Hi, am einfachsten gehst Du wie im Video vor: 1. Zunächst löst Du Angebot und Nachfrage nach dem Preis auf (falls sie es nicht schon sind). 2. Dann berechnest Du zunächst das normale Marktgleichgewicht (Gleichgewichtsmenge und Gleichgewichtspreis brauchst Du bei der Berechnung). 3. Zum besseren Verständnis empfiehlt es sich, Angebot und Nachfrage sowie Gleichgewicht kurz zu skizzieren (z.B. wie bei 14:14). 4. Die Konsumentenrente und Produzentenrente sind dann (wenn Deine Funktionen wie am Anfang des Studiums Geraden sind) als Dreiecksflächen zu berechnen. 4a. Das Dreieck für die Konsumentenrente hat eine Grundfläche in Höhe der Differenz aus Achsenabschnitt der Nachfrage und Gleichgewichtspreis und eine Höhe, die der Gleichgewichtsmenge entspricht. 4a. Das Dreieck für die Produzentenrente hat eine Grundfläche in Höhe der Differenz aus Gleichgewichtspreis und Achsenabschnitt des Angebots, und eine Höhe, die der Gleichgewichtsmenge entspricht. Schau am besten noch einmal die entsprechenden Stellen oder die Zusammenfassung ab 14:14 an. Falls Angebots- oder Nachfragefunktion keine Geraden sind, macht es ebenfalls Sinn, das Gleichgewicht zu skizzieren. Auch dann entspricht die Konsumentenrente der Fläche zwischen Nachfrage und Gleichgewichtspreis. Diese musst Du dann aber ggf. anders berechnen, z.B. mit einem Integral (analog für die Produzentenrente). Das wäre aber schon recht fortgeschritten ;)
Ich habe eine Frage, Mir ist die Nachfragefunktion q = 800 - 2p gegeben und der Preis der gezahlt wird sind 150 Geldeinheiten, nun soll ich die Konsumentenrente berechnen, ist es dann richtig die Nachfragefunktion mit 0 gleichzusetzen um zu sehen bei welchem Preis P die (maximale) Zahlungsbereitschaft liegt. Also ich hätte es dann so dass 400 die maximale zahlungsbereitschaft wäre und 150 der Preis und dann wäre die Konsumentenrente bei 250 Geldeinheiten (?)
Hey, nicht ganz. Schau mal ins Video bei etwa 4:00 Minuten. Für die Konsumentenrente musst Du das rote Dreieck zwischen der Nachfragekurve und dem Marktpreis berechnen. Die Formel hierfür lautet: 1/2 Grundfläche mal Höhe Die Grundfläche des Dreiecks hast Du schon ausgerechnet, das ist nämlich die Strecke zwischen dem Achsenabschnitt der Nachfragegerade (bei Dir 400) und dem Preis (bei Dir 150). Deine Grundfläche ist also 250. Als nächstes brauchst Du die Höhe des Dreiecks. Diese entspricht der verkauften Menge beim Marktpreis. Diese erhälst Du, indem Du p=150 in Deine Nachfrage (q=...) einsetzt. Jetzt hast Du alle Zutaten und kannst die Konsumentenrente mit KR = 1/2 Grundfläche mal Höhe berechnen :)
Hey, danke für die Nachfrage! Die 60 Euro tauchen ja nur in einem Zahlenbeispiel auf, in dem erklärt wird, warum die Nachfragekurve auch die Zahlungsbereitschaft anzeigt. In diesem Zahlenbeispiel geht es dann darum, dass die Zahlungsbereitschaft für die 10. Hütereinheit 60 Geldeinheiten beträgt. Für die Berechnung der Konsumentenrente verwenden wir dann natürlich die Zahlungsbereitschaft dort, wo die Nachfragekurve beginnt, also den Achsenabschnitt mit der vertikalen Preis-Achse.
Hey, kannst Du etwas genauer sagen, worum es ging? Vielleicht mal Gleichungen für Angebot und Nachfrage und wo Ihr minus statt plus gerechnet habt? Danke :)
Wollte hinzufügen, die haben das komisch zusammengeschrieben einfach , beispielsweise (900 - 300) * 300 + (300 - 0) * 300 1/2 irgendwie sowas habs nicht mehr im Kopf Bei unserem Beispiel gab es beispielsweise keine Angebotsfunktion da musste man die Optimale Menge in die Grenzkosten einfügen , dein Beispiel zeigt das halt nur vereinfacht
Schwer zu beurteilen - entweder die Fläche ist komplexer (das sieht bei Dir nach Summe aus Rechteck und Dreieck aus), oder ihr berechnet die Wohlfahrt, die ja die Summe aus Produzentenrente und Konsumentenrente ist.
Wenn Eure Funktionen Geraden sind, dann ist das nur, um Euch zu quälen. Falls die Funktionen komplexer sind, also Kurven anstelle von Geraden, dann geht das leider meist nicht anders :/
Die Intuition vom Zeichnen, also welche Flächen die Konsumenten- bzw. Produzentenrente sind, gilt ja weiterhin. Nur sind diese Flächen dann leider keine schön auszurechnenden Dreiecke mehr, sondern fies auszurechnende Integrale. Am Anfang des Studiums fände ich das eher wenig sinnvoll, denn es geht ja erst mal darum, dass die Leute verstehen, worum es bei den Renten geht, und nicht um das finden von Stammfunktionen und das Lösen von Integralen. Wie sehr kämpfst Du da Gerade? Ich muss mal schauen, ob ich irgendwie demnächst Zeit finde, ein kurzes Video (oder zumindest eine Beispielrechnung als PDF) zu machen.
Ehrenmann! Ich danke dir vielmals 🙏🏽 Meine Frage wäre aber, muss man dann immer nach P umstellen, damit man überhaupt zeichnen kann, oder kann man das auch ohne dem Umformen machen ? Ich wusste nämlich nicht das der erste Schritt ist umzuformen
Erstmal danke für das Kompliment! Wenn Du nach P umstellst (der Variable an der vertikalen Achse), siehst Du alles, was Du zum Zeichnen brauchst, nämlich P-Achsenabschnitt und Steigung. In vielen Fällen ist die Nachfrage auch sowieso schon in der Aufgabenstellung nach P aufgelöst. Eine Alternative wäre, beide Achsenabschnitte zu berechnen. Also einmal X=0 zu setzen und nach P aufzulösen, sodass Du den Schnittpunkt mit der P-Achse bekommst. Analog kannst Du P=0 setzen und dann den X-Achsenabschnitt erhalten. Damit kannst Du die Gerade auch zeichnen. Welche Variante einfacher ist, ist Geschmackssache :)
Danke für die Erinnerung, das ist leider irgendwie total in der übrigen Arbeit untergegangen ;) Da das Thema aber sehr wichtig ist, kümmere ich mich in der nächsten Zeit darum. Mit viel Glück schaffe ich's in der nächsten Woche.
Hey, hat etwas länger gedauert, aber hier ist das Video zu Steuern, Konsumenten- und Produzentenrente sowie Wohlfahrtsverlust: ruclips.net/video/6_sX7hAsHBg/видео.html
Ich weiß du verdienst nicht auf RUclips viel aber ich Danke dir herzlich und deine Videos sind echt einzigartig. Ich sage dir Danke
Vielen Dank, solche Kommentare sorgen auf jeden Fall dafür, dass es sich lohnt!
Besser und Verständlicher als unsere Dozenten. Danke dir!!!
Vielen vielen Dank! Wirklich top! Du bist ein Segen für jeden BWL/VWL Studenten.
Vielen lieben Dank für das Kompliment :) Freut mich, dass ich helfen konnte!
Danke für dieses Video!
Freut mich, dass ich helfen konnte :)
Super Video. Danke
Ich kann einfach nur danke sagen!
Vielen vielen Dank!, sie haben mir sehr geholfen mit diesem Video! :)
Sehr gerne 😊
Sehr starkes Video ! Mach weiter so & vielen Dank !
Danke! 😊
Sehr gutes Video, auch eine super Videobibliothek auf deiner Webseite.
Besten Dank! Hilft mir sehr weiter
Freut mich, dass ich helfen konnte :)
Top Video
Danke 😊
Danke! Du machst mein Studium leichter
Das freut mich sehr, genau so sollte das ja auch sein :)
Wie berechne ich das ganze, wenn ich nur die Funktionen gegeben habe?
Hi, am einfachsten gehst Du wie im Video vor:
1. Zunächst löst Du Angebot und Nachfrage nach dem Preis auf (falls sie es nicht schon sind).
2. Dann berechnest Du zunächst das normale Marktgleichgewicht (Gleichgewichtsmenge und Gleichgewichtspreis brauchst Du bei der Berechnung).
3. Zum besseren Verständnis empfiehlt es sich, Angebot und Nachfrage sowie Gleichgewicht kurz zu skizzieren (z.B. wie bei 14:14).
4. Die Konsumentenrente und Produzentenrente sind dann (wenn Deine Funktionen wie am Anfang des Studiums Geraden sind) als Dreiecksflächen zu berechnen.
4a. Das Dreieck für die Konsumentenrente hat eine Grundfläche in Höhe der Differenz aus Achsenabschnitt der Nachfrage und Gleichgewichtspreis und eine Höhe, die der Gleichgewichtsmenge entspricht.
4a. Das Dreieck für die Produzentenrente hat eine Grundfläche in Höhe der Differenz aus Gleichgewichtspreis und Achsenabschnitt des Angebots, und eine Höhe, die der Gleichgewichtsmenge entspricht.
Schau am besten noch einmal die entsprechenden Stellen oder die Zusammenfassung ab 14:14 an. Falls Angebots- oder Nachfragefunktion keine Geraden sind, macht es ebenfalls Sinn, das Gleichgewicht zu skizzieren. Auch dann entspricht die Konsumentenrente der Fläche zwischen Nachfrage und Gleichgewichtspreis. Diese musst Du dann aber ggf. anders berechnen, z.B. mit einem Integral (analog für die Produzentenrente). Das wäre aber schon recht fortgeschritten ;)
Ich habe eine Frage,
Mir ist die Nachfragefunktion
q = 800 - 2p gegeben und der Preis der gezahlt wird sind 150 Geldeinheiten, nun soll ich die Konsumentenrente berechnen, ist es dann richtig die Nachfragefunktion mit 0 gleichzusetzen um zu sehen bei welchem Preis P die (maximale) Zahlungsbereitschaft liegt.
Also ich hätte es dann so dass 400 die maximale zahlungsbereitschaft wäre und 150 der Preis und dann wäre die Konsumentenrente bei 250 Geldeinheiten (?)
Hey, nicht ganz. Schau mal ins Video bei etwa 4:00 Minuten. Für die Konsumentenrente musst Du das rote Dreieck zwischen der Nachfragekurve und dem Marktpreis berechnen.
Die Formel hierfür lautet:
1/2 Grundfläche mal Höhe
Die Grundfläche des Dreiecks hast Du schon ausgerechnet, das ist nämlich die Strecke zwischen dem Achsenabschnitt der Nachfragegerade (bei Dir 400) und dem Preis (bei Dir 150). Deine Grundfläche ist also 250.
Als nächstes brauchst Du die Höhe des Dreiecks. Diese entspricht der verkauften Menge beim Marktpreis. Diese erhälst Du, indem Du p=150 in Deine Nachfrage (q=...) einsetzt.
Jetzt hast Du alle Zutaten und kannst die Konsumentenrente mit
KR = 1/2 Grundfläche mal Höhe berechnen :)
Hallo, warum ist die Zahlungsbereitschaft bei 60 und nicht bei 70, dort wo die Nachfragekurve beginnt? Lg
Hey, danke für die Nachfrage! Die 60 Euro tauchen ja nur in einem Zahlenbeispiel auf, in dem erklärt wird, warum die Nachfragekurve auch die Zahlungsbereitschaft anzeigt. In diesem Zahlenbeispiel geht es dann darum, dass die Zahlungsbereitschaft für die 10. Hütereinheit 60 Geldeinheiten beträgt.
Für die Berechnung der Konsumentenrente verwenden wir dann natürlich die Zahlungsbereitschaft dort, wo die Nachfragekurve beginnt, also den Achsenabschnitt mit der vertikalen Preis-Achse.
Bei Produzentenrente wurde statt - bei uns + gerechnet, woran liegt das?
Hey, kannst Du etwas genauer sagen, worum es ging? Vielleicht mal Gleichungen für Angebot und Nachfrage und wo Ihr minus statt plus gerechnet habt? Danke :)
Wollte hinzufügen, die haben das komisch zusammengeschrieben einfach , beispielsweise (900 - 300) * 300 + (300 - 0) * 300 1/2 irgendwie sowas habs nicht mehr im Kopf
Bei unserem Beispiel gab es beispielsweise keine Angebotsfunktion da musste man die Optimale Menge in die Grenzkosten einfügen , dein Beispiel zeigt das halt nur vereinfacht
Schwer zu beurteilen - entweder die Fläche ist komplexer (das sieht bei Dir nach Summe aus Rechteck und Dreieck aus), oder ihr berechnet die Wohlfahrt, die ja die Summe aus Produzentenrente und Konsumentenrente ist.
Wir müssen das mit Integralen machen 😟
Wenn Eure Funktionen Geraden sind, dann ist das nur, um Euch zu quälen. Falls die Funktionen komplexer sind, also Kurven anstelle von Geraden, dann geht das leider meist nicht anders :/
@@10MinutenVWL sind mit x^2 + x+ b
Wir haben die aber auch nicht aufgezeichnet sondern beispielsweise Nachfrage und angebotsfunktion gegeben.
Die Intuition vom Zeichnen, also welche Flächen die Konsumenten- bzw. Produzentenrente sind, gilt ja weiterhin. Nur sind diese Flächen dann leider keine schön auszurechnenden Dreiecke mehr, sondern fies auszurechnende Integrale. Am Anfang des Studiums fände ich das eher wenig sinnvoll, denn es geht ja erst mal darum, dass die Leute verstehen, worum es bei den Renten geht, und nicht um das finden von Stammfunktionen und das Lösen von Integralen. Wie sehr kämpfst Du da Gerade? Ich muss mal schauen, ob ich irgendwie demnächst Zeit finde, ein kurzes Video (oder zumindest eine Beispielrechnung als PDF) zu machen.
Danke für deine hilfsbereitschaft aber ich denke das ich zurecht kommen werde. 🫡 @@10MinutenVWL
Ehrenmann! Ich danke dir vielmals 🙏🏽
Meine Frage wäre aber, muss man dann immer nach P umstellen, damit man überhaupt zeichnen kann, oder kann man das auch ohne dem Umformen machen ? Ich wusste nämlich nicht das der erste Schritt ist umzuformen
Erstmal danke für das Kompliment!
Wenn Du nach P umstellst (der Variable an der vertikalen Achse), siehst Du alles, was Du zum Zeichnen brauchst, nämlich P-Achsenabschnitt und Steigung. In vielen Fällen ist die Nachfrage auch sowieso schon in der Aufgabenstellung nach P aufgelöst.
Eine Alternative wäre, beide Achsenabschnitte zu berechnen. Also einmal X=0 zu setzen und nach P aufzulösen, sodass Du den Schnittpunkt mit der P-Achse bekommst. Analog kannst Du P=0 setzen und dann den X-Achsenabschnitt erhalten. Damit kannst Du die Gerade auch zeichnen. Welche Variante einfacher ist, ist Geschmackssache :)
@@10MinutenVWL ich danke dir vielmals :)
Ich finde leider nicht das Video wo du auch ein Video zu PR und KR machen wolltest, mit Steuereingriff
Danke für die Erinnerung, das ist leider irgendwie total in der übrigen Arbeit untergegangen ;) Da das Thema aber sehr wichtig ist, kümmere ich mich in der nächsten Zeit darum. Mit viel Glück schaffe ich's in der nächsten Woche.
@@10MinutenVWL das wäre super, wenn du das noch hochladen würdest :D
Hey, hat etwas länger gedauert, aber hier ist das Video zu Steuern, Konsumenten- und Produzentenrente sowie Wohlfahrtsverlust:
ruclips.net/video/6_sX7hAsHBg/видео.html
@@10MinutenVWLich danke dir vielmals 😁
Gerne :)