Anleiehen hält man, um eine "sichere" Anlage mit planbaren Zahlungsströmen (Kupons+Rückzahlung) zu haben. Wenn man diese bis Fälligkeit hält, sind die Kursschwankungen quasi egal und man kann sich eine bestimmte Rendite lanfristig sichern (was bei Geldmarkt nicht der Fall ist). Beim ETF wird die Rückzahlung quasi re-investiert, die Kupons evtl. auch und der ETF unterliegt ebenfalls Kursschwankungen, eine Rückzahlung ist nur durch Verkauf möglch. Somit verlieren die Anleihen quasi ihren eigetlichen Zweck und man bekommt eine "quasi"-Aktie...Liege ich da falsch?
Zu dem Schluss bin ich auch gekommen, gleichzeitig immer noch auf der Suche nach meinem Denkfehler, weil ich das so nicht vermutet hätte. Dementsprechend investiere ich meinen risikofreien Portfolioanteil nur in einzelne €-Anleihen bis zur Fälligkeit und in endfällige Anleihe-ETFs.
Ich glaube, in einem Geldmarkt-ETF sind keine Anleihen. Er bildet den Zins über Swaps ab. Und er schwankt auch nicht, sondern steigt immer entsprechend dem Zins (thesaurierende Variante). Wenn der Zins negativ ist, sinkt er natürlich. So habe ich es verstanden, kann mich allerdings irren.
@@paulm.1621 Genau. Ein Anleihen-ETF ist aber auch nicht wirklich ein Anleihen-Portfolio - man kann sich nicht wirklich eine Rendite "sichern" per heutiger Zinssituation. Die Rendite hängt völlig von der künftigen Zinsentwicklung ab. Ich kann z.b. heute eine 10-Jährige Bundesanleihe mit Rendite 2,5% kaufen. Diese Rendite ist sicher falls ich bis Fälligkeit warte - egal was die EZB macht. Mit ETF-s kann ich diese Planbarkeit nicht erreichen. Daher würde ich immer die puren Anleihen vorziehen. Außerdem - eine TER von 0.2% über 10 Jahren macht satte 2%, was durchaus mehr ist als der Spread. Italienische gibt es sogar mit über 3,5% Rendite und Spread von 0,2-0,3%.
Ja, das ist häufig so, aber nicht immer. ETFs mit breit gestreuten, kurzlaufenden Staatsanleihen in Euro unterliegen nur minimalen Schwankungen, zum Beispiel ein ETF thesaurierend mit Laufzeiten von maximal 6 Monaten: A0RNWC. Da sieht das Kursbild aus wie mit dem Lineal gezogen. TER 0,09 %. Ähnliches gibt‘s mit kurzlaufende Unternehmensanleihen, sehr breit gestreut, Investmentgrade, zum Beispiel A3DJQJ, TER 0,09 %.
Bei Investment-Grade Anleihen ohne vorzeitige Kündigung und mit fester Verzinsung in der eigenen Währung ist die Tilgung relativ sicher. Außerdem kommt es nicht quf die Planbarkeit der Zinszahlung, sondern auf hohe reale Rendite nach Steuer und nach Kosten an. Der ETF vermindet das Ausfallrisiko, die Steuer und die Kosten verglichen mit einer einzelnen Anleihe. Er erlaubt auch, ein bestimmtes Restlaufzeitsegment auzusteuern ohne vorfällig verkaufen und neu anlegen zu müssen. Ansonsten verhält sich der Anleihe ETF wie Anleihen und nicht wie eine Aktie.
Wenn du Anleihen mit hohen Kupons kauft, würde ich direkt Aktien (bzw einen Aktien ETF) kaufen, weil dort das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag besser ist. Bei einem Totalverlust verlierst du in beiden Fällen deinen Einsatz. Im Gegenfall ist dein möglicher Gewinn Theoretisch unendlich hoch beim Aktienkauf. Beim Anleihen-Kauf hingegeben bekommst du maximal den Kupon und was man bedenken muss, sind hier die Kurssteigerung des Anleihekurses bei einer Zinssenkungen auf zB 0 durch die EZB ebenfalls nicht unendlich wie bei der Aktie Also wie gesagt Verhältnis zwischen Chance risiko ist bei einer aktie besser im vergleich zu einer high yiel Anleihe
@ meine Frage bezog sich auf high yield Bond ETF und nicht auf einzelne yield Anleihen. Klar bei einzelnen high yield (Schrott) Anleihen ist das Risiko nicht klein dass die Firma pleite geht; Aber in einem high yield Bond ETF sind doch ca 100-200 verschiedene high yield Anleihen enthalten. Da sollte das Ausgallrisiko klein sein, bzw selbst wenn 2 Firmen pleite gehen würde der Anleihen-Wert im ETF nur um 2/200 = 1% fallen
...weil die High Yield Bonds nur noch Anleihen kurzer Laufzeiten haben und nach Erfahrung von Forschungsergebnissen weiß man, dass viele Unternehmen bei Fälligkeit pleite gehen wg. Probleme bei der Refinanzierung.
@ ja schon klar. Aber in so einem high yield ETF sind ja hunderte Anleihen, da kann ruhig mal 1-2 ausfallen und es hat kaum Konsequenz auf die ETF Rendite
Ist halt die Frage, ob es im Falle einer heftigen Rezession bei ein bis zwei der Anleihen bleibt oder ob dann gleich die Hälfte der vorher schon schlecht gerateten Firmen in die Knie gehen. Becks Mantra ist halt: Wenn schon Risiko, dann gleich Aktien-ETF.
6:15 Hat jemand die WKN von der Argentinischen Euro-Anleihe bis 2029 die er dort erwähnt? Würde ich mir gerne mal anschauen. Ich hab die A282B6 gefunden aber die ist nicht bei 50 wie er im Video sagt sondern bei 69. Oder ist das Interview schon ein paar Monate alt?
Vergleich mal die TER der beiden. Ich gehe davon aus, dass der hedged deutlich höhere Kosten hat. Ich persönlich würde hier lieber auf etwas Diversifikation verzichten (also den Euro Aggregate nehmen), damit der hedge nicht die Rendite frisst.
Das hängt doch von vielen deiner persönlichen Randbedingungen ab. Deine Frage ist wie: "Was ist besser - Schwarz oder Weiß?" 😂 Ich bevorzuge "50 shades of Grey". 😊
Beck erwähnt, dass Privatanleger, die in Aktien antyzyklisch investieren möchten, die Reserve in lang laufende Anleihen investieren sollten. Ich denke, da dann die Kuse der Anleihen in Erwartung sinkender Kurse steigen und man sie dann verkaufen und in Aktien umschichten kann. Sehe ich das richtig? Empfehlungen für einen solchen ETF?
Habe diverse Anleihen ETF (auch derjenige von Dr. Beck). Mich hätte Fragen/Antworten interessiert zu den Steuern und zur Währungsabsicherung. Am liebsten auch aus der Sicht eines Schweizer Anlegers.
Andreas Beck ist immer super! Ich finde es etwas überraschend dass er hier überhaupt keine Werbung für seinen eigenen Börsengehandelten Anleihen-Fonds (Fixed Income One) gemacht hat, ich hätte erwartet dass es auch ein bisschen darum geht wie genau er den managed und wann genau man den kaufen sollte.
@@peterruwe837 Es ist ein Fonds den man an der Börse handeln kann. Ich weiß nicht warum er nicht offiziell als ETF zählt, aber man kann ihn auf jeden Fall an der Börse handeln und nicht nur direkt bei der KAG.
@ Es ist ein Dachfonds und kein ETF. Gehandelt wird er über eine Bank direkt mit der Kapitalanlagegesellschaft. Im Freiverkehr kann jedes Wertpapier gehandelt werden. Hier fallen allerdings Spread Kosten an. Trotz der Handelbarkeit im Freiverkehr ist er aber kein ETF.
Wenn man auf die Rente zusteuert, dann müsste es doch „reichen“, dass man darauf achtet, dass immer so viel konservativ angelegt ist, wie man für 2-3 Jahre entnehmen möchte, und den Rest im Aktienmarkt belässt. Denn bis zum Lebensende hat man ja hoffentlich noch 25-35 Jahre.
Tolle Idee. 😂 Was machst du bei einem echten "crash", wenn dein Aktien-/ETF-Portfolio in kürzester Zeit 30% an Wert verliert oder sich halbiert? Aussitzen? In Panik verkaufen? Und es vielleicht 5-10 Jahre dauert bis es seinen ehemaligen Wert (der Fall "Aussitzen") wieder erreicht? Wie ist das dann mit der Entnahme für 2-3 Jahre und mit Blick auf die statistisch mögliche Lebenserwartung? Oder doch besser...💥 🔫?
@ Wenn du für den Lebensunterhalt auf deine Altersversorgung zu einem hohen Anteil angewiesen bist, um zu überleben, wäre ein höherer konservativer Anteil sicherlich besser. Aber bei mir ist es so, dass dieser Anteil nur das Leben komfortabler machen soll. Am Ende ist es doch immer eine individuelle Betrachtung der jeweiligen Geldströme, die jemand erwarten kann (Rente, betriebliche Altersversorgung, Riester, Rürup, Pension, Versicherungen, …). Das gibt die Richtung vor. Aber wie wäre denn dein Vorschlag? Konstruktiv hast du mit deinem Kommentar leider nicht beigetragen.
@@sonjak2395 Die Kurzform: Ein KI-Helferlein der Wahl befragen (perplexity, mistral, ChatGPT etc) und dazu die persönlichen Rahmenbedingungen skizzieren.
@@sonjak2395 Die Langform: Der "Fixed Income One Fonds" von A.Beck gibt die Richtung vor. "Fixed Income" steht für Zinseinkünfte. Der Fonds von Beck schüttet aber nur 1x Jahr aus. Deshalb beziehe ich mich nur auf 1 Wort: "Income". Gelesen als "monatlich planbares Einkommen", also monatliche statt jährliche Ausschüttung. Das ist in erster Linie für Privatiers, Renter/Pensionäre interessant. Stichwort "Vermögensnutzung ohne Vermögensverbrauch". Und schaue was es dazu im grössten Wertpapiermarkt (USA) seit langem für diese Zielgruppe gibt: CEF (=closed-end funds, ETF sehr ähnlich, seit Jahrzehnten, frei zugängliche Datenbank unter 'cefconnect') und ETF (=open-end funds mit überlagertem Optionshandel bzw. Optionsstrategie, seit mehr als 10 Jahren). Was kennzeichnet CEF und ETF mit options overlay (-> wieder ChatBot befragen): gute CEF bieten stabile monatliche Ausschüttungen in gleicher Höhe bei idealerweise mittel- bis langfristig seitwärts verlaufendem Kurs, gute ETF mit options overlay in der Höhe schwankende monatliche Ausschüttungen (je nachdem wie gut die gewählte Optionsstrategie funktioniert hat) mit idealerweise mittel- bis langfristig leicht steigendem Kurs.
Bekannte ETF mit Optionsstrategie (angefangen mit einfachen "covered calls" bis hin zu komplexen Strategien) sind (Tickersymbole, z.B. bei stockanalysis oder yahoofinance oder... eingeben): JEPI/JEPQ (JPMorgan), GPIX/GPIQ (Goldman Sachs), SPYI/QQQI (NEOS), XDTE/QDTE (Roundhill), SPYT/QQQT (Defiance), SVOL/HIGH (Simplify)... es gibt Hunderte. JPMorgan hat erste UCITS-konforme Varianten nach Europa gebracht (für die factsheets nach "JP Morgan Income ETF UCITS" googlen): JEPG (mit Optionshandel auf den MSCI World Index), JEPI (mit Optionshandel auf den S&P 500 Index) und JEPQ (mit Optionshandel auf den Nasdaq-100 Index).
Dieses Video hat mir sehr gut gefallen .. .. auch der Hinweis bei 35:30 wie die Demokraten mit der unsäglichen Jellen sich sinnlos und endlos verschulden
Sehr gut, Beck rutsch etwas unter den Tisch :-) Hat Beck den Exclusivvertrag mit Mario Lochner gekündigt? 👍👍👍👍👍Man spart schon Geld auf mittelfristig für Auto, Immobilien, Heizung,...
Sollte ich die deutschen Autowerte loswerden nach dem heutigen Fiasko? Oder erholen die sich irgendwann mal wieder? Da sind die Aktien Teilweise weniger Wert als die Substanz...Was denkt Ihr?
Wer es doch nicht gemacht hat sollte verkaufen. Die Dividendenrendite ist zwar sehr ordentlich. Aber man man muss schon optimistisch sein, glaubt man das diese im nächsten Jahr tatsächlich gezahlt wird ...
@@thorstenschlitt4220 Buchwert je Aktie bei BMW ist mehr als doppelt so hoch wie der Aktienkurs...Solche geringe Bewertungen machen gar keinen Sinn...Selbst wenn die Verluste machen...Unglaublich.
Altersbedingt , bin Rentner und aus der Ansparphase raus, habe ich mir ein Permanentes Portfolio erstellt. Je 25% in Vanguard all World, Gold, Fixed Income One und Tagesgeld. Was mich verunsichert: der Anleiheanteil ist sehr auf Deutschland fixiert. Wenn die Autoindustrie den Bach runter geht, was passiert mit den Anleihen?
@@sotirios05Der Fixed Income One ist hauptsächlich in Unternehmensanleihen investiert, nicht in Staatsanleihen. Darauf zielt die Frage ab. Und wenn einige der Unternehmen pleite gehen, dann fällt die Anleihe des Unternehmens natürlich aus.
Fixed Income One hat eine Umlaufrendite von 4 Prozent und Kosten von 0,5%. Warum investiert man in sowas? 3.5% Rendite für Laufzeiten jenseits von 3 Jahren und Ratings die bis auf BBB runter gehen? Warum?
Bin 58 und strebe einen Anleiheanteil von 20 Prozent (Gesamtportfolio) an. Aktuell liegt dieser bei ca.15 Prozent. Anfang des Jahres bekam ich noch Festgeld für 4 Prozent (jetzt noch 13 Monate Restlaufzeit). Das Festgeld macht ca. 30 % mei es "Anleiheanteils" aus. Daneben habe ich Anleihen von Continental (LZ bis 3/27; 4 Prozent Koupon; ca. 3,2 Rendite p.a.), einen Geldmarktfonds (ETF) und ein ETF mit Hochzins Anleihen (ca. 10 Prozent des Anleiheanteil). Ich überlege noch einen eher konventionellen ETF (Euro 1/2 Government, 1/2 Unternehmen) dazuzulegen. Dann hätte ich ohne das Festgeld 4 Positionen. Ich strebe insgesamt knapp 4 Prozent p.a. an. Klar ist mir schon, dass das auch weniger komplex realistisch möglich ist. 😂
Geldmarkt ist top, entspricht aber im Prinzip sehr kurz laufenden Anleihen (identisch). Also ich eigentlich „egal“ was man da wählt. Mehr Zins als mit Geldmarkt kann man mit Anleihen ETF nur erteilen wenn man lang laufende Anleihen auswählt; Dann hat man aber natürlich auch das Zinsänderungsrisiko, die Anleihen können also auch an Wert verlieren / im Kurs fallen
Klar, aber wenn die Zinsen sinken, sinkt die Rendite bei GM ETFs. Die Frage ist also eher, ob und wie man sich das aktuelle Zinsniveau noch eine gewisse Zeit "sichert". Das geht mit GM ETFs nicht. Mal davon abgesehen, dass ich derartige ETFs ohnehin habe ...
Langläufer bringen aktuell wenig (Zinsstruktur). Auch wenn der Kurs bei fallenden Zinsen steigt. Deshalb gehe ich nicht über 3 Jahre Restlaufzeit. Auch hier bringen Staatsanleihen real nichts. Will man über die Inflationsrate kommen braucht man Unternehmensanleihen. Die Unternehmen sollten aber eine akzeptabele Bonität aufweisen.
@@thorstenschlitt4220 am Ende ist es eine Wette wenn man auf langlaufende Anleihen geht. Man kann auch in so was wie Ibond ETF investieren: Da hat man eine zugesicherte Rendite bis Laufzeitende, z.B. wählbar bis 2026, 2028, 2030 etc. Zins wird aber aktuell nicht viel höher als 3,0% sein. Vor einem halben Jahr konnte man sich so noch ca 3,8% sichern bis z.B. 2028
Hallo, ich wiederhole nochmals die Frage (siehe oben). Haben Eurogesicherte Anleihe ETF´s, z.B.A2N9W4, die gleiche, im Video beschriebene Funktion, wie auf Euro ETF. Danke für das Video an das Kollektiv Jordan/Beck🙂
Ich habe schon ein paar Videos zu Anleihen gesehen und ich muss sagen, dass mich Anleihen nicht überzeugen. Obwohl ich mich als min. durchschnittlich intelligent betrachte sind sie mir zu kompliziert ( Endfälligkeit, garantierter Zins, Coupon etc.) Sollte es auf längere Sicht Zinsen geben bleibe ich bei Tages - oder Festgeld. Bei niedrigen Zinsen geht mehr in einen ACWI und einen IT-ETF Satelliten.
@@extraetf_de In Zeiten von höheren Zinsen wird gescheites Portfoliomanagement wieder komplizierter. Der korrekte Umgang mit Anleihen erfordert einfach etwas mehr Know-How als einfach einen nach Marktkapitalisierung gewichteten Indexfond zu kaufen.
Nö. Risikoanteil sind die Aktien, Risikoarm geht nur, wenn man wirklich risikoarme Anleihen, Geldmarktfonds nimmt: Euro 0-3 Jahre Laufzeit, Staatsanleihe. Das war es.
Am Anfang wurde mehrmals über den Geldmarkt gesprochen, hab ich das richtig verstanden dass die Rendite bei zB einem Geldmarkt-Etf auch bei fallenden Leitzinsen ca gleich bleibt?
Rendite passt sich laufend an - hoch wie runter. Was man nicht (meist synthetische Indizies) oder kaum (ultra kurzlaufende Anleihenfonds) hat, sind Schwankungen / Kurssprünge auf Grund von Zinsänderung.
Möglicherweise habe ich es noch nicht vollkommen verstanden, aber ich sehe den wirklichen Mehrwert der Anleihen nicht. Hier die Logik und bitte um Feedback, wo diese vielleicht falsch ist. Anahme 1: Anleihen sind „sicher" über die Laufzeit und geben jährlich 2,5-3 % Rendite / Coupon. (vergessen wir mal das ganze Thema Steuern in der gesamten Kette) . Ok. Hier die Nachteile / Probleme ich ich verstanden habe: 1) Inflation kann auch wieder über die nächsten 10 Jahre steigen - dann bleibt nicht viel übrig. 2) Ich bekomme immer „nur“ 100 % ausgezahlt, auch wenn es dem Unternehmen super geht aber 3) Bei Insolvenz habe ich ALLES verloren. (also kein Upside-Potential, aber das Risiko bei Einzel Firmenanleihen -- gut dan also streuen. 4) Der Markt scheint nicht ganz so liquide wie der Aktienmarkt, bin da aber unsicher. 5) Nicht tesaurierend - kein automatischer Zinseszins Effekt. Gegen Aktien - breit gestreut im ETF, also sehr begrenzte Vorteile. Warum nicht dann direkt in Edelmetalle investieren? Stimmt - da gibt es keinen Coupon aber die Werte steigen wie mann gesehen hat und diese Anlage schützt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf vor dem "Big Bang" sollte es dazu kommen. Jederzeit handelbar, Wert steigt mit der Inflation und im Zweifel immer mehr Wert als bedruktes Papier. Daher nochmals die Frage - was bringen Anleihe, das diese im Gesamtpaket wirklich sinnvoll sind und eine Absicherung anbieten? Danke
Wie kommst du zu der Aussage, dass der Wert von Edelmetallen in Zukunft immer steigen wird? Für mich ist es nicht unvorstellbar, dass sich der Goldkurs auch mal wieder halbiert...
Du musst die Anlageklasse schon richtig benutzen. Anleihen haben einen festen Zins und ein festes Ende und du bekommst sehr wahrscheinlich dein Geld zurück (Anleiheschulden werden mit Vorzug aus der Insolvenzmasse bezahlt und du bekommst 100% Einsatz wieder, auch wenn das Unternehmens nicht insolvent aber 50% weniger wert ist.). Die lohnen sich also, wenn du zB pünktlich zum Tag X in der Zukunft viel Geld bezahlen musst (Bafög in 5 Jahren zurückzahlen, Baukredit in 7Jahren tilgen, Hochzeit in 1,5 Jahren geplant,...). So risikolos kannst du das mit Aktien und Edelmetallen nicht machen. Des Weiteren steigen sichere Staatsanleihen im Crash, was dir die Möglichkeit gibt sie mit Gewinn zu verkaufen und Aktien billig nachzukaufen. Das kannst du mit Unternehmensanleihen und high yield Anleihen nicht machen. Je nach Ursache des Crashs können Edelmetalle auch von Kursverlusten bei negativen Events betroffen sein (siehe Platzen der japanischen Carry trades dieses Jahr oder im Coronacrash 2020). Willst du aber nur passiv für die Rente in 30 Jahren investieren, dann sind Anleihen genauso falsch wie das investieren in Aktien und Edelmetallen mit Geld, wovon du in 6 Monaten eine Anzahlung für ein Eigenheim machen möchtest.
Die Sinnhaftigkeit zum Beispiel von europäischen Staatsanleihen ETF erschließt sich mir nicht wirklich. Bestenfalls erhalte ich 2-3% und das in Kombination einem gewissen Kursrisiko. Dann bleibe ich bei beim Geldmarkt ETF (ACC.) und gut ist es. Da weiß ich ziemlich sicher, was ich habe oder eben nicht.
Naja Staatsanleihen haben schon eine Daseinsberechtigung, weil sie (theoretisch) risikofrei sind. Gemäss CAPM kann man so sein Depot entlang der Kapitalmarktlinie für seine gewünschte Rendite zum tiefst möglichen Risiko positionieren. Dafür nimmst du das Kapitalmarktportfolio und streust risikolose Anleihen bei. So gesehen kann ein ETF diese Möglichkeit vereinfachen. Aber ja, als stand-alone Anlage ist das relativ unattraktiv.
Aktuell sind die Zinsen auch im kurzfristigem Geldmarkt besser als bei 2-3jährigen Staatsanleihen. Am Ende irgendwas unter 3 Jahren in Euro und den individuell richtigen Aktienanteil. Im meinem Fall: Mit Entnahme begonnen, sind das so 60-70% Aktien. Das ist aber sehr individuell.
die frage ist, wie lange würdest du beim Geldmarkt Fond bleiben? Wie stark müssen die kurzfristigen Euro Zinsen fallen, damit du aussteigst? In den letzten 15 Jahren hat der Geldmarktfond auch in einigen Jahren 0,0 gebracht, weil der Zins niedrig oder bei 0 war.
@ Der Invest in den Geldmarktfonds hat bei mir eigentlich nur 2 Gründe. 1. ist das Geld hier nur zwischen geparkt und wenn ich meine, so wie aktuell, investieren zu müssen, dann tue ich das. 2. habe ich hier auf Grund der 100‘ Grenze hier bei mir nicht mehr den Stress bei der Bank wegen Einlagensicherung. Ein Geldmarktfonds ist für mich kein Dauerinvest!
Na dann mache ich ja alles richtig. 70% in weltweite ausschüttende Aktien ETF und je 10% in Unternehmens ETF, Euro-Staatsanleihen ETF und Geldmarkt ETF ( alle 3 auch ausschüttend) und damit generiere ich ca. 2.000€ netto monatlich zusätzliche „Rente“ bei überschaubarem Risiko.
Was ich nicht verstehe: Aktien sollten den Weltmarkt abbilden. Warum wird bei Anleihen immer nur der Heimatmarkt genannt? Ist eine globale Aufstellung nicht sinnvoller?
Passt genau zu meinem Thema aktuell, weil eine größere Summe angleget werden will. Wollte aufgrund der höheren Zinsen eigentlich in kurz-/mittelfristige Staats- und Unternehmensanleihen. Aber ja, das Währungsrisiko. Manches gibt's aber leider nicht EUR-hedged. Andererseits bekommt man auf sein Verrechnungskonto aktuell schon risikolose 3,25% Zinsen. Bei Anleihen hat man lediglich die Chance auf Kurssteigerung bei weiter fallenden Zinsen.
Wenn schon hedged für "Kapitalerhalt" (bei höheren Kosten = geringerer Rendite) dann doch ein UCITS ETF mit Zusatz "CHF Hedging". So z.B. in die Suche bei extraetf eingeben und die Anleihen ETF nach eigenen Kriterien weiter filtern.
*100% Aktien / 0% Anleihen?* Ja was denn sonst? Zumindest in der Phase *Vermögensaufbau.* Über 10 Jahre nur so "unbekannte" Einzelwerte wie Microsoft, Amazon, Alphabet/Google, Apple, Meta, Nvidia, Tesla, Netflix... im Depot gehalten und man hat den Vermögensaufbau definitiv hinter sich. 😊 Da kommt kein 30-jähriges Besparen eines breit gestreuten ETF (mit im Vergleich mickriger Rendite) ran. Wer den Vermögensaufbau abgeschlossen hat interessiert sich dann eher für *Vermögenserhalt* (minimal Inflationsausgleich) bzw. *Vermögensnutzung ohne Vermögensverzehr,* z.B. trotz hoher Ausschüttungen von >12%/Jahr, ausgezahlt monatlich (zu >1/12%) zur Deckung aller Fixkosten und das bei mittel- bis langfristigem seitwärts verlaufendem Kurs der Wertpapiere. 🎉
Der Kommentar erinnert mich... ich verkneif's mir. Kauf einfach weiter Bitcoin (noch immer 🦐 oder schon fast 🐳? 😂) oder das von bevorzugt von Rechtsaussen heftigst beworbene 🪙.
Ruhig, sachlich, kompetent - Beck! Vielen Dank!
Herzlichen Dank!
Dr. Beck immer wieder perfekt.
Ein tolles Gespräch. Vielen Dank.
Danke für das Lob!
Klasse erklärt. Wäre super diese Diskussion weiter zu vertiefen...
Anleiehen hält man, um eine "sichere" Anlage mit planbaren Zahlungsströmen (Kupons+Rückzahlung) zu haben. Wenn man diese bis Fälligkeit hält, sind die Kursschwankungen quasi egal und man kann sich eine bestimmte Rendite lanfristig sichern (was bei Geldmarkt nicht der Fall ist). Beim ETF wird die Rückzahlung quasi re-investiert, die Kupons evtl. auch und der ETF unterliegt ebenfalls Kursschwankungen, eine Rückzahlung ist nur durch Verkauf möglch. Somit verlieren die Anleihen quasi ihren eigetlichen Zweck und man bekommt eine "quasi"-Aktie...Liege ich da falsch?
Zu dem Schluss bin ich auch gekommen, gleichzeitig immer noch auf der Suche nach meinem Denkfehler, weil ich das so nicht vermutet hätte.
Dementsprechend investiere ich meinen risikofreien Portfolioanteil nur in einzelne €-Anleihen bis zur Fälligkeit und in endfällige Anleihe-ETFs.
Ich glaube, in einem Geldmarkt-ETF sind keine Anleihen. Er bildet den Zins über Swaps ab. Und er schwankt auch nicht, sondern steigt immer entsprechend dem Zins (thesaurierende Variante). Wenn der Zins negativ ist, sinkt er natürlich. So habe ich es verstanden, kann mich allerdings irren.
@@paulm.1621 Genau. Ein Anleihen-ETF ist aber auch nicht wirklich ein Anleihen-Portfolio - man kann sich nicht wirklich eine Rendite "sichern" per heutiger Zinssituation. Die Rendite hängt völlig von der künftigen Zinsentwicklung ab. Ich kann z.b. heute eine 10-Jährige Bundesanleihe mit Rendite 2,5% kaufen. Diese Rendite ist sicher falls ich bis Fälligkeit warte - egal was die EZB macht. Mit ETF-s kann ich diese Planbarkeit nicht erreichen. Daher würde ich immer die puren Anleihen vorziehen. Außerdem - eine TER von 0.2% über 10 Jahren macht satte 2%, was durchaus mehr ist als der Spread. Italienische gibt es sogar mit über 3,5% Rendite und Spread von 0,2-0,3%.
Ja, das ist häufig so, aber nicht immer. ETFs mit breit gestreuten, kurzlaufenden Staatsanleihen in Euro unterliegen nur minimalen Schwankungen, zum Beispiel ein ETF thesaurierend mit Laufzeiten von maximal 6 Monaten: A0RNWC. Da sieht das Kursbild aus wie mit dem Lineal gezogen. TER 0,09 %. Ähnliches gibt‘s mit kurzlaufende Unternehmensanleihen, sehr breit gestreut, Investmentgrade, zum Beispiel A3DJQJ, TER 0,09 %.
Bei Investment-Grade Anleihen ohne vorzeitige Kündigung und mit fester Verzinsung in der eigenen Währung ist die Tilgung relativ sicher. Außerdem kommt es nicht quf die Planbarkeit der Zinszahlung, sondern auf hohe reale Rendite nach Steuer und nach Kosten an.
Der ETF vermindet das Ausfallrisiko, die Steuer und die Kosten verglichen mit einer einzelnen Anleihe. Er erlaubt auch, ein bestimmtes Restlaufzeitsegment auzusteuern ohne vorfällig verkaufen und neu anlegen zu müssen. Ansonsten verhält sich der Anleihe ETF wie Anleihen und nicht wie eine Aktie.
Beck. Einfach gut. Gleich mal subscribed.
Vielleicht beim nächsten Mal auch wkn# einblenden … man kann sich dann noch tiefer informieren
Kann man bei extraETF super filtern. Gibt eine ETF-Suche. Es gibt einfach z viele Produkte und die Kanäle dürfen keine Anlageberatung machen.
Tolles Video!!!
Danke für das Lob!
Warum keinen „high yield bond“ ETF …laut Hr Beck ?
Was spricht dagegen ?
Wenn du Anleihen mit hohen Kupons kauft, würde ich direkt Aktien (bzw einen Aktien ETF) kaufen, weil dort das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag besser ist.
Bei einem Totalverlust verlierst du in beiden Fällen deinen Einsatz. Im Gegenfall ist dein möglicher Gewinn Theoretisch unendlich hoch beim Aktienkauf. Beim Anleihen-Kauf hingegeben bekommst du maximal den Kupon und was man bedenken muss, sind hier die Kurssteigerung des Anleihekurses bei einer Zinssenkungen auf zB 0 durch die EZB ebenfalls nicht unendlich wie bei der Aktie
Also wie gesagt Verhältnis zwischen Chance risiko ist bei einer aktie besser im vergleich zu einer high yiel Anleihe
@ meine Frage bezog sich auf high yield Bond ETF und nicht auf einzelne yield Anleihen.
Klar bei einzelnen high yield (Schrott) Anleihen ist das Risiko nicht klein dass die Firma pleite geht;
Aber in einem high yield Bond ETF sind doch ca 100-200 verschiedene high yield Anleihen enthalten. Da sollte das Ausgallrisiko klein sein, bzw selbst wenn 2 Firmen pleite gehen würde der Anleihen-Wert im ETF nur um 2/200 = 1% fallen
...weil die High Yield Bonds nur noch Anleihen kurzer Laufzeiten haben und nach Erfahrung von Forschungsergebnissen weiß man, dass viele Unternehmen bei Fälligkeit pleite gehen wg. Probleme bei der Refinanzierung.
@ ja schon klar.
Aber in so einem high yield ETF sind ja hunderte Anleihen, da kann ruhig mal 1-2 ausfallen und es hat kaum Konsequenz auf die ETF Rendite
Ist halt die Frage, ob es im Falle einer heftigen Rezession bei ein bis zwei der Anleihen bleibt oder ob dann gleich die Hälfte der vorher schon schlecht gerateten Firmen in die Knie gehen.
Becks Mantra ist halt: Wenn schon Risiko, dann gleich Aktien-ETF.
6:15 Hat jemand die WKN von der Argentinischen Euro-Anleihe bis 2029 die er dort erwähnt? Würde ich mir gerne mal anschauen. Ich hab die A282B6 gefunden aber die ist nicht bei 50 wie er im Video sagt sondern bei 69. Oder ist das Interview schon ein paar Monate alt?
Mit der Politik von Milei steigen die Anleihen tendenziell und sind generell volatil
Welcher ist besser geeignet: Ein Euro Aggregate Bond oder ein Global Aggregate Bond mit EUR-Hedging? (Mindestanlagehorizont: 10 Jahre)
Vergleich mal die TER der beiden. Ich gehe davon aus, dass der hedged deutlich höhere Kosten hat. Ich persönlich würde hier lieber auf etwas Diversifikation verzichten (also den Euro Aggregate nehmen), damit der hedge nicht die Rendite frisst.
Das hängt doch von vielen deiner persönlichen Randbedingungen ab. Deine Frage ist wie: "Was ist besser - Schwarz oder Weiß?" 😂 Ich bevorzuge "50 shades of Grey". 😊
Beck erwähnt, dass Privatanleger, die in Aktien antyzyklisch investieren möchten, die Reserve in lang laufende Anleihen investieren sollten. Ich denke, da dann die Kuse der Anleihen in Erwartung sinkender Kurse steigen und man sie dann verkaufen und in Aktien umschichten kann. Sehe ich das richtig? Empfehlungen für einen solchen ETF?
Du meinst sicher: "in Erwartung sinkender Zinsen..."
Gutes Gespräch und sehr interessant
Vielen Dank!
Super Timestamps 👍
Bei der Länge des Videos fände ich die schon sinnvoll.
Ich habe die Timestamps eben ergänzt. Sorry, ist untergegangen.
@@extraetf_de danke
Warum in keiner Sendung die Quellensteuerthematik behandeln?
Die angesprochene argentinische Staatsanleihe notiert bereits bei über 70%
Beck is best!
Super-Andi !
Danke, hatte erst vor kurzem das Thema mit einem Freund.
Gerne! Bitte an den Freund weiterleiten! 😀
Welche WKN ?
Bleib einfach bei Bitcoin oder Gold. Ist einfacher zu verstehen. 😂
Habe diverse Anleihen ETF (auch derjenige von Dr. Beck). Mich hätte Fragen/Antworten interessiert zu den Steuern und zur Währungsabsicherung. Am liebsten auch aus der Sicht eines Schweizer Anlegers.
Andreas Beck ist immer super! Ich finde es etwas überraschend dass er hier überhaupt keine Werbung für seinen eigenen Börsengehandelten Anleihen-Fonds (Fixed Income One) gemacht hat, ich hätte erwartet dass es auch ein bisschen darum geht wie genau er den managed und wann genau man den kaufen sollte.
Der FIO ist kein! ETF, sondern ein Fond, der über eine Bank direkt bei der Kapitalanlagegesellschaft gekauft wird. ohne Ausgabenaufschlag.
@@peterruwe837 Es ist ein Fonds den man an der Börse handeln kann. Ich weiß nicht warum er nicht offiziell als ETF zählt, aber man kann ihn auf jeden Fall an der Börse handeln und nicht nur direkt bei der KAG.
@ Es ist ein Dachfonds und kein ETF. Gehandelt wird er über eine Bank direkt mit der Kapitalanlagegesellschaft. Im Freiverkehr kann jedes Wertpapier gehandelt werden. Hier fallen allerdings Spread Kosten an. Trotz der Handelbarkeit im Freiverkehr ist er aber kein ETF.
Wenn man auf die Rente zusteuert, dann müsste es doch „reichen“, dass man darauf achtet, dass immer so viel konservativ angelegt ist, wie man für 2-3 Jahre entnehmen möchte, und den Rest im Aktienmarkt belässt. Denn bis zum Lebensende hat man ja hoffentlich noch 25-35 Jahre.
Tolle Idee. 😂 Was machst du bei einem echten "crash", wenn dein Aktien-/ETF-Portfolio in kürzester Zeit 30% an Wert verliert oder sich halbiert? Aussitzen? In Panik verkaufen? Und es vielleicht 5-10 Jahre dauert bis es seinen ehemaligen Wert (der Fall "Aussitzen") wieder erreicht? Wie ist das dann mit der Entnahme für 2-3 Jahre und mit Blick auf die statistisch mögliche Lebenserwartung? Oder doch besser...💥 🔫?
@ Wenn du für den Lebensunterhalt auf deine Altersversorgung zu einem hohen Anteil angewiesen bist, um zu überleben, wäre ein höherer konservativer Anteil sicherlich besser. Aber bei mir ist es so, dass dieser Anteil nur das Leben komfortabler machen soll.
Am Ende ist es doch immer eine individuelle Betrachtung der jeweiligen Geldströme, die jemand erwarten kann (Rente, betriebliche Altersversorgung, Riester, Rürup, Pension, Versicherungen, …). Das gibt die Richtung vor.
Aber wie wäre denn dein Vorschlag? Konstruktiv hast du mit deinem Kommentar leider nicht beigetragen.
@@sonjak2395 Die Kurzform: Ein KI-Helferlein der Wahl befragen (perplexity, mistral, ChatGPT etc) und dazu die persönlichen Rahmenbedingungen skizzieren.
@@sonjak2395 Die Langform: Der "Fixed Income One Fonds" von A.Beck gibt die Richtung vor. "Fixed Income" steht für Zinseinkünfte. Der Fonds von Beck schüttet aber nur 1x Jahr aus. Deshalb beziehe ich mich nur auf 1 Wort: "Income". Gelesen als "monatlich planbares Einkommen", also monatliche statt jährliche Ausschüttung. Das ist in erster Linie für Privatiers, Renter/Pensionäre interessant. Stichwort "Vermögensnutzung ohne Vermögensverbrauch". Und schaue was es dazu im grössten Wertpapiermarkt (USA) seit langem für diese Zielgruppe gibt: CEF (=closed-end funds, ETF sehr ähnlich, seit Jahrzehnten, frei zugängliche Datenbank unter 'cefconnect') und ETF (=open-end funds mit überlagertem Optionshandel bzw. Optionsstrategie, seit mehr als 10 Jahren). Was kennzeichnet CEF und ETF mit options overlay (-> wieder ChatBot befragen): gute CEF bieten stabile monatliche Ausschüttungen in gleicher Höhe bei idealerweise mittel- bis langfristig seitwärts verlaufendem Kurs, gute ETF mit options overlay in der Höhe schwankende monatliche Ausschüttungen (je nachdem wie gut die gewählte Optionsstrategie funktioniert hat) mit idealerweise mittel- bis langfristig leicht steigendem Kurs.
Bekannte ETF mit Optionsstrategie (angefangen mit einfachen "covered calls" bis hin zu komplexen Strategien) sind (Tickersymbole, z.B. bei stockanalysis oder yahoofinance oder... eingeben): JEPI/JEPQ (JPMorgan), GPIX/GPIQ (Goldman Sachs), SPYI/QQQI (NEOS), XDTE/QDTE (Roundhill), SPYT/QQQT (Defiance), SVOL/HIGH (Simplify)... es gibt Hunderte. JPMorgan hat erste UCITS-konforme Varianten nach Europa gebracht (für die factsheets nach "JP Morgan Income ETF UCITS" googlen): JEPG (mit Optionshandel auf den MSCI World Index), JEPI (mit Optionshandel auf den S&P 500 Index) und JEPQ (mit Optionshandel auf den Nasdaq-100 Index).
Dieses Video hat mir sehr gut gefallen .. .. auch der Hinweis bei 35:30 wie die Demokraten mit der unsäglichen Jellen sich sinnlos und endlos verschulden
Sehr gut, Beck rutsch etwas unter den Tisch :-) Hat Beck den Exclusivvertrag mit Mario Lochner gekündigt? 👍👍👍👍👍Man spart schon Geld auf mittelfristig für Auto, Immobilien, Heizung,...
Ein Vanguard USD corp bond etf monatlich ausschütten
Ein Ishares World Corp Bond ETF Euro hedged 1/2 jährlich ausschüttend
Sollte ich die deutschen Autowerte loswerden nach dem heutigen Fiasko? Oder erholen die sich irgendwann mal wieder? Da sind die Aktien Teilweise weniger Wert als die Substanz...Was denkt Ihr?
Wer es doch nicht gemacht hat sollte verkaufen. Die Dividendenrendite ist zwar sehr ordentlich. Aber man man muss schon optimistisch sein, glaubt man das diese im nächsten Jahr tatsächlich gezahlt wird ...
@@thorstenschlitt4220 Buchwert je Aktie bei BMW ist mehr als doppelt so hoch wie der Aktienkurs...Solche geringe Bewertungen machen gar keinen Sinn...Selbst wenn die Verluste machen...Unglaublich.
@@dimchodimov2424Wer sowas haben will, sollte zugreifen. Ich gehöre nicht dazu. 😮
Altersbedingt , bin Rentner und aus der Ansparphase raus, habe ich mir ein Permanentes Portfolio erstellt. Je 25% in Vanguard all World, Gold, Fixed Income One und Tagesgeld. Was mich verunsichert: der Anleiheanteil ist sehr auf Deutschland fixiert. Wenn die Autoindustrie den Bach runter geht, was passiert mit den Anleihen?
Staatsanleihen des Bundes haben derzeit AAA Rating, höchste Bonität. Wenn die mal abgesenkt wird, Depot neu beurteilen.
@@sotirios05Der Fixed Income One ist hauptsächlich in Unternehmensanleihen investiert, nicht in Staatsanleihen. Darauf zielt die Frage ab. Und wenn einige der Unternehmen pleite gehen, dann fällt die Anleihe des Unternehmens natürlich aus.
Fixed Income One hat eine Umlaufrendite von 4 Prozent und Kosten von 0,5%. Warum investiert man in sowas? 3.5% Rendite für Laufzeiten jenseits von 3 Jahren und Ratings die bis auf BBB runter gehen? Warum?
@@Thomas.Pfernsgute Frage ... da investieren halt Leute die nicht rechnen können.
@@Thomas.Pferns Was wäre denn Deine Alternative?
Bin 58 und strebe einen Anleiheanteil von 20 Prozent (Gesamtportfolio) an. Aktuell liegt dieser bei ca.15 Prozent. Anfang des Jahres bekam ich noch Festgeld für 4 Prozent (jetzt noch 13 Monate Restlaufzeit). Das Festgeld macht ca. 30 % mei es "Anleiheanteils" aus. Daneben habe ich Anleihen von Continental (LZ bis 3/27; 4 Prozent Koupon; ca. 3,2 Rendite p.a.), einen Geldmarktfonds (ETF) und ein ETF mit Hochzins Anleihen (ca. 10 Prozent des Anleiheanteil).
Ich überlege noch einen eher konventionellen ETF (Euro 1/2 Government, 1/2 Unternehmen) dazuzulegen. Dann hätte ich ohne das Festgeld 4 Positionen. Ich strebe insgesamt knapp 4 Prozent p.a. an. Klar ist mir schon, dass das auch weniger komplex realistisch möglich ist. 😂
Geldmarkt ist top, entspricht aber im Prinzip sehr kurz laufenden Anleihen (identisch).
Also ich eigentlich „egal“ was man da wählt.
Mehr Zins als mit Geldmarkt kann man mit Anleihen ETF nur erteilen wenn man lang laufende Anleihen auswählt;
Dann hat man aber natürlich auch das Zinsänderungsrisiko, die Anleihen können also auch an Wert verlieren / im Kurs fallen
Klar, aber wenn die Zinsen sinken, sinkt die Rendite bei GM ETFs. Die Frage ist also eher, ob und wie man sich das aktuelle Zinsniveau noch eine gewisse Zeit "sichert". Das geht mit GM ETFs nicht. Mal davon abgesehen, dass ich derartige ETFs ohnehin habe ...
Langläufer bringen aktuell wenig (Zinsstruktur). Auch wenn der Kurs bei fallenden Zinsen steigt. Deshalb gehe ich nicht über 3 Jahre Restlaufzeit. Auch hier bringen Staatsanleihen real nichts. Will man über die Inflationsrate kommen braucht man Unternehmensanleihen. Die Unternehmen sollten aber eine akzeptabele Bonität aufweisen.
@@thorstenschlitt4220 am Ende ist es eine Wette wenn man auf langlaufende Anleihen geht.
Man kann auch in so was wie Ibond ETF investieren:
Da hat man eine zugesicherte Rendite bis Laufzeitende, z.B. wählbar bis 2026, 2028, 2030 etc.
Zins wird aber aktuell nicht viel höher als 3,0% sein.
Vor einem halben Jahr konnte man sich so noch ca 3,8% sichern bis z.B. 2028
Hallo, ich wiederhole nochmals die Frage (siehe oben). Haben Eurogesicherte Anleihe ETF´s, z.B.A2N9W4, die gleiche, im Video beschriebene Funktion, wie auf Euro ETF.
Danke für das Video an das Kollektiv Jordan/Beck🙂
Ich habe schon ein paar Videos zu Anleihen gesehen und ich muss sagen, dass mich Anleihen nicht überzeugen. Obwohl ich mich als min. durchschnittlich intelligent betrachte sind sie mir zu kompliziert ( Endfälligkeit, garantierter Zins, Coupon etc.) Sollte es auf längere Sicht Zinsen geben bleibe ich bei Tages - oder Festgeld. Bei niedrigen Zinsen geht mehr in einen ACWI und einen IT-ETF Satelliten.
Auch an den Fragen merkt man, dass der Selbstentscheider hier an seine Grenzen kommt.
Was meinst du damit?
@@extraetf_de In Zeiten von höheren Zinsen wird gescheites Portfoliomanagement wieder komplizierter. Der korrekte Umgang mit Anleihen erfordert einfach etwas mehr Know-How als einfach einen nach Marktkapitalisierung gewichteten Indexfond zu kaufen.
@@extraetf_deich denke mal es geht um die Komplexität des Assets. Fühle mich da auch nicht sicher genug.
Nö. Risikoanteil sind die Aktien, Risikoarm geht nur, wenn man wirklich risikoarme Anleihen, Geldmarktfonds nimmt: Euro 0-3 Jahre Laufzeit, Staatsanleihe. Das war es.
oder einfach machen und Festgeld verwenden zB bei der ABC Bank mit quartalsweise Ausschüttung
Am Anfang wurde mehrmals über den Geldmarkt gesprochen, hab ich das richtig verstanden dass die Rendite bei zB einem Geldmarkt-Etf auch bei fallenden Leitzinsen ca gleich bleibt?
Die Rendite ist immer ca genau so hoch wie der Leitzins
Der Kurs ändert sich trotz Zinsänderungen nicht/kaum.
Rendite passt sich laufend an - hoch wie runter.
Was man nicht (meist synthetische Indizies) oder kaum (ultra kurzlaufende Anleihenfonds) hat, sind Schwankungen / Kurssprünge auf Grund von Zinsänderung.
Möglicherweise habe ich es noch nicht vollkommen verstanden, aber ich sehe den wirklichen Mehrwert der Anleihen nicht. Hier die Logik und bitte um Feedback, wo diese vielleicht falsch ist.
Anahme 1: Anleihen sind „sicher" über die Laufzeit und geben jährlich 2,5-3 % Rendite / Coupon. (vergessen wir mal das ganze Thema Steuern in der gesamten Kette) . Ok.
Hier die Nachteile / Probleme ich ich verstanden habe:
1) Inflation kann auch wieder über die nächsten 10 Jahre steigen - dann bleibt nicht viel übrig.
2) Ich bekomme immer „nur“ 100 % ausgezahlt, auch wenn es dem Unternehmen super geht aber
3) Bei Insolvenz habe ich ALLES verloren. (also kein Upside-Potential, aber das Risiko bei Einzel Firmenanleihen -- gut dan also streuen.
4) Der Markt scheint nicht ganz so liquide wie der Aktienmarkt, bin da aber unsicher.
5) Nicht tesaurierend - kein automatischer Zinseszins Effekt.
Gegen Aktien - breit gestreut im ETF, also sehr begrenzte Vorteile.
Warum nicht dann direkt in Edelmetalle investieren?
Stimmt - da gibt es keinen Coupon aber die Werte steigen wie mann gesehen hat und diese Anlage schützt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf vor dem "Big Bang" sollte es dazu kommen.
Jederzeit handelbar,
Wert steigt mit der Inflation und im Zweifel immer mehr Wert als bedruktes Papier.
Daher nochmals die Frage - was bringen Anleihe, das diese im Gesamtpaket wirklich sinnvoll sind und eine Absicherung anbieten?
Danke
Wie kommst du zu der Aussage, dass der Wert von Edelmetallen in Zukunft immer steigen wird? Für mich ist es nicht unvorstellbar, dass sich der Goldkurs auch mal wieder halbiert...
Du musst die Anlageklasse schon richtig benutzen. Anleihen haben einen festen Zins und ein festes Ende und du bekommst sehr wahrscheinlich dein Geld zurück (Anleiheschulden werden mit Vorzug aus der Insolvenzmasse bezahlt und du bekommst 100% Einsatz wieder, auch wenn das Unternehmens nicht insolvent aber 50% weniger wert ist.).
Die lohnen sich also, wenn du zB pünktlich zum Tag X in der Zukunft viel Geld bezahlen musst (Bafög in 5 Jahren zurückzahlen, Baukredit in 7Jahren tilgen, Hochzeit in 1,5 Jahren geplant,...). So risikolos kannst du das mit Aktien und Edelmetallen nicht machen.
Des Weiteren steigen sichere Staatsanleihen im Crash, was dir die Möglichkeit gibt sie mit Gewinn zu verkaufen und Aktien billig nachzukaufen. Das kannst du mit Unternehmensanleihen und high yield Anleihen nicht machen. Je nach Ursache des Crashs können Edelmetalle auch von Kursverlusten bei negativen Events betroffen sein (siehe Platzen der japanischen Carry trades dieses Jahr oder im Coronacrash 2020). Willst du aber nur passiv für die Rente in 30 Jahren investieren, dann sind Anleihen genauso falsch wie das investieren in Aktien und Edelmetallen mit Geld, wovon du in 6 Monaten eine Anzahlung für ein Eigenheim machen möchtest.
Nein, Sie liegen exakt richtig! Anleihe ETF funktioniert nur bei fallenden Zinsen, übrigens gleich zu Anleihe Fonds. Gut erkannt von Ihnen!
Die Sinnhaftigkeit zum Beispiel von europäischen Staatsanleihen ETF erschließt sich mir nicht wirklich. Bestenfalls erhalte ich 2-3% und das in Kombination einem gewissen Kursrisiko. Dann bleibe ich bei beim Geldmarkt ETF (ACC.) und gut ist es. Da weiß ich ziemlich sicher, was ich habe oder eben nicht.
Naja Staatsanleihen haben schon eine Daseinsberechtigung, weil sie (theoretisch) risikofrei sind. Gemäss CAPM kann man so sein Depot entlang der Kapitalmarktlinie für seine gewünschte Rendite zum tiefst möglichen Risiko positionieren. Dafür nimmst du das Kapitalmarktportfolio und streust risikolose Anleihen bei. So gesehen kann ein ETF diese Möglichkeit vereinfachen. Aber ja, als stand-alone Anlage ist das relativ unattraktiv.
Aktuell sind die Zinsen auch im kurzfristigem Geldmarkt besser als bei 2-3jährigen Staatsanleihen. Am Ende irgendwas unter 3 Jahren in Euro und den individuell richtigen Aktienanteil. Im meinem Fall: Mit Entnahme begonnen, sind das so 60-70% Aktien. Das ist aber sehr individuell.
@ Bei mir ist ähnlich. Aber Einzelaktien halte ich nur noch wenige. Der Großteil steckt in ETF.
die frage ist, wie lange würdest du beim Geldmarkt Fond bleiben? Wie stark müssen die kurzfristigen Euro Zinsen fallen, damit du aussteigst? In den letzten 15 Jahren hat der Geldmarktfond auch in einigen Jahren 0,0 gebracht, weil der Zins niedrig oder bei 0 war.
@ Der Invest in den Geldmarktfonds hat bei mir eigentlich nur 2 Gründe. 1. ist das Geld hier nur zwischen geparkt und wenn ich meine, so wie aktuell, investieren zu müssen, dann tue ich das. 2. habe ich hier auf Grund der 100‘ Grenze hier bei mir nicht mehr den Stress bei der Bank wegen Einlagensicherung. Ein Geldmarktfonds ist für mich kein Dauerinvest!
Na dann mache ich ja alles richtig. 70% in weltweite ausschüttende Aktien ETF und je 10% in Unternehmens ETF, Euro-Staatsanleihen ETF und Geldmarkt ETF ( alle 3 auch ausschüttend) und damit generiere ich ca. 2.000€ netto monatlich zusätzliche „Rente“ bei überschaubarem Risiko.
2.000€ netto im Monat sind 24.000€/Jahr.
Bei 3,5% Ausschüttung sind sie also mit ca 900.000€ investiert.
Respekt
Es sind knapp 800.000€, aber Dankeschön!!
welchen Geldmarkt ETF hast du, WKN? Wie oft schüttet der aus? (kann ich dann selber nachsehen)
Xtrackers EUR overnight Rate WKN: DBXO2
DBXOA2…..
Hab ein emerging market etf für Anleihen
👍🏼👍🏼👍🏼
Herr Beck weiß immer soviel (vorher). Wie sieht es dann mit dem Erfolg der von ihm angebotenen Fonds aus?
Warum diese Frage? Die zwei von Ihm gemanaged Fonds sind doch öffentlich.
Mäßige Rendite
Was ich nicht verstehe: Aktien sollten den Weltmarkt abbilden. Warum wird bei Anleihen immer nur der Heimatmarkt genannt? Ist eine globale Aufstellung nicht sinnvoller?
Sehr viel geringeres Ausfallrisiko bei Staatsanleihen mit top Bonität.
Wegen dem Währungsrisiko. Die Umsätze der Indexunternehmen sind global. Deshalb hast Du dort wesentlich weniger Währungsrisiken
@@Waldi321Okay, dann nenne bitte eine Wertpapierkennnummer für so einen ETF!
Nicht spielen mit High Yield Bonds? Dabei kauft man die doch in einem großen ETF...
Klar findet Beck Anleihe-ETFs nicht gut. Wenn man einen aktiven Fonds für Anleihen verwaltet...
Ich finde nicht, dass er gesagt hat, dass er Anleihen-ETFs nicht mag.
👍👍💶💡💶👍👍
Passt genau zu meinem Thema aktuell, weil eine größere Summe angleget werden will. Wollte aufgrund der höheren Zinsen eigentlich in kurz-/mittelfristige Staats- und Unternehmensanleihen. Aber ja, das Währungsrisiko. Manches gibt's aber leider nicht EUR-hedged.
Andererseits bekommt man auf sein Verrechnungskonto aktuell schon risikolose 3,25% Zinsen. Bei Anleihen hat man lediglich die Chance auf Kurssteigerung bei weiter fallenden Zinsen.
EUR hedged verursacht eh zu hohe Kosten. Wenn Anleihen-ETFs, dann einfach rein in EUR
Wenn schon hedged für "Kapitalerhalt" (bei höheren Kosten = geringerer Rendite) dann doch ein UCITS ETF mit Zusatz "CHF Hedging". So z.B. in die Suche bei extraetf eingeben und die Anleihen ETF nach eigenen Kriterien weiter filtern.
Nun, Gold hat in den letzten 100 Jahren rund 5% Zins / J erbracht (arithmetisch). Welche Währung hat sich auch nur annährend so entwickelt??
Gold ist ein Rohstoff. Oder drucken die Notenbanken Geldscheine aus Gold? 😂
Geld ist keine Investition. Geld muss man sofort investieren oder ausgeben, aber nie aufbewahren.
gold bringt exakt 0% Zinsen
@@ernestberlot8289 okay, dann Rendite
Hypothek bei Privat - nicht mehr wirklich.
Kommentator unsicher in seinem Metier - siehe Auslandsanleihen in Auslandswährung
hier ist jemand mit 100 /0 :D
War ich auch bis vor kurzem . Ich bin 62 und lebe von meinem Portfolio und 1000 Euro Mieteinnahmen.😆
*100% Aktien / 0% Anleihen?* Ja was denn sonst? Zumindest in der Phase *Vermögensaufbau.* Über 10 Jahre nur so "unbekannte" Einzelwerte wie Microsoft, Amazon, Alphabet/Google, Apple, Meta, Nvidia, Tesla, Netflix... im Depot gehalten und man hat den Vermögensaufbau definitiv hinter sich. 😊
Da kommt kein 30-jähriges Besparen eines breit gestreuten ETF (mit im Vergleich mickriger Rendite) ran. Wer den Vermögensaufbau abgeschlossen hat interessiert sich dann eher für *Vermögenserhalt* (minimal Inflationsausgleich) bzw. *Vermögensnutzung ohne Vermögensverzehr,* z.B. trotz hoher Ausschüttungen von >12%/Jahr, ausgezahlt monatlich (zu >1/12%) zur Deckung aller Fixkosten und das bei mittel- bis langfristigem seitwärts verlaufendem Kurs der Wertpapiere. 🎉
Also, also, also...sozusagen...😢erinnert mich an Lauterbach, viel Geschwafel!
Der Kommentar erinnert mich... ich verkneif's mir. Kauf einfach weiter Bitcoin (noch immer 🦐 oder schon fast 🐳? 😂) oder das von bevorzugt von Rechtsaussen heftigst beworbene 🪙.