"Die letzten Kreuzritter" (1934) - deutsch

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  • Опубликовано: 3 окт 2024
  • Последние крестоносцы - Die Handlung:
    In den frühen Jahren der Sowjetunion kommt es zwischen den Schafhirten der moslemischen Tschetschenen und der christlichen Chewsuren immer wieder zu blutigen Konflikten im Kampf um die wenigen Almweiden.
    Die Ermordung eines tschetschenischen Hirten verlangt nach einem alten Gesetz nach Blutrache. Doch im tschetschenischen Dorf vermag ein Vertreter der neuen Gesellschaft seine Landsleute davon zu überzeugen, dass mit Waffen das Problem nicht zu lösen ist und die Kette der Blutrache endlich gebrochen werden muss. So bringt der Trauerzug der Tschetschenen den Chewsuren statt blutiger Rache einen Separator, eine Buttermaschine, als Versöhnungsgeschenk. Es zeichnet sich ein idyllisches Miteinander ab: Auf der umstrittenen Dago-Acho-Alm verbrüdern sich ein chewsurischer Hirte und zwei tschetschenische Kollegen, mit geflöteter "Internationale" und dem auf beiden Seiten verständlichen Zauberwort "Komsomol". Doch als Mgelija in sein chewsurisches Dorf zurückkehrt, ist er tödlich verwundet. Sterbend nennt er den Namen seines Mörders: "Klasse" - was man im Dorf für einen tschetschenischen Namen hält. Mgelijas Bruder wird in einer Zeremonie zum Rächer geweiht. Erst ein russisch sprechender Tschetschene kann Mgelija überzeugen, dass "Klasse" den "Klassenfeind" bedeutet, der nicht nur Mgelija, sondern auch die beiden Tschetschenen erschlagen hat. Umgestimmt, kehrt Mgelijas Bruder statt mit dem Kopf des Feindes mit dem Grabstein der tschetschenischen Brüder in sein Dorf zurück. Als Feigling stößt ihn die Gemeinschaft aus - bis er mit Hilfe des Separators einen beeindruckenden Sieg im Wettbewerb um die beste Butter gewinnt. (Deutsches Filminstitut)
    Die Dialoge werden im Film in der jeweiligen Landessprache geführt.
    Übersetzung: Hinrich Peters, Sergej Gladkich, Konstantin Gamsakhurdia
    UdSSR 1934, vertont 1935
    Режиссеры: С. Долидзе, В. Швелидзе
    Сценаристы: Семён (Сико) Долидзе, Самуил Купрашвили
    Госкинпром Грузии (СССР)

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