher,
ich denke man kann es auch übertreiben mit der Genauigkeit. Vielleicht hätten wir ja eine Vorrichtung in einem extra Video basteln können um nichts anzufassen.
Mal davon abgesehen, dass sich ein Endmaß bei kurzer Berührung kaum ausdehnen wird, so wäre - wenn doch - bei einer kompletten Durcherwärmung des Materials um 3° mit einer Längenänderung von 0.00005661 zu rechnen. (Beim Endmaß von 21 wären es 0.001071)
Habs extra nachgemessen mit einem manuellen Messschieber
Es ist schon gewagt bei Messschiebern mit Kastenführungen von 0,02 mm Messgenauigkeit zu sprechen. Die von euch festgestellte mangelhafte Parallelität der Schenkel wird durch diese einfachen Führungen noch wesentlich schlechter. Es gibt recht teure von Mitutoyo die eine Prismenführung haben, mit denen kann man sicher ein halbes Zehntel messen. Der Rest ist gut für 1/10. Reicht aber bei euch Holzwürmern auch aus.
Ich glaube das wichtigste in der Holzbearbeitung ist die Messung von Bohrern.
Moin, ist bei dem INSIZE Messschieber eine Aufbewahrungsbox dabei? Ich wundere mich gerade das dein Preis bei 35€ liegt während das gleiche Produkt bei Amazon fast 50€ kostet. Bitte um kurze Info damit ich einen bestellen kann. 😁
Ja es ist eine Box dabei. Ist sogar echt hochwertig für den Preis. Sofort bestellen!!
@@derdreckigedan_6679 Bisschen spät aber danke für die Antwort. Jetzt habe ich so einen Messschieber schon 👍👍🤣😁
@@sandro9389 ey weißt du wofür dieser Micro USB Port am Messschieber ist? Kann ich da Tupac Alben drauf laden oder wie?
@@derdreckigedan_6679 ernsthaft? Der wird wohl für das Speichern von Messeergebnissen sein!
@@sandro9389 hä wasn das fürn scheiß. Den schicke ich zurück
Ich dachte ich kriege einen Messschieber mit mp3 Funktion...
Mein Meister konnte mit dem analogen Messschieber aufs tausendstel ym genau messen. Ein hoch auf den Werkzeugmacher! ;-D
das rück ich mal in den bereich der mythen aber ein hunderstel ist machbar
Hallo Meyer Team, ich komme aus dem Maschinenbau und Hobby Holz also verwende ich auch Messschieber.Das Problem bei diesen ganzen Digitalen Messschiebern ist das kein Mensch mehr die Nonius Messschieber ablesen kann. Meine Erfahrung mit Digitalen wenn man das Teil braucht ist die Batterie leer. Oder man hat aus versehen wieder mal den Nullpunkt versetzt daher hat in meine Werkstatt ein "sogenannter ALTER Nonius Messschieber von Mitutoyo " Einzug gehalten der ganz nebenbei bis über 1000m Tauchfähig ist der geht immer, braucht keine Batterie und ist ebenfalls genau bis 0,05 mm mit Endmaß geprüft " Die Kötzschen im Film gezeigt" deren Genauigkeit liegt bei 0,001mm.
Fazit: Mit einem Marken Nonius Messschieber ( NIX Digital) für ab 40€ hat man ein leben lang Freude. Alles was Elektrisch ist unterliegt einer Obsoleszenz.
Vielen Dank für Eure Mühe.
Gruß Henry
genau meine meinung. wer nicht in den tausenstel bereich braucht (und das sind sicher die aller wenigsten) der ist mit einem guten analogen wesentlich besser bedient! wir haben 3 normale und einen digitalen in der werkstatt, der digitale liegt immer nur in der schublade...
Endmaße sind je nach Grad der Güte noch deutlich genauer, bis hinunter im höheren 100.000stel Bereich
Auch ich werde (leider) nicht jünger und die Augen nicht besser. Darum verwende ich den klassischen Messschieber mit Nonius nur noch selten. Bei den Messschiebern mit digitaler Anzeige nervt mich, dass sie gefühlt jedes mal dann leer sind, wenn ich sie brauche.
Als Lösung verwende ich Messschieber mit einer mechanischen Messuhr. Die sind gut ablesbar und brauchen keine Batterien
welchen kannst du da empfehlen ?
Ich habe (hatte) beide Versionen, manuel und elektronik. Der elektronische hat ca. 15€ gekostet der meschanische ca. 10€. Was mir bei der elektronischen Verion auf gefallen ist, dass die Messstrecke wenn man das Rad nicht immer feste gegen die Schiene drückt nicht sauber mitläuft und man die Messung mehrfach wiederholen muß! Darum auch das hatte! Ja bei dem mechanischem braucht man Brille ggf und vor allem Licht zum ablesen. Für aber mal eine Bohrerdicke zur ermitteln reichen die aber im Hobby bereich denk vollkommen.
Ich nutze seit über 35 Jahren einen Uhren Messschieber 160mm, Ablese-Genauigkeit 0,05mm von der Firma Ganz. Damals gab es die noch im edlen Leder Etui
Jede Anwendung hat seine eigenen Optima. Dazu gehört auch der Preis. Dazu gehören leider auch Dinge, wie Wiederbeschaffungskosten. Für Montage außer Haus habe ich nach bedarf stets auch noch immer einen Satz von klaubarem Werkzeug in noch brauchbarer aber bezahlbarer Qualität. Mitutoyo bleibt zu Hause, Baumarkt darf mit.
Digitale Messschieber möchte ich nicht mehr missen. Oft genug muss ich einfach nur ungefähr wissen wie dick irgend was ist, das geht mit einem Griff mit dem Messchieber auch in ungünstigen Positionen. Deutlich schneller und immer hinreichend genau. Von einem 10€ Teil kann ich mir auch mehrere kaufen und muss nicht immer alles mit mir rumschleppen. Die ersetzen nicht den Einen guten, leisten aber eine Menge gute Arbeit. Ich hab ja auch nicht nur einen Schraubendreher pro Größe.
Bei den Billigen lohnt es sich, die auch mal auseinander zu nehmen. Der Arbeitsschritt saubermachen wird da nämlich übersprungen. Auf Dauer frisst sich das Teil irgendwann mit den ganzen Metallspänen da drin.
ich schau mir die Messschieber ehr an, da ich einen neuen für den Metallbereich brauche.
Interessanter Weiße gebt ihr den günstigen mit einer höheren Genauigkeit an. Ist das echt so?
Hallo Andreas,
nicht "wir" geben das an, sondern die Inverkehrbringer. Solche Daten sind wie immer mit Vorsicht zu genießen (ist bei ganz vielen technischen Angaben so). Wo kein Kläger, da kein Richter ist ja ein bekanntes Sprichwort.
Immerhin wird (bei Insize) jeder Schieber in Deutschland auf Toleranzen geprüft (nachvollziehbar für jeden Kunden) und das ist deutlich mehr als bei den meisten anderen.
Die Billigen werden in der Werkstatt ziemlich schnell kaputt. Gar nicht zu reden von der Batterie. Die ist immer leer 👍 Arriverderci ciao e a presto. 😜
Nettes Video,
wenn der Holzwerker sich allerdings im 100stelbereich bewegen will, spielt bereits die Umgebungstemperatur eine Rolle. Auch wichtig ist die Reinigung von Messflächen und Messobjekt vor dem Messen. Ist meines Erachtens nur im Metallhandwerk wichtig. Wichtiger ist das Thema Ablesbarkeit, Bedienungsfreundlichkeit und Haltbarkeit der Batterieladung.
Da fällt der Grimmig mit den Aufsatzmessbacken sehr ins Gewicht.
Mein Interesse ist jedenfalls geweckt.
Die Wiederholgenauigkeit hätte mich sehr interessiert...
Mit einer Lehre kann man nicht messen
das is ja praktisch mit dem wasserdichten Messschieber... nach dem Ausmessen des fertig gebrateten Steaks kann man ihn in die Spülmaschine stecken :-D
Die Spülmaschine wäre da warscheinlich etwas zu aggressiv, aber die idee ist gut! Liebe Grüße, guten Hunger! ^^
Messchieber sind grundsätzlich immer nur auf 0,1 mm genau. Im Metallbau wir für genauere Werte eine Messschraube benutzt, nur die ist auf 0,01 mm genau da hier mit einer Ratsche der Messdruck immer gleich ist
Lass ihn reden. Wie in vielen Videos wird auch hier nur gezeigt: "Wenn etwas nicht viel kostet, ist es nichts wert. Mal abgesehen von deinem richtigen Hinweis braucht ein Baumarktkunde keine Genauigkeit von 0,01mm. Warum soll er also für seinen Genauigkeitsbereich viel Geld ausgeben. Die Meßsteine haben auch nur bei 20°C die vorgegebenen Werte. 3x in den Fingern gedreht wächst der Schmale auch.
Und am anderen Ende des Meßschieber sitzt ein Verkäufer. In jedem Preis sitzt eine Gewinnmarge. Ist der Einkaufspreis höher, ist auch die Gewinnmarge höher.
Also kauft die € 100,- + Geräte und spart dann kräftig an der Wertigkeit des zu verarbeitenden Materials. :-) Dann sind wir BRD konform.
oder lasst Ihn lesen anstatt schreiben.
Lieber Mario, in einem anderen Kommentar ist die Ausdehnung der "Meßsteine" berechnet. Wie viel der kleine wächst steht da auch, wenn Du dass dann nachmessen kannst bekommst Du einen Meßorden verliehen. Und anscheinend hast Du Dir das Video auch gar nicht angesehen, denn ansonsten verstehe ich nicht wo wir sagen der billige ist nichts Wert. Für 15 Euro mehr bekommt man aber ein vielfaches an Gegenwert zurück. Fällt der billige aus der Hand kannst Du Ihn aus Einzelteilen neu zusammenbasteln, für 30 Euro bleibt alles da wo es sein soll.
Manchmal frage ich mich echt was diese unqualifizierten Unterstellungskommentare eigentlich sollen.
Mario Jagern So viel geschrieben und nichts dabei rausgekommen. Hab mir direkt mal wegen dir „schwachmat“ einen „viel kostenden“ insize gegönnt. Solltest du auch mal Mario. Dann weißt so richtig wie klein dein hannes da unten ist:) Wobei da reicht dann wohl die Toleranz nicht.
@@MrChocobit - wie ungebildet bist du denn? Was trägt dein Beitrag zum Thema bei?
Ich brauche auch nichts, um mich gut fühlen zu können. Schwach, wenn man dafür erst Geld in die Hand nehmen muss.Aber... Intelligenz ist eben nicht käuflich, nur machbar.
Mario Jagern Mein Beitrag trägt genau so viel zum Thema bei wie deiner, du gebildeter Mensch, der solche Kommentare von sich gibt ;D
Wenn ich billig mit billig vergleiche was weiß ich nacher? alle billigen sind gleich gut/schlecht!?
Ein großer Unterschied ist die Batteriehaltbarkeit. Selbst bei teureren Modellen halten sie teilweise nur Monate.
Der schönste Messschieber bringt dann halt nix, wenn die Batterie leer ist.
Leider ist nirgendwo die Ruhestromaufnahme angegeben, um das vergleichen zu können.
Wir haben an allen CNCs Digitale Messschieber. Das mit den Batterien ist totaler Quatsch, wir brauchen da hörstens 1x im Jahr eine neue Batterie. Die Dinger haben wir ständig in der Hand.
Stell dich mal jeden Tag hin und Messe alles mit dem alten ohne Digitale anzeige, in der Zeit war ich 10 Batterien holen.
@@RyanRoutine1 Dein "quatsch" ist ja auch mächtig repräsentativ. Ich hab hier digitale da ist die Batterie nach 2 Monaten leer, ich hab hier welche da halten sie 2 Jahre - darum geht's. Aber schön wenn du überall Messschieber rum liegen hast...
@@matthiash.4670 das welche so kurz und andere so lange halten liegt an der verbauten messtechnik
alle hier im video gezeigten schrottteile haben dieses mistige system mit jedes mal neu nullen etc und das sind die die auf batteriestand mit großen toleranzen reagieren und batterien fressen
die guten die lange halten verwenden ein absolutmesssystem, muss also nicht jedes mal genullt werden und reagieren nicht so negativ auf den batteriestand
und haben eine deutlich niedrigere leistungsaufnahme, sprich halten ewig
lass mich raten die messschieber die lange halten bei dir sind von z.b. mitutoyo und da steht irgendwo dick ABS drauf ;)
@@lexel90 Natürlich ist die Elektronik der Grund, aber leider ist das nicht so pauschal bestimmbar. Ja, die ganz teuren Marken sind da in aller Regel gut, bei den billigen spreizt sich das aber erheblich. Beispiele: Ein billiger aus dem Aldi und ein billiger aus dem Versandhandel. Äußerlich völlig identisch, preislich trennen sie 5 Euro. Der Unterschied: Der aus dem Aldi verschleißt die Batterie nach etwa 6 Monaten, der andere nach einem Jahr. Dann hab ich nen andern gehabt, den hab ich weggeschmissen, Preisbereich 30 Euro - das war der Totalausfall mit 2 Monaten. Der war unter Garantie leer, wenn man den aus der Schublade geholt hat. Dann hab ich vor 1 1/2 Jahren einen aus China bestellt, auch 30 Euro (incl. Versand), da ist noch immer die mitgelieferte Batterie drin (und das ist zudem auch noch so eine Ling-Dong-Ding Zelle...). Und das sind allesamt keine Absolut-Messwerke, alle inkrementell. Allein dabei gibt es also schon Tag und Nacht Unterschiede. Nur leider kann man die als Käufer halt nicht vorher erkennen. Jetzt könnte ich mir sicher nur Mitutoyo-Messschieber kaufen, allerdings ist so was dann eben auch zu schade um damit mal auf dem Werkstück "eben schnell" zu markieren und damit eben mittelfristig die sitzen abzunudeln. Zumindest ärgert es mich, dann mit so einem teuren Modell so um zu gehen. Mein All-Day-Use Messschieber ist der chinesische geworden: Sehr genau, sauber geschliffen und vor allem: Die Batterien darin sind kein Single-Use, wenn man den nach ein Wochen mal wieder aus der Schublade holt.
Es nur Aberwitzig, das in den Spezifikationen jeder Müll angegeben ist, eine Ruhestromaufnahme aber nirgendwo. Was das eben absolut nicht vergleichbar macht.
@@matthiash.4670 nicht ich aber die Firma haha, dein ich "hab hier" ist natürlich viel besser ... you know ?
Wir haben locker 100 stück+ helios preisser und in mein ganzen Jahren hab ich noch nie massenweise Gespräche über ständig leere Batterien gehört...
Ich habe einen aus Plastik ca 6-7cm lang im Geldbeutel... echt hilfreich... im Bobi oder Hornfluss... 😜🇨🇭
zum Thema Messschieber,Schieblehre oder Schiebschieber.........Einfach Präzisionsschätzhilfe!!
zur Messgenauigkeit die ist immer geringer als die Anzeigegenauigkeit. Für den Messschieber ..... selbst gute sind abhänigig von der aufgewendeten Kraft . im Zweifel ist eine Genaugigkeit von 0,1mm realistisch
Präzisionsschätzhilfe finde ich super. Danke dafür ! 😀
Ich muss die billigen Teile mal verteidigen. Wie du anhand der Messungen an Endmaßen erkennen konntest, und natürlich auch selbst nachvollziehen kannst, liegt die Abweichung selbst bei gröbsten Verstößen gegen die Regeln der Messtechnik eben nicht, wie du sagst bei plus minus 50 µm, sondern eher so bei plus minus 15µm und oft besser. Die Technik ist damit für die meisten Anwender im Metallbereich tauglich. Also kein Schätzeisen. Verlangt die Messaufgabe mehr, greift man zu einem anders konstruierten Messgerät.
Interessanter Test! Für meine Fähigkeiten reicht die Baumarktvariante. So genau kann ich ohnehin nicht arbeiten.
Sorry aber die vorgestellten Messschieber gehen nur auf die erste Kommastelle. Auch wenn sie 2 Anzeigen. Für genaueres Messen muss eine Bügelmessschraube verwendet werden mit 3 Kommastellen. Mit dieser kann man auf 2 Kommastellen messen. Von den Endmaßen will gar nicht reden und dem Umgang im Video. Sorry jungs das war nichts.
Aha, die zeigen also z.B. 1,11mm oder 1,19mm an und Du meinst das wäre alles 1,1mm? Interessant. Aber eine Begründung für Deine These fehlt.
@@GettingNervous Ganz einfach weil die 2te Zahl gerundet ist. Ich Arbeite in der optischen und Taktilen Messtechnik. Klar wenn ich einen Durchmesser von einem Gartenschlauch messe ist das egal mit der Rundung aber bei einem Drehteil mit einer Toleranz von zb. +/- 0.005 also eine gesammte Toleranz von 0.01 reicht das eben nicht. Sorry aber Messen/richtig Messen (vor allem reproduzierbar Messen) sind 2 paar Schuhe.
@@Toni-ym7ug Ok, aber es ging hier doch um keine Drehteile. Klar dass da ganz andere Kriterien zum Tragen kommen.
@@Toni-ym7ug für solche Messungen ist ein Messschieber schlicht ungeeignet. Aber sowas solltest du ja eigentlich wissen
@@ipadize Dann sollte aber nicht das Endmaß bei der Kontrolle mit beiden Kommastellen angegeben werden. Das ist schlicht eine falsche Auswertung und die Leute denken das ding geht auf 2 kommastellen genau. Ist es eben nicht. Es wurde hier schließlich an einem Endmaß geprüft nicht am Holz holz.
Super Test, werde mir jetzt einen von Insize bestellen, einer von den günstigen würde zwar auch reichen mit den Abweichungen, aber wegen 10 oder 15 Euro spare ich nicht daran, dann habe ich es lieber hochwertig :-)
Hast Du Dir einen Messschieber von INSIZE bestellt? War die grüne Aufbewahrungsbox dabei? Danke für die Rückmeldung 😁