Ich würde es auch mal schön finden, wenn nicht nur die Pflegefachfrau/mann gefragt/ gefilmt werden, sondern auch FaGes, PA, Reinigungskräfte so wie in der Dispo Betten zuteilung! Weil ohne die könnte ein Spital nicht überleben und sind sehr sehr wichtig, aber man vergisst oft sie! Sie haben auch eine Stimmte verdient! Weil es alle braucht und Vor allem die man nicht so sieht! Vielen Dank für die Pflege das ihr so offen und ehrlich seit! ❤
Ich arbeite selbst als Pflegefachfrau & kann die Aussagen von jedem Einzelnen im Beitrag sehr gut nachvollziehen. Was ein bisschen zu wenig zum Ausdruck kam: Es sind nicht die Patienten allein, die Zeit benötigen, es ist v.a die Anzahl + dass die Komplexizität & Pflegeaufwand stark zugenommen hat. Auf mehreren Akutstationen wurde die Anzahl von 36 auf 40 Patienten erhöht. Pro Pflegezone sind dies zwischen 8 & 11 Patienten, im besten Fall werden diese von einer Pflegefachfrau, einer Fachfrau Gesundheit und einer Pflegeassistentin betreut (oder auch Pflegefachmann, Fachmann Gesundheit etc.). In der Realität sind es aber oft Pflegefachfrau, eine Fachfrau Gesundheit oder eine Schülerin. Im Spätdienst sind es entsprechend weniger Pflegefachpersonen- Personal wird gesucht, aber die Politik hat es schlicht & weg verschlafen den Beruf zu fördern & die Einführung der DRG's hat das nicht verbessert: Die Krankenhäusern arbeiten auf Profit, der Patient füllt die Kassen. Der Mensch dahinter wird oftmals nicht gesehen- jedenfalls nicht von denen, die die Entscheidung über die Personfrage treffen.
Ich arbeite selbst in der Pflege. Ich liebe meinen Beruf. Der Austausch mit Menschen, zu sehen, dass die gemachte Pflege einem Patienten hilft ist ein grossartiges Gefühl. Ich glaube, dass viele Pflegende mit besseren Arbeitsbedingungen im Beruf bleiben würden. Also z.B. das die die gerne nur Tags oder nur Nachts arbeiten dies auch so machen können. Das ganze ist halt ein Teufelskreis. Schlechte Arbeitsbedingungen inkl. Personalmangel führt dazu, dass Pflegende aussteigen. So fehlen immer mehr und immer mehr steigen aus.
Bei meinem letzten Spitalaufenthalt habe ich den Druck beim Pflegepersonal gespürt und habe versucht, so wenig Aufwand wie möglich zu verursachen weil sie mir leid getan haben. Die Klingel zu drücken, nur weil man starke Schmerzen hat brachte ich nicht über Herz. Das konnte immer warten, bis sowieso einmal Jemand ins Zimmer kam um zu schauen ob man noch lebt. :D Ich glaube, auch wir Patienten können etwas dazu beitragen. Seid anständig, zeigt Respekt, tut was das Pflegepersonal euch sagt ohne zu diskutieren und drückt nicht ständig die Klingel, nur weil sich gerade kein Wasser mehr im Becher befindet. :)
@Marco Deine Geschichte mit den Schmerzen, wiederspigelt sehr gut undere tägliche realität. Das Problem ist nur, wenn zu viele Patienten diese Strategie anwenden, sich Nichts ändert. In Gegenteil, wir stumpfen enotional weiter ab. Ausserdem nimmst du dir dami dein Recht als Mensch, auf unversertheit. Es kann doch nicht sein, dass ich als Pflegefachmann 2 Zimmer weiter, den Schrank voller Schmerzmittel habe, aber mein Patient sich nicht meldet, wenn seine Schmerzen unerträglich werden, nur weil er denkt, dass er die Pflege damit entlasten kann. Das führt nur dazu, dass du unser kaputtes System noch unterstützt. Und dazu kommen die X-Tausen Fr.Krankenkassenprämien pro Jahr, welche Herr und Frau Schweizer aberücken müssen. Wohin das Geld geht? Keine ahnung... bei uns kommt da nur wenig an...
Ich arbeite selbst in der Pflege. Es gibt anspruchsvolle Situationen und Stress, aber es gibt auch die kleinen Momente in denen ich erleben darf das ich in einem schönen Beruf arbeiten darf. Nicht jeder ist für die Pflege gemacht das ist einfach so. Man muss seine eigenen Grenzen kennen und wissen wo/wie man wieder neue Kraft tanken kann. Tatsache ist das es an Pflegekräften mangelt und die Wertschätzung der Gesellschaft nicht immer da ist. Wir sind nicht nur die, die Hintern abwischen und helfen beim Socken anziehen. Wir sind so vieles mehr. Wir sind Menschen die mit Menschen arbeiten. Jeder hat seine Erfahrungen und Individualität.
Ein Jahr meiner Ausbildung habe ich auf dieser Station verbracht. Bin stolz zu sagen, dass ich dort und allgemein im Unispital Basel eine unheimlich schöne Zeit erleben durfte. Kann mich an Manuela (auch Berufsbildnerin) besonders gut erinnern und auch an Alessa. Ein wunderbares Team. So schön!
Danke für diese Reportage! Ich arbeite seit sieben Jahren in der Pflege. Es ist ein so unglaublich schöner Beruf, für den meiner Meinung nach einfach nicht alle gemacht sind. Ich glaube darum hängen so viele Pflegende ihren Job an den Nagel. Vor allem merke ich deutlich, dass jeder Mensch einen anderen Umgang mit Stress während der Arbeit hat. Jeden Morgen mit Vorfreude auf den kommenden Arbeitstag aufzustehen - auch solche Pflegefachpersonen gibt es noch! Ich hoffe, dass sich in Zukunft mehr Menschen für diesen wunderschönen Beruf entscheiden werden.
Wenn du älter wirst und körperliche und seelische/geistige Abschleiferscheinungen bekommst, wirt's schwierig. Dann ist auch das Umsteigen schwieriger. Wir bräuchten regelmässige Supervisionen, um die Freude, die Empathie, das auf neuestem Wissensstand bleiben ( lernen können ), den Umgang mit anderen, ausgebrannten Mitpflegenden aushalten können, etc etc, aufrecht erhalten zu können bis zur Pensionierung.
En supper reportage 👍🏼 Meine schwester lag selber für sehr lange Zeit im Spital Basel. Die Liebe Alessia hat mit Ihrem Team so gut für meine Schwester gesorgt. Das Pflege Team war eine grooose stütze für meine Schwester ! Die Menschen sind soo wichtig... Danke Danke Danke ❤
Super Doku! Ich habe grössten Respekt vor all den Leuten die in der Pflege tätig sind und was Sie täglich leisten! Ich würde mir wünscgen das es mal eine solche Doku über die Leute gibt, die im Verkauf arbeiten. Mit dem einsparen an Personal, immer längere Öffnungszeiten und hohe Präsenzzeit, niedrige Löhne und noch die schlechte Laune der Kunden ect. Da gäbe es auch vieles....
Grossartige Doku, meinen allergrössten Respekt all den Pfleger*innen in diesem Film und natürlich ganz allgemein ALLEN. In meiner Branche seit rund 3 Jahren nicht besser (Facility/Hauswartung), wir unterhalten uns nur noch mit einer Service-Line, kaum mehr persönlicher Kontakt zwischen Verwaltungen und uns an der Front, Telefonie unerwünscht weil nicht rentabel, auch bei uns hielten Tickets ihren Einzug (Banken, Versicherer und IT kennen dies). Für jedes defekte Leuchtmittel ein Ticket. Die Mieterschaft zahlt immer mehr an Nebenkosten und wir haben kaum noch Zeit, um unsere Arbeit richtig zu machen. Die Leser*innen dieser Zeilen können ja mal schreiben, wie oft sie ihren Hauswart überhaupt sehen, ihn kennen (-; Katastrophe. All die Vollamtlichen wurden vor Jahren abgeschafft, wir betreuen jeden Tag mehrere Objekte, i.d.R. beträgt das Zeitfenster 30 Minuten pro Objekt - erbärmlich! Leider! Sehr interessanter Beruf mit viel Abwechslung, aber die Kündigungsrate ist enorm, die Gehälter na ja.... weit davon entfernt, was früher bezahlt wurde. Da wundert es kaum, dass die Qualität etwas leidet.... Ursache und Wirkung.
@@follow_ihs Sicher aber die Führung hat auch pro aktive Aufgaben zu erledigen.. Tretten Probleme auf dann gilt es Abläufe zu prüfe und nicht mit Micro Management es noch schlimmer machen. Ich würde auch jeden der eine Führungsaufgabe übernimmt zu einem persöndlichkeits Test schicken. Thema Narzismus.
Sehr gute Reportage. Es wird auch nur noch schlimmer. Und ehrlich gesagt ich als Pflegende verstehe jeden Patienten der ungeduldig ist und aggressiv. Denn das wichtige ist verloren gegangen und das Geld ist wichtiger.
Es wäre ausserdem an der Zeit, den Krankenkassen einen Riegel zu schieben. Es kann nicht sein, dass Pflegende immer mehr Zeit für Administratives (vieles davon von der Krankenkasse vorgeschrieben) benötigen, die sie besser und vor allem lieber in die Patienten investieren könnten.
Ich arbeite selber seit 20Jahren in der Pflege und bin unglaublich froh, dass ich in einem Ambi arbeiten kann, mit geregelten Arbeitszeiten und Wochenden frei. Arbeiten stationär würde ich definitiv nicht mehr schaffen...
Ich finde es wichtig, dass Ärzte und Pflegende zusammen angeschuat werden, denn bei beiden herrscht Personal Mangel und die Arbeitsbedingungen sind nicht gut. Das Spital-Arbeitssystem muss sich grundlegend ändern, als Vergleich zum Beispiel die Arbeitskonditionen in einem Spital in Norwegen.
@ SRF Dok: Eui Reportage sind ganz ganz oft de Hammer! Gratulation defüür und mached wiiter so. Aber bitte bitte höred endli uf mit dene verfluechte Anglizisme. Düütsch isch so e wahnsinns schön i sprach. Mir müend euis nöd verstecke. Nur Muet :-)
Danke für diesen Beitrag. Ich befinde mich zur Zeit in der Umschulung, von der Wirtschaftsbranche geht es in den Pflegeberuf. Ich freue mich sehr darauf und meine bisherige Praktikumszeit hat mir gefallen, doch ich habe auch grossen Respekt vor den Herausforderungen, die zukünftig auf mich zukommen. Danke an alle, die in dieser Branche ihr allerbestes geben!
Selber habe ich 20 Jahre im Akutspital gearbeitet als Pflegefachfrau. Nun bin ich Studentin und schlage nochmals einen neuen Pfad ein. Ich habe den Druck und das unbefriedigende Arbeiten nicht mehr ausgehalten. Schade, es wäre nämlich weiter ein wunderschöner Beruf. Aber nur mit machbaren Bedingungen und fairem Lohn für das bereitstehen Tag & Nacht. Das die Administrationsarbeit stetig zunimmt und das zusätzlich grossen Druck auslöst, wurde in der Doku nur wenig thematisiert. Die Zustände sind bedenklich und die Politiker trotz gerechneten Aussichten von 65000 !! fehlenden Pflegefachpersonen im Jahr 2030 noch nicht wachgerüttelt... Danke für die wertvolle Doku❤ Ich hoffe, Politiker schauen sich diese auch an...WANN UNTERNEHMT IHR ETWAS???
Als ich in der Reha war, nach einer nicht so erfolgreichen Huft OP, mussten wir schnell merken was da in der Reha abging, teilweise musste man sehr lange warten bis Hilfe kam, da einfach viel zu viele Patienten und zu wenig Pflegekräfte. Wir waren 40 Leute auf einer Station, die Nachtschwester war für uns, PLUS die Demenzabteilung zuständig. Ich habe nie einer Fachperson das Übel genommen, da zu liegen, ab und zu bis 45 Minuten und mehr, unter tränen weil die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren. Dann kommt die Pflegekraft rein, man merk es Ihr/Ihm an das Sie/Er eigentlich am Anschlag ist, und entschuldigt sich trotz allem für die Wartezeit. Ich hoffe sehr dass sich endlich mal was ändert. PS: Dies obere beschriebene erlebnies ist nur ein ganz kleiner teil, was wir in einer Schweizer Reha Klinik erlebten mussten. Wir haben Jahre geschwiegen weil die Damals angestellten Angst um ihren Job hatten und die damit verbundenen Konsequenzen die man ihnen androhte. DANKE an alle die solche Arbeiten ausführen. Ein grosses Dank an Alle die diese Kampf weiter mitmachen, ich hoffe das sich endlich mal was ändert.
Ich finde es schwierig das immer nur "Pflegefach" Arbeitende beleuchtet werden die in Spitäler arbeiten. Pflegeheime sind deutlich mehr betroffen und es arbeitet deutlich mehr "Assistenz" Personal. Gerade solche Personen werden teilweise richtig "verheizt"! Zudem wird teilweise ein ganz falsches Bild vom Pflegeberuf gezeichnet. Es fängt schon bei der Rekrutierung an. Aus Mangel an Personal werden wahllos Personen eingestellt die A. Zu jung sind und B. Psychisch nicht belastbar sind. Die Pflege ist eben kein Beruf in dem man nur "gerne mit Menschen zusammenarbeitet". Der Beruf wird zu fest romantisiert. Tatsache ist; es ist ein Beruf den man aus Berufung machen muss. Das Alter spielt definitiv eine Rolle, da muss der Verband über die Bücher. Denn sonst ist der Beruf ein Durchlauferhitzer☝🏻 und dafür ist dieser Beruf zu wichtig!
Also ob man eine Berufung, also eine Art spirituelle oder religiöse Einstellung dafür braucht, bezweifle ich. Es muss einfach genügend Personal da sein welches gut ausgebildet ist und auch genügend Zeit hat.
Diesen Berufungs-Bullshit wollten sie uns im Gastro auch immer einreden und das ist einfach eine Ansicht aus dem letzten Jahrhundert. Ich habe 10 Jahre als Koch gearbeitet und diesen Kack auch eine zeitlang geglaubt. Das Schema ist immer: Schlechte Arbeitszeiten, zu wenig Personal, Stress und schlechte Bezahlung - „aber du liebst doch diesen Job also musst du all den Dreck fressen“ Jetzt Rücken und linke Hüfte kaputt, chronische Schmerzen (die mir laut Prognose meines Arztes wohl lebenslang erhalten bleiben. Yay!) und IV-Umschulung. Don‘t fall for it kids.
Ja, die Pflege wäre ein Traumberuf, wenn der Zeitdruck nicht wäre... Ich hoffe sehr die Politik begreift endlich die Dringlichkeit zu handeln, sonst wird unsere Qualität im Gesundheitswesen drastisch sinken.
Ich bin froh über meine Entscheidung, eine für mich neue herausfordernde Tätigkeit gefunden zu haben und kehre so dem Gesundheitswesen zum 2ten mal den Rücken zu... Dies mit einem Lächeln. Habe ca 15 Jahre Erfahrung in der Pflege, in der Akut- wie auch in der Psychiatriepflege, und es wurde leider durch die Jahre nicht besser.
Und dazu möchte ich sagen, ich liebte meinen Job als Pflegefachfrau und bin dankbar über mein breitgefächertes Wissen und Können, doch schlussendlich ist es ein Job, um zu leben. Mit den teils gegebenen Abreitszeiten fühlt es sich an, als ob man dafür Leben müsste. Für mich stimmt das nicht mehr. Aber ein herzliches danke schön an alle die das Herz lut noch fühlen und Leben wollen 🙏🏼🙌🏼🙏🏼
Ich wollte nur nochmals auf diesem Weg meine Wertschätzung für das Pflegepersonal ausdrücken. War früher als Kind 36 mal operiert worden. Dank der liebevollen pflege waren die Aufenthalte weniger traumatisch.
Vielen Dank für den Einblick. Leider wird sich auch durch diese Doku nichts an der Situation ändern. Man kann nur hoffen und beten, dass man nie ins Spital muss.
Die Gesellschaft xy warnt davor das........ Man könnte ja auch was ändern. Mehr lohn, am Arbeitsort, mehr Personal einstellen. Arbeitszeiten anders oder besser verteilen.... Aber das passiert ja nicht. Respect an alle in der Pflege. Ihr seit Helden! Ich hoffe und Wünsche mir das ihr endlich eine Lösung kriegt von den "Grossen da oben", und nicht nur Warnungen und Drohungen. ❤
Ich habe auch 8 Jahre als FaGe (mit lehrzeit) gearbeitet, doch nun habe mich entschlossen den Pflegeberuf hinzuschmeissen. Mache zurzeit die Handelsschule und fange nächsten Monat an in der Krankenkasse an zu arbeiten.
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Es ist wichtig, dass diese Zustände der Gesellschaft bewusst werden! Ich selbst habe in einem Kompetenzzentrum für Demenz als Fachfrau Gesundheit gearbeitet und diese Betreuung ist nicht mehr menschenwürdig. Gerade dort, wo man noch intensiver auf die Bedürfnisse der Bewohner eingehen sollte, hatte man zu wenig Zeit den Bewohner richtig ernst zu nehmen. Man hatte nicht die Zeit sie bei alltäglichen Verrichtungen zu fragen und die Antworten abzuwarten, weil der an Demenz erkrankte Bewohner alles langsamer verarbeitet. Übergriffe in der Autonomie der Bewohner sind leider alltäglich geworden. Die Langzeitinstitutionen gestalten schön klingende Leitbilder, aber haben zu wenig Personal, diese in der Tat auch umzusetzen. Die Gutmütigkeit und das Helfer-Syndrom der Pflegenden wird immer mehr ausgenutzt. Die Arbeitnehmer werden psychisch und physisch ausgebeutet. Das führt zu moralischem Stress, den man ethisch mit seinem Wertebild nicht mehr vereinbaren kann. Bei mir führte dies zu einem Burn-Out und ich kann deswegen auch nie wieder in der Pflege arbeiten. Könntest Du auch eine Reportage über Pflegepersonal im Altersheim machen? Dort, wo die an Demenz erkrankten Bewohner sich nicht mehr wehren können, weil sie es den Angehörigen aufgrund der Krankheit nicht mehr sagen können, bestehen die grössten moralischen Übergriffe.
Ich habe 10 Jahre in der Pflege gearbeitet. Ich bin sehr dankbar für all die Begegnungen und alles was ich lernen durfte, aber auch unendlich erleichtert nun nicht mehr in der Pflege zu sein. Der Druck, die Anzahl Patienten pro Pflege, das hohe Risiko einen Fehler zu begehen einfach aufgrund des Stresses und der Komplexität. Und nicht zu letzt eine abnehmende Qualität meiner eigenen Arbeit, da ich schlichtweg keine Zeit hatte 10 Minuten neben einem demenzerkrankten Menschen zu sitzen und Validation anzuwenden.
Ich bin selber gerade bei der Ausbildung als Pflegefachmann . Persönlich ich find diese Beruf einfach die Tolle Beruf . Außerdem wie ich gesehen habe und auch bemerkt die Patientin / Bewohnerin das ist versorgt habe die haben gar nicht Stress und ich weiß während der Versorgung das es sieht anstrengend und ich sage das auch zu den Patientin . Aber andere Wege gab es nicht . Ich hatte auch Situationen gehabt wo ich während der Pflege um 6:50 Uhr kein Luft mehr kriegen können . Sofort müsste ich Fenster auf mache dass ich mehr Luft kriegen kann und meine Nerven wirklich waren sehr scharf und dachte ich mir das isch brauche nix mehr . Warum , wieso oder weshalb kann ich aber nicht beurteile .
Fazit der Reportage: Pflege lohnt sich nicht mehr und schön zusehen, dass auch in vielen anderen Bereichen Pflegekräfte glücklich und erfolgreich sein können. Das sollte euch Mut machen! Wertschätzung und leistungsgerechte Bezahlung sowie Freizeitausgleich findet man im ganzen deutschsprachigen Raum nicht mehr 😢...
Ich arbeite seit über 20 Jahren in der Pflege, bin jetzt 46 und weiss echt nicht, ob ich das bis zur Rente schaffe! Ich nehme mir gerne Zeit für die Patienten/Bewohner/Klienten, das wird aber rasch falsch aufgefasst: Teammitglieder motzen, ich rede zu viel mit den Bewohnern, ich sei eher langsam bzw. sogar faul! Ich sehe das gesamte Bild, wer richtig und ganzheitlich betreut wird, klingelt am Abend oder nachts weniger, weil die Person zufrieden ist. Das heisst, ich brauche vielleicht länger, aber dafür spare ich mir die langen Wege zu den Zimmern, weil meine Leute alles haben…
Wenn der administrative Aufwand nicht wäre, die Vertechnisierung der Pflege und die Profitgier der Verantwortlichen, ich würde sehr gerne wieder als Krankenschwester arbeiten. Die Ansprüche generell sind zu hoch. Einfacher würde auch gehen, wie früher.
Ich bin auch Krankenpfleger in Genf. Es ist Stress. Aber es ist so toll Menschen zu helfen. Ich liebe diesen Beruf. PS Man muß diesen Stress akzeptieren sonst hat es keinen Sinn.
Hoi zäme,i denk eifach mehr Ziet und weniger desh Geld isch wichtig,es zählt die de Mensch und net di Geld.Uf Diutschland schaffst genauso viel für en Hungerlohn. Merci vielmal an SRF rec.❤
Salve a tutti, commento in Italiano perché è una lingua che si parla in Svizzera, e io sono Italiano. Ma capisco il Tedesco e anche un po il dialetto "Schwyzerdütsch" perché ho vissuto in Svizzera da bambino. Per cui ho seguito facilmente questo documentario di SRF. Sono un Infermiere dal 1995 e ho sempre lavorato in Italia, a Roma, in ospedale, principalmente nei reparti di chirurgia. E devo dire che sono rimasto molto colpito dal modo di lavorare in Svizzera! Da una parte ho ammirato il livello avanzato della tecnologia disponibile, e la precisione maniacale nel seguire per filo e per segno le procedure e i protocolli infermieristici di assistenza clinica al paziente. Ma sono rimasto "sconvolto" dallo stress lavorativo che gli infermieri devono sopportare. Questi "tempi ristretti" e scanditi al minuto, che impediscono di avere un rapporto sereno e umano con i pazienti. E che rendono la vita lavorativa molto simile a quella di un Robot! Ci credo che nessuno, o pochi, nel paese Elvetico vogliano fare gli infermieri! Cercandoli poi all'estero come l'Italia. Io stesso ho spesso ricevuto offerte di lavoro essendo plurilingue. E anche molto allettanti, sia a livello economico, che come facilitazioni comprese, come un alloggio etc.. Anche se poi, la parte economica sia in realtà "esigua" visto il costo della vita sia proibitivo! Come anche l'impegno lavorativo richiesto a quanto pare. Sia sul piano psicologico che quello fisico, come ben si evince da questo interessante video-servizio. Certo anche in Italia fare l'infermiere non è di certo una passeggiata, ma il "clima" lavorativo è ben più rilassato e piacevole. Lasciando molto spazio al rapportò umano, sia con i pazienti che con i colleghi. E non esiste un minutaggio assistenziale. E fare una pausa è una scelta libera dettata semplicemente dalla mole lavorativa. E anche se il lavoro è tanto, una pausa per un caffè si trova sempre. Ma evidenziando anche delle grosse lacune in fatto di organizzazione e presidi tecnologici. E una disciplina lavorativa che spesso lascia a desiderare, con tempi di attesa per i pazienti spesso troppo lunghi. A volte direi "biblici"! Soprattutto nei Pronto Soccorsi, negli Ambulatori, e nella diagnostica radiologica, e non solo. Però devo dire, che se c'è una vera urgenza, la flessibilità tipicamente Italiana fa si che tutto all'improvviso si accelera in maniera quasi esagerata. Poi ci sono tanti altri problemi, che se li elencassi tutti, dovrei scrivere molto di più di quanto non abbia già scritto in questo mio commento davvero lunghissimo. Altra caratteristica di noi Italiani.. è parlare molto! 😂😉 Comunque sia, in conclusione, la Svizzera è davvero stupenda! Si "rigida" ma indubbiamente meravigliosa e ben organizzata. E anche se siete stressati, siete sempre gentili! Un saluto da Roma.
Das ist eine gute Frage. Aus meiner Erfahrung macht es viel Sinn, die Angehörigen von Anfang an miteinzubeziehen. Viele haben ein schlechtes Gewissen, aber dafür haben sie etwas Entscheidendes, was uns Pflegekräften oft fehlt: Sie kennen die Person schon lange und können eventuell auch beruhigend wirken. Es gibt allerdings auch Angehörige, die funken uns mächtig rein, rufen immer an, wenn Rapport oder Essenzeit ist, obwohl sie es genau wissen. Das kann dann schon echt schwierig werden…
Ein Statistik wäre hilfreich um das Problem zu erkennen in welchen Kantone es am meisten an Personal fehlt. Ich vermute dass im BS am meisten an Pfleger fehlt, da BS die niedrigste Löhne zahlt. Viele nehmen Pendeln in Kauf und gehen im AG oder So arbeiten.
Liebe Community✨ Habt ihr Fragen? Dann schreibt diese gerne in die Kommentare.👇👇 rec.-Reporterin Sofika Yogarasa wird sie im Q&A der nächsten Woche beantworten.
Mit unserem industrialisierten Gesundheitswesen schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Wenigstens wird es so für alle offensichtlich, dass ein fürsorgliches Miteinander nicht unwichtig ist.
Ich fühle mich gar nicht gut! Im Gegenteil: ich war damals keine einfache Patientin. Ich habe oft geschrien. Unflätig gesprochen. Viele vor den Kopf gestoßen. Ich war schlimmer als der schlimmste Teenager😮😢
Einerseits verständlich man ist als Patient in einer Ausnahmesituation und als Pflegefachperson kann man das professionell anschauen (ausser es wird persönlich oder geht ins schikanieren oder die Patienten haben das Gefühl sie seien in einem Hotel,dann wird ein Riegel vorgeschoben). Aber das geht halt auch nir wenn man als Fachperson selber nicht schon am Limit läuft. Und wenn Sie sich ja jetzt reflektieren ist das ja schon Mal der erste Schritt in die richtige Richtung 👍🏼
Lasst das Gendern liebes @SRF Dok Team. Dafür gibt es keine Grundlage in der Deutschen Rechtschreibung und man bekommt echt Augenschmerzen! Schreibt doch bitte die Wörter entsprechend aus!
Leider wird das gendern bei SRF allgemein ganz gross geschrieben. Habe auch schon reklamiert, brachte jedoch nichts. Haben nichts aus der Geschichte gelernt. Im dunklen Zeitalter der 1930-40er Jahre, hiess es u.a. in der Wochenschau, liebe Volksgenossen und Volksgenossinnen. Wüsste dies das SRF, würden sie schon wegen der dunklen Geschichte aus der Zeit, nicht gendern.
gendergerechte Sprache ist wichtig. Unsere Sprache formt unser Denken, wobei dadurch Frauen sowie andere Geschlechtsidentitäten völlig untergehen. Wenn wir Arzt hören, denken die meisten an einen männlichen Arzt. Bei Bauarbeiter an männliche Arbeiter. Gendern schafft Inklusivität, bricht gender-stereotypen und fördert Gleichberechtigung.
@@micicris Blödsinn, man kann Arzt und Ärztin schreiben / sagen. Da braucht man keine Doppelpunkte oder Sternchen, wo man "Augenkrebs" beim lesen bekommt
gendergerechte Sprache ist wichtig. Unsere Sprache formt unser Denken, wobei dadurch Frauen sowie andere Geschlechtsidentitäten völlig untergehen. Wenn wir Arzt hören, denken die meisten an einen männlichen Arzt. Bei Bauarbeiter an männliche Arbeiter. Gendern schafft Inklusivität, bricht gender-stereotypen und fördert Gleichberechtigung.
@@micicris Das Gendern ist eine perverse Ideologie, welche die Sprache vergewaltigt und eine völlig inkorrekte Grammatik einführt. Ich brauche keine Sprache die mich zu einem gewissen Denken zwingen will. Ich kann nämlich selber Denken. Die Idee, das Denken der Menschen durch sinnlose und inkorrekte Sprachvorgaben verändern zu müssen, kann nur einem Propagandaapparat einfallen. Dass dies hier bei SRF auf Teufel komm raus versucht wird einzuführen und gesellschaftlich akzeptabel zu machen finde ich sehr störend, zumal der Grossteil der Bevölkerung sich ausdrücklich gegen das Gendern ausspricht!
Macht mal eine Dok über den Detailhandel/Grosshandel, dort herrscht Chaos und Korruption. Gehört übrigens zur Grundversorgung. Wenn ihr Infos braucht einfach kommentieren.
Selbst das Pfelgepersonal redet vom Patienten, weil man sich offenbar auf die wichtigen Sachen konzentriert. Lasst doch das unnötige gegendere liebes srf....
Wie ist das mit den temporär Arbeitenden Pflegeleuten? Aus meinem bekannten Kreis kenne ich welche die mit Zulagen und Spesen bis zu 11'000 Brutto verdienen.
Hallo liebe Community! Hier findet ihr das Q&A zur Reportage 👉 ruclips.net/video/9NWUtyCtUT8/видео.html
Ich würde es auch mal schön finden, wenn nicht nur die Pflegefachfrau/mann gefragt/ gefilmt werden, sondern auch FaGes, PA, Reinigungskräfte so wie in der Dispo Betten zuteilung! Weil ohne die könnte ein Spital nicht überleben und sind sehr sehr wichtig, aber man vergisst oft sie! Sie haben auch eine Stimmte verdient! Weil es alle braucht und Vor allem die man nicht so sieht!
Vielen Dank für die Pflege das ihr so offen und ehrlich seit! ❤
Ich arbeite selbst als Pflegefachfrau & kann die Aussagen von jedem Einzelnen im Beitrag sehr gut nachvollziehen. Was ein bisschen zu wenig zum Ausdruck kam: Es sind nicht die Patienten allein, die Zeit benötigen, es ist v.a die Anzahl + dass die Komplexizität & Pflegeaufwand stark zugenommen hat. Auf mehreren Akutstationen wurde die Anzahl von 36 auf 40 Patienten erhöht. Pro Pflegezone sind dies zwischen 8 & 11 Patienten, im besten Fall werden diese von einer Pflegefachfrau, einer Fachfrau Gesundheit und einer Pflegeassistentin betreut (oder auch Pflegefachmann, Fachmann Gesundheit etc.). In der Realität sind es aber oft Pflegefachfrau, eine Fachfrau Gesundheit oder eine Schülerin. Im Spätdienst sind es entsprechend weniger Pflegefachpersonen- Personal wird gesucht, aber die Politik hat es schlicht & weg verschlafen den Beruf zu fördern & die Einführung der DRG's hat das nicht verbessert: Die Krankenhäusern arbeiten auf Profit, der Patient füllt die Kassen. Der Mensch dahinter wird oftmals nicht gesehen- jedenfalls nicht von denen, die die Entscheidung über die Personfrage treffen.
@GoKart2011 Danke vielmals für deine ausführliche Antwort. Das schätze ich sehr. ^Sofika
Auf den Punkt gebracht!
Danke für die angebrachte und korrekte Analyse.
Lapidar ausgedrückt: es gibt viel zu viele Häuptlinge und keine Indianer....
Ich arbeite selbst in der Pflege. Ich liebe meinen Beruf. Der Austausch mit Menschen, zu sehen, dass die gemachte Pflege einem Patienten hilft ist ein grossartiges Gefühl. Ich glaube, dass viele Pflegende mit besseren Arbeitsbedingungen im Beruf bleiben würden. Also z.B. das die die gerne nur Tags oder nur Nachts arbeiten dies auch so machen können. Das ganze ist halt ein Teufelskreis. Schlechte Arbeitsbedingungen inkl. Personalmangel führt dazu, dass Pflegende aussteigen. So fehlen immer mehr und immer mehr steigen aus.
@Anna Bühler Ich finde es schön, dass du deinen Beruf liebst. Danke auch für deine Gedanken. ^Sofika
Bei meinem letzten Spitalaufenthalt habe ich den Druck beim Pflegepersonal gespürt und habe versucht, so wenig Aufwand wie möglich zu verursachen weil sie mir leid getan haben. Die Klingel zu drücken, nur weil man starke Schmerzen hat brachte ich nicht über Herz. Das konnte immer warten, bis sowieso einmal Jemand ins Zimmer kam um zu schauen ob man noch lebt. :D Ich glaube, auch wir Patienten können etwas dazu beitragen. Seid anständig, zeigt Respekt, tut was das Pflegepersonal euch sagt ohne zu diskutieren und drückt nicht ständig die Klingel, nur weil sich gerade kein Wasser mehr im Becher befindet. :)
@Marco
Deine Geschichte mit den Schmerzen, wiederspigelt sehr gut undere tägliche realität. Das Problem ist nur, wenn zu viele Patienten diese Strategie anwenden, sich Nichts ändert. In Gegenteil, wir stumpfen enotional weiter ab. Ausserdem nimmst du dir dami dein Recht als Mensch, auf unversertheit. Es kann doch nicht sein, dass ich als Pflegefachmann 2 Zimmer weiter, den Schrank voller Schmerzmittel habe, aber mein Patient sich nicht meldet, wenn seine Schmerzen unerträglich werden, nur weil er denkt, dass er die Pflege damit entlasten kann.
Das führt nur dazu, dass du unser kaputtes System noch unterstützt. Und dazu kommen die X-Tausen Fr.Krankenkassenprämien pro Jahr, welche Herr und Frau Schweizer aberücken müssen. Wohin das Geld geht? Keine ahnung... bei uns kommt da nur wenig an...
Ich arbeite selbst in der Pflege. Es gibt anspruchsvolle Situationen und Stress, aber es gibt auch die kleinen Momente in denen ich erleben darf das ich in einem schönen Beruf arbeiten darf. Nicht jeder ist für die Pflege gemacht das ist einfach so. Man muss seine eigenen Grenzen kennen und wissen wo/wie man wieder neue Kraft tanken kann.
Tatsache ist das es an Pflegekräften mangelt und die Wertschätzung der Gesellschaft nicht immer da ist. Wir sind nicht nur die, die Hintern abwischen und helfen beim Socken anziehen. Wir sind so vieles mehr. Wir sind Menschen die mit Menschen arbeiten. Jeder hat seine Erfahrungen und Individualität.
@Swiss Miauuu Danke für deine Geschichte. Schön gesagt! Ihr seid Menschen, die mit Menschen arbeiten. Ich bin dankbar! ^Sofika
Ein Jahr meiner Ausbildung habe ich auf dieser Station verbracht. Bin stolz zu sagen, dass ich dort und allgemein im Unispital Basel eine unheimlich schöne Zeit erleben durfte. Kann mich an Manuela (auch Berufsbildnerin) besonders gut erinnern und auch an Alessa. Ein wunderbares Team. So schön!
Danke für diese Reportage!
Ich arbeite seit sieben Jahren in der Pflege. Es ist ein so unglaublich schöner Beruf, für den meiner Meinung nach einfach nicht alle gemacht sind. Ich glaube darum hängen so viele Pflegende ihren Job an den Nagel. Vor allem merke ich deutlich, dass jeder Mensch einen anderen Umgang mit Stress während der Arbeit hat.
Jeden Morgen mit Vorfreude auf den kommenden Arbeitstag aufzustehen - auch solche Pflegefachpersonen gibt es noch! Ich hoffe, dass sich in Zukunft mehr Menschen für diesen wunderschönen Beruf entscheiden werden.
@Demian Danke vielmals für deinen Kommentar! Ich bin auch unglaublich dankbar, dass es Menschen gibt, die den Beruf lieben. ^Sofika
Wenn du älter wirst und körperliche und seelische/geistige Abschleiferscheinungen bekommst, wirt's schwierig. Dann ist auch das Umsteigen schwieriger.
Wir bräuchten regelmässige Supervisionen, um die Freude, die Empathie, das auf neuestem Wissensstand bleiben ( lernen können ), den Umgang mit anderen, ausgebrannten Mitpflegenden aushalten können, etc etc, aufrecht erhalten zu können bis zur Pensionierung.
En supper reportage 👍🏼
Meine schwester lag selber für sehr lange Zeit im Spital Basel. Die Liebe Alessia hat mit Ihrem Team so gut für meine Schwester gesorgt. Das Pflege Team war eine grooose stütze für meine Schwester !
Die Menschen sind soo wichtig...
Danke Danke Danke ❤
@Ido94 Danke vielmals für deine Geschichte! ^Sofika
Frau Cremer ist wunderschön 🥰 So ein angenehmer, starker und liebevoller Mensch ❤
Super Doku! Ich habe grössten Respekt vor all den Leuten die in der Pflege tätig sind und was Sie täglich leisten!
Ich würde mir wünscgen das es mal eine solche Doku über die Leute gibt, die im Verkauf arbeiten. Mit dem einsparen an Personal, immer längere Öffnungszeiten und hohe Präsenzzeit, niedrige Löhne und noch die schlechte Laune der Kunden ect. Da gäbe es auch vieles....
Grossartige Doku, meinen allergrössten Respekt all den Pfleger*innen in diesem Film und natürlich ganz allgemein ALLEN. In meiner Branche seit rund 3 Jahren nicht besser (Facility/Hauswartung), wir unterhalten uns nur noch mit einer Service-Line, kaum mehr persönlicher Kontakt zwischen Verwaltungen und uns an der Front, Telefonie unerwünscht weil nicht rentabel, auch bei uns hielten Tickets ihren Einzug (Banken, Versicherer und IT kennen dies). Für jedes defekte Leuchtmittel ein Ticket. Die Mieterschaft zahlt immer mehr an Nebenkosten und wir haben kaum noch Zeit, um unsere Arbeit richtig zu machen. Die Leser*innen dieser Zeilen können ja mal schreiben, wie oft sie ihren Hauswart überhaupt sehen, ihn kennen (-; Katastrophe. All die Vollamtlichen wurden vor Jahren abgeschafft, wir betreuen jeden Tag mehrere Objekte, i.d.R. beträgt das Zeitfenster 30 Minuten pro Objekt - erbärmlich! Leider! Sehr interessanter Beruf mit viel Abwechslung, aber die Kündigungsrate ist enorm, die Gehälter na ja.... weit davon entfernt, was früher bezahlt wurde. Da wundert es kaum, dass die Qualität etwas leidet.... Ursache und Wirkung.
@Hauswartungs-Tagebach Danke vielmals für deine Geschichte! Sehr spannend. ^Sofika
Stress verursacht die Führung und nicht die Arbeit. 👍👍👍
@@follow_ihs Sicher aber die Führung hat auch pro aktive Aufgaben zu erledigen.. Tretten Probleme auf dann gilt es Abläufe zu prüfe und nicht mit Micro Management es noch schlimmer machen. Ich würde auch jeden der eine Führungsaufgabe übernimmt zu einem persöndlichkeits Test schicken. Thema Narzismus.
@@follow_ihs genau
Sehr gute Reportage. Es wird auch nur noch schlimmer. Und ehrlich gesagt ich als Pflegende verstehe jeden Patienten der ungeduldig ist und aggressiv. Denn das wichtige ist verloren gegangen und das Geld ist wichtiger.
Es wäre ausserdem an der Zeit, den Krankenkassen einen Riegel zu schieben. Es kann nicht sein, dass Pflegende immer mehr Zeit für Administratives (vieles davon von der Krankenkasse vorgeschrieben) benötigen, die sie besser und vor allem lieber in die Patienten investieren könnten.
Ich arbeite selber seit 20Jahren in der Pflege und bin unglaublich froh, dass ich in einem Ambi arbeiten kann, mit geregelten Arbeitszeiten und Wochenden frei. Arbeiten stationär würde ich definitiv nicht mehr schaffen...
Ich finde es wichtig, dass Ärzte und Pflegende zusammen angeschuat werden, denn bei beiden herrscht Personal Mangel und die Arbeitsbedingungen sind nicht gut. Das Spital-Arbeitssystem muss sich grundlegend ändern, als Vergleich zum Beispiel die Arbeitskonditionen in einem Spital in Norwegen.
@ SRF Dok: Eui Reportage sind ganz ganz oft de Hammer! Gratulation defüür und mached wiiter so.
Aber bitte bitte höred endli uf mit dene verfluechte Anglizisme. Düütsch isch so e wahnsinns schön i sprach. Mir müend euis nöd verstecke. Nur Muet :-)
Danke für diesen Beitrag. Ich befinde mich zur Zeit in der Umschulung, von der Wirtschaftsbranche geht es in den Pflegeberuf. Ich freue mich sehr darauf und meine bisherige Praktikumszeit hat mir gefallen, doch ich habe auch grossen Respekt vor den Herausforderungen, die zukünftig auf mich zukommen.
Danke an alle, die in dieser Branche ihr allerbestes geben!
@Harald Krull Danke vielmals für den Kommentar. Ich wünsche dir viel Erfolg! ^Sofika
Selber habe ich 20 Jahre im Akutspital gearbeitet als Pflegefachfrau. Nun bin ich Studentin und schlage nochmals einen neuen Pfad ein. Ich habe den Druck und das unbefriedigende Arbeiten nicht mehr ausgehalten. Schade, es wäre nämlich weiter ein wunderschöner Beruf. Aber nur mit machbaren Bedingungen und fairem Lohn für das bereitstehen Tag & Nacht. Das die Administrationsarbeit stetig zunimmt und das zusätzlich grossen Druck auslöst, wurde in der Doku nur wenig thematisiert. Die Zustände sind bedenklich und die Politiker trotz gerechneten Aussichten von 65000 !! fehlenden Pflegefachpersonen im Jahr 2030 noch nicht wachgerüttelt... Danke für die wertvolle Doku❤ Ich hoffe, Politiker schauen sich diese auch an...WANN UNTERNEHMT IHR ETWAS???
Als ich in der Reha war, nach einer nicht so erfolgreichen Huft OP, mussten wir schnell merken was da in der Reha abging, teilweise musste man sehr lange warten bis Hilfe kam, da einfach viel zu viele Patienten und zu wenig Pflegekräfte. Wir waren 40 Leute auf einer Station, die Nachtschwester war für uns, PLUS die Demenzabteilung zuständig. Ich habe nie einer Fachperson das Übel genommen, da zu liegen, ab und zu bis 45 Minuten und mehr, unter tränen weil die Schmerzen nicht mehr auszuhalten waren. Dann kommt die Pflegekraft rein, man merk es Ihr/Ihm an das Sie/Er eigentlich am Anschlag ist, und entschuldigt sich trotz allem für die Wartezeit. Ich hoffe sehr dass sich endlich mal was ändert. PS: Dies obere beschriebene erlebnies ist nur ein ganz kleiner teil, was wir in einer Schweizer Reha Klinik erlebten mussten. Wir haben Jahre geschwiegen weil die Damals angestellten Angst um ihren Job hatten und die damit verbundenen Konsequenzen die man ihnen androhte.
DANKE an alle die solche Arbeiten ausführen.
Ein grosses Dank an Alle die diese Kampf weiter mitmachen, ich hoffe das sich endlich mal was ändert.
@Art-Shooting Danke für deine persönliche Geschichte. ^Sofika
Ich finde es schwierig das immer nur "Pflegefach" Arbeitende beleuchtet werden die in Spitäler arbeiten. Pflegeheime sind deutlich mehr betroffen und es arbeitet deutlich mehr "Assistenz" Personal. Gerade solche Personen werden teilweise richtig "verheizt"! Zudem wird teilweise ein ganz falsches Bild vom Pflegeberuf gezeichnet. Es fängt schon bei der Rekrutierung an. Aus Mangel an Personal werden wahllos Personen eingestellt die A. Zu jung sind und B. Psychisch nicht belastbar sind. Die Pflege ist eben kein Beruf in dem man nur "gerne mit Menschen zusammenarbeitet". Der Beruf wird zu fest romantisiert. Tatsache ist; es ist ein Beruf den man aus Berufung machen muss. Das Alter spielt definitiv eine Rolle, da muss der Verband über die Bücher. Denn sonst ist der Beruf ein Durchlauferhitzer☝🏻 und dafür ist dieser Beruf zu wichtig!
Also ob man eine Berufung, also eine Art spirituelle oder religiöse Einstellung dafür braucht, bezweifle ich. Es muss einfach genügend Personal da sein welches gut ausgebildet ist und auch genügend Zeit hat.
Diesen Berufungs-Bullshit wollten sie uns im Gastro auch immer einreden und das ist einfach eine Ansicht aus dem letzten Jahrhundert. Ich habe 10 Jahre als Koch gearbeitet und diesen Kack auch eine zeitlang geglaubt. Das Schema ist immer: Schlechte Arbeitszeiten, zu wenig Personal, Stress und schlechte Bezahlung - „aber du liebst doch diesen Job also musst du all den Dreck fressen“
Jetzt Rücken und linke Hüfte kaputt, chronische Schmerzen (die mir laut Prognose meines Arztes wohl lebenslang erhalten bleiben. Yay!) und IV-Umschulung.
Don‘t fall for it kids.
Ja, die Pflege wäre ein Traumberuf, wenn der Zeitdruck nicht wäre... Ich hoffe sehr die Politik begreift endlich die Dringlichkeit zu handeln, sonst wird unsere Qualität im Gesundheitswesen drastisch sinken.
@Mirjam Scharli Danke für deine Meinung! ^Sofika
Ich bin froh über meine Entscheidung, eine für mich neue herausfordernde Tätigkeit gefunden zu haben und kehre so dem Gesundheitswesen zum 2ten mal den Rücken zu... Dies mit einem Lächeln. Habe ca 15 Jahre Erfahrung in der Pflege, in der Akut- wie auch in der Psychiatriepflege, und es wurde leider durch die Jahre nicht besser.
Und dazu möchte ich sagen, ich liebte meinen Job als Pflegefachfrau und bin dankbar über mein breitgefächertes Wissen und Können, doch schlussendlich ist es ein Job, um zu leben. Mit den teils gegebenen Abreitszeiten fühlt es sich an, als ob man dafür Leben müsste. Für mich stimmt das nicht mehr. Aber ein herzliches danke schön an alle die das Herz lut noch fühlen und Leben wollen 🙏🏼🙌🏼🙏🏼
Ich wollte nur nochmals auf diesem Weg meine Wertschätzung für das Pflegepersonal ausdrücken. War früher als Kind 36 mal operiert worden. Dank der liebevollen pflege waren die Aufenthalte weniger traumatisch.
Vielen Dank für den Einblick. Leider wird sich auch durch diese Doku nichts an der Situation ändern. Man kann nur hoffen und beten, dass man nie ins Spital muss.
Danke @SRF Dok, @Sofika!!
Sofikas Fazit am Ende gefällt mir! Wäre schön wenn mehr Menschen zu solcher Ein-Sicht kommen würden.
@Kevin Stahl danke vielmals! ^Sofika
Die Gesellschaft xy warnt davor das........ Man könnte ja auch was ändern. Mehr lohn, am Arbeitsort, mehr Personal einstellen. Arbeitszeiten anders oder besser verteilen.... Aber das passiert ja nicht. Respect an alle in der Pflege. Ihr seit Helden! Ich hoffe und Wünsche mir das ihr endlich eine Lösung kriegt von den "Grossen da oben", und nicht nur Warnungen und Drohungen. ❤
Ich habe auch 8 Jahre als FaGe (mit lehrzeit) gearbeitet, doch nun habe mich entschlossen den Pflegeberuf hinzuschmeissen. Mache zurzeit die Handelsschule und fange nächsten Monat an in der Krankenkasse an zu arbeiten.
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Es ist wichtig, dass diese Zustände der Gesellschaft bewusst werden!
Ich selbst habe in einem Kompetenzzentrum für Demenz als Fachfrau Gesundheit gearbeitet und diese Betreuung ist nicht mehr menschenwürdig. Gerade dort, wo man noch intensiver auf die Bedürfnisse der Bewohner eingehen sollte, hatte man zu wenig Zeit den Bewohner richtig ernst zu nehmen.
Man hatte nicht die Zeit sie bei alltäglichen Verrichtungen zu fragen und die Antworten abzuwarten, weil der an Demenz erkrankte Bewohner alles langsamer verarbeitet.
Übergriffe in der Autonomie der Bewohner sind leider alltäglich geworden.
Die Langzeitinstitutionen gestalten schön klingende Leitbilder, aber haben zu wenig Personal, diese in der Tat auch umzusetzen.
Die Gutmütigkeit und das Helfer-Syndrom der Pflegenden wird immer mehr ausgenutzt. Die Arbeitnehmer werden psychisch und physisch ausgebeutet. Das führt zu moralischem Stress, den man ethisch mit seinem Wertebild nicht mehr vereinbaren kann.
Bei mir führte dies zu einem Burn-Out und ich kann deswegen auch nie wieder in der Pflege arbeiten.
Könntest Du auch eine Reportage über Pflegepersonal im Altersheim machen? Dort, wo die an Demenz erkrankten Bewohner sich nicht mehr wehren können, weil sie es den Angehörigen aufgrund der Krankheit nicht mehr sagen können, bestehen die grössten moralischen Übergriffe.
Ich habe 10 Jahre in der Pflege gearbeitet. Ich bin sehr dankbar für all die Begegnungen und alles was ich lernen durfte, aber auch unendlich erleichtert nun nicht mehr in der Pflege zu sein. Der Druck, die Anzahl Patienten pro Pflege, das hohe Risiko einen Fehler zu begehen einfach aufgrund des Stresses und der Komplexität. Und nicht zu letzt eine abnehmende Qualität meiner eigenen Arbeit, da ich schlichtweg keine Zeit hatte 10 Minuten neben einem demenzerkrankten Menschen zu sitzen und Validation anzuwenden.
@fi fi Danke für deine Geschichte! ^Sofika
Ich empfinde höchsten Respekt für das Pflegepersonal🏆Arbeite selber im Unispital und sehe hautnah, was es heisst, den Patienten gerecht zu werden
Ich bin selber gerade bei der Ausbildung als Pflegefachmann . Persönlich ich find diese Beruf einfach die Tolle Beruf .
Außerdem wie ich gesehen habe und auch bemerkt die Patientin / Bewohnerin das ist versorgt habe die haben gar nicht Stress und ich weiß während der Versorgung das es sieht anstrengend und ich sage das auch zu den Patientin . Aber andere Wege gab es nicht .
Ich hatte auch Situationen gehabt wo ich während der Pflege um 6:50 Uhr kein Luft mehr kriegen können . Sofort müsste ich Fenster auf mache dass ich mehr Luft kriegen kann und meine Nerven wirklich waren sehr scharf und dachte ich mir das isch brauche nix mehr . Warum , wieso oder weshalb kann ich aber nicht beurteile .
Super symphatische Reporterin🎉Sehr interessante Doku!
@Mara Jade Skywalker Ach, das freut mich sehr! Merci! ^Sofika
warum gibt es keine triggerwarnung wenn bilder gezeigt werden wo spritzen gesetzt werden oder blut abgenommen wird?
Fazit der Reportage:
Pflege lohnt sich nicht mehr und schön zusehen, dass auch in vielen anderen Bereichen Pflegekräfte glücklich und erfolgreich sein können. Das sollte euch Mut machen!
Wertschätzung und leistungsgerechte Bezahlung sowie Freizeitausgleich findet man im ganzen deutschsprachigen Raum nicht mehr 😢...
Ich arbeite seit über 20 Jahren in der Pflege, bin jetzt 46 und weiss echt nicht, ob ich das bis zur Rente schaffe!
Ich nehme mir gerne Zeit für die Patienten/Bewohner/Klienten, das wird aber rasch falsch aufgefasst: Teammitglieder motzen, ich rede zu viel mit den Bewohnern, ich sei eher langsam bzw. sogar faul!
Ich sehe das gesamte Bild, wer richtig und ganzheitlich betreut wird, klingelt am Abend oder nachts weniger, weil die Person zufrieden ist. Das heisst, ich brauche vielleicht länger, aber dafür spare ich mir die langen Wege zu den Zimmern, weil meine Leute alles haben…
Wenn der administrative Aufwand nicht wäre, die Vertechnisierung der Pflege und die Profitgier der Verantwortlichen, ich würde sehr gerne wieder als Krankenschwester arbeiten.
Die Ansprüche generell sind zu hoch. Einfacher würde auch gehen, wie früher.
Da die Pflege direkt kein Geld generiert,hat sie politisch und gesellschaftlic keine Lobby!
Ich bin auch Krankenpfleger in Genf. Es ist Stress.
Aber es ist so toll Menschen zu helfen.
Ich liebe diesen Beruf.
PS
Man muß diesen Stress akzeptieren sonst hat es keinen Sinn.
Hoi zäme,i denk eifach mehr Ziet und weniger desh Geld isch wichtig,es zählt die de Mensch und net di Geld.Uf Diutschland schaffst genauso viel für en Hungerlohn.
Merci vielmal an SRF rec.❤
Salve a tutti, commento in Italiano perché è una lingua che si parla in Svizzera, e io sono Italiano. Ma capisco il Tedesco e anche un po il dialetto "Schwyzerdütsch" perché ho vissuto in Svizzera da bambino. Per cui ho seguito facilmente questo documentario di SRF. Sono un Infermiere dal 1995 e ho sempre lavorato in Italia, a Roma, in ospedale, principalmente nei reparti di chirurgia. E devo dire che sono rimasto molto colpito dal modo di lavorare in Svizzera! Da una parte ho ammirato il livello avanzato della tecnologia disponibile, e la precisione maniacale nel seguire per filo e per segno le procedure e i protocolli infermieristici di assistenza clinica al paziente. Ma sono rimasto "sconvolto" dallo stress lavorativo che gli infermieri devono sopportare. Questi "tempi ristretti" e scanditi al minuto, che impediscono di avere un rapporto sereno e umano con i pazienti. E che rendono la vita lavorativa molto simile a quella di un Robot! Ci credo che nessuno, o pochi, nel paese Elvetico vogliano fare gli infermieri! Cercandoli poi all'estero come l'Italia. Io stesso ho spesso ricevuto offerte di lavoro essendo plurilingue. E anche molto allettanti, sia a livello economico, che come facilitazioni comprese, come un alloggio etc.. Anche se poi, la parte economica sia in realtà "esigua" visto il costo della vita sia proibitivo! Come anche l'impegno lavorativo richiesto a quanto pare. Sia sul piano psicologico che quello fisico, come ben si evince da questo interessante video-servizio. Certo anche in Italia fare l'infermiere non è di certo una passeggiata, ma il "clima" lavorativo è ben più rilassato e piacevole. Lasciando molto spazio al rapportò umano, sia con i pazienti che con i colleghi. E non esiste un minutaggio assistenziale.
E fare una pausa è una scelta libera dettata semplicemente dalla mole lavorativa. E anche se il lavoro è tanto, una pausa per un caffè si trova sempre. Ma evidenziando anche delle grosse lacune in fatto di organizzazione e presidi tecnologici. E una disciplina lavorativa che spesso lascia a desiderare, con tempi di attesa per i pazienti spesso troppo lunghi. A volte direi "biblici"! Soprattutto nei Pronto Soccorsi, negli Ambulatori, e nella diagnostica radiologica, e non solo. Però devo dire, che se c'è una vera urgenza, la flessibilità tipicamente Italiana fa si che tutto all'improvviso si accelera in maniera quasi esagerata. Poi ci sono tanti altri problemi, che se li elencassi tutti, dovrei scrivere molto di più di quanto non abbia già scritto in questo mio commento davvero lunghissimo. Altra caratteristica di noi Italiani.. è parlare molto! 😂😉
Comunque sia, in conclusione, la Svizzera è davvero stupenda! Si "rigida" ma indubbiamente meravigliosa e ben organizzata.
E anche se siete stressati, siete sempre gentili! Un saluto da Roma.
Warum können Angehörige nicht mithelfen? Essen geben Kissen Aufschütteln oder auch Körperpflege? In vielen Ländern ist das ja normal so.
Das ist eine gute Frage.
Aus meiner Erfahrung macht es viel Sinn, die Angehörigen von Anfang an miteinzubeziehen. Viele haben ein schlechtes Gewissen, aber dafür haben sie etwas Entscheidendes, was uns Pflegekräften oft fehlt: Sie kennen die Person schon lange und können eventuell auch beruhigend wirken.
Es gibt allerdings auch Angehörige, die funken uns mächtig rein, rufen immer an, wenn Rapport oder Essenzeit ist, obwohl sie es genau wissen.
Das kann dann schon echt schwierig werden…
Ich dachte, in der Schweiz ist es noch besser als in Deutschland.
Ich arbeite ewig in der Pflege und finde die Zustände furchtbar.
Leider mag ich die Art der Reportage nicht, dass sich die Reporter oft selbst in die Szene setzen.
Schaffe selber ih de Pfleg und wirde au usstiege, ich halte de tägl. Kampf und Stress nümme us
@Nadia Det Danke vielmals für deine ehrliche Meinung! ^Sofika
Kannst du nicht in einen kleineren Betrieb wechseln? Ist es überall so stressig wie in den Spitälern?
Ein Statistik wäre hilfreich um das Problem zu erkennen in welchen Kantone es am meisten an Personal fehlt.
Ich vermute dass im BS am meisten an Pfleger fehlt, da BS die niedrigste Löhne zahlt.
Viele nehmen Pendeln in Kauf und gehen im AG oder So arbeiten.
Liebe Community✨ Habt ihr Fragen? Dann schreibt diese gerne in die Kommentare.👇👇 rec.-Reporterin Sofika Yogarasa wird sie im Q&A der nächsten Woche beantworten.
Ich bitte um korrekte Rechtschreibung auf dem Thumbnail.
@Nostromo Meinst du das *Thumbnail?😊 Viele Grüsse, dein Dok-Team
@@srfdok Touché SRF, touché.
Liebes SRF-Team,
Danke für die interessante Doku und für das konsequente gendern 👍
Birnenweich?
Mit unserem industrialisierten Gesundheitswesen schneiden wir uns ins eigene Fleisch. Wenigstens wird es so für alle offensichtlich, dass ein fürsorgliches Miteinander nicht unwichtig ist.
Weniger Mobbing und Schikane wäre schon eine Erleichterung
schlimm😓
😊
Ich bin raus und rate jeden von diesem Sklaven Job ab
Ich fühle mich gar nicht gut! Im Gegenteil: ich war damals keine einfache Patientin. Ich habe oft geschrien. Unflätig gesprochen. Viele vor den Kopf gestoßen. Ich war schlimmer als der schlimmste Teenager😮😢
Und genau solche Patienten wie Sie, sind der Horror!! Undankbar, laut und nur fordern 👎🏻
Einerseits verständlich man ist als Patient in einer Ausnahmesituation und als Pflegefachperson kann man das professionell anschauen (ausser es wird persönlich oder geht ins schikanieren oder die Patienten haben das Gefühl sie seien in einem Hotel,dann wird ein Riegel vorgeschoben). Aber das geht halt auch nir wenn man als Fachperson selber nicht schon am Limit läuft. Und wenn Sie sich ja jetzt reflektieren ist das ja schon Mal der erste Schritt in die richtige Richtung 👍🏼
nicht schlechter beitrag; etwas naiv und oberflächlich teilweise kommuniziert; DAS ist wirklich nichts neues sorry! .. spätestens seit Corona!!!
Lasst das Gendern liebes @SRF Dok Team. Dafür gibt es keine Grundlage in der Deutschen Rechtschreibung und man bekommt echt Augenschmerzen! Schreibt doch bitte die Wörter entsprechend aus!
Leider wird das gendern bei SRF allgemein ganz gross geschrieben. Habe auch schon reklamiert, brachte jedoch nichts. Haben nichts aus der Geschichte gelernt. Im dunklen Zeitalter der 1930-40er Jahre, hiess es u.a. in der Wochenschau, liebe Volksgenossen und Volksgenossinnen. Wüsste dies das SRF, würden sie schon wegen der dunklen Geschichte aus der Zeit, nicht gendern.
gendergerechte Sprache ist wichtig. Unsere Sprache formt unser Denken, wobei dadurch Frauen sowie andere Geschlechtsidentitäten völlig untergehen. Wenn wir Arzt hören, denken die meisten an einen männlichen Arzt. Bei Bauarbeiter an männliche Arbeiter. Gendern schafft Inklusivität, bricht gender-stereotypen und fördert Gleichberechtigung.
@@micicris Blödsinn, man kann Arzt und Ärztin schreiben / sagen. Da braucht man keine Doppelpunkte oder Sternchen, wo man "Augenkrebs" beim lesen bekommt
Bitte lassen Sie diesen Genderschwachsinn bleiben.
Gute Doku aber das Gendern nervt.
was sollen denn bitte schön Patient:innen sein? Ist es das Gegenteil von Patient:aussen?
Lustig. Haben Sie nichts besseres zu tun als ausgelutschte Sprüche zu zitieren?
@@flx0o0o0 mit Verlaub Teuerste, mir ist der Begriff nicht geläufig. Auch die Interpunktion irritiert mich stark.
Adrian Nydegger 👍Recht haben Sie! Wie kann die Phonetik einer Sprache dermaßen verschandelt werden.
gendergerechte Sprache ist wichtig. Unsere Sprache formt unser Denken, wobei dadurch Frauen sowie andere Geschlechtsidentitäten völlig untergehen. Wenn wir Arzt hören, denken die meisten an einen männlichen Arzt. Bei Bauarbeiter an männliche Arbeiter. Gendern schafft Inklusivität, bricht gender-stereotypen und fördert Gleichberechtigung.
@@micicris Das Gendern ist eine perverse Ideologie, welche die Sprache vergewaltigt und eine völlig inkorrekte Grammatik einführt. Ich brauche keine Sprache die mich zu einem gewissen Denken zwingen will. Ich kann nämlich selber Denken. Die Idee, das Denken der Menschen durch sinnlose und inkorrekte Sprachvorgaben verändern zu müssen, kann nur einem Propagandaapparat einfallen. Dass dies hier bei SRF auf Teufel komm raus versucht wird einzuführen und gesellschaftlich akzeptabel zu machen finde ich sehr störend, zumal der Grossteil der Bevölkerung sich ausdrücklich gegen das Gendern ausspricht!
Nächste Panikmache geht weiter 😂😂😂
Meint der Arbeitslose...
Achtung Verschwörungstheoretikerli
Mehr Lohn bringt auch nicht mehr Zeit, währe aber wünschenswert.
@@ClaudioWechsler bin stolz drauf
@@urszimmermann8080 Lohn ist Anerkennung. Es braucht natürlich noch anderes, wie z. B. Supervision, Shabatjahre, etc etc.
Macht mal eine Dok über den Detailhandel/Grosshandel, dort herrscht Chaos und Korruption.
Gehört übrigens zur Grundversorgung.
Wenn ihr Infos braucht einfach kommentieren.
@ThoughtsOfTruth Gerne Mail an dokonline@srf.ch
Selbst das Pfelgepersonal redet vom Patienten, weil man sich offenbar auf die wichtigen Sachen konzentriert. Lasst doch das unnötige gegendere liebes srf....
20% MEHR LOHN ENDLICH!
Wie ist das mit den temporär Arbeitenden Pflegeleuten? Aus meinem bekannten Kreis kenne ich welche die mit Zulagen und Spesen bis zu 11'000 Brutto verdienen.
Auch Dipl die 40 und 50 sind haben einen Bruttolohn von 9k, versteh nicht, weshalb die immer mehr Lohn möchten?
Insel spital bern, bekam ich nur ca 20-30 sec ein gespräch, danach zack weg war ärztinn.....
@rocker rick danke für deinen Kommentar! ^Sofika