Stehe gerade vor dem Kauf einer Anlage inkl E3DC Hauskraftwerk. Vielen Dank für das äußerst hilfreiche Video. Ich werde die Punkte mal mit dem Ansprechpartner meines Installationsbetriebes durchgehen. Große Klasse!
Besten Dank für das Lob. Freut mich, wenn es hilft. Und trotz der Macken bin ich mit E3DC und meinem Hauskraftwerk zufrieden. Es ist nun bereits seit 3,5 Jahren bei mir im Einsatz und ich möchte es nicht mehr missen. Man muss sich nur vorher selbst klar sein, welche Ziele eine Anlage erfüllen soll. Dann findet man am Markt auch das passende Produkt. Ist E3DC besonders günstig? Nein. Ist E3DC besonders effizient? Nein. Aber E3DC bietet mir dennoch viele Vorteile, die in meiner persönlichen Abwägung wichtiger waren.
Hallo Thomas Das Video ist ja schon etwas älter, habe es erst jetzt gefunden und Deinen Kanal abonniert. Ich habe eine S10 von Ende 2016, ebenfalls mit Notstromversorgung (ich glaube einer der ersten). Diese war schon DOA. Motorschalter war falsch und hat ein kleines, aber entscheidendes Bauteil auf der Wechselrichterplatine gleich mit zerstört. Dieser Garantiefall damals war schon eine Katatsrophe. Schlechter kann ein Support nicht sein. Es hat fast ein Jahr gedauert, bis E3DC endlich eingesehen hat, dass da was defekt ist und man das vor Ort reparieren muss. Es wurde der falsche Motorschalter ersetzt und die ganze Wechselrichtereinheit getauscht. Seitdem geht der Notstrom. Ich erwähne das nur, weil der Support so schlecht war. Mehrere andere Macken habe ich schon innerhalb der ersten Monate an E3DC gemeldet. Reagiert hat man darauf erst gar nicht, dann halbherzig. Eine Macke war auf jeden Fall, dass regelmäßig bei schönstem Wetter die PV Erzeugung auf 0 zusammenbrach und dann nach fast exakt 2min wieder voll da war. Nie eine Erklärung bekommen, aber nach Jahren scheint das behoben zu sein (oder mir ist es seitdem nicht mehr aufgefallen). Einige andere Probleme gab es zu dem Zeitpunkt auch noch, die müsste ich noch raussuchen. Was ich aber auf jeden Fall erwähnen möchte ist das Desaster Ende 2020. ich fasse es kurz zusammen: Anlage ist abgestürzt, blieb beim Bootvorgang hängen. Batterietrennschalter löste ständig aus. Daher keine Ladung der Batterien. Keine Bedienung über das (tatsächlich grottenschlechte) Display möglich. Seltsamerweise hat der WR aber noch eigenständig Strom eingespeist, was man "hören" konnte und am Zähler auch gesehen hat. Der Support war auch hier unterirdisch. Wochenlang überhaupt keine Antwort. Niemand zu erreichen. Es hat ZWEI Monate gedauert, bis ein Techniker kam und das repariert wurde. Von dem weiß ich nun, was genau das Problem war und dass das ein SERIENFEHLER ist/war. Außerdem erhielt ich eine E-Mail, die sicherlich nie für mich bestimmt war, aber an mich weitergeleitet wurde. Die Anlagen booten von einer SD-Karte und speichern darauf Logdateien etc. ab. Die Karten werden früher oder später schlicht und ergreifend kaputt geschrieben, also ein weit verbreiteter SD-Karten-Fehler. Bei mir war das nach 4 Jahren der Fall und laut der E-Mail trat das zu dem Zeitpunkt vermehrt auf. Der Techniker hat nur die SD-Karte gewechselt und 2min später war die Anlage wieder ok. Konfiguration aus dem Netz geholt. Falls sich an der Tatsache nicht seitdem grundlegend etwas geändert hat, sind diese SD-Karten eine tickende Zeitbombe. Jeder mit einer schon etwas älteren S10 kann sich darauf einstellen, dass das irgendwann passiert. Wie gesagt, die reihenweise auftretenden Ausfälle habe ich von zwei Seiten bestätigt bekommen. Die Techniker, die bei den jeweiligen Defekten hier waren, waren auch immer sehr gut, nichts zu meckern. Was den Support, die Hotline angeht, habe ich persönlich leider nur schlechte Erfahrungen in den rund 6 Jahren gemacht. Jedesmal wurde erst gar nicht reagiert, dann auf Nachhaken nur halbherzig, mit so Binsenweisheiten wie "have you tried switching it off and on again", obwohl man jedesmal klar kummuniziert hat, dass man diese Trivialitäten natürlich als erstes versucht hat. Man konnte und/oder wollte bei glasklarer Sachlage einfach nicht begreifen, dass da jemand kommen muss. Unsere Anlagen fehlerhaft? Niemals! Mehrere zum Scheitern verurteilte Versuche eines Remotezugriffs über mehrere Wochen, obwohl fest stand, dass die E3DC gar nicht mehr mit dem Internet verbunden ist, sind erbärmlich. Gruß, Martin
Hallo Martin, danke für Deinen interessanten Bericht. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dem Support gemacht. Ich hatte mal ein kniffliges Thema in der Kombination E3DC und MyPV. Die E3DC Kollegen haben nicht locker gelassen, bis das Problem nachhaltig behoben war. Okay, es hat ein paar Wochen gedauert, aber ich wurde immer wieder informiert und mit neuen Lösungsoptionen versorgt. Auch sonst sind bisher alle meine Tickets bearbeitet und beantwortet worden, manche aber auch reichlich spät. Allerdings waren alle gemeldeten Probleme nicht so kritisch, dass die Anlage nichts produzieren und speichern konnte. Deshalb habe ich immer den Ticket Weg genutzt. Ansonsten würde ich versuchen direkt jemanden ans Telefon zu bekommen. Das hatte ich nur einmal durch Zufall für die Kalibrierung meines Displays. Hat etwas Besserung gebracht, aber gut ist anders. Das mit der SD Karte ist spannend. Wo sitzt die denn? Dann könnte man ja vorsorglich austauschen, wenn das ein Serienfehler ist. Kostet vermutlich nicht die Welt und könnte sicher der Installateur erledigen und der E3DC Kundendienst muss nicht kommen. Na, dann bin ich mal gespannt, was bei mir noch so passiert. Bin ja gerade erst bei der Hälfte der Garantiezeit angekommen. Und interessanterweise hatte ich die letzten Tage zweimal das Phänomen, dass die Verbindung zum Internet dauerhaft verloren gegangen ist. Könnte am neuen Update des e3DC liegen (S10_2023_02) oder an meiner Fritzbox. Sicher bin ich mir da noch nicht. Beim ersten Mal hat sich nach 4 Tagen alles wieder von selbst "gelöst". Ich konnte auch nix machen, da ich im Urlaub war. Dann zwei Tage später wieder keine Verbindung. Das habe ich dann manuell gelöst und einen Neustart des E3DC und meiner Fritzbox. Bisher scheint das funktioniert alles (wieder). Ich beobachte aber weiter und mache die Tage noch ein Video zum Release, das weder angekündigt noch mittels Release Notes beschrieben ist.
@@AuTarkie100 Die SD-Karte steckt bei meiner klassischen S10 auf der Controller-Platine, die hinter dem Display sitzt, soweit ich mich erinnern kann. Mann muss glaub ich 20 Schrauben lösen, da man da ja nicht einfach eine Tür öffnen kann. Oben und unten je 2, die vetieft unter dem Falz stecken, links und rechts je acht. Links braucht man dazu ja nur die Tür zum Sicherungskasten öffnen, rechts muss man erst den Batteriefachdeckel entfernen. Auch noch ein paar Schrauben. Nach all dem kann man den schmalen Streifen mit dem Display vorsichtig abnehmen und umdrehen. Der Rest ergibt sich. Ich habe nach der ganzen Aktion auch schon überlegt, ob ich die Karte mal versuche zu kopieren, es dann aber wegen der Garantie verworfen. E3DC ist da - zum Teil verständlicherweise - sehr zickig, was die Garantie angeht. Ich habe z.B. mein Garantiezertifikat erst nach einem Jahr erhalten. Wer sich traut, kann es ja trotzdem mal auf eigene Gefahr versuchen. Wäre schon interessant zu wissen, ob da ein embedded Linux drin steckt, ob man die Karte tatsächlich einfach kopieren kann, etc. Ganz sicher werde ich beim nächsten Totalausfall sehr genau aufpassen und den Servicetechniker weiter ausquetschen. Denn ich bin mir recht sicher, dass das wieder passieren wird. Hoffentlich dann noch wärend der Garantiezeit. 2 mal 4 Jahre wären 8, könnte also grad noch klappen. Allerdings kann es sein, dass ich die Anlage noch vor den zehn Jahren austausche. Vorzugsweise noch heuer oder nächstes Jahr. Trotz meiner Probleme würde ich eine S10 Pro Compact einbauen lassen, weil ich auf dem Markt einfach nichts besseres oder nur vergleichbares gefunden habe. Mir reichen die 3kW Lade-/Entladeleistung meiner S10 einfach nicht und da ich heuer noch eine dritte Anlage auf's Dach bekomme, darf auch der Speicher größer sein. So 20kWh wären schon gut. Wenn die E3DC läuft, ist sie toll und macht exakt was sie soll. Was da so bei meinen Bekannten und Verwandten verbaut wurde ist zum Teil ein Witz. Außerdem bin ich mit E3DC nun vertraut, weiß was geht und was nicht. Geliefert wird aktuell aber faktisch gar nichts. Seit man bei E3DC Ende 2020 das Ticketsystem geändert hat, scheinen auch die Antwortzeiten besser geworden zu sein. Vielleicht hat man sich Aufgrund wachsender Konkurrenz auch mal an die Nase gefasst und den Support deutlich verbessert. Zumindest meine letzte (relativ einfache) Anfrage wurde schnell und kompetent beantwortet. Tatsächlich noch am selben Tag. Allerdings bekam ich zuerst eine Antwort, dass man Aufgrund einer "Systemumstellung" Anfragen an die Info-E-Mail Adresse nicht an den technischen Support weiterleiten kann und ich auch für Trivialfragen ein Ticket erstellen muss. Das hat dann aber geklappt.
@@TheRealSipple Danke für die Detailinfos. Ich glaube ich baue keine SD Karte aus oder ein. Wenn was kaputt geht, läuft es über die Garantie. Tatsächlich habe ich auch mal ein Video zum Garantiezertifikat gemacht. Teils sind die Installateure die, die nix an E3DC weitergeben. Und E3DC erstellt erst das Zertifikat, wenn sie die Fertigstellung vom Installateur inkl. Bildern gemeldet bekommen. Sprich oft kann E3DC nichts für lange Bearbeitungszeiten. Aber auch an dem Punkt wollten sie optimieren und von manueller Bearbeitung auf automatische umstellen. Bei mir hat das damals zumindest recht schnell mit der Garantiezertifikat geklappt.
Klasse Video! Auch bei meinem S10X compact 14 hat der Wechselrichter sich bei bester Sonneneinstrahlung neulich für etwa 30 Sekunden überraschenderweise deaktiviert. Danach fuhr er aber wieder sukzessive auf die normale Leistung hoch. Ich schiebe das dank dir auch mal auf eine Netzfrequenz außerhalb der von E3DC gesetzten Parameter ;-) Danke, dass du mir die Sorge eines Defektes genommen hast
Vielen Dank. Das war eine meiner ersten Folgen auf dem Kanal. Mittlerweile gibt es hier auch eine eigene E3DC Playlist und auch eine kleine Serie recht aktuell aus 2023 zu diversen Frage aus der Zuschauerschaft. Vielleicht auch für Dich interessant? Playlist: ruclips.net/p/PLPYLxKebecNq3hLmuiA3kwxkndnqven2m Viel Spaß weiter beim Schauen der Videos und gern auch den Kanal mit anderen Interessierten teilen. Habe ja nicht nur E3DC im Programm 😁👍
Gerade will ich mir eine PV zulegen und habe auch schon das Angebot von E3DC. Was du berichtest, hat mich geschockt. Sehr kompliziert und wohl auch pflegebedürftige Technik.
Also ich bin nicht geschockt von E3DC. An sich läuft die Anlage seit 03/2018 recht gut. Und ehrlicherweise habe ich in dem Video mal alles "negative" aufgenommen, was mich mehr oder weniger stört. Aber das heißt nicht, dass die Anlage kompliziert ist. Im Gegenteil. Sie bietet unheimliche viele Möglichkeiten die Anlage an seine Bedürfnisse anzupassen. Ist ja auch nicht nur ein Akku sondern bringt das Energiemanagement mit, Notstromfunktion, ich steuere meinen Heizstab darüber, Hausautomation wäre möglich und mein E-Auto lade ich dank E3DC Wallbox und Hauskraftwerk auch intelligent mit eigenem Strom vom Dach. Viele Hersteller können einzelne Funktionen sicher besser, aber in Summe finde ich E3DC immer noch das beste Komplettangebot. Und man muss am Gerät auch nichts verstellen, wenn man nicht will. Ich habe hier immer einen gewissen Spieltrieb und probiere Vieles aus. Logisch, dass dann auch mal Funktionen dabei sind, die mir nicht so gut gefallen oder "komisch" sind. Aber das tut im Ganzen meiner Begeisterung für die E3DC Technik keinen Abbruch. Und wenn mal was nicht funktioniert habe ich nur EINEN Ansprechpartner und nicht 2 oder 3. Für mich daher eine Wahl, die ich nicht bereut habe. Also nicht abschrecken lassen. Wenn Du Fragen zu bestimmten Punkten hast, kann ich auch gern dazu antworten. Vielleicht kann ich dann Deinen Schock etwas mildern ;-)
Sag mal, gibt es schon Langzeiterfahrungen im Vergleich LIO vs OPzS Batterien? Haltbarkeit, Kosten der kWh etc.? Mein Nachbar hat sich vor zwei Jahren ein System mit Lio gekauft. 10 kW/48 Volt WR von Victron, 4x2500 LIO von BYD und massig Voltaik. Das System wird als Inselanlage betrieben. Ich selbst arbeite in meiner Inselanlage mit 12 Stück 12 OPzS 1200 und einem SW3024 von Trace (heute Xantrex). Das ist mittlerweile mein 3. Batteriesatz, die vorherigen haben jeweils ca. 8 Jahre gehalten. Als Backup hab ich noch einen Lombardini Diesel mit 7 kVA. Eine Kilowattstunde aus den Batterien hab ich mir mit ca. 40 Cent ausgerechnet. Ich habe jetzt von Bekannten gehört, dass die Ladeverluste in seiner Anlage mit LIO deutlich niedriger seien, als die meiner Anlage. Ich rechne mit ca. 25 % Ladeverlust, der bei zunehmendem Alter der Batterien höher wird.
Dazu kann ich nicht viel sagen, da ich "OPzS" Akkus nicht kenne. Lithium Ionen Technik soll (mindestens) 10-15 Jahre halten. Langzeiterfahrung eher schwierig, da die im Privatgebrauch zumindest noch nicht so lange im Einsatz sind. Ich hab solch einen Akku und eine 80% Kapazitätsgarantie auf 10 Jahre. Scheint also nicht unrealistisch zu sein. Ich hab ein DC-System. Da sind die Ladeverluste recht gering - sehr niedriger 1-stelliger Prozentbereich. Gesamtwirkungsgrad ist dann natürlich schlechter, da ja auch der Gleichstrom dann irgendwann gewandelt werden muss. Was die kWh aus dem Speicher kostet ist ja mit Annahmen verbunden. Wieviel kWh werden gespeichert und wieder raus geholt, angenommene Lebensdauer des Akkus, Kapazitätsverlust, Wandlungsverluste. Eine Gleichung mit vielen Unbekannten. Daher sehe ich von solchen Berechnungen ab. Ich wollte einen Akku haben. ;-)
Hallo Thomas. Danke für deine Videoreihe. Ich besitzen ein S10E seit Angang des Jahres. Die benannten Eigenarten sind auch mir aufgefallen. Die Info bezüglich der Akku Kalibrierung ist sehr interessant. Mir ist dies verhalten im Februar als uns der „Blizzard“ erwischt hat aufgefallen. Ich hatte extra die Notstrom Reserve auf Maximum gestellt und wirklich GENAU an dem Tag als es am dicksten gekommen ist hat sich der Akku entladen statt die Kapazität zu halten. *zonk* Ich fragte den Support nach einer „Veto“ Funktion, also „diese Woche nicht“. Wenn mehr User danach fragen würde sich drüber nachdenken. Aber ich finde den Hinweis von dir nicht schlecht, dass sie das Intervall auf 30tage stellen können. Das hatten sie mir nicht angeboten. Frage ihn die Runde: Hat jemand einen echten dynamischen Stromtarif oder einen Zähler mit aktivierten NT ? Ich konnte diese Woche etwas experimentieren und feststellen dass man mit dem Tool e3dcset den Speicher wunderbar über einen Chronjob nachts (im Winter) vollladen könnte. Leider musste ich vor einem Monat den Stromanbieter wechseln und hab nun ein Jahr Zeit mir Gedanken zu machen. Hat da schon jemand mehr Erfahrung? Ich frag mich die ganze zeit wie die das abrechen wollen ohne ein NT Zählwerk? Also wann man wieviel verbracht?
Danke für Deinen Kommentar. Bezüglich Kalibrierung habe ich mich mit E3DC intensiv ausgetauscht und deutlich gemacht, dass die Notstromfunktion nicht oder nur teilweise nutzbar ist, wenn gerade die Kalibrierung stattfindet und mein Akku dabei komplett entladen wird. Damals stand das mit der Kalibrierung auch noch in keinem Handbuch. Mittlerweile haben sie das geändert. Und wir haben uns damals auf den maximal möglichen Abstand zwischen zwei Kalibrierungszyklen geeinigt. Denn auch E3DC muss die Garantiebedingungen des Akkuherstellers einhalten, damit im Fall des Falles auch die Akkus ersetzt werden. Und da gehört auch die regelmäßige Kalibrierung dazu. Und dieser Zeitraum mag von Akuu Generation zu Akku Generation auch unterschiedlich sein. Also mein Kalibrierungszeitraum muss bei Dir nicht identisch sein. Aber Du kannst die Kalibrierung auch selbst beeinflussen. Kalibrierung bedeutet ja nichts anderes, als das der Akku entweder seinen unteren Punkt oder seinen oberen Punkt kennt, alos 0% oder 100% SOC. Im Winter eher den unteren ;-) Und hier kannst Du selbst dafür sorgen, dass Dein Akku auf 0% SOC entladen wird, in dem Du die Notstromreserve aufhebst und eben den Strom verbrauchst, wann es Dir am besten passt. Dann wieder tagsüber den Akku etwas laden, bis er wieder den gewünschten SOC hat und die Reserve wieder einstellen. Leider sehr manuell, aber aus meiner Sicht die einzige Option, das zu selbst "steuern". Stellst Du direkt nach Erreichen der 0% SOC die Notstromreserve wieder ein, zieht der Akku den benötigten Strom aus dem Netz. Das finde ich auch nicht optimal. Daher lieber so entladen, dass es tagsüber wieder aus der PV-Anlage nachgeladen werden kann. Wenn Du ein S10E hast ohne Infinity Option, dann kannst Du theoretisch auch den Akku sukzessive auf 100% SOC laden und dann z.B. eine Reserve von 80% einstellen oder irgendeinen Wert, der an guten Tagen noch die Möglichkeit gibt, von dort über Deinen PV Ertrag wieder auf 100% SOC zu laden. Denn auch dann kalibriert sich der Akku und es findet keine Zwangskalibrierung statt. Bei den dynamischen Stromtarifen muss ich passen. Ich habe nur einen festen Tarif.
@@AuTarkie100 Hallo Thomas. Ich hat die s10e als Infinity. (18kwh, im Augenblick zu viel, aber in 2 Jahren kommt eine Wärmepumpe) Du hast mich da auf eine Idee gebracht. Vielleicht ist es eine Option über die GUI die Notstromreserve zu deaktivieren und das Speicher Laden bzw. „blocken“ über ein Skript zu regeln. Ziel wäre es dass der Speicher immer nur morgens leer wird. Zum Sonnenuntergang soll bei einem SoC von sagen wir mal 25% die Endladeleistung des Akkus auf Minimum gestellt werden. Um 1 Uhr dann wieder freigeben. So hätte man zwar auch die Situation mal mit leeren Akku dazustehen, aber irgendwie ist das kalkulierbarer und man hätte keine tote Kapazität rumstehen. Man hätte aber natürlich immer noch die Option den Speicher voll zumachen wenn sich etwas zusammenbraut und wird dann nicht von der Akkupflege überrascht.
@@dbkgravity Freut mich, wenn ich eine Idee bei Dir generiert habe ;-) Zum Glück kann man hier verschiedene Wege gehen, wenn man das Problem einmal erkannt hat. Da bietet E3DC dann auch wieder verschiedene Wege, wie man den Speicher und die Logiken besser für seinen jeweiligen Anwendungsfall einstellen/nutzen kann.
Wenn ich mich einmischen darf: Awattar wäre ein dynamischer Tarif, allerdings kein direkter NT. Mein Anbieter hat Einspeisung und NT klar ausgeschlossen. Bei zwei Tarifen wäre auch zwei mal die Grundgebühr fällig.
Bei der neuen infinity Serie kann innerhalb von 5 Jahren der Akku erweitert werden. Ansonsten geht's bei den alten s10e nur mit Akkus zu erweitern die gleich alt sind ....man bekommt auf Anfrage auch gebrauchte Akkus bei e3dc.
@patrick maaß Ja, mittlerweile haben sich die Bedingungen geändert. Gut für den Nutzer. Denn 1 Jahr war schon echt knapp. Und E3DC wollte ja auch mal ein Portal aufbauen für Altakkus. Denke aber, dass die Nachfrage dann doch nicht so hoch war, wie gedacht. Wer tauscht schon seine funktionierenden Akkus aus? Wenn, dann würde man doch eher von S10 auf S10 Pro wechseln und dann gibt man das alte S10 samt Batterien in Zahlung. Da findet sich sicher jemand, der das dann günstiger kauft. Die Technik ist ja an sich überzeugend gut. Kleine Schönheitsfehler gibt es überall.
Hallo Thomas, danke für das sehr ausführliche Video über den E3DC Speicher. Ich plane gerade eine 13kwp Anlage (mit 70% Abregelung) auf der Nord-Seite (Dachneigung 20 Grad). Meine Entscheidung viel auf das E3DC S10 Pro Hauskraftwerk mit 20kwh. Du hast mich durch dein Video in meiner Entscheidung nochmals gestärkt. Grund für die Pro ist: 1. 9000 Watt Dauer-Bezug aus dem Speicher. Ich habe festgestellt, dass abends wenn gekocht wird, die Leistung oft auf 5000-7000 Watt steigt. 2. Die Nachrüstung für mehr Speicher ist bei der Pro mit 5 Jahren terminiert (bei Deiner leider nur 1 Jahr). Es gibt sicher noch mehr Gründe, aber diese beiden sind die wichtigsten. Also mach weiter so, dein Kanal ist super, er spricht genau meine Themen an (z.B. Heizstab). Viele Grüße Miefquirl
Das hatte ich mir auch überlegt, aber diese kurzen Stromspitzen beim Kochen machen fast keinen Unterschied im Stromverbrauch über den Tag gesehen aus, so dass ich mich für eine normale S10 entschieden habe und die Preisdifferenz in eine dickere PV Anlage invertiert habe, zumal ich gehört habe, dann sie neue Generation der S10 bis 4500 Watt Ein und Ausspeise aus der Batterie unterstützen. Und wenn du Mittags kochst dann reicht der Strom aus der PV Anlage dicke, da diese ja voll genutzt werden kann. Ich würde mich auch ungern die Batterie mit so Strompitzen leer ziehen, damit ich im Schnitt über die Nacht komme. Ist aber sicherlich hochgradig individuell.
@Miefquirl Mit der Ein- und Ausspeiseleistung hat @Marcus Traianus vollkommen Recht. Mittlerweile sind kann man bei S10E bis zu 4,5kW abrufen. Ergibt auch Sinn, da ein Akkumodul 1,5kW abgeben kann - zumindest ist das bei mir so. Da hat man vermutlich nicht viel am S10 verändern müssen, um die 1,5kW mehr herauszuholen. Freut mich übrigens total, wenn meine Videos Entscheidungen bestärken oder auch verändern. Das ist ja der Sinn von dem, was ich hier tue. Mein Wissen teilen und von Anderen auch wiederum Anregungen erhalten, was ich anders/besser machen kann.
Denke da bedarf es noch einiges an Optimierung. Im Vergleich zu anderen Systemen liegen die in der Effizienz weit abgeschlagen. Da würde ich persönlich einen RCT Speicher vorziehen der auch aktuell wieder Testsieger wurde.
Das Video ist bereits 2 Jahre als. Seitdem ist auch bei E3DC die Zeit nicht stehen geblieben. Aktuell wird (endlich) auf Hochvolt Systeme umgestiegen. Die Effizienz mag für den einen DAS Kaufkriterium sein. Für mich war sie das nicht. Ich wollte EIN System aus Wechselrichter, Akku und Energiemanagement. Nicht Wechselricher von A, Akku von B, Energiemanagement von C. Ich wollte eine vollwertige 3-phasige Ersatzstromfunktion und nicht wie bei vielen anderen herstellern eine simple Notstromsteckdose am Speicher. Ich wollte ein System, an das ich flexibel auch andere Verbraucher anschließen und steuern kann (derzeit E3DC Wallbox und MyPV Heizstab im Einsatz, Brauchwasser Wärmepumpe geplant). Sprich E3DC ist mehr als ein reiner Speicher. Das war mir vor gut 4 Jahren bei der Anschaffung wichtiger als die Effizienz. Das soll nicht heißen, das RCT oder BYD usw. schlecht sind. Nein, es sind gute Alternativen. Aber ich bin weiterhin der Meinung das für mich das Gesamtpaket weiter bei E3DC am besten ist, auch heute noch. Am Ende darf und muss das jeder für sich selbst entscheiden und dann mit seiner Entscheidung leben. Ich finde es gut, dass ich im Fall des Falles nur EINEN Ansprechpartner habe, wenn mal etwas nicht funktioniert und ich 10 Jahre Garantie auf das Gesamtsystem habe - keine Zeitwertgarantie, sondern eine Vollgarantie. Somit kann ich ruhig schlafen. Zudem habe ich im Laufe der letzten Jahre mehrere neue Software Updates bekommen, mit denen auch neue Funktionen (bei unveränderter Hardware) freigeschaltet wurden. Ich habe meine Entscheidung damals E3DC zu kaufen nicht bereut. Heute ist der Markt viel breiter, als vor gut 4 Jahren. Damals gab es nichts Vergleichbares am Markt.
@@AuTarkie100 RCT bietet alles in einem Paket an wie auch E3DC, auch Insellösung etc. Gut das sie das mit dem Ansprechpartner ansprechen. Bei E3DC ist fast nie einer zu erreichen, da möchte ich mir ein Support Fall gar nicht vorstellen. Fragen per e-mail wurden auch nach einem Monat nicht beantwortet. Da habe ich mit RCT Power nur positive Erfahrungen gemacht.
@@anthonyblend9917 Perfekt, wenn RCT auch solch ein Paket anbietet. Ich hatte sie bisher nur als Speicheranbieter auf dem Zettel. Ich finde solche Lösungen grundsätzlich für einen Endverbraucher viel besser, als mehrere Anbieter im Spiel zuhaben und im Fall des Falles dann quasi würfeln zu müssen, wen man kontaktiert. Allerdings scheint RCT auch noch nicht allzu lange diese Komplettstrategie zu verfolgen. Ich würde mich freuen, wenn da der Markt bei solchen Anbietern noch deutlich wachsen würde. Und "All-In-One" ist bei RCT nicht gegeben. Zumindest sind Akku und Hybridwechselrichter getrennt. Tiefer habe ich mich damit nicht auseinander gesetzt. Ich habe ja eine Anlage und werde diese die nächsten 10-15 Jahre noch weiter nutzen. Danach würde ich nochmal neu entscheiden, je nach Marktlage in 10-15 Jahren. Zum Support: Das stimmt, die Antwortzeiten auf Tickets sind relativ lang. Ich nutze die Tickets auch nur für nicht dringende Anfragen. Ansonsten rufe ich an. Die Möglichkeit habe ich ja als Endverbraucher. Bisher hing ich noch nicht in langen Warteschleifen. Sicher auch Einzelfall bezogen. Mag sich in den letzte Monaten auch geändert haben, da immer mehr E3DC Systeme am Markt sind. Wird bei RCT auch so werden, wenn sie massenweise Systeme verkaufen und dann 6-stellige Systemzahlen im Feld haben. Da muss man dann als Unternehmen Prozesse anpassen und investieren, um die Kunden auch weiterhin zufrieden zu stellen. Ich drücke daher die Daumen, dass das bei RCT dann auch so positiv bleibt über die kommenden Jahre.
@@AuTarkie100 RTC Systeme sind schon lange bekannt, u. bis Mitte nächsten Jahres kaum lieferbar. War die letzten Jahre auch immer Testsieger. E3DC macht lediglich mehr Werbung, besser sind die nicht. Ob man nun Wechselrichter u. Batterie in einen größeren Kasten packt, ist ja im Prinzip nur eine optische Sache, u. sagt sonst nichts aus. Wichtig ist das alles aus einer Hand kommt. Denke bidirektionales Laden wird die Speicher kurzfristig eh ablösen. Hyundai u. andere jap. Hersteller bieten das schon an. Eine Wallbox z.B die Quasar 2 dazu u. fertig. Im Inselbetrieb heute schon erlaubt, mit Netzanschluss leider noch nicht. Wer damit aber schon autark ist, braucht den auch nicht.
@@anthonyblend9917 Denke auch, dass bidirektionales Laden sehr sinnvoll ist. Auch da man dann die Autoakkus zur Netzstabilisierung verwenden kann. Ist immer nur die Frage, wann die deutsche Bürokratie so weit ist, dass es auch in der Praxis breit eingesetzt werden kann. Ich freue mich zumindest schon darauf. Denn das Auto hat eh den größeren Akku. Und dann braucht man maximal noch einen kleinen Akku zu Hause, um die Zeit zu überbrücken, wo ggfls. mal kein Auto zu Hause ist. Spannende Zeiten kommen auf uns zu!
Danke. Das Video stammt noch aus meinen RUclips Anfängen. Würde heute etwas "professioneller" aussehen, was Bild und Ton betrifft. Schön, dass es dennoch gut ankommt. Aber irgendwann startet ja jeder einmal. Mittlerweile bin ich von Folge 9 doch schon recht weit entfernt. Morgen geht Folge 152 online. Wie die Zeit vergeht! ;-)
@martin g Kann ich machen. Weiß nur nicht, inwieweit das wirklich weiter hilft. Man kann eine Anlage von 2011 nicht mit einer heutigen Anlage vergleichen. Stichworte: höhere Preise pro Modul aber auch höhere Einspeisevergütung und andere Installationsregeln. Und meine Anlagen sind ja auch noch sehr klein. Da fallen auch die Installationskosten überproportional ins Gewicht. Wie auch immer. Hier die Zahlen... Habe in 2011 für 2,0 kWp ca. 7.000 € netto für die schlüsselfertige Anlage bezahlt. Dann kam in 2018 eine Erweiterung mit 4,75 kWp und der E3DC Stromspeicher mit 15,84 kWh dazu. Macht nochmal knapp 20.000 € netto (davon ca. 14.000 € der Speicher - der für damalige Verhältnisse extrem groß - und damit teuer - war) und dann letztes Jahr noch meine Garagenanlage - Module mit "Sondergröße" + Leistungsoptimierer + separater Wechselrichter macht für 2,95 kWp ca. 6.500 € und dann noch die Wallbox als letzte größere Investition mit 2.000 €. Summiert sich also auf 35.500 €. Bringt Dir aber wie gesagt nicht viel, da jede der Anlagen individuell ist. Würde ich das heute nochmal machen, würde ich auch nur 1 große PV-Anlage bauen und ebenfalls gleich mit Speicher und Wallbox. Dann würde man allein aufgrund der geringeren Modulpreise und höhere Modulleistung mehr kWp für deutlich weniger Geld installieren können. Stückwerk kostet immer mehr, als einmal gleich das Dach voll zu machen. Würde mir aber immer wieder eine PV-Anlage mit Speicher und Wallbox kaufen. Nur eben nicht mehr scheibchenweise. Bereue aber nichts und erfreue mich an jedem Prozent Autarkie - aktuell auf's Jahr gesehen bis jetzt 91%! Am Ende des Tages ist es wie ein (teures) Hobby. Andere geben für Autos, Technik, Reisen, Klamotten viel Kohle aus. Ich eben für PV. Wichtig ist doch, dass jeder zufrieden ist. Und die nächsten 20 Jahre muss ich mir keine Sorgen um meinen privaten Stromverbrauch machen ;-)
@@AuTarkie100 vielen Dank. Bei mir wird es auch knapp über 31.000€ für 10kwhp Anlage (Hausdach + Carport) inkl. Leistungsoptimierer, e3dc s10 (die pro variante würde 2.000€ mehr kosten) und wallbox. Wundert mich halt selbst, dass es so teuer ist. Wenn ich es selber machen würde, könnte ich fast die hälfte an Kosten sparen. Dann aber leider kein e3/dc (bekommt man als privatperson nicht gekauft) sondern 12kwh BYD Speicher (Kobalt frei) ohne Notstrom, Go E Charger (intelligentes Laden über API; würde ich dann selbst entwickeln - bin Entwickler), vermutlich Solar Edge Optimierer etc.
@@marting1348 Man darf ja schon einiges selbst machen. Nur der Elektroanschluss muss glaube ich vom Fachmann gemacht werden. Aber wie Du schon sagst, das Hauskraftwerk bekommt man als Privatperson nicht. Steuerlich macht es aber schon Sinn PV-Anlage und Speicher zeitgleich anzuschaffen. Also hängt man gleich am Haken der Installateure. Ich selbst habe wenig Ahnung von der Montage und auch noch Höhenangst. Würde also nie selbst auf dem Dach herumspazieren ;-) Also lässt man es machen und bezahlt das dann auch.
@@AuTarkie100 gut, guuut, guuuut oder sogar besser, das ist gesunde, positive DENKE!! Für meine Ausbidung sollte nir fast ichts zu teuer sein, gell?!.....
Beim E3DC S10E infinity kann man 5 Jahre den Speicher erweitern. Gibt es seit 2020! (Bin gerade in der Planung) Danke für die wertvollen Informationen! Seh gerade ich war nicht der erste der das schrieb.😊
Hallo Thomas, super informative Videos - weiter so! Habe eine konkrete Frage zum Anschluss externe Quellen: Seit einem Jahr habe ich ein E3DC pro mit 9kw Lade-und Entladeleistung und 20kwh Speicher. Meine PV Anlage will ich dieses Jahr um ca.10kwp auf 23kwp erweitern überwiegend Ost/ West und einige wenige Module südausgerichtet. Mein Solarteur meint bei der Anbindung der externen Quelle ist eine Ladung der Hausakku‘s nicht möglich. Kannst Du dies bestätigen? Warum nutzt Du keinen Zusatz Wechselrichter bin E3DC? Welche Vor- und Nachteile hätte dies? Sind Optimierer und Midulübereachung möglich ? Gruss Matthias
Hi Matthias, danke für Deinen Kommentar. Kann ich alles beantworten ;-) Los geht's: Auch bei Einsatz einer externen Quelle kann dieser Strom genutzt werden, um die Akkus zu laden. Ich sehe das bei meiner Anlage. Allerdings funktioniert das etwas "umständlicher". Denn der Akku im Hauskraftwerk (HKW) wird normalerweise über Gleichstrom geladen. DIe externe Quelle ist aber immer eine Wechselstromquelle. Ergo muss der Wechselstrom zuerst in Gleichstrom gewandelt werden, um in dann in die Akkus zu schieben. Bei diesem Vorgang entstehen höhere (Wandlungs)Verluste. Deshalb ist die Prio vom HKW so ausgerichtet, dass zuerst immer der Gleichstrom in die Akkus geht. Wechselstrom nur dann, wenn Dein kompletter Hausverbrauch durch die externe Quelle gedeckt ist und Dein Akku noch nicht mit maximaler Leistung lädt oder der Akku nicht schon voll ist. Nur dann wird die verlustreichere Wandlung vorgenommen und auch der Strom der externen Quelle bei Dir im HKW gespeichert. Funktioniert aber reibungslos. Und gerade im Winter ist man darüber sehr happy. Ist der Akku voll oder lädt er schon mit voller Power, dann wird der Strom der externen Quelle ins öffentliche Netz eingespeist. E3DC Zusatzwechselrichter wäre bei mir völlig unsinnig. Ich habe eine 2,95kWp Anlage als externe Quelle. Warum dann einen 12kW Wechselrichter nehmen? Der würde nie in einem effizienten Bereich arbeiten. Meine externe Anlage ist eine SolarEdge Anlage mit 3 kW SolarEdge Wechelrichter. Von dieser Anlage kann ich im SolarEdge Monitoring jedes Modul einzeln sehen und überwachen. Im E3DC Portal geht das nicht. Dort sehe ich "nur", was an Leistung von dieser Anlage generiert wird und diese Lesitung wird ist auch in allen Auswertungen von E3DC verfügbar - aber eben nicht auf Modulebene. Und ich habe noch eine Anlage, die direkt am HKW angeschlossen ist und die ich nachträglich mit SolarEdge Leistungsoptimierern ausgestattet habe. Auch dort sehe ich nicht die einzelnem Module. Allerdings wäre das mit zusätzlicher Hardware von SolarEdge (SMI irgendwas) möglich. Dann allerdings nicht via E3DC Portal sondern über das Monitoring von SolarEdge. Wollte ich bei der Anlage aber nicht, da das den Kostenrahmen mehr als gesprengt hätte. Es ist eine Anlage mit 10 Modulen und die Hardware hätte nochmal 750€ extra gekostet. Zudem sehe ich am HKW, mit wieviel Spannung und Strom der String arbeitet und weiß daher, ob alle Module voll produzieren oder nicht. Weitere Fragen? ;-)
@@AuTarkie100 Hallo Thomas, danke für deine Infos. Kannst Du mir noch etwas sagen zu dem E3dc Zusatzwechselrichter: welche Vorteile hat dieser konkret - gegenüber anderen Geräten externer Hersteller? Gibt es da Effizienzgewinne hinsichtlich Kommunikation mit HKW? Gibt es gar keine Möglichkeit eine externe Quelle gleichstromseitig an das HKW anzuschließen? Danke ! Grüße Matthias
@@matthiastaube3222 Hallo Matthias, der Zusatzwechselrichter von E3DC hat nach meinem Kenntnisstand keine Vorteile. Er kommt einfach immer dann zum Einsatz, wenn der interne Wechselrichter nicht mehr ausreicht, um die Leistung von (meistens) den PV-Anlagen zu verarbeiten. Selbst im Notstromfall hat er keinen Vorteil gegenüber Drittanbietern, weil er auch im Notstromfall nichts mehr produziert. Das macht nur der interne Wechselrichter. Effizienzgewinne glaube ich auch nicht. Aber ich kenne die Detailspezifikationen des E3DC Zusatzwechselrichters nicht gut genug, um das bis ins letzte Detail zu beantworten. Vielleicht einfach mal den Support anrufen oder den Installateur fragen. Nach meinem Wissen sind alle externen Quellen AC-Quellen. Also immer Wechselstrom und der wird ja nur über den Leistungsmesser erfasst und ans HKW weitergegeben. Direkt ins Gerät geht da bis auf das Datenkabel vom Leistungsmesser nichts. Das HWK hat ja mehrere Anschlüsse für PV-Anlagen. Das sind insgesamt 4 Eingänge aufgeteilt auf 2 MPP Tracker. Vielleicht kann man da auch eine weitere Gleichstromquelle einbinden. Aber die müsste mit mindestens 250V Spannung arbeiten. Vorher würde der interne Wechselrichter gar nicht beginnen zu arbeiten. Und zur externen Quelle greift man meistens, weil beide MPP Tracker bereits belegt sind. Und dann geht dort auch nicht mehr.
hab mir das video mal angeschaut.. thema 100% - dir ist schon klar das der speicher dann nicht wirklich zu 100% gefüllt ist oder? das akku wird nie vollständig entladen und nie vollständig geladen - das würde nicht lange funktionieren
@Weissnichs Welt Danke für den Hinweis. Ja, mir ist das klar. Es ist natürlich ein Puffer sowohl bei angezeigten 100% SoC wie auch bei angezeigten 0% SoC vorhanden. Man will die Akkus ja nicht ruinieren. Denke dennoch, dass es dem Akku nicht schadet, wenn man ihn dennoch nicht dauerhaft an diese Grenzen bringt. Habe durch meine bewusste Überdimensionierung des Speichers auch recht wenige Zyklen. Das hält die Akkus auch länger "jung". Ob mein manuelles Akku Management tatsächlich etwas bringt, kann vermutlich nur E3DC beantworten. Mir gibt es aber ein gutes Gefühl. Das ist doch auch schon mal etwas, unabhängig vom technischen Nutzen.
Danke für das Lob zum Video. Das war eines der ersten Videos auf meinem Kanal, kurz nach dem Start im Juni 2020. Mittlerweile bin ich technisch ganz anders ausgestattet und Bild und Ton sind um Welten besser geworden. Man lernt mit der Zeit - auch als RUclipsr 😀 Das Video ist die Folge 9 und mittlerweile bin ich bei Folge 281. Da hat sich also Einiges getan. Dennoch danke für den Hinweis. Ich bin immer dankbar, wenn es Kritik gibt. Nur so weiß ich, was Euch als Zuschauer stört und kann mir überlegen das zu ändern. Der Ton war ein Punkt, in den ich dann ganz schnell investiert hatte. VG, Thomas
Moin, Ich habe auch eins, der Bildschirm nervte mich auch und dann hab ich mir ein Kugelschreiber mit Gummi Kopf gekauft nun geht das mit dem Display super gut! 1€ im 1€-Shop
Ja, mit einem Stift kann man sich behelfen. Habe mittlerweile via E3DC Hotline eine Kalibrierung des Displays vornehmen lassen. Seitdem ist es deutlich besser bedienbar. Mit einem Stift wäre das noch idealer. Vielleicht lege ich mir doch mal einen daneben.
Grüße, Kaufentscheidung steht an wegen Notstromfunktion ( Blackout) , aber E3Dc soll im Bezug auf Verschattung nicht effizient sein im Vergleich SolarEdge, könnt ihr mir dazu etwas sagen , habe ein Anbau 120qm Flachdach , dort geht der Schatten vom Haupthaus drüber . Danke und Grüße Christian
Ich kann dazu was sagen. Ich habe eine Anlage auf meinem Dach, die im Winter teilverschattet ist. Anfangs hatte ich nur die normalen PV-Module drauf liegen. Vor gut 3 Jahren habe ich zusätzliche Leistungsoptimierer von SolarEdge verbaut. Die Anlage läuft weiter über mein Hauskraftwerk und ich erkenne auch, dass die Optimierer etwas bringen. Es gab dafür dann noch ein spezielles Softwarestückchen, was bei mir aufgespielt wurde. Überwachung auf Modulebene geht bei mir nicht, weil ich das Zusatzteil von Solaredge (SMI irgendwas) nicht noch gekauft habe. Das war mir zu teuer und ich sehe ja am Hauskraftwerk an der Spannung, ob alle Module funktionieren. Zudem habe ich auch noch eine reine SolarEdge Anlage. Also auch wieder PV-Module mit SolarEdge Moduloptimierern und SolarEdge Wechselrichter. Hier kann ich alle Module auch überwachen und sehe auch, dass es funktioniert. Allerdings ist meine Garage auch ca. 50% des Tages im Sommer und im Winter ganz von meinem eigenen Haus verschattet. Und ich kann sagen, dass SolarEdge aus Schatten auch keinen Strom generieren kann. Also wenn zu viel verschattet ist, dann bringen die besten Optimierer nichts. Vielleicht solltest Du nur die Flächen belegen, die in der besten Zeit des Jahres (März bis Oktober) nahezu oder komplett unverschattet sind. Im Sommer ist der Hausschatten ja viel kürzer als im Winter durch die viel höher stehende Sonne. Ist meine halbe reine SolarEdge Anlage verschattet und die andere Hälfte liegt in der Sonne, geht der Ertrag in den Keller - trotz Leistungsoptimierern. Man darf sich also keine Wunder erhoffen. Sind die Module nur teilverschattet sind die Teile gut. Bei Vollschatten kann man sie auch weglassen. Also am besten mal den Schattenwurf analysieren und dann schauen, ob man mit schlauer Belegung mehr rausholen kann. Im Zweifel lieber ein Modul weglassen, wenn dort wenig Sonne drauffällt.
;-) Naja, pleite wird er nicht gehen. Stand heute machen die Energiekonzerne satte Gewinne. Es wird immer Abnehmer für Strom geben. Wichtig ist nur, dass der Strom mehr und mehr regenerativ produziert wird. Das kann der Stromanbieter auch selbst machen und erhält sich so sein Geschäft. Aber klar, je mehr Menschen sich selbst mit Strom (teil) versorgen können, desto weniger kann der Stromanbieter verkaufen. Da er nicht dumm ist, erhöht er einfach den Strompreis. Passiert sein Jahren schon. Und selbst wenn Deutschland sich zu 100% mit regenerativen Strom versorgen kann, wird es Stromanbieter geben müssen, die grundlastfähige Anlagen vorhalten müssen, für den Fall dass es kurzfristig Strombedarf im Netz gibt. Allein für das Vorhalten bekommen die Stromanbieter Geld. Sie werden also auch in Zukunft noch ein Geschäft machen. Vielleicht verdienen sie etwas weniger, ganz sicher aber werden sie auch nach und nach auf regenerativen Strom umsteigen - Stichwort: Kohleausstieg. Aber ich mache mir ehrlich keine Sorgen um das Wohl der Energiekonzerne. Die haben eine Riesen-Lobby in Berlin. Die Zeche zahlt so oder so immer der kleine Mann.
Hallo Manuel, ja, ich bin weiterhin zufrieden mit dem Hauskraftwerk und würde es mir auch heute wieder kaufen. Mittlerweile habe ich ja auch die E3DC Wallbox noch zusätzlich im (Praxis) Einsatz und in Kombination mit dem Hauskraftwerk eine wirklich tolle Kombination. An der ein oder anderen Stelle hat sich aber etwas getan. Das Display funktioniert mittlerweile besser. Eine Kalibrierung in Zusammenarbeit mit dem E3DC Support hat hier Besserung gebracht. Es ist immer noch nicht super, aber es funktioniert deutlich besser, als zum Zeitpunkt des Videos. Auch hat sich mein damaliges Problem mit der abreißenden Internetverbindung gelöst. Hier hat mir ebenfalls der Support nach ausdauernder gemeinsamer Fehlersuche helfen können. Aber die meisten anderen "Macken" sind weiterhin vorhanden. Man gewöhnt sich auch daran ;-) Weiterhin daneben liegt die E3DC eigene Wetterprognose. Wo auch immer die Daten dafür herkommen, sie sind nur ganz selten halbwegs zutreffend. Darauf sollte man sich also nicht verlassen.
Super Video! Vielen Dank für das ehrliche und transparente Feedback. Hat Dich der Piepenbrink mit seinem chronisch nervigen, bösen Blick offenbar noch nicht "zerstört"?! Das freut mich. Offenbar doch nicht alles so ultra perfekt wie er und sein Marketing vorgibt. Schade! Gibt es preiswerte Alternativen zu dem teuren Hauskraftwerk von E3DC? (Ich hätte einige Interessenten, generiert durch meine Beratung im Energiesegment.)
Ich finde Dr. Piepenbrink etwas sperrig, aber durchaus sympathisch. Er hat gute Ideen, wenn gleich ich jetzt kein Piepenbrink Jünger bin. Aber das Hauskraftwerk bietet trotz einiger "Macken" genau das Paket, was ich gesucht habe. Klar, es ist teuer, aber ich würde mich heute wieder so entscheiden, da sich meine Anforderungen an einen Speicher nicht geändert haben. Ich will 3-phasigen Notstrom, ich will Flexibilität weitere Geräte (bei mir mittlerweile MyPV Heizstab und E3DC Wallbox) einbinden können, ich will EINEN Ansprechpartner bei Problemen, 10 Jahre Systemgarantie sind auch super, ich will skalierbare Akku-Größen usw. Und E3DC deckt ja mit dem Mini bis hin zur Pro-, Infinity und Quattroporte Lösung ein breites Spektrum ab. Ich warte nun auf die DC-Ladesäulen und das bi-direktionale Laden mit E3DC. Das wird sicher kommen. Ob mein System dann aufgerüstet werden kann oder ich umsteigen muss, wird sich zeigen. Andere Hersteller hatte ich mir in 2017/2018 auch angesehen. Aber mit E3DC konnte keiner konkurrieren. Man muss halt wissen, was man mit einem Speicher erreichen will und dann findet man auch den für sich passenden Anbieter. Der muss nicht E3DC sein. Gibt ja auch viele andere Hersteller, die sicher auch gute und für den Einen oder Anderen passende Lösungen im Angebot haben. Eine Empfehlung kann und will ich hier nicht geben, da ich mit anderen Systemen keine Erfahrungen gesammelt habe.
Zu 1.) Das Display ist auch beim 2020er Model suboptimal. Zu 2.) Bei der neuen S10E Infinity geht die Akku-Erweiterung jetzt wohl bis zu 5 Jahre. Zu 6.) Mit dem Batterielademanagement bin ich auch nicht so begeistert. Gerade nach dem letzten Update in dieser Woche. Ich habe eine Abriegelung der Einspeisung bei 50% (liegt an einer Förderung durch das Land NRW) und renne bei meiner Südanlage bereits morgens um 10 da rein. Da ist das hin und wieder echt kniffelig, die Verbraucher im Haus mit der Batterieladungleistung so passend einzustellen, um der Abriegelung zu entgehen. Seit dieser Woche muss ich auch mit min. 1100W die Batterie laden und kann hier nicht mehr passend runterregeln. Zusätzlicher Punkt bei mir ... die Wallbox ... leider kann ich weder über das Portal keine Ladung aus der Ferne starten/stoppen. Diese Funktion wurde diese Woche freigeschaltet, klappt aber irgendwie nicht.
Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen. Hab die Wallbox auch seit kurzem, aber mangels E-Auto noch keine Erfahrungen damit, außer das ich mich eingelesen und mein Hauskraftwerk schonmal eingestellt habe ( Mindeststrom 6A, Haltedauer 1 Minute, um dann möglichst viel Eigenstrom zu laden und 1-phasig, weil meine Anlage dauerhaft nicht mehr hergibt als ca. knapp 4 kW). Bin gespannt, ob es bei mir dann über die App geht. Und das mit der Abriegelung ist ja echt blöd. Da würde ich gleich eine Ladesperre bis 11 Uhr Vormittags einstellen oder eben passend zu Deiner Erzeugerleistung. Mit dem Hausverbrauch kann man zwar auch noch etwas beeinflussen, aber die meisten Verbraucher nehmen nicht dauerhaft eine bestimmte Leistung auf. Wasch- und Spülmaschine haben ja irgendwann aufgeheizt. Muss man ausprobieren. Bei Dir wäre ein Heizstab noch eine nette Ergänzung, wenn Du nicht in die Abriegelung laufen willst. Meiner nimmt dann dauerhaft 3 kW, sofern das Warmwasser nicht auch schon aufgeheizt ist. Hab ja auch eine Solarthermieanlage parallel im Einsatz. Da brauche ich den Heizstab vor allem in der Übergangszeit. Mein Akku ist im Moment oft schon vor 9 Uhr komplett voll. Verbrauche in der Nacht nicht so viel. Versuche ihn aber bei etwa 90 % zu sperren, um unnötig langes Halten bei 100%zu verhindern.aber E3DC hat hier auch gerade etwas verändert. Der Akku zeigt bei der Ladung und auch bei Entladung 100% an, wo früher noch keine 100% oder nicht mehr 100% zu sehen waren. Möchte dennoch mein Hauskraftwerk nicht mehr missen. Und bei anderen Herstellern gibt es sicher auch Problemchen. Beste Grüße, Thomas
Hallo, meiner Meinung nach sollte das HKW das alles von sich aus machen, indem man nur die Leitplanken festlegt, mit einem eigenen Speicher und einem Speicher im Auto sollte es doch problemlos möglich sein, ein Abregeln zu verhindern.
Bin gerade dabei mir auch ein solches Hauskraftwerk zu kaufen. Daher danke für Eure Beiträge. Könnt Ihr das Phänomen abriegeln noch einmal kurz erläutern. Würde das gerne verstehen. Danke 🙏 schon jetzt
@@carstenkorner5626 die Abriegelung ist kein Thema des Hauskraftwerkes, sondern ein generelles Thema bei PV-Anlagen, wenn Du eine Einspeisevergütung nach dem EEG bekommst. Normal liegt diese bei 70% der PV-Leistung. Das E3DC-Hauskraftwerk hilft durch zeitgesteuertes Laden der Batterie die Abriegelung zu vermeiden. Beispiel: Du hast eine PV-Anlage mit 10kWp nominaler Leistung, dann darfst Du zu keinem Zeitpunkt mehr als 7 kW ins Netz einspeisen. Sobald deine Anlage mehr als 7 kW produziert, musst Du entweder selbst verbrauchen, selber speichern oder eben abriegeln ("in die Mülltonne werfen"). Die Abriegelung greift hauptsächlich bei top-ausgerichteten Südanlagen, wo die PV-Module leicht alle zusammen an ihre Spitzenleistung kommen. Bei Ost-/West-Anlagen ist meist nur ein Teil der Module im Spitzenbereich und man erreicht dort die maximale Leistung der Gesamtanlage selten. Ich habe hier bei mir damals eine öffentliche Förderung in Anspruch genommen, wo als Bedingung die Einspeisung auf 50% der Anlagenleistung reduziert wurde. Da ich eine reine Südanlage habe, muss ich halt schauen, das ich an schönen Tagen in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr den Eigenverbrauch optimiere, damit ich nicht zu viel verschenke (abriegel). Ich starte also so um 10:00 Uhr Trockner, Waschmaschine, Geschirrspüler, lass das Hauskraftwerk die Batterie laden und lade das Auto.
Kurze Antwort: JA und JA. E-Auto ist ein Kia e-Niro BJ2020 mit 11lW AC-Lader und 64kWh Akku. Wallbox ist eine E3DC easy connect mit 11kW. Ich lade ausschließlich im PV-Überschuss- Betrieb. Gibt auch einige Videos auf meinem Kanal in der Playlist: ruclips.net/p/PLPYLxKebecNqlYUb-_006Axl-7Ew17rdE - Vielleicht ist da etwas Interessantes für Dich dabei. Also gern reinschauen.
Also ganz ehrlich ... ein Jahr erweitern, danach passen die Akkus wegen der Degradierung nicht mehr zusammen?! Was ist wenn i3 Akkus habe, und mir ein 5 Jahren einer kaputt geht? Dann muss ich alle drei tauschen ... so ein Mist.
Das ist klassisches Akku 1x1. Die Akkus altern über die Anzahl der Zyklen und die kalendarische Alterung. Das ist bei JEDEM Akku so. Und irgendwann passen alte und neue Akkus von den Werten eben nicht mehr zusammen. Da kann man nix machen, das haben Akkus eben so an sich. Allerdings bietet E3DC auch eine Option, dass man innerhalb von 5 Jahren noch erweitern kann. Das lösen sie technisch über einen zweiten sogenannten Batteriekreis. Sprich, dann ist der "alte" Akku in Kreis 1 und der neue Akku in Kreis 2. Damit ist es dann unerheblich, wie alt der bisherige Akku ist. Allerdings gibt es auch hier bestimmte Kombinationen, die nicht funktionieren. Da muss der Installateur gut beraten und sich mit den Feinheiten auskennen. Und falls mal das Wort "Infinity-Option" in Zusammenhang mit E3DC Speichern über den Weg läuft: Das ist dann genau diese 5-Jahres Erweiterungsoption.
Hallo Thomas, was ist mit Punkt 9 "der Internetverbindung" rausgekommen? Habe seid 3 Monaten einen e3DC Pro und bin sehr zufrieden. Seid zwei Wochen bricht sporatisch die Internetverbindung ab und es wird gefühlt immer häufiger. Hast du da vieleicht einen Rat?
Ja. Mein Rat: Abwarten. Scheinbar macht E3DC seit einigen Wochen irgendetwas an den Servern, so dass sporadisch die Verbindungen abreißen und teilweise auch das E3DC Portal nicht erreichbar ist. Müssen wir akzeptieren - zumindest temporär. Ein Zuschauer ist der Meinung, dass das so ist, weil gegen Jahresende noch ein komplett neues Portal kommen soll. Aber eigentlich kann es damit nicht zusammen hängen. Aber irgendwie läuft es bei der Verbindung nicht ganz rund.
Hallo Thomas, ich habe seit ca. 1 Jahr auch ein Hauskraftwerk von E3DC (S10 E Pro) und verfolge mit Interesse deine Beiträge hierzu, gute Arbeit vielen Dank dafür. Jetzt habe ich mal eine Frage diesbezüglich was die im Hauskraftwerk angezeigten Werte zum Hausverbrauch angeht. Da liegt aus meiner Sicht etwas im Argen, bin mir aber nicht sicher, ob das nur bei mir der Fall ist. Vielleicht hast du das bei dir ja auch schon mal etwas genauer angesehen ? Der Hausverbrauch wird bei mir für den Monat März 2021 im Monitoring von E3DC mit 608,16 kWh angegeben. Die Berechnung geht laut Betriebsanleitung über folgende Formel: Eigenstrom (kWh) = Hausverbrauch (kWh) - Netzbezug (kWh) Daraus folgt: Eigenstrom + Netzbezug = Hausverbrauch Bei mir im März wie folgt: 568,99 kWh + 39,17 kWh = 608,16 kWh Dies kann ich dann soweit nachvollziehen. Wenn man aber den Hausverbrauch mit der anderen Formel, die auch im Betriebshandbuch im Kapitel Monitoring steht ermittelt, kommt ein völlig anderer Wert dabei heraus. Da wird auch die Formel angegeben: Direktverbrauch kWh = Hausverbrauch kWh - Batterie (Entladen) kWh - Netzbezug Daraus folgt: Direktverbrauch + Batterie (Entladen) + Netzbezug = Hausverbrauch Setzt man hier die Werte ein, die im Monitoring hierzu angezeigt werden, kommt man auf den Wert: 336,96 kWh + 332,2 kWh + 39,17 kWh = 698,33 kWh Dieser Wert liegt somit um ca. 90 kW höher, als der oben genannte Wert Da ich, wie wahrscheinlich auch viele andere im Zusammenhang mit der PV-Anlage nur noch einen Zweirichtungszähler habe, kann man den tatsächlichen Hausverbrauch im Haus nirgends mehr ablesen und muss sich auf die Angaben im Monitoring von E3DC verlassen können. Würde mich freuen, wenn du das bei dir auch mal prüfen könntest und kurz kommentieren, wie das bei dir oder auch bei den anderen Teilnehmern aussieht. Vielen Dank im Voraus
Hallo Eckhard, danke für das Ansehen meiner Beiträge. Sind ja alles Praxisberichte. Dein geschildertes "Problem" ist mir bekannt. Aber das ist an sich kein Problem. Du vergleichst nur Äpfel mit Birnen. Beide Hausverbräuche heißen zwar identisch, aber es ist nicht das Gleiche drin ;-) Denn bei dem Beispiel mit dem Direktverbrauch zeigt E3DC im Portal selbst auch an, warum es hier zu Abweichungen kommt. Dort steht: "Der Direktverbrauch enthält die Wechselrichter-Verluste (DC)". Sprich die von Dir ausgerechnete Differenz sollten genau diese Wechselrichter Verluste widerspiegeln. Ich hatte im März beispielsweise Verluste von etwa 12,7%. Bei Dir ist es ganz leicht mehr. Aber alles im Rahmen. E3DC hat eben nur zwei Grafiken im Einsatz, bei der einmal der tatsächlich bereits umgewandelte Hausverbrauch nach Wechselrichter Verlusten angezeigt wird und einmal der Hausverbrauch inklusive der Wechselrichter Verluste ausgewiesen wird. Und die Verluste fallen an bei der Wandlung DC/DC und dann DC/AC. Das kann man auch gar nicht vermeiden. Würdest Du jetzt theoretisch Deinen gesamten Strom einspeisen, würde Dein Zweirichtungszähler nur den niedrigeren Wert zählen, also den Strom, den Du tatsächlich "gebrauchsfertig" (also in Wechselstrom umgewandelt) ins Netz abgibst. Hoffe die Erklärung hilft Dir weiter. Viele Grüße, Thomas
@@AuTarkie100 Hallo Thomas, danke für deine Stellungnahme, ich habe mir schon gedacht, dass dies etwas mit den Wechselrichterverlusten zu tun haben muss. Wenn wir mal den Netzbezug außer Acht lassen und nur den Direktverbrauch bzw. Eigenstrombezug von ca. 570 kWh ins Auge fassen, ich dann zusätzlich 90 kWh nur in einem Monat an Verlust zu verzeichnen hätte. Das sind bezogen auf die 570 kWh 15,8 % und ist doch etwas schockierend finde ich. Ich habe für meine beiden PV-Anlagen zwei Wechselrichter im Einsatz, einmal AC-gekoppelt von SolarEdge und einmal DC-gekoppelt in der Anlage von E3DC. Beide Wechselrichter sollten nach Angaben in den Datenblättern einen Wirkungsgrad von mindestens 95 % haben, also einen Verlust von 5 %. Für mich hieß das bislang, ich muss 5 % mehr Strom produzieren als ich nutzen kann und keine 15,8 %. Auch wenn ich von den 570 kWh im März ca. 150 kWh für mein E-Auto genutzt habe, wo auch nochmal ca. 5 % Verluste bei der AC/DC Umwandlung entstehen, kommen da bei weitem keine 90 kW Verlust zustande. 5% von 570 = ca. 30 kWh + 5% von 150 kWh durch das Laden im E-Auto, da kommt man in Summe max. auf 40 kWh Verluste und nicht wie sich bei mir zeigt auf 90 kWh. Schlimmer zeigt sich das Ganze noch, wenn ich den Hausverbrauch für den März 2021 wie folgt ausrechne, nach meiner Auffassung richtig ist und alle Verluste beinhaltet. ∑ PV-Strom (DC + AC gekoppelt) - Netzeinspeisung + Netzbezug = Hausverbrauch (einschließlich aller Verluste) Das sieht dann bei mir so aus: 1025 kWh - 356 kWh + 39 kWh = 708 kWh. Das sind sogar 100 kWh mehr als der Wert, der im E3DC Monitoring angezeigte Hausverbrauch von nur 608 kWh. D. h. 100 kW Verluste in einem Monat ! Tut mir leid, aber für mich sind die Zahlen, die im E3DC Monitoring als Hausverbrauch angezeigt werden etwas irreführend, weil sie den wirklichen Verbrauch einschließlich Verluste nicht mit anzeigen, der dann doch, wenn man es wie oben angezeigt ermittelt, mit insgesamt 16 % Verluste gewaltig mehr als erwartet ist. Jetzt frage ich mich nur noch, warum die Verluste weit mehr als 5 % betragen. Das mal weiter zu beobachten und ggf. in einem Video weiter zu beleuchten wäre doch mal interessant aus meiner Sicht.
@@eckhardschm9277 Die Verluste sind nicht die reinen Wechselrichter Verluste. Übrigens schwankt der Wirkungsgrad des Wechselrichters je nach Leistungsabforderung auch extrem. Je weniger Leistung benötigt wird, desto schlechter der Wirkungsgrad. In den Verlusten sind aber auch die DC/DC Verluste mit dabei. Sprich das Hauskraftwerk speichert ja auch den Gleichstrom in den Akkus. Das geht nicht verlustfrei. Hier gibt es einen DC/DC Wandler, damit die Spannung so aufbereitet wird, dass die Akkus sie vertragen. Sprich wenn Du 1kWh vom Dach in der Batterie speicherst und diese dann wieder ausspeicherst und in Wechselstrom wandelst, hast Du zwangsweise Verluste. E3DC sagt dazu auf der Website selbst 93-98% Wirkungsgrad für Ein- und Ausspeicherung bei Lithium Akkus. Nehmen wir also an, der Wechselrichter hat 95% Wirkungsgrad und die Batterie auch, dann sind wir schupps schon nur noch bei einem Wirkungsgrad für das Gesamtsystem von gut 90% (95%x95%). Bei einem DC System aber durchaus höher, als bei einem AC-gekoppelten Speicher. Denn der macht aus DC erst einmal AC, um dann aus AC wieder DC für die Batterie zu machen. Und auf dem Rückweg wird dann auch wieder von DC in AC gewandelt. Das ist noch ineffizienter. Aber klar ist, Eigenstrom gibt es nicht verlustfrei. Das Hauskraftwerk selbst verbraucht ja auch jeden Tag etwa 1-1,2 kWh. Es ist ja aber auch 24h 365 Tage im Jahr aktiv. Ich denke, dass man mit diesen Schattenseiten leben muss. Und man kann die Verluste auch selbst etwas beeinflussen, in dem man möglichst viel Strom direkt verbraucht. Somit spart man sich für diesen Direktverbrauch den Umweg über die Batterie und ist somit gleich ein paar Prozent besser in der Effizienz. Aber ohne Akku möchte ich mein System nicht betreiben, denn dann müsste ich nachts wieder Strom zukaufen. Das will ich nicht. Also lebe ich mit den Verlusten und bin mir sicher, dass andere Systeme noch mehr Verluste produzieren als mein E3DC Hauskraftwerk. Aber ich nehme Deinen Hinweis mal auf und schaue mal, ob und wie ich das in einem Video umsetzen kann.
@@AuTarkie100 Ok, ich werde jetzt mal den Fokus darauf werfen, wie man die Verluste bei mir noch reduzieren kann. Das geht z.B. bei mir indem ich die Akkuladung vom E3DC Vormittags so bis etwa 11:30 blockiere, da ich vormittags mit der PV-Anlage auf der Ostseite AC gekoppelt Strom produziere der dann für die Akkuladung durch die nochmalige Umwandlung in DC nicht so geeignet ist, als der Strom den ich mit der DC gekoppelten Anlage auf der Westseite des Daches produziere. Auch lade ich meinen Tesla dann auch vorwiegend vormittags mit dem AC Strom, das bewirkt dann auch weniger Verluste , als wenn ich den AC Strom Vormittags auch schon für die Akkuladung benutze. Schauen wir mal inwieweit ich das noch verbessern kann. Vielen Dank nochmal für die anregende Diskussion.
@@eckhardschm9277 Das klingt doch nach einer guten Strategie. Mit etwas Optimierung und eigener Disziplin kann man sicher noch das ein oder andere Quäntchen rausholen. Viel Erfolg dabei. Wäre ja super, wenn Du das dann tatsächlich nachvollziehen könntest, dass es etwas gebracht hat. Am effizientesten ist immer noch den erzeugten Strom direkt zu verbrauchen.
Mein Hauskraftwerk steht im "Technikraum". Dort sind die Heizung, mein Pufferspeicher der Solarthermie-Anlage, Waschmaschine, Trockner, Router, Switch usw. verbaut. Ich bin natürlich ab und an mal in dem Raum und ehrlicherweise habe ich das Hauskraftwerk noch nicht als Lärmquelle identifiziert. Ich höre nur ein leises Summen, wenn ich nah ran gehe, abhängig vom Strom der gerade vom Dach kommt. Aber da selbst der Wechselrichter passiv gekühlt wird, wüsste ich auch nicht, was da Krach erzeugen sollte. Ich würde es mir vermutlich nicht ins Wohnzimmer hängen, weil dann das Summen vielleicht doch stören könnte, wenn man permanent daneben steht/sitzt, aber in einem Hauswirtschaftraum sehe ich keine Probleme - selbst bei dünnen Trockenbauwänden dürfte dahinter nix zu hören sein. Andere Wechselrichterhersteller arbeiten mit Lüftern, die dann natürlich je nach Kühlbedarf Lärm erzeugen. Aber das ist dann eine aktive und keine passive Kühlung.
Wir haben unsere Anlage (E3DC S10 E Pro) direkt an einer der Wohnzimmerwände montiert (Hanggrundstück, wo die eine Hälfte der Keller ist, die andere zum Garten zeigt) und zusätzlich ein nicht großartig abgedichtetes Loch in der Wand zum Keller (für das Kabel für den Router). Im Wohnzimmer ist von der Anlage nichts zu hören!
@@M2006ark Danke für den Kommentar. Das kann ich mir gut vorstellen. Aber wenn ich es richtig verstehe, dann ist das Hauskraftwerk an der Wohnzimmerwand montiert, aber nicht IM Wohnzimmer, sondern quasi auf der anderen Seite der Wand. Da hört man dann auch nichts. Wobei ich festgestellt habe, dass es auch bei den Hauskraftwerken Unterschiede in der Lautstärke zu geben scheint. Ein S10 E wie meins ist bei einem Bekannten installiert und das hört man schon deutlich. Allerdings auch nur dann, wenn man in dem Raum ist, in dem es installiert ist. Außerhalb des Raumes ist auch da nichts zu hören.
Meines Wissens arbeiten große externen Netzersatzanlagen vom Versorger (für Bauarbeiten usw.) absichtlich mit 52Hz, um quasi vom normalen 50Hz-Netzstrom unterscheidbar zu sein.
@19ghost73 Genau so ist es. Auf jeden Fall hatte mein Wechselrichter im E3DC Hauskraftwerk mitbekommen, dass etwas mit der Netzfrequenz nicht stimmt und sich in diesem einen Fall abgeschaltet. Ist seitdem auch nicht mehr passiert. Gab mittlerweile einige (kurze) Stromausfälle bei uns und da ist die Anlage auf den Inselbetrieb gewechselt. Dann funktioniert der Wechselrichter, weil die Anlage ihr eigenes Netz aufbaut. Und kommt das externe Netz wieder, schaltet sich die Insel wieder ab und synchronisiert sich mit dem Netz. Funktioniert gut.
Hallo Thomas, wäre es auch möglich über den externen AC Anschluss ein Notstromaggregat einzubinden, falls mal länger der Strom weg bleiben sollte ? Gruß Michael
Einbindung via AC externe Quelle ist natürlich möglich. Allerdings bringt Dir das nichts. Denn im Notstromfall wird Dir die externe Quelle weggeschaltet. Hier hilft nur eine Lösung, die dann die DC-Eingänge des Hauskraftwerkes benutzt und dem Hauskraftwerk eine PV-Anlage vorgaukelt. Wichtig dabei. Das Notstromaggregat muss Gleichstrom(!) liefern und zwar mit einer Spannung, die über den 250V Mindestspannung liegen muss. Denn erst dann beginnt der interne WR zu arbeiten. Solche Lösungen gibt es auch schon, sind aber doch noch recht teuer. Schau Dir gern mal dieses Video an. Das erklärt es ganz gut am konkreten Beispiel: ruclips.net/video/B7KT9zztlZs/видео.html
@patrick maaß Aber ich bin nicht im Notstrombetrieb. Nutze das S10 ganz normal und habe eine Notstromreserve eingestellt. Aber wie beschrieben gibt es dann auch hier Kalibrierungszyklen. Ich nutze die Funktion hauptsächlich von Herbst bis Frühjahr, also wenn ich erwarte, dass ich die Batterie über Nacht leer saugen würde. Genau das will ich ja nicht und reserviere einen Teil für Notstrombetrieb - für den Fall der Fälle. Meine Anlage ist aber zu klein, um im Winter den Akku voll zu bekommen. Also wird er weder ganz voll (zu wenig PV-Leistung im Winter) noch ganz leer (wegen Notstromreserve). Und deshalb muss er sich kalibrieren. Alles verständlich. Wird aber in der Werbung immer so verkauft, also stünde IMMER diese Notstromreserve zur Verfügung. Aber genau das tut sie eben nicht, wenn sich der Akku bei der Kalibrierung bis auf 0% SOC entlädt, um dann wieder per Netzstrom auf die eingestellte Reserve wieder aufzuladen.
@@AuTarkie100 Das mit der Kalibrierung steht auch so im Datenblatt. Daher habe ich mich für die Pro Version entschieden. Die hat 2 getrennte Akkus und geht nicht auf 0% runter.
@@nilsfuhrmann1859 Früher stand das mit der Kalibrierung nicht in den Datenblättern. Habe ich dann im Live-Betrieb gelernt und mich dazu mit dem E3DC Support ausgetauscht. Und richtig, bei der Pro-Serie gibt es das nicht mehr, wenn beide Batteriekreise verwendet werden. Nachteil der Lösung ist, dass man nur maximal soviel Notstrom einstellen kann, wie im Batteriekreis mit der niedrigsten Kapazität vorhanden ist. Ich kann bei mir theoretisch 100% Notstrom einstellen. Geht bei den Pro Geräten nicht mehr. Als ich mein Gerät im Frühjahr 2018 bekommen habe, gab es auch noch keine Pro Geräte. Damals war mein S10E Blackline mit 15,84kWh die Speerspitze ;-) Die Zeiten ändern sich aber und die Entwicklungen gehen weiter. Das ist auch gut so. Und ich komme mit dem Gerät gut klar und kann mit den Einschränkungen wie beim Notstrom durchaus leben.
Schön auch so etwas mal zu lesen! Ich hab meins nach dem Video mal kalibriere lassen. Seitdem ist es etwas besser. Am besten geht es, wenn man anstatt den Finger einen Stift benutzt. Aber so richtig gut ist es weiterhin nicht.
Leistungsmesser für externen Generator ist nötig. Weitere Leistungsmesser müssen mit entsprechender Adresse bestellt werden, sonst kommen alle mit der gleichen Adresse und man braucht den Service. Habe noch einen für die Wärmepumpe und eine für die Wallbox installiert, also insgesamt vier.
@Thomas Genau, für meine eine PV-Anlage die über einen anderen Wechselrichter läuft, habe ich auch einen zweiten Leistungsmesser, um den PV-Ertrag sehen und in die Verteilung mit einbeziehen zu können. Hätte ich für meinen MyPV Heizstab auch noch einen Leistungsmesser dazugekauft, dann könnte ich auch diese Werte sehen. Aber die Daten sehe ich über die MyPV LIVE App. Passt für mich auch. Die Wallbox sehe ich über das Hauskraftwerk - auch ohne extra Leistungsmesser. Hast Du auch die Easy Connect oder die "alte" Wallbox mit Display? Ich kann die Wallbox Leistung auch im Hauskraftwerk und in der App problemlos sehen und der Verbrauch wird auch vom Hausverbrauch unterschieden.
Mir war die E3DC Wallbox auf den ersten Blick etwas teuer. Kann es sein dass das Angebot ca 2000 EUR war? Die Box ist ja zugekauft und da kostet sie deutlich weniger. Ich hab einen e-go charger mit dem zusätzlichen Stromsensor genommen. Ich schätze ich bin jetzt bei 1000 EUR raus gekommen. Hab noch nicht mal alles eingerichtet.
@@hawedehre 2.000 EUR netto kommt in etwa hin. Es ist korrekt, das die Box zugekauft ist (Wallbe). Aber im Original ist sie nicht intelligent. Das wird sie erst in Verbindung mit E3DC und dem Hauskraftwerk. Und mein Ziel ist tatsächlich nicht stumpf das Auto aufzuladen, sondern das Auto mit möglichst nur Sonnenstrom zu laden. Und da braucht es die Intelligenz der Wallbox. Sprich das war es mir dann wert. Aber der Markt bietet mittlerweile auch andere Lösungen wie die von Dir genannte oder auch z.B. OpenWB. Die bekommt man auch "intelligent" mit entsprechendem Zubehör. Preislich liegt sie aber ähnlich. Vorteil OpenWB: Die kann wohl selbständig zwischen 1- und 3-phasigem Laden hin und her schalten. Das kann die E3DC Wallbox nicht. Sie versucht bei einem 3-phasigen Kabel und einem 3-Phasen Lader im Auto auch immer 3-phasig zu laden - auch dann, wenn man in der App 1-phasig einstellt. Ist aber schon ein Unterschied, ob ich bereits bei 1,38 kW oder erst bei 4,14 kW anfange das Auto zu laden. Ich werde daher ein 1-phasiges Kabel nutzen, weil ich so früh wie möglich und so viel wie möglich eigenen PV-Strom ins Auto laden möchte. Dann kann auch die Wallbox nicht anders und lädt 1-phasig ;-)
Ich kann Deine positiven Erfahrungen mit dem Gerät nur bestätigen. Wir betreiben das gleiche Gerät, mit Wallbox und sind sehr zufrieden. Aber natürlich gibt es auch von uns Verbesserungsvorschläge. Der Erste Punkt, mindestens 3000 Watt Leistung pro Phase, auch im Akku Betrieb. 1000 Watt pro Phase ist tatsächlich nur ein Notstrom, also für Telefon Router usw. Da reicht schon der Wasserkocher und das Hauskraftwerk steigt aus. Zweiter Punkt, ja, leider lässt sich der Akku nicht so einfach erweitern. Es gibt aber die Möglichkeit, alle Akku Module durch neue Module zu tauschen. Dann fallen auch alte Module an, die bei anderen Kunden sehr gut passen würden, weil sie die gleiche Alterung haben. e3dc wollte einmal ein Akku Portal für Gebraucht Akkus öffnen, ist bis jetzt aber noch nichts draus geworden. Dritter Punkt, ein einfacher Akkutausch. Es wäre ja durchaus denkbar, zusätzliche Module zu kaufen, sie zu laden und dann ins Regal zu stellen. Man könnte so mehr Strom speichern, obwohl nur eine begrenzte Zahl an Akkus ins Gerät passt. Sehr schön dann auch, wenn sie diese Module durch einen extra Anschluss ins System einbinden ließen. Für das neue Gerät gibt es einen zusätzlichen Akkukasten. Rein technisch kann es auch für das ältere Gerät kein Problem sein, dieses Zubehör anzubieten. Was die Akkus selbst betrifft, so wird bei jedem Akku ein Puffer frei gehalten, Du kannst ihn also sowieso nicht auf 100% aufladen, auch wenn es im Display steht. Deine Mühe schadet also nicht, sie bringt Dir aber auch keinen Mehrgewinn. Bei uns gibt es noch einen seltsamen Fehler. Der Akku ist nur leicht gefüllt, der Strom kommt vom Dach, der Überschuss fließt aber nicht in den Akku. Auf dem Display sieht man dagegen ein pulsieren, Strom rein, klick, aus, Strom rein, klick, aus usw. Kommt nicht oft vor, aber wenn, muss man das Hauskraftwerk aus dieser Schleife befreien, indem man es neu startet. Was Deinen Heizstab betrifft, ein tolles Zubehör. Ich habe leider immer noch keinen brauchbaren Platz für den Tank gefunden, aber die Idee ist im Kopf. :) L.G. der Jan
Danke für Dein Feedback. Ein Austausch der Akkus geht immer. Aber ich weiß nicht, wieviel man hier dann wieder pro Akku drauflegen muss. Scheint auch nicht so die Marktlücke gewesen zu sein, da ich auch mal von dieser "Akkutauschbörse" gehört hatte, dann aber außer Schweigen nichts mehr passiert ist. Theoretisch kann man sich auch Akkus in den Keller stellen, aber bei den Kosten pro Akku ist das ziemlich totes Kapital und wird vermutlich niemand machen, zumal man dann ja auch immer die (schweren) Akkus ein und ausbauen müsste. Ob das so easy geht oder dann nicht doch wieder das Anlernprogramm startet, weiß ich nicht. Den Fehler, den Du beschreibst, kenne ich tatsächlich nicht. Im Sommer sinkt bei mir der Akkustand kaum unter 60%. Haben aus jetziger Sicht also krass überdimensioniert - das aber ganz bewusst und gewollt, da ich einen möglichst hohen Autarkiegrad erreichen möchte. Und da hilft mir der Speicher auch trübe Tage mal zu überstehen und bei 99% Autarkie zu bleiben. Ich kenne nur das Problem mit der Entladung der eingestellten Notstromreserve. Das Problem dürften aber viele haben, die diese Funktion aktiv nutzen, da im Winter der Speicher selten voll wird und dann diese Kalibrierung irgendwann startet. Zum Glück sind Stromausfälle aber (noch) selten. Zumindest bei mir in der Gegend. Zu den 1.000 Watt pro Phase im Notstrombetrieb. Werden da nicht alle Phasen saldiert und wenn ich einen Backofen oder Herd anmache, dann zieht der doch eh über alle 3 Phasen. Müsste man mal ausprobieren, was passiert, wenn ich die Waschmaschine im Notstrombetrieb anmache. Nach Deiner Aussage dürfte das dann ja gar nicht funktionieren. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen - hab's aber noch nicht getestet. Aber auch wenn es 1.000 Watt pro Phase wären, so sind wichtige Dinge wie Heizung (sofern keine Wärmepumpe) und Licht gesichert. Viele Speicher bieten hier gar keine Notstromfunktion oder nur sehr umständlich via Schuko-Dose am Speicher. Dann rennt man im Fall des Falles mit einem Stromkabel und mehreren Verteilern durch's Haus. Auch nicht gerade nutzerfreundlich. Da finde ich die Lösung vom Hauskraftwerk schon sehr gut. Wenn man mehr will, müsste man nun ins Pro-Gerät investieren. Vielleicht gibt es dann bald einen Marktplatz für gebrauchte S10 Mini oder S10E. Dann könnte man sich noch ein weiteres Gerät in den Keller stellen und hätte auch mehr Notstrom zur Verfügung (und mehr Akkukapazität). Aber das ist mir a) zu teuer und b) fehlt mir der Platz im Keller. Auf jeden Fall weiterhin viel Spaß mit Deinem S10 und möglichst keine Probleme. VG Thomas
@@AuTarkie100 Ja, der Akkuplatz ist bei unserem E Gerät leider ausgeschöpft. Deshalb die Idee mit einer separaten Akkukiste, wie sie für das Pro Gerät angeboten wird. Gerade in den Übergangszeiten könnten wir da noch mehr Autarkie erreichen. Und ja, ein zweites Hauskraftwerk wäre natürlich eine gute Möglichkeit, zumal man die Geräte ja vernetzen kann. Dann hätte man auch 2000 Watt pro Phase, was einem kleinen Wasserkocher, bzw. Staubsauger schon reichen könnte. Ist aber auch eine Investition und im Grunde sind wir aktuell ja sehr zufrieden, gerade aktuell, wo sowieso genug Saft vom Dach kommt. :) Na ja, die Zeit wird zeigen, welche Möglichkeiten sich in Zukunft bieten. L.G. der Jan
@Helwig Szameitat Leider nein. Immer wieder "verliert" das System sporadisch die Verbindung. 30 Minuten später ist sie wieder da. Mein (letztes) Ticket zu dem Thema beim E3DC Support ist seit 166 Tagen offen. Das ist insofern blöd, weil dann weder meine E3DC Wallbox noch ein MyPV Heizstab angesteuert werden können und ich in der App keine aktuellen Werte sehe. In der App kann ich das verschmerzen. Beim Heizstab und bei der Wallbox eher nicht. Scheint aber niemanden groß zu kümmern.
@Helwig Szameitat Ehrlicherweise bin ich grundsätzlich auch mit dem Support zufrieden. Ich wende mich bei Problemen nie direkt an meinen Installateur, da der auch nur beim Support anfragt. Dann mache ich das lieber selber. Ist der direktere Weg und ich kann auch noch etwas lernen. Auch bei den Verbindungsproblemen habe ich schon ein Softwareupdate nach meiner ersten Reklamation erhalten. Leider hat es das Problem aber nicht gelöst, nicht verbessert aber auch nicht verschlechtert. Und dann habe ich das auch mehrfach mit detaillierten Datums- und Zeitangaben wann die Verbindung abgebrochen ist und wann sie wieder da war gemeldet. Habe für mich selbst einen manuellen Workaround gefunden. Der ist ganz simpel. Aber ich muss dann immer alles beobachten und auch zu Hause sein, um das Problem zu lösen. Lösung ist bei mir wie folgt: Netzwerkkabel am Hauskraftwerk ziehen und wieder einstecken. 5 Sekunden später ist die Internetverbindung wieder da und alles funktioniert einwandfrei - bis zum nächsten Hickup. Kann eigentlich nur ein Soft- oder Hardwarethema sein. Vermutlich Software. Denn greife ich nicht manuell ein, ist alles nach exakt 30 Minuten wieder "gelöst" - wie von Geisterhand... Im Moment lebe ich mit dem Umweg ganz gut, da ich Corona bedingt im HomeOffice arbeite und im Zweifel fix in den Keller laufen kann, wenn ich das Problem feststelle. Aber wäre ja viel schöner, wenn das dauerhaft funktionieren würde, ohne Verbindungsabbrüche. Aber wie gesagt, ansonsten stimmt der Support und auch die Qualität des Systems. Bin grundsätzlich sehr zufrieden und würde es auch jedem weiter empfehlen. Andere Hersteller sollen da ganz andere Probleme haben.
@Helwig Szameitat Persönlicher Kontakt gern. In den Videobeschreibungen steht meine Mail-Adresse immer mit dabei: autarkie100@gmail.com - können dort auch Telefonnummern austauschen. VG Thomas
Das wird bei den meisten anderen Anbietern ähnlich sein. Tatsächlich funktioniert die Anlage im Inselbetrieb zumindest soweit, dass das Haus weiter versorgt wird. Man muss für sich persönlich abwägen, wie wichtig die positiven Faktoren der dauerhaften Internetverbindung sind. Und das sind neben regelmäßigen Softwareupdates auch die aktuellen und historischen Werte der Anlage über das E3DC Portal und das ich auch über Handy jederzeit von überall auf meine Anlage zugreifen und bestimmte Parameter einstellen kann. Vorteile, die ich ohne Internetverbindung nicht hätte. Zudem kann im Fall eines Fehlers der Support auch direkt auf das System zugreifen. Und E3DC sagt das auch deutlich, dass eine dauerhafte Internetverbindung bestehen muss. Ich habe damit grundsätzlich kein Problem. Hätte ich das, wäre E3DC der falsche Anbieter. Hier muss jeder für sich entscheiden, wie er damit umgeht.
@@AuTarkie100 Nicht nur E3DC wird an den Daten interessiert sein die das Haus verlassen. Auf meine WP greife nur ich selbst über VPN und mein Smarthome zu. Firmware-Updates (incl. Reset/Fallback) spiele ich lieber selbst auf. Bei der Steuerung meines Hauses möchte ich nicht von einem Hersteller (möglichen Konkurs oder Verkauf mal ausgeschlossen) abhängig sein, dem morgen irgendeine Verschlimmbesserung einfällt oder ein Datenleck unterläuft.
@@gosh5137 Naja, es gibt ja Datenschutzrichtlinien, auch bei E3DC. Und wenn ich Angst um meine Daten hätte, dann dürfte ich gar nicht am Internet angeschlossen sein, kein Handy oder Tablet mit SIM Karte verwenden und kein Auto fahren, was ebenfalls eine eigene SIM Karte hat. Von Facebook, WhatsApp und auch RUclips ganz zu schweigen. Ich denke, wenn man bewusst mit seinen Daten umgeht, dann ist das schon einmal ein erster Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn ich das Haus verlasse, werde ich von allen möglichen Kameras in der Stadt gefilmt und kann daran auch nichts ändern, außer ich schließe mich zu Hause ein. Wenn man das eine oder andere Komfortfeature nutzen möchte, muss man auf der anderen Seite auch mit den Schattenseiten leben. Zumindest nutze ich keine Alexa oder ähnliche Produkte, die jedes Wort "mithören". Da ist dann bei mir z.B. die Grenze erreicht, wo ich bereit bin mitzugehen. Und so kann und muss jeder für sich diese Grenze selbst ziehen.
Bei meinem Display gab es auch Probleme. Leichte Verschmutzungen am Rand. (Klebstoffreste). Zusätzlich wurde eine Displaykalibrierung durchgeführt. Nach der Entfernung der Verschmutzung funktioniert es perfekt.
Vielleicht versuche ich das auch Mal mit der Kalibrierung. Wäre ja eine einfache Lösung. Kam jetzt schon zwei, drei Mal in den Kommentaren. Da ist dann wohl auch was dran. Würde mich freuen, wenn es klappt. Dann hätte ich wieder etwas gelernt.
Bis auf das Display ist das jetzt aber schon jammern auf hohem Niveau oder ? - - Speziell was die Frequenz Thematik angeht gibt es nun mal strenge Vorschriften ... - Was ich bei E3DC generell spannend finde ist das Thema Akku Nachrüstung (1 Jahr) - was macht die Firma eigentlich wenn bei dir mal ein Zellenmodul kaputt geht - geht es dann hier plötzlich doch dass ein einzelnes Eingebaut wird - oder tauscht man alle aus ? - glaube ich irgendwie nicht ...
@Axel Gruber Ja, es ist jammern auf hohem Niveau, ohne Frage. Grundsätzlich bin ich zufrieden. Und das Thema Akkutausch ist eher ein theoretisches Problem. Bisher habe ich noch nicht gehört, dass irgendwo ein Akku ausgetauscht werden musste. Mittlerweile ist der Zeitraum zur Nachrüstung bei neuen Akkus auch schon auf 5 Jahre ausgeweitet worden. Denke hier ist E3DC auch in den Bedingungen der Akku Hersteller gefangen. Vermute sie reichen die Garantiebedingungen einfach an uns Kunden durch, um nicht selbst haften zu müssen bzw. bei einem Problem am Akku auf jeden Fall einen Tausch auf Kosten des Akku Herstellers vornehmen zu können.
@Weissnichs Welt Vermutlich wird E3DC den ein oder anderen Akku vorhalten, um im Zweifel schnell austauschen zu können. Hab kürzlich eine Sendung gesehen, in der Dr. Piepenbrink von 13 defekten Akkus in 2019 gesprochen hat. Also ja, es gehen welche kaputt, aber in sehr überschaubarer Anzahl. Hoffe im Eigeninteresse, dass es auch zukünftig so kleine Zahlen bleiben.
@@AuTarkie100 genaus so ist das.. und es haben ja auch bereits akkus der ersten generation die 10jahre überstanden, die neueren sollten noch besser sein.. das mal was kaputt geht ist klar.. wichtig ist das es dann schnell instandgesetzt wird und man nicht ewig auf teile von der anderen seite der welt wartet.. das scheint zu klappen bei der firma und es gibt viele installateure die das system kennen und warten können..
@@AuTarkie100 Also bei mir sind die drei Akkus schon kurz nach der Inbetriebnahme defekt, es lag angeblich an einem falsch angeschlossenen Drehfeld. Eine richtige Fehlermeldung hat das HKW aber nicht produziert, es gab eine gelbe Meldung "battery training active". Als die Fehlermeldung kam, Akkus abgeschaltet, war es schon zu spät, aber sicher alles Einzelfälle. Natürlich habe ich die Meldungen sofort an den Installateur weitergegeben, aber der konnte wohl auch nicht so richtig damit etwas anfangen.
Danke für das Lob zum Inhalt. Und sorry für den miserablen Ton. Das waren meine Anfänge bei RUclips - noch ohne zusätzliche Mirkos usw. Mittlerweile habe ich gelernt, wie es auch technisch besser geht (bin mittlerweile bei Folge 118). Vielleicht drehe ich nochmal ein paar der alten Folgen mit aktueller Technik. Das macht den Inhalt zwar nicht besser, aber vielleicht leichter bekömmlich ;-) Ich mag manche Videos selbst nicht mehr ansehen/anhören ;-)
Mittlerweile gibt es ja die neuen Wallboxen (Easy Connect). Die haben kein Display mehr. Die wissen schon warum ;-) Das normale Display am Hauskraftwerk bekommt man ja mit etwas Übung schon überzeugt, das zu tun, was man will. Aber es klappt selten beim ersten Versuch. Das nervt. Könnte mir auch einen Kugelschreiber dorthin legen und den verwenden. Soll auch besser funktionieren. Aber ich weiche wo es geht auf das Energieportal in der App aus. Das geht dann wiederum gut, weil auf meinem Handy oder Tablet. Aber danke für den Hinweis.
Das stimmt natürlich. Wenn Geld in dem Moment keine Rolle spielt, würde ich mir gleich noch ein aktuelles Hauskraftwerk dazu holen ;-) Nein, Spaß beiseite. Der Fall, dass man alle Akkus austauscht ist eher theoretisch. E3DC wollte mal ein Geschäftsmodell damit aufbauen, das ist aber nie wirklich geflogen. Der Bedarf wird dafür nicht da sein. Bei einer separaten Batteriebox bin ich mir jetzt nicht sicher, ob das funktionieren würde. Müsste die nicht auch in einen der Batteriekreise eingebunden werden? Dann müssten zumindest in diesem Batteriekreis alle Akkus ungefähr das gleiche Alter haben. Aber genau weiß ich es ehrlicherweise nicht.
Ja, Stift funktioniert. Aber habe im Keller in der Regel keinen dabei. Ich versuche es auch noch mal über E3DC mit einer Kalibrierung. Bringt vielleicht auch etwas.
Das Display ist doch völlig unwichtig. Alles wird doch über das Portal gemacht. Mein Hauskraftwerk ist von 2015 und bereitet keinerlei Probleme. Ansonsten habe E3DC-Control im Einsatz und kann damit das Hauskraftwerk umfassend steuern.
Das Display ist ganz sicher nicht unwichtig. Einige Funktionen kann man einfach nicht über das Portal steuern. Einfach mal versuchen bei Wallbox Nutzung die Haltezeit des Mindeststroms zu verändern. Die Option gibt es im Portal überhaupt nicht. Oder ich steuere auch meinen MyPV Heizstab über das Hauskraftwerk. Auch die MyPV Funktion gibt es nicht im Portal. Das ist ausschließlich direkt am Hauskraftwerk über das Display verfügbar. Und da gibt es noch weitere Punkte, die nicht über's Portal zugreifbar sind. Am HKW selbst gibt es viel mehr Menüs und Einstellungen. Deshalb ist es schon wichtig, wie das Display funktioniert. E3DC Control ist auch nur ein weiteres Hilfsmittel. Auch damit kann man sicher die Grundfunktionen gut steuern, ganz sicher aber nicht alles, was auch via Display am HKW einstellbar ist. Und ich will ja nicht noch 'ne App nutzen, wenn das System schon alles kann.
Ja, ich weiß. Damals hatte ich noch keine wirklich sinnvolle Ausstattung. Das war das erst meine 9. Folge. Mittlerweile bin ich hier deutlich besser aufgestellt und habe nun mehrere Mikrofone zur Auswahl, passend für jeden Anlass ;-) Ich hatte mir schon überlegt die Themen der ersten Videos nochmal neu aufzunehmen. Auf der anderen Seite kommen immer neue Sachen zum abarbeiten, dass bisher dieser Gedanke noch nicht von mir umgesetzt wurde. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Stehe gerade vor dem Kauf einer Anlage inkl E3DC Hauskraftwerk. Vielen Dank für das äußerst hilfreiche Video. Ich werde die Punkte mal mit dem Ansprechpartner meines Installationsbetriebes durchgehen. Große Klasse!
Besten Dank für das Lob. Freut mich, wenn es hilft. Und trotz der Macken bin ich mit E3DC und meinem Hauskraftwerk zufrieden. Es ist nun bereits seit 3,5 Jahren bei mir im Einsatz und ich möchte es nicht mehr missen. Man muss sich nur vorher selbst klar sein, welche Ziele eine Anlage erfüllen soll. Dann findet man am Markt auch das passende Produkt. Ist E3DC besonders günstig? Nein. Ist E3DC besonders effizient? Nein. Aber E3DC bietet mir dennoch viele Vorteile, die in meiner persönlichen Abwägung wichtiger waren.
@@AuTarkie100 Abermals Dankeschön für dieses zusammenfassende Fazit. Super 👍👌👏
Hallo Thomas
Das Video ist ja schon etwas älter, habe es erst jetzt gefunden und Deinen Kanal abonniert.
Ich habe eine S10 von Ende 2016, ebenfalls mit Notstromversorgung (ich glaube einer der ersten).
Diese war schon DOA. Motorschalter war falsch und hat ein kleines, aber entscheidendes Bauteil auf der Wechselrichterplatine gleich mit zerstört.
Dieser Garantiefall damals war schon eine Katatsrophe. Schlechter kann ein Support nicht sein. Es hat fast ein Jahr gedauert, bis E3DC endlich eingesehen hat, dass da was defekt ist und man das vor Ort reparieren muss. Es wurde der falsche Motorschalter ersetzt und die ganze Wechselrichtereinheit getauscht. Seitdem geht der Notstrom. Ich erwähne das nur, weil der Support so schlecht war. Mehrere andere Macken habe ich schon innerhalb der ersten Monate an E3DC gemeldet. Reagiert hat man darauf erst gar nicht, dann halbherzig. Eine Macke war auf jeden Fall, dass regelmäßig bei schönstem Wetter die PV Erzeugung auf 0 zusammenbrach und dann nach fast exakt 2min wieder voll da war. Nie eine Erklärung bekommen, aber nach Jahren scheint das behoben zu sein (oder mir ist es seitdem nicht mehr aufgefallen). Einige andere Probleme gab es zu dem Zeitpunkt auch noch, die müsste ich noch raussuchen.
Was ich aber auf jeden Fall erwähnen möchte ist das Desaster Ende 2020. ich fasse es kurz zusammen: Anlage ist abgestürzt, blieb beim Bootvorgang hängen. Batterietrennschalter löste ständig aus. Daher keine Ladung der Batterien. Keine Bedienung über das (tatsächlich grottenschlechte) Display möglich. Seltsamerweise hat der WR aber noch eigenständig Strom eingespeist, was man "hören" konnte und am Zähler auch gesehen hat.
Der Support war auch hier unterirdisch. Wochenlang überhaupt keine Antwort. Niemand zu erreichen. Es hat ZWEI Monate gedauert, bis ein Techniker kam und das repariert wurde. Von dem weiß ich nun, was genau das Problem war und dass das ein SERIENFEHLER ist/war. Außerdem erhielt ich eine E-Mail, die sicherlich nie für mich bestimmt war, aber an mich weitergeleitet wurde. Die Anlagen booten von einer SD-Karte und speichern darauf Logdateien etc. ab. Die Karten werden früher oder später schlicht und ergreifend kaputt geschrieben, also ein weit verbreiteter SD-Karten-Fehler. Bei mir war das nach 4 Jahren der Fall und laut der E-Mail trat das zu dem Zeitpunkt vermehrt auf. Der Techniker hat nur die SD-Karte gewechselt und 2min später war die Anlage wieder ok. Konfiguration aus dem Netz geholt. Falls sich an der Tatsache nicht seitdem grundlegend etwas geändert hat, sind diese SD-Karten eine tickende Zeitbombe. Jeder mit einer schon etwas älteren S10 kann sich darauf einstellen, dass das irgendwann passiert. Wie gesagt, die reihenweise auftretenden Ausfälle habe ich von zwei Seiten bestätigt bekommen.
Die Techniker, die bei den jeweiligen Defekten hier waren, waren auch immer sehr gut, nichts zu meckern.
Was den Support, die Hotline angeht, habe ich persönlich leider nur schlechte Erfahrungen in den rund 6 Jahren gemacht. Jedesmal wurde erst gar nicht reagiert, dann auf Nachhaken nur halbherzig, mit so Binsenweisheiten wie "have you tried switching it off and on again", obwohl man jedesmal klar kummuniziert hat, dass man diese Trivialitäten natürlich als erstes versucht hat. Man konnte und/oder wollte bei glasklarer Sachlage einfach nicht begreifen, dass da jemand kommen muss. Unsere Anlagen fehlerhaft? Niemals! Mehrere zum Scheitern verurteilte Versuche eines Remotezugriffs über mehrere Wochen, obwohl fest stand, dass die E3DC gar nicht mehr mit dem Internet verbunden ist, sind erbärmlich.
Gruß, Martin
Hallo Martin, danke für Deinen interessanten Bericht. Ich habe bisher nur gute Erfahrungen mit dem Support gemacht. Ich hatte mal ein kniffliges Thema in der Kombination E3DC und MyPV. Die E3DC Kollegen haben nicht locker gelassen, bis das Problem nachhaltig behoben war. Okay, es hat ein paar Wochen gedauert, aber ich wurde immer wieder informiert und mit neuen Lösungsoptionen versorgt. Auch sonst sind bisher alle meine Tickets bearbeitet und beantwortet worden, manche aber auch reichlich spät. Allerdings waren alle gemeldeten Probleme nicht so kritisch, dass die Anlage nichts produzieren und speichern konnte. Deshalb habe ich immer den Ticket Weg genutzt. Ansonsten würde ich versuchen direkt jemanden ans Telefon zu bekommen. Das hatte ich nur einmal durch Zufall für die Kalibrierung meines Displays. Hat etwas Besserung gebracht, aber gut ist anders.
Das mit der SD Karte ist spannend. Wo sitzt die denn? Dann könnte man ja vorsorglich austauschen, wenn das ein Serienfehler ist. Kostet vermutlich nicht die Welt und könnte sicher der Installateur erledigen und der E3DC Kundendienst muss nicht kommen. Na, dann bin ich mal gespannt, was bei mir noch so passiert. Bin ja gerade erst bei der Hälfte der Garantiezeit angekommen. Und interessanterweise hatte ich die letzten Tage zweimal das Phänomen, dass die Verbindung zum Internet dauerhaft verloren gegangen ist. Könnte am neuen Update des e3DC liegen (S10_2023_02) oder an meiner Fritzbox. Sicher bin ich mir da noch nicht. Beim ersten Mal hat sich nach 4 Tagen alles wieder von selbst "gelöst". Ich konnte auch nix machen, da ich im Urlaub war. Dann zwei Tage später wieder keine Verbindung. Das habe ich dann manuell gelöst und einen Neustart des E3DC und meiner Fritzbox. Bisher scheint das funktioniert alles (wieder). Ich beobachte aber weiter und mache die Tage noch ein Video zum Release, das weder angekündigt noch mittels Release Notes beschrieben ist.
@@AuTarkie100 Die SD-Karte steckt bei meiner klassischen S10 auf der Controller-Platine, die hinter dem Display sitzt, soweit ich mich erinnern kann. Mann muss glaub ich 20 Schrauben lösen, da man da ja nicht einfach eine Tür öffnen kann. Oben und unten je 2, die vetieft unter dem Falz stecken, links und rechts je acht. Links braucht man dazu ja nur die Tür zum Sicherungskasten öffnen, rechts muss man erst den Batteriefachdeckel entfernen. Auch noch ein paar Schrauben. Nach all dem kann man den schmalen Streifen mit dem Display vorsichtig abnehmen und umdrehen. Der Rest ergibt sich.
Ich habe nach der ganzen Aktion auch schon überlegt, ob ich die Karte mal versuche zu kopieren, es dann aber wegen der Garantie verworfen. E3DC ist da - zum Teil verständlicherweise - sehr zickig, was die Garantie angeht. Ich habe z.B. mein Garantiezertifikat erst nach einem Jahr erhalten. Wer sich traut, kann es ja trotzdem mal auf eigene Gefahr versuchen. Wäre schon interessant zu wissen, ob da ein embedded Linux drin steckt, ob man die Karte tatsächlich einfach kopieren kann, etc.
Ganz sicher werde ich beim nächsten Totalausfall sehr genau aufpassen und den Servicetechniker weiter ausquetschen. Denn ich bin mir recht sicher, dass das wieder passieren wird. Hoffentlich dann noch wärend der Garantiezeit. 2 mal 4 Jahre wären 8, könnte also grad noch klappen.
Allerdings kann es sein, dass ich die Anlage noch vor den zehn Jahren austausche. Vorzugsweise noch heuer oder nächstes Jahr. Trotz meiner Probleme würde ich eine S10 Pro Compact einbauen lassen, weil ich auf dem Markt einfach nichts besseres oder nur vergleichbares gefunden habe. Mir reichen die 3kW Lade-/Entladeleistung meiner S10 einfach nicht und da ich heuer noch eine dritte Anlage auf's Dach bekomme, darf auch der Speicher größer sein. So 20kWh wären schon gut.
Wenn die E3DC läuft, ist sie toll und macht exakt was sie soll. Was da so bei meinen Bekannten und Verwandten verbaut wurde ist zum Teil ein Witz. Außerdem bin ich mit E3DC nun vertraut, weiß was geht und was nicht. Geliefert wird aktuell aber faktisch gar nichts.
Seit man bei E3DC Ende 2020 das Ticketsystem geändert hat, scheinen auch die Antwortzeiten besser geworden zu sein. Vielleicht hat man sich Aufgrund wachsender Konkurrenz auch mal an die Nase gefasst und den Support deutlich verbessert. Zumindest meine letzte (relativ einfache) Anfrage wurde schnell und kompetent beantwortet. Tatsächlich noch am selben Tag. Allerdings bekam ich zuerst eine Antwort, dass man Aufgrund einer "Systemumstellung" Anfragen an die Info-E-Mail Adresse nicht an den technischen Support weiterleiten kann und ich auch für Trivialfragen ein Ticket erstellen muss. Das hat dann aber geklappt.
@@TheRealSipple Danke für die Detailinfos. Ich glaube ich baue keine SD Karte aus oder ein. Wenn was kaputt geht, läuft es über die Garantie. Tatsächlich habe ich auch mal ein Video zum Garantiezertifikat gemacht. Teils sind die Installateure die, die nix an E3DC weitergeben. Und E3DC erstellt erst das Zertifikat, wenn sie die Fertigstellung vom Installateur inkl. Bildern gemeldet bekommen. Sprich oft kann E3DC nichts für lange Bearbeitungszeiten. Aber auch an dem Punkt wollten sie optimieren und von manueller Bearbeitung auf automatische umstellen. Bei mir hat das damals zumindest recht schnell mit der Garantiezertifikat geklappt.
Klasse Video!
Auch bei meinem S10X compact 14 hat der Wechselrichter sich bei bester Sonneneinstrahlung neulich für etwa 30 Sekunden überraschenderweise deaktiviert. Danach fuhr er aber wieder sukzessive auf die normale Leistung hoch. Ich schiebe das dank dir auch mal auf eine Netzfrequenz außerhalb der von E3DC gesetzten Parameter ;-) Danke, dass du mir die Sorge eines Defektes genommen hast
Vielen Dank. Das war eine meiner ersten Folgen auf dem Kanal. Mittlerweile gibt es hier auch eine eigene E3DC Playlist und auch eine kleine Serie recht aktuell aus 2023 zu diversen Frage aus der Zuschauerschaft. Vielleicht auch für Dich interessant? Playlist: ruclips.net/p/PLPYLxKebecNq3hLmuiA3kwxkndnqven2m Viel Spaß weiter beim Schauen der Videos und gern auch den Kanal mit anderen Interessierten teilen. Habe ja nicht nur E3DC im Programm 😁👍
Gerade will ich mir eine PV zulegen und habe auch schon das Angebot von E3DC. Was du berichtest, hat mich geschockt. Sehr kompliziert und wohl auch pflegebedürftige Technik.
Also ich bin nicht geschockt von E3DC. An sich läuft die Anlage seit 03/2018 recht gut. Und ehrlicherweise habe ich in dem Video mal alles "negative" aufgenommen, was mich mehr oder weniger stört. Aber das heißt nicht, dass die Anlage kompliziert ist. Im Gegenteil. Sie bietet unheimliche viele Möglichkeiten die Anlage an seine Bedürfnisse anzupassen. Ist ja auch nicht nur ein Akku sondern bringt das Energiemanagement mit, Notstromfunktion, ich steuere meinen Heizstab darüber, Hausautomation wäre möglich und mein E-Auto lade ich dank E3DC Wallbox und Hauskraftwerk auch intelligent mit eigenem Strom vom Dach. Viele Hersteller können einzelne Funktionen sicher besser, aber in Summe finde ich E3DC immer noch das beste Komplettangebot. Und man muss am Gerät auch nichts verstellen, wenn man nicht will. Ich habe hier immer einen gewissen Spieltrieb und probiere Vieles aus. Logisch, dass dann auch mal Funktionen dabei sind, die mir nicht so gut gefallen oder "komisch" sind. Aber das tut im Ganzen meiner Begeisterung für die E3DC Technik keinen Abbruch. Und wenn mal was nicht funktioniert habe ich nur EINEN Ansprechpartner und nicht 2 oder 3. Für mich daher eine Wahl, die ich nicht bereut habe. Also nicht abschrecken lassen. Wenn Du Fragen zu bestimmten Punkten hast, kann ich auch gern dazu antworten. Vielleicht kann ich dann Deinen Schock etwas mildern ;-)
@@AuTarkie100 Das hilft.
@@AuTarkie100 uu
Sag mal, gibt es schon Langzeiterfahrungen im Vergleich LIO vs OPzS Batterien? Haltbarkeit, Kosten der kWh etc.?
Mein Nachbar hat sich vor zwei Jahren ein System mit Lio gekauft. 10 kW/48 Volt WR von Victron, 4x2500 LIO von BYD und massig Voltaik. Das System wird als Inselanlage betrieben.
Ich selbst arbeite in meiner Inselanlage mit 12 Stück 12 OPzS 1200 und einem SW3024 von Trace (heute Xantrex). Das ist mittlerweile mein 3. Batteriesatz, die vorherigen haben jeweils ca. 8 Jahre gehalten. Als Backup hab ich noch einen Lombardini Diesel mit 7 kVA. Eine Kilowattstunde aus den Batterien hab ich mir mit ca. 40 Cent ausgerechnet.
Ich habe jetzt von Bekannten gehört, dass die Ladeverluste in seiner Anlage mit LIO deutlich niedriger seien, als die meiner Anlage. Ich rechne mit ca. 25 % Ladeverlust, der bei zunehmendem Alter der Batterien höher wird.
Dazu kann ich nicht viel sagen, da ich "OPzS" Akkus nicht kenne. Lithium Ionen Technik soll (mindestens) 10-15 Jahre halten. Langzeiterfahrung eher schwierig, da die im Privatgebrauch zumindest noch nicht so lange im Einsatz sind. Ich hab solch einen Akku und eine 80% Kapazitätsgarantie auf 10 Jahre. Scheint also nicht unrealistisch zu sein. Ich hab ein DC-System. Da sind die Ladeverluste recht gering - sehr niedriger 1-stelliger Prozentbereich. Gesamtwirkungsgrad ist dann natürlich schlechter, da ja auch der Gleichstrom dann irgendwann gewandelt werden muss. Was die kWh aus dem Speicher kostet ist ja mit Annahmen verbunden. Wieviel kWh werden gespeichert und wieder raus geholt, angenommene Lebensdauer des Akkus, Kapazitätsverlust, Wandlungsverluste. Eine Gleichung mit vielen Unbekannten. Daher sehe ich von solchen Berechnungen ab. Ich wollte einen Akku haben. ;-)
aber vor der kamera,machst du eine super job..echt klasse..so locker als hättest du sowas immer schon gemacht
Hallo Thomas.
Danke für deine Videoreihe.
Ich besitzen ein S10E seit Angang des Jahres.
Die benannten Eigenarten sind auch mir aufgefallen.
Die Info bezüglich der Akku Kalibrierung ist sehr interessant.
Mir ist dies verhalten im Februar als uns der „Blizzard“ erwischt hat aufgefallen.
Ich hatte extra die Notstrom Reserve auf Maximum gestellt und wirklich GENAU an dem Tag als es am dicksten gekommen ist hat sich der Akku entladen statt die Kapazität zu halten. *zonk*
Ich fragte den Support nach einer „Veto“ Funktion, also „diese Woche nicht“.
Wenn mehr User danach fragen würde sich drüber nachdenken.
Aber ich finde den Hinweis von dir nicht schlecht, dass sie das Intervall auf 30tage stellen können.
Das hatten sie mir nicht angeboten.
Frage ihn die Runde:
Hat jemand einen echten dynamischen Stromtarif oder einen Zähler mit aktivierten NT ?
Ich konnte diese Woche etwas experimentieren und feststellen dass man mit dem Tool e3dcset den Speicher wunderbar über einen Chronjob nachts (im Winter) vollladen könnte.
Leider musste ich vor einem Monat den Stromanbieter wechseln und hab nun ein Jahr Zeit mir Gedanken zu machen.
Hat da schon jemand mehr Erfahrung?
Ich frag mich die ganze zeit wie die das abrechen wollen ohne ein NT Zählwerk?
Also wann man wieviel verbracht?
Danke für Deinen Kommentar. Bezüglich Kalibrierung habe ich mich mit E3DC intensiv ausgetauscht und deutlich gemacht, dass die Notstromfunktion nicht oder nur teilweise nutzbar ist, wenn gerade die Kalibrierung stattfindet und mein Akku dabei komplett entladen wird. Damals stand das mit der Kalibrierung auch noch in keinem Handbuch. Mittlerweile haben sie das geändert. Und wir haben uns damals auf den maximal möglichen Abstand zwischen zwei Kalibrierungszyklen geeinigt. Denn auch E3DC muss die Garantiebedingungen des Akkuherstellers einhalten, damit im Fall des Falles auch die Akkus ersetzt werden. Und da gehört auch die regelmäßige Kalibrierung dazu. Und dieser Zeitraum mag von Akuu Generation zu Akku Generation auch unterschiedlich sein. Also mein Kalibrierungszeitraum muss bei Dir nicht identisch sein.
Aber Du kannst die Kalibrierung auch selbst beeinflussen. Kalibrierung bedeutet ja nichts anderes, als das der Akku entweder seinen unteren Punkt oder seinen oberen Punkt kennt, alos 0% oder 100% SOC. Im Winter eher den unteren ;-) Und hier kannst Du selbst dafür sorgen, dass Dein Akku auf 0% SOC entladen wird, in dem Du die Notstromreserve aufhebst und eben den Strom verbrauchst, wann es Dir am besten passt. Dann wieder tagsüber den Akku etwas laden, bis er wieder den gewünschten SOC hat und die Reserve wieder einstellen. Leider sehr manuell, aber aus meiner Sicht die einzige Option, das zu selbst "steuern". Stellst Du direkt nach Erreichen der 0% SOC die Notstromreserve wieder ein, zieht der Akku den benötigten Strom aus dem Netz. Das finde ich auch nicht optimal. Daher lieber so entladen, dass es tagsüber wieder aus der PV-Anlage nachgeladen werden kann.
Wenn Du ein S10E hast ohne Infinity Option, dann kannst Du theoretisch auch den Akku sukzessive auf 100% SOC laden und dann z.B. eine Reserve von 80% einstellen oder irgendeinen Wert, der an guten Tagen noch die Möglichkeit gibt, von dort über Deinen PV Ertrag wieder auf 100% SOC zu laden. Denn auch dann kalibriert sich der Akku und es findet keine Zwangskalibrierung statt.
Bei den dynamischen Stromtarifen muss ich passen. Ich habe nur einen festen Tarif.
@@AuTarkie100 Hallo Thomas. Ich hat die s10e als Infinity. (18kwh, im Augenblick zu viel, aber in 2 Jahren kommt eine Wärmepumpe)
Du hast mich da auf eine Idee gebracht.
Vielleicht ist es eine Option über die GUI die Notstromreserve zu deaktivieren und das Speicher Laden bzw. „blocken“ über ein Skript zu regeln.
Ziel wäre es dass der Speicher immer nur morgens leer wird.
Zum Sonnenuntergang soll bei einem SoC von sagen wir mal 25% die Endladeleistung des Akkus auf Minimum gestellt werden.
Um 1 Uhr dann wieder freigeben.
So hätte man zwar auch die Situation mal mit leeren Akku dazustehen, aber irgendwie ist das kalkulierbarer und man hätte keine tote Kapazität rumstehen.
Man hätte aber natürlich immer noch die Option den Speicher voll zumachen wenn sich etwas zusammenbraut und wird dann nicht von der Akkupflege überrascht.
@@dbkgravity Freut mich, wenn ich eine Idee bei Dir generiert habe ;-) Zum Glück kann man hier verschiedene Wege gehen, wenn man das Problem einmal erkannt hat. Da bietet E3DC dann auch wieder verschiedene Wege, wie man den Speicher und die Logiken besser für seinen jeweiligen Anwendungsfall einstellen/nutzen kann.
Wenn ich mich einmischen darf: Awattar wäre ein dynamischer Tarif, allerdings kein direkter NT.
Mein Anbieter hat Einspeisung und NT klar ausgeschlossen. Bei zwei Tarifen wäre auch zwei mal die Grundgebühr fällig.
Bei der neuen infinity Serie kann innerhalb von 5 Jahren der Akku erweitert werden. Ansonsten geht's bei den alten s10e nur mit Akkus zu erweitern die gleich alt sind ....man bekommt auf Anfrage auch gebrauchte Akkus bei e3dc.
@patrick maaß Ja, mittlerweile haben sich die Bedingungen geändert. Gut für den Nutzer. Denn 1 Jahr war schon echt knapp. Und E3DC wollte ja auch mal ein Portal aufbauen für Altakkus. Denke aber, dass die Nachfrage dann doch nicht so hoch war, wie gedacht. Wer tauscht schon seine funktionierenden Akkus aus? Wenn, dann würde man doch eher von S10 auf S10 Pro wechseln und dann gibt man das alte S10 samt Batterien in Zahlung. Da findet sich sicher jemand, der das dann günstiger kauft. Die Technik ist ja an sich überzeugend gut. Kleine Schönheitsfehler gibt es überall.
Hallo Thomas, danke für das sehr ausführliche Video über den E3DC Speicher.
Ich plane gerade eine 13kwp Anlage (mit 70% Abregelung) auf der Nord-Seite (Dachneigung 20 Grad).
Meine Entscheidung viel auf das E3DC S10 Pro Hauskraftwerk mit 20kwh.
Du hast mich durch dein Video in meiner Entscheidung nochmals gestärkt.
Grund für die Pro ist:
1. 9000 Watt Dauer-Bezug aus dem Speicher. Ich habe festgestellt, dass abends wenn gekocht wird, die Leistung oft auf 5000-7000 Watt steigt.
2. Die Nachrüstung für mehr Speicher ist bei der Pro mit 5 Jahren terminiert (bei Deiner leider nur 1 Jahr).
Es gibt sicher noch mehr Gründe, aber diese beiden sind die wichtigsten.
Also mach weiter so, dein Kanal ist super, er spricht genau meine Themen an (z.B. Heizstab).
Viele Grüße
Miefquirl
Das hatte ich mir auch überlegt, aber diese kurzen Stromspitzen beim Kochen machen fast keinen Unterschied im Stromverbrauch über den Tag gesehen aus, so dass ich mich für eine normale S10 entschieden habe und die Preisdifferenz in eine dickere PV Anlage invertiert habe, zumal ich gehört habe, dann sie neue Generation der S10 bis 4500 Watt Ein und Ausspeise aus der Batterie unterstützen. Und wenn du Mittags kochst dann reicht der Strom aus der PV Anlage dicke, da diese ja voll genutzt werden kann. Ich würde mich auch ungern die Batterie mit so Strompitzen leer ziehen, damit ich im Schnitt über die Nacht komme. Ist aber sicherlich hochgradig individuell.
@Miefquirl Mit der Ein- und Ausspeiseleistung hat @Marcus Traianus vollkommen Recht. Mittlerweile sind kann man bei S10E bis zu 4,5kW abrufen. Ergibt auch Sinn, da ein Akkumodul 1,5kW abgeben kann - zumindest ist das bei mir so. Da hat man vermutlich nicht viel am S10 verändern müssen, um die 1,5kW mehr herauszuholen. Freut mich übrigens total, wenn meine Videos Entscheidungen bestärken oder auch verändern. Das ist ja der Sinn von dem, was ich hier tue. Mein Wissen teilen und von Anderen auch wiederum Anregungen erhalten, was ich anders/besser machen kann.
👍👍👍👍👍👍
Danke!
Denke da bedarf es noch einiges an Optimierung. Im Vergleich zu anderen Systemen liegen die in der Effizienz weit abgeschlagen. Da würde ich persönlich einen RCT Speicher vorziehen der auch aktuell wieder Testsieger wurde.
Das Video ist bereits 2 Jahre als. Seitdem ist auch bei E3DC die Zeit nicht stehen geblieben. Aktuell wird (endlich) auf Hochvolt Systeme umgestiegen. Die Effizienz mag für den einen DAS Kaufkriterium sein. Für mich war sie das nicht. Ich wollte EIN System aus Wechselrichter, Akku und Energiemanagement. Nicht Wechselricher von A, Akku von B, Energiemanagement von C. Ich wollte eine vollwertige 3-phasige Ersatzstromfunktion und nicht wie bei vielen anderen herstellern eine simple Notstromsteckdose am Speicher. Ich wollte ein System, an das ich flexibel auch andere Verbraucher anschließen und steuern kann (derzeit E3DC Wallbox und MyPV Heizstab im Einsatz, Brauchwasser Wärmepumpe geplant). Sprich E3DC ist mehr als ein reiner Speicher. Das war mir vor gut 4 Jahren bei der Anschaffung wichtiger als die Effizienz. Das soll nicht heißen, das RCT oder BYD usw. schlecht sind. Nein, es sind gute Alternativen. Aber ich bin weiterhin der Meinung das für mich das Gesamtpaket weiter bei E3DC am besten ist, auch heute noch. Am Ende darf und muss das jeder für sich selbst entscheiden und dann mit seiner Entscheidung leben. Ich finde es gut, dass ich im Fall des Falles nur EINEN Ansprechpartner habe, wenn mal etwas nicht funktioniert und ich 10 Jahre Garantie auf das Gesamtsystem habe - keine Zeitwertgarantie, sondern eine Vollgarantie. Somit kann ich ruhig schlafen. Zudem habe ich im Laufe der letzten Jahre mehrere neue Software Updates bekommen, mit denen auch neue Funktionen (bei unveränderter Hardware) freigeschaltet wurden. Ich habe meine Entscheidung damals E3DC zu kaufen nicht bereut. Heute ist der Markt viel breiter, als vor gut 4 Jahren. Damals gab es nichts Vergleichbares am Markt.
@@AuTarkie100 RCT bietet alles in einem Paket an wie auch E3DC, auch Insellösung etc. Gut das sie das mit dem Ansprechpartner ansprechen. Bei E3DC ist fast nie einer zu erreichen, da möchte ich mir ein Support Fall gar nicht vorstellen. Fragen per e-mail wurden auch nach einem Monat nicht beantwortet. Da habe ich mit RCT Power nur positive Erfahrungen gemacht.
@@anthonyblend9917 Perfekt, wenn RCT auch solch ein Paket anbietet. Ich hatte sie bisher nur als Speicheranbieter auf dem Zettel. Ich finde solche Lösungen grundsätzlich für einen Endverbraucher viel besser, als mehrere Anbieter im Spiel zuhaben und im Fall des Falles dann quasi würfeln zu müssen, wen man kontaktiert. Allerdings scheint RCT auch noch nicht allzu lange diese Komplettstrategie zu verfolgen. Ich würde mich freuen, wenn da der Markt bei solchen Anbietern noch deutlich wachsen würde. Und "All-In-One" ist bei RCT nicht gegeben. Zumindest sind Akku und Hybridwechselrichter getrennt. Tiefer habe ich mich damit nicht auseinander gesetzt. Ich habe ja eine Anlage und werde diese die nächsten 10-15 Jahre noch weiter nutzen. Danach würde ich nochmal neu entscheiden, je nach Marktlage in 10-15 Jahren.
Zum Support: Das stimmt, die Antwortzeiten auf Tickets sind relativ lang. Ich nutze die Tickets auch nur für nicht dringende Anfragen. Ansonsten rufe ich an. Die Möglichkeit habe ich ja als Endverbraucher. Bisher hing ich noch nicht in langen Warteschleifen. Sicher auch Einzelfall bezogen. Mag sich in den letzte Monaten auch geändert haben, da immer mehr E3DC Systeme am Markt sind. Wird bei RCT auch so werden, wenn sie massenweise Systeme verkaufen und dann 6-stellige Systemzahlen im Feld haben. Da muss man dann als Unternehmen Prozesse anpassen und investieren, um die Kunden auch weiterhin zufrieden zu stellen. Ich drücke daher die Daumen, dass das bei RCT dann auch so positiv bleibt über die kommenden Jahre.
@@AuTarkie100 RTC Systeme sind schon lange bekannt, u. bis Mitte nächsten Jahres kaum lieferbar. War die letzten Jahre auch immer Testsieger. E3DC macht lediglich mehr Werbung, besser sind die nicht. Ob man nun Wechselrichter u. Batterie in einen größeren Kasten packt, ist ja im Prinzip nur eine optische Sache, u. sagt sonst nichts aus. Wichtig ist das alles aus einer Hand kommt. Denke bidirektionales Laden wird die Speicher kurzfristig eh ablösen. Hyundai u. andere jap. Hersteller bieten das schon an. Eine Wallbox z.B die Quasar 2 dazu u. fertig. Im Inselbetrieb heute schon erlaubt, mit Netzanschluss leider noch nicht. Wer damit aber schon autark ist, braucht den auch nicht.
@@anthonyblend9917 Denke auch, dass bidirektionales Laden sehr sinnvoll ist. Auch da man dann die Autoakkus zur Netzstabilisierung verwenden kann. Ist immer nur die Frage, wann die deutsche Bürokratie so weit ist, dass es auch in der Praxis breit eingesetzt werden kann. Ich freue mich zumindest schon darauf. Denn das Auto hat eh den größeren Akku. Und dann braucht man maximal noch einen kleinen Akku zu Hause, um die Zeit zu überbrücken, wo ggfls. mal kein Auto zu Hause ist. Spannende Zeiten kommen auf uns zu!
Super informativ 👍👍👍
Danke. Das Video stammt noch aus meinen RUclips Anfängen. Würde heute etwas "professioneller" aussehen, was Bild und Ton betrifft. Schön, dass es dennoch gut ankommt. Aber irgendwann startet ja jeder einmal. Mittlerweile bin ich von Folge 9 doch schon recht weit entfernt. Morgen geht Folge 152 online. Wie die Zeit vergeht! ;-)
Könntest du deine Kosten/Ausgaben auflisten? PV Anlagen und e3dc speicher mit wallbox etc?
@martin g Kann ich machen. Weiß nur nicht, inwieweit das wirklich weiter hilft. Man kann eine Anlage von 2011 nicht mit einer heutigen Anlage vergleichen. Stichworte: höhere Preise pro Modul aber auch höhere Einspeisevergütung und andere Installationsregeln. Und meine Anlagen sind ja auch noch sehr klein. Da fallen auch die Installationskosten überproportional ins Gewicht. Wie auch immer. Hier die Zahlen... Habe in 2011 für 2,0 kWp ca. 7.000 € netto für die schlüsselfertige Anlage bezahlt. Dann kam in 2018 eine Erweiterung mit 4,75 kWp und der E3DC Stromspeicher mit 15,84 kWh dazu. Macht nochmal knapp 20.000 € netto (davon ca. 14.000 € der Speicher - der für damalige Verhältnisse extrem groß - und damit teuer - war) und dann letztes Jahr noch meine Garagenanlage - Module mit "Sondergröße" + Leistungsoptimierer + separater Wechselrichter macht für 2,95 kWp ca. 6.500 € und dann noch die Wallbox als letzte größere Investition mit 2.000 €. Summiert sich also auf 35.500 €. Bringt Dir aber wie gesagt nicht viel, da jede der Anlagen individuell ist. Würde ich das heute nochmal machen, würde ich auch nur 1 große PV-Anlage bauen und ebenfalls gleich mit Speicher und Wallbox. Dann würde man allein aufgrund der geringeren Modulpreise und höhere Modulleistung mehr kWp für deutlich weniger Geld installieren können. Stückwerk kostet immer mehr, als einmal gleich das Dach voll zu machen. Würde mir aber immer wieder eine PV-Anlage mit Speicher und Wallbox kaufen. Nur eben nicht mehr scheibchenweise. Bereue aber nichts und erfreue mich an jedem Prozent Autarkie - aktuell auf's Jahr gesehen bis jetzt 91%! Am Ende des Tages ist es wie ein (teures) Hobby. Andere geben für Autos, Technik, Reisen, Klamotten viel Kohle aus. Ich eben für PV. Wichtig ist doch, dass jeder zufrieden ist. Und die nächsten 20 Jahre muss ich mir keine Sorgen um meinen privaten Stromverbrauch machen ;-)
@@AuTarkie100 vielen Dank. Bei mir wird es auch knapp über 31.000€ für 10kwhp Anlage (Hausdach + Carport) inkl. Leistungsoptimierer, e3dc s10 (die pro variante würde 2.000€ mehr kosten) und wallbox. Wundert mich halt selbst, dass es so teuer ist.
Wenn ich es selber machen würde, könnte ich fast die hälfte an Kosten sparen. Dann aber leider kein e3/dc (bekommt man als privatperson nicht gekauft) sondern 12kwh BYD Speicher (Kobalt frei) ohne Notstrom, Go E Charger (intelligentes Laden über API; würde ich dann selbst entwickeln - bin Entwickler), vermutlich Solar Edge Optimierer etc.
@@marting1348 Man darf ja schon einiges selbst machen. Nur der Elektroanschluss muss glaube ich vom Fachmann gemacht werden. Aber wie Du schon sagst, das Hauskraftwerk bekommt man als Privatperson nicht. Steuerlich macht es aber schon Sinn PV-Anlage und Speicher zeitgleich anzuschaffen. Also hängt man gleich am Haken der Installateure. Ich selbst habe wenig Ahnung von der Montage und auch noch Höhenangst. Würde also nie selbst auf dem Dach herumspazieren ;-) Also lässt man es machen und bezahlt das dann auch.
@@AuTarkie100 gut, guuut, guuuut oder sogar besser, das ist gesunde, positive DENKE!! Für meine Ausbidung sollte nir fast ichts zu teuer sein, gell?!.....
Beim E3DC S10E infinity kann man 5 Jahre den Speicher erweitern. Gibt es seit 2020! (Bin gerade in der Planung) Danke für die wertvollen Informationen!
Seh gerade ich war nicht der erste der das schrieb.😊
Hallo Thomas, super informative Videos - weiter so!
Habe eine konkrete Frage zum Anschluss externe Quellen: Seit einem Jahr habe ich ein E3DC pro mit 9kw Lade-und Entladeleistung und 20kwh Speicher. Meine PV Anlage will ich dieses Jahr um ca.10kwp auf 23kwp erweitern überwiegend Ost/ West und einige wenige Module südausgerichtet. Mein Solarteur meint bei der Anbindung der externen Quelle ist eine Ladung der Hausakku‘s nicht möglich. Kannst Du dies bestätigen? Warum nutzt Du keinen Zusatz Wechselrichter bin E3DC? Welche Vor- und Nachteile hätte dies? Sind Optimierer und Midulübereachung möglich ? Gruss Matthias
Hi Matthias, danke für Deinen Kommentar. Kann ich alles beantworten ;-) Los geht's:
Auch bei Einsatz einer externen Quelle kann dieser Strom genutzt werden, um die Akkus zu laden. Ich sehe das bei meiner Anlage. Allerdings funktioniert das etwas "umständlicher". Denn der Akku im Hauskraftwerk (HKW) wird normalerweise über Gleichstrom geladen. DIe externe Quelle ist aber immer eine Wechselstromquelle. Ergo muss der Wechselstrom zuerst in Gleichstrom gewandelt werden, um in dann in die Akkus zu schieben. Bei diesem Vorgang entstehen höhere (Wandlungs)Verluste. Deshalb ist die Prio vom HKW so ausgerichtet, dass zuerst immer der Gleichstrom in die Akkus geht. Wechselstrom nur dann, wenn Dein kompletter Hausverbrauch durch die externe Quelle gedeckt ist und Dein Akku noch nicht mit maximaler Leistung lädt oder der Akku nicht schon voll ist. Nur dann wird die verlustreichere Wandlung vorgenommen und auch der Strom der externen Quelle bei Dir im HKW gespeichert. Funktioniert aber reibungslos. Und gerade im Winter ist man darüber sehr happy. Ist der Akku voll oder lädt er schon mit voller Power, dann wird der Strom der externen Quelle ins öffentliche Netz eingespeist.
E3DC Zusatzwechselrichter wäre bei mir völlig unsinnig. Ich habe eine 2,95kWp Anlage als externe Quelle. Warum dann einen 12kW Wechselrichter nehmen? Der würde nie in einem effizienten Bereich arbeiten. Meine externe Anlage ist eine SolarEdge Anlage mit 3 kW SolarEdge Wechelrichter. Von dieser Anlage kann ich im SolarEdge Monitoring jedes Modul einzeln sehen und überwachen. Im E3DC Portal geht das nicht. Dort sehe ich "nur", was an Leistung von dieser Anlage generiert wird und diese Lesitung wird ist auch in allen Auswertungen von E3DC verfügbar - aber eben nicht auf Modulebene.
Und ich habe noch eine Anlage, die direkt am HKW angeschlossen ist und die ich nachträglich mit SolarEdge Leistungsoptimierern ausgestattet habe. Auch dort sehe ich nicht die einzelnem Module. Allerdings wäre das mit zusätzlicher Hardware von SolarEdge (SMI irgendwas) möglich. Dann allerdings nicht via E3DC Portal sondern über das Monitoring von SolarEdge. Wollte ich bei der Anlage aber nicht, da das den Kostenrahmen mehr als gesprengt hätte. Es ist eine Anlage mit 10 Modulen und die Hardware hätte nochmal 750€ extra gekostet. Zudem sehe ich am HKW, mit wieviel Spannung und Strom der String arbeitet und weiß daher, ob alle Module voll produzieren oder nicht.
Weitere Fragen? ;-)
@@AuTarkie100 Hallo Thomas, danke für deine Infos. Kannst Du mir noch etwas sagen zu dem E3dc Zusatzwechselrichter: welche Vorteile hat dieser konkret - gegenüber anderen Geräten externer Hersteller? Gibt es da Effizienzgewinne hinsichtlich Kommunikation mit HKW?
Gibt es gar keine Möglichkeit eine externe Quelle gleichstromseitig an das HKW anzuschließen?
Danke !
Grüße Matthias
@@matthiastaube3222 Hallo Matthias, der Zusatzwechselrichter von E3DC hat nach meinem Kenntnisstand keine Vorteile. Er kommt einfach immer dann zum Einsatz, wenn der interne Wechselrichter nicht mehr ausreicht, um die Leistung von (meistens) den PV-Anlagen zu verarbeiten. Selbst im Notstromfall hat er keinen Vorteil gegenüber Drittanbietern, weil er auch im Notstromfall nichts mehr produziert. Das macht nur der interne Wechselrichter. Effizienzgewinne glaube ich auch nicht. Aber ich kenne die Detailspezifikationen des E3DC Zusatzwechselrichters nicht gut genug, um das bis ins letzte Detail zu beantworten. Vielleicht einfach mal den Support anrufen oder den Installateur fragen.
Nach meinem Wissen sind alle externen Quellen AC-Quellen. Also immer Wechselstrom und der wird ja nur über den Leistungsmesser erfasst und ans HKW weitergegeben. Direkt ins Gerät geht da bis auf das Datenkabel vom Leistungsmesser nichts.
Das HWK hat ja mehrere Anschlüsse für PV-Anlagen. Das sind insgesamt 4 Eingänge aufgeteilt auf 2 MPP Tracker. Vielleicht kann man da auch eine weitere Gleichstromquelle einbinden. Aber die müsste mit mindestens 250V Spannung arbeiten. Vorher würde der interne Wechselrichter gar nicht beginnen zu arbeiten. Und zur externen Quelle greift man meistens, weil beide MPP Tracker bereits belegt sind. Und dann geht dort auch nicht mehr.
hab mir das video mal angeschaut.. thema 100% - dir ist schon klar das der speicher dann nicht wirklich zu 100% gefüllt ist oder? das akku wird nie vollständig entladen und nie vollständig geladen - das würde nicht lange funktionieren
@Weissnichs Welt Danke für den Hinweis. Ja, mir ist das klar. Es ist natürlich ein Puffer sowohl bei angezeigten 100% SoC wie auch bei angezeigten 0% SoC vorhanden. Man will die Akkus ja nicht ruinieren. Denke dennoch, dass es dem Akku nicht schadet, wenn man ihn dennoch nicht dauerhaft an diese Grenzen bringt. Habe durch meine bewusste Überdimensionierung des Speichers auch recht wenige Zyklen. Das hält die Akkus auch länger "jung". Ob mein manuelles Akku Management tatsächlich etwas bringt, kann vermutlich nur E3DC beantworten. Mir gibt es aber ein gutes Gefühl. Das ist doch auch schon mal etwas, unabhängig vom technischen Nutzen.
Moin Thomas, gutes Video nur der Ton ist schrecklich. Der Hall ist extrem.
Danke für die Infos.
Danke für das Lob zum Video. Das war eines der ersten Videos auf meinem Kanal, kurz nach dem Start im Juni 2020. Mittlerweile bin ich technisch ganz anders ausgestattet und Bild und Ton sind um Welten besser geworden. Man lernt mit der Zeit - auch als RUclipsr 😀 Das Video ist die Folge 9 und mittlerweile bin ich bei Folge 281. Da hat sich also Einiges getan. Dennoch danke für den Hinweis. Ich bin immer dankbar, wenn es Kritik gibt. Nur so weiß ich, was Euch als Zuschauer stört und kann mir überlegen das zu ändern. Der Ton war ein Punkt, in den ich dann ganz schnell investiert hatte. VG, Thomas
Moin,
Ich habe auch eins, der Bildschirm nervte mich auch und dann hab ich mir ein Kugelschreiber mit Gummi Kopf gekauft nun geht das mit dem Display super gut!
1€ im 1€-Shop
Ja, mit einem Stift kann man sich behelfen. Habe mittlerweile via E3DC Hotline eine Kalibrierung des Displays vornehmen lassen. Seitdem ist es deutlich besser bedienbar. Mit einem Stift wäre das noch idealer. Vielleicht lege ich mir doch mal einen daneben.
Grüße, Kaufentscheidung steht an wegen Notstromfunktion ( Blackout) , aber E3Dc soll im Bezug auf Verschattung nicht effizient sein im Vergleich SolarEdge, könnt ihr mir dazu etwas sagen , habe ein Anbau 120qm Flachdach , dort geht der Schatten vom Haupthaus drüber . Danke und Grüße Christian
Ich kann dazu was sagen. Ich habe eine Anlage auf meinem Dach, die im Winter teilverschattet ist. Anfangs hatte ich nur die normalen PV-Module drauf liegen. Vor gut 3 Jahren habe ich zusätzliche Leistungsoptimierer von SolarEdge verbaut. Die Anlage läuft weiter über mein Hauskraftwerk und ich erkenne auch, dass die Optimierer etwas bringen. Es gab dafür dann noch ein spezielles Softwarestückchen, was bei mir aufgespielt wurde. Überwachung auf Modulebene geht bei mir nicht, weil ich das Zusatzteil von Solaredge (SMI irgendwas) nicht noch gekauft habe. Das war mir zu teuer und ich sehe ja am Hauskraftwerk an der Spannung, ob alle Module funktionieren.
Zudem habe ich auch noch eine reine SolarEdge Anlage. Also auch wieder PV-Module mit SolarEdge Moduloptimierern und SolarEdge Wechselrichter. Hier kann ich alle Module auch überwachen und sehe auch, dass es funktioniert. Allerdings ist meine Garage auch ca. 50% des Tages im Sommer und im Winter ganz von meinem eigenen Haus verschattet. Und ich kann sagen, dass SolarEdge aus Schatten auch keinen Strom generieren kann. Also wenn zu viel verschattet ist, dann bringen die besten Optimierer nichts. Vielleicht solltest Du nur die Flächen belegen, die in der besten Zeit des Jahres (März bis Oktober) nahezu oder komplett unverschattet sind. Im Sommer ist der Hausschatten ja viel kürzer als im Winter durch die viel höher stehende Sonne. Ist meine halbe reine SolarEdge Anlage verschattet und die andere Hälfte liegt in der Sonne, geht der Ertrag in den Keller - trotz Leistungsoptimierern. Man darf sich also keine Wunder erhoffen. Sind die Module nur teilverschattet sind die Teile gut. Bei Vollschatten kann man sie auch weglassen. Also am besten mal den Schattenwurf analysieren und dann schauen, ob man mit schlauer Belegung mehr rausholen kann. Im Zweifel lieber ein Modul weglassen, wenn dort wenig Sonne drauffällt.
Stell dir vor alle produzieren 50%Eigenstrom ,gehen dann nicht die Stromanbieter pleite?
;-) Naja, pleite wird er nicht gehen. Stand heute machen die Energiekonzerne satte Gewinne. Es wird immer Abnehmer für Strom geben. Wichtig ist nur, dass der Strom mehr und mehr regenerativ produziert wird. Das kann der Stromanbieter auch selbst machen und erhält sich so sein Geschäft. Aber klar, je mehr Menschen sich selbst mit Strom (teil) versorgen können, desto weniger kann der Stromanbieter verkaufen. Da er nicht dumm ist, erhöht er einfach den Strompreis. Passiert sein Jahren schon. Und selbst wenn Deutschland sich zu 100% mit regenerativen Strom versorgen kann, wird es Stromanbieter geben müssen, die grundlastfähige Anlagen vorhalten müssen, für den Fall dass es kurzfristig Strombedarf im Netz gibt. Allein für das Vorhalten bekommen die Stromanbieter Geld. Sie werden also auch in Zukunft noch ein Geschäft machen. Vielleicht verdienen sie etwas weniger, ganz sicher aber werden sie auch nach und nach auf regenerativen Strom umsteigen - Stichwort: Kohleausstieg.
Aber ich mache mir ehrlich keine Sorgen um das Wohl der Energiekonzerne. Die haben eine Riesen-Lobby in Berlin. Die Zeche zahlt so oder so immer der kleine Mann.
Hallo Thomas, bist du heute weiterhin zufrieden mit dem System E3DC? Oder sind die Macken geblieben? Gruß Manuel
Hallo Manuel, ja, ich bin weiterhin zufrieden mit dem Hauskraftwerk und würde es mir auch heute wieder kaufen. Mittlerweile habe ich ja auch die E3DC Wallbox noch zusätzlich im (Praxis) Einsatz und in Kombination mit dem Hauskraftwerk eine wirklich tolle Kombination. An der ein oder anderen Stelle hat sich aber etwas getan. Das Display funktioniert mittlerweile besser. Eine Kalibrierung in Zusammenarbeit mit dem E3DC Support hat hier Besserung gebracht. Es ist immer noch nicht super, aber es funktioniert deutlich besser, als zum Zeitpunkt des Videos. Auch hat sich mein damaliges Problem mit der abreißenden Internetverbindung gelöst. Hier hat mir ebenfalls der Support nach ausdauernder gemeinsamer Fehlersuche helfen können. Aber die meisten anderen "Macken" sind weiterhin vorhanden. Man gewöhnt sich auch daran ;-) Weiterhin daneben liegt die E3DC eigene Wetterprognose. Wo auch immer die Daten dafür herkommen, sie sind nur ganz selten halbwegs zutreffend. Darauf sollte man sich also nicht verlassen.
Danke
@@manuelm8327 Gern geschehen!
Super Video! Vielen Dank für das ehrliche und transparente Feedback. Hat Dich der Piepenbrink mit seinem chronisch nervigen, bösen Blick offenbar noch nicht "zerstört"?! Das freut mich. Offenbar doch nicht alles so ultra perfekt wie er und sein Marketing vorgibt. Schade!
Gibt es preiswerte Alternativen zu dem teuren Hauskraftwerk von E3DC?
(Ich hätte einige Interessenten, generiert durch meine Beratung im Energiesegment.)
Ich finde Dr. Piepenbrink etwas sperrig, aber durchaus sympathisch. Er hat gute Ideen, wenn gleich ich jetzt kein Piepenbrink Jünger bin. Aber das Hauskraftwerk bietet trotz einiger "Macken" genau das Paket, was ich gesucht habe. Klar, es ist teuer, aber ich würde mich heute wieder so entscheiden, da sich meine Anforderungen an einen Speicher nicht geändert haben. Ich will 3-phasigen Notstrom, ich will Flexibilität weitere Geräte (bei mir mittlerweile MyPV Heizstab und E3DC Wallbox) einbinden können, ich will EINEN Ansprechpartner bei Problemen, 10 Jahre Systemgarantie sind auch super, ich will skalierbare Akku-Größen usw. Und E3DC deckt ja mit dem Mini bis hin zur Pro-, Infinity und Quattroporte Lösung ein breites Spektrum ab. Ich warte nun auf die DC-Ladesäulen und das bi-direktionale Laden mit E3DC. Das wird sicher kommen. Ob mein System dann aufgerüstet werden kann oder ich umsteigen muss, wird sich zeigen.
Andere Hersteller hatte ich mir in 2017/2018 auch angesehen. Aber mit E3DC konnte keiner konkurrieren. Man muss halt wissen, was man mit einem Speicher erreichen will und dann findet man auch den für sich passenden Anbieter. Der muss nicht E3DC sein. Gibt ja auch viele andere Hersteller, die sicher auch gute und für den Einen oder Anderen passende Lösungen im Angebot haben. Eine Empfehlung kann und will ich hier nicht geben, da ich mit anderen Systemen keine Erfahrungen gesammelt habe.
Zu 1.) Das Display ist auch beim 2020er Model suboptimal.
Zu 2.) Bei der neuen S10E Infinity geht die Akku-Erweiterung jetzt wohl bis zu 5 Jahre.
Zu 6.) Mit dem Batterielademanagement bin ich auch nicht so begeistert. Gerade nach dem letzten Update in dieser Woche. Ich habe eine Abriegelung der Einspeisung bei 50% (liegt an einer Förderung durch das Land NRW) und renne bei meiner Südanlage bereits morgens um 10 da rein. Da ist das hin und wieder echt kniffelig, die Verbraucher im Haus mit der Batterieladungleistung so passend einzustellen, um der Abriegelung zu entgehen. Seit dieser Woche muss ich auch mit min. 1100W die Batterie laden und kann hier nicht mehr passend runterregeln.
Zusätzlicher Punkt bei mir ... die Wallbox ... leider kann ich weder über das Portal keine Ladung aus der Ferne starten/stoppen. Diese Funktion wurde diese Woche freigeschaltet, klappt aber irgendwie nicht.
Danke für das Teilen Deiner Erfahrungen. Hab die Wallbox auch seit kurzem, aber mangels E-Auto noch keine Erfahrungen damit, außer das ich mich eingelesen und mein Hauskraftwerk schonmal eingestellt habe ( Mindeststrom 6A, Haltedauer 1 Minute, um dann möglichst viel Eigenstrom zu laden und 1-phasig, weil meine Anlage dauerhaft nicht mehr hergibt als ca. knapp 4 kW). Bin gespannt, ob es bei mir dann über die App geht. Und das mit der Abriegelung ist ja echt blöd. Da würde ich gleich eine Ladesperre bis 11 Uhr Vormittags einstellen oder eben passend zu Deiner Erzeugerleistung. Mit dem Hausverbrauch kann man zwar auch noch etwas beeinflussen, aber die meisten Verbraucher nehmen nicht dauerhaft eine bestimmte Leistung auf. Wasch- und Spülmaschine haben ja irgendwann aufgeheizt. Muss man ausprobieren. Bei Dir wäre ein Heizstab noch eine nette Ergänzung, wenn Du nicht in die Abriegelung laufen willst. Meiner nimmt dann dauerhaft 3 kW, sofern das Warmwasser nicht auch schon aufgeheizt ist. Hab ja auch eine Solarthermieanlage parallel im Einsatz. Da brauche ich den Heizstab vor allem in der Übergangszeit. Mein Akku ist im Moment oft schon vor 9 Uhr komplett voll. Verbrauche in der Nacht nicht so viel. Versuche ihn aber bei etwa 90 % zu sperren, um unnötig langes Halten bei 100%zu verhindern.aber E3DC hat hier auch gerade etwas verändert. Der Akku zeigt bei der Ladung und auch bei Entladung 100% an, wo früher noch keine 100% oder nicht mehr 100% zu sehen waren. Möchte dennoch mein Hauskraftwerk nicht mehr missen. Und bei anderen Herstellern gibt es sicher auch Problemchen. Beste Grüße, Thomas
Google mal nach github E3DC-Control. Programm kann alles was ihr braucht. Selbst im Einsatz. Gerade fur hohe Abregelungen bestens geeignet.
Hallo, meiner Meinung nach sollte das HKW das alles von sich aus machen, indem man nur die Leitplanken festlegt, mit einem eigenen Speicher und einem Speicher im Auto sollte es doch problemlos möglich sein, ein Abregeln zu verhindern.
Bin gerade dabei mir auch ein solches Hauskraftwerk zu kaufen. Daher danke für Eure Beiträge. Könnt Ihr das Phänomen abriegeln noch einmal kurz erläutern. Würde das gerne verstehen. Danke 🙏 schon jetzt
@@carstenkorner5626 die Abriegelung ist kein Thema des Hauskraftwerkes, sondern ein generelles Thema bei PV-Anlagen, wenn Du eine Einspeisevergütung nach dem EEG bekommst. Normal liegt diese bei 70% der PV-Leistung.
Das E3DC-Hauskraftwerk hilft durch zeitgesteuertes Laden der Batterie die Abriegelung zu vermeiden.
Beispiel:
Du hast eine PV-Anlage mit 10kWp nominaler Leistung, dann darfst Du zu keinem Zeitpunkt mehr als 7 kW ins Netz einspeisen.
Sobald deine Anlage mehr als 7 kW produziert, musst Du entweder selbst verbrauchen, selber speichern oder eben abriegeln ("in die Mülltonne werfen").
Die Abriegelung greift hauptsächlich bei top-ausgerichteten Südanlagen, wo die PV-Module leicht alle zusammen an ihre Spitzenleistung kommen.
Bei Ost-/West-Anlagen ist meist nur ein Teil der Module im Spitzenbereich und man erreicht dort die maximale Leistung der Gesamtanlage selten.
Ich habe hier bei mir damals eine öffentliche Förderung in Anspruch genommen, wo als Bedingung die Einspeisung auf 50% der Anlagenleistung reduziert wurde.
Da ich eine reine Südanlage habe, muss ich halt schauen, das ich an schönen Tagen in der Zeit von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr den Eigenverbrauch optimiere, damit ich nicht zu viel verschenke (abriegel).
Ich starte also so um 10:00 Uhr Trockner, Waschmaschine, Geschirrspüler, lass das Hauskraftwerk die Batterie laden und lade das Auto.
Hallo Thomas besitzt ein E-Auto und hast Du eine Intelligente eingebunden?
Kurze Antwort: JA und JA. E-Auto ist ein Kia e-Niro BJ2020 mit 11lW AC-Lader und 64kWh Akku. Wallbox ist eine E3DC easy connect mit 11kW. Ich lade ausschließlich im PV-Überschuss- Betrieb. Gibt auch einige Videos auf meinem Kanal in der Playlist: ruclips.net/p/PLPYLxKebecNqlYUb-_006Axl-7Ew17rdE - Vielleicht ist da etwas Interessantes für Dich dabei. Also gern reinschauen.
Also ganz ehrlich ... ein Jahr erweitern, danach passen die Akkus wegen der Degradierung nicht mehr zusammen?! Was ist wenn i3 Akkus habe, und mir ein 5 Jahren einer kaputt geht? Dann muss ich alle drei tauschen ... so ein Mist.
Das ist klassisches Akku 1x1. Die Akkus altern über die Anzahl der Zyklen und die kalendarische Alterung. Das ist bei JEDEM Akku so. Und irgendwann passen alte und neue Akkus von den Werten eben nicht mehr zusammen. Da kann man nix machen, das haben Akkus eben so an sich. Allerdings bietet E3DC auch eine Option, dass man innerhalb von 5 Jahren noch erweitern kann. Das lösen sie technisch über einen zweiten sogenannten Batteriekreis. Sprich, dann ist der "alte" Akku in Kreis 1 und der neue Akku in Kreis 2. Damit ist es dann unerheblich, wie alt der bisherige Akku ist. Allerdings gibt es auch hier bestimmte Kombinationen, die nicht funktionieren. Da muss der Installateur gut beraten und sich mit den Feinheiten auskennen. Und falls mal das Wort "Infinity-Option" in Zusammenhang mit E3DC Speichern über den Weg läuft: Das ist dann genau diese 5-Jahres Erweiterungsoption.
Hallo Thomas, was ist mit Punkt 9 "der Internetverbindung" rausgekommen? Habe seid 3 Monaten einen e3DC Pro und bin sehr zufrieden.
Seid zwei Wochen bricht sporatisch die Internetverbindung ab und es wird gefühlt immer häufiger. Hast du da vieleicht einen Rat?
Ja. Mein Rat: Abwarten. Scheinbar macht E3DC seit einigen Wochen irgendetwas an den Servern, so dass sporadisch die Verbindungen abreißen und teilweise auch das E3DC Portal nicht erreichbar ist. Müssen wir akzeptieren - zumindest temporär. Ein Zuschauer ist der Meinung, dass das so ist, weil gegen Jahresende noch ein komplett neues Portal kommen soll. Aber eigentlich kann es damit nicht zusammen hängen. Aber irgendwie läuft es bei der Verbindung nicht ganz rund.
Hallo Thomas,
ich habe seit ca. 1 Jahr auch ein Hauskraftwerk von E3DC (S10 E Pro) und verfolge mit Interesse deine Beiträge hierzu, gute Arbeit vielen Dank dafür.
Jetzt habe ich mal eine Frage diesbezüglich was die im Hauskraftwerk angezeigten Werte zum Hausverbrauch angeht. Da liegt aus meiner Sicht etwas im Argen, bin mir aber nicht sicher, ob das nur bei mir der Fall ist. Vielleicht hast du das bei dir ja auch schon mal etwas genauer angesehen ?
Der Hausverbrauch wird bei mir für den Monat März 2021 im Monitoring von E3DC mit 608,16 kWh angegeben.
Die Berechnung geht laut Betriebsanleitung über folgende Formel:
Eigenstrom (kWh) = Hausverbrauch (kWh) - Netzbezug (kWh)
Daraus folgt: Eigenstrom + Netzbezug = Hausverbrauch
Bei mir im März wie folgt: 568,99 kWh + 39,17 kWh = 608,16 kWh
Dies kann ich dann soweit nachvollziehen.
Wenn man aber den Hausverbrauch mit der anderen Formel, die auch im Betriebshandbuch im Kapitel Monitoring steht ermittelt, kommt ein völlig anderer Wert dabei heraus.
Da wird auch die Formel angegeben:
Direktverbrauch kWh = Hausverbrauch kWh - Batterie (Entladen) kWh - Netzbezug
Daraus folgt: Direktverbrauch + Batterie (Entladen) + Netzbezug = Hausverbrauch
Setzt man hier die Werte ein, die im Monitoring hierzu angezeigt werden, kommt man auf den Wert: 336,96 kWh + 332,2 kWh + 39,17 kWh = 698,33 kWh
Dieser Wert liegt somit um ca. 90 kW höher, als der oben genannte Wert
Da ich, wie wahrscheinlich auch viele andere im Zusammenhang mit der PV-Anlage nur noch einen Zweirichtungszähler habe, kann man den tatsächlichen Hausverbrauch im Haus nirgends mehr ablesen und muss sich auf die Angaben im Monitoring von E3DC verlassen können.
Würde mich freuen, wenn du das bei dir auch mal prüfen könntest und kurz kommentieren, wie das bei dir oder auch bei den anderen Teilnehmern aussieht.
Vielen Dank im Voraus
Hallo Eckhard, danke für das Ansehen meiner Beiträge. Sind ja alles Praxisberichte. Dein geschildertes "Problem" ist mir bekannt. Aber das ist an sich kein Problem. Du vergleichst nur Äpfel mit Birnen. Beide Hausverbräuche heißen zwar identisch, aber es ist nicht das Gleiche drin ;-) Denn bei dem Beispiel mit dem Direktverbrauch zeigt E3DC im Portal selbst auch an, warum es hier zu Abweichungen kommt. Dort steht: "Der Direktverbrauch enthält die Wechselrichter-Verluste (DC)". Sprich die von Dir ausgerechnete Differenz sollten genau diese Wechselrichter Verluste widerspiegeln. Ich hatte im März beispielsweise Verluste von etwa 12,7%. Bei Dir ist es ganz leicht mehr. Aber alles im Rahmen. E3DC hat eben nur zwei Grafiken im Einsatz, bei der einmal der tatsächlich bereits umgewandelte Hausverbrauch nach Wechselrichter Verlusten angezeigt wird und einmal der Hausverbrauch inklusive der Wechselrichter Verluste ausgewiesen wird. Und die Verluste fallen an bei der Wandlung DC/DC und dann DC/AC. Das kann man auch gar nicht vermeiden.
Würdest Du jetzt theoretisch Deinen gesamten Strom einspeisen, würde Dein Zweirichtungszähler nur den niedrigeren Wert zählen, also den Strom, den Du tatsächlich "gebrauchsfertig" (also in Wechselstrom umgewandelt) ins Netz abgibst. Hoffe die Erklärung hilft Dir weiter. Viele Grüße, Thomas
@@AuTarkie100 Hallo Thomas,
danke für deine Stellungnahme, ich habe mir schon gedacht, dass dies etwas mit den Wechselrichterverlusten zu tun haben muss. Wenn wir mal den Netzbezug außer Acht lassen und nur den Direktverbrauch bzw. Eigenstrombezug von ca. 570 kWh ins Auge fassen, ich dann zusätzlich 90 kWh nur in einem Monat an Verlust zu verzeichnen hätte. Das sind bezogen auf die 570 kWh 15,8 % und ist doch etwas schockierend finde ich.
Ich habe für meine beiden PV-Anlagen zwei Wechselrichter im Einsatz, einmal AC-gekoppelt von SolarEdge und einmal DC-gekoppelt in der Anlage von E3DC. Beide Wechselrichter sollten nach Angaben in den Datenblättern einen Wirkungsgrad von mindestens 95 % haben, also einen Verlust von 5 %. Für mich hieß das bislang, ich muss 5 % mehr Strom produzieren als ich nutzen kann und keine 15,8 %. Auch wenn ich von den 570 kWh im März ca. 150 kWh für mein E-Auto genutzt habe, wo auch nochmal ca. 5 % Verluste bei der AC/DC Umwandlung entstehen, kommen da bei weitem keine 90 kW Verlust zustande. 5% von 570 = ca. 30 kWh + 5% von 150 kWh durch das Laden im E-Auto, da kommt man in Summe max. auf 40 kWh Verluste und nicht wie sich bei mir zeigt auf 90 kWh.
Schlimmer zeigt sich das Ganze noch, wenn ich den Hausverbrauch für den März 2021 wie folgt ausrechne, nach meiner Auffassung richtig ist und alle Verluste beinhaltet.
∑ PV-Strom (DC + AC gekoppelt) - Netzeinspeisung + Netzbezug = Hausverbrauch (einschließlich aller Verluste)
Das sieht dann bei mir so aus:
1025 kWh - 356 kWh + 39 kWh = 708 kWh.
Das sind sogar 100 kWh mehr als der Wert, der im E3DC Monitoring angezeigte Hausverbrauch von nur 608 kWh. D. h. 100 kW Verluste in einem Monat !
Tut mir leid, aber für mich sind die Zahlen, die im E3DC Monitoring als Hausverbrauch angezeigt werden etwas irreführend, weil sie den wirklichen Verbrauch einschließlich Verluste nicht mit anzeigen, der dann doch, wenn man es wie oben angezeigt ermittelt, mit insgesamt 16 % Verluste gewaltig mehr als erwartet ist.
Jetzt frage ich mich nur noch, warum die Verluste weit mehr als 5 % betragen. Das mal weiter zu beobachten und ggf. in einem Video weiter zu beleuchten wäre doch mal interessant aus meiner Sicht.
@@eckhardschm9277 Die Verluste sind nicht die reinen Wechselrichter Verluste. Übrigens schwankt der Wirkungsgrad des Wechselrichters je nach Leistungsabforderung auch extrem. Je weniger Leistung benötigt wird, desto schlechter der Wirkungsgrad. In den Verlusten sind aber auch die DC/DC Verluste mit dabei. Sprich das Hauskraftwerk speichert ja auch den Gleichstrom in den Akkus. Das geht nicht verlustfrei. Hier gibt es einen DC/DC Wandler, damit die Spannung so aufbereitet wird, dass die Akkus sie vertragen. Sprich wenn Du 1kWh vom Dach in der Batterie speicherst und diese dann wieder ausspeicherst und in Wechselstrom wandelst, hast Du zwangsweise Verluste. E3DC sagt dazu auf der Website selbst 93-98% Wirkungsgrad für Ein- und Ausspeicherung bei Lithium Akkus. Nehmen wir also an, der Wechselrichter hat 95% Wirkungsgrad und die Batterie auch, dann sind wir schupps schon nur noch bei einem Wirkungsgrad für das Gesamtsystem von gut 90% (95%x95%). Bei einem DC System aber durchaus höher, als bei einem AC-gekoppelten Speicher. Denn der macht aus DC erst einmal AC, um dann aus AC wieder DC für die Batterie zu machen. Und auf dem Rückweg wird dann auch wieder von DC in AC gewandelt. Das ist noch ineffizienter.
Aber klar ist, Eigenstrom gibt es nicht verlustfrei. Das Hauskraftwerk selbst verbraucht ja auch jeden Tag etwa 1-1,2 kWh. Es ist ja aber auch 24h 365 Tage im Jahr aktiv. Ich denke, dass man mit diesen Schattenseiten leben muss. Und man kann die Verluste auch selbst etwas beeinflussen, in dem man möglichst viel Strom direkt verbraucht. Somit spart man sich für diesen Direktverbrauch den Umweg über die Batterie und ist somit gleich ein paar Prozent besser in der Effizienz. Aber ohne Akku möchte ich mein System nicht betreiben, denn dann müsste ich nachts wieder Strom zukaufen. Das will ich nicht. Also lebe ich mit den Verlusten und bin mir sicher, dass andere Systeme noch mehr Verluste produzieren als mein E3DC Hauskraftwerk.
Aber ich nehme Deinen Hinweis mal auf und schaue mal, ob und wie ich das in einem Video umsetzen kann.
@@AuTarkie100 Ok, ich werde jetzt mal den Fokus darauf werfen, wie man die Verluste bei mir noch reduzieren kann. Das geht z.B. bei mir indem ich die Akkuladung vom E3DC Vormittags so bis etwa 11:30 blockiere, da ich vormittags mit der PV-Anlage auf der Ostseite AC gekoppelt Strom produziere der dann für die Akkuladung durch die nochmalige Umwandlung in DC nicht so geeignet ist, als der Strom den ich mit der DC gekoppelten Anlage auf der Westseite des Daches produziere. Auch lade ich meinen Tesla dann auch vorwiegend vormittags mit dem AC Strom, das bewirkt dann auch weniger Verluste , als wenn ich den AC Strom Vormittags auch schon für die Akkuladung benutze. Schauen wir mal inwieweit ich das noch verbessern kann. Vielen Dank nochmal für die anregende Diskussion.
@@eckhardschm9277 Das klingt doch nach einer guten Strategie. Mit etwas Optimierung und eigener Disziplin kann man sicher noch das ein oder andere Quäntchen rausholen. Viel Erfolg dabei. Wäre ja super, wenn Du das dann tatsächlich nachvollziehen könntest, dass es etwas gebracht hat. Am effizientesten ist immer noch den erzeugten Strom direkt zu verbrauchen.
Hallo wie ist eigentlich die Lautstärke des Hauskraftwerkes ich möchte es im Hauswirtschaftsraum stellen ist es dort auch nicht zu laut danke
Mein Hauskraftwerk steht im "Technikraum". Dort sind die Heizung, mein Pufferspeicher der Solarthermie-Anlage, Waschmaschine, Trockner, Router, Switch usw. verbaut. Ich bin natürlich ab und an mal in dem Raum und ehrlicherweise habe ich das Hauskraftwerk noch nicht als Lärmquelle identifiziert. Ich höre nur ein leises Summen, wenn ich nah ran gehe, abhängig vom Strom der gerade vom Dach kommt. Aber da selbst der Wechselrichter passiv gekühlt wird, wüsste ich auch nicht, was da Krach erzeugen sollte. Ich würde es mir vermutlich nicht ins Wohnzimmer hängen, weil dann das Summen vielleicht doch stören könnte, wenn man permanent daneben steht/sitzt, aber in einem Hauswirtschaftraum sehe ich keine Probleme - selbst bei dünnen Trockenbauwänden dürfte dahinter nix zu hören sein.
Andere Wechselrichterhersteller arbeiten mit Lüftern, die dann natürlich je nach Kühlbedarf Lärm erzeugen. Aber das ist dann eine aktive und keine passive Kühlung.
Wir haben unsere Anlage (E3DC S10 E Pro) direkt an einer der Wohnzimmerwände montiert (Hanggrundstück, wo die eine Hälfte der Keller ist, die andere zum Garten zeigt) und zusätzlich ein nicht großartig abgedichtetes Loch in der Wand zum Keller (für das Kabel für den Router). Im Wohnzimmer ist von der Anlage nichts zu hören!
@@M2006ark Danke für den Kommentar. Das kann ich mir gut vorstellen. Aber wenn ich es richtig verstehe, dann ist das Hauskraftwerk an der Wohnzimmerwand montiert, aber nicht IM Wohnzimmer, sondern quasi auf der anderen Seite der Wand. Da hört man dann auch nichts. Wobei ich festgestellt habe, dass es auch bei den Hauskraftwerken Unterschiede in der Lautstärke zu geben scheint. Ein S10 E wie meins ist bei einem Bekannten installiert und das hört man schon deutlich. Allerdings auch nur dann, wenn man in dem Raum ist, in dem es installiert ist. Außerhalb des Raumes ist auch da nichts zu hören.
Meines Wissens arbeiten große externen Netzersatzanlagen vom Versorger (für Bauarbeiten usw.) absichtlich mit 52Hz, um quasi vom normalen 50Hz-Netzstrom unterscheidbar zu sein.
@19ghost73 Genau so ist es. Auf jeden Fall hatte mein Wechselrichter im E3DC Hauskraftwerk mitbekommen, dass etwas mit der Netzfrequenz nicht stimmt und sich in diesem einen Fall abgeschaltet. Ist seitdem auch nicht mehr passiert. Gab mittlerweile einige (kurze) Stromausfälle bei uns und da ist die Anlage auf den Inselbetrieb gewechselt. Dann funktioniert der Wechselrichter, weil die Anlage ihr eigenes Netz aufbaut. Und kommt das externe Netz wieder, schaltet sich die Insel wieder ab und synchronisiert sich mit dem Netz. Funktioniert gut.
Hallo Thomas,
wäre es auch möglich über den externen AC Anschluss ein Notstromaggregat einzubinden, falls mal länger der Strom weg bleiben sollte ?
Gruß Michael
Einbindung via AC externe Quelle ist natürlich möglich. Allerdings bringt Dir das nichts. Denn im Notstromfall wird Dir die externe Quelle weggeschaltet. Hier hilft nur eine Lösung, die dann die DC-Eingänge des Hauskraftwerkes benutzt und dem Hauskraftwerk eine PV-Anlage vorgaukelt. Wichtig dabei. Das Notstromaggregat muss Gleichstrom(!) liefern und zwar mit einer Spannung, die über den 250V Mindestspannung liegen muss. Denn erst dann beginnt der interne WR zu arbeiten. Solche Lösungen gibt es auch schon, sind aber doch noch recht teuer. Schau Dir gern mal dieses Video an. Das erklärt es ganz gut am konkreten Beispiel: ruclips.net/video/B7KT9zztlZs/видео.html
Der akku macht im notstrombetrieb alle 2 Monate ein Batterie Training. Das ist normal...
@patrick maaß Aber ich bin nicht im Notstrombetrieb. Nutze das S10 ganz normal und habe eine Notstromreserve eingestellt. Aber wie beschrieben gibt es dann auch hier Kalibrierungszyklen. Ich nutze die Funktion hauptsächlich von Herbst bis Frühjahr, also wenn ich erwarte, dass ich die Batterie über Nacht leer saugen würde. Genau das will ich ja nicht und reserviere einen Teil für Notstrombetrieb - für den Fall der Fälle. Meine Anlage ist aber zu klein, um im Winter den Akku voll zu bekommen. Also wird er weder ganz voll (zu wenig PV-Leistung im Winter) noch ganz leer (wegen Notstromreserve). Und deshalb muss er sich kalibrieren. Alles verständlich. Wird aber in der Werbung immer so verkauft, also stünde IMMER diese Notstromreserve zur Verfügung. Aber genau das tut sie eben nicht, wenn sich der Akku bei der Kalibrierung bis auf 0% SOC entlädt, um dann wieder per Netzstrom auf die eingestellte Reserve wieder aufzuladen.
@@AuTarkie100 Das mit der Kalibrierung steht auch so im Datenblatt. Daher habe ich mich für die Pro Version entschieden. Die hat 2 getrennte Akkus und geht nicht auf 0% runter.
@@nilsfuhrmann1859 Früher stand das mit der Kalibrierung nicht in den Datenblättern. Habe ich dann im Live-Betrieb gelernt und mich dazu mit dem E3DC Support ausgetauscht. Und richtig, bei der Pro-Serie gibt es das nicht mehr, wenn beide Batteriekreise verwendet werden. Nachteil der Lösung ist, dass man nur maximal soviel Notstrom einstellen kann, wie im Batteriekreis mit der niedrigsten Kapazität vorhanden ist. Ich kann bei mir theoretisch 100% Notstrom einstellen. Geht bei den Pro Geräten nicht mehr. Als ich mein Gerät im Frühjahr 2018 bekommen habe, gab es auch noch keine Pro Geräte. Damals war mein S10E Blackline mit 15,84kWh die Speerspitze ;-) Die Zeiten ändern sich aber und die Entwicklungen gehen weiter. Das ist auch gut so. Und ich komme mit dem Gerät gut klar und kann mit den Einschränkungen wie beim Notstrom durchaus leben.
Ich habe ein S10 Pro 19,5kW, Bj 12/21. Das Display scheint für mich schnell zu reagieren. Immer beim ersten "Klick"
Schön auch so etwas mal zu lesen! Ich hab meins nach dem Video mal kalibriere lassen. Seitdem ist es etwas besser. Am besten geht es, wenn man anstatt den Finger einen Stift benutzt. Aber so richtig gut ist es weiterhin nicht.
Leistungsmesser für externen Generator ist nötig. Weitere Leistungsmesser müssen mit entsprechender Adresse bestellt werden, sonst kommen alle mit der gleichen Adresse und man braucht den Service. Habe noch einen für die Wärmepumpe und eine für die Wallbox installiert, also insgesamt vier.
@Thomas Genau, für meine eine PV-Anlage die über einen anderen Wechselrichter läuft, habe ich auch einen zweiten Leistungsmesser, um den PV-Ertrag sehen und in die Verteilung mit einbeziehen zu können. Hätte ich für meinen MyPV Heizstab auch noch einen Leistungsmesser dazugekauft, dann könnte ich auch diese Werte sehen. Aber die Daten sehe ich über die MyPV LIVE App. Passt für mich auch. Die Wallbox sehe ich über das Hauskraftwerk - auch ohne extra Leistungsmesser. Hast Du auch die Easy Connect oder die "alte" Wallbox mit Display? Ich kann die Wallbox Leistung auch im Hauskraftwerk und in der App problemlos sehen und der Verbrauch wird auch vom Hausverbrauch unterschieden.
Mir war die E3DC Wallbox auf den ersten Blick etwas teuer. Kann es sein dass das Angebot ca 2000 EUR war? Die Box ist ja zugekauft und da kostet sie deutlich weniger. Ich hab einen e-go charger mit
dem zusätzlichen Stromsensor genommen. Ich schätze ich bin jetzt bei 1000 EUR raus gekommen. Hab noch nicht mal alles eingerichtet.
@@hawedehre 2.000 EUR netto kommt in etwa hin. Es ist korrekt, das die Box zugekauft ist (Wallbe). Aber im Original ist sie nicht intelligent. Das wird sie erst in Verbindung mit E3DC und dem Hauskraftwerk. Und mein Ziel ist tatsächlich nicht stumpf das Auto aufzuladen, sondern das Auto mit möglichst nur Sonnenstrom zu laden. Und da braucht es die Intelligenz der Wallbox. Sprich das war es mir dann wert. Aber der Markt bietet mittlerweile auch andere Lösungen wie die von Dir genannte oder auch z.B. OpenWB. Die bekommt man auch "intelligent" mit entsprechendem Zubehör. Preislich liegt sie aber ähnlich. Vorteil OpenWB: Die kann wohl selbständig zwischen 1- und 3-phasigem Laden hin und her schalten. Das kann die E3DC Wallbox nicht. Sie versucht bei einem 3-phasigen Kabel und einem 3-Phasen Lader im Auto auch immer 3-phasig zu laden - auch dann, wenn man in der App 1-phasig einstellt. Ist aber schon ein Unterschied, ob ich bereits bei 1,38 kW oder erst bei 4,14 kW anfange das Auto zu laden. Ich werde daher ein 1-phasiges Kabel nutzen, weil ich so früh wie möglich und so viel wie möglich eigenen PV-Strom ins Auto laden möchte. Dann kann auch die Wallbox nicht anders und lädt 1-phasig ;-)
Ich kann Deine positiven Erfahrungen mit dem Gerät nur bestätigen. Wir betreiben das gleiche Gerät, mit Wallbox und sind sehr zufrieden. Aber natürlich gibt es auch von uns Verbesserungsvorschläge. Der Erste Punkt, mindestens 3000 Watt Leistung pro Phase, auch im Akku Betrieb. 1000 Watt pro Phase ist tatsächlich nur ein Notstrom, also für Telefon Router usw. Da reicht schon der Wasserkocher und das Hauskraftwerk steigt aus. Zweiter Punkt, ja, leider lässt sich der Akku nicht so einfach erweitern. Es gibt aber die Möglichkeit, alle Akku Module durch neue Module zu tauschen. Dann fallen auch alte Module an, die bei anderen Kunden sehr gut passen würden, weil sie die gleiche Alterung haben. e3dc wollte einmal ein Akku Portal für Gebraucht Akkus öffnen, ist bis jetzt aber noch nichts draus geworden. Dritter Punkt, ein einfacher Akkutausch. Es wäre ja durchaus denkbar, zusätzliche Module zu kaufen, sie zu laden und dann ins Regal zu stellen. Man könnte so mehr Strom speichern, obwohl nur eine begrenzte Zahl an Akkus ins Gerät passt. Sehr schön dann auch, wenn sie diese Module durch einen extra Anschluss ins System einbinden ließen. Für das neue Gerät gibt es einen zusätzlichen Akkukasten. Rein technisch kann es auch für das ältere Gerät kein Problem sein, dieses Zubehör anzubieten. Was die Akkus selbst betrifft, so wird bei jedem Akku ein Puffer frei gehalten, Du kannst ihn also sowieso nicht auf 100% aufladen, auch wenn es im Display steht. Deine Mühe schadet also nicht, sie bringt Dir aber auch keinen Mehrgewinn. Bei uns gibt es noch einen seltsamen Fehler. Der Akku ist nur leicht gefüllt, der Strom kommt vom Dach, der Überschuss fließt aber nicht in den Akku. Auf dem Display sieht man dagegen ein pulsieren, Strom rein, klick, aus, Strom rein, klick, aus usw. Kommt nicht oft vor, aber wenn, muss man das Hauskraftwerk aus dieser Schleife befreien, indem man es neu startet. Was Deinen Heizstab betrifft, ein tolles Zubehör. Ich habe leider immer noch keinen brauchbaren Platz für den Tank gefunden, aber die Idee ist im Kopf. :) L.G. der Jan
Danke für Dein Feedback. Ein Austausch der Akkus geht immer. Aber ich weiß nicht, wieviel man hier dann wieder pro Akku drauflegen muss. Scheint auch nicht so die Marktlücke gewesen zu sein, da ich auch mal von dieser "Akkutauschbörse" gehört hatte, dann aber außer Schweigen nichts mehr passiert ist. Theoretisch kann man sich auch Akkus in den Keller stellen, aber bei den Kosten pro Akku ist das ziemlich totes Kapital und wird vermutlich niemand machen, zumal man dann ja auch immer die (schweren) Akkus ein und ausbauen müsste. Ob das so easy geht oder dann nicht doch wieder das Anlernprogramm startet, weiß ich nicht.
Den Fehler, den Du beschreibst, kenne ich tatsächlich nicht. Im Sommer sinkt bei mir der Akkustand kaum unter 60%. Haben aus jetziger Sicht also krass überdimensioniert - das aber ganz bewusst und gewollt, da ich einen möglichst hohen Autarkiegrad erreichen möchte. Und da hilft mir der Speicher auch trübe Tage mal zu überstehen und bei 99% Autarkie zu bleiben.
Ich kenne nur das Problem mit der Entladung der eingestellten Notstromreserve. Das Problem dürften aber viele haben, die diese Funktion aktiv nutzen, da im Winter der Speicher selten voll wird und dann diese Kalibrierung irgendwann startet. Zum Glück sind Stromausfälle aber (noch) selten. Zumindest bei mir in der Gegend.
Zu den 1.000 Watt pro Phase im Notstrombetrieb. Werden da nicht alle Phasen saldiert und wenn ich einen Backofen oder Herd anmache, dann zieht der doch eh über alle 3 Phasen. Müsste man mal ausprobieren, was passiert, wenn ich die Waschmaschine im Notstrombetrieb anmache. Nach Deiner Aussage dürfte das dann ja gar nicht funktionieren. Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen - hab's aber noch nicht getestet. Aber auch wenn es 1.000 Watt pro Phase wären, so sind wichtige Dinge wie Heizung (sofern keine Wärmepumpe) und Licht gesichert. Viele Speicher bieten hier gar keine Notstromfunktion oder nur sehr umständlich via Schuko-Dose am Speicher. Dann rennt man im Fall des Falles mit einem Stromkabel und mehreren Verteilern durch's Haus. Auch nicht gerade nutzerfreundlich. Da finde ich die Lösung vom Hauskraftwerk schon sehr gut. Wenn man mehr will, müsste man nun ins Pro-Gerät investieren. Vielleicht gibt es dann bald einen Marktplatz für gebrauchte S10 Mini oder S10E. Dann könnte man sich noch ein weiteres Gerät in den Keller stellen und hätte auch mehr Notstrom zur Verfügung (und mehr Akkukapazität). Aber das ist mir a) zu teuer und b) fehlt mir der Platz im Keller.
Auf jeden Fall weiterhin viel Spaß mit Deinem S10 und möglichst keine Probleme. VG Thomas
@@AuTarkie100 Ja, der Akkuplatz ist bei unserem E Gerät leider ausgeschöpft. Deshalb die Idee mit einer separaten Akkukiste, wie sie für das Pro Gerät angeboten wird. Gerade in den Übergangszeiten könnten wir da noch mehr Autarkie erreichen. Und ja, ein zweites Hauskraftwerk wäre natürlich eine gute Möglichkeit, zumal man die Geräte ja vernetzen kann. Dann hätte man auch 2000 Watt pro Phase, was einem kleinen Wasserkocher, bzw. Staubsauger schon reichen könnte. Ist aber auch eine Investition und im Grunde sind wir aktuell ja sehr zufrieden, gerade aktuell, wo sowieso genug Saft vom Dach kommt. :) Na ja, die Zeit wird zeigen, welche Möglichkeiten sich in Zukunft bieten. L.G. der Jan
Moin, haben sich die Internet Probleme geklärt?
@Helwig Szameitat Leider nein. Immer wieder "verliert" das System sporadisch die Verbindung. 30 Minuten später ist sie wieder da. Mein (letztes) Ticket zu dem Thema beim E3DC Support ist seit 166 Tagen offen. Das ist insofern blöd, weil dann weder meine E3DC Wallbox noch ein MyPV Heizstab angesteuert werden können und ich in der App keine aktuellen Werte sehe. In der App kann ich das verschmerzen. Beim Heizstab und bei der Wallbox eher nicht. Scheint aber niemanden groß zu kümmern.
@@AuTarkie100 das ja übel 🤔
Ich möchte mir das System auch zulegen. Hab bis jetzt nur positive Resonanz erfahren. Auch was den support betrifft 🤷♂️🥴
@Helwig Szameitat Ehrlicherweise bin ich grundsätzlich auch mit dem Support zufrieden. Ich wende mich bei Problemen nie direkt an meinen Installateur, da der auch nur beim Support anfragt. Dann mache ich das lieber selber. Ist der direktere Weg und ich kann auch noch etwas lernen. Auch bei den Verbindungsproblemen habe ich schon ein Softwareupdate nach meiner ersten Reklamation erhalten. Leider hat es das Problem aber nicht gelöst, nicht verbessert aber auch nicht verschlechtert. Und dann habe ich das auch mehrfach mit detaillierten Datums- und Zeitangaben wann die Verbindung abgebrochen ist und wann sie wieder da war gemeldet. Habe für mich selbst einen manuellen Workaround gefunden. Der ist ganz simpel. Aber ich muss dann immer alles beobachten und auch zu Hause sein, um das Problem zu lösen. Lösung ist bei mir wie folgt: Netzwerkkabel am Hauskraftwerk ziehen und wieder einstecken. 5 Sekunden später ist die Internetverbindung wieder da und alles funktioniert einwandfrei - bis zum nächsten Hickup. Kann eigentlich nur ein Soft- oder Hardwarethema sein. Vermutlich Software. Denn greife ich nicht manuell ein, ist alles nach exakt 30 Minuten wieder "gelöst" - wie von Geisterhand... Im Moment lebe ich mit dem Umweg ganz gut, da ich Corona bedingt im HomeOffice arbeite und im Zweifel fix in den Keller laufen kann, wenn ich das Problem feststelle. Aber wäre ja viel schöner, wenn das dauerhaft funktionieren würde, ohne Verbindungsabbrüche.
Aber wie gesagt, ansonsten stimmt der Support und auch die Qualität des Systems. Bin grundsätzlich sehr zufrieden und würde es auch jedem weiter empfehlen. Andere Hersteller sollen da ganz andere Probleme haben.
@@AuTarkie100 ich würde sie zu dem Thema gerne persönlich Kontakten. Wie ist das möglich?
Meine Mail Adresse
Info@dj-helly.de
@Helwig Szameitat Persönlicher Kontakt gern. In den Videobeschreibungen steht meine Mail-Adresse immer mit dabei: autarkie100@gmail.com - können dort auch Telefonnummern austauschen. VG Thomas
Keine Internetverbindung und die Anlage funktioniert nicht mehr richtig? So wird Autarkie ad absurdum geführt. Sorry E3DC, das ist ein NoGo.
Das wird bei den meisten anderen Anbietern ähnlich sein. Tatsächlich funktioniert die Anlage im Inselbetrieb zumindest soweit, dass das Haus weiter versorgt wird. Man muss für sich persönlich abwägen, wie wichtig die positiven Faktoren der dauerhaften Internetverbindung sind. Und das sind neben regelmäßigen Softwareupdates auch die aktuellen und historischen Werte der Anlage über das E3DC Portal und das ich auch über Handy jederzeit von überall auf meine Anlage zugreifen und bestimmte Parameter einstellen kann. Vorteile, die ich ohne Internetverbindung nicht hätte. Zudem kann im Fall eines Fehlers der Support auch direkt auf das System zugreifen. Und E3DC sagt das auch deutlich, dass eine dauerhafte Internetverbindung bestehen muss. Ich habe damit grundsätzlich kein Problem. Hätte ich das, wäre E3DC der falsche Anbieter. Hier muss jeder für sich entscheiden, wie er damit umgeht.
@@AuTarkie100 Nicht nur E3DC wird an den Daten interessiert sein die das Haus verlassen. Auf meine WP greife nur ich selbst über VPN und mein Smarthome zu. Firmware-Updates (incl. Reset/Fallback) spiele ich lieber selbst auf. Bei der Steuerung meines Hauses möchte ich nicht von einem Hersteller (möglichen Konkurs oder Verkauf mal ausgeschlossen) abhängig sein, dem morgen irgendeine Verschlimmbesserung einfällt oder ein Datenleck unterläuft.
@@gosh5137 Naja, es gibt ja Datenschutzrichtlinien, auch bei E3DC. Und wenn ich Angst um meine Daten hätte, dann dürfte ich gar nicht am Internet angeschlossen sein, kein Handy oder Tablet mit SIM Karte verwenden und kein Auto fahren, was ebenfalls eine eigene SIM Karte hat. Von Facebook, WhatsApp und auch RUclips ganz zu schweigen. Ich denke, wenn man bewusst mit seinen Daten umgeht, dann ist das schon einmal ein erster Schritt in die richtige Richtung. Auch wenn ich das Haus verlasse, werde ich von allen möglichen Kameras in der Stadt gefilmt und kann daran auch nichts ändern, außer ich schließe mich zu Hause ein. Wenn man das eine oder andere Komfortfeature nutzen möchte, muss man auf der anderen Seite auch mit den Schattenseiten leben. Zumindest nutze ich keine Alexa oder ähnliche Produkte, die jedes Wort "mithören". Da ist dann bei mir z.B. die Grenze erreicht, wo ich bereit bin mitzugehen. Und so kann und muss jeder für sich diese Grenze selbst ziehen.
Bei meinem Display gab es auch Probleme. Leichte Verschmutzungen am Rand. (Klebstoffreste). Zusätzlich wurde eine Displaykalibrierung durchgeführt. Nach der Entfernung der Verschmutzung funktioniert es perfekt.
Vielleicht versuche ich das auch Mal mit der Kalibrierung. Wäre ja eine einfache Lösung. Kam jetzt schon zwei, drei Mal in den Kommentaren. Da ist dann wohl auch was dran. Würde mich freuen, wenn es klappt. Dann hätte ich wieder etwas gelernt.
Ich empfehle auch den Rand zu prüfen. Auffällig war da nichts, aber geholfen hat das Reinigen am meisten.
Danke. Werde ich machen.
Bis auf das Display ist das jetzt aber schon jammern auf hohem Niveau oder ? - - Speziell was die Frequenz Thematik angeht gibt es nun mal strenge Vorschriften ... - Was ich bei E3DC generell spannend finde ist das Thema Akku Nachrüstung (1 Jahr) - was macht die Firma eigentlich wenn bei dir mal ein Zellenmodul kaputt geht - geht es dann hier plötzlich doch dass ein einzelnes Eingebaut wird - oder tauscht man alle aus ? - glaube ich irgendwie nicht ...
@Axel Gruber Ja, es ist jammern auf hohem Niveau, ohne Frage. Grundsätzlich bin ich zufrieden. Und das Thema Akkutausch ist eher ein theoretisches Problem. Bisher habe ich noch nicht gehört, dass irgendwo ein Akku ausgetauscht werden musste. Mittlerweile ist der Zeitraum zur Nachrüstung bei neuen Akkus auch schon auf 5 Jahre ausgeweitet worden. Denke hier ist E3DC auch in den Bedingungen der Akku Hersteller gefangen. Vermute sie reichen die Garantiebedingungen einfach an uns Kunden durch, um nicht selbst haften zu müssen bzw. bei einem Problem am Akku auf jeden Fall einen Tausch auf Kosten des Akku Herstellers vornehmen zu können.
es gehen schonmal akkus kaputt.. dann nimmt man eins das ungefähr das gleiche alter hat - das geht dann rel. problemlos...
@Weissnichs Welt Vermutlich wird E3DC den ein oder anderen Akku vorhalten, um im Zweifel schnell austauschen zu können. Hab kürzlich eine Sendung gesehen, in der Dr. Piepenbrink von 13 defekten Akkus in 2019 gesprochen hat. Also ja, es gehen welche kaputt, aber in sehr überschaubarer Anzahl. Hoffe im Eigeninteresse, dass es auch zukünftig so kleine Zahlen bleiben.
@@AuTarkie100 genaus so ist das.. und es haben ja auch bereits akkus der ersten generation die 10jahre überstanden, die neueren sollten noch besser sein.. das mal was kaputt geht ist klar.. wichtig ist das es dann schnell instandgesetzt wird und man nicht ewig auf teile von der anderen seite der welt wartet.. das scheint zu klappen bei der firma und es gibt viele installateure die das system kennen und warten können..
@@AuTarkie100 Also bei mir sind die drei Akkus schon kurz nach der Inbetriebnahme defekt, es lag angeblich an einem falsch angeschlossenen Drehfeld. Eine richtige Fehlermeldung hat das HKW aber nicht produziert, es gab eine gelbe Meldung "battery training active". Als die Fehlermeldung kam, Akkus abgeschaltet, war es schon zu spät, aber sicher alles Einzelfälle. Natürlich habe ich die Meldungen sofort an den Installateur weitergegeben, aber der konnte wohl auch nicht so richtig damit etwas anfangen.
Inhalte Klasse, Ton fucked Up xD LG
Danke für das Lob zum Inhalt. Und sorry für den miserablen Ton. Das waren meine Anfänge bei RUclips - noch ohne zusätzliche Mirkos usw. Mittlerweile habe ich gelernt, wie es auch technisch besser geht (bin mittlerweile bei Folge 118). Vielleicht drehe ich nochmal ein paar der alten Folgen mit aktueller Technik. Das macht den Inhalt zwar nicht besser, aber vielleicht leichter bekömmlich ;-) Ich mag manche Videos selbst nicht mehr ansehen/anhören ;-)
Zwar schon älter, aber das Display Problem klingt doch ähnlich:
ruclips.net/video/qJVS-Mxk2RI/видео.html
Mittlerweile gibt es ja die neuen Wallboxen (Easy Connect). Die haben kein Display mehr. Die wissen schon warum ;-) Das normale Display am Hauskraftwerk bekommt man ja mit etwas Übung schon überzeugt, das zu tun, was man will. Aber es klappt selten beim ersten Versuch. Das nervt. Könnte mir auch einen Kugelschreiber dorthin legen und den verwenden. Soll auch besser funktionieren. Aber ich weiche wo es geht auf das Energieportal in der App aus. Das geht dann wiederum gut, weil auf meinem Handy oder Tablet. Aber danke für den Hinweis.
Mann kann auch alle Batterien tauschen oder eine Batteriebox daneben stellen.
Das stimmt natürlich. Wenn Geld in dem Moment keine Rolle spielt, würde ich mir gleich noch ein aktuelles Hauskraftwerk dazu holen ;-) Nein, Spaß beiseite. Der Fall, dass man alle Akkus austauscht ist eher theoretisch. E3DC wollte mal ein Geschäftsmodell damit aufbauen, das ist aber nie wirklich geflogen. Der Bedarf wird dafür nicht da sein.
Bei einer separaten Batteriebox bin ich mir jetzt nicht sicher, ob das funktionieren würde. Müsste die nicht auch in einen der Batteriekreise eingebunden werden? Dann müssten zumindest in diesem Batteriekreis alle Akkus ungefähr das gleiche Alter haben. Aber genau weiß ich es ehrlicherweise nicht.
Mal mit so ein stift probiert Funktioniert super
Ja, Stift funktioniert. Aber habe im Keller in der Regel keinen dabei. Ich versuche es auch noch mal über E3DC mit einer Kalibrierung. Bringt vielleicht auch etwas.
AuTarkie Ich hätte auch neu kalibrieren vorgeschlagen.
@@hawedehre Ja. Das ist eine gute Idee gewesen. Habe ich mittlerweile auch gemacht. Geht besser. Aber gut ist immer noch anders ;-)
Das Display ist doch völlig unwichtig. Alles wird doch über das Portal gemacht. Mein Hauskraftwerk ist von 2015 und bereitet keinerlei Probleme. Ansonsten habe E3DC-Control im Einsatz und kann damit das Hauskraftwerk umfassend steuern.
Das Display ist ganz sicher nicht unwichtig. Einige Funktionen kann man einfach nicht über das Portal steuern. Einfach mal versuchen bei Wallbox Nutzung die Haltezeit des Mindeststroms zu verändern. Die Option gibt es im Portal überhaupt nicht. Oder ich steuere auch meinen MyPV Heizstab über das Hauskraftwerk. Auch die MyPV Funktion gibt es nicht im Portal. Das ist ausschließlich direkt am Hauskraftwerk über das Display verfügbar. Und da gibt es noch weitere Punkte, die nicht über's Portal zugreifbar sind. Am HKW selbst gibt es viel mehr Menüs und Einstellungen. Deshalb ist es schon wichtig, wie das Display funktioniert. E3DC Control ist auch nur ein weiteres Hilfsmittel. Auch damit kann man sicher die Grundfunktionen gut steuern, ganz sicher aber nicht alles, was auch via Display am HKW einstellbar ist. Und ich will ja nicht noch 'ne App nutzen, wenn das System schon alles kann.
Schlechte Tonqualität!
Ja, ich weiß. Damals hatte ich noch keine wirklich sinnvolle Ausstattung. Das war das erst meine 9. Folge. Mittlerweile bin ich hier deutlich besser aufgestellt und habe nun mehrere Mikrofone zur Auswahl, passend für jeden Anlass ;-) Ich hatte mir schon überlegt die Themen der ersten Videos nochmal neu aufzunehmen. Auf der anderen Seite kommen immer neue Sachen zum abarbeiten, dass bisher dieser Gedanke noch nicht von mir umgesetzt wurde. Aber was nicht ist, kann ja noch werden.
👍😏👍