Eine sehr schöne einfühlsame Doku. Man kann sich nur wünschen das so ein tolles Team von Ärzten, Pflerger/innen,Reinigungskräfte und viele mehr, selbst zu begegnen wenn man die Hilfe einer psychatrischen stationären Behandlung benötigt.
Es ist schade so eine Anstalt zu verlassen. Es ist die Ruhe für die Patienten um einfach mal zur Ruhe zu kommen. Ich bin selber Pfleger und finde so einen Ort wundervoll.
Ich kann nur jedem der noch nie in einer Psychatrie oder Psychatrischen Klinik war sagen, dass ich jedes hier gehörte Wort unterschreibe. Diese Orte sind friedlich, heilsam, erholsam, liebevoll, herzlich, lehrreich und machen einen irgendwann glücklich. Und jedem der sich überlegt dort Hilfe zu holen, sich aber nicht traut, sage ich: Hol dir diese Hilfe, diese Ruhe für dein Herz und deinen Geist. Es geht um dich, du bist das Wichtigste. Nicht das was die andren darüber sagen oder gar von dir halten. Tu es. .
Dass man Natur und Ruhe einsetzt, um den Patienten Gesundheit zu verschaffen, finde ich einen nachahmenswerten Ansatz. Das dürfte um einiges erfolgreicher gewesen sein als die klassische Psychiatrie mit ihren Psychopharmaka oder sogar Elektroschocks.
Hier wird einfach ganz bewusst das dunkle Kapitel ausgespart. Auch diese Psychiatrie hat eine Vergangenheit mit Psychopharmaka und Elektroschocks. Typisch schweizerisch, unsere bösen Taten werden mindestens eine Generation lang unter den Teppich gekehrt. Da bis in die 2000er das Ziel war, Menschen lebenslänglich von der Gesellschaft fernzuhalten, wird es noch einige Jahrzehnte gehen, bis diese Episode der Psychiatrischen Geschichte aufgearbeitet wird.
Vielen Dank für diese einfühlsame und berührende Doku. Bei mir ist angekommen, dass Bellelay ein guter und erfüllter Ort war, an dem Menschen wieder zu sich, zu ihrer inneren Mitte finden konnten. Und dass es viele Ärzte, Pflegerinnen und andere Mitarbeiterinnen gab, die mit ganzem Herzen dort gearbeitet haben. Danke auch an die Patienten und Patientinnen, die in dieser Doku von sich und ihren Erfahrungen in der Klinik gesprochen haben. Besonders die Worte von Liona (ich hoffe, ich schreibe das richtig!) haben mich bewegt, denn auch ich habe solche Erfahrungen in der Psychiatrie gemacht. Ich finde es wichtig, den "außenstehenden" zu erzählen, dass es Menschen wie du und ich dort sind, die nicht falsch oder gefährlich oder "fou" sind. Für die Zukunft wünsche ich ihnen allen, dass es gute Wege sind zur Genesung und in ein gutes Leben - auch mit Krankheit.
Ich finde wir sollten mit den Menschen besonders liebevoll umgehen!!! Die dort landen haben oft viel zu schwere Lasten für andere Menschen getragen und haben sie voran gebracht und als sie Hilfe brauchten, werden sie fallen gelassen und als krank abgeschoben!
Es tut mir sehr leid für diese Menschen, die dort einen sicheren Rückzugsraum fanden. Ich hoffe, sie können gemeinsam vielleicht eine ambulante Selbsthilfegruppe gründen und so soziale Kontakte erhalten?!
Liebes SRF-Team: Danke für die Doku. Vorschlag: Macht doch mehrere Audiokanäle. Für Leute die beide Sprachen verstehen sind die Übersetzungen mühsam. Off-Stimme auf Deutsch und Original-Interviews auf Franz.
Lieber @Nathanloup Danke für den Input und, dass du unseren Film geschaut hast. Bei SRF richten wir uns an ein deutschsprachiges Publikum. Bei RTS findest du den Film ganz auf französisch: www.rts.ch/play/tv/temps-present/video/bellelay-dans-lintimite-dun-hopital-psychiatrique?urn=urn:rts:video:13644505 Liebe Grüsse, SRF Dok
Spannende Dokumentation, vielen Dank. Etwas hat mich irritiert: Pflegende und Personal, die Bewohnende küssen. Ich stelle mir die Frage nach einer gewissen professionellen Distanz, bei allem Humanismus.
Genau wegen dieser Distanz geht man lieber nicht zu irgendeinem Arzt. Professionelle Distanz, wenn ich das schön höre rollen sich die Fingernägel hoch. Körperliche Nähe ist ja genau das was man zur Heilung braucht. Jetzt dämmert es mir warum die Quacksalber lieber stundenlang reden, anstatt einen mal fest in den Arm zu nehmen. Das auf was die Betroffenen jahrelang warten. Pfft.
" warum können Sie nicht weinen , das wäre so wichtig für Sie im Verarbeitungs Prozess " ? " Weil mich keiner hält, wenn ich " falle" , deshalb " " Sie wollen, dass ich Sie halte ? Das darf ich nicht " " Dann erwarten Sie nicht , dass ich weine , Sie durchbrechen meine Mauern nicht , wenn Sie die Ihrigen nicht bereit sind einzureißen " Ende vom Lied ? Therapie unwillig , na klar
Vielen Dank für die schöne Doku. Ich war selbst ein paar mal freiwillig im Isolationszimmer und empfand es immer als beschützender Raum. Ich hatte Angst vor allem und jedem, war paranoid, und dort drin fühlte ich mich endlich sicher. Ich hatte auch Angst vor meinen suizidalen Impulsen, und dort drin kann man einfach nichts dergleichen machen, das fand ich beruhigend. Ich kenne auch andere, die freiwillig ins Isozimmer gehen, aus gleichen Gründen.
Interessante Doku, die einen mit einem Gefühl von Wehmut entlässt, so wie es vielleicht auch diejenigen fühlten, die von dort weggehen mussten. Wenn ich Hilfe dieser Art bräuchte, wäre es das Heilsamste was ich mir vorstellen könnte, fernab der Stadt, umringt von viel Natur, untergebracht zu sein. Schade, es scheint doch das Geld der einzig wahre Grund zu sein... Weiß jemand, was nun mit dem Gebäude passieren wird?
@Woodwind Spirit Danke für dein schönes Feedback. Das Gebäude gehört dem Kanton Bern. Darin soll künftig ein Raum der Sinne, des Teilens und des Austauschs entstehen. Konkretere Angaben dazu haben wir nicht.
Die Pfleger und Pflegerinnen dort sind sehr nett und einfühlsam gegenüber den Patienten, und wegen alle Maßnahmen genau ab, das gefällt mir. Gut das alte Konzepte überdacht und umgewandelt wurden, leider sieht es in vielen Kliniken heutzutage noch anders aus.
Dann wüsst ich gern in welcher und in welchen Sie wieviel Wochen waren. Denn nur dann können Sie ja wissen wie es in andren Kliniken aussieht. Bitte hier auflisten, danke.
Ich wüsste zum einen nicht was Sie das angeht… und ich werde hier sicherlich nicht öffentlich Kliniken nennen oder mein Privatleben offen da legen. Ich war auch keine Patientin sondern hab in unterschiedlichen Einrichtungen gearbeitet.
@@uschihase3331ich wüsste auch vieles gern, aber jemand nett zu fragen is ja ok ..was du da hingegen fast schon im Kommandoton verlangst, eine Liste mit genauen Angaben 🤦🏻♀️findest du das normal??
@@uschihase3331ich wüsste auch vieles gern, aber jemand nett zu fragen is ja ok ..was du da hingegen fast schon im Kommandoton verlangst, eine Liste mit genauen Angaben 🤦🏻♀️findest du das normal??
Diese Dokumentation werde ich mir gerne Nö ein weiteres mal ansehen. Solche Dokumentationen mit dieser Thematik würde ich gern öfters sehen im SRF. Mit Corona sind ja psychische Erkrankungen noch mehr geworden. Und viele Menschen sind für Psychische Erkrankungen zu wenig sensibilisiert und aufgeklärt. Ich wünsche dem Team und den Patienten von Belela hoffentlich richtig geschrieben,alles gute!🍀 Schade dass diese Institution und Geschichte des Jura geschlossen wurde. Manche Patienten die überflutet sind, brauchen eine Auszeit in der Natur. Dazu ist Belela bestens geeignet. Natur und Gartenarbeit heilen. Das ist eigentlich bekannt.
Ach ja, das liebe Geld... Ob diese Entscheidung den Verantwortlichen Glück bringt? Ich denke, man sollte nicht nur an die Fimamzem denken. Es kann sich auch "lohnen" den Menschen Gutes zu tun un dieser Ort war scheinbat ein kleines Refuge für sehr viele. Schade.
Also ich findes schad dass mer de ortwächsel gmacht hed. Wenn mänsche problem hend dued doch d nöchi zude natur guet und beruhigt. Die früsch luft, d rueh, d möglichkeit go spaziere gah...
34:02 Das kenne ich auch, bin zwar nie in ner psychiaschen Einrichtungen untergebracht worden, aber kann trotzdem ein Lied davon singen, nein, ein Buch davon schreiben!🤣klingt zwar lustig aber es trifft einem hart in der derzeitigen Situation! Das Gefühl denke ich kennt JEDER mehr oder weniger - man geht von der Arbeit, Stammtisch, Party, Besammlung nachhause und die verdrängten Alltagssorgen und oder Ängste komnen wieder hoch!
Super Reportage wie immer schöni klinik in der Suisse Romandie cet jolie...Ihr müend en Reportage in der Psychiatrie im Königsfelden Windisch-Brugg AG machen..LG us Santiago de Compostela 🇪🇦
Hach, wie schön die Chefpflegerin ausdrückt, dass der freie Wille einen Dreck Wert hat und sie sich das selber schön reden. „Patienten werden dazu angeregt, denn Sinn einer Behandlung zu erkennen“ Ich glaube, dass sie das wirklich von Herzen gut meint. Das ändert aber nichts am unmittelbaren Zwang, der auch auf Menschen angewandt wird, die durchaus in der Lage sind, selber zu entscheiden, welche Behandlungen sie möchten. Gut gemeint wird viel mehr zerstört als mit böser Absicht.
Tja - weil man die Vergangenheit nicht ungeschehen machen kann. Wenn nicht furchtbares geschehen wäre, gäbe es auch keine Bilder in den Köpfen und schlimme Erinnerungen und Angst vor der Einweisung - das ist doch nachvollziehbar.
Danke für die Doku aus der Psychiatrie. Sehr erstaunlich finde ich den extrem unterschiedlichen Stand der Pflegeentwicklung in den Schweizer Kliniken. Weisse Kittel oder allgemein Berufskleidung habe ich in deutschschweizer Psychiatrien in den letzten 15 Jahren auf keiner Akutstation jemals mehr gesehen. Dennoch wirken die Haltungen und der "Schlag" der Menschen gleich wie jenseits des "Röstigrabens". Kleine Verwirrung zu den Funktionsbezeichnungen; diese wirken wörtlich aus dem Französischen übersetzt. Ich gehe mal davon aus, dass die "Stv. Leiterin Pflegeassistenz" eine stellvertretende Stationsleiterin ist und der "Leiter Pflege" ein Stationsleiter. Assistenzpflegende sind im deutschen Sprachgebrauch un- oder bestenfalls angelernte Pflegekräfte, ausbildungstechnisch hinter Hilfspflegenden, FaGe und Diplomierten, weswegen eine "Leiterin" dieser verschwindend kleinen Gruppe kaum Sinn machen würde. Ein Pflege(Dienst) Leiter wäre niemals dermassen präsent auf einer Station, schliesslich stellt dies die oberste Kaderstufe im Pflegedienst dar, mit reinen Management Aufgaben. Edit: Eine "Psychische Decompensation" ist desweiteren kein "Nervenzusammenbruch", sondern salopp gesagt einfach eine Bezeichnung für "wir wissen nicht was sie hat, aber es geht ihr gerade aus psychischen Gründen nicht gut". Bei weitem keine Diagnose.
@@sim-sam grundsätzlich gebe ich dir natürlich recht. Im Föderalismus stimmt dies allerdings nicht zu 100%, wie beispielsweise der neue SBB Fahrplan zeigt. Aber eben auch im grossen Masse die gängigen Praktiken im Gesundheitswesen und vielen anderen Bereichen. Natürlich gibt es auch hier andere Faktoren, eine Pauschalisierung ist da wohl schon nicht möglich.
Liebe:r @user-qp3qf3kt7h In der Klosterkirche gibt es heute kulturelle Veranstaltungen, so beispielsweise Konzerte, für welche die Stiftung Bellelay zuständig ist. Eine Genossenschaft soll ab 2028 die Verantwortung für den Gebäudekomplex übernehmen. Ich hoffe das beantwortet deine Frage :) Liebe Grüsse, dein Dok-Team 🌼
Ich komme aus der Hotellerie. Genauer gesagt aus der Küche und mache eine Lehre. Ich kenne die Geschichten der Patienten nicht. Ich mache mir keine Gedanken, das ist professionell. Für mich sind es Gäste, die man verpflegen muss. Und das in einer hohen Qualität. Das Lächeln der Patienten, wenn sie mich sehen, ist Lohn genug. Bei uns in der Deutschschweiz ist es sehr ähnlich, wie in dieser Klinik. Das aufbrechen des Klinik Alltags mit einer guten Hotellerie ist Goldwert. Man darf den Patienten nicht das Gefühl geben, sie seien in einer Klinik, einem Spital, einen Irrenhaus. Man muss das Gefühl geben, dass sie in einem guten Hotel sind. Einem Hotel, in dem es anständige Betten, gute Zimmer, höfliches Servicepersonal, schöner Essaal und gutes Essen gibt. Klar, die medizinischen Leistungen sind im Vordergrund, aber man MUSS in die Hotellerie investieren. Bei Alkohol kranken ist gutes Essen Pflicht. Die Patienten sind auch körperlich geschwächt. Das heisst, dass Hygiene das A und O ist. Wenn man so arbeitet, wie im Restaurant (gleichen Schnittbrett für Fisch und Karotten, nur mit dem Lappen reinigen), dann kann es Lebensgefährlich sein. Darum sollte man sich genau überlegen, was die Hotellerie machen kann. Zimmer reinigen, servieren, essen aufnehmen, Bette neu anziehen, kochen, Kleider waschen und so weiter sind Aufgaben der HOTELLERIE. Wir müssen aber auch die Pflege unterstützen. Mehr Leute, aber vor allem auch hier gutes und günstiges Mittagessen. Sie sollen für wenig Geld am Mittag das gleiche kulinarische Angebot haben, wie Privatpatienten. Mit dem Unterschied, dass nicht serviert wird.
Isolationszimmer ist wirklich schrecklich,kann sein dass Betroffene egal ist,aber trotzdem jeder Mensch hat Respekt verdient und so was kann nur noch zum innere Isolation führen.
Kann ist Konjunktiv. Eben deswegen. Es ist der letzte Ausweg um die Menschen vor sich selbst zu schützen. Man kann sich mit jedem Stuhlbein, Kabel oder Porzellanstück das Leben nehmen. Also zuhören und nicht urteilen.
"Egal" ist es Betroffenen definitiv nicht. Für viele ist schon allein der Gedanke daran dermaßen triggernd. Ich kenne Leute, die dadurch ein Trauma zusätzlich haben, bzw Menschen, die vorher traumatische Erfahrungen mit eingesperrt sein machen mussten und durch so eine Maßnahme re-traumatisiert wurden. Mit einer Isolation bekämpft man allenfalls ein Symptom, aber die Ursache, die dazu geführt hat, dass man "ausrastet", wird dabei oftmals nicht beleuchtet. Ein weiterer Grund, weshalb in Deutschland auch das "Fixieren" mittlerweile, zumindest theoretisch, nur noch in extremsten Notfällen ohne Konsequenzen gemacht werden "darf". Es ist absolut gegen jede Menschenwürde.
Schön das es schliesst. Diese Menschen sind Teil unserem gesellschaftlichen Lebens. Dazu gehört auch eine zentral für alle zugänglichere Klink. Aber es ist und bleibt ein schönes Gebäude.
Unsere Akut Psychiatrie liegt am äußersten Stadtrand - im Wald sozusagen. Kein Stadtlärm , keine Hektik , nichts von dem , was viele Pat kommen lässt . Die andere Seite : viele Pat. dürfen die Stationen nicht ohne Begleitung vom Personal verlassen . Nichts desto trotz halte ich nichts von einer "Zoo" Atmosphäre . Die Gesellschaft schafft es einfach nicht , weil immer neue nachtreten mit Tabus und Vorurteilen , ist nahezu ein Kampf gegen Windmühlen
Wegen so etwas unwichtigen wie Geld schließt man die Klinik dort und setzt zusätzlich die eh schon instabilen Menschen gleich noch mehr Stress aus ? Genial in dieser Gesellschaft geht es immer nur um Geld dabei gibt es so viel wichtigeres im Leben als das selbst bedruckte Papier. Ich habe großen Respekt vor dem gesamten Team die machen einen Super Job solche herzlichen Menschen braucht es einfach für diesen Job.
1:10 Dieser künstlich erzeugte Gendersprech geht mir und vielen anderen auf die Nüsse! :-( Es heisst schlichtwegs Patienten, damit sind sowohl weibliche Patienten wie auch männliche Patienten gemeint. Wieso kriegt das SRF nicht auf die Reihe?
Auch du wirst es noch auf die Reihe kriegen, dass die Sprache und das Verständnis dafür ständig im Wandel sind. Wie andere Dinge im Leben auch. Ob es uns gefällt oder nicht.
Schon blöd, wenn man gendern muss es aber nicht kann. Lasst es doch einfach. Davon abgesehen ist das einer der langweiligsten Dokus überhaupt. Und diese "mystischen Klänge", manipulativ... Naja, ganz schlechter Bericht, Zeitverschwendung.
Die Musikauswahl ist sicherlich Geschmacksache, ich persönlich finde sie aber sehr passend. Was ich nicht verstehe, ist Ihr Kommentar zur Sprache. Französisch ist eine schweizer Landessprache und so ist es auch völlig natürlich, dass SRF auch Dokus mit und über Menschen dreht, die Französisch sprechen. Meiner Meinung nach ist dies sogar Auftrag des SRFs. Abgesehen davon wird ja sogar alles übersetzt, damit auch Menschen die kein Französisch verstehen alles verstehen können.
Eine sehr schöne einfühlsame Doku. Man kann sich nur wünschen das so ein tolles Team von Ärzten, Pflerger/innen,Reinigungskräfte und viele mehr, selbst zu begegnen wenn man die Hilfe einer psychatrischen stationären Behandlung benötigt.
Was für einfühlsame,herzliche Menschen dort!
Naja gibt auch andere; ich hab schlimmes erlebt in Psychiatrien.
Gute und wichtige Dokumentationen. Wichtig zur Verständnisbildung für nicht direkt Betroffene, Angehörige und Interessierte.
Super einfühlsame Doku, bei der man das Gefühl von Harmonie bekommt
Es ist schade so eine Anstalt zu verlassen. Es ist die Ruhe für die Patienten um einfach mal zur Ruhe zu kommen. Ich bin selber Pfleger und finde so einen Ort wundervoll.
Ich kann nur jedem der noch nie in einer Psychatrie oder Psychatrischen Klinik war sagen, dass ich jedes hier gehörte Wort unterschreibe.
Diese Orte sind friedlich, heilsam, erholsam, liebevoll, herzlich, lehrreich und machen einen irgendwann glücklich.
Und jedem der sich überlegt dort Hilfe zu holen, sich aber nicht traut, sage ich: Hol dir diese Hilfe, diese Ruhe für dein Herz und deinen Geist. Es geht um dich, du bist das Wichtigste. Nicht das was die andren darüber sagen oder gar von dir halten. Tu es.
.
Naja es geht auch ganz anders (so wie ich es erfahren hab)
Vielen Dank für die einfühlsamen Geschichten. Ich habe sie alle andernorts auch selbst erlebt.
Alles erdenklich Gute , für die Patienten und Pfleger/in ,
den Ärzten. Eine gute Doku.🗝😊❤
Sehr traurig,wenn etwas beständiges zerbricht. Es war für sehr viele Menschen eine Zuflucht, eine Ruhe.
Dass man Natur und Ruhe einsetzt, um den Patienten Gesundheit zu verschaffen, finde ich einen nachahmenswerten Ansatz. Das dürfte um einiges erfolgreicher gewesen sein als die klassische Psychiatrie mit ihren Psychopharmaka oder sogar Elektroschocks.
Hier wird einfach ganz bewusst das dunkle Kapitel ausgespart. Auch diese Psychiatrie hat eine Vergangenheit mit Psychopharmaka und Elektroschocks. Typisch schweizerisch, unsere bösen Taten werden mindestens eine Generation lang unter den Teppich gekehrt.
Da bis in die 2000er das Ziel war, Menschen lebenslänglich von der Gesellschaft fernzuhalten, wird es noch einige Jahrzehnte gehen, bis diese Episode der Psychiatrischen Geschichte aufgearbeitet wird.
Vielen Dank für diese einfühlsame und berührende Doku. Bei mir ist angekommen, dass Bellelay ein guter und erfüllter Ort war, an dem Menschen wieder zu sich, zu ihrer inneren Mitte finden konnten. Und dass es viele Ärzte, Pflegerinnen und andere Mitarbeiterinnen gab, die mit ganzem Herzen dort gearbeitet haben.
Danke auch an die Patienten und Patientinnen, die in dieser Doku von sich und ihren Erfahrungen in der Klinik gesprochen haben. Besonders die Worte von Liona (ich hoffe, ich schreibe das richtig!) haben mich bewegt, denn auch ich habe solche Erfahrungen in der Psychiatrie gemacht. Ich finde es wichtig, den "außenstehenden" zu erzählen, dass es Menschen wie du und ich dort sind, die nicht falsch oder gefährlich oder "fou" sind.
Für die Zukunft wünsche ich ihnen allen, dass es gute Wege sind zur Genesung und in ein gutes Leben - auch mit Krankheit.
Ich finde wir sollten mit den Menschen besonders liebevoll umgehen!!! Die dort landen haben oft viel zu schwere Lasten für andere Menschen getragen und haben sie voran gebracht und als sie Hilfe brauchten, werden sie fallen gelassen und als krank abgeschoben!
Jeder sollte individuell je nacn Biographie behandelt werden!
Sehr gelungene Dok! Danke. Schade geht eine Epoche zu Ende…
Sehr sehr schöner und emotionaler Bericht, über eine einzigartige "Einrichtung"...🙏🥳
Ist ja auch wichtiger Banken zu retten 👿Das ganze ist so armselig...
Es tut mir sehr leid für diese Menschen, die dort einen sicheren Rückzugsraum fanden. Ich hoffe, sie können gemeinsam vielleicht eine ambulante Selbsthilfegruppe gründen und so soziale Kontakte erhalten?!
Ich drücke euch allen die Daumen und wünsche euch alles gute
Lebt wohl 👌👌
Liebes SRF-Team: Danke für die Doku. Vorschlag: Macht doch mehrere Audiokanäle. Für Leute die beide Sprachen verstehen sind die Übersetzungen mühsam. Off-Stimme auf Deutsch und Original-Interviews auf Franz.
Lieber @Nathanloup
Danke für den Input und, dass du unseren Film geschaut hast. Bei SRF richten wir uns an ein deutschsprachiges Publikum. Bei RTS findest du den Film ganz auf französisch: www.rts.ch/play/tv/temps-present/video/bellelay-dans-lintimite-dun-hopital-psychiatrique?urn=urn:rts:video:13644505
Liebe Grüsse, SRF Dok
Krank zu werden geht schnell. Gesund zu werden dauert oder es bleibt!
❤❤❤supergute doku .... schade dass je länger je mehr alles wass eine gute sache ist und wäre .... auch in der schweiz vor die hunde geht .... 🥲🥲🙏🏻🙏🏻
wie schön dass da alles dargstellt wird😊
Spannende Dokumentation, vielen Dank. Etwas hat mich irritiert: Pflegende und Personal, die Bewohnende küssen. Ich stelle mir die Frage nach einer gewissen professionellen Distanz, bei allem Humanismus.
Bei psychischer Krankheit ist ja vor allem die PSYCHISCHE Distanz relevant, und nicht die körperliche.
Naja, die Krankheiten oder Zustände sind ja nicht ansteckend, solange die psychische Distanz gewahrt wird, odr?
Genau wegen dieser Distanz geht man lieber nicht zu irgendeinem Arzt. Professionelle Distanz, wenn ich das schön höre rollen sich die Fingernägel hoch.
Körperliche Nähe ist ja genau das was man zur Heilung braucht. Jetzt dämmert es mir warum die Quacksalber lieber stundenlang reden, anstatt einen mal fest in den Arm zu nehmen. Das auf was die Betroffenen jahrelang warten. Pfft.
" warum können Sie nicht weinen , das wäre so wichtig für Sie im Verarbeitungs Prozess " ?
" Weil mich keiner hält, wenn ich " falle" , deshalb "
" Sie wollen, dass ich Sie halte ? Das darf ich nicht "
" Dann erwarten Sie nicht , dass ich weine , Sie durchbrechen meine Mauern nicht , wenn Sie die Ihrigen nicht bereit sind einzureißen "
Ende vom Lied ?
Therapie unwillig , na klar
@@juliensworld8855 Wundebar gesagt..... 👍💜🪶
Danke für die tolle Doku 👍☀️🌻🌼
Vielen Dank für die schöne Doku. Ich war selbst ein paar mal freiwillig im Isolationszimmer und empfand es immer als beschützender Raum. Ich hatte Angst vor allem und jedem, war paranoid, und dort drin fühlte ich mich endlich sicher. Ich hatte auch Angst vor meinen suizidalen Impulsen, und dort drin kann man einfach nichts dergleichen machen, das fand ich beruhigend. Ich kenne auch andere, die freiwillig ins Isozimmer gehen, aus gleichen Gründen.
Interessante Doku, die einen mit einem Gefühl von Wehmut entlässt, so wie es vielleicht auch diejenigen fühlten, die von dort weggehen mussten. Wenn ich Hilfe dieser Art bräuchte, wäre es das Heilsamste was ich mir vorstellen könnte, fernab der Stadt, umringt von viel Natur, untergebracht zu sein. Schade, es scheint doch das Geld der einzig wahre Grund zu sein...
Weiß jemand, was nun mit dem Gebäude passieren wird?
@Woodwind Spirit Danke für dein schönes Feedback. Das Gebäude gehört dem Kanton Bern. Darin soll künftig ein Raum der Sinne, des Teilens und des Austauschs entstehen. Konkretere Angaben dazu haben wir nicht.
Tolle Arbeit vom Zivilschutz. ❤❤❤
Die Pfleger und Pflegerinnen dort sind sehr nett und einfühlsam gegenüber den Patienten, und wegen alle Maßnahmen genau ab, das gefällt mir. Gut das alte Konzepte überdacht und umgewandelt wurden, leider sieht es in vielen Kliniken heutzutage noch anders aus.
Dann wüsst ich gern in welcher und in welchen Sie wieviel Wochen waren. Denn nur dann können Sie ja wissen wie es in andren Kliniken aussieht. Bitte hier auflisten, danke.
Ich wüsste zum einen nicht was Sie das angeht… und ich werde hier sicherlich nicht öffentlich Kliniken nennen oder mein Privatleben offen da legen. Ich war auch keine Patientin sondern hab in unterschiedlichen Einrichtungen gearbeitet.
AbwÄgen schreibt sich mit Ä 😉
@@uschihase3331ich wüsste auch vieles gern, aber jemand nett zu fragen is ja ok ..was du da hingegen fast schon im Kommandoton verlangst, eine Liste mit genauen Angaben 🤦🏻♀️findest du das normal??
@@uschihase3331ich wüsste auch vieles gern, aber jemand nett zu fragen is ja ok ..was du da hingegen fast schon im Kommandoton verlangst, eine Liste mit genauen Angaben 🤦🏻♀️findest du das normal??
Diese Dokumentation werde ich mir gerne Nö ein weiteres mal ansehen. Solche Dokumentationen mit dieser Thematik würde ich gern öfters sehen im SRF. Mit Corona sind ja psychische Erkrankungen noch mehr geworden. Und viele Menschen sind für Psychische Erkrankungen zu wenig sensibilisiert und aufgeklärt.
Ich wünsche dem Team und den Patienten von Belela hoffentlich richtig geschrieben,alles gute!🍀
Schade dass diese Institution und Geschichte des Jura geschlossen wurde. Manche Patienten die überflutet sind, brauchen eine Auszeit in der Natur. Dazu ist Belela bestens geeignet. Natur und Gartenarbeit heilen. Das ist eigentlich bekannt.
Pardon ein Tippfehler am Beginn, meines Kommentars und eine Korrektur;Bellelay...
Ach ja, das liebe Geld... Ob diese Entscheidung den Verantwortlichen Glück bringt? Ich denke, man sollte nicht nur an die Fimamzem denken. Es kann sich auch "lohnen" den Menschen Gutes zu tun un dieser Ort war scheinbat ein kleines Refuge für sehr viele. Schade.
Also ich findes schad dass mer de ortwächsel gmacht hed. Wenn mänsche problem hend dued doch d nöchi zude natur guet und beruhigt. Die früsch luft, d rueh, d möglichkeit go spaziere gah...
Geld statt Menschlichkeit!
DESWEGEN wird so eine Einrichtung geschlossen
Ja leider!Es wird immer schlimmer werden!
So eine schöne Doku 🥺
34:02 Das kenne ich auch, bin zwar nie in ner psychiaschen Einrichtungen untergebracht worden, aber kann trotzdem ein Lied davon singen, nein, ein Buch davon schreiben!🤣klingt zwar lustig aber es trifft einem hart in der derzeitigen Situation!
Das Gefühl denke ich kennt JEDER mehr oder weniger - man geht von der Arbeit, Stammtisch, Party, Besammlung nachhause und die verdrängten Alltagssorgen und oder Ängste komnen wieder hoch!
Liona is such a nice person!
Super Reportage wie immer schöni klinik in der Suisse Romandie cet jolie...Ihr müend en Reportage in der Psychiatrie im Königsfelden Windisch-Brugg AG machen..LG us Santiago de Compostela 🇪🇦
auch dessen behindertenabteilung
Abgesehen von der Musikauswahl, eine tolle Dokumentation.
Ich fand toll, wie zuvorkommend und warmherzig Liona gegenüber ihrem Kollegen Bastien war.
Hach, wie schön die Chefpflegerin ausdrückt, dass der freie Wille einen Dreck Wert hat und sie sich das selber schön reden. „Patienten werden dazu angeregt, denn Sinn einer Behandlung zu erkennen“
Ich glaube, dass sie das wirklich von Herzen gut meint. Das ändert aber nichts am unmittelbaren Zwang, der auch auf Menschen angewandt wird, die durchaus in der Lage sind, selber zu entscheiden, welche Behandlungen sie möchten.
Gut gemeint wird viel mehr zerstört als mit böser Absicht.
Gerne eine Doku über "nach dem Umzug"
Tja - weil man die Vergangenheit nicht ungeschehen machen kann. Wenn nicht furchtbares geschehen wäre, gäbe es auch keine Bilder in den Köpfen und schlimme Erinnerungen und Angst vor der Einweisung - das ist doch nachvollziehbar.
Interessant , danke 😊
Schade das die das zu gemacht haben. Etwas Ruhe ist super, nur Wiese. Ich war selber in Einrichtung als ich 15 war.
Sehr guter Beitrag
Vielen Dank für das Video, mir war es eine Recherche
Danke für die Doku aus der Psychiatrie. Sehr erstaunlich finde ich den extrem unterschiedlichen Stand der Pflegeentwicklung in den Schweizer Kliniken. Weisse Kittel oder allgemein Berufskleidung habe ich in deutschschweizer Psychiatrien in den letzten 15 Jahren auf keiner Akutstation jemals mehr gesehen. Dennoch wirken die Haltungen und der "Schlag" der Menschen gleich wie jenseits des "Röstigrabens".
Kleine Verwirrung zu den Funktionsbezeichnungen; diese wirken wörtlich aus dem Französischen übersetzt. Ich gehe mal davon aus, dass die "Stv. Leiterin Pflegeassistenz" eine stellvertretende Stationsleiterin ist und der "Leiter Pflege" ein Stationsleiter. Assistenzpflegende sind im deutschen Sprachgebrauch un- oder bestenfalls angelernte Pflegekräfte, ausbildungstechnisch hinter Hilfspflegenden, FaGe und Diplomierten, weswegen eine "Leiterin" dieser verschwindend kleinen Gruppe kaum Sinn machen würde.
Ein Pflege(Dienst) Leiter wäre niemals dermassen präsent auf einer Station, schliesslich stellt dies die oberste Kaderstufe im Pflegedienst dar, mit reinen Management Aufgaben.
Edit: Eine "Psychische Decompensation" ist desweiteren kein "Nervenzusammenbruch", sondern salopp gesagt einfach eine Bezeichnung für "wir wissen nicht was sie hat, aber es geht ihr gerade aus psychischen Gründen nicht gut". Bei weitem keine Diagnose.
In Meiringen sind weisse Kittel leider immer noch obligatorisch
Der Röstigraben existiert ja auch nur in den Köpfen... aber item.
@@jasmiiin14 Wenn sie das irriterend finden: jukt es sie da körperlich oder müssen sie da irgendwie kratzen?
@@sim-sam grundsätzlich gebe ich dir natürlich recht. Im Föderalismus stimmt dies allerdings nicht zu 100%, wie beispielsweise der neue SBB Fahrplan zeigt. Aber eben auch im grossen Masse die gängigen Praktiken im Gesundheitswesen und vielen anderen Bereichen. Natürlich gibt es auch hier andere Faktoren, eine Pauschalisierung ist da wohl schon nicht möglich.
Und wie hilft ihre Haarspalterei der fachlich richtigen Begriffe jetzt den Patienten???
Auf diesem Bett könnte ich nicht schlafen. Da hätte ich Angst, rauszufallen, so schmal ist das.
Diese Psychiatrie ist wohl ein Vorzeigeobjekt. Geht mal nach Berlin...
Was geschah danach mit dem Ort? Wurde etwa das Gebäude Bellelay abgerissen oder wurde es zu einem verlassenen Ort? Weiß es jemand?
Liebe:r @user-qp3qf3kt7h
In der Klosterkirche gibt es heute kulturelle Veranstaltungen, so beispielsweise Konzerte, für welche die Stiftung Bellelay zuständig ist. Eine Genossenschaft soll ab 2028 die Verantwortung für den Gebäudekomplex übernehmen.
Ich hoffe das beantwortet deine Frage :)
Liebe Grüsse,
dein Dok-Team 🌼
@@srfdoku Dankeschön
Momente grosser Einsamkeit……..habe ich leider auch…..
Ja ich bin auch sehr einsam...
@@sophiadark3044 Trefft euch doch bitte. Oder schreibt wenigstens miteinander. Niemand sollte einsam sein.
würde gerne auch Patient/innen von der Deutschsprachigen-Region erleben…denke das fehlt auch für das Verständnis..
Ich komme aus der Hotellerie. Genauer gesagt aus der Küche und mache eine Lehre. Ich kenne die Geschichten der Patienten nicht. Ich mache mir keine Gedanken, das ist professionell. Für mich sind es Gäste, die man verpflegen muss. Und das in einer hohen Qualität.
Das Lächeln der Patienten, wenn sie mich sehen, ist Lohn genug. Bei uns in der Deutschschweiz ist es sehr ähnlich, wie in dieser Klinik. Das aufbrechen des Klinik Alltags mit einer guten Hotellerie ist Goldwert. Man darf den Patienten nicht das Gefühl geben, sie seien in einer Klinik, einem Spital, einen Irrenhaus. Man muss das Gefühl geben, dass sie in einem guten Hotel sind. Einem Hotel, in dem es anständige Betten, gute Zimmer, höfliches Servicepersonal, schöner Essaal und gutes Essen gibt. Klar, die medizinischen Leistungen sind im Vordergrund, aber man MUSS in die Hotellerie investieren. Bei Alkohol kranken ist gutes Essen Pflicht. Die Patienten sind auch körperlich geschwächt. Das heisst, dass Hygiene das A und O ist. Wenn man so arbeitet, wie im Restaurant (gleichen Schnittbrett für Fisch und Karotten, nur mit dem Lappen reinigen), dann kann es Lebensgefährlich sein. Darum sollte man sich genau überlegen, was die Hotellerie machen kann. Zimmer reinigen, servieren, essen aufnehmen, Bette neu anziehen, kochen, Kleider waschen und so weiter sind Aufgaben der HOTELLERIE.
Wir müssen aber auch die Pflege unterstützen. Mehr Leute, aber vor allem auch hier gutes und günstiges Mittagessen. Sie sollen für wenig Geld am Mittag das gleiche kulinarische Angebot haben, wie Privatpatienten. Mit dem Unterschied, dass nicht serviert wird.
Isolationszimmer ist wirklich schrecklich,kann sein dass Betroffene egal ist,aber trotzdem jeder Mensch hat Respekt verdient und so was kann nur noch zum innere Isolation führen.
Kann ist Konjunktiv. Eben deswegen. Es ist der letzte Ausweg um die Menschen vor sich selbst zu schützen. Man kann sich mit jedem Stuhlbein, Kabel oder Porzellanstück das Leben nehmen. Also zuhören und nicht urteilen.
"Egal" ist es Betroffenen definitiv nicht. Für viele ist schon allein der Gedanke daran dermaßen triggernd. Ich kenne Leute, die dadurch ein Trauma zusätzlich haben, bzw Menschen, die vorher traumatische Erfahrungen mit eingesperrt sein machen mussten und durch so eine Maßnahme re-traumatisiert wurden.
Mit einer Isolation bekämpft man allenfalls ein Symptom, aber die Ursache, die dazu geführt hat, dass man "ausrastet", wird dabei oftmals nicht beleuchtet. Ein weiterer Grund, weshalb in Deutschland auch das "Fixieren" mittlerweile, zumindest theoretisch, nur noch in extremsten Notfällen ohne Konsequenzen gemacht werden "darf". Es ist absolut gegen jede Menschenwürde.
Traurig wenn ein Land die Paar Cent nicht übrig hat. Aber sonst für jeden Mist brasst.😢
Sehr Schade um Bellelay...
Also an diesen Ort und Gemäuer muss man ja irre werden
Schön das es schliesst. Diese Menschen sind Teil unserem gesellschaftlichen Lebens. Dazu gehört auch eine zentral für alle zugänglichere Klink. Aber es ist und bleibt ein schönes Gebäude.
Sie haben sich verschrieben. Schade, dass es schliesst. Was ist eigentlich ES?
Unsere Akut Psychiatrie liegt am äußersten Stadtrand - im Wald sozusagen.
Kein Stadtlärm , keine Hektik , nichts von dem , was viele Pat kommen lässt .
Die andere Seite : viele Pat. dürfen die Stationen nicht ohne Begleitung vom Personal verlassen .
Nichts desto trotz halte ich nichts von einer "Zoo" Atmosphäre .
Die Gesellschaft schafft es einfach nicht , weil immer neue nachtreten mit Tabus und Vorurteilen , ist nahezu ein Kampf gegen Windmühlen
Diese Dokus sind zwar gut gemeint, erreichen aber nur Menschen die eh interesse haben.
Wegen so etwas unwichtigen wie Geld schließt man die Klinik dort und setzt zusätzlich die eh schon instabilen Menschen gleich noch mehr Stress aus ? Genial in dieser Gesellschaft geht es immer nur um Geld dabei gibt es so viel wichtigeres im Leben als das selbst bedruckte Papier. Ich habe großen Respekt vor dem gesamten Team die machen einen Super Job solche herzlichen Menschen braucht es einfach für diesen Job.
❤
31:50 sogar ein KRASSER Poké-fan etzallah dadsechlich!!!
31:48 Ein echter Poké-Fan!😁😉
In dieser Anstalt vermisse ich unsere Ampel Mitglieder!!!
Traurig
Also, eine potentielle Asylunterkunft. Ganz in der Nähe der Baume-Schneider!
Dieses Gegendere ist ja kaum auszuhalten. Zumal es nicht am französischen liegt.
1:10 Dieser künstlich erzeugte Gendersprech geht mir und vielen anderen auf die Nüsse! :-( Es heisst schlichtwegs Patienten, damit sind sowohl weibliche Patienten wie auch männliche Patienten gemeint. Wieso kriegt das SRF nicht auf die Reihe?
Warum geht es dir auf die "Nüsse"? Ich verstehe echt nicht, was das Problem ist...
Auch du wirst es noch auf die Reihe kriegen, dass die Sprache und das Verständnis dafür ständig im Wandel sind. Wie andere Dinge im Leben auch.
Ob es uns gefällt oder nicht.
Wie wahr aber dieser Wahnsinn nimmt weiter seinen Gang und niemand bekommt mit warum....
Immer noch viel besser als Patient:innen
Möglicherweise müssen sie ihre Anpassungsfähigkeiten reflektieren. Wilkommen im 21. Jh.
Schon blöd, wenn man gendern muss es aber nicht kann. Lasst es doch einfach. Davon abgesehen ist das einer der langweiligsten Dokus überhaupt. Und diese "mystischen Klänge", manipulativ... Naja, ganz schlechter Bericht, Zeitverschwendung.
Schade spricht keiner deutsch.. und die musik ist ne katastrophe. Sorry SRF: So nicht.
Die Musikauswahl ist sicherlich Geschmacksache, ich persönlich finde sie aber sehr passend. Was ich nicht verstehe, ist Ihr Kommentar zur Sprache. Französisch ist eine schweizer Landessprache und so ist es auch völlig natürlich, dass SRF auch Dokus mit und über Menschen dreht, die Französisch sprechen. Meiner Meinung nach ist dies sogar Auftrag des SRFs. Abgesehen davon wird ja sogar alles übersetzt, damit auch Menschen die kein Französisch verstehen alles verstehen können.
Lächerlich 😂😂😂