Nur kompetente Infos, sachlich und seriös, ohne privates Klimbim. Herzlichen Dank dafür, dass es das noch gibt. Die Gier nach Clicks um jeden Preis auf anderen Kanälen ist z.T. nicht mehr auszuhalten, die Qualität sinkt und sinkt. Hier ist das nicht so. Darum kaufe ich gern Ihre Kurse, die sind einfach gut. Super kompetent, unaufgeregt, im richtigen Tempo. Bitte bitte weiter so! 👌👌👌
Moin Heiko! Ein ganz wichtiger Hinweis zu den Rohrzwingen: Holt euch bitte beim Heizungsbauer oder im Stahlhandel unverzinktes (sogenanntes "schwarzes") Heizungsrohr und NICHT das verzinkte Wasserleitungsrohr. Die weiche Verzinkung verhindert, dass sich die Lamellen richtig gut verkrallen können. Dann neigen die Zwingen dazu, sich langsam zu lösen. Ich hab mir Anfang der 90er einige Pony Clamps aus den USA mitgebracht (damals übrigens noch in Pappschachtel). Ich hatte sie bei Norm Abrams (legendärer TV Holzwerker aus der vor Internet Zeit - sucht mal in YT nach "New Yankee Workshop") gesehen. Zuhause angekommen nahm ich Wasserleitungsrohr und war schon bereit, die Zwingen als Fehlkauf zu verbuchen, weil sie sich so oft lösten. Dann ist mir in den ebenfalls gekauften Büchern (ja, dieses analoge Papierzeugs aus dem letzten Jahrtausend) von Norm aufgefallen, dass er für seine Ponys unverzinktes Rohr benutzt hat. Nach dem Austausch war es ein Unterschied wie Tag und Nacht! Vor dem Verleimen braunes Papiertape auf die Rohre, dann muss man den überquellenden Leim nicht mühsam entfernen und es gibt auf dem Holz keine dunklen Flecken von dem Rohr. Schwarzes Rohr kann rosten. Ich hab ihnen allerdings dagegen mal mit einem Leinöl Lappen eine Abreibung erteilt. Ich liebe meine Ponys und geb sie NIE wieder her. Nachdem ich neulich gesehen habe, dass Dictum sie zu einem super Preis auch hier in Deutschland anbietet werde ich meinen Ponyhof definitiv vergrößern. Danke, dass du die mal verglichen hast, ich finde die Bessey ernsthaft schwach. Der Tipp mit dem Kabelrohr ist Gold wert! Danke dafür! VG Andreas
Moin zusammen. Bin auch ein Jünger von Norm Abram und habe ab 2002 für 5 Jahre in den USA gelebt. Habe mir auch einen Satz Ponyzwingen mit nach Hause genommen die ich regelmäßig für Leimholz und Kantenanleimer verwende. Statt des Plastikrohrs benutze ich einfach Schaumstoff Rohrdämmung die sogar schon geschlitzt sind. Einfach in passende Länge schneiden und über das Rohr stecken und fertig. Platte liegt erhöht und auch geschützt von dem rohen Stahl sollte man zB mit Echtholz furnierten Platten arbeiten.
Die weiche Verzinnung soll das einhacken verhindern? Klingt unlogisch, erst recht wenn man bedenkt das die Zinnschicht Dicken im 100stel mm Bereich hat. Hatte da noch nie Probleme
Moin! Die Idee hatte ich auch... und leider auch so gemacht. Die verleimte Eiche hatte danach auf Höhe der Zwingen "schöne" schwarze Flecken (Wasser aus dem Leim, Gerbsäure), keine gute Idee bei Eiche, Esche + co. LG, Thomas
@@certhass Moin Zaph Nova! Mal der Reihe nach: Zu aller erst ist es Zink, kein Zinn - aber das würde meines Erachtens keinen Unterschied machen 😉. Wenn du keine Probleme hast ist das doch toll (hast du dir Original Pony oder einen anderen Hersteller?). Ich kenne aber genügend Leute, die sich bei den Ponys beschweren, dass sie dazu neigen sich über die Zeit (wenn man z.B. etwas über Nacht spannt) zu lockern, und mir ist das am Anfang auch immer wieder passiert. Nach dem Umstieg auf schwarzes Rohr haben die das nie wieder getan. Und anderen hat es auch geholfen. Außerdem habe ich später gesehen, dass auch auf dem Karton der Zwingen eine mit schwarzem Rohr abgebildet war 🤦♂.... Jetzt zu meiner Theorie, die ich dazu habe (ich bin zwar Naturwissenschaftler aber kein Metallurge): Ich denke die Zinkschicht wirkt auf Grund der geringeren Bindungskräfte im Kristallgitter (Zink ist weicher als Stahl) wie eine Art Schmiermittel. Die Lamellen greifen etwa im Winkel von 30°, also hast du noch einen beträchtlichen Kraftvektor in Längsrichtung des Rohrs. Und dann rutschen auch bei dünnen Schichten (die aber immer noch hunderte von Atomen dick sind) die Lagen von Zinkatomen übereinander. Wie gesagt, ich bin kein Metallurge, aber es ist für mich vergleichbar mit dem Effekt, den man bei Kupferdraht in der Elektrik hat, wenn man die Kontaktschrauben zu fest anzieht. Dann fängt das Kupfer langsam förmlich an zu "fließen" und der Kontakt wird über die Zeit langsam schlechter, der Kontakt wird warm und oxidiert, was noch mehr Übergangswiderstand bedeutet und bis hin zu schmorenden Kontakten führen kann (Daher sind die Wago klemmen so viel besser als die alten Dosenklammen, weil sie einen definierten Anpressdruck der Feder haben). Also wenn's bei dir nicht rutscht, dann lass alles wie es ist. Wer das Problem kennt, weiß jetzt wie er es lösen kann. In diesem Sinne - keep on bastel! Schönes Wochenende Andreas
Habe vor Urzeiten 3/4" Bessey-Rohrzwingen gekauft, weil es die mal im Angebot gab. 1/2" kann sich bei sehr großen Längen und entsprechender Spannkraft leichter biegen als 3/4" biegen, und der Gewichtsvorteil der dünneren Rohre ist, wie du es auch beschreibst, eher witzlos. Ich habe außer passenden Rohren in verschiedenen Längen auch noch glatte Gewindemuffen, um Rohre zu verbinden. Damit kommt man auf extreme Längen, was ich im konstruktiven Holzbau benutzt habe. Nachteil der Gewindemuffen: sie tragen erheblich auf, und sind nicht geeignet, um bspw. Tischplatten herzustellen. In der Möbeltischlerei braucht man diese Verbinder definitiv nicht. Den Kauf der Rohre sollte man eher persönlich vor Ort vornehmen. Teilweise sind die Verzinkungen derart grob ausgeführt, dass die Zwingen-Teile sich kaum bewegen lassen. Bessere Gewinderohre sind so gut verzinkt, dass sich eine relativ glatte Oberfläche ergibt. Vintage-Tischplatten aus ehemaligem Palettenholz lassen sich mit diesen Zwingen en gros produzieren. Da passen dann Werkzeugpreis und Materialpreis perfekt zusammen. Zulagen sollten immer Pflicht sein. Die legt man sich am besten fertig hin und benutzt sie immer wieder, statt sich jedesmal erneut auf die Suche in den Restekisten zu begeben. Anfangs habe ich die Rohre sobald sie aufgebaut waren, auch noch mit Klebeband abgedeckt, um tropfenden Leim leichter loszuwerden. Das ist aber vollkommen überflüssig, festen Leim einfach abklopfen. Die Gewinderohre verzeihen vieles. Das Kippeln hat sich eigentlich immer erledigt, sobald Werkstücke aufliegen.
Hervorragend dargestellt. Aufgrund deines Videos zu Korpuszwingen habe ich mir selbst ein erstes Paar Korpuszwingen gekauft. Ich habe mich für Bessey entschieden, die sind natürlich deutlich teurer, aber für mein Empfinden qualiativ gut und vor allem "innovativer" bzw. erweiter- und kombinierbar. Jetzt ist mein Plan, dass ich nach und nach weitere Paare dazukaufe. Ich habe also im Endeffekt gute und vor allem gleiche Zwingen für nahezu alle Anwendungen. Das erscheint mir sinnvoller, als ein paar Korpuszwingen und nochmal extra Rohrzwingen anzuschaffen. Die Entscheidung muss und sollte aber natürlich jeder selbst treffen. Die Bessey tun beim Kauf erstmal weh, aber wenn man davon mal 3 oder 4 Paare hat, ist man sicher bestmöglich ausgerüstet und hat nicht zig verschiedene Zwingentypen herumliegen.
Moin Heiko, ich hab mir vor 2 Jahren insgesamt 6 von den Pony Zwingen zugelegt. Da gab es die Füße noch nicht in der Form. Optisch sind die wie die Grünen aber sehr gut verarbeitet und grade. Dazu habe ich verschieden lange Rohre und ein paar Muffen gekauft. Das hat bei dem Bau meiner Hobelbank sehr geholfen. Wenn die Spannhöhe nicht ausreicht spannt man eben von 2 Seiten. Ich nutze sie auch beim verleimen von Korpussen und zur Herstellung von Leimholz. Die Kunststoffauflagen wie du sie aus Installationsrohr gemacht hast sind eine gute Idee. Das werde ich an meinen Zwingen noch ergänzen. Die Korpuszwingen sind sicher komfortabel aber man hat die eine Länge und die Teile sind teuer.
Hallo Heiko, ich benutze die Zwingen von Bessey seit langem zur Herstellung von Leimholz und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Zwei kleine Nachteiele möchte ich doch mit euch teilen. Die 3 Krallen im hinteren Zwinenteil graben sich durch den Anpressdruck in das Rohr ein und hinterlassen hier drei Riefen, die das Rohr rauh werden lassen. Bei Rohlängen deutlich über 1m biegen sich die Rohre durch den Anpressdruck etwas nach oben. Hier sollte man wie von Bessey gezeigt, die Zwingen von beiden Seiten montieren.
Wieder mal Super informatives Video, vor allem sachlich ohne Werbung, der Focus liegt hier einfach mal auf was funktioniert hat Recht egal welcher Hersteller.
Hab die Bessey in 3/4 Zoll schon lange in Verwendung und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Umrüsten auf verschiedene Rohrlängen ist etwas mühsam, aber so oft macht man das nicht. Gehen auch als Korpuszwingen noch ganz gut. Man kann hier wirklich sparen und vor allem platzsparend jede gewünschte Länge lagern. Super Video Herr Rech und danke für den Tipp mit den Elektrorohren.
Guten Morgen Heiko - schönes Video mit sehr nützlichen Informationen! Zum Thema 1/2-Zoll vs. 3/4-Zoll möchte ich Dich bestärken: Wesentlich stabiler ...
Wie es oft so ist, hätte ich dieses Video vor 6 Monaten sehr gut gebrauchen können, denn bei mir stand der Zukauf von Zwingen mit großer Spannweite an. Ich habe Rohrzwingen gekauft, fand dann genau die Einschränkungen heraus, die Heiko hier beschreibt und bin mit der Leistung der Zwingen, für die genannten Zwecke sehr zufrieden. Ich habe damit eine größere Esstischplatte verleimt und das hat super funktioniert.
Vielen Dank für das informative Video. Den Trick mit den Kabelrohren nehme ich dankend an! Ich selbst besitze 4 Sätze für 3/4", die wie die von dir gezeigte no name sind, allerdings mit Füßen ähnlich Bessey und naja... rot sind sie. Ich habe für den kompletten Satz (für 4 Zwingen) exakt 48,- Euro bezahlt (2022). Plus 4x 1m Rohr also weit unter 100 Euro. Vergleichen konnte ich die mit den Grünen, weil mein Nachbar diese hat. Qualitativ gibt es keine Unterschiede. Lediglich das Spannpaket ist derbe fest, da benötigt man ordentlich Schmalz in den Fingern. Ich persönlich mag die Rohrzwingen gerne.
Hallo Heiko, Super Video wie immer. Ich habe mich seinerzeit für die teure Lösung entschieden (Korpuszwingen von Bessey). Nachdem der Schmerz über den Verlust von jeder Menge Kohle inzwischen nachgelassen hat, bin ich doch ganz glücklich mit dieser Entscheidung. Auf Grund des reichlich vorhandenen Zubehörs kann man diese Zwingen auf jede von mir gewünschte Länge bringen und die Teile sind, wie Du bereits erwähnt hast, vor allem durch besagtes Zubehör in puncto Vielseitigkeit unschlagbar. Ehrlicherweise muss ich zugeben, hätte ich damals dein Video schon gekannt, ich hätte mich wohl für die Anschaffung von Rohrzwingen Marke Pony entschieden und weniger Korpuszwingen gekauft.
Rohrzwingen verwende ich um Leimholzplatten herzustellen oder Anleimer aufzuleimen ähnlich wie Sie es hier gezeigt haben. Die Idee mit den Kunststoffrohren finde ich nachahmenswert. Danke Herr Rech. LG
Vielen Dank an den Kanalbetreiber und alle anderen Pony-Fans. Stand schon wiederholt im "HAUBAUS" und spielte mit den Gedanken, den "BESSEY"-Rohrzwingen und meinen Geldvorräten. Es geht dann offensichtlich doch ökonomischer. Schön, daß sich ein paar kompetente und erfahrene Leute unaufgeregt dieses Themas angenommen haben.
"Das Klebeband darf auch eine andere Farbe haben..." Bin grade vor meinem Monitor gelegen ;) Vielen Dank, wieder mal, für ein tolles und informatives Video!!
Guten Morgen. Auch darauf achten das die Rohre gerade sind. Je länger ein Rohr ist, umso grösser die Gefahr einen krummen Hund erwischt zu haben. Ansonsten wieder einmal eine sehr gute Vorstellung.
Hallo Heiko, ich habe die Rohrzwingen von Pony, es gibt sie in 1/2 Zoll auch bei Dictum, die Kurbel sieht anders aus, an Gewinde ist nur ein Metallstift. Ich benutze sie so wie du. Was mir so ein bisschen stört ist, dass du die Kurbel sehr Stark anziehen musst weil sie sich sehr schnell lockern kann. Die Pony kann man auch an die french cleat Wand hängen, da die Füsschen 45° haben ( wird glaube ich auch auf der Verpackung beworben) ist auch ein Thema für sich, entweder man liebt sie oder hasst sie die french cleat Wand😁 Danke für den Tipp mit dem Plastikrohr 👍
Super,das hat noch gefehlt.Habe mich schon immer gefragt ob das etwas für mich ist,jetzt weiß ich es und hole mir einige von den Zwingen.vielen Dank,weiter so!
Hallo Heiko, wie immer hast Du ein sehr informatives und sehr gut strukturiertes Video gemacht. Ich habe vier No Name Zwingen die für meine Zwecke bisher ausreichend waren. Die Pony Zwingen kannte ich bisher noch nicht, finde sie aber praktischer. Danke für's vorstellen.
Ich mag meine Rohrzwingen von Otoro sehr. Die Spindel sitzt im Inneren des Rohrs, das sorgt für mehr Stabilität und minimiert ein Verkanten und Verbiegen - sehr clever. Es gibt zwei wesentliche Nachteile gegenüber Korpuszwingen: die Ausladung ist geringer, was für manche Leute der springende Punkt bei der Kaufentscheidung sein dürfte, und das hohe Gewicht, was mich jedoch überhaupt nicht stört, weil ich als Hobbypfuscher nicht jeden Tag mit den Zwingen arbeite. Was mir besonders gefällt, ist die Variabilität: ich habe die Teile auf sehr kurzen Rohren montiert und nehme lange Rohre nur bei Bedarf her, das macht die Zwingen sehr handlich. Zu Rohrzwingen, deren Spindel über dem Rohr sitzt, kann ich nichts sagen - ich habe allerdings eine ähnliche “Sash Clamp”, die auf einer Holzleiste montiert wird, und bin überhaupt nicht zufrieden.
Ein schönes Video, Herr Rech! Mir fehlten nur die Rohrzwingen von OTORO, die man bei "Feine Werkzeuge" bekommen kann. Sie sind etwas versteckt auf der Webseite, aber ich finde sie großartig! Sie kosten, mit Lederauflagen etwa 31,00 EUR.
Ich habe noch nie als Tischler damit gearbeitet und ich kenne diese Rohrzwingen nicht - aber wenn ich das so beurteilen darf sind die echt genial!!! LG
Guten Morgen Heiko danke für das klasse Video, das Warten hat sich gelohnt, denn ich will mir seit einiger Zeit schon welche kaufen. Wußte nur nicht welche. Dank deines Videos hast du mir sehr geholfen, um mich zu entscheiden. Vielen Dank für deine spitzen Videos, wo sich ein alter Geselle auch mal den einen oder anderen Tipp abschauen (dazu lernen) kann. Wünsche dir noch einen angenehmen Tag
Danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich habe mit Rohrzwingen noch nie gearbeitet sondern verwende für diese Zwecke Fugzwingen aus Alu. Die haben damals noch unter 10 Pfund gekostet. Heute ist das preislich nicht mehr soviel besser, die Aluzwingen sind aber sicherlich deutlich leichter. Ansonsten sind es standard Schraubzwingen. Korpuszwingen wollte ich mir auch mal ansehen, aber ich mache wenig mit Plattenmaterial.
Ich hab die NoName Rohrzwingen und verwende sie primär zum Anbringen der Anleimer. Das funktioniert problemlos. Bei Bedarf schraube ich diese um auf längere Rohre. Für alle anderen Arbeiten verwende ich normale Schraubzwingen. Zu Deinem Video: Wie immer sehr analytisch und professionell! So was schau ich mir gerne an.
Ich habe Rohrzwingen von Lidl für 8€ und bin damit bis jetzt sehr zufrieden. Bei empfindlichen Hölzern benutze ich immer Zulagen, egal welche Zwingen ich nutze. Ich habe mir dafür ein paar Holzscheiben mit Magneten hergestellt die ich beim Zwingen nicht festhalten muß. Das geht wirklich super. P.s. Schaut mal bei Jörg bastelt rein, der hat gerade Füße für Rohrzwingen hochgeladen.
Vielen, lieben Dank, für diese Lehrstunde. Gerade für mich, der sich jetzt erstmals in einem Holzverschlag eine Werkstatt einrichtet, sind zwingend die Themen wie Zwingen zwanghaft in den Focus zu nehmen. Gegenwärtige kosten diese richtig gutes Geld. Selbst die No Name Produkte. Die liegende Variante, und das gezeigte Beispiel für Leimbinder, finde ich, dürfte dem IKEA Freund eine zusätzliche Erleichterung bieten. Denn, wie wir alle wissen, lösen sich die Binder sehr schnell. Wer kennt das nicht. Also, noch Mals, vielen Dank und weiterhin alles Gute, bleibe gesund, wir bleiben Dir treu. LG Michael Koch
Super Video Heiko, hatte mich schon länger gefragt was da der Unterschied zwischen den einzelnen Varianten ist. Gute Idee von dir dazu ein Video zu machen. Die Verpackungspolitik ist natürlich ein No go -evtl. kann man da mal an den Verkäufer herantreten? Nich tnur aus Umwetlaspekten, diese Verpackungsart ist auch einfach mega nervig.
Einmal mehr danke für die unprätentiöse und umfassende Information. Tatsächlich habe ich sie hauptsächlich als Zusatzzwingen für längere Anleimer gekauft und bin durchaus zufrieden. Die weiter unten beschriebenen Probleme mit dem Verrutschen habe ich bei mir bislang nicht festgestellt. Gelegentlich gab's größere Widerstande des Stator-Teils beim Lösen nach einer Klemmung, aber ein leichter Schlag mit dem Hammer auf den rechteckigen Teil der Klemmblättchen hat dabei geholfen. Alles Gute weiterhin!
Gerade sind die 8 "Ponys" von Dictum geliefert worden. Bin begeistert, vielen Dank für die ausführlichen Vergleiche der unterschiedlichen Bauformen/Hersteller. Das hat die Kaufentscheidung erheblich erleichtert. Man merkt halt, dass Du täglich mit Zwingen unterschiedlichster Art arbeitest und mit dem Thema fachlich vertraut bist!
Um ein durchbiegen der Rohre bei größeren Spannweiten zu minimieren, kann man ein passendes Rundholz ins Rohr schieben. Am besten aus Buche. Das ist steif genug.
Hi Heiko, Danke für das informative Video - wusste nicht, dass es auch diese preisgünstige Art von Zwingen gibt und deine Vorstellung hat mich überzeugt, dass ein Satz davon genau die richtige Ergänzung für meine Werkstatt sind! Lg
Prima Tipp, danke! Hab heute meine Pony-Zwingen bekommen, dazu Wasserrohre von Stabilo-Sanitär für 8€ das Stück, alles perfekt. Ohne Heiko wäre das nicht so gut geworden! Ich hätte bloß um ein Haar die falschen Ponys gekauft, die gibt es nämlich auch ohne Standfüße, also aufpassen!
Zwei dieser Rohrclips übereinander sollte auch nicht mehr rutschen. Beim erwärmen und zusammendrücken können Toleranzen entstehen. Top Video, Danke für die Vorstellung!
Vielen Dank für dieses 1a Video. Ich habe die Rohrzwingen schon öfter bei amerikanischen RUclipsrn gesehen, vermutlich sind die Rohre dort noch üblicher (mein Baumarkt führt sie nicht mehr), aber so richtig vorstellen konnte ich mir das nicht. Ich fand aber die Option, die Zwingen hinzustellen, immer praktisch. Jetzt weiß ich Bescheid. Klasse Tipp auch mit den Installationsrohren aus Plastik, ich wusste gar nicht, dass die Verformungstemperatur so niedrig ist. Und die kosten ja auch quasi nix. Ich musste übrigens zweimal grinsen, erst, als das Klebeband farblich passte, und dann bei deinem Hinweis, dass das nicht erforderlich ist. Sehr schön.
Vielen Dank für die Vorstellung! Habe mir vor Jahren 4 Besseys gekauft, da ich annahm Qualität zu kaufen. Das Spiel kann ich bestätigen ist aber noch nicht nachteilig aufgefallen. Was noch zu ergänzen ist, die Rohre können über einen Verbinder verlängert werden. Zwar leidet die Stabilität ein wenig ist aber als Notbehelf für lange Zwingen unschlagbar da man keine 2m langen Rohre benötigt. Es reichen 2x 1m und ein Verbinder.
Hallo Wolfgang, mit dem Verbinder ist es so eine Sache. Das ist ja eine Muffe, die dann dicker ist als das Rohr. Damit drückt man sich auch schnell mal Dellen ins Werkstück. Man muss dann etwas vorsichtiger arbeiten. Gruß Heiko
Hallo Heiko, Da hast Du absolut Recht! Grundsätzlich lege ich Leisten auf die Rohre um Druchstellen und Abfärbungen auf das Leimholz zu vermeiden. (Leisten abkleben nicht vergessen, hat mich bei einer Kirschholz-Tischplatte viel Zeit gekostet mit verleimte Leisten zu entfernen). Dazu kommt, dass die von dir entworfenen Zulagen ( vielen Dank dafür) zum verleimen(quer zur Leimfuge) so hoch sind, dass die Rohre der Zwingen gut 10mm Luft zum Werkstück haben. Wie gesagt, die Verbindungs-Muffen sind nur eine Notlösung. Wie oft benötigt man eine Zwinge mit 2m oder mehr? Sich dafür teure Zwingen zu kaufen, lange Rohre vorzuhalten oder mit der Muffe etwas vorsichtiger arbeiten muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich hat sich das System bewährt. Bei kleinem Budget oder wenig Stauraum wäre das eine Alternative mit Einschränkungen.
Vielen Dank für die ausgesprochen hilfreiche, weil halt "knochentrockene" Darstellung. Immerhin: in den USA scheint der Gebrauch dieser Art von Zwingen geradezu endemisch zu sein, auch bei sehr sehr kundigen Holzwerkern. Ich finde das Verhältnis von Preis zur Leistung wirklich sensationell, die Korpuszwingen mit einer Ausladung, die man nicht wirklich braucht, werden zu völlig aberwitzigen Preisen verkauft, z.B. 110 € für 1.500mm Spannweite; eine Wasserrohrzwinge kostet max. rd. 30 € (beliebig weiter verwendbar für beliebigen Längen / Kürzen!) und rd. 25 € für sagenhafte 6m Rohr. Soweit mir bekannt sind diese Wasserrohrzwingen die einzigen hinreichend langen, mit denen man auch mal einen nicht so ganz gelungenen (Schrank- etc.) Korpus vor dem Verleimen ins rechte Lot zwingen kann.
Man kann die Rohre auch noch mit einer Muffe und einem weiteren Rohr verlängern. Habe ich gebraucht um Fachwerk zusammenzuziehen. Ich benutze sie auch beim Möbelbau, wenn die Teile so La g werden, dass ich mit verlängerten Wolfkraftzwingen nicht mehr hinkomme. Also über 1,8 m Länge.
Information. Falls noch nicht erwähnt, Zink schmiert. Deshalb greifen die Lamellen nicht gut. Zink runterschleifen, unbedingt mit PSA und draussen erledigen da sonst Zinkfieber möglich, oder ein blankes Eisenrohr kaufen.
Mal wieder ein tolles Video. Danke dafür. Mit zwei von den No Names und zwei robusten Backen aus Buche kann man sich auch eine große, sehr kräftige Vorderzange für kleines Geld an seine Werkbank bauen. Die Backen innenseitig mit (bei mir nur an der beweglichen Backe mit 4mm starkem) Leder ausstatten - das erzeugt einen sehr starken Grip. Damit bekommt man aus dem Hangelenk (meist kaum mehr als einer halben Drehung an der Spindel) mit nur sehr wenig Krafteinsatz alles bombenfest eingespannt. Also, ich habe noch nicht verucht, da mit dem Vorschlaghammer drauf herum zu kloppen, aber man kann alles damit machen, was einem so in der Holzwerkstatt unterkommt: Sägen, Hobeln, Stechbeiteln etc. Da bewegt sich gar nichts. Super ist auch, dass man wirklich große bzw. tiefe Werkstücke einspannen kann, weil man entsprechend das Rohr weiter heraus ziehen kann. Dafür muss ich zwei mal (bequem im Stehen) unter die Werkbank greifen und jeweils das Rohr weiter heraus ziehen oder auch wieder tiefer hinein schieben. Solche Spannweiten werden bei kommerziellen Vorderzangen dann schon einmal sehr teuer. Die bewegliche Backe benötigt an den beiden Löchern etwas seitliches Spiel, damit das Rohr auch etwas schräg in der Backe stehen kann. Das liegt daran, das es ansonsten klemmt, wenn man auf einer Seite das Rohr rein oder raus bewegt. Dadurch bekommt das Ganze noch einen weiteren Vorteil zu vielen kommerziellen Vorderzangen: Man kann auch eher keilförmige oder eben nicht parallele Werkstücke einspannen. Also, ich bin sehr begeistert davon. Ich nutze es seit einigen Jahren, und es könnte kaum besser funktionieren. Es ist manchmal vielleicht auch etwas fummeliger als kommerzielle Lösungen - allein schon, weil man ja an zwei Stellen justieren bzw. klemmen muss. Wenn man beispielsweise kleinere Bretter spannt, die sich in der Stärke kaum unterscheiden, reicht es aus, auf der einen Seite nur zu justieren und auf der anderen dann zu spannen... Falls es jemanden interessiert, kann ich ja vielleicht mal ein kurzes Video davon machen... Materialkosten: knapp 70 Euro + Holzbacken. Meine Buchenbacken (für die bessere Vorstellung: je 930 x 150 x 40 mm) waren Reste, die ich von einem befreundeten Schreiner geschenkt bekommen habe. Die Idee bekam ich seinerzeit von einem RUclipsr namens Jay Bates (wenn ich mich richtig erinnere), der auch sehr gute Videos gemacht hat. Auch ein cooler Typ. Ich war aber schon länger nicht auf seinem Kanal, weil ich momentan eher sporadisch zu meinem Holzwerken-Hobby komme. Herzlichen Glückwunsch nachträglich zu deinen 100.000 Abonnenten!
Sehr gutes Video und breit erklärt. Benutze sie zum leimholz machen. Bei grossen spannbreiten leg ich am Schluss noch welche oben auf damit sich nicht alles nach oben wölbt. Die Lösung mit dem aufgespannten kantholz funktioniert da nicht so gut. Als günstige leimpresse gut. Und als Installateur komme ich günstig an Rohre.;-) Die pony sind wirklich interessant mit dem extra Fuß.
Hallo Heiko. Danke für dein wieder einmal sehr informatives Video. Ich habe mir diese Art Rohrzwingen vor einigen Jahren angeschafft und zwar von den Gebrüder Mannesmann in Remscheid. Seitdem kaufe ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder ein bis zwei dazu weil ich mit diesen Dingern einfach total zufrieden bin und super arbeiten kann. Die Kosten sind wie bei Pony meist zwischen 12 und 14 Euro, das schwankt immer so ein bisschen. Mittlerweile habe ich 18 Paar davon und nutze sie auf Rohren von 50, 80, 100, 150 und 200cm. Bei Amazon finden sich zu diesen Zwingen einige sehr negative Kommentare, die besagen, die Zwingen taugen nichts weil sie auf dem Rohr rutschen würden. Das liegt aber meiner Meinung nach weder an den Zwingen noch an den Rohren, sondern wahrscheinlich eher an den Benutzern. Auch bei mir rutscht mal was durch. Dann drehe ich das Rohr ein wenig und finde immer einen Punkt wo die Zwingen wieder halten. Ich habe mit keinem meiner Exemplare auch nur das geringste Problem und kann diese Zwingen guten Gewissens sehr empfehlen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist super, die Verarbeitung einwandfrei. Ich sehe also überhaupt keinen Grund, den doppelten Preis für Zwingen zu zahlen, nur weil bspw. Bessey draufsteht. Geliefert werden die Teile übrigens völlig ohne Plastik in einem stabilen kleinen Pappkarton. Liebe Grüße vom Jörg
Ich habe die von Bessey, finde die wirklich top! Nachteil ist, und ich glaube den haben sie alle, das Gegenstück mit der Feder muss nach der Verspannung oft mit einem kleinen Hammerschlag gelöst werden, da sie sich ordentlich ins Material „fressen“, bekommt man per Hand nur schwer gelöst. Ist etwas unkompfortabel. Für den Preis aber hinnehmbar. Ich habe auch 3/4“ verzinktes Rohr wie im Video.
Danke für den Tipp. Habe vor neun Jahren, nachdem ich das Segeln aufgeben musste, mein ganzes Werkzeug verschenkt. Nachdem ich nun in Rente bin, habe ich wieder eine kleine "Werkstatt" fürs Hobby. Und vermisse mit am meisten, die verschenkten Schraubzwingen.
Selber habe ich Mal welche von Westfalia gekauft. Sind immer noch Verwendungsfähig nach über zwanzig Jahren. Nutze sie aber nur mit 2m Röhren und es sonst nichts geht. Mehr als 4 Stk. Würde ich keinem empfehlen zu kaufen. Aber eher man einen Schrank oder Tisch nicht baut weil die Entscheidung davor steht. Leiste ich mir das Werkzeug oder das Material, dann doch lieber das Material. Habt viel Spaß beim Bauen solange Europa noch steht. Andreas
Hallo Heiko Ich als Zimmermann habe rohrzwingen schon vor 20 Jahren verwendet um Sparren zu verzwingen und das in längen von 3 bis 4 Metern Länge. Grüße aus der Rhön
Das Klebeband muss nicht farblich zu den Zwingen passen 😁😁😁. Gut zu wissen, dass es so auch geht. Ich verwende Rohrzwingen (alles selber gebaut aber mit Stahlrohren für Elektroinstallationen,sind dann vom Prinzip wie Korpuszwingen). Sehr günstig , aber halt Initialaufwand. Für Verleimungen wie gezeigt oder überall wo es grosse Längen braucht, super.
Danke für die ganzen Erklärungen, wieder ein sehr gutes Video wie immer. Wir hatten früher eine Schreinerei, habe jede Menge alter Rohrzwingen geerbt. Brauche die für wie auch von Ihnen gezeigt um selber Leimholz herzustellen. Aber auch ggf. um Türzargen einzubauen in alten Fachwerk Häuser.
Gutes Video, danke. Der Preisvorteil löst sich halt teilweise in Luft auf, wenn man ohnehin auch Korpuszwingen hat. Und Zwingenarten zu mischen wird halt dann zum Problem, wenn man ein Werkstück mit zwei Arten Zwingen pressen will. Mit dem Preisvorteil hinsichtlich der Längen ist es ähnlich. Es ist natürlich günstiger und auch äußerst praktisch, wenn man nur die Rohre selbst in verschiedenen Längen braucht. Wenn man aber an einem Werkstück mehrere Zwingen braucht, nützen einem einzelne Rohre halt auch nichts mehr. Darüber hinaus kann ich meine Korpuszwingen zusammenhängen und damit die Länge fast verdoppeln. Ich persönlich werde also eher meine Korpuszwingen-Sammlung vergrößern und mir nicht noch eine weitere Zwingenart zulegen. Die Rohrzwingen haben dennoch ihre Vorteile.
Die Poney scheint mir die beste Wahl zu sein. Und man kriegt günstig eine Korpuszwinge. Für lange Teile mit einer Höhe von vielleicht 5 cm sind die gut geeignet. Und wie du auch gesagt hast, man kann sich die Zwingen selbst bauen.
Its pony time 🤟🤟 Vielen Dank für das Video.. Habe mir noch keine grossen Korpuszwingen geholt, weil sie mir einfach zu teuer sind. Aber bei den Pony werde ich zu schlagen, dann kann auch endlich mal was größeres verleimt werden.. 👍👍
moin heiko... schönes video... erinnert mich an meine lehrzeit... wir haben die rohrzwingen seinerzeit (lehrzeit '68-'71) bereits benutzt, um die großen korpen z.B. von schrankwänden zu verleimen... der schrank wurde sozusagen auf dem rücken liegend verleimt... rohrzwingen von unten (musste man natürlich vorher einlegen :) ) und von oben angesetzt... zwar ist die ausladung kurz, wie wir wissen... aber zwischen den zwingen und dem korpus verwendeten wir dicke leisten als zulagen, die auf der dem korpus zugewandten seite leich abgerundet waren... mit dem druck auf die zwingen übertrug sich wegen der rundung die kraft sehr gut auch in richung mitte der spannflächen... also auch hier eine großartige einsatzmöglichkeit von rohrzwingen... wenn es mal über die höhen der schubkastenverleimung ordentlich hinausgeht! oder? Vielen dank für deine absolut tollen videos... bin ja nach der gesellenprüfung bereits beruflich fremdgegangen (intensivpflege)... zwar verfüge ich nach wie vor über einige grundjenntnisse aus meiner zeit als möbeltischler... aber die videos zeigen mir immer wieder auf, was ich in all den jahren verhessen habe... und was sich so alles vereinfacht hat :)
Schönes Video. Jedoch finde ich die besten Rohrzwingen (für mich) in Deutschland, die JUUMA Rohr-Schraubzwingen von Feine Werkzeuge hast Du leider nicht getestet. Die sind mit 33 EUR das Stück recht teuer, aber sind erstklassig verarbeitet und bieten ein Feature dass nur sie hat: Diese Rohrschraubzwinge lässt sich auf beiden Seiten frei auf dem Rohr positionieren. Damit lassen sich auch Verleimungen mit langen Rohren ausmitteln. Das ist ein Riesen Vorteil um die überstehenden Rohrenden auf beiden Seiten am Verleimtisch überstehen zu lassen. Ist für mich klar die Nr. 1.
Nebst otoro habe ich auch diese und möchte genau dieses Feature nicht missen. Finde das Video super aber leider fehlt genau dieser typ von Zwingen und somit ist für einmal die Vorstellung nicht komplett
Ich benutze die Halbzoll-Version von den grünen No-Name-Teilen. Die sind schon recht klapprig und haben einen winzigen Drehgriff und eine sehr geringe Ausladung, aber ich brauche nur selten lange Zwingen und habe keinen Platz, insofern sind die ok. Beim nächsten Mal würde ich Dreiviertelzoll nehmen.
Wenn man nicht gerade dieses Billigsystem verwendet, benötigt man das Gewinde ja nur auf einer Seite des Rohrs. Genau diese Gewinde kosten aber in der Herstellung Geld und schlagen sich daher deutlich im Preis nieder. Daher kann man einiges sparen, wenn man sich einfach die halbe Anzahl von doppelt so langen Rohre kauft und diese dann in der Mitte teilt. Dann kann man sogar noch die letzten 30mm zum spannen nutzen, die sonst wegen dem unnötigen Gewinde nicht nutzbar wären. Ich verwende die 3/4“ Bessey-Rohrzwingen auch fast ausschließlich zur Leimholzherstellung und für Anleimer. Dafür sind sie wirklich optimal. Das Spiel in der Gewindespindel hat mich in der Anwendung noch nie gestört. Eher im Gegenteil. Wenn da mal versehentlich etwas Leim drauf kommen sollte, dann läuft das Gewinde immer noch problemlos. Die Idee mit den Kunststoffrohren ist natürlich sehr professionell. Ich lege da einfach zwei Streifen einer Hartfaserplatte (Schrankrückwand) quer über die Rohre und habe dann auch genügend Spielraum für die Anleimer. Und so ein halbiertes 2m-Rohr ergibt bei Bessey zwei Rohrzwingen mit je max. 895mm Spannweite. Das war für meine Anwendungen bisher immer mehr als ausreichend.
Sehr gute Vorstellung der Möglichkeiten. 👍Ich selbst habe genügend Korpuszwingen. Ich habe den Wasserrohren immer misstraut: die Wandstärke der Rohre kann ja auch „optimiert“ sein und dann biegen sich die Dinger - und nach Murphy genau dann, wenn der Laden zu ist und der Leim schon dran ist. In der amerikanischen Wildnis sind die Dinger natürlich besser als Spanngurte …🤪
Habe sie zwingen von Bessey, hauptsächlich zu Leimholz machen, bin sehr zufrieden damit! Ein Tip für alle die, die Rohre vor dem Kauf anschauen können, sucht euch die geraden raus, die Rohre lassen sich zwar ganz gut richten, aber das erspart einem Arbeit.
Gestern erst gekauft, noch vor der ersten Verwendung nun das Video gesehen. Danke für die vielen Tipps! Hier vielleicht noch einer: ich hörte mal, dass bei sehr großen Längen es aufgrund des Drucks zu Verformungen des Wasserrohrs kommen kann. Abhilfe schafft hier eine innere Versteifung, indem man die Rohre mit Sand befüllt.
@@niederbayerDominic Wenn der Sand verdichtet ist, rührt sich da gar nichts mehr. Das Rohr wird keinen Millimeter nachgeben können, so als sei es ein Vollrohr.
@fdsfsdfsfd Eine Füllung des Rohrs macht es nur schwerer, bringt aber in der Biegesteifigkeit nahezu überhaupt nichts. Nicht etwa, weil Sand nachgibt, sondern ganz generell. Selbst, wenn man statt einem Rohr eine Vollmaterialstange gleichen Durchmessers aus vergütetem Werkzeugstahl nehmen würde, wäre die Verformung kaum geringer, als bei einem einfachen leeren Wasserrohr. Einfach deshalb, weil der Elastizitätsmodul von Stahl immer gleich ist und die „Füllung“ durch ihre geringe statische Höhe so wenig zusätzliches Trägheitsmoment bringt, dass sie praktisch vernachlässigt werden kann.
Hallo, wenn man solch hohen Pressdruck benötigt, bedeutet das in der Regel, dass man nicht genau genug gearbeitet hat. Statt jetzt mit noch mehr Pressdruck zu arbeiten, sollte man sich leiber Gedanken dazu machen, wie man genauer arbeiten kann. Gruß Heiko
Hallo Heiko. Vielen Dank für das tolle Video. Schau doch mal nach PP-Rohrklemme... Da findest Du bestimmt die richtige Größe für das 3/4 Rohr, um diese Abstandhalter für die Kantenverleimung zu erhalten..... Sebastian P.S. Aber deine Variante ist besser, da die nicht so viel aufbaut....
Also ich habe 4 solcher no name 1/2 zoll Zwingen und finde die Super und werde mir auch nochmal 4 dazu kaufen. Die sind kostengünstig und durch die verschiedenen Rohrlängen auch sehr flexibel einsetzbar, egal ob man ein paar Dielen zu einer Tischplatte oder ein paar Furnierleisten verleimen möchte.
Servus Heiko, Vorweg danke dir wie immer für ein tolles Video. Ich verwende seit ein paar Jahren die Bessy da ich bis dato hin nur die kannte (damals ca 3Jahren) und bin sehr zufrieden. Für Leimholz oder große Tischplatten Verleimungen sind die Rohzwingen super und auch Preislich top. Dazu kommt noch der Transport zum Kunden ist auch so viel einfacher. LG aus Tirol
Ich verwenden die Pony Zwingen 1/2 " als lange Zwinge mit 2m Rohr. Das ist bei gelegentlichen Einsatz von langen Zwingen eine sehr günstige Variante, allerdings auch entsprechend schwer, da die ordentlich Gewicht mitbringen. Als Leimzwingen für Platten kann ich die Jorgensen Alu-Fugzwinge empfehlen (gibt es auch bei Dictum), die kommen auf einen ähnlichen Preis wie Rohrzwingen + Rohr und sind zudem noch deutlich leichter. Ansonsten verwende ich gerade bei Platten auch noch selbstgebaute ganz einfache Leimknechte (findet man bei YT als sehr einfache Beispiele). Zum Erstellen von Platten oder anbringen von Umleimern sind die allemal ausreichend. Bei Feine Werkzeuge gibt es auch noch Spannelemente, die man auf einem Kantholz statt einem Rohr montieren kann (ähnlicher Preis wie die Rohrzwingen, aber insgesamt etwas leichter), damit kann man auch sehr einfach längere Zwingen realisieren. Mit allen Variante habe ich gerade für den Heimwerkerbereich gute Erfahrungen gemacht und kann sie alle empfehlen.
Hallo Meister Rech! Vielen Dank für diese hilfreichen Informationen. Ich liebäugel schon lange, mir diese Rohrzwingen zu kaufen, da mir die herkömmlichen Korpuszwingen in der Maße von über 1500mm doch zu teuer sind. Zunächst nach billiger Ware auf den einzelnen Internet-Verkaufsplattformen gesucht (hier gibt es u.a. 4er Sets für 20-30€), aber die Bewertungen lagen weit unter aller 🐷. Die Pony von dictum haben mir es angetan. In der Tat durch die von Ihnen angebrachten Gründe. Vielen herzlichen Dank Magnus
Die Gummikappen der Bessey-Zwingen haben halt den Nachteil daß sich etwas öliges aus dem Material löst und in das Holz eindringt. Ohne Zwischenlage hat man dann immer Flecken die sich zwar abschleifen lassen aber trotzdem nervig sind. Der zusätzliche Stützfuß ist super, der fehlt mir an der Bessey (hab vier davon) schon öfter.
Grundsätzlich braucht man verschieden Typen von Zwingen und Längen. Ich habe Einhandzwingen von Wolfcraft die ich oft als erste Zwinge einsetze bis die Teile dann mal schon zusammen halten, dann ettliche normale Zwingen, wobei ich die blaue Hausmarke von Hornbach als günstig und robust fand und noch ein paar Rohrzwingen. das geile bei den Rohzwingen ist dann eben noch die extreme verlängerbarkeit da kann man auch mal über ettliche Meter gehen (mit Rohrkupplungen) wenn man so was dann alle 5 Jahre einmal braucht. Der Anpressdruck zum verleimen wird überschätzt - man muss die nicht anknallen bis ultimo - handfest reicht meist meine Pressluftpresse hat sicher weniger Anpressdruck bei 4 bar als ich mit jeder schraubzwinge hinbekomme 🙂
Super Video. Für die Rohre könnte man wohl auch die Clips für die Befestigung der Elektrorohre verwenden. Dann hat man es etwas höher aufstehen und gar keinen zusätzlichen Aufwand.
Daran habe ich auch gedacht, aber auf Anhieb nichts passendes und preiswertes gefunden, daher habe ich das mit dem Rohr probiert, das stand noch unnütz in der Ecke.
@@heikorech ich denke eine EN 25 Klemmschelle sollte passen. Da bekommt man im Baumarkt 5 Stück für 1, 75€ bei mehr noch günstiger auf das Stück. Wenn man das Rohr aber eh schon hat ist das natürlich auch eine super Idee 👍🏻
Hallo. Ich habe 6 von den Bessey Rohrzwingen an der Wand montiert als "Verleimstation". Bin eigentlich sehr zufrieden damit, allerdings machen die Krallen Macken ins Rohr durch das verspannen. Aber durch die Idee mit den Elektro-Installationsrohren kann man Macken im Holz verhindern. Danke dafür 👍
Wie immer ein sehr gutes und sinnvolles Video! Die Pony scheinen ja eine echt gute Alternative zu den Bessey zu sein, war mir immer unsicher ob "günstiger" Modelle taugen. Vielen Dank, wieder etwas das ich mir jetzt kaufen möchte :D
Hallo Heiko, vielen Dank für den Vergleich! Was jetzt nur noch fehlt sind die "Alu-Fugzwinge". Paul Sellers nutzt diese sehr gerne und hat auch einige Vorteile in einem Video dazu genannt. z.B. diese Zwingen kann man einspannen, sie stehen wie die Korpuswingen, sind günstig etc. Vielleicht kannst du, nur zur Vollständigkeit, auch diese Art von Zwingen mal testen. Fände es wirklich interessant was du über diese Zwingen sagst. (Erhältlich bei Dictum oder andere Onlinehändler).
Hallo guten Morgen Heiko vielen Dank für dein informatives Video. Das erleichtert am so manche Entscheidung . Auch danke für die Anwendungsbeispiele. Liebe Grüße aus der Meenzer Bastel Bude. Von Stefan
2 года назад
Ich habe tatsächlich einige der billigen Rohrzwingen und nutze die zum Verleimen meiner Möbelrückwände und Rahmen. Leider fehlen ihnen die Standfüße, die musste ich nachbasteln. Mittlerweile habe ich mir allerdings auch 4 billige lange Fugzwingen (Stahl, nicht Alu) schräg-stehend an die Wand geschraubt um damit längere und breitere Platten zu verleimen. Die haben im Prinzip die gleichen Eigenschaften wie die Rohrzwingen, nur dass das 'Rohr' schon mit dabei ist und sie fixe Befestigungspunkte haben.
Nur kompetente Infos, sachlich und seriös, ohne privates Klimbim. Herzlichen Dank dafür, dass es das noch gibt. Die Gier nach Clicks um jeden Preis auf anderen Kanälen ist z.T. nicht mehr auszuhalten, die Qualität sinkt und sinkt. Hier ist das nicht so. Darum kaufe ich gern Ihre Kurse, die sind einfach gut. Super kompetent, unaufgeregt, im richtigen Tempo. Bitte bitte weiter so! 👌👌👌
Moin Heiko! Ein ganz wichtiger Hinweis zu den Rohrzwingen: Holt euch bitte beim Heizungsbauer oder im Stahlhandel unverzinktes (sogenanntes "schwarzes") Heizungsrohr und NICHT das verzinkte Wasserleitungsrohr. Die weiche Verzinkung verhindert, dass sich die Lamellen richtig gut verkrallen können. Dann neigen die Zwingen dazu, sich langsam zu lösen.
Ich hab mir Anfang der 90er einige Pony Clamps aus den USA mitgebracht (damals übrigens noch in Pappschachtel). Ich hatte sie bei Norm Abrams (legendärer TV Holzwerker aus der vor Internet Zeit - sucht mal in YT nach "New Yankee Workshop") gesehen. Zuhause angekommen nahm ich Wasserleitungsrohr und war schon bereit, die Zwingen als Fehlkauf zu verbuchen, weil sie sich so oft lösten. Dann ist mir in den ebenfalls gekauften Büchern (ja, dieses analoge Papierzeugs aus dem letzten Jahrtausend) von Norm aufgefallen, dass er für seine Ponys unverzinktes Rohr benutzt hat. Nach dem Austausch war es ein Unterschied wie Tag und Nacht!
Vor dem Verleimen braunes Papiertape auf die Rohre, dann muss man den überquellenden Leim nicht mühsam entfernen und es gibt auf dem Holz keine dunklen Flecken von dem Rohr. Schwarzes Rohr kann rosten. Ich hab ihnen allerdings dagegen mal mit einem Leinöl Lappen eine Abreibung erteilt.
Ich liebe meine Ponys und geb sie NIE wieder her. Nachdem ich neulich gesehen habe, dass Dictum sie zu einem super Preis auch hier in Deutschland anbietet werde ich meinen Ponyhof definitiv vergrößern.
Danke, dass du die mal verglichen hast, ich finde die Bessey ernsthaft schwach. Der Tipp mit dem Kabelrohr ist Gold wert! Danke dafür!
VG
Andreas
Moin zusammen. Bin auch ein Jünger von Norm Abram und habe ab 2002 für 5 Jahre in den USA gelebt. Habe mir auch einen Satz Ponyzwingen mit nach Hause genommen die ich regelmäßig für Leimholz und Kantenanleimer verwende. Statt des Plastikrohrs benutze ich einfach Schaumstoff Rohrdämmung die sogar schon geschlitzt sind. Einfach in passende Länge schneiden und über das Rohr stecken und fertig. Platte liegt erhöht und auch geschützt von dem rohen Stahl sollte man zB mit Echtholz furnierten Platten arbeiten.
Die weiche Verzinnung soll das einhacken verhindern? Klingt unlogisch, erst recht wenn man bedenkt das die Zinnschicht Dicken im 100stel mm Bereich hat. Hatte da noch nie Probleme
Das stimmt nicht. Die Halteplatten graben sich locker durch die sehr dünne Zinkschicht bis gut sicht- und fühlbar in den Stahl.
Moin! Die Idee hatte ich auch... und leider auch so gemacht. Die verleimte Eiche hatte danach auf Höhe der Zwingen "schöne" schwarze Flecken (Wasser aus dem Leim, Gerbsäure), keine gute Idee bei Eiche, Esche + co. LG, Thomas
@@certhass Moin Zaph Nova! Mal der Reihe nach: Zu aller erst ist es Zink, kein Zinn - aber das würde meines Erachtens keinen Unterschied machen 😉.
Wenn du keine Probleme hast ist das doch toll (hast du dir Original Pony oder einen anderen Hersteller?).
Ich kenne aber genügend Leute, die sich bei den Ponys beschweren, dass sie dazu neigen sich über die Zeit (wenn man z.B. etwas über Nacht spannt) zu lockern, und mir ist das am Anfang auch immer wieder passiert. Nach dem Umstieg auf schwarzes Rohr haben die das nie wieder getan. Und anderen hat es auch geholfen. Außerdem habe ich später gesehen, dass auch auf dem Karton der Zwingen eine mit schwarzem Rohr abgebildet war 🤦♂....
Jetzt zu meiner Theorie, die ich dazu habe (ich bin zwar Naturwissenschaftler aber kein Metallurge): Ich denke die Zinkschicht wirkt auf Grund der geringeren Bindungskräfte im Kristallgitter (Zink ist weicher als Stahl) wie eine Art Schmiermittel. Die Lamellen greifen etwa im Winkel von 30°, also hast du noch einen beträchtlichen Kraftvektor in Längsrichtung des Rohrs. Und dann rutschen auch bei dünnen Schichten (die aber immer noch hunderte von Atomen dick sind) die Lagen von Zinkatomen übereinander.
Wie gesagt, ich bin kein Metallurge, aber es ist für mich vergleichbar mit dem Effekt, den man bei Kupferdraht in der Elektrik hat, wenn man die Kontaktschrauben zu fest anzieht. Dann fängt das Kupfer langsam förmlich an zu "fließen" und der Kontakt wird über die Zeit langsam schlechter, der Kontakt wird warm und oxidiert, was noch mehr Übergangswiderstand bedeutet und bis hin zu schmorenden Kontakten führen kann (Daher sind die Wago klemmen so viel besser als die alten Dosenklammen, weil sie einen definierten Anpressdruck der Feder haben).
Also wenn's bei dir nicht rutscht, dann lass alles wie es ist. Wer das Problem kennt, weiß jetzt wie er es lösen kann.
In diesem Sinne - keep on bastel!
Schönes Wochenende
Andreas
Ich glaube Heiko kann echt stolz auf seine Werke sein! Weiter so!
Das kann er voller Stolz
"Das Klebeband muss nicht farblich zu den Zwingen passen" 🤣 😂 😆
You made my day. Genau mein Humor
Das richtete sich vermutlich direkt an die Dictum-Kunden ;-))
Habe vor Urzeiten 3/4" Bessey-Rohrzwingen gekauft, weil es die mal im Angebot gab. 1/2" kann sich bei sehr großen Längen und entsprechender Spannkraft leichter biegen als 3/4" biegen, und der Gewichtsvorteil der dünneren Rohre ist, wie du es auch beschreibst, eher witzlos.
Ich habe außer passenden Rohren in verschiedenen Längen auch noch glatte Gewindemuffen, um Rohre zu verbinden. Damit kommt man auf extreme Längen, was ich im konstruktiven Holzbau benutzt habe. Nachteil der Gewindemuffen: sie tragen erheblich auf, und sind nicht geeignet, um bspw. Tischplatten herzustellen. In der Möbeltischlerei braucht man diese Verbinder definitiv nicht.
Den Kauf der Rohre sollte man eher persönlich vor Ort vornehmen. Teilweise sind die Verzinkungen derart grob ausgeführt, dass die Zwingen-Teile sich kaum bewegen lassen. Bessere Gewinderohre sind so gut verzinkt, dass sich eine relativ glatte Oberfläche ergibt.
Vintage-Tischplatten aus ehemaligem Palettenholz lassen sich mit diesen Zwingen en gros produzieren. Da passen dann Werkzeugpreis und Materialpreis perfekt zusammen.
Zulagen sollten immer Pflicht sein. Die legt man sich am besten fertig hin und benutzt sie immer wieder, statt sich jedesmal erneut auf die Suche in den Restekisten zu begeben.
Anfangs habe ich die Rohre sobald sie aufgebaut waren, auch noch mit Klebeband abgedeckt, um tropfenden Leim leichter loszuwerden. Das ist aber vollkommen überflüssig, festen Leim einfach abklopfen. Die Gewinderohre verzeihen vieles.
Das Kippeln hat sich eigentlich immer erledigt, sobald Werkstücke aufliegen.
Deine Videos sind wirklich bis ins Detail ganz hervorragent. Vielen Dank !!!!
Hervorragend dargestellt. Aufgrund deines Videos zu Korpuszwingen habe ich mir selbst ein erstes Paar Korpuszwingen gekauft. Ich habe mich für Bessey entschieden, die sind natürlich deutlich teurer, aber für mein Empfinden qualiativ gut und vor allem "innovativer" bzw. erweiter- und kombinierbar. Jetzt ist mein Plan, dass ich nach und nach weitere Paare dazukaufe. Ich habe also im Endeffekt gute und vor allem gleiche Zwingen für nahezu alle Anwendungen. Das erscheint mir sinnvoller, als ein paar Korpuszwingen und nochmal extra Rohrzwingen anzuschaffen. Die Entscheidung muss und sollte aber natürlich jeder selbst treffen. Die Bessey tun beim Kauf erstmal weh, aber wenn man davon mal 3 oder 4 Paare hat, ist man sicher bestmöglich ausgerüstet und hat nicht zig verschiedene Zwingentypen herumliegen.
Moin Heiko, ich hab mir vor 2 Jahren insgesamt 6 von den Pony Zwingen zugelegt. Da gab es die Füße noch nicht in der Form. Optisch sind die wie die Grünen aber sehr gut verarbeitet und grade. Dazu habe ich verschieden lange Rohre und ein paar Muffen gekauft. Das hat bei dem Bau meiner Hobelbank sehr geholfen. Wenn die Spannhöhe nicht ausreicht spannt man eben von 2 Seiten. Ich nutze sie auch beim verleimen von Korpussen und zur Herstellung von Leimholz.
Die Kunststoffauflagen wie du sie aus Installationsrohr gemacht hast sind eine gute Idee. Das werde ich an meinen Zwingen noch ergänzen.
Die Korpuszwingen sind sicher komfortabel aber man hat die eine Länge und die Teile sind teuer.
Hallo Heiko, ich benutze die Zwingen von Bessey seit langem zur Herstellung von Leimholz und bin sehr zufrieden mit den Ergebnissen. Zwei kleine Nachteiele möchte ich doch mit euch teilen. Die 3 Krallen im hinteren Zwinenteil graben sich durch den Anpressdruck in das Rohr ein und hinterlassen hier drei Riefen, die das Rohr rauh werden lassen. Bei Rohlängen deutlich über 1m biegen sich die Rohre durch den Anpressdruck etwas nach oben. Hier sollte man wie von Bessey gezeigt, die Zwingen von beiden Seiten montieren.
genau und desshalb macht die "rechtwinkligkeit" auch keinen grossen unterschied
Wieder mal Super informatives Video, vor allem sachlich ohne Werbung, der Focus liegt hier einfach mal auf was funktioniert hat Recht egal welcher Hersteller.
Wieder ein sehr interessantes Video mit viel Mehrwert. Vielen Dank für die Mühe, Herr Rech.
"Das Klebeband muss nicht farblich zu den Zwingen passen" - so trocken gesagt, dass es genau mein Humor ist 😂
Hab die Bessey in 3/4 Zoll schon lange in Verwendung und damit sehr gute Erfahrungen gemacht. Umrüsten auf verschiedene Rohrlängen ist etwas mühsam, aber so oft macht man das nicht.
Gehen auch als Korpuszwingen noch ganz gut. Man kann hier wirklich sparen und vor allem platzsparend jede gewünschte Länge lagern.
Super Video Herr Rech und danke für den Tipp mit den Elektrorohren.
Guten Morgen Heiko - schönes Video mit sehr nützlichen Informationen! Zum Thema 1/2-Zoll vs. 3/4-Zoll möchte ich Dich bestärken: Wesentlich stabiler ...
Die Rohrzwingen sind beim Wiederaufbau alter Möbel nach einem Umzug sehr gut zu verwenden.
Das war doch mal ein informatives und professionelles Video. Vielen Dank dafür!
Wie es oft so ist, hätte ich dieses Video vor 6 Monaten sehr gut gebrauchen können, denn bei mir stand der Zukauf von Zwingen mit großer Spannweite an. Ich habe Rohrzwingen gekauft, fand dann genau die Einschränkungen heraus, die Heiko hier beschreibt und bin mit der Leistung der Zwingen, für die genannten Zwecke sehr zufrieden. Ich habe damit eine größere Esstischplatte verleimt und das hat super funktioniert.
Vielen Dank für das informative Video. Den Trick mit den Kabelrohren nehme ich dankend an! Ich selbst besitze 4 Sätze für 3/4", die wie die von dir gezeigte no name sind, allerdings mit Füßen ähnlich Bessey und naja... rot sind sie. Ich habe für den kompletten Satz (für 4 Zwingen) exakt 48,- Euro bezahlt (2022). Plus 4x 1m Rohr also weit unter 100 Euro. Vergleichen konnte ich die mit den Grünen, weil mein Nachbar diese hat. Qualitativ gibt es keine Unterschiede. Lediglich das Spannpaket ist derbe fest, da benötigt man ordentlich Schmalz in den Fingern. Ich persönlich mag die Rohrzwingen gerne.
Hallo Heiko,
Super Video wie immer. Ich habe mich seinerzeit für die teure Lösung entschieden (Korpuszwingen von Bessey). Nachdem der Schmerz über den Verlust von jeder Menge Kohle inzwischen nachgelassen hat, bin ich doch ganz glücklich mit dieser Entscheidung. Auf Grund des reichlich vorhandenen Zubehörs kann man diese Zwingen auf jede von mir gewünschte Länge bringen und die Teile sind, wie Du bereits erwähnt hast, vor allem durch besagtes Zubehör in puncto Vielseitigkeit unschlagbar. Ehrlicherweise muss ich zugeben, hätte ich damals dein Video schon gekannt, ich hätte mich wohl für die Anschaffung von Rohrzwingen Marke Pony entschieden und weniger Korpuszwingen gekauft.
Genau aus den von dir genannten Gründen habe ich mir 8 Sätze gekauft. Der Hinweis mit dem Elektrorohr fand ich sehr nützlich.
Rohrzwingen verwende ich um Leimholzplatten herzustellen oder Anleimer aufzuleimen ähnlich wie Sie es hier gezeigt haben. Die Idee mit den Kunststoffrohren finde ich nachahmenswert. Danke Herr Rech. LG
Vielen Dank an den Kanalbetreiber und alle anderen Pony-Fans.
Stand schon wiederholt im "HAUBAUS" und spielte mit den Gedanken, den "BESSEY"-Rohrzwingen und meinen Geldvorräten.
Es geht dann offensichtlich doch ökonomischer.
Schön, daß sich ein paar kompetente und erfahrene Leute unaufgeregt dieses Themas angenommen haben.
"Das Klebeband darf auch eine andere Farbe haben..."
Bin grade vor meinem Monitor gelegen ;)
Vielen Dank, wieder mal, für ein tolles und informatives Video!!
Gern geschehen!
Guten Morgen.
Auch darauf achten das die Rohre gerade sind.
Je länger ein Rohr ist, umso grösser die Gefahr einen krummen Hund erwischt zu haben.
Ansonsten wieder einmal eine sehr gute Vorstellung.
Hallo Heiko, ich habe die Rohrzwingen von Pony, es gibt sie in 1/2 Zoll auch bei Dictum, die Kurbel sieht anders aus, an Gewinde ist nur ein Metallstift.
Ich benutze sie so wie du. Was mir so ein bisschen stört ist, dass du die Kurbel sehr Stark anziehen musst weil sie sich sehr schnell lockern kann.
Die Pony kann man auch an die french cleat Wand hängen, da die Füsschen 45° haben ( wird glaube ich auch auf der Verpackung beworben) ist auch ein Thema für sich, entweder man liebt sie oder hasst sie die french cleat Wand😁
Danke für den Tipp mit dem Plastikrohr 👍
Super,das hat noch gefehlt.Habe mich schon immer gefragt ob das etwas für mich ist,jetzt weiß ich es und hole mir einige von den Zwingen.vielen Dank,weiter so!
Hallo Heiko, wie immer hast Du ein sehr informatives und sehr gut strukturiertes Video gemacht. Ich habe vier No Name Zwingen die für meine Zwecke bisher ausreichend waren. Die Pony Zwingen kannte ich bisher noch nicht, finde sie aber praktischer. Danke für's vorstellen.
Ich mag meine Rohrzwingen von Otoro sehr. Die Spindel sitzt im Inneren des Rohrs, das sorgt für mehr Stabilität und minimiert ein Verkanten und Verbiegen - sehr clever. Es gibt zwei wesentliche Nachteile gegenüber Korpuszwingen: die Ausladung ist geringer, was für manche Leute der springende Punkt bei der Kaufentscheidung sein dürfte, und das hohe Gewicht, was mich jedoch überhaupt nicht stört, weil ich als Hobbypfuscher nicht jeden Tag mit den Zwingen arbeite. Was mir besonders gefällt, ist die Variabilität: ich habe die Teile auf sehr kurzen Rohren montiert und nehme lange Rohre nur bei Bedarf her, das macht die Zwingen sehr handlich.
Zu Rohrzwingen, deren Spindel über dem Rohr sitzt, kann ich nichts sagen - ich habe allerdings eine ähnliche “Sash Clamp”, die auf einer Holzleiste montiert wird, und bin überhaupt nicht zufrieden.
Kann ich nur bestätigen kosten zwar leicht mehr aber sind super.
Ich habe mir einmal ein Video gewünscht und es direkt bekommen. Fühlt sich nach echter community an! Dankeschön!
Ein schönes Video, Herr Rech! Mir fehlten nur die Rohrzwingen von OTORO, die man bei "Feine Werkzeuge" bekommen kann. Sie sind etwas versteckt auf der Webseite, aber ich finde sie großartig! Sie kosten, mit Lederauflagen etwa 31,00 EUR.
Ich habe noch nie als Tischler damit gearbeitet und ich kenne diese Rohrzwingen nicht - aber wenn ich das so beurteilen darf sind die echt genial!!! LG
Guten Morgen Heiko danke für das klasse Video, das Warten hat sich gelohnt, denn ich will mir seit einiger Zeit schon welche kaufen. Wußte nur nicht welche. Dank deines Videos hast du mir sehr geholfen, um mich zu entscheiden. Vielen Dank für deine spitzen Videos, wo sich ein alter Geselle auch mal den einen oder anderen Tipp abschauen (dazu lernen) kann. Wünsche dir noch einen angenehmen Tag
Danke für deinen Erfahrungsbericht.
Ich habe mit Rohrzwingen noch nie gearbeitet sondern verwende für diese Zwecke Fugzwingen aus Alu. Die haben damals noch unter 10 Pfund gekostet. Heute ist das preislich nicht mehr soviel besser, die Aluzwingen sind aber sicherlich deutlich leichter. Ansonsten sind es standard Schraubzwingen. Korpuszwingen wollte ich mir auch mal ansehen, aber ich mache wenig mit Plattenmaterial.
Ich hab die NoName Rohrzwingen und verwende sie primär zum Anbringen der Anleimer. Das funktioniert problemlos. Bei Bedarf schraube ich diese um auf längere Rohre. Für alle anderen Arbeiten verwende ich normale Schraubzwingen.
Zu Deinem Video: Wie immer sehr analytisch und professionell! So was schau ich mir gerne an.
Danke Dir Heiko, dass hast Du wirklich gut erklärt...
Wieder ein Super-Video! Danke für sachliche, kompetente Informationen.So soll es sein. Vielen Dank!
Super erklärt.
Dankeschön für das hilfreiche Video.
Ich habe Rohrzwingen von Lidl für 8€ und bin damit bis jetzt sehr zufrieden. Bei empfindlichen Hölzern benutze ich immer Zulagen, egal welche Zwingen ich nutze. Ich habe mir dafür ein paar Holzscheiben mit Magneten hergestellt die ich beim Zwingen nicht festhalten muß. Das geht wirklich super.
P.s. Schaut mal bei Jörg bastelt rein, der hat gerade Füße für Rohrzwingen hochgeladen.
Vielen, lieben Dank, für diese Lehrstunde. Gerade für mich, der sich jetzt erstmals in einem Holzverschlag eine Werkstatt einrichtet, sind zwingend die Themen wie Zwingen zwanghaft in den Focus zu nehmen. Gegenwärtige kosten diese richtig gutes Geld. Selbst die No Name Produkte.
Die liegende Variante, und das gezeigte Beispiel für Leimbinder, finde ich, dürfte dem IKEA Freund eine zusätzliche Erleichterung bieten. Denn, wie wir alle wissen, lösen sich die Binder sehr schnell. Wer kennt das nicht.
Also, noch Mals, vielen Dank und weiterhin alles Gute, bleibe gesund, wir bleiben Dir treu. LG Michael Koch
Super Video Heiko, hatte mich schon länger gefragt was da der Unterschied zwischen den einzelnen Varianten ist. Gute Idee von dir dazu ein Video zu machen. Die Verpackungspolitik ist natürlich ein No go -evtl. kann man da mal an den Verkäufer herantreten? Nich tnur aus Umwetlaspekten, diese Verpackungsart ist auch einfach mega nervig.
Einmal mehr danke für die unprätentiöse und umfassende Information.
Tatsächlich habe ich sie hauptsächlich als Zusatzzwingen für längere Anleimer gekauft und bin durchaus zufrieden.
Die weiter unten beschriebenen Probleme mit dem Verrutschen habe ich bei mir bislang nicht festgestellt. Gelegentlich gab's größere Widerstande des Stator-Teils beim Lösen nach einer Klemmung, aber ein leichter Schlag mit dem Hammer auf den rechteckigen Teil der Klemmblättchen hat dabei geholfen. Alles Gute weiterhin!
Gerade sind die 8 "Ponys" von Dictum geliefert worden. Bin begeistert, vielen Dank für die ausführlichen Vergleiche der unterschiedlichen Bauformen/Hersteller. Das hat die Kaufentscheidung erheblich erleichtert. Man merkt halt, dass Du täglich mit Zwingen unterschiedlichster Art arbeitest und mit dem Thema fachlich vertraut bist!
Viel Spaß damit. Ich nehme sie sehr gerne für große Teile. Auch mit zwei Meter langen Rohren sind die Zwingen noch relativ handlich.
Um ein durchbiegen der Rohre bei größeren Spannweiten zu minimieren, kann man ein passendes Rundholz ins Rohr schieben. Am besten aus Buche. Das ist steif genug.
Das bringt gar nichts. 20mm Buche auf z.B. 1m, ein Witz !
Hi Heiko,
Danke für das informative Video - wusste nicht, dass es auch diese preisgünstige Art von Zwingen gibt und deine Vorstellung hat mich überzeugt, dass ein Satz davon genau die richtige Ergänzung für meine Werkstatt sind!
Lg
Ich habe schon seit Jahren No-name-Zwingen und bin sehr zufrieden damit.
Du machst das echt super Heiko. Weiter so 😊
Prima Tipp, danke! Hab heute meine Pony-Zwingen bekommen, dazu Wasserrohre von Stabilo-Sanitär für 8€ das Stück, alles perfekt. Ohne Heiko wäre das nicht so gut geworden! Ich hätte bloß um ein Haar die falschen Ponys gekauft, die gibt es nämlich auch ohne Standfüße, also aufpassen!
Zwei dieser Rohrclips übereinander sollte auch nicht mehr rutschen. Beim erwärmen und zusammendrücken können Toleranzen entstehen. Top Video, Danke für die Vorstellung!
Vielen Dank für dieses 1a Video. Ich habe die Rohrzwingen schon öfter bei amerikanischen RUclipsrn gesehen, vermutlich sind die Rohre dort noch üblicher (mein Baumarkt führt sie nicht mehr), aber so richtig vorstellen konnte ich mir das nicht. Ich fand aber die Option, die Zwingen hinzustellen, immer praktisch. Jetzt weiß ich Bescheid. Klasse Tipp auch mit den Installationsrohren aus Plastik, ich wusste gar nicht, dass die Verformungstemperatur so niedrig ist. Und die kosten ja auch quasi nix. Ich musste übrigens zweimal grinsen, erst, als das Klebeband farblich passte, und dann bei deinem Hinweis, dass das nicht erforderlich ist. Sehr schön.
Vielen Dank für die Vorstellung!
Habe mir vor Jahren 4 Besseys gekauft, da ich annahm Qualität zu kaufen. Das Spiel kann ich bestätigen ist aber noch nicht nachteilig aufgefallen. Was noch zu ergänzen ist, die Rohre können über einen Verbinder verlängert werden. Zwar leidet die Stabilität ein wenig ist aber als Notbehelf für lange Zwingen unschlagbar da man keine 2m langen Rohre benötigt. Es reichen 2x 1m und ein Verbinder.
Hallo Wolfgang,
mit dem Verbinder ist es so eine Sache. Das ist ja eine Muffe, die dann dicker ist als das Rohr. Damit drückt man sich auch schnell mal Dellen ins Werkstück. Man muss dann etwas vorsichtiger arbeiten.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko,
Da hast Du absolut Recht!
Grundsätzlich lege ich Leisten auf die Rohre um Druchstellen und Abfärbungen auf das Leimholz zu vermeiden. (Leisten abkleben nicht vergessen, hat mich bei einer Kirschholz-Tischplatte viel Zeit gekostet mit verleimte Leisten zu entfernen).
Dazu kommt, dass die von dir entworfenen Zulagen ( vielen Dank dafür) zum verleimen(quer zur Leimfuge) so hoch sind, dass die Rohre der Zwingen gut 10mm Luft zum Werkstück haben.
Wie gesagt, die Verbindungs-Muffen sind nur eine Notlösung. Wie oft benötigt man eine Zwinge mit 2m oder mehr? Sich dafür teure Zwingen zu kaufen, lange Rohre vorzuhalten oder mit der Muffe etwas vorsichtiger arbeiten muss jeder für sich selbst entscheiden.
Für mich hat sich das System bewährt. Bei kleinem Budget oder wenig Stauraum wäre das eine Alternative mit Einschränkungen.
Vielen Dank für die ausgesprochen hilfreiche, weil halt "knochentrockene" Darstellung. Immerhin: in den USA scheint der Gebrauch dieser Art von Zwingen geradezu endemisch zu sein, auch bei sehr sehr kundigen Holzwerkern. Ich finde das Verhältnis von Preis zur Leistung wirklich sensationell, die Korpuszwingen mit einer Ausladung, die man nicht wirklich braucht, werden zu völlig aberwitzigen Preisen verkauft, z.B. 110 € für 1.500mm Spannweite; eine Wasserrohrzwinge kostet max. rd. 30 € (beliebig weiter verwendbar für beliebigen Längen / Kürzen!) und rd. 25 € für sagenhafte 6m Rohr. Soweit mir bekannt sind diese Wasserrohrzwingen die einzigen hinreichend langen, mit denen man auch mal einen nicht so ganz gelungenen (Schrank- etc.) Korpus vor dem Verleimen ins rechte Lot zwingen kann.
Danke für's teilhaben an Ihrem Know-how. Wie immer Supi 👍
Man kann die Rohre auch noch mit einer Muffe und einem weiteren Rohr verlängern. Habe ich gebraucht um Fachwerk zusammenzuziehen. Ich benutze sie auch beim Möbelbau, wenn die Teile so La g werden, dass ich mit verlängerten Wolfkraftzwingen nicht mehr hinkomme. Also über 1,8 m Länge.
Information. Falls noch nicht erwähnt, Zink schmiert.
Deshalb greifen die Lamellen nicht gut.
Zink runterschleifen, unbedingt mit PSA und draussen erledigen da sonst Zinkfieber möglich, oder ein blankes Eisenrohr kaufen.
Sehr gut erklärt und alle meine Bedenken und Fragen beantwortet. Als Bonus sogar noch gute Tipps dazu. Good Job - weiter so
Vielen Dank für deine Bemühungen und deine Erklärvideos
Mal wieder ein tolles Video. Danke dafür. Mit zwei von den No Names und zwei robusten Backen aus Buche kann man sich auch eine große, sehr kräftige Vorderzange für kleines Geld an seine Werkbank bauen. Die Backen innenseitig mit (bei mir nur an der beweglichen Backe mit 4mm starkem) Leder ausstatten - das erzeugt einen sehr starken Grip. Damit bekommt man aus dem Hangelenk (meist kaum mehr als einer halben Drehung an der Spindel) mit nur sehr wenig Krafteinsatz alles bombenfest eingespannt.
Also, ich habe noch nicht verucht, da mit dem Vorschlaghammer drauf herum zu kloppen, aber man kann alles damit machen, was einem so in der Holzwerkstatt unterkommt: Sägen, Hobeln, Stechbeiteln etc. Da bewegt sich gar nichts. Super ist auch, dass man wirklich große bzw. tiefe Werkstücke einspannen kann, weil man entsprechend das Rohr weiter heraus ziehen kann. Dafür muss ich zwei mal (bequem im Stehen) unter die Werkbank greifen und jeweils das Rohr weiter heraus ziehen oder auch wieder tiefer hinein schieben. Solche Spannweiten werden bei kommerziellen Vorderzangen dann schon einmal sehr teuer. Die bewegliche Backe benötigt an den beiden Löchern etwas seitliches Spiel, damit das Rohr auch etwas schräg in der Backe stehen kann. Das liegt daran, das es ansonsten klemmt, wenn man auf einer Seite das Rohr rein oder raus bewegt. Dadurch bekommt das Ganze noch einen weiteren Vorteil zu vielen kommerziellen Vorderzangen: Man kann auch eher keilförmige oder eben nicht parallele Werkstücke einspannen.
Also, ich bin sehr begeistert davon. Ich nutze es seit einigen Jahren, und es könnte kaum besser funktionieren. Es ist manchmal vielleicht auch etwas fummeliger als kommerzielle Lösungen - allein schon, weil man ja an zwei Stellen justieren bzw. klemmen muss. Wenn man beispielsweise kleinere Bretter spannt, die sich in der Stärke kaum unterscheiden, reicht es aus, auf der einen Seite nur zu justieren und auf der anderen dann zu spannen... Falls es jemanden interessiert, kann ich ja vielleicht mal ein kurzes Video davon machen...
Materialkosten: knapp 70 Euro + Holzbacken. Meine Buchenbacken (für die bessere Vorstellung: je 930 x 150 x 40 mm) waren Reste, die ich von einem befreundeten Schreiner geschenkt bekommen habe.
Die Idee bekam ich seinerzeit von einem RUclipsr namens Jay Bates (wenn ich mich richtig erinnere), der auch sehr gute Videos gemacht hat. Auch ein cooler Typ. Ich war aber schon länger nicht auf seinem Kanal, weil ich momentan eher sporadisch zu meinem Holzwerken-Hobby komme. Herzlichen Glückwunsch nachträglich zu deinen 100.000 Abonnenten!
Sehr gutes Video und breit erklärt. Benutze sie zum leimholz machen.
Bei grossen spannbreiten leg ich am Schluss noch welche oben auf damit sich nicht alles nach oben wölbt. Die Lösung mit dem aufgespannten kantholz funktioniert da nicht so gut.
Als günstige leimpresse gut.
Und als Installateur komme ich günstig an Rohre.;-)
Die pony sind wirklich interessant mit dem extra Fuß.
Ich will mir gerne Rohrzwingen kaufen und bin sehr froh das Du dieses Video gemacht hast!! Danke dir.
Hallo Heiko. Danke für dein wieder einmal sehr informatives Video.
Ich habe mir diese Art Rohrzwingen vor einigen Jahren angeschafft und zwar von den Gebrüder Mannesmann in Remscheid.
Seitdem kaufe ich von Zeit zu Zeit immer mal wieder ein bis zwei dazu weil ich mit diesen Dingern einfach total zufrieden bin und super arbeiten kann. Die Kosten sind wie bei Pony meist zwischen 12 und 14 Euro, das schwankt immer so ein bisschen. Mittlerweile habe ich 18 Paar davon und nutze sie auf Rohren von 50, 80, 100, 150 und 200cm. Bei Amazon finden sich zu diesen Zwingen einige sehr negative Kommentare, die besagen, die Zwingen taugen nichts weil sie auf dem Rohr rutschen würden. Das liegt aber meiner Meinung nach weder an den Zwingen noch an den Rohren, sondern wahrscheinlich eher an den Benutzern. Auch bei mir rutscht mal was durch. Dann drehe ich das Rohr ein wenig und finde immer einen Punkt wo die Zwingen wieder halten. Ich habe mit keinem meiner Exemplare auch nur das geringste Problem und kann diese Zwingen guten Gewissens sehr empfehlen. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist super, die Verarbeitung einwandfrei. Ich sehe also überhaupt keinen Grund, den doppelten Preis für Zwingen zu zahlen, nur weil bspw. Bessey draufsteht.
Geliefert werden die Teile übrigens völlig ohne Plastik in einem stabilen kleinen Pappkarton.
Liebe Grüße vom Jörg
Ich habe die von Bessey, finde die wirklich top! Nachteil ist, und ich glaube den haben sie alle, das Gegenstück mit der Feder muss nach der Verspannung oft mit einem kleinen Hammerschlag gelöst werden, da sie sich ordentlich ins Material „fressen“, bekommt man per Hand nur schwer gelöst. Ist etwas unkompfortabel. Für den Preis aber hinnehmbar. Ich habe auch 3/4“ verzinktes Rohr wie im Video.
Danke Heiko, stark wie immer.
Thema hat mich auch schon immer mal interessiert.
Danke für den Tipp. Habe vor neun Jahren, nachdem ich das Segeln aufgeben musste, mein ganzes Werkzeug verschenkt. Nachdem ich nun in Rente bin, habe ich wieder eine kleine "Werkstatt" fürs Hobby. Und vermisse mit am meisten, die verschenkten Schraubzwingen.
Selber habe ich Mal welche von Westfalia gekauft.
Sind immer noch Verwendungsfähig nach über zwanzig Jahren.
Nutze sie aber nur mit 2m Röhren und es sonst nichts geht.
Mehr als 4 Stk. Würde ich keinem empfehlen zu kaufen.
Aber eher man einen Schrank oder Tisch nicht baut weil die Entscheidung davor steht.
Leiste ich mir das Werkzeug oder das Material, dann doch lieber das Material.
Habt viel Spaß beim Bauen solange Europa noch steht. Andreas
Hallo Heiko
Ich als Zimmermann habe rohrzwingen schon vor 20 Jahren verwendet um Sparren zu verzwingen und das in längen von 3 bis 4 Metern Länge.
Grüße aus der Rhön
Das Klebeband muss nicht farblich zu den Zwingen passen 😁😁😁. Gut zu wissen, dass es so auch geht.
Ich verwende Rohrzwingen (alles selber gebaut aber mit Stahlrohren für Elektroinstallationen,sind dann vom Prinzip wie Korpuszwingen). Sehr günstig , aber halt Initialaufwand. Für Verleimungen wie gezeigt oder überall wo es grosse Längen braucht, super.
Danke für die ganzen Erklärungen, wieder ein sehr gutes Video wie immer.
Wir hatten früher eine Schreinerei, habe jede Menge alter Rohrzwingen geerbt. Brauche die für wie auch von Ihnen gezeigt um selber Leimholz herzustellen. Aber auch ggf. um Türzargen einzubauen in alten Fachwerk Häuser.
Hallo Heiko, ich möchte mir diese Rohrzwingen auch zulegen, danke für dieses Video, es war sehr hilfreich. 👍😀👏👏
Gutes Video, danke. Der Preisvorteil löst sich halt teilweise in Luft auf, wenn man ohnehin auch Korpuszwingen hat. Und Zwingenarten zu mischen wird halt dann zum Problem, wenn man ein Werkstück mit zwei Arten Zwingen pressen will. Mit dem Preisvorteil hinsichtlich der Längen ist es ähnlich. Es ist natürlich günstiger und auch äußerst praktisch, wenn man nur die Rohre selbst in verschiedenen Längen braucht. Wenn man aber an einem Werkstück mehrere Zwingen braucht, nützen einem einzelne Rohre halt auch nichts mehr. Darüber hinaus kann ich meine Korpuszwingen zusammenhängen und damit die Länge fast verdoppeln. Ich persönlich werde also eher meine Korpuszwingen-Sammlung vergrößern und mir nicht noch eine weitere Zwingenart zulegen. Die Rohrzwingen haben dennoch ihre Vorteile.
Wieder was gelernt und super erklärt, sehr hilfreich. Da merkt man denn doch, dass Heiko wohl auch mal mit Holz arbeitet. DANKE.
Die Poney scheint mir die beste Wahl zu sein. Und man kriegt günstig eine Korpuszwinge. Für lange Teile mit einer Höhe von vielleicht 5 cm sind die gut geeignet. Und wie du auch gesagt hast, man kann sich die Zwingen selbst bauen.
Its pony time 🤟🤟
Vielen Dank für das Video.. Habe mir noch keine grossen Korpuszwingen geholt, weil sie mir einfach zu teuer sind.
Aber bei den Pony werde ich zu schlagen, dann kann auch endlich mal was größeres verleimt werden.. 👍👍
moin heiko... schönes video... erinnert mich an meine lehrzeit... wir haben die rohrzwingen seinerzeit (lehrzeit '68-'71) bereits benutzt, um die großen korpen z.B. von schrankwänden zu verleimen... der schrank wurde sozusagen auf dem rücken liegend verleimt... rohrzwingen von unten (musste man natürlich vorher einlegen :) ) und von oben angesetzt... zwar ist die ausladung kurz, wie wir wissen... aber zwischen den zwingen und dem korpus verwendeten wir dicke leisten als zulagen, die auf der dem korpus zugewandten seite leich abgerundet waren... mit dem druck auf die zwingen übertrug sich wegen der rundung die kraft sehr gut auch in richung mitte der spannflächen... also auch hier eine großartige einsatzmöglichkeit von rohrzwingen... wenn es mal über die höhen der schubkastenverleimung ordentlich hinausgeht! oder? Vielen dank für deine absolut tollen videos... bin ja nach der gesellenprüfung bereits beruflich fremdgegangen (intensivpflege)... zwar verfüge ich nach wie vor über einige grundjenntnisse aus meiner zeit als möbeltischler... aber die videos zeigen mir immer wieder auf, was ich in all den jahren verhessen habe... und was sich so alles vereinfacht hat :)
Schönes Video. Jedoch finde ich die besten Rohrzwingen (für mich) in Deutschland, die JUUMA Rohr-Schraubzwingen von Feine Werkzeuge hast Du leider nicht getestet. Die sind mit 33 EUR das Stück recht teuer, aber sind erstklassig verarbeitet und bieten ein Feature dass nur sie hat:
Diese Rohrschraubzwinge lässt sich auf beiden Seiten frei auf dem Rohr positionieren. Damit lassen sich auch Verleimungen mit langen Rohren ausmitteln. Das ist ein Riesen Vorteil um die überstehenden Rohrenden auf beiden Seiten am Verleimtisch überstehen zu lassen. Ist für mich klar die Nr. 1.
Nebst otoro habe ich auch diese und möchte genau dieses Feature nicht missen.
Finde das Video super aber leider fehlt genau dieser typ von Zwingen und somit ist für einmal die Vorstellung nicht komplett
sehr kompetente Infos, genau so soll es sein
Ich benutze die Halbzoll-Version von den grünen No-Name-Teilen. Die sind schon recht klapprig und haben einen winzigen Drehgriff und eine sehr geringe Ausladung, aber ich brauche nur selten lange Zwingen und habe keinen Platz, insofern sind die ok. Beim nächsten Mal würde ich Dreiviertelzoll nehmen.
Du hast es super erklärt 👍. Weiter so
Super pragmatisch vorgeführt.
Wenn man nicht gerade dieses Billigsystem verwendet, benötigt man das Gewinde ja nur auf einer Seite des Rohrs. Genau diese Gewinde kosten aber in der Herstellung Geld und schlagen sich daher deutlich im Preis nieder. Daher kann man einiges sparen, wenn man sich einfach die halbe Anzahl von doppelt so langen Rohre kauft und diese dann in der Mitte teilt. Dann kann man sogar noch die letzten 30mm zum spannen nutzen, die sonst wegen dem unnötigen Gewinde nicht nutzbar wären. Ich verwende die 3/4“ Bessey-Rohrzwingen auch fast ausschließlich zur Leimholzherstellung und für Anleimer. Dafür sind sie wirklich optimal. Das Spiel in der Gewindespindel hat mich in der Anwendung noch nie gestört. Eher im Gegenteil. Wenn da mal versehentlich etwas Leim drauf kommen sollte, dann läuft das Gewinde immer noch problemlos. Die Idee mit den Kunststoffrohren ist natürlich sehr professionell. Ich lege da einfach zwei Streifen einer Hartfaserplatte (Schrankrückwand) quer über die Rohre und habe dann auch genügend Spielraum für die Anleimer. Und so ein halbiertes 2m-Rohr ergibt bei Bessey zwei Rohrzwingen mit je max. 895mm Spannweite. Das war für meine Anwendungen bisher immer mehr als ausreichend.
Sehr gute Vorstellung der Möglichkeiten. 👍Ich selbst habe genügend Korpuszwingen. Ich habe den Wasserrohren immer misstraut: die Wandstärke der Rohre kann ja auch „optimiert“ sein und dann biegen sich die Dinger - und nach Murphy genau dann, wenn der Laden zu ist und der Leim schon dran ist. In der amerikanischen Wildnis sind die Dinger natürlich besser als Spanngurte …🤪
Habe sie zwingen von Bessey, hauptsächlich zu Leimholz machen, bin sehr zufrieden damit!
Ein Tip für alle die, die Rohre vor dem Kauf anschauen können, sucht euch die geraden raus, die Rohre lassen sich zwar ganz gut richten, aber das erspart einem Arbeit.
Gestern erst gekauft, noch vor der ersten Verwendung nun das Video gesehen. Danke für die vielen Tipps! Hier vielleicht noch einer: ich hörte mal, dass bei sehr großen Längen es aufgrund des Drucks zu Verformungen des Wasserrohrs kommen kann. Abhilfe schafft hier eine innere Versteifung, indem man die Rohre mit Sand befüllt.
Der sand is aber dich ned steif, der kann die Verformung ja mitmachen ?!?
@@niederbayerDominic Wenn der Sand verdichtet ist, rührt sich da gar nichts mehr. Das Rohr wird keinen Millimeter nachgeben können, so als sei es ein Vollrohr.
@fdsfsdfsfd Eine Füllung des Rohrs macht es nur schwerer, bringt aber in der Biegesteifigkeit nahezu überhaupt nichts. Nicht etwa, weil Sand nachgibt, sondern ganz generell. Selbst, wenn man statt einem Rohr eine Vollmaterialstange gleichen Durchmessers aus vergütetem Werkzeugstahl nehmen würde, wäre die Verformung kaum geringer, als bei einem einfachen leeren Wasserrohr. Einfach deshalb, weil der Elastizitätsmodul von Stahl immer gleich ist und die „Füllung“ durch ihre geringe statische Höhe so wenig zusätzliches Trägheitsmoment bringt, dass sie praktisch vernachlässigt werden kann.
Hallo,
wenn man solch hohen Pressdruck benötigt, bedeutet das in der Regel, dass man nicht genau genug gearbeitet hat. Statt jetzt mit noch mehr Pressdruck zu arbeiten, sollte man sich leiber Gedanken dazu machen, wie man genauer arbeiten kann.
Gruß
Heiko
Hallo Heiko. Vielen Dank für das tolle Video. Schau doch mal nach PP-Rohrklemme... Da findest Du bestimmt die richtige Größe für das 3/4 Rohr, um diese Abstandhalter für die Kantenverleimung zu erhalten..... Sebastian
P.S. Aber deine Variante ist besser, da die nicht so viel aufbaut....
Also ich habe 4 solcher no name 1/2 zoll Zwingen und finde die Super und werde mir auch nochmal 4 dazu kaufen. Die sind kostengünstig und durch die verschiedenen Rohrlängen auch sehr flexibel einsetzbar, egal ob man ein paar Dielen zu einer Tischplatte oder ein paar Furnierleisten verleimen möchte.
Servus Heiko,
Vorweg danke dir wie immer für ein tolles Video. Ich verwende seit ein paar Jahren die Bessy da ich bis dato hin nur die kannte (damals ca 3Jahren) und bin sehr zufrieden. Für Leimholz oder große Tischplatten Verleimungen sind die Rohzwingen super und auch Preislich top. Dazu kommt noch der Transport zum Kunden ist auch so viel einfacher.
LG aus Tirol
Ich verwenden die Pony Zwingen 1/2 " als lange Zwinge mit 2m Rohr. Das ist bei gelegentlichen Einsatz von langen Zwingen eine sehr günstige Variante, allerdings auch entsprechend schwer, da die ordentlich Gewicht mitbringen. Als Leimzwingen für Platten kann ich die Jorgensen Alu-Fugzwinge empfehlen (gibt es auch bei Dictum), die kommen auf einen ähnlichen Preis wie Rohrzwingen + Rohr und sind zudem noch deutlich leichter. Ansonsten verwende ich gerade bei Platten auch noch selbstgebaute ganz einfache Leimknechte (findet man bei YT als sehr einfache Beispiele). Zum Erstellen von Platten oder anbringen von Umleimern sind die allemal ausreichend. Bei Feine Werkzeuge gibt es auch noch Spannelemente, die man auf einem Kantholz statt einem Rohr montieren kann (ähnlicher Preis wie die Rohrzwingen, aber insgesamt etwas leichter), damit kann man auch sehr einfach längere Zwingen realisieren. Mit allen Variante habe ich gerade für den Heimwerkerbereich gute Erfahrungen gemacht und kann sie alle empfehlen.
Deine Tipps goldwert danke dafür
Super informatives video 😁👍
Super Sache :-) Und ein fettes Daumen hoch zu Punkt 1 - 4, sehe ich genauso.
Hallo Meister Rech!
Vielen Dank für diese hilfreichen Informationen. Ich liebäugel schon lange, mir diese Rohrzwingen zu kaufen, da mir die herkömmlichen Korpuszwingen in der Maße von über 1500mm doch zu teuer sind.
Zunächst nach billiger Ware auf den einzelnen Internet-Verkaufsplattformen gesucht (hier gibt es u.a. 4er Sets für 20-30€), aber die Bewertungen lagen weit unter aller 🐷.
Die Pony von dictum haben mir es angetan. In der Tat durch die von Ihnen angebrachten Gründe.
Vielen herzlichen Dank
Magnus
Die Gummikappen der Bessey-Zwingen haben halt den Nachteil daß sich etwas öliges aus dem Material löst und in das Holz eindringt. Ohne Zwischenlage hat man dann immer Flecken die sich zwar abschleifen lassen aber trotzdem nervig sind.
Der zusätzliche Stützfuß ist super, der fehlt mir an der Bessey (hab vier davon) schon öfter.
Grundsätzlich braucht man verschieden Typen von Zwingen und Längen. Ich habe Einhandzwingen von Wolfcraft die ich oft als erste Zwinge einsetze bis die Teile dann mal schon zusammen halten, dann ettliche normale Zwingen, wobei ich die blaue Hausmarke von Hornbach als günstig und robust fand und noch ein paar Rohrzwingen. das geile bei den Rohzwingen ist dann eben noch die extreme verlängerbarkeit da kann man auch mal über ettliche Meter gehen (mit Rohrkupplungen) wenn man so was dann alle 5 Jahre einmal braucht. Der Anpressdruck zum verleimen wird überschätzt - man muss die nicht anknallen bis ultimo - handfest reicht meist meine Pressluftpresse hat sicher weniger Anpressdruck bei 4 bar als ich mit jeder schraubzwinge hinbekomme 🙂
Super Video. Für die Rohre könnte man wohl auch die Clips für die Befestigung der Elektrorohre verwenden. Dann hat man es etwas höher aufstehen und gar keinen zusätzlichen Aufwand.
Daran habe ich auch gedacht, aber auf Anhieb nichts passendes und preiswertes gefunden, daher habe ich das mit dem Rohr probiert, das stand noch unnütz in der Ecke.
@@heikorech ich denke eine EN 25 Klemmschelle sollte passen. Da bekommt man im Baumarkt 5 Stück für 1, 75€ bei mehr noch günstiger auf das Stück. Wenn man das Rohr aber eh schon hat ist das natürlich auch eine super Idee 👍🏻
Hallo.
Ich habe 6 von den Bessey Rohrzwingen an der Wand montiert als "Verleimstation".
Bin eigentlich sehr zufrieden damit, allerdings machen die Krallen Macken ins Rohr durch das verspannen. Aber durch die Idee mit den Elektro-Installationsrohren kann man Macken im Holz verhindern.
Danke dafür 👍
Wie immer ein sehr gutes und sinnvolles Video! Die Pony scheinen ja eine echt gute Alternative zu den Bessey zu sein, war mir immer unsicher ob "günstiger" Modelle taugen. Vielen Dank, wieder etwas das ich mir jetzt kaufen möchte :D
Ich habe 6 Besseys 3/4“. Längenmäßig sind die Dinger extrem variabel. Mit Doppelmuffen verbunden lassen sich auch sehr gut Überlängen spannen.
Hallo Heiko, vielen Dank für den Vergleich! Was jetzt nur noch fehlt sind die "Alu-Fugzwinge". Paul Sellers nutzt diese sehr gerne und hat auch einige Vorteile in einem Video dazu genannt. z.B. diese Zwingen kann man einspannen, sie stehen wie die Korpuswingen, sind günstig etc.
Vielleicht kannst du, nur zur Vollständigkeit, auch diese Art von Zwingen mal testen. Fände es wirklich interessant was du über diese Zwingen sagst. (Erhältlich bei Dictum oder andere Onlinehändler).
Dazu habe ich bereits was geschrieben.
Wär interessant
@@heikorech ups,
Wo kann ich das nachlesen?
@@urmelausdemeis3495 In den Kommentaren hier.
Wunderbar erklärt! Danke!
Hallo guten Morgen Heiko vielen Dank für dein informatives Video. Das erleichtert am so manche Entscheidung .
Auch danke für die Anwendungsbeispiele.
Liebe Grüße aus der Meenzer Bastel Bude.
Von Stefan
Ich habe tatsächlich einige der billigen Rohrzwingen und nutze die zum Verleimen meiner Möbelrückwände und Rahmen. Leider fehlen ihnen die Standfüße, die musste ich nachbasteln.
Mittlerweile habe ich mir allerdings auch 4 billige lange Fugzwingen (Stahl, nicht Alu) schräg-stehend an die Wand geschraubt um damit längere und breitere Platten zu verleimen.
Die haben im Prinzip die gleichen Eigenschaften wie die Rohrzwingen, nur dass das 'Rohr' schon mit dabei ist und sie fixe Befestigungspunkte haben.